die erste straßenbahn um 1900

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Fallstudie: Sich in Straßburg bewegen: Ein Beispiel einer nachhaltigen Entwicklung Marie-Odile Betty et Dominique Heitz-Grinner

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Fallstudie: Sich in Straßburg bewegen: Ein Beispiel einer nachhaltigen Entwicklung Marie-Odile Betty et Dominique Heitz-Grinner. Fallstudie: Sich in Straßburg bewegen: Ein Beispiel einer nachhaltigen Entwicklung? (4 heures environ). - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Die erste Straßenbahn um 1900

Fallstudie: Sich in Straßburg bewegen:

Ein Beispiel einer nachhaltigen Entwicklung

Marie-Odile Betty et Dominique Heitz-Grinner

Page 2: Die erste Straßenbahn um 1900
Page 3: Die erste Straßenbahn um 1900

Fallstudie: Sich in Straßburg bewegen:

Ein Beispiel einer nachhaltigen Entwicklung?

(4 heures environ)

Page 4: Die erste Straßenbahn um 1900

Pourquoi ce choix?

- Premier thème de géographie à aborder en début d’année afin de définir la notion de développement durable.

- Lien avec le programme de 6° : thème « Habiter la ville de Strasbourg » et donc réinvestissement du vocabulaire sur la ville.

- Un autre exemple de développement durable à l’échelle locale dans le Bas-Rhin (en complément de l’étude de cas sur la forêt de la Hardt dans le Haut-

Rhin).

-lien avec le nouveau programme de 3e: thème 1: de la ville à l’espace rural, un territoire sous influence urbaine

EDC: une grande question d’aménagement urbain

- Aspect transfrontalier

Page 5: Die erste Straßenbahn um 1900

Die erste Straßenbahn um 1900

Page 6: Die erste Straßenbahn um 1900

Bild 1 « Homme-de-Fer » Platz (1979)

Bild 2 « Homme-de-Fer » Platz Heute

Page 7: Die erste Straßenbahn um 1900

Bild 1 Bild 2Wo?

Wann?Welche Architektur ?Welche Aktivitäten ?(was macht man hier ?)

Welche Anlagen ?

Welche Grünanlagen ?Welche Verkehrsmittel?

Fragestellung:

Page 8: Die erste Straßenbahn um 1900

Bild 1 Bild 2Wo? Homme-de-fer

PlatzHomme-de-fer Platz

Wann? 1979 1994Welche Architektur ? Hochhäuser Hochhäuser

+ RotundeWelche Aktivitäten ?(was macht man hier ?)

WohnenKaufen/verkaufenSich bewegen

WohnenKaufen/verkaufenSich bewegen

Welche Anlagen ? StrasseBuslinie

GehwegTramhaltestelleParkplätze für FahrräderRotunde

Welche Grünanlagen ?

Keine 2 Bäume

Welche Verkehrsmittel?

AutoBusZu Fuß

Auto TramFahrradZu FußFragestellung:

Wie gelingt es der Gemeinde Straßburg , das Verkehrsnetz zu erweitern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen?

Page 9: Die erste Straßenbahn um 1900

I. Neue Verkehrsmittel und Umwelt in Straßburg

Dok. 1: Entwicklung der Benutzung der Transporte in Straßburg

F. 1: Wie entwickelt sich der Autoverkehr in Straßburg zwischen 1988 und 2009? ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………F. 2: Wie entwickelt sich die Benutzung der öffentlichen Transportmittel oder Verkehrsmittel in Straßburg zwischen 1988 und 2009? ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Aus Observatoire départemental des déplacements, enquête déplacements 2009

Page 10: Die erste Straßenbahn um 1900

I. Neue Transportmittel und Umwelt in Straßburg

Dok. 1: Entwicklung der Benutzung der Transporte in Straßburg F. 1: Wie entwickelt sich der Autoverkehr in Straßburg zwischen 1988 und 2009? Im Jahre 1988 betrug der Anteil der Autos am gesamten Verkehr 50% , im Jahre 2009 nur noch 46% .

F. 2: Wie entwickelt sich die Benutzung der öffentlichen Transportmittel in Straßburg zwischen 1988 und 2009?

Im Jahre 1988 wurden 7% der Transporte mit den öffentlichen Transportmittel zurückgelegt. Im Jahre 2009 ist diese Zahl gestiegen: 13% der Transporte wurden mit den öffentlichen Transportmitteln zurückgelegt.

Aus Observatoire départemental des déplacements, enquête déplacements 2009

Page 11: Die erste Straßenbahn um 1900

Dok.2: Das Esplanade-Viertel (vor und nach dem Bau der Straßenbahn) Aus Geo, Nr. 370, Dezember 2009

Wie kann man 240 Personen transportieren?

1 Straßenbahn 3 Busse 180 Autos

Aus www.tramwayquebec.org

Page 12: Die erste Straßenbahn um 1900

Dok.3: Maßnahme Nr 24: Das Stadtzentrum entlasten und die Peripherie mit dem Zentrum verbinden Die Straßenbahn ist ein Strukturelement des Verkehrs innerhalb der Agglomeration.Die Straßenbahn deckt den Transportbedarf der Stadt Straßburg und festigt den Status Straßburgs als europäische Hauptstadt, da die Europäischen Institutionen mit ihr zu erreichen sind. Sie stellt eine Konkurrenz zum privaten Pkw in punkto Komfort und Reisezeit dar. Die 13,5 km langen, neuen Strecken wurden seit 2007 und 2008 auf die europäischen Institutionen, Elsau, Montagne Verte, Neudorf und Neuhof, die Robertsau und die Gemeinden Lingolsheim und Ostwald ausgedehnt.Im Bereich des Umweltschutzes trägt die Straßenbahn zur Reduzierung des Autoverkehrs, der Luftverschmutzung und des Lärms bei und ist ein wichtiger Faktor für eine bessere Lebensqualität.Die Straßenbahn reduziert die Unterschiede zwischen den Stadtvierteln und fördert auch den sozialen Zusammenhalt: die bestehenden Linien sowie die Ausdehnung des Straßenbahnnetzes versorgen Stadtviertel mit sozialem Wohnungsbau und garantieren nicht nur ein besseres Transportservice, sondern auch eine hochwertige Sanierung von öffentlichem Raum (zB Renovierungsprogramm in der Nähe von Neuhof oder Lingolsheim).In ökonomischer Hinsicht schafft die Straßenbahn schließlich zahlreiche Arbeitsplätze, insbesondere durch Unternehmen, die auf der Baustelle der Straßenbahn arbeiten. Auszüge aus: Die 80 Maßnahmen, die von der Stadt Straßburg für die nachhaltige Entwicklung getroffen werden (Juli 2008). Vokabeln: fördern= encourager; Der Zusammenhalt= la solidarité

F3: Stelle das Dokument 3 vor (Wer?, wann?, wo?).Die Stadt Straßburg hat diese 80 Maßnahmen im Juli 2008 ergriffen, um die Ziele der Stadt für eine nachhaltige Entwicklung vorzustellen. F4. Erkläre mit Hilfe der Dokumenten 2 und 3 wie man die Entwicklung der Benutzung der Verkehrsmittel erklären kann (siehe Dok. 1). Die Stadt hat bessere öffentliche Verkehrsmittel und besonders eine Straßenbahn entwickelt. Deshalb benutzen die Einwohner mehr die öffentlichen Verkehrsmittel und weniger die Autos. F5. Unterstreiche in Grün im Dok. 3 die Veränderungen, die die Straßenbahn im ökologischen Bereich gebracht hat.

Page 13: Die erste Straßenbahn um 1900

Dok. 4: Plan der Straßenbahnlinien Aus www.cts-strasbourg.fr

Dok. 7 : Fotos der Parkplätze der teilten Autos Auto’trement an der Straßenbahn Boecklin

Dok. 6 : Veloparc an der Straßenbahnhaltestelle Churchill Aus www.cts-strasbourg.fr

Dok. 5: Foto einem Parking-relais-tramAus www.voltzenlogl.net

Page 14: Die erste Straßenbahn um 1900

Dok. 4: Plan der Straßenbahnlinien

F. 6: Kreise den „Parking-relais“ Rotonde in schwarz auf dem Plan ein.

F. 7: Kreise den Veloparc Churchill in grün auf dem Plan ein.

F. 8: Kreise die Parkplätze Auto’trement an der Straßenbahnhaltestelle Robertsau Boecklin in blau auf dem Plan ein.

F. 9: Wo befinden sich andere solcheParking-relais?In der Peripherie der Stadt.

F.10: Warum wurden diese Parkplätze (Parking-relais, Veloparc, Auto’trement) angelegt?Diese Parkplätze wurden angelegt, sodass die Einwohner weniger das Auto und mehr die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen.Diese Anlagen bilden multimodale Verkehrsknoten, Knoten von mehreren Verkehrsmitteln.

Page 15: Die erste Straßenbahn um 1900

Ökologische Verbesserung,Umweltschutz- Weniger Autos-Bessere Lebensqualität (weniger Luftverschmutzung, weniger Lärm…)- Öffentliche Grünanlagen

Die Straßenbahn bringt:

Page 16: Die erste Straßenbahn um 1900

II. Soziale oder gesellschaftliche Ziele der Straßenbahn für die Stadt Straßburg

 Dok.2: Das Esplanade-Viertel (vor und nach dem Bau der Straßenbahn) Aus Geo, Nr. 370, Dezember 2009

F.11: Welche Veränderungen hat die Straßenbahn für die Bewohner dieses Viertels noch mitgebracht?

Man sieht weniger Straßen, Fahrradwege, Straßenbahnlinie, mehr Bäume, das Viertel sieht schöner aus: also einen besseren Lebensraum, eine bessere Lebensqualität!

Page 17: Die erste Straßenbahn um 1900

Maßnahme Nr 24: Das Stadtzentrum entlasten und die Peripherie mit dem Zentrum verbinden Die Straßenbahn ist ein Strukturelement des Verkehrs innerhalb der Agglomeration.Die Straßenbahn deckt den Transportbedarf der Stadt Straßburg und festigt den Status Straßburgs als europäische Hauptstadt, da die Europäischen Institutionen mit ihr zu erreichen sind. Sie stellt eine Konkurrenz zum privaten Pkw in punkto Komfort und Reisezeit dar. Die 13,5 km langen, neuen Strecken wurden seit 2007 und 2008 auf die europäischen Institutionen, Elsau, Montagne Verte, Neudorf und Neuhof, die Robertsau und die Gemeinden Lingolsheim und Ostwald ausgedehnt.Im Bereich des Umweltschutzes trägt die Straßenbahn zur Reduzierung des Autoverkehrs, der Luftverschmutzung und des Lärms bei und ist ein wichtiger Faktor für eine bessere Lebensqualität.Die Straßenbahn reduziert die Unterschiede zwischen den Stadtvierteln und fördert auch den sozialen Zusammenhalt: die bestehenden Linien sowie die Ausdehnung des Straßenbahnnetzes versorgen Stadtviertel mit sozialem Wohnungsbau und garantieren nicht nur ein besseres Transportservice, sondern auch eine hochwertige Sanierung von öffentlichem Raum (zB Renovierungsprogramm in der Nähe von Neuhof oder Lingolsheim).In ökonomischer Hinsicht schafft die Straßenbahn schließlich zahlreiche Arbeitsplätze, insbesondere durch Unternehmen, die auf der Baustelle der Straßenbahn arbeiten. Auszüge aus: Die 80 Maßnahmen, die von der Stadt Straßburg für die nachhaltige Entwicklung getroffen werden (Juli 2008).

F. 12: Unterstreiche in Blau im Text die Veränderungen, die die Straßenbahn im sozialen Bereich gebracht hat

Page 18: Die erste Straßenbahn um 1900

Dok.3 und 4: Siehe den Text über die 80 Aktionen für die Umwelt der Stadt Straßburg und den Plan des Straßenbahnnetzes des Ballungsraumes Straßburg:

F.13: Welche neuen Viertel sind durch die Straßenbahn seit 2007-2008 mit dem Zentrum verbunden worden? Umkreise sie in Rot auf dem Plan des Straßenbahnnetzes. F.14: Wo befinden sich diese Viertel? in den Vororten von Straßburg, an der Peripherie

F. 15: Wieso sind diese Verbindungen für die Einwohner dieser Vororte interessant? Rasche Verbindung mit dem Stadtzentrum, Annäherung der Vororte an das Zentrum (=désenclavement des quartiers périphériques )

Page 19: Die erste Straßenbahn um 1900

Dok.8 a und b: Die Folgen der Ankunft der Straßenbahn in der Peripherie von Straßburg: die Beispiele vom Neuhof und Lingolsheim (Viertel „les Hirondelles“)

Dok.8 a: Das große Projekt des Stadtviertel NeuhofDer gesamte Vorgang der Stadterneuerung, Vorteile der Straßenbahn seit 2007.• Die unterzeichnete Vereinbarung sieht den Abriss von mehr als 700 Häusern, ermöglicht 1.375 neue Gebäude, darunter rund 840 in Wohnungseigentum.• Darüber hinaus setzt das Projekt auf die Öffnung des Viertels durch die Straßenbahn (1,6 km, 3 Stationen), die Verbindung zu den Vierteln Meinau, Neudorf und dem Rheinhafen. Eine "Freizone" ermöglicht die Entwicklung von neuen wirtschaftlichen Aktivitäten.Auszug aus der Internetseite ADEUS, Juli 2009

Vokabeln: der gesamte Vorgang= l’ensemble des opérations; die Stadterneuerung= la rénovation urbaine; die Vereinbarung= la convention; der Abriss= la démolition; das Eigentum= la propriété; die Freizone= la zone franche.

Definition: eine Freizone ist eine Zone, in der die Firmen weniger Steuer bezahlen

Dok. 8 b: Die Stadtrenovierung vom Viertel « les Hirondelles » in Lingolsheim

Page 20: Die erste Straßenbahn um 1900

F.16: Ergänze mit Hilfe der beiden Tabelle, um zu zeigen, wie das Leben der Einwohner von Neuhof oder vom Viertel „les Hirondelles“ in Lingolsheim sich durch die Ankunft der Straßenbahn, verändert hat.

Neuhof Viertel „les Hirondelles“ in Lingolsheim

Die Verkehrsmittel

Die Wohnviertel

Die wirtschaftlichen Aktivitäten

Der Lebensraum

Page 21: Die erste Straßenbahn um 1900

F.16: Ergänze mit Hilfe der beiden Tabelle, um zu zeigen, wie das Leben der Einwohner von Neuhof oder vom Viertel „les Hirondelles“ in Lingolsheim sich durch die Ankunft der Straßenbahn, verändert hat.

Neuhof Viertel „les Hirondelles“ in Lingolsheim

Die Verkehrsmittel

Die Wohnviertel

Die Ankunft der Straßenbahn(neue Haltestellen) und neue Verbindungen mit anderen Vierteln z.B. Meinau, Neudorf und dem Rheinhafen.

Die Ankunft der Straßenbahn(neue Haltestelle: „Tiergartel“) und kleinere Straßen.

Abriss von 700 Häusern und Bau von 1.375 neuen Gebäuden…

Abriss von Hochhäusern und Bau von neuen kleinen Wohnhäusern

Die wirtschaftlichen Aktivitäten

Der Lebensraum

Entwicklung von einer Freizone, die neue wirtschaftliche Aktivitäten ermöglicht

Besserer Lebensraum und bessere Lebensqualität

Besserer Lebensraum und bessere Lebensqualität

Page 22: Die erste Straßenbahn um 1900

Dok.9: Informationsbroschüren für die Verlängerung der Straßenbahn nach Kehl (Tramlinie D) für die Bürger der Stadt Straßburg und für die Bürger der Stadt Kehl.

Auszüge aus der Internet Seite der Stadt Straßburg, www.strasbourg.eu

Page 23: Die erste Straßenbahn um 1900

F.18: Welche Ziele haben diese Broschüren?Die Broschüren präsentieren das Projekt von der Verlängerung der Tramlinie D vom Zentrum bis nach Kehl in Deutschland. Sie laden die Bürger aus Straßburg und Kehl ein, an der öffentlichen Versammlung am 30. Juni 2009 teilzunehmen. Die Einwohner wirken damit an den großen öffentlichen Entscheidungen mit. Damit kann die Stadt Straßburg die Meinung der Einwohner aus Straßburg und Kehl wissen und vielleicht das Projekt ein bisschen ändern: man nennt eine solche Politik die partizipative Demokratie. (Die Stadtverwaltung fördert eine partizipative Demokratie mit dem erklärten Ziel einen nahen und ständigen Dialog zwischen den Bewohnern der Stadt und den Instanzen einzurichten und somit die Beziehung zwischen Regierung und Bürgern zu verbessern. Die Stadträte entscheiden in letzter Instanz, nachdem die Projekte zunächst der Bevölkerung vorgelegt wurden.)

F.17: Stelle die Dokumente vor (Wer?, Wann?, Wo?)Es sind Informationsbroschüren von der Stadt Straßburg vom Juni 2009.

Page 24: Die erste Straßenbahn um 1900

Ökologische VerbesserungUmweltschutz-Bessere Lebensqualität (weniger Luftverschmutzung, weniger Lärm…)- Öffentliche Grünanlagen

Soziale Entwicklung-Bessere Lebensqualität-Verbindung der Vororte mit dem Zentrum-Renovierungsprogramm-Partizipative Demokratie

Die Straßenbahn bringt:

Page 25: Die erste Straßenbahn um 1900

Maßnahme Nr 24: Das Stadtzentrum entlasten und die Peripherie mit dem Zentrum verbinden Die Straßenbahn ist ein Strukturelement des Verkehrs innerhalb der Agglomeration.Die Straßenbahn deckt den Transportbedarf der Stadt Straßburg und festigt den Status Straßburgs als europäische Hauptstadt, da die Europäischen Institutionen mit ihr zu erreichen sind. Sie stellt eine Konkurrenz zum privaten Pkw in punkto Komfort und Reisezeit dar. Die 13,5 km langen, neuen Strecken wurden seit 2007 und 2008 auf die europäischen Institutionen, Elsau, Montagne Verte, Neudorf und Neuhof, die Robertsau und die Gemeinden Lingolsheim und Ostwald ausgedehnt.Im Bereich des Umweltschutzes trägt die Straßenbahn zur Reduzierung des Autoverkehrs, der Luftverschmutzung und des Lärms bei und ist ein wichtiger Faktor für eine bessere Lebensqualität.Die Straßenbahn reduziert die Unterschiede zwischen den Stadtvierteln und fördert auch den sozialen Zusammenhalt: die bestehenden Linien sowie die Ausdehnung des Straßenbahnnetzes versorgen Stadtviertel mit sozialem Wohnungsbau und garantieren nicht nur ein besseres Transportservice, sondern auch eine hochwertige Sanierung von öffentlichem Raum (zB Renovierungsprogramm in der Nähe von Neuhof oder Lingolsheim).In ökonomischer Hinsicht schafft die Straßenbahn schließlich zahlreiche Arbeitsplätze, insbesondere durch Unternehmen, die auf der Baustelle der Straßenbahn arbeiten. Auszüge aus: Die 80 Maßnahmen, die von der Stadt Straßburg für die nachhaltige Entwicklung getroffen werden (Juli 2008).

F. 19: Unterstreiche in Rot im Text die Veränderungen, die die Straßenbahn im wirtschaftlichen Bereich gebracht hat.

III. Wirtschaftliche Ziele der Straßenbahn für die Stadt Straßburg

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Dok. 10 : Foto einer Baustelle der Straßenbahn

F. 20: Was machen hier diese Leute? Sie legen die Schienen für die StraßenbahnF. 21: Welche Unternehmen sind am Bau der Straßenbahn beteiligt? In welchem Bereich arbeiten sie? BauindustrieF. 22: Inwiefern ist es für die Bevölkerung interessant? Es gibt neue ArbeitsstellenF. 23: Siehe Dok. 8 a: Was macht die Stadt noch in den Vierteln, die mit der Straßenbahn erreichbar sind, um die Unternehmen anzuziehen? Sie gründet Freizonen in den Vororten, um neue Unternehmen anzuziehen und neue Arbeitsstellen für die Bewohner zu ermöglichen.

Auszug aus einem Artikel aus den DNA vom 13.2.2006 « Tram : un arrêt à 3,26 millions d’euros »

Dok. 11 : Unternehmen, die am Bau der Straßenbahnlinie C teilgenommen habenNamen der Unternehmen

Manpower Bauindustrie

Sitz Aktivitäten

Eurovia Vinci Bauindustrie Rueil-Malmaison(92565)

Schienenlegen

Lingenheld

Cardem

Straßenbahn-bauer

Bauindustrie

Bauindustrie

Abbau der Brücke W. Churchill

Bischheim(67800)

Zeitarbeits-firma

Straßburg(67000)

StraßenbauDabo(57850)

Straßenbahn-bauer

Thierry Müller, espaces verts

Alstom Le vallois-Perret (92309)

Anstellung auf Zeit in der Bauindustrie

Bereich

Grünanlagen anlegen

Geispolsheim(67118)

Landschaft-architektwww.linternaute.com

Page 27: Die erste Straßenbahn um 1900

Dok. 12 : Startseite (Homepage) des Fremdenverkehrsamtes Straßburg

www.otstrasbourg.fr

F. 24: Für wen ist diese Startseite bestimmt?Für die Touristen, die Straßburg besichtigenF. 25: Inwiefern ist die Straßenbahn für sie interessant? Die Straßenbahn ist ein schnelles und umweltfreundliches Verkehrsmittel, das die Sehenswürdigkeiten miteinander verbindet.

Page 28: Die erste Straßenbahn um 1900

Ökologische VerbesserungUmweltschutz-Bessere Lebensqualität (weniger Luftverschmutzung, weniger Lärm…)- Öffentliche Grünanlagen

Soziale Entwicklung-Bessere Lebensqualität- Verbindung der Vororte mit dem Zentrum

Wirtschaftliche Entwicklung-Schaffung von neuen Arbeitsplätzen-Tourismus

NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

Die Straßenbahn bringt:

Page 29: Die erste Straßenbahn um 1900

Definition der nachhaltigen Entwicklung

Unter nachhaltiger Entwicklung versteht man nach gängiger Definition eine „Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen“( Brundtland Bericht, 1987).

Anders gesagt geht es darum, so zu handeln, dass das Wachstum von heute nicht die natürlichen Lebensgrundlagen und die wirtschaftlichen Wachstumsmöglichkeiten für künftige Generationen infrage stellt. Nachhaltige Entwicklung umfasst somit drei Komponenten, nämlich die ökonomische, die soziale und die ökologische Dimension, die von der Politik in ausgewogener Weise berücksichtigt werden müssen.

Page 30: Die erste Straßenbahn um 1900

Welche Akteure? Wer? Was machen sie?

- Die Stadtgemeinde

- Die CTS (die öffentlichen Verkehrsbetriebe der Stadt Straßburg)

- Die Unternehmen

- Die Vereine (die Einwohner, die Händler…)

- Sie entwickelt neue Transportmittel- Sie finanziert die Projekte

- Sie betreibt die Straßenbahnlinie

- Sie bauen die Straßenbahnlinien

- Sie benutzen die Straßenbahn- Sie nehmen an den Projekten teil. (partizipative Demokratie)

SCHLUSSFOLGERUNG: Welche Akteure spielen für die Entwicklung der Straßenbahn eine Rolle?

Page 31: Die erste Straßenbahn um 1900

Startseite der Stadt Straßburg(Mai 2010)

Page 32: Die erste Straßenbahn um 1900

Europäisches Parlament : vor und nach dem Bau der Straßenbahn

Page 33: Die erste Straßenbahn um 1900

Die Churchill Brücke neben dem Esplanade Viertel: vor und nach dem Bau der Straßenbahn

Page 34: Die erste Straßenbahn um 1900

Boulevard de Dresde (Wacken): vor und nach dem Bau der Straßenbahn

Page 35: Die erste Straßenbahn um 1900

Boecklin Straße (Robertsau): vor und nach dem Bau der Straßenbahn

Page 36: Die erste Straßenbahn um 1900

Avenue Jean Jaurès :vor und nach dem Bau der Straßenbahn

Page 37: Die erste Straßenbahn um 1900

Avenue Jean Jaurès/Ribeauvillé: vor und nach dem Bau der Straßenbahn

Page 38: Die erste Straßenbahn um 1900

Martin Schongauer Straße (Elsau): vor und nach dem Bau der Straßenbahn