das neue konsumentenverhalten von dr. robert kecskes auf dem deutschen handelswerbekongress 2013

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© GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress, Darmstadt, 20.02.2013 1 Das neue Konsumentenverhalten Wann, wo und wie treffen Konsumenten Kaufentscheidungen? Deutscher Handelswerbekongress, Darmstadt, 20.02.2013 Dr. Robert Kecskes Manager Strategic Customer Development | GfK Consumer Panels Consumer Experiences

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Das neue Konsumentenverhalten – Wann, wo und wie treffen Konsumenten Kaufentscheidungen? Dr. Robert Kecskes Manager Strategic Customer Development | GfK Consumer Panels Consumer Experiences Deutscher Handelswerbekongress 2013, Darmstadt, 20.02.2013 Veranstalter: Management Forum der Verlagsgruppe Handelsblatt www.managementforum.com

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Page 1: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Das neue Konsumentenverhalten ndash

Wann wo und wie treffen Konsumenten

Kaufentscheidungen Deutscher Handelswerbekongress

Darmstadt 20022013

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development | GfK Consumer Panels

Consumer Experiences

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Die erfolgreiche Nutzung der neuen Kommunikationskanaumlle setzt

das Wissen uumlber die neuen Beduumlrfnisse voraus

Quelle GfK

bdquoKonzentration auf die Technik fuumlhrt eben in der Wissenschaft (und im Marketing RK) wie in der Liebe zu beklagenswerter Impotenzldquo

Peter L Berger Einladung zur Soziologie

Die Vermeidung kommunikativer Impotenz

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 3

Die klassischen Instrumente des Marketing haben auch heute ihre

Berechtigung hellip

hellip doch schwimmt man damit im bdquoRed Oceanldquo

Quelle GfK ConsumerScan

RED OCEAN

KLASSISCHES MARKETING

PREISPOSITIONIERUNG

PROMOTION

SORTIMENT

KOMMUNIKATION (klass bdquoSti-

mulus-Responsesldquo Ansprache)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 4

Klassische Instrumente des Marketings lassen einen immer schneller

rennen um auf dem Fleck zu bleiben

Quelle GfK

Hierzulande musst Du

so schnell rennen wie

du kannst wenn Du am

gleichen Fleck bleiben

willst

Lewis Carrol Alice im

Spiegelland

DIE THEORIE DER ROTEN KOumlNIGIN

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 5

Klassischen Instrumente des Marketings muumlssen mit neuen

Instrumenten ergaumlnzt werden

Die neue Markenfuumlhrung ndash Marketing-Instrumente

Quelle GfK ConsumerScan

NEUES MODELL DER

MARKENFUumlHRUNG

KLASSISCHES MARKETING

BEZIEHUNGSINTENSITAumlT

BINDUNG

LEBENSRELEVANZ

MITGESTALTUNG

NEU BEZIEHUNGS-MARKETING

PREISPOSITIONIERUNG

PROMOTION

SORTIMENT

KOMMUNIKATION (klass bdquoSti-

mulus-Responsesldquo Ansprache)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 6

Die neuen Instrumenten dienen zum Aufbau starker Beziehungen

Quelle GfK

Nicht mehr bdquoDas ist das Beste fuumlr euchldquo sondern bdquoLasst uns Bedingungen schaffen damit wir gemeinsam besseres erreichenldquo

Bernhard von Mutius

Die andere Intelligenz

oder Muster die

verbinden

DIE ANDERE INTELLIGENZ

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Quelle GfK

Neue Markenmodelle haben als Ziel starke Beziehungen

aufzubauen ndash Menschliche Beziehungen als Metapher

Die neue Markenfuumlhrung Starke und schwache Beziehungen

WEAK TIE bull Kaum Relevanz fuumlrs

Leben bull Oberflaumlchliche Beziehung bull Nutzenbasiert bull Austauschbar zB Fluumlchtiger Bekannter

STRONG TIE bull Hohe Relevanz fuumlrs

Leben bull Tiefergehende Beziehung bull Wert-basiert bull Nicht austauschbar zB Bester Freund

BEZIEHUNG

GfK-Kooperation mit Prof Susan Fournier Boston University

Forschungsthema Menschenbeziehungen als Metapher fuumlr Markenbeziehungen

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Zum Aufbau von starken Beziehungen muss man die

Beduumlrfnisse der Begehrten kennen

Trends

Moralisierung bdquoHandeln ist ein Wir kein Ichldquo (Hannah

Arendt)

Digitalisierung Von der Reaktion zur Interaktion Der

Aufbau starker Beziehungen

Entstrukturierung Pointillistische Biographie verstaumlrkt das

Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt

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Moralisierung der Maumlrkte1)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

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Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Zitate

Ich gehe davon aus dass der Trend zu einer Moralisierung der

Maumlrkte eine Tatsache in modernen Gesellschaften ist die sich in

der Zukunft ins-besondere infolge von Globalisierungs-

prozessen noch verstaumlrken wird Nico Stehr 2007 Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main (Prof Dr Nico Stehr ist

Inhaber des Karl-Mannheim-Lehrstuhls fuumlr Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universitaumlt in

Friedrichshafen)

Von unterschiedlichen Niveaus ausgehend ist in ganz Europa

eine Staumlrkung des Nachhaltigkeitsgedankens in der

Ernaumlhrungsindustrie und im Lebensmittelhandel zu beobachten

David Bosshart 2011 The Age of Less Murmann Verlag Hamburg (Dr David Bosshart ist

Geschaumlftsfuumlhrer des Gottlieb-Duttweiler-Instituts fuumlr Wirtschaft und Gesellschaft in RuumlschlikonZuumlrich)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 11

Quelle GfK ConsumerScan

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Wachsender Anteil an Konsumenten mit einem Lifestyle of Health and Sustainability

(LOHAS)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

2007 2012

LOHAS Randgruppen

LOHAS Kerngruppen

124

96

220

119

141

260

Umwelt Klima

Gesundheit Bio

Menschenrechte

Soziale Gerechtigkeit

Arbeitsbedingungen

hellip

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Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ideen Initiative Zukunft ist Deutschlands nachhaltigste Initiative 2011

November 2011

dm und Deutsche UNESCO-Kommission gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

dm-Drogeriemarkt und die Deutsche UNESCO-Kommission wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 fuumlr ihren Wettbewerb Ideen Initiative Zukunft ausgezeichnet Die Kooperation machte den ersten Platz in der Kategorie nachhaltigste Initiative Die Auszeichnung fand bei der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 4 November im Duumlsseldorfer Maritim-Hotel vor 1200 Gaumlsten statt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 13

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ex-Auszligenminister uumlbernimmt Beraterrolle bei Rewe

Spiegel Online 06092010

Edeka stellt Eigenmarken auf Nachhaltigkeit um ndash Durch eine Partnerschaft mit der Umwelt-organisation WWF will der Lebensmittelhaumlndler Edeka nachhaltiger werden ndash und hat sich konkrete Ziele gesetzt

LEBENSMITTELHANDEL | 13062012

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Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 15

Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 16

Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 17

Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

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Entstrukturierung

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1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

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Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

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KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

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Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

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bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

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Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

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Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 2: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Die erfolgreiche Nutzung der neuen Kommunikationskanaumlle setzt

das Wissen uumlber die neuen Beduumlrfnisse voraus

Quelle GfK

bdquoKonzentration auf die Technik fuumlhrt eben in der Wissenschaft (und im Marketing RK) wie in der Liebe zu beklagenswerter Impotenzldquo

Peter L Berger Einladung zur Soziologie

Die Vermeidung kommunikativer Impotenz

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Die klassischen Instrumente des Marketing haben auch heute ihre

Berechtigung hellip

hellip doch schwimmt man damit im bdquoRed Oceanldquo

Quelle GfK ConsumerScan

RED OCEAN

KLASSISCHES MARKETING

PREISPOSITIONIERUNG

PROMOTION

SORTIMENT

KOMMUNIKATION (klass bdquoSti-

mulus-Responsesldquo Ansprache)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 4

Klassische Instrumente des Marketings lassen einen immer schneller

rennen um auf dem Fleck zu bleiben

Quelle GfK

Hierzulande musst Du

so schnell rennen wie

du kannst wenn Du am

gleichen Fleck bleiben

willst

Lewis Carrol Alice im

Spiegelland

DIE THEORIE DER ROTEN KOumlNIGIN

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 5

Klassischen Instrumente des Marketings muumlssen mit neuen

Instrumenten ergaumlnzt werden

Die neue Markenfuumlhrung ndash Marketing-Instrumente

Quelle GfK ConsumerScan

NEUES MODELL DER

MARKENFUumlHRUNG

KLASSISCHES MARKETING

BEZIEHUNGSINTENSITAumlT

BINDUNG

LEBENSRELEVANZ

MITGESTALTUNG

NEU BEZIEHUNGS-MARKETING

PREISPOSITIONIERUNG

PROMOTION

SORTIMENT

KOMMUNIKATION (klass bdquoSti-

mulus-Responsesldquo Ansprache)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 6

Die neuen Instrumenten dienen zum Aufbau starker Beziehungen

Quelle GfK

Nicht mehr bdquoDas ist das Beste fuumlr euchldquo sondern bdquoLasst uns Bedingungen schaffen damit wir gemeinsam besseres erreichenldquo

Bernhard von Mutius

Die andere Intelligenz

oder Muster die

verbinden

DIE ANDERE INTELLIGENZ

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Quelle GfK

Neue Markenmodelle haben als Ziel starke Beziehungen

aufzubauen ndash Menschliche Beziehungen als Metapher

Die neue Markenfuumlhrung Starke und schwache Beziehungen

WEAK TIE bull Kaum Relevanz fuumlrs

Leben bull Oberflaumlchliche Beziehung bull Nutzenbasiert bull Austauschbar zB Fluumlchtiger Bekannter

STRONG TIE bull Hohe Relevanz fuumlrs

Leben bull Tiefergehende Beziehung bull Wert-basiert bull Nicht austauschbar zB Bester Freund

BEZIEHUNG

GfK-Kooperation mit Prof Susan Fournier Boston University

Forschungsthema Menschenbeziehungen als Metapher fuumlr Markenbeziehungen

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Zum Aufbau von starken Beziehungen muss man die

Beduumlrfnisse der Begehrten kennen

Trends

Moralisierung bdquoHandeln ist ein Wir kein Ichldquo (Hannah

Arendt)

Digitalisierung Von der Reaktion zur Interaktion Der

Aufbau starker Beziehungen

Entstrukturierung Pointillistische Biographie verstaumlrkt das

Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt

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Moralisierung der Maumlrkte1)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 10

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Zitate

Ich gehe davon aus dass der Trend zu einer Moralisierung der

Maumlrkte eine Tatsache in modernen Gesellschaften ist die sich in

der Zukunft ins-besondere infolge von Globalisierungs-

prozessen noch verstaumlrken wird Nico Stehr 2007 Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main (Prof Dr Nico Stehr ist

Inhaber des Karl-Mannheim-Lehrstuhls fuumlr Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universitaumlt in

Friedrichshafen)

Von unterschiedlichen Niveaus ausgehend ist in ganz Europa

eine Staumlrkung des Nachhaltigkeitsgedankens in der

Ernaumlhrungsindustrie und im Lebensmittelhandel zu beobachten

David Bosshart 2011 The Age of Less Murmann Verlag Hamburg (Dr David Bosshart ist

Geschaumlftsfuumlhrer des Gottlieb-Duttweiler-Instituts fuumlr Wirtschaft und Gesellschaft in RuumlschlikonZuumlrich)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 11

Quelle GfK ConsumerScan

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Wachsender Anteil an Konsumenten mit einem Lifestyle of Health and Sustainability

(LOHAS)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

2007 2012

LOHAS Randgruppen

LOHAS Kerngruppen

124

96

220

119

141

260

Umwelt Klima

Gesundheit Bio

Menschenrechte

Soziale Gerechtigkeit

Arbeitsbedingungen

hellip

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 12

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ideen Initiative Zukunft ist Deutschlands nachhaltigste Initiative 2011

November 2011

dm und Deutsche UNESCO-Kommission gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

dm-Drogeriemarkt und die Deutsche UNESCO-Kommission wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 fuumlr ihren Wettbewerb Ideen Initiative Zukunft ausgezeichnet Die Kooperation machte den ersten Platz in der Kategorie nachhaltigste Initiative Die Auszeichnung fand bei der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 4 November im Duumlsseldorfer Maritim-Hotel vor 1200 Gaumlsten statt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 13

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ex-Auszligenminister uumlbernimmt Beraterrolle bei Rewe

Spiegel Online 06092010

Edeka stellt Eigenmarken auf Nachhaltigkeit um ndash Durch eine Partnerschaft mit der Umwelt-organisation WWF will der Lebensmittelhaumlndler Edeka nachhaltiger werden ndash und hat sich konkrete Ziele gesetzt

LEBENSMITTELHANDEL | 13062012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 14

Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 15

Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 16

Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 17

Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 18

Entstrukturierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 19

1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 21

KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 3: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 3

Die klassischen Instrumente des Marketing haben auch heute ihre

Berechtigung hellip

hellip doch schwimmt man damit im bdquoRed Oceanldquo

Quelle GfK ConsumerScan

RED OCEAN

KLASSISCHES MARKETING

PREISPOSITIONIERUNG

PROMOTION

SORTIMENT

KOMMUNIKATION (klass bdquoSti-

mulus-Responsesldquo Ansprache)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 4

Klassische Instrumente des Marketings lassen einen immer schneller

rennen um auf dem Fleck zu bleiben

Quelle GfK

Hierzulande musst Du

so schnell rennen wie

du kannst wenn Du am

gleichen Fleck bleiben

willst

Lewis Carrol Alice im

Spiegelland

DIE THEORIE DER ROTEN KOumlNIGIN

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 5

Klassischen Instrumente des Marketings muumlssen mit neuen

Instrumenten ergaumlnzt werden

Die neue Markenfuumlhrung ndash Marketing-Instrumente

Quelle GfK ConsumerScan

NEUES MODELL DER

MARKENFUumlHRUNG

KLASSISCHES MARKETING

BEZIEHUNGSINTENSITAumlT

BINDUNG

LEBENSRELEVANZ

MITGESTALTUNG

NEU BEZIEHUNGS-MARKETING

PREISPOSITIONIERUNG

PROMOTION

SORTIMENT

KOMMUNIKATION (klass bdquoSti-

mulus-Responsesldquo Ansprache)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 6

Die neuen Instrumenten dienen zum Aufbau starker Beziehungen

Quelle GfK

Nicht mehr bdquoDas ist das Beste fuumlr euchldquo sondern bdquoLasst uns Bedingungen schaffen damit wir gemeinsam besseres erreichenldquo

Bernhard von Mutius

Die andere Intelligenz

oder Muster die

verbinden

DIE ANDERE INTELLIGENZ

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 7

Quelle GfK

Neue Markenmodelle haben als Ziel starke Beziehungen

aufzubauen ndash Menschliche Beziehungen als Metapher

Die neue Markenfuumlhrung Starke und schwache Beziehungen

WEAK TIE bull Kaum Relevanz fuumlrs

Leben bull Oberflaumlchliche Beziehung bull Nutzenbasiert bull Austauschbar zB Fluumlchtiger Bekannter

STRONG TIE bull Hohe Relevanz fuumlrs

Leben bull Tiefergehende Beziehung bull Wert-basiert bull Nicht austauschbar zB Bester Freund

BEZIEHUNG

GfK-Kooperation mit Prof Susan Fournier Boston University

Forschungsthema Menschenbeziehungen als Metapher fuumlr Markenbeziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 8

Zum Aufbau von starken Beziehungen muss man die

Beduumlrfnisse der Begehrten kennen

Trends

Moralisierung bdquoHandeln ist ein Wir kein Ichldquo (Hannah

Arendt)

Digitalisierung Von der Reaktion zur Interaktion Der

Aufbau starker Beziehungen

Entstrukturierung Pointillistische Biographie verstaumlrkt das

Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 9

Moralisierung der Maumlrkte1)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 10

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Zitate

Ich gehe davon aus dass der Trend zu einer Moralisierung der

Maumlrkte eine Tatsache in modernen Gesellschaften ist die sich in

der Zukunft ins-besondere infolge von Globalisierungs-

prozessen noch verstaumlrken wird Nico Stehr 2007 Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main (Prof Dr Nico Stehr ist

Inhaber des Karl-Mannheim-Lehrstuhls fuumlr Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universitaumlt in

Friedrichshafen)

Von unterschiedlichen Niveaus ausgehend ist in ganz Europa

eine Staumlrkung des Nachhaltigkeitsgedankens in der

Ernaumlhrungsindustrie und im Lebensmittelhandel zu beobachten

David Bosshart 2011 The Age of Less Murmann Verlag Hamburg (Dr David Bosshart ist

Geschaumlftsfuumlhrer des Gottlieb-Duttweiler-Instituts fuumlr Wirtschaft und Gesellschaft in RuumlschlikonZuumlrich)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 11

Quelle GfK ConsumerScan

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Wachsender Anteil an Konsumenten mit einem Lifestyle of Health and Sustainability

(LOHAS)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

2007 2012

LOHAS Randgruppen

LOHAS Kerngruppen

124

96

220

119

141

260

Umwelt Klima

Gesundheit Bio

Menschenrechte

Soziale Gerechtigkeit

Arbeitsbedingungen

hellip

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Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ideen Initiative Zukunft ist Deutschlands nachhaltigste Initiative 2011

November 2011

dm und Deutsche UNESCO-Kommission gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

dm-Drogeriemarkt und die Deutsche UNESCO-Kommission wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 fuumlr ihren Wettbewerb Ideen Initiative Zukunft ausgezeichnet Die Kooperation machte den ersten Platz in der Kategorie nachhaltigste Initiative Die Auszeichnung fand bei der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 4 November im Duumlsseldorfer Maritim-Hotel vor 1200 Gaumlsten statt

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Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ex-Auszligenminister uumlbernimmt Beraterrolle bei Rewe

Spiegel Online 06092010

Edeka stellt Eigenmarken auf Nachhaltigkeit um ndash Durch eine Partnerschaft mit der Umwelt-organisation WWF will der Lebensmittelhaumlndler Edeka nachhaltiger werden ndash und hat sich konkrete Ziele gesetzt

LEBENSMITTELHANDEL | 13062012

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Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 15

Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 16

Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

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Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 18

Entstrukturierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 19

1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 21

KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 4: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 4

Klassische Instrumente des Marketings lassen einen immer schneller

rennen um auf dem Fleck zu bleiben

Quelle GfK

Hierzulande musst Du

so schnell rennen wie

du kannst wenn Du am

gleichen Fleck bleiben

willst

Lewis Carrol Alice im

Spiegelland

DIE THEORIE DER ROTEN KOumlNIGIN

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 5

Klassischen Instrumente des Marketings muumlssen mit neuen

Instrumenten ergaumlnzt werden

Die neue Markenfuumlhrung ndash Marketing-Instrumente

Quelle GfK ConsumerScan

NEUES MODELL DER

MARKENFUumlHRUNG

KLASSISCHES MARKETING

BEZIEHUNGSINTENSITAumlT

BINDUNG

LEBENSRELEVANZ

MITGESTALTUNG

NEU BEZIEHUNGS-MARKETING

PREISPOSITIONIERUNG

PROMOTION

SORTIMENT

KOMMUNIKATION (klass bdquoSti-

mulus-Responsesldquo Ansprache)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 6

Die neuen Instrumenten dienen zum Aufbau starker Beziehungen

Quelle GfK

Nicht mehr bdquoDas ist das Beste fuumlr euchldquo sondern bdquoLasst uns Bedingungen schaffen damit wir gemeinsam besseres erreichenldquo

Bernhard von Mutius

Die andere Intelligenz

oder Muster die

verbinden

DIE ANDERE INTELLIGENZ

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 7

Quelle GfK

Neue Markenmodelle haben als Ziel starke Beziehungen

aufzubauen ndash Menschliche Beziehungen als Metapher

Die neue Markenfuumlhrung Starke und schwache Beziehungen

WEAK TIE bull Kaum Relevanz fuumlrs

Leben bull Oberflaumlchliche Beziehung bull Nutzenbasiert bull Austauschbar zB Fluumlchtiger Bekannter

STRONG TIE bull Hohe Relevanz fuumlrs

Leben bull Tiefergehende Beziehung bull Wert-basiert bull Nicht austauschbar zB Bester Freund

BEZIEHUNG

GfK-Kooperation mit Prof Susan Fournier Boston University

Forschungsthema Menschenbeziehungen als Metapher fuumlr Markenbeziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 8

Zum Aufbau von starken Beziehungen muss man die

Beduumlrfnisse der Begehrten kennen

Trends

Moralisierung bdquoHandeln ist ein Wir kein Ichldquo (Hannah

Arendt)

Digitalisierung Von der Reaktion zur Interaktion Der

Aufbau starker Beziehungen

Entstrukturierung Pointillistische Biographie verstaumlrkt das

Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 9

Moralisierung der Maumlrkte1)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 10

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Zitate

Ich gehe davon aus dass der Trend zu einer Moralisierung der

Maumlrkte eine Tatsache in modernen Gesellschaften ist die sich in

der Zukunft ins-besondere infolge von Globalisierungs-

prozessen noch verstaumlrken wird Nico Stehr 2007 Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main (Prof Dr Nico Stehr ist

Inhaber des Karl-Mannheim-Lehrstuhls fuumlr Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universitaumlt in

Friedrichshafen)

Von unterschiedlichen Niveaus ausgehend ist in ganz Europa

eine Staumlrkung des Nachhaltigkeitsgedankens in der

Ernaumlhrungsindustrie und im Lebensmittelhandel zu beobachten

David Bosshart 2011 The Age of Less Murmann Verlag Hamburg (Dr David Bosshart ist

Geschaumlftsfuumlhrer des Gottlieb-Duttweiler-Instituts fuumlr Wirtschaft und Gesellschaft in RuumlschlikonZuumlrich)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 11

Quelle GfK ConsumerScan

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Wachsender Anteil an Konsumenten mit einem Lifestyle of Health and Sustainability

(LOHAS)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

2007 2012

LOHAS Randgruppen

LOHAS Kerngruppen

124

96

220

119

141

260

Umwelt Klima

Gesundheit Bio

Menschenrechte

Soziale Gerechtigkeit

Arbeitsbedingungen

hellip

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Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ideen Initiative Zukunft ist Deutschlands nachhaltigste Initiative 2011

November 2011

dm und Deutsche UNESCO-Kommission gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

dm-Drogeriemarkt und die Deutsche UNESCO-Kommission wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 fuumlr ihren Wettbewerb Ideen Initiative Zukunft ausgezeichnet Die Kooperation machte den ersten Platz in der Kategorie nachhaltigste Initiative Die Auszeichnung fand bei der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 4 November im Duumlsseldorfer Maritim-Hotel vor 1200 Gaumlsten statt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 13

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ex-Auszligenminister uumlbernimmt Beraterrolle bei Rewe

Spiegel Online 06092010

Edeka stellt Eigenmarken auf Nachhaltigkeit um ndash Durch eine Partnerschaft mit der Umwelt-organisation WWF will der Lebensmittelhaumlndler Edeka nachhaltiger werden ndash und hat sich konkrete Ziele gesetzt

LEBENSMITTELHANDEL | 13062012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 14

Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 15

Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 16

Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 17

Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

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Entstrukturierung

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1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

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KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

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Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

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Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

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Digitalisierung

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Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 5: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 5

Klassischen Instrumente des Marketings muumlssen mit neuen

Instrumenten ergaumlnzt werden

Die neue Markenfuumlhrung ndash Marketing-Instrumente

Quelle GfK ConsumerScan

NEUES MODELL DER

MARKENFUumlHRUNG

KLASSISCHES MARKETING

BEZIEHUNGSINTENSITAumlT

BINDUNG

LEBENSRELEVANZ

MITGESTALTUNG

NEU BEZIEHUNGS-MARKETING

PREISPOSITIONIERUNG

PROMOTION

SORTIMENT

KOMMUNIKATION (klass bdquoSti-

mulus-Responsesldquo Ansprache)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 6

Die neuen Instrumenten dienen zum Aufbau starker Beziehungen

Quelle GfK

Nicht mehr bdquoDas ist das Beste fuumlr euchldquo sondern bdquoLasst uns Bedingungen schaffen damit wir gemeinsam besseres erreichenldquo

Bernhard von Mutius

Die andere Intelligenz

oder Muster die

verbinden

DIE ANDERE INTELLIGENZ

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 7

Quelle GfK

Neue Markenmodelle haben als Ziel starke Beziehungen

aufzubauen ndash Menschliche Beziehungen als Metapher

Die neue Markenfuumlhrung Starke und schwache Beziehungen

WEAK TIE bull Kaum Relevanz fuumlrs

Leben bull Oberflaumlchliche Beziehung bull Nutzenbasiert bull Austauschbar zB Fluumlchtiger Bekannter

STRONG TIE bull Hohe Relevanz fuumlrs

Leben bull Tiefergehende Beziehung bull Wert-basiert bull Nicht austauschbar zB Bester Freund

BEZIEHUNG

GfK-Kooperation mit Prof Susan Fournier Boston University

Forschungsthema Menschenbeziehungen als Metapher fuumlr Markenbeziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 8

Zum Aufbau von starken Beziehungen muss man die

Beduumlrfnisse der Begehrten kennen

Trends

Moralisierung bdquoHandeln ist ein Wir kein Ichldquo (Hannah

Arendt)

Digitalisierung Von der Reaktion zur Interaktion Der

Aufbau starker Beziehungen

Entstrukturierung Pointillistische Biographie verstaumlrkt das

Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 9

Moralisierung der Maumlrkte1)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 10

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Zitate

Ich gehe davon aus dass der Trend zu einer Moralisierung der

Maumlrkte eine Tatsache in modernen Gesellschaften ist die sich in

der Zukunft ins-besondere infolge von Globalisierungs-

prozessen noch verstaumlrken wird Nico Stehr 2007 Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main (Prof Dr Nico Stehr ist

Inhaber des Karl-Mannheim-Lehrstuhls fuumlr Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universitaumlt in

Friedrichshafen)

Von unterschiedlichen Niveaus ausgehend ist in ganz Europa

eine Staumlrkung des Nachhaltigkeitsgedankens in der

Ernaumlhrungsindustrie und im Lebensmittelhandel zu beobachten

David Bosshart 2011 The Age of Less Murmann Verlag Hamburg (Dr David Bosshart ist

Geschaumlftsfuumlhrer des Gottlieb-Duttweiler-Instituts fuumlr Wirtschaft und Gesellschaft in RuumlschlikonZuumlrich)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 11

Quelle GfK ConsumerScan

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Wachsender Anteil an Konsumenten mit einem Lifestyle of Health and Sustainability

(LOHAS)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

2007 2012

LOHAS Randgruppen

LOHAS Kerngruppen

124

96

220

119

141

260

Umwelt Klima

Gesundheit Bio

Menschenrechte

Soziale Gerechtigkeit

Arbeitsbedingungen

hellip

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 12

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ideen Initiative Zukunft ist Deutschlands nachhaltigste Initiative 2011

November 2011

dm und Deutsche UNESCO-Kommission gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

dm-Drogeriemarkt und die Deutsche UNESCO-Kommission wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 fuumlr ihren Wettbewerb Ideen Initiative Zukunft ausgezeichnet Die Kooperation machte den ersten Platz in der Kategorie nachhaltigste Initiative Die Auszeichnung fand bei der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 4 November im Duumlsseldorfer Maritim-Hotel vor 1200 Gaumlsten statt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 13

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ex-Auszligenminister uumlbernimmt Beraterrolle bei Rewe

Spiegel Online 06092010

Edeka stellt Eigenmarken auf Nachhaltigkeit um ndash Durch eine Partnerschaft mit der Umwelt-organisation WWF will der Lebensmittelhaumlndler Edeka nachhaltiger werden ndash und hat sich konkrete Ziele gesetzt

LEBENSMITTELHANDEL | 13062012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 14

Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 15

Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 16

Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 17

Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 18

Entstrukturierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 19

1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 21

KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

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Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 6: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Die neuen Instrumenten dienen zum Aufbau starker Beziehungen

Quelle GfK

Nicht mehr bdquoDas ist das Beste fuumlr euchldquo sondern bdquoLasst uns Bedingungen schaffen damit wir gemeinsam besseres erreichenldquo

Bernhard von Mutius

Die andere Intelligenz

oder Muster die

verbinden

DIE ANDERE INTELLIGENZ

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Quelle GfK

Neue Markenmodelle haben als Ziel starke Beziehungen

aufzubauen ndash Menschliche Beziehungen als Metapher

Die neue Markenfuumlhrung Starke und schwache Beziehungen

WEAK TIE bull Kaum Relevanz fuumlrs

Leben bull Oberflaumlchliche Beziehung bull Nutzenbasiert bull Austauschbar zB Fluumlchtiger Bekannter

STRONG TIE bull Hohe Relevanz fuumlrs

Leben bull Tiefergehende Beziehung bull Wert-basiert bull Nicht austauschbar zB Bester Freund

BEZIEHUNG

GfK-Kooperation mit Prof Susan Fournier Boston University

Forschungsthema Menschenbeziehungen als Metapher fuumlr Markenbeziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 8

Zum Aufbau von starken Beziehungen muss man die

Beduumlrfnisse der Begehrten kennen

Trends

Moralisierung bdquoHandeln ist ein Wir kein Ichldquo (Hannah

Arendt)

Digitalisierung Von der Reaktion zur Interaktion Der

Aufbau starker Beziehungen

Entstrukturierung Pointillistische Biographie verstaumlrkt das

Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 9

Moralisierung der Maumlrkte1)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 10

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Zitate

Ich gehe davon aus dass der Trend zu einer Moralisierung der

Maumlrkte eine Tatsache in modernen Gesellschaften ist die sich in

der Zukunft ins-besondere infolge von Globalisierungs-

prozessen noch verstaumlrken wird Nico Stehr 2007 Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main (Prof Dr Nico Stehr ist

Inhaber des Karl-Mannheim-Lehrstuhls fuumlr Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universitaumlt in

Friedrichshafen)

Von unterschiedlichen Niveaus ausgehend ist in ganz Europa

eine Staumlrkung des Nachhaltigkeitsgedankens in der

Ernaumlhrungsindustrie und im Lebensmittelhandel zu beobachten

David Bosshart 2011 The Age of Less Murmann Verlag Hamburg (Dr David Bosshart ist

Geschaumlftsfuumlhrer des Gottlieb-Duttweiler-Instituts fuumlr Wirtschaft und Gesellschaft in RuumlschlikonZuumlrich)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 11

Quelle GfK ConsumerScan

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Wachsender Anteil an Konsumenten mit einem Lifestyle of Health and Sustainability

(LOHAS)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

2007 2012

LOHAS Randgruppen

LOHAS Kerngruppen

124

96

220

119

141

260

Umwelt Klima

Gesundheit Bio

Menschenrechte

Soziale Gerechtigkeit

Arbeitsbedingungen

hellip

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 12

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ideen Initiative Zukunft ist Deutschlands nachhaltigste Initiative 2011

November 2011

dm und Deutsche UNESCO-Kommission gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

dm-Drogeriemarkt und die Deutsche UNESCO-Kommission wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 fuumlr ihren Wettbewerb Ideen Initiative Zukunft ausgezeichnet Die Kooperation machte den ersten Platz in der Kategorie nachhaltigste Initiative Die Auszeichnung fand bei der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 4 November im Duumlsseldorfer Maritim-Hotel vor 1200 Gaumlsten statt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 13

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ex-Auszligenminister uumlbernimmt Beraterrolle bei Rewe

Spiegel Online 06092010

Edeka stellt Eigenmarken auf Nachhaltigkeit um ndash Durch eine Partnerschaft mit der Umwelt-organisation WWF will der Lebensmittelhaumlndler Edeka nachhaltiger werden ndash und hat sich konkrete Ziele gesetzt

LEBENSMITTELHANDEL | 13062012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 14

Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 15

Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 16

Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 17

Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 18

Entstrukturierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 19

1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

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KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 7: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 7

Quelle GfK

Neue Markenmodelle haben als Ziel starke Beziehungen

aufzubauen ndash Menschliche Beziehungen als Metapher

Die neue Markenfuumlhrung Starke und schwache Beziehungen

WEAK TIE bull Kaum Relevanz fuumlrs

Leben bull Oberflaumlchliche Beziehung bull Nutzenbasiert bull Austauschbar zB Fluumlchtiger Bekannter

STRONG TIE bull Hohe Relevanz fuumlrs

Leben bull Tiefergehende Beziehung bull Wert-basiert bull Nicht austauschbar zB Bester Freund

BEZIEHUNG

GfK-Kooperation mit Prof Susan Fournier Boston University

Forschungsthema Menschenbeziehungen als Metapher fuumlr Markenbeziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 8

Zum Aufbau von starken Beziehungen muss man die

Beduumlrfnisse der Begehrten kennen

Trends

Moralisierung bdquoHandeln ist ein Wir kein Ichldquo (Hannah

Arendt)

Digitalisierung Von der Reaktion zur Interaktion Der

Aufbau starker Beziehungen

Entstrukturierung Pointillistische Biographie verstaumlrkt das

Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 9

Moralisierung der Maumlrkte1)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 10

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Zitate

Ich gehe davon aus dass der Trend zu einer Moralisierung der

Maumlrkte eine Tatsache in modernen Gesellschaften ist die sich in

der Zukunft ins-besondere infolge von Globalisierungs-

prozessen noch verstaumlrken wird Nico Stehr 2007 Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main (Prof Dr Nico Stehr ist

Inhaber des Karl-Mannheim-Lehrstuhls fuumlr Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universitaumlt in

Friedrichshafen)

Von unterschiedlichen Niveaus ausgehend ist in ganz Europa

eine Staumlrkung des Nachhaltigkeitsgedankens in der

Ernaumlhrungsindustrie und im Lebensmittelhandel zu beobachten

David Bosshart 2011 The Age of Less Murmann Verlag Hamburg (Dr David Bosshart ist

Geschaumlftsfuumlhrer des Gottlieb-Duttweiler-Instituts fuumlr Wirtschaft und Gesellschaft in RuumlschlikonZuumlrich)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

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Quelle GfK ConsumerScan

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Wachsender Anteil an Konsumenten mit einem Lifestyle of Health and Sustainability

(LOHAS)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

2007 2012

LOHAS Randgruppen

LOHAS Kerngruppen

124

96

220

119

141

260

Umwelt Klima

Gesundheit Bio

Menschenrechte

Soziale Gerechtigkeit

Arbeitsbedingungen

hellip

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Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ideen Initiative Zukunft ist Deutschlands nachhaltigste Initiative 2011

November 2011

dm und Deutsche UNESCO-Kommission gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

dm-Drogeriemarkt und die Deutsche UNESCO-Kommission wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 fuumlr ihren Wettbewerb Ideen Initiative Zukunft ausgezeichnet Die Kooperation machte den ersten Platz in der Kategorie nachhaltigste Initiative Die Auszeichnung fand bei der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 4 November im Duumlsseldorfer Maritim-Hotel vor 1200 Gaumlsten statt

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Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ex-Auszligenminister uumlbernimmt Beraterrolle bei Rewe

Spiegel Online 06092010

Edeka stellt Eigenmarken auf Nachhaltigkeit um ndash Durch eine Partnerschaft mit der Umwelt-organisation WWF will der Lebensmittelhaumlndler Edeka nachhaltiger werden ndash und hat sich konkrete Ziele gesetzt

LEBENSMITTELHANDEL | 13062012

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Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 15

Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 16

Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

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Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 18

Entstrukturierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 19

1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 21

KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 8: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 8

Zum Aufbau von starken Beziehungen muss man die

Beduumlrfnisse der Begehrten kennen

Trends

Moralisierung bdquoHandeln ist ein Wir kein Ichldquo (Hannah

Arendt)

Digitalisierung Von der Reaktion zur Interaktion Der

Aufbau starker Beziehungen

Entstrukturierung Pointillistische Biographie verstaumlrkt das

Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 9

Moralisierung der Maumlrkte1)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 10

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Zitate

Ich gehe davon aus dass der Trend zu einer Moralisierung der

Maumlrkte eine Tatsache in modernen Gesellschaften ist die sich in

der Zukunft ins-besondere infolge von Globalisierungs-

prozessen noch verstaumlrken wird Nico Stehr 2007 Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main (Prof Dr Nico Stehr ist

Inhaber des Karl-Mannheim-Lehrstuhls fuumlr Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universitaumlt in

Friedrichshafen)

Von unterschiedlichen Niveaus ausgehend ist in ganz Europa

eine Staumlrkung des Nachhaltigkeitsgedankens in der

Ernaumlhrungsindustrie und im Lebensmittelhandel zu beobachten

David Bosshart 2011 The Age of Less Murmann Verlag Hamburg (Dr David Bosshart ist

Geschaumlftsfuumlhrer des Gottlieb-Duttweiler-Instituts fuumlr Wirtschaft und Gesellschaft in RuumlschlikonZuumlrich)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 11

Quelle GfK ConsumerScan

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Wachsender Anteil an Konsumenten mit einem Lifestyle of Health and Sustainability

(LOHAS)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

2007 2012

LOHAS Randgruppen

LOHAS Kerngruppen

124

96

220

119

141

260

Umwelt Klima

Gesundheit Bio

Menschenrechte

Soziale Gerechtigkeit

Arbeitsbedingungen

hellip

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 12

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ideen Initiative Zukunft ist Deutschlands nachhaltigste Initiative 2011

November 2011

dm und Deutsche UNESCO-Kommission gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

dm-Drogeriemarkt und die Deutsche UNESCO-Kommission wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 fuumlr ihren Wettbewerb Ideen Initiative Zukunft ausgezeichnet Die Kooperation machte den ersten Platz in der Kategorie nachhaltigste Initiative Die Auszeichnung fand bei der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 4 November im Duumlsseldorfer Maritim-Hotel vor 1200 Gaumlsten statt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 13

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ex-Auszligenminister uumlbernimmt Beraterrolle bei Rewe

Spiegel Online 06092010

Edeka stellt Eigenmarken auf Nachhaltigkeit um ndash Durch eine Partnerschaft mit der Umwelt-organisation WWF will der Lebensmittelhaumlndler Edeka nachhaltiger werden ndash und hat sich konkrete Ziele gesetzt

LEBENSMITTELHANDEL | 13062012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 14

Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 15

Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 16

Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 17

Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

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Entstrukturierung

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1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

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Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 21

KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

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Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

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Digitalisierung

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Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

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Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 9: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 9

Moralisierung der Maumlrkte1)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 10

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Zitate

Ich gehe davon aus dass der Trend zu einer Moralisierung der

Maumlrkte eine Tatsache in modernen Gesellschaften ist die sich in

der Zukunft ins-besondere infolge von Globalisierungs-

prozessen noch verstaumlrken wird Nico Stehr 2007 Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main (Prof Dr Nico Stehr ist

Inhaber des Karl-Mannheim-Lehrstuhls fuumlr Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universitaumlt in

Friedrichshafen)

Von unterschiedlichen Niveaus ausgehend ist in ganz Europa

eine Staumlrkung des Nachhaltigkeitsgedankens in der

Ernaumlhrungsindustrie und im Lebensmittelhandel zu beobachten

David Bosshart 2011 The Age of Less Murmann Verlag Hamburg (Dr David Bosshart ist

Geschaumlftsfuumlhrer des Gottlieb-Duttweiler-Instituts fuumlr Wirtschaft und Gesellschaft in RuumlschlikonZuumlrich)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 11

Quelle GfK ConsumerScan

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Wachsender Anteil an Konsumenten mit einem Lifestyle of Health and Sustainability

(LOHAS)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

2007 2012

LOHAS Randgruppen

LOHAS Kerngruppen

124

96

220

119

141

260

Umwelt Klima

Gesundheit Bio

Menschenrechte

Soziale Gerechtigkeit

Arbeitsbedingungen

hellip

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 12

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ideen Initiative Zukunft ist Deutschlands nachhaltigste Initiative 2011

November 2011

dm und Deutsche UNESCO-Kommission gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

dm-Drogeriemarkt und die Deutsche UNESCO-Kommission wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 fuumlr ihren Wettbewerb Ideen Initiative Zukunft ausgezeichnet Die Kooperation machte den ersten Platz in der Kategorie nachhaltigste Initiative Die Auszeichnung fand bei der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 4 November im Duumlsseldorfer Maritim-Hotel vor 1200 Gaumlsten statt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 13

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ex-Auszligenminister uumlbernimmt Beraterrolle bei Rewe

Spiegel Online 06092010

Edeka stellt Eigenmarken auf Nachhaltigkeit um ndash Durch eine Partnerschaft mit der Umwelt-organisation WWF will der Lebensmittelhaumlndler Edeka nachhaltiger werden ndash und hat sich konkrete Ziele gesetzt

LEBENSMITTELHANDEL | 13062012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 14

Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 15

Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 16

Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 17

Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

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Entstrukturierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 19

1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 21

KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

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LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 10: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Zitate

Ich gehe davon aus dass der Trend zu einer Moralisierung der

Maumlrkte eine Tatsache in modernen Gesellschaften ist die sich in

der Zukunft ins-besondere infolge von Globalisierungs-

prozessen noch verstaumlrken wird Nico Stehr 2007 Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main (Prof Dr Nico Stehr ist

Inhaber des Karl-Mannheim-Lehrstuhls fuumlr Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universitaumlt in

Friedrichshafen)

Von unterschiedlichen Niveaus ausgehend ist in ganz Europa

eine Staumlrkung des Nachhaltigkeitsgedankens in der

Ernaumlhrungsindustrie und im Lebensmittelhandel zu beobachten

David Bosshart 2011 The Age of Less Murmann Verlag Hamburg (Dr David Bosshart ist

Geschaumlftsfuumlhrer des Gottlieb-Duttweiler-Instituts fuumlr Wirtschaft und Gesellschaft in RuumlschlikonZuumlrich)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 11

Quelle GfK ConsumerScan

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Wachsender Anteil an Konsumenten mit einem Lifestyle of Health and Sustainability

(LOHAS)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

2007 2012

LOHAS Randgruppen

LOHAS Kerngruppen

124

96

220

119

141

260

Umwelt Klima

Gesundheit Bio

Menschenrechte

Soziale Gerechtigkeit

Arbeitsbedingungen

hellip

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Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ideen Initiative Zukunft ist Deutschlands nachhaltigste Initiative 2011

November 2011

dm und Deutsche UNESCO-Kommission gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

dm-Drogeriemarkt und die Deutsche UNESCO-Kommission wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 fuumlr ihren Wettbewerb Ideen Initiative Zukunft ausgezeichnet Die Kooperation machte den ersten Platz in der Kategorie nachhaltigste Initiative Die Auszeichnung fand bei der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 4 November im Duumlsseldorfer Maritim-Hotel vor 1200 Gaumlsten statt

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Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ex-Auszligenminister uumlbernimmt Beraterrolle bei Rewe

Spiegel Online 06092010

Edeka stellt Eigenmarken auf Nachhaltigkeit um ndash Durch eine Partnerschaft mit der Umwelt-organisation WWF will der Lebensmittelhaumlndler Edeka nachhaltiger werden ndash und hat sich konkrete Ziele gesetzt

LEBENSMITTELHANDEL | 13062012

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Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 15

Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 16

Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 17

Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 18

Entstrukturierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 19

1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 21

KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

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bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

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Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 11: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 11

Quelle GfK ConsumerScan

Trend ndash Die These einer Moralisierung der Maumlrkte1)

Wachsender Anteil an Konsumenten mit einem Lifestyle of Health and Sustainability

(LOHAS)

1) Bezeichnung entnommen von Nico Stehr Die Moralisierung der Maumlrkte Suhrkamp Frankfurt am Main 2007

2007 2012

LOHAS Randgruppen

LOHAS Kerngruppen

124

96

220

119

141

260

Umwelt Klima

Gesundheit Bio

Menschenrechte

Soziale Gerechtigkeit

Arbeitsbedingungen

hellip

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Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ideen Initiative Zukunft ist Deutschlands nachhaltigste Initiative 2011

November 2011

dm und Deutsche UNESCO-Kommission gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

dm-Drogeriemarkt und die Deutsche UNESCO-Kommission wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 fuumlr ihren Wettbewerb Ideen Initiative Zukunft ausgezeichnet Die Kooperation machte den ersten Platz in der Kategorie nachhaltigste Initiative Die Auszeichnung fand bei der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 4 November im Duumlsseldorfer Maritim-Hotel vor 1200 Gaumlsten statt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 13

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ex-Auszligenminister uumlbernimmt Beraterrolle bei Rewe

Spiegel Online 06092010

Edeka stellt Eigenmarken auf Nachhaltigkeit um ndash Durch eine Partnerschaft mit der Umwelt-organisation WWF will der Lebensmittelhaumlndler Edeka nachhaltiger werden ndash und hat sich konkrete Ziele gesetzt

LEBENSMITTELHANDEL | 13062012

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Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 15

Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

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Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

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Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

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Entstrukturierung

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1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

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Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

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KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

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Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

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Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

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Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 12: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 12

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ideen Initiative Zukunft ist Deutschlands nachhaltigste Initiative 2011

November 2011

dm und Deutsche UNESCO-Kommission gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis

dm-Drogeriemarkt und die Deutsche UNESCO-Kommission wurden mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2011 fuumlr ihren Wettbewerb Ideen Initiative Zukunft ausgezeichnet Die Kooperation machte den ersten Platz in der Kategorie nachhaltigste Initiative Die Auszeichnung fand bei der Gala zum Deutschen Nachhaltigkeitstag am 4 November im Duumlsseldorfer Maritim-Hotel vor 1200 Gaumlsten statt

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 13

Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ex-Auszligenminister uumlbernimmt Beraterrolle bei Rewe

Spiegel Online 06092010

Edeka stellt Eigenmarken auf Nachhaltigkeit um ndash Durch eine Partnerschaft mit der Umwelt-organisation WWF will der Lebensmittelhaumlndler Edeka nachhaltiger werden ndash und hat sich konkrete Ziele gesetzt

LEBENSMITTELHANDEL | 13062012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 14

Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 15

Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 16

Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 17

Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 18

Entstrukturierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 19

1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 21

KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

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Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

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LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

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Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 13: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Haumlndlerkonzepte

Die Haumlndler verstaumlrken ihre Nachhaltigkeits-Initiativen

Ex-Auszligenminister uumlbernimmt Beraterrolle bei Rewe

Spiegel Online 06092010

Edeka stellt Eigenmarken auf Nachhaltigkeit um ndash Durch eine Partnerschaft mit der Umwelt-organisation WWF will der Lebensmittelhaumlndler Edeka nachhaltiger werden ndash und hat sich konkrete Ziele gesetzt

LEBENSMITTELHANDEL | 13062012

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Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

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Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

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Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 17

Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

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Entstrukturierung

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1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

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KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

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Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 14: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Haumlndlerkonzepte ndash Von der Moralisierung profitieren

auch die Premium-Handelsmarken

Lebensmittel und Getraumlnke Marktanteile [Wert in ]

Restl Mehrwert-Handelsmarken

Wellness

LightKolorienreduziert

Laumlnderkuumlchen

BIO Fair Trade

Regionalkonzepte1)

Premiumkonzepte

580

29

53

39

78

12

209

2011

590 31

58

38

75

10

198 185

2009

627

35

72

25

66 03

175

20122) 2010

604

35

68

32

71 05

1) von Hier Unser Norden Unsere Heimat Ein gutes Stuumlck Heimat hellip 2) MAT 112012

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Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 16

Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 17

Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 18

Entstrukturierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 19

1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

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KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

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Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

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Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

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Digitalisierung

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Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

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Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

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Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

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Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

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Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

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Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 15: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Quelle GfK ConsumerScan | FMCG ohne Frische | LEH+DM+FH | 284 Warengruppen | Einzeljahre

2012 verstaumlrkter Trend zur Handelsmarke

Marktanteilsentwicklung in Deutschland [Werte in ]

369 352 354 345 339 336

189

100

2010

248

117

190

100

2009

247

111

189

99

2008

263

102

188

95

2007

257

90

2012

250

129

189

96

2011

248

123

188

93

Preiseinstiegshandelsmarken

Mehrwert-Handelmarken

Mittemarke

Marktfuumlhrer

Premiummarken

347

Anteil Mehrwert an

Handelsmarken

gesamt

365 358 365 371 379

+03

+01

-33

VAuml 2012 vs 2007 [in -Punkten]

-07

+39

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 16

Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 17

Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 18

Entstrukturierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 19

1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 21

KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

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bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 16: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Quelle GfK ConsumerScan 2012

Lifestyle of Health and Sustainability (LOHAS) deutlich am

staumlrksten unter den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern

4538

2632

810

14

14

7 10

2216

Markenkaumlufer Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

42

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer

38

Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

40

39

Unbedachte Indifferente LOHAS-Randgruppe LOHAS-Kerngruppe

Den Mehrwert-Handelsmarken-Kaumlufern ist moralisch-ethischer Konsum am wichtigsten

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 17

Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

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Entstrukturierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 19

1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

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KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

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Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

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Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

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Digitalisierung

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Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

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bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

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Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

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LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

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Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 17: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Quelle GfK ConsumerScan

Herstellermarken und Mehrwert-Handelsmarken konkurrieren um

die Mittelschicht

Alleinst

Aumlltere

Mittelschicht

Rentner-Fam

Mittelschicht

Rentner-Fam

Arbeiter-

schicht

Studierende

Auszubildende

(eig Haushalt)

Aufsteiger

Singles

DINKS Alleinst

Aumlltere

Arbeiter-

schicht

Arbeitslose

Working-Poor

Junge

Familien

Arbeiter-

schicht

Aumlltere

Familien

Arbeiter-

schicht

Empty Nest -

Familien

Arbeiter-

schicht

Berufstaumltige

Alleinlebende

Empty Nest -

Familien

Mittelschicht

Junge

Familien

Mittelschicht

Aumlltere

Familien

Mittelschicht

Ausbildung Berufsleben Ruhestand

ALTER

Soziale Schicht

Familien-Phasen

Generelle

Handelsmarken-Kaumlufer Preiseinstiegs-

Handelsmarken-Kaumlufer

Markenkaumlufer

Mehrwert-

Handelsmarken-Kaumlufer

Die Kaumlufertypen im sozio-biographischen Raum

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Entstrukturierung

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1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

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Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

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KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

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Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

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Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

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Digitalisierung

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Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

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Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

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Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

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bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

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Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

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LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

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Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

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Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

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Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

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Entstrukturierung

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1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

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Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

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KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

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Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

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Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

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Digitalisierung

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Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

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Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

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Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

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bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

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Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

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LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

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Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

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Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

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Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 19: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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1 PHASE DER INDIVIDUALISIERUNG 2 PHASE DER ENTSTRUKTURIERUNG

bull Verwerfungen oder Belastungen des Entstrukturierungsprozesses stehen im Fokus

bull Stress Burn-out Depressionen beherrschen die Medien Gefuumlhle der Uumlberforderung breiten sich aus

bull Der Wunsch nach Entschleunigung und das Beduumlrfnis nach Authentizitaumlt wachsen

bull In Bezug auf Ernaumlhrung bdquoWiederentdeckungldquo der Frische und zunehmende Bedeutung regionaler Produkte

bull Prozess wird als Freisetzung oder Befreiung aus bdquoaltenldquo bdquotradiertenldquo bdquoanachronistischenldquo Gefuumlgen empfunden

bull Lebensmittel die helfen diese neue Unabhaumlngigkeit zu leben werden attraktiver die Geburt von Convenience

Zwei Phasen der Bewaumlltigung von Entstrukturierung

Von der bdquoBefreiungs- zur Belastungsphaseldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

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KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

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Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 20: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 20

Die juumlngeren Generationen klagen staumlrker uumlber Zeit-

und Sozialstress

Zeit- und Sozialstress nach Generation (in ]

Total

439

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

704

206 90

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

358

328

314

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

230

331

439

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

210

407

383

291

270

niedrig mittel hoch

Zeitstress

Total

441 443

417

458

Flexible

Generation

(nach 1981 geb)

346

145

397

Verunsicherte

Generation

(1967-1981 geb)

141

411

202

Wiederaufbau-

generation (vor

1952 geb)

Wohlstands-

generation

(1952-1966 geb)

388 212 252

313

435 niedrig

mittel

hoch

Sozialstress

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 21

KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 21: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 21

KONSUM

Inhome Out of Home

Authentizitaumlt Inszenierung

Selbst-bestimmung

Selbst-marketing

Integration Distinktion

Pointillistisch Narrativ

Georges Seurat Ein

Sonntagnachmittag auf der Insel La

Grande Jatte (1884ndash1886)

Olivier Heinry (1965)

Selbstportrait 2005

bdquoInhome-Authentizitaumltldquo zur Bewaumlltigung des Zwangs

der bdquoOut of Home-Inszenierungldquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 22

Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

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Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 22: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Quelle GfK ConsumerScan Einfrage Oktober 20062012

Nachhaltigkeitsindikatoren Aumlltere mit den deutlich houmlheren Werten

doch die Jungen holen auf

Frische-Orientierung 2012 Pro-Deutsche-Produkte 2012 Naturbelassenheit 2012

+108

421 388 380

Aumlltere Lebenswelten Mittlere Lebenswelten1) Juumlngere Lebenswelten

+373

493 418 359

+790

315 246 176

Frische-Orientierung 2006 Pro-Deutsche-Produkte 2006 Naturbelassenheit 2006

+461

352 302 241 256

+988

509 349

+2144

415 242

132

1) Exkl Arbeitslose Working Poor

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Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

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Digitalisierung

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Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 23: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 23

Quelle GfK ConsumerScan FMCG incl Frische Basis Wert

Staumlrkstes Wachstum der LEH-Vollsortimenter in den juumlngeren

Lebenwelten

Einkaufsstaumlttenanteile nach Familienlebenswelten [in ]

269 257

2012

430

228

85

2011

435

215

81

Discounter LEH Food Vollsortimenter SB-Warenhaumluser Drogeriemaumlrkte

247 242

2012

468

243

47

2011

467

238

48

208 204

2012

458

292

46

2011

454

290

48

-05 +01 +04

Juumlngere Lebenswelten

Mittlere Lebenswelten

Aumlltere Lebenswelten

+13 +05 +02

-12 -05 -04

+04 -01 -02

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 24: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 24

Digitalisierung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 30

LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 25: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 25

Ein neuer Shopper-Typ ist am entstehen

Der Multi-Channel-Shopper hellip

Kauft von allen Online Shopper-Typen am haumlufigsten online

ein1

Ist (noch) relativ jung

Lebt haumlufig mit Partner und Kind im Haushalt

Geht relativ selten FMCG stationaumlr kaufen dann aber mit

hoher Bonsumme

Ist preibewusst und an Qualitaumlt orientiert

Das Thema Nachhaltigkeit ist ihm nicht unwichtig

Nutzt online und offline Kanaumlle zur Information und

Inspiration

Nutzt online und offline Kanaumlle zum Kauf von Produkten

Beherrscht die neuen digitalen ldquoDevicesrdquo und ldquoGadgetsrdquo und

wendet sie selbstverstaumlndlich an

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 1 In der Studie wurden sieben Shoppertypen

identifiziert

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 26

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 27

Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 28

bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

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Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

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LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

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Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

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Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

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Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 26: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

Die Multi-Channel Shopper gehen selten einkaufen nicht weil sie keine Lust

haben sondern weil ihnen die Zeit fehlt

191

223

Multi-

Channel Shopper

Totalsup1 Multi-

Channel Shopper

73

27

Totalsup1

68

32

Einkaufen ist laumlstig

Einkaufen macht Spaszlig

32

2820

8

Multi-

Channel

Shopper

9 7

32

3 2

59

Totalsup1

sehr wichtig

wichtig

teils-teils

nicht sehr wichtig

uumlberhaupt nicht wichtig

Anzahl Shopping Trips Einkaufslust Wie wichtig ist Ihnen das folgende

Kriterium beim Kauf von Produkten des

taumlglichen Bedarfs im Internet -

ldquoZeitersparnis durch Kauf im Internetrdquo

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Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

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bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 29

Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

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LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

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Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

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Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

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Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 27: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Die Multi-Channel Shopper weisen den houmlchsten LOHAS-Anteil auf

34 33

4036

Multi-

Channel Shopper

13

19

Totalsup1

12

14

Unbedachte

Indifferente

LOHAS Randgruppe

LOHAS Kerngruppe

Source GfK E-Commerce Survey 15000 HH des GfK ConsumerScan Panel August 2012 und GfK ConsumerScan MAT 82012 sup1Alle HH mit Online Zugang

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bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

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Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

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LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

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Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

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Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

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Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 28: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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bdquoWith a little help from my friendsldquo

Der Aufbau starker Beziehungen

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Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

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LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 33

Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 29: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Quelle GfK Consumer Experiences

LIFE BRANDS sind bei allen Dimensionen der Positionierung

staumlrker als andere Marken

FMCG-Marken mit starken und schwachen Beziehungen Dimensionen der Positionierung

030016

037

009

-017

-004

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen

EDGE BRANDS Geteilte Beziehungen

LIFE BRANDS Starke Beziehung

LIGHT BRANDS Instrumentelle Beziehung

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LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

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Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

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LIFE BRANDS spielen eine wichtige Rolle im Leben der Menschen

Die neue Markenfuumlhrung ndash LIFE BRANDS

NEU SHARE OF LIFE ALT SHARE OF MARKET

bull Mensch im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr das Leben

bull Gemeinsame Werte Verknuumlpfung mit

Gluumlcksmomenten

bull Beziehungsbasierte Positionierung

Strong-Weak-Ties

bull Kaumlufer im Mittelpunkt

bull Relevanz fuumlr den Konsum

bull Instrumentelles oumlkonomisches

Verhaumlltnis

bull Nutzenbasierte Positionierung

Need-Benefit

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 31

Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 34

Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

Page 31: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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Drogeriewaren dm toppt bereits die Topmarken

Hauptkomponentenscores

1) Oslash aus Vertrauensniveau Vertrauensvorsprung Kompetenz amp Intention PE = Preiseinstiegshandelsmarke MW = Mehrwerthandelsmarke

Qualitaumltsvertrauen

Wohlfuumlhlen (emotionaler und ethischer Mehrwert)

Haumlndlervertrauen

(Top 2 Boxes in )1)

2012 2010

65 61

03

02

01

00

-01

-02

-03

Topmarken

Mittemarken

PE dm

MW dm

03

02

01

00

-01

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Topmarken (PremiumMarktfuumlhrer)

Mittemarken PE dm

MW dm

Quellen Ad hoc StudienGfK Verein Online Umfrage SeptemberOktober 2012 Basis 5862 Personen 39249 Markenbewertungen Near-Foodwarengruppen

Omnibusumfragen Dez 2012 Dez 2010 jeweils ca 2000 Personen

copy GfK 2012 | Deutscher Handelswerbekongress Darmstadt 20022013 32

Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

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dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

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Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

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Quelle hellip

Erfolgreiche Marken schaffen eine kohaumlrente Erfahrungswelt die

in vielen Momenten des Lebens reell und virtuell erlebbar ist

dm Marken-

Kern

LIFE BRAND WELT 10

LIFE BRAND WELT 20

bull Einen Aspekt des taumlglichen Lebens besetzen besser als jede andere Marke Life-Brand-Kern

bull Ein erfahrungsorientiertes Angebotssystem uumlber klassische Produktnutzen hinweg entwickeln

bull Relevante Erfahrungspunkte im Leben auswaumlhlen und die Markenwelt in physischen und virtuellen Kanaumllen erlebbar machen

Dauerniedrigpreis

Starke Haumlndlermarken

Top Hersteller-

marken

Fairness

Nachhaltigkeit

Online-Vertrieb

mit Amazon Alverde App

Facebook Website

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

Alverde App (mobil)

dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

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Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

Email RobertKecskesgfkcom

Kontakt

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Touchpoints fuumlr Life Brands

Die Off- und Online Satelliten einer Marke (Auswahl)

bdquoMoralldquo (hier Oumlkostrom)

Stationaumlre Filialen

Website

Facebook

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dm und Amazon (zeitliche Entlastung)

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Dr Robert Kecskes

Manager Strategic Customer Development

Telephone 0211 936532 10

Mobile 0170 1 876 137

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Page 34: Das neue Konsumentenverhalten von Dr. Robert Kecskes auf dem Deutschen Handelswerbekongress 2013

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