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Links-up “Lernen 2.0 für eine inklusive Wissensgesellschaft” www.links-up.eu Thomas Fischer, Innovation in Learning Institute (ILI), Friedrich-Alexander- University of Erlangen-Nürnberg, Germany & Sandra Schön, Salzburg Research, Austria Webinar, October, 2011

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Links-up“Lernen 2.0 für eine inklusive Wissensgesellschaft”

www.links-up.eu

Thomas Fischer, Innovation in Learning Institute (ILI), Friedrich-Alexander-University of Erlangen-Nürnberg, Germany & Sandra Schön, Salzburg Research, Austria

Webinar, October, 2011

Um was es hier geht

• Das Projekt Links-up

• Web 2.0 und soziale Inklusion

• Drei Hauptfragen:– Unterstützt das Lernen 2.0 tatsächlich das inklusive lebenslange

Lernen?– Können einzelne Experimente verallgemeinert werden?– Verändert Lernen 2.0 die Bildungslandschaft?

Webinar, October, 2011

Das Projekt Links-up

Arbeitspaket 1: Methode & AnalyseLiteratur und Praxisananalyse

Entwicklung eines Analyseschemas für Fallstudien

Arbeitspaket 2: Fallstudien24 Fallstudien

Erfolgsfaktoren

Arbeitspaket 4: InnovationslaboreSammlung von Inhalten

Web-2.0-Werkzeuge

Arbeitspaket 5: Validierungsexperimente5 Experimente

Testswerkzeuge

Arbeitspaket 6: Produkte und Verbreitung

Arbeitspaket 9:Projektmanangement

Arbeitspaket 3

Lerndialoge

Workshops

Aktionslernen

Validierung

Feedback

Verwertung

Arbeitspaket 7:

Qualitätssicherung

Arbeitspaket 8: Verwertung der ErgebnisseVerwertungsplan und Veranstaltungen

Webinar, October, 2011

Arbeitspaket 1: Analyse der gegenwärtigen Situation

Ziele

•Identifizierung der zentralen Themen (“heiße Eisen”)

•Bestimmung von Wissenslücken

•Identifizierung und Auswahl der Links-up Fallstudien

Ergebnisse

•Eine “Landkarte” der bisherigen Politikansätze, Konzepte und Praktiken des “Lernens 2.0” für Inklusion

•Ein Entwicklungsmodell, das die psychologischen, kulturellen und sozialen Faktoren spezifiziert, die beim Aufbau von Lernen 2.0 für inklusives lebenslanges Lernen zu beachten sind.

Webinar, October, 2011

Landkarte 1: Politik

Landkarte 2: Konzepte

Landkarte 3: Praxis

Arbeitspaket 1: Überblick über den gegenwärtigen Stand | 3 Landkarten

Webinar, October, 2011

Arbeitspaket 2 – Intensive Fallstudien

• 24 Fallstudien• Auswahl Kriterien

– Unterschiedliche Lernumgebungen(formal, non-formal, informell)

– Unterschiedliche Lernsituationen(Präsenzunterricht, Blended Learning…)

– Unterschiedliche Lernbedürfnisse(berufliche, soziale, qualifizierende)

– Unterschiedliche Interaktionsweisen– Unterschiedliche Zielgruppen

Webinar, October, 2011

Fallstudien: Inklusionsziele

Webinar, October, 2011

Fallstudien: Anwendungen

• Meist mehrere Anwendungen gleichzeitig im Einsatz

• Drei Hauptbereiche:– Kommunikation und Zusammenarbeit

• Blogs, Forum, Chat, ... • Soziale Netzwerke

– „Klassisches “E-learning“• Moodle

– Virtuelle Welten• Second Life

Webinar, October, 2011

Brussels, 18/19 November 2009

Fallstudien: Beispiel

SCHOME – Notschool: Schulabbrecher

Webinar, October, 2011

Fallstudien: Was haben wir daraus gelernt?

• Resistente Organisationstrukturen– Web 2.0 und offene Lernansätze fordern traditionelle Lernmethoden, Lernumgebungen und

Lehrer-Lerner-Beziehungen heraus

• Messung von Lernzielen und Absicherung formaler Zertifizierung– Die Zertifizierung der Lernergebnisse ist ein zentraler Faktor und verantwortlich für das

Engagement der Nutzer/innen

• Aktive Teilnahme der Zielgruppen– Das aktive Engagement der Teilnehmer/innen kann nicht per se vorausgesetzt werden.

Moderation und Mentoring ist notwendig!

• Nutzerbedürfnisse und -anforderungen– Die Bedürfnisse der Nutzer/innen wie auch organisatorische Aspekte müssen berücksichtigt

werden.

• Integrative Projektarbeit mit schwer zu erreichenden Zielgruppen– Ohne Kooperationen und gemeinsamen Aktionen von ähnlichen Projekten und Aktivitiäten ist

es sehr schwer, Nachhaltigkeit zu erreichen!

• Zugang zu Technologie und Flexibilität– Die Angemessenheit der technische Umsetzung ist ein Schlüsselfaktor für die Akzeptanz und

den Erfolg des Projektes im Ganzen.

Webinar, October, 2011

ongoing dialogue

Verständnis der tatsächlichen Komplexität

Bestand/Beschreibung/Erfahrung

Analyse/Reflexion

‘Politik’

‘learning by doing’ = ‘Praxis’

Arbeitspaket 4: Innovationslabore – konzeptueller Rahmen

Aus AP 1 (Methode & Analyse), AP 2 (Fallstudien), AP 5 (Validierungsexperimente), AP 3 (Lerndialoge) etc

Arbeitspaket 5: Validierungsexperimente: Ziele

• Anwendung dessen, was bei der Analyse des aktuellen Situation (AP 1) und den Fallstudien (AP 2) gelernt wurde

• Mehrwert in existierenden e-Inklusions-Projekten schaffen• Nutzung von “Lernen 2.0”– Innovation– Digitale Kompetenz– Unterstützung der Inklusion– Institutionelle Veränderungen

Webinar, October, 2011

Validierungsexperimente: Orte

Webinar, October, 2011

LondonG8WAY

Emmen

Salzburg

Prato

Nettilukio

+

+

++

++

Validierungsexperimente: London | Drei Versuche

Webinar, October, 2011

FreqOut!

Wandsworth Museum

Oasis Academy, Enfield

keine institutionelle Beteiligung

Museum isoliert von der Nachbarschaft, keine Beteiligung von lokalen Akteuren

Intergriert in die Nachbarschaft durch institutionelle Beteiligung

Validierungsexperiment: London | Oasis Academy | Idee | Web-2.0-Anwendungen

Lokalreporter: Training in Audio, Video und Publishing Genutzte Web-2.0-Werkzeuge:

Webinar, October, 2011

Validierungsexperiment: London | Vorteile für die Jugendlichen

• Verbesserte Fertigkeiten in IT und kreative MedienLogik, Mut, Aufnahmen, Audioeffekte (Hall, Kompression etc.), Filmaufnahmen, Live-Radio (Produktion und Präsentation)

• Verbesserte Web-2.0-FertigkeitenSoziale Vernetzung, Benutzung spezieller Web-2.0-Werkzeuge wie Soundcloud und Vimeo

• Entwicklung von ‘Soft Skills’ (soziale Fertigkeiten) Teamarbeit, Unabhängigkeit, Kreativität. Die meisten Teilnehmer/innen berichten außerdem von einer Verbesserung ihres Selbstvertrauen und Selbstwertgefühls.

• Unterstützung des Lernens Die im Kurs erlernten Fertigkeiten ermöglichten es den Jugendlichen, einen Ausbildungsnachweis im Bereich Radioproduktion zu erhalten.

• Teilnahme am Arbeitsmarkt, Arbeitsleben Verbesserte Karriereaussichten in kreativen Berufen z. B. Arbeitserfahrung bei der ‘Enfield Gazette’

• EmpowermentErmöglichte ein Engagement von Jugendlichen während der Londoner Unruhen und half ihnen dabei besser zu verstehen, was damals passierte

Webinar, October, 2011

Validierungsexperiment: Niederlande | Web in the Hood | Net(z) in der Nachbarschaft

Webinar, October, 2011

‘Digirooms’ – d.h. digitale Räume - nachbarschaftliches, virtuelles Ressourcenzentrum um Lernen und die soziale Vernetzung zu verbessern

Die Nutzung von Web-2.0-Anwendungen um Bürger/innen beim täglichen Gebrauch von IT zu unterstützen: digitale Kompetenz, sozialer Einschluss, wachsendes ‘Empowerment’ durch Nutzung der Werkzeuge in der ‘Toolbox’ auf der Website.

‘Animateure’ (aus sozialen Berufen) kreieren und unterstützen nachbarschaftliche Netzwerke

Validierungsexperiment: Niederlande | Web in the Hood

• Das Nachbarschafts-Medien-Team ermutigt Bürger/innen, sich zu vernetzen, sich zusammenzuschließen, sich Fertigkeiten anzueignen sowie individuell und auch gemeinschaftlich zu lernen.

• Mit Unterstützung eines professionellen Reporters eignete sich die Kerngruppe des Medienteams folgende Fertigkeiten an:

1. Operational: Nutzung von Software zur Medienproduktion2. Taktisch: Entwickeln und Produzieren von Nachrichtenartikeln3. Strategisch: Reflexionsprozesse in der Nachbarschaft anstoßen

• Entwicklung von Inhalten unter Nutzung von Web-2.0-Anwendungen und -umgebungen:Web 2.0 CMS: Web-in-the-Hood-AnwendungFernsehen/Video: Öffentliche Ausstrahlung im Einkaufszentrum

Online-Gemeinschaft: Hyves, Facebook, Online-Media-Sharing: Youtube, FlickrMicropublishing: Twitter

• Promotion des Projekts in der Nachbarschaft• Forschung und Evaluation

Webinar, October, 2011

Validierungsexperiment: Niederlande | Teilnehmer/innen

• Medienteam(Kern) 6 PersonenErweitertes Team 30 PersonenDirekte Leser/innen 350 PersonenIndirekte Leser/innen 1500+ Personen

• Mitarbeiter 6 PersonenSoziale Organisationen 14 Personen

• Nachbarschaft 4.300 HaushalteEinwohner/innen 10.000 Personen

Webinar, October, 2011

Validierungsexperiment: Niederlande | Ergebnisse

• Direkte Ergebnisse– Operationale Fertigkeiten: Umgang mit Web-2.0-Anwendungen– Taktische Fertigkeiten: Schreiben, Kommunikation– Strategische Fertigkeiten: die Nachbarschaft zum Umdenken zu bewegen– Nachrichten aus der Nachbarschaft auf unterschiedlichen Web-2.0-Plattformen veröffentlichen

• Indirekte Ergebnisse– Partnerschaft mit lokalen Behörden bei Projekten zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit– Neue Kontakte in der Nachbarschaft– Einzelpersonen und Organisationen kontaktierten die Gruppe, um Reportagen zu erstellen oder um zu lernen, eigene

Reportagen anzufertigen

• Nachhaltigkeit – das Projekt wird nach dem Projekt Links-Up fortgeführt

• Unerwartete Ergebnisse:– Die Spezialisierung auf bestimmte Medien innerhalb der Mediengruppe (z.B. Text, Fotografie, Film) – Eine große Zahl von Personen, die mitmachen wollten– Die Qualität der Inhalte– Wohlwollen und Inspirierung der Nachbarschaft– Dass andere Viertel nach ähnlichen Möglichkeiten gefragt haben

Webinar, October, 2011

Validierungsexperiment Österreich: Birncast | Idee

Aktivitäten:• Podcasting mit Senior/innen• Workshopreihe im

Seniorenzentrum in Wals (AT)

• Bereits vorhanden: ‘Erzähler Club’ und ‘Computer Club’

Unerwartete Ergebnisse:• Eine neue weblogbasierte

Homepage für das Zentrum• Selbst herausgegeben von

den Teilnehmer/innen

http://www.zentrumwalserbirnbaum.atWebinar, October, 2011

Validierungsexperiment Österreich: Birncast | Ergebnisse

2,0 – Verbesserte das Allgemeinwissen2,0 – Verbesserte das Wissen zu ausgewählten Themen1,8 – Verbesserte grundlegende Computerfertigkeiten1,7 – Verbesserte die Qualifikation1,5 – Verbesserte das Selbstvertrauen

0,8 – Half dabei, komplexere Dinge zu machen (z. B. soziale Netzwerke) 0,8 – Half dabei, Leute zu treffen und neue Freunde kennen zu lernen

0,0 – Half dabei, Netzwerke zu entwickeln, die neue Möglichkeiten bieten0,0 – Verbesserte Lese- und Schreibkenntnisse0,0 – Verbesserte Berufsaussichten0,0 – Führte dazu, sich mehr in der Gemeinde eingebunden zu fühlen

-2: trifft überhaupt nicht zu 1: trifft zu 2: trifft vollständig zu

Webinar, October, 2011

Validierungsexperimente Finnland: Nettilukio & teach us

Charakteristik

• Nettilukio ist ein Ort der Erwachsenenbildung und eine Sekundarschule des zweiten Bildungsweges

• Nettilukio ist Teil der Otava Volkshochschule in Finnland

• Das Studienprogramm der Sekundarschule ist vollständig online/virtualisiert und nutzt eine Lernplattform, virtuelle Klassenzimmer, Wikis und Weblogs

Webinar, October, 2011

Validierungsexperimente Finnland: Nettilukio & [email protected]| Ziele

• Online-Lerngemeinschaft für Lehrende• Motivation und Inspiration für Lehrende, Web 2.0 im Unterricht zu

nutzen• Basiswissen für Anfänger/innen• Fortgeschrittenes Wissen für Experten• Kommunikationsmöglichkeiten für Mitglieder

Aktivitäten im Validierungsexperiment

• Online-Lerngemeinschaft: Wordpress + Buddypress Plattform • Motivation und Inspiration: Sammlung von Praxisbeispielen• Basiswissen: ‚Einführungsseiten‘, eine Liste von Anwendungen und

Verlinkung zu weiteren Ressourcen• Fortgeschrittenes Wissen: ‚Expertenseiten‘ mit Links zu Seiten zu

weiterführenden Informationen und Webinaren• Kommunikationsmöglichkeiten: Gruppen und Foren (allgemein und

sprachenspezifisch)

Ziele des Validierungsexperiments

Webinar, October, 2011

• Unterstützung von Jugendlichen beim Übergang von der Schule zum Beruf;

• Nutzung der Potentiale von Web 2.0, sozialer Software und Lernen 2.0 (oder eventuell schon 3.0);

• Entwicklung von ‘prototypischen’ Übergangsszenarien und ‘Personas’ im Übergang (durch Story Telling und Analyse von realen Fällen);

• Aufsetzen eines Online-Portals mit kombinierten unterschiedlichen Web-2.0-Anwendungen innerhalb eines gemeinsamen didaktischen Rahmens;

• Schaffung individualisierter Lernwege;• Intergenerationelle Unterstützung z.B. durch Mentoring in den

Übergangsphasen.

Ziele des Validierungsexperiments

Validierungsexperiment Deutschland: G8WAY

Webinar, October, 2011

Validierungsexperiment Deutschland: G8WAY

• Primäre Zielgruppe: Mentor/innen;Sekundäre Zielgruppe: sozial benachteiligte Jugendliche an Hauptschulen

• Mentor/innen als “Brückenbauer” zu Jugendlichen sowie zu Informations- und Kommunikationstechnologien

• Präsenz- und Online-Training für Mentor/innen wie Web 2.0 bei Bildungsübergängen genutzt werden kann

• Gemeinsame Arbeit mit und Unterstützung von sozial benachteiligten Jugendlichen

• Aufsetzen des deutschen G8WAY-Portals

Elemente des deutschen Portals:

• Information: Warum gibt es Mentoring beim Übergang von der Schule zum Beruf? Was sind Rollen und Aufgaben von Mentor/innen?

• Sammlung von Ressourcen inkl. Ausbildungs und Trainingsmöglichkeiten, Online-Services, Praxisbeispiele, Projekte etc.

• Wissensaustausch: digitales Storytelling z.B. Erfahrungen von Mentor/innen die mit benachteiligten Jugendlichen arbeiten, Erzählungen von Jugendlichen, Erfolgsgeschichten und Misserfolge etc.

G8WAY in Deutschland

Webinar, October, 2011

Validierungsexperiment Italien: TRIO

Webinar, October, 2011

• Technologie, Forschung, Innovation und Berufsberatung

• Offizielle E-Learning-Plattform der Toskana• Kurze Workshopsreihen, bei denen

Migrant/innen und Arbeitslose lernen, einen multimediallen Lebenslauf zu erstellen, zu veröffentlichen und zu verbreiten

• 26 Arbeitslose Italiener, Afrikaner, Westeuropäer und Südamerikaner

• Kooperative Online-Umgebungbasierend auf Google-Diensten, unterstützt durch Präsenz-Workshops

• Entwicklung von Fähigkeiten,einen multimedialen Lebenslauf zu erstellen

• Erstellung eines multimedialen Lebenslaufsunter Nutzung ‘einfacher’ digitaler Anwendungen bzw. Software

• Veröffentlichung seines eigenen Lebenslaufes auf ausgewählten Webportalen

Validierungsexperiment Italien: TRIO | Ergebnisse

• Teilnehmer/innen waren zufrieden mit dem Programm, das Programm sollte jedoch länger sein

• Teilnehmer/innen berichteten von gewachsenem Vertrauen, sich selbst in der Öffentlichkeit zu präsentieren

• Erhöhtes Selbstvertrauen im Hinblick auf ihre professionelle Identität und Möglichkeiten• Die Arbeit mit multimedialen Anwendungen machte die Entwicklung des Lebenslauf

spannender• Weblog wurde kaum genutzt• Geringe Interaktion zwischen den Teilnehmer/innen

Webinar, October, 2011

• Online-Teilnahme ist dann eingeschränkt wenn es noch keine tatsächlichen Online-oder Präsenzgruppen gibt

• Lernen 2.0 ist nicht ‘e-Learning’ und setzt neue Organisationsstrukturen voraus• Variabilität von digitaler und Medienkompetenz

• Lernen 2.0 benötigt den Verbund von ‘Virtual Learning Environments’ (VLE) und neuen ‘Personal Learning Environments’ (PLE)

• Lernen 2.0 ist eine Möglichkeit, die Integration von benachteiligten Gruppen in den Arbeitsmarkt zu unterstützen

LINKS-UP | Vorläufige Beobachtungen

• Web 2.0 unterstützt das lebenslange Lernen auf gesellschaftlicher Ebene

• Jedes Projekt ist bestimmt durch seinen sozialen, wirtschaftlichen und örtlichen Kontext

• Die kurze, zeitlich befristete Förderung von Projekten stellt eine Herausforderung für ihre Nachhaltigkeit dar

• Der Anfang von Projekten hängt zu sehr von Initatoren/‘Champions‘/‘Animateuren‘/‘Aktivisten‘ ab

Webinar, October, 2011

LINKS-UP Vorläufige Beobachtungen/2

• Neue Forschungsmethoden sind notwendig – es geht weniger um die Technologie als um soziale Einbettung und Entwicklung sowie Übertragbarkeit

• Mangel an Daten zur Abschätzung von Folgen und gegenteiligen (bzw. unerwünschten) Ergebnissen

• Für die Verbreitung in größeren sozialen Kontexten z.B. in den Bereichen Gesundheit, Zivilgesellschaft und Regierung sind neue Lernparadigmen notwendig

• Notwendigkeit eines Wandels von persönlichen Lernumgebungen zu gemeinschaftlichen und gesellschaftlichen Lernumgebungen

Webinar, October, 2011