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„DAsein Sommerfest der Sinne“ Projekt-Woche mit Kunstausstellung, Workshops, Vorträgen, Konzert usw.
Donnerstag, 15. August, 18.45 Uhr
DAsein Sommerfest: Eintreffen zum Eröffnungsabend
Mit einem breiten Veranstaltungsangebot möchte die Homberger Autoren.Künstler.Gruppe DAsein auf die
Bürger der Region zugehen und die Türen des GLASHAUSES weit öffnen, um den besonderen Projekt-Ansatz
‚von Menschen für den Menschen‘ ohne Schwellenängste erfahrbar werden zulassen.
Musikalisch führt der Pianist Andreas Köthe durch den Eröffnungsabend, der mit der Begrüßung durch Frau
Christine Foerster für die Gruppe DAsein beginnt.
In Grußworten werden Stadt, Landeskirche und Bistum die Ziele und Perspektiven des neuen Projekts
„DAsein“ aufklingen lassen.
Als besonderer Gast des Abends wird der Projektleiter der GrimmHeimat, Herr Markus Exner, in seinem
Grußwort das Projekt „DAsein“ in einen Bezug zu Kunst und Kultur in Nordhessen stellen.
Danach führt der Marburger Fotograf Hans Bechheim die Besucher unkonventionell und persönlich in seine
Profession der Makrofotografie ein.
Donnerstag, 15. August, 19 Uhr
DAsein Sommerfest: „Einblicke“
in das fotografische Werk der Makrofotografie des Marburger Fotografen Hans Bechheim.
Vernissage - mit Einführung durch den Künstler.
Mit dem neuen Ausstellungsformat beginnt eine Veranstaltungsreihe der Autoren.Künstler.Gruppe DAsein,
bei der auch immer der Mensch hinter den Werken einen ‚Einblick‘ in sein Leben und seine Profession
gewährt.
Hans Bechheim kam über „das zunächst als geliebtes Hobby ausgeübte Fotografieren“ zur professionellen
Makrofotografie, die er „mit viel Freude und Leidenschaft weiter entwickelt habe“. Sein Motto lautete
dabei: „Wenn ich etwas intensiv, sozusagen im Flow-Erleben durchlebe, packt mich schnell die
Lust, professionelle Standards anzustreben."
Seit über 10 Jahren bietet der Marburger Fotograf seine Fotos nun erfolgreich bei verschiedenen
Bilderagenturen an. Er ist zudem ein erfolgreicher Fachbuchautor und mit vielen Angeboten im Internet
präsent.
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Freitag, 16. August, 14 – 17 Uhr
Workshop:
SchrittWeise - Meditativer Tanz Abwechslungsreiche Musik und wohltuende Tänze laden uns ein diesen Nachmittag zu genießen. Sowohl erfahrene Tänzer*innen als auch Menschen ohne Vorerfahrung können gerne kommen, da die Schrittfolgen in der Regel einfach sind und davon leben, dass man sie oft wiederholt, mal ruhig, mal lebendig. Entspannung, Freude und eine gewisse Leichtigkeit sind nicht zu vermeiden. "Das Leben ist Bewegung, und manchmal sogar Tanz"
Herzlich Willkommen!
Tanzleiterin Elisabeth Lindhorst, Adelebsen
Kursgebühr 22 €
Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 12 begrenzt
Bitte schriftlich per email anmelden.
Freitag, 16. August, 19 – 21 Uhr
Eine kleine mediengestützte Lesung aus dem "Werkbuch der widerständigen Kunst":
Ich bin nicht "selbstverständlich"
Eine Kunst und was dann? "Qou vadis Künstler et cur"
Was bedeutet es KUNST zu studieren - Kann man Kunst lernen? Ist es lehrbar?
Und was ist danach – Ausstellungen, Projekte, Galerien, Verkauf.
Es ist eine Kunst, in der Kunst zu überleben - sie zu sehen, zu interpretieren, zu verkaufen.
Diese kleine Lesung mit anschließender Diskussion will hinter die ach so schöne Fassade schauen und schöne,
aber auch unschöne Differenzierungen aufzeigen,
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über Anekdoten lachen - aber auch nachdenken.
Ein Diskurs über Kunst mit einem zwinkernden Auge.
Referent André Grabczynski, Homberg
Samstag, 17. August, ab 9 Uhr
Für Leib und Seele:
GartenFrühStück
Auf einer gedeckten Tafel kann jeder Mitgebrachtes abstellen –
zum gemeinsamen Frühstück.
Offenes Kommen und Gehen, Verweilen im Tag…
Vorbereitung Christine Foerster
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Samstag, 17. August, 15 – 21 Uhr
Workshop mit mediengestütztem Abendvortrag:
Hildegard von Bingen – ‚Weit-Blicke‘ über ihre Zeit hinaus
Mit diesem kombinierten Angebot laden wir ein, sich mit den ‚Weit-Blicken‘ der Hildegard von Bingen aus heutiger ‚Rück-Schau‘ zu beschäftigen. Beginnend mit den Workshop-Angeboten am Nachmittag, schließt der Vortrag um ca. 19:30 Uhr mit einer bebilderten Zusammenfassung.
Als Themen sprechen wir u.a. an: „Der Mensch im Licht der Schöpfung“ (Kosmos und Theologie) „Gesundheit und Wohlergehen mit allen Sinnen“ (Heilkräuter, Ernährung, Steine etc.) „Sehen und Schauen“ (ihre ganzheitliche Weltsicht in Visions- Bildern) „Überwinden von Frauen- Ängsten“ (ihr Freundschafts- und Unterstützer-System) „Reden statt schweigen“ (Mut zum Handeln) „Ermunterung zum TUN“ (was können wir heute – noch - von Hildegard lernen?) Und vieles anderes mehr.
Wer mag, kann auch Kräuter, Gewürze und Rezepte mitbringen – ein kleiner Imbiss mit Kostproben wird zubereitet.
An einem Basteltisch können einige Visionsbilder aus Puzzelteilen gefügt werden.
In Musikbeiträgen lernen wir Hildegard als Komponistin kennen und hören Lieder aus Janssens Musical „Hildegard von Bingen“.
Auch für Kinder geeignet sind Sprech- und Spielszenen: Text/Vorgaben nachempfinden bzw. aktualisieren, Meditative Texte, Übungen und Fantasiereisen. Am Info-Tisch finden Sie Bücher und Materialien, Lebensweisheiten und Sprüche zum Thema.
Leitung Iris Kramer, Marburg und Bernhard Böttge, Rabenau
Der Workshop ist gebührenfrei – eine Spende ist erwünscht.
Um Anmeldung wird gebeten.
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Sonntag, 18. August, ab 14 Uhr
Offenes Garten-Café:
café endlich
Bei selbstgebackenem Kuchen und gutem Kaffee erzählen wir Lebensgeschichten.
Eingeleitet wird das Gespräch mit einem Impuls.
Leitung Christine Foerster, Homberg
Die Teilnahme ist kostenlos – eine Spende ist erwünscht.
Um Anmeldung wird gebeten.
Sonntag, 18. August, 16 – 18 Uhr
Textbetrachtungen mit Diskussion:
Ausgewählte Märchen der Brüder Grimm – Interpretationen für Erwachsene, Teil 3
Rapunzel – Rotkäppchen - Hänsel und Gretel – Brüderchen und Schwesterchen.
Ziel der Veranstaltung ist die Wiederbegegnung mit bekannten Märchen der Brüder Grimm unter solchen
Aspekten wie Identitätsfindung, Reifeprozesse, Autoritäts-, Partnerschafts- und Sexualkonflikte im Spiegel
zeitloser einfacher Bildersprache. Textgrundlage sind die Ausgaben der Märchen in der Urfassung.
Referent Helmut Henss, Homberg
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Sonntag, 18. August, ab 19 Uhr
Konzert des Trios:
„Mikado Sphinx“
Seit ihrer ersten CD „Schwimmen“, die sehr von Polka- und Countrymusik dominiert wird,
haben sich Mikado Sphinx stetig weiterentwickelt. Mittlerweile nehmen auch
Musikstile wie Jazz, Afrobeat und Bossa Nova Einfluss auf die Kompositionen.
Auf ihrer demnächst erscheinenden zweiten Studio CD „Paschablues“ präsentiert sich das Trio um die
polnische Sängerin Ewa Parna dementsprechend breit aufgestellt.
Die Band bezeichnet ihren Stil als „Vagabundenjazz & Nomadensoul“ – dabei verteilt man
die Aufmerksamkeit gleichberechtigt auf feinfühlige Instrumentierung,
eine von skurriler Poesie geprägten Textsprache und prägnanten Melodielinien.
Unter weltmusikalischer Flagge entwickelt das Trio einen ganz eigenen Sound,
der von ihrer Lebenssituation, Reiseeindrücken und ihrer langjährigen Erfahrung
in der Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern und Musikern geprägt ist.
Ewa Parna – Vocals, Andreas Köthe – Piano, Frieder Kraus – Violine
“Hutkasse”
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Montag, 19. August, 15 – 18 Uhr
Workshop:
Lebenszeichen – dem Innen eine äußere Form geben
Lebenszeichen sind ästhetische Kultobjekte nach der Philosophie der Marke „dieSignmale“
und symbolisieren Lebensmottos und Werteordnungen, die sich Menschen zu Eigen gemacht haben.
Sie begleiten durchs Leben, zeugen von Lebensart und Geisteshaltung,
sind meditative Skulptur in Haus oder Garten und können zum Mal werden,
den Ort der Erinnerung kennzeichnen.
Der Workshop führt von der Findung der Inhalte zur Formgebung.
Wir gehen gemeinsam durch die Vorstellung und Besprechung von Beispielen
in die Ideenfindung zur Visualisierung des eigenen Lebens,
erarbeiten danach Entwürfe und Skizzen für die Herstellung eines Modells.
Leitung Bernd Foerster, Homberg
Kursgebühr 22 €
Bitte schriftlich per email anmelden.
Montag, 19. August, 19 – 21 Uhr
Vortrag mit Bildbetrachtungen und Diskussion:
Vulkanland Nordhessen – Teil 1
Unter diesem Label stellt Dietlind Henss in ihrem Vortrag die niederhessische Senke mit deren Landmarken zwischen
Kassel und Schwalmstadt vor.
Burgruine + Schlossberg, Basaltfelsen + Steinbruch, Aussichtspunkt + Kultstätte, diese Facetten des Landschaftsraumes
bilden den Schatz des erd- und kulturgeschichtlichen Gedächtnisses, den die Landschaftsplanerin mit Bildern ihrer
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eigenen Exkursionen vorstellt. Besondere Orte und deren Poesie gilt es immer wieder neu zu entdecken, ganz nah an
unserm Wohnort Homberg, ganz dicht an unserer Beheimatung.
Referentin Dietlind Henss, Homberg
Dienstag, 20. August, 14 - 17 Uhr
Workshop:
Brief in den Himmel – Sinnenhafte Verbindung zu denen da oben.
Eine rituelle Schreibwerkstatt mit Briefverbrennung. Per Hand einen Brief zu schreiben, bringt Klärung. Diesen an einen fernen, abwesenden Menschen zu schicken, lässt die Hoffnung auf Verbundenheit wachsen. Beides kann sich in der Schreibwerkstatt entwickeln. Den Brief dann durch Verbrennen abzuschicken, verstärkt die Verbundenheit und wird damit zum Zeichen der Hoffnung auf ein Wiedersehn. Leitung Diözesantrauerseelsorger Werner Gutheil, Fulda
Der Workshop ist gebührenfrei – eine Spende ist erwünscht.
Um Anmeldung wird gebeten.
Dienstag, 20. August, 19 – 21 Uhr
Mediengestützter Vortrag über Informismus:
"PRESS"
Eine Bild-Edition im Dialog mit den Mainstream-Medien.
Fake-News sind gerade aktuell ein Thema.
Die Bildserie "PRESS" setzt sich mit Kunst und ihrem Widerhall in den Mainstream-Medien auseinander.
Wie wird sie transportiert, wie zeigt sie sich und hat sie Einfluss und wenn ja wie und wo?
Eine Reise in die surreale Welt mit anschließender Diskussion
Referentin Any de Grab, Homberg
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Dienstag, 20. August, ab 21 Uhr
Festlicher Abschluss mit Umtrunk, Musik und Resümee:
Finissage
Mittwoch, 4. September, 16 – 18 Uhr Bei Kaffee und Kuchen:
SPINN*Stube Blumiger Vortrag über die „Symbolik der Pflanzen“. Referentin Christine Foerster, Homberg
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Donnerstag, 5. September, 18 Uhr
Vortrag:
Trauma und Wachstum
Extrem belastende Situationen bringen uns an die Grenzen des Daseins, stellen alles in Frage, was sicher
schien. Wie kommt es, dass wir trotzdem nicht untergehen?
Was ist Resilienz und wie schützen uns uralte Instinkte?
In dem Vortrag möchte ich erzählen, was neurobiologisch passiert, wenn wir in Gefahr sind und den Fokus auf
die verwandelnde Kraft des Traumas richten.
Aus der Bewältigung eines Traumas können auch positive Veränderungen erwachsen.
Es wäre schön, Sie zu ermutigen, andere und sich mit dem was ist zu verstehen und anzunehmen.
Referentin Heidrun Ziegler, Bad Zwesten
Montag, 9. September, 19 – 21 Uhr Vortragsreihe:
Bewusstsein und Religion Erster Vortrag einer sechsteiligen Reihe von philosophisch, psychologischen Betrachtungen mit Diskussion. Referent Prof. Dr. Ewald Rumpf, Remsfeld
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Mittwoch, 18. September, 16 – 18 Uhr
Offenes Galerie-Café:
café endlich
Austausch über ‚Leben und Tod‘.
Bei leckerem Kuchen und gutem Kaffee erzählen wir Lebensgeschichten.
Eingeleitet wird das Gespräch mit einem Impuls.
Leitung Christine Foerster, Homberg
Freitag, 20. September, 19:30 Uhr
Filmvorführung:
Das Gesetz der Resonanz – Pierre Franckh
Der Film stellt dar, was der Autor mit Aussagen wie
„Das ‚Gesetz der Resonanz‘ erfasst uns alle. Wir lernen auf einer tiefgreifenden Ebene, wie wir Ursache und
Wirkung bewusst beeinflussen können.“ oder
„Durch das ‚Gesetz der Resonanz‘ verstehen wir, wie alles im Universum über Schwingungen miteinander
kommuniziert.“ vermitteln will. Anschließende Diskussionsrunde.
Einführung Otto Pirn, Homberg
Freitag, 11. Oktober, 19 - 21 Uhr
Dreiteilige Vortragsreihe:
Geist, Materie, Information - Teil 1
Mediengestützter Vortrag als gedanklicher Streifzug durch philosophisches und physikalisches sowie analoges
und digitales Gelände mit gelegentlichen Ausblicken auf die Hauptakteure.
Referent Dr. Helmut Matthäy, Koblenz
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Mittwoch, 16. Oktober, 15 – 18 Uhr Ein Spaziergang mit Einkehr:
Herbstfarben Miteinander unterwegs sein „durch buntes Blätterlaub“. Leitung Christine Foerster, Homberg
Freitag, 18. Oktober, 19 - 21 Uhr
Dreiteilige Vortragsreihe:
Geist, Materie, Information – Teil 2
Mediengestützter Vortrag als gedanklicher Streifzug durch philosophisches und physikalisches sowie analoges
und digitales Gelände mit gelegentlichen Ausblicken auf die Hauptakteure.
Referent Dr. Helmut Matthäy, Koblenz
Mittwoch, 23. Oktober, 19 – 21 Uhr
Vortragsreihe:
Theologische Aspekte des Teufels
Zweiter Vortrag einer sechsteiligen Reihe von philosophisch, psychologischen Betrachtungen mit Diskussion. Referent Prof. Dr. Ewald Rumpf, Remsfeld
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Freitag, 25. Oktober, 19 - 21 Uhr
Vortrag:
Leopold Heinrich Pfeil – das erfüllte Leben eines bekannten Pädagogen zur Goethezeit
mit anschließender Lesung aus ‚Leopold Heinrich Pfeil – Ist das nicht eine wunderbare Geschichte‘, einer 2017
erschienenen Romanbiografie über das Leben eines Emporstrebenden zu Beginn der Aufklärung.
Referent Helge-Wolfgang Michel, Homberg
Freitag, 8. November, 19 -21 Uhr Vortrag mit Bildbetrachtungen und Diskussion:
Vulkanland Nordhessen - Teil 2 Folgevortrag mit der Vorstellung weiterer Orte, die mit der Ausprägung der Vulkanlandschaft besondere Raumbilder und Landschaftserfahrungen bieten. Referentin Dietlind Henss, Homberg
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Montag, 11. November, 19 – 21 Uhr Vortragsreihe:
Geschichte des Marienkults Dritter Vortrag einer sechsteiligen Reihe von philosophisch, psychologischen Betrachtungen mit Diskussion. Referent Prof. Dr. Ewald Rumpf, Remsfeld
Sonntag, 17. November, 19 Uhr
Vernissage:
Kunstausstellung „Leben“
Gruppenausstellung fotografischer Impressionen der Fotofreunde, Homberg.
Die Ausstellung war bis zum 24. November täglich ab 14 Uhr geöffnet.
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Donnerstag, 21. November, 19 - 21 Uhr Novellenlesung:
„Die schwarze Spinne“ (1842) von Jeremias Gotthelf Teufelspakt, Dienstleistungen, Pest, Tauffest. Referent Helmut Henss, Homberg
Mittwoch, 27. November, 19 – 21 Uhr Vortragsreihe:
Die Gestalt des Bösen in Märchen Vierter Vortrag einer sechsteiligen Reihe von philosophisch, psychologischen Betrachtungen mit Diskussion. Referent Prof. Dr. Ewald Rumpf, Remsfeld
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Freitag, 29. November, 19 - 21 Uhr
Dreiteilige Vortragsreihe:
Geist, Materie, Information – Teil 3 Im letzten Teil des mediengestützten Vortrags wurde der Bogen von Themen wie ,Signale und Codes‘ oder
‚Analoges und Digitales‘ - was steckt vom einen im anderen? – sowie ‚Zahlen, Bits und Bytes‘ oder vom “Buch
der Wandlungen“ (Yi jing) zu Leibniz, über Gatter, Flip-Flops und Computer – bis hin zu Betrachtungen über
Zellularlogik, Neuronen, Neuronale Netze und das Gehirn gespannt.
Dr. Matthäy hat seit Anfang der 60er Jahre als Wissenschaftler auf dem Gebiet der Experimentellen
Teilchenphysik und deren Anwendungen in renommierten Forschungszentren wie Karlsruhe (jetzt KIT),
dem mit der ETH Zürich verbundenen Paul Scherrer Institut und dem europäischen Forschungszentrum
CERN (Genf) gearbeitet. Seitdem hat er sich auch intensiv mit Neuentwicklungen auf dem Gebiet der
Elektronik befasst. Zudem lehrte er auch als Dozent an den Universitäten Karlsruhe und Bochum.
Referent Dr. Helmut Matthäy, Koblenz
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Dienstag, 3. Dezember, 19 – 21 Uhr Vortragsreihe:
Schatten und Licht in der Seele des Menschen Fünfter Vortrag einer sechsteiligen Reihe von philosophisch, psychologischen Betrachtungen mit Diskussion. Referent Prof. Dr. Ewald Rumpf, Remsfeld
Donnerstag, 5. Dezember, 19 Uhr Thematischer Vortrag mit Führung durch die Bilder-Ausstellung:
"Schmerz" Ein ‚therapeutischer‘ Ansatz - persönliche Schmerzerfahrungen in Gemälden ausgedrückt, mit anschließender Diskussion. Referentin Any de Grab, Homberg
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Samstag, 7. Dezember, 19 Uhr Vernissage:
Kunstausstellung „Festhalten – Loslassen“ Ausstellung mit Einführung und anschließendem Impuls mit einer Aktion zu „ Spiel der Kugel“ von Nikolaus Cusanus (1401-1464), der als Mitbegründer des neuzeitlichen Denkens angesehen wird.
In der Ausstellung (Malerei, Mischtechnik) sind ausgewählte Momente zu unterschiedlichen Situationen gegenübergestellt – unter dem Schwerpunkt "AMBIVALENZ".
Solche Gegensätze finden wir etwa in den Jahreszeiten, bei frischen oder verblühten Blumen, bei Stimmungen, Gefühlen, Ereignissen, im Tag/Nacht-Zyklus usw. als wechselnde Abläufe – verlässlich (wie vielfach in natürlichen Abläufen) oder zufällig (wie in Begegnungen, Trennungen oder Ereignissen).
Unser ganzes Leben ist bestimmt durch zyklische Prozesse z.B. der Atmung. Mit unterschiedlichen Techniken stehen hier Aquarelle neben Acrylbildern.
Im weiteren Spannungsbogen stellt sich die Frage auch nach Abriss oder Erhalt alter Gebäude oder beim Aufräumen die Entscheidung: "Kann das weg?" Sollen Ruinen oder Altes verschwinden oder bewahrt werden? Was kann die Malerin (anders als die Fotografin) am Wattenmeer "festhalten" UND zugleich "loslassen" (etwa im wechselnden Licht)? Damit zeigt sie ihren kleinen Einblick in ein großes Thema.
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Das Bindewort "UND" verweist auf den dann anschließenden Vortrag zu Nikolaus Cusanus, der als Entdecker des „Beständigen im Wandel“ gilt.
Die Ausstellung ist bis zum 14. Dezember täglich ab 14 Uhr geöffnet. Referenten Iris Kramer, Marburg und Bernhard Böttge, Rabenau
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Mittwoch, 11. Dezember, 19 – 21 Uhr Vortragsreihe:
Die Liebe in der Zauberflöte Vortrag aus der Reihe von philosophisch, psychologischen Betrachtungen mit Diskussion. An eingespielten Musikstücken aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper wurde das Thema Liebe in vielen Facetten betrachtet. Referent Prof. Dr. Ewald Rumpf, Remsfeld
Samstag, 14. Dezember, 19 Uhr
Finissage der Bildausstellung „Festhalten – Loslassen“ mit anschließendem Vortrag: „Nichts bleibt wie es war“ Überwindung von Gegensätzen in der Philosophie des Nikolaus Cusanus (1401-1464), der als Mitbegründer des neuzeitlichen Denkens angesehen wird. Referenten Iris Kramer, Marburg und Bernhard Böttge, Rabenau
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Donnerstag, 19. Dezember, 19 - 21 Uhr
Lesung und Aussprache: „Weihnachten“
Besinnliches und Kritisches in ausgewählten Kurzgeschichten und Gedichten thematisiert.
Referent Helmut Henss, Homberg