der neue tarifvertrag für hessen (tv-h)
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Der neue Tarifvertrag für Hessen (TV-H). dbb Hessen dbb beamtenbund und tarifunion Landesbund Hessen. - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Der neue Tarifvertrag für Der neue Tarifvertrag für Hessen (TV-H)Hessen (TV-H)
Der Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst des Landes Hessen (TV-H) steht am Ende eines langen Weges. Mit dem Austritt aus der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) im Jahre 2004 hatte Hessen versucht, Sonderwege zu beschreiten und die Einkommens- und Arbeitsverhält-nisse der hessischen Landesbeschäftigten von der Ent-wicklung der übrigen Länder abzukoppeln.
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dlh-Informationsveranstaltung, Bad Nauheim, 19. Mai 2010
Zeitweilig operierte die hessische Landesregierung sogar mit dem Diktat so genannter Tarifgesetze.
Die Geschlossenheit und Hartnäckigkeit der Gewerkschaften brachte die hessische Landesregierung jedoch wieder zurück an den Verhandlungstisch.
Der TV-H entspricht nicht in allen Punkten unseren gewerkschaft-lichen Vorstellungen.
Aber gerade bei der Arbeitszeit oder teilweise bei der Jahres-sonderzahlung haben wir einiges erreicht und an anderen Stellen vieles von dem verhindert, was Programm der Landesregierung war.
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Kontext
Der Abschluss ist ein materiell tragfähiger Kompromiss
Der Abschluss auf Basis des TV-L gibt den Beschäftigten Sicherheit
Die Gewerkschaften haben sich in der Machtfrage letztendlich behauptet
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TARIFVERTRAG FÜR DEN ÖFFENTLICHEN DIENST DES LANDES HESSEN (TV-H)
„Hessen hält Anschluss!“ lautet das Versprechen, mit dem die dbb tarifunion die Einigung auf Eckpunkte zu einem TV-H ( Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst des Landes Hessen) am 28. März 2009 umschrieb.
Nach monatelanger Detailarbeit liegt nunmehr der komplette neue Tarifvertrag für Hessen, der TV-H vor.
Und weil dort, wo TV-H draufsteht, in weiten Teilen TV-L ( Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder) drin ist, hält Hessen tatsächlich Anschluss an die tarifpolitischen Entwicklungen im Länderbereich.
Von April bis August 2009 haben Arbeitsgruppen daran gearbeitet, die Einzel-heiten für ein Tarifrecht auf Grundlage des TV-L zu fertigen.
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Aufbau des TV-H
- Allgemeiner Teil, der für alle Beschäftigten gilt
- Sonderregelungen für einzelne Beschäftigten-
gruppen ergänzen oder ersetzen die Vor-
schriften des Allgemeinen Teils
§ 40: Beschäftigte an Hochschulen und Forschungseinrichtungen
§ 41: Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken
§ 42: Ärztinnen und Ärzte außerhalb von Universitätskliniken
§ 43: Beschäftigte im Krankenpflegedienst
§ 44: Beschäftigte als Lehrkräfte
§ 45: Beschäftigte an staatlichen Theatern
§ 46: (unbesetzt)
§ 47: Beschäftigte des Justizvollzugs
§ 48: Beschäftigte im forstlichen Außendienst
§ 49: Beschäftigte in landwirtschaftlichen Verwaltungen und Be-
trieben, Weinbau- und Ostanbaubetrieben
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Auszug aus der Tarifeinigung vom 28. März 2009:
„Es wird vereinbart, unter Berücksichtigung der Verhandlungen der übrigen Länder, nach Inkrafttreten des TV‐H Verhandlungen zur Entgeltordnung (einschließlich des Lehrerbereichs) aufzunehmen.“
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Arbeitszeit
Ab dem 01. 01. 2010 wird die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit 40 Stunden betragen, die Arbeitszeit von bis zu 42 Stunden gehören damit der Vergangenheit an. Hiervon gibt es jedoch zahlreiche Ausnahmen. Die Arbeitszeit beträgt beispielsweise nur 38,5 Wochenstunden für Beschäftigte in Straßen- und Autobahnmeistereien, heilpädagogischen Einrichtungen und für Beschäftigte, die ständig Wechselschicht oder ständig Schichtarbeit leisten.
Für Beschäftigte, deren Arbeitszeit am 31. Dezember 2009 38,5 Stunden beträgt, verbleibt es bei dieser Arbeitszeit, sofern sie am 31. Dezember 2009 das 58. Lebensjahr vollendet haben.
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Auch Beschäftigte die sich am 31. Dezember 2009 in einem Altersteilzeitarbeitsverhältnis befinden, werden gesondert geschützt. Bei diesen Beschäftigten gilt die Arbeitszeit die am 31.Dezember 2009 bestanden hat auch nach dem 1.Januar 2010 weiter. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Beschäftigten, die mit 38,5 Stunden in die Alterszeit gegangen sind, keine Einkommensverluste aufgrund der Arbeitszeiterhöhung auf 40 Stunden haben.
Diejenigen Beschäftigten, deren Arbeitszeit am 31. Dezember 2009 38,5 Stunden und aufgrund der Regelungen des TV-H am 1. Januar 2010 40 Stunden arbeiten müssen, erhalten in den Kalenderjahren 2010 und 2011 einen Freizeitausgleich von jeweils drei Tagen.
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Urlaub
Der Urlaubsanspruch beträgt:
bis zum vollendeten 30. Lebensjahr 26 Arbeitstage,
bis zum vollendeten 40. Lebensjahr 29 Arbeitstage
und nach dem vollendeten 40. Lebensjahr 30 Arbeitstage.
Der Zusatzurlaub für Beschäftigte ab dem 50. Lebensjahr konnte in schwierigen Verhandlungen durch eine umfassende Besitzstandsregelung die Gewährung von 3 zusätzlichen Urlaubstagen für Beschäftigte ab Vollendung des 50. Lebensjahres gerettet werden.
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Dabei werden auch die Beschäftigten einbezogen, die noch nicht das 50. Lebensjahr vollendet haben:
Diejenigen, die im Jahr 2009 einen solchen Anspruch haben, behalten diesen.
Entsprechendes gilt für Beschäftigte bis einschließlich desGeburtsjahrgangs 1969.
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Jahressonderzahlung
Die tariflichen Regelungen für Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld werden als „Jahressonderzahlung“ zusammengefasst.
Grundlage für die Berechnung der Jahressonderzahlung ist das Entgelt, das durchschnittlich in den Monaten Juli, August und September für das Jahr gezahlt wurde.
Grundsätzlich gilt, dass die Jahressonderzahlung in den
Entgeltgruppen 1 bis 8 = 90 v. H. und bei den
Entgeltgruppen 9 bis 15 = 60 v. H. beträgt.
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Im TVÜ-H wurde, ebenso wie 2006 in den anderen Ländern, eine Anpassungsregelung vereinbart.
Für Beschäftigte, mit denen arbeitsvertraglich vor dem 31. Dezember 2009 eine vom nachwirkenden Tarifvertrag abweichende Vereinbarung zur Zuwendung und zum Urlaubsgeld getroffen wurde, gilt:
Im Jahr 2010 wird die nach den jeweiligen arbeitsvertraglichen Vereinbarungen zustehende Summe aus Zuwendung und Urlaubsgeld um 50 Prozent des Differenzbetrages zu der Jahressonderzahlung nach TV-H erhöht, sofern die Jahressonderzahlung nach TV-H höher wäre.
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Kinderzulage
Anders als das sonstige Tarifrecht des öffentlichen Dienstes (TVöD, TVL) wird es in Hessen (auch) ab dem 01.01.2010 Zulagen für Kinder geben.
Sie betragen je 100,00 € für das 1. und das 2. Kind sowie einen Erhöhungsbetrag von 53,05 € für das 3. und jedes weitere Kind (= 153,05 €; § 23a TV-H).
Es sind „Konkurrenzregelungen“ aufgenommen für die Fälle, in denen der Ehepartner ebenfalls einen Anspruch auf die Kinderzulage oder aber als Beamtin bzw. Beamter einen Anspruch auf den Familienzuschlag der Stufe 2 oder einer der folgenden Stufen hätte.
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Keine Leistungszulage bzw. Leistungsprämie (LOB)
Der TV-H wird, wie der TV-L seit dem 01.03.2009 auch, keine Regelungen zur Zahlung von Leistungszulagen und Prämien enthalten. Der entsprechende § 18 TV-H bleibt unbesetzt.
Ausnahme bildet der Hochschulbereich (§ 40 Nr. 6 zu § 18 TV-H).
Die einzige Regelung zur Leistungsorientierung ist in Bezug auf ein mögliches, leistungsabhängiges Aufsteigen oder auch Verbleiben in den Stufen der neuen Entgelttabelle enthalten (§ 17 Abs. 2 TV-H).Der Aufstieg in den Stufen kann dementsprechend verkürzt oder auch verlängert werden.
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Vermögenswirksame Leistungen, Jubiläumsgeld
Wie bisher auch, wird die vermögenswirksame Leistung in Höhe von 6,65 € gezahlt.
Die Zahlung eines Jubiläumsgeldes wurde direkt vereinbart.
Beschäftigungszeit Höhe:25 Jahre 350,00 €40 Jahre 500,00 €50 Jahre noch offen
Teilzeitbeschäftigte erhalten das Jubiläumsgeld in voller Höhe
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Nebentätigkeit und Haftungsrecht
Hinsichtlich des Nebentätigkeitsrechts sowie des Haftungsrechts wird auf die beamtenrechtlichen Regelungen verwiesen (§ 3 Abs. 4, 7 TV-H).
Damit tritt in diesen Fällen keine Veränderung im Verhältnis zur bisherigen Situation ein.
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§ 44 Sonderregelungen für Beschäftigte als Lehrkräfte
Nr. 1 Zu § 1 - Geltungsbereich
Diese Sonderregelungen gelten für Beschäftigte als Lehrkräfte an
allgemeinbildenden Schulen und berufsbildenden Schulen (zum Beispiel
Berufs-, Berufsfach- und Fachschulen). Sie gelten nicht für Lehrkräfte an
Schulen und Einrichtungen der Verwaltung, die der Ausbildung oder
Fortbildung von Angehörigen des öffentlichen Dienstes dienen, sowie an
Krankenpflegeschulen und ähnlichen der Ausbildung dienenden
Einrichtungen.
Protokollerklärung: Lehrkräfte im Sinne dieser Sonderregelun-gen sind
Personen, bei denen die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten im
Rahmen eines Schulbetriebes der Tätigkeit das Gepräge gibt.
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Nr. 2 zu Abschnitt II – Arbeitszeit• Die §§ 6 bis 10 finden keine Anwendung. Es gelten die
Bestimmungen für die entsprechenden Beamtinnen und Beamten in der jeweils geltenden Fassung. Sind entsprechende Beamtinnen und Beamte nicht vorhanden, so ist die Arbeitszeit im Arbeitsvertrag zu regeln.
Nr. 2a zu Abschnitt III – Eingruppierung, Entgelt und sonstige Leistungen
Zu § 16 Absatz 3 Satz 1:• Bei neu zu begründenden Arbeitsverhältnissen von
Lehrkräften wird die zur Vorbereitung auf den Lehrerberuf abgeleistete Zeit des Referendariats oder des Vorbereitungsdienstes im Umfang von sechs Monaten auf die Stufenlaufzeit der Stufe 1 angerechnet.
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Nr. 3 Zu Abschnitt IV - Urlaub und Arbeitsbefreiung
(1) Der Urlaub ist in den Schulferien zu nehmen. Wird die Lehrkraft während der Schulferien
durch Unfall oder Krankheit arbeitsunfähig, so hat sie dies unverzüg-lich anzuzeigen. Die
Lehrkraft hat sich nach Ende der Schulferien oder, wenn die Krankheit länger dauert, nach
Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit zur Arbeits-leistung zur Verfügung zu stellen.
(2) Für eine Inanspruchnahme der Lehrkraft während der den Urlaub in den Schulferien
übersteigenden Zeit gelten die Bestimmungen für die entsprechenden Beamten. Sind
entsprechende Beamtinnen und Beamte nicht vorhanden, regeln dies die Betriebsparteien.
Nr. 4 Zu Abschnitt V - Befristung und Beendigung des Arbeitsverhältnisses
Das Arbeitsverhältnis endet, ohne dass es einer Kündigung bedarf, mit Ablauf des
Schulhalbjahres (31. Januar beziehungsweise 31. Juli), in dem die Lehrkraft das gesetzlich
festgelegte Alter zum Erreichen einer abschlagsfreien Regel-altersrente vollendet hat.
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TV-H-Überleitung Angestellte
• Stichtag für Überleitung: 1. Januar 2010
• Zuordnung des Arbeitnehmers zu einer Entgeltgruppe
• Vergleichsentgelt: Grundvergütung (§ 26 Abs. 1 BAT) Allgemeine Zulage
Ortszuschlag der Stufe 1 oder 2 oder Konkurrenzfall bisherige Funktionszulagen werden berücksichtigt, soweit
sie im TV-H nicht mehr vorgesehen sind • Für Aufstiege und Vergütungsgruppenzulage gelten Sonderregelungen
1. Schritt:
Mit diesem Vergleichsentgelt erfolgt die Zuordnung in die neue Tabelle.
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Entgelttabelle für die Beschäftigten des Landes Hessen gültig ab 1. Januar 2010
Entgelt- Grundentgelt Entwicklungsstufen gruppe
Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6E15 3.630,75 4.027,30 4.176,65 4.707,10 5.108,80E14 3.285,70 3.646,20 3.857,35 4.176,65 4.665,90E13 3.028,20 3.362,95 3.543,20 3.893,40 4.377,50E12 2.714,05 3.012,75 3.435,05 3.805,85 4.284,80E11 2.621,35 2.904,60 3.115,75 3.435,05 3.898,55E10 2.523,50 2.801,60 3.012,75 3.223,90 3.625,60E9 1) 2.229,95 2.472,00 2.595,60 2.935,50 3.203,30 2)
E8 2.085,75 2.312,35 2.415,35 2.513,20 2.621,35 2.688,30 3) E7 1.951,85 4) 2.163,00 2.302,05 2.405,05 2.487,45 2.559,55 E6 1.915,80 2.121,80 2.224,80 2.327,80 2.394,75 2.466,85 5) E5 1.833,40 2.029,10 2.132,10 2.229,95 2.307,20 2.358,70 E4 1.740,70 6) 1.931,25 2.060,00 2.132,10 2.204,20 2.250,55 E3 1.714,95 1.900,35 1.951,85 2.034,25 2.101,20 2.157,85 E2 1.581,05 1.751,00 1.802,50 1.854,00 1.972,45 2.096,05 E1 Je 4 1.405,95 1.431,70 1.462,60 1.493,50 1.570,75 Jahre
TV-H
Anwendungstabelle gemäß § 20 TVÜ-H für die Lehrkräfte des Landes Hessen
gültig vom 1. Januar 2010 bis 28. Februar 2010
Entgelt- Zuordnung Grundentgelt Entwicklungsstufen
gruppe Vergütungsgruppen Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6
mit ohne Neueingestellte: 1. Jahr nach 1 Jahr nach 3 Jahren nach 6 Jahren nach 10 Jahren nach 15 Jahren
Lehramtsbefähigung Lehramtsbefähigung Übergeleitete: - für 2 Jahre für 3 Jahre für 4 Jahre für 5 Jahre individuell
14 Ib Ib nach Aufstieg aus IIa 3.285,70 3.646,20 3.857,35 4.176,65 4.665,90 -
13SR IIa IIa ohne Aufstieg
IIa mit Aufstieg Ib
kein Abzug kein Abzug kein Abzug kein Abzug kein Abzug
3.028,20 3.362,95 3.543,20 3.893,40 4.377,50 -
13 IIa IIa ohne Aufstieg Ib
IIa mit Aufstieg Ib 2.970,60 3.305,35 3.485,60 3.835,80 4.319,90 -
12 - IIa nach Aufstieg aus IIb oder aus III
IIb oder III mit Aufstieg IIa 2.656,45 2.955,15 3.377,45 3.748,25 4.227,20 -
11 III
IIb oder III ohne Aufstieg
III nach Aufstieg aus IVa
IVa mit Aufstieg III
2.563,75 2.847,00 3.058,15 3.377,45 3.840,95 -
10 IVa
IVa ohne Aufstieg
IVa nach Aufstieg aus IVb
IVb mit Aufstieg IVa
2.465,90 2.744,00 2.955,15 3.166,30 3.568,00 -
9IVb
besondere Stufendauer:
Vb*)
IVb ohne Aufstieg
IVb nach Aufstieg aus Vb
Vb mit Aufstieg IVb
besondere Stufendauer:
Vb ohne Aufstieg*)
Vb nach Aufstieg aus Vc*)
Vb nach Aufstieg aus VIb*)
*) 5 Jahre *) 9 Jahre *) Endstufe
2.172,35 2.414,40 2.538,00 2.877,90 3.145,70 -
8 Vc
Vc ohne Aufstieg
Vc nach Aufstieg aus VIb
Vc mit Aufstieg Vb
2.034,55 2.261,15 2.364,15 2.462,00 2.570,152.637,1
0
TV-H
Anwendungstabelle gemäß § 20 TVÜ-H für die Lehrkräfte des Landes Hessen gültig ab 1. März 2010
Entgelt- Grundentgelt Entwicklungsstufengruppe Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5 Stufe 6
1. Jahr nach 1 Jahr nach 3 Jahren nach 6 Jahren nach 10 Jahren nach 15 Jahren - für 2 Jahre für 3 Jahre für 4 Jahre für 5 Jahre individuell
14 3.325,13 3.689,95 3.903,64 4.226,77 4.721,89 -
13SRkein Abzug kein Abzug kein Abzug kein Abzug kein Abzug
3.064,54 3.403,31 3.585,72 3.940,12 4.430,03 - Abzug
13 3.014,14 3.352,91 3.535,32 3.889,72 4.379,63 - 50,40
12 2.696,22 2.998,50 3.425,87 3.801,12 4.285,82 - 50,40
11 2.602,41 2.889,06 3.102,74 3.425,87 3.894,93 - 50,40
10 2.503,38 2.784,82 2.998,50 3.212,19 3.618,71 - 50,40
9 *) 5 Jahre *) 9 Jahre *) Endstufe
2.206,31 2.451,26 2.576,35 2.920,33 3.191,34 - 50,40
8 2.065,98 2.295,30 2.399,53 2.498,56 2.608,01 2.675,76 44,80
6 1.893,99 2.102,46 2.206,70 2.310,93 2.378,69 2.451,65 44,80
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Harmonisierung der Höhe der allgemeinen Zulage für Lehrkräfte
Die Beträge der Entgelttabelle zum TV-H gelten gemäß § 20 TVÜ-H zunächst mit Abzügen, die in
dieser vom 1. Januar 2010 bis 28. Februar 2010 gültigen Anwendungstabelle wie folgt berücksichtigt
sind:
- EG 5 bis 8: Abzug von 51,20 Euro (ab 1.3.2010: 44,80 Euro)
- EG 9 bis 13: Abzug von 57,60 Euro (ab 1.3.2010: 50,40 Euro)
Die Minderung der Abzüge erfolgt bei künftigen allgemeinen Entgelterhöhungen zu je 7,20 Euro (EG
9 bis 13) bzw 6,40 Euro (EG 5 bis 8)
Kein Abzug erfolgt gegenüber Lehrkräften in EG 13SR, die die fachlichen und pädagogischen
Voraussetzungen für die Einstellung als Studienrat nach der Besoldungsgruppe A 13 BBesG erfüllen
sowie gegenüber übergeleiteten Lehrkräften, die einen arbeitsvertraglichen Anspruch auf Zahlung
einer allgemeinen Zulage wie die unter die Anlage 1a zum BAT fallenden Angestellten haben.
Zuordnung der Lohngruppe zur Entgeltgruppe
Für alle Lohngruppen ergibt sich eine neue Entgeltgruppe (EG) gemäß
Anlage A2 (Teil A) zum TVÜ-Hessen
• Für Arbeiter kommen in Frage EG 2 bis EG 9 sowie
die Überleitungsgruppe EG 2Ü
• In die EG 10 bis 15 sowie 15Ü werden ausschließlich Angestellte
übergeleitet
• In EG 1 wird nicht übergeleitet
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Entgelt- Gruppe
Vergütungsgruppe Lohngruppe
E 15 Ü I Keine
E 15 Keine Stufe 6
Ia Ia nach Aufstieg aus Ib
Ib mit ausstehendem Aufstieg nach Ia
Keine
E 14 Keine Stufe 6
Ib ohne Aufstieg nach Ia Ib nach Aufstieg aus IIa
IIa mit ausstehendem Aufstieg nach Ib nach 5 oder 6 Jahren
Keine
E 13 Ü Keine Stufe 6IIa mit ausstehendem Aufstieg nach Ib nach 11 oder 15 Jahren
Keine
E 13 Keine Stufe 6IIa ohne Aufstieg nach Ib
Keine
E 12 Keine Stufe 6IIa nach Aufstieg aus III III mit ausstehendem Aufstieg nach IIa
Keine
Entgelt- Gruppe
Vergütungsgruppe Lohngruppe
E 11 Keine Stufe 6
III ohne Aufstieg nach IIa III nach Aufstieg aus IVa
IVa mit ausstehendem Aufstieg nach III
Keine
E 10 Keine Stufe 6
IVa ohne Aufstieg nach III IVa nach Aufstieg aus IVb
IVb mit ausstehendem Aufstieg nach IVa Va in den ersten sechs Monaten der Berufsausübung, wenn danach IVb mit Aufstieg nach IVa (Zuordnung zu Stufe 1)
Keine
E 9 IVb ohne Aufstieg nach IVa (keine Stufe 6) IVb nach Aufstieg aus Va ohne weiteren Aufstieg nach IVa (keine Stufe 6) IVb nach Aufstieg aus Vb (keine Stufe 6) Va mit ausstehendem Aufstieg nach IVb ohne weiteren Aufstieg nach IVa (keine Stufe 6)
Va ohne Aufstieg nach IVb (Stufe 3 nach 5 Jahren in Stufe 2, Stufe 4 nach 9 Jahren in Stufe 3, keine Stufen 5 und 6)
Vb mit ausstehendem Aufstieg nach IVb (keine Stufe 6) Vb ohne Aufstieg nach IVb (Stufe 3 nach 5 Jahren in Stufe 2, Stufe 4 nach 9 Jahren in der Stufe 3, keine Stufen 5 und 6) Vb nach Aufstieg aus Vc (Stufe 3 nach 5 Jahren in Stufe 2, Stufe 4 nach 9 Jahren in Stufe 3, keine Stufen 5 und 6)
9 (Stufe 4 nach 7Jahren in Stufe 3 keine Stufen 5 und 6)
Entgelt- Gruppe
Vergütungsgruppe Lohngruppe
E 8Vc mit ausstehendem Aufstieg nach Vb Vc ohne Aufstieg nach Vb Vc nach Aufstieg aus VIb
8a
8 mit ausstehendem Aufstieg nach 8a 7 mit ausstehendem Aufstieg nach 8 und 8a
E 7
Keine
7a
7 mit ausstehendem Aufstieg nach 7a 7 nach Aufstieg aus 6
6 mit ausstehendem Aufstieg nach 7 und 7a
E 6VIb mit ausstehendem Aufstieg nach Vc VIb ohne Aufstieg nach Vc VIb nach Aufstieg aus VII
6a
6 mit ausstehendem Aufstieg nach 6a 6 nach Aufstieg aus 5
5 mit ausstehendem Aufstieg nach 6 und 6a
E 5VII mit ausstehendem Aufstieg nach VIb VII ohne Aufstieg nach VIb VII nach Aufstieg aus VIII
5a
5 mit ausstehendem Aufstieg nach 5a 5 nach Aufstieg aus 4
4 mit ausstehendem Aufstieg nach 5 und 5a
Entgelt- Gruppe
Vergütungsgruppe Lohngruppe
E 4
Keine
4a
4 mit ausstehendem Aufstieg nach 4a 4 nach Aufstieg aus 3
3 mit ausstehendem Aufstieg nach 4 und 4a
E 3Keine Stufe 6
VIII mit ausstehendem Aufstieg nach VII VIII ohne Aufstieg nach VII VIII nach Aufstieg aus IXb
3a
3 mit ausstehendem Aufstieg nach 3a 3 nach Aufstieg aus 2 und 2a mit ausstehendem Aufstieg nach 3a 3 nach Aufstieg aus 2a mit ausstehendem Aufstieg nach 3a 3 nach Aufstieg aus 2 und 2a (keine Stufe 6)
2a nach Aufstieg aus 2 mit ausstehendem Aufstieg nach 3 und 3a 2a mit ausstehendem Aufstieg nach 3 und 3a 2a nach Aufstieg aus 2 mit ausstehendem Aufstieg nach 3 (keine Stufe 6)
2 mit ausstehendem Aufstieg nach 2a, 3 und 3a 2 mit ausstehendem Aufstieg nach 2a und 3 (keine Stufe 6)
Entgelt- Gruppe
Vergütungsgruppe Lohngruppe
E 2Ü
Keine
2a
2 mit ausstehendem Aufstieg nach 2a 2 nach Aufstieg aus 1
1 mit ausstehendem Aufstieg nach 2 und 2a
E 2 IXa
IXb mit ausstehendem Aufstieg nach VIII IXb mit ausstehendem Aufstieg nach IXa IXb nach Aufstieg aus X (keine Stufe 6) X (keine Stufe 6)
1a (keine Stufe 6) 1 mit ausstehendem Aufstieg nach 1a (keine Stufe 6)
E 1Keine Keine
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Ermittlung der Stufe der neuen Entgeltgruppe
– Ermittlung Vergleichsentgelt– Bildung einer individuellen Zwischenstufe (mindestens aber Stufe 2)
Ermittlung Vergleichsentgelt aus Bezügen Dezember 2009
mit: • Grundvergütung• Allgemeiner Zulage• Ortszuschlag der Stufe 1 oder 2 oder Konkurrenzfall (beide Ehepartner in TV-H mit je 50 % der Stufendifferenz
zwischen Stufe 1 und Stufe 2) • bisherigen Funktionszulagen, soweit sie im TV-H nicht mehr
vorgesehen sind (läuft leer)
2. Schritt:
Da hier niemand eine „Punktlandung“ hinlegen wird, wird immer in eine individuelle Zwischenstufe übergeleitet.
Zum 1. Januar 2012 erfolgt dann die Überleitung aus dieser Zwischenstufe in die nächsthöhere Entwicklungsstufe der neuen Tabelle.
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Landesbund Hessen
Stufe
1
IndividuelleZwischen-
stufeStufe
2
Stufe
3
Stufe
4
Stufe
5
Stufe
6
IndividuelleZwischen-
stufe
IndividuelleZwischen-
stufe
IndividuelleZwischen-
stufe
IndividuelleEndstufe
Bisherige Entgelte,
die zwischen Stufe 4 / 5
liegen=
Bisherige Entgelte,
die zwischen Stufe 5 / 6
liegen=
Individuelle Endstufe)
Bisherige Entgelte,
die zwischen Stufe 3 / 4
liegen=
Bisherige Entgelte,
die zwischen Stufe 2 / 3 liegen
=
In Stufe 2 wird übergeleitet, wenn das bisherige Entgelt unter dem Betrag der Stufe 2
liegt
In Stufe 1 wird nicht
übergeleitet
Bisherige Entgelte,die über Stufe 6 liegen
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Vergleichsentgelt und Individuelle Zwischenstufe
3. Schritt:
– Besitzstand insbesondere für Kinder (kinderbezogener Anteil
Ortszuschlag)
• Sonderregelungen für funktionsbezogene Zulagen und insbesondere für Techniker-/Programmierer- und Meisterzulagen
• Sonderregelungen bei Vergütungsgruppenzulagen
– Prüfung, ob Aufstiege zu berücksichtigen sind und Sonderregelungen
bei Aufstiegen, die nach BAT erfolgen würden
– Prüfung, ob Strukturausgleich zusteht (Vertrauensschutz)
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Besten Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
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