die kundenzeitung f frühjahr 2014 31 - q! resort kitzbühel · dieser gedanke bewegte auch den...
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Endlich! Die dunkle Zeit ist vorbei. Die Sonne steigt hö-
her, die Tage werden länger. Im Frühling spüren wir ganz
besonders, wie sehr wir Licht und Wärme für unser Wohl-
befinden brauchen. Ja, der Frühling ist herrlich. Doch auch
die dunklen Zeiten haben ihren Wert. Ohne Nacht gäbe es
keinen Tag. Und nur weil wir die Dunkelheit kennen, wis-
sen wir, was Licht ist. In der Natur spielen Polaritäten und
Rhythmen eine zentrale Rolle.
Dieser Gedanke bewegte auch den Chemiker Dr. Rudolf
Hauschka. Man schrieb das Jahr 1924, als der gebürtige
Wiener nach Holland reiste und die anthroposophische
Sommertagung in Arnheim besuchte. Er traf dort auf
Dr. Rudolf Steiner. Mit dem Begründer der Anthroposophie
führte Hauschka mehrere Gespräche und fragte ihn nach
seiner Sichtweise, was Leben sei. Steiner antwortete:
„Studieren Sie die Rhythmen, Rhythmus trägt Leben.“ Viele
Jahre trug Hauschka diese Antwort in sich, bis sie 1929 in
seine Arzneimittel-Forschung einfloss. Er entwickelte ein Ex-
traktionsverfahren für Heilplanzen, das auf natürlichen po-
laren Wechseln wie hell-dunkel, warm-kalt, Bewegung-Ruhe
basiert. Rhythmische Wechsel sollten die natürliche Konser-
vierung fördern und dem Zersetzungsprozess entgegenwir-
ken. Die Idee ging auf: Seine wässrigen Auszüge – bei den
ersten Versuchen aus Rosenblüten – blieben viele Jahre
ohne den bis dahin notwendigen Zusatz von Konservie-
rungsstoffen haltbar. Der Grundstein für die Wala und die
Wala Arzneimittel war gelegt. „Aus der Natur für den Men-
schen“ – die tiefe Bedeutung dieses Leitsatzes spürt man
im firmeneigenen Heilpflanzengarten am deutlichsten.
>Fortsetzung auf Seite 2Fo
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Demeter-Anbau
Der Wala Heilpflanzengarten wird
biologisch-dynamisch bewirtschaf-
tet. Bei dieser von Dr. Rudolf Steiner
begründeten Anbaumethode ist
Handarbeit ein wesentlicher
Bestandteil. Saatgut, Kompost
und Aussaaterde stammen weit-
gehend aus eigener Herstellung.
Das stärkt die Pflanzen gegen
Schädlinge und Krankheiten.
Im Wala Heilpflanzengarten am Fuße
der Schwäbischen Alb achten die
Gärtner bei Aussaat und Ernte auf die
Rhythmen der Natur. Kräftige gesunde
Pflanzen sind das Ergebnis.
ErdeTipps vom
Haarpraktiker:
Haarefärben mit
PflanzenfarbeSeite 8
LuftWelches Yoga:
Worauf des beim
Yoga besonders
ankommtSeite 10
WasserUnkompliziert
und effektiv:
Trendsport
WasserwandernSeite 4
Feuer
Reportage: Mit
dem Fahrrad
unterwegs in
New YorkSeite 5
Die Kundenzeitung für nachhaltiges Leben
Frühjahr 2014
www.quell-online.de
Die Kundenzeitung f
31
Impulse der SonneLicht und Dunkelheit, Wärme und Kälte:
Durch natürliche Rhythmen entstehen
Arzneimittel mit besonderer Heilkraft.
Quell 31 | 2014 13
ERDE
Vier Gewinne für Quell-Leser
a | Fasten-Wandern |
Rheinsteig:
Eine Fasten-Wanderung
mit der Heilpraktikerin
Irmtraud Übelacker für
eine Person.
www.fasten-wander-zentrale.de
oder
b | Roh-Fasten |
Lüneburger Heide:
Eine Roh-Fasten-Woche für
eine Person im Landhaus
Undeloh.
www.roh-fasten.de
oder
c | Basen-Fasten |
Kitzbühel:
Ein Wochendseminar Basen-
Fasten für zwei Personen im
Q-Resort
www.qresort.at
oder
d | Entgiften mit
Ayurveda und Wildkräu-
tern | Starnberger See:
Eine Panchakama-Wochenend-
Kur für eine Person mit
heimischen Kräutern
www.ayurveda-bayern.com
Preisfrage Wer hat das „Basen-Fasten“
entwickelt ?
Füllen Sie das Gewinnspiel-
Formular unter
www.quell-online.de
aus oder schreiben Sie uns:
Redaktion Quell,
Saalgasse 12,
60311 Frankfurt,
Kennwort: Fasten
Bitte geben Sie zugleich den
Buchstaben der Reise an, die
Sie gewinnen möchten.
Einsendeschluss ist der
15. April 2014.
QC31E09 QC31E07
QC31E06
-- jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ...
Basen-Fasten in Kitzbühel Säurelast ist alles andere als lustig, denn praktisch alle Zivilisations-
krankheiten sind im Kern auf Übersäuerung zurückzuführen. Fast
jeder ist in gewisser Weise übersäuert, denn die Liste der Säurebild-
ner, also der Nahrungsmittel, die während des Verdauungspro-
zesses vom Stoffwechsel zu Säuren umgebaut werden, ist typisch
für den normalen Mahlzeiten-Alltag: Kaffee, schwarzer und grüner
Tee, Alkohol, Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Weißmehl, Pasta aus
Weißmehl oder Süßigkeiten.
Während des Basen-Fastens wirkt man diesem ungesunden Un-
gleichgewicht entgegen, indem man einfach alle säurebildenden
Nahrungsmittel weglässt und in den Genuss einer 100 Prozent ba-
sischen Ernährung eintaucht. Basische Ernährung besteht nur aus
Obst, Gemüse, Kräutern, Keimlingen, Nüssen und neutralen Ölen.
„Im Q! Resort Health & Spa Kitzbühel schaffen das die Gäste mit
Leichtigkeit, weil der ganze Rahmen stimmt und hilft“, schwärmt
Sabine Wacker, Erfinderin der gleichnamigen Basen-Fasten-Methode,
die im Q-Resort praktiziert wird. Der Rahmen beteht aus den Kitz-
büheler Alpen direkt vor der Haustür, einem wunderschön gestal-
teten hellen Haus mit viel alpinem Lifestyle-Charme, basischer Kü-
che auf exzellentem-Niveau, nicht zuletzt aus charismatischen
Mitarbeitern – vom Küchenchef bis zur Yoga-Leiterin –, die von der
Hotel-Chefin Bibiana Look alle für ihr kleines, feines Hotel persön-
lich ausgesucht wurden .
Wie gelingt es, dass man die Basen-Fasten-Tage im Q-Resort so lust-
voll erlebt, dass man beim Entgiften und Abnehmen leistungsfähig
bleibt und man die Ernährungsweise wieder zu Hause unwillkürlich
in seinen Alltag integriert? Nur wer Bibiana Look privat spricht, er-
fährt nebenbei, dass auch sie schon Phasen hatte, in denen es ihr
nicht nach Bäume-Ausreißen zumute war, weil sie einfach komplett
übersäuert war. Ihre persönliche Erfahrung hat sie als Chance begrif-
fen und hat sich zusätzlich zur Basenfasten-Lei-
terin und Schüsslersalz-Therapeutin ausbilden
lassen. Und das alles macht sie richtig gut.
www.qresort.at
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Aus eigener Betroffenheit zum Basen-Fasten gefunden: Hotel-Chefin Bibiana Look
Dr. John Switzer:
„Diese Kur ist der
perfekte Ausstieg aus
dem Teufelskreis“
Ayurveda mit heimischen Kräutern am Starnberger SeeEine Panchakarma-Kur mit grünen Wildkräutercocktails: Ist das ein Widerspruch, wo
doch die Ayurveda-Küche hauptsächlich gekochte Nahrung empfiehlt? Nein, es ist
diese Symbiose zweier bewährter Ansätze, mit denen die Ayurveda-Hotel-Klinik am
Starnberger See seit zehn Jahren auf bedeutende Erfolge bei ihren Gästen und Pati-
enten verweisen kann: Der Erfinder dieser Methode, Dr. John Switzer, erklärt:
„Diese Kur ist der perfekte Ausstieg aus dem Teufelskreis von Darmverschlackung,
Gelüsten auf verschlackende Nahrung und der damit einhergehenden Unfähigkeit,
Vitalstoffe über den Darm aufzunehmen.“ Der Entgiftungsprozess funktioniert des-
halb so gut, weil der Körper durch die Wildkräuter mit frischen Nährstoffen versorgt
wird, die zudem Stoffwechsel und Verdauung ankurbeln und Entzündungsvorgänge
neutralisieren. Brennnessel, wilder Löwenzahn, Giersch, Spitzwegerich, Melde oder
Vogelmiere findet man am Starnberger See, aber auch anderswo. Bei Dr. Switzer
kann man lernen, diese Schätze in der Natur zu entdecken und sie nährstofferhal-
tend und trotzdem gut verdaulich zuzubereiten.
Eine Panchakarma-Kur mit ayurvedischen Ölanwendungen und Wildkräuter-
cocktails sollte idealerweise sechs bis vierzehn Tage plus Vorkur dauern. Doch einen
Vorgeschmack auf die perfekte Kombination von Vitalkost und Entgiftung gibt
auch eine Wochenendkur in Feldafing. Mut zum Hinterfragen von Ernährungsemp-
fehlungen bei Darmproblemen, Mut zum Hinauswachsen über vermeintlich Ge-
setztes, Mut zum verantwortungsvollen Denken – so ist das Dr. Switzer-Ayurveda
Center entstanden und schon ein Gespräch mit diesem besonderen Arzt kann einen
heilsamen Impuls für den persönlichen Neubeginn geben.
www.ayurveda-bayern.com
Loslassen, Ballast abwerfen und Anpacken steht daher bei allen hier vorgestellten Wellnesszielen im Mittelpunkt. Welche Varianten sich für den Neubeginn anbieten, das hat Martina Guthmann ermittelt. Vom Fasten-Wandern über das Rohkost-Fasten bis hin zum Entsäuern und Panchakarma-Wildkräuter-Kur ist für jeden Geschmack etwas dabei.