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DemenzInformation und Hinweise zu einer modernen Erkrankung
Vergesslich sein– ist das schon Demenz?
Hartmut Vöhringer
Normale Alterung
• Abnahme der Anpassungsfähigkeit
• Junge Menschen haben mehr Möglichkeiten, als sie nutzen
Jugend Normal Hohes Alter
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Beispiele Auswirkungen des Alters
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• Augen => Nah und weit, hell und dunkel
• Gehör => weniger Frequenzumfang (hohe Töne)
• Riechen, Geschmack und Durst => Wahrnehmung weniger
• Haut dünner, trockener, weniger Kollagen und Wasser, Unterhautfett
• Knochen und Knorpel => Dichte nimmt ab, weniger Wasser
• Bindegewebe weniger elastisch (Blutgefäße!)
• Insgesamt: Weniger Wasser, weniger Muskulatur
• Gehirn => Abnahme von Zellen, Verbindungen, Botenstoffe
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Gehirnalterung
• Nervenzellen kleiner Hirnvolumen weniger
• Weniger Synapsen
• Veränderungen bei den Überträgersubstanzen
• Beginn der Abnahme im 60. - 65. Jahr
• bis zum 80. Jahr um etwa 7%
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Pensionierungbasale Frontalhirnrinde zuständig für individuelle Psyche und soziale Kommunikation schrumpft meist erst im Ruhestand
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Abnahme und Gebrauch
• Abnahme von Hirnvolumen und Hirn-leistungsfähigkeit müssen nicht parallel verlaufen
• Hirnsubstanzverlust ist vom Gebrauch der Neuronen abhängig
• Besonders stark nach der Pensionierung
• Keine Übung bedeutet Verlust
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Kognitive Funktionen
• Orientierung
• Gedächtnis
• Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit
• Problem lösendes Denken
• Sprachvermögen
• Lesen und Schreiben
• Räumlich-konstruktive Fähigkeiten
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Orientierung
• Zeitlich
Tageszeit, Wochentag, Jahreszeit, Jahr
• örtlich
Wo ist das WC ? Wo bin ich ? etc.
• zur Person
Wer bin ich? Wie alt? Meine Funktion?
• situativ
Was tue ich hier? Warum?
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Zeit
• Am Tag wach
Hell
Schlafenszeit
Aktivität
• In der Nacht Schlaf
Keine Schlafmittel
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Ort
• Orientierung
Klarheit
Farben
Vorsicht: Spiegel, Abbildungen
• Vertrautheit
wenig Veränderung
Gedächtnis
• Ultrakurzzeitgedächtnis:
Kurz gespeichert – ohne Aufmerksamkeit
• Kurzzeitgedächtnis:
Informationen, die innerhalb von 30 sec. reproduziert werden
• Merkfähigkeit:
mittelbares Reproduzieren
• Langzeitgedächtnis:
Weltwissen, persönliches Wissen
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Kurzzeitgedächtnis
Sieben (plus oder minus Zwei!)
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Neue Inhalte Vergessen
Gedächtnisformen des Langzeitgedächtnis
Deklaratives Gedächtnis:
• persönliche Erinnerungen, episodisches Gedächtnis genannt
• Faktenwissen des semantischen Gedächtnisses
Nicht-deklarativen Gedächtnis
• Fertigkeiten wie Laufen, Schreiben oder Fahrradfahren
• erlernte Ängste oder Konditionierungen
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Gedächtnisarten
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Erinnerung
•Wann ist jetzt?
•Das Gift der Veränderung
•Alte Geistesschätze weggeworfen?
•Panik
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Sprachvermögen
• Benennen von Gegenständen
Die richtige Bezeichnung für eine bestimmte Sache
• Sprachverständnis
Was zuvor verstanden wurde
• Handlungsanweisung umsetzen
Trotz Erklärung wird anders verfahren
Demenz
• „Der Geist geht weg“
• vorzeitig erworbener und auf organischer Grundlage beruhender Abbau kognitiver Funktionen
• mindestens 6 Monate
• Meist:
präsenile oder senile Form vom Alzheimer Typ
und vaskuläre Demenzen
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Beginn der Alzheimer Demenz
• Schleichender Verlauf
• zunehmende Hirnleistung-einschränkung
• zu Beginn Gedächtnis - und Konzentrations-störungen
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Verlauf der Alzheimer Demenz
• Probleme der Orientiertheit
• eventuell gestörter Schlaf - Wach -Rhythmus
• zunehmender Persönlichkeitsverfall
• sozialer Rückzug
• Problem mit Haushalt
• persönliche Hygiene vernachlässigt
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Kompensation Leistungsverlust
Leistungsvermögen
Anforderung
Dekompensation
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Hirn ohne Erkrankung
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Hirn mit Morbus Alzheimer
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Positronen- Emissions-Tomographie (PET)
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Kognition und Gedächtnis
• Zuerst fallen Gedächtnisstörungen auf, Gegenstände werden verlegt,Namen werden vergessen etc.
• zum Teil fehlende Konzentrationsfähigkeit im Gespräch
Diese Symptome können aber auch durch Stress Trauer, Erschöpfung und Müdigkeit hervorgerufen werden!
Veränderung der Merkfähigkeit
• Das Kurzzeitgedächtnis ist zu Beginn gestört - (unmittelbares Reproduzieren) Beispiel: 1. Telefonnummer lesen, 2. Telefonbuch schließen 3. wählen
• Das Langzeitgedächtnis ist am spätesten gestört
Inhalte: Weltwissen und persönliches Wissen
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Ausgeprägte Störungen der Kognition
Orientiertheit ist über längeren Zeitraum gestört:
• bei Delir
(etwa Alkoholdelir oder Wassermangel)
• bei Demenz
(etwa bei Morbus Alzheimer im späten Stadium)
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Häufige Formen der Demenz
Form
• Morbus Alzheimer
• Vaskuläre Demenz
• Mischform (Morbus Alzheimer und vaskulär)
• Lewy - Körperchen –Demenz & Parkinson
• Frontotemporale Demenz
• Andere Formen
Häufigkeit
• 50 % – 60 %
• 20 %
• 15 %
• 10 % – 20 %
• 5 %– 10 %
• 5 %
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Delir
• Plötzliches Auftreten
• Folge von Begleiterkrankungen
• Dauer: Stunden bis Tage (oder Monate)
• Besserung bei Abklingen der auslösenden Ursachen
• Änderung im Tagesverlauf wahrscheinlich
• häufig Unruhe, Halluzinationen
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Ursachen des Delir
• Entzug: Alkohol, Medikamente
• Medikamente: Antiparkinsonmittel, Diuretika, Digitalis, Antibiotika, Antihypertensiva
• Volumenmangel: Wasser, Anämie
• Akute Infekte: Pneumonie, Harnwege
• Stoffwechselentgleisungen: Hyperthyreose, Urämie, Leberinsuffizienz, Hypo-glykämie, Hyperglykämie, Hyponatriämie
• Kreislaufstörungen: Herzinsuffizienz, Hypotonie, Hypertonie
• Demenz
• Operation, Trauma
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Auslöser eines Delir
• Meist durch Medikamente
• Infekte: häufig Pneumonien oder Harnwegsinfekte
• Wassermangel und Anämie
• in einer bestehenden Demenz
• akute Psychose
• akute Hirnerkrankungen
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Andere Erkrankungen
• bei bestehender Demenz: Umgebungswechsel
Exsikkose
Infektion
oder Medikament
• akute Psychose im Alter meist mit Halluzinationen im Vordergrund
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Medikamente
• Falsche Einnahme (falsche Therapie?)
• neue Verordnung wird nicht vertragen
• Kumulation von Stoffen:
Digitalis (Herz)
Theophylin (Asthma)
Antiepileptika (Krampf)
Tranquilizer (Beruhigung)
Diuretika (Entwässerung)
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Infekte
Oft ist das Delir das einzige Symptom
einer akuten Erkrankung
• Beispiel Lungenentzündung:
weder Fieber, noch Husten, kein Auswurf aber Patient
phantasiert und ist verwirrt
Das Delir verschwindet mit Behandlung und Besserung der Pneumonie.
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Angehörige reagieren, wenn...
sich Betroffene selbst oder andere gefährden:
• Aggressivität
• Halluzinationen
• im Nachthemd im
Winter auf der Straße
• die Herdplatte glüht
• Betroffene verirrt sich in der Stadt
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Angebote
• Pflege und Versorgung zu Hause
• Teilstationäre Angebote
• Stationäre Angebote• Wohngemeinschaft
• Heim
• Integrative Unterbringung
• Segregative Unterbringung
• Beschützender Bereich
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Ambient Assisted Living
Elektrotechnik hilft zu Hause:
• Automatische Meldung bei Notfall• Keine Bewegung in der Wohnung
• Temperatur in Wohnung fällt
• Bad wird längere Zeit nicht benutzt
• Intelligente Schaltungen• Herd wird automatisch ausgeschaltet
• Licht mit Bewegungsmeldern
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Konzepte
• ROT : Realitäts- Orientierung - Training
• Psychobiographisches Modell nach Erwin Böhm• Rückgriff auf die „beste Zeit im Leben“
• Validation nach Naomi Feil• Ich verstehe Dich und Deine Gefühle
• Milieutherapie nach Wilfried Bion• Wir sind ein große Familie
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Biographischer Zugriff
• Zeit zwischen 21 und 40 Jahren
• Rolle und Selbstverständnis
• Das bin ICH!
• Motivation
• Kommunikation
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Umgang mit Demenzkranken
• Freundlich bestimmt, deutlicher Umgangston
• Geduldig: Minuten, nicht Sekunden
• Verständnis – auch wenn es schwer fällt
• Klare Anweisungen in einfachen, kurzen Sätzen
• Keine sinnlosen Diskussionen
• Nicht auf Meinung bestehen: ablenken oder einlenken
• Anschuldigungen oder Vorwürfe überhören
• Beständigkeit und Routine im Tagesablauf
• Konkrete Angaben wie Zeit, Datum, Ort und Namen bietenErinnerungshilfen
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Würde
• Warum führt geistige Einschränkung zu Abstieg im sozialen Status?
• Respekt
• Toleranz
• Solidarität
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Reize
• Eine Wand ist zu wenig!
• Ein Fernseher ist zu viel!
• Zwei Bett Zimmer!
• Ärger
• Aufgaben im Haushalt
• Spaß
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Respekt
• Diagnose mitteilen
• Bitte und Danke
• Fassade erhalten
• Unauffällig helfen
• Eigenarten akzeptieren
• Erwachsen behandeln
• Keine Verbote
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Essen
• Wasser
• Kalorien!
• Geschmackssinn• Salz und Pfeffer
• Keine Schonung!
• Zu heißes Essen!
• Blutzucker nachts
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Trinken
• Furcht vor Inkontinenz
• Nachts raus müssen
• Vergessen
• Kein Durst
• Alkohol im Alter
• Sparen
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Rollen
• Großmutter
• Mutter
• Tochter
• Umkehrung der Aufgaben - der Rolle?
• Verlust der Mutter
• Rolle und Person?
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Prophylaxe
• spezielle Hirnleistungstrainingsprogramme
• Erhalt und Förderung der körperlichen Fitness
• gutes Sehen und Hören
bei 60 jährigen durchschnittlich 20%Hörverlust
bei 80 jährigen durchschnittlich 43%Hörverlust
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Fördern der Hirnleistung
• Lesen
Zeitung, Bücher
• Kartenspielen
Skat, Bridge etc.
• Spiele
Memory, Scrabble
• Sprachen lernen
Kurse,Auffrischen
• Kreuzworträtsel lösen
aus Zeitungen etc.
• Vorträge besuchen
VHS, Universität
• Theater
Musical, Drama
• Hobby
Sammeln, Basteln etc.
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Bewegung
• Bewegungsmangel führt zu Depression
• Depression führt zu Bewegungsmangel
• Schlechte Immunabwehr
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Soziale Aktivitäten
• Helfen gegen Hirnabbau im Stirnbereich• Umgang mit Menschen
• Forderung der sozialen Kompetenz(Personennamen, Umgangsformen, Gedächtnis)
• Wirken emotional stabilisierend
• Geben hohe Motivation
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Fragwürdige Thesen
• Viele alte Mensch würden dement• 2/3 der Menschen nicht!
• Hirnleistungstraining helfe bei Morbus Alzheimer• Gefahr der Überforderung und Frustration
• Medikamente helfen gegen Demenz• Sagt die Pharmaindustrie
• Demenz ist für die Betroffenen immer schrecklich• Manchmal gelingt das Leben mit Einschränkungen• Sehr glückliche Tage möglich (Demenzparadox)• Fast immer schwieriger für Angehörige
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Berühmte Beispiele
Platon (427 - 347 v.Chr.), antiker Philosoph, verfasst mit 89 "Philebos".
Michelangelo (1475 - 1564) beginnt mit 72 die Kuppel des Petersdoms
Tizian (1477 - 1576) malt mit 98 die berühmte Pietà für sein eigenes Grab.
Giacomo Antonio Stradivari (1644 - 1737) baut mit 93 noch Geigen.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859) beendet mit 89den "Kosmos", seinen "Entwurf einer physischen Weltbeschreibung".
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Geht doch…
Helmuth Graf von Moltke (1800 - 1891) schlägt mit 70Schlacht von Sedan
Giuseppe Verdi (1813 - 1901) komponiert mit 79 die Oper "Falstaff" und mit 81 die Ballettmusik für "Othello".
Theodor Fontane (1819 - 1898) schreibt mit 79 "Der Stechlin".
Gerhart Hauptmann (1862 - 1946) verfasst im Alter von 82Jahren seine Version von „Iphigenie in Aulis“
Frank Lloyd Wright (1869 - 1959) entwirft mit 74 Jahren das Guggenheim-Museum in New York; im Alter von 89 bis 90 überwacht er dessen Bau.
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…immer noch…
Konrad Adenauer (1876 – 1967) trat erst im 88. Lebensjahr von seinem Amt als Bundeskanzler zurück in das er mit 73 Jahren zum ersten Mal gewählt wurde.
Oskar Kokoschka (1886 - 1980) gestaltet mit 88 das Mosaik "Ecce Homines" in der Hamburger Kirche St. Nikolai.
Marc Chagall (1887 - 1985) bemalt mit 74 Jahren die Decke der Pariser Oper; mit 81 Glasmalereien für Zürcher Frauenmünster
Bernhard Minetti (1905 - 1998) debütiert mit 80 mit Wedekinds "Frühlings Erwachen" als Regisseur; mit 90 spielt er in Ibsens "Wildente".
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…besser
• 88 % aller 70-80-Jährigen und 66 % der über 90-Jährigen kommen in ihrem Alltag ohne fremde Hilfe aus
• über 90 % leben Zuhause.
• Projekt Frame „Die landläufige Meinung vom Dahinsiechen und der Hilfsbedürftigkeit älterer Menschen muss revidiert werden!“
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Das Glas ist (mehr als) halbvoll
Altersgruppe
• 65- bis 69-Jährige
• 70- bis 74-Jährige
• 75- bis 79-Jährige
• 80- bis 84-Jährige
• 85- bis 89-Jährige
• über 90-Jährige
Gesunde Menschen
• 98,8 %
• 97,2 %
• 94,0 %
• 86,7 %
• 76,1 %
• 65,4 %
Herzlichen Dank!
• Dieses Skript und Handout ist Teil eines Schulung oder Vortrages zu Demenz • Dauer:
• Zwei Stunden
• Als Schulung vier Stunden
Kontakt:
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