die deutsche elektroindustrie - zvei · herstellung von mess-, kontroll-, navigations- u. ä....
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Die deutsche Elektroindustrie Branchenporträt
2008 2009
August 2017
Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie
2
Der amtlichen Branchenstatistik des Statisti-
schen Bundesamts (Destatis) lässt sich auf An-
hieb kein vollständiges und umfassendes Bild
der deutschen Elektroindustrie entnehmen.
Im Gegensatz zu anderen (großen) Indus-
triezweigen – ins be sondere der Automobilin-
dustrie, dem Ma schinenbau und der engeren
Chemischen Indus trie (ohne Pharma) – wird
die Elektroindustrie hier nicht als Gesamt-
branche abgebildet, sondern sie ver teilt sich
auf annähernd 30 (vierstellige) Wirtschafts-
zweige. Häufig wird sie allerdings auf die bei-
den (zweistelligen) Wirtschafts zweige WZ 26
„Herstellung von Daten ver arbeitungsgeräten,
elektronischen und opti schen Erzeugnissen“
und WZ 27 „Herstel lung von elektrischen Aus-
rüstungen“ redu ziert, dadurch dann aber nur
verkürzt dar gestellt.
Sowohl im Rahmen der Konjunkturstatistik
(Auftragseingangsindex, Umsatzindex und
Produktionsindex) als auch bei den im „Mo-
natsbericht für Betriebe des Verarbeitenden
Gewerbes“ erfassten Merkmalen (Umsatz in
Tausend Euro, Beschäftigte, Löhne & Gehäl-
ter, Arbeitsstun den) kommt es darauf an, ein
möglichst genaues Bild der gesamten Elektro-
industrie und ihrer Fachbereiche sowie über
deren Ent wick lung im Zeitablauf zu erhalten.
Entspre chend zieht der ZVEI in seinen Darstel-
lun gen und Analysen insgesamt 27 (vier stel-
lige) Wirtschaftszweige der Gliederung WZ
2008 (vollständig oder anteilig) heran.
Statistische Abgrenzung
WZ 2008-Code
Kurztext
1820Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern
2343 Herstellung von Isolatoren und Isolierteilen aus Keramik
2611 Herstellung von elektronischen Bauelementen
2612 Herstellung von bestückten Leiterplatten
2620Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten und peripheren Geräten
2630Herstellung von Geräten und Einrichtungen der Telekommunikation
2640 Herstellung von Geräten der Unterhaltungselektronik
2651Herstellung von Mess-, Kontroll-, Navigations- u. ä. Instrumenten und Vorrichtungen
2660Herstellung von Bestrahlungs- und Elektrotherapiegeräten und elektromedizinischen Geräten
2670*Herstellung von optischen und fotografischen Instrumenten und Geräten
2711Herstellung von Elektromotoren, Generatoren und Transformatoren
2712Herstellung von Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen
2720 Herstellung von Batterien und Akkumulatoren
2731 Herstellung von Glasfaserkabeln
2732Herstellung von sonstigen elektronischen und elektrischen Drähten und Kabeln
2733 Herstellung von elektrischem Installationsmaterial
2740 Herstellung von elektrischen Lampen und Leuchten
2751 Herstellung von elektrischen Haushaltsgeräten
2790Herstellung von sonstigen elektrischen Ausrüstungen und Geräten a.n.g.
2821* Herstellung von Öfen und Brennern
2824Herstellung von handgeführten Werkzeugen mit Motorantrieb
2931Herstellung elektrischer und elektronischer Ausrüstungsgegenstände für Kraftwagen
3020* Schienenfahrzeugbau
3250*Herstellung von medizinischen und zahnmedizinischen Apparaten und Materialien
3313 Reparatur von elektronischen und optischen Geräten
3314 Reparatur von elektrischen Ausrüstungen
3320* Installation von Maschinen und Ausrüstungen a. n. g.
* anteilig
32
Die Umsatzerlöse (aus Produktion und Dienst-
leistungen) der deutschen Elektroindustrie
beliefen sich 2016 auf 178,5 Milliarden Euro.
Damit steht sie für 10 Prozent des gesam-
ten In dustrieumsatzes hierzulande. Ihr Anteil
an der Entstehung des heimi schen Brutto in-
landsprodukts kommt auf knapp 3 Prozent.
Die Elektroindustrie verfügt über ein sehr brei-
tes Portfolio. 78 Prozent der Branchenerlöse
werden mit Industriegütern, 12 Prozent mit
Vor leistungsgütern und 10 Prozent mit Ge-
brauchs gü tern erzielt. 32 Prozent des Umsat-
zes stammen von Elektrounternehmen in Bay-
ern, gefolgt von Baden-Württemberg (22 %)
und Nordrhein-Westfalen (17 %).
Die amtliche Statistik weist in den Wirtschafts-
zweigen WZ 26 und 27 insgesamt 3.568 Elek-
trounternehmen in Deutschland aus. 94 Pro-
zent dieser Unternehmen haben weniger als
500 Beschäftigte, was die mittelständische
Prägung der Branche zum Ausdruck bringt.
4 Prozent der heimischen Elektrofi rmen ha
ben zwi schen 500 und 999 Be schäftigte. In
2 Prozent der Branchenunternehmen sind
mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitar-
beiter tä tig. Kleine Unternehmen mit einer
Beschäf tigtenzahl von 20 bis 99 stellen zu-
sammen 65 Prozent aller Elektrounternehmen
hierzulande.
Die reale – also um Preiseffekte bereinigte –
Produktion der deutschen Elektroindustrie
hatte im Krisenjahr 2009 Einbußen von einem
Fünftel und mehr hinnehmen müs sen. Allein
in den Jahren 2010 und 2011 konnten die
Verluste jedoch wettgemacht werden.
Seitdem haben sich Jahre mit leichten Rück-
gängen und Zuwächsen abgewechselt, sodass
die Entwicklung insgesamt seitwärts verlief.
Mitte 2017 lag der reale Branchenoutput in
etwa wieder so hoch wie im Vor krisenjahr
2008.
Portfolio der deutschen Elektroindustrie
Verteilung der Unternehmen nach Größenklassen
Reale Produktion
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Index 2010 = 100, preis-, arbeitstäglich u. saisonbereinigt
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Verteilung des Umsatzes (inkl. Dienstleistungen) nach Fachbereichen, 2016
Automation 28 %
Energietechnik 7 %
Elektroinstallation 3 %
Fahrzeugelektrik 5 %
Kabel & Drähte 3 %Medizintechnik 6 %IKT 5 %
Sonstige 21 %
Unterhaltungs-elektronik 2 %
Hausgeräte 5 %
Licht 3 %
Bauelemente 12 %
Verteilung der Zahl der Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen, 2016
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Verteilung der Zahl der Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen, 2016
20-49 39 %
50-99 26 %100-249
21 %
250-499 8 %
500-999 4 %
1.000 und mehr 2%
120
110
100
90
80
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
4
Das nominale Produktionsvolumen der hei-
mischen Elektroindustrie war – über alle
Fachbereiche hinweg – 2016 insgesamt
146,2 Milliarden Euro hoch. Damit ist Deutsch-
land nach China, den USA, Japan und Südko-
rea der fünftgrößte Elektroproduzent der Welt.
78,2 Prozent der Produktion entfallen auf
Industriegüter, 11,5 Prozent auf Vorleis-
tungsgüter und 10,3 Prozent auf Gebrauchs-
güter. Die fünf Teilbereiche mit den größten
Produktionsbeiträgen sind die Automation
(39,1 Mrd. €), Bauelemente (16,8 Mrd. €),
Energietechnik (9,2 Mrd. €), Elektrohausgeräte
(7,7 Mrd. €) sowie Medizintechnik (7,2 Mrd. €).
Die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnun-
gen (VGR) weisen für das Jahr 2014 eine
Brut towertschöpfung der deutschen Elektro-
industrie (hier WZ 26 und 27) in Höhe von
78,7 Milliarden Euro aus. Be zogen auf die
(ebenfalls aus den VGR ent nommene) Brutto-
produktion der Branche ergibt sich eine Wert-
schöpfungsquote von 44,4 Prozent.
Die Wertschöpfungsquote der Elektroindus-
trie liegt heute über 5 Prozentpunkte höher
als 2008. Zudem nimmt sie im Branchen ver-
gleich einen Spitzenplatz ein. Sie liegt gut
10 Prozentpunkte höher als im Durchschnitt
des Ver arbeitenden Gewerbes insgesamt.
Der Preisdruck in der Elektrobranche ist hoch.
Sowohl die Erzeuger- als auch die Ein- und
Ausfuhrpreise tendieren typischerweise rück-
läufig, wenn auch unter schiedlich stark. So sind
die Erzeuger prei se zwischen 2010 und 2016
jahresdurch schnittlich um 0,3 Prozent zurück-
gegangen, die Exportpreise um 0,4 Prozent
und die Import prei se sogar um 1,6 Prozent.
Vor allem die Entwicklung der Einfuhrpreise
wird dabei auch stark von Wechselkursein-
flüssen bestimmt. Fallende Preise impor tier
ter Vorleistungen für die eigene Produktion
kommen inländischen Elektroproduzenten
zwar zugute. Gleichzei tig bedeuten günstiger
werdende Ein fuh ren ausländischer Elektropro-
dukte aber auch eine zunehmende Importkon-
kurrenz.
Nominale Produktion
Wertschöpfung
Erzeuger-, Einfuhr- und Ausfuhrpreise
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Milliarden €
142,4
119,1
138,2
142,5
138,2
148,3
143,6146,2145,6
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Anteil der Bruttowertschöpfung an der Bruttoproduktion, Prozent
44,4
43,1
42,0
41,3
42,9
41,0
39,0
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Index 2010 = 100
105
100
95
90
85
2011 2012 2013 2014 2015 2016
Erzeugerpreise Einfuhrpreise Ausfuhrpreise
54
Mit 178,5 Milliarden Euro lag der Umsatz
der deutschen Elektroindustrie 2016 noch
3,7 Milliarden Euro niedriger als im Jahr
2007, als er es auf 182,2 Milliarden Euro ge-
bracht hatte.
Verändert hat sich in den zurückliegenden
Jahren die Zusammensetzung der Erlöse in
Inlands- und Auslandsumsatz. Bis 2014 hat-
ten die Inlandserlöse stets höher gelegen als
die Auslandserlöse. 2008 betrug die Differenz
noch mehr als 16 Milliarden Euro. Seit 2015
hat sich das Verhältnis gedreht. 2016 über-
stieg der Auslands umsatz den Inlands um satz
bereits um fast 5 Milliarden Euro.
Betrachtet man den Branchenumsatz nach
Größenklassen, so werden 54 Prozent der ge-
sam ten Erlöse der deutschen Elektroindus trie
von Unternehmen mit 1.000 und mehr Be-
schäftigten erzielt. Auf die Firmen mit 500 bis
999 Be schäftigten entfallen 12 Prozent aller
Umsätze.
Kleine und mittlere Unternehmen mit einer
Mitarbeiterzahl von 20 bis 499 Beschäftigten
tragen zusammen 34 Prozent zum Gesamt-
umsatz der heimischen Elektrobranche bei.
Im Inland ist die deutsche Elektroindustrie
selbst ihr größter Kunde. Mehr als ein Vier-
tel der hei mischen Lieferungen gehen an Un-
ternehmen der eigenen Branche. Knapp 18
Prozent des Branchenabsatzes fl ießen in den
Kon sum. Drittgrößter inländischer Abnehmer
ist das Baugewerbe, wo gut 10 Prozent abge-
setzt werden.
Der Anteil an Elektrolieferungen, der an das
Verarbeitende Gewerbe in Deutschland geht,
beläuft sich auf 45 Prozent. Die größten Kun -
den der Elektroindustrie – wiederum nach der
Elektroindustrie selbst – sind hier der Maschi-
nenbau, der 8 Prozent aller hei mischen Elek-
trolieferungen aufnimmt, so wie der Kraftfahr-
zeugbau (5 %).
Umsatz
Umsatz nach Größenklassen
Abnehmerstruktur
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Quelle: Destatis, ifo-Institut und ZVEI-eigene Berechnungen
Inländischer Absatz der Elektroindustrie, 2012
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Milliarden €
181,9
144,7
163,8170,2 166,9
178,4171,8
178,5178,2
2008 2009 2010
Inland Ausland
2011 2012 2013 2014 2015 2016
82,8
99,1
67,478,9
84,181,4 81,6 85,2 91,5 91,6
86,986,786,685,388,894,384,977,3
Verteilung des Branchenumsatzes nach Beschäftigtengrößenklassen, 2016
20-49 4 % 50-99
6 %
100-249 12 %
250-499 12 %
500-999 12 %
1.000 und mehr 54 %
Elektroindustrie26,5 %
Konsum17,6 %
Bau10,4 %
Maschinenbau8,0 %
Energie, Wasser, Abfall6,8 %
Kfz5,1 %
Sonstige12,4 %
Sonstige pr. und öffentl.Dienstleister
6,4 %
Verlagswesen, IKT-Dienstleister
6,8 %
500-999
Elektroindustrie26,5 %
Maschinenbau
12,4 %
Sonstige pr. und öffentl.
6
Betrachtet man die inländische Lieferan-
tenstruktur der deutschen Elektroindustrie,
so fällt der Anteil brancheninterner Bezü-
ge nochmals deutlich höher aus als bei der
Abnehmerstruktur. 36 Prozent aller Vorleis-
tungen be zieht die Elektroindustrie von sich
selbst. Zweitgrößter Lieferant ist der Bereich
„Grund stückswesen, Vermietung, Unter neh-
mensdienstleister“ (11 %), drittgrößter der
Handel (10 %).
Aus dem Verarbeitenden Gewerbe bezieht die
Elektroindustrie 59 Prozent ihrer inländischen
Lieferungen. Hier zählen – nach der Elektroin-
dustrie selbst – die Metall branche i. w. S. (gut
9 %) und der Maschinenbau (knapp 7 %) zu
den größten Lieferanten.
Ende 2016 waren 847 Tausend Inlandsbeschäf-
tigte in der deutschen Elektroindustrie tätig.
Seit dem zwischenzeitlichen Tiefpunkt nach
der 2009er-Finanzkrise hat die Bran che damit
mehr als 36 Tausend neue Jobs geschaffen.
Gut ein Fünftel – bzw. mehr als 180 Tausend –
der Branchenbeschäftigten sind Ingeni eu re,
weitere drei Fünftel Fachkräfte. Mehr als die
Hälfte aller Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter
(57 %) entfallen auf die Fach be reiche Auto-
mation (265 Tsd.), Bauelemente (75 Tsd.),
Energietechnik (63 Tsd.), Hausgeräte (46 Tsd.)
und Medizin technik (37 Tsd.).
55 Prozent aller Beschäftigten in der deut-
schen Elektroindustrie arbeiten in Unterneh-
men mit weniger als 1.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern.
In Firmen, die 20 und mehr, aber weniger als
100 Beschäftigte haben, arbeiten immerhin
15 Prozent der gesamten Branchenbeleg-
schaft. 30 Prozent aller Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Elektroindustrie sind in Unter-
nehmen mit weniger als 250 Beschäftigten tä-
tig. Firmen mit unter 500 Beschäftigten brin-
gen es auf einen Anteil von 43 Prozent an der
Gesamtmitarbeiterzahl.
Lieferantenstruktur
Beschäftigte nach Größenklassen
Beschäftigte im Inland
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Quelle: Destatis, ifo-Institut und ZVEI-eigene Berechnungen
Jahresendstände
826.766
810.122815.967
841.425 838.791841.623 845.107 846.538848.892
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Inländische Bezüge der Elektroindustrie, 2012, 110,0 Milliarden €
Elektroindustrie36,3 %
Grundstückswesen,Vermietung,
Unternehmensdienstl.11,1 %Handel
10,0 %
Maschinenbau6,6 %
Metalle9,3 %
Sonstige21,5 %
Verlagswesen, IKT-Dienstleister
1,8 %
Verkehr, Nachrichten,Gastgewerbe
3,4 %
Elektroindustrie36,3 %
Grundstückswesen,Vermietung,Maschinenbau
Sonstige21,5 %
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Verteilung der Branchenbeschäftigten nach Beschäftigtengrößenklassen, 2016
20-49 6 %
50-99 9 %
100-249 15 %
250-499 13 %
500-999 12 %
1.000 und mehr 45 %
76
Neben den Inlandsbeschäftigten hat die deut-
sche Elektroindustrie auch viele Beschäf tig te
im Ausland. Mit 706 Tausend (im Jahr 2015)
ist deren Zahl fast noch einmal so hoch wie
an den heimischen Stand or ten. Welt weit sind
damit 1,55 Millionen Men schen für die Bran-
che tätig.
Mithilfe der Auslandsbeschäftigten erwirt-
schaftete die deutsche Elektroindustrie zu sätz-
liche Erlöse von zuletzt 149,9 Milliarden Euro.
Addiert man diese zu den aus heimischer
Produk tion heraus erzielten Erlösen hinzu,
ergibt sich ein aggregierter (2015er-) Umsatz
von 328,1 Milliarden Euro.
Die gesamten Bruttoanlageinvestitionen der
deutschen Elektroindustrie – die sowohl die
Investitionen in Ausrüstungen als auch in Be-
triebsbauten umfassen – belie fen sich 2016
auf 6,2 Milliarden Euro.
Die Ausrüstungsinvestitionen machten 2015
mit 88 Prozent typischerweise den Großteil
der Anlageinvestitionen aus, wohingegen der
Anteil der Betriebsbauten mit etwa 12 Prozent
re lativ gering ist. Im Zeitraum von 2008 bis
2016 waren die Bruttoanlageinvestitionen der
Branche leicht rückläufig (um durch schnittlich
0,2 % pro Jahr).
Die kumulierten Investitionen der Elektroin-
dustrie in Ausrüstungen und sonstige Anla-
gen sowie in Bauten summierten sich per
Ende 2014 zu einem gesamten Brutto an-
lagevermögen (oder kurz: Kapitalstock) von
197,8 Milliarden Euro.
Zwischen den Jahren 2008 und 2014 hat
sich der Kapitalstock der Branche im Durch-
schnitt um gut ein halbes Prozent pro Jahr er-
höht. Das Anlagevermögen besteht derzeit zu
85 Prozent aus Ausrüstungen und sonstigen
Anlagen und zu 15 Prozent aus Betriebsbauten.
Beschäftigte und Umsatz im Ausland
(Bruttoanlage-)Investitionen
Bruttoanlagevermögen (Kapitalstock)
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Quelle: Deutsche Bundesbank und ZVEI-eigene Berechnungen
Umsatz im Ausland, Milliarden €
124,2
651137,4
699
137,4
674
134,1
688 146,2
702
149,9
706
2010 2011 2012 2013 2014 2015
Beschäftigte im Ausland, Tsd.
Quelle: Destatis, ifo-Institut und ZVEI-eigene Berechnungen
Milliarden €
Milliarden €
6,3
190,5
4,7
188,8
5,8
188,7
6,9
6,9
5,9
196,4
7,8
193,0
5,7
197,0 197,8
6,25,7
2008
2008
2009
2009
2010
2010
Betriebsbauten Ausrüstungen
Ausrüstungen und sonstige Anlagen Bauten
2011
2011
2012
2012
2013
2013
2014
2014
2015 2016
5,6
30,3
0,7
160,2
4,1
29,9
5,2
159,3
7,1
29,4
5,8
29,6
5,2
166,7
5,1
29,8 29,8
5,0
0,70,6
167,2 168,0
0,7
29,7
1,1
163,4
0,70,60,6
158,9
8
Die Exporte (einschließlich der Re-Exporte) der
deutschen Elektroindustrie haben 2016 ihren
dritten Rekord in Folge erreicht. Insge samt ka-
men sie auf ein Volumen von 182,1 Milliarden
Euro. Damit steht die Branche für ein Sieb-
tel aller deutschen Ausfuhren. Welt weit ist
Deutschland der viertgrößte Ex porteur von
Elektroprodukten, hinter Chi na, Hongkong
und den USA.
Seit der Krise 2009 haben sich die deutschen
Elektroexporte um die Hälfe bzw. um 60 Milli-
arden Euro erhöht. Zwischen 2008 und 2016
sind sie jahresdurchschnittlich um 3 Prozent
gewachsen.
Fast zwei Drittel ihrer Ausfuhren hat die deut-
sche Elektroindustrie 2016 in Europa abge-
setzt, knapp die Hälfte davon – bzw. gut 31
Prozent der gesamten Branchenexporte – im
Euro raum. Jeweils rund 9 Prozent der Elektro-
ausfuh ren gingen nach China und in die USA.
In die Gruppe der Industrieländer (nach Ab-
grenzung des Internationalen Währungs-
fonds) hat die heimische Elektrobran che 2016
zwei Drittel ihrer gesamten Aus fuhren expor-
tiert, in die Schwellenländer entspre chend ein
Drittel.
Die fünf größten Abnehmerländer deut-
scher Elektroexporte waren 2016 China
(16,3 Mrd. €), die USA (16,1 Mrd. €), Frankreich
(11,8 Mrd. €), Großbritannien (10,0 Mrd. €)
sowie die Niederlande (9,1 Mrd. €). Auf den
Plätzen sechs bis zehn fol gen Polen (8,7 Mrd. €),
Italien (8,6 Mrd. €), Österreich (8,2 Mrd. €),
Tschechien (7,9 Mrd. €) und die Schweiz
(6,5 Mrd. €).
Zusammen nahmen die Top-10-Abnehmerlän-
der 2016 knapp 57 Prozent aller heimi schen
Elektroausfuhren auf. Im Jahr 1990 hatte die-
ser Anteil mit gut 72 Prozent aber noch deut-
lich höher gelegen.
Exporte
Top-Export-Abnehmerländer
Exporte nach Ländern und Regionen
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Milliarden €
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
143,5
122,3
148,0
157,4 159,9
157,7163,2
174,5
182,1
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Anteile an Gesamtexporten, 2016
China 9,0 %
USA 8,8 %
Japan 1,6 %
Sonstige 16,7 %
Eurozone 31,2 %
übr. Europa 32,7 %
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Anteile an Gesamtexporten, 2016, Prozent
10
9
8
7
6
5
4
3
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
China
USA
Frankreich
Großbritannien
Niederlande
2008
9,0 %
98
Der größte Teil der deutschen Elektroexpor te
entfi el 2016 auf den Fachbereich Au to ma
tion. Dieser steuerte knapp 21 Prozent aller
Bran chenausfuhren bei. Gut 14 Prozent der
Ex porte waren Bauelemente, knapp 9 Prozent
Informationstechnik. Kommu ni ka tions- und
Energietechnik kamen auf Anteile von jeweils
rund 8 Prozent der gesamten Elektroaus-
fuhren, die Medizintechnik auf 7 Prozent.
Die größten Abnehmerländer von Exporten
der Automation sind China (Anteil von 14 %
aller deutschen Automationsausfuhren), die
USA (11,2 %), Frankreich (6,2 %), Italien
(5,0 %), Tschechien (4,1 %) und Großbri tan-
nien (3,9 %).
Die deutschen Importe elektrotechnischer
und elektronischer Erzeugnisse kamen 2016
auf 166,2 Milliarden Euro. Damit erreichten
sie ebenfalls ihr drittes Allzeithoch hinterein-
ander. Der deutsche Exportüber schuss im
Elektro-Außenhandel von 16 Milliarden Euro
ist im Vergleich der großen In dus triebranchen
hierzulande relativ gering.
Zwischen 2008 und 2016 wuchsen die Ein-
fuhren im Durchschnitt um 4 Prozent pro Jahr
und damit einen Prozentpunkt stärker als die
Ausfuhren.
45,7 Prozent – also fast die Hälfte – der deut-
schen Elektroimporte werden aus anderen
Län dern Europas eingeführt. Mehr als zwei
Fünf tel davon (bzw. ein Fünftel aller Impor-
te) stammen aus der Eurozone. Der Anteil der
Elektroeinfuhren aus Asien ist mit 45,8 Prozent
inzwischen genauso hoch wie je ner aus Europa.
Die Einfuh ren aus Amerika (An teil von 7,8 %),
Afrika (0,6 %) sowie Aus tralien/Ozeanien
(0,1 %) bleiben weit dahin ter zurück.
Der mit weitem Abstand größte ausländische
Lieferant für den deutschen Elektro markt auf
Länderebene ist China. 26,7 Prozent aller deut-
schen Elektroimporte kommen von hier. Es fol-
gen die USA (Anteil von 6,3 %), Tschechien
(5,3 %), Japan (4,2 %), Polen (4,2 %), die
Niederlande (4,1 %) und Ungarn (4,1 %). Die
Bedeutung Frankreichs (3,2 %) und Großbri-
tanniens (2,6 %) hat hier mittler weile abge-
nommen.
Exporte nach Fachbereichen
Importe
Importe nach Ländern und Regionen
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Milliarden €
121,4
106,3
133,9137,3
134,4138,4
144,3
166,2160,8
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Anteile an Gesamtexporten, 2016
Automation 20,8 %
Bauelemente 14,2 %
Energietechnik 7,8 %
Informationstechnik 8,6 %
Kommunikationstechnik 8,0 %
Medizintechnik 7,0 %
Hausgeräte 5,0 %
Sonstige 28,6 %
20,8 %
Energietechnik
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Anteile an Gesamtimporten, 2016
Eurozone 19,6 %
übr. Europa 26,1 %
USA 6,3 %
übr. Amerika 1,5 %
China26,7 %
übr. Asien 19,1 %
Sonstige 0,7 %
Eurozone 19,6 %
10
Mit einem Anteil von 70,1 Prozent an den
gesam ten Elektroeinfuhren Deutschlands im
Jahr 2016 dominieren Industriegüter die Im-
port struktur. Vorleistungsgüter (Bauelemente)
bringen es auf einen An teil von 15,2 Prozent.
In vergleichbarer Größenord nung liegt der An-
teil der Gebrauchsgüter (14,7 %) an den deut-
schen Elektroimporten. Darunter fallen Haus-
geräte, Unter hal tungselektronik sowie Licht.
Von den heimischen Einfuhren an Industrie-
gütern stellt die Informations- und Kom mu-
nikationstechnik (IKT) den größten Teil – mit
einem Anteil von 28,3 Prozent an den gesam-
ten Elektroimporten. Es folgen die Produkte der
Automation (Anteil von 13,3 %), Energie tech-
nik (5,4 %) sowie Kabel und Drähte (5,3 %).
Der Bestand an Direktinvestitionen der deut -
schen Elektroindustrie im Ausland belief sich
2015 auf 64,7 Milliarden Euro. Seit 2010 hat
er sich fast verdop pelt.
Die heimische Elektrobranche steht damit für
ein Fünftel des gesamten Direktinvestitions-
bestands der deutschen Industrie im Ausland.
Ihre größten Standorte befi nden sich dabei in
China (Bestand 2015: 11,9 Mrd. €), den USA
(6,9 Mrd. €), Großbritannien (3,8 Mrd. €), Spa-
nien (2,4 Mrd. €) und Indien (2,3 Mrd. €).
Die Aufwendungen der deutschen Elektroin-
dustrie für Forschung und Entwicklung (F&E)
hatten 2016 ein Volumen von 17,2 Milliarden
Euro. Damit übertrafen sie die Anlageinvesti ti-
onen der Branche fast um das Dreifache.
Die F&E-Aufwendungen machen knapp 10
Prozent des Umsatzes aus. Im Gegen satz zu
den Anlageinvestitionen sind die F&E-Auf-
wendungen der heimischen Elektroindustrie
in den zurückliegenden Jahren sehr dynamisch
gewachsen.
Importe nach Fachbereichen
Forschung & Entwicklung
Direktinvestitionen im Ausland
2015
2014
2013
2012
2011
2010
Quelle: Deutsche Bundesbank und ZVEI-eigene Berechnung
Bestand, Milliarden €
64,7
48,4
41,0
44,1
41,5
36,2
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Anteile an Gesamtimporten, 2016
Energietechnik 5,4 %
Kabel &Drähte 5,3 %
IKT 28 ,3%
Gebrauchsgüter 14,7 %
Bauelemente15,2 %
Sonstige 17,8 %
Automation 1 3,3%Sonstige
17,8 %
1 3,3%
Quelle: Stifterverband und ZVEI-eigene Berechnungen
F&E-Aufwendungen, Milliarden €
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
13,3
11,6 11,9
13,314,1
14,4
15,1
16,2
17,2
1110
Mehr als zwei Drittel der gesamten (internen)
Aufwendungen der deut schen Elek tro industrie
für Forschung und Entwicklung entfallen auf
Unternehmen mit 1.000 und mehr Beschäf-
tigten.
Gut 9 Prozent der branchenweiten F&E-
Aufwen dungen werden von Unternehmen
mit 500 bis 999 Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeitern getätigt. Ein Fünftel der Ausgaben
entfällt auf die kleinen und mittleren Unter-
nehmen (KMU) mit weniger als 500 Beschäf-
tigten.
Die Zahl der F&E-Beschäftigten in der deut-
schen Elektroindustrie lag 2015 bei mehr als
96 Tausend. Gegenüber 2008 entspricht dies
einem Aufbau von über 21 Tausend Mitarbei-
terinnen und Mitarbeitern in diesem Bereich.
Bezieht man die F&E-Beschäftigten auf die
gesamte inländische Mitarbeiterzahl im Jahr
2015, so ergibt sich eine Quote von mehr als
11 Prozent. Zum Vergleich: Die deut sche Stahl-
industrie beschäftigt mit 86 Tausend Mitarbei-
terinnen und Mitarbeitern insgesamt weniger
Menschen als die Elektroindustrie allein im
Bereich Forschung und Ent wick lung.
Die Innovationsaufwendungen der deutschen
Elektroindustrie (die nochmals et was weiter
abgegrenzt sind als die engeren F&E-Aufwen-
dungen und diese als Teilmenge enthalten)
beliefen sich 2016 auf 26,5 Milliarden Euro.
Das waren 15 Prozent des Branchenumsatzes.
Die Elektroindustrie steht damit für ein Sechs-
tel aller Innovationsaufwendungen der deut-
schen Wirtschaft insgesamt. Zwischen 2008
und 2016 hat die hiesige Elek trobranche
ihre Innovationsaufwendungen jahresdurch-
schnittlich um fast 5 Prozent gesteigert.
Forschung & Entwicklung nach Größenklassen
Beschäftigte im Bereich Forschung & Entwicklung
Innovationsaufwendungen
Quelle: Stifterverband und ZVEI-eigene Berechnungen
Verteilung der internen F&E-Aufwendungen nach Beschäftigtengrößenklassen, 2013
unter 100 7 %
100-249 6 %
250-499 8 %
500-999 9 %
1.000 und mehr 70 %
Verteilung der internen F&E-Aufwendungen nach Beschäftigtengrößenklassen, 2013
Quelle: Stifterverband und ZVEI-eigene Berechnungen
F&E-Beschäftigte in der deutschen Elektroindustrie
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
75.135
74.84577.361
82.203
87.205
87.52889.257
96.438
Quelle: ZEW und ZVEI-eigene Berechnungen
Milliarden €
18,5
16,917,7
21,222,522,2
23,3
26,526,0
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
12
In den fünf Jahren vor der 2009er-Finanz-
kri se entwickelten sich die Bestellungen aus
dem Inland, dem Euroraum und dem Rest der
Welt relativ synchron. Gleiches gilt für den
Absturz im Jahr 2009 sowie für die darauffol-
gende Erholung in den beiden Jahren 2010
und 2011.
Seitdem haben sich die drei Kurven allerdings
entkoppelt. So kommen die Auftrags impulse
inzwischen vor allem aus dem (nicht zur Euro-
zone zählenden) Ausland. Die Inlandsbestel-
lungen liegen heute kaum höher als vor mehr
als einem Jahr zehnt.
Die Umsatzrendite der deutschen Elektro-
industrie – die den prozentualen Anteil des
Betriebs ergebnisses (vor Zinsen und Steuern)
an den Branchenerlösen misst – lag 2015 bei
5,8 Prozent. Damit war sie mehr oder weni-
ger auf der Höhe ihres langfris ti gen Durch-
schnittswerts von 5,9 Prozent.
Die Eigenkapitalquote der Branche – also das
Verhältnis des Eigenkapitals zur Bilanzsumme –
betrug 2015 hohe 40,8 Prozent. Da mit ver-
fügt die Elektroindustrie über eine sehr solide
Ausstattung mit Eigenmitteln. Hier beläuft
sich das langjährige Mittel auf 39,1 Prozent.
Auftragseingänge
Umsatzrendite und Eigenkapitalquote
Quelle: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen
Index 2004 = 100, gleitender Dreimonatsdurchschnitt
160
140
120
100
80
60
2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
Nicht-Eurozone
Eurozone
Inland
Quelle: ZVEI-eigene Berechnungen
Umsatzrendite und Eigenkapitalquote, Prozent
39,5
6,5
39,140,1
6,6
41,1
6,9
5,86,2
5,8
20102009 2008 2011 2012 2013 2014 2015
2,6
5,7
Eigenkapitalquote Umsatzrendite
41,241,8
41,440,8
1312
QuellenAbnehmer- und LieferantenstrukturAktuelle Ergebnisse der ifo-Investorenrechnung, Input-Output-Tabellen des Statistischen Bundesamts (Destatis) und ZVEI-eigene Berechnungen
AuftragseingangsindexStatistisches Bundesamt (Destatis), Genesis-Online, 42151BM001, 42151BM002, 42151BM003, 42151BM004 und ZVEI-eigene Berechnungen
BruttoanlageinvestitionenStatistisches Bundesamt (Destatis), Genesis-Online, 42231BJ201, 42231BM202, 42231BM203 und ZVEI-eigene Berech-nungen, Wert für 2016 ifo Investitionstest und ZVEI-eigene Berechnungen
Bruttoanlagevermögen (Kapitalstock)Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Inlandsproduktberechnung, Detaillierte Jahresergebnisse 2016, Fachserie 18 Rei-he 1.4, Tabelle 3.2.23.2 und 3.2.23.3, Statistisches Bundesamt (Destatis), 3. März 2017 und ZVEI-eigene Berechnungen
Direktinvestitionen im Ausland, Beschäftigte und Umsatz im AuslandBestandserhebung über Direktinvestitionen, Statistische Sonderveröffentlichung 10. April 2017, Deutsche Bundesbank und ZVEI-eigene Berechnungen
Erzeuger-, Einfuhr- und AusfuhrpreisePreise und Preisindizes für gewerbliche Produkte (Erzeugerpreise), Fachserie 17 Reihe 2, Preisindizes für die Einfuhr, Fach-serie 17 Reihe 8.1, Preisindizes für die Ausfuhr, Fachserie 17 Reihe 8.2 und ZVEI-eigene Berechnungen
Ex-, Importe, Ex-, Importe nach Ländern und Regionen, Top-Export-Abnehmer, Ex-, Importe nach FachbereichenStatistisches Bundesamt (Destatis) und ZVEI-eigene Berechnungen
Forschung & EntwicklungStifterverband und ZVEI-eigene Berechnungen
InnovationsaufwendungenZentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und ZVEI-eigene Berechnungen
Nominale ProduktionStatistisches Bundesamt (Destatis), Genesis-Online, 42131BV003 und ZVEI-eigene Berechnungen
ProduktionsindexStatistisches Bundesamt (Destatis), Genesis-Online, 42153BM001, 42153BM002, 42153BM003, 42153BM004 und ZVEI-eigene Berechnungen
Statistische AbgrenzungDr. Andreas Gontermann und Peter Giehl: „Elektroindustrie: eine Reduzierung auf die Wirtschaftszweige 26 und 27 greift zu kurz“, Wirtschaft und Statistik, Wiesbaden, Februar 2012
Umsatz, BeschäftigteStatistisches Bundesamt (Destatis), Genesis-Online, 42111BM001, 42111BM002, 42111BM003, 42111BM004 und ZVEI-eigene Berechnungen
Umsatzrendite und EigenkapitalquoteJahresabschlusskennzahlen der Elektroindustrie 2016, ZVEI-eigene Erhebung
Unternehmen, Umsatz und Beschäftigte nach GrößenklassenBeschäftigte, Umsatz und Investitionen der Unternehmen und Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden 2015, Fachserie 4 Reihe 4.2.1, 2014, Seite 32, Statistisches Bundesamt (De-statis) und ZVEI-eigene Berechnungen
WertschöpfungVolkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Inlandsproduktberechnung, Detaillierte Jahresergebnisse 2016, Fachserie 18 Reihe 1.4, Tabelle 3.2.1 und 3.2.3, Statistisches Bundesamt (Destatis), 3. März 2017 und ZVEI-eigene Berechnungen
Bild
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Die deutsche Elektroindustrie BranchenporträtHerausgeber:ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- undElektronikindustrie e. V.Abteilung Wirtschaftspolitik, Konjunktur und MärkteLyoner Straße 960528 Frankfurt am Main
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Redaktion:Dr. Andreas Gontermann, Peter Giehlwww.zvei.org
August 2017
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