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DABregional | 03/13 1 DAB regional | 03/13 1. März 2013, 45. Jahrgang Regionalausgabe Ost des Deutschen Architektenblattes | Offizielles Organ Berlin | Brandenburg | Mecklenburg-Vorpommern | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Thüringen Berlin 3 Anders geplant als gebaut 7 Wettbewerbsnetzwerk online / Briefwahl zur 9. Vertreterver- sammlung noch bis 22. März 2013 8 Jahrbuch ARCHITEKTUR BERLIN, Band 2 9 Mitgliedernachrichten 10 Film und Ausstellung: Auf den Spuren von Erich Mendelsohn 11 Ausstellungen „da! Architektur in und aus Berlin“ und „Architek- tur und Schule“ / Stadt im Gespräch: Mit Qualität verdichten / 1:1 Berliner Architekturdialoge 12 Podiumsdiskussion „Universal Design versus Baukultur?“ 13 Ausgewählte Fortbildungsveranstaltungen 14 Seminar- und Veranstaltungsprogramm Brandenburg 15 Architektur macht Schule 17 Den funktionalen, identitätsstiftenden Kern stärken 18 Instrumente der Baukultur: Wettbewerbe und Gestaltungsbeiräte 19 Fortbildungen März 2013 Mecklenburg-Vorpommern 20 Vielfalt in der Einheit 22 4. Vertreterversammlung – Wahlbekanntmachung 24 Landtagsbeschluss zur Förderung der Baukultur in M-V Agenda Sachsen 25 WAHLEN für die Legislatur 2013–2017; Tag der Architektur 2013; 52. Wahl-Vertreterversammlung am 12. April 26 www.aksachsen.org in neuem Design; Deutscher Architektur- preis 2013; 12. Sachverständigentag 2013 am 3. Mai in Leipzig; 12. Bautechnik-Forum Chemnitz am 15. März 27 Staatspreis für Baukultur wird neu ausgerichtet; Sächsischer Landeswettbewerb „Ländliches Bauen“ mit neuen Inhalten; Vorankündigung: 3. SommerSchau im Haus der Architekten 28 öbuV – Bestellungsrecht auch für Sächsische Architektenkammer; Auftakt eines Sächsischen Vergabedialogs; Neues Wohnen in Leipzig 29 Fortbildungen 30 Die 7. Novelle der HOAI; Fachexkursion 2013: Henry van de Velde in Thüringen 31 Veranstaltungen; HAUS DER ARCHITEKTEN Sachsen-Anhalt 32 Baukultur durch Wettbewerb 35 Baukultur durch Wettbewerbe – Workshop; Architekturpreis-Jury tagt im März 36 Architektenkammer auf Messen präsent; Tag der Architektur 2013 – Bis zum 22. März bewerben! 37 Fortbildung tut Not!; Termine 38 Wussten Sie schon? (13) Thüringen 39 Kammerwahlen 2013 – Aufruf des Präsidenten 40 3. Bauwirtschaftstag Thüringen für Architekten und Ingenieure – Rückblick 41 Thüringer Holzbaupreis 2013 – Vorankündigung der Auslobung 42 BDA-Architekturforum Thüringen; Bauhaus-Akademie 43 16. Neujahrsempfang der grünen Verbände – Rückblick; tag der architektouren 2013 – Anmeldung Das DAB regional wird allen Mitgliedern der Architektenkammern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zugestellt. Der Bezug des DAB regional ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Impressum Herausgeber: Architektenkammer Berlin. Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin, Telefon (030) 29 33 07-0, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Ingrid Kuldschun, Geschäftsführerin Präsident Dipl.-Ing. Klaus Meier-Hartmann Herausgeber: Brandenburgische Architektenkammer. Kurfürstenstraße 52, 14467 Potsdam, Telefon (03 31) 2 75 91-0, Verantwortlich: Dipl.-Architektin Beate Wehlke Präsident Dipl.-Ing. Bernhard Schuster Herausgeber: Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern. Alexandrinenstraße 32, 19055 Schwerin, Telefon (03 85) 5 90 79-0, www.ak-mv.de, Verantwortlich: RA Martin Fischer Präsident Dipl.-Ing. Joachim Brenncke Herausgeber: Architektenkammer Sachsen. HAUS DER ARCHITEKTEN, Goetheallee 37, 01309 Dresden, Telefon (03 51) 3 17 46-0, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Olaf Doehler, Geschäftsführer Präsident Dipl.-Ing. Alf Furkert, Freier Architekt Herausgeber: Architektenkammer Sachsen-Anhalt. Fürstenwall 3, 39104 Magdeburg, Telefon (03 91) 53 61 10, Verantwortlich: Petra Heise, Geschäftsführerin Präsident Prof. Ralf Niebergall Herausgeber: Architektenkammer Thüringen. Bahnhofstraße 39, 99084 Erfurt, Telefon (0361) 21 05 00, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Architektin Gertrudis Peters, Geschäftsführerin Präsident Dipl.-Ing. Architekt Hartmut Strube Verlag, Vertrieb, Anzeigen: corps. Corporate Publishing Services GmbH, Kasernenstraße 69, 40213 Düssedlorf, www.corps-verlag.de; verantwortlich für den Anzeigenteil: Dagmar Schaafs, Anschrift wie Verlag, Telefon (0211) 54 277-684, E-Mail [email protected]; Druckerei: Bechtle Druck&Service, Zeppelinstraße 116, 73730 Esslingen

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DABregional | 03/13 1

DAB regional | 03/131. März 2013, 45. Jahrgang

Regionalausgabe Ost des Deutschen Architektenblattes | Offizielles Organ

Berlin | Brandenburg | Mecklenburg-Vorpommern | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Thüringen

Berlin 3 Andersgeplantalsgebaut 7 Wettbewerbsnetzwerkonline/Briefwahlzur9.Vertreterver-

sammlungnochbis22.März2013 8 JahrbuchARCHITEKTURBERLIN,Band2 9 Mitgliedernachrichten10 FilmundAusstellung:AufdenSpurenvonErichMendelsohn11 Ausstellungen„da!ArchitekturinundausBerlin“und„Architek-

turundSchule“/StadtimGespräch:MitQualitätverdichten/1:1BerlinerArchitekturdialoge

12 Podiumsdiskussion„UniversalDesignversusBaukultur?“13 AusgewählteFortbildungsveranstaltungen14 Seminar-undVeranstaltungsprogramm

Brandenburg15 ArchitekturmachtSchule17 Denfunktionalen,identitätsstiftendenKernstärken18 InstrumentederBaukultur:WettbewerbeundGestaltungsbeiräte19 FortbildungenMärz2013

Mecklenburg-Vorpommern20 VielfaltinderEinheit22 4.Vertreterversammlung–Wahlbekanntmachung24 LandtagsbeschlusszurFörderungderBaukulturinM-V

Agenda

Sachsen25 WAHLENfürdieLegislatur2013–2017;TagderArchitektur2013;

52.Wahl-Vertreterversammlungam12.April26 www.aksachsen.orginneuemDesign;DeutscherArchitektur-

preis2013;12.Sachverständigentag2013am3.MaiinLeipzig;12.Bautechnik-ForumChemnitzam15.März

27 StaatspreisfürBaukulturwirdneuausgerichtet;SächsischerLandeswettbewerb„LändlichesBauen“mitneuenInhalten;Vorankündigung:3.SommerSchauimHausderArchitekten

28 öbuV–BestellungsrechtauchfürSächsischeArchitektenkammer;AuftakteinesSächsischenVergabedialogs;NeuesWohneninLeipzig

29 Fortbildungen30 Die7.NovellederHOAI;Fachexkursion2013:Henryvande

VeldeinThüringen31 Veranstaltungen;HAUSDERARCHITEKTEN

Sachsen-Anhalt32 BaukulturdurchWettbewerb35 BaukulturdurchWettbewerbe–Workshop;

Architekturpreis-JurytagtimMärz36 ArchitektenkammeraufMessenpräsent;

TagderArchitektur2013–Biszum22.Märzbewerben!37 FortbildungtutNot!;Termine38 WusstenSieschon?(13)

Thüringen39 Kammerwahlen2013–AufrufdesPräsidenten40 3.BauwirtschaftstagThüringenfürArchitektenundIngenieure–

Rückblick41 ThüringerHolzbaupreis2013–VorankündigungderAuslobung42 BDA-ArchitekturforumThüringen;Bauhaus-Akademie43 16.NeujahrsempfangdergrünenVerbände–Rückblick;

tagderarchitektouren2013–Anmeldung

Das DAB regional wird allen Mitgliedern der Architektenkammern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zugestellt. Der Bezug des DAB regional ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten.

Impressum

Herausgeber: Architektenkammer Berlin. Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin, Telefon (030) 29 33 07-0, Verantwortlich: Dipl.-Ing. Ingrid Kuldschun, Geschäftsführerin Präsident Dipl.-Ing. Klaus Meier-Hartmann

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Anders geplant als gebaut

Generation ihren eigenen Stempel aufdrückte. Nicht zuletzt darum sind es kleinere Bauten, die ein bestimmtes Stil- und Konstruktionsprinzip bewahren, wie etwa der „Tempietto“ von Donato Bramante in Rom, der als ein Gipfelpunkt der Hochrenaissance gilt.

Nun verhält es sich nicht durchweg so, dass die Bauzei-ten in der Moderne kürzer geworden wären und Planände-rungen darum als bewusste Eingriffe eher abgelehnt wür-den. Vielmehr scheinen sich zumindest bei bestimmten Bautypen die Planungs- und Ausführungszeiträume immer mehr zu verlängern. Ein Beispiel bilden Bahnhöfe. Diese völlig neue, erst gegen 1840 aufgekommene Bauaufgabe erlebte ihre Blüte im späten 19. Jahrhundert, als ein regel-rechter Wettstreit um den größten und eindrucksvollsten

Beim künftigen Berlin-Brandenburger Flughafen BER soll es bislang um die 300 Planänderungen gegeben haben. Niemand vermag mehr mit Sicherheit zu sa-

gen, was ursprünglich geplant worden war. Darauf deutet das Vorhaben, den Planzustand mit dem Ist-Zustand des Flughafenkomplexes zu vergleichen, um den Abänderungen auf die Spur zu kommen.

„Anders geplant als gebaut“ – diese Formulierung lenkt den Blick zurück auf die entwerfenden Architekten, deren Pläne im Laufe des Genehmigungs- und Bauprozesses ab-geändert werden. „Anders gebaut als geplant“ – Achtung! - wäre demgegenüber die Perspektive der Macher am Bau, für die die ursprünglichen Planungen schlimmstenfalls nur als Denkhilfe fungieren. Aus früheren Zeiten gibt es kaum ein bedeutendes Bauwerk, das über eine lange Bauzeit hin-weg so ausgeführt wurde, wie es die ursprüngliche Planung vorgesehen hatte. Etwa der Petersdom, an dem sich seit 1506 von Bramante über Michelangelo bis Bernini 120 Jah-re lang die bedeutendsten römischen Architekten mühten. Und keiner hielt sich an den Plan des jeweiligen Vorgän-gers.

Nicht zuletzt die Kuppel über dem Petersdom war an-ders geplant. Mit Kuppeln hat auch Berlin seine Erfahrungen gemacht. Die Kuppel, die Karl Friedrich Schinkel für das Berliner Schloss entwarf, wirkte unangenehm plump. Erst Friedrich August Stüler brachte die Kuppel durch eine deut-liche Erhöhung des Tambours zur Geltung. Dass er zudem eine hochmoderne Eisenkonstruktion wählte, lag für sei-nen Lehrer Schinkel noch außerhalb der Möglichkeiten.

Es fällt auf, dass Abweichungen von dem ursprünglichen Plan umso stärker wahrgenommen werden, je näher das Projekt an unsere Gegenwart heranreicht. Frühere Gene-rationen haben Planänderungen als selbstverständlichen Bestandteil des Bauprozesses hingenommen. Kathedralen, deren Bau sich über weit mehr als einhundert Jahre er-streckte, sind bisweilen nicht nur von Planänderungen, son-dern sogar von vollständigen Stilwandlungen erfasst wor-den. Paläste und Schlösser waren den jeweils Nachgebo-renen oft nicht viel mehr als Rohmaterial, dem die neue

Translozierung ganzer Entwürfe:Bauhaus-Archiv, Walter Gropius

Foto und Bildbearbei-tung: Atelier Eichhorn

Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 149 | 10969 BerlinTelefon (030) 29 33 07-0 Telefax (030) 29 33 07-16 [email protected] | www.ak-berlin.de

Architektenkammer BerlinKörperschaft des öffentlichen Rechts

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Berlin | Anders geplant als gebaut

Bahnhofsbau entbrannte. Heutzutage sind Bahnhöfe nur mehr mit Mühe zu verwirklichen. Der große Entwurf eines Hauptbahnhofs für Berlin erlitt in der Ausführung ärgerliche Gestaltungskompromisse. Vollends im Umfeld des Bahn-hofs geht die großzügige Ur-Idee des Bahnhofs buchstäb-lich unter. Es ist eine Pointe, dass so auch die missratene Verkürzung der Bahnhofshalle, Gegenstand heftigen Streites zwischen Architekt und Bauherr, alsbald nicht mehr stö-rend hervortreten wird.

Es sind die öffentlichen Bauten, die von Planänderungen am stärksten in Mitleidenschaft gezogen werden. Bedenk-lich werden Planänderungen, die von geänderten, ergänzten oder auch abgespeckten Nutzungsanforderungen ausge-gangen sind, wenn sie ein Wettbewerbsergebnis verfäl-schen. So geschehen etwa beim Kulturforum für die Mu-seen der europäischen Kultur: Den Wettbewerb hatte Rolf Gutbrod 1968 mit einem völlig anderen Entwurf für sich entschieden als derjenige, der nach und nach ausgeführt wurde – und, wiederum eine Pointe, schließlich 1985 als unzulänglich unterbrochen wurde, um für die noch unaus-geführten Teile eine ansprechendere Lösung zu finden.

Eine Sonderform der Planungsänderung stellt die Trans-lozierung kompletter Entwürfe dar. Da hat Berlin gleich mehrere Beispiele zu bieten. Etwa die Philharmonie, die Hans Scharoun ursprünglich für ein Grundstück an der Mei-erottostraße entwarf, und die aufgrund der dort vorgese-henen Straßenverbreiterung in die Wüstenei am südlichen Tiergartenrand verlegt wurde. Die Verlegung hat dem Ent-wurf nicht geschadet. Anders beim Bauhaus-Archiv, das Walter Gropius und sein Büro TAC für die Mathildenhöhe in Darmstadt entworfen hatten, das aber, als dort die Mit-

tel nicht aufzutreiben waren, in einem Handstreich an den Landwehrkanal gesetzt wurde – mit falscher Ausrichtung, so dass die Oberlichter mühsam gegen Sonneneinstrah-lung abgedeckt werden mussten.

Das dritte Beispiel ist die Neue Nationalgalerie von Lud-wig Mies van der Rohe. Mies hatte einen sehr ähnlichen Entwurf für die Hauptverwaltung einer Spirituosenfirma im subtropischen Kuba geliefert, der aufgrund des dortigen Umsturzes nicht mehr zur Ausführung gelangte. Weniger bekannt ist, dass Mies seinen Entwurf für ein Museum in Schweinfurt adaptierte, in freilich kleinerem Maßstab. Den großen Zollstock konnte er dann wieder nach dem Ange-bot des West-Berliner Senats anlegen, ein Museumsgebäu-de nach Gutdünken zu entwerfen. Das überstehende Dach, gegen eine hoch stehende Sonne sinnvoll, ist im wolken-reichen Norden keine Notwendigkeit, sondern allein die Verwirklichung einer abstrakten Idee.

Gerade über das Museum von Mies ließe sich sagen, es sei zwar so gebaut worden wie geplant, aber anders ge-plant gewesen als gebaut. Geplant für eine südländische Umgebung und ausgeführt im kühlen Klima Berlins. Immer-hin hat die Ortsveränderung geklappt – anders als etwa beim schottischen Nationalmonument in Edinburgh. Das sollte dem Pantheon gleichen. Doch nicht viel mehr als zwölf Säulen wurden aufgerichtet. Das Geld ging aus. Au-ßerdem umwehen heftige Winde den als Standort gewähl-ten Hügel. Nicht eben das, was man sich für den zwang-losen Umgang um einen griechischen Tempel wünscht. Es war eben anders geplant. n

Bernhard Schulz, Redakteur beim Tagesspiegel

Hauptbahnhof, gmp - von Gerkan, Marg und Partner

Foto und Bildbearbei-tung: Atelier Eichhorn

Philharmonie, Hans Scharoun

Foto: Manfred Brückels

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Anders geplant als gebaut | Berlin

Objekt 14 der Intern-bau 57, Foto 1955

Gebautes Normalge-schoss

Fotos: Archiv Eichhorn

Nicht nur öffentliche Bauten, auch ein Wohndenkmal wurde anders geplant als gebaut. Es steht im Han-saviertel und ist das einzige von Oscar Niemeyer

gebaute Projekt in Deutschland. Unweit der Siegessäule und in direkter Nachbarschaft der Akademie der Künste, an der Altonaer Straße, ragt der kastenartige Bau aus dem Grün des Tiergartens empor. Auf vierzehn v-förmigen Stüt-zen ruhend, empfängt das eindrucksvoll schwebende Ge-bäude seine Besucher, die über Rampen an den beiden Stirnseiten und vor der Westfassade in ein luftiges Zugangs-geschoss geführt werden. Dies kommt etwas niedrig und gedrungen daher, ebenso wie der Zugang zum Fahrstuhl-turm, der seitlich an das Bauwerk angebunden ist und da-her wie ein Fremdkörper wirkt, zumal er nur das 5. und 7. Geschoss direkt anbindet. Auch die Grundrisse lassen Fra-gen offen: Trennwände zwischen Wohnzimmer und Küche verlaufen direkt gegen eine durchgehende Fensterfront, Einbauten versperren die eigentlich großzügige Wohnung, lassen den Eingang im Dunkeln und der Wohnraum wirkt seltsam schmal in Anbetracht der großzügigen Orientie-rung zur großen Fensterseite. Nach der Planung eines Ar-chitekten sieht das nicht aus.

Lässt man Küchenwand und Einbauten entfernen, wie es zahlreiche Nutzer inzwischen getan haben, dann prä-sentieren sich 78 helle moderne Wohnungen, die hervor-ragend auf verschiedenste Nutzungsbedürfnisse ange-passt werden können und die sich durch zahlreiche Raf-finessen hervortun: Bestechend großzügig und hell ist nun

der große Wohn- und Essraum, der sich zum Balkon hin öffnet. Der Clou sind die Türen, die sich durch eine Son-derkonstruktion in voller Länge öffnen und umklappen lassen, sodass sich an warmen Tagen der Wohnraum um einen zusätzlich 8 m² großen Außenraum erweitert. Bei Wegfall der Einbauten wird die Wohnung am Morgen durch Sonneneinfall an der Ostseite mit Licht durchflutet, am Nachmittag fallen Sonnenstrahlen von Westen bis in den Flur und den Eingang, der nun bei weitem nicht mehr so düster und abweisend wirkt. Zwischen den hellen circa 14 m² großen Räumen, die sich zur Ostseite orientieren, lassen im Inneren des 14 Meter tiefen Gebäudes WC und Bad eine getrennte Nutzung zu, was im Alltag von gro-ßem Vorteil ist. Ein Relikt der 50er Jahre, das noch heute funktioniert, sind die von den Wohnungen ausgehenden Abfallschächte, die parallel zu den Treppenhäusern ver-laufen und den Müll in die Tiefe entsorgen. Während die leere Weinflasche unbemerkt in die Tiefe entschwindet, lässt es sich noch bis spät in den Abend herrlich auf dem Balkon sitzen. Nahezu selbstverständlich entwickelt sich südländisches Lebensgefühl, das an die Copacabana den-ken lässt. An der Copacabana entstand auch der Entwurf für das 1955 geplante Gebäude, das im Rahmen der In-terbau 1957 erstellt wurde. Doch warum nur wurde das Gebäude mit diesen hässlichen Trennwänden, den ver-dunkelnden Einbauten und dem fragwürdigen Fahrstuhl-turm gebaut und warum verleugnete der Architekt seinen Entwurf? Was war geschehen?

Niemeyers Berliner Vermächtnis

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Berlin | Anders geplant als gebaut

Aktenvermerke des Senats- für Bau- und Wohnungswesen aus dem Jahr 1955 erzählen davon: Der damalige Senator Schwedler war mit dem ersten Entwurf von Niemeyer nicht einverstanden. Am 1. August 1955 schreibt er nach Rio de Janeiro: der Entwurf hat Eigenarten, die es unmöglich ma-chen, ihn im Rahmen des sozialen Wohnungsbaues zu ver-wirklichen. Er bittet Niemeyer das Gebäude auf acht Ge-schosse zu reduzieren. Zudem hat er Bedenken wegen der Tiefe von 16 Metern.

Schwedler bittet um Wegfall des Sozialgeschosses, das im 5. OG für soziale Zwecke zur Verfügung stehen sollte, ganz nach Niemeyers Vorbildentwurf Unités d’Habitation in Marseille von Corbusier. Der Berliner Senator fordert eine Gebäudedimension mit einer Länge von 70 Metern, einer Tiefe von 14 Metern, wobei das 1. OG nicht höher als 2,20 Meter über dem Gelände sein sollte. Er könne heute in Deutschland im Rahmen einer Ausstellung nur Dinge zeigen, die sich in das soziale Gefüge unserer Zeit einordnen lassen. Dies bedeutet für den Architekten zweifellos eine Beschrän-kung und in mancher Hinsicht auch einen Verzicht. In der Beschränkung liegt aber andererseits auch die Größe der Aufgabe. Es sollen vorbildliche Lösungen gezeigt werden, aus denen sich einmal der Standard des sozialen Wohnungs-baues der Zukunft entwickeln lässt, schreibt er und legt dem Architekten ergänzend einen Beispielgrundriss von Egon Eier mann bei. Niemeyer ist verärgert, hält sich mit weiteren Schritten zurück. Der Senator schickt den Kontaktarchi-tekten Dipl.-Ing. Gerd Biermann nach Rio. Am 3. März 1956 schreibt Biermann aus Rio: Die sehr lang erscheinende Zeit meines Aufenthaltes ist einmal in der sehr komplizierten Per-son Herrn N.s begründet und zum anderen in der Tatsache, dass Herr N. bisher überhaupt nicht recht wusste, was von ihm verlangt wurde. Zudem ist Herr N. eine solche Größe am internationalen Architektenhimmel, dass er sich jede noch so geringfügige Kritik an seiner Arbeit verbittet.

Am 28. Juli 1956 ist Baubeginn. Er startet mit drei verschie-denen Vorschlägen zur Ausführung. Eine einvernehmliche Lösung von Senatsseite und Architekt sieht anders aus. Niemeyer hat inzwischen aufregendere Aufgaben. Er be-schäftigt sich mit den Planungen zur Errichtung einer neu-en Stadt. Brasilia fordert seine ganze Aufmerksamkeit. In-dessen wird das Objekt 14 der Interbau 57 nach den deut-schen Standards umgearbeitet und gebaut, mit der Tiefe von 14 Metern, einer Länge von 70 Metern, acht Geschos-sen und einem „halben Sozialgeschoss“, das zu einem Er-schließungsflur mit sechs Kleinwohnungen verkümmert ist.

Die Pläne des ersten Entwurfs erscheinen verschollen. Es ist zu vermuten, dass Niemeyer einen sorgfältig ge-planten und auf Bewohner und Nutzer zugeschnittenen Entwurf vorgelegt hat. Würde Niemeyers vorgeschlagene Gebäudetiefe von 16 Metern zugrunde gelegt, dann wäre in den sechs Treppenhäusern die Anordnung eines Aufzugs möglich und der wuchtige Fahrstuhlturm, der nun die Ost-fassade teilweise verschattet, nicht nötig. Auch für die „hal-be Sozialetage“, die bis heute völlig ungenutzt ist, wäre eine Wohnnutzung möglich, weil die barrierefreie Erschlie-ßung über das jeweilige Treppenhaus mit Fahrstuhl gewährleistet wäre. Die Küche könnte Teil des Wohnraums sein und der Flur hätte seitlich der Treppenhäuser Stau-raum zur Verfügung und wäre nicht durch einen seltsamen Bogenschrank verstellt.

Schade, dass Niemeyer seine Ideen nicht umsetzen durfte. Sein Entwurf wäre bis heute attraktiv und nachhal-tig gewesen. Das Gebaute kommt als schlechter Kompro-miss daher. Es ist nicht verwunderlich, dass Niemeyer die-sen abgelehnt hat. n

Dipl.-Ing. Ulrike Eichhorn, architecture 4 public

Innenaufnahme einer Wohnung mit und ohne Trennwand

Fotos: Atelier Eichhorn

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Aktivitäten und Berichte | Berlin

Wahl zur 9. VertreterversammlungAktiv mitbestimmen! Briefwahl noch bis zum 22. März 2013 möglich

Nachdem die Wahlen zur 9. Vertreterversammlung der Architektenkam-mer Berlin mit der Veröffentlichung der Wahlbekanntmachung in der Dezemberausgabe des Deutschen Architektenblattes eingeleitet wur-den, hat der Wahlvorstand das Wählerverzeichnis Ende Januar abge-schlossen. Die sich zur Wahl stellenden Verbände und Gruppierungen haben im Januar 2013 ihre Wahlvorschläge mit den kandidierenden Kol-leginnen und Kollegen eingereicht.

Die Wahlunterlagen wurden am 12. und 13. Februar 2013 versendet. In der Zeit vom 22. Februar 2013 bis 22. März 2013, 16.00 Uhr, sind alle Kammermitglieder aufgerufen, ihr aktives Wahlrecht auszuüben und der Liste ihres Vertrauens ihre Stimme zu geben.

Umfassende Informationen über die Wahl, die Listen mit den Kandida-tinnen und Kandidaten, die Verbände und Gruppierungen sowie deren Wahlziele sind unter www.ak-berlin.de zu finden:

• Wahlbekanntmachung • Verbände und Gruppen stellen sich und ihre Programme vor• Hinweise für die Stimmabgabe• Übersicht der Wahlvorschläge• Namentliche Nennung aller Bewerberinnen und Bewerber

Vorstand der Architektenkammer Berlin

InformAtIonenGeschäftsstelle der Architektenkammer BerlinTelefon (030) 29 33 07-0, www.ak-berlin.de

Wettbewerbsnetzwerk online!Netzwerk der Architektenkammer Berlin für Jury-mitglieder und Koordinatoren wird freigeschaltet

Seit geraumer Zeit schon verfolgt die Architektenkammer das Ziel, ein Netzwerk für Preisrichter und Preisrichterinnen und professionelle Wett-bewerbskoordination aufzubauen. Immer wieder wird unser Referat Wettbewerb und Vergabe nach Vorschlägen für Juries sowie auch nach vorbereitenden Büros gefragt. Die Architektenkammer darf als Körper-schaft des öffentlichen Rechts jedoch keine namentlichen Empfeh-lungen abgeben.

Deswegen wurde eine Online-Plattform entwickelt, die weitgehend von subjektiven Einflüssen frei ist. Die Plattform bietet der Kammer die Möglichkeit, allen interessierten öffentlichen und privaten Bauherren, unter anderem auch der Senatsverwaltung Berlin, Vorschläge für ge-eignete Personen und Büros in Form von Listen zu erstellen.

Diese können nach verschiedenen Kriterien mit Vorschlägen bei-spielsweise für die Vorprüfung oder Beratung bei Auswahlverfahren so-wie mit Vorschlägen für die Jury je nach Qualifikation für den Vorsitz oder als stellvertretendes Jurymitglied angefertigt werden. Die maßgeb-lichen Kriterien nach denen gefiltert wird beziehen sich auf Kompe-tenzen in den jeweiligen Bereichen, die einerseits durch den Nachweis von Erfahrungen und andererseits durch den Besuch von Fortbildungen der Architektenkammer Berlin sowie anderer Institutionen belegt wer-den. Dazu möchte die Kammer in nächster Zeit das Fortbildungsange-bot im Bereich RPW (Richtlinien für Planungswettbewerbe), Durchfüh-rung von Preisgerichtssitzungen und Vorbereitung von Wettbewerben verstärken.

Nicht zuletzt soll das Bewusstsein gefördert werden, dass alle betei-ligten Kollegen und Kolleginnen, vom Wettbewerbsteilnehmenden bis zum Preisgericht, dafür mitverantwortlich sind, dass die Verfahren in Berlin fair und partnerschaftlich gestaltet werden und wir sorgfältig mit dem hohen Einsatz umgehen, der bei Wettbewerben geleistet wird.

Die neue Plattform für Wettbewerbe ist nur so gut wie die Mitglie- der, die sich dort eintragen. Wir bitten deshalb alle Wettbewerbsinte-ressierten, und die es noch werden wollen, um rege Beteiligung. Das geht online und dauert nicht länger als fünf bis zehn Minuten. Mit einer Unterschrift muss dann zusätzlich per Fax oder Post die Richtigkeit der gemachten Angaben versichert werden. Alle Informationen und Namen sind nur für unser Referat Wettbewerb und Vergabe einsehbar, es ist für Dritte aus Datenschutzgründen nicht möglich die Daten selbst zu recherchieren.

Die Plattform findet sich ab Anfang/Mitte März 2013 auf der Inter-netseite der Architektenkammer unter www.ak-berlin.de. n

Bereich Wettbewerb und Vergabe

8 DABregional | 03/13

Berlin | Aktivitäten und Berichte

ARCHITEKTUR BERLINBand 2Architektenkammer Berlin (Hg.)Braun PublishingdeutschKlappenbroschur184 SeitenISBN 978-3-03768-147-329,90 Euro

BUILDING BERLINVol. 2Architektenkammer Berlin (Hg.)Braun PublishingenglischHardcover184 SeitenISBN 978-3-03768-134-339,90 Euro

Berliner Architektur und Architektur aus Berlin werden weltweit beachtet und besprochen. Der Ideenreichtum, die technische Perfektion in der Um-setzung und die Berücksichtigung ökologischer Aspekte sind wesentliche Faktoren, die die Baukultur in und aus Berlin auszeichnen. Großartige neue Gebäude, spannende Umbauten und wunderbare Innenräume wurden im letzten Jahr geschaffen und gestaltet: natürlich in der Hauptstadt selber, wie das designaffine Wohnhaus JOH3 oder die Umnutzung der ehema-ligen Jüdischen Mädchenschule, aber auch im Ausland, wie das National-stadion in Warschau oder die Galerie White Cube Bermondsey in London.

Jedem der acht Themenkapitel ist ein Essay zugeordnet. Diese be-handeln vielfältige Aspekte des aktuellen Berliner Architekturgesche-hens. So geht es um die Urbanität des Regierungsviertels, um Architek-turzeichnungen und deren Archivierung oder um die zeitgemäße Gestal-tung von U-Bahnhöfen im internationalen Vergleich. (Klappentext)

VorwortKlaus Meier-HartmannNachhaltig gelungen

WohnenFriederike MeyerDie unruhige Stadt. Von Kneipen, Clubs und netten Nachbarn

Büro, Handel & GewerbeUwe RadaShoppen, was sonst?! Die Schloßstraße in Steglitz konzentriert sich auf das Wesentliche – und hat Erfolg

Verkehr & VersorgungSarah J. TschernigowEndstation Stilfreiheit. Die neuen Stationen der U-Bahn-Linie 5

Gesundheit, Freizeit & SozialesChris van UffelenAnatomie eines Denkmals. Zur Baugeschichte des Charité-Geländes

Bildung & WissenschaftBettina RühmRaum zum Wachsen. Zur Gestaltung zeitgemäßer Kindertagesstätten

KulturFalk JaegerSuchen bleibt mühsam, Finden Glückssache. Architekturzeichnungen in Berliner Archiven

FreiraumCornelia DörriesArm – und alles andere als sexy. Berlins historische Gartendenkmale hängen am Tropf

StadtplanungGerwin ZohlenDeutschland, deine Zäune. Die Urbanisierung des Regierungsviertels in Berlin

ARCHITEKTUR BERLIN, Bd. 2/ BUILDING BERLIN, Vol. 2 erscheint zur Ausstellungseröffnung „da! Architektur in und aus Berlin“ am 1. März 2013. Die Publikation ist im Buchhandel und im stilwerk Berlin im Rahmen der Ausstellung erhältlich. Informationen zur Aus-stellung finden Sie auf Seite 11.

ARCHITEKTUR BERLIN Band 2 / BUILDING BERLIN Vol. 2Jahrbuch der Architektenkammer Berlin

DABregional | 03/13 9

mitgliedernachrichten |Berlin

MitgliedernachrichtenSitzung des Eintragungsausschusses am 20. November 2012

In die Architektenliste der Architektenkammer Berlin wurden eingetra-gen:

Freischaffende ArchitektenAckermann, Georg, Dipl.-Ing.(FH) M.Arch. | Bauch, Tabea, Dipl.-Ing. | Gutmann, Rahmiye, Dipl.-Ing.(FH) | Hehn, Bernhard, Dipl.-Ing.(FH) | Heine, Renate, Dipl.-Ing.(FH) | Herresthal, Kristina, Dipl.-Ing. | Kram-pe, Ulrich, Dipl.-Ing. | Louvieaux, Thierry, Architecte D.P.L.G.

ArchitektenFoster, Robin | Gjorgon, Nina, Dipl.-Ing./MK MSc | Hintzen, Philipp, Dipl.-Ing. | Klonek, Niklas, Dipl.-Ing. | Kunz, Raoul, M.A.(Arch.) M.Arch. Lingenthal, Louisa, Dipl.-Ing.(FH) M.A. | Maske, Katharina, Dipl.-Ing. |Pazderski, Sacha, Dipl.-Ing. | Rodenbüsch, Lena, Dipl.-Ing.(FH) | Schäff-ler, Ulla-Britta, Dipl.-Ing. | Schröder, Martin, Dipl.-Ing. | Tillar, Volker, Dipl.-Ing.(FH) | Wendler, Daniel, Dipl.-Ing.

Es wurden folgende Löschungen vorgenommen:

Freischaffende ArchitektenBörner, Jörn, Dipl.-Ing.(FH) | Briegel, Marcus, Dipl.-Ing. | Bucholz, Mer-ritt, Prof. B.Arch. M.Arch. | Dogan, Semsi, Dipl.-Ing. | Dörmann, Julia, Dipl.-Ing. | Ferber, Andreas, Dipl.-Ing. | Hetzl, Michael, Dr.Techn. Dipl.-Ing. | Höhne, Barbara, Dipl.-Ing. | Hoppe, Andreas, Dipl.-Ing. | Kieffer, Florian, Dipl.-Ing.(FH) | Kühne, Sabine, Dipl.-Ing. | Kytta, Peter, Dipl.-Ing. | Legiehn, Markus, Dipl.-Ing.(FH) | McEvoy, Karen, B.Arch. | Ra-jani, Deepak | Reiff, Klaus Friedrich, Dipl.-Ing. | Sander, Dieter, Dipl.-Ing. | Wintzer, Galina, Dipl.-Ing.(FH)

ArchitektenAlbers, Jochen, Dipl.-Ing. | Albers, Katja, Dipl.-Ing.(FH) | Bäslack, Frank, Dipl.-Ing. | Götze, Johannes, Ing.-grad. | Hanisch, Doris, Dipl.-Ing.(FH) | Hönow, Klaus, Dipl.-Ing. | Mildner, Nicole, Dipl.-Ing. | Mu, Qipeng, Dr.-Ing. | Neuber, Tassilo, Dipl.-Arch. | Pehle, Claudia, Dipl.-Ing. | Rus-dorf, Marco, Dipl.-Ing.(FH) | Steinmann, Sonja, Dipl.-Ing.(FH) | Struwe, Volker, Dipl.-Ing. | Tödtmann, Hans, Dipl.-Ing. | Vogel, Laura, Dipl.-Ing.(FH)

Freischaffende Garten- und LandschaftsarchitektenSgard, Martine, paysagiste D.P.L.G.

Sonnja Wagner, Referentin für Eintragung und Mitgliederverwaltung

Umgezogen? Adressänderung Büro oder Wohnung? Statusänderung?

Um die Kammerlisten und –verzeichnisse immer auf dem aktuellsten Stand zu halten, bitten wir alle Kammermitglieder, uns jeden Wechsel des Wohnsitzes oder der beruflichen Niederlassung sowie jede Ände-rung der Beschäftigungsart (freischaffend, beamtet, angestellt, bauge-werblich tätig) schriftlich mitzuteilen. Sie erleichtern dadurch unsere Arbeit und helfen Kosten sparen. Nur so erreichen unsere Mitteilungen Sie pünktlich und wir können unserer Auskunftspflicht in Ihrem Sinne genügen.

Melden Sie alle Änderungen bitte schriftlich dem:

Eintragungsausschuss bei der Architektenkammer BerlinAlte Jakobstr. 14910969 Berlin

Sonnja Wagner, Referentin Eintragung und Mitgliederverwaltung

Eintragungsverfahren

Die für die Eintragung relevanten gesetzlichen Vorschriften ergeben sich aus dem Berliner Architekten- und Baukammergesetz (ABKG).

Die Kammer stellt für einen Antrag auf Eintragung oder Registrie-rung Formulare zur Verfügung. Wenn die Unterlagen vollständig vorlie-gen, wird der Antrag dem Eintragungsausschuss vorgelegt. Dieses un-abhängige Gremium entscheidet mit Stimmenmehrheit darüber, ob der Antrag angenommen oder abgelehnt wird, gegebenenfalls werden wei-tere Unterlagen angefordert. Das Verfahren vor dem Eintragungsaus-schuss ist gebührenpflichtig.

Über die erfolgte Eintragung wird eine Urkunde ausgestellt. Die Ein-tragung berechtigt zum Führen der gesetzlich geschützten Berufsbe-zeichnung „Architekt“, „Landschaftsarchitekt“, „Innenarchitekt“ oder „Stadtplaner“. Aus der Eintragung resultiert auch die Mitgliedschaft in der Architektenkammer.

Der Jahresbeitrag beträgt zur Zeit: • für freischaffend oder baugewerblich Eingetragene 330,00 Euro• für angestellt oder beamtet Eingetragene 220,00 Euro

Unter bestimmten Voraussetzungen ergibt sich ebenfalls die Mitglied-schaft im Versorgungswerk der Architektenkammer Berlin.

WeItere InformAtIonen unD formulAre:www.ak-berlin.de, rubrik Architektenkammer, eintragung

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Berlin | termine

Film und Ausstellung: Auf den Spuren von Erich Mendelsohn

Termin: Donnerstag, 21. März 2013 Zeit: 18.00 Uhr Film im 5. OG

20.00 Uhr Ausstellungseröffnung im 2. OGGebühr: Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich

Bitte beachten: begrenzte Platzanzahl bei der Filmvorführung (190 Plätze)

Ort: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin

Architektur im Film Erich Mendelsohn – Visionen für die Ewigkeit

Fotoausstellung Erich Mendelsohn: Berlin – Jerusalem

Architektur im Film

www.ak-berlin.de

Dokumentarfilm„Erich Mendel-sohn - Visionen für die Ewigkeit“

Anlässlich der Triennale der Moderne zeigt die Architektenkammer Ber-lin in der Reihe Architektur im Film „Erich Mendelsohn - Visionen für die Ewigkeit“. Nach dem Film laden wir zu der Eröffnung der Fotoaus-stellung „Erich Mendelsohn: Berlin - Jerusalem“ des Berliner Architekten und Fotografen Carsten Krohn ein. Zugleich ist diese Veranstaltung ein Beitrag der Kammer zu den Veranstaltungen Berlins im Jahr 2013 zur „Zerstörten Vielfalt“.

Ein junger Architekt schickt seiner 16-jährigen Geliebten von der Front des Ersten Weltkriegs Briefe mit Zeichnungen organischer Gebilde und philosophischen Gedanken. Daraus entsteht eine lebenslange Verbin-dung, in der Erich Mendelsohn zu einem der wichtigsten Architekten des 20. Jahrhunderts reift. Duki Dror erzählt sein Mendelsohn-Porträt als Liebesgeschichte, festgehalten in Briefen und Memoiren, in Spuren und Details berühmter Bauwerke, bei deren Entstehung Luise Men-delsohn das „zweite Auge“ ihres Mannes war. (Pressetext Salzgeber)

Dieser Beitrag der Reihe „Architektur im Film“ wird anlässlich der Triennale der Moderne gezeigt, die in diesem Jahr mit einer Veranstal-tungsreihe des Bauhaus-Archivs Berlin beginnen wird. Die Triennale der Moderne beabsichtigt - von den Welterbestätten Weimar, Dessau und Berlin ausgehend - ein schlagkräftiges „Netzwerk“ der Moderne bis 2013 aufzubauen. Dabei soll das Gedenken an die positiven wie nega-tiven Ereignisse, die mit der Geschichte und dem „Welterbe der Mo-derne“ in Deutschland verbunden sind, im Vordergrund stehen. An-schließend sind die Besucher zu einer Ausstellungseröffnung und einem kleinen Empfang in der Geschäftsstelle der Kammer eingeladen.

18 Uhr Architektur im Film „Erich Mendelsohn – Visionen für die Ewigkeit“Begrüßung Klaus Meier-Hartmann, Präsident der Architekten- kammer BerlinBegrüßung Prof. Dr. Jörg Haspel, LandeskonservatorEinführung Ulrike Eichhorn, Atelier Eichhorn - architecture 4 publicFilm ca. 70 Minuten

ca. 20 Uhr Ausstellungseröffnung „Erich Mendelsohn: Berlin - Jerusalem“Begrüßung Christine Edmaier, Vizepräsidentin der Architekten- kammer BerlinEinführung Dr. Carsten Krohn, Fotograf anschließend kleiner Empfang mit Wein und Brezeln

Interessiert man sich für den aktuellen Zustand der Bauten von Men-delsohn in aller Welt, so wird man in der Literatur und im Internet nur wenig finden. Daher hat sich Carsten Krohn, Berliner Architekt und Fo-tograf, in Berlin und Jerusalem auf Spurensuche begeben.

In diesen beiden Städten hat Mendelsohn am meisten gebaut. Auf-grund der politischen und kulturellen Umstände unterscheiden sich die beiden Werkphasen deutlich voneinander, doch gleichzeitig ist die ar-chitektonische Entwicklung auch durch eine starke Kontinuität geprägt. Dies soll mit den Fotos vermittelt werden.

Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung besteht die Möglich-keit sich bei der Besichtigung der Ausstellung mit Carsten Krohn über seine architektonischen Entdeckungen auszutauschen. Ein Verzeichnis der ausgestellten Projekte veröffentlichen wir unter www.ak-berlin.de. er

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termine | Berlin

Eine Kooperation der Architektenkammer Berlin mit der Urania und dem Tagesspiegel

Die aktuellen Einwohnerzahlen für Berlin belegen – die Berliner Bevölke-rung wächst. Gelingt es, diese Entwicklung zeitgerecht, qualitätvoll, nach-haltig und sozialverträglich zu gestalten?

Die Potenziale zu einer qualitativen Verdichtung sind im Zusammen-spiel von Verwaltung, Bürgerinteressen und Berufsstand vorhanden. Es bedarf jedoch eines breiter angelegten öffentlichen Diskurses. Die neu-en Wohnungen und Häuser werden das Bild der Stadt entscheidend prägen. Gesucht werden daher nachhaltig erfolgreiche Planungen. Die Fehler der Vergangenheit sollen sich nicht wiederholen - die geforderten Konzepte bedürfen zeitgemäßer Lösungen.

InformAtIonenwww.ak-berlin.de oder www.urania.de

Stadt im Gespräch – Berlin im Wandel„Mit Qualität Verdichten“ – wie sieht Berlin im Jahr 2030 aus?

Termin: Mittwoch, 6. März 2013Zeit: 19.30 UhrGebühr: kostenfrei, Anmeldung nicht erforderlichOrt: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 BerlinPodium: Theresa Keilhacker (Architektin)

Daniela Brahm (ExRotaprint gGmbH, Initiative Stadt Neudenken)Prof. Hildebrand Machleidt (Stadtplaner)Ephraim Gothe (Staatsekretär für Bauen und Wohnen)

Moderation: Gerd Nowakowski, Der Tagesspiegel

Die internationale Dialogreihe der BDA Galerie bietet einem britischen Architekten und einem deutschen Kollegen die Möglichkeit, persön-liche Standpunkte zur Architektur sowie die Herangehensweise an den Entwurf im Kontext gesellschaftlicher Fragestellungen zu vergleichen.

19. März 2013 Martin Ostermann (magma architecture, Berlin) – Asif Khan (Asif Khan Ltd., London)16. April 2013 Jens Ludloff (ludloff + ludloff Architekten, Berlin) – Charles Holland (FAT [fashion architecture taste], London)

WeItere termIne unD InformAtIonenwww.bda-berlin.de

Ausstellungen „da! Architektur in und aus Berlin“ und „Architektur und Schule“

WeItere InformAtIonen: www.ak-berlin.de

Termin: 1. März bis 23. März 2013 Zeit: Mo. bis Sa.: 8 bis 22 Uhr, So.: 11 bis 22 UhrGebühr: Eintritt frei

Ort: stilwerk Berlin, Kantstraße 17, 10623 Berlin

Mit 64 aktuellen Projekten zeigt die Ausstellung „da! Architektur in und aus Berlin“ ein breites Spektrum ausgewählter Baukultur. Die Arbeiten illustrieren beispielhaft die Leistungen der Mitglieder der Architekten-kammer in Berlin und andernorts. Die Ausstellung ist bis Samstag den 23. März 2013 täglich geöffnet. Das Jahrbuch (siehe Seite 8) ist in der Ausstellung erhältlich. Alle 64 Projekte sind parallel im Internet unter www.ak-berlin.de dokumentiert.

Die Initiative „Architektur und Schule“ präsentiert in einer Begleit-ausstellung Schülerprojekte aus den Schuljahren 2011/12.

Dipl.-Ing. Birgit Koch, Referentin für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit

Zeit: Beginn jeweils Dienstagabend um 19 UhrOrt: BDA Galerie, Mommsenstraße 64, 10629 Berlin

1:1 Berliner Architekturdialoge

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Berlin | termine

Termin: Donnerstag, 11. April 2013 Gebühr: kostenfrei, Anmeldung bis 26. März 2013 erforderlich

Anmeldeformular unter www.ak-berlin.deOrt: Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Genslerstraße 66,

13055 Berlin

„Universal Design versus Baukultur?“Perspektiven für Nachhaltigkeit

Universal Design versus Baukultur? Perspektiven für Nachhaltigkeit Podiumsdiskussion der Architekten- kammer Berlin in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

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Fotos und Montage: Ulrike Rau, St. Hedwig-Krankenhaus (GBK-Architekten), Reichstag Berlin (fosterandpartners)

Bauen im Spannungsfeld zwischen Pflicht und Kür, zwischen der Ein-haltung rechtlicher und technischer Vorgaben, der Berücksichtigung gesellschaftlicher Entwicklungen und dem Bestreben nach Baukultur - Universal Design versus Baukultur?

In der neu eröffneten Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen lädt die Architektenkammer Berlin zur Diskussion dieser Fragestellung ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Programm:

16.00 Uhr Führungen (Architektur + Gedenkstätte)17.30 Uhr Podiumsdiskussion mit Impulsreferaten 19.00 Uhr Ausklang mit kleinem Umtrunk

Als Podiumsgäste diskutieren:

• Theresa Keilhacker, Ausschuss „Nachhaltiges Planen und Bauen“ der Architektenkammer Berlin

• Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, Berlin • Klaus Meier-Hartmann, Präsident der

Architektenkammer Berlin • Stefan Motz, Projektleiter HG Merz Architekten• Ulrike Rau, Ausschuss „Barrierefreie Stadt- und

Gebäudeplanung“ der Architektenkammer Berlin • Volker Staab, Architekt, Berlin

Moderation: Alfred Eichhorn, freier Journalist, Berlin

InformAtIonen unD AnmelDungen: www.ak-berlin.de

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termine | Berlin

Termin: Montag, 4. März 2013 Zeit: 9.00 bis 17.00 UhrGebühr: 100,00 Euro für Mitglieder

200,00 Euro für GästeOrt: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin Referent: Dipl.-Ing. Gunter Hankammer, beratender Ingenieur und ö.b.u.v.

Sachverständiger

Ausgewählte Fortbildungsangebote

Abnahme von Bauleistungen

Das Seminar richtet sich vor allem an Architekten, die Abnahmen von Bauleistungen durchführen oder begleiten, ist aber auch interessant für Sachverständige, die zur Durchführung von Abnahmen bei Bauleistungen beauftragt werden. Am Ende des Seminars kennen die Teilnehmer die möglichen Gründe für wesentliche Mängel, die Bauherren zur Verwei-gerung der Abnahme berechtigen. Sie kennen ferner die formellen Vo-raussetzungen für die Durchführung oder die Begleitung der Abnahme durch den Architekten und die hiermit verbundenen Haftungsrisiken.

Termin: Dienstag, 12. März 2013Anmeldung: 16.00 bis 20.00 UhrGebühr: 40,00 Euro für Mitglieder

85,00 Euro für GästeOrt: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin Referenten: Dipl.-Ing. Philip Schambelan und Kristian Andresen, beide Web-

designer und Visualistiker

Präsent im Web – mit Content Management Systemen

Der Vortrag richtet sich an Architekten (Einsteiger), die wenig oder kei-ne Vorkenntnisse im Umgang mit einem Content Management System (CMS) haben, aber gerne die Vorteile einer dynamischen Webpräsenz nutzen möchten.

Die Teilnehmenden erhalten einen Eindruck der Möglichkeiten ak-tueller CMS-Anbieter. So können sie künftig entscheiden, inwieweit sie ihre Webpräsenz selbst erstellen und pflegen können. Darüber hinaus erhalten sie die notwendigen Kenntnisse, die mögliche Absprachen mit einem externen Webdesigner erleichtern.

Lange Nacht der Thermografie

Termin: Mittwoch, 6. März 2013Zeit: 18.00 bis 22.00 Uhr UhrGebühr: 98,00 EuroOrt: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin Referenten: verschiedeneAnmeldung: Handwerkskammer Berlin, Margit Wiedemann,

Telefon (030) 25 90 34 20

Erstmalig laden die Architektenkammer Berlin und die Handwerkskam-mer Berlin gemeinsam zur Langen Nacht der Thermografie ein. Ent-decken Sie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Thermografie-kameras.

Ausgerüstet mit theoretischen Grundlagen werden Sie an der Seite von Experten in Kleingruppen Ihre ersten Praxiserfahrungen an span-nenden Objekten sammeln. Sie erfahren Wissenswertes im Umgang mit der Kamera, lernen Messergebnisse zu interpretieren beziehungs-weise zu bewerten und können Ihre Gruppenarbeit zum Abschluss des Abends präsentieren. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.bildung.hwk-berlin.de/aktuelles

InformAtIon unD AnmelDungKatrin gralki, telefon (030) 29 33 07-14 oder Winnie Preil, telefon (030) 29 33 07-38Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlinfax (030) 29 33 07-16 oder [email protected]

Lehrgang zum „Koordinator Nachhaltiges Bauen“ auf Basis des BNB-Systems

Termin: 8./9.4., 15./16.4., 22./23.4., 26.4. und 13.5.2013

Zeit: je 10.00 bis 17.30 UhrGebühr: 890,00 Euro für Mitglieder

1.090,00 Euro für GästeOrt: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstr. 149, 10969 Berlin Referenten: verschiedene

Der Lehrgang richtet sich an Architekten, Ingenieure und Planer, die Bauvorhaben für öffentliche Auftraggeber planen und überwachen.

Der Lehrgang stellt die anzuwendenden Bewertungskriterien des BNB anschaulich und praxisbezogen vor. Ziel ist es, einerseits die Ver-netzung vieler Planungsentscheidungen mithilfe der Kriterien zu erken-nen und anderseits Optimierungspotentiale zu erproben.

Neues Seminarangebot

Das neue Seminarprogramm der Architektenkammer Berlin und der Brandenburgischen Architektenkammer finden Sie ab Ende März mit ausführlichen Beschreibungen der Veranstaltungen im Internet unter www.ak-berlin.de, Rubrik Aus-/Fortbildung. Zur gleichen Zeit erhalten alle Mitglieder wie gewohnt das Faltblatt mit einer Seminarübersicht für den Zeitraum April bis September 2013.

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Termin Ort Titel/Referent Veranstaltung Gebühren1. bis 23. März 2013, Mo. bis Sa.: 8 – 22 UhrSo.: 11 – 22 Uhr

stilwerk BerlinKantstraße 1710623 Berlin

Ausstellung „da! Architektur in und aus Berlin“Begleitausstellung „Architektur und Schule“

Ausstellungen Eintritt frei

Montag, 4. März 2013, 9.00 bis 17.00 Uhr

Architektenkammer BerlinAlte Jakobstr. 14910969 Berlin

Abnahme von BauleistungenReferent: Dipl.-Ing. Gunter Hankammer, beratender Ingenieur und ö.b.u.v. Sachverständiger

Seminar 100,00 Euro Mitglieder100,00 Euro Absolv.200,00 Euro Gäste

Mittwoch, 6. März 2013, 18.00 bis 22.00 Uhr

Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

Lange Nacht der ThermografieDetaillierte Informationen unter www.bildung.hwk-berlin.de/aktuellesAnmeldung: Margit Wiedemann, Handwerkskammer Berlin,Tel. (030) 25 90 34 20

Seminar 98,00 Euro Mitglieder98,00 Euro Absolv.98,00 Euro Gäste

Mittwoch,6. März 2013,19.30 Uhr

Urania BerlinAn der Urania 1710787 Berlin

Stadt im Gespräch - Berlin im Wandel:„Mit Qualität Verdichten“ – wie sieht Berlin im Jahr 2030 aus?Podiumsgäste und Moderation siehe Seite 11

Podiumsdiskussion Kostenfrei, Anmeldung nicht erforderlich

Donnerstag,7. März 2013,16.00 bis 20.00 Uhr

Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

Öffentliche Auftraggeber - Wie bewerbe ich mich erfolgreich?Referent: Lars Robbe, Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter für Vergaberecht

Seminar 60,00 Euro Mitglieder60,00 Euro Absolv.85,00 Euro Gäste

Montag, 11. März 2013, 17.00 bis 20.00 Uhr

Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

RAUM FÜR ALLE – Wohnen im AlterReferent: Dipl.-Ing. Michael Reichenbach, freischaffender Architekt und ö.b.u.v. Sachverständiger

Seminar 35,00 Euro Mitglieder35,00 Euro Absolv.80,00 Euro Gäste

Dienstag, 12. März 2013, 16.00 bis 20.00 Uhr

Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

Präsent im Web – mit Content Management SystemenReferenten: Dipl.-Ing. Philip Schambelan und Kristian Andresen, beide Webdesigner und Visualistiker

Grundlagenseminar 40,00 Euro Mitglieder40,00 Euro Absolv.85,00 Euro Gäste

Montag, 18. März 2013, 9.00 bis 17.00 Uhr

Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

Die Zahlen fest im Griff – mit EDV-gestützter KostenplanungReferent: Dipl.-Ing. Architekt O. Wrunsch (MRICS), Berlin

Seminar 80,00 Euro Mitglieder80,00 Euro Absolv.150,00 Euro Gäste

Mittwoch, 20. März 2013, 18.00 bis 20.00 Uhr

Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

Treffpunkt Farbe: WerkstattberichteReferenten: verschiedeneAnmeldung über Haus der Farbe:[email protected], Telefon (030) 88 62 71 36

Werkstattgespräch kostenfrei, Anmeldung erbeten

Donnerstag, 21. März 2013, 16.00 bis 18.00 Uhr

Boyenstraße 34/3510115 Berlin

Bauen für die Zukunft: das NullemissionshausLeitung: Dipl.Arch. M.Arch. Iris Oelschläger und Dipl.-Ing. M.Arch. Christoph Deimel, freischaffende Architekten

Begehung kostenfrei, Anmeldung erbeten

Donnerstag, 21. März 2013, 18.00 Uhr

Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

Architektur im Film: „Erich Mendelsohn – Visionen für die Ewigkeit“ ein Film von Duki Dror

Film kostenfrei, Anmeldung nicht erforderlichBitte beachten: begrenzte Platzanzahl (190 Plätze)

Donnerstag, 21. März 2013, 20.00 Uhr

Architektenkammer BerlinAlte Jakobstraße 14910969 Berlin

Ausstellungseröffnung „Erich Mendelsohn: Berlin – Jerusalem“ mit Fotograf Dr. Carsten Krohn

Ausstellungseröffnung Kostenfrei, Anmeldung nicht erforderlich

Donnerstag, 11. April 2013, 18.00 bis 20.00 Uhr

Gedenkstätte Berlin-HohenschönhausenGenslerstraße 6613055 Berlin

„Universal Design versus Baukultur?“Podiumsgäste und Moderation siehe Seite 12

Podiumsdiskussion und Architekturführungen

kostenfrei, Anmeldung bis 26.03.2013 erforderlich,Anmeldeformular unter www.ak-berlin.de

Seminare und Veranstaltungen der Architektenkammer Berlin

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage unter www.ak-berlin.de oder Sie fordern diese telefonisch in der Geschäftsstelle an: Telefon (030) 29 33 07-0.

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