das magazin aus dem kiez und für den kiez kostenlos · 2018. 12. 5. · 4 heft 6/2015 inhalt...
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1Heft 6/2015
Das Magazin aus dem Kiez und für den Kiez
13. Jahrgang, Heft 6 15. November 2015 - 14. Januar 2016
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Online: www.tempelhoferjournal.de
Facebook: www.facebook.com/tempelhoferjournal.de
2 Heft 6/2015
Rechtsanwalt & Notar Erhard Montag
M O N TA GAnwaltskanzlei & Notariat
G
3Heft 6/2015
Editorial
Guten Tag liebe Leserin, lieber Leseraus Tempelhof und anderswo,
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IMPRESSUM
V. i. S. d. P.: Karl-Heinz Kronauer Redaktion: Karl-Heinz Kronauer/Christoph SchröderKoordination: Marlies KönigsbergArt Direction, Satz & Produktion: Ralf JacobHerausgeber: Concept Medienhaus GmbHKontakt: 12101 Berlin, Tempelhofer Damm 2 [email protected] Telefon: 030 588 774 52 oder 0173 808 60 16Internet: www.tempelhoferjournal.deDruck: Concept Medienhaus GmbH
Mitglied der Unternehmer-Initiative Te-Damm e.V.
Redaktions- und Anzeigenschluss für die Ausgabe 1/2016 ist am 22.12.2015Für Informationen, Kritik und Anregungen sind wir jederzeit offen und dankbar.
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Texte und Fotos sind Urheberrechtlich geschützt. Nachdruck auch Auszugsweise darf nur mit Quellen-angaben und schriftlicher Genehmigung der Redaktion erfolgen. Anzeigen unterliegen dem Copyright.
willkommen zur letzten Ausgabe des tempelhofer journals in 2015! Wieder haben
wir Geschichten und Begebenheiten aus unseren Kiezen zusammengestellt.
In seiner Sportschule haben wir den Judoka Lothar Nest besucht. Fünf Jahre
MedienPoint gab es in der Werderstraße zu feiern! Wir waren dabei.
Christoph Schröder war auf dem ehemaligen Friedhof an der Gottlieb-Dunkel-
Straße, aus dem mittlerweile eine wunderbare Parklandschaft geworden ist und
Dominik Flügel fotografierte für uns in Alt-Tempelhof.
Ralf Jacob hat sich bei MICANO, dem führenden Modegeschäft der Manfred-
von-Richthofen-Straße umgesehen. Er gibt eine kleine Einführung in die Küche
Norddeutschlands und berichtet von einem Konzert der Reihe „Jazz meets
Classic“. Wir verlosen zwei Eintrittskarten.
Wir waren mit Ärzten aus dem Wenckebach-Klinikum bei Karstadt in Tempelhof
und haben Erste Hilfe und Reanimation im Erdgeschoss des Kaufhauses geübt.
Heike Borchardt lässt uns in ihrem Beitrag als kalendergestresste Tempelhofer
Apothekerin schmunzeln und Mechthild Rawert weist auf jene Menschen hin, die
in ihrer Heimat alles verloren haben und unsere Solidarität und Hilfsbereitschaft
benötigen.
Die Unternehmerinitiative Te-Damm informiert über die Weihnachtsbeleuchtung
und den neuen Taler. Karl-Heinz Kronauer berichtet über eines der ältesten
Schlossereiunternehmen Berlins.
Im Rahmen unserer Fairtrade-Berichterstattung stellen wir wieder einige
Unternehmen vor.
Ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein gesundes und
erfolgreiches 2016 wünscht im Namen des gesamten Teams
Karl-Heinz Kronauer
4 Heft 6/2015
Inhalt
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Titel - Lothar Nest – Judosportschule Alt-Mariendorf Seiten 5-7
Kolumne - Heike Borchardt´s Tagebuch einer Apothekerin Seite 9
Kiez - Bilder von Patricia Ehlers in der Rundkirche Neu-Tempelhof Seite 11
Kiez - Seit 105 Jahren Bauschlosserei Jensch Seite 13
Kiez - Zum Sterben schön - Der Parkfriedhof an der Ullsteinstraße Seiten 14-15
Kiez - Mode im Kiez – „Micano“ an der Manfred-von-Richthofen-Str. Seite 17
Kultur - Gewinnen Sie zwei Karten für „Jazz meets Classic“ Seite 19
Kolumne - Mechthild Rawert: Was ich noch zu sagen hätte ... Seite 21
Anzeigensonderveröffentlichung – Druckrausch Seite 23
Kiez - Vivantes-Ärzte zeigen bei Karstadt wie man reanimiert Seite 25
Kiez - Weihnachtsbeleuchtung vom Te-Damm Seite 25
Kiez - Ab 10. Dezember: Dritter Te-Damm-Taler zum Verkauf Seite 25
Kiez - Blumen, die nicht welken – Evas Seidenfloristik Seite 27
Kiez - Geburtstag: Fünf Jahre MedienPoint Tempelhof Seite29
Rätsel - Welche Straße wird gesucht? Seite 29
Buch - Brigitte Heinrichs Leseecke Seite 30
Kochbuch - Echt norddeutsch! Seite 31
Kalenderblatt - Die Serviceseiten vom „tempelhofer journal“ Seiten 32-33
Kiez - Bilderwelten! - Spaziergang durch Alt-Tempelhof Seite 34
Besuchen Sie unseren nächsten kostenfreien Experten-Informationsabend für Patienten
VORHOFFLIMMERN – WELCHE NEUEN THERAPIEN GIBT ES? 19.11.2015, 18.30 – 20.00 UhrDr. Christina Pellnitz, Leitende Oberärztin der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie und Intensivmedizin
Die Veranstaltung findet im
Vivantes Wenckebach-Klinkum Wenckebachstraße 23, 12099 Berlin Aufnahmezentrum, Haus 1, 1. Etage, Raum 104 statt. Weitere Informationen finden Sie im Internet auf www.vivantes.de/wbk
Die Verteilung erfolgt über Anzeigenkunden, Bürgerämter, Bibliotheken,
Museen und öffentliche Einrichtungen, Apotheken, Ärzte, Physiotherapeuten,
Krankenhäuser, sowie über Gewerbetreibende und Geschäfte in den Hauptstraßen
von Berlin-Tempelhof mit seinen Stadtteilen Mariendorf, Marienfelde und
Lichtenrade.
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Titel
Judo bedeutet: „Siegen durch Nachgeben“, den Weg finden. Er hat den
Weg gefunden!
Was war und was ist er?Er ist Schriftsetzer, Grafiker, Ex-Polizist, Fachsportlehrer-LSB, Judo-
lehrer und -prüfer mit Lizenz, Kunstmaler, Fotograf, Komparse/Stunt-
man, Leibwächter in Afrika, Wildhüter, Museumsdirektor, Vater und
Opa.
Von jedem etwas! Aber er ist in erster Linie ein großartiger Sportler und Sportlehrer.
1944 in Bärwalde/Pommern geboren, in Berlin in einer Kreuzberger
Einzimmerwohnung groß geworden, entdeckte er 1960 seine Liebe
zum Judosport und hat sich dreimal einen 9. Dan in verschiedenen
Budo-Disziplinen wie Judo, Karate und Jiu-Jitsu hart erarbeitet. Der
9. Dan ist ein hoher Meistergrad. Zusätzliche Sportarten wie Ringen,
Kickboxen, Streetfighting, Anti-Terror-Kampf (ATK), Stock- und
Schwertkampf sowie Leichtathletik kamen hinzu.
Lothar fand nach seiner Lehre zum Schriftsetzer und seiner Ausbil-
dung bei der Polizei schnell im Sport seine wahre Berufung und war
in fünf Berliner Vereinen als Judolehrer tätig. Er hielt sich im Rahmen
seiner Judo-Karriere 1969 und 1978 in Japan auf und bestritt in den
verschiedenen Budo-Sportarten fast 700 öffentliche Kämpfe. In fünf
Kampfsportarten belegte er weltweit über einhundert erste bis drit-
te Plätze und gewann genauso viele Medaillen und Urkunden. Bei all
dem ist er Mensch geblieben. Nie war er Profisportler, nur trainiert hat
er wie ein Profi.
Am 3.11.1973 gründete er seine erste Sportschule in Mariendorf.
Viermal zog er danach um. In diesem Jahr wurde das 42. Jubiläum
gefeiert. Seit 2006 werden in den Räumen in Alt-Mariendorf auf etwa
1200 Quadratmetern in drei Trainingsräumen die unterschiedlichs-
ten Sportarten ausgeübt. Dies sind neben Judo, Ju-Jutsu, Kung Fu und
Tae-Kwon-Do, Boxen und Kickboxen auch Sportgymnastik, Bauch-
tanz und Reduktionsgymnastik. Einige hundert Personen von klein
bis groß, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Sportler aus fünfzehn
Nationen trainieren in seiner Sportschule. Acht bis zehn Trainer, da-
runter Joachim Göhrmann (Weltmeister 1998) unterrichten hier. Lo-
thar Nest trainiert pro Tag selbst zwei Kindergruppen, jeweils eine
Stunde und hält sich dadurch fit. Seine Jugendarbeit ist vorbildlich. Er
nimmt seine Schüler ernst und hat ein sensationelles pädagogisches
Gespür, welches ihn insbesondere bei den Kleinen sehr beliebt macht.
„Kinder sind mein Leben“, sagt er. Er hat ein ausgeprägtes Gefühl für
Respekt, Anerkennung und Hilfsbereitschaft, vermittelt Fairness und
Lothar Nest blickt zurück auf ein Leben voller sportlicher Erfolge.
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Lebenserfahrungen – Leben für Judo!Lothar Nest – Judosportschule Alt-Mariendorf
Japanisches Sprichwort:„Jede Niederlage ist letztlich ein Gewinn!“
Das Lothar Nest zu seinem Lebensmotto gemacht hat.
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Titel
Disziplin. Viele Freunde sagen, er sei selbst ein großes Kind geblieben.
Mit seinen Schülern ist er auf vielen Festen und Veranstaltungen mit
Vorführungen vertreten: Auf dem Buga-Gelände, in Kitas und Schu-
len, bei öffentlichen Events. Er unterstützt viele Projekte und engagiert
sich seit über zwei Jahrzehnten im Sport-, Bildungs- und Jugendwesen
für Berlin.
1975 organisierte er erstmals Spendenaktionen und Benefizveran-
staltungen für Sportler in Not; zwischenzeitlich auch für den „Be-
hindertensportverband Berlin“, die „Behindertenhilfe“ des DRK, die
Björn-Schulz-Stiftung und das Deutsche Kinderhilfswerk.
In den 1980er Jahren erweiterte er seine soziale Leidenschaft um eine
interkulturelle Komponente und organisierte Treffen zwischen deut-
schen und koreanischen Judoschülern.
Seit 2004 arbeitet Lothar Nest verstärkt im Bereich der Förderung
von schwer erkrankten Judoka und unterstützt diese mit Benefiztur-
nieren, Sammel- und Spendenaktionen sowie Schau- und Übungs-
kämpfen. Sie kommen unter anderem dem einstigen deutschen und
internationalen Meister Peter Walter, dem viermaligen Judo-Europa-
meister Torsten Reißmann sowie der im Rollstuhl sitzende Lori Mai
und dem Fußballer Bernd Gesdorf zugute.
Seine Tätigkeit mündete 2009 in den gemeinnützigen Verein „Judo-
ka für Judoka e.V.“, den Lothar Nest gemeinsam mit dem Deutschen
Judobund gründete um kranken oder verunglückten Judoka in Not
zu helfen.
Für all das hat er am 24. März 2014 im Roten Rathaus die Berliner
Ehrennadel in Gold für besonderes soziales Engagement erhalten.
Der von ihm gegründete Verein SC Nest ´73 e.V nimmt an offiziel-
len Wettkämpfen und Meisterschaften teil. Manch ein Berliner Meister
wurde hier schon gekürt.
Beim Kinder-Judo-
Training lernen sie
auf spielerische Art
„Kampftechniken“.
Diese haben
feste Regeln,
und sind nie brutal.
Bei zahlreichen
Veranstaltungen
- hier beim
Rocktreff in
Mariendorf - zeigt
Lothar Nest mit
seinen Schülern
Schaukämpfe.
Karl-Heinz Kronauer
Sportschule Lothar Nest
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Titel
Die Frage nach seinem größten Erfolg beantwortet er mit: „Das
waren kurioserweise Niederlagen, meine Kämpfe gegen zwei Olym-
piasieger, die ich nach Punkten jeweils mit 1:2 verloren habe. Erster
Kampf: gegen Nakatani (1964 Olympiasieger in Tokio), der zweite
Kampf gegen den zweitplatzierten der Olympiade, den Schweizer Eric
Hänni.“
Lothar hat das japanisches Sprichwort: „Jede Niederlage ist letztlich
ein Gewinn!“ zu seinem Lebensmotto gemacht.
Viele Sportgrößen gehen bei ihm ein und aus: Vom Berliner A-Ju-
gend-Meister bis hin zum Deutschen, Europa- oder gar Weltmeister
oder Olympiasieger. Vom Weltspitzen-Judoka Klaus Glahn
bis zum amtierenden Boxweltmeister Arthur
Abraham.
Darüber hi-
naus ist er aktiver Tierschüt-
zer. In Namibia, betreibt er seit 1980 in
Konkurrenz zu den über dreihundert Jagdfarmen eine 50
Quadratkilometer große Berg-Wildschutzfarm mit über vierhundert
Großtieren. Tiere, die er „jagt“, schießt er nur mit der Kamera. In eini-
gen Büchern sind seine Tierfotos erschienen. Im Ullstein Verlag gibt es
einen Bildband mit dem Titel „Das Ende der Wild- nis“ von
Peter Ehlebracht mit vielen Fotos von Lothar Nest.
In seinem einzigartigen Judo-Weltmuseum lebt
er seine Sammelleidenschaft aus. Wir werden da-
rüber ausführlich zum 10jährigen Jubiläum 2016
berichten. Es gibt viele Urkunden, Pokale, Me-
daillen und andere Objekte zu bewundern, die
ihm von erfolgreichen Sportlern zur Verfügung
gestellt wurden. Zu jedem Ausstellungsstück,
zu jedem Exponat hat er eine Geschichte parat.
Das Museum ist kostenlos zu besichtigen. Über die eine oder
andere Spende freut er sich. Ein Besuch lohnt immer, aber bitte mit
telefonischer Voranmeldung!
Karl-Heinz Kronauer und Marlies Königsberg.
n Kontakt: Sportschule Lothar Nest, Alt-Mariendorf 19 -21, 12107 Berlin,
Tel.: 030/7054128, E-Mail: [email protected], Info: www.lothar-nest.de
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8 Heft 6/2015
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Kolumne
Aus dem Tagebuch einer
Tempelhofer Apothekerin
Von Heike Borchardt
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Es gibt einen dreizehnten Monat – wussten Sie das? Jedenfalls bei
uns in der Apotheke. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich
das Jahr dem Ende zuneigt. Da werden stöhnend und schnaufend
Kartons über Kartons aus dem Keller gewuchtet und die gesamten
Kassenplätze umgeräumt, um Platz für die so beliebten, kostenlosen
Jahresweiser zu schaffen. Es gibt sie mit Aquarellmotiven (viele
unserer Kunden sind Hobbymaler und nutzen die Motive begeistert
als inspirierende Vorlagen, und der Hundertjährige Kalender auf
den Rückseiten stimmt nahezu immer!), oder mit Küchenrezepten
und mehr Platz zum Schreiben - das ist ganz wichtig! Auch die
unentbehrlichen Notdienstkalender für Tempelhof oder Gesamt-
Berlin sind im Taschenformat und verschiedenen Umschlagfarben
zu haben (und oftmals zuverlässiger als das Internet!), oder
eine Jahresübersicht in Spielkartengröße für die Brieftasche.
Mancher Versuch, dem Kunden die vielen Variationen zu
unterbreiten, sorgt im trubelig-lauten Vorweihnachtsbetrieb für
unfreiwillige Lacher. Ein Beispiel: „In welcher Farbe möchten Sie den
Taschenkalender denn? Es gibt ihn in rot, grün, schwarz, weiß…“
– „Schwarzweiß, bitte!“ antwortet pfeilschnell die stilbewusste
Kundin. Oder: „Möchten Sie einen Kalender für die Wand? Oder
für die Tasche?“ „Für die Küche!“ kommt es im Brustton der
Überzeugung zurück. Oder : „Ham Se schon Kalender?“ - „Aber
ja. Möchten Sie ihn zum Anhängen?“- „Ach nein, ich trag ihn
lieber selbst.“ Manchmal hat man Mühe, ernst zu bleiben…
Auch die Verwandtschaft manches Kunden scheint sich in der
Adventszeit urplötzlich enorm vergrößert zu haben. „Ich brauch
noch einen für meine Mutter ... und den Schwager ... ach ja,
meine Cousine, und die Nachbarin – die braucht zwei!!“ (Dass
die Nachbarin vor fünf Minuten bereits hier gewesen war und
drei Stück mitgenommen hatte, wird nachsichtig gesehen …)
Wir freuen uns, unseren Tempelhofer Kunden mit diesen
Kalendern eine kleine Freude zu bereiten und uns damit
für Ihre Treue bedanken zu können. Kommen Sie gesund
durch die Weihnachtszeit – und gut ins Neue Jahr!
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11Heft 6/2015
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Patricia Ehlers hat von 1996 bis 2003 in der Gartenstadt Neu-Tem-
pelhof gelebt und gemalt. Viele ihrer Bilder handeln von kleinen Häu-
sern mit ihren roten Dächern, den Blicken aus dem Fenster in den
Garten, den Blumen all überall. Es
sind keine realistischen Abbildungen
zu sehen, schon gar nicht sind die
Farben „echt“, sondern „bigger than
life“. Aber ihre Bilder sind auch nicht
abstrakt; man erkennt immer den
Gegenstand, jedoch immer verfrem-
det. Die Wolken sind schon mal rot
und das Wasser im See ganz schwarz.
Auch ihre Reisen haben viele Bil-
der inspiriert; aus den Fotos sind
dann im Atelier Ölbilder entstanden.
Große Formate und kleine Formate
wechseln sich ab; ebenso leuchtende
gedeckte Farbtöne. Blau und Grün
waren lange Jahre ihre Lieblingsfar-
ben. Studiert hat sie in Berlin an der
Hochschule der Künste, an der sie
sogar Meisterschülerin wurde. Im
eigenen Atelier oben unter dem Dach
mit Blick hinunter in den Garten sind
ihre über 600 Ölbilder, dazu Zeich-
nungen und sogar Skulpturen aus
Eisen oder Ton entstanden. Einige
ihrer Bilder werden auch verkauft.
Tagsüber arbeitete sie als Lehrerin für Kunst und Englisch. Gestorben
ist sie im November 2011. Etwa 30 Werke sind nun in ihrer Schau zu
sehen, ein Querschnitt durch ihr Schaffen – in der Galerie in der Kir-
che auf dem Tempelhofer Feld. H. Bernhard
n Info: Die Ausstellung läuft bis zum 10. 01 2016. Öffnungszeiten: ab
12:15 Uhr, mittwochs 15-17:30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
unter 030/786 28 05.
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n Kontakt: Ansgar Schulte, Telefon: 030/914 941 61,
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Patricia Ehlers Bilder 1980 bis 2011Ausstellung in der Rundkirche in Neu-Tempelhof
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Kiez
13
Seit 105 Jahren gibt es die Firma, die der Schlossermeister Emil
Jensch 1910 gegründet hat. In den 60er Jahren des letzten Jahr-
hunderts wurde das Unternehmen von der dritten Generation –
Franz-Michael und Sigrid Jensch – zu einem modernen Sicherheits-
fachgeschäft mit Bauschlosserei ausgebaut.
Berlins zweitältestes Schlossereiunternehmen im Familienbesitz,
die „Bauschlosserei & Schlüsseldienst Süd GmbH“, wird von Andrea
Jensch (Industriekauffrau) und ihrem Bruder Daniel (Chemiewerker
und Schlossermeister) geleitet. Andrea Jensch hat ein schönes Hobby
und betreibt einen
Blog mit dem Titel
„Kreative Träume
– Papierkunst und
mehr“. Bastelarti-
kel, Zubehör, indi-
viduelle Karten und
Verpackungen für
alle Anlässe sind bei
ihr zu bestellen. Im
Laden gibt es Kost-
proben ihrer „Kre-
ativen Träume“ zu
kaufen.
Unser Beitrag wird
eher auf die Persön-
lichkeit der Chefs
eingehen und nicht
erzählen, wie es
zum unternehme-
rischen Erfolg kam.
Uns interessiert:
Wer sind die Chefs? Was denken sie? Was fühlen sie? Die Geschwister
geben uns einen Einblick in das, was für sie wichtig ist.
Wir haben mit Andrea und Daniel Jensch, den Inhabern und
Geschäftsführern, gesprochen und nachgefragt:
tempelhofer journal: Welchen Tag aus Ihrer Vergangenheit möchten Sie
gern nochmal erleben?
Andrea Jensch: Einen Urlaubstag vor vielen Jahren mit unserem
Hund Judy, meinem Bruder und den Eltern in Dänemark.
Daniel Jensch: Eine Kombination aus der 90. Jahrfeier 2000 und der
100. Jahrfeier am 29.05. 2010.
Drei Begriffe – Woran denken Sie dabei?
Andrea Jensch: Hingabe für die Dinge, die mir Spaß machen.
Konsequenz für die Dinge die ich nicht so schön finde.
Kopfruhe, die Momente, die ich genieße, wenn der Kopf frei ist.
Daniel Jensch: Lebensglück.
Leben im Einklang mit der Arbeit.
Leben im Einklang mit der Beziehung.
Wie würde der Titel Ihrer Biografie lauten?
Andrea Jensch: „Besser spät als nie!“
Daniel Jensch: „Firma Jensch – die vierte Generation“
Andrea, Daniel, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen
und der Firma auch weiterhin viel Erfolg und alles Gute.
Karl-Heinz Kronauer
Ein Familienunternehmen auf Erfolgsspur105 Jahre Bauschlosserei & Schlüsseldienst Süd
n Kontakt: Franz-Michael Jensch - Bauschlosserei & Schlüsseldienst Süd
GmbH, Kaiserin-Augusta-Straße 80, 12099 Berlin
E-Mail: [email protected],
www.jensch-gmbh.de, Tel.: 030-751 70 31, Fax: 030 - 751 51 78
Andrea und Daniel Jensch leiten das Unternehmen.
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14 Heft 6/2015
Kiez
Gewissermaßen im Niemandsland zwischen Tempelhof und Neu-
kölln befindet sich die Gottlieb-Dunkel-Straße. Industrielandschaft
prägt hier das Stadtbild. Autos brausen vorbei, die Straßen sind men-
schenleer. Keine Wohnhäuser weit und breit; aus einer Fabrikhalle
dringen krachende Geräusche. „Industriestraße“ ist eine der Sei-
tenstraßen treffend benannt.
So gesehen passt der Tempelhofer Parkfriedhof, an Gottlieb-Dun-
kel- und längst der Ullsteinstraße gelegen, ganz gut in die Umge-
bung. Wie selbige ist er eine Zone des Übergangs: Noch ein biss-
chen Friedhof, aber auch schon Parklandschaft. Seit 1997 wird auf
der 138237 qm2 großen Fläche niemand mehr beerdigt. Anfang des
20. Jahrhunderts wurde der Friedhof angelegt. Jetzt, ein Säkulum
später, wird er, wie manch andere Anlage, in seiner ursprünglichen
Funktion nicht mehr benötigt. Die Grünfläche soll jedoch erhalten
bleiben, das Nutzungsrecht mancher Grabstätten läuft erst in eini-
gen Jahren aus.
An einem grauen Herbsttag – nicht das schlechteste Wetter um
einen Friedhof zu besuchen – schauen wir uns auf dem Gelände um.
Schon der Eingangsbereich stimmt ein auf eine Atmosphäre von
Weist Lücken auf: die Urnenwand
Letzte Ruhestätte ParklandschaftDer Tempelhofer Parkfriedhof an der Ullsteinstraße
Herbstimpression, bunt und melancholisch: Blick auf
die Friedhofskapelle.
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15Heft 6/2015
Serie: Tempelhofer
Friedhofsspaziergänge
Vergänglichkeit, Nostalgie, Melancholie: Da steht noch der längst
geschlossene Blumenladen; die Aufschrift en stammen aus den 50er,
60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Zwischen altem Baumbestand
öff nen sich Wiesenfl ächen; hier und da befi ndet sich noch ein ein-
zelnes Grab. Manche der noch verbliebenen Gräber sind längst ein-
geschlossen, überwuchert von Buschwerk, andere offensichtlich
noch regelmäßig gepfl egt. Die Urnenwände weisen mehr Lücken als
Gedenkplatten auf. An der Ullsteinstraße stoßen wir auf einen Bereich
mit kleinen Grabfl ächen, irgendwie bunt, voller Nippes. „Unser Lieb-
ling“ lesen wir auf einem Stein. Sind hier Kinder begraben? Aber
sonderbar, dass sie alle mit 11, 12, 14 Jahren gestorben sind … dann
begreifen wir: Wir sind auf dem Tierfriedhof gelandet! Das seltsame
Verhältnis der Berliner zu ihren Haustieren ist legendär. Hier kann
man die Exzesse besichtigen. Geschmacklosigkeit pur: Grabsteine und
Kreuze für die Vierbeiner, muss das sein?
Zwei, drei Spaziergänger sehen wir, einen Mann mit einer Gieß-
kanne. Die Kapelle, die Zäune, die Bänke – das alles ist weniger zer-
fallen und zerstört, als man an diesem einsamen Ort erwarten würde.
Eine Weile lassen wir uns noch über die weitläufi gen, laubbedeckten
Wiesen und Wege treiben. Die gleichförmigen Grabsteine der Kriegs-
opfer können noch heute traurig stimmen. Wer Vergänglichkeit, dem
ehernen Gesetz der ablaufenden Zeit nachspüren und nachsinnen
möchte, ist an diesem Ort gut aufgehoben. Christoph Schröder
Dem Gedenken
gewidmet: Steinskulptur
auf dem Parkfriedhof.
Wie eine Erinnerung an längst vergangene Zeiten: der
geschlossene Blumenladen.
16 Heft 6/2015
Die Vorteile auf einen Blick:- Neuvermietung nach umfangreicher Sanierung- Barrierearme Wohnungen mit Aufzug und Balkon- Ruhige Wohnanlage im Grünen, verkehrsgünstig- Einkaufsmöglichkeiten gut zu Fuß erreichbar
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Weihnachtsgansfrisch aus dem Ofen
auf Ihren Tisch!An Heiligabend
und dem 1. Feiertagbis 13 Uhr
17Heft 6/2015
Schon von fern ist er gut zu sehen: Der rote Schriftzug mit den mar-
kanten Buchstaben „MICANO“. Direkt an der Ecke Manfred-von-Rich-
thofen-Straße und Schulenburgring öffnet sich die Tür zu einem
kleinen, feinen Modeladen. Hier stöbern Frauen und Männer, gern
unterstützt dabei von Angelika Markner und Michael Zepmeusel. Viele
von Ihnen kennen den Laden schon länger und schauen regelmäßig
rein. Sie alle eint: Keine billige Massenware, dafür ein entspannter,
urbaner und lässiger Stil, schöne und natürliche Materialien mit einem
gehobenen Anspruch – und das zu fairen Preisen.
Alles begann Ende 1982 in Marienfelde. Unter dem Namen „Sound
& Fashion“ kombinierte das Paar deutschlandweit als erste Musik und
Mode, und fand, dass das super zusammenpasst. Während die Männer
sich die neuesten CDs anhörten und kauften, stöberten die Frauen im
Fashionbereich und überraschten „ihn“ im neuen Outfit.
Nach 16 Jahren in Marienfelde wurde der Laden zu klein. Ein grö-
ßerer musste her. Der fand sich 1998 in der Lichtenrader Bahnhof-
straße. „Micano“ war geboren. Der Modebereich wurde erweitert, die
Musik-Abteilung spezialisiert. 2009 folgte dann der nächste Schritt:
„Micano“ zog es ans Wasser, ins neue Shopping-Center „Tempelho-
fer Hafen“. „Wir haben uns dort sehr wohlgefühlt, vermissten aber die
Straße.“
2012 zog „Micano“ dann an den heutigen Standort. Aus einem alten
Ladengeschäft schufen sie einen neuen, schicken Wohlfühlladen für
Frauen und Männer, mit Musikwand, Kunst, roter Couch und einer
Café- und Sektbar – „Micano“ eben.
Die Geschäftsphilosophie von Angelika und Michael, den kreativen
Köpfen von „Micano“, ist simpel: „Wir verkaufen nicht das Label XY,
sondern die besten Produkte von XY. Letztendlich geht es unseren Kun-
den immer ums Produkt.“ Dazu besuchen sie alle relevanten Mode-
messen. Hier spüren sie „wie Trüffelschweine“ neue Labels, Trends
und Stoffe auf. Wichtig für sie ist: „Möglichst Mode ‚Made in Europe‘,
nachhaltig und so schonend wie möglich
produziert, sowie ein gutes Preis-Leistungs-
verhältnis.“ Denn das ist es, was ihre Kun-
dinnen und Kunden, in der Regel im Alter
30plus, wünschen und schätzen.
Viele halten ihnen seit Jahren die Treue.
Das ist nicht selbstverständlich. Dafür
sind sie dankbar, aber dafür arbeiten sie
auch hart. Ob per Facebook, E-Mail,
Telefon oder Post, den Kontakt zu
ihren Kunden zu halten ist ihnen
wichtig. Und wenn Kundin oder
Kunde Hunderte von Kilometern
entfernt wohnt, stellen sie gern eine
Auswahlsendung zusammen und
schicken sie zu. „Und das, schon lange
bevor die Anderen auf die Idee kamen.“ erzählt Michael
Zepmeusel schmunzelnd. Ralf Jacob
Hier stöbert man gern: Die liebevoll
dekorierten Modeflächen von „Micano“.
Hier fühlt sich „SIE und ER“ wohl„Micano“ an der Manfred-von-Richthofen-Straße
Steht für Mode und Musik: Mi-
chael Zepmeusel von „Micano“.
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SchwerpunktSpezielle Unfallchirurgie, Endoprothetik und Arthroskopie von Hüfte, Knie, Schulter, Ellenbogen, Sprunggelenk, Hand- und Fußchirurgie
19Heft 6/2015
Wo grooviger Jazz auf Klassik trifftGewinnen Sie zwei Karten für „Jazz meets Classic“
Sie waren beim ersten Mal nicht dabei –
macht nichts. Jetzt haben Sie die Chance
ein einzigartiges Konzert zu erleben;
„Jazz meets Classic“, das faszinierende
Musikevent ist wieder da. Am 4. Dezem-
ber im Babylon. „Jazz meets Classic“ ist
eine Hochzeit und das gleich dreimal.
Erstens die musikalische Verbindung zwi-
schen Klassik und Jazz – Johann Sebas-
tian Bach sei Dank. Zweitens die wahre
Traumschiff-Hochzeit von Ilze und Jens Korodi und drittens das
alles auf die Bühne zu bringen. Erleben Sie rhythmische Jazzgrooves
gemischt mit klassischen Werken. Bach, Gershwin oder Armstrong
– alles dabei. Stargast ist Keith Tynes aus den USA. Bekannt durch
„Only You“ als Mitglied der „Platters“. Wir, das „tempelhofer journal“,
lassen Sie teilhaben, an diesem Highlight: Wir verlosen zwei Karten!
Beantworten Sie folgende Frage: Wer komponierte „Das Wohltempe-
rierte Klavier“? Die Lösung bis zum 1. Dezember per Mail: [email protected] oder Postkarte: Tempelhofer Journal, Tem-pelhofer Damm 2, 12101 Berlin. Der Gewinner wird telefonisch oder per Mail benachrichtigt. Telefonnummer nicht vergessen. ja
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21Heft 6/2015
Kolumne
Was ich noch
zu sagen hätte...
Von Mechthild Rawert
Die Tage werden kürzer und das Wetter trister. Die
sprichwörtliche Zeit der Besinnung naht. Es ist eine Zeit, sich
klarzumachen, was wir alles haben, was uns wichtig ist - und was
andere Menschen nicht haben.
Nutzen Sie die Zeit um sich selbst die wirklich wichtigen Dinge zu
fragen:
Woher komme ich? Wer bin ich? Wie wurde ich zu dem, der/die ich
heute bin? Wer gibt mir die Kraft, die täglich in mir steckt? Freuen
Sie sich über Ihre hoffentlich lang anhaltende Gesundheit, denn diese
und vor allem ihre Lieben sind es, worauf es im Leben wirklich
ankommt.
All dies haben die Flüchtlinge, die zu uns kommen, häufig nicht. Sie
sind aus Kriegsgebieten über Wochen hinweg geflohen, an Leib und
Seele verwundet, traumatisiert. Sie haben häufig große Ängste,
Ängste um das schiere Überleben ihrer Familie – Ängste, die viele
von uns nicht annähernd kennen.
In den vergangenen Monaten haben viele Bürger und Bürgerinnen
in überwältigender Weise gezeigt, dass sie Menschen auf der Flucht
mit Herz und Wärme begegnen, dass sie helfen wollen. Andere haben
zeitgleich deutlich gemacht, dass es in unserer Gesellschaft immer
noch viel Fremdenhass, Rechtspopulismus und Rassismus gibt.
Sich begegnen, sich zuhören, sich austauschen ist eine Möglichkeit,
um Menschen Ängste zu nehmen. Dazu passt doch die besinnliche
Zeit des Advents, passt Weihnachten. Bitte seien Sie so mutig und
stark wie in Ihrem Alltag und gehen Sie Schritte auf die Flüchtlinge
zu. Lernen Sie ebenso starke Menschen kennen, die vielleicht etwas
anders in Kultur und Lebensweise sind, die aber ebenso wie Sie ein
Herz und den Wunsch nach Frieden haben.
Wir alle wollen glücklich sein, lachen, uns geborgen und
wohlfühlen. Dazu brauchen wir unsere Mitmenschen, brauchen ihre
Zuneigung und Freundschaft. „Von nichts kommt nichts“ – ein
passendes Sprichwort in diesem Kontext. Darum bitte ich Sie
herzlich: Geben Sie jedem Menschen eine Chance – denn jeder
Mensch ist gleich viel wert.
Möglichkeiten des Engagements finden Sie unter:
http://www.mechthild-rawert.de/inhalt/2015-10-20/hilfe_f_r_gefl_
chtete_menschen_in_tempelhof_sch_neberg
Ich wünsche Ihnen und ihren Lieben einen frohen Advent und ein
fröhliches Weihnachtsfest.
Eine Zeit der Besinnung -„Refugees welcome“
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dem Siegel für Fairen Handel sowie zweitens mit der Bio-Zertifizie-
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Auf 100.000 Einwohner kommen jährlich fünfzig bis achtzig Fälle
eines Herzstillstandes. In Berlin sind das fast 2000 Betroffene. Ein
plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen, dieser lebensbedrohliche
Notfall erfordert umgehende Erste Hilfe! Wenn innerhalb von fünf
Minuten keine Herzdruckmassage durchgeführt oder Hilfe mit einem
Defibrillator gegeben wird, ist ein Überleben unwahrscheinlich
In den Räumlichkeiten bei Karstadt am Tempelhofer Damm zeig-
ten Vivantes-Ärzte wie eine Herzdruckmassage funktioniert; wie jeder
helfen kann.
Wie reanimiere ich im Notfall?
Wichtig: Wenn Sie mit der Herzdruckmassage aufhören, weil Sie
Lebenszeichen bemerken, achten Sie weiterhin auf die Atmung des
Betroffenen! Bleiben Sie bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes bei
ihm und beginnen Sie, falls notwendig, wieder mit der Wiederbelebung!
Scheuen Sie sich nicht! Keine Angst! Sie können nichts falsch
machen. Durch eine Reanimation, auch wenn sie vom Laien durchge-
führt wird, kann die Überlebensrate verdoppelt oder gar verdreifacht
werden. Karl-Heinz Kronauer
Prüfen, rufen, drücken!Reanimation bei Karstadt mit Ärzten vom Wenckebach-Klinikum
Einkaufs- und Geschäftsstraße vom Te-Damm beleuchtetAb dem 24.November wird der Tempelhofer Damm wieder vom
Ullsteinhaus bis zur Stadtautobahnauffahrt (A100) weihnachtlich hell
erleuchtet. Die Illumination erfolgt abermals durch energiesparende
LED-Leuchten und wird zum wiederholten Mal von dem Verein der
Unternehmer-Initiative Te-Damm und seinen Unterstützern rund
um den Tempelhofer Damm organisiert. Die diesjährige Weihnachts-
beleuchtung ist bis zum 6. Januar 2016 täglich beim Shopping am
Te-Damm zu bewundern. mk
Verkaufsstart dritter Te-Damm-Taler ab 10. DezemberDieses besondere Zahlungsmittel bzw. beliebte
Sammlerstück für 10 Euro kann in der Filiale der
Deutschen Bank am Tempelhofer Damm 143
in 12099 Berlin, am 10. Dezember, ab 10 Uhr,
erworben werden.
Der versilberte „Te-Damm-Taler“ erscheint in
einer Auflage von 500 Stück; ein Zertifikat garan-
tiert die fortlaufende Nummer von 001 bis 500. Auf
der Vorderseite ist die Dorfkirche Alt-Tempelhof von 1210 abgebildet.
Die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler erfreute sich schon am
4. November daran und erhielt als Schirmfrau die Nummer 001 des
Te-Damm Talers 2015.
Bis zum 31. März 2016 kann die Medaille als Einkaufsgutschein,
bei den beteiligten Geschäften rund um den Tempelhofer Damm ein-
gesetzt werden. Die teilnehmenden Einzelhändlern und Restaurants
sind mit einem Aufkleber gekennzeichnet. mk
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sind hier vertreten. Insbesondere für Allergiker sind die Gestecke mit den
Seiden- und Kautschukblumen eine Alternative zu echten Pflanzen. Ein
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einen festen Platz im Laden. Das Seidenfloristik-Team beteiligt sich bei
der Bewerbung des Bezirkes um den Titel „Fairtrade Town“. Durch die
öffentliche Verkostungsveranstaltung im Juli 2015 wurden die neuen
Fairtrade-Produkte in ihrem Sortiment bekannter und schärften zugleich
das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum.
Ein Besuch lohnt sich immer! Der Glühwein beim Lichtenrader Lichter-
markt ist ein Geheimtipp. Marlies Königsberg
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Er wurde im 19 Jahrhundert geboren. 1895 wurde er zum Priester ge-
weiht. Von 1909-1918 war er Professor eines Priesterseminares. Danach
machte er Karriere in Hildesheim und Berlin. Wer war dieser Mensch,
wie heißt die Straße die nach ihm benannt wurde? Viel Spaß beim Raten!
■ Ihre Lösung senden Sie bitte bis zum 21.12.2015 an das „tempelhofer jour-
nal“, Tempelhofer Damm 2, 12101 Berlin oder an [email protected]
Auflösung aus der Ausgabe 5/2015.
Gesucht war der Goldschmidtweg, benannt nach Hans Goldschmidt. Richtig
geraten und gewonnen hat unser Leser Johannes Frey, aus 12101 Berlin. Herz-
lichen Glückwunsch Herr Frey! Sie haben eine Flasche Wein gewonnen. Bitte
rufen Sie die Redaktion an (030/588 77 452 oder 0173/8086016), damit wir die
Übergabemodalitäten besprechen können.
RätselWelche Tempelhofer Straße ist gemeint?
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Am 30. Oktober feierte der MedienPoint Tempelhof sein fünfjähri-
ges Bestehen. Wir waren dabei. Henning Hamann und sein Team hat-
ten zu einer kleinen Party geladen. Mit dabei, BV-Vorsteherin Petra
Dittmeyer, Mr. Paperpress Ed Koch, Kulturring-Geschäftsführer Ingo
Knechtel, Dr. Ulrike Stutzky, die auch herzliche Worte in ihren Reden
fanden. Henning Hamann bedankte sich bei allen, die den Medien-
Point in den letzten fünf Jahren tatkräftig, ehrenamtlich und honorar-
frei unterstützten. Bei kalten und warmen Getränken, sowie leckeren
Snacks waren sich alle Gäste einig – Einfach großartig! ja
„Essbare Geschenke“ überreichte Nachbar Thomas Jaeschke, Geschäftsführer
der Confiserie Walter an MedienPoint-Frontmann Henning Hamann.
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30 Heft 6/2015
Brigitta Heinrichs LeseeckeMein Lieblingsbuch: Oliver Bottini: Im weißen Kreis –
Hauptkommissarin Louise Boni ist wieder da
Einsamer denn je ist sie, seitdem ihr Chef ge-
storben ist. Weiterhin widersteht sie dem Alko-
hol, auch wenn ihre Hand immer noch gelegent-
lich nach dem Flachmann im Handschuhfach
greift. Alte und neue Nazis tummeln sich in
Freiburg. Boni erfährt von einer Informantin,
dass zwei russische Pistolen verkauft wurden.
Soll ein Attentat verübt werden? Wenn ja, auf
wen? Spuren führen zu den dunklen Seiten der
deutschen Kolonialgeschichte. Politische Inter-
essen, vertreten durch LKA und Verfassungsschutz, legen ihr Steine
in den Weg. „Ich bin alle Plagen zusammen“, sagt die sture Allein-
kämpferin zu einem Verdächtigen, als er sich beschwert. Bottini ist
richtig, richtig gut. Lesen!
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31Heft 6/2015
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Norddeutschland bietet mehr als Meer, Wind, Deiche und
Schafe. Es gibt eine gute deftige Küche. Die Föhrerin Birte
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kochen. Sie werden überrascht sein, wie
abwechslungsreich die friesische Küche
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Suppen, Herzhaftes oder Süßes, jeder
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1 Kg küchenfertige grüne Bohnen,
500 g durchwachsener geräucherter
Speck (oder Kasslerbauch),
500 g Kasslernacken ohne Knochen,
1 Tl. Salz,10 kleine Kochbirnen,
12-18 Kartoffeln,
1-2 El. Maisstärke
In einem großen Topf die Bohnen und das
Fleisch etwa 1 Stunde in kochendem Salzwasser
garen. Etwa 15 Minuten vor Ende der Garzeit die
Birnen im Ganzen dazugeben und mitgaren.
In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und in einem
weiteren Topf in etwas Salzwasser etwa 30 Minuten kochen.
Das fertig gegarte Fleisch herausnehmen und in Scheiben
schneiden. Die Birnen herausheben und halbieren (das
Kerngehäuse nicht entfernen). Vom Kochwasser etwa ½
Tasse abnehmen und die Maisstärke damit glatt rühren. Die
Bohnen abseihen und damit andicken. Das Bohnenkraut
hinzufügen. Fleisch, Birnen und Bohnen auf einer
Platte anrichten und die Salzkartoffeln dazu reichen.
32 Heft 6/2015
Veranstaltungen der Seniorenarbeit - Abkürzung: VSA
Kartenverkauf für Seniorenveranstaltungen: Die. und Do. von 9-12 Uhr, bei der
Seniorenarbeit Tempelhof/ Schöneberg, Rathaus Tempelhof, Tempelhofer Damm
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14.11. bis 10.01. 2016 - Galerie Kirche auf dem Tempelhofer Feld, Wolffring
72, 12101 Berlin, sonn -u. feiertags 12-15 Uhr, Mi. 15-17:30 Uhr; Ausstellung: Patri-
cia Ehlers Bilder von 1980 bis 2011, Tel.: 030/ 7862805, Eintritt frei,
Info: Ansgar Schulte, E-Mail: [email protected], www.patricia-ehlers.de
15.11. - Kammerchor mit dem Lichtenrader Männerchor, Kirche auf dem
Tempelhofer Feld, Wolffring 72, 12101 Berlin, 16 Uhr, Eintritt frei, www.lkms.de,
www.paulus-kirchengemeinde-tempelhof.de
17.11. bis 31.03. 2016 - Bridge the Gap, Erinnerungsstätte Notaufnahmela-
ger Marienfelde, Marienfelder Allee 66/80, 12277 Berlin; Fotokunst-Ausstellung
mit Momentaufnahmen geflüchteter Jugendlicher, Eröffnung: 17.11., 18 Uhr,
Eintritt frei, Tel.: 030/ 75008400, www.notaufnahmelager-berlin.de
22.11. - Kammerchor mit dem Lichtenrader Männerchor, Salvatorkirche,
Pfarrer-Lütkehaus-Platz 1, 12307 Berlin, 17 Uhr, Eintritt frei, www.lmc1911.de,
www.salvator-lichtenrade.de
18.11. - „Kleine Oper Zehlendorf“ zu Gast in SFS-Stierstraße 20a, 12159
Berlin, 14 Uhr, Einlass: 13:30 Uhr, incl. Kaffee & Kuchen, Preis: 7 €, Karten ab sofort,
Wolfgang Ohlendorf, Tel.: 030/ 22500803, www.sfs-stierstrasse20a.de
19.11. bis 10.01.2016 - Galerie im Tempelhof Museum, Alt-Mariendorf 43,
12107 Berlin, Lothars Wohnung, Fotografien Christoph Schieder, Mo. & Do. 10-18
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sen), Eröffnung: 18.11., 19 Uhr, Eintritt frei, Tel.: 030/ 902776964,
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22.11. - KABARETT KORSETT- „Heiter bis bissig“, Gemeinschaftshaus Lichtenra-
de, Eingang Barnetstr./ Ecke Lichtenrader Damm., 12305 Berlin, 12 u. 16 Uhr, Vor-
bestellung erwünscht per Mail: [email protected] (Petra Tschorn) oder Tel.
030/ 88677322 (Iris Oldenburg) Eintrittskarten bis spätestens 1/2 Std. vor Beginn
abholen, Eintritt frei; Spenden willkommen!, www.kabarett-korsett.de
28.11. - Weihnachten mit den Fraggel Singers, Kirche auf dem Tempelhofer
Feld, Wolffring 72, 12101 Berlin, 18 Uhr, Preis: 12 €/ erm. 9 €, Kinder bis 6 J. frei/ von
7-12 J.,6 €, Info: [email protected], www.fraggel-singers.de,
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29.11. - Adventskonzert mit dem Lichtenrader Männerchor, Dorfkirche
Alt-Marienfelde, An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin, 17 Uhr, Eintritt frei,
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Dezember
02.12. - „Spukvilla“ AWO – Weihnachts-Lesung, Klaus Feldmann „Kaminfeuer“,
Albrechtstr. 110, 12103 Berlin, 19 Uhr, Preis: 10 €, Tel.: 030/ 7515089,
www.spukvilla-awo.de, Kultur Mittwoch günstiger mit Bonuskarte: für 6 besuchte
Veranstaltungen die 7 gratis!
04.12. - Schachklub Tempelhof 1931 e.V. - Weihnachts-Skatturnier, Sport-
anlage, 1. Etage, Götzstraße 34, 12099 Berlin, bis 18:30 Uhr anmelden, 19 Uhr,
Startgeld: 5 € für Mitglieder, 10 € für Gäste, Preise bis 150 € , Vorsitz: Carsten Staats
Tel.: 030/ 72019150, E-Mail: [email protected],
www.schachklub-tempelhof.de/verein
05.12. - Adventskonzert, weihnachtliche Chormusik, Dorfkirche Alt-Marien-
felde, An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin, 17 Uhr, Eintritt frei, Tel.: 030/ 7551220-0,
www.kantorei-marienfelde.de
16.12. - Weihnachtsfeier in SFS-Stierstraße 20 a, 12159 Berlin, Kaffee & Kuchen,
14 Uhr, Einlass: 13:30, Preis: 12 €, Karten: SFS-Stierstraße ab sofort, Wolfgang
Ohlendorf, Tel.: 030/ 22500803, www.sfs-stierstrasse20a.de
18.12. - Weihnachtskonzert mit dem Lichtenrader Gospelchores, Gemein-
schaftshaus Lichtenrade, Lichtenrader Damm 198-212, Eingang Barnetstr., 12305
Kalenderblatt
33Heft 6/2015
Kalenderblatt
Berlin, 18 Uhr, Eintritt frei, Spenden erbeten, www.lichtenrader-gospelchor.de
18.12. - Schachklub Tempelhof 1931 e.V., Vereins-Weihnachtsfeier, Sport-
anlage, 1. Etage, Götzstraße 34, 12099 Berlin, Beginn: Kinder 17 Uhr, Erwachsene
19 Uhr; Jeder bringt bitte was mit! (Salate, Fleisch, Käse, Gebäck, Kuchen etc.) An-
meldung bis 04. 12., Vorsitz: Carsten Staats Tel.: 030/ 72019150, E-Mail: vorstand@
schachklub-tempelhof.de, www.schachklub-tempelhof.de/verein
19.12. – Gabriel, Weihnachts-Musical, Gemeinschaftshaus Lichtenrade, Lich-
tenrader Damm 198-212, Eingang Barnetstr.,12305 Berlin, 20, Eintritt frei, Spenden
erbeten, www.lkms.de
24.12. weihnachtliches Turmblasen mit Posaunenchor, Dorfkirche Alt-Marien-
felde, An der Dorfkirche 5, 12277 Berlin, 23 Uhr Hören, Singen, Glühwein,
Eintritt frei, Tel.: 030/ 7551220-0, www.kantorei-marienfelde.de
In der Regel jeweils am dritten Sonnabend im Monat Kiezspaziergang mit
Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Bezirksamt Tempelhof-Schöne-
berg; Treffpunkt: 14 Uhr, Dauer: ca. 2 St, Info: http://www.berlin.de/ba-tempel-
hof-schoeneberg/derbezirk/spaziergang/kiezspaziergang.php
Jeden Sonntag - ständige Ausstellung Flucht im geteilten Deutschland, Er-
innerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde; Marienfelder Allee 66/80; 12277
Berlin; 15 Uhr, Tel.: 030/ 75008400, Dauer: 1,5 St., Preis: 2,50 €/ erm. 1,50 €,
www.notaufnahmelager-berlin.de
Ständig: öffentliche Führung, jeden Sonntag um 14 Uhr, Gedenkort SA-Ge-
fängnis Papestraße, Werner-Voß-Damm 54 a, 12101 Berlin, Di – Do u. So von
14-18 Uhr, kostenlose Führungen jeden So um 14 Uhr, Eintritt frei,
Tel.: 030/ 902776163, www.gedenkort-papestrasse.de
Vorschau
23.02.2016 - VSA – Seniorenmesse im Foyer der Urania, Urania Berlin e. V., An
der Urania 17, 10787 Berlin, von 10 bis 16 Uhr. Der Seniorenratgeber wird vorge-
stellt. Eintritt frei.
Kiezkneipen
Boelckes kleines Gasthaus, Boelckestr.20, 120101 Berlin, Tel.: 030/ 89647806
Fußballspielübertragung auf Großbildfernseher. Bitte nachfragen!
Cafe Saitensprung, Mariendorfer Damm 38, 12109 Berlin, Tel.: 030/ 54841948;
Großbildfernseher vorhanden! Bitte nachfragen!
Keine Eile, Manfred -v.- Richthofen- Str. 13, 12101 Berlin, Tel.: 030/ 47013766;
Bitte nachfragen!
Blumenthal-Eck, Blumenthalstr.12, 12103 Berlin, Tel.:030/ 72006053;
Bitte nachfragen!
Weihnachtsmärkte in Tempelhof
29.11. - Lichtenrader Lichtermarkt, Alt-Lichtenrade, rund um den Dorf-
teich, 12305 Berlin, 13-19 Uhr, ab 16 Uhr Weihnachtliches in der Dorfkirche
mit dem Lichtenrader Gospelchor, Eintritt frei
28. und 29.11. - Weihnachtsmarkt Lichtenrade, Bahnhofstraße, 12307
Berlin, Sa., 28.11. (12-22. Uhr)/ 29.11. (12-20 Uhr), Eintritt frei
29.11. und 06.12. - Adventsmarkt in der Lokhalle im Natur-Park Südge-
lände, am S-Bhf. Priesterweg, Prellerweg 49, 12157 Berlin, jeweils 12-18 Uhr,
Eintritt 1 € (bis 13 J. frei)
04.-06.12. - Weihnachtsmarkt der Ev. Kirchengemeinde Marienfelde, An
der Dorfkirche 5, 12277 Berlin, Fr. 14-20 Uhr, Sa. u. So. 12-20 Uhr, Eintritt frei,
Rund um die Dorfkirche Marienfelde, [email protected]
04.-06.12. und 11.-13.12. - Weihnachtsmarkt auf Lehmanns Bauernhof,
Alt-Marienfelde 35, 12277 Berlin, Fr. 14-20 Uhr, Sa. u. So. 12-20 Uhr, Eintritt frei,
Tel.: 030/ 7213037
06.12. - Weihnachtsmarkt des TSV Marienfelde 1890 e.V. Vereinsgelän-
de, Alt-Marienfelde 36, 12277 Berlin, 12 - 18 Uhr, Eintritt frei,
www.tsv-marienfelde.de
06.12. - Friedenauer Engelmarkt, Breslauer Platz, 12159 Berlin, 13-18 Uhr,
Eintritt frei
Wochenmärkte in Tempelhof
Bauernmarkt in Lichtenrade, auf dem Pf. – Lütkehaus - Platz, am S-Bhf. Lichten-
rade , jeden Samstagvormittag von 8 bis 13 Uhr
Städtischer Wochenmarkt auf dem Mariendorfer Damm, Mariendorfer Damm
294, Mittwoch und Samstag von 8 bis 13 Uhr
34 Heft 6/2015
Kiez
Bilder-Welten!Ein Spaziergang durch Alt-TempelhofUnser Fotograf Dominik Flügel fing mit seiner Kamera
die stillen Ecken des Stadtteils ein
Der oft menschenleere Park zwischen Alt-Tempelhof und Tempelhofer Damm
hat besonders im Herbst seine Qualitäten.
Die um 1200 entstandene Dorfkirche Alt-Tempelhof und das Bürgeramt mit
seiner beleuchteten Uhr im ehemaligen Rathaus Tempelhof.
Das Wohnviertel Alt-Tempelhof links und rechts vom Tempelhofer Damm
besticht durch prächtige Altbauten und idyllischer Ruhe.
35Heft 6/2015
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36 Heft 6/2015
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