das magazin der stiftung lebensrÄume

12
LEBENSRÄUME (365) Das Magazin der Stiftung LEBENSRÄUME Offenbach am Main 1/2011 Vor Ort Wohnheim im Wandel Thema LEBENSRÄUME – Wie wir uns als Sozialbetrieb organisieren Im Gespräch Forum Psychische Erkrankungen – Eine Bürgerinitiative stellt sich vor SPEZIAL NetzWerk psychische Gesundheit – „Managed Care“ in der Psychiatrie?

Upload: others

Post on 26-Nov-2021

2 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

LEBENSRÄUME

(365) Das Magazin der Stiftung LEBENSRÄUMEOffenbach am Main 1/2011

Vor Ort

Wohnheim im Wandel

Thema

LEBENSRÄUME – Wie wir uns als Sozialbetrieb organisieren

Im Gespräch

Forum Psychische Erkrankungen – Eine Bürgerinitiative stellt sich vor

SPEZIAL

NetzWerk psychische Gesundheit –„Managed Care“ in der Psychiatrie?

2 LEBENSRÄUME LEBENSRÄUME 3

Inhalt

3 Editorial

4 Aktuell Zum Auftakt – Magazin 365

6 Im Gespräch Mit „Anschub“ und „Rückenwind“ ins Berufsleben starten Interview mit Anja Moritz und Peter Keim

10 Vor ORt Langen – Neue Räume zum Leben

14 Thema LEBENSRÄUME – Psychosoziale Dienste für Mensch und Gemeinschaft

18 Spezial Erwerbsfähigkeit und psychische Erkrankung – ist der „gesunde“ Mensch grenzenlos belastbar?

22 Rückblick Gelebte Integration beim Tischkicker in Obertshausen LWV-Landesdirektor Brückmann besucht Nachbarschaftshaus Abends auf der Terrasse die Tageseindrücke ordnen und verarbeiten Blütenbuffet zum Frühlingsbeginn

26 kalender

28 Anzeigen

32 Kontakt So finden Sie zu LEBENSRÄUME

Impressum Herausgeber Stiftung LEBENSRÄUME Offenbach am Main Starkenburgring 31 63069 Offenbach am Main Tel. 069 83 83 16-0 Fax 069 83 83 16-16 [email protected] www.lebsite.de Konzeption und Text Klaus-Dieter Liedke, Johann Kneißl Verantwortliche Redaktion Johann Kneißl, [email protected] Konzeption und Gestaltung pict kommunikationsdesign, www.pict.de Frankfurt am Main Fotografi en Jörg Baumann, baumann-fotografi e Frankfurt am Main und Tim Jäger, Alice Slopianka, Thomas Bauer, Johann Kneißl von LEBENSRÄUME Offenbach am Main Druck Berthold Druck GmbH Offenbach am Main Aufl age 2.000 Stück Erscheinungsweise Dezember und Juni Schutzgebühr € 5,00 Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Herausgebers

Liebe Leserinnen und Leser,wir freuen uns, Ihnen heute die zweite Ausgabe des Magazins „LEBENSRÄUME 365“ überreichen zu können. Die vielen positiven Rückmeldungen unseres Auftaktheftes und die Unterstützung der Sponsoren haben uns ermutigt, dieses gedruckte Medium fortzuführen. Am bewährten Konzept halten wir fest, Gliederung und inhaltliche Ansätze bleiben unverändert: Betroffenen Menschen in einer psychischen Krise, Fachleuten, Angehörigen, Freunden und Interessierten möchten wir auch weiterhin konkrete LEBENSRÄUME und Wege bei der Alltagsbewältigung mit einer psychischen Erkrankung aufzeigen.

Bei Gesprächen und Interviews haben wieder betroffene Menschen, ehrenamtlich Tätige, Fachleute und Experten Ihre persönlichen Erfahrungen in das neue Magazin offen eingebracht. Herzlichen Dank dafür! Möge damit auch das zweite Heft zur offenen und angstfreien Auseinandersetzung einladen und dazu beitragen, sowohl gesellschaftliche Vorurteile abzubauen als auch die Teilhabechancen betroffener Menschen in allen Lebensbereichen zu erhöhen. LEBENSRÄUME wird daran mitarbeiten, dass zukünftig „Gesunde und Erkrankte“ auf Augenhöhe ihren Lebensalltag gemeinsam mit Freude und gegenseitiger Unterstützung verbringen können.

Im vorliegenden Heft stellen wir Ihnen unter „Aktuell“ unsere neue Website www.lebsite.de vor, „Im Gespräch“ erfahren Sie etwas über die Arbeit der Bürgerinitiative „Forum Psychische Erkrankungen“ im Westkreis Offenbach, die Rubrik „Vor Ort“ berichtet vom Wandel des Wohnheims im Starkenburgring. Ein Gastbeitrag des Architekten stellt dazu das Gestaltungskonzept vor. Die Stiftungsorganisation LEBENSRÄUME beschreiben wir im „Thema“ und im „Spezial“ informieren wir mit einem Expertenbeitrag der TK Krankenkasse über den neuen Gesundheitsdienst „Integrierte Versorgung Psychiatrie“. Unter „Rückblick“ erfahren Sie wieder von gelungenen Teilhabeprojekten und ein „Kalender“ informiert über aktuelle Termine. „LEBENSRÄUME 365“ wird ein- bis zweimal jährlich mit lebendigen Texten und Bildern erscheinen. Bedanken möchten wir uns erneut bei den Sponsoren für die Übernahme der Druck-kosten. Ihnen allen wünschen wir wieder interessante Einblicke in die psychosoziale Arbeit und die nötige Muße beim Lesen der Texte und Betrachten der Fotos.

Herzlichst, Ihr

JOHANN KNEISSL Redaktion

Inhalt

3 Editorial

4 Aktuell Der Mensch im Mittelpunkt – Neue kundenorientierte Website am Netz

6 Im Gespräch Forum Psychische Erkrankungen – Eine Bürgerinitiative stellt sich vor

10 Vor ORt Wohnheim im Wandel – Wohnformen für Menschen mit psychischer Erkrankung in Offenbach

Ein modernes Gestaltungskonzept für ein Wohnheim im Wandel Ein neues Gewand für den Starkenburgring

16 Thema LEBENSRÄUME – Wie wir uns als Sozialbetrieb organisieren

22 Spezial TK-„Netzwerk Psychische Gesundheit“ – „Managed Care“ in der Psychiatrie?

26 Rückblick Trommelworkshop begeistert und schafft Lebensfreude

Stressbewältigungstraining bei psychischer Erkrankung

Offenbacher Woche des Respekts – Gelungener Auftakt Rege Beteiligung beim großen Jubiläum

30 kalender

34 Anzeigen

36 Kontakt So finden Sie zu LEBENSRÄUME

Impressum Herausgeber Stiftung LEBENSRÄUME Offenbach am Main Starkenburgring 31 63069 Offenbach am Main Tel. 069 83 83 16-0 Fax 069 83 83 16-16 [email protected] www.lebsite.de Konzeption und Text Klaus-Dieter Liedke, Johann Kneißl Verantwortliche Redaktion Johann Kneißl, [email protected] Konzeption und Gestaltung pict kommunikationsdesign, www.pict.de Frankfurt am Main Fotografi en Jörg Baumann, baumann-fotografi e Frankfurt am Main und Tim Jäger, Alice Slopianka LEBENSRÄUME Offenbach am Main Druck Berthold Druck GmbH Offenbach am Main Aufl age 2.000 Stück Erscheinungsweise Ein- bis zweimal jährlich Schutzgebühr € 5,00 Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Herausgebers

Editorial

Vor Ort

WOHNHEIM IM WANDEL

Wohnformen für Menschenmit psychischer Erkrankung in Offenbach

Seit knapp 30 Jahren unterstützt und fördert LEBENSRÄUME in der Stadt Offenbach Menschen mit psychischen Erkrankungen in ihrem Wohnumfeld. 1982 wurden im Schwesternwohnheim des Stadtkrankenhauses die ersten 12 Wohnheimplätze in Zweibettzimmern eingerichtet. 1985 kamen zwei kleine Wohnquartiere in Offenbach-Bieber und in Sprendlingen hinzu. 1988 hat der Verein Lebensräume das Wohnhaus im Starkenburgring 41 erworben und dort 24 Wohnheimplätze eingerichtet. 2010 wurde das Haus energetisch saniert. Heute ist das Wohnangebot mit insgesamt 36 stationären Plätzen vielfältig: Menschen mit einem bewilligten Wohnheimplatz können mit entsprechender Hilfe auch in einer eigenen Wohnung leben, in einer Wohngemeinschaft betreut werden oder seit 2009 im neuen Nachbarschaftshaus in Bieber wohnen. Die kleinen Wohnquartiere wurden inzwischen aufgelöst und durch Wohn-gemeinschaften und Einzimmerwohnungen ersetzt. Das Wohnheim im Starkenburgring hat sich zu einem Ort der Begegnung entwickelt: Menschen treffen sich am Mittagstisch, nutzen ergotherapeutische Angebote, verabreden sich zu gemeinsamen Freizeitunternehmungen und suchen das Haus in Krisensituationen als Anlaufstelle auf. Ein multiprofessionelles Team aus 20 Mitarbeitern unterstützt heute Menschen im Wohnheim und im ambulant Betreuten Wohnen. Betriebsleiterin Waltraut Hoferichter und die Mitarbeiter/innen Elisabeth Anders, Marianne Viktor und Bernd Butzbach erzählen für das Magazin LEBENSRÄUME 365 über die Entwicklung der Wohnangebote, die Alltagserlebnisse mit be-troffenen Menschen und die Bedeutung einer tagesstrukturierenden Beschäftigung.

„Ab 1981 sind mit der Gründung der Psychiatrischen Klinik und des Vereins LEBENSRÄUME in Offenbach erste gemeindenahe Versorgungsmöglichkeiten entstanden“, berichtet Elisabeth Anders, damals Krankenschwester in der neu gegründeten Psychiatrischen Klinik und seit 1994 bei LEBENSRÄUME tätig. Offenbacher Bürger, die als Langzeitpatienten in Riedstadt behandelt wurden, sind in die Ge-meinde zurückgeholt, vor Ort stationär behandelt und in das Wohnheim aufgenommen worden.Fachkrankenpfleger, Sozialarbeiter und Studenten leiteten bei der Zimmerpflege an, kochten gemeinsam mit den Menschen und übten den Umgang miteinander. Zeitgleich wurde 1982 auch der „Distelgarten“ gegründet, der bis heute ein wöchentliches Freizeit- und Kulturprogramm anbietet. Elisabeth Anders ist seit knapp 30 Jahren im Club aktiv: „Ziel dabei war und ist es, die Menschen als aktive Teilnehmer in das Gemeindeleben zu integrieren“. Sie schildert auch, dass die Suche nach einer geeigneten und bezahlbaren Wohnung für die Klinikpatienten immer ein wichtiges Thema war.

10 LEBENSRÄUME LEBENSRÄUME 11

„Der Bedarf an Wohnraum und Hilfen nahm zu, auch der Wunsch nach einem persönlichen Lebensraum mit eigenem Zimmer und eigener Waschmaschine“. 1988 wurde im Wohnheim Starkenburgring begonnen, eine gezielte Alltagsunterstützung in Einzelzimmern und kleinen Wohngruppen umzusetzen. Wurde früher vieles „institutionell“ geregelt, so steht heute der Mensch mit seinen persönlichen Bedürfnissen und Lebensvor-stellungen im Mittelpunkt. Individuelle Hilfeplanung und pass-genaue Angebote sollen den Übergang in eine eigene Wohnung mit selbstbestimmter Lebensführung ermöglichen, erwähnt Waltraut Hoferichter. Die Menschen beteiligen sich aktiv an den Bewohnerversammlungen, planen Freizeit- und Kulturveran-staltungen. Sie versorgen mit Unterstützung ihre eigenen Zimmer und die Wäsche, bereiten sich kleinere Gerichte in ihren Küchen zu. Tagsüber finden einige Bewohner Beschäftigung in der Tagesstätte in der Luisenstraße oder besuchen die Werkstatt für Menschen mit Behinderung in der Lindenstraße. In der Ergotherapie gibt es gezielte therapeutische Angebote. Ein Bereitschaftsdienst ist nachts und an Wochenenden im Haus ansprechbar.

Im Starkenburgring sind zwei Wohnetagen Langzeitbewohnern vorbehalten, in den übrigen Wohngruppen wird mit gezielten Trainings die selbstständige Lebensführung oder der Auszug aus dem Wohnheim vorbereitet. Im Dachgeschoss steht eine freundliche Wohnung mit Ruhe- und Rückzugsräumen für die „Integrierte Versorgung Psychiatrie“ bereit. Im Haus geht es morgens lebendig zu: Menschen treffen sich im Gemeinschafts-raum zum Frühstück, holen im Bereitschaftsbüro ihre Tages-medikamente und ihr Taschengeld, schnüren ihre Schuhe und machen sich auf den Weg in die Tagesstätte oder Werkstatt. Viele wohnen im Haus, andere nutzen von außerhalb die Ver-pflegungs-, Freizeit und Therapieangebote. Herbert Meier (Name geändert) lebt im Nachbarschaftshaus. Täglich nimmt er am Mittagstisch teil, nutzt die Ergotherapie und ist in der Gartengruppe und beim „Bieberer Stammtisch“ aktiv. Die Wohnformen sind heute „durchmischt“ und es ist alles möglich: „Man kann in der eigenen Wohnung wohnen und einen sogenannten ,virtuellen Wohnheimplatz‘ haben, in einer Wohn-gruppe betreut werden, Betreutes Einzelwohnen in Anspruch nehmen oder nur zur Miete im Wohnheim wohnen“, berichtet Elisabeth Anders. Und dass das heutige Modell ankommt, zeigen die Erfahrungen der Mitarbeiter. Elisabeth Anders nennt Josefa Sommer, 57 Jahre, (Name geändert) die auf einem virtuellen Wohnheimplatz in ihrer eigenen Wohnung alleine lebt und sich nicht in ein Heim integrieren kann. Sie kauft ihre Lebensmittel ein, versorgt sich selbst, geht außer Haus, wenn sie möchte und in ihrer Wohnung leistet der Fernseher Gesellschaft. >>

Vor Ort

JOHANN KNEISSL

48 Jahre, Exam. Altenpfl eger und Germanist M.A.,arbeitet seit 2005 bei LEBENSRÄUME und leitet seit 2009 das Ressort Kommunikation, seit 2010 für die gesamte Stiftungsorganisation. Er lebt mit Familie in Offenbach.

>>Josefa Sommer fühlt sich gut abgesichert, wird unterstützt vom Reinigungs- und Pfl egedienst und bekommt bei Bedarf „Sofort-hilfe“ aus dem Wohnheim. Die Betreuungsform entspricht absolut ihrem Wunsch, erzählt ihre koordinierende Bezugsperson. Die Wohnheimleiterin ergänzt: „Frau Sommer kann so leben, wie sie es möchte. Viele Menschen sind in ein Wohnheim nicht einzu-binden, können sich nicht anpassen, sie brauchen außerhalb ihren individuellen Lebensstil.“ Frau Sommer nimmt auf ihre Art am Leben teil, wird von der Nachbarschaft akzeptiert und klingelt gelegentlich nebenan, wenn sie ihre Wohnungstür nicht selbst aufschließen kann. Auf die Teilhabemöglichkeiten angesprochen,

merkt Elisabeth Anders kritisch an: „Teilhabe ist immer auch eine Frage des Geldes. Gehe ich ins Kino oder kaufe ich mir davon zwei Schachteln Zigaretten, das muss man sich genau ausrechnen.“ Gerade deswegen sei eine regelmäßige Tagesstruktur z.B. in der Tagesstätte oder Werkstatt notwendig und ein kleiner Zuverdienst könne immer gebraucht werden. Bernd Butzbach ergänzt: „Das Tagesstätten- oder Werkstattangebot halte ich neben einer geeigneten Wohnform für sehr wichtig“. Beschäftigung erfordere das sich Hinbewegen zum Arbeitsplatz, auf dem erwartet werde, „dass du kommst“ und es entstehe Kontakt und sozialer Umgang mit anderen. „Das sind wichtige Bestandteile für ein zufriedenes Leben“, so Bernd Butzbach.

Aber es gibt auch Menschen, die nicht mehr oder noch nicht regelmäßig arbeiten gehen können. Marianne Viktor berichtet von Anneliese Weinberger, 51 Jahre, (Name geändert) die seit 14 Monaten im Wohnhaus wohnt: „Sie kam aus der Klinik ohne Tagesstruktur und mit vielen Ängsten. Sie trainiert jetzt das regel-mäßige Aufstehen, das auf Menschen Zugehen und unternimmt Spaziergänge. Ihr Ziel ist es, einer regelmäßigen Beschäftigung in der Werkstatt nachgehen zu können.“ Frau Weinberger hat inzwi-schen Vertrauen fi nden können, geht Kleinigkeiten einkaufen und beteiligt sich an der Gartengruppe. Gelegentlich äußert sie noch Ängste, ihr Zimmer oder ihr Geld zu verlieren. „Noch braucht sie eine feste Bezugsperson, regelmäßige Ansprache und beruhigende Worte bei Angstzuständen, um ihre Ziele erreichen zu können“, berichtet Marianne Viktor, die täglich Kontakt zu ihrer Betreuten hat.

Für Waltraut Hoferichter besteht die Hauptarbeit der Be-treuung im Vertrauensaufbau, der Zuverlässigkeit, Motivation und Auseinandersetzung mit der Erkrankung. Damit aber nicht die eigene Erkrankung zu sehr in den Vordergrund gestellt wird, gibt es vielfältige Angebote: Bernd Butzbach erwähnt die lang-jährige Schwimmgruppe, die Freizeitgruppe mit Tagesausfl ügen und einwöchigen Ferienfreizeiten und die neue Ausgehgruppe „Mal fein raus“. Kinobesuche, Ausstellungen und Jazzabende stehen auf dem Programm. Freunde der kleinen weißen Bälle treffen sich zwischendurch im einladenden Hof am Tischkicker oder an der Tischtennisplatte. Ein Pavillon lädt mit rundem Tisch zum Verweilen ein. In monatlichen Bewohnerversammlungen üben die Hausbewohner, Wünsche und Kritik zu äußern, sich zu verabreden und ihre Wünsche nach gemeinsamen Aktivitäten selbstständig in die Tat umzusetzen. Dabei erleben die Mitarbeiter auch Überraschungen: So habe eine stark vereinsamte Bewohne-rin eine Bekanntschaftsanzeige aufgegeben: „Suche älteren Herrn für gemeinsame Unternehmungen“. Elisabeth Anders fügt dazu an: „Das war schon ein Knaller, das hat keiner von uns gedacht. Sie hat´s gemacht, ihr Bedürfnis deutlich geäußert, ohne jemanden vorher um Rat zu fragen“.

Die Mitarbeiter möchten Angebote für ältere Menschen entwickeln und die Strukturlosigkeit der Jüngeren aufgreifen. Waltraut Hoferichter würde gerne das Wohnheim auf zwei Etagen begrenzen und den Rest an Menschen vermieten, die sich verstehen und gegenseitig nachbarschaftlich unterstützen. Sie ergänzt: „Ein Wohnheim kann kein natürliches Lebensumfeld werden“.

INTERVIEW: JOHANN KNEISSL MITARBEIT: WALTRAUT HOFERICHTER

Lesen Sie dazu auch den nachfolgenden Artikel „Ein modernes Gestaltungskonzept für ein Wohnhaus im Wandel“ von Architekt Hans Pätzold.

WALTRAUT HOFERICHTER

56 Jahre, Dipl. Sozialarbeiterin und Familien-therapeutin, leitet seit 1989 bei LEBENSRÄUME das Wohnheim im Starkenburgring 41 und ist seit 2010 Mitglied des Aufsichtsrats der Stiftung LEBENSRÄUME Offenbach am Main. Waltraut Hoferichter lebt in Offenbach.

12 LEBENSRÄUME LEBENSRÄUME 13

14 LEBENSRÄUME LEBENSRÄUME 15

Vor Ort – Ein Gastbeitrag

Wir haben dann LEBENSRÄUME empfohlen, dem Haus „ein neues Gewand“ zu geben und die erforderlichen Maßnahmen in einem Zug durchzuführen, um z.B. Kosten für wiederholtes Aufbauen von Gerüsten etc. zu vermeiden und eine bessere Ausführungsqualität sicher zu stellen.

Das Dachgeschoss wurde vollständig entkernt. Neue Gauben mit großzügigen Fenstern auf der Straßen- und Hofseite setzten neue Akzente und ermöglichten es, zwei qualitativ hochwertige 2-Zimmer-Wohnungen mit Küche, Duschbad und separatem WC auf ca. 60 qm zu gestalten. Die im 1. und 2. OG angeordneten Hofzimmer wurden durch Umgestaltung der schlecht zu nutzen-den Balkone zu Wintergartenzimmern. Das Haus wurde energe-tisch durch den Einbau neuer Fenster, Türen und mit einem verputzten Dämmsystem auf den technischen Stand der Zeit gebracht. Ergänzt wurde das Konzept durch Einzelraumlüfter mit Wärmerückgewinnung für jeden Raum sowie mit einer neuen Gasbrennwertanlage.

Bei jedem unserer Projekte möchte ich, dass unsere Auffassung von Architektur stimmige Atmosphären in unseren Lebensräumen erzeugt.

2010 präsentierte sich das „Wohnheim im Wandel“ in dem neuen Gewand. Ein warmer zurückhaltender beige-grauer Farbton mit hellen und dunklen Abstufungen prägt die heutige Fassade. Auf der Straßenseite wurden die beiden Erker farblich und durch die Körnung der Putzoberfl äche herausgearbeitet. In der übrigen Fassadenfl äche erhielten die Fenster eine schmale Rahmung ähnlich einem Bilderrahmen. Kombiniert werden die Putzfarben

THEKEA = 8,30 m²U= 11,70 m

KÜCHEA = 23,40 m²U = 19,40 m

GEMEINSCHAFTSRAUMA = 51,80 m²U = 31,50 m

Au

sga

be

T 30

Theke

WCA = 5,20 m²U = 9,70 m

Elektro UVElektro UV

LOUNGEA = 28,70 m²U = 23,10 m

BEREITSCHAFT TAG /EMPFANGA = 14,50 m²U = 16,00 m

FLURA = 8,80 m²U = 16,40 m

FLURA = 4,40 m²U = 9,30 m

WCA = 4,20 m²U = 8,80 m WC

A = 4,20 m²U = 8,80 m

KÜCHEA = 4,60 m²U = 8,90 m

BEREITSCHAFT NACHT /AUFENTHALTA = 17,40 m²U = 17,70 m

Sauberlaufzone

Sauberlauf-Sauberlauf-zonezone

Briefkästen und Klingelanlage

LAGERA = 11,00 m²U = 14,40 m

WCA = 5,20 m²U = 9,70 m

Müll

SCHUPPENA = 6,40 m²U = 10,20 m

TERRASSETERRASSETERRASSEA = 66,80 m²A = 66,80 m²A = 66,80 m²U = 39,60 mU = 39,60 m

+ 1,17 m

± 0,175 m± 0,175 m± 0,175 m

-1,36 m

± 0,00 m

-1,36 m+ 1,17 m

± 0,175 m

± 0,00 m

SELBSTBEDIENUNG

4.OG

3.OG

2.OG

1.OG

HOFDURCHFAHRT

KG

DG

FUSSWEG

Winter-garten

Winter-garten

Erker

Erker

Erker

STRASSE

GEMEINSCHAFTSRAUM WC

THERAPIE / LAGER LAGER

MÜLL

TOR

HANS PÄTZOLD48 Jahre, Dipl.-Ing. Architekt BDB, ist seit 2000 selbstständiger Architekt in Offenbach und Darmstadt. Das Büro mit 6 Mitarbeitern realisiert öffentliche und private Projekte vorwiegend im Rhein-Main-Gebiet. Hans Pätzold lebt in Darmstadt.

mit Fenstern und Türen aus Eichenholz. Unsichtbar in das Dämm-system integriert dienen anstelle der Rollläden nun Senkrecht-markisen zur Abdunklung und als Sonnenschutz, deren textile Oberfl äche auf die Fassade abgestimmt wurde - so wandelt sich z.B. das Gewand abends oder im Sommer. Farbliche Akzente haben wir bei den Gauben und dem Durchgang zum Hof gesetzt, die in einem leuchtenden rostorange erscheinen.

Das Farb- und Materialkonzept wurde auch bei der Ausgestaltung der Dachgeschosswohnungen fortgeführt. Für die Grundfarbe der Wohnung haben wir einen creme Ton ausgewählt, der sich in hellen und dunklen Abstufungen in den Oberfl ächen der Wände, Fliesen und Innentüren wiederfi ndet. In den Innenräumen stehen die Creme-Töne in Kontrast zu dem schwarz-beigen Linoleum-boden und den Fensterrahmen aus Eiche.„Gestaltungskonzepte verändern Häuser und ihre Bewohner“ – der Prozess der Umgestaltung ist noch nicht abgeschlossen. Die Neugestaltung des Hofs und des dazugehörigen Hofgebäudes konnten noch nicht umgesetzt werden. Die derzeitige Entwicklung des Hauses als ein Ort der Begegnung soll durch den Ausbau des Hofgebäudes als offener Treffpunkt mit den Möglichkeiten dort Feste zu feiern, einen Mittagstisch anzubieten, ein „Café im Hof“ zu eröffnen etc. weiter gestärkt werden. Der jetzige Essbereich im Erdgeschoss des Haupthauses soll dann zur offenen Anlaufstelle mit Rezeptionscharakter umgestaltet werden. Das Treppenhaus soll einen Natursteinboden erhalten und dem neuen Gestaltungs-konzept angepasst werden. Zentrales Element der geplanten Hof-umgestaltung ist das Terrassendeck, das beide Häuser verbindet und eine ganz eigene Aufenthaltsqualität bietet. Der Hofdurch-gang mit seiner Signalwirkung und das neue Hoftor aus Glas und Eichenholz haben wir schon umsetzen können. Das Wohnheim Starkenburgring hat ein neues Gewand bekommen und wird sich weiter verwandeln, auch aus Sicht des Architekten. HANS PÄTZOLD

In einer der nächsten Ausgaben des „Magazins 365“ sollen die baulichen Gestaltungskonzepte bei LEBENSRÄUME ausführlicher vorgestellt werden.

EIN NEUES GEWAND FÜR DEN STARKENBURGRING

EIN MODERNES GESTALTUNGS-KONZEPT FÜR EIN WOHNHEIM IM WANDELVor mehr als 20 Jahren hat sich das Haus im Starkenburgring 41 zum letzten Mal grundlegend verändert. Die damaligen Maßnahmen und die 2000 ausgeführten technischen Sanierungen verwandelten das Wohnhaus in ein zeitgemäßes Wohnheim entsprechend den gestalterischen Vorstellungen der 80er Jahre. 2007/08 haben wir begonnen, über das Haus und die zukünftige Entwicklung nachzudenken. Das Dach, die Fenster mit den Rollläden sowie die Balkone auf der Hofseite zeigten nicht nur die üblichen Gebrauchsspuren, sondern auch starke bauliche Mängel. Hinzu kamen aktuelle energetische Anforderungen, die bei weitem nicht mehr erfüllt werden konnten. Das Raumangebot im Dachgeschoss konnte nur als Not-Ausweichmöglichkeit genutzt werden. Räumliche und atmosphärische Qualitäten wurden vermisst. Obwohl das Haus mit seinen prägnanten abgerundeten Erkern über eine schlichte Eleganz im Straßenraum verfügt, wirkte das Erscheinungsbild trist und ohne Ausstrahlung.

Thema

LEBENSRÄUME

Wie wir uns als Sozialbetrieb organisieren

LEBENSRÄUME widmet sich seit 30 Jahren der Förderung von Menschen mit psychischer Erkrankung, Behinderung oder psycho-sozialer Beeinträchtigung. Hilfen für Betroffene beziehen sich auf alle Lebensbereiche und dementsprechend vielfältig werden Fachdienste, Berufe und Mitarbeiter eingesetzt. Wenn ein Sozialbetrieb lediglich ein kleines Angebot bereithält, ein Wohn-heim, eine Werkstatt oder einen ambulanten Dienst, so ist der Betrieb überschaubar und gut zu führen. Aber durch diese Selektion nach Leistungsgrundlagen und Personenkreisen werden oft Lebensbereiche eingeschränkt, persönliche Ent-wicklungen behindert und Übergänge erschwert. Institutions-bezogene Hilfeleistung ist heute nicht mehr zeitgemäß,

aber sozialrechtlich und wirtschaftlich noch immer üblich. LEBENSRÄUME hat dagegen mit Erfolg personenbezogene Hilfeleistungen etabliert, der Schlüssel dazu ist eine geschickte Gestaltung des Unternehmens mit seinen Betrieben, Einrich-tungen und Arbeitsteams.

Organisationsfragen stehen gewöhnlich nicht an erster Stelle des betrieblichen Managements, doch die formale Gestaltung des Unternehmens prägt seine Entfaltungsmöglichkeiten und Entwicklungsgrenzen ganz erheblich. Gute Sozialarbeit braucht einen soliden und sicheren, zuverlässigen betrieblichen Rahmen, der gleichwohl Veränderungen zulässt, sich anpassen kann. Das ist so wichtig, weil die Struktur sozialer Dienste in die Hilfe-leistungen selbst eingeht, gewissermaßen ein Teil von ihr ist. Für Klienten, Kunden und Beteiligte muss Hilfe beispielsweise überhaupt erst einmal verfügbar sein, man will möglichst >>

16 LEBENSRÄUME LEBENSRÄUME 17

„Gute Sozialarbeit braucht einen soliden und sicheren, zuverlässigen betrieblichen Rahmen, der gleichwohl Veränderungen zulässt, sich anpassen kann“, sagt Klaus-D. Liedke

18 LEBENSRÄUME LEBENSRÄUME 19

Thema

Mit schwindenden Mitgliederzahlen ging der vereinstypische Diskurs über die zweckwirtschaftliche Orientierung zusehends verloren, der Verein geriet in Gefahr, „Übernahmekandidat“ zu werden oder nur noch Eigenziele zu verfolgen. Die Mitgliederver-sammlung hat deshalb 2009 beschlossen, das Vereinsvermögen in eine Stiftung einzubringen und sich fortan auf ideelle Zwecke zu beschränken.

1987 hatte LEBENSRÄUME eine kliniknah gelegene Taxifahrer-kneipe in der Absicht übernommen, einen Patiententreffpunkt einzurichten. Vorsichtshalber wurde zu diesem Zweck eine Gast-stätten GmbH gegründet und tatsächlich ging die Sache nicht allzu lange gut. Immerhin wurde der Firmenmantel genutzt, um die umfangreich gewordenen Tätigkeiten von LEBENSRÄUME in Stadt und Kreis Offenbach zu übernehmen. In dieser Zeit wurden die sozialrechtlich eigenständigen Einrichtungen nach Versorgungs-regionen aufgeteilt und gesamtverantwortlichen Betriebsbe-

reichen unterstellt. So entstanden die bis heute bewährten psychosozialen oder gemeindepsychiatrischen Zentren in der Stadt Offenbach sowie im Osten und Westen des Kreises Offenbach, zu denen jeweils Tagesstätten und Beratungs-stellen, ambulant betreute und stationäre Wohneinrichtungen gehören. Die Betreuungsdienste werden hier „institutions-übergreifend“ von Arbeitsgruppen und aus einer Hand erbracht, womit minimale bis intensive Hilfen möglich sind, doppelte Leistungen vermieden, Abwechslung und Übergänge geschaffen werden. Über die regulären Leistungen hinaus sind aus diesen Betrieben viele Initiativen hervorgegangen, die die Alltags-arbeit bereichern und ein wertvolles Entwicklungspotenzial für LEBENSRÄUME darstellen. Auch zwei weitere GmbHs, die Integrationsfi rmen LWERK und ESSWERK sind so entstanden.

Im Jahr 2010 hat LEBENSRÄUME nach langer Diskussion eine rechtsfähige Stiftung gegründet, der sukzessive alle wesen-tlichen Vermögenswerte, Immobilien, Gesellschafteranteile und Betriebe übertragen wurden. Für sozialwirtschaftliche Zwecke schien eine Stiftung besonders vorteilhaft, weil sich das Ver-mögen hier selbst verwaltet und es im Unterschied zur Kapital-

>>ungehindert, „barrierefrei“ oder „niederschwellig“ das fi nden, was man wünscht und braucht, möchte nicht weitergeschickt werden usw. Es ist ebenso entscheidend, dass das sozial arbeitende Personal motiviert und mit der Aufgabe verbunden ist, sich sicher, gestützt und gefördert fühlt, so dass Hilfsbe-dürftige in ihrer schwierigen Lebenssituation stets kompetente Fachleute, zugleich aber auch verständnisvoll handlungsbereite Partner fi nden. Das alles will organisiert sein.

LEBENSRÄUME wurde 1981 von Psychiatrietätigen, Angehörigen psychisch Kranker und einigen Freunden gegründet. Zweck des Vereins war die „Förderung der gesellschaftlichen Wiederein-gliederung von psychisch Kranken und psychisch Behinderten“ und der sollte wesentlich durch den Betrieb eines Übergangs-wohnheims realisiert werden. Der eingetragene Verein ist eine Körperschaft, die mit ihrem Vermögen haftet und deren Geschäfte ein von der Mitgliederversammlung gewählter Vor-stand führt. Der Verein LEBENSRÄUME hat zwar 1996 seine Zweckbetriebe in eine GmbH ausgelagert, blieb aber letztlich der Eigentümer mit dem grundsätzlichen Bestimmungsrecht.

oder Personengesellschaft keine bestimmenden Eigentümer gibt. Das betriebliche Geschehen ist allein an den Verfassungszweck und die rechtliche Aufl age gebunden, die eingestellten Mittel zu erhalten. Über die Geschäftsführung des Stiftungsvorstandes wacht das Regierungspräsidium als staatliche Aufsicht, intern zusätzlich ein hochrangig besetzter Aufsichtsrat. Der aufwän-dige Transfer wird in 2011 abgeschlossen sein. Die Stiftung LEBENSRÄUME Offenbach am Main betreibt jetzt die gemeinde-psychiatrischen Dienste selbst und gewährleistet damit, dass die Gründungsziele von LEBENSRÄUME trotz anderer Aktivitäten stets an erster Stelle stehen. Die Stiftung hält außerdem die Anteile der Beteiligungsgesellschaften.

LEBENSRÄUME hat nun einen bedeutenden Organisationswandel hinter sich und seine Verhältnisse neu geordnet. Die wesentlichen Vermögenswerte sind in einer Stiftung zusammengefasst, Zweck und Aufgaben wurden aktualisiert, Verantwortung und Tätigkeits-bereiche ausgewogen gegliedert. Das Organigramm zeigt die aktuelle Struktur mit Firmen und Betrieben. >>

LEBENSRÄUME e.V.

Stiftung LEBENSRÄUME Offenbach am Main

LEBENSRÄUME Rehabilitationsgesellschaft

LWERKIntegrationsgesellschaft

ESSWERKIntegrationsgesellschaft

Offenbach Stadt

Obertshausen / Seligenstadt

Langen / Neu-Isenburg

Arbeitshilfen

Gesundheitsdienste

Rehabilitation

Versandservice Verpfl egungsservice

Kochküchen

Geschäftsstelle

Aufsichtsrat Vorsitzender Prof. Dr. Ansgar Klimke, Stellvertreter Dr. Rainer Dehe, Edith Mayer; Werner Schwind, Waltraut Hoferichter, Reinhold Ennigkeit , Oliver Quilling

VorstandsvorsitzenderGeschäftsführungKlaus-D. Liedke

Stv. VorstandsvorsitzendeGemeindepsychiatrieMieke Steilberg

Stv. VorstandsvorsitzenderArbeit, Gesundheit, Reha.Wolfgang Diefenbach

Fachbereichsleiterin Mieke Steilberg

Verwaltungsleiterin Gabriele Blechschmidt

BetriebsleiterinnenJutta Maaß, Waltraut Hoferichter

BetriebsleiterinMonika Hubert

BetriebsleiterWolfgang Wehrum

Offenbacher Verein zur Förderung seelisch Behinderter Vorstand Vorsitzender Prof. Dr. Ansgar Klimke, Stellvertreter Dr. Rainer Dehe, Schatzmeister Dr. Eberhard Theobald, Beisitzerinnen Edith Mayer, Dr. Renate Engfer

GeschäftsführerWolfgang Diefenbach

ProjektleiterinStephanie Proske

Geschäftsführer Marco Goldenbohm

Geschäftsführer Mike Gräf

Thema

20 LEBENSRÄUME LEBENSRÄUME 21

KLAUS-DIETER LIEDKE

57 Jahre, Dipl. Sozialpädagoge und Dipl. Betriebswirt, arbeitet seit 1982 bei LEBENSRÄUME. Er führt seit 1991 als Geschäftsführer die Betreuungsgesellschaft und ist seit 2010 Vorstandsvorsitzender der Stiftung LEBENSRÄUME Offenbach am Main. Er lebt in Offenbach.

Verein LEBENSRÄUME e.V.Ehrenamtliches EngagementDer Verein unterhält keine Zweckbetriebe. Unterstützt und gefördert werden Selbsthilfe der Psychiatrie Erfahrenen und Angehörigen psychisch Kranker, Bürger- und Laienhilfe, Einzelpersonen und Freizeitgruppen.

>>LEBENSRÄUME hat klein in einer Zeit angefangen, als sich die Psychiatrie aus den großen Kranken-häusern heraus in die Gemeinde entwickelte. In 30 Jahren hat sich die Bedeutung der außerklinischen, „komplementären“ Hilfeleistungen enorm vergrößert und mit ihnen auch LEBENSRÄUME. Das war so nicht absehbar, aber wir sind den Aufgaben gefolgt und haben sie mitgestaltet. Heute präsentiert

sich eine moderne und leistungsfähige Organisation der freien Wohlfahrtspfl ege, die Menschen mit psychischen Erkrankungen und psychosozialen Beeinträchtigungen wichtige Hilfen anbietet, auf die das Gemeinwesen nicht verzichten kann. Allen Prognosen zufolge werden multiple Störungen der Gesundheit mit psychologischen und sozialen Komponenten zunehmen und verlangen nach wirksamen Maßnahmen. LEBENSRÄUME möchte auch in Zukunft ein ambitionierter Leistungserbringer sein, der sich an seinen Zielen und Idealen messen lässt. Unsere Betriebe und in ihnen die Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter stehen für eine fachlich anspruchsvolle Hilfe, für respektvollen und menschenwürdigen Umgang mit psychisch kranken und psychosozial beeinträchtigten Bürgern. KLAUS-D. LIEDKE

LEBENSRÄUME GmbHIntegrierte Arbeitshilfen Arbeits- und berufsbezogene Hilfen umfasst der Integrations-fachdienst für Schwerbehinderte nach SGB IX und verschiedene Spezialdienste nach SGB II, etwa Fallmanagement, Job-Coaching, Arbeitsdiagnostik.

Rehabilitationseinrichtung (im Aufbau)Als gemeinsame Leistung der Kranken- und Rentenversicherung sowie der Agentur für Arbeit werden ambulante und stationäre Maßnahmen der medizinischen und berufl ichen Rehabilitation durchgeführt.

Integrierte Gesundheitsdienste (im Aufbau)Die Integrierte Versorgung Psychiatrie wird im Auftrag von Krankenkassen eine umfassende psychiatrische Behandlung leisten. Projektiert sind auf Patientengruppen spezialisierte Außenstellen der Tagesklinik.

LWERK GmbHVersandservice, Letter- und Onlineshop Die Integrationsfi rma beschäftigt Mitarbeiter mit psychosozialen Beeinträchtigungen im Bereich der Versanddienstleistungen in Produktion (Konfektionierung, Lager, Versand) und Büro (Computer, Kundenbetreuung).

Stiftung LEBENSRÄUME Offenbach am MainLEBENSRÄUME Geschäftsstelle Die Verwaltung übernimmt zentrale Aufgaben der Leistungs-abrechnung, Personal-, Finanz- und Immobilienwirtschaft. Das Vorstandsbüro vertritt das Gesamtunternehmen, betreibt Projekte und Stabsfunktionen.

LEBENSRÄUME Offenbach StadtFür die gemeindepsychiatrische Versorgung im Stadtgebiet Offenbach werden Wohnheime, Betreutes Wohnen, Beratungs-stellen und Tagesstätten miteinander verbunden an mehreren Standorten betrieben.

LEBENSRÄUME Obertshausen / SeligenstadtFür die gemeindepsychiatrische Versorgung im Ostteil des Kreises Offenbach werden Wohnheime, Betreutes Wohnen,Beratungsstellen und Tagesstätten miteinander verbunden an mehreren Standorten betrieben.

LEBENSRÄUME Langen / Neu-IsenburgFür die gemeindepsychiatrische Versorgung im Westteil des Kreises Offenbach werden Wohnheime, Betreutes Wohnen, Beratungsstellen und Tagesstätten miteinander verbunden an mehreren Standorten betrieben.

ESSWERK GmbHBewirtungsservice Die Integrationsfi rma beschäftigt Mitarbeiter mit psychosozialen Beeinträchtigungen. In Schulen, Kindertageseinrichtungen und öffentlichen Einrichtungen werden Essen ausgegeben und andere Dienste übernommen.

Verpfl egungsservice Die Integrationsfi rma beschäftigt Mitarbeiter mit psychosozialen Beeinträchtigungen. Kochküchen werden in Schulen und öffentlichen Einrichtungen betrieben, Speisen geliefert und Catering und Kioske betrieben.

Den vollständigen Terminkalender fi nden Sie unter www.lebsite.de. Bitte kontaktieren Sie bei Interesse die jeweilige Dienststelle.

FEBRUAR

––––––––––––––––––––––––––––––––Offenbach––––––––––––––––––––––––––––––––01./ 08./ 15./ 22./ 29. Februar 2012, 19:00 UhrLebbe gehd waider, Bismarckstraße 146

03. Februar 2012, 17:00 UhrAngehörigengruppe, Starkenburgring 41

03./ 10./ 17./ 24. Februar 2012, 15:00 UhrKaffee & Kuchen, Luisenstraße 9

05. Februar 2012, 14:00 UhrTalentschuppen, Bismarckstraße 146

07./ 14./ 21./ 28. Februar 2012, 19:30 UhrClub Distelgarten, Luisenstraße 9––––––––––––––––––––––––––––––––Obertshausen––––––––––––––––––––––––––––––––01./ 15./ 29. Februar 2012, 17:30 UhrStammtisch Alte Schmiede, Kantstraße 6

01./ 08./ 15./ 22./ 29. Februar 2012, 15:00 UhrSinggruppe, Seligenstädter Straße 18

03./ 10./ 17./ 24. Februar 2012, 11:15 UhrTageszeitungsgruppe, Seligenstädter Straße 18

03./ 10./ 17./ 24. Februar 2012, 13:30 UhrFreitagskaffee, Seligenstädter Straße 18

10. Februar 2012, 14:00 UhrGott und die Welt, Seligenstädter Straße 18––––––––––––––––––––––––––––––––Seligenstadt––––––––––––––––––––––––––––––––03./ 10./ 17./ 24. Februar 2012, 13:30 UhrWochenausklang, Am Bahndamm 2––––––––––––––––––––––––––––––––Langen––––––––––––––––––––––––––––––––02./ 09./ 16./ 23. Februar 2012, 13:15 UhrSingen, Wiesgäßchen 29

02./ 09./ 16./ 23. Februar 2012, 14:00 UhrTanzen, Wiesgäßchen 29

06./ 13./ 20./ 27. Februar 2012, 16:30 UhrOffener Treff, Friedrich-Ludwig-Jahn-Platz 2

06./ 13./ 20./ 27. Februar 2012, 13:30 UhrFußballtraining, Heinrich-Heine-Straße 45––––––––––––––––––––––––––––––––Neu-Isenburg––––––––––––––––––––––––––––––––06./ 13./ 20./ 27. Februar 2012, 15:00 UhrOffener Treff, Löwengasse 8

Angehörigengruppe, Löwengasse 8Termin siehe aktuelles Programm und Website

JANUAR

––––––––––––––––––––––––––––––––Offenbach––––––––––––––––––––––––––––––––01. Januar 2012, 14:00 UhrTalentschuppen, Bismarckstraße 146

03./ 10./ 17./ 24./ 31. Januar 2012, 19:30 UhrClub Distelgarten, Luisenstraße 9

04. Januar 2012, 19:30 UhrDer Bieberer Stammtisch, Grazer Straße 8

04./ 11./ 18./ 2. Januar 2012, 19:00 UhrLebbe gehd waider, Bismarckstraße 146

06. Januar 2012, 17:00 UhrAngehörigengruppe, Starkenburgring 41

06./ 13./ 20./ 27. Januar 2012, 15:00 UhrKaffee & Kuchen, Luisenstraße 9––––––––––––––––––––––––––––––––Obertshausen––––––––––––––––––––––––––––––––04./ 18. Januar 2012, 17:30 UhrStammtisch Alte Schmiede, Kantstraße 6

05./ 12./ 19./ 26. Januar 2012, 11:15 UhrMedien und Bildung, Seligenstädter Straße 18

06./ 13./ 20./ 27. Januar 2012, 13:30 UhrFreitagskaffee, Seligenstädter Straße 18

13. Januar 2012, 14:00 UhrGott und die Welt, Seligenstädter Straße 18––––––––––––––––––––––––––––––––Seligenstadt––––––––––––––––––––––––––––––––06./ 13./ 20./ 27. Januar 2012, 13:30 UhrWochenausklang, Am Bahndamm 2––––––––––––––––––––––––––––––––Langen––––––––––––––––––––––––––––––––02./ 09./ 16./ 23./ 30. Januar 2012, 16:30 UhrOffener Treff, Friedrich-Ludwig-Jahn-Platz 2

02./ 09./ 16./ 23./ 30. Januar 2012, 13:30 UhrFußballtraining, Heinrich-Heine-Straße 45

05./ 12./ 19./ 26. Januar 2012, 14:00 UhrTanzen, Wiesgäßchen 29

06./ 13./ 20./ 27. Januar 2012, 10:00 UhrMalen, Wiesgäßchen 29––––––––––––––––––––––––––––––––Neu-Isenburg––––––––––––––––––––––––––––––––02./ 09./ 16./ 23./ 30. Januar 2012, 15:00 UhrOffener Treff, Löwengasse 8

Angehörigengruppe, Löwengasse 8Termin siehe aktuelles Programm und Website

DEZEMBER

––––––––––––––––––––––––––––––––Offenbach––––––––––––––––––––––––––––––––04. Dezember 2011, 14:00 UhrTalentschuppen, Bismarckstraße 146

06./ 13./ 20./ 27. Dezember 2011, 19:30 UhrClub Distelgarten, Luisenstraße 9

07./ 14./ 21./ 28. Dezember 2011, 19:00 UhrLebbe gehd waider, Bismarckstraße 146

02. Dezember 2011, 17:00 UhrAngehörigengruppe, Starkenburgring 41

Der Kochlöffel, Luisenstraße 9Termin siehe Website––––––––––––––––––––––––––––––––Obertshausen––––––––––––––––––––––––––––––––17./ 21. Dezember 2011, 17:30 UhrStammtisch Alte Schmiede, Kantstraße 6

07./ 14./ 21./ 28. Dezember 2011, 11:15 UhrSinggruppe, Seligenstädter Straße 18

02./ 09./ 16./ 23./ 30. Dezember 2011, 13:30 UhrFreitagskaffee, Seligenstädter Straße 18

09. Dezember 2011, 14:00 UhrGott und die Welt, Seligenstädter Straße 18––––––––––––––––––––––––––––––––Seligenstadt––––––––––––––––––––––––––––––––02./ 09./ 16./ 23./ 30. Dezember 2011, 13:30 UhrWochenausklang, Am Bahndamm 2––––––––––––––––––––––––––––––––Langen––––––––––––––––––––––––––––––––05./ 12./ 19. Dezember 2011, 16:30 UhrOffener Treff, Friedrich-Ludwig-Jahn-Platz 2

05./ 12./ 19. Dezember 2011, 13:30 UhrFußballtraining, Heinrich-Heine-Straße 45

01./ 08./ 15./ 22./ 29. Dezember 2011, 14:00 UhrTanzen, Wiesgäßchen 29––––––––––––––––––––––––––––––––Neu-Isenburg––––––––––––––––––––––––––––––––05./ 12./ 19. Dezember 2011, 15:00 UhrOffener Treff, Löwengasse 8

15. Dezember 2011, 19:00 UhrAngehörigengruppe, Löwengasse 8

Aquarellmalkurs, Löwengasse 8Termine siehe aktuelles Programm und Website

NOVEMBER

––––––––––––––––––––––––––––––––Offenbach––––––––––––––––––––––––––––––––1. November 2011, 14:00 UhrTalentschuppen, Bismarckstraße 146

01./ 08./ 15./ 22./ 29. November 2011, 19:30 UhrClub Distelgarten, Luisenstraße 9

02. November 2011, 19:30 UhrDer Bieberer Stammtisch, Grazer Straße 8

02./ 09./ 16./ 23. November 2011, 19:00 UhrLebbe gehd waider, Bismarckstraße 146

04./ 11./ 18./ 25. November 2011, 15:00 UhrKaffee & Kuchen, Luisenstraße 9

04. November 2011, 17:00 UhrAngehörigengruppe, Starkenburgring 41––––––––––––––––––––––––––––––––Obertshausen––––––––––––––––––––––––––––––––09./ 23. November 2011, 17:30 UhrStammtisch Alte Schmiede, Kantstraße 6

04./ 11./ 18./ 25. November 2011, 11:15 UhrTageszeitungsgruppe, Seligenstädter Straße 18

04./ 11./ 18./ 25. November 2011, 13:30 UhrFreitagskaffee, Seligenstädter Straße 18

11. November 2011, 14:00 UhrGott und die Welt, Seligenstädter Straße 18––––––––––––––––––––––––––––––––Seligenstadt––––––––––––––––––––––––––––––––04./ 11./ 18./ 25. November 2011, 13:30 UhrWochenausklang, Am Bahndamm 2––––––––––––––––––––––––––––––––Langen––––––––––––––––––––––––––––––––07./ 14./ 21./ 28. November 2011, 16:30 UhrOffener Treff, Friedrich-Ludwig-Jahn-Platz 2

07./ 14./ 21./ 28. November 2011, 13:30 UhrFußballtraining, Heinrich-Heine-Straße 45

03./ 10./ 17./ 24. November 2011, 13:15 UhrSingen, Wiesgäßchen 29

03./ 10./ 17./ 24. November 2011, 14:00 UhrTanzen, Wiesgäßchen 29––––––––––––––––––––––––––––––––Neu-Isenburg––––––––––––––––––––––––––––––––07./ 14./ 21./ 28. November 2011, 15:00 UhrOffener Treff, Löwengasse 8

10. November 2011, 19:00 UhrAngehörigengruppe, Löwengasse 8

Aquarellmalkurs, Löwengasse 8Termine siehe aktuelles Programm und Website

OKTOBER

––––––––––––––––––––––––––––––––Offenbach––––––––––––––––––––––––––––––––02. Oktober 2011, 14:00 UhrTalentschuppen, Bismarckstraße 146

07. Oktober 2011, 17:00 UhrAngehörigengruppe, Starkenburgring 41

04./ 11./ 18./ 25. Oktoberl 2011, 19:30 UhrClub Distelgarten, Luisenstraße 9

05./ 12./ 19./ 26. Oktober 2011, 19.00 UhrLebbe gehd waider, Bismarckstraße 146––––––––––––––––––––––––––––––––Obertshausen––––––––––––––––––––––––––––––––12./ 26./ Oktober 2011, 17:30 UhrStammtisch Alte Schmiede, Kantstraße 6

05./ 12./ 19./ 26. Oktober 2011, 15.00 UhrSinggruppe, Seligenstädter Straße 18

06./ 13./ 20./ 27. Oktober 2011, 11:15 UhrMedien und Bildung, Seligenstädter Straße 18

07./ 14./ 21./ 28. Oktober 2011, 13:30 UhrFreitagskaffee, Seligenstädter Straße 18

14. Oktober 2011, 14:00 UhrGott und die Welt, Seligenstädter Straße 18––––––––––––––––––––––––––––––––Seligenstadt––––––––––––––––––––––––––––––––07./ 14./ 21./ 28. Oktober 2011, 13:30 UhrWochenausklang, Am Bahndamm 2––––––––––––––––––––––––––––––––Langen––––––––––––––––––––––––––––––––03./ 10./ 17./ 24./ 31. Oktober 2011, 16:30 UhrOffener Treff, Friedrich-Ludwig-Jahn-Platz 2

03./ 10./ 17./ 24./ 31. Oktober 2011, 13:30 UhrFußballtraining, Röntgenstraße 22

07./ 14./ 21./ 28. Oktober 2011, 10:00 UhrMalen, Wiesgäßchen 29––––––––––––––––––––––––––––––––Neu-Isenburg––––––––––––––––––––––––––––––––03./ 10./ 17./ 24./ 31. Oktober 2011, 15:00 UhrOffener Treff, Löwengasse 8

13. Oktober 2011, 19:00 UhrAngehörigengruppe, Löwengasse 8

27. Oktober 2011, 19:00 UhrForum Psychische Erkrankungen Dreieich, Fichtestraße 50

SEPTEMBER

––––––––––––––––––––––––––––––––Offenbach––––––––––––––––––––––––––––––––01. September 2011, 14:00 UhrWald Wasser Wiese, Luisenstraße 41

02. September 2011, 17:00 UhrAngehörigengruppe, Starkenburgring 41

02./ 09./ 16./ 23./ 30. September 2011, 15:00 UhrKaffee & Kuchen, Luisenstraße 9

03. September 2011, 9:30-15:30 UhrWorkshop Psychoedukation, Psychiatrie-Lounge, Sprendlinger Landstraße 24

04. September 2011, 14:00 UhrTalentschuppen, Bismarckstraße 146

06./ 13./ 20./ 27. September 2011, 19:30 UhrClub Distelgarten, Luisenstraße 9

07. September 2011, 19:30 UhrDer Bieberer Stammtisch, Grazer Straße 8

07./ 14./ 21./ 28. September 2011, 19:00 UhrLebbe gehd waider, Bismarckstraße 146––––––––––––––––––––––––––––––––Obertshausen––––––––––––––––––––––––––––––––02./ 09./ 16./ 23./ 30. September 2011, 13:30 UhrFreitagskaffee, Seligenstädter Straße 18

02./ 09./ 16./ 23./ 30. September 2011, 11:15 UhrTageszeitungsgruppe, Seligenstädter Straße 18

14./ 28./ September 2011, 17:30 UhrStammtisch Alte Schmiede, Kantstraße 6

09. September 2011, 14:00 UhrGott und die Welt, Seligenstädter Straße 18––––––––––––––––––––––––––––––––Seligenstadt––––––––––––––––––––––––––––––––02./ 09./ 16./ 23./ 30. September 2011, 13:30 UhrWochenausklang, Am Bahndamm 2––––––––––––––––––––––––––––––––Langen––––––––––––––––––––––––––––––––01./ 08./ 15./ 22./ 29. September 2010, 14:00 UhrTanzen, Wiesgäßchen 29

05./ 12./ 19./ 26. September 2011, 16:30 UhrOffener Treff, Friedrich-Ludwig-Jahn-Platz 2

05./ 12./ 19./ 26. September 2011, 13:30 UhrFußballtraining, Röntgenstraße 22––––––––––––––––––––––––––––––––Neu-Isenburg––––––––––––––––––––––––––––––––05./ 12./ 19./ 26. September 2011, 15:00 UhrOffener Treff, Löwengasse 8

15. September 2011, 19:00 UhrAngehörigengruppe, Löwengasse 8

September 2011– Februar 2012

KALENDER

30 LEBENSRÄUME LEBENSRÄUME 31

32 LEBENSRÄUME LEBENSRÄUME 33

DANKE FÜR DIE FREUNDLICHE UNTERSTÜTZUNG

ALLIANZ – DR. THEOBALD & CO.KG

ASKLEPIOS, KLINIK FÜR PSYCHISCHE GESUNDHEIT

BERTHOLD DRUCK

BUCHRAIN-APOTHEKE

HANS PÄTZOLD PROJEKT-PLANUNG

JANSSEN-CILAG GMBH

LEBENSRÄUME E.V.

PICARD

SPARKASSE OFFENBACH

32 LEBENSRÄUME

34 LEBENSRÄUME LEBENSRÄUME 35

Anzeigen

LEBENSRÄUME E.V. Offenbacher Verein zur Förderung seelisch Behinderter

Unser Service für Sie• Beratung in allen Arzneimittel- und Gesund- heitsfragen

• Pharmazeutische Betreuung mittels Kundenkarte

• Vorbestellung über Telefon, Fax oder Internet

• Lieferservice und vieles mehr ...

www.buchrain-apotheke.de

Dr. Bettina FröstlIsenburgring 42 63069 Offenbach Tel. 069 98 34 01 25

zertifi ziert nach DIN EN ISO 9001:2008

...ganz in Ihrer Nähe und immer für Sie da!

Dr. Theobald & Co.KG Ludwigstraße 65 (IHK-Gebäude)

63067 Offenbach am Main

Tel. 069 . 8 50 03 10 [email protected]

Versicherungspartner der Stiftung LEBENSRÄUME

www.theobald-versicherungen.de

architektur + gebäudekonzepte

WohnungsbauWohnheimeSchulenKindergärten/U3öffentliche Bauten

Wohnheim im Wandelarchitekten-paetzold.com

hans pätzold architekten

Mit freundlicher Unterstützung der Janssen-Cilag GmbH

So finden Sie zu LEBENSRÄUME:

LEBENSRÄUME e.V. Offenbacher Verein zur Förderung seelisch BehinderterStarkenburgring 31 63069 Offenbach am Main Tel 069 83 83 16-0

Stiftung LEBENSRÄUME Offenbach am Main

GESCHÄFTSSTELLEStarkenburgring 31 63069 Offenbach am Main Tel 069 83 83 16-0

LEBENSRÄUME OFFENBACHLuisenstraße 9 63067 Offenbach am Main Tel 069 80 08 24-0Starkenburgring 41 63069 Offenbach am Main Tel 069 84 00 91-0Arndtstraße 23 63069 Offenbach am Main Tel 069 83 83 92-0

LEBENSRÄUME OBERTSHAUSEN UND SELIGENSTADTFriedensstraße 20 63179 Obertshausen Tel 06104 60 00-0Seligenstädter Straße 18 63179 Obertshausen Tel 06104 40 99 8-10Am Bahndamm 2 63500 Seligenstadt Tel 06182 20 08 12

LEBENSRÄUME LANGEN UND NEU-ISENBURGFriedrich-Ludwig-Jahn-Platz 2 63225 Langen Tel 06103 4 59 07 35Wiesgäßchen 29 63225 Langen Tel 06103 5 50 63Löwengasse 8 63263 Neu-Isenburg Tel 06102 7 99 27

LEBENSRÄUME Rehabilitationsgesellschaft mbH

ARBEITSHILFENHerrnstraße 57 63065 Offenbach am Main Tel 069 80 10 18-0Theodor Heuss-Ring 38 63128 Dietzenbach Tel 06074 4 84 27-0

INTEGRATIONSFACHDIENST - IFDHerrnstraße 57 63065 Offenbach am Main Tel 069 80 10 18-10

INTEGRIERTE VERSORGUNG PSYCHATRIE - IVPHerrnstraße 57 63065 Offenbach am Main Tel 069 80 10 18-280

ESSWERK Integrationsgesellschaft mbHHerrnstraße 57 63065 Offenbach am Main Tel 069 80 10 18-224

LWERK Integrationsgesellschaft mbHBettinastraße 77 63067 Offenbach am Main Tel 069 8 00 85 18-0