datenlogger dl/n 70, software und zubehör

70
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Bedienungsanleitung

Datenlogger DL/N 70, Software und Zubehör

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INHALTSVERZEICHNIS

Einführung

Inbetriebnahme des Datenloggers

1.1.1. Auspacken

1.1.2. Installation

Installation der PC - Software

Systemanforderungen

Softwareinstallation

Anschluss Datenlogger, DL/N Serie 70

Softwarefunktionen

Verbindungsfenster

3.1.1. Offline-Betrieb

3.1.2. Verbinden

Allgemeine Hinweise

Hauptfenster

Betriebsschalter

Menü

3.5.1. Datei

3.5.2. Einstellungen

3.5.3. Leitfähigkeitsabgleich

3.5.4. Baudrate wechseln

3.5.5. Optionen

3.5.6. Update Firmware

3.5.7. ?

3.5.8. Datentransfer

3.5.9. Datenansicht

3.5.10. Speicherdialog

3.5.11. Konfiguration Datenlogger

3.5.12. Uhrzeitabgleich

3.5.13. Batterieindikator

Wartung

Batteriewechsel

Wartung der Leitfähigkeitssonde

4.2.1. Reinigen der Leitfähigkeitssonde

4.2.2. Rekalibrierung der Leitfähigkeit

4.2.3. Leitfähigkeit rekalibrieren

4.2.4. Leitfähigkeitsparameter zurücksetzen

Konvertierungsprogramm

Notizen

Allgemeine Informationen

Voraussetzungen / Grundlagen

Abkürzungen

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gilt für Softwareversion ab V 2.20

Version vom: 27.11.2012

Ersetzt Version vom: 16.11.2007

Status: freigegeben

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Einführung Der Datenlogger DL/N eignet sich perfekt zur kontinuierlichen Überwachung von Grund- und Oberflächengewässer. Der Datenlogger benutzt drei integrierte Messsysteme zum Erfassen der Leitfähigkeit, der Temperatur und des Druckes. Temperatur und Leitfähigkeit sind optional erhältlich. Die Leitfähigkeit gibt Auskunft über den gelösten Salzgehalt des Wassers (Verschmutzung des Wassers). Mit dem Einsatz dieses Messsystems können Risiken im Zusammenhang mit Wasser-Management-Projekten reduziert werden. Der Datenlogger mit einem Durchmesser von 24 mm passt in jede 1“- Bohrung und kann mit der integrierten Batterie über einen langen Zeitraum (siehe Kapitel Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. / Seite Fehler! Textmarke nicht definiert.) autonom betrieben werden.

Inbetriebnahme des Datenloggers

Bevor Sie den Datenlogger in Betrieb nehmen, lesen Sie die Betriebsanleitung sorgfältig durch. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Anleitung, bei unsachgemässer Behandlung oder Zweckentfremdung entstehen, erlischt der Garantieanspruch. Der Hersteller haftet für keine Art von Folgeschäden. Ein- und Ausbau des Gerätes ist nur von Fachpersonal vorzunehmen. Es sind die geltenden länderspezifischen Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb von Druckmessgeräten einzuhalten. Im eingebauten Zustand müssen die jeweiligen gerätespezifischen Anforderungen an die Schutzart sichergestellt sein. Zusätzlich sind die Angaben der Datenblätter zu beachten. Diese können Sie über den Sales Support anfordern.

1.1.1. Auspacken

Die Datenlogger werden in produktspezifischen Verpackungen geliefert, welche bei normalem Umgang einen sehr guten Schutz bieten. Bitte überprüfen sie die Verpackung auf eventuelle Beschädigungen. Entnehmen Sie den Sensor sorgfältig und ohne Kraftaufwand der Verpackung.

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1.1.2. Installation

Vermeiden sie die Montage in unmittelbarer Nähe von Motoren, Pumpen, Ventilen, Hitzequellen oder anderen potentiellen Störquellen. Übermässige Vibrationen oder Druckspitzen können die Messwerte verfälschen oder gar den Sensor zerstören. Die Installation resp. Montage des Datenloggers darf nur durch fachkundiges Personal erfolgen. Beachten Sie bitte beim Einbau des Datenloggers DL/N den minimalen Biegeradius des Kabels: PUR, PE: R > 90 mm / 3.5“ FEP (Teflon) : R > 100 mm / 3.9“

Installation der PC - Software

Systemanforderungen

Hardwareanforderungen:

IBM-kompatibler PC oder Laptop Prozessorleistung min. 200 MHz, Festplattenspeicher min. 50 Mbyte, Arbeitsspeicher min. 64 MByte

Betriebssystem Windows 98 / 98SE / Me / NT ab Version 4 (min. Service Pack 6 und Internet Explorer ab Version 6.0) / 2000 / XP /Vista / Windows 7

CD-ROM Laufwerk zur Softwareinstallation oder Internetanschluss

freie serielle Schnittstelle (9-polig oder 25-polig mit Adapter) oder USB 1.1 Anschluss

Datentransferkabel D-SUB9 – M12x1, 8-polig (ART02924)

Schnittstellenkonverter RS485/RS232 (101170) oder USB 1.1 Anschluss für Betrieb mit optional erhältlichem USB Adapter - RS485 (101083)

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Softwareinstallation

Bitte deinstallieren Sie eine eventuell vorhandene Datenlogger - Software auf ihrem PC, bevor Sie die neue installieren.

Legen Sie die Datenlogger-CD ins CD-ROM Laufwerk. Startet das Installationsprogramm nicht automatisch, geben Sie im Startmenu unter „Ausführen" folgendes ein: D:\setup.exe (wobei D der Laufwerksbuchstabe ihres CD-Laufwerks ist) und bestätigen es mit OK. Das Installationsprogramm wird nun gestartet.

oder

Laden Sie das ZIP-File auf der Internetseite (www.stssensors.com) im Loginbereich herunter. Ihren individuellen Benutzernamen und Passwort können Sie über den Sales Support anfordern.

Falls auf Ihrem Computer noch kein .NET Framework V 1.1 von Microsoft installiert ist, wird dieses zuerst installiert. Bitte folgen Sie den Bildschirmanweisungen und bestätigen Sie die Meldungen. Nach erfolgreicher Installation von .NET wird die Datenlogger Software installiert: Installationswizard wird gestartet:

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Zielpfad (Installationsort) auswählen:

Zielpfad für Benutzerdaten, Konfigurationsdaten und Messdaten definieren:

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Bereit zur Installation:

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Nach der Installation kann durch markieren von „Launch DL/N 70“ und durch anklicken von „Finish“ das Programm direkt gestartet werden:

Das Programm kann anschliessend

über das Startmenü

oder eine Verknüpfung auf dem Desktop

gestartet werden.

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Anschluss Datenlogger, DL/N Serie 70

Öffnen Sie die Schraubkappe des Datenloggers und schliessen Sie das Datentransferkabel an.

Verbinden Sie das Datentransferkabel mit dem Schnittstellenkonverter (beschriftet mit RS422/485) und den Schnittstellenkonverter (beschriftet mit RS232) oder dem USB - RS485 Adapter.

Starten Sie das Datenlogger-Programm.

Hinweis: Bleibt das Datentransferkabel angeschlossen und ist das Datenlogger-Programm aktiv, ist der Batterieverbrauch des Datenloggers erhöht.

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Softwarefunktionen

Verbindungsfenster

Nach dem Starten des Datenlogger-Programms erscheint das Verbindungsfenster, in welchem der Datenlogger, die Schnittstelle (automatische COM-Port Erkennung), die Baudrate und die Sprache eingestellt werden kann. Die Baudrate ist normalerweise ab Werk 9600 bps. Falls keine Verbindung hergestellt werden kann, können sie es auch mit einer Baudrate von 9600/38400 bps versuchen.

Baudrate Sprachauswahl

Mit „Abbrechen“ wird das Programm beendet.

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3.1.1. Offline-Betrieb

Nach dem Anklicken von „Datei öffnen“ erscheint das Fenster „Datei öffnen“, in welchem eine Datei, welche vorher z.B. von einem Datenlogger eingelesen wurde, geladen werden kann. Die Daten können dann via die Schaltfläche „Datenansicht“ als Grafik oder Tabelle betrachtet werden (siehe Kapitel 3.5.9 Datenansicht).

3.1.2. Verbinden

Durch Anklicken von „Verbinden“ wird die Verbindung zum DL aufgebaut.

Wenn der Verbindungs-aufbau erfolgreich war, gelangt man in das Hauptfenster. Sollte beim Verbindungsaufbau ein Problem auftreten, erscheint folgende Meldung:

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Mit „Wiederholen“ erfolgt ein weiterer Versuch die Verbindung aufzubauen, mit „Abbruch“ wird das Programm beendet. Falls keine Verbindung aufgebaut werden kann, überprüfen Sie bitte folgendes:

Sind alle Kabel richtig angeschlossen?

Hat die Batterie im Datenlogger noch genügend Kapazität (eventuell mit neuer Batterie versuchen, siehe Kapitel 4.1 Batteriewechsel / Seite 58)

Bei weiteren Problemen werden Sie sich an den Sales Support.

Allgemeine Hinweise

Zusätzliche Angaben zu Schaltflächen erhalten Sie, indem Sie den Mauszeiger darüber positionieren.

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Hauptfenster

Im Hauptfenster können alle wichtigen Funktionen ausgewählt werden. Es zeigt auch die relevanten aktuellen Daten an.

1 Menü 9 Uhr/Datum abgleichen 2 Betriebsschalter 10 Druckanzeige 3 Anzeige Betriebsmodus 11 Voraussichtliche Batterielebensdauer 4 Datentransfer 12 Temperaturanzeige (optional) 5 Datenansicht 13 Leitfähigkeitsanzeige (optional) 6 Daten speichern 14 Batterieindikator 7 Infoleiste 15 Datumsanzeige 8 Konfiguration 16 Zeitanzeige

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Betriebsschalter

Die Position des Schalters zeigt immer den aktuellen Betriebszustand des DL an. ON Der DL ist eingeschaltet.

OFF Der DL ist ausgeschaltet.

TIMER

Der DL ist im vordefinierten Zeitfenster eingeschaltet (siehe nächster Abschnitt Zeitkonfiguration).

TIMER (Zeitkonfiguration): Die Datenaufzeichnung im DL wird zum Zeitpunkt „Start“ gestartet und stoppt erst, wenn der Betriebsschalter manuell auf „Off“ gestellt wird.

Möchte man neben der Startzeit noch einen Stoppzeitpunkt eingeben, muss das Flag neben der Stoppzeit aktiviert werden. Danach werden die Eingabefelder freigegeben.

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Damit der Datenlogger zum vordefinierten Zeitpunkt ein- bzw. ausschaltet, muss der „TIMER-Schalter“ beim Verlassen der Software auf Stellung „TIMER“ sein. Ebenfalls wird angezeigt wann der Datenlogger aktiv wird.

Während der Datenlogger im Timerbetrieb aufzeichnet, ist die Anzeige wie folgt:

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Menü

3.5.1. Datei

3.5.1.1. Daten öffnen

Der Menüpunkt „Datei öffnen“ ist immer aktiv, wenn das Datenlogger Programm im „Offline“-Modus ist. In diesen Modus gelangt man, indem man beim Aufstarten der Software „Datei öffnen“ oder, wenn die Software bereits gestartet ist, via das Menü „Datei“ -> „Verbinden“ -> „Datei öffnen“ oder direkt „Datei öffnen“ anklickt.

3.5.1.2. Verbinden

Das Verbindungsfenster wird geöffnet und eine Verbindung mit dem Sensor hergestellt.

3.5.1.3. Protokolldatei erstellen

Die Protokolldatei ermöglicht eine Analyse des eingesetzten Datenloggers und kann bei Bedarf an den Hersteller zwecks Fehleranalyse gesandt werden. Diese Datei ist für den Anwender nicht interpretierbar.

3.5.1.4. Beenden

Mit „Beenden“ wird das Programm beendet. Falls der angeschlossene Datenlogger ausgeschaltet ist, erscheint folgende Meldung:

Falls Daten ausgelesen wurden und diese noch nicht gespeichert sind, erscheint zuerst folgende Meldung:

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3.5.2. Einstellungen

3.5.2.1. Datenloggereinstellungen

1 Im Register „Firmendaten“ können Daten eingegeben werden, welche auf dem

Grafikausdruck (siehe Kapitel 3.5.9 Datenansicht / Seite 32) erscheinen.

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2 Im Register „Allgemein“ können die Einheiten mit welchen der Logger misst und speichert nach dem Kauf verändert werden.

Zusätzlich kann der Batterieindikator (Energiezähler), welcher auf dem Hauptfenster ersichtlich ist, ein- bzw. ausgeschaltet werden.

3 Im Register „Initialisierung“ kann der Datenlogger mit Hilfe des Passworts ????? auf die

Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Vorhandene Messdaten werden nicht gelöscht.

4 Um die Änderungen zu speichern, muss „Übernehmen“ gewählt werden.

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3.5.2.2. Konfiguration speichern

Mit dieser Funktion können sämtliche Einstellungen in eine Datei abgespeichert werden um sie auf einem anderen Datenlogger wieder identisch laden zu können.

3.5.2.3. Konfiguration laden

Mit dieser Funktion kann eine zuvor abgespeicherte Konfigurationsdatei (siehe Zielpfad auf Seite 8) geladen werden. Die Konfigurationsdatei beinhaltet sämtliche Einstellungen des Datenloggers wie Speicher-/Messintervall, Tarierung, Abstich, Skalierung oder Dichte, Schwellwerteinstellungen, Grenzwert, Log-Status und Firmendaten.

3.5.2.4. Passwort ändern

Um die Daten im Datenlogger zu löschen, ist ein Passwort erforderlich. Das voreingestellte Passwort lautet „1234“. Mit dem Kennwort-Dialog kann dieses Passwort beliebig abgeändert werden. Wird das Datenlogger Programm neu installiert, wird das Passwort auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.

3.5.2.5. Extras

Im Menu „Extras...“ können verschiedene Varianten des Dateinamens ausgewählt werden welcher dann beim Speicherdialog automatisch erscheint.

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Das Programm schlägt als erstes einen Dateinamen vor, welcher aus Datum ohne Trennzeichen und anschliessender sechsstelliger Serienummer des angeschlossenen Datenloggers besteht. Der zweite Vorschlag ist bis auf die Formatierung des Datums identisch. Als drittes wird die Bezeichnung (siehe Kapitel 3.5.11Konfiguration Datenlogger / Seite 36) mit anschliessender Serienummer vorgeschlagen. Als letztes kann ein beliebiger Dateinamen benutzerspezifisch zusammengestellt werden. Hierzu kann aus der Liste „Felder“

das gewünschte Feld ausgewählt werden und mit dem Button „Add“ hinzugefügt werden. Zusätzlich können auch beliebige Charakter (A...Z, 0...9) direkt eingegeben werden (z.B. Station1). Folgende Zeichen sind NICHT erlaubt: \ / : * ? “ < > | .

Somit kann eine beliebige Zusammenstellung des Dateinamens generiert werden.

3.5.3. Leitfähigkeitsabgleich

Das Reinigen oder eine Rekalibrierung des Leitfähigkeitsmoduls ist im Kapitel 4.2 Wartung der Leitfähigkeitssonde / Seite 59 ausführlich beschrieben.

3.5.4. Baudrate wechseln

Die Baudrate ist ab Werk auf 9600 bps eingestellt, dies, damit die Kommunikation per K-Modul ohne Einstellungsänderung möglich ist. Falls kein Kommunikationsmodul zum Einsatz kommt kann die Baudrate auf 38400 bps eingestellt werden, diese Umstellung beschleunigt die Datenkommunikation.

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3.5.5. Optionen

In diesem Fenster sind alle möglichen Messkanäle und Optionen zu sehen. Nicht freigeschaltete Optionen können mit Hilfe eines Optionsschlüssels freigeschaltet werden. Der Sales Support wird Ihnen gerne mit Hilfe der Seriennummer des Datenloggers einen Schlüssel generieren.

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3.5.6. Update Firmware

Mit dieser Funktion kann nachträglich eine neue Firmwareversion auf den Datenlogger geladen werden. Bitte die nachfolgenden Schritte für den Firmware Update durchlaufen.

Mit diesem Button wird der Browser geöffnet, in welchem nach der neuen Firmware Datei gesucht werden kann.

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Die gewünschte Firmware Datei auswählen und mit „Öffnen“ bestätigen.

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Das ausgewählte Zielverzeichnis mit der entsprechenden Datei wird angezeigt. Mit dem Button „Nächste“ die ausgewählte Datei bestätigen.

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Sämtliche Informationen zur ausgewählten Datei bzw. zur neuen Firmware Version werden nochmals in einem Informationsfenster aufgelistet. Mit dem Button „Programmieren“ das Firmware Update starten.

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Während dem die neue Firmware auf das Gerät geschrieben wird, kann der Vorgang mit Hilfe der Fortschrittsanzeige überwacht werden.

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Nach erfolgreicher Installation der Firmware, kann der Vorgang mit dem Button „Schliessen“ beendet werden.

3.5.7. ?

Im Menupunkt „?“ kann die Firmware-Version des Datenloggers abgefragt werden. Die Aktualität der Firmware-Version kann im Loginbereich von stssensors.com überprüft werden.

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3.5.8. Datentransfer

Im Fenster „Datentransfer“ können die Daten aus dem Datenlogger auf den PC geladen werden. Über der Fortschrittsanzeige werden aktuelle Statusmeldungen angegeben. Diese beinhalten die Messreihe(n) die ausgelesen wurde(n), das Datum und die Zeit des ersten und letzten ausgelesenen Messwertes und die Anzahl ausgelesener Messwerte.

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1 Daten der letzten Messreihe (d.h. seit dem letzten Start der Datenerfassung) auslesen. Bei noch-maligem Drücken wird zusätzlich die vorletzte Messreihe ausgelesen etc. Die Datenübertragung stoppt, wenn die Daten erfolgreich übertragen wurden, ein Verbindungsfehler vorliegt, oder wenn der Stop-Button gedrückt wurde.

2 Alle im Datenlogger gespeicherten Daten werden ausgelesen. Die Datenübertragung stoppt, wenn die Daten erfolgreich übertragen wurden, ein Verbindungsfehler vorliegt, oder wenn der Stop-Button gedrückt wurde.

3 Wird das Datentransfer-Fenster geöffnet, werden das Datum und die Zeit des ersten und letzten im Datenlogger gespeicherten Messwertes eingetragen. Dieses Zeitfenster kann beliebig angepasst werden. Es werden nur die Daten innerhalb dieses Zeitfensters ausgelesen. Die Datenübertragung stoppt, wenn die Daten erfolgreich übertragen wurden, ein Verbindungsfehler vorliegt, oder wenn der Stop-Button gedrückt wurde.

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4 Möchte eine spezifische Messreihe ausgelesen werden, kann diese aus der Liste ausgewählt werden. Es wird nur diese Messreihe ausgelesen. Über den Button „...“ kann die komplette Konfiguration dieser Messreihe abgefragt werden.

5 Stoppt bzw. unterbricht die Datenübertragung. Die bis zum Zeitpunkt des Abbruches ausgelesenen Daten werden übernommen.

6 Mit dieser Funktion können ALLE im Datenlogger aufgezeichneten Daten gelöscht werden. Dazu muss das Passwort eingegeben werden (siehe auch Kapitel 3.5.2.4 Passwort ändern / Seite 20). Solange das Programm nicht beendet und neu gestartet wird, können die Daten des Datenloggers ohne erneute Passworteingabe wieder gelöscht werden. Das Passwort wird erst nach einem Programm-Neustart wieder abgefragt. ACHTUNG: Vor dem Löschen alle benötigten Daten auslesen und speichern. Diese sind nach dem Löschen des Speichers im Datenlogger unwiederbringlich gelöscht!

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3.5.9. Datenansicht

Die Datenansicht ermöglicht die Analyse und das Ausdrucken der ausgelesenen Messdaten. Die Infoleiste zeigt die Bezeichnung (Eingabe siehe Kapitel 3.5.11 Konfiguration Datenlogger / Seite 36), sowie die Serie- und Transducer-Nummer des Datenloggers.

1 Wechselt bei Zoom-Ansicht auf Normalansicht (1:1) zurück. 2 Zoom: Durch das Markieren eines Bereiches mit dem Mauszeiger kann dieser Bereich der Kurve vergrössert werden.

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3 Verschieben: Mit dieser Funktion kann das Anzeigefenster entlang der Kurve beliebig verschoben werden. 4 Cursor setzen: Zwei Cursor werden auf die im Anzeigefenster sichtbare Kurve gesetzt.

Durch Anklicken und Ziehen der Cursor kann man diese entlang einer Kurve verschieben. Dabei werden Messwert, Zeit und Datum des Cursorstandortes angezeigt. Zusätzlich wird auch die Messdifferenz zwischen den beiden Cursor berechnet und angezeigt (siehe Punkt 9).

5 Farbe ändern: Um die Qualität des Ausdrucks auf einem Schwarz-Weiss-Drucker zu verbessern, kann die Grafik auf schwarz-weiss umgestellt werden. 6 Umschalten zwischen grafischer Anzeige und Anzeige in Tabellenform.

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7 Schaltet die Grafik „Druck“, „Temperatur“ oder „Leitfähigkeit“ in der Anzeige der Messdaten aus bzw. ein. Zudem wird das Minimum, Maximum und der Mittelwert der aktivierten Kanäle angezeigt. 8 Zeigt das Datum und die Zeit des ersten und letzten ausgelesenen Messwertes an, welche

in der Grafik dargestellt werden. Ebenfalls wird angezeigt, wie viele Messreihen und Messwerte insgesamt ausgelesen wurden. Dazu wird ersichtlich, mit welchem Speicherintervall die ausgelesenen Messwerte aufgezeichnet wurden.

9 Werden die Cursor eingeschaltet wird die exakte Position mit Zeit und Datum und dem entsprechenden Messwert angezeigt.

Zudem wird die Differenz der Zeit und des Messwertes der beiden Cursor angezeigt. 10 Ausdrucken der Grafik inkl. der Eingaben, welche als „Firmeneinstellungen“ eingegeben wurden (siehe Kapitel 3.5.2.1 Datenloggereinstellungen / Seite 18).

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3.5.10. Speicherdialog

Diese Funktion ist nur aktiv, wenn Messdaten vom Datenlogger ausgelesen wurden. Die ausgelesenen Daten können als ASCII-Textdatei oder im WISKI-XML-Format abgespeichert werden. Vorgeschlagen wird der Dateiname welcher im Menu Extras... eingestellt wurde (siehe Kapitel 3.5.2.5 Extras / Seite 20). Beispiel einer ASCII-Texdatei:

Beispiel einer WISKI-XML-Datei:

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3.5.11. Konfiguration Datenlogger

In diesem Menu wird der Datenlogger konfiguriert.

3.5.11.1. Register „Aufzeichnung“

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1 Aufzeichnung von: Mit dem setzen der Flag kann definiert werden, welche Messgrössen erfasst werden sollen. Die Verfügbarkeit der Messgrössen „Temperatur“, „Leitfähigkeit“ und „Zähler“ sind abhängig von der bestellten Datenloggerkonfiguration. Mit der Aufzeichnung der Leitfähigkeit wird automatisch immer auch die Temperatur erfasst.

2 Aufzeichnungsmodus: Ringspeicher: Sobald der Speicher im Datenlogger „voll ist“, werden die ältesten Daten ohne Rückmeldung „rollend“ überschrieben.

Stopmodus: Sobald der Speicher des Datenloggers „voll ist“, wird die Aufzeichnung gestoppt. Ist der Speicher beim Starten des Datenloggers bereits voll, erscheint eine Meldung:

Der Datenlogger kann im „Stopmodus“ erst wieder gestartet werden, wenn der Speicher gelöscht worden ist (siehe Kapitel 3.5.8 Datentransfer). ACHTUNG: Vor dem Löschen des Speichers benötigte Daten auslesen und sichern!

3 Bezeichnung: Dieser Text (max.19 Zeichen) wird im Datenlogger gespeichert und kann zu

Identifikationszwecken benutzt werden (z.B. Bezeichnung des Einsatzortes). Dieser Eintrag wird an folgenden „Orten“ verwendet:

- In der gespeicherten Datei (ASCII- oder WISKI-XML- Datei) - In der Infoleiste des Fensters „Datenansicht“ - Im Ausdruck der Grafik (siehe im Menu „Datenansicht“) - als mögliche Angabe beim benutzerspezifischen Dateinamen (siehe Kapitel 3.5.2.5

Extras)

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3.5.11.2. Register „Betriebsmodus“

Modus:

Bei dieser Auswahl wird bestimmt, unter welchen Bedingungen mit welchem Mess- bzw. Speicherintervall gearbeitet wird. A Standard B Mit Schwellwertspeicherung C Schwellwertabhängiges Speicherintervall D Zeitabhängiges Speicherintervall E Änderungsabhängiges Speicherintervall F Mehrfachintervall

Der untere Bereich des Fensters ist abhängig vom gewählten Modus (siehe nachfolgende Beschreibung).

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Modus „Standard“ (A)

Speicherintervall

1 Speichermodus:

Speicherintervall = Messintervall: Das Speicherintervall entspricht dem Messintervall.

Mittelwert: Das arithmetische Mittel der Messwerte wird gespeichert.

Minimalwert: Der kleinste Wert der Messreihe wird gespeichert.

Maximalwert: Der höchste Wert der Messreihe wird gespeichert

2 Speicherintervall: In diesem Intervall werden die Daten gespeichert. 3 Messintervall: In diesem Intervall werden die Daten erfasst

(beziehungsweise gemessen).

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Modus „ Mit Schwellwertspeicherung “ (B)

1 Speicherintervall: siehe Modus „Standard“ 2 Schwellwerte für Kanal: Druck: Die Schwellwerte werden auf den Druck/Pegel bezogen Temperatur: Die Schwellwerte werden auf die Temperatur bezogen

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3 Oberhalb: Der DL beginnt erst mit der Aufzeichnung von Daten, wenn der Druck über den eingegebenen Wert steigt. Fällt der Druck wieder unter den eingegebenen Wert, wird die Aufzeichnung gestoppt nach Erreichen der Nachlaufzeit. Die Datenaufzeichnung beginnt wieder, wenn der Druck über den Schwellwert steigt.

3 Unterhalb: Der DL beginnt erst mit der Aufzeichnung von Daten, wenn der Druck unter den eingegebenen Wert fällt. Steigt der Druck wieder über den eingegebenen Wert, wird die Aufzeichnung gestoppt nach Erreichen der Nachlaufzeit. Die Datenaufzeichnung beginnt wieder, wenn der Druck unter den Schwellwert fällt.

3 Innerhalb: Der DL beginnt erst mit der Aufzeichnung von Daten, wenn der Druck innerhalb der eingegebenen Werte liegt. Ist der Druck ausserhalb der eingegebenen Werte, wird die Aufzeichnung gestoppt nach Erreichen der Nachlaufzeit. Die Datenaufzeichnung beginnt wieder, wenn der Druck innerhalb der Schwellwerte liegt. 3 Ausserhalb:

Der DL beginnt erst mit der Aufzeichnung von Daten, wenn der Druck ausserhalb der eingegebenen Werte liegt. Ist der Druck wieder innerhalb der Schwellwerte, wird die Aufzeichnung gestoppt nach Erreichen der Nachlaufzeit. Die Datenaufzeichnung beginnt wieder, wenn der Druck ausserhalb der Schwellwerte liegt.

Die Abfrage der Daten und die Überprüfung, ob Schwellwerte überschritten sind, werden im Takt des Messintervalls durchgeführt. 4 Nachlaufzeit: Diese Zeit bestimmt, wie lange die Datenaufzeichnung weiterläuft, nachdem der gemessene Werte wieder in den Bereich kommt, in dem nicht aufgezeichnet werden soll.

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Modus „Schwellwertabhängiges Speicherintervall“ (C)

Dieser Modus erlaubt ein schwellwertabhängiges Speicherintervall, d.h. abhängig vom Druck/Pegel wird das Speicherintervall während dem Betrieb verändert. Das Messintervall entspricht in diesem Modus dem Speicherintervall. 1 Speicherintervall 1 und 2: siehe Grafik: In diesem Bereich wird das Speicherintervall gesetzt 2 Schwellwerte für Kanal: Druck: Die Schwellwerte werden auf den Druck/Pegel bezogen Temperatur: Die Schwellwerte werden auf die Temperatur bezogen 3 siehe vorhergehendes Kapitel

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Modus „Zeitabhängiges Speicherintervall“ (D)

Dieser Modus erlaubt ein zeitabhängiges Speicherintervall, d.h. innerhalb gewisser Zeitbereiche wird das Speicherintervall während dem Betrieb verändert. Das Messintervall entspricht in diesem Modus dem Speicherintervall. Periode 1: Während diesem Zeitbereich wird mit „Speicherintervall 1“ aufgezeichnet Periode 2: Der Zeitbereich wird automatisch gesetzt (Ergänzung der Periode 1 zu einem 24 Stunden Intervall). In diesem Zeitbereich wird mit „Speicherintervall 2“ aufgezeichnet.

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Modus „Änderungsabhängiges Speicherintervall“ (E)

Wechseln der Speicherintervalle als Funktion einer Niveau- oder Temperaturänderung in einem vorgegebenen Zeitintervall. Diese Funktion kann für Pegel- oder Temperaturänderung parametriert werden.

Schwellwertänderung „Steigend“: Steigt der gemessene Druck-/Temperaturwert innert dem 'Speicherintervall 2' um mehr als den eingestellten Wert SP1, so zeichnet der Datenlogger solange automatisch im 'Speicherintervall 1' auf, bis der Wert des Anstieges den parametrierten Wert SP2 wieder unterschritten hat. Beispiel: Steigt der Wasserpegel innert 6 Sekunden um mehr als 10 cm, wird das Speicherintervall von 30 Sekunden auf 6 Sekunden verkürzt. Sobald der Wasserpegel wieder langsamer als 1 cm pro 6 Sekunden steigt, wird das Speicherintervall wieder von 6 Sekunden, auf 30 Sekunden verlängert.

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Schwellwertänderung „Fallend“: Fällt der gemessene Druck-/Temperaturwert innert dem 'Speicherintervall 2' um mehr als den eingestellten Wert SP1, so zeichnet der Datenlogger solange automatisch im 'Speicherintervall 1' auf, bis der Wert der Abnahme den parametrierten Wert SP2 wieder unterschritten hat. Beispiel: Fällt der Pegel innert 6 Sekunden um mehr als 10 cm, wird das Speicherintervall von 30 Sekunden auf 6 Sekunden verkürzt. Sobald der Wasserpegel wieder langsamer als 1 cm pro 6 Sekunden fällt, wird das Speicherintervall wieder von 6 Sekunden auf 30 Sekunden verlängert.

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Schwellwertänderung „Steigend und Fallend“: Bei diesem Betriebsmodus werden die zwei vorher beschriebenen Funktionen kombiniert (siehe vorheriger Abschnitt).

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Modus „Mehrfachintervall“ (E)

Im Betriebsmodus Mehrfachintervall können bis zu 10 individuelle Messintervalle mit der jeweils dazugehörigen Zeitdauer definiert werden. Diese Funktion eignet sich gut für Pumpversuche. In der Spalte Messintervall können Sie die entsprechenden Intervalle wählen. Achtung, bei aktivierter Leitfähigkeitsmessung kann dieser Wert nicht kleiner als 6 Sekunden gewählt werden. In der Spalte Zeitdauer, wählen Sie die Zeit, während der die Messung aufgezeichnet werden soll. Mit dem Schaltfeld Neu, fügen sie ein weiteres Messintervall mit dazugehöriger Zeitdauer dazu, maximal sind 10 Messintervalle möglich. Falls Sie das letzte Messintervall löschen wollen, können Sie auf das Schaltfeld „Löschen“ klicken. Die Funktion Ringspeicher ist bei diesem Betriebsmodus nicht zulässig.

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Falls durch die parametrierten Werte die Speicherkapazität des Datenloggers überschritten wird führt dies zu folgender Meldung.

Diese Meldung erscheint erst zu dem Zeitpunkt, wenn der Betriebsschalter des Datenloggers in die Stellung „on“ oder die Stellung „Timer“ gestellt wird. Die Messung kann trotzdem gestartet werden, allerdings wird nicht gewährleistet, dass alle gemessenen Daten auch gespeichert werden können.

3.5.11.3. Register „Ereignisse“

1 Wird das Flag gesetzt ist die Funktion „Ereignisse“ aktiv sofern der Datenlogger

eingeschaltet ist. Diese wird benötigt wenn der Datenlogger mit einem Kommunikationsmodul betrieben wird und Ereignisse automatisch via das Kommunikationsmodul übermittelt werden müssen.

2 Ereignis für Kanal: Druck: Das Ereignis wird auf den Druck/Pegel bezogen Temperatur: Das Ereignis wird auf die Temperatur bezogen

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3 Oberhalb:

Der DL löst ein Ereignis aus wenn der Druck über den eingegebenen Wert steigt. Der obere und der untere Wert welche eingegeben werden können, entsprechen dem gelb markierten Feld. Es können nur Werte eingeben werden, welche im Nenndruckbereich des Sensors liegen. Ein neues Ereignis wird erst wieder ausgelöst, wenn dieses mit der Datenlogger-Software quittiert wurde und der Druck/Temperatur einmal den unteren Wert unterschritten hat.

4 Unterhalb:

Der DL löst ein Ereignis aus wenn der Druck unter den eingegebenen Wert fällt. Der obere und der untere Wert welche eingegeben werden können entsprechen dem gelb markierten Feld. Ein neues Ereignis wird erst wieder ausgelöst wenn dieses mit der Datenlogger-Software quittiert wurde und der Druck/Temperatur einmal den oberen Wert überschritten hat.

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3.5.11.4. Register „Skalierung/Tarierung“

Niveaumessung

1 Der Messwert wird mit dem Skalierungsfaktor multipliziert. Der Faktor muss zwischen 0.3 und 2.0 liegen. 2 Dichte des Messmediums: Dieses Feld ist nur aktiv, wenn der DL in einer „Längeneinheit“ (z.B. mH2O) abgeglichen wurde. Der Wert muss zwischen 0.5 und 2.0 kg/dm3 liegen. Die Software korrigiert den gemessenen Wert mit der eingegebenen Dichte. Das Einstellen der Dichte macht nur Sinn, wenn die kalibrierte Einheit keine Druckeinheit ist (z.B. bar oder mbar).

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3 Register „Niveaumessung“, zur Einstellung des DL bei Niveau-Applikationen Register „Druckmessung“, zur Einstellung des DL bei Einschraub-Applikationen 4 Register „Info“, zur Erläuterung von „Messwert“ und „Speicherwert“ 5 Anzeige des Speicherwertes (korrigiert um Skalierung, Dichte, Tarierung oder Abstich). 6 Abstich: Mit dem Lichtlot wird der Referenz-Abstich (Abstand zwischen Abstich-Nullpunkt

und Wasseroberfläche) gemessen und dieser Wert in der kalibrierten Einheit des Datenloggers im Feld „Abstich" eingetragen. Der Referenz-Abstich kann maximal den Wert +/- 10’000 mit 4 Nachkommastellen betragen. Bei einer artesischen Messstelle (Mediumsspiegel über dem Bohrloch) muss der Abstich negativ eingegeben werden.

Steigender Wasserpegel ergibt sinkenden Speicherwert 7 Wert für Abstich oder Tarierung auf Standardeinstellung zurücksetzen (Messwert = Speicherwert) 8 Wenn der Messnullpunkt (Lage der Sensor-Membrane) nicht mit dem Nullpunkt des

Mediums übereinstimmt (gemessene Tiefe nicht identisch mit der effektiven Tiefe), kann der momentan gemessene Druck auf den effektiven Wert in der kalibrierten Einheit des Datenloggers gesetzt werden. Die Tarierung kann maximal den Wert +/- 10’000 mit 4 Nachkommastellen betragen. Steigender Wasserpegel ergibt steigenden Speicherwert

9 Messwert: Dies ist der effektiv gemessene Wert, ohne Berücksichtigung der Tarierung des Abstichs, der Dichte oder der Skalierung.

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Druckmessung

1 Messwert: Dies ist der effektiv gemessene Wert, ohne Berücksichtigung der Tarierung, der Dichte oder der Skalierung. 2 Standard: Tarierung ist inaktiv Tarierung: Eingabe des gewünschten Wertes und “Übernehmen” 3 Anzeige des Speicherwertes (korrigiert um Tarierung, Skalierung oder Dichte).

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Info

Das Info Fenster soll aufzeigen, was mit „Messwert“ und „Speicherwert“ gemeint ist. 1 Symbolisches Blockschaltbild des Datenloggers. 2 Messwert: Dies ist der effektiv von der Messzelle gemessene Wert, ohne Berücksichtigung

der Tarierung, des Abstichs, der Dichte oder der Skalierung. 3 Anzeige des Speicherwertes (korrigiert um Skalierung, Dichte, Tarierung oder Abstich).

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3.5.11.5. Register „Leitfähigkeit“

Die Leitfähigkeit ist sehr stark temperaturabhängig. Bei natürlichen Gewässern steigt die Leitfähigkeit mit steigender Temperatur (ca. 2 % pro °K). Es ist daher notwendig, die Messwerte auf eine Bezugs-temperatur (25°C) zu korrigieren. Je nach Anwendung können verschiedene Korrekturmethoden sinnvoll sein. Zur Messung der Leitfähigkeit werden 4 Platin-Elektroden verwendet. Keine Kennlinienkorrektur

Es wird keine Korrektur der Messwerte vorgenommen EN27888 (Standard)

Die Messwerte werden gemäss EN 27888 (ISO 7888) korrigiert 2% pro Kelvin

Die Messwerte werden um 2 % pro °K korrigiert

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3.5.11.6. Register „Batteriepack“

Im Register „Batteriepack“ kann zwischen kleinem Batteriepack, grossem Batteriepack und externer Speisung gewählt werden. ACHTUNG: Falls Sie das große Batteriepack wählen, darf nicht vergessen werden die kleine Batterie zu entfernen.

Register „Rekalibrierung“ Im Register „Rekalibrierung“ kann der Nullpunkt (Offset) und Gain (Zunahme) verändert werden. Dabei kann der Wert des Offsets addiert oder subtrahiert werden. Bei der Zunahme handelt es sich um einen Faktor, welcher mit dem Offset multipliziert wird.

Beispiele: 5.2 bar + 0.4 Offset * 1.0 Zunahme = 5.6 bar 5.2 bar - 0.4 Offset * 1.0 Zunahme = 4.8 bar 5.2 bar + 0 Offset * 1.5 Zunahme = 7.8 bar 5.2 bar + 0 Offset * 0.5 Zunahme = 2.6 bar Die Rekalibrierungsfunktion ist für die Leitfähigkeit genau gleich anzuwenden.

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3.5.12. Uhrzeitabgleich

1 Register „PC“: zeigt die aktuelle Zeit/Datum des PC’s an. 2 Register „Manuell“: Felder zur manuellen Eingabe von Zeit/Datum.

3 Aktuelle Zeit/Datum des PC’s. 4 Aktuelle Zeit/Datum des Datenloggers. 5 Zeit von PC bzw. manueller Eingabe in Datenlogger übernehmen.

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3.5.13. Batterieindikator

Der Batterieindikator zeigt den errechneten Ladezustand der Batterie an. Je weniger grüne Felder erscheinen, desto weniger Restkapazität hat die Batterie. Wenn die Kapazität der Batterie eine gewisse Schwelle unterschreitet, schaltet sich der Datenlogger automatisch aus und kann erst wieder aktiviert werden, wenn die Batterie gewechselt wurde. Die bisher gespeicherten Daten bleiben im Datenlogger erhalten und können nach dem Batteriewechsel ausgelesen werden.

Ersatzbatterien können unter der Artikelnummer ART01962 bestellt werden. Wurde die Batterie länger entfernt (z.B. Batteriewechsel) erkennt dies der Datenlogger und macht den Benutzer durch folgende Meldung darauf aufmerksam.

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Wartung Die Datenlogger sind weitgehend wartungsfrei. Die Membrane des Datenloggers darf in keinem Fall mit harten oder spitzen Gegenständen oder einem Hochdruckstrahl gereinigt werden. Selbst kleine, von Auge kaum sichtbare Beschädigungen können Messfehler zur Folge haben. Zum Reinigen des Datenloggers oder der PTFE-Membrane dürfen weder harte oder spitze Gegenstände, noch aggressive Reinigungsmittel verwendet werden. Bei Verkalkung der Membrane kann ein normaler Haushaltsentkalker verwendet werden.

Batteriewechsel

Öffnen und Schliessen des Datenloggers Zuerst muss die Überwurfmutter (1) abgeschraubt werden. Anschliessend kann das Batteriepacket (2) vorsichtig heraus gezogen werden. Die Batterie kann durch leichtes drücken nach unten aus dem Batteriepacket entfernt werden (3). Achten sie darauf, dass weder Schmutz noch Feuchtigkeit in das Gerät gelangt.

Wenn die Batterie länger als 2 Sekunden entfernt ist, erkennt dies der Datenlogger automatisch als Batteriewechsel. Der Datenlogger setzt nach dem Einsetzen einer neuen Batterie den Batterieindikator automatisch auf „voll“, unabhängig von der tatsächlich vorhandenen Batteriekapazität. D.h. wird eine „fast leere“ Batterie (wieder) eingesetzt, zeigt der Batterieindikator trotzdem „voll“ an. Grund: Die Charakteristik von Lithiumbatterien lässt leider von aussen keinen Rückschluss auf die (Rest)kapazität zu (z.B. mit Spannungsmessung).

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Wir empfehlen, ausgewechselte Batterien zu kennzeichnen, damit sie nicht irrtümlicherweise als vermeintlich volle Batterien wieder eingesetzt werden. Es wird eine Lithium-Batterie, Typ Saft LS14500, 3.6V, 2.25Ah der Grösse AA eingesetzt (Achtung: Typ Saft LS14500 C darf NICHT verwendet werden). Andere Lithium-Batterien dürfen aufgrund unterschiedlicher Batteriecharakteristik (trotz gleicher Nennspannung und Kapazität) NICHT verwendet werden.

Nach dem Batteriewechsel muss die Zeit und das Datum des DL neu gesetzt werden.

Wartung der Leitfähigkeitssonde

4.2.1. Reinigen der Leitfähigkeitssonde

Der Reinigungszyklus des Leitfähigkeitsmoduls hängt stark von der Qualität des Mediums ab, in welchem der DL verwendet wird. In Frischwasseranwendungen mit guter Wasserqualität reduziert sich die Kontrolle auf ein Minimum (saisonale oder sogar jährliche Kontrolle). Bei stark verschmutztem oder schlammhaltigem Wasser muss die Kontrolle öfters durchgeführt werden. Benutzen Sie keine harten oder spitzen Gegenstände zum Entfernen von Schmutz oder Schlamm. Reinigen Sie das Leitfähigkeitsmodul unter fliessendem Wasser.

4.2.2. Rekalibrierung der Leitfähigkeit

Über das Menu „Einstellungen“ gelangt man zum Leitfähigkeitsabgleich.

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Bevor eine Rekalibrierung ausgeführt werden kann, muss das Passwort eingegeben werden. Das voreingestellte Passwort lautet „1234“ (siehe Kapitel 3.5.2.4 Passwort ändern).

Nach der Passworteingabe kann ausgewählt werden, ob eine Rekalibrierung ausgeführt oder ob die Leitfähigkeitsparameter auf Werkseinstellung zurückgesetzt werden sollen.

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4.2.3. Leitfähigkeit rekalibrieren

Achten Sie darauf, dass vor einer Rekalibrierung der Datenlogger und die Standardlösung mindestens 6 Stunden in einem temperierten Raum (ca. 20°C) aufbewahrt werden.

Der Reinigungszyklus des Leitfähigkeitsmoduls hängt stark von der Qualität des Mediums ab, in welchem der DL verwendet wird. Benutzen Sie keine harten oder spitzen Gegenstände zum Entfernen von Schmutz oder Schlamm. Achten Sie darauf, dass sich weder Schlamm noch Schmutz unter der Schutzkappe befindet. Wenn die Schutzkappe vom Datenlogger entfernt wird (im Gegenuhrzeigersinn von Hand wegschrauben), darf die Membrane nicht beschädigt werden. Reinigen Sie das Leitfähigkeitsmodul am besten unter fliessendem Wasser.

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Nachdem das Leitfähigkeitsmodul unter fliessendem Wasser gereinigt wurde, sollte es in destilliertem Wasser nachgespült werden.

Nachdem das Leitfähigkeitsmodul in destilliertem Wasser nachgespült wurde muss es in eine Standardlösung von 1413 µS/cm eingetaucht werden. Diese Standardlösung kann als Artikel (HART085) bestellt werden. Wenn eine durch den Kunden beschaffte Standardlösung verwendet wird, muss darauf geachtet werden, dass sie 1413 µS/cm aufweist. Die Standardlösung muss auf jeden Fall während dem Kalibrierungsprozess eine Temperatur von 15 bis 30°C aufweisen.

Stimmt die Temperatur der Standardlösung mit der Vorgabe überein aber ist der Temperaturgradient > 0.1°C/min. wird der Rekalibrierungsprozess nach 10 Minuten abgebrochen.

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Ist der Temperaturgradient der Temperaturmessung 0.1°C/min. wird die Rekalibrierung ausgeführt. Folgende Meldungen erscheinen:

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Mögliche Fehler bei der Rekalibrierung:

Ist der Temperaturgradient der Temperaturmessung > 0.1°C/min. erscheint folgende Meldung:

Ist die Temperatur der Standardlösung nicht innerhalb 15 bis 30°C erscheint folgende Meldung:

Wurde das Leitfähigkeitsmodul ungenügend gereinigt, ist es beschädigt oder ist die Standardlösung verschmutzt, wird die Rekalibrierung abgebrochen und es erscheint folgende Meldung:

Wird die Rekalibrierung vom Benutzer abgebrochen, erscheint folgende Meldung:

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Damit nach einem Abbruch des Rekalibrierungsprozesses die Kalibrationswerte nicht verloren gehen, wird der Datenlogger automatisch in den Ausgangszustand zurückgesetzt.

Starten Sie den Rekalibrierungsprozess bei Bedarf neu.

4.2.4. Leitfähigkeitsparameter zurücksetzen

Möchten Sie eine Rekalibrierung rückgängig machen, können die Leitfähigkeitsparameter auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden.

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Nach erfolgter Rücksetzung erscheint folgende Meldung:

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Konvertierungsprogramm Das Daten - Konvertierungsprogramm wird bei der Installation der PC Software automatisch installiert und kann unter „Start\Programme\Datenkonvertierung“ gestartet werden. Mit diesem Programm kann die Reihenfolge der Datenspalten „Datum, Zeit, Daten (Druck+Temp.)“ in gespeicherten Datenlogger-Files frei gewählt werden. Auch ist es möglich, einzelne Spalten ganz wegzulassen bzw. wieder hinzuzufügen. Grosse Dateien können beim Konvertieren automatisch in mehrere kleine aufgeteilt werden, sodass diese ins Excel™ importiert werden können.

1. Sprache wählen 2. Wählen Sie eine oder mehrere Dateien, welche konvertiert werden sollen. Wenn keine Dateien ausgewählt wurden, schlägt das Programm alle vor.

3. Die Reihenfolge der Datenspalten kann wie folgt geändert werden:

Markieren Sie den Namen der Datenspalte und wählen Sie mit den Pfeiltasten (3.1) die gewünschte Position.

4. Mit den Schaltflächen „->“ bzw. „<-“ können Datenspalten entfernt bzw. wieder hinzugefügt werden.

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5. Wenn das Schaltfeld „Grosse Dateien splitten“ aktiviert ist, werden die Daten für die Verarbeitung in Excel™ in max. 7 Dateien mit ca. 60'000 Messwerten aufgeteilt.

Die Namen der erzeugten Dateien werden numeriert: z.B. Testmuster 235301_1.con.txt, resp. _2.con.txt oder _3.con.txt

6. Mit den Schaltflächen „Beschreibung“, „Min-/Max-Werte“ und „Spaltennamen“ bestimmen Sie, welche Informationen in die konvertierten Dateien mitabgespeichert werden.

7. Als Spalten-Trennzeichen kann zwischen “; / TAB / SPACE“ gewählt werden.

Der Zeilenumbruch kann mit “; / CRLF“ eingestellt werden. Als Spalten-Trennzeichen bzw. Zeilenumbruch können auch andere Zeichen, resp. Zeichenfolgen eingegeben werden.

8. Mit der Schaltfläche „Konvertierung starten“ wird die Daten-Konvertierung durchgeführt. 9. Mit der Schaltfläche „Beenden“ wird das Konvertierungsprogramm beendet.

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Notizen _______________________________________________________________________________

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Allgemeine Informationen

Voraussetzungen / Grundlagen

Um diese Bedienungsanleitung zu verstehen, sind grundsätzliche Kenntnisse des Betriebssystems „Windows“ erforderlich. Aus Gründen der Übersichtlichkeit und Lesbarkeit werden in dieser Betriebsanleitung nicht auf grundsätzliche Funktionen, wie z.B. das Dateihandling, eingegangen.

Abkürzungen

ASCII American Standard Code for Information Interchange COM Kommunikationsschnittstelle DL Datenlogger DL/N Datenlogger Ausführung Niveausonde IR Infrarot TD Transducer USB Universal Serial Bus Vxx Version xx