die lokale zeitung lz41 weiterstadt
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Die lokale Zeitung für Weiterstadt, Ausgabe Mai 2012.TRANSCRIPT
DAS UNABHÄNGIGE MAGAZIN FÜR WEITERSTADT
Herausgeber: slr Südhessische Lokalredaktion GmbH • Die Lokale Zeitung • Ausgabe Mai 2012 | KW 21 • E-Mail [email protected] • Tel. 06151 5206731
LZ-4126.05.2012
Stella und weitere Katzensuchen ein Zuhause Seite 2
„Alle denken Schule“ –Thema Ganztagsschule Seite 3
Spielplatz am Ohlenbach votenund fördern Seite 10
Neues Sprechstundenangebotim Medienschiff Seite 10
INHALT
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Riedbahn – Dass der Shopping-Stadtteil Weiterstadt, die Riedbahn,hat mehr zu bieten als dort nur ein-kaufen zu gehen oder gar nur durch-zufahren, beweist Jahr für Jahr dasdas Frühlingsfest der Riedbähner. Sowurde am 12. Mai im Bürgertreff ab
Gut besuchtes „buntes Programm“ beim Frühlingsfest im Einkaufsstadtteil
Frühling feiern in der Riedbahn
Viel Spaß hatten vor allem die kleinen Besucher beim Ponyreiten in der Riedbahn. Foto: jh
14.30 Uhr mit einem „bunten Pro-gramm“ gefeiert.Begonnen wurde mit einem ökumeni-schen Gottesdienst, danach ging esmusikalisch und spaßig weiter. DerSpielplatz am Bürgertreff in der Ried-bahn wurde von den jungen Besu-
chern viel inAnspruch genommen, dieGrillkohle hatte keine Zeit zum Abküh-len und im Jugendtreff war immer et-was los. Es wurde Billard gespielt, JanReiners von der Jugendförderung truginteressierten kleinen Gästen Glitzer-tattoos auf oder es wurde einfach nur
ein Schwätzchen gehalten. Draußenkonnten die kleinen Gäste eine Rundereiten und ihren Mut unter Beweisstellen.Rundherum konnten die Organisato-ren ein gelungenes und gut besuchtesFest für sich verbuchen, das bei son-nigem Wetter und warmen Temperatu-ren auch im nächsten Jahr wieder dieWeiterstädter in den Einkaufsstadtteilzieht. Organisiert worden ist das Festvon der Kindertagesstätte in der Ried-bahn, der Krabbelgruppe, den Ried-bahnköchen, dem Jugendzentrum,der evangelischen und katholischenKirchengemeinde sowie der Arbeits-gemeinschaft Riedbahn des Bündnis-ses für Familien Weiterstadt und zahl-reichen Aktiven. jh
Pflege brauchtWir sind rund um die Uhr für Sie da!
„Wir machen Musikund führen unser Erarbeitetes vor“
Kreatives von den Projekttagen der Kindertagesstätte GräfenhausenGräfenhausen – Am 11. Mai war essoweit, die Erzieherinnen und Kinderder Kindertagesstätte Gräfenhausenpräsentierten ihre erarbeiteten Pro-jekte durch Fotodokumentationen
und Ausstellungen. Eltern und Kinderhatten während der Veranstaltung dieMöglichkeit in die Projekte reinzu-schnuppern und eigene Erfahrungenzu machen. Vorangegangen waren Be-
obachtungen des Teams der städti-schen Kindertagesstätte, um die The-men und Interessen der Kinder her-ausfinden und Projekte benennen zukönnen.
Ziel ist es gewesen, denKindern andere Lernfor-men und -gruppen an-zubieten und sie aktiv indie Planung, Durchfüh-rung und Dokumentati-on einzubinden. Aus 21Vorschlägen wählten dieKinder sieben Projekteund ordneten sichselbst ein.Vom 23. bis 27. Aprilfolgten die Kinder ihrenForscherfragen zu diesenThemen.Folgende Projektgruppenwurden angeboten: Zau-bergarten, Tiere, Wald,zwei Piratengruppen, Ko-chen, Trommeln und „Wirmachen Musik“. red
Viel Freude, nicht nur beim Trommeln, hatten Kinder, Erzieherinnen und auch Eltern bei derVor- und Durchführung der kreativen Projekttage. Foto: by
Alsbach-Hähnlein
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Heimstätten-Siedlung
Eberstadt
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Groß-Umstadt
Seeheim-Jugenheim
Pfungstadt
Mühltal
Griesheim
Epper tshausen
Groß-Zimmern
Dieburg
Münster
Darmstadt
Büttelborn
Groß-Gerau
Arheilgen
Weiterstadt
2
„Ich suche ein neues Zuhause!“Stella ist eine kleine, schwarz-weißeKatzendame. Sie hat bis vor kurzemnoch völlig wild gelebt. Stella lebte inder Umgebung von Weiterstadt undwurde bei der Kastrationsaktion frei-lebender Katzen eingefangen. Diesewurde von der Keller-Ranch e.V. orga-nisiert und durchgeführt.
Die etwa 8 bis 9 Monate alte Stellaist bereits sehr neugierig und lässtsich auf den Arm nehmen und strei-cheln. Stella ist bereits einmalgeimpft, entwurmt, FeLV und FIV ne-gativ getestet, bereits kastriert undtätowiert. Wenn sie genügend Ver-trauen zu Menschen gefasst hat, wird
aus ihr bestimmteinmal eine tempe-ramentvolle undverspielte Katzen-dame.Wer Stella oderauch weiteren Kat-zen, die seit derKastrationsaktionauf der Keller-Ranch ein vorüber-gehendes Zuhausegefunden haben,ein geeignetes Zu-hause bieten möch-te, nimmt am bes-ten Kontakt zu Jutta
und Karl-Heinz Keller auf: Tel. 01772403211. Öffnungszeiten von Märzbis Oktober täglich zwischen 9 und18 Uhr, www.kellers-ranch.de. red
Verlag: slr Südhessische Lokalredaktion GmbHGeschäftsführer: Dr. Hans-Peter BachHerausgeber: slr Südhessische Lokalredaktion GmbHLadungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen:slr Südhessische Lokalredaktion GmbH, Holzhofallee 25-31, 64295 DarmstadtVerantwortlich für Druck: Druckzentrum Rhein-Main GmbH & Co. KG,Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 RüsselsheimVerantwortlich für die Redaktion (V.i.S.d.P.): Stefan BeyerVerantwortlich und Ansprechpartner für Anzeigen: Stefan Beyer, Tel. 06151 – 520 67 31Redaktion und Fotos: Manuela Pursch, Julian Heck, Jochen Denker, Renate Knöpfel, Stefan BeyerBezug: kostenfrei an die Haushalte im VerbreitungsgebietSatz und Gestaltung: Echo Druck und Service GmbH, Holzhofallee 25–31, 64295 Darmstadt
Die Angaben der slr Südhessischen Lokalredaktion GmbH im Rahmen der Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung finden Sie unter http://www.slr-lz.de/dlinfo.Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne einen Ausdruck zur Verfügung.
Impressum Unsere Ausgaben in SüdhessenLZ 10 Eberstadt/MühltalLZ 11 BergstraßeLZ 12 Darmstadt-SüdLZ 13 PfungstadtLZ 14 Darmstadt-Nord
LZ 41 WeiterstadtLZ 60 GriesheimLZ 61 Groß-Gerau/Büttelborn
LZ 70 Dieburg und UmgebungLZ 71 Groß-Zimmern und UmgebungLZ 72 Groß-Umstadt und Umgebung
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Verbreitungsgebiet
Zahlreiche frei lebende Katzen in und um WeiterstadtKastrationsaktion – Tierhilfeverein Kellerranch e.V. informiert und bittet um Unterstützung
Weiterstadt – Frei lebende Katzen –für den Tierhilfeverein Kellerranch e.V.ein doppeltes Problem: Zum einenmöchten die Mitglieder der Keller-ranch die unkontrollierte Vermehrungdurch eine Kastrationsaktion stop-pen, zum anderen werden dringendPflegestellen oder bereits endgültigePlätze, wie Reiter- oder Bauerhöfe,Gelände von außerhalb liegendenVer-einen sowie bereits bestehende Fut-terplätze, an denen diese Tiere ihrrestliches Leben verbringen dürfen,
benötigt. Obwohl gerade Katzenbabysmit ihren großen Augen wie alle Tier-kinder einfach niedlich anzusehensind, ist das Leben, in das Katzenkin-der von frei lebenden Katzen hinein-geboren werden, sehr hart. Viele vonihnen werden krank, von Parasiten be-fallen, sind unterernährt oder verletzt.Nach Schätzungen kämpfen inDeutschland rund zwei MillionenSamtpfoten jeden Tag ums Überle-ben. Ihr Schicksal interessiert kaumjemanden, obwohl sie auf die Hilfe der
Menschen angewiesen sind. Denndiese Katzen stammen von unkast-rierten Hauskatzen mit Freigang ab.Die bisher eingefangenen Katzen sindsehr scheu, aber nicht aggressiv. Fürdie Kellerranch ist es wünschenswert,sie deshalb in Gruppen von 3 bis 4Tieren anzusiedeln oder einzeln zu ei-nem bereits vorhandenen Freigängerabzugeben.„Die kastrierten Katzen sind geimpft,entwurmt, entfloht sowie FIV und FeLVgetestet. Für jedes Tier fallen im
Durchschnitt Kosten von 150 Euro an.Dringend angewiesen sind wir des-halb auch auf finanzielle Hilfe“, soKarl-Heinz Keller, der erste Vorsitzen-de des Tierhilfevereins. Denn die be-reits am 9. April in der Schrebergar-tenanlage Ampelübergang zumSchwimmbad begonnene Kastrati-onsaktion von ca. 60 Katzen über-steigt bei weitem die finanziellen Mög-lichkeiten des Vereins. PraktischeHilfe erhält die Tierärztin und 2. Vorsit-zende, Corinna Böhmer, u.a. durch
die Unterstützung befreundeter Tier-schutzvereine, so auch des Darm-städter Tierheims. Helfen Sie miteiner Spende, die Population einzu-dämmen und weiteres Tierleid zu lin-dern.Bitte melden Sie sich unter Tel. 0177-2403211 oder [email protected], wenn Sie einer oder mehre-ren Katzen einen Platz zur Verfügungstellen können. Auf www.kellers-ranch.de finden Sie das eingerichteteSpendenkonto. red
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Rot, süß und lecker – Wir sehen uns auf dem ErdbeerfeldDie Sonne scheint vom wolkenlosenHimmel. Das freut mich sehr, werdeich so doch nicht nur rot, sondernauch richtig süß. Es ist witzig als Erd-beere im Stroh zu liegen und sich mitmeinen zahlreichen Nachbarn zu un-
terhalten. Wir wären alle streng in Rei-he gepflanzt, damit uns die Menschenbesser ernten können. Wir schauenimmer gern dabei zu, wenn die Men-schen mit ihren Körben und Eimernanrücken und nach den richtig Roten
Ausschau halten. Einige Menschenkennen uns nur aus dem Supermarkt,sagt meine Nachbarin. Das verstehenwir alle nicht, sind wir doch frischgepflückt am leckersten und gesün-desten. Daher kommen viele Men-
schen mit großen Gefäßen zum Pflü-cken auf das Erdbeerfeld und spre-chen von uns in Marmelade, Kuchenund Shake. Hm, lecker! Also, wir se-hen uns auf dem Erdbeerfeld. map
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Die 8 bis 9 Monate alte Stella sucht ein neues Zuhause.Foto: Privat
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Die Stadtbücherei Wei-terstadt erweitert ihreÖffnungszeiten
Weiterstadt – Die Stadtbüche-rei im Medienschiff erweitert ih-re Öffnungszeiten von 15,5 auf24 Stunden pro Woche. Seitdem 2. Mai ist die Bücherei wiefolgt geöffnet:Montag: 14.00–18.00 UhrDienstag: 10.00–12.00 Uhrund 14.00–18.00 UhrMittwoch: 10.00–12.00 UhrDonnerstag: 10.00–12.00 Uhrund 14.00–19.00 UhrFreitag: 12.00–17.00 Uhr
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Am Sonntag, dem 10. Juni, findetin Zusammenarbeit mit der örtli-chen evangelischen Kirche sowieder ELKG Weiterstadt wieder dasweithin beliebte Hoffest bei Graf-Noll in Worfelden, Im Bachgrund7, statt.Das fröhliche Treiben beginnt um10 Uhr mit einem Familiengottes-dienst. Im Anschluss können sichdie Besucher verschiedene Gau-
menfreuden zu Gemüte führen,den Markt der Hobbykünstler ge-nießen und alte Traktoren bestau-nen.Für die kleinen Gäste gibt es einbuntes Kinderprogramm mit einerHüpfburg und Kutschfahrten. DerErlös des Hoffestes kommt kom-plett einem sozialen und humani-tären Projekt in Burundi/Afrika zuGute.
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„Alle denken Schule“ an der Albrecht-Dürer-SchuleGanztagsschulkongress – Die Ganztagsschule aus Sicht der Schüler
Weiterstadt – Wenn über die Ganz-tagsschule diskutiert wird, dann dis-kutieren die Schüler in der Regel nichtmit, sondern Lehrer, Sozialpädago-gen, Politiker und viele andere, dieetwas zu sagen haben. Weil die Stim-me der Schüler aber eine wichtige ist– niemand ist mehr von der Ganztags-schulreform betroffen – hat die Schü-lervertretung der Albrecht-Dürer-Schule zum ersten WeiterstädterGanztagsschulkongress „Alle DenkenSchule“ eingeladen.Vielleicht lag es am Samstag, dassweniger Schüler wie erwartet gekom-
men waren. Doch die Anwesendentaten ihr bestes, um den Kongress zudem werden zu lassen, wozu er ge-dacht war: Ein kreatives Brainstor-ming zum Thema Ganztagsschule, mitdessen Ergebnissen weitergearbeitetwerden soll.Bevor die Arbeit in den Workshopslosging, hatte Schuldezernent ChristelFleischmann einige Worte zur Ganz-tagsschulentwicklung gesprochenund darauf hingewiesen, dass die Pla-nung – und damit auch die Einbezie-hung der Schüler – wahrscheinlichnoch in diesem Jahr beginnen soll. Er
lobte die Idee zum Kongress und dasEngagement der Anwesenden, wenn-gleich er mit einem Lächeln bemerkte,es sei „schon ungewöhnlich an einemSamstag in der Schule über Schule zudiskutieren“.Schulsprecher Lukas Harnischfeger,verkleidet mit blonder Perücke alsMädchen, hat die Ganztagsschuleaus Sicht einer Schülerin der Integrier-ten Gesamtschule Kelsterbach prä-sentiert. Ein Rollenspiel in letzter Not,da die Schülerin aus Kelsterbach, dievon den beiden eingeladen wurde,kurzfristig absagen musste, aber ihre
Gedanken noch übermittelte und so-mit kreativ präsentiert wurde.In verschiedenen Workshops, diemeisten kreativ ausgelegt, sind an-schließend Ideen,Wünsche undAnre-gungen gesammelt, diskutiert, gesun-gen, gesprayt, fotografiert und gefilmtworden. Auch eine Gruppe von Elterndiskutierte hierzu in einer kleinen Run-de. Eine visionäre, aber schon sehrausgereifte Idee präsentierte derOberstufenschüler Joel Ackermann,der seine Impressionen aus demSchulhalbjahr in den USA nun aufWeiterstadt überträgt. Er würde gernemit dem Hallenbad, Sportanlagen,Vereinen und auch der Anna-Freud-Schule einen großen Schulcampus er-richten, der alle Beteiligten zusam-menführt und somit eine optimaleNutzung entstehen würde. Stadtver-ordnete und Mitarbeiter der Verwal-tung entwickelten mit ihm die Ideeweiter – begeistert zeigten sich davonalle.Georg Mastritsch vom Bildungswerkfür Schülervertretung in Berlin hat mitseinen Workshopteilnehmern darübergesprochen, was man tun würde,wenn es keine Schulpflicht gäbe. Sicheiner Aufgabe widmen, der man kon-
Wünsche zur Ganztagsschule in Form von Graffiti dargestellt. Nicolai Scheinhardt hat den Workshop Graffiti angebotenund setzte selbst anschaulich seine Ideen um. Foto: jh
tinuierlich nachgeht und soziale Kon-takte pflegen, was sonst in der Schulegeschieht. Das sind einige derAntwor-ten, die dabei herauskamen. All dieseAspekte müssten in der Ganztags-schule berücksichtigt werden, soMastritsch.Tolle Ergebnisse entstanden auch beider Foto- und Videogruppe. Sowohldie Bilder als auch das Video sindvorzeigbare Produkte, die auch späternoch verwertet werden können.In der Abschlussrunde präsentiertenSelina Balci und Laura Berzovits ihrenselbst geschriebenen Song „Probiermal Ganztagsschule aus“, der die Me-lodie des Dschungelbuch-Klassikers„Probiers mal mit Gemütlichkeit“ hatte.Die Schulsprecher Sophia Honeckerund Lukas Harnischfeger äußertensich sehr positiv und glücklich überdie Ergebnisse des Kongresses, diezwar in kleiner Runde, aber in effekti-verArt undWeise zustande gekommensind. Der Ganztagsschulkongress sol-le keine einmalige Veranstaltung sein,sondern der Auftakt für einen weiterenintensiveren Einbeziehungsprozessder Schüler in der Ganztagsschulent-wicklung an der Albrecht-Dürer-Schu-le, die gerade erst begonnen hat. jh
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„The Dreams“ feiert 40-jährigesBühnenjubiläum mit Benefizkonzert
Die 1972 von Klaus-Jürgen Miss-kampf und Horst Bauer unter demNamen „Young Boys“ gegründete,und seit Mitte der 90er Jahre unterdem heutigen Namen „TheDreams“ bekannte Band veranstal-tet eine Musiker-Party um diesesrunde Jubiläum gebührend zu fei-ern.Wo:Hofreite „Zur Sonne“,Langstraße 28in Mörfelden/WalldorfWann: 9. Juni ab 16 UhrEintritt freiDie Veranstaltung ist als Benefiz-konzert angelegt. Der komplette Er-lös wird der Kinderkrebsstation derUNI Frankfurt gestiftet. Für Unter-stützer dieser Aktion wurde folgen-des Spendenkonto bei der Groß-Gerauer Volksbank eingerichtet:
Kto. 14 04 08 12 05,BLZ 508 925 00,Kennwort: Dreams for Hope.Neben der abwechslungsreichenMusik wird es eine Hüpfburg sowie
eine Kinderschmink-Ecke gebenund der Traktoren Club wird mitPlanwagen durch die Stadt fahren.Ein Walldorf-Quiz und eine Tombolarunden die Veranstaltung ab.
Foto: Privat
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Inklusion ist ein Menschenrecht!Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung im Loop5
Weiterstadt – „Es ist uns mit diesem Aktions-tag gelungen, einige Besucher für die Proble-me behinderter Menschen zu sensibilisierenund damit einige Barrieren in den Köpfen derMenschen abzubauen. Das in der UN Behin-dertenrechtskonvention geforderte Leitbild derInklusion bedeutet, dass kein Mensch ausge-schlossen, ausgegrenzt oder an den Rand ge-drängt werden darf – und das gilt für alleBereiche des Lebens. Inklusion ist ein Men-schenrecht! Und dafür, dass dies auch umge-setzt wird, dafür kämpfen wir auf allen Ebe-nen.“ Mit diesen Worten resümierte der Kreis-vorsitzende Hermann Schuchardt denAktionstag. Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen, Kreisverband Darmstadt Stadt undLand, führte am 5. Mai von 10 Uhr bis 17 Uhrdiesen Aktionstag im Loop5 in Weiterstadtdurch. Die Aktion Mensch unterstützte den Tagmit zusätzlichem Informationsmaterial.Die Forderung nach mehr Barrierefreiheit wur-de vor Ort auch von mehreren lokalen Institu-tionen des Sozial- und Gesundheitswesensunterstützt. Auch das AWO Sozialzentrum Oh-
lystift Gräfenhausen beteiligte sich mit einemAktionsstand. Die Fachkräfte führten dabeiPflegeberatungsgespräche für interessierteAngehörige durch. Auch jüngere Menschennutzten die Möglichkeit sich über die Ausbil-dung in der Altenpflege zu informieren. DasAWO Sozialzentrum Ohlystift ist ein Ausbil-dungsbetrieb für Altenhilfe. Beginn der Ausbil-dung ist der 1. Oktober.Dass gerade in einer älter werdenden Gesell-schaft das Thema Barrierefreiheit immer wich-tiger werde und eine barrierefreie Umwelt nichtnur behindertengerecht, sondern ganz allge-mein menschengerecht und allen Menschenzugute komme, war der Tenor der Veranstal-tung. Denn ein barrierefreier Einstieg in denZug, die Straßenbahn, den Bus oder breitereTüren erleichtere nicht nur Menschen mit Be-hinderung den Zugang oder älteren Menschendie Mobilität, sondern auch jungen Eltern mitKindern. Jeder von uns könne von heute aufmorgen aufgrund einer Krankheit oder einesUnfalls in der Mobilität eingeschränkt sein, seies dauerhaft oder nur vorübergehend. In einem
solchen Falle sei man zwin-gend auf eine barrierefreieUmwelt angewiesen.Ziel des Aktionstages war, inder Bevölkerung das Gespürfür Barrierefreiheit und für dieBelange von behindertenMenschen zu wecken. Beson-ders wurde auch auf die„unsichtbaren Barrieren“ hin-gewiesen. Die baulichen Bar-rieren, wie Treppen und hohenStufen, seien für Rollstuhlfah-rer und für Benutzer von Roll-atoren erhebliche Hindernis-se, ebenso für gehbehinderte Senioren. Dabeidürften aber auch sinnesbehinderte Men-schen nicht vergessen werden, z.B. hörbehin-derte, sehbehinderte und geistig Behinderte.Wenn jemand nichts höre, ist er neben Laut-sprecherdurchsagen vor allem auch auf opti-sche Signale angewiesen. Blinde benötigtenTexte auch in Blindenschrift oder zusätzlicheakustische Hinweise. Für geistig Behinderte
müssten schwierige Texte, wie Gesetze, inleichte Sprache übersetzt werden..Neben dem Sozialverband VdK und dem Ohly-stift (AWO) waren noch anwesend: FeSM e.V.(Für ein Sozialeres Miteinander e.V.), die Bahn-hofsmission Mobil Darmstadt, die JohanniterUnfallhilfe (JUH) mit dem behindertengerechtenKrankenwagen und die Firma Hansel aus Groß-Bieberau mit einem Rollstuhltaxi. red
Die Mitarbeiterinnen des Sozialzentrums Ohlystifts ausGräfenhausen am Aktionsstand im Loop 5: Tanja Eichelbaum(Verwaltungsfachkraft) und Birgith Mayer (Pflegedienstleitung,rechts). Foto: Privat
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TERMINE
Datum Öffnung Spielbeginn Paarung
Samstag, 9.6. 19:30 Uhr 20:45 Uhr Deutschland : Portugal
Mittwoch, 13.6. 19:30 Uhr 20:45 Uhr Deutschland : Niederlande
Sonntag, 17.6. 19:30 Uhr 20:45 Uhr Deutschland : Dänemark
Donnerstag, 21.6. 19:30 Uhr 20:45 Uhr Viertelfinale (bei deutscher Beteiligung)oder Freitag, 22.6.
Mittwoch, 27.6. 19:30 Uhr 20:45 Uhr Halbfinale (bei deutscher Beteiligung)oder Donnerstag, 28.6.
Sonntag 17.7. 18:00 Uhr 20:45 Uhr Finale (bei deutscher Beteiligung)
EM-Arena in Weiterstadtbei den Deutschland-Spielen
Public Viewing verspricht wieder außergewöhnliche Fußball-EM-StimmungWeiterstadt – Was war das vor vierJahren für eine außergewöhnlicheStimmung! Wir werden sehen, ob esbei der Fußball-Europameisterschaftzu einem „Sommermärchen reloaded“kommen wird. Um hautnah mit mög-lichst vielen Feiernden dabei zu sein,
lädt die Weiterstädter Veranstal-tungsGbR, Gewerbeverein, Karneval-verein und Sportverein Weiterstadt, zurEM-Arena auf dem Marktplatz ein. DieSpiele mit deutscher Beteiligung wer-den übertragen. Das erste Gruppen-spiel der D-Mannschaften findet am
Samstag, dem 9. Juni um 20.45 Uhrgegen Portugal statt. Die EM gemein-sam erleben – eingeladen sind alleFreunde des Fußballs und Public Vie-wings. Für das leibliche Wohl, Animati-on und Unterhaltung vor, während undnach den Spielen ist gesorgt.
Fussballstimmung bei der WM 2010: Die Fanmeile vor Weiterstadts Public Viewing-Platz. Foto: by
Weiterstädter Veranstaltungs GbR
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Die große Vielfalt der hier angesiedeltenUnternehmen unterstreicht eindrucks-voll, dass im Südosten des WeiterstädterKerns ein attraktiver Gewerbestandorterwachsen ist. Neben großen Kettenun-ternehmen findet man hier verstärkt klei-ne und mittelständige Produktions- undDienstleistungsbetriebe bzw. Organisa-tionen.Unseren virtuellen Rundgang beginnenwir bei einer der weltweit größten inter-nationalen Hilfsorganisationen: ADRADeutschland, Robert-Bosch-Straße 10,Telefon: 06151/8115-0 (Nr. 1). Vonhier aus werden die weltweiten Hilfsein-sätze mit den über 120 ADRA-Depen-dancen in den Empfängerländern koor-diniert und Spendenaktionen konzipiert.In diesem Jahr liegen die Schwerpunkteder Einsätze in den von Dürre und Hun-gersnöten heimgesuchten Gebieten Ost-afrikas. Mit einem ebenfalls in der Ro-bert-Bosch-Str. 10 angesiedelten Se-condhandshop generiert dieOrganisation weitere Gelder für Hilfsbe-dürftige.Wenige Meter weiter wurde 2010 einneues Familienunternehmen gegründet:GB Blitzlack, Zeppelinstraße 1/EingangRudolf-Diesel-Straße, Telefon: 06151/9578776 (Nr. 2). Firmeninhaber Gio-vanni Brucculeri hat sich auf die Scha-densbehebung von Lackschäden imSmartRepair-Verfahren spezialisiert undbietet darüber hinaus eine breite Palettean Dienstleistungen rund ums Auto an.Die Durchführung von Technik-Checksgehört genauso dazu, wie ein Hol- undBringservice der Fahrzeuge.In der Rudolf-Diesel-Straße 37 berät Gi-sela Mischler von Gisela’s Dessous- undWäschestudio (Nr.3), Telefon: 06151/891154, kompetent und fachgerechtsowohl Damen als auch Herren in allenFragen rund um die Wäsche, die mannicht gleich auf den ersten Blick sieht.Hier findet man eine feine Auswahl anMarkenwäsche – auch in Sondergrößen– zu vernünftigen Preisen . Seit 1892steht ebenfalls in der Rudolf-Diesel-Straße 37 die traditionsreiche Schreine-rei Mischler (Nr. 4), Telefon: 06151/891154 für qualitatives Fachhandwerkim Möbel und Innenausbau, sowie in derKunststoffverarbeitung. Hier können Sie
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ten Dr. Failing, Dr. Jenner, Dr. Oehm undDr. Ruch mit neuester Hochleistungs-technologie für alle Leistungen rund umRadiologische Diagnostik, Vorsorgeme-dizin, Früherkennung und Sportmedizinzur Verfügung.Freunde japanischer Motorräder undkultiger Vespa-Roller trennen nur nochwenige Schritte vom Zweiradshop Wag-ner, Feldstraße 8, Telefon: 06151/21140 (Nr. 8), der in seinen großzügiggestalteten Räumlichkeiten neben dergroßen Palette an Suzuki-Motorrädernund Vespa-Rollern reichhaltiges Zubehörfür Biker zeigt und einen Hol- und Bring-service für Motorräder offeriert, an de-nen eine Inspektion durchzuführen ist.Um die Ecke, bei der BlumengärtnereiBrunner, Wiesenstraße 56, Telefon:06151/ 891837 (Nr. 9), können Siesich anschließend sinnlichen Genüssenhingeben und nach Herzenslust kleine,große, bunte oder dezente Pflanzen undschöne Gartenaccessoires kaufen. Hierwerden die meisten Pflanzen mit großerSorgfalt und strengen Qualitätsrichtli-nien in eigenen Gewächshäusern großgezogen.Von der angrenzenden Riedstraße bie-
gen wir nach links in die Waldstraße, umuns nochmals ins Herz der Riedbahn zubegeben. In der Waldstraße 19b (links-abzweigender Strich der Waldstraße)präsentiert das Weinhaus Hamm (Nr.10) ein reichhaltiges Sortiment an Wein,Sekt und Spirituosen. In familiärerAtmo-sphäre bei Meike und Oliver Hohlschmeckt ein guter Tropfen umso besser.Da all die edlen Getränke durch einebreite Eingangstür und zu ebener Erdeerreichbar sind, ist das Weinhaus Hammjetzt auch für ältere und gehbehinderteMenschen ein lohnendes Ziel.Zu den beschriebenen Betrieben in derGutenberg-, Feld- und Wald- und Wie-senstraße gelangt man übrigens auchproblemlos von der Riedbahnstraßeüber die Sand- und Riedstraße, die seitEröffnung des Loop5 ausschließlich inRichtung dieser Region befahrbar sind.
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IHR MONATSMAGAZIN9
So heizt man heute: miteinem Kraftwerk im eigenen Keller.
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Der Stromerzeugende Heizkessel: Das Mikro-Block-heizkraftwerk mit integriertem Stirling-Motor heizt nichtnur, sondern erzeugt gleichzeitig auch Strom.
Dabei ist das Kleinkraftwerk nicht größer als ein her-kömmlicher Heizkessel, es arbeitet flüsterleise und lässtsich problemlos in alle Heizungssysteme integrieren.
Strom und Wärmeaus einem Gerät
Die von der Bundesregierung be-schlossene Energiewende umfasstden Ausbau von Effizienztechnologienund erneuerbaren Energien. Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine Effi-zienztechnologie mit besonders gro-ßem Potenzial, da bei ihr die mit derStromerzeugung anfallende Wärmesinnvoll genutzt wird. Gegenüber derherkömmlichen getrennten Strom-und Wärmeerzeugung reduzieren erd-gasbetriebene KWK-Systeme den Pri-märenergieverbrauch um bis zu 25Prozent und die Kohlendioxid-Emis-sionen um rund ein Drittel. Deshalbsoll der KWK-Anteil an der Stromer-zeugung sukzessive ausgebaut wer-den – von heute rund zwölf auf 25Prozent im Jahr 2020.Eine wichtige Voraussetzung für denwirtschaftlichen Betrieb von KWK-Systemen sind möglichst lange Lauf-zeiten. Aus diesem Grund wurdenBlockheizkraftwerke bislang vorwie-gend in Objekten mit einem hohen,ganzjährigen Strom- und Wärmebe-darf eingesetzt – zum Beispiel in Kran-kenhäusern, Gewerbe- oder Industrie-betrieben. Es sind aber inzwischenauch innovative, kompakte Mikro-KWK-System für Ein- und Zweifamili-enhäusern erhältlich.Um eine hohe Auslastung über dasganze Jahr zu gewährleisten, müssenMikro-KWK-Systeme so ausgelegtwerden, dass sie den Grundbedarf anWärme decken. Dazu wird in man-chen Geräten ein Stirling-Motor einge-setzt, der im Gegensatz zu einem kon-ventionellen Ottomotor nicht gewartetwerden muss. Die Abwärme des Mo-tors reicht aus, um die Wohnraumbe-heizung und die Warmwasserberei-tung fast vollständig zu übernehmen.Nur an besonders kalten Wintertagenund für die schnelle Warmwasserbe-reitung schaltet sich das integrierteBrennwertgerät automatisch zu. Dermit Hilfe des Stirling-Motors erzeugteStrom kann im Haus verbraucht wer-den. Entsprechend verringert sich derStrombezug vom Energieversorger.Produziert das Mikro-KWK mehrStrom, als gerade benötigt wird, wirddieser in das öffentliche Netz einge-speist und vergütet.Der Stirlingmotor bietet weitere Vortei-le: Zum einen lässt er sich im Gegen-satz zu Otto- oder Dieselmotoren bei-nahe beliebig verkleinern, zum ande-ren arbeitet er leiser als die anderenMotoren. Neuerdings gibt es Anlagenmit einer elektrischen Leistung, die be-reits bei einem Kilowatt beginnt. Diesesogenannten Strom erzeugenden Hei-zungen (SEH) eignen sich besondersfür kleine Wohneinheiten. Wer ein grö-ßeres Mehrfamilienhaus besitzt, kanndagegen auf ein Mikro-Blockheizkraft-werk mit einer elektrischen Leistungvon bis zu fünf Kilowatt zurückgreifen.All dieseAnlagen haben einen Gesamt-wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent deseingesetzten Brennstoffs. Damit zählensie zu den effizientesten Methoden derEnergieversorgung überhaupt. Dasfreut die Umwelt und schont den Geld-beutel der Verbraucher. red
Mehr Jugendliche fürs Bauhandwerk gewinnenAzubi-Offensive für den Bau im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Die IG BAU hat die Bauunternehmen im Kreis Darmstadt-Die-burg davor gewarnt, den Nachwuchs zu vernachlässigen. DieGewerkschaft befürchtet einen „hausgemachten Fachkräfte-mangel“. Die heimischen Betriebe sollten sich deshalb indiesem Jahr intensiv darum bemühen, mehr Jugendliche fürdie Bauberufe zu gewinnen. „Dazu muss es genug Ausbil-dungsplätze geben. Vor allem aber müssen die Lehrstellenattraktiv sein“, sagt Günther Schmidt, BezirksvorsitzenderVorsitzenden des IG BAU-Bezirksverbandes Rhein-Main.Dies ist notwendig, um den niedrigen Bewerberzahlen derletzten Jahre entgegen zu wirken: Im vergangenen Jahr regis-trierte die Arbeitsagentur in der Baubranche im gesamtenKreis Darmstadt-Dieburg lediglich 22 Bewerber für eine Aus-bildung. Damit sich der Bau seine eigene Zukunft nicht ver-baue, sei es wichtig, nicht nur auf die Noten der Schüler zuschauen, sondern die Hemmschwelle, die für viele existiere,niedriger zu setzen und beispielsweise Migranten als Chancefür das Bauhandwerk zu sehen. Auch Jugendliche mit Haupt-schulabschluss oder Schulabbrecher können Geschick fürdas Bauhandwerk mitbringen. Letztlich soll der Nachwuchs alswichtigstes Fundament des „goldenen Handwerks“ gesehenwerden. red
Mehr Nachwuchs für das „goldene Handwerk“, den Bau im Landkreis Darmstadt Dieburg.Foto: Privat
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Mehr Sicherheit und Kreativität für SpielplätzeÜber Facebook förderungswürdige Spielstätten voten
Nach den letzten Testergebnissen desTUV Rheinland besteht bei deutschenSpielplätzen Handlungsbedarf inpuncto Sicherheit und kreativenSpielwert. Eine neue Initiative entwi-ckelt Modellspielplätze mit kreativen,aber kostengünstigen Modulen undunterstützt dieSanierung von bis zu 20 Spielplätzen.Zusammen mit dem Deutschen Kin-
derhilfswerk und dem TÜV Rheinlandwurde die Fanta Spielplatz-Initiative insLeben gerufen. Ein Spielplatz sollte soaus mehr Elementen bestehen als nuraus Schaukel,Wippe und Sandkasten.Naturnahe Materialien laden ein zu ge-stalten, individuelle Spuren zu hinter-lassen und die Welt zu erforschen. Ba-lancierstämme, Kletterbäume oder be-wegliche Module wie Regentonnen
fördern die motorische Geschicklich-keit – mit geringen Kosten für die Spiel-platzträger.
Vorstellung des Projekts beimWeltspieltag am 28. Mai in Bochum
Gemeinsam mit Experten vomDeutschen Kinderhilfswerk hat dieInitiative einen Modellspielplatzmit hohem kreativem Spielwertentwickelt, der am 28. Mai zum„Weltspieltag“ in Bochum eröffnetwird.Dafür investiert die Initiative insgesamt75 000 Euro. Bis zu zwanzig Spielplät-ze werden finanziell unterstützt.
Auf dem Facebook-Profil www.face-book.com/fantaspielspass) stehendie teilnehmenden Spielplätze zumVoting. Die 20 Spielplätze, die diemeisten Stimmen haben, bekommenden finanziellen Zuschuss. Unter denSpielplätzen aus dem Voting befindetsich auch ein Spielplatz aus Weiter-stadt. Es ist der Spielplatz „Am Ohlen-bach“.Das Voting läuft noch bis zum 15. Juli.Alle zum Voting stehenden Spielplätzefinden Sie hier:www.facebook.com/fantaspiel-spass/app_153094601483528(unter: „Mitmachen“).Die User können abstimmen, welche
Spielplätze die Förderung erhalten sol-len. Durch diese Aktion können die„Endverbraucher“, also die Eltern, diemit ihren Kindern auf den Spielplatzgehen, ihre Stimme abgeben. Bis zum15. Juli wird abgestimmt, danach be-ginnen die Sanierungen. Passend zumWeltspieltag vom Deutschen Kinder-hilfswerk am 28. Mai wird zudem einModell-Spielplatz in Bochum eröffnet.Er soll als Beispiel für alle Spielplätzebundesweit dienen und aufzeigen, wieauch mit chronisch leeren Geldbörsender Kommunen ein sicherer und vorallem kreativer Spielplatz möglich ist –für mehr Sicherheit und Spaß auf denSpielplätzen. red
Naturnah und mit kreativen Elementen: Der Spielplatz „Am Ohlenbach“.Fotos: by
Offene Sprechstunde für psychisch Krankesowie deren Angehörige
Beratungsangebot im Medienschiff wird erweitert
Weiterstadt – Die wöchentlichen Be-ratungsangebote im Medienschiffwerden um ein weiteres Angebot er-gänzt. Ab dem 9. Mai findet regelmä-ßig mittwochs von 14 bis 17 Uhr imBeratungsbüro im Medienschiff,Darmstädter Str. 40, eine offene
Sprechstunde für psychisch krankeMenschen, deren Angehörige undMenschen in seelischen Krisen statt.Das Angebot umfasst Beratungsge-spräche, Unterstützung in Krisensitu-ationen und bietet längerfristige Hil-fen an.
Die Beratung ist kostenfrei und unter-liegt der Schweigepflicht. Ansprech-partnerin für das regelmäßige Bera-tungsangebot ist Diplom-PädagoginRamona Kelpe vom CaritasverbandDarmstadt e.V. Tel. 06151/60960.
red
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Studienkreis WeiterstadtVorbereitung auf Nachprüfungen und Ferienkurse
Vor den Sommerferien schon für die Zeit danach planen
Kurz vor den Ferien denken viele nurnoch an den Sommerurlaub. Aber esist klug, jetzt schon für die Zeit danachzu planen. Denn auch zum Ende die-ses Schuljahres sind nicht alle Zeug-nisse wunschgemäß ausgefallen.Mancher muss sogar die Klasse wie-derholen. Das wäre vielleicht nichtpassiert, wenn man sich rechtzeitig imStudienkreis angemeldet hätte. DerStudienkreis Weiterstadt bietet quali-fizierten Nachhilfe- und Förderunter-richt für alle Fächer, alle Klassen undalle Schularten.Die Nachhilfe-Profis vom Studienkreisempfehlen daher, sich schon jetzt fürdas nächste Schuljahr vormerken zulassen, da jetzt noch Plätze frei sind.
Wegen der sehr großen Nachfrage kannes nämlich sein, dass man nach denFerien zunächst auf eine Wartelistekommt. Es bringt auch nichts, auf an-dere Lösungen zu setzen: Der Studien-kreis ist das einzige Nachhilfe-InstitutimWeiterstadt, das vomTÜV Rheinlandzertifiziert ist, also das TÜV-Siegel fürbesonders gute Nachhilfe hat.Einige von den Schülern, welche dasKlassenziel nicht erreicht haben unddas Jahr wiederholen müssen, habendie Chance, durch eine Nachprüfungdoch noch versetzt zu werden. Aberdiese Prüfung muss professionell vor-bereitet werden. Hier kann der Studi-enkreis Weiterstadt mit einer gründli-chenVorbereitung in den Ferien helfen
– und zwar in allen Schulfächern. Ter-mine und Stundenzahl werden indivi-duell abgestimmt. Die Erfolgsquotebei der Nachprüfung lag im Studien-kreis in den letzten Jahren bei über 90Prozent.Als idealen Einstieg in das neue Schul-jahr bietet der Studienkreis für alleSchüler, die sich auf das neue Schul-jahr optimal vorbereiten wollen, folgen-de Intensivkurse: In der letzten Som-merferienwoche (6. bis 10. August)gibt es täglich 90 Minuten Unterricht inkleinen Gruppen mit in der Regel nurvier Schülern. Qualifizierte Lehrkräfteunterstützen jeden Schüler individuell.Das ist der ideale Einstieg in das neueSchuljahr. Grundsätzlich werden Kursein allen Fächern und für alle Klassen(auch Grundschule) angeboten.Um den Studienkreis kennen zu ler-nen, können die Schüler noch vor denFerien gratis und unverbindlich zweiProbestunden nehmen.Weitere Informationen gibt es zu denBürozeiten von 14 bis 17 Uhr im Stu-dienkreis Weiterstadt, DarmstädterStr. 77-79, unter der Telefonnummer:06150-961614.
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In neuen Räumlichkeiten – Vielseitiges Programm der Jugendförderung
Gräfenhausen – Der neue Ort des Akti-onstages des Jugendtreffs Gräfenhau-sen läutet den bevorstehenden Umzugein. So fand am 8. Mai der alljährlichangebotene Aktionstag in diesem Jahrerstmals in der alten Schloss-Schule inGräfenhausen statt. Der Umzug in dieneuen Jugendräume in der altenSchloss-Schule Gräfenhausen findetdann spätestens nach den Sommerfe-rien statt.
Der Aktionstag bot Jugendlichen ver-schiedene sportliche und kreative Ak-tionen, um die Arbeit der Jugendförde-rung Weiterstadt im Stadtteil Gräfen-hausen kennenzulernen.Jugendliche konnten ihre Ausdauerund Kräfte beim Biertischhangeln tes-ten, sich stylen und fotografieren, ei-nen Banner sprayen und sich an derSüßigkeiten Wurfmaschine im Fangentesten. Außerdem bot sich die Mög-
lichkeit, die neuen, zukünftigen Ju-gendräume zu erkunden. Im An-schluss wurden in der Kreativ Loungegewonnene Ideen für den zukünftigenJugendtreff in Bild und Schrift, in ei-nem großen Buch festgehalten. Fürgute Stimmung sorgte unter anderemMusik und für das leibliche Wohl gabes eine Hot Dog Bar, an der sich jedernach seinem eigenen Geschmack ei-nen Hot Dog zubereiten konnte. red
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Dienstag, 29. MaiRaffaela Wais im LOOP5: X Factor-Fi-nalistin stellt ihre neue Single „GoingCrazy“ in Weiterstadt vor. Die Sänge-rin schaffte es 2011 bis ins Finaleder deutschen Castings-how X Fac-tor auf VOX. Unter den Fittichen vonJuror Das Bo wurde sie zweite Gewin-
nerin der Show und stürmte mit ih-rem Finalsong „Only Knows“ dieCharts in Deutschland, Österreichund der Schweiz. Fans von Raffaelakönnen sie um 15 Uhr im LOOP5 aufder Bühne im Untergeschoß vor Sa-turn erleben. Hier stellt die Berlinerinihre neue Single „Going Crazy“ vorund gibt im Anschluss Autogramme.Der Song ist ein echter Dancefloor-Dauerbrenner und von keinen Gerin-geren als von Poplegende Mario Wi-nans produziert. Dieser arbeitete un-
ter anderem mit Top-Stars wieBeyoncé, Jennifer Lopez und IceCu-be zusammen und produziert nunauch das Debüt-Album von Raffaela,das voraussichtlich im September2012 in den Handel kommt.
Montag, 4. JuniPsychologische Sprechstunde für Er-wachsene, Paare, Familien und Ju-gendliche. Offene und kostenfreiepsychologische Sprechstunde von17 bis 18 Uhr mit Diplom-Psycholo-gin Birgit Flocke-Zurek.
Freitag, 22. Juni„Miteinander“ – internationaler Frau-entreff, ab 10 Uhr im Seniorentreffim Bürgerzentrum Weiterstadt.
Freitag, 22. Juni/Samstag, 23. JuniRock am Tännchen. Das Gelände inWeiterstadt mitten im BraunsharderWäldchen bietet Festivalflair in fami-liärer Atmosphäre. Zeltmöglichkei-ten direkt am Gelände, Fußweg vonBus, Bahn und Supermarkt, fest in-stallierte Toiletten und das Flair von„Open-Air im Biergarten“ machendas Rock am Tännchen zu einemeinmaligen Erlebnis. Am Festival-Freitag wird wieder auf „Cover-Ma-nia“ gesetzt und mit Bands wie Hea-
vyrail (Judas Priest, Iron Maiden Tri-bute), Memphis 69 (Rock n Roll,Rockabilly Tribute) oder der BrankoSlava Superband (Karparten-Rock-Cover), die von sich selbst folgendessagen: „Wir gute Gruppa aus Vodi-ce/Slovenia sind. Schauen an hof-fentlich Du mögen!“ Samstag wirddann wieder die Rock-Keule ausge-packt! Um 13 Uhr geht es noch ge-mütlich mit Frühschoppen und einerpassenden Live-Truppe los, bevor ab15 Uhr dann das offizielle Samstags-Festival-Programm gestartet wird.Auf dem ebenso den „Local Heroes“wie Rescue Rapunzel oder DeathCell Action Hero die Möglichkeit ge-geben wird sich einem größerenPublikum zu präsentieren, als auchgestandene Acts wie Hängerbandaus Mainz, Last Jeton aus Frankfurt,den Glamrockern Hollywood Burn-out oder den Rockabillies Rollin‘ Ra-keteers, bevor dann mit Joe Blob 69der erste Höhepunkt des Abendskommt: Die Volles-Rohr-Fun-Cover-Party-Kapelle. Noch einen drauf set-zen dann die Frankfurter Punk-Ro-cker von Serum 114 und gelten alsGeheimfavorit auf den Thron alsNachfolger von Bands wie den Ärz-ten, den Toten Hosen oder den Böh-sen Onkelz. (Zitat Presse: „Deutsch-sprachiger Punkrock, so erfrischend
und echt, wie er schon lange nichtmehr war“). Zusammen mit regioac-tive.de hat man auch einen Band-wettbewerb ausgeschrieben, beidem jeweils Freitag und Samstageine Gewinnerband das Festival er-öffnen darf. Auch die Getränke- undEssenspreise werden wieder mode-rat sein. Der Erlös kommt wie jedesJahr lokalen Einrichtungen zugute.Kontakt: www.rock-am-taenn-chen.de. Ein Kombiticket für die bei-den Tage kostet 16 Euro. Einzelkar-ten im Vorverkauf 10, an der Abend-kasse 12 Euro. Vorverkaufsstellen:Café 61, Saturn im Loop5,VereinigteVolksbank sowie die FirmenKwear.de und Rostrothi in Rüssels-heim.
Sonntag, 24. Juni„Familien-Fun-Tag“ im Hallenbad, von13 bis 18 Uhr. An diesem Tag sindbesonders Familien mit Kindern imHallenbad willkommen, die gerne ihreWasserspieltiere mitbringen könnenoder die vom Team des Bades bereit-stehenden Wasser-Spaßartikel nut-zen können. Außerdem bietet derTauchclub „Submariner“ ein kosten-loses „Schnuppertauchen“ für dieBesucher des Bades an. Das Bistrodes Hallenbades versorgt die Bade-gäste kulinarisch.
Mittwoch, 27. JuniSenioren kochen für Senioren, ab11.30 Uhr. Im Seniorentreff, Bür-gerzentrum Weiterstadt, Carl-Ulrich-Straße 9-11. Anmeldungen im Se-niorentreff, Tel. 06150/4001015.Eine Veranstaltung der Familien-,Frauen- und Seniorenbeauftragtenund des Seniorenbüros „freiwilligaktiv“.
Donnerstag, 28. JuniSenioren kochen in der Riedbahn,ab 11.30 Uhr. Im Bürgertreff Ried-bahn, Sandstraße 19, ab 11.30 Uhr.Anmeldungen im Rathaus, Tel.06150/4001010. Eine Veranstal-tung der Familien-, Frauen- und Se-niorenbeauftragten und des Senio-renbüros „freiwillig aktiv“.
Der Beratungstipp:Mittwoch, 6., 13., 20.und 27. JuniBeratung der Caritas für psychischKranke und deren Angehörige sowiefür Menschen in psychosozialen Kri-sensituationen, jeweils von 14 bis17 Uhr. Die Mitarbeiterin des Cari-tas Verband Darmstadt e.V. , Dip-lom-Pädagogin Ramona Kelpe,steht kostenfrei für Beratungen undGespräche zur Verfügung, Tel:06151/60960.