der einsatz von nebelmitteln
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8/7/2019 Der Einsatz von Nebelmitteln
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Kapitd 11 W 'escul!IJm .d.N.i1ikiIJlJIIg,des kiilm.sdlichen Nebe:~s '1
L ~eme:ilAes ...,....,"." 'l
D .. iEigill!ls,chiSlf'rlic:n ! I ! 1 ! ! l d A !l!!!lb reit~ . 7
:UL .EinfJlU18....O:f1 WeUer uod Ge iliiJmde , 15
Kap:ite~:2 V'e1:W'eillidungvon .ktmstJichem N,ebi!\~ 19
L G1'Iglli!d~iiiibe:. 19
H. Nelhe.lmH .te~ " .. ,,,.,, .. ,.. 27
Kapjte~ 3 Eimalz 110m K1eiJ:m.tihelmitt~1D , 29
I, Zw@ ;ck ~d ib!wendru_ng . 29
n. Nelbe1'WUl"RIliillper. 30
~n. Nelhe:likerzen. •. " . . " . 3Z
:lK 1 lIp it~ l. 4 1 Ei:nsa:~zvi lmNebeUop.IeII I I . :nI, Zweek uud Anwemdung .37
8, Ert!llJ!l.d'lll..Dg.. , 3 9
m. Du~Muh:ruD:£ 40
Anlage 1 PUflktwert·,Verfaliren z ._ Be'blrle'll.urng deslEmfllllsses von Wetter und GeHi .nde aufdie NebelambreitWlg ".,..,....".. 4'1
K:u['.zf;t:Ssung des • ]n
Ji'lmktw,ert-Vertabrern8 ~ Umschl.agL!I:.'lcite
Anzliri.dI!JJng' von N'e'De~tOp'fen milt derr
e]ekh1fichen Ztlildung .. , . . " . "
. , .. , .• , • " •. ,. '1]
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I. Allgeme;me5
1. Ktins tHc:h( . l1 Nebel
- blendet den Feind und ersehwert dle Beobaehtungs-und Gef,ecntstat-i.gkeit (Fei.ndvemebeIung),
- entzieht die eig'ene Truppe' und Anlagen der feindlJli-chen.
Erd.- und Luftbeobacbtung (Tamvemebelung).
- t.luscht den Feind (Schelm.veff i@belung) i .
2. m,e W:irkung ,ciner Vemebe]ung htingt i P l 1 wesen.tllclu!n von
den p lhysikal ischen lL l1 ._ dch .em ischen El,gensch i l i ftem des,
N eb@ l:s:sow ie von W,@t'ter und Gelinde abo
3, Nebelsm!llc, sind. clhemLsclle' Verbmdu:_qgen. L&sungen oder
G em D clle, d ie: durc ll i p hysikaJl isc :be ' oder ehemische VOI! '~nge
sichthindm-nde Schwe'bskdlt,eilch:en bilden. In Kle1nnebel!-miUeln lJ"Wd Nebelwpfen wemen die Nebels :wff ,@ mtzUnd.etun:d abg'eb~t
BehelfsmiUM,g k~n erne Sichtbehmdemng aueh dueeh .A'b-
brennen von. l"Eiuchentwiclt:elnden Sto:lleu lerzeu~t ~ni.en.
4 . D ie in del!' BU1 l!desw eh r lem geJi l .h r ten N ebelm tt te l konn R
unter Biil'lI:chtuo,g filer Sjebube~hbe!timmunG"elil (ZDv 3 / 2 : & )o h _ n @ Gef.§hrdung d~r etgenen T!E"uppe emgese'bt werdea,
Die Grundsitze ftir das Verhooten b~i F'eimlldnil'bel (ZOv 5/1V,s~Nrn) duden jedoeh ntcht auBe: r ac'hi getassen w'eroen, damU Neb@lmjtte~n 8uch toxische Nebell(.KampfstQ11'nebel) er-
~ e < l J J I g t werdenk6nnen,
5. De!" IdlnstU.che N~be-l i1Jest.ebt. sus SchwebstofEWilcben (A~
solen)" m e ~~d1. etlts:prechend ml'lel' IGro.ie und ibr.em :spez.ifi-
schen G~wid:l'l sCM dJ"oder lm& ::sam OIib~eUen.DWleh .Z~m-menbalhm,g 'odeI' l",wcliJ.tigk.eits.aufnahme konnen die emzel-[len T,eUchen wachsen und d ilQu]jc h sc '!1 neUer absin_ k!er u,
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Ern. gndaer Teil del' Nebil2htoffe erzeugt. neben k~ri.!;tUchem
Nebel auch Rauch. Im foLgendm wird nur noeh von Nebelges;pri lcl; ,en.
1 6 . Die sich tmiHdemde Wil'kwtg bemll.t dar,auf, ,daB d i @ ' L.ichv.
stmhWen an den SchwebstoJlteUcheHl:'eHektiert (zumdtge--wonen), gebrocben, .ze1'\Str-wt ooer V10U i h n . @ Ili J varsehluekt(absorbhm,) w,emen. Die Sichtabnahme ist abh.angig von derFa:rbe und Dichte del" Necbel!wolk.en. Bei weillem Nebel wird
w e Sieht, vor allem durch Stl:'@'lIlW"Jignd Breehung herahge-set<:.t; im sehwarzen N@be l wird das Licht in. der Haupt.s.acl.le
abscu:'1bierli(]BildI}.
Die Fm-be des Ne:bcl__swiird bestimm.t 'lOll d.el" ,ch,emjjsdten,Zu.sammemeuW 'l Ig des N@bebw9: 'e : s und VOl'll del ' AW iibr in-
glI11g&art
welBel'N:rb~1StrellUl'lg und BIIOOllt1.lii!! desUll:liItes
BUdi l
~llwaneJr N'l'b~m
TeUwe Is e ,o lf-ec J'~ eAib!>lJrptlon
7. Die. ich:' Im Nebel selbst ist Immar besser als die Sjd'Jitvan
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9, D!e gertngeren flelJl~gkieiu;k(lD!tr-asteim Nebelhaben nebender Verminderung der Slmtw>@ite cine Abnallme der Sicht-
genawgkeit. ZW" FoIge"
9. KUl1s'ilicher Nebel[ scllwa,clit 'w~e ~,ede Venm_reitrrigung' derLuit die thermiscbe- Strahlung von Atmndletonationen. ,Einegro .8e R oU e, sp ic l t . d .abe:i auclJ. die Farb1lmg des , NebelSi .
Dichteit NeM zwiscllen dem Dm.onationspunkt elnes Atom-~ p r-engko rp em 1I,I !nddem ,Zicl kann d ie , W i !l: k-. . :mgd el ' '1Uuerm i-sehea ~S!;r 'J_hhlf ig urn &5 bis 90 P:roze:ntv,err- ingem.
lit Die elektronisehe Nah~ und.F,@matufklarung wird durch die2 , 1 I l 1 " Zeit eifilgd'riihrten 'Neb~jmUtel meht, be@:iinfliuiB't.
Infrarotstrahlen werden von krLinstlicllem N,~bel j,edoch :stark
gestreut. Nacntsieh,t- Md Wlramtg@l"aie' werden daduld,'irum graBen TeiE oowirksamgemaeht.
U. Kiliu;tlicbcr Nebel w:h:ddureh felgen -d e Ems& 'l: :zm iU el alllL~'c-bl1ll~b.t;~
- Geschu;tze,
- Raketemweder,- Lyftfahrzeuge und
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1 . 1 )
1.2. K!1m;Ukhel' N'ebel w~:rd Linden meistenFiUlen n:i.ch't lI.nmit-telbar am, Freigabeort, smtdern erst, ,nach En.twickllung de.vollen, mit demo Wind abz: i .ehenden Nebe1wolke wirba.m. DieNebelstell!e' mul3 deshalb uba Wind zum ~"U vemebe!ndlen
Obj~kt, d,em Neb~h~e" liegen '(Bild 3).
,. . ' ' ! o .
Entsprecbend der E~genl i r t des E i 1 1 S & ! 1 t z : m l t 1 \ e l s . del' Wetter-
lind 'Gel.andeverhiiltwsse und des N,e-belzwecks is·t.die Entfer-nung zwuchm Nebellstelh!' u:nd Ne<belziel lIJ.fi."te:l"SclaiedJich. 8 , 1 . , e
kan n mel:!i .r -erehundere Meter betragen.
13. Dich1te und Farbe des, ,Nebels ricbten sieh fiach del' Art. desNebelmi't1el5.. Melu:er-e Nebelm~tter an ,einem. Freigaboortgl, icllzceittg cing,esetzt el'Zeugm dlicl: l i te ' t 'e lImd lan.gelle Nebel -
WQik@fi all> e:i.n Nebelmittel alleln,
14 . Bel del l!' Fli i .c :henv,e:mel ,ehmg ueh:t dell" N ,ebel . . .on den Fr.eI!-
ga.beorten der Nebelmittel) den. Nebelst.e:Uelll, ~n elnzelnen,l~ brei tel' werdenden Nebehtreifen ab (BUd 4).
Si@ vl!'r:m.ischm sidh 1n der ,Mjsc:hUrD.~~!lI]l,e' und vereinige:nsiehzu ,einer. gleiehforn' l l igen. Wicbt-en Nebelldeckie.
Mit dem Weit!l!l'2ie1ile:nwird. die .Nebeld.«lcte durcl1 Abmik~en
der Sch,wehstoff'WiWch.en.Ulild durc~ AUSlb:~itUlli.g all_ihUchdunner. -
Sj,e gebt ill emen .N e be -bd ll eli i!i l" Illber, der noch siehtdeckendwb:kt
.Di~ 1,08t sii!h aUmahliclt auJ, Ibis nul' l10Ch Ne'lIelspuRlII!vurhanden sind, dleaber or tHcl : l i QQcl:I. die Stch t be:e~ntriiichti.-gen konnen.
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15. me Sicbtw ,eifle in den ,eiJ:n :z elrumPhasen einer Flachenverne-beJung Ist uD'bersclrledIDich. Sie wird naeh der EnUemW1Jig
festge:]egt, in del.' ein Objcltt geFlI .de noch in den Umrissen zu
erkennen ts,l Einzclt.ie1ten ~nd ernt In ~h[" vi,el geringererEntfernung' (II. der S~chtwei.b~')erkennbar.
DIe Nebelldeekie bi.etetvoUkom:menell Schutz. gegen Erd- undLuits.icltt; die Sich: tw,E]t ,e betri:igt his 7 , 1 . 1 2~Qm,
D'er Nebel!sch l le ie r , melst der ausged dln teste, Abscl1nitt e~ne r
Flachsnve:rnebelung" biJetet Schutz. gegen ErdJe:msiicht undgegen Lufuilcl: l t iOI!.lS t i. efflHegende:n LU .ft f,. .hn .i eu ,gm; m e ' SidJitbetr-agt 200 bis 5 'C10rn,
]0. der Senik:ncltt.. nnd SclIragslc;ht konnen von. Luftiahrzeu-gm O'bjekte Im Nebe]schlcier bis zu einem Wiiikd von. 4150
beobaehtet W'e:ldl!H (BUd 5).
BUd! 5
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Hie NallSicltt del' Truppe.im Nebellsch],e]e:rwird IDeM behin-de:n . , d@ r Fah rz el,lgvel 'keh r is t nicht ersehwert,
1m Bereim. der Ne'belspul:en, l ist der:N'e'blili ungleimmiillig
und sehr dunn vertellt, Die SiclIt l"eiCht von 51110bis uml} m,
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Der mwch!lie:Bende Dunstschleier schra~llkt die Sicll.tweUekaum noch em. Ilnter bestimmten mcleorologiscben V,mlit-nissen kann e~ jedoc:b zlIlr Velt'dichtung V,gn :natodichem
Nebel uder Dunst beltrngen oder di~ SlOgsI' henomlifen.
16. Die Neb~]wolk.en. dehnen .S]ro bis zur Mischoo.gszone inBreite und Hiibe eus, Nebelunte·rgren2!1! und ~obe:rgl"mze
werden. ¥!;In. d.e'!: Erdob~Tfi!iclte aus g@ 'mes5etiL . ,s~e beriehen
mclJ in ,derR·egel a""J die Nebelhi i ,ne In. der Nlibeldecke undIm ,Nehe1£c ll le in -,
17. Von del." .Ne'behotclLe aus steigt del" Ne'bel aui. Au;::h bei
gleichmaBltger BQdenbaftung b·t die Obergrenze· bta 2W'
Ml.sc l tun ,g .5W ne 5eh r untencl1iedJich. Sie kann g)at t , 'W"elligroel" li@'rriSSeJlJ sell; manehmal neigt :sie al!llc1ili.ur TunnbU-dung '(Hild 6).
BUdlS :
wcml'
18" Hallet del' Nebel nkht am Boden - meist e m Zeim.en fUr
WlgUnstige W etw l'bed lnguoogen -, so wl rd von einem Abhe-ben gespNch'E;n. :Der Nebel steigt drum. entweder senikrech'thoeh wie elna Rauchwolkll;l llUS emem SclJ.OUl,S,trln bei Wind-,still,e. oder er :z.ieht mit der Luft-beweg\IDg scltriig ,aufwiLnsabo Bel :Jt1ir~ere.m W ind ge-hm die Nebelwolke:n in N'ebel-schwad'en 'ilber. ~elne Nebelfetzen konnen osich]ijsen und
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' . i ' "
191 • Bei der L:i.nJenvemebebmg neM der Nebel mit dem Windvon 'eID@rNebelstJelle in Rich:tung auf die nachste (End ' 1 ) "
Die ZWi~faIIil.[me ~e:n den e:inzelnen, Stellen richt.eg
s'ich nach, ,del' Re:icl1weite des Nebelrnilttels.
811d. 'J
Wlind
me NeheJstreiten der eln.zclnen, NebeisteHen geben melnafi-
der tiber mlId bUd!e,ndie Nehelwimd. Diese scll.utzt nU!f gagenErdslcliLl
Linlenvemebelungen sind nicht mogUch. Wenn sich der
Nehel vom Boden abbeot.
:m . B!!i del'PWIlkhremehelQI' wb:d em Zicl gerin~er .AusdEh-Dung du[,ch massl,el'1e ll! E iru;a t:i!: - mebt VQn K1eln.:ll.ebelmi~teln --- von den sich 8illKitigausbrei~nden Nebeliwolken ein-
gescffi 'J llossen, DOl!_SZicl wird selmaU und. \ 'oJl15,tiinmg der Sicht
ent:wgen. Die SiclIt im N,e:he]se1bst ist jedach sehr stark -et.wa bis zu 10 m. -e1ngeschrankt (BUd ,8).
\I'm~vo~l1I b Wl!mldlHe
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Die Konzentration des NebelsoolT,es erforderl strengsteBe-
a.cittuJlg del Slchell:heiJtsbestimmunge:n (.ZDv 3/21) .
.21. K:unstHeh,er Neb6 1st :me,ist wiNner- Sih; die ibn umgebendl@
Lui~j er ~teigit daher an de~ Fre.i.(gsbeswll@~urf. Naeh seinerJ!Lbkilhll.lng runkt der Nebel wieder zur ~odlmoberfl:Eiche' aboBel sehr stali:lil'er Llllf~ch~chtung,. vcr allem lib I'SchneefUi-cllen, kamJ. der Nebel aber a\lch di.e eril':eichte Stetgh,ohe bei-beha~ten und ,rune'Hochnebeldecke bilden (BUd ! B I ) I •
.DlId ! I
OJ. EmEluO , ,"OD, WeUe:r uDd Geliiliide
22. Di;e AQJ.sbreitung 'erneI' Nebelwolke UD'terliegt den. .Ei.nftilsse-nvon Wet~er und (k]jnde ~).B<cs'-iJillUU!iD,de Gr-Bnen sind dab,~]
~ Windu.nd- StabiHtli.tsgrad del' Luft
23. Uie\v.iindrichiwlg bestimmt die horizontale Zugn.chrung: des
Nebellij. Je S~l'k,el' die Windrleh tune' sch.wankt, desto griiller1st die nliche,ubel" die sic}] der Nebe][ v'erteil t, und destoeher b:l1den. sieb Lii,cken in N'ebcldecke und Nehe]schl'ej@r.
24" Von de!' WindgeehwilndigkeH bangt die V~EWeildatiEr des
Nebels tm Geliinde und seine mecboanische Tul'bulenz abo Jestarmer d~ese TuitmJenz bei OInwaehsend.er Wincllgescl1win-digk it.wird, desto rascher nimmt ,die Nebeldiiclrte ab,
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m s
25. Windrichtung und Wlndgeschwindigkei..t werden mit .Hlif'e
des ABCWeMiergerilits in .2 m Holle tiber dem Boden gemes-sen.
26. Vom.Sla,biliititsgrad der Luft han,cen die Verlikslbewegun-g~n des N ebels und ooUile th'ermische Tu.rbuJ.mz ab, m,eseTu.rbuJ!en__z, die wiederuID die Nebeldiichte beeifif1ulBt. list
stark hei labller, schwaeh hi.s maOig 'bei neutraler Lufts~MCih-tung: !lie f ~W t bei sl ;;Jlbil@ f l . .u.U.schi!chtUIt.!!:.
2,7.Der StabilltliJtsgrad der Lw! wi rd aus d,elrfut~tatt der Ein-und AUH"trahlung an. der Bod.ro6be:rfl.iiche. aas dem Boden=
zustand und <I i~S der Windgescltwirnd!gkeit ,erm..i.ttelt (An,-lage 1).
29. Windgeschwindi.gkeU und Stabilitatsgrad wirkien glei.ch: '£l!i-
tig am den N€'bel ,ein. Fur die Phmung' dies Nebelems.atzeswerden sile, durch a m e n . gemeinsamen Ptmktwert ausge-druckt. del!' die AUSbrcitunglPbedingungen kennzcichnet ILIfid
einen gam; bestlmmten N eb-eleriolg erwarten laBt (An-
la.ge 1).
a9.Bcdnll!WlseDde GroDen sind
- NlederschU8ig,- r-e1ative LuftJeuChte und- Geliindee.igenflchaften.
30, .Eede~liiige ki:looe'n die Nebel teUchen a.us: der Luft ..aIlS-
w~en". Die sich daraus ergebende' Diehteabnnhm€' des1"feb~JS·hangt von del' Art und 'von der Intensitat del' Nieder-
sehUige ab,
31 . D ie Rcl.a: t ive t .u1U@ iU clI1 te,beeiln l 'l!u.B t d ie Diehte elnes Ohliebels,
in getingere:m Malle als m . e cines Schwelnebels von Neb~-
t o p ! und Nebelkel.7..fa!, da die iesten T ' e : i l . . c l 1 e : n des Scll,we]-nebels Wasser aufnehmsn und quell en konnen.
3,2. Hauptausbc-eitlJ.!'1Ig1lmtlmdes Nebe]5, i lSt r u e der Erdoberftiicheaufliegende Schid:a;t der Atmosphar-e in 'emer Ditkevon etwaIOIlJim. Das Wetterge5!Ch.ehm in dieser Schicllt wtrd vom Ge~Ji~d.,e ooei .nf luJh.
33:. Die Geliindelonn beeit_nfluJBtden groBraumi.gen Wmd, indemsi.e ,die W:indri.chtung verandert und die Wimil~c.bwi!ndlig-
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del' Ktlste undo lm Gehrrge entsteh'5fi [oleate Windsyst.em~,innerhalb deren die Wmdrlchtung tageszeitlich um 181'1Gradse~wankt. Im.aU,gemeinm weht dann del" Wlind von. kaiU.erell
zu waflilileren Obe:rfta~henhin.
1m.Falle einer sta.bilen Luftschiehtung muD imm.e:l:mit ewerlLuftbewegung von hOher,en zu tieferen Ge:JIandeteUen bingerechnet wenlen.
34. me GeUmdebescliiaHenheU (Be'Wuchs und lI3ebauung)' beein-fluJ3t die Windgeschwindi,gke:i.t. Je "rau_he:r" die Bndenober-
fl i i iclne ist, destomehr ve:rlingert sic :h die Zuggeschwindigk.,eitdes N feb els.
35. BQdt ;D .u t und .Bodlmrzustand. beemftussen die~nvarml.1ing desBodens bei Tag~ und seine Albkiihlung' be~ Macht; s : i@ wirken
dam. t iliU! die Sbbiji'mtsgJ"ad~ der Lufi ein,
3lt\fasser.lLiiehen b~nstigen den Nebel~atz, NtIl' im Herbstkann \i,beJrden Wasseri:licl:icl'l. - wenn dtese wesentlich wa~-mel:' sind als das aagrenzende Lood - eine 5ChwOlche ,,'fber-
mik" 8uftretm, also 'e]:I1AuJwind, der die NebelsiI"eifen mitsilch nlmmt W'lJOz. B. me Vern.t'!behmg elnes Flu.6ubergangesunmogl!ich maehen kann,
D eI ' E in flI 1I J!J3von. N iede:l 'l!iic h1 ag, Relativeii"' L1.I .fHeucht.e und
del" GdiDdeeigen.schaften a m den Nebeler£olg wird imPunklwel'itve.rlalDe:n. (Anlage 1) beriicksichti,gt.
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Klp i ' loe l . :I
Velw@'nduogvon 'ki.uUlfhem Nebel
I. Gnmch1ilze
,37, Eel diet' Fe.i ind'\I 'ernebe.lung Uegt del N@be l unm1ttcllbuvor
und Uilbet !fe.indUclten Stcllungen. Hi@Fdu:reb. wird del' Felndgeblendet 'unci in ,~nen BewegunJ:en, behlndert,
Felindvernebe11!mgM konnen in al lenK; . tmpfar ten angewen-det werden. Sle e:lionkm weru,ge:r Nebelmj,ttriJ, a~~T~mver-nebell1 il l l .gen. F il l" d ie F:eindvemebdun,g eiglleD ~cll vnrnehm-Ileh Artille.rie und Luftfahneuge; in besUmmten ,La.genWId' D e i . giIDstigen W'ett!!'I 'Vio]'iuuset'Zll1iIigeJl aJum KleliJmebe~mattelI(Bild UJ) und Nebelropfe. -
BUd i'l
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Tamvern.ebelung :zieh.t die Au_fmerksamk!e i l t des Peindes auf
sieh 1 1 1 1 1 1 1 1 lockt Feu@r'heraua Die Nt!bclau.sdehn.'ILUIgmull des-halb 111m em M.ehriaches groBer sein als das zu tarnende Ob-jekt ScbelDvern belungen !i~nd(l,ft zweclt:maDig.
nU:Ollvemebclungen wernen in del!"H'aupts.Eiche in der Verliei-digung und im hin_haltelilden Kampf angclegt; lm Ang:riiffk~nner!. m e Zllm Al.i5scl1.Oidt.m,~l"i!e,indUchen Beobaehtung' indel" Flanke dien n (BUd 11).
· · f ' % " " - , , . . .!! I.. •• i!'
~ .'. '. ~ - : ~ / " " ~. " , · 1 ~ . ~j • .' I.. .
".. ~. r : .II. .
iFI~k!.!A'Vf:l'fillllel,Ubj[
IUlli :lI1
t/. . . . . . .
I.l:fit'el!J emebemDll,be~IdlJilla]~n.llem,
,&:Ii!!l!~iI:
!LlIJIIell;V1!lHl~b IUIg
b~ Al'Ij'rU"
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39. Jede VernebelWl.g verriegert die Tre1'fgenauligkeil und kannden Fcind zu. erhohtem Muru.Uonseimatz z,w:i.ngen.Das gUtbesonders fur Waffelli, die rm direkten Ricbtverfahrffi furZie] bekarnpfl:ll (BiJd 12).
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1m Wirkung:sbe:reich die~e:rWaffen vermindett sleh die Tr,eft~g~uigike:it bel,
- eif!;'e r Tam vernebe[ung des Zieles ,am: W I"
=elner 'rarnvemebelUIlg zwisch'~n Zie], und WllfFe auf
1 I l / ! i i .
_, ,elner Fe:l.n.dvel'fiebehmg del' sChie.Bende:n Wafte auf1/1 .0 .
40. Bei Waflen, die' im iLndir-ekten iticll,tvedahrel} oeo,hacMet
i!ichiJ~~n, sind Kor:rektur-en erSlChw'ert . Die Wlrkung wlrdbesenders bei beweglichen, Zielen herl}bgesetzt.
41, Thfi!)jve:mebelung,en, ver-nindeTD die Ortung des Z:iele3 dUIChIta,cliaroder so:Q$tige',aerate dierLuftfaiuuuge nieht, verhin-dem joooch den ,g~e1ten Einzelbombenwud und Bord-
walfenb~huO,.
42. iSd'wiuvernebellltl!lun sollen d'en, Feind Uiu:schen. a.blenken,setn Feuer herausloeken unci zersplittem und seinC! A:uf~me:rkiiamkelt ennuclen. Sie habm -nur dann lErfulg, wennv'om Feind niiclIt oder illEst naeh geraumer Zeit erkannt wird,daB er geti iW !cl1t wurde (Bild 13,), .
43. Jede Scbeinvemebelung mui ,ortUclt so 0![!ge1egtwerden, da~
sie auehtaktlseh ,g~aubh!i.ft ist. Der :F,eiJndnao aus der Lagenich't solon erkermen. d a n eli sich urn m,e 'Tliiuscllung han-delt,
Anderemeltsdad clliie ,e~geriJeTruppe nicM gefihrdet
und die eigene Beo:bachtun,gstiitig;keit nicht dureh die f,e:iind-
Jicll.'en,Gege :n :m i li J3nahmen beh inder t werden,
U. ,sclJ.cinv'emebel1lln~ sollen nieht smematisch ange'1egf wee-den. Sile'kOnnoo
=aUcln,.
- MitTnm- und Feindvernebe]lIin,gen zusammea,
- :..:wischm. Tl3Il'fI.- und Frindvern,e.'belungen. OId@r an ~hren
Kindem
.~n.gleithem. IUmfang, starker ode.r 5chwacher, ausgeftihrt,werden. Schon bci Vemebelungen in Jdemem Umfll..ng ken-neIl ! . $ i e - ny. tdkh sein,
Gma,vem~belungen dud'en :mic'ht OhfN~ Scbeinve:mebehmgengeplant werden,
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45. O'er A,uftf'ag llii!"eine Vemebelll.mig muD ,en1lh.~U,~n:
- Zweek c leF Verm!beJ] ,ung!
- JBeginn una Dauer de l" V,e rnebeUuJJg,- Ge-land~ile. die nebeliN!i bleiben milssen, und- UnteITic.h.tl;[!'lgbenaehberter Einheitm,
U,. 'Wflhreitdbrii kleineren, ijrlUch begr-enztea Vemeoelun,gendie Einsatzml.ttel sehnell verlagert werden konnen, rind. belOl'olilvernebelun,gen urnfangreiehe Tra_~orte und V@rlage-rungen ,ir!, del"Versor,gung notwendlg,
4 7, D ie N ,~ be:Jll in ie legt die ,ArJ .or .dD, t l l i !gder Nebelstellen im < G e -
ninde fest. Inr Verlau1' ha_ngt VOn del" Wi:ndrichtung, dem'G .eU ind e un d von d.el: :A r t des, N ebelz je~ es a b .
46. BoHen NebeUinien so1'o1:1.besetzt werden, so 1st der Ei:nsatz.vonubereiten. menu wird ein Kreis urn das Zielgeliinde .in
Sekwren elngeteiU ,(Bild H). Deer E'lma,t,z ist dann bet je d @ l" '
WilndrIchwng mijglic 'h . Je Bektor sind Art und Zahl cle:rNebelmiltcl 0 1 ; 1 , : 1 bestimmen SQw:iedie EnUemung cleF NebeL-Ilnie vom Nebe\zi@l.
N
~
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:'liD'" Stdl,Mli. ausrelche1llid Zeit, N@be]mittei 'I.lII.!dBedienu1I!gsp;erso-nal 2.ur V'ef'fugunc, 00 wcr-den die H@bemoi'eD aueh ringior~mig run d!.asbeiohlene Nehe1li.el bes-etzt (Blid Hi). El:iLtsp:[€:~ehend der Wind:rlchtung ist zu befehlen, in welehen Sektorert
Qd.er T,eli~kto,[\efi die Nebelmittel in, Betrieb genommen wer-den.
B W l[ lJ 1 . 5
I~'t"---~ I/,. "I
In~~ ~. I~, '9'
\ W VIf' ~_.& ....¥ 'iff-, -/'\ca"_ _ _A _ _ ~
D iese E insatzELr t komm t besonders bei Vernebelung I :deinei : ' ie r-
wichti.ger Obj ekte in lBetracht (Ver .kehrskPQtenp1Jmkte ,
Uben:etz:steUen).
Sci. ste t igem W ind uber- e1f1en li inge-ren Zeitraum ist ;;lilH:h
cine halbkl"eido:rmige Auistellung der Neb~lnUttei ausrel-chend,
511. Bei klleilnen Nebelzielen sell diiveAusddtnUl'l,g der Vern.ebe-lU1'I,g das 10'- his, ,20fac:hedes zu t\amenden Obi'ektes 'betragen.bei g!l"6.6efien N ebelz ilelen (ab 2 5'0 m S'ei t tcn l i inge} ver r inger 't t
sieh das VerhiltrllS fluf das ,4- blS ,5facbe.
5,~ . I s t mit dem Einsab: von Atomsprengkorpe!l'fI. au r,ecl ' :U'l!cn,
mu6 die vemebeUe Fliche mmdestens Sma! MroB sein wieder Wirkungsb-ereic'h desfu r die&es Ziei mbgliche:n ederan-
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zU'l:IIehmer.tden ~ tQ,D ai tj (lnSW eneS i. 1st die5:el" mcb: t bekannt, 00
ist ein Detol1ll. UonSW"ert von 2 ,0 K T (Lufidetonation) anzunelil-
mr;n.
52. FUichenvemebeluQgeg g;rmle'ren A'Ill'lmal3es ~md nur mi.tNebe1miUeln zu erne-len, die lange' Wlrkungsdall'@r und
groBe Rcichweite besitz.en. Hlerfiir . s i n d l , NebeUdpfe- geeignet.
53" Nebel.,einsatz tiber gr-oO@F1Ei,chen kann auch zum Z~eJ. hallen,InUF T'eilgebiete md mer Neb@klecke oder ein.,em Ncbel-
sehle ler Z " Y . l ameD . " DeM F,e~ndwird d~mit me Ziel l iW l<l .a .ru :ng
aus dm- Luft e·rscl1w~rl Sci diesem Verlahren e'rg.iinzendie
verneaelten Tei]g,eblete die Irn Gelinde 'vo:rh.and~ !naiul'-Iiehe Tamung una Deekung/.
54, Beim stll!tiQ,nirenB._u,b von N,e,belmitteln fllr ,Fl1ichmver-
ne'behmgen werden, diese fiber di~ gesam·te Flame des einzu-nebelnd!eD IGcltindes verteil t ,(Bild 16)1, .Abmnde !lmd Zwi-
.schenriiume kBnneil das 4 - bois 6falc i1e cllel ' .noFma]en AbsUil l ide
oder Zw~schendi,ume betragen.
: s ; . e'l~l0 If 3
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HDv337/300 VS-~rn], Deek:btllltt:3
II. N'ohlm.iUe.I
27
55,.Neli.elmitte~ lassen sich In aJ]en K~mp:f.<lrlen .zur eig~nen T<!l!!:"-
nun,g und zur .Blend.ung des Feindes eittt.SJetzen.
Zu den Nebelm:itwlnge:horen(1) K1e:irrnebelmitt,el
- Ne:belW'llir.:fk.orpel" !
- .Nebelkerzelfll. J) ,
,(2) NebeHopfle ~).
56,- Ne ll ehvudk :i Ii q!oe< l' werden mit dem Nebelwurfge::l:atge:pamer~~er Fwz;euge zur Selbstveme'belll.tiJ.g'ooer zum E:iinnebeln elnes
GeUindeabsc'h.nitts e:ingooetztDas Wuriger§.t sW.at dabet dieWur!kQirper 40 bis 70 mwEi'll UicheI'f'Or:mig zu heiden Seiten in
Sc.h l )JJl . r: i .ch t ll I1 l.Sns (Gesamtbre ite bis z u1!O m j,D~r Ne'be]'lWiUx:l'ktlrperrseugt emen Intensiv deekenden Nebelvon !lIlDls 200 Sekunden Dauer,me AnOMn.1lmg des .N ebelwurfgeF~ts an den gep anzerten ](i'a!hul"-
zeuge'n richtie<tsich naeh deren .Art und Au:fgaboe.Del' Wurf~·ktil"iPE':rUilH iSkh aueh mit de:!: Hand! wmf;!n, wean die AbleiB~
xOndung beUi.~]gtIst,
~7.. Die N,ebCi~tln!ilJ I) went zu Meiner@n, ilrilich 'lind :z.eitlich be-
g-reIliztern Vernebe]lmgen. Sie wiegil. l.,1I!kg, lst mit "B~rge{['-misehung" (l)I_einem festern Nebelstoff - geUm t und ha t eine
Nebeldauer vOon.twa 4,5 bis 5 Mm.tlten. Entspre[:hend.W,eUerund oGeH inde ,erz e'U ;gt.sie eme grau.w eiae Nebelw olloe von 15(1bis
!lU!I'm Lange und 10 bis :2 0 tn Breite.
56, N'ellleltijiP~e >l;j:lgnot;nslchfi:ir Fl!ich~n-. Lin.i-~n- und, einseln eln-
gese1tzt,. zu P!!lInktv't'l:'nebelunge:n, wenn eln sehr wenteI' Nebelgefordert 1st
Nebe]topfe sind mit .Bergerm.li;;ch~~ geflill.t; del" ~i:mIelMTop!wiegt 12,5 kg~ 1m NormaHalli] wendetman Nebeltopie in der
.zus~m:mengekoppe~:t;e[!! ](i 'm·.m, 4 SHi.clk:UDe:l'ei:l1aillder, an.
Sie entwiekeln emen sehr ruch.ten, gr:auwei.Ben. Neibel, der 100
bis 3~Om wel t gut s lcMmuimld.emd wirkt;. die Breite deli ' Nebel-wo]ke arreieht 15, bls 30 m,
ij NElnlL~,o.i;i_i'ER. DMI~, l.~ .KG, H.'C
,Eril~ v ..r.l!!..r!!!.,iI.; I'lEIJELKgZtl, DM], !'Ie") NtlBIllLKOR.PEl!, DM2!1, 1:3KG, He
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DIe Nebeldauer des einzelnen 'Topf'es b~b: 'agC;etwa 3,SMin1U! t@D,
die un~te:r'lU'l)cbene N"e'be]rl,au.ervan.~, zU.: . ' l~am:mengekoppel t€ 'n'lo;pien etwa 14 Minuten.
5:9.. Ute Nebelentwlick].lilIflg· der Nebelmit te] nun skhrlicht von@itigabseellen. Sol1 e k i ! 1 . Neibe1m.Ji .Uel V'one:iti.g geJ.ijscht werden, so
ist es in,erne e'twa 50 em. tie~e 'Grube zu \V)2F.fen und die'hl mitE;rde z u oeW :!ck:en.
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KapUel3
B fnsa Iz von. K~eiIDml@blmiUeln.
60. Nebc1wudkorper und Nebelkerzen dienan zu klemeren, Orl-
lleh und zeitlleh begrensten Vernebelungen und werden im
aUgemeiflcn im Rahim n von 'FeHeinhei.ten verwendet,
61. Efltscheidend fur den Einsatz Ist die voraussjchtliche Zug-rlehtung des Nebels, ,Ziehl der Nebel auf den Feind ?U, wird
dteser geblendet, behindert und unslcher gemaeht.
Bei Seitenwind bildet sich eine mit dem Wind abziehende
Nebclw:ind, die dem Femd vori.ibergehend die Siehl nimmt
(Bi] d J'iI ) ,
Bild 11
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1'l"eibt der Nebel auf r u e ,eigeue Ste~hnlg zu, 50 ist di@'eigeneSicht langer behindert als die des Femdes, Unter diesen Be-
dinglllngen ist die NebelverwenduD!l; nur angebraeht, wennschnell der eigene Stellungswechsel folgt.
1[. Neibe ln '1 lJJdkorper
li2. Nebclwurfkerper werden zur S Ibstvernebelung von gepan-
zerten Fahraeugen abgewoden, WEn!:), diese durch ibc'flego-nes, ,gcz:l,eites Feuer iibi2'rrascht werden oder aus sOfl.st i gen
Grunden zum sehnelfen SteHYIlgswec!tse,] gezwungen sind(BUd HJ),
Sildl U
~ i.~
i~ ~.
~
j~~~ I ~ A ~ '
I : t 1 : 1 ' . ~.f ,~J:! ,..- - -
63. Unienvel"nebelunge.n ode. ::Fli:ilibenvemebelungen nut Nebel-wurlkorpern. dienon dazu, vom Gl:gJlcr eingesehene GeHinde-abschnltte, we sehnell uberquert werden konnen,. del' fcil!l.d-]jchen Sieht, zu entzlJehen [Bild 19), Dahei is! I.1!l befehlen, anwelcller Stelle - mogJ.ic l l :s t tiber Wind des e:inzlIlsehendelll
Gel1indeabsdm:ittcs - die: tiebe]wlIJrfkorper geworfel1 war-den mussellJ. Urn die 'VE>tnebclu_ng'ur die Dauer des DUITh-
:fahreru; :o U unterhalten, werfen dj~ einzelnen Fahrzeuce ihreWudko\lller necheinander;
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ill4. Nebclwudkoqier kODne1J! aueh daz.u verwendct wend.en, dasFeu~r des Feindes herauszulocken und diesen dann nach s i-
ner Feuere:roffnung nu:f das Schcin-Nebeb.ieJ. zu bekimpfefl;hil,el'iUr rn1..l!.ller Nebw aber seitlleh der cige.nen Panzer lie-g,en. AuBerd@m dar-.f die Nebclwolk'iJ:!' nicht die Sicht des Be-
ebaehters s O O ren (Bild 20),
BUd. 2 (1
/ I
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6J, Wei.cben Panzer im hinhajtenden Kampf als Letzte a lL I!S , 1,IInd
werden sic dab~i iiberrasehend angegri.ffl;l1, 00 kann der
Angrif{ zunachs·t abgewehrl und dann unter Nebelschutz dieStellung aJufgelll"eben werden.
66, Gewieht, GroBe und Wh'kung maehen die .Nebelkel"2ien 2um
wichtlgsten Nebelrulttel bai Kleinverneh,~Iungen. Mil ihr
kiinnen alle ALl-en von Vernebe]ungen durchgefiihrt warden,F,~indvern@belungen sind nUl' bel Nebeb:ugrichhmg zum
Fcinde hin mOglich., Nebelwande nur beii Seitenwjll'lid.
67. Bei lAD~eD\i'ern~be.ulllicelitwerden Nebelkerzen in groflen
Abstanden in der Windzugtichtung gleichz.eitig oder nach-
einander so gezlindet, daB eine Nebelfahne mit der MitteHlIf\eTwirks.:JJmm Nebelwolke nceh die .nii'l:hste Ne'belker-ze
voUsUilnwg deckt, Die Zwis~he!1Jl:'"auri1e zwischen den Nebel-
stellen betragen dann M) bis 5t1' m. lDi.eso entsteh.el1de Nebel-wand erfl!!icht ein.e l'lohe bis au 10 m (Blid 21)"
.Bei Schragwll'ld kann eil'le ahnllche Wirkung wie bei einerN ebel wand erreLcht. werden (BUd. 22).
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..
¢4"4 .
63. Fliidlcnverne;be'lungeltlJ e.fordern einen we]t gl'oOeren EiJl-satz von NebeLker.zen. Die Zwischem-aume miissen so v' r rin-gert weJ!1den, dan sieh tHe einzelnen Nebelstretfen uber-
schneldien, De!" Zwischenraum zwischen den einzelnenNebelkerz.en betrigt 10 his 20 m, die LiilngQ des wirksamen
Tarn:ll~bds reieht bis I!:U 1O(J rn (BUd 23)-
. . . .." . . . . . '" -..
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....... + "r
. '
.
, . '. -. . .
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• • _ . , r t . Ji' +
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. . . -'", ,tt.
~ ~ - - ~ ~ ~ ~ . - - - - ~ - - ~ . ~ . ~ . ~ ~ ~ .
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1J9. Bei tier VOr l ICN~ tUm' ig eincr Kleinvernebejung mit Nebelker-zen sind folgende Punkte 7 . 1 . 1 berilcksichugen:
(].) Week-hen, Zweck hat die Vemebelung?
(2) Wi~ g:roB ~st das Nebelzi,e.I,?(3) Mit weleher Windr-ichtung ist ZI,l rechnen?
(4') Weh:he Art von Vernebelung ist 2.weckm,aBig?
~5) Wie grofllst die Ges.am.t1.ange der Nebellinie?
(6)Wie lange sollgenebeh werden?
Aus dilesen Angllben ~fgibt sich
- die Aus'I:"OIIhlder Nebellinie,
- die Bevorratung m:itNebalmitteln lind- derB efeltUuI" die Du rchfilh ru ng.
70. Del' .Bei'ehIfUr den Einsatz enthalt
L F@"ind/eigene Lage,
2. Auftrag,
3. Duren£Uh.run.g des Neheltlinsalzes
- Lage del' Nebellinle (im Gelande gezeigt),
- Ansahl del' Nebelstellen,- Platz ,liir die Ncbclstellen und Emtei1ung des
Bedienungspersonals (Bildung von Nebeltrupps),
- Beglnn und Ende derVernebelung,
- Ze.ichen hierfuI',
- VerhaHen naeh Durehfuhrung des Nra-beleinsatzeg,
4. VetS4:rrgl,mg mit Nebelkerzen,
5. FernmeldeverbiIlldung@n, Platz des Fiihreni.'11. MuB die Vernebelung abgebil'Ochen worden, £0 ......rd di,e
Nebellinle unter Wind begiLnnend geraumt. Dil! am weitesten
fiber Wind Iiegende Nebelstella setzt das Nebeln so langefort, bts die Nebellinie gerliumt 1St .
7.2. Zur Durcl1fiihru.ng des Nebelns werden ,N,ebenrupps einge-
teil'l. Jeder Nebeltrupp kann je nach Starke 4 bls Ill' Nebel-
stellen unterhalten .
.Bcsteht kelne Verbindung . lwisc lu : 'TI dem Leiter des Nebel-
ein.satus und den eineelnen Tru,pps, so ist eine NebelstelfealsLcjt-Nelbel-Stelle einsuteilen, die vO m allen Nebelstellenzu sehen 1St .
73. Bei VelrwendUll.g von einaelnen Nebelkerzen kcmmt as aufSchnmUgk.e:it und unverzugllehes Ausniltzen der Nebelwir-
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Kapile~.4
Einsarh:von Nebenopfen
76, Nebeltopfe werden vOl"Wiegencli flk Flaehenvernebehmgen
und langdauernde .Unie:nvemebelllngen eingesetz.t.
Das schliH~1I3tnicht aus, dan der einzelne NebeUopf wle eine
Ncbelkerza verwendet wird. Hierber ist zu beaehten, daD ein
Wedell des Nehe1topf~s n.icht niligUc.h ist: die Zunds1elle lstdaher gleichzei.tig NebelsteUe.
77. Fur groBe Flachepvernebelungen und langdauemde Linien-
vernebelungen 1St die ABC-Abwehrtrupp.e durch Ihre gr'o~Ilere Ausstattunc mit Nebel·topfen besonders gee[gnet. Die imfolgenden beschrlsbenen Einsab;grundsatze und -verfahren
gelten fijr den Einsatz von NebeUopfen dureh alle 'I'ruppen
entspreehend,
18. Bei Linlen'llernebeJungen werden die Neb ltopfe in der gl.ei-chen Art wie Nebelket7.:f!n eingesetzt, Die ZwisehendhJlme
der NebelsteUen sind [edoeh erh.·ebUch:gJ"oBerj 5Je betragentm Mittel 100 his 150 m; die Nebelwand 1St 15 his:20 m horn
(Bild24).
Bild 24
19_ Bel FHichenvemeb~Jungen werden d~e NebeWlpfe entsp["e--
ehend den. Wettel'"- und GelandebecUngungen (Punktwerlver-
fahren - Anlage' 1) im Ge]ande vertei]t. Del' M1ttelwert furdie Zwis .ch . ·enraume Beg! bei 3 0 ' m, die Uinge des wirksamen
Tamnebels reieht mindestens 31HJm.
Dabei tst zu beru~ksicht1gen. daB die Nehelstreifen erst nach
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raum der Nebe]stellenel'lltspricht (Bild 25), elne wirk:Hm.eN,ebeldecke bildm.
Bei Senriigw'ind betragt d,er Zwiscbmraum zwisehen. den
Nebeb1 11m 60his 7'0 rn,
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80. Die NelJemuie ist die z .weckmiJa igs te Form der Au.!s: teUu:ng
von 2.t1sammengekoppeltcn Nebeltopjfen :lUI DUl'chffihrungdes Nebelaufirage-s. Sind die WetteNerhiilwSl:ie unbestimmt,so muss en.mehr@ :!',e N ebe ll in ien vorgesehm werden,
ni.e Lsge der Neballtnlen kann bei Einsatzvon Nebeltiipfen.stlindi.g verbessert und bel. Anderung del,"Windrkhtul1g ver-anden werden.
81. Ein ABC-Abw,ehnug besetzt in der Roegel ,elne N,ebe1Unite.
D<tbei kann ein ABC-Abwe.nnoldat 2, im HBchstfall! 3 Nebel~stellen bsdienen, Ein,e geri.nge z,eitUdlle V,erschiebung heim
.Zilndcn der NebelW'pte is:t dsnn in Kauf zu nehmen,
82. Die Beobac.biliDlgs.stelle mull so ausgewahltwerden, dla&ron.ihr die Zugrichtung und Tamwirkung des Nebels im Ziel
beobaehtet \V,eroen kann, Sie liegt hinter oder settlieh del"Nebclliwe.
n'ei Se~bstv,emebclungen konnen £'),uchBee bam tungspostet.lOiill ' l dem ve-roeheiten Gebiet die Tarnw]rkung' me]den.
B3. Bel [edem E1nsatz ist I:im.l'bewegiieh€!, Nebelr.eserve zu be-stimm.ein. Sie wb:d. eLngeset:l:t bei
- Ausfafl VOn Nebelrnitteln oder bei abwelehender Zug-ri.chtung des Nebel:!! zum SchlieBen von Nlebcl lUoken .
- Anderung d!er Wlndrichtung rum schnellm BesetzeDeiner andef\e,n Nebellini@ oder bei
- Zunahme del" Windgescllwindl,ig_keit zum Versllarl{eJ]der vorhandlenen NebeUin:ien.
lhre Starke betriigt bei Einsab: von Nebeltop:fen ,etwa 1/1 bi.sIf.del' in der Nebe'lUnie etngesetzten Soldaten. und Neb~]:rn]t-
tel. Die Neb~lfi@Siervewtrd in der Niihe des Gefechtsstetndesberattgehalten,
84. Dec Gri,~btssumd. roll mog1iclnt :;;:entl'al zu den NebelUni!!'rIIiegen, Hier la,m'en die Femmeldeverbindungen zu den ei.n-
gesetzten Ziilgen. Q<d!erGru:ppen zusammen,
85. Bel. der Groberk:ullilllU!~g' vel'di\ift't sich der Kompaniechef
mit semen ZugfUhr,em ;l;-un·1i.,chstinen ttb~rb~iC:k libel' d,enEinsaiz;['iium.
Bel der ansc:hb@l3li!nd,enE:lm:elelflrundung kom:mt es da.rlu£
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4 0
- di€,vo,raussichtHchfi!n W,etterbediii,gungm nacb 'ort-lichen Messu.ngen zu errechnee,
- die NebelliniM zu bestimmll:n,- die B@Q'bacbtlllngssleUen zue Beebaehtung ,der Nebel-
a.w;bJleitung und- den Gefecl:!.t~tood SQwi'e die Fer.nme:ideverbindungen
fHtzu],egen,
a l . l . Im iEms8Jb!l'aUtn bestm.mt der Komp.antecnef naeh Auswer-tung dier drtlichen W@tterverhii[tn]5Se dureh den, Wetteraus:-wet1er und unter ,Beriicksichtigung der Wettervorh.e'l'S3gerue Lage der N@!beUinlen.weist den Zugen dle Nebelliniien zu
und befl.eldt den Ort dies 'Geiechtsstandes.
8,ll. , D e . I : ' Kompamet rup , po erkun.det die Beebaehtungsstelle, den
Platz del" NebeJ.reserv,e und den Eauweg fUr die Femsprech-verbind!Jllng zur gach st ge le ge :n e: n. P 'e 'l "mne1d.emsch lu .Bst li ll e
bZv,l. F'erruprechvermittiung. DeI' Wettel"aulSwert~ begtnntso~ort mit den laufenden Wetterbeobacl1tun_gen und -mes-
,s1!ngm.
8-8. Die Zqgfillu:er bestimmen in thrsn N~lbellimen. die Ab~scl1niUe, die von den elnzehum Gruppen zu besetzen sind,
O'er Zuggel'echtsst:and ist so Bluszu:-wihlen, daB m .o g]ich .s t dieganZ'e Nebcllinje von dort zU (ib~Igehen. ist.
D:i,I'!' genBl1JllE!orUk.he- ,F-estlegung fur jed,e' einaelne Nebe],steUeist AulEgabe der GruppentUhreT. Dab iwerden naturlicheDeekungen, T,ammogUchk.ci.ten und Zu.fUhrung del" Nebel-:rnitte] dureh Kraftf,ahrzeuge beriick5ichtjgt.
lB. Du[\chfiihnmg,
89, Aufgnmdi der El'kundungser-gebnisse g~b t del' Kompan lec ih . e fden Befehlfur dM Nebeleinsutl:. Dieser e.nihal t folgendePiutnkte;
1. Feind/eiigene l.age.,2. Auf trag,
3 , . Dur,ehioonmg
- eigene Aibsiclit mit geplantem Ein:satz.- eilng,€SC!lzte 'TeH~eiten,- La,ge der N,enelUnien,- Zwischenraume zwischen d~l!][Nebelstel.len,- Pllatz der Beobamtung& 'lte .]Jen,
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41
- V'Emalten naeh Du~C!hfubru .n .C des Auftr,age5,-fie:beJi:reie Raume,
- Sieherwrg.
~ MatBnahmen ful.: ABC-Abweh:r umd Flieger.abwebr.4. Venorgung
- :Zwlllirung VOD N eb(!im l tteln,- Platz: des SaniUitcStrupps und del' nscllste:n Sam-
tatseinrimtung,
5. FernmeMe·verbindungen, Gef~h t s s tE lnd .
90. Nach EintreBen der Kompimj,~Im Einsatzraum bezi@hlHl! die
z . u g e Urnd Gruppen. die befo:hlenen N ebellinien.In. deer N~belUni.ebegi:nnen die mJUoe]nefiSolda~n mit demAusbau del' mgewiesenen Nebe:ls~eUen. Die Gruben fUr die
N@belUip i e w(!l 'den 00 glioB O !.ngelegit, CLaP die :H h: dim EillMitz
befohlene M!lWged.arin, Platz .ftndet. Die zU ie 4 Stu,clt zusam-menl!rekio p p eI ten N e b@U i:ip fe Ullegm mit 1 0 1 e r n Z,wischerrrauID
In d.el ' Grube ~Bild ZI.H.Durcll das Abbr,ennen del' Nebe]Wpfein dell' Grube werden F'@tl!eFerscheinungen undJ Brande ver-mieden umd 'e m sleicbmimger Neb~labzug' erreieht,
D..c~.Uiiig:l, ~QCh
fl.lr
B,.~leIlllI.lJillgl
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Hat lein. So]dat mehrere NebelW p! 'f_! zu ziinden, so ].egt e:r set-nen Bcobachtungsstand in dieMiUe der ilim. zlll!let-eilten
Nebelstcllen .. Er muJ3,diesa von h~er ibeob:achtenund in kur-sester Zeit el."Tii:ldl.en kOllIl!ell.
Grnppen- und ZugfiLhrerr iib~rwac:ben den. Au-sbau de!'Nebelste1len und achten dabei beronders. auf Tamung undBrndgef!ihrd1lliJi1g.
9I. Die Nl[liJ@lbe:reitscll .au'l!>t hergestell t, wenn
- die' Nebclgruben angelegt sind,- d~.e Nebelllipf'~ In tier! Nebe1gl"1llbm mit . e~ngese'1!;zten.
Ztindem nebelbere:U Hegen und- die NebeJkenen als Ersatz bei ,ein.,em Audall. der ersten
Ziind!llll\gz;iindf'erng g~macililtsind,
Die Ne:belbea::eibchaft wiird dureR Zurui' "Nebelbe.reW' und
Hoeben des Armes gemeldet.
92 . Der ~m.Ko,mpaniebdehl.f~tgelegte N.~elbeginl:ll ist der Zeit~punkt, ~u dem der Ne'be11m Nebeh.i,el sein mull,.
Deshalb sind
- del' ZeitbedOlrffur die Bef'eh15iibermiltlu;ng,
- w 'e ZUnddauer des Nebdmiittels (dwa 10 Seimnd.en)Ilnd
- die Zugda.u~1"des Nebe1s bis Z\l!m Nebeiz]ciVOD. der befohlenen Uhne.J i t : I fUr den Beginn der Vernebelungabzuuehen.
Zum Beispiel skid bel einem Begum der V~rn@be11!l1ngm15, UbI'. einer Entfemung d i @ r Nebell:inie, 211m Ziel von 150mund einer: Windgeschwindigkeit "_"on,4 m/Sf.tC a]:n::llrleben:
Zeiltbedad fUr BefehlsUberrnittlungund Zu.nd~~ in der Nebelhnie ~ 30' see
Zumd'verziigerung
Zugd:auer des .Nebels bb ~m. Nebelz l .e1 Ca.
.H I ,sec
40 ,SEC
,80 sec
Das Kommando zum lBeginn des N ebels wi rd vom ZugffJh foe!',od,erF-l ihrer der Nebell~ 80' He vor .15 UbI' gegeben.
93. Auf das KQmrn~Q,do "N'ebe:J. .an" werden d i i . e : ' ,ZLinrle.r deF
Neb~hniUeJ. abgez<lsen. Hat em SoMat mehrere NebelmtHel
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43
Beca,chte: ABC-Schutzma:ske bel\eUliulJten, Sh::be:rheihlJes~.m,-~WigeDbe;lu:'hten (ZD v 3121).
VOir AblilJW d , e ' l " B'renndauer del' ,eIDz,eJinenNebeHtipfe.. die andem geringeren N,ebelausstoJl3 zu erkannen ist, mussen diebereitgelegten weUeren, Nebel to,ple gezlLnd,d weI"den.
94. Das End,e d,es N~bcIm mrd mit dem Komma:ndo, "Nebel
hale]" befoiden. Daraufhfn werden keine Nebelml!tte[ mehr
gez,ooliet. Sind. die N,ebelWpfe zusamme:nge 'koppe .} t , werden
r u e :LOchet ' m t i . m ' ,ZUnd .u ib e:r 1l r ag un g d er n,icl1t brennendmNebelLOpfe' dureh Heir,aw;~ehen, der Regulier~_ie._bC:l" mit
einem. 's'l lock, Hak,en ode:r: del'gleichen gescltloNenj die bren-
nenden Nebel top:fe neb eln bis, :zumErUi:schen welter,
'95. So]} ,der Nebd sofon beencll.et w€:!."deu, sa iautet dasKom-m:.ando "N'Bbe! ausl", Auf dieses Komma:ndo hin werden die
Sch.Jell-@r ge.schlossenund di.e noeh 'brennenden Nebelmi t~elin der 'Grube mit Eflde ,:ru,geworien. , D O l h'lerbei meist noehlHebel auf's~ eigt . is t die A'Bc- 'Sen1lJ l tzmask,e zutragen,
9.6. Beim Riil lme:n del' N'e'llIeUiIllii,e,werden , R U S e den unverbrauch-tell Nebelmitteln dit;l Ziindel:' herQusgeschl'3.1!lM und die Vef-
scMulilsdrauben wieder emg,ese tz t . Di,eGruppenfUhrer 'ub!!r-
prill'en diese Nebelmi!ttel f l u : . f wen, Zy,S41nd.Mlt Erdezuge-worfene .• unverbraudtte NebelWpf'e werd,en freilge]egt, \lindvon den. a;w,gebraonten NebelWiPfen gelost, sie werden w~eunVol~ribraumte Nebelrni.tte1 behandelt •.Be~.Midigte oder nul"
te:i l lweise ausgearannte NebelmitkU ,and. naoh dm, B,i ;!sUm-
mungeu dler HDv 183/1 VS~NfD zu vemichten.
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, 4 ' 1
Anil:qe 1
(zu Nr 2 a , 19)
:Punktwel't=Vedab,en
:wJ I"Beurie :lI,U 'QG: des EiJD j)u&!ic~ , V(l]il, l , . r , e r t t ' 4 1 l " 'UI! .d Gel:iiD.de
,lIul cUeNeibeiaui!ibRiit'llog
1. FliiDige und feste Schwe'bstoif'e in der L1llft. : z : , B,. kWistJicher
Nehru, unte.!ilieg:en 'W],e Gase den Einfl i lssen von Wetter undGe.Uilnde. Bei aUen A uftr ,i igen . rue' den Einsa1!-z VOII N ebel ingriHle:rem llmf8l1,~ vorsehen, sind diese E:inftilsa.'l'!auf das Vcr-
halten des kLinsUichen Nebcls zu beurtwm. Ms Untedagefur diese B@:urtei1ung dient dar vom Wetterdiem.t. dee ABC.Abwehrtnppe aufgesteUte Ausw@rtelMlgen ,,,'Wetteraus.wer-
tung N~belelinsatz".
2. Bes1immen:de GlIillelli,iiir den E:influB von Wetter unci G€-
Hind,e sind die W indgeschw in .d iJgkeU undo det StabiliUitsgu,d
derLuH.
m E Wbild,G:u~b:wm.digk,e~t bestimmt die 'V ef'W'eilda1il~r ,lim,
Ge18nde und die Verwirbelung (mechanisclu!' Thrbule.nz).Sie wild nUt Hille des ,AIIC-WeUeli:gera,ws in 2 , m Hohe uber
dem Boden, gemes.s'en. Del' StftlidBtit~gl'ad ,del' .l.ufi beliOtimmt
die AlilnRhme del' Konz€ntration (NebebUchte) in Zugrich-
tun,g und die' VerlJkalbewegung. Da seine dilektlli Messungunter fo@'ldmaB,~£enBedingungen rucht mogJid.1 [st, wird er
im Punktwert-'VerlEahl"efi sus v "@f sch ie di en en 13 eobach tu ng endes W,et.teldieIl!ibes ,ermiUe1t.
Beeimflusende 'Gri .Bed. sind ,der- Niede.r5chlag, die Relative
LufUn~hte\!nd das GeUlnde.
3. Die Anwendllllg des Punktwert- V'e.rfabl'lens nUt dem Au~-
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48noel'l i An11ii1'4 l 1(nN. 28, 'Hi}
4. Der fn Telll II: ermi.UeUe Strahll.Lllgswert iilr 'WolkenlQ~en
Himmel zu eioer bestLrnmten Zeit wird Wllterr B@:rticks1chU~
gung derbooba.chteten iLu:fttriibu:ng und Bewolk.lIlll!g (T,eilIIIund iIlV) sowie des .Booet'iZtlsta:_qdt\s (TeH V) kOll'rigiert; und
ergitbt mit der ,gemessen,en Wmdgeschwindi~eit den Stabi-ut.atsg.rad derLu1t [Teil V n .
5. Aua StablLlUiilsg.rad del' Luft und Windg€schwindigke)t wird'!;!]l'l. Pun _ _ ktw e rt e rn u:i t te l t (Tell Vln. fur d.en . im T ,p ; tiRVI I I l in d
auf del' Ruckseite des Auswertebogens (BUd 38) HinweisefijI' d.enEinsatz der Nebelrnitl1e] und Aussagen fiber das zuerwarteade Verhalten. d~r N,ebe]mas;sen Olufgeii.Ulrt sind.
6. In den Teilen IX b'is XII wirdl der E~nfiuB VOn Nieder-schlagsart, GeliindebedecltulIg, Oelafidefc;u:m, Bodenart tmd
Relat tiver LUiftfeuc :h te auf d@'nNebe]edo]g urrtersueht,
'7 . m e "WetterliuswertUJlg Iiiebeleinseta" kann mcht nul" fUr.den Zeitpunkt einer :Beobacntung, sondern aueh fur ,eiinen~patceren Zeitpunk-t durciJ.gefUhrt werden. In dlesen F,!ill.en
lassen sieb D atum , lThneii, 1I .md BeobtICntungsgeb]et em-schlieDUell d1er Gelandebeschalf,enheit vorausbestimmen,.wahrend m e Voiihe;l'Sage von Andenmgen del' Wettereie-mente anhand de:r Wettervorh~rsage des Geophysikaliscll.en
Ber.at l l lngsdienst@'S der Bundes.w@hr und aufgnmd eigenerEdahrungen des WeUe:rauswerters. - besonders htnsiehtliehdes ra~esg8.nges, derWetterelernente - versunehmen :ist.
8. FUr die DUJ!lchlfwuung des. Piiinkiwen-V,erfahrer.a,s Uit der
Auswertebogen "WeUerauswertuog Nebll!l,einsat:l:'· zu ver-wenden. Die AngBiben sind - in d.er Reihenfolge I his XII -
w'i,e im Beisp iel (B iJd . 39) ,ehlzutr.a._ge;n. A'I1Iswer tebo,g ,en sindinde:r benoti,glten Am:ahl selbst Iileuustellen.
DEliSPunktwert-Yerfahren gilt fur :M i tkleuropa!
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4~Dooh~fjll
(:zUlN .r 2 8, 7 9 J
Beob<!!clIte!l ' l Iimeund .D i~ tgra.d.
DailLm und U.br:zeit: Z-Zcit (GMT); z" B. ][515Uhf MEZ =1415Uhr GMT (Z)
Beisp iem : '4 .2 .19 63, 14'l5Uhr GMT= OH4l.S Z feb 63
Bllli lbncMungsgelbL iet; D ,ElSBeobachtun,g~'L;biet sell Im Nebel~
TallILm lie,gen uder dtesem ~tsprechen.
BodenZ!lstan.d, und IG~a;miebeschaHefi-heit warden filr r u n QuadJral t von etwa
2 km SeitenThiingebeurlellt. Die Geb~et.s:-besc luc ibW IJg er :fo lgt in der A r t, dai @in
nicht am Ort beftndlicher Aw;w~rier da:sBeobaclltunBsgebi~t a m einer Land~kart@! eintragen kann,
Bei~iel: "Beide.rseits del" SiraBe vonADQRF DCl iCb BEHAUSEN,1I lkrn (lI s tw ir ts A DORF"
Hmsichtlicb. del' Z~t- un.d. O~g.aben ist die ZDv 311'0'1VS=NID xu beachum. .
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seDOQ . b AlIII.ltI 1(:zy Nt' 2 8:, ''I 'D )
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m Be:st:iJruDu:ng,emdes St.rabluDg~wedes 81 fur wv,lkenIQ:senHimmellllllls- Mo>tla.tWJidTapszei i t (Z)I
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, 5 1liMb Ant!lle : I .
( z . 1 . I N . Z O . 7 1 i 1 )
T e W I m
11. Best1mmUDg des Konektunven ,I(K) zur Be:rii~idJUgllngnn, Lufttml)1(lIl1iG I l m d i 'Gesflm~.edcdtuillig des Himtg.eis DIUWolLbq
me Siebl. 1st ein. Mae, fUr dle Lufttm'btililig durch Nebel,Dunst oder N.i.ederscbJ..ige (Horizontalsicltt). H~~ht nachover.schied.enen Wmme]srichtungen eme untersehledlieheS[cht, so wirdl die schlechteste Sicht v,erwendet. iller int~l'~~: !!· ~ er e:n.ur die indell: ' T,abliU e ange.gebenen Sic ht .m ufeil i .
Die Gesamtbeddung diu Bimmebl mi. W(I!lken wird in
A¢hwin ~n~egeiben Wolk:en&os .... 0 1 8 . bed.eckt ;;;; rU8. K:anDder Beobamter bw, d{i.nnem tlebel neeh Wolken erkennen, sois t die G esam tcbedeck.1J.JJlg den- n o o c h i ! 1 i c h tbaren H i.m .m els!H i.c l le
zu me~den" ,MOIcht abet di<:hter Nebel die H:immelssieht !JlliiJ-
moglich, 00 ist die 'Ges;amtbedeck1,!i~g "Dieht IU' II .gebb ar ', . In,diesem Falle wird !lC' verfahren. als ob 8/8 dick:~ WQlk.en ver-handen waren.
Hi.n.sichtUm der Wolkenlll'i w.ird. nur zWischen "dicken" und"diilnnen" W,ol.ke.nunteesehiedea,
Di,cke WoTh.en: K(lmpak~e W ol le .en, die ,Sonn,e, M ond undSteme v6Uigv,erdeck~.
DUnne W olken! Sonn.e, M ond, iI lI lndS'tie .m .e sind du:rc lt die W o l-
ken hLndllltth. sich.tbar wie du.Mb einen S c - l : d , e i e : r .
O'er lK.a,rr-ektur'IoVerl (K) beruc'ksiclltigt w.e V,ennmd:el1. lng 'W,n,
Em- und AUSS tr ll h1W 1g am Boden dureh Lufttrubung und
W O l k i@ D . .En- wird mit HHle del' Tab elle ,{BUd 2'8) ennitteU
und l-usamtn,en mit den Wetterbeobacht.ungen unl!ier III in
den Aus:weriebog,e]lJ. eilnget.rfl~en ..
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D Ud II
Sill]]t kein.e Dfi_nne W,!I)lken Dkke Wolke'li
(Iml) W o lk en Ge~rn,tbedeckun.g Guoamtbedeck.~g
(CIS) 1 - 218 3 - 4 ] / 8 fHlf8 7-8/8, l~21S 3-418 . 5~618 ' l - S 1 8
· U i f i l b e r
: 1 . . 0 D D' C C B D 'C ,]3. A
~J)- :F F ' E !D C E n C B1.9
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,531lI.{l1lh.AnlI!lR 1
~u HI' 28, ' I ' l l )
12, BestbnmiuDg d,es Slra'llluD.pwertes S..e,fir' be:wBlk1en ,HimmeluDdgo,trible LUi
Mit Hille des Korrek.tmwertes, (I{) und des StrahlUl:'l.g$W,e-.rtes,
Sl wtrd, in del' Tab ell@ (HOd Z ® I } I der Stll:'Rhll!J..ngswertSz be-mmmi und m , d ,en AI I lS 'I .V ,e r tebogen untel' IV ein gemgen .
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Doc:h ADr!l11ll i(zu Nr ~. 79)
'hilV
13" Be:stiDlIQ,ung, des, Sba.bl,uD,gswerics lSg fOr. v,en:cbie:dell.~Dodenzl1~tind,e
Der Bodelttust,a_nd, (B)Ibe-eilnfluJ3t. cllie Erwi~Yng der hoden-
naheu Luft;sclr i i ,cht bei Tage !in, sml'kem Ma.Be, deren Abk,\ i l i-
1 1m !! bel N ,ac ht inweit schwacnere([! Maj:e"
In del 'I'abelle I(BUd30) wil'd ~ f l Iusgeb@nd, ven S! - der
Sbilbhu'l lgswer1, Sa fur "IIlerscbi'ooenttil' ,BodelttUJ.'ltijnde (B) be-stimmt, 1m Auswertebogell werden l(B) und 5 .3 linter V eln-
getf . . .~ en. I 's t b~i ,e 'mer naehtriig]icMn, Ausw@:i tu;ng vOn
B'eoba~htun_g&eI'gebnis:sen ocler iiliils ,SOII.SUgen Grunden del'
Bodenzustilliind fur den Beobachtu1lI1.stemtln ruiichtfesuu-stellen, so wirid &! =S,~ges~t. -
1Eii'~.iiute:f~eD zurn BQde:uustllnd:
"Feucht" ist em, Boden ns.cih Resen. sofem kJeine P'f1iJt7.lensiChtlba:r sind. Auch dureh Teau oder dUl'\ch sti;IJuende Nasse Im
Boden (Sump,f~ M.QOI:')kann ei :n Boden f'llucht sein.
uNasse!"" Boden ist dlliran zu erk,mnen, (l,a.B Pfiltvm auf ibm,steben. bt r u e s nicht der Flaii]. 5Q giJt der Hoden <!iuchdannals, naB, wenn es zum .Zcitpunkt der B,eobaehtlJI'U,gnoeh reg-
net
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55milch. AnLIII" ~(zuNr ~, ' 1 0 ,
Bod.en~brlll (8), SInb.iUIIIs,wl!!l" StI
~3 -~ ~l 0 1 2 ~ 3 4 . 5 6(O} troeken -3 -2 -,1 I l l ' II 2 . I 3 4 5 6
(1) f'eucht" Tau,aufp'W@'.Ieht,
..3 -2 I~l 0' 0 1 : 2 : 3 4 5Naeb Re,gen"
MOQ!', Sl,1mpf
(2) n a J 3 . (PtJi.Mzen),anhaUender Nie~
- 3 - 2 -1 0 0 1 1 2 :2 3
"erschtag,oder
Ubersehwem_nlung
'(3) har1tg,efioren,,-3 -2 -1 0 0 . 1 2 ,2 3
"bel" tl'oc.ken
(4) Glat1ieis. E:isam Boden, ReU, -3 -2 ,-1 -It ~l 0 ~ 2 3 4[Ibm: K > e m Schnee'
(5 ) ,sc.lmee oder ISchll'D.e'e1t'latsd'l.mit 'ode-:r.ohne E~s"Hage), ader Gtiiu- -3 -2 -1 -1 -ll 0 1 . 2 : 3 < I ,
pel, weniger ailsdie Haute des80dens be.~l<lend
~6)w1e ( 5 0 ) , mehrH I . ! ! dile HI.Uf I!e.
a b e r nicht d e n . . . s - 2 -:~ -ll -1 II I 01 1 .2 3C " S l f t Z e T ! Bod(!nbedec!kl!TH~
,
(1) wJe 1(5), denBoden vIlUstii_nd~' , - 3 -3 -2 -.2 -1 -1 0 I J . 1 2nedeckend
(B) loc:kernr.h·(l!li~knel!' Schnee,m~hr a[s die
- 3 -3 -3 -,2 -2 ~l, - : 1 1 . ! ! I (l 1HIi]ft,.e~ @ber :nkhtden gam:en BodenIb'deckend
4 1 ) ) wie (~" denBoden voUsWru:Ug -3 ..3 -3 -2 - 2 - 2 -1 -1 0' ,I )
~If:d!..'Cker.ull
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!isnaeh AiD~.le I
flu Hr 2 8, 'V8')
Teil VI
14. BeSUDl!l!liuDg d'l'l StRbilli!tit!lgr~d1g ,del' .LlIIfit. (Llld ' tschkh'C:u.Dg)
Aus' dem Stl"ahlu_ngswert: S,:)iUI!G del' Windg~windigk:eit(mfs~), g,emessen jQ,2 m Hohe , wHd[, mit Hllfe del' TabeUe(BUd 3]) del' StabiH.tatsg[",d del" Luft l(romiscl.e' Z:itfem
I-VIr) bestimmt und in den Auswert.eioogen unter VI eing~tr~g~n. Ve:J:"'W 'efidd wird dabei die mit~aell'e W Lndgesch w m -cligkillit derletzten. 5 Minu,ten"
;,C" - 0 mlsec; "LGT" =: 6,5 mfsec. Di,e Stabilitiitsgrade g,el-
ten. ibis zu100
mHOhe
tiber dem Boden"
,BUd i a ll.
W :l .ndg .e : schwm - Stmh]u~Sidi~eit(mIser;;) -3 I -:2 . : . I l l@ 1 : 2 I 3 I 4 I 5 j 6
0 - : ! I , " I, : l l II IV V' V VI V1 VII Y . m l
1,5, ~ ~ 4 I n: III' IV v V v VI vn v i m2;,5 ~3.4 II U III IV V V v VI VI VII
1 1 , 5 -4;' II III III IV IV V V V VI. VI
4 : ; S-1' III nr I V IV IV IV V V V VI
5,5 -161,4 HI IV I V IV IV IV :n v 11 v VI..
6 , 5 . -7.11 :E V .IV IV IV .IV IV' IV IV 'V V
" 1 , 5
-u.
mw IVIV'
IVIV
IV IVIV
lVIV I V
IUilliLliUiilqnde. i ' ! ! 1 ! f L1ifi
1m Auswertebogen ist dana.ch. noeh die Klnrtextang\llJbefijrdie Lufl;sci]ichtung naeh fQlg,endem Schema 2U vetmeiken:
:S'~abUiimUgrnd Lufbehl,c11~1l11g Wlrmgg l iuf Luft ibewe',g l i I1 lgf:D
I sehr :stabH. } Kein~ llier:miscne Turbulenz;r J : stabiJl mecblllni!!cne Turbulen~ untar-
IIi lejcht s~bill driickt.
IV' neutral (Nul"mechanisehe TUIbulenz mOglich).
V [e:ic~tlabH } ftentlsche Tu:rbulenz!.
VI labll. M~lliruSi:he 'rurbu],enz]~
vn sehl'labU Versta1"kt!
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57!;lOch ,&RI~:W'I!'1(zuNI: 28,19)
lfiBcsC:iim.nullDr emes I\Inktwenesftir ,den Nebe]emsatz
Mit HiUe del" TabeUe (Bildl 32) wiJrd. ,EllilS dem, Stabilltii.tsgr,ad
der LuU und der Windgesch.wi.I.1!digkelitei:n Puriktwert :furden Elwatz von 1 5 und rnehr Nebel tijp~'ep. beS"timm~ und lrn
Au.sv.rertebogen unter VII eingetragea,
BUd sa
Wlndlg€m!hwin- ,st ab:I]jjtii t:sgraddJlpeit
In 2 , In'H'Eine,(mIsec), I : II m: IV 'iii V l I : WE
I] : : : : 2 a :W , 1 o ()
1 [ ) , 5 Ii 6 5 ,5 3 3, 0 1
1 '1 ' 1 6 6 4 ; 3 S
1,B 9 1 8 . , 6 5 4 a
2 - 9 9 a : ' i ! tfi 4 , :I
2 , 1 ' 1 9 8 '1 Ii 4 4 I
3 8 8 7 6 . . . o j !
3 , 1 3 : 8 , S 1 6 0 1
4 II ' i ' 1 I 5
",
4,5 '1 6 5 4
s " 1 I} 5 4 :
I
1i,5 7 I) 5 . o j !
(I Ii 6 5 4 ,
6 , ! ; ! ! 5 II
7 5 4
8 5
!I 4 ,
1 0 . 1 - 12 4
13 lind mehr 3
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6 0.fiDO!l Jl:JI1qe : I I(ZU. N l' Z I I . '19 )
b['lelter; eine d,eckende Wirkung i . s t . kaum zu erziel,en. ImHugdland. una im Gfibi'1rge bestimmt fast nur noch das Ge-
]~I!de den Weg des NebeJs; Ersch.e'in.uDg~n M.e bei Punkt-weirt 8.
"relllX.
17 . A b!!e-l rdi tm ng des N liedC 'liScb1 .a:gieinBdsses auf den N elielcdllllg'
W ie si la:[ 'k Nw deo .r sd11ag e~ nen . N 'ebe], sc'hwiicht, .hangt von de!l . '
G rODe del" TrQp :1Een ede r KristaUe ab :SOMe von der Dich t e
und deli' Fallgeschwindigkeit des NiledenichJ.ages (N~.ed:er-~hla.g~ntem::itiit). 1m Auswertebogen wird W1ter IX die
"Kennung" des Niederscltlages uad des "Symbol" fUr dieWtrkung auf den,Nebe1edolg e:lngetragen. Es ibedentel\l, ,iO" =.kein, Einflu.B, ,,+" = Nebelwirk.ung ve.r5tarkt, ..~" - Nebel-wirkungabgesch.wiiclIt.
Art des K'lm-Niedersehllages nung
KelJler 0
Nfes:eln L
Re§en, relent R
Regen,. miill:ig R+
lkt:~ stal."ik RW
Scll'mee, le[cht S
Schnee. miillig s+
o
E
Sehwi.~ht den Ne-bel (Siehl
+
Sichw.8cht den Nebel, trObt. 0alber selbst die' LuflOesamte,dolg, K!eln Ei.ratiuB
Schwa~ht den Nebel slam;, + -Wbl!lber selibst die' I..uft·slelk. Gesamterfolg: Ver-sUIrk'e iSic.htmlnde:nmg
'Wiebe:i S+
wi.e betS
A
Nebeldecke wIfd z-uNebel-s~htei.er
Schwii.'!:ht den Nebel (Siehl;steiJgt ( libel" 500 m anJ
o
+
I Bagel
o
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6 1llIoilll, AI1141P 1
( Z U I Nr : 2 8 0 , ' 1 9 ,
18. Best.imnnmg vou ZUgJ1,c'lll: :ung UIld. Zugg'l'l~chw.indjgkcil desN e ' f : n : l b ,
Im Auswerteoogen wird unter X die Wlndrienh!.ng naeh der361!1".:Skala ~getrage.n. ..0"=Wil1ld8 tille '. l,jVRBV~ =v'er~f.iI.-
derlich@,WindIiichtung. DIe Zugriebtug wIr-d, d.uxcb zwei
Gralhahlen gek~eici]n.et. Be.li.Windrlclttung "C" wird alsZu,gnthtung "C" - "Cu, bci j;VRBL" wird "VRBV' -
"V"'RBL" ,e-mgetrngen.
'D l !e ,Zugg :esc ihwind ig ikd!t des .N elleIs h .angt . von de:r G eli inde-beschalfeJliheit ab" Soie1st enrt.sprechffid. d.en P~ozentwert~nder TabeUe (Bild 34) .aus del Wi.nd,geschwinwgkeit in 2 mHBhe Ztll berechnen, Dabeiwi][d vora~es,dz,t, dan, die Wi_IN-messung in dem in del' 'TabeUe beschrtebenen GeUi:n.de, aberan eimJem freien Standort; r(!rei von. ,StorungsemfJi i j .ssen. wieHausem, li.1auem usw) edol.gte, Bei der GeUindebeschaft'en-hcit "Wald" muD W(l Windmessung iiiul]emalb des Waldes)
bei "Ort.sc.baften" auBerhalb dieser OnschaHen eno]gen.
Im Awwerl.ebogen wird Wl!ter .x £IuJ3erdem W~ "Kerul1iu:ug"
rur die GeHtnd~b~slJhatfl:',~nhei'tund die be'reennete Zugge-schwim;;Ugkea eingetragen,
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62I!IQ!:lh AniLIlIU,:iI.
(~lIJ I'll' ~. ' 1 ' 9 ' )
BUd. U
GeUindebeschaffenhel.1:
ws
° / 0 der Windge~scllwlmUgkeU
100'asserfliche
Ken-nung
Ollenes Gd!i:mlle:Brachl.and, Wiese, Heide, Get:r>elde-.und H3ckfruehtteld'er .
Raiuh~ Gldinlie:
ShirluTWecl'ise] der Bestatndshohl!l;Bijsd'l.e~ Hecic'en, Belume unCi IliiU-werk le (Gebiiude, Di i :mm.e I I J , Mai. lern)hedeeken n D - . .; 2 £ l , D t a d es G eU iJrJ.d e;s.- O~ e'. I "ha1b g.esc 'W osse'ne:r Walder.
OG
80
Lockerer BilJumbestand~ P,ark,S'CflQl].illJI5
'10
Star." lu~b\liIilMlli GcJ~mle:B~~e l t e " ,~k.en. B i i 1 U ! 1 T h E l 1 , I : ! i d Bau,-" ! . I I ' I e r k e becJ:ed!:en 211.. 50g/i l de!'!
G@-]~ndes .
Wa1d zwi,schen ]uv5eU.j~m Wald,-
rand. uml! !!liner h1efVOl1 etwa lOG m.
,entf:ern.ten. Linle- :1mWaldin[J8rn
PK
DO
WR e o
WI 40"" '0
01' 5 @ - . o
D assel ibc , :zw 1!s .chen 100 m uru: l 300 mim Wflll~nnem • .ie aaeh Entlem.ung
:n:nnerhalb geschLos:senel' Oxt5chaften",~e naeh S,tam:!m1 (AlbsQndi vomOrlsrllnd)
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63£loch Anil~'1!1 ~
(z t JJ J(1 '2B, ?D I
19. Ali chit-zung dell E'lnftUS~:S1 der Bela:t . iveD L-'lIIftieuehte a mden Nebelerfglg
1m A'Uswe:rteboge:n werden I..IIlnterXii der Pmzentw,ert der
Belativm Luftf;eucMe lJind liias "Sym.hoI" fur dJ.e 'Wirkunsa,uf den ~~b.e']erlo]_g ei.ngetragerJl, Esbe.deuten "Ill" = kei.n
EinftuB, ,,+'. = Nebelwirkung ve[';S,\aI"kt, -r:" =Nebelwl i r -
kung abgescl1wiilcbt.
51-'1'0 :Ke:ineWirkung o
Nebeltop£
0-50 NebehlUf]6.suflg w:ini begi,instigt
'll-UIO +
TeD XU
20 . A.bsmiitf.'llng d ills E iinmUi!is l'is von iEipDarte:n de:!! GeUinde ' auf
dOD c:be: ledQlg
Im Au:s,wertewgen werden unter .x u die , ,: K ! e L n l I : i L W lg " : i U : r dieE~g€narten. des Gelmdes und das:"Symbol" fur we Wlrkung
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6 4nOccb .4n1qe ],
(z u HI' 2 B, '1 9)
SymbDl&en- Wirkung:auf Ne'bel-nung' erio,];
o
Tal-. Mulden-, itesse~-SloNe
Ebene. tLacbe Hlinge(bla 20 GrBld N,el.g)u;ng)
Steile Hiinge,Hi:ihm.-lagen, Bergk1.liPpet4G(pfeJ1ag.en
EB Kein Eioflua
UG Ungi!rnst!g
GR I UngQ:ns t : lg
as Kj@1_n Elnf lu_O
GWIGllMt lc :
DNIK e1n E lin tl ua
DT I UogiinsUg,MQ , GOmtig
Gewiisser. Sept. - OkL IGew,Ei~_r . Jurrl -August
o
+ew8.sser, NovembeF -Mild
Sebr heller Boden( D a n e , bel ,Na:cht
Siihir helJ,er Boden(Dime) bel T;;Jp
Sebr dlWlkll'1' Boden(Moor.) - : I -
GeHinde unit hoher u,didiiteT Vegetation be-deekt (lOCkeR:r Wal.dI,
HackWc:Me" WeJn..gJirlen, HOpfen, BUs(:he)bet P!mk~r1:, 4" 5C Ider 6:
+L
Wie yother; anderePwlktwerte
o
Ort!iChaRen r t J e 1
PlJrilrtw>enen 4-9
I WDi.,chter Wald
+
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85!:lOch AftlueJ I
(zu N l" 23, :T9l
x
r
]I
ElnMi.t:
Beobachtier:
Datum undUhrzell (Z);
1 8III
S:i .cht : km
Wolkenart:
IV Strahh;mgs\!Ie-rt&:
Bol:llenzus1i;an.d (B):V
St rohlungswert &:
V~.
misec
VII Pl.mktwert:
VIUKreU2ie' den zu dem betro:fl'emlien PUl1ktweril.
g1horenden. B:Lnweb fO r den Ne:OOleinsat : i :
In del" umseHJgen 'Tabelll! an!
I XNlederschi.ag (Kenn1.lllg):
Zuggeschw:lndlgkeit de.s Nebe.1s: m'sec
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6 6 ,
n,!!ifli!'lAnJ_el
f 2 ' > i ! , l N r a s . ' r iU
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~I .m,Q .Ill "';';0 C i ~ ; S ~ i S_
~!I i t"'1iIl1
~.Q~E~ " . . I l ; l " .:'C ~
i i;,:; c 0," g ; fl ~i ~ ,E l li:!tl~. . . .
' " ' ' C";111 = ( 1 : 1 . = . . . . . . .
~",,~t ... 1:
!iIII ' i i a . i Qj~ w~8 e =~ : I. ! M ! a §!~P ~~ N';-N
~.c e i ~ ,~ . ~ R r o !.~<
~c. . . 65 =.0 --~ .~~ e~ '111'5",
iii
1~dIU i i - = ~< ~ . .;;:l~S ~!i
".!E~G 1 3 ; " " § il:~::.I.!. . l i e : ; : o ~ = . .
' - 5 O il f i i i E. . . . . .
1llj ~ .... 0::t '~' l : ! o - l . . :il~ ~bli 5 " " ' ' ' 'l~
~:;Oa; : i . o ; : , ! ~O-d
I~~
i: i .!It (8 l: ; g "'l~::::
0 l 1 l 'bb~ E~ : : : ~~< ~ a :"'IIIC J:!i ~ > I : I . .N.!!.filii Cli
~"".Q~!;l
; ;<e 1:....IIIt = I ! ! l ' 5~!! 2~~1;
1 :1 'fj.l!::;100
l : : 1 1 . 0 : e>;G ~~! ' f i e l 1j()~,o<;!1;. .til : l o C I f o o 111-0 : 1 1 &il l
~~~~ . ;;j=; . I ; l . E ! i
~~o: 00(""'O:!!!!!
~ ~~ . . : : I e =il'~ i e ii g' E~~ . .o:ii~1i111.5 ~3 ,,[J:;I ~~ iii • , ~t : l : ; o l : ! liii .:;-.,
c i - E~~~ ~ 36M ,1;::1", E l , g ~ t iS5. . .. g,~
; U ~~C1'~~ ~;l3.,~ uNl~ e~ dim
' " ! O D e : : 1II-~.!!1 C
m -':8 ~':lQ 111-tOilI..IlI -..:I
!P.!!~ ~. ! I : : j ! l l
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!!i~ 0: ~~"~ 1 . i : E
~= a l '; I l l . c.!S: _ § . . ~ ~.! '" ~'i;;I =:~~1 .=Cl o I, j . . . c : : ~ = i "" .. III B ~ ~j ~ .~
[J~ 'iilll .
5 1' ' ' i C : • : : ! o : " I i . i
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~~-II.' i i ! ; 1 ! l ' , , "
• 'Ii r J . . : . : : l < c iD 0( - I~:;:;~ : : I ' o r L o ' :e ! § 11 1' Q l ' " . . ; :~ C "til e~ .. " , .~ fill:;:;.: • Q Ii~. . . . . ~§ . s - = ~ i ! : . . . : u ~ .J!~~!:~~ i. 1!';!l.il~ 1l1~~ .... . . ! : ! , ( l
i e O i i I t i S , , i s,I: i s ! i ! .. !Ill 1 I ) = " d i . . : ; ; : 1 ! B I o l ~1:-~.Qj'i i l I"~J!! '''.is ~"".g : ~ . . ! j'i: II
'G I ~~ ; 1 J = - g ~I!cl~ ~,g I:!gUll;; ~;;;r-e ,ii~ i
~ _ ; : ; > <. . . . 0 : 1iia&:~ ~~~I 'ei= . .. . ! : !u Ee li~:81: ~ i i G . l ~u~ ~ft! l "".-I+ . . : : ! . . . . J l !i;~
- e ~ . ! ! 8 JCrr.! u.",,;:: ,;;"ji~~'ii"f ~~ : l l - = ' ; ) _ ! ~ ~ ~il:~~~~
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!! I: !; fill. . . oQ ; ; > =~-- I- ----0 : 1 : : i ~. . .
. ! , G . > ~ .Iil o U
'iI f' . . ~ ~ ~ ! : . ~g ~.g~~ d : 1 J ,aII'=':~ f ! !;;:
~!'! i l lg .Ii " " " " " " . . .- ' 1 : : ~ ~ . . ~ <t '" . . . . . ~a;II .;<:;"I:l :> . . .
Ii:. . . . .
IiiiI~-- 'ii ~ "i
Ii : : - g ; = s: : 0 : :
~E!~, 1 l I o 0 : 0 .
::I§ . . . e" " g ~ e
" ". . . N . .-~
I:NI -----' ~
~ . " ' "~tl ~ . . . . . . . . , " " . . . t- !II . .
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6 , ' 1i:]Ocli AnJ..~ 1(z u N r :2 8 ,~7D )
BHe 39'
I Datum und Uhr.zeit (Z): Ih300 Z ju.Jt 66
Beoba: ' ! lJ t t ' I i ID~cblet ; .Beiderseits de l" ,81 i :r a J3evon
'BURGBERG naoh BLA.lICHACIrI
Ell'IIheit: 2.jABCAbwBU no
11
Slcht:
HI
v
' V I
\V o '.iken - GesamtbedecklU'l!g: "jIf f l
WQlloonart: 'ii!'iJU! z ' BiiFM I IDlek
c
1
(0)
1
I V
VII 'PunlJl;,twe:rt:
v :mKreuze den 7.U dem betrellenden PunHwii!rt~horendet'l lri.r:lwe~s fOr den N,ebelei[lsatzlin del' wm:eItigen TabeUe 811!
IXNieder.sch[ag (Keflnung):
Wirkung au:(' Nebele.rlQlg:
x
Zun:eschwimUgkeU des Nlilbe[s: 4m/sec
Xl . . .I, Ge]:!indeberonderheiten (Kenoung):
+
J\m ,r efi llUEJ' A Il> SW e:r teblJl '@ l:i J
(~Isplcl)
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6 8 ,D!!i!lbAn't~le i(zu Nt 25, '19)
Fil l ir en Sie fUr iolg,end,e W ettel 'i lag@ ' em!!' ..\Vettef'auS\V,e~U_Il1gN!!bele1nsatz;' durehl
18. JuDi 1:96t . n.on Uh1 ' .MEZ:
Du ebene" 2"11 ,etW'al IS o/G :mi,t BilsC'heo,und Baumen bedeckteMoorgebieit brud~rseits der Stra~e von Burgberg nacb Bliaiclt-lIch !IiOH dum eine :FHlchenvemebelung ge1!;amt werde:~.Hack Osten. i .st, die Sicllt mit 2 km am scWeciltesten. Der
Himmel . .ist su 7/8 selner F l a m e mit dick en. Wolken bedeekt,Es os.t tagelang .rucht mehr geregn,et; auch :l:um Zeitpunkt
de-I"Beobacbtung f a n t ke:inNkderschlag. De l " Wind w e n t ausENE r n a t eiDer GesclIwmrugkeit von 10 Knoten i ( - 5mJsec) ' in
2 m Hlihe tiber dem Bod/1m.Dss trockene Thermometer z.e:igt
ZS,5" O J dins :feucht/eo n'~91° C an: I teLative LuUfeu,chte soma7 2 ' D / ' D .
ErgebDJis: S]~he umseiUg den aw;,gefijmen A~wertebogen(Vorders@ite). -
Zusalzau!gabe: P.riile-, 'w.ie sid die Beru.ngungen tor ,eifieIl!N"ebelei.nsab bis 1 .8.001Uhr :MEZ des g]!~iche;ElI
Tag:es iindem konnen!
A.bo Plmktwer1.-Verlahren fur 1 1 1 1 7 0 0 Z . i l . U i . 06 durcbfUbI'€n!S. "'" 2
FUr 'I'eil III 1st cine A r .I I 1 e I ' lW ' . l l del' Wettexbedlingung,en nichtvorherrusagen; es ble:ibt somit bei ,emem .K=C, und! damiteehalten wtr ein..& :=O .
,FUr die' Telle V und VI i .st 'eineArulierung der Wetterbeclin-
w;m,gen .n.icnt vori1e .h :"""1iMIg'en; es blei .bt :3omit bei Sa = 0'" und
Mil: eEmittelQ.. emen StabW.t~bgr,ad - IV (Neutrru).
Ds:nrlt indert sieh aueh inden Teilen. vn bis xn rucbb; emAnstieg der RelatlJ.veJl LuJUeu.ch.tti! wilrdle 00. de:rWlir-kungdieses Ei.el tU im ts auf d.e]]N ebe"lerfolg rucbts .andem,..
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fill'}I..1I]ap3
1. LufUeuchte, RlRtivll - is!; das VerhiiUnis in ° /G der in derLufl vorhandellen WassemO!!mpfmenge, bezagen. 9.l.tl1die bai
del' herrsehenden Temp(!latur mogliche H8cllstm~nge"
2. Lufuckir:h.ttm.
In de.l' unteren Atmo5"p.hiir:ewl:'men versehiedene Typen derLu.ftscMchtung Wliterscl1ieden, bel denen Luftsch:ichten mit
ver-scl.liedenen Tempcl.'atu_r,enubereinooderlie.gen.Dabe-i wi~ktsich Wi c h t nur die mit der Tagesz,eit und der WeUerlagesehw ankende Temp er-O ILtuf der Bodenober :fU iche, sondern auehder Wmd aus,
Bm l ab il e!!: ' Luft sch ic .h t l.W g liegt: kaltere' Luft t iber einer w,a.r-
menno Luftschieht, Die kalltere Lufi str-ebt dam Boden zu,wiilhrendi.die warmere aufstmdeu'
Beistabi1eF LufischicMung l l i~g1l warmere Lull tiber kaltet'er
Lull Die leieh~e:r;e, warme Ltlft schwimmt auf der kiiltere:nLult; vertlkale Umlagerungen sind mebt su erwarten,
iBet ;ncutrale~ Luftsclrlchtung bleibt die Luittemperatur mitder Rohe nahezu gleieh. Aus der TemperatU.rvedei.l ungallem konnen fiich in diesem FiOIU~keine vertik.all~:n Ltliftbe-
wegungea ergeben.
3, S1-abilliUi.~Bgrade]; Luftkefl.lU.,e-Ici1net den herrsehenden ' i l l 'yp del" Lu.f t schkhtung in
romi .s<:hen .Ziffern:
I = sehr stabill IV =neutral
II = stabil
III - leLcht stab.H
v . . leicht labHVI = la .bi l
VII s>@i'u:Iabi]
4. Thermik ist die vertikllleBewegung (Aufwiirtsbewegung) derLuU, ,die bei labiler Luftsehichtung entstsht,
5. Tur'bulem 1st die ungeordnete Bewegung des Windes, die
sltiindjgen Schwankun,gen del Wl.ndge-scbwindigkelif, (B-oen)1Imd 001 Wi:rndr .i.cMung ; 1 IJ ln t€ !l"Scnjed,en.we rden :
-meChtl.niscbe Tu:rbulen'Z~ Wir-belbildung an mnde~""sen i n i J . Gelfuldfl, die um so kraftiger ausgebildet ist, je
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7 0IRoeh, Al!llll:c ,:
.A:nmerlkliliil,g;=Die WbbelbHdung durch starke ve:dikaleWl.ndunte:il'schlede spielt nu.r ,b'l.der "ff\eh:in
Atmosphare:" (also eberhalb 'von 500 m ) 1,ei tne,Bolle.
~ ~ he'l i"JiI i Ibicb Tu :rbu l,e :nz: Wi li: 'he]bUd lL llng d!ur th Th@rmjk"
die also rtllU' bel hllbUe-I Luftsehici1tu.ng m eJ."'iiiil'artenst.
6. Wmddehtung ~5t die ,Himme]srichtung. SOli weleher derWindkommt
7. Z!!llgrl~htlmg ist dle Himnm,eI,srichtllllg', in welehe del' W .md(u_nd seiDe Sc.hwebstof!e) zl_,ehi.
ADmerrkung: WindriclltWlig und Zugrtclhtung bezlehen sich
Imrner nur s,uf e:ineEbene" die p-aI'allel zur Erd-iDber:Elii!:he liegt Vertika1e L11lf t1 ;u~ :weglJJng~D sind
'T'efle del" The~k.
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'10/01A~~!:4
(ilIllNrr!l:J1
AMrin.duhgvIIUilNebehollll'en [flit dll,lr
,elektr.ls,chem Zilllllllllilllg
1. .Nelliehip~e,I), vornehmlieh zu @ill1eI' Ne"bellinieangeordnet,
kann die Trupp e ' auch mit Clemelektrisehen Anzlinder DM2'~~)
libel' eine elekmsche Zlindllmg~) :aJDzllnde:n.
2.. Die e]!E,ktrisl[!he.Zli.iindungspart KriHte eln, [edoeh el'fordert ihreVorbereitung: ltir eine Nebellinie mehr Z~it als das Z:tindver-
Iahranmtt Nebelimitte~aiti:zihlLd.em..Deshalb ist dl€ elektrisehe
Ziindunii;l nu;r anzuwcnden, W-e:ru:':LElus.il'eichendi Zeit VOl" dem
be:fohlenen Einsatz vorhanden ist,
3. Dei der elektrlsehen .Zi inclung ]·assen slich beim GebraU!ch derZlii.l"u;ima~hine 260 Ohm. I(Z1l1ncige["iitesO'iItzC) !I) mit e I n e r~eis lc i tung ha.ch~tens '1 ,5 .Nebe lW pfe anzunden (etwa 22®(DmNebemnie),
4. Das zo.nde:n. von NebelWpf'en.mit .•S;j:)['Iengkdifti.gt'n Zundmit-t@ ln" i!st v~fbob~lIl!
FiGr dillE V(l!fb~ft'itungund das .Anziinden von .Nebel~i:lpfe'flmiteiner e]ektrischen ZUndtit . i .gisl ein "InhOi,l;Joe:r "les Militan!SchenS.pre:n.gb.f l! rechtigungs~che:ine!S." einzusetsen.
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:SUcbwonverzeiclmis
A
Abbrechm, der VemebelungABC-AbwenrtruppeABC~Abwehrzug
ABC- Wetterg~riit.Atol!lJlS]prengkorper
Auftra-g
Auswe:l"f: .e,bogeJli
B
BefeMBeobach wngssteUeBew(l,lkung
lBodenartBodenz.ustandBrenndauer
D
Duru,tiChl,eiex
E
Eilnsatzmitte]
Einsa tzraum
Eimel!2I 'kund1JJlngE.nde des N,ehe.hls
F
FeindnebelFeind.vemebelungFemmeldeverbwdluftlg
:niichen.vern,ebelung
G
Gdech.tsstandG@'iandebeschafl"enhe: iJ t
Gellindef,orm
Nummer
n7 7 '
811 86
25
5 1 1
4 1 5ffi"illage 1
701,89
8ZJ 85! 87
..I\nhlgEi,l
3$
:S5t Anlage 1
' 9 r3
1 1 . 4 , 15, Anlage 1
1 1 . 1 1 .
8 1 6 , :~O
8 5 -94, 9.5
4
I , :n. 39, 4 4 " 66, 8 5 , 81
141. lI !.5, a a , 52, 54 ,58, 63, lOS,7'6.77,79, Anlage 1n, 13,14,2:1
03 , 8~"il5 , B J629', 32, 94. Anlage 1
3:3
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72
H
HInhalt'ender Kampf
.Numm~r
J j,
J r n f ! ! " a : r o t g e : r . 1 i t
. K :
Kampbmffil1eb elKleinnebclmiltte]
K!,einveme'beD.ung
I{ompaniechelK,ompOIJ_Il jetrupp
4
3,20'; 37, 55
6 S l 1
8:S~ aG,,~7
L
l.eirt ...Neb clstelleLi:nien.vernebeiuIl!g
Lllftfeuchte.Luftsclllcl1 tung
: iLufttr i lbung
'il2
I fl . 381, 31J! 63 , 6 , 1 , 1'0, 71, 7 ,8
29, :11, Afil.age 1 u, 3,
21, 26, 3 , 3 , Anlage 1 1Il. : 3
Anlage 1,
M
MisChung.smne lf~ :116,17
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Neb e ll - schwarzer 6
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38
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14. Hi, HI, 23. 5;3, 79~AolBige 12 :4 . • 2 : 6 ,
2 1 1 ; 3 6 , 53,
2 1 i 1 . Afil!ag,e :m
9 4 1
1 6
31, 55'.5,'l~ 60, 6'6, 67, 131J,69,'jI'5,'18
4 ! ' fJ, 4 9 , 4 9, 71 , 8 0 " 81. :82 , B 5 \ r
~ w @ W e : r
N,@belauitrag
.NoebelausbreitungN ebe]ausd,e:h_nung
N@beJbegifif!!. -
N eb@lber ,e i tscha .f t
NebaldauerNebeldecke
Ne'be:ldich' teNeibeleiru>at-z
N@ibeler iolg
N~be]gruben
NebellioheN ebelke! '7Jen
Nebellinie
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Ne'be lmauei N 'ebehnill.ttcl.
Nttmm~r
Anl.-g:e 14 , .lm " 1 .9 ,97 , 4 8. 4 9 , 52 , M,S'S.5 : 9 1 , ; E l S , n
1 6 , l " lj . A . _ n l ; ; ' 1 g e i
I U I , 8 . ' l I '
l 4 i~ 1 . 5 , Anlage J I .
14 J~H h ~ 6! 2 :3"53, A ru~ ge· 11 : 8
12 , 1.4 1,n, 19., 'l 'l l" 1 1 ; , 7 , 7 : I l i l ' 7 : 2 ,
7 16, 78. 'l9, 8 B , . 9 j j ) 1
3,,20,5714. 19,36, fiB. 79, Anla,ge 1
3~ .81 , s . ~ " 52 , 5.5,. 58:J '76, 77 , ';l8,
79 , Si]l~~ 90,9!3~96, 1U!iage 1L 7 Z
:lJI. AM.age ].
1 9 , . 6 ] ! j . I l i G . , , 6 , 7 , 7 8
'6· , 7, 12 , l3 r IS, llJS,2 €1, 2 2:~ 57',
58,134,67
56.55, 5 1 8 . 60, , 5 2 , 63. 1 6 4 ,
12, . 4 J 7 . 48, 4 9,. 50
2 9 , 9 ! O ~Anlage ].
N ebelobergf\ li t nzeNeb~~he.s~nr~
NebelspurenNebt'hlchleieri N " ebdscl"lwaoden.Nebeistelle
Nebe1sw<ff
N ehel s tr . e1 i~eJl i
Nebelt\opi
NebeltmppNe,'Oelun·tiergf1eti!Jze
Nebelwmd
Nebelwolke
N ebelwudge[ .1 i i; tN,eltioelwur!l'k:~rper'
Ne"bd~~~d
NIeC!elr's(lll<l"g
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Ortsklllmp'f 1 " 4
p
Punittwert
.PunktwertveIfahren
Punkt'V,emJl i lbclung
2 8
3'G~9~Mlage i l l
2 i O ' . 58, A~~agJe i l l
Rauclh.M.1IlImen d er N ',efbelUnje
ReichweHe
59 1 1 <
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: 8 .
Sek.wir<m
Selbstveme:belura.g
l i S : , 4 , 9 1
56. ' 6 i 2 j 8 2 .
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" 7 4
Sic-htwel i teSclIeinv~elu_IlgScbwebsklH'teilchen
,senw,elnebelStabiJjta~OIdSta:t1ooirer Eins.a tz .
St rahlun .g l>W 'ed
Nummer
8, : U ' I ,
1, 3E1 tI I~ U, 4 4
5,.,6
,IU22,26,,27, 28,,35. Anlage l u, S
54,A.rJi]as,e .1
T
Thmnebel
Tamv,@ 'rnebelW lgTherm]scl!.e StraMungTILIlrhulenz
(18. 79 , A nlage 1
1,38. 39', 4 1, 4 14924 , 216, Aru. :a~1 3
U
Untwgren:!1:e'
'VVerte1<tigungV:orb@reitUUlng
38,
6 9
W
W aD uHi ii ld len
~ettera~' Iter
WeUer8.uswerlungW eUe:rbooba ,ch t lmg'W 'ett-eIV1oIner.sage
WIndWindgesenw[nwgkdt
Windrich:~S
Wirkung,sdauer
: 3 6
86,87
Anmage 187
AnUage'l2 2
2 4 . 25" 2 .1 , 2 8, 33, 34 . Aruage m23:, 33, 47. 48, 49, A_nlage : 3
5 2