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GEMISCHTES DOPPEL
Innovatives Konzept für die neue Abschlaghalle
SEHR GRÜN IST NICHT GLEICH SEHR GESUND
Der neue Head-Greenkeeper Andy Matzner hat ambitionierte Ziele
MEISTERLICHDie Engel & Völkers Bayerische Meisterschaft
ONEALL IN
no. 1 | 2015 das golfmagazin des gc starnberg e.v.
Unser neuer Head-Pro Peter Wolfenstetter
TEAMPLAYER
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ONEALL IN
No. 1 | 2015
EDITORIAL
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Liebe Mitglieder und Freunde
des GC Starnberg,
bereits in der vergangenen Saison wur-
den die Weichen gestellt, den Golfclub
Starnberg zu einem der führenden Golf-
clubs in unserer Region zu machen.
Der Bau der neuen Abschlagsanlage auf
der Driving Range ist zum Großteil ab-
geschlossen. Nun wird auf Hochtouren
am Feintuning gearbeitet, so dass auch
bei schlechten Wetterverhältnissen, die
es in dieser noch jungen Saison schon
häufiger gab, die Driving Range genutzt
werden kann. Mitglieder und Gäste ha-
ben sehr bald in zwei Boxen die Mög-
lichkeit, ihre Technik mit Hilfe der Pros
sowie Scope-System und Trackman zu
verfeinern.
Seit Anfang der Saison 2015 steht den
Golfern im Golfclub Starnberg einer
der renommiertesten Golfprofessionals
Deutschlands, Peter Wolfenstetter, mit
seinem Know-how zur Verfügung. Mit
Beginn seiner Tätigkeit im Golfclub
Starnberg hat er ebenso die Leitung der
Golfschule übernommen. Dazu gehört
auch, den Mannschaftssport zu betreu-
en und unsere – bereits erfolgreichen
– Mannschaften weiter nach vorne zu
bringen.
Auch auf unserem Golfplatz, der seit
Jahren Austragungsstätte des bedeu-
tendsten bayerischen Amateurturniers,
der Bayerischen Meisterschaften, ist,
möchten wir fortlaufend Verbesserun-
gen durchführen und weiterhin einen
Platzstandard haben, der auch den
anspruchsvollsten sportlichen Golfer
überzeugt. Hier ist es uns gelungen, mit
Andreas Matzner einen der Top Head-
Greenkeeper Deutschlands ins Team
des GC Starnberg zu holen. Seine Hand-
schrift ist bereits erkennbar und wir
freuen uns, wenn auch die Witterung
mitspielt.
Nicht nur „auf dem Platz“ gibt es Neu-
erungen. Auch unsere Gastronomie hat
einen neuen Pächter: Marcel Michels
wird alles versuchen, seine golfenden
und nichtgolfenden Gäste mit hochwer-
tigen Speisen und Getränken zu verwöh-
nen. Die Feuerprobe haben unser neuer
Wirt und sein Team bereits mit der Gas-
tronomieeröffnung und dem Starkbier-
anstich im März feierlich bestanden.
Auch das Sekretariat hat Zuwachs be-
kommen. Da Ricarda Große Mutter wird
und eine kleine Pause einlegt, konnten
wir Herrn Stefan Guttenberger für un-
ser Büro-Team gewinnen. Er wird uns
mit seiner freundlichen und fachlichen
Kompetenz tatkräftig unterstützen.
Der Golfclub Starnberg setzt nach wie
vor alles daran, ein mitgliederorientier-
ter Club zu sein, in welchem die eigenen
Mitglieder die oberste Priorität genießen
und sich rundherum wohlfühlen. Trotz-
dem freuen wir uns, wenn viele Gäste
unsere Clubanlage besuchen, an zahl-
reichen offenen Turnieren teilnehmen
und sich von unseren wettbewerbsfähi-
gen Mitgliedschaftsmodellen überzeu-
gen. Wir heißen Sie gerne willkommen.
Allen Mitgliedern und Gästen wünschen
wir eine sportlich erfolgreiche und von
golferischen Höhepunkten geprägte Sai-
son.
Mit sportlichen Grüßen, Ihr
Dr. Werner A. Proebstl,
Präsident GC Starnberg
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INHALT INHALT
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PETER WOLFENSTETTER
NEUER HEAD-PRO
RUBRIKENSEITE 06 MIXED
Kurzmeldungen aus der Welt des Golfsports
SEITE 38 Turnierkalender 2015
SEITE 40 Tarife GC Starnberg
SEITE 41 Mitmachen und gewinnen:
Das ALL IN ONE Gewinnrätsel
SEITE 42 IMPRESSUM
„ICH BIN EIN POWERMENSCH“
Wir stellen unser langjähriges Club-Mitglied Manuela Reumann und ihre
Steuerkanzlei einmal näher vor
TURNIERE IM GC STARNBERGWIEDERHOLUNGSTATORT
Die Engel & Völkers Bayerische Meisterschaft findet
auch dieses Jahr wieder im GC Starnberg statt
GOLF INTERNATIONALDO IT AGAIN, GIRLS
In diesem Jahr findet der Solheim Cup erstmals auf deutschem Boden statt.
Für ALL IN ONE ein guter Grund, wichtige Fakten zusammen zu tragen
GOLF DEUTSCHLANDCLAUS M. KOBOLD
Fünf Fragen an den neuen Präsidenten des Deutschen Golf Verbandes
FASHION HIGH PERFORMANCE AUF DEM PLATZ
Adidas und Porsche Design entwickeln gemeinsam funktionale Golfmode
SEITE 10
SEITE 14
SEITE 16
SEITE 19
SEITE 20
SEITE 22
SEITE 26
SEITE 29
SEITE 30
SEITE 34
SEITE 36
TITEL„ERFOLG? VIEL ARBEIT UND
GUTES TEAMWORK“
Der neue Head-Pro Peter Wolfenstetter im Portrait
GC STARNBERG INTERN„NUR DAS AUSSERGEWÖHNLICHE HAT WERT“
ALL IN ONE stellt das neue Clubrestaurant „Marcel“ und seinen Wirt
Marcel Michels vor
GROSSE GAUDI
Am 10. Mai öffnete der GC Starnberg im Zuge des bundesweiten Golf-Erleb-
nistages seine Pforten für die Öffentlichkeit – mit durchschlagendem Erfolg
„KURZER WEG ZU GUTEM GOLF“
Kultautor Bernhard Litti hat sein neues Buch exklusiv im
GC Starnberg präsentiert
GEMISCHTES DOPPEL
Noch in diesem Sommer bekommt der Club eine neue, doppelstöckige
Abschlaghalle, die sich perfekt in die Landschaft integriert
„EINE HAND GESUNDER ERDE ZEIGT
DIE POPULATION DER WELT“
Der neue Head-Greenkeeper Andy Matzner bringt neben Erfahrung auch
internationales Renommee mit
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FASHION
So modisch kann „Form follows Function“ sein
MARCEL MICHELS
NEUER WIRT
ANDY MATZNER
NEUER HEAD-GREENKEEPER
MIXED
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WORLD OF GOLF
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Im europäischen Vergleich zeigt sich das Land der Dichter und Denker im Golfsport besonders fortschrittlich: Gemessen an dem Anteil der Golfspielerinnen be-legt Deutschland unter den zehn größten Golfnationen Europas den ersten Platz.
Vom Kochtopf an den Golfschläger:
Rund 37 Prozent der knapp 640.000 re-
gistrierten Golfer in Deutschland sind,
aktuellen Statistiken des Deutschen
Golf Verbandes (DGV) zufolge, weiblich.
Deutschland liegt damit im europäi-
schen Vergleich auf dem ersten Platz
– weit vor klassischen Golfnationen wie
Schottland (12,4 Prozent) und England
(13,9 Prozent). Auch Länder wie Däne-
mark (28,7 Prozent), die Niederlande
(31,9 Prozent) oder Schweden (26,0
Prozent) können nicht mithalten.
Gut zwei Jahre besteht die Vereinigung der „Bayerischen Me-
dien-Golfer“ nun schon – jetzt traf man sich zur Mitglieder-
versammlung im Starnberger Golfclub. Präsident Dr. Werner
Proebstl ließ es sich nicht nehmen, jeden Teilnehmer per-
sönlich zu begrüßen. Genau 24 Mitglieder, unter ihnen auch
Speerwurf-Olympiasieger Klaus Wolfermann, nutzten die Ge-
legenheit zu einem lockeren, entspannten Angolfen auf dem
herrlichen Platz, bei dem man die Handschrift des neuen Green-
keepers Andy Matzner jetzt schon deutlich erkennt. Die Grüns
waren zu diesem frühen Zeitpunkt bereits in einem hervorra-
genden Zustand. Kleiner Wermutstropfen – einige Grüns waren
gerade in Bearbeitung, so dass Wintergrüns angespielt werden
mussten. Wichtigster Tagesordnungspunkt waren die fälligen
Neuwahlen. Ralf Exel (Vorstand), Günter Zapf (Schatzmeis-
ter) und Horst Huber (Schriftführer) wurden jeweils ohne
Gegenstimme wiedergewählt. Behinderten-Beauftragter Fritz
Bräuninger berichtete über die kommenden Aktivitäten, die
Medienpreis-Verleihung am 24. April im Golfclub Thalkirchen
und das Behinderten- und Journalisten-Turnier am 27. April
im Golfpark Aschheim. Der sportliche Leiter, Ralf Scheuerer,
nannte als wichtigsten Turniertermin die Clubmeisterschaften
am 3./4. Juli in Regensburg, und ein Novum, die Meisterschaft
wird als Zählspiel ausgetragen. Vorstand Ralf Exel begrüßte –
in Abwesenheit – Marianne Kreuzer als 70. BayMeGo-Mitglied.
BAYERISCHE MEDIEN-GOLFER ANGOLFEN IN STARNBERG
DEUTSCHLAND HAT IN EUROPA DIE MEISTEN GOLFSPIELERINNEN
WEIBERWIRTSCHAFT
DIE GROSSE AIO-FLIRT-HILFE
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Wer schlecht verlieren kann, ärgerlich und schlecht gelaunt
reagiert, verhält sich in Konflikten vermutlich ähnlich. Wer
sich fair und kooperativ zeigt und bei Siegen nicht in Angeberei
verfällt, pflegt eher einen wertschätzenden Umgang mit dem
Partner. Wie hinterlässt man also einen möglichst guten Ein-
druck beim Golf-Date? Nichts spricht dagegen, sich sportlich
und positiv darzustellen - vor allem rücksichtsvolles Verhalten
trumpft. Doch von lautstarken Prahlereien über Siege ist abzu-
raten, denn: nur das Benehmen eines echten Gentleman macht
einen richtig sexy!
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TITEL
Der GC Starnberg hat mit dem neuen Head-Pro Peter Wolfenstetter einen prominenten Neuzugang zu verzeichnen. Der erfahrene PGA-Golfprofessional hat sich in den letzten Jahren besonders in der Jugendarbeit bei Bayerischen Meisterschaften und auf Bundes-ebene in der AK 18 einen Namen gemacht. Auch in der AK 14 gelangen Wolfenstetter mit seinen Spielern zahlreiche zweite und dritte Plätze in den Landes- und Bundeswettbewer-ben. Vom BGV und auch von der PGA of Germany erhielt der 47-jährige deshalb vor zwei Jahren den Titel „Jugendtrainer des Jahres“. Doch nicht nur Jugendliche profitieren gerne von seinem Know-how. Wolfenstetter ist unter anderem auch der European Tour Coach des Golfprofis Thongcha Jaidee. Die Mitglieder des GC Starnberg dürfen sich feuen.
PETER WOLFENSTETTER IST NEUER HEADCOACH
„ERFOLG? VIEL ARBEIT UND GUTES TEAMWORK“
Holte 2013 mehrere Titel mit seinen Mannschaften beim GC Wörthsee und wurde logischerweise „Jugend-Trainer des Jahres 2013“
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„Jeder Trainer ist nur so gut wie seine Spie-
ler!“ Das stellte Peter Wolfenstetter sofort
klar, als er den Jugendtrainer-Award im
Rahmen des PGA-Galaabends in Bad Neu-
enahr von PGA-Schatzmeister Achim Lehn-
staedt überreicht bekam. Die sportlichen
Leistungen des männlichen Nachwuchses
des GC Wörthsee in der Saison 2013 können
sich in der Tat sehen lassen: Bayerischer
Mannschaftsmeister wurden die Jugend-
lichen der AK 18, Maximilian Herrmann
holte sich auch den Einzel-Titel. Bei der
Deutschen Meisterschaft kam das Team auf
Rang 3 und holte Bronze, die AK-14-Jungen
sicherten sich Silber bei der Bayerischen
Mannschaftsmeisterschaft. Weitere zweite
Plätze gab es in der AK 14 durch Leon Ba-
der, der sich sowohl auf bayerischer Ebene
als auch auf Bundesebene jeweils die Sil-
bermedaille erspielte. Die Liste der Erfolge,
die Peter Wolfenstetter mit seinen Nach-
wuchsspielern erzielt hat, ließe sich lange
fortsetzen – was dahinter steckt, formuliert
der PGA-Golfprofessional kurz und bün-
dig: „Viel Arbeit und gutes Teamwork von
Spielern, Eltern und Trainern.“ Stolz sei er
deshalb auf die Auszeichnung und darauf,
„dass wir das gemeinsam auf die Beine ge-
stellt haben.“
Über zehn Jahre arbeitete Peter Wolfenstet-
ter, geboren im bayerischen Reit im Winkl,
als Trainer beim GC Wörthsee. Doch nun
hat ihn sein Weg zum GC Starnberg ge-
führt. „Ziele brauchen Wege“, lautet das
Motto des G1-Professionals, der auch dem
Coachteam der PGA of Germany und dem
PGA-Prüfungsausschuss angehört, und der
von den Kollegen bei der Wahl des „PGA
Teacher of the Year 2013“ auf Rang 3 ge-
wählt wurde; auch dies ein Erfolg, der ihm
„sehr viel bedeutet, da diese Auszeichnung
direkt von den Berufskollegen kommt.“
Während der dritte Rang der allgemei-
nen Teacher-Wertung auch sein Enga-
gemet, vor allem aber seine Erfolge mit
European-Tour-Spielern wie Thongchai
Jaidee berücksichtigt, bezieht sich der
Jugendtrainer-Award ausschließlich auf
die Nachwuchsarbeit. Dabei ist Wolfen-
stetter ganz wichtig: „Ich baue Teams,
ich kaufe sie nicht! In meinen Mann-
schaften gibt es keinen Spieler, der vorher
schon einmal in einem anderen Team ge-
spielt hat. Ich arbeite mit dem Clubnach-
wuchs, wähle sorgfältig aus, motiviere
meine Jungs und trainiere hart, aber mit
ganz viel Spaß und Freude!“
lustaufgolf.com heißt denn auch seine
Homepage, und diesen Spaß am Sport, am
Leistungssport Golf, verschafft er seinen
Spielern.
Neben der sportlichen Leistungsfähigkeit
will Peter Wolfenstetter seinen Schülern
vor allem „die Freude am Golf“ vermitteln.
Dass diese Freude am Sport auch mit dem
Erfolg bei Turnieren und Wettspielen zu-
sammenhängt, steht für ihn ebenso außer
Frage wie die Tatsache, dass „es mit Mann-
schaftstraining allein nicht getan ist.“
Den Jugendtrainer-Award nahm Peter Wol-
fenstetter vor zwei Jahren in der Hoffnung
entgegen, „dass dieser Award vielleicht
auch für den einen oder anderen Kollegen
ein Anreiz sein kann, unseren Jungs und
Mädels zu helfen, Spaß an unserem Sport
zu haben und sie bei ihrem Engagement
bestmöglich zu unterstützen.“ Das schließ-
lich sei eine der wesentlichen Aufgaben des
PGA-Golfprofessionals: dem interessierten
und engagierten Nachwuchs Wege zum
Ziel zu zeigen. Denn Ziele brauchen Wege.
Peter Wolfenstetter erklärt einem Schüler korrektes Pitchen
Profi Thongchai Jaidee wird von Peter Wolfenstetter betreut
Üben, üben, üben …
TITEL
ZUR PERSON13.07.1968, Reit im Winkl
Ausbildung/Erfahrung:C-Trainer des DSB / DGV B-Trainer des DSB / DGVA-Trainer des DSB / DGVTPI- Certified InstructorGolfbetriebsmanager GMVD / ISTG1 Professional der PGA of Germany
Mitglied im COACHTEAM der PGA of GermanyMitglied im Prüfungsausschuss der PGA of GermanyReferent des DGV für TrainerfortbildungenReferent des BGV für TrainerfortbildungenAusbilderbefähigung der PGA of Germany
Europeantour Coach von Thongchai Jaidee, Gaganjeet Bhullar, Chapchai Nirat, Titija Plugsataporn, Aaron Leitmannstetter, Camillo Sprinz, Sebastian Kannler
Erfolge:Seit 2007 immer in den TOP TEN der „Teacher of the Year“ der PGA of GermanyPGA Jugendtrainer des Jahres 2013BGV Jugendtrainer des Jahres 2013 16 Medaillen mit Spielern bei Bayerischenund Deutschen Meisterschaften7 Siege auf der Europeantour17 Titel auf der Asian Tour3 Titel der Order of Merit auf der Asian Tour
Sonstiges:Berater der PGA of Thailand: Aufbau von Strukturen und miverantwortlich für die Aus- und Weiterbildung der TrainerEquipment: Trakman, Scope System, SAM Putt LapStaatlich geprüfter SkilehrerMitglied des Ausbilderteams des DSLV von 2000 bis 2011Hobbys: Alle Arten von SportFamilie: Frau Uschi und sein kleiner Sohn Maximilian
GANZAUSGEZEICHNET
Herr Wolfenstetter, wie wird man ei-gentlich Jugendtrainer des Jahres? Wenn
das komplette Paket stimmt, Jugendliche das
Talent haben und regelmäßig trainieren, die
Chemie zwischen den Jungs und ihrem Trainer
stimmt und die Eltern auch dabei sind, lässt es
sich praktisch gar nicht vermeiden.
Wie teilen Sie sich Ihre Zeit ein, Sie sind ja auch auf der Profi-Tour mit Thong-chai Jaidee unterwegs. Stimmt, ich bin
rund 80 Tage im Jahr international tätig. Aber
durch die Tour gewinne ich natürlich auch ganz
neue Einblicke, von denen ich profitiere.
Wie sehen es die Clubmitglieder, wenn die Kinder und Jugendlichen den Platz „blockieren“? Zunächst muss man immer
ein wenig kämpfen, mit dem Vorstand, den
Mitgliedern, aber auch mit den Greenkeepern.
Wenn dann die Erfolge da sind, ist es wie so oft
im Leben: Vieles wird dann einfacher. Außerdem
braucht man eine gute Portion Sturheit und
muss auch sehr hartnäckig sein.
Wie erkennen Sie Talent bei einem Kind?
Viele Kinder schlagen schon am Anfang besser
als viele Erwachsene. Man muss dann erstmal die
Lust auf das Spiel wecken und Geduld haben. Ich
versuche immer, den Kindern Zeit zu geben. Man
darf also nicht zu früh aussortieren. Wir regeln
das über Turniere und eine Gesamtpunktzahl
am Jahresende. Wenn ein Kind weit weg ist von der
Durchschnittszahl, muss man mit den Eltern reden.
Und wenn die trotzdem denken, mein Kind ist der neue Bernhard Langer? Vielleicht
klappt es ja dann in in ein paar Jahren, da muss
man abwarten. Wichtig ist, die Kinder bei der
Stange zu halten. Ich versuche auch immer, die
Kinder zu begeistern von dem, was wir gemein-
sam tun, also nicht immer nur stur Bälle zu
schlagen. Das Grundproblem ist doch, dass ein
Golfplatz per se nicht gerade kindgerecht ist. Ge-
ben Sie mal einem kleinen Mädchen einen Golf-
schläger und diesen kleinen weißen Ball in die
Hand. Fünfmal trifft sie nicht und frünfmal fliegt
der Ball nicht. Also im Prinzip ein Spiel, das für
Kinder ungeeignet ist. Letztlich muss das Spiel
die Kinder faszinieren, sonst erstmal gar nichts.
Peter Wolfenstetter nimmt den PGA-Award entgegen
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GASTRONOMIE
DAS NEUE CLUBRESTAURANT MARCEL
„NUR DAS AUSSERGEWÖHNLICHE HAT WERT“
Nach neun erfolgreichen ge-meinsamen Jahren, gingen zum Ende der letzten Saison die Wege der Gastronomie-Familie Feret und des GC Starnberg auseinan-der. Doch ein gleichwertiger Er-satz war schnell gefunden.
Er war Küchenchef bei einigen der ersten
Adressen Münchens, wie dem französischen
Restaurant „Le Sud“ oder dem Edelitalie-
ner „Casale“, wo er sich 16 Gault Millau-
Punkte erkochte – Marcel Michels. Doch
seine Ausbildung und Tätigkeit führte den
gebürtigen Rheinländer auch in die Eifel,
nach St.Moritz, ins legendäre Osnabrücker
„La Vie“ und in das Romantikhotel Waxen-
stein. Als neuer Pächter und Küchenchef
des Club Restaurants verwöhnt Michels
schon seit März die Mitglieder und Gäste
des GC Starnberg. Und das sind nicht nur
Golfer, denn die exquisite Küche verleitet so
manchen dazu, den Weg nach Hadorf an-
zutreten und sich von abwechslungsreichen
kulinarischen Spezialitäten verwöhnen zu
lassen.
„Das Durchschnittliche gibt der Welt ih-
ren Bestand, das Außergewöhnliche ihren
Wert“, zitiert Marcel Michels gerne Oscar
Wilde und weist damit auf eine Besonder-
heit des Restaurant Marcel hin: Ob es kleine
Gerichte sind oder extravagante Menüs –
frische Zutaten und die Nähe zu Österreich
und Italien spielen für den Küchenchef
eine zentrale Rolle. Hausgemachtes Eis und
leckere Kuchen verwöhnen den Gast im
Anschluss. Auch für Veranstaltungen wie
Hochzeiten, Geburtstage und Weihnachts-
feiern findet man im Restaurant Marcel
den idealen Rahmen.
In der Sommersaison ist das Restaurant von
10 bis 22 Uhr geöffnet. Tel.: 0 81 51 . 2 85 18
E-Mail: [email protected]
MARCEL MICHELS WICHTIGSTE STATIONEN:
· Aufgewachsen auf einem Bauernhof und schon mit Tieren und frischen Gemüse als Kind in Berührung gekommen
· Koch war immer Berufswunsch Nummer 1· Der Liebe wegen in Bayern, sonst stolzer
Eifler aus Kronenburg· Schlosshotel „Das Burghaus“, Kronen-
burg: Ausbildung
· Restaurant „Casale“ München, Küchen-chef, 16 Punkte Gault Millau, Wahl unter die besten zehn Italiener Deutschlands
· Sous-Chef im Schweizerhof St. Moritz/Schweiz
· Küchenmeister, Heidelberg· Hobbys: ein alter Traktor, Fußball und
die Natur
Reichlich und gesund – die Küche von Michels setzt auf frische, regionale Produkte
Und auf Liebe zum Detail sowie Leidenschaft und Hingabe
Wie immer, das Beste zum Schluss – eins der typischen Michels-Desserts
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GASTRONOMIE
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10. MAI – EIN SCHÖNER GOLFERLEBNISTAG
GROSSE GAUDIUnter dem Motto „Einfach vorbeikommen,
kostenlos ausprobieren und Spaß haben“
ludt der Golfclub Starnberg am 10. Mai
gemeinsam mit 450 Golfanlagen zum ach-
ten bundesweiten Golf-Erlebnistag ein. Von
10:00 bis 17:00 Uhr war jeder auf unserer
Golfanlage herzlich willkommen, der Lust
hatte, den großen Sport mit dem kleinen
weißen Ball unverbindlich auszuprobieren.
Denn Golf ist ein Sport für Jedermann. Die
Ausrüstung wurde gestellt. Mitzubringen
waren lediglich Sportschuhe und bequeme
Kleidung.
Ganz gleich ob Kinder oder Erwachsene –
alle erlebten hautnah die Faszination des
Golfsports mit garantiertem Spaßfaktor: Auf
der „Driving Range“ erhielten die Golfent-
decker Tipps von erfahrenen Trainern und
probierten gemeinsam die verschiedenen
Spielsituationen im Golfsport aus. Eine vor-
herige Anmeldung war nicht erforderlich.
Ziel der Aktion war es, möglichst viele Men-
schen für das Golfspielen zu begeistern und
Hemmschwellen abzubauen. Übrigens,
auch außerhalb des Golf-Erlebnistages
funktioniert der Golfeinstieg auf unserer
Golfanlage günstig und problemlos mit
unserem Schnupperkurs für nur 19 Euro.
Dieser findet jeden 1. Samstag im Monat
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Viel Freude hatten die Teilnehmer am Golferlebnistag – sogar Prä-sident Dr. Proebstl war zugegen und freute sich über die rege Teilnahme
Mit diesem Motiv wurde bundes-weit für den Golferlebnistag 2015 geworben
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NEUES BUCH VON BERND LITTI IM CLUB PRÄSENTIERT
„KURZER WEG ZU GUTEM GOLF“
Golf ist ein Sport, bei dem fast jeder
Spieler das dringende Bedürfnis spürt,
anderen erklären zu müssen, wie es
richtig geht. Schon nach ein paar Golf-
stunden fühlt sich selbst der blutige
Anfänger berufen, guten Spielern nach
mißglücktem Abschlag am 1. Tee einen
Schwungtipp zu geben. Besonderer Be-
liebtheit erfreuen sich diese unvermeid-
baren Ratschläge unter gemeinsam auf
der Runde befindlichen Ehepartnern,
ähnlich wie beim Autofahren.
„Warum noch ein Golfbuch?“ fragte
Dr. Werner Proebstl, Präsident des Golfclub
Starnberg, den bekannten Buchautor Bernd
H. Litti, anlässlich der Buchvorstellung.
„Es ist nicht irgend ein weiteres Golfbuch
geworden“, sagte Litti im Laufe des Inter-
views vor rund hundertfünfzig geladenen
Gästen im Clubhaus. „Kurzer Weg zum gu-
ten Golf“ kann nur Erfolg haben, wenn es
sich von herkömmlichen Golfbüchern ab-
hebt. Durch Kompetenz, die unterhaltsam
serviert wird, durch nützliche Tips und An-
regungen, die verständlich und nachvoll-
ziehbar sind und, last but not least, durch
opulentes Bildmaterial vom wunderschö-
nen Golfplatz des GC Starnberg.
Das gesamte Club-Sekretariat und Marcel
Michels, der neue Gastronom, arrangierten
in ihrer allseits bekannten, perfekten Art die
Vorstellung des Buches.
ÜBER DAS BUCH
ÜBER DEN AUTOR: Bernd H. Litti ist Autor, Filmemacher und Mental-Coach. Als freier Journalist und Kolumnist hat er in vielen Zeitschriften, Tageszeitungen und Fachmagazinen überwie-gend über die Sportart Golf geschrieben.
Seine erste Geschichte, „Hofmanns Erzählungen“, druckte das GOLF-Magazin im Mai 1988. Danach lernte er als freier Journalist auf allen Kontinenten wundervolle Plätze, bekannte Turniere und faszinierende Menschen kennen. Jahrelang war er Kolumnist für Golfsport, Golfak-
tuell, Golfjournal, das LTU Magazin und Condor-Board-Magazin sowie das Diners Club Magazin. Als freier Autor verfasste er Artikel unter anderem für das Manager Magazin, die Männer-Vogue, Style und den Stern. Zudem erschienen Beiträge in den Golf-Beilagen von F.A.Z., Handelsblatt, Stuttgarter Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Neue Zürcher Zeitung und Die Zeit. Seit 2000 hält er als Single-Handicap-Golfspieler hauptsächlich Vorträge in Golfclubs oder coacht Führungskräfte in be-kannten deutschen Unternehmen. Neben diesen Tätigkeiten hat Bernd H. Litti bereits mehrere Golfbücher verfasst. Dazu zählt unter anderem sein Klassiker „Dein Handicap ist nur im Kopf“.
Ob Anfänger oder langjähriger Spieler: Mit diesem zuverlässigen Lehrbuch kann jeder Golfer in die Tiefe seines Sports ein-tauchen. Von den Grundlagen des Holz- und Eisenspiels über das richtige Chippen und Pitchen bis hin zum Turnierspiel erfahren Golfer alles, um das eigene Kön-nen zu perfektionieren. Wertvolle Tipps zu schwierigen Schlägen, die wichtigsten Golfregeln und ein umfangreiches Glossar der Golfbegriffe machen dieses Buch zur Top-Empfehlung für einen guten Score.
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns im Porsche Zentrum 5 Seen.
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CLUB INTERN
NEUE ABSCHLAGHALLENeben der erheblichen Erdbewegung kom-
men insgesamt 14 Tonnen Baustahl als
Träger für den WU-Stahlbeton zum Einsatz.
Zwei Bereiche sind für die Pros reserviert,
die hier mit modernstem Equipement. z.B.
mit einer Video-Scope-Anlage, arbeiten
können. Die Gesamtkonstruktion macht
das Spiel viel sicherer und durch ihr durch-
dachtes Konzept sicherlich einmalig in
der bayerischen Clublandschaft. Architekt
Philipp Lehmann, der das Projekt in enger
Kooperation mit dem Vorstand realisieren
konnte, hat vorbildliche Arbeit geleistet.
Außergewöhnlich, extravagant und bei allem sehr praktikabel und si-cher. Die alte Driving Range gehört bald der Geschichte an, denn in einem ehrgeizigen Bauvorhaben entstehen auf einer Grundfläche von 166 qm insgesamt zehn neue Abschlagplätze. Das Besondere: die Ab-schlaghalle ist praktisch unsichtbar, da sie ideenreich in die Hügelland-schaft integriert wird.
Schnitt durch den allgemeinen Bereich
Neue, erdüberdeckte Abschlaghalle
Darstellung der verschiede-nen Höhenlagen, mit den Abschlägen über der neuen Abschlaghalle
Schnitt durch die neuen Pro-Boxen, mit Darstellung des Geländeverlaufs
Grundriss, mit Darstellung der durchgehenden Abschlagbereiche
Ansicht von der Driving-Range aus, mit dem geplanten Geländevrlauf
Nachdem am 2. März die Baugenehmi-
gung für die neue Abschlaghalle erteiltt
wurde, konnte schon eine Woche später mit
den Baumaßnahmen begonnen werden.
Doch während konventionelle Abschlag-
hallen mehr oder weniger „elegant“ in die
Landschaft gestellt werden, ging es im Club
zunächst darum, rund 1.500 Kubikmeter
Erde zu bewegen. Die neue Abschlaghalle
wird nämlich nahezu unischtbar in die
Landschaft integriert. Die überdachten
Plätze sind beheizt und nicht mit einzelnen
Matten ausgestattet, sondern mit einem
durchgehenden Teppich. Über der Halle
selbst wurde angesät, so dass hier weitere
Abschlagplätze zur Verfügung stehen.
GEMISCHTES DOPPEL
Alte Abschlaghalle
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HEAD-GREENKEEPER ANDY MATZNER „EINE HAND GESUNDER ERDE ZEIGT DIE POPULATION DER WELT“
Seit Anfang März ist der Gräfelfinger Andy Matzner neuer Head-Greenkeeper. Die Ziele des 36-jährigen, der in St. Andrews ausgebildet wurde, an der Präpa-ration von zahlreichen Turniere der European Tour beteiligt war und auch Deutschlands Bewerbung um den Ryder Cup 2022 mit ausgearbeitet hat, sind am-bitioniert.
Gut zehn Wochen jung ist die Saison erst und doch hat
Head-Greenkeeper Andy Matzner schon an einigen wichtigen
Stellschrauben drehen können, um die Qualität des Platzes
nachhaltig zu verbessern. Und Nachhaltigkeit steht für den er-
fahrenen Greenkeeper, der am Elmwood College in St. Andrews
zum diplomierten „Golf Course Manager“ ausgebildet wurde,
an erster Stelle. „Mir geht es um Greenkeeping-Praktiken, die
einen Golfplatz mit einem hervorragenden Pflegehorizont
hinterlassen“, sagt der 36-jährige. „Denn ein Golfplatz ist ein
lebender Organismus, das wird leicht vergessen. Man darf zum
Beispiel den Grüns keinen Junk-Food verabreichen, denn eine
Pflanze kann nur so gut sein, wie der Boden, auf dem sie ge-
deiht. Wir leben ja auch nicht von Red Bull und Cola“. Der
Wandel in den Köpfen der Golfer, des Clubmanagements und
der Greenkeeper ist in vollem Gange. Vermehrt wird darauf
verzichtet, eine Vielzahl von chemischen Zusätzen einzuset-
zen. Auch Matzner hält nichts davon: „Grün heißt nicht un-
bedingt gesund.“ Denn der Golfplatz ist ein sensibles Ökosys-
tem, enorm angereichert mit Mikroorganismen. Und Bakterien
muss man eben richtig füttern. Matzner setzt dazu Algenpro-
dukte in granulierter Form ein, die dabei helfen, organische
Masse zu zersetzen. Ist das ganze Bodensystem in Ordnung,
muss man natürlich viel weniger düngen.
Tiefenkur für die Grüns
Der Saisonbeginn in Hadorf war durchwach-
sen und bis einschließlich Ostern fiel noch
Schnee, dennoch wurden die Sommergrüns
so früh wie schon lange nicht mehr eröff-
net. Am Grün 12 ist eine Drainageleitung
verlegt worden, um die Feuchtigkeit, die
den Hang herunter drückt, abzufangen.
Die milden Phasen des Frühjahrs hat der
Greenkeeper mit seinem Team genutzt,
um die Puttingoberflächen einer Tiefenkur
zu unterziehen. Das sogenannte Tiefen-
Aerifizieren bis 220mm gewährleistet eine
starke und nachhaltige Durchwurzelung
der Gräser, was in trockenen und heißen
Sommerperioden hilft, Qualität zu präsen-
tieren. Nur im Frühjahr und Herbst inves-
tieren Pflanzen ihre erlangte Energie in die
Produktion von Wurzelmasse. Derartig ge-
pflegte Grüns liegen dem Greenkeeper be-
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INTERVIEW
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sonders am Herzen: „Manchmal sagen die Leute, dass 20 Jahre
alte Grüns umgebaut werden sollten. Das ist Unsinn. Es gibt
Grüns, die sind hundert Jahre alt und in perfektem Zustand. Es
ist nur eine Frage der richtigen Bodenpflege“, erläutert Andy
Matzner.
Gesunde Puttoberflächen
Um nicht nur die Grüns zu bearbeiten, wurde auch ein Aeri-
fizierdurchgang auf den Fairways und im Umfeld der Grüns
durchgeführt. Allein durch die Bodenbearbeitungs-Maßnah-
men kamen 240 Arbeitsstunden zusammen. Dann kamen die
Bunker an die Reihe. Sand wurde an seinen ursprünglichen
Platz zurück geschaufelt und Hindernisse erhielten einen fri-
schen Look. Puttoberflächen wurden anschließend mit dem
Vertikutierer bearbeitet. Dabei werden 3cm tiefe Schlitze ge-
macht, die von der Maschine direkt mit Sand gefüllt werden.
Eine effektive Maßnahme und auf allen Topanlagen ein fester
Bestandteil der Pflege, um die Oberschicht nicht zu verfilzen
und langfristig für harte, gut drainierende Greens zu sorgen.
Zufrieden?
Wann ist ein Greenkeeper eigentlich mit seinem Platz zufrie-
den? „Ich selbst,“ so Matzner, „habe die höchsten Ansprüche
an meine Arbeit. Aber wir müssen erstmal mit den Mitteln, die
uns zur Verfügung stehen, das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Man muss sich Zeit nehmen und geduldig sein, der Platz hier
in Hadorf hat sehr viel Potential, das werden wir Schritt für
Schritt optimieren. Wir werden für eine gute Spieloberfläche
bezahlt, nicht für die Farbe des Platzes, und wenn man das
hinbekommt unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit, ist
man definitiv ein guter Greenkeeper.“
Eine spannende Baustelle ist auch der Umbau der Drivingran-
ge. Viel Masse wurde hier bewegt, um das besondere Konzept
zu realisieren, den Unterbau des Drivingrange Tees mit Ab-
schlagsmöglichkeiten. Auch dies bedeutete für das Greenkee-
ping viele Extrastunden. Mit dem Platzfortschritt ist Matzner
sehr zufrieden und hofft nun auf gute Witterung, um die Mäh-
Intervalle einhalten zu können. Das war in den letzten Wochen
durch starken Regen nicht immer der Fall, und somit konnte
das Hard Rough auch nicht so frequentiert bearbeitet werden,
wie er sich das gewünscht hat. Doch nach schlechtem Wetter
kommt in der Regel besseres – und wenn weiter so viel und
so professionell gearbeitet wird, kriegen er und sein Team das
sicher auch noch hin.
Ausstich für den Locheinsatz.
Hier kann man sehr schön die ersten Ergebnisse einer guten
Durchwurzelung sehen.
Für ein gesundes Gras mit einer sichtbaren Schnitthöhe von ca. 5 mm haben die Greenkeeper 20 cm nicht sicht-bares, gesundes Bodenprofil über die Jahre aufgebaut.
An diesem ersten hellen Ring beginnt der sogenannte „Pflege- horizont“ des GC Starnberg. Sozusagen die Basis aller weiteren Maßnahmen, um einen gut bespielbaren Platz zu generieren.
Fairway-Schneideeinheit mit Vertikutierachse
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ANDY MATZNERStudium1996 – 1998: St. Andrews, Elmwood College:
Higher National Certificate Golf Course Management2001 – 2003: St. Andrews, Elmwood College, Diplom Golf Course Management2006: Betriebswirtschafliches Seminar DGV
Beruflicher Werdegang2012 – 2015: Course Manager Winston Golf GmbH, mit 45 Loch Parkland und Links Course2012 – 2014: European Tour Pflege ausgetragen, Besonderheiten Turnierpflege bei Dunhill Cup,
British Open, Umbau Übungsgelände + Platz, Neubau Bachlauf mit zwei Teichen2013: European Championship Golf Journalist2013: Bundesliga Finale Golf Damen/Herren2013: Referent WinstonUniversity insg. 30 Std.seit 03/2015: Course Manager GC Starnberg
Besondere berufliche Erfahrungen, u.a.Renovierung in Eigenregie und -leistung Golf Club ThalkirchenBauleitung und Entwicklung Golf ValleyBeteiligung an Ausarbeitung der Ryder Cup-BewerbungNeubau Übungsgelände Winston Links
„NUR WEIL EIN PLATZ SEHR
GRÜN IST, MUSS ER NICHT
UNBEDINGT AUCH SEHR
GESUND SEIN“
Andy Matzner, Sommer 2014
Dipl. BW (FH) Manuela Reumann
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MITGLIEDERPORTRAIT
STEUERSTRATEGIN MANUELA REUMANN
„ICH BIN EIN POWERMENSCH“
Einen Steuerberater – oder in dem Fall eine
Steuerberaterin – stellt man sich ja immer
etwas hölzern vor, sehr nüchtern eben. Und
zahlenorientiert. Wer den ganzen Tag eins
und eins zusammen zählen muss, widmet
sich mit voller Konzentration dem Ernst des
arithmetischen Lebens. Soweit das Klischee
– das Manuela Reumann aber geradezu
konterkariert. Die attraktive Dipl. Betriebs-
wirtin (FH), die seit sieben Jahren zusam-
men mit Ihrer Kollegin Susanne Schott
und einem Team von acht Mitarbeitern
die Münchner Kanzlei „Die Steuerstrate-
gen“ führt, gehört zu den dynamischeren
Vertretern ihrer Zunft. „Ich bin ein Power-
mensch“, sagt die 51-jährige über sich
selbst und: „Ich hau die Bälle auf dem Golf-
platz, das ist manchmal schon zu wild.“
Als Mitglied im GC Starnberg, dem sie seit
rund sechs Jahren angehört, ist Manuela
Reumann aus beruflichen Gründen zwar
nicht oft auf dem Platz, aber wenn, dann
mit großer Begeisterung und sportlichem
Ehrgeiz. Ihr Handicap will sie verbessern,
doch dazu ist, wie sie meint, eine „kleine
Korrektur meines Schwungs nötig.“ Beim
neuen Head-Pro Peter Wolfenstetter hat sie
sich schon zum Training angemeldet. Nach
langwierigen Verletzungen mit Kreuzband-
riss und Bandscheibenvorfall will sie heuer
wieder voll angreifen. Am liebsten natürlich
zusammen mit ihrem Partner, dem Immo-
bilienexperten Helmut Genswein. Oder mit
befreundeten Paaren, mit denen die beiden
auch jenseits des Golfplatzes einiges unter-
nehmen. „Das Schöne am GC Starnberg“,
meint die Steuerexpertin, „sind ja die vielen
netten Mitglieder und die Ruhe, die man
hier genießt. Wir haben zuvor in Gut Rie-
den gespielt, ein toller Platz mit schönem
Blick, aber das war einfach immer viel zu
viel Gewusel, mit vielen Fremdveranstal-
tungen, so dass die Golfer kaum noch Platz
auf der Terrasse fanden.“ Sicher hat ihr von
Anfang an beim Golf geholfen, dass sie vom
Tennis kam und koordinative Fähigkeiten
mitbrachte, die auch der Golfer braucht.
Beim Golf fühlt sie sich aber mittlerweile
„viel wohler“ – und das liegt nicht nur an
der geselligen Atmosphäre im Club, son-
dern vor allem auch an den ehrgeizigen
Zielen, die sie sich gesetzt hat: „Seit zwei,
drei Jahren tingele ich auf Handicap 15
rum – das muss sich dringend mal än-
dern.“ Die Power dazu hat die Powerfrau,
da sind wir ganz sicher.
Die SteuerstrategenManuela Reumann und Susanne Schott Zusammen mit einem jun-gen und engagierten Team sind Manuela Reumann und Susanne Schott die Steuer-strategen nach dem Motto: „Individuelle Steuerberatung mit strategischem Weitblick!“ Bei der Entwicklung von maßgeschneiderten Lösungen in allen steuerrechtlichen Fragen steht immer die persönliche und umfassende Betreuung der Mandanten im Mittelpunkt. Tätigkeitsschwerpunkte:· Steuerplanung im Unter-
nehmens- und Privatbereich· Beratung mittelständischer
Personen- und Kapitalge-sellschaften
· Vermögensübertragungen· Erbschaft- und schenkungs-
steuerliche Beratung· Beratung rund um die
Immobilie, Immobilienbe-steuerung
· Beratung von Ärzten und anderen Heilberufen
· Existenzgründungsberatung
Reumann & SchottPartnerschaftsgesellschaftSteuerberaterinnenGoethestraße 43D-80336 MünchenTel. +49 89 44 22 99 -00Fax +49 89 44 22 99 [email protected]
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Im letzten Jahr musste der Sieger bei den Herren im Stechen ermittelt werden
Der BGV trägt die Bayerische Meisterschaft auch in diesem Jahr wie-
der in Starnberg-Hadorf aus. Gemeinsam mit dem GC Starnberg hat
der BGV das Turnier in den letzten Jahren zum Erfolg geführt – dies
kommt in wachsenden Zuschauerzahlen und der Bekanntheit der
attraktiven Veranstaltung weit über Starnbergs Grenzen hinaus zum
Ausdruck.
Bei der schon fast traditionsreichen Engel & Völkers Bayerischen
Meisterschaft im GC Starnberg wird vom 05. bis 07. Juni wieder
ein Teilnehmerfeld von bis zu 110 Spielerinnen und Spielern an
den Start gehen. Wie bereits im letzten Jahr, verspricht das Tur-
nier in Starnberg-Hadorf mit gutem Sport und einem attrakti-
ven Rahmenprogramm ein Highlight im Veranstaltungskalender
des BGV zu werden. Der „Vice Longest Drive Contest“ – in 2014
ein regelrechter Magnet für Publikum und ambitionierte Hobby-
Golfer – wird ebenfalls wieder ausgetragen. Sponsor Engel & Völ-
kers ist mit einigen Mitarbeitern vor Ort und zeigt nicht nur aktu-
elle Immobilienangebote aus dem In- und Ausland. Das München
Marriott Hotel übernimmt das Catering für die Spieler. Der Golfclub
Starnberg, der seit Anfang des Jahres in Andy Matzner einen neuen
Head-Greenkeeper (s. auch Seite 22) mit großer Erfahrung bei PGA-
Turnieren (unter anderem in St. Andrews) gefunden hat, wird mit
Sicherheit wieder ein hervorragender Gastgeber sein. Der Eintritt ist,
wie in den Jahren zuvor, natürlich wieder frei. Denn nur durch die
vielen Zuschauer wird das Event auch für die engagierten Spieler erst
zu einem absoluten Saison-Highlight.
Termin:
Austragungsort:
Meldeschluss:
Spielmodus:
Vorgabengrenze:
Teilnehmeranzahl:
05. - 07. Juni 2015
Golf-Club Starnberg e.V.
Uneringer Straße · 82319 Starnberg-Hadorf
Telefon: 0 81 51 . 1 2157 · gcstarnberg.de
28. Mai 2015, 12 Uhr
Einzelzählspiel über 54 Löcher
an drei Spieltagen
Damen: DGV-Stammvorgabe bis -7,4
Herren: DGV-Stammvorgabe bis -3,4
max. 110 Spielerinnen und Spieler
Seriensieger Stefan Still vom Münchner GC bejubelt seinen Putt zum Sieg
ENGEL & VÖLKERS BAYERISCHE MEISTERSCHAFT 2015
WIEDERHOLUNGSTATORT
Der Solheim Cup als sportliches Großereignis im Jahr 2015
ist das Pendant zum Ryder Cup und wird zum ersten Mal in
der 25-jährigen Solheim Cup-Geschichte auf deutschem
Boden ausgetragen. Die besten 12 Golferinnen beider Kontinen-
te spielen im Golf Club St. Leon-Rot um die begehrte Solheim
Cup-Trophäe. Und das nur ein ein Jahr, bevor Golf wieder olym-
pische Sportart in Rio de Janeiro sein wird. Nach dem ersten
europäischen Gewinn auf amerikanischem Boden im Jahr 2013
und dem damit verbundenen zweiten europäischen Sieg nach-
einander, schaut die gesamte Golfwelt vom 18. bis 20. Septem-
ber 2015 mit Spannung nach dem baden-würtembergischen
St. Leon-Rot.
Der Jubel der europäischen Mannschaft kannte nach dem Sieg 2013 keine Grenzen
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SOLHEIM CUP 2015 IN ST. LEON-ROT
DO IT AGAIN, GIRLS
DIE QUALIFIKATIONDas europäische Team des Solheim Cup 2015 wird aus zwölf Mit-
gliedern der Ladies European Tour (LET) bestehen, die wie folgt
ausgewählt werden: Die vier am Ende des Qualifikationszeitraums
bestplatzierten Spielerinnen auf der LET-Solheim Cup-Punkterang-
liste auf Basis der in allen Ranglisten-Events während des Qualifi-
kationszeitraums gesammelten Solheimb Cup-Punkte. Im Falle
eines Gleichstands (gleiche Punktzahl), werden die Platzierungen
zugunsten der Spielerin, die am Ende des Qualifikationszeitraums
den höheren Rang auf der Punkterangliste des LET Solheim Cup hat,
festgelegt und vier weitere LET-Mitglieder, die vom Captain des euro-
päischen Solheim Cup-Teams ausgewählt werden.
QUALIFIKATIONSZEITRAUMDer Qualifikationszeitraum hat am Tag des ersten Ranglisten-Events
nach dem Solheim Cup 2013 (Aberdeen Asset Management Ladies
Scottish Open, 30. August bis 01. September 2013) begonnen und
endet an einem Tag, der von der Ladies European Tour nach der
Veröffentlichung des offiziellen LET-Tournierprogramms für 2015
bestätigt wird.
WIE WERDEN DIE TEAMS ZUSAMMENGESTELLT?
DER CUPDer Solheim Cup ist ein Teamwettbewerb für weibliche Golfprofis,
der nach dem Vorbild des Ryder Cup alle zwei Jahre zwischen den
besten Golfspielerinnen Europas und der USA ausgetragen wird. Die
beiden Mannschaften bestehen jeweils aus zwölf Spielerinnen.
DER SPIELMODUSDer Solheim Cup wird über drei Tage und im gleichen Modus wie
der Ryder Cup gespielt. Insgesamt gibt es 28 Matchplay-Partien: An
den ersten beiden Tagen acht Foursomes (klassische Vierer) und acht
Fourballs (Vierball), am Finaltag zwölf Einzel. Bei den Foursomes
spielen jeweils zwei Golferinnen eines Teams zusammen, wobei
die Spielerinnen abwechselnd den gleichen Ball spielen. Hingegen
hat bei der Fourball-Spielweise, bei der auch Zweier-Teams gebildet
werden, jede Spielerin ihren eigenen Ball. Das bessere Ergebnis der
beiden Spielerinnen wird gewertet, sodass an jedem Loch nur ein
Ergebnis von jedem Team in die Wertung einfließt. Bei den Einzeln
kämpfen jeweils eine Amerikanerin und eine Europäerin direkt ge-
geneinander. Sie spielen jede mit ihrem eigenen Ball. In allen Be-
gegnungen gewinnt die Partei, die die Mehrheit der 18 Löcher mit
weniger Schlägen als der Gegner absolviert hat.
Für die 28 Partien werden insgesamt 28 Punkte vergeben. Einen
Punkt erhält die Siegerin einer Partie, bei einem Unentschieden
gibt es für jedes Team einen halben Punkt. Die Titelverteidigerinnen
brauchen für den Gesamtsieg 14 Punkte, während das andere Team
14,5 Punkte auf dem Konto haben muss, um den Solheim Cup zu
gewinnen
DIE KAPITÄNINNENCARIN KOCHI. Persönlich
Geboren: 23. Februar 1971 in
Kungälv, Schweden
Größe: 1,68 m
Nationalität: Schweden
Ehemann: Stefan Koch
Kinder: Oliver Michael Ture, Simzon
Michael
II. Karriere
Universität: Universität Tulsa
Profi seit: 1990
Touren: LET (seit 1992) & LPGA
(seit 1995)
Profi-Siege: 4
III. Team-Einsätze
Solheim Cup: Siege: 2000 & 2003
Niederlagen: 2002 & 2005
Solheim Cup Ergebnisse:
16 Partien: 10 Siege, 3 Niederlagen, 3
Unentschieden | 4 Einzel:
2 Siege, 1 Niederlage, 1 Unentschieden |
Gewonnene Punkte: 11,5 = 71,9 %
JULI INKSTERI. Persönlich
Geboren: 24. Juni 1960 in Santa Cruz /
Kalifornien, USA
Größe: 1,70 m
Nationalität: USA
Ehemann: Brian Inkster
Kinder: Hayley Cori
II. Karriere
Universität: San Jose Universität
Profi seit: 1983
Touren: LPGA (seit 1983)
Profi-Siege: 40
III. Team-Einsätze
Solheim Cup: Siege: 1998, 2002, 2005,
2007 & 2009
Niederlagen: 1992, 2000, 2003 & 2011
Solheim Cup Ergebnisse:
34 Partien: 15 Siege, 12 Niederlagen, 7
Unentschieden | 9 Einzel:
6 Siege, 1 Niederlage, 2 Unentschieden |
Gewonnene Punkte: 18,5 = 54,4 %Übersichtskarte Solheim Cup
Die Grafik beschreibt anschau-lich, nach welchen Kriterien die Teams aufgestellt werden
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Es ist Solheim Cup-Jahr! Wie fühlt sich das für Sie an? KOCH:
Aufregend. Das Turnier rückt immer näher, ich wusste ja, dass die
Zeit wie im Flug vergeht. Und es ist für mich aufregend zu beob-
achten, wie die Spielerinnen in die Saison starten und das Team so
langsam Konturen erhält. Rund um das Event gibt es eine Menge
zu tun, aber es ist schön, sich jetzt endlich auf die Spielerinnen zu
fokussieren.
Welche konkreten Aufgaben haben Sie als Kapitänin in den
nächsten Wochen vor sich? KOCH: Natürlich jede Menge
verschiedener Dinge, aber ich denke, meine Hauptaufgabe besteht
darin, einen guten Draht zu den Spielerinnen aufzubauen. Ich werde
mir ihre Turniere ansehen und ich muss das richtige Team auswäh-
len, also das beste Team.
Sie verfolgen die europäischen Spielerinnen auf der Tour sehr
genau. Viele von ihnen würden gerne im europäischen Team
spielen. Was geben Sie ihnen mit auf den Weg? KOCH: Ich
weiß, sie wollen gerne ins Team und dass Sie dafür ihr Bestes geben.
Es wird interessant sein zu sehen, wer sein bestes Golf abrufen und
sich diesen Sommer in Topform präsentieren kann. Ich kann die
Spielerinnen nur ermutigen, auf den Platz zu gehen und ihr bestes
Golf zu spielen, und ich denke, das wird sich auszahlen.
Wie wichtig ist der Heimvorteil für das europäische Team?
KOCH: Sehr wichtig. Wir werden im Voraus alles über den Platz
wissen und wir werden die Unterstützung der Fans haben. Selbstver-
ständlich ist es ein großer Unterschied, ob man die Zuschauer auf
seiner Seite hat und nicht gegen sich. Ich denke, das sind die zwei
Hauptvorteile.
Was denken Sie über den Austragungsort und speziell den Golf-
platz St. Leon-Rot? KOCH: Es ist ein großartiger Platz, eine
großartige Arena für den Solheim Cup, ein toller Ort zum Üben und
Spielen. Und der Fakt, dass der PING Junior Solheim Cup auf dersel-
ben Anlage stattfinden wird, ist großartig. Es wird fantastisch.
Die Begeisterung der Fans und ihre Art, mitzufiebern, sind ein-
zigartig beim Solheim Cup. Freuen Sie sich auf die Zuschauer-
massen? KOCH: Oh, ja. Die Fans sind das Beste, wenn man zu
Hause spielen kann. Es wird Spaß machen, das erste Mal in der Mitte
Europas zu spielen. Es werden Fans aus vielen unterschiedlichen Na-
tionen kommen, deshalb freue ich mich schon sehr darauf.
Was wäre außerdem noch wichtig, um einen großartigen Sol-
heim Cup 2015 zu erleben? KOCH: (Lacht) Ich denke, das
ist es: die Unterstützung der Fans und ein tolles Team. Wenn wir
gutes Wetter hätten, könnte das vielleicht auch helfen, aber wir spie-
len auch bei schlechtem Wetter gut. Wir nehmen es einfach, wie es
kommt.
Niemand sollte die Golfwelt der letzten 50 Jahre mehr prägen als dieser Mann – und
das, obwohl er erst im Alter von 42 mit dem Golfen begann. Obwohl er in Norwegen
geboren wurde – wahrlich keine Golfnation, heute nicht und damals erst recht nicht.
Und obwohl seine Familie in der Großen Depression der 1930er Jahre verarmte und er
als Schuster arbeiten musste.
Doch Karsten Solheim (1911-2000) kämpf-
te sich nach oben: Nach dem Zweiten Welt-
krieg arbeitete er als Ingenieur bei Convair
und General Electric. Er machte Karriere,
und bald luden ihn seine Kollegen zu einer
Runde Golf ein. Er hatte noch nie zuvor
gespielt, war aber sofort elektrisiert und
hatte seine neue Passion gefunden. Schnell
wurde ihm klar, dass das Putten den Spie-
lern die größten Probleme bereitete. Und er
sah auch sofort, dass die bisherigen Putter-
Modelle aus Sicht eines Ingenieurs nicht
ideal entworfen waren. Also baute er sich seinen eigenen Putter. Der Schaft war nicht
an der Hacke montiert, sondern in der Mitte. Zudem brachte er mehr Gewicht nach
außen, um für Stabilität im Schwung und einen größeren Sweetspot zu sorgen. Die
simple Idee war damals eine Revolution, und Solheim reiste zu den Turnieren, um die
Tour-Professionals von seinem Putter zu überzeugen. Bald hatte er Erfolg: Julius Boros
gewann 1967 die Phoenix Open mit Solheims »Anser«-Putter. Noch im selben Jahr
kündigte Solheim und machte sich mit der Schlägerfirma namens Ping selbstständig.
Vor allem aber betätigte sich Karsten Solheim als großzügiger Mäzen. Er sponserte
Universitäten und LPGA-Events, und schließlich kam ihm die Idee, einen Ryder Cup
für Frauen zu kreieren. Der Gedanke war ihm gerade zum rechten Zeitpunkt gekom-
men, denn nach Jahrzehnten der Langeweile und US-Dominanz im Ryder Cup waren
nun dank der starken Europäer um Ballesteros und Bernhard Langer legendäre Mat-
ches an der Tagesordnung, die Einschaltquoten stiegen rapide. Warum, so Solheim,
sollte man diesen Kontinentalvergleich nicht auch für Frauen einführen? Der erste
Solheim Cup wurde 1990 gespielt und war auf Anhieb ein Erfolg.
SIEBEN FRAGEN AN CARIN KOCH
SCHUSTER MIT IDEEN
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Die Kapitänin der europäischen Mann-schaft, Carin Koch
SOLHEIM CUP
mercerlzed golf shlrt €: 149 and parachute golf pants €: 279 selected stores at www.spoon-golf.com
INTERVIEW
Herr Kobold, worauf freuen Sie sich
im Golfjahr 2015 ganz besonders?
KOBOLD: Definitiv auf den Sol-
heim Cup vom 18. bis 20. September
im Golf Club St. Leon-Rot. Das ist das
Golf-Highlight 2015 in Deutschland.
Darüber hinaus freue ich mich sehr,
dass wir in diesem Jahr die Elite der
European Tour bei der BMW Internati-
onal Open in München-Eichenried und
der European Open in Bad Griesbach
gleich zweimal in Deutschland – um
genau zu sein in Bayern – begrüßen
dürfen.
Wird der Solheim Cup dem Golfsport zu mehr Popularität
verhelfen können? KOBOLD: Der Solheim Cup wird
sicher seinen Teil dazu beitragen, dass Golf in Deutschland
in den nächsten Jahren einer breiten Öffentlichkeit leichter
zugänglich gemacht wird und an Popularität gewinnt. Ich
glaube, dass wir mit der nun gestarteten Werbekampagne, der
Ryder Cup-Bewerbung 2022, dem Solheim Cup im September
und den Olympischen Spielen im nächsten Sommer ein Paket
an Maßnahmen und Events haben, das die Wahrnehmung des
Golfsports in Deutschland maßgeblich verändern wird.
Die BMW Group und die Allianz AG unterstützen die Bewer-
bung um den Ryder Cup 2022. Auch die Golf Community
hat auf dem Verbandstag den Weg für die Unterstützung
frei gemacht. Hat Deutschland eine realistische Chance?
KOBOLD: Ich würde sogar sagen, wir haben eine gute
Chance, den Ryder Cup 2022 nach Deutschland zu holen. Die
RC Deutschland GmbH um Marco Kaussler und Ilka Stepan
haben mit ihrem Team eine sehr gute Bewerbung erarbeitet,
die durch die Unterstützung der Sponsoren, der Golfgemeinde
und der Politik weiter an Gewicht gewonnen hat. Außerdem
können wir mit dem Faldo-Kurs in Bad Saarow einen erstklas-
sigen Platz ins Rennen schicken, der durch den Umbau durch
Sir Nick Faldo ein absolutes State-of-the-Art Ryder Cup-Venue
werden wird.
Anders als bei der Bewerbung für 2018 sind diesmal auch
aus der Politik sehr positive Signale gekommen. Wird man
Frau Dr. Merkel vielleicht sogar bald einmal mit Ihnen auf
dem Golfplatz sehen? KOBOLD: Wir freuen uns sehr
über die Unterstützung aus der Politik. Insbesondere, weil die
positiven Signale aus nahezu allen Parteien sowie aus Lan-
des- und auch Bundespolitik wahrzunehmen waren. Sowohl
das Land Brandenburg und die Stadt Berlin befürworten die
Bewerbung als auch die Bundesregierung. Kanzleramtsminis-
ter Peter Altmaier empfing die britische Ryder Cup-Delegation
während ihres Berlin-Aufenthalts bereits zu einem Kurzbesuch.
Vielleicht ist es ja beim nächsten Mal Frau Dr. Merkel selbst, die
unsere Gäste auf einem unserer schönen Golfplätze empfängt.
Last but not least: Insgesamt ist der Deutsche Golf Verband
sehr gut aufgestellt und glänzt durch Professionalität
und eine gute Außendarstellung. Welche unmittelbaren
Ziele verfolgen Sie zu Beginn Ihrer Präsidentschaft? KO-
BOLD: Ich werde mir in den ersten Wochen meiner Amts-
zeit ein umfassendes Bild der aktuellen Situation machen. Ein
Ziel ist es definitiv, die Positionen des Präsidenten und seines
Stellvertreters wieder als Ehrenamt zu verstehen. Die Expertise
im Vorstand und der Geschäftsstelle gilt es zu nutzen und durch
Ideen und übergeordnete Ziele zu führen. Hierzu werden wir
das gesamte Präsidium mit einbeziehen. Wir haben dort ausge-
wiesene Experten in den unterschiedlichen Fachbereichen und
auch dieses Know-how gilt es fruchtbar zu machen. Außerdem
soll der DGV wieder zu einem besseren Dienstleister für seine
Mitglieder werden. Golf gilt es in der Kommunikation weiter
als Life-Time-Sportart zu positionieren. Die Themen Natur und
Gesundheit stehen dabei ebenfalls ganz oben auf unserer Liste.
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Der neue Präsident des Deutschen Golf Verbandes, Claus M. Kobold
CLAUS M. KOBOLD IM GESPRÄCH
„HABEN GUTE CHANCEN, DEN RYDER CUP `22 NACH DEUTSCHLAND ZU HOLEN.“Der neue Präsident des Deutschen Golf Verbandes über die erhofften Effekte durch den Solheim Cup, die Ryder Cup-Bewerbung und über seine Ziele als neuer starker Mann im Verband.
HIGH PERFORMANCE AUF DEM PLATZ
Porsche Design Sport by adidas setzt auch in dieser Saison neue Akzente: Highperformance-Materialien und klares Design sorgen im Sommer bei jedem Wetter für einen smarten Look auf dem Platz. Die Kollek-tion beinhaltet sportive Poloshirts, legere Golfhosen sowie Pullover aus edlen Kaschmirmischungen, die einen einzigartigen Tragekomfort garantieren.
Als Highlight in der Männer-Kollektion zieht das Striped Män-
nerpolo mit markanten Blockstreifen und schulterbetonten Ra-
glanärmeln alle Aufmerksamkeit auf sich. Modisches Auftreten
auf dem Grün garantiert ebenfalls das Frauen Sleeveless Polo II
aus elastischem COOLMAX®-Garn.
Passend dazu kann die schmal geschnittene Frauen Fairway
Bermuda und die Männer Functional Bermuda kombiniert wer-
den. Praktische Silikonbänder in der rechten Gesäßtasche ver-
hindern, dass beispielsweise ein Golfhandschuh herausrutschen
kann.
Bei unbeständigem Wetter bieten die Tournament Jacket für
Frauen und die All Day Jacket für Männer optimalen Schutz: Ihr
innovatives Material verfügt über eine hervorragende Atmungs-
aktivität und hält gleichzeitig Wind und Regen zuverlässig ab.
Porsche Design Sport by adidas steht für einen zeitgemäßen,
minimalistischen Look, einen modernen Auftritt und innovative
Materialien. Die Kooperation der Marken adidas und Porsche
Design startete 2006 mit einer sportlichen Menswear-Linie, die
eine neue Kategorie definierte: Engineered Luxury Sportswear.
Seitdem überzeugt das Portfolio mit außergewöhnlicher Funkti-
onalität und puristischem Design. Seit 2013 wird die Kollektion
durch die Womenswear-Linie komplettiert.
FASHION
ONEALL IN
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TURNIERKALENDER 2015
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06 JUNI / 07 JULI 08 AUGUST / 09 SEPTEMBER01.06. MO After Work 9-Loch -Turnier 17:00 19:00
02.06. DI Seniorengolf (9-Loch/18-Loch) 10:30 13:00
04.06. DO 3-Seen-Cup im GC Hohenpähl mit Abendveranstaltung ganztags
05.06. FR BGV-Meisterschaft Damen/Herren ganztags
06.06. SA BGV-Meisterschaft Damen/Herren ganztags
07.06. SO BGV-Meisterschaft Damen/Herren ganztags
09.06. DO Seniorengolf „Flaggenwettspiel“ 10:30 13:00
11.06. DI Damengolf 1. Eclectics 10:00 13:00
12.06. FR Herrengolf 11:00 14:00
14.06. SO 4. Starnberger Stadtmeisterschaft Monatsbecher SAMSONITE (GOLF-TIME) 09:00 12:00
16.06. DI Seniorengolf 18-Loch-Turnier 10:30 13:00
18.06. DO Damengolf „später Start“ 12:00 14:30
19.06. FR Herrengolf 11:00 14:00
20.06. SA 2. Spieltag BGV-Liga Mädchen 08:30 10:00
21.06. SO Preis des Pro Shops 09:00 12:00
22.06. MO After Work 9-Loch -Turnier 17:00 19:00
23.06. DI Seniorengolf (9-Loch/18-Loch) 10:30 13:00
25.06. DO Damengolf mit GC Bergkramerhof 10:00 13:30
26.06. FR Herrengolf / 2. Spieltag BGV-Liga Jungsenioren 10:00 15:30
27.06. SA Jugendturnier: Allianz Winter Lucky 33 / Einspielrunde Kramski 09:00 13:00
28.06. SO 3. Spieltag DGL Kramski Damen- und Herrenmannschaft 08:30 13:30
29.06. MO After School 9-Loch-Turnier 17:00 19:00
30.06. DI Seniorengolf mit GC Schloss Klingenburg 10:30 13:00
02.07. DO Damengolftag 11:00 13:30
03.07. FR Herrengolf 11:00 14:00
04.07. SA 3. Thallmair Reisen Golftrophy 09:30 12:00
07.07. DI Seniorengolf „Vierball Bestball“ 10:30 13:00
09.07. DO Damengolf „später Start“ 12:00 14:00
11.07. SA Ryder Cup für Alle 09:00 12:30
12.07. SO Charity Turnier Rotary Club Wörthsee 10:00 13:00
13.07. MO After Work 9-Loch-Turnier 17:00 19:00
14.07. DI Seniorengolf „Early Morning“ 06:00 11:00
16.07. DO Damengolf 11:00 13:30
17.07. FR Herrengolf / 3. Spieltag BGV-Liga Jungseniorinnen 10:00 15:30
18.07. SA Jugenclubmeisterschaften 08:30 10:00
19.07. SO Monatsbecher / Handicaphunter „Münchner Kreis Trophy“ 09:00 12:00
20.07. MO After School 9-Loch-Turnier 17:00 19:00
21.07. DI Seniorengolf (9-Loch/18-Loch) 10:30 13:00
23.07. DO Damengolf mit GC Eichenried gesponsert von Oberpollinger 10:00 13:30
24.07. FR Herrengolf „Pilsensee Cup“ 11:00 14:00
26.07. SO Vierer Clubmeisterschaft 08:00 10:00 · 13:00 15:00
28.07. DI Seniorengolf 1. Eclectics 10:30 13:00
30.07. DO Damengolf 2. Eclectics 11:00 13:30
31.07. FR Herrengolf 11:00 14:00
01.08. SA Preis des Verpächters 10:30 17:00
03.08. MO After Work 9-Loch-Turnier 17:00 19:00
04.08. DI Seniorengolf mit GC Olching 10:30 14:00
06.08. DO Damengolftag 11:00 13:30
07.08. FR Herrengolf / 4. Spieltag BGV-Liga Senioren II 10:00 15:30
08.08. SA 4. Spieltag BGV-Liga Jungen I 08:00 10:00
11.08. DI Seniorengolf (18-Loch) 10:30 13:00
13.08. DO Damengolf im GC Wörthsee
14.08. FR Herrengolf Horista im GC Starnberg 11:00 14:00
16.08. SO SAMSONITE Club Tour powered by GOLF TIME Monatsbecher 09:00 12:00
17.08. MO After Work 9-Loch-Turnier 17:00 19:00
18.08. DI Seniorengolf „Greensome“ 10:30 13:00
19.08. MI Jugendturnier 09:00 10:00
20.08. DO Damengolf „später Start“, anschließend Grillen 12:00 14:30
25.08. DI Seniorengolf (9-Loch/18-Loch) 10:30 13:00
27.08. DO Damengolf – Einspielrunde CM 11:00 13:30
28.08. FR Herrengolf 11:00 14:00
29.08. SA Clubmeisterschaften Damen, Herren, Seniorinnen, Senioren 09:00 12:00
30.08. SO Clubmeisterschaften Damen, Herren, Seniorinnen, Senioren 09:00 12:00
01.09. DI Seniorengolf 2. Eclectics 10:30 13:00
03.09. DO Damengolf 11:00 13:30
04.09. FR Golfhereos 9-Loch After Work Turnier 16:00 18:00
05.09. SA Damen gegen Herren 10:30 16:00
07.09. MO After Work 9-Loch-Turnier 17:00 19:00
08.09. DI Seniorengolf „3 Schlägerturnier“ 10:30 13:00
10.09. DO Damengolftag 11:00 13:30
11.09. FR Herrengolf - GC Eschenried im GC Starnberg 11:00 14:00
13.09. SO Monatsbecher / Handicaphunter 09:00 12:00
14.09. MO After School 9-Loch-Turnier 16:00 17:00
15.09. DI Seniorengolf (18-Loch) 10:30 13:00
17.09. DO Damengolftag (Dirndl-Turnier) 10:00 13:30
18.09. FR Herrengolf – Ammersee Cup 11:00 14:00
21.09. MO After Work 9-Loch-Turnier 17:00 19:00
22.09. DI Seniorengolf 3. Eclectics 10:30 13:00
24.09. DO Damengolf 3. Eclectics 11:00 14:30
25.09. FR Herrengolf FS GC Bergkramerhof im GC Starnberg 11:00 14:00
26.09. SA Jugendturnier 5_Seen-Turnier 09:30 11:00
30.09. DI Seniorengolf (9-Loch/18-Loch) 10:30 13:00
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MITGLIEDSCHAFT
ONEALL IN
No. 1 | 2015
Ein Club wie der GC Starnberg lebt nicht nur von seinem her-
vorragenden Platz und besonders guten Atmosphäre, sondern
vor allem auch von modernen Serviceangeboten. Der Club bie-
tet relativ günstige Einstiegskonditionen für junge Erwachsene
bis 40 Jahre, junge Familien sowie Kinder und Jugendliche.
Einen Auszug der Mitgliedsbeiträge finden Sie in der unten ste-
henden Tabelle. Für weitere Fragen steht Ihnen das Clubsekre-
tariat um Matthias Reichert gerne zur Verfügung.
Telefon: 0 81 51 . 121 57 · E-Mail: [email protected].
UNSERE TARIFEJunge Erwachsene:
Junge Erwachsene (bis zur Vollendung des 40.Lebensjahres) können im GC Starnberg ohne längerfristige Verpflichtung und
ohne Kauf eines KG-Anteils Mitglied werden. Eine Aufnahmegebühr fällt nicht an. Jahresbeitrag:
18 - 27 Auszubildender/Student............................................................................................................450 €
18 – 27 Berufstätiger............................................................................................................................995 €
28 – 35..............................................................................................................................................1.580 €
36 – 40..............................................................................................................................................1.980 €
Für Mitglieder, die aus der eigenen Jugend kommen, gelten Sonderkonditionen. Bitte wenden Sie sich an das Clubsekretariat.
Junge Familien:
Der GC Starnberg ist besonders bekannt für seine ausgezeichnete Jugendarbeit. Trainingsgruppen gibt es für Kinder bereits
ab dem 4.Lebensjahr. Junge Familien (ein Elternteil hat das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet) mit mindestens einem
Kind können im GC Starnberg ohne längerfristige Verpflichtung und ohne Kauf eines KG-Anteils Mitglied werden. Eine
Aufnahmegebühr fällt nicht an.
Jahresbeitrag Familienmitgliedschaft................................................................................................2.995 €
Kinder/Jugendliche (bis zur Vollendung des 18.Lebensjahres):
Eine Aufnahme von Kindern/Jugendlichen ohne verwandschaftliches Verhältnis zu einem Clubmitglied ist nach Genehmi-
gung durch den Jugendwart möglich. Bitte wenden Sie sich an das Clubsekretariat.
Jahresbeitrag........................................................................................................................................450 €
Weitere Angebote:
1-Jahresmitgliedschaft für Schnuppergolfer, Mitglieder auf Zeit (1, 3, 5 Jahre), Platzreifekurse mit anschließender 3-Monats-
Spielberechtigung, jeden 1. Samstag im Monat Schnupperkurse. Preise bitte im Clubsekretariat erfragen.
RÄTSEL LÖSENUND GEWINNEN: EINE EINZELTRAINERSTUNDE BEI HEAD-PRO PETER WOLFENSTETTER
UND SO GEWINNEN SIE:
Kreuzworträtsel lösen und das Lösungswort senden an [email protected], Stichwort „Rätsel“. Einsendeschluss ist der 31.07.2015. Unter allen Einsendern verlosen wir eine Einzeltrainerstunde bei Head-Pro Peter Wolfenstetter. ALL IN ONE wünscht viel Glück.
87654321 9 10Waagerecht2. Weniger ist mehr, doch wie lautet sein Vorname?4. Ein durchaus bayerischer Wagner5. Freund des Königs, dieser Wagner8. Der Dr. waltet seines Präsidenten-Amtes9. Kennt als Buchautor das Handicap im Kopf10. Ist denn das nicht der Wolfenstetter?
Senkrecht1. Ein ganz neues Restaurant3. Macht als Greenkeeper keine Mätzchen6. Ein Guttenberger, kein von und zu7. Steht an der Spitze, dieser Interview-Kobold
Lösungswort
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CLUB INTERNIMPRESSUM
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IMPRESSUMDER CLUB
Präsident: Dr. Werner Proebstl
Vizepräsident: Jürgen Klein
Spielführer: Ulrich Hambrecht
Schatzmeister: Horst Isele
Beisitzerin: Anna-Christina Becker, Jugendwartin
Schriftführerin: Erika Roventa
Öffentlichkeitsarbeit: Michael Hirschel
Sekretariat:
Börgit Achleitner, Ricarda Große, Matthias Reichert, Stefan Guttenberger
Golfanlagen Starnberg GmbH & Co. Betriebs KG
Alleiniger Gesellschafter des Komplementärs: Golfclub Starnberg e.V.
Geschäftsführung: Dr. Werner Proebstl
Beirat:
Dr. Jörg Heberer (Vorsitzender)
Anton Hummer
Dr. Andreas Albath
Leitbild
Zweck des GC Starnberg ist laut Satzung die Pflege und Förderung des Golfsports.
Clubvorstand und Beirat stehen für:
n Wirtschaflichte Solidität und Kontinuität mit Projektfinanzierungen
aus Eigenmitteln.
n Hohem Spielkomfort durch Service eines gut ausgebildeten Fachpersonals,
eines intakten, gepflegten Golfplatzes und eines geordneten Spielbetriebs.
n Lebendiges Clubleben eines traditionellen oberbayrischen Golfclubs mit
zufriedenen Mitgliedern und Gästen.
n Ein attraktives Turnierangebot für den sportlichen Wettstreit der Mitglieder.
n Talentförderung und golferische Ausbildung der Jugend, verbunden
mit der Teilnahme an allen Mannschaftswettbewerben des Bayrischen
und Deutschen Golfverbandes.
n Die Gestaltung des Spielbetriebs, so dass jedes Mitglied optimalen Spaß am
Golfspielen haben kann, sei es bei Privatrunden, Clubtunieren, Turnieren der
einzelnen Spielgruppen, in den Mannschaftsspielen und BGV- und DGV-Tunieren.
n Das Heranführen der Golfanfänger an das Spielen auf dem Platz, so dass für sie
selbst, wie den Fortgeschrittenen ungestörter Spaß entsteht.
GolfClub Starnberg e.V.
Uneringer Straße · 82319 Starnberg
Telefon: + 49 (0)8151 - 121 57
Fax: + 49 (0)8151 - 291 15
Email: [email protected]
www.gcstarnberg.de
Vertretungsberechtigter Vorstand:
Dr. Werner Proebstl
Vereinsregister:
Amstgericht Starnberg VR 0802
Inhaltlich verantwortlich i. S. d. P.
Dr. Werner Proebstl
Herausgeber
Volker Hoffmann
Premium Sports Magazines
089 / 388 899 10
0152 / 5858 1221
Redaktion
Dr. Werner Proebstl, Volker Hoffmann
Art Direction
Hannes Hofstadt
089 / 388 899 10
Photo-Credits
GC Starnberg e.V., Pio Mars, Helmut
Friedrich, BGV, Fotolia, Tristan Jones,
Paul Ehrenreich, Philipp Lehmann, Hans
Deryk / Reuters, Paul Ehrenreich
SOLHEIM CUP 2015
SEPTEMBER 18�-�20
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TICKETS, TRAVEL- UND HOSPITALITY-ANGEBOTE UNTER: WWW.SOLHEIMCUP.DE
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Ihr Golfspiel werden wir nicht verbessern, aber Ihre Finanzen optimieren wir zielsicher. Testen Sie unser Beratungsversprechen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und 18 Birdie-Chancen. 089 23801 0 • www.kskmse.de
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