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Page 1: Der TAROT THOT „Die Symbolik weckt eine - gitta- · PDF fileDas TAROT Das Wort TAROT kann wie folgt übersetzt werden: TA = Weg, RO = königlich. Dies kommt aus dem ... Mond » von

Der TAROT THOT Das TAROT Das Wort TAROT kann wie folgt übersetzt werden: TA = Weg, RO = königlich. Dies kommt aus dem Altägyptischen. Das Tarot ist ein Spiel, zusammengesetzt aus 22 grossen Arkanen, 4 x 4 Hofkarten und 4 x 10 kleinen Arkanen was ein total von 78 Karten ergibt. Spiele, welche oft als Tarot deklariert werden, und nicht diese Struktur aufweisen, sind lediglich Wahrsage-Karten.

Thot

Thot von Atlantis (1) Thot Aegypten (2)

Aegyptischer Name: Djéhuty (Tehuty). Als Gott des alten Aegyptens war er vorher ein Initiierter von Atlantis. Thot, Meister des Mondes (der Zeit, Kalkulator der Jahre), Gott der Weisheit, der Lehre, der Fantasie, der Schrift und der Sprache und der Erfindungen.

Er war der Magier, der Initiierte der Mysterien. Schreiber und Sekretär am Gericht von Osiris, sich transformierend in einen Pavian (eine Affe, ursprünglich von Nubien) überprüfte er die Resultate neben der Waage der Wahrheit (nach dem Tod, assistiert von Maat, der Göttin der Gerechtigkeit).

Er ist der Beschützer der Magier, der Physiker und der Schriftsteller. Er hat heilige Schriften verfasst (42 heilige Schriften, welche noch nicht entdeckt wurden). Er begleitet die Toten auf ihrem Weg in der Unterwelt.

Er gab seine Würde und seine ganze Tiefe an die heilige Wissenschaft der Initiierten der Antike, er selbst ist die Reinkarnation der grossen Vordenker von Atlantis. Er ist die Inkarnation von Hermes der Griechen und er hat die Smaragdtafeln, ein ungeheure Summe von Kenntnissen, hinterlassen. Er war der Lichtträger von einem Volk zum anderen.

Er präsentiert sich auch als Ibis oder mit einem Ibiskopf, mit den Attributen der Feder und dem Papyrus oder in einen Pavian transformiert.

Während der Zeit von Atlantis beschäftigte er sich auch mit der Initiation, unter anderem der Erfahrung der 22 Wege, heute bekannt unter der Form der Tarotkarten oder dem Lebensbaum (die Kabbala). In einem runden Kristall-Tempel befanden sich die 22 Bilder, gross wie Türen, voller Symbole und Farben. Der Aspirant setzte sich vor eines dieser 22 Bilder und verband sich mit ihm durch die Meditation. Sobald er die Weisheit, das Wissen und den versteckten Sinn in sich integriert hatte, durfte er sich dem nächsten Bild zuwenden, gemäss seinem Rhythmus. Das war der Weg um auch ein Initiierter zu werden.

Die 22 Wege Die 22 Karten des Tarot, die grossen Arkanen, teilen sich in 2 x 11 Karten auf.

Die ersten 11 Karten repräsentieren die Reise des Tages, die Sonne, die männliche Energie, die Plus - Polarität, der Phallus, das Aktive, des Befruchtende, der Mann. Die Reise beginnt morgens um 6.00h und geht bis 18.00h abends.

Die zweiten 11 Karten repräsentieren die Reise der Nacht, der Mond, die weibliche Energie, die Minus - Polarität, die Vagina, das Passive, die Empfängnis, die Frau. Die Reise beginnt abends um 18.00h und dauert bis 6.00h morgens. Da sich der Tag aus 24 Stunden zusammensetzt, ist die „fehlende“ Stunde der Mann oder die Frau selbst nachdem er/sie durch alle Bilder „gereist“ ist.

Die 22 Wege der Tarotkarten können auf die 22 Wege des Lebensbaumens, auch als Kabbala bekannt, übertragen werden. Die Kabbala wird der geheimen jüdischen Religion zugeordnet. Und doch wurden auch Referenzen des Lebensbaumes in den sumerischen Tafeln gefunden. Dieses Wissen wurde demzufolge an die Juden weitergegeben und ist also viel älter. Man kann auch eine Verbindung zum menschlichen ADN herstellen: 22 Basen zu welchen man die Chromosomen X und Y dazu nimmt (die Frau, der Mann).

Die Symbolik Um die Tarotkarten, egal welches Spiel, verstehen zu können, ist es unumgänglich die Symbolik zu kennen, dh. die Bedeutung der Zeichen, Vorläufer der Schrift.

Man muss die Symbole studieren da sie eine ununterbrochene Kette bis zu den alten Zeiten herstellen.

„Die Symbolik weckt eine Vorahnung; die Sprache kann nur erklären. Das Symbol berührt alle Seiten des menschlichen Feistes; die Sprache ist genötigt sich an einen einzigen Gedanken zu halten. Bis in die tiefsten Tiefen der Geheimnisse der Seele wachsen die Wurzeln des Symbols, die Sprache berührt wie ein leichter Wind die Oberfläche des Verstehens. Das erste geht nach innen, das zweite geht nach aussen. Einzig und allein das Symbol ist fähig die Verschiedenheiten in einem einzigen, globalen Eindruck zu verbinden, die Sprache gliedert ein Element nach dem anderen und bringt es Stück für Stück in das Bewusstsein. Die Wörter machen von einem unendlich etwas endliches. Das Symbol bringt den Geist über die Grenzen der endlichen Welt hinaus und wir so im Königreich der Welt unendlich und seiend.“ (Johann Jakob Bachofen).

Indem man die Symbolik lernt und integriert, kreiert man ein Feld des Wissens und der Referenz in seinem Innern und man weckt auch „altes“ Wissen des kollektiven, im Inneren sich befindlichen, Bewusstseins. Um eine Tarotkarte „lesen“ und richtig interpretieren zu können, ist es notwendig dieses Wissen zu haben. Wir sind übrigens Tag und Nacht total von Symbolik umgeben (unser tägliches Leben, Werbung, Plakate, Direktiven, Träume). Durch die Symbole und die Kenntnisse ihrer Bedeutung öffnet sich ein neues Universum und wir verstehen unser Leben auf Erden, die Ereignisse auf unserem Weg, viel besser. Es hat eine Bewusstseinswerdung welche uns im Alltag erleuchtet, es erhöht eine globalere und erweiterte Vision unseres Weges auf der Erde.

Aleister Crowley (1875 – 1947) Ein Mann mit vielen Facetten : Alpinist, bekannter Schachspieler, anerkannter Poet, grosser Reisender, verblüffender Maler, Militant für die Unabhängigkeit von Irland, Autor von Romanen und Theaterstücken und Szenarios, grosser Verführer und vor allem, Magier. Grosser Meister der Loge O.T.O. (Ordo Templi Orientis).

Er nannte sich auch das Tier 666, eine „verdammte“ Zahl in der Bibel, aber mit der Kenntnis der Symbolik der Zahlen kann man diese Anspielung verstehen.

Er hatte eine Reputation eines Schwarzmagiers und deshalb werden seine Karten oft abgelehnt durch die Unkenntnis. Dadurch dass er eine sehr hoher Initiierter war und Zugang hatte zu den

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tiefsten Mysterien, sind seine Karten die am meisten „erleuchteten“. Sie wurden von Frieda Harris während 5 Jahren gemalt. Sie nahm dies als eine Initiation und hat deshalb ein Berühmtwerden kategorische abgelehnt sowie auch eine Bezahlung dafür.

Die Karten von Aleister Crowley Seine Tarotkarten Thot beinhalten das Wissen der alten Zeiten von Aegypten, aber dieses Wissen wurde von Thot, dem Atlanter, weitergegeben. Von hier kommt die Tiefe jeder Karte und der ausserordentlichen Mitteilungen. Die Basis – Symbole, die astrologischen Zeichen und die hebräischen Buchstaben mit inbegriffen, zu welchen sich auch die ägyptischen Symbole gesellen, machen den grossen Reichtum seiner Karten aus. Die Tarotkarten Toth haben ein Symbol auf der Rückseite welches die Orientation der Karte aufzeigen während andere Tarotkarten leider eine „auf dem „Kopf“ - Interpretation eine ermöglichen, was nicht der Sinn ist.

Die Tarotkarten, welche in Europa um das 14/15 Jahrhundert auftauchten, haben leider ungute Transformationen erfahren, wie auch die heiligen Texte. Das zeigt sich zum Beispiel in der Karte „der Teufel“ und „das Gericht“ (die Karte „Aeon“ bei Crowley). Die Religionen haben einen furchterregenden Teufel, welcher einen schlechten Einfluss auf den Menschen hat, kreiert. Im Prinzip spielt ein Ziegenbock eine andere Rolle als ein Teufel zu sein …

Karte : der Teufel Ziegenbock auf Aleister Crowley dem Lebensbaum Ur (Chaldea)

2500 vor JC (3)

Karte: A. Crowley Ischtar auf Löwen (4) Alexander der Grosse

Voraussagen und Interpretation Kein Mensch kann die Zukunft voraussagen. Wir haben unseren freien Willen und die Wahl, wir kreieren also konstant unsere eigene Zukunft. Die Zukunft kennen zu wollen heisst etnweder das Bedürfnis zu haben diese zu kontrollieren und zu dominierenen oder unfähig sein selber Entscheidungen zu treffen, voller Aengste zu sein einen Mangel an Vertrauen haben. Diejenigen welche Voraussagen praktizieren (Zukunft voraussagen, zurückholen eines Partners, Unterstützung im geschäftlichen, usw.) sind sich nicht bewusst dass sie mit den unteren Astralebenen (Seelen, welche nicht im Licht sind im Jenseits) arbeiten. Sie müssen die Konsequenzen der Voraussagen auf der karmischen Ebene tragen. Wenn mir jemand sagt, dass eine Zukunftsdeuterin eingetroffene Voraussagen gemacht habe, so habe ich vor mir eine Person welche sehr leicht beeinflussbar und beeindruckbar ist. Voraussagen funktionieren wie eine „Gehirnwäsche“ und ohne dass man sich bewusst ist, führt man das vorausgesagte herbei. Jede Person hat Bestimmung, das ist was die Seele vor der Geburt gewählt hat um gewünschte Erfahrungen bezüglich ihrer Evolution zu machen. Es handelt sich mehr oder weniger um die Begegnungen anderer Menschen, der Rest ist „frei“. Was das Schicksal anbetrifft, so kreieren wir dies ständig durch unser Verhalten. Wenn wir also eine Voraussage „befolgen“, so sabotiert dies unseren freien Willen.

Eine Tarotlesung muss als Ziel die Aufhellung der aktuellen Situation haben (eine Lesung ist immer eine Spiegelung der Gegenwart) und um zu sehen welche die Möglichkeiten sich anbieten. Ich nenne dies „Spiegel des Innern“ oder was gerade präsent ist im Unterbewusst sein, nicht erreichbar für das Bewusstsein.

Es hat keine schlechten oder guten Karten. Es hat die Karten „Geschenk“, das sind Verdienste, erreichtes, ein Schritt in der Evolution, die Kraft und die Macht des Herzens. Es hat die Karten „Arbeit“, das sind solche die eine Arbeit an sich selbst, Ver-änderungen, andere Gesichts- punkte, Hindernisse überwinden, Mut zu haben, verlangen. Licht rein zu bringen auf eine Notwendigkeit aufzuhören sich selbst weh zu tun oder welche Energie vorhanden ist: diejenige die fehlt oder dominiert. Wenn jemand verstanden hat dass das Leben eine unaufhörliche

Evolution ist, so kann er die Karte „der Tod“ sehr positiv annehmen.

Jedermann/frau kann lernen sich des Tarots zu bedienen als Unterstützung und Beratung in Momenten des Unsicherseins, von Problemen oder Krisen oder um sich zu positionieren in seiner Persönlichkeitsentwicklung. Für präzise Fragen muss die Frage richtig gestellt werden.

Seiner Intuition zuzuhören ist von Person zu Person unterschiedlich aber jeder/jede kann dies entwickeln, auch durch die Benützung der Karten. Die Praxis ist sehr wichtig.

Uebrigens, ich akzeptiere nicht dass jemand mich konsultiert um Dinge über andere Personen zu erfahren (den Ehemann, einen Geliebten, eine Freundin, ein Bekannter, Tochter oder Sohn, etc) weil die nicht anwesende Person respektiert werden muss.

Die Karten haben mich niemals getäuscht, die Menschen, welche Karten ziehen (während einer Konsultation oder während meiner Seminarien) sind manchmal sehr überrascht über die Richtigkeit.

Obwohl ich die Karten von Aleister Crowley seit mehr als 20 Jahren benütze, so kann ich mich immer noch und wieder entzücken, auch entdecken und vertiefen. Eigentlich war es ein „Blitzschlag“ – einmal in diesem Leben und mit weit entfernten Leben.

UTU/Schamasch, Neffe von Enlil (5) Sumerische Tafeln

« Vorabdruck » der Tarotkarte «der Mond » von Aleister Crowley….

Bildernachweise: (1) : Rainer Holbe « neue phantastische Phänomene“ (2) www.nemo.nu (3) C.W. Ceram „Götter, Gräber und Gelehrte“ (4) + (5): Zecharia Sitchin „Stufen zum Kosmos“, „der 12. Planet“