das ultraviolett im laboratorium und in der natur

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I-[eft~ I7. ] 25. 4. 191BJ ]fiJhe und einen ])urehmesser you fiber 70 era. Die l~l~ttter sind zwei bis drei Meter iang nnd kSnnen zn hundert ~1~ ether Krone beis~mmenstehen. Die weibliehen Zapfen, die gewShnlieh zu zwei his vier an ether ]?fl'tnze auftreten, werden 90 cm lung; ein unreifer Z~pfeu yon 80 cm L~tnge wog ftinfzehn Kilo. Die m~tnnliehen Pflanzen hubert eine grSBere Zahl (20--40, selbst fiber 100) yon seitlichen Zapfen und machen dadureh die schon in anderen MerkmMen begriindete Verwandtsehaft mit der Kl,~sse der fossilen]Bennettitales noch enger, die ihrer- seits dutch die t{eduktion ihrer Fruehtbli~tter die ¥er- bindung mit den Koniferen hers(ellen und merkwiirdige Beziehungen zu gewissen Angiospermen (den Polye~r- picae) aufweisen. Einige ]3esonderheiten im ~au des Polienkorns yon Macrozamia Moorei lassen noeh wet(ere Ahnlichkeifen nfit den Bennettitates mSglich erseheinen. Jedenfalls bietet diese Pflanzenart ein auBergew5hnliehes Interesse, and es ist daher sehr bedauerlieh, do~B ihr die Verniehtung droht. Ihre jungen Bl'~tter enthalten n~m- Itch ein Gift, das bet ]~indern L~hmung hervorruft, und sie steht daher bet den ¥iehzfieh~ern in fibIem Ansehen. Um sie zu vertilgen, hnut man eine Kerbe in den Stature, bohrt von da aus ein groBes Loeh bis in die 1Vfitte des Markes und ffillt es mit Arsenik an. Die Pftanze stirbt dann ab. Wenn nieht Abhilfe gesehieht, wird es in einigen Jahren sehwer skin, noeh eta Exemplar vorzu- finden. (Bot. Gaz. 55, 141, 1913.) F.M. Im Berliner Zoologisehen Garten is( wiederum ein il~teressanter Zuehterfolg zu verzeiehnen dureh die Ge bur( eines Wahlbergzebra, das yon seiner Mutter gut ~tngenommen, gen~hrt und gepflegt wird, so dal~ flit sein Aufkommen 'rile ttoffnung vorhanden is(. Dieser Zuwachs is( um so wertvoller, als es sigh hier um eiue der siidafrikanischen, dureh gelbe Grundfarbe and ver- h:~tltnismiLl;]ig geringe Streihmg ausgezeichneten Tiger- pferdformen aus den frfiheren Burenstaaten und den benachbarten britischen Kolonien handel(, (lie bereits ihrem Aussterben entgegengehen. Das Ultraviolett im Laboratorium und in der Natur. In letzter Zeit sind zahh'eiche Untersuchungen fiber die ~Beeinflussung chemischer Prozesse durch ultr~violettes Licht verSffentlicht worden. In biologischer J~insieht is( namentiich die Erzeugung yon FormMdehyd uus Kohlen- s~ure and Wt~sserstoff yon Interesse, die man unter be- sonderen Bedingungen bet Einwirkung yon ultr~violetten Strahlen zustande gebracht h~t, und die geeignet er- scheint, auf den AssimilationsprozeB in der Pflunzenzelle Licht zu werfen. Neuerdings warnt aber A. J. Kluyver davor, die mit der Qu~rzquecksilberlampe (Heraeus- lampe) erhMtenen Ergebnisse auf die natiirlichen Ver- h~ttnisse zu iibertragen, da~ hier nicht dieselben Strahlen zur Wirkung kommen wie im Laboratorium. ])as geht aus fotgender Betrachtung hervor. Das Spektrum der Queeksilberlt~mpe debut sieh bis in das ~uBerste Ultraviolet( ~us (Wellenl~nge 180~). Die StraJMen nlit ether Wellenl~nge ~ 200 ~ werden LiuBerst ieicht yon den verschiedensten Stoffen absor- biel% zum J3eispiel auch yon der tuft. Ffir die Strahlen yon 200--300~i~ is( die Lnft sehr durchl~ssig, ebenso Quarz, w~hrend sie yore Gl~s vollst~tndig absorbiert werden. Hierauf beruht die Anwendung volt Quarz st~tt Gins bet Belenehtung mit ultraviolet(era Licht. Die Strahlen yon 300--400 ~ Wellenli~nge werden durch dfinnere Glasplatten nur ganz wenig absorbiert. DiG hier in Betr~cht kommenden c]~emischen Wirknngen der Heraeuslampe versehwinden nun vollsU, tndig, wenn die Strahlen durch eine dfinne Glasschicht gehen, und hier- aus muf4 man sehtieBen, dab sie in sehr vielen F~.tlen nur den Strahlen mit einer Wellenli~nge -~ 300 ~ zuzu- Kleine Mit~eitungen. 415 schreiben sin& Diese Strahlen sind .'tber im Spektrum tier yon tier Atmosph~re durchgela.ssenen Strahlen nieht enthalten (nur in extremen F~llen dehnt sieh das Spek- (rum auf Strahlen yon 294 ~ aus); sie kSnnen also bet der Assimihttion keine :[(olle spielen. Es ist auch gezeigt worden, da~ die vom Glas durehgelassenen StrMden un- fiihig sind, in einem sauerstoffreien Medium eine ver- nichtende Wirkung auf versehiedene Bakteriemxrten aus- zufiben, wi~hrend die kurzwelligen Strahlen des Ultra- violetts sowohl bet Abwesenheit wie in Gegenw~trt yon Sauerstoff baktericid sind. (Oesterr. Bot. Ztsohr. 63, 49, 1913.) F.M. Die merkwiirdig gestalteten Rundt~iler auf dem Monde geben zu immer neueu Erkl~rungsver- suchen Anl~B. Nach Henri B~na.rd is( die Form der Mondoberfl~tehe zurfickzufiihren auf die Erstarrung einer Flfissigkeitssehieh% die w~ihrend des Erstarrens in poly- gonale Zellen zerfiel, so dab sich in jeder Zelle ein Kon- vektionsstrom in Wirbelform ausbildete. Versuche mit Bienenwachs ergaben den Bildungen auf dem Monde so ~thnliehe Formen, dab inan annehmen kann, eine 30 km dieke Wachssehieht vermSge 1Rundt~ler gleieh denen des Mondes zu erzeugen. Bei'solehen Versuchen geht die oberflSchliehe Erstarrung Yon den Schnittpunkten eines polygonMen Netzes aus, das sich bildet, indem yon den Sehnittpunkten des Netzes nach je 3 I~ichtungen sieh die Erstarrung fortpflanzt and so die Oberfl[tche in lauter S a~ gz P 82 £S I t I , i Vieleeke zerf'~llL In jedem Vieleeke setzt sieh die Er- starrnn/~ bis zur Mitre fort, ~o dab (lie Linien gleieh- zeitiger Erstarrung sehlieffiieh Kreise yon immer klei- net werdendem Durehmesser bitden. Den Q,tersehnitt einer solehen Vieleekzelle zeigt obensteheade Figur, deren obere Linie zugleieh alle Eigentiimliehkeiten der G'ebilde auf dem Monde zeigt. Darin is( Seine enge SpMte, welehe den UmriB der polygonalen Zelle bezeieh- net (manehmal ist sie nieht vorhanden). B1 is( ein breit hingestreekter und an den Seiten sanft abgeflaehter Wulst in Gestalt eines Vieleeks mit ~bgerundeten Eeken. B~ is( ein sehe~rf hervorspringender W~ll, der besonders naeh der Innenseite j~ih abf~tllt und hierbei oft mehrere Stufen bildet. Dieser Tell entsprieht den eigentliehen Rundt~tlern des Mondes. Dt~s Verh~tltnis seines Dureh- messers zu dem des Vieleeks weehselt zwisehen 0,2 und 0,8; die kleinsten darunter sind kreisfSrmig. P is( der zentrMe Gipfel und weniger hoeh als der Wall B_~; manehmM bildet er eine runde Warze, nmnehnlal einen sternf6rmig zerktfifteten Berg.-- Emile Belot gibt ein un- deres Verfahren an. Er l~Bt ant Wasser von 60 o ge- sehmolzenes Paraffin erstarren, bis sieh auf der Ober- fl~tehe ein PolygonMnetz zeigt. D~nn spritzt er auf einen Sehnittpunkt des Netzes eineu Strahl kMten Wassers. D~durel~ erfolgt eine tiefe Einsenkung, die eine Faltung der Oberfl~tehe in wetter Entfernung hervorruft. Wird das Wasser sodann mit einer Pipette ~nfgesaugt, so bil- de( sieh ein hervorspringender WM1 mit einem merktich unter der Oberfii~ehe liegenden Boden. Dureh Wieder- lmlung dieser Operationen erh~lt man einen doppelten Wall. M~nehe dieser I{undt~tler hubert einen zentr~len Gipfel. ]3ei dieser ]Kethode kann m~n aueh die vulka- nisehen Erseheinungen a, uf dem Monde naehahmen. ])ann muB m~n das P~raffin auf einer heiBen ~lkalisehen LSsung ausbreiten und einige Tropfen einer kalten an-

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I-[eft~ I7. ] 25. 4. 191BJ

]fiJhe u n d e inen ] )u r ehmesse r you fiber 70 era. Die l~l~ttter s ind zwei bis drei Mete r i ang n n d kSnnen zn h u n d e r t ~1~ e ther K r o n e be i s~mmens tehen . Die weibl iehen Zapfen, die gewShnl ieh zu zwei his vier an e ther ]?fl 'tnze au f t r e t en , werden 90 cm lung ; e in un re i f e r Z~pfeu yon 80 cm L~tnge wog f t infzehn Kilo. Die m~tnnliehen P f l a n z e n hubert eine grSBere Zahl (20--40, se lbs t fiber 100) yon se i t l ichen Zapfen u n d m a c h e n dadu reh die schon in ande ren M e r k m M e n begr i inde te V e r w a n d t s e h a f t m i t der Kl,~sse der foss i len]Bennet t i ta les noch enger , die ih re r - se i t s d u t c h die t{edukt ion ih re r Fruehtbl i~t ter die ¥ e r - b i n d u n g m i t den K o n i f e r e n hers (e l len u n d merkwi i rd ige Bez i ehungen zu gewissen A n g i o s p e r m e n (den Polye~r- picae) aufweisen. E i n i g e ]3esonderhei ten im ~ a u des Po l i enko rns yon M ac rozami a Moorei l a s sen noeh wet(ere A h n l i c h k e i f e n nfi t den B e n n e t t i t a t e s mSglich e rsehe inen . J edenfa l l s b ie te t diese P f l a n z e n a r t e in auBergew5hnl iehes In te resse , a n d es i s t dahe r sehr bedauer l ieh, do~B ih r die V e r n i e h t u n g droht . I h r e j u n g e n Bl '~tter e n t h a l t e n n~m- Itch ein Gift , das bet ]~indern L ~ h m u n g he rvo r ru f t , und sie s t eh t daher bet den ¥ iehzf ieh~ern in fibIem Ansehen . Um sie zu ver t i lgen , h n u t m a n eine Ke rbe in den Stature, bohr t von da a u s e in groBes Loeh bis in die 1Vfitte des Markes u n d ffillt es m i t A r s e n i k an. Die P f t anze s t i r b t d a n n ab. W e n n n i eh t Abhi l fe gesehieht , w i rd es in e in igen J a h r e n sehwer skin, noeh eta E x e m p l a r vorzu- f inden. (Bot. Gaz. 55, 141, 1913.) F . M .

I m Ber l ine r Zoologisehen G a r t e n is( w i e d e r u m ein i l~ te ressan te r Zueh te r fo lg zu ve rze i ehnen dureh die G e bur ( e ines W a h l b e r g z e b r a , das yon seiner M u t t e r g u t ~ tngenommen, g e n ~ h r t u n d gep f l eg t wird, so dal~ fli t sein A u f k o m m e n 'rile t t o f f n u n g v o r h a n d e n is(. D i e s e r Zuwachs is( u m so wer tvo l le r , als es sigh h ier u m eiue der s i ida f r ikan i schen , du reh gelbe G r u n d f a r b e a n d ver- h:~tltnismiLl;]ig ge r inge S t r e i h m g a u s g e z e i c h n e t e n Tiger- p f e r d f o r m e n aus den f r f iheren B u r e n s t a a t e n u n d den b e n a c h b a r t e n b r i t i schen Ko l on i en hande l ( , (lie bere i t s i h r e m A u s s t e r b e n e n t g e g e n g e h e n .

Das U l t r a v i o l e t t im L a b o r a t o r i u m und in der Natur . I n le tz ter Zeit s ind zahh 'e iche U n t e r s u c h u n g e n fiber die ~Beeinflussung chemischer P rozesse durch u l t r~v io le t t es L i ch t verSf fen t l i ch t worden. I n biologischer J~insieht is( n a m e n t i i c h die E r z e u g u n g yon F o r m M d e h y d uus Kohlen- s~ure a n d Wt~sserstoff yon In te resse , die m a n u n t e r be- sonderen B e d i n g u n g e n bet E i n w i r k u n g yon u l t r~v io le t t en S t r a h l e n z u s t a n d e g e b r a c h t h~t, und die gee igne t er- schein t , au f den Ass imi la t ionsprozeB in der Pf lunzenzel le L i ch t zu werfen. N e u e r d i n g s w a r n t aber A. J. Kluyver davor, die m i t der Qu~rzquecks i lbe r l ampe (Heraeus- lampe) e rhMtenen E r g e b n i s s e auf die na t i i r l i chen Ver- h~ t tn i s se zu i iber t ragen, da~ h ie r n i ch t dieselben S t r ah len zur W i r k u n g k o m m e n wie im L abo ra t o r i um. ])as geh t aus fo tgender B e t r a c h t u n g hervor .

Das S p e k t r u m der Queeksilberlt~mpe debu t sieh bis in das ~uBerste U l t r av i o l e t ( ~us (Wellenl~nge 1 8 0 ~ ) . Die StraJMen nl i t e ther Wel l en l~nge ~ 200 ~ we rden • LiuBerst ie icht yon den ve r sch iedens ten Stoffen absor- biel% z u m J3eispiel auch yon der t u f t . Ffir die S t r ah l en yon 200--300~i~ is( die L n f t s eh r durch l~ss ig , ebenso Quarz, w~hrend sie yore Gl~s vollst~tndig abso rb ie r t werden. H ie r au f b e r u h t die A n w e n d u n g volt Quarz s t~ t t Gins bet Be l eneh t ung m i t u l t rav io le t (e ra Licht . Die S t r a h l e n yon 300- -400 ~ Wellenli~nge werden durch df innere G la sp l a t t en n u r ganz wen ig absorbier t . DiG hier in Be t r~ch t k o m m e n d e n c]~emischen W i r k n n g e n der H e r a e u s l a m p e v e r s e h w i n d e n n u n vollsU, tndig, wenn die S t r a h l e n durch eine dfinne Glassch ich t gehen, u n d hier- au s muf4 m a n sehtieBen, dab sie in sehr vielen F~.tlen n u r den S t r ah l en m i t e iner Wellenli~nge -~ 300 ~ zuzu-

K l e i n e M i t ~ e i t u n g e n . 415

schreiben s in& Diese S t r ah l en s ind .'tber im S p e k t r u m tier yon tier A t m o s p h ~ r e durchgela .ssenen S t r a h l e n n i eh t e n t h a l t e n (nur in e x t r e m e n F~l len d e h n t s ieh das Spek- ( r u m auf S t r ah l en yon 294 ~ aus ) ; sie k S n n e n also bet der A s s i m i h t t i o n ke ine :[(olle spielen. Es i s t auch geze ig t worden, da~ die vom Glas du rehge la s senen S t rMden un- fiihig s ind, in e inem saue r s to f f r e i en M e d i u m eine ver- n i ch tende W i r k u n g auf verseh iedene Bak te r i emxr t en aus- zufiben, wi~hrend die ku rzwe l l i gen S t r a h l e n des U l t r a - v io le t t s sowohl bet A b w e s e n h e i t wie in Gegenw~trt yon Saue r s to f f bak te r i c id sind. (Oesterr. Bot. Ztsohr. 63, 49, 1913.) F . M .

Die m e r k w i i r d i g g e s t a l t e t e n Rundt~i ler auf dem Monde geben zu i m m e r n e u e u E r k l ~ r u n g s v e r - suchen Anl~B. Nach Henri B~na.rd i s ( die F o r m der Mondoberfl~tehe zurf ickzuf i ihren auf die E r s t a r r u n g e iner Flf iss igkei tssehieh% die w~ihrend des E r s t a r r e n s in poly- gona le Zellen zerfiel , so dab s ich in j eder Zelle e in Kon- v e k t i o n s s t r o m in W i r b e l f o r m ausbi ldete . Ver suche m i t B i enenwachs e rgaben den B i l d u n g e n auf dem Monde so ~thnliehe Formen , dab inan a n n e h m e n kann , e ine 30 k m dieke W a c h s s e h i e h t vermSge 1Rundt~ler g le ieh denen des Mondes zu erzeugen. B e i ' s o l e h e n Ve r suchen g e h t die oberf lSchliehe E r s t a r r u n g Yon den S c h n i t t p u n k t e n e ines po lygonMen Netzes aus , das sich bildet , i n d e m yon den S e h n i t t p u n k t e n des Netzes nach je 3 I~ ich tungen sieh die E r s t a r r u n g fo r t p f l anz t a n d so die Oberfl[tche in l au t e r

S a~ gz P 82 £S

I t • I , i

Vieleeke zerf'~llL In jedem Vieleeke setzt sieh die Er- s tar rnn/~ bis zur Mi t re fort , ~o dab (lie L in i en gleieh- ze i t iger E r s t a r r u n g sehlieffiieh K r e i s e yon i m m e r klei- ne t we rdendem D u r e h m e s s e r bi tden. Den Q, te r sehn i t t e iner solehen Vieleekzelle ze igt obens teheade F igu r , deren obere L in ie zugleieh alle E igen t i im l i ehke i t en der G'ebilde au f dem Monde zeigt. D a r i n i s ( S e i n e enge SpMte, welehe den UmriB der po lygona len Zelle bezeieh- ne t ( m a n e h m a l i s t s ie n i eh t vo rhanden ) . B1 i s ( e in b re i t h i n g e s t r e e k t e r und an den Se i ten s a n f t abgef laeh te r W u l s t in Ges ta l t e ines Vieleeks m i t ~bge runde t en Eeken. B~ is( e in sehe~rf h e r v o r s p r i n g e n d e r W~ll, der besonders naeh der I n n e n s e i t e j~ih abf~tllt u n d h ie rbe i oft m e h r e r e S tu fen bi ldet . Dieser Tell e n t s p r i e h t den e igen t l i ehen Rundt~t lern des Mondes. Dt~s Verh~tl tnis se ines Dureh- mes se r s zu dem des Vieleeks weehse l t zwisehen 0,2 und 0,8; die k l e in s t en d a r u n t e r s ind k re i s fS rmig . P is( der zen t rMe Gipfel u n d wen ige r hoeh als der Wa l l B_~; m a n e h m M bi ldet er eine runde Warze , nmnehn l a l e inen s t e r n f 6 r m i g zerkt f i f te ten B e r g . - - Emile Belot g ib t e in un- deres V e r f a h r e n an. E r l~Bt an t W a s s e r von 60 o ge- sehmolzenes P a r a f f i n e r s t a r r e n , bis s ieh au f der Ober- fl~tehe e in Po lygonMne tz zeigt . D ~ n n s p r i t z t er au f e inen S e h n i t t p u n k t des Netzes e ineu S t r a h l k M t e n W a s s e r s . D~durel~ e r fo lg t e ine t iefe E i n s e n k u n g , die e ine F a l t u n g der Oberfl~tehe in wet te r E n t f e r n u n g h e r v o r r u f t . W i r d das W a s s e r sodann m i t e iner P i p e t t e ~n fgesaug t , so bil- de( sieh e in h e r v o r s p r i n g e n d e r WM1 m i t e inem merk t i ch u n t e r der Oberfii~ehe l i egenden Boden. D u r e h Wieder - l m l u n g dieser Opera t ionen e rh~ l t m a n e inen doppel ten Wall . M~nehe d iese r I{undt~tler hubert e inen zen t r~ len Gipfel. ]3ei dieser ]Kethode k a n n m ~ n aueh die vu lka- n i sehen E r s e h e i n u n g e n a, uf dem Monde n a e h a h m e n . ] ) ann muB m~n das P ~ r a f f i n au f e iner heiBen ~ lka l i sehen LSsung a u s b r e i t e n u n d e in ige T r o p f e n e iner ka l t en an-