der einfluß von barbituraten auf die alkoholelimination bei mäusen

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Jg. ~9, J~eft 23 Kurze wissenschaftliehe Mitteflungen 126 5 1. Dezember 1961 lassen, in 100 ml-Kolben iiberfiihren und auiftillen. 5 ml dieser Misehung in einem 100 ml-Kjeldahl-Kolben pipe~tieren. Mi~ 10 ml Verasehungsgemiseh und Siedeperlen fiber an- fangs kleiner Flamme erhitzen. Die Ver~sehung dauert tanger als beim Urin, etwa 6--8 Std. Abkfihten lassen, el,wa 25 ml Aqua dest. zugeben, unter fliegendem Wasser abkfihlen. Weiterverarbeitung wie bei Urin. Bereehnung: Titrationswert × Faktor × 0,28 × 40 000 = rag- % N. Mg- % N × Stuhltages- menge: 100000 =g N pro Tag. Sticlcsti//bestimmung in der Nahrung. Die gesamte Tages- nahrung wird gesammelt and im Mixer homogenisie~. 10 g werden entnommen und welter aufgearbeitet, wie unter Stuhl beschrieben. Untersuchung.sanordnung : 1. Brennwerg und Stickstoffgehalt der Tageskos~ bestimmen. 2. Tagesnahrung naeh Zusammense~zung und tIerknnft nieht i~ndern. 3. KSrpergewicht morgens und abends zur gleiehen Uhr- zeit nach Blasenentleerung bestimmen. 4. Stuhl und Urinmenge in 24 Std sammeln. Kreatinin- Index im Urin bestimmen. 5. T£gliche Analyse der Stuhl- und Urinstickstoffausschei- dung. Auf Grund 3j~ihriger Erfahrung, die im Selbstversueh und bei langfristigen Bilanzuntersuehungen gesammelt wurde, er- gaben sich folgende Fehlerquellen: I. Zus~tzliche Nahrungsaufnahme (Besuchstage). 2. Ungenaues Sammeln yon Sguhl und Urin. 3. Unvollstgndige Nahrungsaufnahme. AIs BeispM sei die Bilanzuntersuehtmg bei einem 36jah- rigen Patienten mit dyspeptisehen Besehwerden bei Anaciditgt des Magensaftes und leiehter LeberfunktionsstSrung naeh l~nger zurfickliegender Hungerdystrophie angeffihrt. Der Ein- flug einer 3wSchigen Bettruhe auI die Bilanz wurde iiberprfift (Tabelle, Kurve 1). Zusammen/assung. I)ie Methodik und Versuchsanordnung der EiweiBbilanzuntersuchung in der Klinik werden auf Grund der Erfahrung an 850 Analysetagen angegeben und an einem Be/spiel s~ufgezeigt. Die mSgliehen Fehlerquellen werden er5rtert. Literatur. AB~OmT, W. E., S. L~'EY and H. Kg~G]~: Metabolism 8, 84.7 (1959). -- ALL~SO~-, J. B.: Fed. Prec. 10, 676 (1951); -- N. Y. Aead. Sci. 65, 1009 (1958). -- BARKEr:, H. G.: Amer. J. din. Nutr. 3, 466 (1955). -- B~:~TTIE, J.: Brit. med. J. 1947; 813. -- CO,WAY, E. J. : Microdiffusion ana- lysis and volumetric error, 4.etit. London: Lockwood & Son1957. CUT~E~TSO~, D. P.: Metabolism 8, 787 (1959); --- Nature (Lend.) 181, 15I (I958). -- HOLDEr, E., u. K. SCHRE~Eg: Langenbecks Arch. klin. Chir. 294, 394 (1960). -- HonK'z, J. : Nutr. et D/eta, Supple ad vol. 1, 197 (1959). -- KEYS, A.: Conf. on Bone and Wound Healing. Josiah Macy, Jr. Founda- tion 7, 90 (1944). -- K~CEY, J. M.: Metabolism 8, 809 (1959). POLLACK, H., and S. L. HALPEI~N: Advanc. Protein. Chem. 6, 383 (1951). -- R~EGEL, C., C. E. Koo~, J. DgEW, L. W. ST]~VENS, t}-.E. ROADS, L. BJJLLIT, D. BAR, US, D. D. GRIGGEa, M. B~S, A. BA~Nrr~T, J. BOG~, F. BOWE~,', E. GOULDr~G and E. McGINLE¥: J. elin. Invest. ~6, 18 (1947). --VOIT, C.: Z. Biol. ~, 6, 189 (1866). Der Eintlull yon Barbituraten anf die AlkohoMimination bei M[iusen Von ~.-D. F~SCHEg und W. OELSSNE~ Aus dem Pharmakotogischen tns~i~ut der 2*[edizinischert Akademie ,,C~rl Gristly Carus" Dresden (Direk%or: :Prof. D~'. W, OI~I~SSNEr,) (Eingegangen am, 13. September 1961) Eine mehrt/~gige Behandlung mit Hexobarbital oder Phenobarbital bewirkt be/ Kaninchen eine Erh5hung der individuellen Alkoholentgiftungsgeschwindigkeit L Um auszuschliel~en, dab es sich dabei um ein artbedingtes, lediglich be/ Kaninchen auftretendcs Ph/inomen handclt, fiihrten wir entsprechende Versuche an we/Ben M~usen durch. Da die mehrfaehe Gewinnung uusreichender Blutmengen zur Alkoholbestimmung be/M£usen teehniseh auBerordentlich schwierig is~, wurde die in friiheren Versuehen mit Kaninchen benutzte Methodik ~ wie folgt ge~nderf~: In den Kontroll- und Barbitm'atversuchen erhielten jeweils 25 M~t~se 1,5 g Xthanol pro kg i. p.: injiziert. Zur Aufstdlung der Entgiftungskurve wurden jeweils 5 T/ere in Abst~nden yon 30 rain getStet, homogenisiert und die Alkoholkonzentration mit der yon Bf~CtIER u. REDETZKI 2 beschriebenen und yon uns gering~figig modKizierten enzymatischen Methode bestimmt. Die Ver- suehe wurden jeweits doppelt mit m/innliehen und weiblichen Tieren durchgefiihrt. Die normale Entgiftungsgeschwindigkeit st/rotate mit 570 mg/kg/h be/gefiitterten Tieren gut mit den bereits bekarm- ten Werten iiberein ~. Miiuse, die 15 Std vet Versuchsbeginn kein Futter erhMten batten, wiesen nur eine Entgiftungs- geschwindigkeit yon 420 mg/kg/h auf. Derartige ffitterungs- bedingte Untersehiede in der Alkoholelimination wurden be- reits beschrieben 4. Geschleehtsabh/~ngige Differenzen konnten wit im fibrigen nicht feststetlen. Eine ffinfmalige Behandlung mit Hexobarbital oder Phenobarbital (tg@ieh 50 mg/kg i.p.) fiihrte zu e/net Steigerung der Alkohotentgiftungsgeschwindig- kelP. Der Gewinrt betrug nach Hexobarbita120--25% (Abb. 1) und war nach Phenobarbital etwas geringer. M/iuse reagieren danach in gleicher Weise wie Kaninehen auf eine mehrt~gige Barbituratbehandlung mit einer erhShten J 1,0 451............ t \ u an su <v lao f 2rnin} Abb. 1. Abnahme der Atkoholkonzentr~tioil bei geft~ttelten ~nnlichen hf~usen (Ganztier) n~ch Injektion yon 1,5 g/legi~hanol i.p. © Normaler Entgiftungsverl~uI; A Elimination nach 5t~giger Hexob~rbitMbehandlung Eliminationsgeschwindigkeit yon Athanol. Der Entgiftungs- zuwachs /st prozentual niedriger als be/ Kaninchen, die be/ gleicher Vorbeh.andlung mit ttexobarbital Steigerungen um etwa 40% aufweisenL Der absolute Zuwachs liegt jedoch be/ M/iusen mit 110 mg/kg/h sogar noeh h5her, da die normale Entgiftungsgeschwindigkeit fiber dreimal grSBer als be/ Kaninchen/st. In weiteren Versuehen fiber dieses Ph~nomen der Umsatz- steigerung yon ~thanol fanden sieh Hinweise, dab die Ver- schiebung des DPN:DPNH-Quotieaten in der Leber yon entscheidender Bedeu~m~g sein mull ~ber diese Ergebnisse wird an anderer Stelle ausfiihrlieh beriehtet s. Literatur. ~ F~SCgEE, H.-D., u. W. OELSSNEm ivied, exp. (Basel) 3, 213 (1960). -- e Bi)ct[EE, T., u. H. I:~EDETZKI: Klin. Wsehr. 20, 615 (1951). -- s ELBEL, H., u. F. SCHLEYER" Blut- alkohol. Stuttgart: Georg Thieme 1956. -- ~ SmTH, M. E., and H.W. NEwMAN: &biol. Chem. ~34, 1544 (1959). -- FISCHEr, H.-D. : Erscheint in Bioehem. Pharmacol. Aminierung yon Zuekern w~ihrend der Chromatographie an Kieseigel G bei Verwendung eines ammoniakhaltigen Liisungsmittels Von t:1. W~ICKEg und ~. BROSS~E~ Aus der Medizinischen Uni,~ersit/tts-I'oliklinik (Direktor: Prof. Dr. reed. tI. PL~GGE) der Universit~t Heidelberg und dem Max Planek-Institut ftir Medizinisehe Yorsehung, Institut fttr Chemie~ Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. R. XUH~) (Eingegangen am 22. September 1961) Die D/innschiehtehromatographie auf Kieselgelplatten nach ST_~ 1 hat sich in tier ehromatogrs~phisehen Trermung zahlreieher Substanzen als sehr niitzlich erwiesen und finder

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Page 1: Der Einfluß von Barbituraten auf die Alkoholelimination bei Mäusen

Jg. ~9, J~eft 23 Kurze wissenschaftliehe Mitteflungen 126 5 1. Dezember 1961

lassen, in 100 ml-Kolben iiberfiihren und auiftillen. 5 ml dieser Misehung in einem 100 ml-Kjeldahl-Kolben pipe~tieren.

Mi~ 10 ml Verasehungsgemiseh und Siedeperlen fiber an- fangs kleiner Flamme erhitzen. Die Ver~sehung dauert tanger als beim Urin, etwa 6- -8 Std. Abkfihten lassen, el,wa 25 ml Aqua dest. zugeben, unter fliegendem Wasser abkfihlen. Weiterverarbei tung wie bei Urin. Bereehnung: Titrat ionswert × Fak tor × 0,28 × 40 000 = rag- % N. Mg- % N × Stuhltages-

menge: 100000 = g N pro Tag. Sticlcsti//bestimmung in der Nahrung. Die gesamte Tages-

nahrung wird gesammelt and im Mixer homogenisie~. 10 g werden entnommen und welter aufgearbeitet, wie unter Stuhl beschrieben.

Untersuchung.sanordnung : 1. Brennwerg und Stickstoffgehalt der Tageskos~ bestimmen. 2. Tagesnahrung naeh Zusammense~zung und t I e rknnf t

nieht i~ndern. 3. KSrpergewicht morgens und abends zur gleiehen Uhr-

zeit nach Blasenentleerung bestimmen. 4. Stuhl und Urinmenge in 24 Std sammeln. Kreatinin-

Index im Ur in bestimmen. 5. T£gliche Analyse der Stuhl- und Urinstickstoffausschei-

dung. Auf Grund 3j~ihriger Erfahrung, die im Selbstversueh und

bei langfristigen Bilanzuntersuehungen gesammelt wurde, er- gaben sich folgende Fehlerquellen:

I. Zus~tzliche Nahrungsaufnahme (Besuchstage). 2. Ungenaues Sammeln yon Sguhl und Urin. 3. Unvollstgndige Nahrungsaufnahme. AIs BeispM sei die Bilanzuntersuehtmg bei einem 36jah-

rigen Pat ien ten mi t dyspeptisehen Besehwerden bei Anaciditgt des Magensaftes und leiehter LeberfunktionsstSrung naeh l~nger zurfickliegender Hungerdystrophie angeffihrt. Der Ein- flug einer 3wSchigen Bet t ruhe auI die Bilanz wurde iiberprfift (Tabelle, Kurve 1).

Zusammen/assung. I)ie Methodik und Versuchsanordnung der EiweiBbilanzuntersuchung in der Klinik werden auf Grund der Erfahrung an 850 Analysetagen angegeben und an einem Be/spiel s~ufgezeigt. Die mSgliehen Fehlerquellen werden er5rtert .

Literatur. AB~OmT, W. E., S. L~ 'EY and H. K g ~ G ] ~ : Metabolism 8, 84.7 (1959). - - ALL~SO~-, J . B.: Fed. Prec. 10, 676 (1951); - - N. Y. Aead. Sci. 65, 1009 (1958). - - BARKEr:, H. G.: Amer. J. d in . Nutr. 3, 466 (1955). - - B~:~TTIE, J . : Brit. med. J. 1947; 813. - - CO,WAY, E. J. : Microdiffusion ana- lysis and volumetric error, 4.etit. London: Lockwood & Son1957. CUT~E~TSO~, D. P.: Metabolism 8, 787 (1959); --- Nature (Lend.) 181, 15I (I958). - - HOLDEr, E., u. K. SCHRE~Eg: Langenbecks Arch. klin. Chir. 294, 394 (1960). - - HonK'z, J. : Nutr. et D/eta, Supple ad vol. 1, 197 (1959). - - KEYS, A.: Conf. on Bone and Wound Healing. Josiah Macy, J r . Founda- t ion 7, 90 (1944). - - K~CEY, J . M.: Metabolism 8, 809 (1959). POLLACK, H., and S. L. HALPEI~N: Advanc. Protein. Chem. 6, 383 (1951). - - R~EGEL, C., C. E. Koo~, J. DgEW, L. W. ST]~VENS, t}-. E. ROADS, L. BJJLLIT, D. BAR, US, D. D. GRIGGEa, M. B ~ S , A. BA~Nrr~T, J . BOG~, F. BOWE~,', E. GOULDr~G and E. McGINLE¥: J . elin. Invest . ~6, 18 (1947). - -VOIT, C.: Z. Biol. ~, 6, 189 (1866).

Der Eintlull yon Barbituraten anf die AlkohoMimination bei M[iusen

Von ~ . -D. F~SCHEg und W. OELSSNE~

Aus dem Pharmakotogischen tns~i~ut der 2*[edizinischert Akademie ,,C~rl Grist ly Carus" Dresden (Direk%or: :Prof. D~'. W, OI~I~SSNEr,)

(Eingegangen am, 13. September 1961)

Eine mehrt/~gige Behandlung mi t Hexobarbi ta l oder Phenobarb i ta l bewirkt be/ Kan inchen eine Erh5hung der individuellen Alkoholentgiftungsgeschwindigkeit L

U m auszuschliel~en, dab es sich dabei um ein artbedingtes, lediglich be/ Kaninchen auftretendcs Ph/ inomen handclt , f i ihrten wir entsprechende Versuche an we/Ben M~usen durch.

Da die mehrfaehe Gewinnung uusreichender Blutmengen zur Alkoholbest immung be /M£usen teehniseh auBerordentlich schwierig is~, wurde die in friiheren Versuehen mi t Kaninchen benutz te Methodik ~ wie folgt ge~nderf~: In den Kontroll- und Barbi tm'atversuchen erhielten jeweils 25 M~t~se 1,5 g Xthanol pro kg i. p.: injiziert. Zur Aufs td lung der Entgi f tungskurve

wurden jeweils 5 T/ere in Abst~nden yon 30 rain getStet, homogenisiert und die Alkoholkonzentrat ion mi t der yon Bf~CtIER u. REDETZKI 2 beschriebenen und yon uns gering~figig modKizierten enzymatischen Methode best immt. Die Ver- suehe wurden jeweits doppelt mi t m/innliehen und weiblichen Tieren durchgefiihrt.

Die normale Entgiftungsgeschwindigkeit st/rotate mi t 570 mg/kg/h be/gefi i t ter ten Tieren gut mit den bereits bekarm- ten Werten iiberein ~. Miiuse, die 15 Std ve t Versuchsbeginn kein Fu t t e r erhMten bat ten , wiesen nur eine Entgiftungs- geschwindigkeit yon 420 mg/kg/h auf. Derartige ffitterungs- bedingte Untersehiede in der Alkoholelimination wurden be- reits beschrieben 4. Geschleehtsabh/~ngige Differenzen konnten wi t im fibrigen n icht feststetlen. Eine ffinfmalige Behandlung mi t Hexobarbi ta l oder Phenobarbi ta l (tg@ieh 50 mg/kg i.p.) fiihrte zu e/net Steigerung der Alkohotentgiftungsgeschwindig- kelP. Der Gewinrt betrug nach Hexobarb i ta120--25% (Abb. 1) und war nach Phenobarbi ta l etwas geringer.

M/iuse reagieren danach in gleicher Weise wie Kaninehen auf eine mehrt~gige Barb i tura tbehandlung mit einer erhShten

J

1,0

451 . . . . . . . . . . . .

t \ u an su <v lao f 2rnin}

Abb. 1. Abnahme der Atkoholkonzentr~tioil bei geft~ttelten ~nnlichen hf~usen (Ganztier) n~ch Injektion yon 1,5 g/leg i~hanol i.p. © Normaler Entgiftungsverl~uI; A Elimination nach 5t~giger Hexob~rbitMbehandlung

Eliminationsgeschwindigkeit yon Athanol. Der Entgif tungs- zuwachs /st prozentual niedriger als be/ Kaninchen, die be/ gleicher Vorbeh.andlung mit t texobarbi ta l Steigerungen um etwa 40% aufweisenL Der absolute Zuwachs liegt jedoch be/ M/iusen mit 110 mg/kg/h sogar noeh h5her, da die normale Entgiftungsgeschwindigkeit fiber dreimal grSBer als be/ K a n i n c h e n / s t .

I n weiteren Versuehen fiber dieses Ph~nomen der Umsatz- steigerung yon ~ t h an o l fanden sieh Hinweise, dab die Ver- schiebung des D P N : D P N H - Q u o t i e a t e n in der Leber yon entscheidender Bedeu~m~g sein m u l l ~ b e r diese Ergebnisse wird an anderer Stelle ausfiihrlieh ber iehtet s.

Literatur. ~ F~SCgEE, H.-D., u. W. OELSSNEm ivied, exp. (Basel) 3, 213 (1960). - - e Bi)ct[EE, T., u. H. I:~EDETZKI: Klin. Wsehr. 20, 615 (1951). - - s ELBEL, H., u. F. SCHLEYER" Blut- alkohol. S tu t tgar t : Georg Thieme 1956. - - ~ SmTH, M. E., and H . W . NEwMAN: &bio l . Chem. ~34, 1544 (1959). - -

FISCHEr, H.-D. : Erscheint in Bioehem. Pharmacol.

Aminierung yon Zuekern w~ihrend der Chromatographie an Kieseigel G bei Verwendung

eines ammoniakhaltigen Liisungsmittels

V o n

t:1. W ~ I C K E g und ~ . BROSS~E~

Aus der Medizinischen Uni,~ersit/tts-I'oliklinik (Direktor: Prof. Dr. reed. tI. PL~GGE) der Universit~t Heidelberg

und dem Max Planek-Institut ftir Medizinisehe Yorsehung, Institut fttr Chemie~ Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. R. XUH~)

(Eingegangen am 22. September 1961)

Die D/innschiehtehromatographie auf Kieselgelplatten nach S T _ ~ 1 ha t sich in tier ehromatogrs~phisehen Trermung zahlreieher Substanzen als sehr niitzlich erwiesen und finder