„demenz aktiv begegnen“: im interdisziplinären dialog
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„Demenz aktiv begegnen“: im interdisziplinären Dialog. Modul 5: Praktische Tipps für Angehörige von Demenzkranken. Die Alzheimer-Demenz betrifft nicht nur den Patienten selbst. Die Alzheimer-Demenz betrifft die gesamte Familie. Sie hat gravierende Auswirkungen für die Pflegenden: - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
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„Demenz aktiv begegnen“:im interdisziplinären DialogModul 5: Praktische Tipps für Angehörige vonDemenzkranken
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Die Alzheimer-Demenz betrifft nicht nur den Patienten selbst
● Die Alzheimer-Demenz betrifft die gesamte Familie.
● Sie hat gravierende Auswirkungen für die Pflegenden:
● Betreuung des Patienten rund um die Uhr
● Stress durch physische und emotionale Inanspruchnahme
● Einkommensverluste
● Pflegende Partner sind im Allgemeinen auch ältere Menschen, die durch die Pflegesituation besonders stark belastet werden.
● Wenn Kinder oder jüngere Verwandte die Pflege übernehmen, hat das häufig erheb-liche Auswirkungen für deren Berufstätigkeit oder für deren andere familiären und sozialen Aufgaben. Foto: PantherMedia
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Auswirkungen auf pflegende Angehörige: Belastungen
● Übernahme von Alltagsaufgaben für den Alzheimer-Patienten● z.B. Ankleiden, Kochen, Körperpflege
● Organisation und Verabreichung der Medikamente
● Keine Erholungspausen (im Gegensatz zu bezahlter Arbeit)
● Pflegende Angehörige fühlen sich häufig isoliert.
● Sie opfern Zeit, die dann für andere Familienmitglieder, Freunde, Urlaub, Hobbies oder soziale Aktivitäten fehlt.
Foto: PantherMedia
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Auswirkungen auf pflegende Angehörige: Belastungsfolgen
● Knapp 60% der Pflegenden berichten über körperliche oder psychische Probleme als direkte Folge der Pflege.1
● 80% der pflegenden Angehörigen fühlen sich überbelastet; 50% sind depressiv verstimmt 2,3
● Übermäßige Belastung der pflegenden Angehörigen führt zur Inanspruchnahme stationärer Pflege.
● Aufnahme in stationäre Pflege führt allerdings nicht zu einer Abnahme von Depressivität und Angst bei den pflegenden Angehörigen.4
● Wirksame Behandlung der Demenz vermindert die Belastung der pflegenden Angehörigen.5
Foto: PantherMedia
1 Alzheimer‘s Society, London, 19952 Delagarza V. Am Fam Physician 2003;68:1365–723 Dunkin JJ et al. Neurology 1998, 51:S30-604 Schulz R et al. JAMA 2004;292:961–675 Shikiar R et al. J Am Geriatrics Soc 2000;48:268–74
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Was ist Demenz?
?● Wo bekomme ich welche Hilfe?● Was muss ich bei der Pflege beachten?● Wie lange lebt die Mutter/ Vater noch?● Bekomme ich diese Erkrankung auch?● Welche Medikamente sind angezeigt?● Bekomme ich finanzielle Unterstützung?
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5 Regeln für Angehörige
!Passe Dich an – sei bereit Dich zu verändern!
Passe auf – Verhältnis zwischen Pflege und Erholung!
Hole Hilfe – gelerntes medizinisches Personal kann eine große Hilfe sein!
Hole Beratung – Selbsthilfegruppen sind Orte des Erfahrungsaustausches!
Nur, wenn es dem Angehörigen und den Demenzkranken gut geht, ist alles in Ordnung.
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Die Pflege offenbart die Beziehung!
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HILFE - Stationen● Beratungsstellen / Pflegestützpunkte
● Ehrenamtliche Helfer / Alltagsbegleiter / Nachbarschaftshelfer
● Angehörigengruppen / Selbsthilfegruppen
● Betreuungsgruppen
● Ambulante Hilfe
● Kurzzeitpflege
● Heimpflege
Foto: PantherMedia
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Übersicht über Pflegeeinrichtungen
Ambulant
Teil-stationär
Stationär
TagesklinikTagesbetreuung
HeimpflegeKlinikbehandlung
Kurzzeitpflege
Mobile HilfsdiensteAmbulante Pflege
SelbsthilfeinitiativenArzt
Demenzambulanz
Foto: PantherMedia
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Familie vs. Heim
● Hohe psychische und physische Belastung für Angehörige
● Demenzkranker meist allein
Familie Heim
● Arbeit wird auf mehrere „Schultern“ verteilt
● Gruppendynamik
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Veränderung des Verhaltens
Aggression
Beschuldigung
Ungeduld
Schlechte Wortwahl
AntriebslosigkeitFoto: PantherMedia
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Beispiel aus der Praxis
Problem
Reaktion
Der Demenzkranke beschuldigt alle, seine Angehörigen oder sogar den Arzt mit Vorwürfen aller Art wie: "Sie haben meine Geldbörse gestohlen!"; "Meine Tochter besucht mich nie!"; "Mein Arzt will mich vergiften!".
Entweder man geht gar nicht weiter darauf ein und lenkt das Gespräch auf ein ganz anderes Thema oder man geht so weit darauf ein, dass man sagt "Vielleicht ist die Geldbörse doch noch da. Lassen Sie uns die Geldbörse gemeinsam suchen."
Beschuldigung
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Angehörige schützen● Pflege bedeutet Belastung für Physis und Psyche
● Angehörige überschätzen sich in ihrer Belastbarkeit
● Gesundheitsstatus des Angehörigen überprüfen
● Regelmäßige Gespräche mit Pfleger und Arzt
Foto: PantherMedia
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Spezielle Verfahren
V.a. kognitiv-verhaltens-orientiere Verfahren● Verhaltenskompetenz-training● Psychoedukation● Aktivitätenaufbau● Umstrukturierung dys-funktionaler
Kognitionen● Stressbewältigung● Problemlösetraining
Insbesondere Vermeidung destruktiver Interaktionsstile● Zur Machtlosigkeit verurteilen● Infantilisieren● Einschüchtern● Etikettieren● Überholen● Entwerten● Ignorieren
Psychotherapeutische Verfahren Angehörigenberatung
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Kommunikation
Geduldig und reflektierend
zuhören
Deutlich, langsam und laut sprechen
Klare und einfache Anweisungen
geben
Wahl-möglichkeiten einschränken
Sinnlose Diskussionen
vermeiden
Sich Zeit nehmen
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Kommunikation
“Nutzen von Blicken, Gesten und Berührungen als Mittel der Kommunikation”
Geduldig und reflektierend
zuhören
Foto: PantherMedia
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KommunikationKlare und einfache
Anweisungen geben
Foto: PantherMedia
“Gebe mir bitte diesen roten Kugelschreiber, der neben der Vase auf dem Tisch liegt”
Besser:“Gebe mir bitte den Stift, der auf dem Tisch liegt”
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Kommunikation
Wahlmöglichkeiten einschränken
Foto: PantherMedia
“Was möchtest Du auf Deinem Frühstücksbrötchen essen?”
Besser:● "Möchtest Du Marmelade?"● "Möchtest Du Honig?"
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Kommunikation
Sinnlose Diskussionen
vermeiden
Foto: PantherMedia
● “Lösen von Konflikten durch Ablenkung und Zuwendung.”
● Reden über etwas Alltägliches:• Du hast ein schönes
Kleid an• Es ist schönes Wetter• etc.
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WAS?
Für die Betreuung eines Demenzkranken ist es enorm wichtig, seine
Geschichte zu kennen.
● Was war/ist er für ein Mensch?
● Was waren/sind seine Werte?
● Was hat er gern getan?/ Was tut er gern?
Foto: PantherMedia
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Voraussetzung für gute Betreuung● Ruhige Atmosphäre
● Ausreichend Zeit
● Gemeinsam mit Angehörigen und Patienten
● Empathie
● Nonverbale Zeichen beachten
● Soziale Situation berücksichtigen
● Aushändigen von Informationsmaterial
● Kontaktadressen von Beratungsstellen
Aufklärungs-gespräch
Unterstützung pflegender Bezugspersonen
Patient einbinden● Patient als vollwertiges Mitglied in der Familie
betrachten
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Aufklärungsgespräch (1/2)
Wie kommuniziere ich am besten?● Zuhören
● Annehmen
● Verständliches Vokabular
● Nonverbale Zeichen beachten
● Ängste nehmen
● Fragen zulassen
● Kontaktadressen von Beratungsstellen
● Weitere Gesprächstermine anbietenFoto: PantherMedia
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Aufklärungsgespräch (2/2)
Medizinische Themen, die oft gefragt werden● Entwicklung der Erkrankung
● Orientierungslosigkeit
● Verstecken
● Störung des Tag-Nacht-Rhythmus
● Herumirren
● Anhänglichkeit
● Ängstlichkeit
● Wahnvorstellung
● Aushändigen von Informationsmaterial
Foto: PantherMedia
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Hauptziel
Die Selbständigkeit des Patienten möglichst lange aufrecht erhalten!
Foto: PantherMedia
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Hauptziel
Foto: PantherMedia
● Aufrechterhaltung alltagspraktischer Fertigkeiten
● Festhalten an bestimmten Abläufen und Ritualen
● Stärkung des noch vorhandenen Funktionsniveaus
● Gewohnheiten und Vorlieben stärker einbinden
● Stützung von Selbstständigkeit und Wohlbefinden
● Stärkung der Motivation
● Kontakte beibehalten
● Keine Überforderung aber auch keine Unterforderung des Patienten
● Keine Reizüberflutung
● Akzeptiere den Patienten so wie er ist!
● Der Betreuer muss sich anpassen, nicht der Patient
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Rolle der pflegenden Angehörigen
● Zeit nehmen (auch für sich selbst)
● Deutlich, langsam und laut sprechen
● Klare und einfache Anweisungen geben
● Sinnlose Diskussionen vermeiden
● Wahlmöglichkeiten einschränken
nicht: Möchtest Du Kaffee oder Tee?besser: Möchtest Du Kaffee? dann: Möchtest Du Tee?
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Pflegeumfang
Körperpflege Ernährung
Mobilität Haus-wirtschaft
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Pflegeumfang
● Waschen
● Baden (richtige Temperatur?)
● Duschen
● Zahnpflege
● Fußpflege
● Kämmen
● Rasieren
● Darmentleerung
● Blasenentleerung
1 Körperpflege
Foto: PantherMedia
Pflegeumfang
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1 KörperpflegeBadeinrichtung altersgerecht:● Kennzeichnung des Bades an
der Tür
● Haltegriffe
● Einstiegshilfen Dusche Badewanne
● Rutschfeste Badeschuhe
● Schamgefühl beachten (z.B. Patient mit Handtuch bekleiden; evtl. gleichgeschlechtliche Pflege)
Foto: PantherMedia
Pflegeumfang
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2 Ernährung● Ausgewogene Lebensmittel-
zusammensetzung
● Mundgerechte Zubereitung
● Unterstützung bei selbstständigem Essen
● Das Auge isst mit
● Messer mit stumpfer Spitze
● Handgerechte Tasse
● Gegenstände auf dem Tisch immer am gleichen Platz
Foto: PantherMedia
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Pflegeumfang3 Mobilität
● Gehen, Stehen, Drehen
● Aufstehen und Hinsetzen
● Orientierung in der Wohnung
● Haltegriffe, Sicherheitspunkte
● Aufstehen und Zubettgehen
● Verlassen der Wohnung
● Aufsuchen der Wohnung
● Geschwindigkeiten beachten
● Stabilität der Bewegung berücksichtigenFoto: PantherMedia
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Pflegeumfang4 Hauswirtschaft
● Sicherheit in der Wohnung (Teppiche, Kanten, defekte Gegenstände etc.)
● Kochen, Backen, Braten
● Spülen
● Einkaufen
● Wechseln der Wäsche
● Waschen der Wäsche
● Bett richten
Foto: PantherMedia
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Umsetzung
Anpassen der Lebens-bedingungen an die Krankheit !
Foto: PantherMedia
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Grundsätze der Lebensgestaltung (1/2)Tagesablauf überschaubar und gleichmäßig gestalten (Aufstehen, Essen, Aktivitäten)
Lebensraum möglichst nicht oder nur wenig verändern (Möbel, Wohnung)
Gewohnheiten beibehalten (Hobbies, Haushalt, soziale Aktivitäten)
Anpassung der Lebensbedingungen (Gefahrenquellen beseitigen, z.B. Herdsicherung, Stolperfallen)
Körperliche Aktivität beibehalten
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5Foto: PantherMedia
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Grundsätze der Lebensgestaltung (2/2)Kranke nicht über- und unterfordern
Einbeziehung ins Alltagsleben
Übertragung von Aufgaben (z.B. Gartenarbeit, Abtrocknen, Staubwischen)
Erkrankung in die Normalität holen, nicht verschweigen
Information von Familienangehörigen, Bekannten, Freunden, Nachbarn
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Foto: PantherMedia
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Tagesablauf im gleichen Rhythmus
● Zeiten zum Aufstehen und Schlafengehen möglichst einheitlich handhaben
● Mahlzeiten zu bestimmten Uhrzeiten einnehmen
● Bestimmten Tageszeiten bestimmten Aktivitäten zuordnen (z.B. vormittags einkaufen, nachmittags spazieren gehen, abends Musik hören)
● Toilettengang
Gleiche Tätigkeiten zu gleichen Zeiten1
Foto: PantherMedia
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Lebensraum unverändert lassen
● Möglichst nicht vollständig renovieren
● Keine Möbelstücke, die bereits seit langer Zeit im Haushalt sind, entfernen
● Häufig benutzte Gegenstände am Ort belassen z.B. Fernseher, Garderobe, Lesesessel
● Staubsaugen, Staubwischen, Abfall wegbringen, abtrocknen, Geschirr wegstellen,
● Nicht umziehen
Jeder Raum bietet seine individuelle Sicherheit (in der Wohnung)
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Foto: PantherMedia
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Gewohnheiten möglichst beibehalten
● Reihenfolge bei der morgendlichen Hygiene
● Hobbies weiter nachgehen
● Aufgaben im Haushalt möglichst weiter übernehmen
● Lieblingsfilme und -serien weiterhin sehen
● Lieblingsmusik weiter hören
„Was du immer getan hast, kannst du am besten!“
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Foto: PantherMedia
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Übersehen von kleinen Fehlern !!!
Übersehen von kleinen Fehlern !!!
Foto: PantherMedia
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Soziale Kontakte
Schwierig, aber notwendig
● An Freundschaften festhalten
● An Gesellschaftsaktivitäten teilnehmen
● Tanzkreis
● Besuche in der Nachbarschaft, bei Verwandten und Bekannten unternehmen
● Weiterhin an Familienfesten teilnehmenVorsicht: Reizüberflutung
● Tiere belassen
● Bindung zu einer PflegepersonFoto: PantherMedia
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Soziale Kontakte
Selbstschutz ist eine Therapiemaßnahme● Putzmittel sind chemische Gefahren
● Elektrogeräte durch Spezialeinrichtungen sichern
● Hähne für heißes Wasser gesondert markieren
● Türen evtl. verschließen, um Weglaufen zu vermeiden
● Fest verlegter Teppichboden ist vielen kleinen Läufern und Brücken vorzuziehen
● Scharfe Ecken und Kanten sollten möglichst abgerundet werden
● Möglichst keine Gegenstände oberhalb des Kopfes lagern
Foto: PantherMedia
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Sicherheit: Technik● Bei großer Hitzeentwicklung wird die Stromzufuhr
zum Herd unterbrochen.Herdüber-wachung
Weglauf-melder
Wasserstands-melder
● Ein Durchgangsmelder signalisiert das Betreten oder Verlassen eines überwachten Bereichs.
● Ein Sensor misst die Wasserstandshöhe z.B. in der Badewanne und gibt ein akustisches Warnsignal, wenn die kritische Grenze überschritten ist.
Tablettendose mit Timer
● Patienten werden zur vorgesehenen Zeit mit einem Signal an die Einnahme ihrer Medikamente erinnert.
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Hilfsmittel
● Lampen, Rolläden und Fernseher werden nach einem programmierten Zeitplan ein- und ausgeschaltet.
Zeitschalt-uhren
Bewegungs-gesteuerte Lichtschalter
● Diese schalten nach Dämmerung bei Bewegung das Außenlicht an.
Ortungsmög-lichkeiten
● Mobiltelefon mit Ortungsfunktion. Sender in der Schuhsohle.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Foto: PantherMedia