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MaskenMehrsprachigkeit
• Anforderungen an Masken• Farbeinsatz• Benutzerinteraktion• Gestaltungselemente
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Anforderungen an Masken und Berichte
• Kommunikation mit dem Benutzer
so effizient wie möglich• fehlerrobust• so einfach wie möglich,aber nicht
einfacher• Benutzergeführte Interaktion
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Anforderungen an Masken und Berichte
• Benutzerunterstützung• lernförderlich • flexibel genug, so daß die
unterschiedlichen Bedürfnisse, Fertigkeiten und Kenntnisse der zukünftigen Benutzer berücksichtigt werden können
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Effiziente Kommunikation
• Genau die Information anzeigen, die benötigt wird, nicht mehr und nicht weniger
• Standards in der Gestaltung• Beachtung von Leserichtung und
Arbeitsreihenfolge• Eingabeunterstützung
– Standardwerte– Vorschlagsliste– Plausibilitätsprüfung
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Farben• Einsatz von Farben als Information
so wenig wie möglich• Ca. 4% der männlichen und 0,4% der
weiblichen Bevölkerung sind farbenschwach oder farbenblind
• Das Auge fokusiert unterschiedliche Farben nicht in der gleichen Ebene
-> schnelle Ermüdung
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fehlerrobust
• Wer arbeitet macht Fehler• Ein Fehler setzt voraus
– zielorientiertes Verhalten– Nichterreichen von Zielen– Vermeidbarkeit
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DIN 66 234Grundsätze ergonomischer Dialoggestaltung:
“Ein Dialog ist fehlerrobust, wenn trotz erkennbar fehlerhafter Eingaben das beabsichtigte Arbeitsergebnis mit minimalem oder ohne Korrekturaufwand erreicht wird.
Dazu müssen dem Benutzer die Fehler zum Zweck der Behebung verständlich gemacht werden.
Eingaben des Benutzers dürfen nicht zu undefinierten Systemzuständen oder zu Systemzusammenbrüchen führen können...”
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Fehlerbewältigungszeit
• Durchschnittliche Fehlerbewältigungszeit: 8,5 Minuten pro Fehler
• Summe der Fehlerbewältigungszeiten:45 Minuten pro Tag
ca. 10 % der Gesamtarbeitszeit
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Funktions- und Nutzungsprobleme
Fehlerart % Funktionsprobleme = 16,8 Handlungsblockade 1,5 Handlungswiederholung 2,1 Handlungsunterbrechung 2,3 Handlungsumweg 10,9Nutzungsprobleme = 81,0 Wissensfehler 9,5 Denkfehler 10,3 Merk-/Vergessensfehler 4,7 Urteilsfehler 2,0 Gewohnheitsfehler 8,8 Unterlassensfehler 9,4 Erkennensfehler 3,7 Bewegungsfehler 16,6 Ineffizienz / Wissen 8,9 Ineffizienz / Gewohnheit 7,1Interaktionsproblem = 2,1
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so einfach wie möglich,aber nicht
einfacher• zusammengehörende Elemente
gruppieren• maximal 7 ± 2 Auswahlelemente • Komplexität durch gestaffelte
Fenster verbergen• die häufigsten Aktionen am
einfachsten
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benutzergeführte Interaktion
• Auswahl und Reihenfolge der Handlungsschritte zur Erledigung einer Arbeitsaufgabe werden von Benutzer frei gewählt
• Der Benutzer ist kein Störfaktor, sondern ein Anwendungsexperte
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Antwortzeiten
Das Kurzzeitgedächtnis hat eine Speicherdauer von 2 bis 3 Sekunden. Danach sollte sich die Antwortzeit ausrichten.
< 1 sec innerhalb eines Arbeitsschrittes (z.B. blättern, Eingabeprüfung)
< 2 sec zwischen zusammengehörenden Arbeitsschritten einer Aufgabe
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Antwortzeiten
bei längerdauernden Transaktionen (z.B. umfangreiche Abfragen) muß sichtbar sein, daß der Rechner das Kommando angenommen hat und es bearbeitet.
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Benutzerunterstützung
• Rückmeldung nach erfolgten Aktionen (z.B. speichern)
• Hilfe, wenn sie notwendig ist
• Fehlermeldung mit Begründung und Vermeidungsstrategie
• die Möglichkeit, Aktionen rückgängig zu machen
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lernförderlich
• der Anwender kann sich ein konsistentes Bild von der Anwendung machen
• Analogschlüsse vom bekannten zum unbekannten
• unkritisches Probieren (undo, Simulation)
• Erklärungskomponenten
• Neutralmodus
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flexibel
• Anfänger- und Expertenmodus
• Gleiche Aufgaben können aus unterschiedlichen Situationen erledigt werden
• unterschiedliche Möglichkeiten der Eingabe
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Gestaltungselemente in Masken
• Leittexte, Label: beschreiben Felder• Push - Button: löst eine Aktion aus• Option - Button: Menü mit “1 von n” Auswahl• Toggle - Button: Auswahl AN, AUS• Check - Button: Mehrere Toggle-Buttons• Radio - Button: Mehrere Toggle-Buttons, genau
einer AN• Slider: Wertebereichschieber• Scroll - Bar
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Eingabemedium
• Häufigen Wechsel von Maus und Tastatur vermeiden
• reine Tastatureingabe ermöglichen (z.B. bei Datenerfassung)
• Weitere Dialogmöglichkeiten prüfen– Touch Screen– Handrad (Fahrplanauskunft)– Spracheingabe– Scanner– Mobile Erfassungsstation
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Beispielmaske
Menü
Aufbau undUmfang
Überschrift
Linksbündig,zentriert, ...
MaskennameVersionBenutzernameDatum...
In jederMaske ander gleichenStelle, ArtderDarstellung,...
Leittext 1 :Ltx2 :Anzeige :
Linksbündig,rechts,zentriert,...
Eingabe, WahlLange Eingabe, Pflichtfeldnur Ausgabe
KennzeichenunterschiedlicherFelder,Linksbündig,rechts, zentriert,Fehlermeldung...
Gruppe 1 Gruppe 2 Gruppe 3
WertWertWert
123.2412.71004.56
Langes Fe
Länger derFelder,Tabulator,...
^
v
<< < > >> Query Save
Umfang und Platzierungder Funktionsknöpfe
Auswahlliste
Position,Umfang
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ZusammenfassungMaskenlayout
• Für den Anwender
• effiziente Unterstützung
• sparsame Farben
• fehlerrobust
• Rückmeldung nach Aktionen
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Mehrsprachigkeit
• Textelemente
• Darstellung von– Datum
– Zahlen
– Währung
– Maßeinheiten
• Hardware
• Steuerung
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Textelemente
• Kataloge
• Hilfetexte, Fehlermeldungen
• Dokumentation
• Leittexte, Maskentexte
• Menütexte
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Kataloge
Kataloge sind Tabellen, die den gültigen Wertebereich von Spalte in anderen Tabellen bestimmen
Lösung: Einträge durch ein Sprachkennzeichnen unterscheiden
-> Alle Einträge müssen immer in allen Sprachen vorhanden sein. Die Sortierreihenfolgen sind unterschiedlich
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Hilfetexte Fehlermeldungen
Möglicheit 1: Pro Sprache eine Maske erstellen
Vorteil: leicht zu realisieren
Nachteil: es gibt mehrere bis auf die Hilfstexte und Fehlermeldungen identische Anwendungen
-> mehrfacher Erweiterungs- und Pflegeaufwand
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Hilfetexte Fehlermeldungen
Möglicheit 2: Mit dem Sprachkennzeichen in Tabellen ablegen
Vorteil: Leicht zu ändern und zu erweitern
Nachteil: Wird gewöhnlich nicht von den Entwicklungswerkzeugen unterstützt.
Oracle Forms bietet nur einen Hilfetext pro Element an.
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Leittexte Menütexte MaskentexteLeittexte sind die Texte und Erklärungen,
die ein Feld in einer Maske beschreiben. Sie werden auch Prompt oder Label genannt.
Auftraggeberdateiaudat 1.1 Mueller 26.April 1997
Auftraggeber Nr:Name:
Strasse:Ort:
Telefon:
1234Brunnen AGSchlossalleeHalle02311-1234
Speichern Suchen Ende
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Leittexte Menütexte Maskentexte
Möglicheit 1: Mit dem Sprachkennzeichen in Tabellen ablegen.
Achtung: Die Texte können unterschiedlich lang sein. Überschreibung der Menütexte meist nur durch ein Programm möglich.
Möglicheit 2: Pro Sprache eine Maske erstellen
Die Masken können unterschiedlich aussehen
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Darstellung• Datum
– 23.04.97– 04.23.97
• Zahlen– 85.123,95– 85,123.95
• Währung– Landeswährung, oder soll umgerechnet
werden, und wenn ja, wann?
• Maßeinheiten– metrisch– englisch
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Hardware• Tastatur
– Sind die Landessprachlichen Zeichen vorhanden
• Nummernblock– Ist ein Dezimalpunkt oder ein Dezimalkomma
vorhanden?– Korrespondiert das Dezimalzeichen mit der
Ländereinstellung?
• Drucker– Können die Zeichen anderer Sprachen gedruckt
werden?
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SteuerungEintrag in DB Programmaufruf
Sprach-kennzeichenpro Benutzer
GetrennteMasken
EinfacheErweiterung
Pro Sprache eineAnwendung
Meldungengetrenntprogram-mieren
Funktionen desMasken-generators
in derAnwendungumschaltbar
Auswahl beiBeginn derAnwendung