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Seite 2 Januar 2013
© Siemens AG 2013 IC BT BAU
Ziele der deutschen
Energiewende
Energiewende Deutschland –
Ambitionierte Ziele
CO2-Reduzierung: Mindestens 80–95%
Anteil Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch: 80% im Stromerzeugungs-Mix
Anteil Erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch >50%
Reduktion des Primärenergieverbrauchs um 50%
Anteil Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch: 50% im Stromerzeugungs-Mix
Abschalten aller Kernkraftwerke
Anteil Erneuerbarer Energien am Stromverbrauch: 35% im Stromerzeugungs-Mix
Netzausbau (DENA II: 4.540 km bis 2020 notwendig)
2030 2040 2050 Bis ... 2022
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Wie können die Ziele erreicht werden?
Energiewende- ein komplexes Puzzle an Maßnahmen
1. Erneuerbare Energie wettbewerbsfähig
machen
2. Verlustarme Stromautobahnen verlegen
3. Energiespeicher entwickeln und ausbauen
4. Hocheffiziente konventionelle Kraftwerke
nutzen
5. Smart Grids
6. Verbrauchssteuerung: Den Verbrauch an das
Angebot anpassen
7. Effiziente Energienutzung: Energie sparen und
effizienter verbrauchen
8. Intelligente Finanzierungslösungen anbieten
9. Die Versorgungssicherheit gewährleisten
Seite 6 Januar 2013
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IC BT BAU
Die Lösung- mehr Enegieeffizienz
Die Steigerung der Energieeffizienz wirkt dämpfend auf die Energiepreise
Die Abhängigkeit von Energieimporten wird gesenkt
Die Versorgungssicherheit wird erhöht
Der Ausstoß von klimaschädlichen Kohlendioxid wird gemindert
Die Energienachfrage wird weltweit weiterhin steigen
Energieverteilungskonflikten wird entgegen gewirkt
Eine Ausweitung des Energieangebotes wäre teurer und langwieriger
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Entkopplung von Wirtschaftswachstum und
Energieverbrauch
Quelle: bmwi (2012)
Produktion rauf, Verbrauch runter
Zunahme der Wirtschaftsleistung
Senkung des Primärenergieverbrauchs
um 1/ 10
35 % wird der weltweite
Energiebedarf bis zum Jahr
2036 steigen.
Bis dahin wird der Verbrauch
von Kohle um 60 % zunehmen,
der von Erdöl um 25 %.
Hohes
Optimierungspotenzial beim
Betrieb von Industrieanlagen
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Effizienz als Katalysator für Wachstum und Wohlstand:
Energiewende als Chance für Deutschland
Chance für deutsche Unternehmen:
Deutsche innovative Energietechnik
mit globalem Wettbewerbsvorteil durch
Erhöhung der Produktivität
Chance Arbeits-Import:
Energieeffizienz sichert bis 2030
180.000 Arbeitsplätze
Chance Energiesicherheit:
Zuverlässige und bezahlbare
Energieversorgung Deutschlands
weitgehend aus eigenen Ressourcen
Chance monetäre Einsparungen:
Einsparungen bis 500 Milliarden bis
2050 möglich
Seite 12 Januar 2013
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Ein neues Zeitalter bringt neue Konzepte hervor
Sozial
Ökonomisch Economic
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit zahlt sich aus
Aktueller Zeitpunkt
Ökologisch
Paradigmen-
wechsel
Energieeinsparung? Eco-design?
Emissionshandel?
Ökonomische Entwicklung
Wir zahlen für Nachhaltigkeit
Ökonomisch
Transitions
phase
Grünes Marketing?
Seite 14 Januar 2013
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Energie Management ist ein GESCHÄFTSFELD
zur Verbesserung der Finanzen, der Risiko-
position sowie des Markenwertes ?
Quelle: DECC fossil fuel price projections: summar, Deloitte reSources 2012 Study: Insights into Corporate Energy Management Trends
Profit Effekt Low Future Price Risiko
Kosteneinsparungen
durch höhere Energie-
Effizienz
Öl-
Preis
59%
Gas Preis
59%
Kohle Preis 18%
Erhöhung des Markenwertes
Energie
Management
Einsparung
1 euro
20-25 Euro
zusätzliche Erlöse = 2010-2030
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Starke Kräfte wirken in verschiedene Richtungen
Multiple Locations
Mixed Types Of
Buildings
Various Environmental
Targets
Different Facility
Conditions
Facility
Manager
Werk-
leiter
Sustainability
Officer
CEO
CFO
Purchasing
Manager
Verschiedene
Stakeholders
Seite 16 Januar 2013
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Das Energie Effizienz Programm (EEP)
adressiert die Komplexität globaler Unternehmen
Gemischte Gebäudetypen Zustand der Liegenschaften Vielfältige Standorte
Unterschiedliche finanzielle
Rahmenbedingungen
Viele Umweltziele Verschiedene interne
Stakeholder
Alt
Neu
Office
Fabrik
CO2
KWh
Energiekosten
Green building
Zertifizierung
Regional
und global
CEO
CFO
Sustain. Officer
Real-estate mgr.
Facility mgr.
Werkleiter
Budget-
einschränkungen
Pay-back
Zeitraum
Finanzierung
Garantie
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EEP
EEP: Das Energie Effizienz Programm besteht
aus 5 Phasen
Gesamt
Energie
Verbrauch
GJ 1
GJ 2
GJ 3
Monitoring
Energy
Health Check Potential
Analyse
Energie
Analyse
Implementierung
1
2
3
4
5
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Durchführung eines Energy Health Check
für Gebäude und Fabriken (Standorte)
1
Onsite Inspection
Business Practices
Energie Baseline
Standort Benchmark
EEP
Verein-
barung
Executive
Interview
Vorläufige
Analyse
EHC+
Fragebogen
EA Angebot
EHC+
Report
Seite 20 Januar 2013
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Bei der Untersuchung von Gebäuden werden
Optimierungsmöglichkeiten identifiziert
Gegenwärtiger
Verbrauch
Betriebliches
Optimum
Fabrik/Gebäude
Optimum
Ideale Fabrik/
Gebäude
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erg
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eb
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de
s
Ideal betrieben Maßnahmen ideal
implementiert Idealer Neubau
Dynamische Verluste
Betriebliche Parameter
(Monitoring + Optimierung)
Statische Verluste
Verbesserungsmaßnahmen
(Investment)
Neubau
(Strategische Entscheidung)
Optimierungs-
möglichkeiten
2
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Maßnahmen werden gemäß der Programm-
rahmenbedingungen ausgewählt und gebündelt
ROI 4 Jahre
Implementierung einfach
ROI < 4 Jahre
ROI > 4 Jahre
Profitabilität
Machbarkeit
Maßnahmen zur Implementierung: *
Kraft/Wärme Kopplung
Heizung
Kühlung
Druckluft
Gebäudeautomation
Monitoring & Verbesserung
Beleuchtung
Andere
* Größe der Kreise zeigen Einsparpotenzial
Bewertungskriterien für Maßnahmen:
Notwendige Investitionen
Potentielle Einsparungen
Standortstrategie
Payback (ROI, ROCE)
Lokale Unterstützung
Typischer Umfang einer
Standortimplementierung
Implementierung komplex
3
Seite 22 Januar 2013
© Siemens AG 2013 IC BT BAU
Kurzzeit- und Langzeit Maßnahmen
optimieren Standorte kontinuierlich 4
Jahre
En
erg
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rbra
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We
rke
s/G
eb
äu
de
GJ 4 GJ 3 GJ 2 GJ 1
Optimierter Energieverbrauch
Gegenwärtiger Energieverbrauch
Realisierte
Verbesserungen
Kurzzeitmaßnahmen Langzeitmaßnahmen
Maßnahme 1
Maßnahme 2
Maßnahmen 2 & 4
Maßnahmen 2 , 4 & 6
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Die Leistungsfähigkeit der implementierten
Maßnahmen wird kontinuierlich überwacht 5
Energie-
Kosten
ENERGIEEINKAUF
ENERGIEVERSORGUNG DES STANDORTES
VERBESSERUNG GEBÄUDE und INFRASTRUKTUR
VERBESSERUNG PRODUKTION
SPEZIAL EQUIPMENT & PROZESSE
VERHALTENSÄNDERUNGEN
TRANSPORT & LOGISTIK
ANDERES
1
2
3
4
Wieviel kann optimiert werden?
5
6
7
8
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Einsparungen aus verschiedenen Einsparungen
summieren sich 5
4. Verbesserung Produktion
3. Verbesserung Gebäude und Infrastruktur
6. Verhaltensänderungen
7. Transport und Logistik
8. Andere
5. Spezialequipment und Prozesse
2. Energieversorgung des Standortes
1. Energieeinkauf
Monitoring Aktivitäten Maßnahmen