die binger woche kw01/2013
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Lokale Wochenzeitung mit unabhängiger Berichterstattung mit Nachrichten aus der Region Bingen am RheinTRANSCRIPT
BingenMainz
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NEU
Die BingerNr. 18 - 2013 - KW 1 2. Januar 2013
Land unter am Rheinufer
Hochwasser am Binger Rheinufer und auch sonst
zeigt sich das neue Jahr noch regnerisch, trist und grau. Selbst wenn die Wetterprognosen vor-erst keine großartige Verbesse-rung versprechen wünschen wir all unseren Lesern, Kunden, Austrägern und Freunden ein positives, gesundes und erfolg-reiches Jahr 2013, in dem es mit Sicherheit viele freundliche Tage geben wird. Foto: M. Guth
Seite 2 2. Januar 2013 - KW 1Die Binger Woche
Soziale Einrichtungen
Service derWoche
Polizei Bingen: 0 67 21 - 905 0Polizei Ingelheim: 0 61 32 - 6551 0 Polizei Notruf: 110 Feuerwehr Notruf: 112 Rettungsdienst, Notarzt: 192 22 Telefonseelsorge: 0800 111 0 111Vergiftungszentrale Mainz: 06131 232 466
Notrufnummern
Ärzteschaft Bingen Schneider-Texier-Haus: 0 67 21 - 19 29 2 Arztbezirk Bacharach: 0 67 47 - 599 588Zahnärztlicher Notfalldienst: 0 18 05 - 66 67 65Sanitätsdienstliche Bereitschaft: 0 61 31 -56 26 42Ärzteschaft Ingelheim Ärztliche Bereitschaftspraxis: 0 61 32 - 19 29 2 Diakoniekrankenhaus Ingelheim: 0 61 32 - 7 85 0
Ärztliche Notdienste
Polizeibericht
Bingen / StrombergMi.2.Jan.
Adler-ApothekeSpeisemarkt 7, Bingen,Tel. 06721 14037
Do.3.Jan.
St.Barbara Apotheke,Hochstr. 2, Waldalgesheim,Tel. 06721 34982
Fr.4.Jan.
Basilika-Apotheke,Basilikastr. 26, Bingen,Tel. 06721 13023
Sa.5.Jan.
Blumenpark-Apotheke,Mainzer Straße 39, Bingen,Tel. 06721 16677
So.6.Jan.
Engel-Apotheke,Kapuzinerstr. 26,Bingen,Tel. 06721 14555
Rosenapotheke,Staatsstr. 6,Stromberg,Tel. 06724 592
Mo.7.Jan.
Hildegardis-Apotheke,Koblenzer Straße 8, Bingerbrück,Tel. 06721 32863
Di.8.Jan.
Fruchtmarkt-Apotheke,Fruchtmarkt 8, Bingen,Tel. 06721 2990
Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Apothekenauskünfte gibt es kostenlos unter der Tel. 0800 0022833 (Festnetz) und 22833 (Mobil).
Apotheken-Notdienste
Mi. 2.1. Do. 3.1. Fr. 4.1. Sa. 5.1.Sonnen-aufgang:
8.25 Uhr
Sonnen-untergang:
16.37 Uhr
Sonnen-aufgang:
8.25 Uhr
Sonnen-untergang:
16.38 Uhr
Sonnen-aufgang:
8.23 Uhr
Sonnen-untergang:
16.39 Uhr
Sonnen-aufgang:
8.30 Uhr
Sonnen-untergang:
16.37 Uhrbedeckt
Tag: 2 - 5 °CNacht: 4 °C
RegenTag: 3 - 5 °CNacht: 4 °C
bedecktTag: 3 - 5 °CNacht: 4 °C
bedecktTag: 5 - 8 °CNacht: 3 °C
So. 6.1. Mo.7.1. Di. 8.1.
AlleWetterangaben
ohne Gewähr
Sonnen-aufgang:
8.29 Uhr
Sonnen-untergang:
16.38 Uhr
Sonnen-aufgang:
8.29 Uhr
Sonnen-untergang:
16.40 Uhr
Sonnen-aufgang:
8.28 Uhr
Sonnen-untergang:
16.41 Uhrbedeckt
Tag: 3 - 7 °CNacht: 4 °C
bedeckt/SchauerTag: 3 - 7 °CNacht: 3 °C
wechselhaftTag: 4 - 8 °CNacht: 4 °C
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Verkehrslage - Unfall mit FluchtBingen, Fruchtmarkt, 25.Dezember, 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr. Am 26. Dezember wurde der Polizei eine Unfall-flucht gemeldet, die sich bereits am 25. Dezember, in der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 20.30 Uhr in Bingen, Vorstadt, Fruchtmarkt, ereignete. Auf dem Parkplatz vor der Fruchtmarkt-Apotheke beschädigte ein bisher unbekanntes Fahrzeug einen dort ordnungsgemäß ge-parkten VW-Touran. Bei dem unfallverursachenden Fahrzeug müsste es sich aufgrund gesicherter Spuren um ein blaues Fahrzeug gehandelt haben. Sachdien-liche Hinweise bitte an die PI Bingen, 06721/905-0.
Sucht- und Jugendberatung: 0 61 32 - 62 20 020 Tierhelfer Ingelheim: 0 61 32 - 7 62 05Tierschutz Stromberg: 0 67 24 - 4 77Tierschutz Bingen e. V.: 0 67 27 - 8750Kontakt- und Beratungsstelle Psychosoziale Beratung; Tel. 06721 - 404 682 Tagesstätte/ Tagespflege für Senioren Mo. bis Fr. 8 Uhr bis 17 Uhr, Tel. 06721 - 408 97 22Tafel-Ausgabestelle Bingen (ehem. Blumenhalle): Mittwochs ab 11 Uhr, Kontakt: 06721 - 454 74Kreuzbund Bingen e.V. Selbsthilfe- und Helfergemein-schaft für Suchtkranke u. Angehörige, Tel. 06743 - 6455Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt, Tel.: 06721 2954; Sprechstunde in der Gaustraße 21 jeden 1. Montag 14 bis 16 Uhr u. n. Vereinbarung.Caritas-Zentrum St. Elisabeth Rochusstraße 8, Bingen, Tel. 06721 9177-0, Schwangeren- u. Frauenber./Sozialber., Di. 9 bis 12 UhrSchuldner- und Insolvenzber. Mo. u. Do. 9 bis 10.30 Uhr,
letzten Mo. im Monat 17 bis 18.30 Uhr Sucht- und Drogenberatung, Mi. 9 bis 11 UhrMigrationserstberatung, Mi. 9.15 bis 12 UhrLebensmittelausgabe „Brotkorb“, Mo. u. Fr. ab 13 UhrCafe „open fair“ Mo - Do. 9 bis 18 Uhr u. Fr. 9 bis 14 Uhr
ImpressumDie Binger Woche erscheint als un-abhängige Zeitung wöchentlich und wird mit einer Auflage von 38.516 Exemplaren kostenlos an alle er-reichbaren Haushalte verteilt.
Verlag: azw GmbH Salzstraße 22-24 55411 Bingen Registergericht: HRB 44172 [email protected] [email protected]
Geschäftsführung: Sandra Strack Tel.: 06721-4980-12 Klaus M. Schier Tel.: 06721-4980-13
Redaktion verantw.: Laura Schier Tel.: 06721-4980-11
Geschäftszeiten: Mo. bis Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Sa. 9.30 - 12.00 Uhr
Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1 vom 1. September 2012
Verteilung: azw GmbH Salzstraße 22-24 55411 Bingen
Druck: Industrie Dienstleistungs-gesellschaft mbH Mittelrheinstraße 2 56055 Koblenz
Gedruckt auf 100 % Recycling-papier
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Seite 4 2. Januar 2013 - KW 1Die Binger Woche
Nachrichten derWoche
Ministerpräsident Kurt Beck zeichnete in der Staats-
kanzlei 13 verdiente Bürger mit dem mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz aus. Unter ihnen auch Gisela Bill aus Weiler bei Bingen. Die langjährige Vorsitzende des Lan-desfrauenbeirates war Landtags-abgeordnete und Fraktionsvor-sitzende und hat über die Par-teigrenzen hinweg wichtige frau-enpolitische Anstöße gegeben. Weiterer Schwerpunkt ihrer eh-renamtlichen Arbeit: Die paritä-tische Teilhabe und eigenständige
Existenzsicherung von Frauen. Zudem ist Bill seit 1991 Vorsit-zende im Förderverein des Frau-ennotrufs für vergewaltigte Frau-en und Mädchen in Mainz. Für den Landkreis Mainz-Bingen gra-tulierte Landrat Claus Schick. „Sie sind ein Vorbild für viele Frauen sowie treibende Kraft hinter zahl-reichen wichtigen Entwicklungen auf dem Feld der Gleichstellung in den vergangenen 30 Jahren. Ich freue mich sehr, dass Sie heute diese besondere Würdigung Ihrer langjährigen politischen Aktivi-täten erhalten, so Beck. red
Gisela Bill erhält Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz
Gisela Bill freute sich über die Auszeichnung durch Ministerpräsident Kurt Beck (2.v.re.). In Vertretung von Landrat Schick nahm der Dritte Kreisbeigeordnete Burkhard Müller (li.) an der Verleihung des Verdienstordens teil. Die Glückwünsche der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe überbrachte VG-Bürgermeister Franz-Josef Riediger (re.). Foto: Peter Pulkowski/Staatskanzlei
Eine deutsch-französische Kooperation hat in den Über-
raschungsgärten am Kulturufer Bingen ganz besondere Blüten ge-trieben. Die Gartenausstellung „Jardins surprise - von der Loire an den Rhein“, Publikumsliebling bei Gästen aus Nah und Fern, ist Geschichte, nach zwei Ausstel-lungsjahren hat die Schau ihre Tore geschlossen. Doch neben vielen schönen persönlichen Er-innerungen bleiben die als Fotos eingefangenen, besonderen Au-genblicke. Einen überraschenden, berührenden, faszinierenden Mo-ment in den „Jardins surprise“
festzuhalten, das war auch die Aufgabenstellung des Fotowett-bewerbes, den die Stadt Bingen in diesem Sommer ausgeschrie-ben hatte. Immerhin 13 Teilneh-mer hatten ihre ganz besonderen Blickwinkel in Pixel und Megabyte festgehalten. „Ich freue mich, dass Sie unsere schöne Gartenschau auf Ihre Weise dokumentiert ha-ben“, so Oberbürgermeister Tho-mas Feser bei der Preisverleihung in seinem Dienstzimmer. Wenige Tage vor Weihnachten legte er den Preisträgern sozusagen den Lohn ihrer Bewerbung auf den Gaben-tisch. So kann sich Alexandra Stil-
lert aus Münster-Sarmsheim als Gewinnerin schon jetzt auf den Genuss des Spektakels „Rhein in Flammen“ im großen Schiffskor-so freuen, die 2. Preisträger Kris-tin und Thorsten Molitor aus Bin-gen werden das Feuerwerksgroß-ereignis rund um die Loreley er-leben. Weitere Preisträger waren Burkhard Hinnersmann aus As-pisheim und Marianne Dupont aus Weiler. Am Rande der Preis-verleihung ließ sich Oberbürger-meister Feser auch schon in die Karten für das kommende Jahr blicken und berichtete über den Stand der Arbeiten des Nachfol-
geprojekts: Mit dem Namen „Bin-ger Gärten - Perspektiven an Rhein“ sollen die Gartenkabinette im Hafenpark im Jahr 2013 wie-derum Binger und Gäste erfreuen, als gärtnerisches Spiegelbild der vielen Facetten der Stadt. Ab dem Muttertagswochenende wird die neue Ausstellung zu sehen sein und, soviel konnte Feser bereits sagen, begleitet wird die Eröff-nungsveranstaltung wiederum von einem Gartenmarkt. „Viel-leicht schreiben wir auch im kom-menden Jahr wieder einen Wett-bewerb aus“, stellt das Stadtober-haupt in Aussicht. red
(v.li.n.re.) Marianne Dupont und Gatte, Alexandra Stillert, Burkhard Hinnersmann, Thorsten Molitor, Oberbürgermeister Thomas Feser sowie Kristin Molitor. Foto: privat
Überraschungsgärten als Fotomotiv
Das Siegerbild von Alexandra Stillert
2. Januar 2013 - KW 1 Seite 5Die Binger Woche
Test derWoche
Mitfahrgelegenheiten Eine günstige AlternativeUm eine Freundin in München
zu besuchen und um auf ein Konzert nach Berlin zu fahren be-gab ich mich auf die Suche nach einer günstigeren und stress-freieren Alternative zu Bus, Bahn Flugzeug oder dem eigenen Auto. Dabei bin ich auf die Idee gekom-men, mir eine Mitfahrgelegenheit zu suchen. Auf einem Onlinepor-tal kann man sich dafür bequem registrieren und nach geeigneten Fahrgemeinschaften suchen. Mit einem Anruf klärt man den Treff-punkt und weitere Fragen ab. Wenn alles besprochen ist und man sich geeinigt hat, sind die wichtigsten Vorbereitungen schon erledigt. Sehr beliebt und als Treff-punkt bestens geeignet sind Mit-fahrerparkplätze, die es nahezu
überall gibt oder Hauptbahnhöfe.
Verschiedene interessanteGespräche
Meine Fahrten von Mainz nach München oder nach Berlin und zurück verliefen alle problemlos. Mit den Fahrern und Mitfahrern konnte man sich austauschen, denn jeder hatte interessante Din-ge zu erzählen. Zum Beispiel bin ich von München aus bei einer netten reiselustigen Frau mitge-fahren, die mir einiges über ferne Länder und ihre Reiserouten er-zählen konnte. Weiteren Ge-sprächsstoff boten unter anderem Musik, Arbeit, Studium, Sport und Kultur.
Zweifel vorab beseitigenMitfahrgelegenheiten zählen
schon lange zu einer Reisealter-native, da man vor allem Geld sparen kann. Pro 100 Kilometer werden der Begleitung rund 5 bis 7 Euro vom Fahrer berech-net. Fahrer und Mitfahrer pro-fitieren also gleichermaßen. Ob-wohl das Konzept einfach klingt und auch ist, sind viele Men-schen trotzdem skeptisch. Die Angst, ausgeraubt zu werden oder bei einer fremden Person mitzufahren macht viele Men-schen unsicher. Jedoch kann
man sich während des Vorabgesprächs schon ein Bild des Fahrers oder Mitfahrers ma-chen und Bewertungen der Fah-rer und Mitfahrer bei einigen Plattformen dienen zusätzlich der Orientierung. Ich bin davon überzeugt, dass Mitfahrgelegen-heiten vor allem für Leute, die alleine reisen, eine gute Alter-native sind. Sie bieten eine güns-tige Reisemöglichkeit in netter Gesellschaft. Unter www.mit-fahrgelegenheiten.de gibt es weitere Informationen.
ls/ Foto: L. Schier
In der ver-gangen Ratssit-
zung hat die Mehrheit des Stadt-rats beschlossen, den Wasser-preis um 10 Cent je Kubikmeter zu erhöhen. Begründet wird die Erhöhung im Wesentlichen mit der Einführung des so genann-ten Wassercents in Höhe von 6 Cent pro Kubikmeter. Dieser wird im Rahmen des Wasserent-nahmeentgeltgesetzes erhoben und ist gesetzlich gebunden für eine nachhaltige Gewässerbe-wirtschaftung zu verwenden. „Trotz allem machen unsere Stadtwerke mit dem Betriebs-zweig Wasser einen geplanten Gewinn von 300.000 Euro in-klusive Konzessionsabgabe“, kritisiert Dr. Till Müller-Hei-delberg, SPD-Fraktionsvorsit-
zender im Stadtrat. Daher sei eine Erhöhung, auch wenn sie noch so moderat ausfalle, nicht zu dulden. „Hier wird nicht der Preis erhöht, um Verluste aus-zugleichen, sondern um den Gewinn zu steigern“, erklärt Müller-Heidelberg. Dies könne nach Auffassung der Sozialde-mokraten nicht Aufgabe einer Kommune sein. „Eine Erhö-hung des Wasserpreises kann auch nicht dazu dienen, den Verlust anderer Betriebszweige aufzufangen“, so Müller-Heidel-berg mit Blick auf die Ausgaben im städtischen Busverkehr. Bei rund 1,5 Millionen Verlusten im Verkehrsbereich sieht der Wirtschaftsplan der Stadtwerke Änderungen im Stadtbusange-bot vor. „Es ist richtig, die Kos-ten zu kontrollieren und sinn-
volle Sparmöglichkeiten zu nut-zen“, unterstützt SPD-Presse-sprecher Sebastian Hamann eine Wirtschaftlichkeitsprü-fung. „Aber wir müssen uns bewusst sein, dass der öffent-liche Personennahverkehr im-mer ein Verlustgeschäft ist.“ Doch dieser sei eben nicht nur wichtiger Standortfaktor einer attraktiven Stadt, sondern auch immer bedeutender im Blick auf die demographische und ökologische Entwicklung. Die Citylinie habe dabei eine beson-dere Bedeutung für die Innen-stadt, als größten Stadtteil und neben Bingerbrück der mit den größten Höhenunterschieden. „Gerade die älteren Mitbürger können diese zu Fuß kaum be-wältigen und sind im Alltag auf den Bus angewiesen“, begründet
Müller-Heidelberg. Daher leh-nen die Sozialdemokraten die Kürzungen im Bereich der Ci-tylinie entschieden ab, wonach das halbstündliche Angebot auf einen Stundentakt reduziert wird. „Im ÖPNV bestimmt das Angebot die Nachfrage“, so Ha-mann. Kürzungen seien daher oft kontraproduktiv. „Es gilt die Fahrgastzahlen nicht nur an denjenigen zu messen, die den städtischen Busverkehr nutzen, sondern Anreize und Angebote zu schaffen, um mehr Menschen für den ÖPNV zu gewinnen“, erklärt Hamann. So müsse es das Ziel sein, durch ein attrak-tives Angebot die Fahrgastzah-len weiter zu steigern, um öko-logischen und gesellschaftlichen Herausforderungen stärker ge-recht zu werden. red
SPD übt Kritik an Wirtschaftsplänen
Seite 6 2. Januar 2013 - KW 1Die Binger Woche
Es ist seit einigen Jahren gute Tradition im Rahmen einer
Jubilarenehrung langjährige Mit-glieder auszuzeichnen und die Neumitglieder des CDU Ortsver-bandes Büdesheim zu begrüßen. Die Jubelveranstaltung fand im Keller des Weingutes Dieter Beiser statt. Besonderer Höhepunkt des
Abend war die Ernennung des Eh-renringträgers der Stadt Bingen, Friedel Gundlach, zum Ehrenmit-glied der CDU Büdesheim. Vorsit-zender Heinz Welpe begrüßte zu Beginn Oberbürgermeister Tho-mas Feser, den CDU-Fraktions-vorsitzenden Frank Berlep, den stellvertretenden CDU-Stadtver-
bandsvorsitzenden Michael Stein, den Ehrenvorsitzenden Karl Schö-nemann, Ehrenmitglied Günter Lorey und alle anwesenden Mit-glieder sehr herzlich. Die Ehrung der langjährigen Mitglieder nahm Thomas Feser vor, anschließend würdigte Frank Berlep in seiner Laudatio die Verdienste des neuen
Ehrenmitgliedes Friedel Gund-lach. Im Anschluss an die Eh-rungen und einem kurzen Über-blick über die politische Lage in Bingen schwelgte man bei einem gemeinsamen Abendessen auf Einladung des CDU-Ortsvor-standes in gemeinsam erlebten Erinnerungen. red
Geehrt wurden für 55 Jahre Karl Schönemann, 45 Jahre Heribert Ertel, 40 Jahre Harry Baumgärtner, 40 Jahre Friedel Gundlach, 40 Jahre Gerhard Gutmann, 40 Jahre Hildegard Gutmann de Vincentis, 35 Paul Heidingsfeld, 30 Jahre Gerlinde Baumgärtner, 30 Jahre Stefan Kirschhoch, 30 Jahre Hans-Jürgen Kunz und 25 Jahre Stefan Wienand. Zum Ehrenmitglied wurde Friedel Gundlach geehrt. Foto: privat
Ehrung langjähriger Mitglieder bei der Büdesheimer CDU
Stadtratsmehrheit in Bingen hat nichts für Jugend übrig„Wer ist denn die Jugend, ja
wer denn?“, rief der CDU Frak-tionsvorsitzende der SPD Stadt-ratsfraktion entgegen, die in der vergangenen Stadtratssitzung ein Jugendtaxi für Bingen und einen
Grillplatz am Rhein beantragten. Zahlreich erschienene jugendli-che Besucher stehen daraufhin auf, halten Schilder hoch und rufen: „Hier!“ „Dass so viele Jugendli-che in einer Stadtratssitzung er-scheinen ist ungewöhnlich aber sehr erfreulich“, freut sich Rouven Winter, jugendpolitischer Sprecher
der SPD Stadtratsfraktion, der die Jugend-Anträge der SPD im Stadt-rat vorgestellt hat. „Dass Bürger mit Schildern und Transparenten ihr Unverständnis gegenüber der Koalition zum Ausdruck bringen, scheint in Bingen nicht ungewöhn-
lich“, ergänzt der Pressesprecher der SPD Fraktion, Sebastian Ha-mann. Hamann erinnert an die Sponsheimer Eltern, des Kinder-gartens und die Dromersheimer Bürger, die gegen den Funkmast protestierten. „Wir sind froh dar-
über, dass Jugendliche sich an der Kommunalpolitik in Bingen betei-ligen wollen“, so Winter und Ha-mann. Yvonne Mark und Maximi-lian Greb sind Sprecher der Jusos Bingen. Sie haben an der Stadtrats-sitzung teilgenommen. „Es war ja leider zu erwarten, dass die kon-servative Koalition aus CDU, FDP und FWG wiederholt jugendpoli-tische Anträge im Stadtrat ablehnt. Aber dass sie es ohne plausible Ar-gumente tun, war schon bemer-kenswert“, so Mark und Greb.
Nicht nur Greb und Mark, sondern auch die an-
deren
Jugendlichen, die mit dabei wa-ren, sind verärgert über die „fa-denscheinigen Argumente“ wie sie es nennen. Sie beziehen sich unter anderem auf einen Pressebericht vom Montag, in dem berichtet wurde, dass mehrere Jugendliche auf dem nach Hause Weg von der
Vofi Party attackiert und verletzt wurden. Die Täter wurden bis-her nicht ermittelt. „Die Koaliti-on behauptet trotzdem, dass ein Jugendtaxi nicht notwendig sei, weil Jugendkultur sich ja nur zu den Busfahrzeiten abspiele. Dass es einen Bedarf für sicheres nach Hause Kommen gibt, wird igno-riert“, erklärt Greb. „Die Koalition argumentiert hier fernab der Rea-lität“, meint Winter. Auch Kosten dürften kein Argument sein. „Die Ablehnung des Grillplatzes wur-de mit Scheinargumenten abge-schmettert“, meint Mark. „Einfach zu behaupten es sei überall Natur-schutzgebiet ist schlicht falsch und zeugt entweder von Unwissenheit oder es ist gelogen“, so Mark wei-ter. Zu einer wirklichen Diskussi-on im Stadtrat kam es nicht. Die Argumente der Koalition gegen die Jugendanträge wurden in den Haushaltsreden beiläufig erwähnt. Zu den Anträgen der SPD Frak-tion hat keiner aus der Koaliti-on Stellung bezogen. Sie wurden schlicht mit der Mehrheit abge-lehnt. „Wer ohne Argumente die Anliegen der Jugend ablehnt, hat für die Jugend in Bingen nichts übrig“, so Hamann, Winter, Greb und Mark abschließend. red/ Foto: privat
MEISTERBÄCKEREI
Neu bei Globus Gensingen
„Wir backen von morgens bis abends knusprig frisch.“Herr Horstmann aus Ihrem Globus Gensingen
100Weizenbrötchen10 Stück
110Roggenbrötchen5 Stück
135Apfelplunder2 Stück
073ZöpfliMit Käse und Speck, 2 Stück
195Einback Aus Butterhefeteig, 5 Stück
SchokorührkuchenEin ganzer Kuchen
129Fladenbrot400 g-Laib, 100 g = 0.32
Butterberliner6 Stück
Schwarzwälder KirschtorteEine ganze Torte
6STÜCK!
132Laugenzöpfli3 Stück
2STÜCK!
5STÜCK!
10STÜCK!
5STÜCK!
2STÜCK!
199Gensinger Landbrot1.000 g-Laib
3STÜCK!
Nach dem Herstellen des Teiges mit frischen Eiern, Mehl, Zucker, Hefe, Wasser und Salz werden die Teiglinge zu runden Berlinern geformt. Nach dem Gären kommen sie zum Backen ins Fett und werden dort von beiden Seiten goldbraun gebacken. Die gebackenen Berliner werden heiß gefüllt, gezuckert und nach dem Auskühlen mit Puderzucker ab-gestaubt. Anschließend werden diese verpackt und für den Verkauf bereitgestellt.
Wir backen noch selbst.Unseren Konditoren können Sie gerne über die Schulter schauen. Sie stellen, täglich frisch, verführerische Spezialitäten für Sie her. Vor Ihren Augen – von morgens bis abends, z. B. Berliner.
GEN/KW01/13
Marktplatz der Frische
499
289
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2. Januar 2013 - KW 1 Seite 9Seite 8 2. Januar 2013 - KW 1Die Binger Woche
Da ist die Welt noch in Ordnung.
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Semmelknödel-braten vom Schweinehalsje kg
Globus SBW GensingenBinger Straße · 55457 Gensingen Telefon: 06727/910-0Telefax: 06727/910-109www.globusgensingen.de
Unsere Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: 8.00-22.00 Uhr Samstag: 7.00-22.00 Uhr
Wiener Rahmbratenvom Schweinerückenje kg
Milchfrisch2-Schicht-DessertSchoko oder Vanilleje 200g Becher100g = 0,06
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korrektKäsescheibenversch. Sortenje 200-250g Packung100g = 0,40-0,50
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Fleischkäse*zum Selberbackenje kg
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2. Januar 2013 - KW 1 Seite 9Seite 8 2. Januar 2013 - KW 1 Die Binger Woche
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Seite 10 2. Januar 2013 - KW 1Die Binger Woche
Gäste aus Bingens Partnerstadt Nuits-St. Georges zu Besuch
Der CDU Ortsverband Bin-gen-Sponsheim bedankt
sich bei Oberbürgermeister Tho-mas Feser und Bürgermeister Ul-rich Mönch für die schnelle Um-setzung der meisten bei der Orts-begehung im September ange-sprochenen Mängel im Stadtteil (wir berichteten). Folgendes konnte bereits erledigt werden: In der Palmensteinhalle wurden die Wände im Foyer und in den Umkleiden verputzt und mit einem neuen Anstrich versehen. Das Schlammloch am Parkplatz an der Feuerwehr wurde aufge-füllt und die Ausbesserungsar-beiten am Gerätehaus der Feuer-wehr sollen noch abgeschlossen werden. Die Hinweisschilder am
Kreisel wurden angebracht, wer-den evtl. aber noch besser plat-ziert. Der Zebrastreifen in der „Dromersheimerstraße“ wurde mit einem neuen Farbanstrich versehen. Eine weitere Überque-rungshilfe wird es aber vorerst nicht geben. Die Bushaltestelle „In der Weide“ wurde mit einem Dach versehen. Die Absenkungen an den Bordsteinkanten und ei-nigen Kanalschächten wurden vom Tiefbauamt begutachtet, eine Gefährdung ist momentan nicht vorhanden. Ein Dank geht an den Jahrgang 1938 für die Instandhal-tungsarbeiten am Bowlplatz. Vor-aussichtlich noch in diesem Jahr soll der Schriftzug „Palmenstein-halle“ angebracht werden. red
Das Dach der Friedhofskapelle wurde restauriert, weitere Maßnahmen am Fried-hof werden in der nächsten Sitzung des Ortsverbandes besprochen. Foto: privat
Schnelle Umsetzung der Mängel in Sponsheim
Die Binger Frankreichfreunde luden ihre Gäste aus der Partnerstadt
Nuits-St. Georges ein. Gleich zwei Busse mit Bewohnern aus Nuits wurden ge-füllt. Darunter auch einige Jugendliche, die erste Kontakte zum „Jugendforum Bingen-Nuits“ suchten. Ein Besuch auf dem Rüdesheimer „Weihnachtsmarkt der Nationen“ bot einiges vom typisch deutschen Hütten- und Lichterzauber. Von offizieller Seite der Stadt Bingen gab es sodann den Empfang auf der Burg Klopp, wo Oberbürgermeister Thomas Feser erstmalig in seinem neuen Amt die Gäste mit herzlichen Worten be-grüßte. Nun hat das „Goldene Buch“ der Stadt einige Seiten weniger frei, denn
die gesamte Gruppe nutzte die Gele-genheit zum Eintrag. Insgesamt jedoch stand das aktuelle Besuchswochenende mehr im Zeichen der persönlichen als der offiziellen Programmpunkte, so dass auch viel Zeit für den privaten Teil des Besuches blieb. Schließlich sind über den Freundeskreis gerade seit seiner Neugründung zahlreiche neue Freund-schaften in die vergleichsweise nah ge-legene Partnerstadt Bingens entstanden. Mit dem gemeinsamen Mittagessen im Hildegardforum endete das Besuchs-wochenende. Doch bereits im Frühjahr diesen Jahres wird das Jugendforum Bingen-Nuits zum Gegenbesuch nach Nuits fahren. red
Eintrag ins goldene Buch der Stadt beim offiziellen Empfang: Colette Boivin als Vertreterin der Stadt Nuits. Für Francine Mostac-ci (re.) ist das bereits Routine. Bürgermeister Ulrich Mönch, Hans-Jürgen Klöckner (Beigeordneter), OB Thomas Feser, Rolf-Dieter Schröder und Gattin Elke (v.l.) begleiten den Festakt. Foto: privat
2. Januar 2013 - KW 1 Seite 11Die Binger Woche
Spende an Interplast e.V.Über eine Spende von 300 Euro
an Interplast e.V. Bad Kreuz-nach freut sich stellvertretend Dr. André Borsche. Besucher des Kon-zerts „Von Engeln und Hirten“ des katholischen Kirchenchores St. Cäcilia, des Workshops „Neues Geistliches Lied“ sowie Solisten in der Pfarrkirche in Stromberg haben sie am Ende des Konzerts eingesammelt. Der Chorvorstand übergab die Spende, die in einem
Entwicklungsland bereits zwei Kindern eine Operation ermög-lichte. Die Mitglieder von Inter-plast Bad Kreuznach e.V. führen plastisch-chirurgische Operati-onen durch. Die entstehenden Kosten werden durch Spenden-gelder sowie den Jahresbeitrag der Mitglieder finanziert. Das Team von Interplast freut sich über die großzügige Spende, mit der Men-schen geholfen wird. red
Seit über 145 Jahren ist der Män-nergesangverein (MGV) 1866
einer der Kulturträger der Gemein-de und damit der älteste Ortsverein der Gemeinde am Jakobsberg. Den musikalischen Jahreszyklus been-dete ein Liedersingen, zu dem der Schriftführer Alfred Tabarelli die Chorgemeinschaft GV „Germania“ 1862 e.V. / GV „Einigkeit“ 1885 Ingelheim, Heinz Wich als Ver-treter des Kreis-Chorverbandes, sowie zahlreiche Ehrenmitglieder
des Vereins begrüßte. Die Feier bot auch den passenden Rahmen um verdiente Vereinsmitglieder zu ehren. Besondere Würdigungen erhielten die Sänger und Ehren-mitglieder Willi Petry für 65 Jah-re, Josef Kern für 60 Jahre und Karlfried Diehl für 50 Jahre ak-tive Chorarbeit. Posthum geehrt wurde das vor kurzer Zeit verstor-bene Ehrenmitglied Peter Reckert, der auch viele Jahre 2. Vorsitzender des Vereins war. Die Ehrung für
seine 50-jährige Sangestätigkeit nahm die Tochter und Sängerin Gaby Fischer entgegen. Für den Sängerkreis Bingen würdigte des-sen Vorstandsmitglied Heinz Wich die Treue der Jubilare und über-reichte Urkunden, Ehrenzeichen und Sängerausweise des Deutschen bzw. Rheinland-pfälzischen Chor-verbandes. Der Laudator des Ver-eins ging auf die besonderenZeit-umstände 1947 und 1952 des Ver-eins- und Chorbeitritts der Jubilare
ein und skizziert deren Werdegang und Verdienste für den MGV 1866. Alfred Tabarelli überreichte ihnen Weinpokale und prächtige Eh-renurkunden. Den Ausklang des Abends war der beliebten Tom-bola mit attraktiven Geschenken vorbehalten. Noch länger saß die Sängerfamilie mit den Gästen aus Ingelheim zusammen und festig-te in heiterer Atmosphäre die seit vielen Jahren bestehende freund-schaftliche Bande. red
Von links nach rechts: Heinz Wisch, Willi Petry, Gabi Fischer, Josef Kern, Karlfried Diehl und Alfred Tabarelli. Foto: privat
Liederabend mit Ehrungen beim MGV 1866
Ehrungen für langjähriges Singen
Im Rahmen einer Feier des Män-nergesangvereins (MGV) 1905
Waldlaubersheim erhielten aus den Händen von Andrzej Theobald, Schatzmeister des Kreis-Chorver-bandes Bad Kreuznach, Gerd Strauß und Horst Jacobus für 25 Jahre ak-tives Singen im Chor die Ehrenna-del des Chorverbandes nebst Ur-kunde. Die Sangesbrüder des MGV, vertreten durch den 1. Vorsitzen-den, Manfred Heintz, bedankten sich bei den Jubilaren mit einer
Dankesrede und Präsentkörben für ihre langjährige Treue und ihr eh-renamtliches Engagement für den Verein. Beide Sänger sind darüber hinaus seit vielen Jahren im Vor-stand tätig. Horst Jacobus, seit 1994 als 1. Schriftführer, begleitet zur Zeit das Amt des 2. Schriftführers. Gerd Strauß, seit 1990 2. Vorsit-zender, hat über einige Jahre zu-sätzlich das Amt des 1. Schriftfüh-rers ausgeübt. Seit Anfang 2012 ist er als 1. Schriftführer tätig. red
Manfred Heintz, Horst Jacobus, Gerd Strauß, Andrzej Theobald (von links nach rechts) während der Ehrung der beiden Jubilare. Foto: privat
Der Chorvorstand bei der Scheckübergabe an Dr. André Borsche. Foto: privat
Seite 12 2. Januar 2013 - KW 1Die Binger Woche
Termine derWocheVeranstaltungen, Feste und Ausstellungen
Tickets und Informationen für die beiden Veranstaltungen gibt es solange verfügbar bei Sabine Martin, Kaffee und Feinkost, Salzstraße 22 - 24 in Bingen sowie unter Tel. 06721 - 984 298.
Do.3.Jan.
Führung durch die Vergangenheit jeden Donnerstag von 15 bis 18 Uhr im Heimatmuseum in Stromberg. Außerdem erklingt täglich um 11 Uhr und 17 Uhr ein Volkslied von dem an der Fachwerkfassade angebrachtem Glockenspiel.AWO-Seniorengymnastik jeden Donnerstag von 16 Uhr bis 17 Uhr Grundschule Stromberg.Frauenfrühstück ab 9 Uhr der ev. Kirchengemeinde im Gemeinde-zentrum mit Dr. Petra Urban zum Thema „Mein Herz tanzt in den Himmel-vom Loslassen und Neuanfangen“. Kontakt und weitere In-formationen unter Tel. 06707 346.
Sa.5.Jan.
Bücherflohmarkt auf der Eremitage in Bretzenheim an der Nahe ist von 9.30 Uhr bis 14 Uhr geöffnet.Die Katholische Kirchenmusik Bingen-Kempten lädt um 19 Uhr zu einem Neujahrskonzert in die Dreikönigskirche nach Kempten ein. Als besonderen Hörgenuss darf man sich auf die Sopranistin Claudia Beck freuen. Der Eintritt zum Konzert ist frei.Zum vierten Glühweinabend lädt der Verein „Ein Plus für Kempten“ für 17 Uhr auf den Dreikönigsplatz ein. Im Mittelpunkt steht das Ge-spräch und die Geselligkeit. Ein besonderes Augenmerk richtet man vor allem auf alle anstehenden Aktivitäten.Seniorennachmittag der Seniorengruppe im Gemeindezentrum in Waldlaubersheim um 14.30 Uhr. Kontakt unter Tel. 06707 346.Gottesdienst mit anschließendem Neujahrsempfang um 18.30 Uhr in der katholischen Kirche in Bretzenheim.
So.6.Jan.
Die Bürgerliste Sprendlingen lädt ab 18 Uhr Mitglieder, Freunde und alle interessierten Bürger zum traditionellen Dreikönigstreffen in den Gutsausschank Huth in der St.Johanner Straße 54 ein.
Mo.7.Jan.
Abfuhr der Christbäume: Die Christbaumabfuhr durch die Stadt-verwaltung Bingen findet im Jahr 2013 wie folgt statt: Montag, 7. Ja-nuar 2013 in Bingen-Stadt; am Dienstag, 8. Januar in Büdesheim; am Mittwoch, 9. Januar in Kempten und Gaulsheim; am Donnerstag, 10. Januar in Dietersheim und Sponsheim; am Freitag, 11. Januar in Bin-gerbrück; am Montag, 14. Januar in Dromersheim. Die Christbäume müssen ab 7 Uhr morgens ohne Baumschmuck gut sichtbar an der Straße bereit liegen, da aus zeitlichen Gründen bereits abgefahrene Straßen nicht nochmals angefahren werden können.
Di.8.Jan.
Der nächste Blutspendetermin des DRK Sprendlingen-Gensingen in der Goldberghalle Gensingen beginnt um 18 Uhr. Erstspender brin-gen bitte ihren Personalausweis mit. Bitte vor der Spende ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.Um 19.30 Uhr findet ein Fachvortrag zum Thema „ Arthrose, Schmer-zen und Durchblutungsstörungen, Hilfe mit der BEMER Therapie“ statt. Der Fachvortrag findet diesmal nicht im Binger Krankenhaus, sondern in der Waldstraße 40a in Bingen statt.
Fr.11.Jan.
Terminverschiebung: Die himmlische Nacht der Tenöre um 20 Uhr in der Rochuskapelle. Geboten wird ein festliches Programm mit den Highlights der Klassik und den schönsten Canzonen Italiens. Live dar-geboten von 3 internationalen Tenören und einem Streich-Ensemble. Karten für 20 Euro (zzgl. VVK-Gebühren) bei Kaffee und Feinkost Sabine Martin, Salzstraße 22-24 oder unter Tel. 06721 984298.
So.13.Jan.
Ab 15 Uhr findet im Warmsrother Gemeinschaftshaus das Dorffest statt. Bei einem kleinen Unterhaltungsprogramm wird für das leib-liche Wohl gesorgt. Gäste sind willkommen. Der Eintritt ist frei.
Di.15.Jan.
Die TSG 1879 Bingen-Kempten e.V. startet mit dem nächsten Kurs „Funktionelle Gymnastik für den Rücken“. Ziel ist es durch pas-sende Übungen die Leistungsfähigkeit der Rückenmuskulatur zu er-halten, zu verbessern und präventiv zu trainieren, um Haltungsschwä-chen entgegen zu wirken. Die 10 Kursstunden finden jeweils dienstags von 17.30 bis 18.30 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Bingen-Kempten statt. Die Kursgebühr beträgt für TSG-Mitglieder 10 Euro und für Nichtmitglieder 40 Euro und ist bei Anmeldung zu zahlen. Weitere Infos und Anmeldung bei Kursleiterin Marion Witte, Tel. 06721 13712.Jahreshauptversammlung des MGV Waldlaubersheim 1905 um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, Dombergbühne. Anträge zur Tages-ordnung sind an Manfred Heintz, unter Tel. 06707 1429, zu richten.
Wladimir Kaminer- Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Der selbst ernannte Rotwein-Russe kämpft wieder voller Leidenschaft gegen Vorurteile und Klischees, die seinen Lands-männern- und -frauen anhängen. Seine Kunst ist die schubladen-freie Satire, die so dezent schön ins Poetische übergeht. Die Leserei-se findet am Mittwoch, 16. Januar 2013, im KUZ in Mainz. Tickets solange verfügbar ab 18,80 Euro.
Philipp Poisel & Alin Coen Band am Freitag, 14. Juni 2013, 19 Uhr in der Nordmole in Mainz. Eine angenehm lakonische Mischung aus Aufrichtigkeit und Verletz-lichkeit. Fast beiläufig fallen ihm die Worte aus dem Mund, doch jedes davon ist tief empfunden. Die Arrangements der Songs ste-cken voller funkelnder Details. Tickets solange verfügbar ab 37, 70 Euro.
Das Jahr 2013 beginnt in der
Binger Bühne, Mar-tinstraße 3 in Bingen, direkt mit einem musikalischen Leckerbissen. Die Jazzinitiative Bingen präsentiert am Freitag, 11. Januar, das Alexandra Lehmler Quintett aus Mannheim. Mit me-lodischer Finesse und rhythmisch pointierter Leichtigkeit zwischen Latin - Feeling und Folklore - Anklängen setzt das Alexandra Lehmler Quintett (alq) Akzente im Europäischen Jazz. Eigenwil-lig schön sind ihre und Bassist Matthias Debus‘ Kompositionen. Das Quintett folgt Lehmlers filig-ranen Phantasien mit quirliger, oft pumpender Dynamik, und auch mit besenstreicherischer Gelassenheit. Der Titel des neu-en Albums „NO BLAH BLAH“ ist
Programm. Mu-sikalisch nimmt
Alexandra Lehm-ler kein Blatt vor den
Mund, außer, versteht sich, dem ihres Saxophons. Mit Alexand-ra Lehmler ist es der Jazziniti-ative Bingen gelungen eine der besten jungen Saxophonistinnen der deutschen Jazz-Szene zu ver-pflichten. Begleitet wird sie in ih-rem Quintett von ihrem Mann Mathias Debus am Bass, Oliver Maas am Piano, Max Mahlert an den Drums und Rodrigo Villalòn an den Percussions. Tickets zu 12 Euro, ermäßigt 10 Euro, bis 27 Jahre 6 Euro. Ticketreservierung möglich unter [email protected]. Konzertbeginn ist am 11. Januar um 20.30 Uhr, Einlass in die Binger Bühne ab 19.30 Uhr. red/ Foto: privat
Alexandra Lehmler Quintett
2. Januar 2013 - KW 1 Seite 13Die Binger Woche
TierischeWoche
In loser Reihenfolge stellen wir ein Tier vor,
dass auf der Suche nach einem liebevollen
Zuhause ist.
Heute die Hündin Sissy aus Ingelheim
Weitere Infos gibt es unter
www.tierhelfer-ingelheim.de
oder unter Telefon 06132/76205.
Sissy sucht ein Zuhause
Sissy ist eine Schäferhund-Mischlingshünden
mit Fledermausohren. Sie ist einfach nur be-zaubernd. Für ihre Menschen macht sie alles, ist sehr gelehrig und ein Traumhund im Haus. Leider ist sie gänzlich unverträglich mit Artgenos-sen und ist an
der Leine kaum zu halten. Eine Problematik, an
der man noch arbeiten muss, aber die man si-cher noch in den Griff bekommt. Artgenossen
wird sie wohl nie lie-ben, aber wenigstens tolerieren.Weitere Informationen geben Ihnen gerne die Mitar-
beiter des Ingelheimer Tierheims.
Der Abschiedswald bietet die Möglichkeit, das geliebte Haustier in der Natur beizuset-zen. Ein Holzschild und ein Baum erinnern an das verstorbene Tier. Fotos: L. Schier
Kallies
K o l u m n e
8. Teil
Tatsäch-
lich bin ich seit eben jener ersten Begegnung mit meinem Frauchen schon sie-ben Winter an ihrer Sei-te. Ich bin ganz sicher, dass sie schon dringend auf mich war-tete……um ihre kalten Füße (brrrrrrrr, welch Eisklumpen!) aufzutauen oder die hartnäcki-ge Mäusebande aus den Stal-lungen zu vertreiben. Ich kann Euch sagen – diese Hunde sind einfach zu nichts zu gebrau-chen! Das habe ich Frauchen auch ziemlich schnell zu verste-hen gegeben, also dass ich mit den Hunden nichts zu tun ha-ben möchte. Gut, es gab am An-fang ein wenig Geschrei, als ich meine Krallen durch das Ge-sicht des großen Weißen zog, als er meinte, mich blöd von der Seite anbellen zu dürfen. Sind wir doch mal ehrlich – dieses Kläffen ist eine Frage mangeln-den Respekts. Und das kann ich ja gar nicht leiden….Doch
mittlerweile haben wir uns alle ganz ma-nierlich arran-
giert, die roten Furchen im wei-
ßen Pelz des Großen sind verschwunden und
spätestens, seit ich mein eige-nes Zimmer im Haus bezogen habe, ist der Waffenstillstand ausgerufen. Mein Frauchen ist ja so gescheit und einfühlsam. Schnell hat sie gemerkt, dass ich keinen Wert darauf lege, mit den Hunden ein Körbchen zu teilen und hat mir eine wun-derbare Katzenburg gebaut, mit Höhlen und Kratzbrettern und einer Hängematte, auf der ich so richtig abhängen und mei-ne Katzenseele baumeln lassen kann. Genau der richtige Ort, um Euch in den nächsten Wo-chen von all den Ereignissen zu berichten, die mich seit meiner Ankunft im Zuhause auf Trapp gehalten haben…Fortsetzung folgt…..
Euer Kallie
Tierbegräbnis in der Natur
Haustiere spielen im Leben vieler Menschen eine wich-
tige Rolle. Die Bindung zwischen Mensch und Tier ist oft sehr stark. Der Tod eines lieb gewonnenen Tieres ist immer schmerzhaft. Wenn ein Tier stirbt, trauern die meisten Menschen um ihren Lieb-ling wie um ein Familienmitglied. Unweigerlich stellt sich die Frage, was mit dem toten Gefährten ge-schehen soll. Für wen der Garten oder das Tierkrematorium nicht in Frage kommt, der kann sich auch für einen Abschiedswald entschei-den. Diese bieten die Möglichkeit, das verstorbene Haustier würde-voll und angemessen in der Natur beizusetzen. In Rheinland-Pfalz gibt es bereits zwei Abschiedswäl-der - in Freilingen und in Hahnen-wald. Auf das Grab wird ein Baum nach Wahl gepflanzt. Während im Laufe der Jahre langsam ein Ab-schiedswald wächst, kann das Tier in Ruhe in den Kreislauf der Natur zurückkehren. Heimtiere oder deren Asche in verrott-baren Urnen kön-nen legal und nach den
verterinäramtlichen Vorgaben beigesetzt werden. Ein einfacher Holzsarg wird zur Verfügung ge-stellt und ein Baum auf das Grab gepflanzt. Es sind stets mehrere Bäume verschiedener Baumarten vorrätig, unter denen man sich ei-nen aussuchen kann. Der Baum bleibt für mindestens 20 Jahre ste-hen und wird bei Ausfall ersetzt. Anschließend wird ein Holzschild auf das Grab gesteckt, auf das der Name des Tieres und auf Wunsch das Sterbedatum eingebrannt wird. An der Beisetzung und der Bepflanzung darf man sich betei-ligen. Grabschmuck sowie Ein-fassungen, Grabsteine, religiöse Symbole oder ähnliches sollten nicht angebracht werden, da der Einklang mit der Natur gewahrt bleiben soll. Der Abschiedswald darf jederzeit besucht werden. Un-ter www.wald-rlp.de gibt es wei-tere Informationen. Quelle: Landesforsten Rheinland-Pfalz
Seite 14 2. Januar 2013 - KW 1Die Binger Woche
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Der „1. FFC Rhh Ingelheim“ freut sich über eine Spende des Salons Schnipp Schnapp. Während des Rotweinfestes verkaufte das komplette Team Lose an die Gäste des Festes. Die Gewinne wurden vom Frisörsalon gestellt. Der Erlös dieser Aktion wurde dem neu gegründeten Mäd-chen- und Frauenfußballver-ein „1. FFC Rhh Ingelheim“ im Salon übergeben. Da konnten es sich die jungen Fußball-Damen nicht neh-men lassen, selbst vorbeizu-schauen, um persönlich und
„Danke“ zu sagen. Der „1. FFC Rheinhessen Ingel-heim“ feierte vor kurzem sei-nen 1. Geburtstag. Wer neu-gierig geworden ist und den Verein kennenlernen möchte, der findet unter www.FFC-In-gelheim.de, telefonisch unter 06721 309988 oder während der Trainingszeiten „Im Blumengarten“ weitere In-formationen. Nicht nur Ingel-heimer, sondern auch fuß-ballinteressierte Mädchen aus Gau-Algesheim oder der Binger Region sind herzlich willkommen. red
Fußballerinnen freuen sich über Spende
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Hurra, wir leben noch!Da der prophezeite Weltuntergangnicht stattfand, freuen wir uns, auch in diesem Jahr wieder für Sie da zu sein.
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2. Januar 2013 - KW 1 Seite 15
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Freitag, 11. Januar 201320.00 Uhr
Bingen Rochuskapelle
Die Binger
>>> HINWEIS <<<„Die himmlische Nacht der Tenöre“
in der Binger Rochuskapelle wurde auf Freitag, den 11. Januar 2013, 20 Uhr vorverlegt.
Die Karten behalten ihre Gültigkeit.