die kant a te oder , gottes augenstern bist dugottes augenstern bist du die kan- -ta- -te 5 w eihe 6...
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Fr ieder ike Mayröcker
Wolfgang von Schweinitz
DIE KANTATE oder, Gottes Augenstern bist du
H Ö R S P I E L
für
Sprechstimme Sopran Violine Viola Horn Tuba und Klangregie
T E X T B U C H & PA R T I T U R
P L A I N S O U N D M U S I C E D I T I O N
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Fr ieder ike Mayröcker
Wolfgang von Schweinitz
DIE KANTATE oder, Gottes Augenstern bist du
H Ö R S P I E L
für
Sprechstimme Sopran Violine Viola Horn Tuba und Klangregie
produziert2002-2003
fürden Bayerischen Rundfunk / Hörspiel und Medienkunst
und das Festival MaerzMusik / Berliner Festspiele
T E X T B U C H & PA R T I T U R
P L A I N S O U N D M U S I C E D I T I O N
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Worte : Friederike MayröckerMusik : Wolfgang von Schweinitz
Ursendung : Bayerischer RundfunkUraufführung : Berlin Sophiensæle
23. 3. 2003mit
F r i e d e r i k e M a y r ö c k e r : L e s u n gK s e n i j a L u k i c : S o p r a nP l a i n s o u n d O r c h e s t r a
Marc Sabat : ViolineEkkehard Windrich : ViolaGideon Seidenberg : Horn
Robin Hayward : TubaWolfgang von Schweinitz : Klangregie
S Y N O P T I S C H E T E X T D A R S T E L L U N G
gesetzt aus der Univers 47 CondensedLight & MT Walbaum lt / boldvon Wolfgang von Schweinitz
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Friederike Mayröcker :
DIE KANTATE oder, Gottes Augenstern bist du
1Gottes Augenstern bist du
DIE KAN- -TA- -TE5 Weihe 6 Weihe – to break the news : die Nachricht wird mir
o- -der,über das Telefon (gebrochen), es ist Sonntagmorgen Sonnenauf-
Got-tes Au-gang, sie rufen vom Krankenhaus an : "Ihr Vater ist soeben ge-
-gen-stern bist du |storben", ich erinnere die Reaktion, kann meine Antwort hören :
"ich komme DIREKT ins Spital", warum fabriziere ich 1 solche
Antwort, was bewegt mich – kein Zusammenbruch kein Tränenstrom
sondern Erstarrung .. zu MAMA gerannt zu MAMA die noch nicht
weisz. Sie bügelt, es ist Sonntag, 6. August 1978, ich schluchze
während ich an der Tür die Sturmglocke. Später, nach Wochen,
sagt sie mir, ich hatte vermutet es ist EJ .. Arie 1 :
sie hört zu bügeln auf 1 Stillstand an diesem Morgen, wir eilen die Seele :ins Krankenhaus, wo PAPA in 1 Abstellkammer, zu seinen Füszen
Schmet-ter- -lin- -ge ihrdie Aktentasche, seine braune lederne Aktentasche, an der groszen
mat- -ten Au- -en /Zehe des linken Fuszes, mit Bindfaden befestigt, 1 kl.Tafel
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Au- -gen | mit seinem Namen. "Sie müssen ihm Kleider bringen", das Herz,
Das ist mei-nenim 84., "plötzlich und unerwartet", wir weinen.
Keh-len süsz so süsz | ver-gnüg-te Ruh be-lieb-te See-len-lust
wie | jam-mern mich doch die ver-kehr-ten Her-zen |
doch musz ich mich vor dem
2 ver- -stek- -ken | unbändige Nerven. Wir gehen im SINGSPIEL raus, was heiszt schon
vor dem die En-SINGSPIEL, 1 musical wars, und ich fühle mich elend, es bringt
-gel selbst ihr An-meine Kehrseite zum Vorschein, und auch EJ fühlt sich nicht wohl -ge-sicht |
bei diesem Spektakel, wir verlassen die Loge, eilen die
Treppe zum leeren Büffetraum – gerettet. 1 zärtliches Gefühl ver- -dek- -ken,
inständiger Behaglichkeit erfüllt uns, in Watte nämlich von mit ach ver-faul-tem Leib |
fern die Bühnenmusik jetzt erträglichauf die-ser Er-den |
3die Floren Fluren über die Bergspitzen von Blumen hinweg ins
schneeige Land, wir haben die Tränen auf unserem Gesicht, wir
stapfen durch den verschneiten Wald, sehen Sie es ist wie
lauter Schnee, usw.4die Knospenküsse die Gnadensonne die Ackerfurchen die Frühlinge
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Sommer der Jahre als wir noch nicht kannten die Hirtenworte :
Horizont und Verlust und Betrübnis, als uns aufging der hei-Arie 2 : die Seele :
tere Tag an jedem mütterlichen Morgen (Jalousien aufzog etc.), auf
und fuhren hinaus ins Abseits des Ortes : GEFILD. Birkenschlag dem ge-
Brennessel Zaundrossel .. Deichsel des Leiterwagens welcher -mal- -ten
im Regen in den Regenfällen : lieb zerwaschener Leiterwagen Lei- -bemaserig mürb 1 biszchen und huschte in diesen Himmel empor,
[ge- -mal- -tenwie ich dies alles liebte, Hauswurz Regentonne Haselnusz Brom-
Lei- -be] :beere zertretene Maulbeeren, kaum dasz sie abgefallen, und wir
den Leiterwagen anfüllen mit blauen Blumen und Moos, wieder Herr- -scher
holen die Steine im Steinbruch aus Nachbarort. War ich schweig-des
sam damals, war auch Mutter schweigsam oder redete sie zu mirHim- -mels |
oder sang sie zu mir, oder wir lachen, entdecken die Hasen-er- -hö-
spuren und dann die Ohren der Hasen hinter dem Hügel hervor, -re mein
usw., oder was war die Stimmung, und saszen in der EINFAHRT Lal- -len – er wird
des Hauses, war es die EINTRACHT die EINFALT die grüne EINFALT als Mensch
am langen Holztisch / Altartisch, und Mutter zubereitete die auf Er- -den | wal-
einfachen Speisen, EINFALT DREIFALT und VIELFALT, war es Sonne
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-lenund Regen Wirbel der Schwalben : diese meine Brüder und
und wird vielSchwestern, die zeigten mir, unterrichteten mich, im Fliegen,
är- -mer seinstreiften : schrifteten beschrifteten Luft und Erde, nämlich
als wir –beinahe die Erde berührend, abermals, Staub der Erde, und ich
ach | wärkonnte SCHLUND sehen mohnblumenfarbenen Schlund dieser meiner
ich schon bei dir! achGespielen, auch die Blumen die alle Nacht. Lieblich GEHIRNDEUTSCH,
stri-che mir der Wind |verdoppelt euch ihr Andachtsflammen, da Speise vormals suchte
schon ü-ber Gruft und Grab! wohl de-nen dieihr Rind und Ried.
im Sar-ge | lie-gen und auf den Schall der En-gel lau-schen – |
5 dasz Gott mithatte nicht gedacht Vergiszmeinnicht, nicht Prosa Tante nicht
uns ver- -nä- -hetKnüppel so wird gesagt, nicht Prostata der Herr, nicht Peitsche
[ver- -nä-het] sei,nicht Züchtigung der Menschen weil jetzt zu Winterbeginn schien
der Tem-pel schallt | vonder Rasen von Vergiszmeinnicht übersät : es war 1 Netz von
Pal- -men Psal- -ternVergiszmeinnicht Farbe über die Rasenstücke gespannt, die die
Öl- -baum- -zwei-Hauptstrasze säumten, davor 1 Schild : "hier schlafen Blumen
-gen, ich se- -he wie |Blumenzwiebel" (befiederten uns mit Lenz Quadrillen, etc.).
die Tan- -neEs ist mir so müde, niederdonnern die Jalousien und Jahreszei-
wallt, kleins Äff- -chenten, es ist mir so müde mit diesem Schmerz .. verbannt sei die
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schwingt vonSonne, verbarmt und erbarmt, soll sich selber verbrennen, ver-Ast zu Ast |bannt sei Leichtmut und Lied, aber als ich auf der Strasze mit
schweren Gewichten mich fortbewegt, diese meine schweren Schrit-ich bin
te wie stapfend in Morast in Sirup, nicht wahr, da fiel es mir im Leib
ein dieses alte Lied : SCHLAGERLIED und ich trällerte es auf im Leim
der Strasze ja ich begann, es laut auf der Strasze zu singen, ZER- -DRO-
hatte nach Jahrzehnten die Melodie wiedergefunden, dann auch -SCHEN und woh-
zuhause im Erdkämmerchen, usw., dann die Briefe seine Briefe-ne hier |
aus dem Kasten geholt, seine unsichere beinahe zitternde Hand-
schrift, mit 1 Gedicht von Horaz, nämlich mit den ABSTELL HUNDEN bei lau- -ter Lö-wen und bei
also bin ich in 1 Passions Alter oder wasDra-chen : die gan-ze Welt | wird mir zur Mar-ter-höl-le
ich will zurück | in mei-ne Mut-ter-höh-le ..6laubvoll in Tränen. Dieser Aufwind mit aufgeblasenen Backen, schreibt
Mario Retti, bist Blume mit kleiner roter Pfote, muszt schreiben
immerfort, usw., wir haben so harmoniert, schreibe ich an Ingeborg
Nemetz, wenn wir zB ins Kino gehen und ich bin nicht imstande, der
Handlung zu folgen, lasse ich es mir nachher erklären, oder er sagt
ICH HABE ES AUCH NICHT VERSTANDEN, aber meistens hatte er es ver-
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standen, ich aber hatte nicht auf die Handlung geachtet, vielmehr Arie 3 :
den Austausch der Blicke, der Stimmen, auch Osterliebling, etc. die Seele : und sit-Die Gotteslangmut aber geht auf 1 Fusz von Blei, was jedoch das
-ze un- -ter denSpazieren oder die Spaziergängerin angeht, sage ich, so kann ich
Schwal- -ben dasz |mit niemandem so durch den Wald wie mit ihm : walke am liebsten
ichallein, auch das stumme rücksichtsvolle Einhergehen von Personen
ver- -ge- -he / un-ter dendie mich begleiten wollen, ist mir zuwider – also schauet doch
Schat- -ten dasz |und prüfet ob irgend Schmerz sei wie mein Schmerz. Wenn du 1 Buch
ich be- -geh-schreibst, telefoniert mir Mario Retti, ist es 1 Mond Appell? ist
-re, deines ein Dauerknistern?, ach sage ich, spreche in zweierlei Sprachen,
Leib und Herr-in einer dasz ich der Welt verständlich sei und einer anderen, näm--lich- -keit |lich der Lieblingssprache. Da sind die Böschungen und die Moden
dein'des Sees, und ich sehe die schwimmende Hundeleib Pfote und blicke Klei- -der und A-
hinauf zu den hingeklebten Balkonen, wo wir einst bei hernieder--lo- -e ..sinkendem Abend ich meine als Helene auftrug das Abendmahl, usw.
und wennSehen Sie es ist wie lauter Schnee. Was macht die Seele – sie
er | schmachtet, sie schmachtet und heult, und es ist 1 groszer
Schmerz wenn ich dein Bild betrachte, sage ich zu ihm. Hat es
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un- -sersmich ausgewrungen, das Wasser aus mir herausgewrungen, sage ich,
Haa- -res A- -lo-dasz ich triefe und trenze, also die ganzen Sprengfirmamente.
-e hatWie er mich an der Hand nimmt und mit mir die Strasze, mit mir
ge- -mä- -het,über die Strasze als sei ich sein Kind, Asien an der Hand, die
wird er |Potsdam Pfeife die ich ihm mitgebracht, damals, aus Potsdam, die
Lieblingspfeife, vielleicht Morton Feldman, sagt er, vielleicht mein
möchte Morton Feldmann dein Libretto vertonen, ist er nicht tot, gro- -szes
sage ich, dieser Fortsetzungstraum, sage ich, dasz Gott mit unsLeid ver- -ste-
vernähet sei. Ach wir hatten uns immer so viel zu erzählen, sage -hen –
ich, wie war das mit diesem Hündchen, das über den Flusz schwamm, Vi-o- -la
sage ich zu ihm, seinen früheren Besitzer wiederzufinden, wer schö- -ner |
hat uns das erzählt, sage ich, die Arme immer frei bemalen,Kram –
die Arme immer frei schwenken, die Arme immer frei baumeln
lassen, nicht in die Rocktasche stecken, um 1 Sturz um 1 Marter-so- -bald die Ber-
sturz ich meine aufzufangen, aber schlendern, schleiern, aber -ge und die Hü- -gel |
nicht taumeln, rufe ich, zuweilen, sage ich, beim Erwachen, wie- flat- -tern
der mit allen Kräften ausgestattet, nicht wahr, dasz man weit [flat- -tern]
fort und hinaus in die Welt, Palmen und Meer, Palmwedel aus
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[flat- -tern]Nizza, Pelikan Feder aus Mexiko, usw. Höre deine Stimme so
o Herrschlecht, ruft er, zu viel Verkehr über dem Atlantik, jetzt
mein Gott | zu Beginn des Jahres im MERKUR, sage ich zu ihm, habe Putz-
tücher besorgt für die Augen, nämlich beide Lichter verwischt, usw.
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die Zeit ist aus den Fugen, da ist der Eichbaum jeden Morgen
geschmückt mit frischem farbigen Wind, usw., da ist meine
Zuckerdose da ist mein Karton da ist mein Notizheft : 1 leerer
Suppenbeutel, etwas Augenähnliches kommt auf mich zu, usw. Wenn
ich erwache und schlafe von neuem ein, bin ich in mir versenkt,
hatte mich heute nacht aus den Augen verloren, hatte mich schon
lange aus den Augen verloren seit du tot bist, sage ich, "und
für sein Denkbild blutend MALLARMÉ ..", nach 2 Stunden war der
Geist, der mir alles zugeflüstert hatte, weg, und ich konnte
nicht mehr weiterschreiben, ich lalle nur vor mich hin, es
sind nur Etüden, es geht darum, verschiedene Gemütszustände Arie 4 : die Seele : ich
vereinigen und verschmelzen zu können, wie dies die Schmetter-wün-
linge in ihrem Flug von einer Blume zur nächsten tun, Alberto
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-sche mirMagnelli. AM HOF, wo die hohen Palmen in ihren Töpfen, ich meine
den Toddie Palmen fluteten als du mir entgegenschrittest, mit offenem
wenn duMantel, Geselle des Sturms das bist du gewesen, mit den wehenden
mein Herr |Rockschöszen und ich dir entgegenSTÜRZTE und mich dir entgegen-
mich nicht lieb- -ko-SCHLEUDERTE, kalter windiger Tag, usw., mein zerdroschener Leib,
-sest, jaso fiel ich dir um den Hals UND GANZ! AM HOF, in Wien, und wank-
ten ins nächste Weinlokal, die tiefe Höhle abwärts tappend, und [ja] wenn du
indem ich dir den Rückenschild : Mantelschild festhielt, so nämlichmich be-trü- -best |
ich stützte dich dasz du nicht fallen mögest, er ist mirso hab ich mehr als Höl-len-
leider unbewuszt was heiszen soll ich weisz nicht wo er ist.-not, du
Er ist vielleicht 1 Wandertyp, ach meine erbärmliche Lebensgestalt, [du] [du] könn-test | mei-nen Gram
ich kann ihn nicht finden!ver-kür-zen, ach die-se Glut | ge-bück-ter See-len ach! |
8das Toben der Sterne das war es damals, das Toben der Sterne!
und tosen werd' ich, tosen im Blut wenn ich gestorben bin, es
wird 1 Rose blühen in meiner Wildnis, sehen Sie es ist wie lau-
ter Schnee, im Wagen zurück dieser Januarabend rot tunket tunken
die Horizonte nämlich in Blut aufschluchzend der Abend, aufjauchzend
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ich in den Himmel, allmählich das Blutwasser am Himmel, lechzend nach
rosablau, usw., ich steige in die Bahn und denke er war 1 Moralist
und denke er war 1 Aufklärer und denke er war 1 aufgeklärter Mora-
list, und denke ist das nicht das höchste was man sagen kann von 1
Menschen oder höher zu sagen er war 1 gütiger Mensch, sage ich. Wir Arie 5 : die Seele : das
Abend für Abend ins Jazzkonzert, Schulter an Schulter, und ichBlut zer-
las ab von seinem Gesicht was in der Musik geschah, und dann leuch--rin- -net
tete sein Gesicht weil ihm die Musik gefiel, und dann gefiel sie mir an der Tür |
auch, aber manchmal war sie uns beiden zu laut oder ich kriegte
Hunger nagenden Hunger und wir eilten in den Rauchsalon, aber in Je-
der Pause wurden alle Fenster geöffnet und wir froren und sahen -sus als
die tanzenden Paare auf dem Eislaufplatz : EISLAUFVEREIN, gegen-Trä- -ne
über, wo ich selber als Kind die INNENBOGEN, etc.
Vielleicht das Melos : fehlt in der neuen Musik, vielleicht die bei
Heiligkeits Schwankungen, das Seelen Madrid, vielleicht die Sturm den Scha- -fen |
Visite, ich glaube ich sage ab und zu etwas ganz und gar
ÜBERFLÜSSIGES, und ich träume, Mutter kocht 1 tiefrotes Blumenfeld ich
in 1 riesigen Pfanne, nimmt es vom Feuer sobald es gar ist, Vater
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ruf undtritt ein mit ernstem Gesicht edler Gynäkologen Nase : stattlicher
schreiMann, Ulster, er scheint irgendeine schicksalhafte Botschaft los-
nach dirwerden zu wollen, und es herrscht 1 erwartungsvolle angstvolle Span-
al- -lein |nung, welche jedoch durch die dampfende : duftende Speise gemildert
wird. Mit der alten Straszenbahn ans Meer, sage ich, ich drücke mich,
meinen Hals GEGEN DAS HERRCHEN, ich meine das Heublumenfenster,mein Weh
ich rolle meine Halspartie zusammen, wie Kinderwerk, PLAZA von klei- und
nen weiszen Kranichen, 1 von kleinen weiszen Kranichen verstelltes Ach
Weichbild einer famosen Franzosenstadt, usw., ich hatte Tränen scheint
oder das fernste Trödeln, aber dann saszen wir bei strömendem Regen jetzt |
kaltem peitschenden Regen im Café oder Badeort, wo wir schon alle als
Getränke, alle Zeitungen. Und ich mit Bergschuh' immer wieder vors sei
Tor, die Witterung zu prüfen, wollten weg, ins Quartier, aber die es dir ganz
beiden Taxis des Ortes waren ständig im Einsatz –un-be-wuszt | in mei-nem Schweisz- und Trä-nen Traum |
denn mei-ne Angst ist man-nig-fal-tig |
9ist es nicht obszön, hat es nicht etwas Obszönes an sich, sage ich,
bis ins hohe Alter schreiben zu wollen, vorzugeben, schreiben zu
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wollen, vormachen dasz man immer noch schreibe, mit immer Rondeaus
und Verrücktheitskränzen und -katzen, Gespann von Blumendüften
und Palmen, bin wie der alte Chi Pai Chi : gierig nach dem Leben,
immer noch, unter seinem Bild "Heuschrecke und Grashalm" steht :
"hungrig schreiend nach dem Leben gemalt", usw.
Würde gern jeden Tag etwas sagen, schreiben an dich, sage ich zu
ihm, auch lese ich gerne in alten Briefen, deinen Briefen, gestern
den ganzen Tag, heute nacht und morgen, wie gerne möchte ich wie-
der irgendwo mit dir zusammen sitzen und fragen fragen, dir er-
zählen, habe viele Briefe von Nov./Dez. gelesen, wiedergelesen,Arie 6 : die Seele :
deine und meine, spontan fiel mir vieles zu LUFTGÄNGELEI ein
und ZUM BUNTEN RHEIN und so würde es vielleicht 1 glorreicher
Tag mit den Mimosen im Glas, an den Waldplakaten die vielen Ge-
dichte, den Waldlesungen usw., finsteres Hoch- und Spätsommer-schla- -ge dochwetter, so dasz überfeuern wir die japanischen Korrespondenzen, sage
ge- -wünsch- -te Stun-ich, übertags feuerten wir alles wörtlich, er und ich, die Bemer-
-de |kungen die anscheinend auf dem Fusz weiterlaufen, sind von Tränen
brich doch an duaufgeweicht : dies alles nicht so sehr EIGENTRÄUMEREI als winter-
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schö- -ner Tag |liche Füsze Fuszstapfen Fusznoten zu Lichtenbergs "noctes", und,
weil mit Bleistift gekritzelt, nach wenigen Stunden kaum mehr leser-
lich, kaum entzifferbar wie die Kalligraphie der E.v.S. usw., die
Blähungen auspumpen, sagt Lichtenberg, ebenso die Blüthen vonkommt ihr
Hogarth (Blühungen), nämlich weil ich mampfte und bampfte : Wangen En- -gel
ausstopfte mit irgend Süszteig und Zuckerwerk und blöd vor mich auf mich
hinschielte und GUCKTE ("KUCKTE") im Café als ich diesen zu |
tierischen Ausdruck auf meinem immerzu triefenden Angesicht usw.
hatte, kam 1 junge Person auf mich zu und sagte, kennst du mich öff- -net mir
noch? – natürlich kannte ich sie, sie hatte enorme Lippen, tief-die Him-
rot geschminkt und ich wuszte nicht was ich sagen sollte, und ich -mels Au-
sagte was MUSTERHAFTES dasz es mir aus dem Mund flog oder flosz -en |
irgendwas LAMENTIERENDES, das aber Anklang fand, usw., aber im öff- -net mir diesInnersten dachte ich, nur weg, die ENGELTHÜMER mein Gott![dies] [dies] Him-mels Sau-sen | mei-
10 -nendas Foto, auf dem Fingernagel das Pflaster – hatte er sich wie-
der verbrannt beim Anzünden der Pfeife? auf dem Foto die blei-
chen Fingernägel, der kleine Finger der rechten Hand, mit der
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Je-er die Pfeife hielt oder stützte. Zeigen sich zeigen : her-
-sumzeigen, sagt er, wollte immer herzeigen was ich gemacht hatte,
baldsagt er, schon als Kind, sagt er, Enthüllungen ach Entblöszungen,
zusehen Sie es ist wie lauter Schnee, usw.
schau-Es kommen die Briefe es kommen die Zettelchen von dir und ich
-en |kann sie kaum entziffern – Asien im Traum Asien an der Hand, aber
geschätzter Leser, sagen Sie nicht, ich seh da nicht durch, also in ver-
ich seh da nicht durch durch diesen Text, usw. Es genügt ja, -gnüg- -ter
dasz Sie ihn lesen, lesen Sie ihn doch einfach herunter, womög-See- -len-
lich laut, nicht zu laut, halblaut halbleise, oder, wenn es Ihnen -ruh |
besser gefällt, versuchen Sie diesen Text zu flüstern! : es ist
1 ganz spezielles Geheimnis, 1 Genusz, solche Texte zu flüstern,
flüstern Sie diesen Text jemandem zu, neigen Sie sich ans Ohr
Ihrer Liebsten, Ihres Liebsten, und flüstern Sie den Text in
ihr Ohr in sein Ohr, Sie werden staunen was für 1 Wirkung ich meine
es ist zum Heulen, ich habe es ausprobiert, also Sie haben mir
einige Briefe einige Zettelchen geschickt, es kommen fast täglich
kleine Briefe von Ihnen, ich meine es ist intimer wenn ich Sie
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sage, obwohl, der Reiz des Du-Sagens ist nicht zu unterschätzen,
Sie schreiben mir Briefe Sie schreiben mir Zettelchen und ich ent-
ziffere was Sie geschrieben haben, 1 dankbare Beschäftigung, näm-
lich weil ich bin Ihnen so nahe dabei, als hörte ich immerzu 1
Liebesgeflüster aus Ihrem Munde. Obwohl, es handelt sich nur um
Fakten, regelrechte Fakten, die Sie mir schreiben, wann ich wo sein
soll, wann und wie oft ich Veranstaltungen abhalten musz, usw.
Ich habe viele Briefe von Nov./Dez., Ihre und meine, gelesen,
spontan fiel mir vieles auf, besonders beim Lesen der sehr alten
Briefe, gestern zB habe ich den ganzen Tag alte Briefe von Ihnen
gelesen, heute nacht 1 paar Stunden, heute nachmittag bis zur
Dämmerstunde, würde gern wieder 1 x irgendwo mit dir sitzen und
Fragen stellen, Fragen– – in meiner zunehmenden Bescheidenheit
müszte es weder Nizza noch der SAMOWAR in Berlin sein, fast egal
wo, allerdings wäre Nizza 1 sehr geeigneter Ort, Sie in 1 roman-
tische Stimmung zu versetzen, nicht wahr, ach die Überschwere Arie 7 : die Seele :
meines Wahns, usw., leider habe ich nicht viel MAIENZEIT ange-
halten, also ich meine ich erinnere mich, als Kind 1 Film ge-
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sehen zu haben, dessen Titel MAIENZEIT war, und die Hauptdar-
stellerin war Jeannette Macdonald, und das einzige Bild das mir
in Erinnerung geblieben ist war jenes, wie Jeannette Macdonald
auf 1 Schaukel sitzt und zwischen üppig blühenden weiszen Büschen und
fliegt, ja tatsächlich fliegt, aber zurück zu Nizza und Zauber, dö-
ich meine wo auch immer wir einander begegnen würden, es wäre -set hin
immer besser als TELEFON, nicht wahr, nämlich einander zu sehen, als
einander anzublicken während des Fragens, des vielen Fragens, Win-
ich glaube man frägt anders und anderes, wenn man einander an--ter- -ko- -lo-
schauen kann, ZUNGEN LUFT bunter Rhein, usw. Vielleicht würde es -nie |
zum Reinfunkeln : Reinfunken 1 bunter Rhein, vielleicht würde es
1 glorreicher Tag, weil ich heute nacht nicht nur meine vor Tagen
auf 1 Zugfahrt begonnenen Briefe an Sie fertig geschrieben habe
sondern weil ich heute den ganzen vergangenen Dezember wieder-
gelesen habe, mein trautester Freund! Sie haben es mir angetan,
ich habe Sie im Sinn, aber nicht nur im Sinn sondern sonst über-
all, denken Sie nur, als Mimosen im blauen Glas, ziemlich als und
blaues Konsilium, als Notation auf dem Fensterbrett, auf dem Schreib-
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wol- -let ver-tisch, Küchentisch, Autotisch, auf den Stirnseiten des Regals, in
-ja-den Fotoalben und lose : in Büchern, Briefsammelordnern, Wald-
-gen den Trau-lesungen, Waldplakaten, in der Erinnerung, im Heimweh und Fern-
-er-weh, in der Vogelsprache, in der Sehnsucht und in der tiefen
-ge-sang |Zufriedenheit. Im übrigen, sage ich zu ihm, ist das Eklektische
nicht nur in der neuen Poesie von groszer Bedeutung sondern
ebenso in der neuen Musik, in der neuen Bildkunst nämlich die
DENKGEMEINSCHAFTEN so verflochten.
Ach, so schön düster die Erde, die weiszen Amalfiblüten im Fen-
ster, als solle der März nun kommen, Atlantikfarben womöglich,
möchte also auf der Stelle an 1 Meer mit dir weilen, unter 1
Gespann von Blumendüften und Palmen, mit dem rechten Daumen
reisz ich die Briefe auf die du mir schreibst, keine Geduld, nach
dem Briefmesser zu suchen, so dasz ganz gefranst : zerbissen
der Briefumschlag, bin heute in Euphorie, stöbere in alten Be-
ständen, das sepiafarbene Hündchen (Höschen), Wundmale eines
Lammes, Melodien des Farnwalds, verweile gern in den Schöpfungen das Fürch- -ten
der 1., 2. und 3. Walzer und Quadrillen, solch Dahlien und wald-
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undpoetisch, tunke ein in die Abendröte, rüsselte in den Weiden-
ängst-ruten und weinte als die liebe Gnade zuende ging, die Schreib-
-li- -che Za-peitsche, der Schreibkreisel, der nie aufhören möge zu wirbeln
-gen | oder rotieren, lauter feine Samenfäden schlängelten durch das
Bild, die introvertierte Wange des Tiber, um einer Narrheit willen.und sei-en er-quik-ket wir |
durch des Hei-lan-des geist-li-ches Reich,11 u shabe heute beim Öffnen der Post nachgedacht über deine
w. |Hieroglyphen Kärtchen, einige Wörter nicht zu entziffern,
wollte eigentlich nur schnell rüberblitzen zu dir, sage ich,
kontrolliere das Öffnen der Briefe nämlich ob es tatsächlich
der rechte Daumen ist, der die Briefe aufreiszt, war verwundert,
dasz es der linke Daumen ist, gewaltsames Erbrechen etc., auch
mit den Füszen in den derben Schuhen tue ich ähnliches, trete
auf Gesichtern herum, welche auf dem Boden liegend, mich an-
starren – das ist mir zu viel! und manchmal frage ich mich, um
welche BERGE : BERG GESCHWISTER es hier eigentlich geht, usw.
Ach, geschätzter Leser, Sie wollen jetzt endlich etwas erfahren Duett der violetten Strophe :
von mir, aber es gibt nichts zu erfahren, Sie wollen jetzt end-
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hilf [hilf]lich hören, was es mit diesem Text auf sich hat, aber die Erde
Hel-steht still, gottlob, und es gibt nichts zu melden – die -fer hilf
Häupter fliegen auf ihren Geigenbögen geradezu in diese himm-
lischen Eis Dienerschaften hinein und empor .. ich zeichne 1
ausgebreitetes Flügelpaar und zeige es dir, blicke dich an und [hilf]
frage : ZUSAMMEN NACH NIZZA? [hilf]
Ich habe keine Augenbrauen mehr, mein Herz rast, beim Blättern uns
in deinen Briefen lese ich : wie schade dasz ich all meine Lie-
ben nicht mitnehmen kann bei meinen Reisen, zumindest sie könn-
ten etwas sehen und erfahren, wovon ich die einigen Menschen SCHWAN |
und die Luft, die grünen Alleen und Seide empfange. Heute lud
mich der hiesige sehr zarte aber auch sehr zerrissene Minister ach [ach]nach seiner Heimat, etc. – Mein Denkkasten zittert, ich lese
[ach]in Oswald Eggers Gedichten, stosze auf "gelenzt", "himmelten", mit ge- -pech- -tem
"Primeln voralpiner Lieder" und ergänze : "die Weiszhand ist Leib
die eines Fliegers", vergiesze die Bergtränen, lieber Leser,
vertraute Leserin, bin angefacht durch Poesie, so, als kleinste
Generation, oder was. In 1 Traum erinnerte ich mich an 1 anderen
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aufTraum, und Mutters Pantoffel standen auf meiner Seite des groszen
die-Bettes, in dem wir beide gelegen waren, aber sie wälzte sich
-serunruhig, während ich entzückt einer SEIFENOPER von Olga Neuwirth
Er- -den |lauschte, dabei in dem geräumigen Zimmer umherging und die FILM
STILLS betrachtete, die an der gegenüberliegenden Wand erschie-
nen, weil sie war dann bald in ihren Kleidern zu Bett gegangen,
ich meine, Mutter, sie sagte dann : 1 wenig ausgeleiertwas frag ichwie wenn man irgendwie in 1 groszen Raum nur über 1 Schreibtisch
verfügt, oder die Botschaft vom bittenden Blau eines Ver-nach der Welt |
giszmeinnichts, usw. Im Küchenstudio 1 Lampe verglüht, auf dem
Küchentisch die in schmale Portionen geschnittenen Äpfel, blasz, im HUI1 Damenorientierung. Was für 1 verrückte Sache, rufe ich, lasse
musz siemich auf den gekräuselten Wellen (des Meeres) hinwegschaukeln,
ver- -schwin-ja schaukeln und wiegen, und 1 wenig ich glaube hat sich alles
-den |gewandelt zum Seligthum nämlich zum schwindligen Seligthum, weil
mir schwindlig wird, gerate ich auf der Strasze in 1 TUMULT oder
Menschenknäuel, nicht wahr, nämlich die Sprache, die ist 1
TUMULT. Laura ruft an aus Nagasaki, ja, sagt sie, 11 Uhr nachts
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es ist 11 Uhr nachts, wir haben gerade zu Abend gegessen, Martin, in Lenz- -ge- -fahr
Liesl und ich, sie trägt Strohhut, REGENHAUT und Webpelzschuhe, bin ich
ich hocke auf meiner Matte, sagt sie, neben dem Telefon, der viel
zu niedrige Plafond, ich mache 1 Klavierübung, ich gehe
auf den Kalvarienberg, rufe ich, ich habe nichts mehr keinen die
kleinsten Fleck auf dem Fuszboden, sage ich, wo ich hätte hin-Trä-
spucken können, auf mein Papier auf diese meine Papierschnitzel, -nen |
mit welchen der Fuszboden übersät oder pompös angeschneit war,
wollte ich nicht spucken, etc., das Blut zerrinnet an der Tür, sind ge-trock-net – wo-rü-ber soll ich klag-
Duett der violetten Strophe –12 -gen nun | sehen Sie es ist wie lauter Schnee, träumte mir, und es wird ganz
entfremdet der Text, schreibe ich einige Tage nicht daran, denn
alles will eingeschrieben werden, notiert werden, graviert wer-Klee an der Keh-
den, nämlich auf der Jagd nach der Sprache, nach den Heim--le |
lichkeiten der Sprache, nicht wahr, auch kreiselt die Sonne, wäh- -rend"sobald des Herrn Odem sie anbläszt .."
wir haben das Strauszenfleisch gegessen, ganze Sträusze (Bouquets) das
Strauszenfedern neben unserem Lager, stolzierendes Fleisch,
21
-
Pal- -men-und als wir die Tageszeitung aufschlugen : Zechyr, Othmar,
-haupt |mit diesem gravitätisch vor sich hergetragenen Strauszen Buckel,
1 Stück HUNDE und Schneegebirge, wir wollen den Tod enthyänen, von
während ich roch in der wehenden Luft etwas von Dolden : ent-Vo- -gel- -sa-
fachten Blütendolden, schäumenden Blütendolden, und der Duft -chen auf-
war Musik, rufe ich, Ende Januar, etwas wie Blühen, Blüten, -ge- -spros- -sen
Rausch und Hauchen, während das SCHWEL HÄUSCHEN : MARONI [von
KÖHLER auf dem blütenbedeckten Hügel, aus frühester Zeit, rufe ich, Vo- -gel- -sa- -chen
das Aufblättern der Städte, der Stadt, UNMENGEN VON STADT am auf-
Rande des Himmels, die Bächlein krumm geflochten, zum 3. und -ge- -spros- -sen] |
silbernen Mond, habe mich wieder verlesen, rolle den Hafer-
griesz Mantel zusammen oder Kimono und stopfe ihn unter den
Schädel, vielleicht noch 1 wenig Schlaf zu bekommen dasz ich
noch schlafen möchte in deinem linken Arm, usw., ich wache
dann auf dasz er sagt : kommst du heute zu mir, diesen Abend,
das sagte er, während er sinnend dem Rauch seiner Pfeife
nachblickend, 1 Orden. Du und ich wir haben Säcke übergestülpt
und hängen unsere Häupter zur Erde (Ende)
22
-
(Nachschrift) weisz man doch an-fangs nie | wo es hin-geht,
schreibt ins | Un-ge-wis-se und Un-ge-nau-e, end-lich | am
Schlus-se erst : wenn es zu En-de sich neigt | ahnt man die
ein-ge-schla-ge-ne Bahn und Fähr-te : | so VER-TROTZT
und UN-TRÖST-LICH es | auch be-gon-nen ha-be,
so VER-FLO-GEN BE-FREIT | sol-le es en-den –
(Nachschrift)und CHOR :
weisz man doch anfangs nie wo es hingeht, schreibt ins Ungewisse und Ungenaue, endlich am Schlusse erst : wenn es zu Ende sich neigt ahnt man die eingeschlagene Bahn und Fährte : so VERTROTZT und UNTRÖSTLICH es auch begonnen habe, so VERFLOGEN BEFREIT solle es enden – jauchzet dem Herrn alle Welt.
und CHOR :jauch-zet dem Herrn al-le Welt.jauch-zet dem Herrn al-le Welt.jauch-zet dem Herrn al-le Welt.jauch-zet dem Herrn al-le Welt.jauch-zet dem Herrn al-le Welt.
Ende 2000 - 10.2.02
23
-
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
Musiknummern
Arie 1 : die Seele : Partitur Seite 1 Stimmen Seite 1
Arie 2 : die Seele : Partitur Seite 11 Stimmen Seite 9
Arie 3 : die Seele : Partitur Seite 25 Stimmen Seite 20
Arie 4 : die Seele : Partitur Seite 35 Stimmen Seite 27
Arie 5 : die Seele : Partitur Seite 40 Stimmen Seite 30
Arie 6 : die Seele : Partitur Seite 49 Stimmen Seite 38
Arie 7 : die Seele : Partitur Seite 56 Stimmen Seite 43
Duett der violetten Strophe : Partitur Seite 67 Stimmen Seite 51
(Nachschrift) Partitur Seite 67 Stimmen Seite 60
und CHOR : Partitur Seite 67 Stimmen Seite 69
Prosalesung ZUSPIEL (Hard Disk oder CD)
Gottes Augenstern bist du Track 1 Partitur Seite 1 - 4 Textbuch Seite 1
unbändige Nerven. Wir gehen im … Track 2 Partitur Seite 6 - 9 Textbuch Seite 2
die Floren Fluren über die Bergspitzen Track 3 Partitur Seite 10 - 15 Textbuch Seite 2
hatte nicht gedacht Vergiszmeinnicht Track 4 Partitur Seite 18 - 22 Textbuch Seite 4
laubvoll in Tränen. Dieser Aufwind Track 5 Partitur Seite 25 - 37 Textbuch Seite 5
das Toben der Sterne das war es damals Track 6 Partitur Seite 39 - 44 Textbuch Seite 9
ist es nicht obszön, hat es nicht etwas … Track 7 Partitur Seite 49 - 53 Textbuch Seite 11
das Foto, auf dem Fingernagel das Pflaster Track 8 Partitur Seite 54 - 62 Textbuch Seite 13
habe heute beim Öffnen der Post nachgedacht Track 9 Partitur Seite 66 - 74 Textbuch Seite 18
sehen Sie es ist wie lauter Schnee, träumte mir, Track 10 Partitur Seite 75 - 79 Textbuch Seite 21
(Nachschrift) und CHOR : Track 11 Partitur Seite 90 - 91 Textbuch Seite 23
24
-
Friederike Mayröcker
Wolfgang von Schweinitz
DIE KANTATE oder, Gottes Augenstern bist duHÖRSPIEL für Sprechstimme Sopran Violine Viola Horn Tuba und Klangregie
produziert 2002-2003 für
den Bayerischen Rundfunk / Hörspiel und Medienkunstund das Festival MaerzMusik / Berliner Festspiele
P L A I N S O U N D M U S I C E D I T I O N
-
S T I M M A N W E I S U N G E N
V I O L I N E & V I O L ADie Saiten werden in reinen Quinten gestimmt
D O P P E L H O R NDas offene F-Horn wird als Unterterz zur A-Saite der Violine gestimmtDas 2. Ventil des F-Horns wird zur E-Saite der Violine gestimmtDas 1. Ventil des F-Horns wird zusammen mit dem 2. Ventil zur D-Saite der Violine gestimmtDas 3. Ventil des F-Horns wird zusammen mit dem 2. Ventil als Unterterz zur E-Saite der Violine gestimmtDas offene B-Horn wird als Unterterz zur D-Saite der Violine gestimmtDas 2. Ventil des B-Horns wird zur A-Saite der Violine gestimmtDas 1. Ventil des B-Horns wird zusammen mit dem 2. Ventil zur G-Saite der Violine gestimmtDas 3. Ventil des B-Horns wird zusammen mit dem 2. Ventil als Unterterz zur A-Saite der Violine gestimmtDie Töne der Ventilkombination 2+3 des B-Horns werden zur Probe mit denen der Ventilstellung 0 des F-Horn verglichenDurch diese Einstimmung der Stimmzüge ergeben die Ventilkombinationen 0 2 1 1+2 3 2+3 1+3 1+2+3des B-Horns und des F-Horns jeweils quart-verwandte Rohrlängen im Verhältnis 15 : 16 : 17 : 18 : 19 : 20 : 21 : 22 (vgl. dazu die Notentafel "JUST INTONATION HORN VALVE TUNING" von Marc Sabat)Für das 3. Ventil des F-Horns und des B-Horns wird je ein etwas längerer Stimmzug benötigt als beim temperierten Horn
ES - T U B ADie offene Es-Tuba wird als Unterterz zur G-Saite der Violine gestimmtDas 2. Ventil wird zur D-Saite der Violine gestimmtDas 1. Ventil wird zusammen mit dem 2. Ventil zur C-Saite der Viola gestimmtDas 3. Ventil wird zusammen mit dem 2. Ventil als Unterterz zur D-Saite der Viola gestimmtDas 4. Ventil wird zusammen mit dem 2. Ventil zur G-Saite der Viola gestimmtDie Töne der Ventilkombination 1+2+3+4 werden zur Probe mit denen der Ventilstellung 0 verglichenDurch diese Einstimmung der Stimmzüge ergeben die Ventilkombinationen 0 2 1 1+2 3 2+3 1+3 1+2+3 4 2+4 1+4 1+2+4 3+4 2+3+4 1+3+4 1+2+3+4Rohrlängen im Verhältnis 15 : 16 : 17 : 18 : 19 : 20 : 21 : 22 : 23 : 24 : 25 : 26 : 27 : 28 : 29 : 30(vgl. dazu die Notentafel "JUST INTONATION TUBA VALVE TUNING" von Marc Sabat)Für das 3. und 4. Ventil werden etwas längere Stimmzüge benötigt als bei der temperierten Tuba
V O R Z E I C H E N zur Notation der reinen Intervalle
Pythagorean Series of 3:2 Fifths (based on the open strings : c g d a e)Pythagoräische Quintenreihe der leeren Streicher-Saiten
Lowers / raises the pitch to diminish the Pythagorean Thirds by a Syntonic Comma 81:80 to represent the Ptolemaic Thirds 5:4 & 6:5Alterierung um ein Syntonisches Terzkomma (81:80 = circa 21.5 cent)
Lowers / raises the pitch by two Syntonic CommasAlterierung um zwei Syntonische Terzkommas (circa 43 cent)
Lowers / raises the pitch to diminish the 16:9 Pythagorean Minor Seventh by a Septimal Comma to represent the 7:4 Tartini SeventhAlterierung um ein Septimenkomma (64:63 = circa 27.3 cent)
Lowers /raises the pitch to augment the pure 4:3 Fourth by the 11-limit Quartertone 33:32 to represent the 11:8 Augmented Fourth Alterierung um den Viertelton 33:32 der Elfer-Relation (33:32 = circa 53.3 cent)
Lowers / raises the pitch to diminish the Pythagorean Major Sixth 27:16 by the 13-limit Quartertone 27:26 to represent the 13:8 Neutral SixthAlterierung um den Drittelton 27:26 der Dreizehner-Relation (27:26 = circa 65.3 cent)
Lowers / raises the pitch to diminish the 16:15 Diatonic Semitone by a 17 Schisma to represent the 17:16 SemitoneAlterierung um ein Siebzehner-Schisma (256:255 = circa 6.8 cent)
Lowers / raises the pitch to augment the 32:27 Pythagorean Minor Third by a 19 Schisma to represent the 19:16 Small Minor ThirdAlterierung um ein Neunzehner-Schisma (513:512 = circa 3.4 cent)
Lowers / raises the pitch to augment the Pythagorean Tritone 729:512 by the 23-limit Comma 736:729 to represent the augmented Tritone 23:16 Alterierung um ein Dreiundzwanziger-Komma (736:729 = circa 16.5 cent)
The fonts for these accidentals (called 'ENHARMONIC') were designed by Marc Sabat
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DIE KANTATE oder, Gottes Augenstern bist duWoete : Friederike MayröckerMusik : Wolfgang von Schweinitz
2002 - 2003
S t a r t ZUSPIEL-CD Track 18 Sekunden vor Beginn der MusikF. M. (Friederike Mayröcker):"Gottes Augenstern bist du"
ZUSPIEL-CD Track 1 : F: M. (Friederike Mayröcker):"5 Weihe 6 Weihe . . ."
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