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1 Heft 6/2015 Das Magazin aus dem Kiez und für den Kiez 13. Jahrgang, Heft 6 15. November 2015 - 14. Januar 2016 kostenlos Leben für Judo Lotahr Nest - Judosportschule Alt-Mariendorf Karl-Heinz Kronauer Online: www.tempelhoferjournal.de Facebook: www.facebook.com/tempelhoferjournal.de

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1Heft 6/2015

Das Magazin aus dem Kiez und für den Kiez

13. Jahrgang, Heft 6 15. November 2015 - 14. Januar 2016

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2 Heft 6/2015

Rechtsanwalt & Notar Erhard Montag

M O N TA GAnwaltskanzlei & Notariat

G

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3Heft 6/2015

Editorial

Guten Tag liebe Leserin, lieber Leseraus Tempelhof und anderswo,

Anzeige

IMPRESSUM

V. i. S. d. P.: Karl-Heinz Kronauer Redaktion: Karl-Heinz Kronauer/Christoph SchröderKoordination: Marlies KönigsbergArt Direction, Satz & Produktion: Ralf JacobHerausgeber: Concept Medienhaus GmbHKontakt: 12101 Berlin, Tempelhofer Damm 2 [email protected] Telefon: 030 588 774 52 oder 0173 808 60 16Internet: www.tempelhoferjournal.deDruck: Concept Medienhaus GmbH

Mitglied der Unternehmer-Initiative Te-Damm e.V.

Redaktions- und Anzeigenschluss für die Ausgabe 1/2016 ist am 22.12.2015Für Informationen, Kritik und Anregungen sind wir jederzeit offen und dankbar.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Texte und Fotos sind Urheberrechtlich geschützt. Nachdruck auch Auszugsweise darf nur mit Quellen-angaben und schriftlicher Genehmigung der Redaktion erfolgen. Anzeigen unterliegen dem Copyright.

willkommen zur letzten Ausgabe des tempelhofer journals in 2015! Wieder haben

wir Geschichten und Begebenheiten aus unseren Kiezen zusammengestellt.

In seiner Sportschule haben wir den Judoka Lothar Nest besucht. Fünf Jahre

MedienPoint gab es in der Werderstraße zu feiern! Wir waren dabei.

Christoph Schröder war auf dem ehemaligen Friedhof an der Gottlieb-Dunkel-

Straße, aus dem mittlerweile eine wunderbare Parklandschaft geworden ist und

Dominik Flügel fotografierte für uns in Alt-Tempelhof.

Ralf Jacob hat sich bei MICANO, dem führenden Modegeschäft der Manfred-

von-Richthofen-Straße umgesehen. Er gibt eine kleine Einführung in die Küche

Norddeutschlands und berichtet von einem Konzert der Reihe „Jazz meets

Classic“. Wir verlosen zwei Eintrittskarten.

Wir waren mit Ärzten aus dem Wenckebach-Klinikum bei Karstadt in Tempelhof

und haben Erste Hilfe und Reanimation im Erdgeschoss des Kaufhauses geübt.

Heike Borchardt lässt uns in ihrem Beitrag als kalendergestresste Tempelhofer

Apothekerin schmunzeln und Mechthild Rawert weist auf jene Menschen hin, die

in ihrer Heimat alles verloren haben und unsere Solidarität und Hilfsbereitschaft

benötigen.

Die Unternehmerinitiative Te-Damm informiert über die Weihnachtsbeleuchtung

und den neuen Taler. Karl-Heinz Kronauer berichtet über eines der ältesten

Schlossereiunternehmen Berlins.

Im Rahmen unserer Fairtrade-Berichterstattung stellen wir wieder einige

Unternehmen vor.

Ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes und

erfolgreiches 2016 wünscht im Namen des gesamten Teams

Karl-Heinz Kronauer

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4 Heft 6/2015

Inhalt

Anzeige

Titel - Lothar Nest – Judosportschule Alt-Mariendorf Seiten 5-7

Kolumne - Heike Borchardt´s Tagebuch einer Apothekerin Seite 9

Kiez - Bilder von Patricia Ehlers in der Rundkirche Neu-Tempelhof Seite 11

Kiez - Seit 105 Jahren Bauschlosserei Jensch Seite 13

Kiez - Zum Sterben schön - Der Parkfriedhof an der Ullsteinstraße Seiten 14-15

Kiez - Mode im Kiez – „Micano“ an der Manfred-von-Richthofen-Str. Seite 17

Kultur - Gewinnen Sie zwei Karten für „Jazz meets Classic“ Seite 19

Kolumne - Mechthild Rawert: Was ich noch zu sagen hätte ... Seite 21

Anzeigensonderveröffentlichung – Druckrausch Seite 23

Kiez - Vivantes-Ärzte zeigen bei Karstadt wie man reanimiert Seite 25

Kiez - Weihnachtsbeleuchtung vom Te-Damm Seite 25

Kiez - Ab 10. Dezember: Dritter Te-Damm-Taler zum Verkauf Seite 25

Kiez - Blumen, die nicht welken – Evas Seidenfloristik Seite 27

Kiez - Geburtstag: Fünf Jahre MedienPoint Tempelhof Seite29

Rätsel - Welche Straße wird gesucht? Seite 29

Buch - Brigitte Heinrichs Leseecke Seite 30

Kochbuch - Echt norddeutsch! Seite 31

Kalenderblatt - Die Serviceseiten vom „tempelhofer journal“ Seiten 32-33

Kiez - Bilderwelten! - Spaziergang durch Alt-Tempelhof Seite 34

Besuchen Sie unseren nächsten kostenfreien Experten-Informationsabend für Patienten

VORHOFFLIMMERN – WELCHE NEUEN THERAPIEN GIBT ES? 19.11.2015, 18.30 – 20.00 UhrDr. Christina Pellnitz, Leitende Oberärztin der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie und Intensivmedizin

Die Veranstaltung findet im

Vivantes Wenckebach-Klinkum Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin Aufnahmezentrum, Haus 1, 1. Etage, Raum 104 statt. Weitere Informationen finden Sie im Internet auf www.vivantes.de/wbk

Die Verteilung erfolgt über Anzeigenkunden, Bürgerämter, Bibliotheken,

Museen und öffentliche Einrichtungen, Apotheken, Ärzte, Physiotherapeuten,

Krankenhäuser, sowie über Gewerbetreibende und Geschäfte in den Hauptstraßen

von Berlin-Tempelhof mit seinen Stadtteilen Mariendorf, Marienfelde und

Lichtenrade.

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5Heft 6/2015

Titel

Judo bedeutet: „Siegen durch Nachgeben“, den Weg finden. Er hat den

Weg gefunden!

Was war und was ist er?Er ist Schriftsetzer, Grafiker, Ex-Polizist, Fachsportlehrer-LSB, Judo-

lehrer und -prüfer mit Lizenz, Kunstmaler, Fotograf, Komparse/Stunt-

man, Leibwächter in Afrika, Wildhüter, Museumsdirektor, Vater und

Opa.

Von jedem etwas! Aber er ist in erster Linie ein großartiger Sportler und Sportlehrer.

1944 in Bärwalde/Pommern geboren, in Berlin in einer Kreuzberger

Einzimmerwohnung groß geworden, entdeckte er 1960 seine Liebe

zum Judosport und hat sich dreimal einen 9. Dan in verschiedenen

Budo-Disziplinen wie Judo, Karate und Jiu-Jitsu hart erarbeitet. Der

9. Dan ist ein hoher Meistergrad. Zusätzliche Sportarten wie Ringen,

Kickboxen, Streetfighting, Anti-Terror-Kampf (ATK), Stock- und

Schwertkampf sowie Leichtathletik kamen hinzu.

Lothar fand nach seiner Lehre zum Schriftsetzer und seiner Ausbil-

dung bei der Polizei schnell im Sport seine wahre Berufung und war

in fünf Berliner Vereinen als Judolehrer tätig. Er hielt sich im Rahmen

seiner Judo-Karriere 1969 und 1978 in Japan auf und bestritt in den

verschiedenen Budo-Sportarten fast 700 öffentliche Kämpfe. In fünf

Kampfsportarten belegte er weltweit über einhundert erste bis drit-

te Plätze und gewann genauso viele Medaillen und Urkunden. Bei all

dem ist er Mensch geblieben. Nie war er Profisportler, nur trainiert hat

er wie ein Profi.

Am 3.11.1973 gründete er seine erste Sportschule in Mariendorf.

Viermal zog er danach um. In diesem Jahr wurde das 42. Jubiläum

gefeiert. Seit 2006 werden in den Räumen in Alt-Mariendorf auf etwa

1200 Quadratmetern in drei Trainingsräumen die unterschiedlichs-

ten Sportarten ausgeübt. Dies sind neben Judo, Ju-Jutsu, Kung Fu und

Tae-Kwon-Do, Boxen und Kickboxen auch Sportgymnastik, Bauch-

tanz und Reduktionsgymnastik. Einige hundert Personen von klein

bis groß, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Sportler aus fünfzehn

Nationen trainieren in seiner Sportschule. Acht bis zehn Trainer, da-

runter Joachim Göhrmann (Weltmeister 1998) unterrichten hier. Lo-

thar Nest trainiert pro Tag selbst zwei Kindergruppen, jeweils eine

Stunde und hält sich dadurch fit. Seine Jugendarbeit ist vorbildlich. Er

nimmt seine Schüler ernst und hat ein sensationelles pädagogisches

Gespür, welches ihn insbesondere bei den Kleinen sehr beliebt macht.

„Kinder sind mein Leben“, sagt er. Er hat ein ausgeprägtes Gefühl für

Respekt, Anerkennung und Hilfsbereitschaft, vermittelt Fairness und

Lothar Nest blickt zurück auf ein Leben voller sportlicher Erfolge.

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Lebenserfahrungen – Leben für Judo!Lothar Nest – Judosportschule Alt-Mariendorf

Japanisches Sprichwort:„Jede Niederlage ist letztlich ein Gewinn!“

Das Lothar Nest zu seinem Lebensmotto gemacht hat.

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6 Heft 6/2015

Titel

Disziplin. Viele Freunde sagen, er sei selbst ein großes Kind geblieben.

Mit seinen Schülern ist er auf vielen Festen und Veranstaltungen mit

Vorführungen vertreten: Auf dem Buga-Gelände, in Kitas und Schu-

len, bei öffentlichen Events. Er unterstützt viele Projekte und engagiert

sich seit über zwei Jahrzehnten im Sport-, Bildungs- und Jugendwesen

für Berlin.

1975 organisierte er erstmals Spendenaktionen und Benefizveran-

staltungen für Sportler in Not; zwischenzeitlich auch für den „Be-

hindertensportverband Berlin“, die „Behindertenhilfe“ des DRK, die

Björn-Schulz-Stiftung und das Deutsche Kinderhilfswerk.

In den 1980er Jahren erweiterte er seine soziale Leidenschaft um eine

interkulturelle Komponente und organisierte Treffen zwischen deut-

schen und koreanischen Judoschülern.

Seit 2004 arbeitet Lothar Nest verstärkt im Bereich der Förderung

von schwer erkrankten Judoka und unterstützt diese mit Benefiztur-

nieren, Sammel- und Spendenaktionen sowie Schau- und Übungs-

kämpfen. Sie kommen unter anderem dem einstigen deutschen und

internationalen Meister Peter Walter, dem viermaligen Judo-Europa-

meister Torsten Reißmann sowie der im Rollstuhl sitzende Lori Mai

und dem Fußballer Bernd Gesdorf zugute.

Seine Tätigkeit mündete 2009 in den gemeinnützigen Verein „Judo-

ka für Judoka e.V.“, den Lothar Nest gemeinsam mit dem Deutschen

Judobund gründete um kranken oder verunglückten Judoka in Not

zu helfen.

Für all das hat er am 24. März 2014 im Roten Rathaus die Berliner

Ehrennadel in Gold für besonderes soziales Engagement erhalten.

Der von ihm gegründete Verein SC Nest ´73 e.V nimmt an offiziel-

len Wettkämpfen und Meisterschaften teil. Manch ein Berliner Meister

wurde hier schon gekürt.

Beim Kinder-Judo-

Training lernen sie

auf spielerische Art

„Kampftechniken“.

Diese haben

feste Regeln,

und sind nie brutal.

Bei zahlreichen

Veranstaltungen

- hier beim

Rocktreff in

Mariendorf - zeigt

Lothar Nest mit

seinen Schülern

Schaukämpfe.

Karl-Heinz Kronauer

Sportschule Lothar Nest

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7Heft 6/2015

Titel

Die Frage nach seinem größten Erfolg beantwortet er mit: „Das

waren kurioserweise Niederlagen, meine Kämpfe gegen zwei Olym-

piasieger, die ich nach Punkten jeweils mit 1:2 verloren habe. Erster

Kampf: gegen Nakatani (1964 Olympiasieger in Tokio), der zweite

Kampf gegen den zweitplatzierten der Olympiade, den Schweizer Eric

Hänni.“

Lothar hat das japanisches Sprichwort: „Jede Niederlage ist letztlich

ein Gewinn!“ zu seinem Lebensmotto gemacht.

Viele Sportgrößen gehen bei ihm ein und aus: Vom Berliner A-Ju-

gend-Meister bis hin zum Deutschen, Europa- oder gar Weltmeister

oder Olympiasieger. Vom Weltspitzen-Judoka Klaus Glahn

bis zum amtierenden Boxweltmeister Arthur

Abraham.

Darüber hi-

naus ist er aktiver Tierschüt-

zer. In Namibia, betreibt er seit 1980 in

Konkurrenz zu den über dreihundert Jagdfarmen eine 50

Quadratkilometer große Berg-Wildschutzfarm mit über vierhundert

Großtieren. Tiere, die er „jagt“, schießt er nur mit der Kamera. In eini-

gen Büchern sind seine Tierfotos erschienen. Im Ullstein Verlag gibt es

einen Bildband mit dem Titel „Das Ende der Wild- nis“ von

Peter Ehlebracht mit vielen Fotos von Lothar Nest.

In seinem einzigartigen Judo-Weltmuseum lebt

er seine Sammelleidenschaft aus. Wir werden da-

rüber ausführlich zum 10jährigen Jubiläum 2016

berichten. Es gibt viele Urkunden, Pokale, Me-

daillen und andere Objekte zu bewundern, die

ihm von erfolgreichen Sportlern zur Verfügung

gestellt wurden. Zu jedem Ausstellungsstück,

zu jedem Exponat hat er eine Geschichte parat.

Das Museum ist kostenlos zu besichtigen. Über die eine oder

andere Spende freut er sich. Ein Besuch lohnt immer, aber bitte mit

telefonischer Voranmeldung!

Karl-Heinz Kronauer und Marlies Königsberg.

n Kontakt: Sportschule Lothar Nest, Alt-Mariendorf 19 -21, 12107 Berlin,

Tel.: 030/7054128, E-Mail: [email protected], Info: www.lothar-nest.de

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8 Heft 6/2015

§Traugott SchürleRechtsanwalt und NotarManfred-von-Richthofen-Str. 1512101 Berlin

Fachanwalt für Miet- undWohnungseigentumrecht

Tel. 786 03 95-0Fax 786 03 95 9

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9Heft 6/2015

Kolumne

Aus dem Tagebuch einer

Tempelhofer Apothekerin

Von Heike Borchardt

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Es gibt einen dreizehnten Monat – wussten Sie das? Jedenfalls bei

uns in der Apotheke. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich

das Jahr dem Ende zuneigt. Da werden stöhnend und schnaufend

Kartons über Kartons aus dem Keller gewuchtet und die gesamten

Kassenplätze umgeräumt, um Platz für die so beliebten, kostenlosen

Jahresweiser zu schaffen. Es gibt sie mit Aquarellmotiven (viele

unserer Kunden sind Hobbymaler und nutzen die Motive begeistert

als inspirierende Vorlagen, und der Hundertjährige Kalender auf

den Rückseiten stimmt nahezu immer!), oder mit Küchenrezepten

und mehr Platz zum Schreiben - das ist ganz wichtig! Auch die

unentbehrlichen Notdienstkalender für Tempelhof oder Gesamt-

Berlin sind im Taschenformat und verschiedenen Umschlagfarben

zu haben (und oftmals zuverlässiger als das Internet!), oder

eine Jahresübersicht in Spielkartengröße für die Brieftasche.

Mancher Versuch, dem Kunden die vielen Variationen zu

unterbreiten, sorgt im trubelig-lauten Vorweihnachtsbetrieb für

unfreiwillige Lacher. Ein Beispiel: „In welcher Farbe möchten Sie den

Taschenkalender denn? Es gibt ihn in rot, grün, schwarz, weiß…“

– „Schwarzweiß, bitte!“ antwortet pfeilschnell die stilbewusste

Kundin. Oder: „Möchten Sie einen Kalender für die Wand? Oder

für die Tasche?“ „Für die Küche!“ kommt es im Brustton der

Überzeugung zurück. Oder : „Ham Se schon Kalender?“ - „Aber

ja. Möchten Sie ihn zum Anhängen?“- „Ach nein, ich trag ihn

lieber selbst.“ Manchmal hat man Mühe, ernst zu bleiben…

Auch die Verwandtschaft manches Kunden scheint sich in der

Adventszeit urplötzlich enorm vergrößert zu haben. „Ich brauch

noch einen für meine Mutter ... und den Schwager ... ach ja,

meine Cousine, und die Nachbarin – die braucht zwei!!“ (Dass

die Nachbarin vor fünf Minuten bereits hier gewesen war und

drei Stück mitgenommen hatte, wird nachsichtig gesehen …)

Wir freuen uns, unseren Tempelhofer Kunden mit diesen

Kalendern eine kleine Freude zu bereiten und uns damit

für Ihre Treue bedanken zu können. Kommen Sie gesund

durch die Weihnachtszeit – und gut ins Neue Jahr!

November, Kalender, Dezember

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Manfred–von–Richthofen-Str. 16

12101 Berlin Tel. 030–721 5019

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10 Heft 6/2015

Manfred-v.-Richthofen-Str. 22

12101 Berlin/Tempelhof

Telefon: (030) 788 98 371

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Ihr Familienoptiker!

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11Heft 6/2015

Kiez

Anzeige

Patricia Ehlers hat von 1996 bis 2003 in der Gartenstadt Neu-Tem-

pelhof gelebt und gemalt. Viele ihrer Bilder handeln von kleinen Häu-

sern mit ihren roten Dächern, den Blicken aus dem Fenster in den

Garten, den Blumen all überall. Es

sind keine realistischen Abbildungen

zu sehen, schon gar nicht sind die

Farben „echt“, sondern „bigger than

life“. Aber ihre Bilder sind auch nicht

abstrakt; man erkennt immer den

Gegenstand, jedoch immer verfrem-

det. Die Wolken sind schon mal rot

und das Wasser im See ganz schwarz.

Auch ihre Reisen haben viele Bil-

der inspiriert; aus den Fotos sind

dann im Atelier Ölbilder entstanden.

Große Formate und kleine Formate

wechseln sich ab; ebenso leuchtende

gedeckte Farbtöne. Blau und Grün

waren lange Jahre ihre Lieblingsfar-

ben. Studiert hat sie in Berlin an der

Hochschule der Künste, an der sie

sogar Meisterschülerin wurde. Im

eigenen Atelier oben unter dem Dach

mit Blick hinunter in den Garten sind

ihre über 600 Ölbilder, dazu Zeich-

nungen und sogar Skulpturen aus

Eisen oder Ton entstanden. Einige

ihrer Bilder werden auch verkauft.

Tagsüber arbeitete sie als Lehrerin für Kunst und Englisch. Gestorben

ist sie im November 2011. Etwa 30 Werke sind nun in ihrer Schau zu

sehen, ein Querschnitt durch ihr Schaffen – in der Galerie in der Kir-

che auf dem Tempelhofer Feld. H. Bernhard

n Info: Die Ausstellung läuft bis zum 10. 01 2016. Öffnungszeiten: ab

12:15 Uhr, mittwochs 15-17:30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

unter 030/786 28 05.

http://patricia-ehlers.de/wp-content/gallery/einladung/Einladung_medium.jpg

n Kontakt: Ansgar Schulte, Telefon: 030/914 941 61,

E-Mail: [email protected], Info: www.patricia-ehlers.de

Patricia Ehlers Bilder 1980 bis 2011Ausstellung in der Rundkirche in Neu-Tempelhof

Shadow Image.

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Bitte den Artikel im Magazin „Der Spiegel“ beachten!https://magazin.spiegel.de/digital/

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12 Heft 6/2015

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13Heft 6/2015

Kiez

13

Seit 105 Jahren gibt es die Firma, die der Schlossermeister Emil

Jensch 1910 gegründet hat. In den 60er Jahren des letzten Jahr-

hunderts wurde das Unternehmen von der dritten Generation –

Franz-Michael und Sigrid Jensch – zu einem modernen Sicherheits-

fachgeschäft mit Bauschlosserei ausgebaut.

Berlins zweitältestes Schlossereiunternehmen im Familienbesitz,

die „Bauschlosserei & Schlüsseldienst Süd GmbH“, wird von Andrea

Jensch (Industriekauffrau) und ihrem Bruder Daniel (Chemiewerker

und Schlossermeister) geleitet. Andrea Jensch hat ein schönes Hobby

und betreibt einen

Blog mit dem Titel

„Kreative Träume

– Papierkunst und

mehr“. Bastelarti-

kel, Zubehör, indi-

viduelle Karten und

Verpackungen für

alle Anlässe sind bei

ihr zu bestellen. Im

Laden gibt es Kost-

proben ihrer „Kre-

ativen Träume“ zu

kaufen.

Unser Beitrag wird

eher auf die Persön-

lichkeit der Chefs

eingehen und nicht

erzählen, wie es

zum unternehme-

rischen Erfolg kam.

Uns interessiert:

Wer sind die Chefs? Was denken sie? Was fühlen sie? Die Geschwister

geben uns einen Einblick in das, was für sie wichtig ist.

Wir haben mit Andrea und Daniel Jensch, den Inhabern und

Geschäftsführern, gesprochen und nachgefragt:

tempelhofer journal: Welchen Tag aus Ihrer Vergangenheit möchten Sie

gern nochmal erleben?

Andrea Jensch: Einen Urlaubstag vor vielen Jahren mit unserem

Hund Judy, meinem Bruder und den Eltern in Dänemark.

Daniel Jensch: Eine Kombination aus der 90. Jahrfeier 2000 und der

100. Jahrfeier am 29.05. 2010.

Drei Begriffe – Woran denken Sie dabei?

Andrea Jensch: Hingabe für die Dinge, die mir Spaß machen.

Konsequenz für die Dinge die ich nicht so schön finde.

Kopfruhe, die Momente, die ich genieße, wenn der Kopf frei ist.

Daniel Jensch: Lebensglück.

Leben im Einklang mit der Arbeit.

Leben im Einklang mit der Beziehung.

Wie würde der Titel Ihrer Biografie lauten?

Andrea Jensch: „Besser spät als nie!“

Daniel Jensch: „Firma Jensch – die vierte Generation“

Andrea, Daniel, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen

und der Firma auch weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

Karl-Heinz Kronauer

Ein Familienunternehmen auf Erfolgsspur105 Jahre Bauschlosserei & Schlüsseldienst Süd

n Kontakt: Franz-Michael Jensch - Bauschlosserei & Schlüsseldienst Süd

GmbH, Kaiserin-Augusta-Straße 80, 12099 Berlin

E-Mail: [email protected],

www.jensch-gmbh.de, Tel.: 030-751 70 31, Fax: 030 - 751 51 78

Andrea und Daniel Jensch leiten das Unternehmen.

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14 Heft 6/2015

Kiez

Gewissermaßen im Niemandsland zwischen Tempelhof und Neu-

kölln befindet sich die Gottlieb-Dunkel-Straße. Industrielandschaft

prägt hier das Stadtbild. Autos brausen vorbei, die Straßen sind men-

schenleer. Keine Wohnhäuser weit und breit; aus einer Fabrikhalle

dringen krachende Geräusche. „Industriestraße“ ist eine der Sei-

tenstraßen treffend benannt.

So gesehen passt der Tempelhofer Parkfriedhof, an Gottlieb-Dun-

kel- und längst der Ullsteinstraße gelegen, ganz gut in die Umge-

bung. Wie selbige ist er eine Zone des Übergangs: Noch ein biss-

chen Friedhof, aber auch schon Parklandschaft. Seit 1997 wird auf

der 138237 qm2 großen Fläche niemand mehr beerdigt. Anfang des

20. Jahrhunderts wurde der Friedhof angelegt. Jetzt, ein Säkulum

später, wird er, wie manch andere Anlage, in seiner ursprünglichen

Funktion nicht mehr benötigt. Die Grünfläche soll jedoch erhalten

bleiben, das Nutzungsrecht mancher Grabstätten läuft erst in eini-

gen Jahren aus.

An einem grauen Herbsttag – nicht das schlechteste Wetter um

einen Friedhof zu besuchen – schauen wir uns auf dem Gelände um.

Schon der Eingangsbereich stimmt ein auf eine Atmosphäre von

Weist Lücken auf: die Urnenwand

Letzte Ruhestätte ParklandschaftDer Tempelhofer Parkfriedhof an der Ullsteinstraße

Herbstimpression, bunt und melancholisch: Blick auf

die Friedhofskapelle.

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15Heft 6/2015

Serie: Tempelhofer

Friedhofsspaziergänge

Vergänglichkeit, Nostalgie, Melancholie: Da steht noch der längst

geschlossene Blumenladen; die Aufschrift en stammen aus den 50er,

60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Zwischen altem Baumbestand

öff nen sich Wiesenfl ächen; hier und da befi ndet sich noch ein ein-

zelnes Grab. Manche der noch verbliebenen Gräber sind längst ein-

geschlossen, überwuchert von Buschwerk, andere offensichtlich

noch regelmäßig gepfl egt. Die Urnenwände weisen mehr Lücken als

Gedenkplatten auf. An der Ullsteinstraße stoßen wir auf einen Bereich

mit kleinen Grabfl ächen, irgendwie bunt, voller Nippes. „Unser Lieb-

ling“ lesen wir auf einem Stein. Sind hier Kinder begraben? Aber

sonderbar, dass sie alle mit 11, 12, 14 Jahren gestorben sind … dann

begreifen wir: Wir sind auf dem Tierfriedhof gelandet! Das seltsame

Verhältnis der Berliner zu ihren Haustieren ist legendär. Hier kann

man die Exzesse besichtigen. Geschmacklosigkeit pur: Grabsteine und

Kreuze für die Vierbeiner, muss das sein?

Zwei, drei Spaziergänger sehen wir, einen Mann mit einer Gieß-

kanne. Die Kapelle, die Zäune, die Bänke – das alles ist weniger zer-

fallen und zerstört, als man an diesem einsamen Ort erwarten würde.

Eine Weile lassen wir uns noch über die weitläufi gen, laubbedeckten

Wiesen und Wege treiben. Die gleichförmigen Grabsteine der Kriegs-

opfer können noch heute traurig stimmen. Wer Vergänglichkeit, dem

ehernen Gesetz der ablaufenden Zeit nachspüren und nachsinnen

möchte, ist an diesem Ort gut aufgehoben. Christoph Schröder

Dem Gedenken

gewidmet: Steinskulptur

auf dem Parkfriedhof.

Wie eine Erinnerung an längst vergangene Zeiten: der

geschlossene Blumenladen.

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16 Heft 6/2015

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17Heft 6/2015

Schon von fern ist er gut zu sehen: Der rote Schriftzug mit den mar-

kanten Buchstaben „MICANO“. Direkt an der Ecke Manfred-von-Rich-

thofen-Straße und Schulenburgring öffnet sich die Tür zu einem

kleinen, feinen Modeladen. Hier stöbern Frauen und Männer, gern

unterstützt dabei von Angelika Markner und Michael Zepmeusel. Viele

von Ihnen kennen den Laden schon länger und schauen regelmäßig

rein. Sie alle eint: Keine billige Massenware, dafür ein entspannter,

urbaner und lässiger Stil, schöne und natürliche Materialien mit einem

gehobenen Anspruch – und das zu fairen Preisen.

Alles begann Ende 1982 in Marienfelde. Unter dem Namen „Sound

& Fashion“ kombinierte das Paar deutschlandweit als erste Musik und

Mode, und fand, dass das super zusammenpasst. Während die Männer

sich die neuesten CDs anhörten und kauften, stöberten die Frauen im

Fashionbereich und überraschten „ihn“ im neuen Outfit.

Nach 16 Jahren in Marienfelde wurde der Laden zu klein. Ein grö-

ßerer musste her. Der fand sich 1998 in der Lichtenrader Bahnhof-

straße. „Micano“ war geboren. Der Modebereich wurde erweitert, die

Musik-Abteilung spezialisiert. 2009 folgte dann der nächste Schritt:

„Micano“ zog es ans Wasser, ins neue Shopping-Center „Tempelho-

fer Hafen“. „Wir haben uns dort sehr wohlgefühlt, vermissten aber die

Straße.“

2012 zog „Micano“ dann an den heutigen Standort. Aus einem alten

Ladengeschäft schufen sie einen neuen, schicken Wohlfühlladen für

Frauen und Männer, mit Musikwand, Kunst, roter Couch und einer

Café- und Sektbar – „Micano“ eben.

Die Geschäftsphilosophie von Angelika und Michael, den kreativen

Köpfen von „Micano“, ist simpel: „Wir verkaufen nicht das Label XY,

sondern die besten Produkte von XY. Letztendlich geht es unseren Kun-

den immer ums Produkt.“ Dazu besuchen sie alle relevanten Mode-

messen. Hier spüren sie „wie Trüffelschweine“ neue Labels, Trends

und Stoffe auf. Wichtig für sie ist: „Möglichst Mode ‚Made in Europe‘,

nachhaltig und so schonend wie möglich

produziert, sowie ein gutes Preis-Leistungs-

verhältnis.“ Denn das ist es, was ihre Kun-

dinnen und Kunden, in der Regel im Alter

30plus, wünschen und schätzen.

Viele halten ihnen seit Jahren die Treue.

Das ist nicht selbstverständlich. Dafür

sind sie dankbar, aber dafür arbeiten sie

auch hart. Ob per Facebook, E-Mail,

Telefon oder Post, den Kontakt zu

ihren Kunden zu halten ist ihnen

wichtig. Und wenn Kundin oder

Kunde Hunderte von Kilometern

entfernt wohnt, stellen sie gern eine

Auswahlsendung zusammen und

schicken sie zu. „Und das, schon lange

bevor die Anderen auf die Idee kamen.“ erzählt Michael

Zepmeusel schmunzelnd. Ralf Jacob

Hier stöbert man gern: Die liebevoll

dekorierten Modeflächen von „Micano“.

Hier fühlt sich „SIE und ER“ wohl„Micano“ an der Manfred-von-Richthofen-Straße

Steht für Mode und Musik: Mi-

chael Zepmeusel von „Micano“.

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18 Heft 6/2015

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SchwerpunktVisceralchirurgie, Endokrine Chirurgie, Gefäßchirurgie und minimalinvasive Chirurgie

Kontakt Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Tel. 030 130 19 2263

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SchwerpunktEndoskopische Therapie früher Krebs-stadien bzw. Krebsvorstufen in Speise-röhre, Magen und Darm sowie von Gallenwegs- und Bauchspeicheldrüsen-erkrankungen.

Kontakt Klinik für Gastroenterologie und Interdisziplinäre Endoskopie, Tel. 030 130 19 2761

Kontakt Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, EndoProthetikZentrum, Alterstraumatologie Tel. 030 130 19 2877

Dr. med. Oliver AltenkirchChefarzt

SchwerpunktSpezielle Unfallchirurgie, Endoprothetik und Arthroskopie von Hüfte, Knie, Schulter, Ellenbogen, Sprunggelenk, Hand- und Fußchirurgie

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19Heft 6/2015

Wo grooviger Jazz auf Klassik trifftGewinnen Sie zwei Karten für „Jazz meets Classic“

Sie waren beim ersten Mal nicht dabei –

macht nichts. Jetzt haben Sie die Chance

ein einzigartiges Konzert zu erleben;

„Jazz meets Classic“, das faszinierende

Musikevent ist wieder da. Am 4. Dezem-

ber im Babylon. „Jazz meets Classic“ ist

eine Hochzeit und das gleich dreimal.

Erstens die musikalische Verbindung zwi-

schen Klassik und Jazz – Johann Sebas-

tian Bach sei Dank. Zweitens die wahre

Traumschiff-Hochzeit von Ilze und Jens Korodi und drittens das

alles auf die Bühne zu bringen. Erleben Sie rhythmische Jazzgrooves

gemischt mit klassischen Werken. Bach, Gershwin oder Armstrong

– alles dabei. Stargast ist Keith Tynes aus den USA. Bekannt durch

„Only You“ als Mitglied der „Platters“. Wir, das „tempelhofer journal“,

lassen Sie teilhaben, an diesem Highlight: Wir verlosen zwei Karten!

Beantworten Sie folgende Frage: Wer komponierte „Das Wohltempe-

rierte Klavier“? Die Lösung bis zum 1. Dezember per Mail: [email protected] oder Postkarte: Tempelhofer Journal, Tem-pelhofer Damm 2, 12101 Berlin. Der Gewinner wird telefonisch oder per Mail benachrichtigt. Telefonnummer nicht vergessen. ja

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Bassist Jens Korodi.

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20 Heft 6/2015

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21Heft 6/2015

Kolumne

Was ich noch

zu sagen hätte...

Von Mechthild Rawert

Die Tage werden kürzer und das Wetter trister. Die

sprichwörtliche Zeit der Besinnung naht. Es ist eine Zeit, sich

klarzumachen, was wir alles haben, was uns wichtig ist - und was

andere Menschen nicht haben.

Nutzen Sie die Zeit um sich selbst die wirklich wichtigen Dinge zu

fragen:

Woher komme ich? Wer bin ich? Wie wurde ich zu dem, der/die ich

heute bin? Wer gibt mir die Kraft, die täglich in mir steckt? Freuen

Sie sich über Ihre hoffentlich lang anhaltende Gesundheit, denn diese

und vor allem ihre Lieben sind es, worauf es im Leben wirklich

ankommt.

All dies haben die Flüchtlinge, die zu uns kommen, häufig nicht. Sie

sind aus Kriegsgebieten über Wochen hinweg geflohen, an Leib und

Seele verwundet, traumatisiert. Sie haben häufig große Ängste,

Ängste um das schiere Überleben ihrer Familie – Ängste, die viele

von uns nicht annähernd kennen.

In den vergangenen Monaten haben viele Bürger und Bürgerinnen

in überwältigender Weise gezeigt, dass sie Menschen auf der Flucht

mit Herz und Wärme begegnen, dass sie helfen wollen. Andere haben

zeitgleich deutlich gemacht, dass es in unserer Gesellschaft immer

noch viel Fremdenhass, Rechtspopulismus und Rassismus gibt.

Sich begegnen, sich zuhören, sich austauschen ist eine Möglichkeit,

um Menschen Ängste zu nehmen. Dazu passt doch die besinnliche

Zeit des Advents, passt Weihnachten. Bitte seien Sie so mutig und

stark wie in Ihrem Alltag und gehen Sie Schritte auf die Flüchtlinge

zu. Lernen Sie ebenso starke Menschen kennen, die vielleicht etwas

anders in Kultur und Lebensweise sind, die aber ebenso wie Sie ein

Herz und den Wunsch nach Frieden haben.

Wir alle wollen glücklich sein, lachen, uns geborgen und

wohlfühlen. Dazu brauchen wir unsere Mitmenschen, brauchen ihre

Zuneigung und Freundschaft. „Von nichts kommt nichts“ – ein

passendes Sprichwort in diesem Kontext. Darum bitte ich Sie

herzlich: Geben Sie jedem Menschen eine Chance – denn jeder

Mensch ist gleich viel wert.

Möglichkeiten des Engagements finden Sie unter:

http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2015-10-20/hilfe_f_r_gefl_

chtete_menschen_in_tempelhof_sch_neberg

Ich wünsche Ihnen und ihren Lieben einen frohen Advent und ein

fröhliches Weihnachtsfest.

Eine Zeit der Besinnung -„Refugees welcome“

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22 Heft 6/2015

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23Heft 6/2015

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haben uns das Ziel gesetzt, jung und alt für den

Handdruck zu begeistern und im kreativen Tun zu

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zu machen – das wollen wir den Menschen näher

bringen. Individuelle

Drucke in Handarbeit zu gestalten und dabei echte

Unikate zu schaffen: Dem gibt Druckrausch Raum

zur Entfaltung.

Großen Wert legen wir auf nachhaltig und biologisch produzierte

Textilien. Daher verwenden wir größtenteils Textilien, die erstens mit

dem Siegel für Fairen Handel sowie zweitens mit der Bio-Zertifizie-

rung GOTS (Global Organic Textile Standard) versehen sind.

Die von uns benutzte wasserbasierte Textilfarbe ist für Mensch und

Natur unbedenklich. Da wir auch mit Kindern arbeiten, liegt uns

dieser Punkt besonders am Herzen. Alle Farben sind nach Öko-Tex®

Standard 100 zertifiziert.

Die Herstellung unserer

Schablonen kommt gänz-

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Wir kommen zu Events

und Veranstaltungen um

dort “Live Drucken“ zum

Mitmachen anzubieten.

Regelmäßig bieten wir

Workshops rund um das

Thema „Drucken von

Hand“. Wir freuen uns,

dass wir bei der Bewer-

bung des Bezirkes um

den Titel „Fairtrade

Town“ dabei sind.

Angelo Januschew

n Kontakt: Doris Deom, BUND Bezirksgruppe Tempelhof-Schöneberg,

Tel.: 0163/8824905; Info: www.ag-bahnhofstrasse.de sowie i. A. der AG Bahn-

hofstraße e. V., Claudia Scholz, Family & Friends e. V., Tel.: 030/ 3055521 (auch

Fax), mobil: 0178/ 2385521

n Fragen und Anmeldung zum Fairtrade-Programm:

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24 Heft 6/2015

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25Heft 6/2015

Kiez

Auf 100.000 Einwohner kommen jährlich fünfzig bis achtzig Fälle

eines Herzstillstandes. In Berlin sind das fast 2000 Betroffene. Ein

plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen, dieser lebensbedrohliche

Notfall erfordert umgehende Erste Hilfe! Wenn innerhalb von fünf

Minuten keine Herzdruckmassage durchgeführt oder Hilfe mit einem

Defibrillator gegeben wird, ist ein Überleben unwahrscheinlich

In den Räumlichkeiten bei Karstadt am Tempelhofer Damm zeig-

ten Vivantes-Ärzte wie eine Herzdruckmassage funktioniert; wie jeder

helfen kann.

Wie reanimiere ich im Notfall?

Wichtig: Wenn Sie mit der Herzdruckmassage aufhören, weil Sie

Lebenszeichen bemerken, achten Sie weiterhin auf die Atmung des

Betroffenen! Bleiben Sie bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bei

ihm und beginnen Sie, falls notwendig, wieder mit der Wiederbelebung!

Scheuen Sie sich nicht! Keine Angst! Sie können nichts falsch

machen. Durch eine Reanimation, auch wenn sie vom Laien durchge-

führt wird, kann die Überlebensrate verdoppelt oder gar verdreifacht

werden. Karl-Heinz Kronauer

Prüfen, rufen, drücken!Reanimation bei Karstadt mit Ärzten vom Wenckebach-Klinikum

Einkaufs- und Geschäftsstraße vom Te-Damm beleuchtetAb dem 24.November wird der Tempelhofer Damm wieder vom

Ullsteinhaus bis zur Stadtautobahnauffahrt (A100) weihnachtlich hell

erleuchtet. Die Illumination erfolgt abermals durch energiesparende

LED-Leuchten und wird zum wiederholten Mal von dem Verein der

Unternehmer-Initiative Te-Damm und seinen Unterstützern rund

um den Tempelhofer Damm organisiert. Die diesjährige Weihnachts-

beleuchtung ist bis zum 6. Januar 2016 täglich beim Shopping am

Te-Damm zu bewundern. mk

Verkaufsstart dritter Te-Damm-Taler ab 10. DezemberDieses besondere Zahlungsmittel bzw. beliebte

Sammlerstück für 10 Euro kann in der Filiale der

Deutschen Bank am Tempelhofer Damm 143

in 12099 Berlin, am 10. Dezember, ab 10 Uhr,

erworben werden.

Der versilberte „Te-Damm-Taler“ erscheint in

einer Auflage von 500 Stück; ein Zertifikat garan-

tiert die fortlaufende Nummer von 001 bis 500. Auf

der Vorderseite ist die Dorfkirche Alt-Tempelhof von 1210 abgebildet.

Die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler erfreute sich schon am

4. November daran und erhielt als Schirmfrau die Nummer 001 des

Te-Damm Talers 2015.

Bis zum 31. März 2016 kann die Medaille als Einkaufsgutschein,

bei den beteiligten Geschäften rund um den Tempelhofer Damm ein-

gesetzt werden. Die teilnehmenden Einzelhändlern und Restaurants

sind mit einem Aufkleber gekennzeichnet. mk

n Info: [email protected], www.ui-tempelhoferdamm.de

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26 Heft 6/2015

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27Heft 6/2015

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Im idyllischen Alt-Lichtenrade wurde 2002 Evas Sei-

denfloristik eröffnet. Die Inhaberin, Nadine Napierala,

eine gelernte Floristin, ist zusammen mit ihrem Sei-

denfloristik-Team stolz auf das Geschäft, das weit über

Lichtenrade hinaus bekannt und beliebt ist.

Ihre Angebotspalette umfasst die Gestaltung von

Dekorationen für Gastronomie, Unternehmen, Fri-

seure und Praxen, sowie Gestecken und Arrangements, vom Geburts-

tags- oder Hochzeitssträußen bis zu Adventskränzen. Alle Jahreszeiten

sind hier vertreten. Insbesondere für Allergiker sind die Gestecke mit den

Seiden- und Kautschukblumen eine Alternative zu echten Pflanzen. Ein

besonderes Highlight sind die „Gute Laune Tüten“ und Geschenkkörbe

zum Selberbefüllen nach eigenen Wünschen.

Fair gehandelte Produkte, wie Kekse, Schokolade, Kaffee und Tee haben

einen festen Platz im Laden. Das Seidenfloristik-Team beteiligt sich bei

der Bewerbung des Bezirkes um den Titel „Fairtrade Town“. Durch die

öffentliche Verkostungsveranstaltung im Juli 2015 wurden die neuen

Fairtrade-Produkte in ihrem Sortiment bekannter und schärften zugleich

das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum.

Ein Besuch lohnt sich immer! Der Glühwein beim Lichtenrader Lichter-

markt ist ein Geheimtipp. Marlies Königsberg

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n E-Mail: [email protected] oder

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n Kontakt: Doris Deom, BUND Bezirksgruppe Tempelhof-Schöneberg,

Tel.: 0163/8824905; Info: www.ag-bahnhofstrasse.de sowie i. A. der AG Bahn-

hofstraße e. V., Claudia Scholz, Family & Friends e. V., Tel.: 030/ 3055521 (auch

Fax), mobil: 0178/ 2385521

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28 Heft 6/2015

Wir bieten Ihnen in unserer familiären

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Ihr Abgeordneter im Wahlkreis Tempelhof-Nord/Schöneberger Insel

Lernen Sie das Berliner Rathaus kennen

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29Heft 6/2015

Kiez

Er wurde im 19 Jahrhundert geboren. 1895 wurde er zum Priester ge-

weiht. Von 1909-1918 war er Professor eines Priesterseminares. Danach

machte er Karriere in Hildesheim und Berlin. Wer war dieser Mensch,

wie heißt die Straße die nach ihm benannt wurde? Viel Spaß beim Raten!

■ Ihre Lösung senden Sie bitte bis zum 21.12.2015 an das „tempelhofer jour-

nal“, Tempelhofer Damm 2, 12101 Berlin oder an [email protected]

Auflösung aus der Ausgabe 5/2015.

Gesucht war der Goldschmidtweg, benannt nach Hans Goldschmidt. Richtig

geraten und gewonnen hat unser Leser Johannes Frey, aus 12101 Berlin. Herz-

lichen Glückwunsch Herr Frey! Sie haben eine Flasche Wein gewonnen. Bitte

rufen Sie die Redaktion an (030/588 77 452 oder 0173/8086016), damit wir die

Übergabemodalitäten besprechen können.

RätselWelche Tempelhofer Straße ist gemeint?

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Am 30. Oktober feierte der MedienPoint Tempelhof sein fünfjähri-

ges Bestehen. Wir waren dabei. Henning Hamann und sein Team hat-

ten zu einer kleinen Party geladen. Mit dabei, BV-Vorsteherin Petra

Dittmeyer, Mr. Paperpress Ed Koch, Kulturring-Geschäftsführer Ingo

Knechtel, Dr. Ulrike Stutzky, die auch herzliche Worte in ihren Reden

fanden. Henning Hamann bedankte sich bei allen, die den Medien-

Point in den letzten fünf Jahren tatkräftig, ehrenamtlich und honorar-

frei unterstützten. Bei kalten und warmen Getränken, sowie leckeren

Snacks waren sich alle Gäste einig – Einfach großartig! ja

„Essbare Geschenke“ überreichte Nachbar Thomas Jaeschke, Geschäftsführer

der Confiserie Walter an MedienPoint-Frontmann Henning Hamann.

Bücher, CDs und DVDs für AlleFünf Jahre MedienPoint Tempelhof

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30 Heft 6/2015

Brigitta Heinrichs LeseeckeMein Lieblingsbuch: Oliver Bottini: Im weißen Kreis –

Hauptkommissarin Louise Boni ist wieder da

Einsamer denn je ist sie, seitdem ihr Chef ge-

storben ist. Weiterhin widersteht sie dem Alko-

hol, auch wenn ihre Hand immer noch gelegent-

lich nach dem Flachmann im Handschuhfach

greift. Alte und neue Nazis tummeln sich in

Freiburg. Boni erfährt von einer Informantin,

dass zwei russische Pistolen verkauft wurden.

Soll ein Attentat verübt werden? Wenn ja, auf

wen? Spuren führen zu den dunklen Seiten der

deutschen Kolonialgeschichte. Politische Inter-

essen, vertreten durch LKA und Verfassungsschutz, legen ihr Steine

in den Weg. „Ich bin alle Plagen zusammen“, sagt die sture Allein-

kämpferin zu einem Verdächtigen, als er sich beschwert. Bottini ist

richtig, richtig gut. Lesen!

Dumont, 2015, 300 Seiten, 14,99 €

Bestseller der Tempelhofer Bücherstube im September/Oktober

1 - Der japanische Liebhaber, Isabel Allende, 335 S., Suhrkamp, 21,95 €

2 - Wer den Wind sät, Michael Lüders, 175 S., C. H. Beck, 14,95 €

3 - Unschuld, Jonathan Franzen, 829 S., Rowohlt, 26,95 €

4 - Rundum Tempelhof, Katrin Schwahlen, 175 S., L + H Verlag, 19,80 €

5 - Altes Land, Dörte Hansen, 288 S., Knaus, 19,99 €

6 - Ein ganz neues Leben, Jojo Moyes, 528 S., Wunderlich, 19,95 €

7 - Sophia oder der Anfang aller Geschichten, Rafik Schami, 475 S., Hanser, 24,90 €

8 - Der neue Fischer Weltalmanach, Hrsg.: Redaktion Weltalmanach, 736 S.,

Fischer TB, 19,90 €

9 - Verschwörung, David Lagercrantz, 601 S., Heyne, 22,99 €

10 - Die Mutter meiner Mutter, Sabine Rennefanz, 256 S., Luchterhand, 19,99 €

Buch

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31Heft 6/2015

Kochbuch

Echt norddeutsch!Wellen, Wind und Meer und gutes Essen

Aufgepasst und lecker essen! — Der Kochbuchblog unter www.rahaja.eu

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Norddeutschland bietet mehr als Meer, Wind, Deiche und

Schafe. Es gibt eine gute deftige Küche. Die Föhrerin Birte

Peters hat hier 80 Familienrezepte zusammengetragen.

Und so kann jeder lernen norddeutsch zu

kochen. Sie werden überrascht sein, wie

abwechslungsreich die friesische Küche

ist. Ob Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte,

Suppen, Herzhaftes oder Süßes, jeder

kommt auf seine kulinarischen Kosten.

Und die Fotos von Cettina Vicenzino

tragen dazu bei, dass das Buch auch

noch ein optischer Leckerbissen wird. Ralf Jacob

Christian, 24,99 Euro

Birnen, Bohnen und Speck

Zutaten für 4-6 Personen:

1 Kg küchenfertige grüne Bohnen,

500 g durchwachsener geräucherter

Speck (oder Kasslerbauch),

500 g Kasslernacken ohne Knochen,

1 Tl. Salz,10 kleine Kochbirnen,

12-18 Kartoffeln,

1-2 El. Maisstärke

In einem großen Topf die Bohnen und das

Fleisch etwa 1 Stunde in kochendem Salzwasser

garen. Etwa 15 Minuten vor Ende der Garzeit die

Birnen im Ganzen dazugeben und mitgaren.

In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und in einem

weiteren Topf in etwas Salzwasser etwa 30 Minuten kochen.

Das fertig gegarte Fleisch herausnehmen und in Scheiben

schneiden. Die Birnen herausheben und halbieren (das

Kerngehäuse nicht entfernen). Vom Kochwasser etwa ½

Tasse abnehmen und die Maisstärke damit glatt rühren. Die

Bohnen abseihen und damit andicken. Das Bohnenkraut

hinzufügen. Fleisch, Birnen und Bohnen auf einer

Platte anrichten und die Salzkartoffeln dazu reichen.

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32 Heft 6/2015

Veranstaltungen der Seniorenarbeit - Abkürzung: VSA

Kartenverkauf für Seniorenveranstaltungen: Die. und Do. von 9-12 Uhr, bei der

Seniorenarbeit Tempelhof/ Schöneberg, Rathaus Tempelhof, Tempelhofer Damm

165, 12099 Berlin, Zimmer 251, 2. Etage, Tel.: 030/ 90277-6506.

November

06.11. bis 18.12. - Galerie im Rathaus Tempelhof, Tempelhofer Damm 165,

12099 Berlin, Mona Hakimi-Schüler, A strange world, Installationen/ Collagenbil-

der/ Zeichnungen, Mo.-Fr., 9-18 Uhr; Eintritt frei, Tel.: 030/ 902776964,

www.hakimi-schueler.de, www.hausamkleistpark.de

14.11. bis 10.01. 2016 - Galerie Kirche auf dem Tempelhofer Feld, Wolffring

72, 12101 Berlin, sonn -u. feiertags 12-15 Uhr, Mi. 15-17:30 Uhr; Ausstellung: Patri-

cia Ehlers Bilder von 1980 bis 2011, Tel.: 030/ 7862805, Eintritt frei,

Info: Ansgar Schulte, E-Mail: [email protected], www.patricia-ehlers.de

15.11. - Kammerchor mit dem Lichtenrader Männerchor, Kirche auf dem

Tempelhofer Feld, Wolffring 72, 12101 Berlin, 16 Uhr, Eintritt frei, www.lkms.de,

www.paulus-kirchengemeinde-tempelhof.de

17.11. bis 31.03. 2016 - Bridge the Gap, Erinnerungsstätte Notaufnahmela-

ger Marienfelde, Marienfelder Allee 66/80, 12277 Berlin; Fotokunst-Ausstellung

mit Momentaufnahmen geflüchteter Jugendlicher, Eröffnung: 17.11., 18 Uhr,

Eintritt frei, Tel.: 030/ 75008400, www.notaufnahmelager-berlin.de

22.11. - Kammerchor mit dem Lichtenrader Männerchor, Salvatorkirche,

Pfarrer-Lütkehaus-Platz 1, 12307 Berlin, 17 Uhr, Eintritt frei, www.lmc1911.de,

www.salvator-lichtenrade.de

18.11. - „Kleine Oper Zehlendorf“ zu Gast in SFS-Stierstraße 20a, 12159

Berlin, 14 Uhr, Einlass: 13:30 Uhr, incl. Kaffee & Kuchen, Preis: 7 €, Karten ab sofort,

Wolfgang Ohlendorf, Tel.: 030/ 22500803, www.sfs-stierstrasse20a.de

19.11. bis 10.01.2016 - Galerie im Tempelhof Museum, Alt-Mariendorf 43,

12107 Berlin, Lothars Wohnung, Fotografien Christoph Schieder, Mo. & Do. 10-18

Uhr, Fr. 10-14 Uhr, So. 11-15 Uhr, (am ersten Mi. im Monat und Feiertagen geschlos-

sen), Eröffnung: 18.11., 19 Uhr, Eintritt frei, Tel.: 030/ 902776964,

www.christopschieder.com, www.hausamkleistpark.de

22.11. - KABARETT KORSETT- „Heiter bis bissig“, Gemeinschaftshaus Lichtenra-

de, Eingang Barnetstr./ Ecke Lichtenrader Damm., 12305 Berlin, 12 u. 16 Uhr, Vor-

bestellung erwünscht per Mail: [email protected] (Petra Tschorn) oder Tel.

030/ 88677322 (Iris Oldenburg) Eintrittskarten bis spätestens 1/2 Std. vor Beginn

abholen, Eintritt frei; Spenden willkommen!, www.kabarett-korsett.de

28.11. - Weihnachten mit den Fraggel Singers, Kirche auf dem Tempelhofer

Feld, Wolffring 72, 12101 Berlin, 18 Uhr, Preis: 12 €/ erm. 9 €, Kinder bis 6 J. frei/ von

7-12 J.,6 €, Info: [email protected], www.fraggel-singers.de,

www.paulus-kirchengemeinde-tempelhof.de

29.11. - Adventskonzert mit dem Lichtenrader Männerchor, Dorfkirche

Alt-Marienfelde, An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin, 17 Uhr, Eintritt frei,

www.lmc1911.de, www.kantorei-marienfelde.de

29.11. - Konzert im Reinwasserbehälter Angelica Paulic (Akkordeon) und

Alejandro Blau, Teufelsseechaussee 22, 14193 Berlin, 14-14:45 Uhr u. 15:30-16:15

Uhr, warme Kleidung/ Decke mitbringen! Preis: 12 € / Ökowerk-Mitglieder, 8 €/

Gruppen ab 4 Pers., 7 €, www.femme-accordeon.de

Dezember

02.12. - „Spukvilla“ AWO – Weihnachts-Lesung, Klaus Feldmann „Kaminfeuer“,

Albrechtstr. 110, 12103 Berlin, 19 Uhr, Preis: 10 €, Tel.: 030/ 7515089,

www.spukvilla-awo.de, Kultur Mittwoch günstiger mit Bonuskarte: für 6 besuchte

Veranstaltungen die 7 gratis!

04.12. - Schachklub Tempelhof 1931 e.V. - Weihnachts-Skatturnier, Sport-

anlage, 1. Etage, Götzstraße 34, 12099 Berlin, bis 18:30 Uhr anmelden, 19 Uhr,

Startgeld: 5 € für Mitglieder, 10 € für Gäste, Preise bis 150 € , Vorsitz: Carsten Staats

Tel.: 030/ 72019150, E-Mail: [email protected],

www.schachklub-tempelhof.de/verein

05.12. - Adventskonzert, weihnachtliche Chormusik, Dorfkirche Alt-Marien-

felde, An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin, 17 Uhr, Eintritt frei, Tel.: 030/ 7551220-0,

www.kantorei-marienfelde.de

16.12. - Weihnachtsfeier in SFS-Stierstraße 20 a, 12159 Berlin, Kaffee & Kuchen,

14 Uhr, Einlass: 13:30, Preis: 12 €, Karten: SFS-Stierstraße ab sofort, Wolfgang

Ohlendorf, Tel.: 030/ 22500803, www.sfs-stierstrasse20a.de

18.12. - Weihnachtskonzert mit dem Lichtenrader Gospelchores, Gemein-

schaftshaus Lichtenrade, Lichtenrader Damm 198-212, Eingang Barnetstr., 12305

Kalenderblatt

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33Heft 6/2015

Kalenderblatt

Berlin, 18 Uhr, Eintritt frei, Spenden erbeten, www.lichtenrader-gospelchor.de

18.12. - Schachklub Tempelhof 1931 e.V., Vereins-Weihnachtsfeier, Sport-

anlage, 1. Etage, Götzstraße 34, 12099 Berlin, Beginn: Kinder 17 Uhr, Erwachsene

19 Uhr; Jeder bringt bitte was mit! (Salate, Fleisch, Käse, Gebäck, Kuchen etc.) An-

meldung bis 04. 12., Vorsitz: Carsten Staats Tel.: 030/ 72019150, E-Mail: vorstand@

schachklub-tempelhof.de, www.schachklub-tempelhof.de/verein

19.12. – Gabriel, Weihnachts-Musical, Gemeinschaftshaus Lichtenrade, Lich-

tenrader Damm 198-212, Eingang Barnetstr.,12305 Berlin, 20, Eintritt frei, Spenden

erbeten, www.lkms.de

24.12. weihnachtliches Turmblasen mit Posaunenchor, Dorfkirche Alt-Marien-

felde, An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin, 23 Uhr Hören, Singen, Glühwein,

Eintritt frei, Tel.: 030/ 7551220-0, www.kantorei-marienfelde.de

In der Regel jeweils am dritten Sonnabend im Monat Kiezspaziergang mit

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Bezirksamt Tempelhof-Schöne-

berg; Treffpunkt: 14 Uhr, Dauer: ca. 2 St, Info: http://www.berlin.de/ba-tempel-

hof-schoeneberg/derbezirk/spaziergang/kiezspaziergang.php

Jeden Sonntag - ständige Ausstellung Flucht im geteilten Deutschland, Er-

innerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde; Marienfelder Allee 66/80; 12277

Berlin; 15 Uhr, Tel.: 030/ 75008400, Dauer: 1,5 St., Preis: 2,50 €/ erm. 1,50 €,

www.notaufnahmelager-berlin.de

Ständig: öffentliche Führung, jeden Sonntag um 14 Uhr, Gedenkort SA-Ge-

fängnis Papestraße, Werner-Voß-Damm 54 a, 12101 Berlin, Di – Do u. So von

14-18 Uhr, kostenlose Führungen jeden So um 14 Uhr, Eintritt frei,

Tel.: 030/ 902776163, www.gedenkort-papestrasse.de

Vorschau

23.02.2016 - VSA – Seniorenmesse im Foyer der Urania, Urania Berlin e. V., An

der Urania 17, 10787 Berlin, von 10 bis 16 Uhr. Der Seniorenratgeber wird vorge-

stellt. Eintritt frei.

Kiezkneipen

Boelckes kleines Gasthaus, Boelckestr.20, 120101 Berlin, Tel.: 030/ 89647806

Fußballspielübertragung auf Großbildfernseher. Bitte nachfragen!

Cafe Saitensprung, Mariendorfer Damm 38, 12109 Berlin, Tel.: 030/ 54841948;

Großbildfernseher vorhanden! Bitte nachfragen!

Keine Eile, Manfred -v.- Richthofen- Str. 13, 12101 Berlin, Tel.: 030/ 47013766;

Bitte nachfragen!

Blumenthal-Eck, Blumenthalstr.12, 12103 Berlin, Tel.:030/ 72006053;

Bitte nachfragen!

Weihnachtsmärkte in Tempelhof

29.11. - Lichtenrader Lichtermarkt, Alt-Lichtenrade, rund um den Dorf-

teich, 12305 Berlin, 13-19 Uhr, ab 16 Uhr Weihnachtliches in der Dorfkirche

mit dem Lichtenrader Gospelchor, Eintritt frei

28. und 29.11. - Weihnachtsmarkt Lichtenrade, Bahnhofstraße, 12307

Berlin, Sa., 28.11. (12-22. Uhr)/ 29.11. (12-20 Uhr), Eintritt frei

29.11. und 06.12. - Adventsmarkt in der Lokhalle im Natur-Park Südge-

lände, am S-Bhf. Priesterweg, Prellerweg 49, 12157 Berlin, jeweils 12-18 Uhr,

Eintritt 1 € (bis 13 J. frei)

04.-06.12. - Weihnachtsmarkt der Ev. Kirchengemeinde Marienfelde, An

der Dorfkirche 5, 12277 Berlin, Fr. 14-20 Uhr, Sa. u. So. 12-20 Uhr, Eintritt frei,

Rund um die Dorfkirche Marienfelde, [email protected]

04.-06.12. und 11.-13.12. - Weihnachtsmarkt auf Lehmanns Bauernhof,

Alt-Marienfelde 35, 12277 Berlin, Fr. 14-20 Uhr, Sa. u. So. 12-20 Uhr, Eintritt frei,

Tel.: 030/ 7213037

06.12. - Weihnachtsmarkt des TSV Marienfelde 1890 e.V. Vereinsgelän-

de, Alt-Marienfelde 36, 12277 Berlin, 12 - 18 Uhr, Eintritt frei,

www.tsv-marienfelde.de

06.12. - Friedenauer Engelmarkt, Breslauer Platz, 12159 Berlin, 13-18 Uhr,

Eintritt frei

Wochenmärkte in Tempelhof

Bauernmarkt in Lichtenrade, auf dem Pf. – Lütkehaus - Platz, am S-Bhf. Lichten-

rade , jeden Samstagvormittag von 8 bis 13 Uhr

Städtischer Wochenmarkt auf dem Mariendorfer Damm, Mariendorfer Damm

294, Mittwoch und Samstag von 8 bis 13 Uhr

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34 Heft 6/2015

Kiez

Bilder-Welten!Ein Spaziergang durch Alt-TempelhofUnser Fotograf Dominik Flügel fing mit seiner Kamera

die stillen Ecken des Stadtteils ein

Der oft menschenleere Park zwischen Alt-Tempelhof und Tempelhofer Damm

hat besonders im Herbst seine Qualitäten.

Die um 1200 entstandene Dorfkirche Alt-Tempelhof und das Bürgeramt mit

seiner beleuchteten Uhr im ehemaligen Rathaus Tempelhof.

Das Wohnviertel Alt-Tempelhof links und rechts vom Tempelhofer Damm

besticht durch prächtige Altbauten und idyllischer Ruhe.

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35Heft 6/2015

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36 Heft 6/2015

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