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Die P-Seminare
Allgemeines: Alle P-Seminare verfolgen drei große Module, deren Inhalte abgearbeitet werden, die
allerdings auch seminarspezifisch präzisiert werden können bzw. sollen.
1. Modul: Recherche-, Präsentations- und Bewerbungstechniken (etwa 11/1)
Berufsorientierung: Recherche zu den beruflichen Feldern und Möglichkeiten Exkursionen in Kleingruppen: Betriebe, Universitäten und Fachhochschulen etc. Bewerbungstraining;
Bewerbungsgespräch, Fragebögen zur Studien- und Berufsorientierung vom Arbeitsamt mit Präsentation der persönlichen Ergebnisse und der Ergebnisse der Recherchen zu den beruflichen
Möglichkeiten BUS-Information durch den Beratungslehrer Hr. Feineis 2. Modul: Arbeits- und Studienwelt konkret (etwa 11/2)
Überblick über die Seminar bezogenen Berufe und Branchen Praktische Arbeiten (u.U. mit externen Partnern) Rechtliche Hintergründe, etwa (Jugendschutz)Gesetze u.Ä.
Präsentationen (Berufe, Vorstellung seminarspezifischer Inhalte), Gruppen- bzw. Teamarbeit, praktische, empirische Tätigkeiten
3. Modul: Projekt-Thema: Vermittlung von Werten durch die Werbung (etwa 12/1)
Vorbereitung des Abschlusses als Präsentation, Gestaltung von Ausstellungen, Projekt
Planung, Organisation und Durchführung Reflexion, Abschlussbericht, Optimierungsvorschläge Fertigstellung der Mappe
Übersicht P-Seminare Kurztitel
B Consten Bionik
Lochner Umweltbewusstsein
E Nürnberger American Short Stories
Heimsoeth Model United Nations Conference
Geo Skura Glaziale Serie rund um Gauting
Meincke Stadtführer München
Inf Stöckle Softwarteprogrammierung
Ku Nöhbauer Papier goes 3D
Ph Bufler / Munzert Kettenreaktion als künstlerische Ausdrucksform
Spo Neuberger-W. Sport vereint
WR Fontain Junior - Schüler erleben Wirtschaft
Schnellberger Unternehmens-Analyse
Lehrkraft: Consten Leitfach: Biologie
Projekt-Thema: Bionik – Biologie und Technik - Die Vorbilder der Natur technisch umsetzen
Zielsetzung des Themas:
Die Schüler und Schülerinnen lernen das zukunftsorientierte Arbeitsgebiet Bionik kennen. Die Inhalte
des P-Seminars sind:
Geschichte der Bionik
Errungenschaften der Bionik
Aktuelle und zukünftige Einsatzmöglichkeiten der Bionik Die Teilnehmer erhalten grundlegende Einblicke in das Themengebiet und können ausgewählte
Bereiche praktisch untersuchen und nachbilden. Geplant ist die Zusammenarbeit mit Universitäten in
München oder dem Internationalen Bionik Zentrum München.
Ziel des Seminars ist es, ein Konzept für eine Bionik-Ausstellung in Kleingruppen zu erstellen.
Leistungserhebungen erfolgen durch Referate, Projektstatusberichte und Präsentation der
Ergebnisse aus den Projektteams.
Lehrkraft: Lochner Leitfach: Biologie
Projekt-Thema:„Umweltbewusstsein - Diskrepanz zwischen Wissen und Handeln“
Zielsetzung des Themas:
Das Bewusstsein über die Notwendigkeit des Schutzes unserer Umwelt ist meist vorhanden. Vielen
Menschen fällt es trotzdem schwer, dieses Wissen im persönlichen täglichen Handeln umzusetzen
und ihren Beitrag dazu zu leisten, dass auch spätere Generationen noch etwas von dieser Erde
haben.
Daher sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Seminars nicht nur fundiertes Wissen über
umweltbewusstes Handeln aufbauen und dieses ihren Mitschülerinnen und Mitschülern in einer im
Team selbst organisierten Veranstaltung vermitteln. Viel mehr soll die Veranstaltung die Besucher
nachhaltig dazu motivieren, dieses Wissen mit einfachen Mitteln auch tatsächlich in die Tat
umzusetzen. Daher ist die Beschäftigung mit motivationalen Aspekten ebenfalls Teil des Seminars.
Eine Kooperation wäre deshalb nicht nur mit Umweltschützern und Ökologen, sondern auch mit
beispielsweise Motivationstrainern und Psychologen denkbar, in deren Arbeitsfeld die Schülerinnen
und Schüler Einblick bekommen können.
Zu beachten: --
Lehrkraft: Nürnberger Leitfach: Englisch
Projekt-Thema: Erstellung von szenischen Umsetzungen von Teilen gelesener Kurzgeschichten
Zielsetzung des Themas:
Im P-Seminar sollen mehrere Kurzfilme zu ausgewählten Short Stories erstellt werden. Dazu erlernen
die TeilnehmerInnen grundlegende Filmtechniken vom Drehbuch über Storyboard bis zur
Nachbearbeitung am Computer.
Bezüge zum Fachprofil Englisch:
- wichtige filmische Gestaltungsmittel und deren Wirkung kennen
- Texte, Themen und Motive in verschiedenen Darstellungsformen und Medien (z. B.
Printmedien und elektronische Medien, literarische Texte und Verfilmungen, Literatur und
Bildende Kunst) vergleichen, auch anhand geeigneter formaler und ästhetischer Kriterien
- literarische Texte erschließen, deuten, persönlich dazu Stellung nehmen und sie ggf. szenisch
umsetzen, auch in Verbindung mit Verfilmungen und Theateraufführungen
Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:
Voraussetzungen:
- Die Filmszenen werden in enger Abstimmung mit dem W-Seminar „American short stories“ erstellt. Es ist die Teilnahme an beiden Seminaren erforderlich.
Detaillierte Kenntnis einiger amerikanischer Short Stories (Reader wird zur Verfügung gestellt).
Externe Partner: Interfilmakademie, HFF
Zu beachten: Die Teilnahme ist an das W-Seminar E (Nürnberger)gekoppelt
E
Lehrkraft: Heimsoeth Leitfach: Englisch
Projekt-Thema: Model United Nations Conference
Zielsetzung des Themas:
Model United Nations Conferences sind Planspiele, bei denen die Teilnehmer in die Rolle von Delegierten bei
den Vereinten Nationen schlüpfen. In simulierten Gremien wie dem Sicherheitsrat oder der
Generalversammlung debattieren die Delegierten über weltpolitische Themen, handeln Kompromisse aus und
verabschieden Resolutionen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen dabei die Arbeitsweisen der
internationalen Politik kennen, ihr Interesse und Verständnis für fremde Kulturen wird gestärkt, sie trainieren
ihre rhetorischen Fähigkeiten und üben sich im Debattieren auf Englisch.
Voraussetzung für die Teilnahme sind die Bereitschaft, sich im Team auf zwei Konferenzen vorzubereiten und
in verschiedene deutsche Städte zu reisen, um dort an den Konferenzen teilzunehmen, sowie gute
Englischkenntnisse, um Debatten auf Englisch führen zu können.
Schwerpunkte:
Einführung in die UNO
Auseinandersetzung mit dem Land unserer Delegation
Einüben der Arbeitsweisen und Abläufe der Generalversammlung (Debattieren, Schreiben von Resolutionen)
Teilnahme an zwei Konferenzen (in 11/2 und in 12/1)
Zu beachten: Die Teilnahme ist an das W-Seminar SK (Weber) gekoppelt.
Mit Kosten für diese Fahrten muss gerechnet werden, sowie damit, dass manche Konferenzen auch am
Wochenende stattfinden werden.
Geo
Lehrkraft: Skura Leitfach: Geographie
Projekt-Thema: Die glaziale Serie rund um Gauting – Wanderungen durch unsere Erdgeschichte
Zielsetzung des Themas:
Das Ziel des Projekts ist die Erstellung von Wandertagskonzepten im Heimatraum der
Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer. Die Konzepte sollen sich für unterschiedliche
Jahrgangsstufen eignen und den jeweiligen Wandertagsgruppen die naturräumlichen Gegebenheiten
des Heimatraumes näherbringen (Bsp. glaziale Serie).
Die Schülerinnen und Schüler erhalten in diesem Seminar einen Einblick in das Berufsfeld eines
Geographen bzw. in andere, mit der Geographie eng verbundene Berufsfelder. Den Schülerinnen und
Schülern wird zum einen das geographische und geologische Hintergrundwissen vermittelt, das bei
der Planung einer geographischen Exkursion benötigt wird, zum anderen wird sich das Seminar mit
geographischen Arbeitsmethoden beschäftigen, die für eine schriftliche Fixierung der Ergebnisse
benötigt werden (z.B. Bekanntmachen mit moderner Kartenkunde bzw. Satellitenbildauswertung
und Navigationssystemen).
Zu beachten:
Die Teilnehmer müssen bereit sein, eigene Wanderungen in der Natur zu konzipieren (und bei jedem
Wetter) zu erproben.
Interesse an geographischen Gegebenheiten der Umgebung sowie an geographischen Arbeitsweisen
(Orientierung, Interesse für Entstehung der Landschaftsformen, Arbeit am PC) wird vorausgesetzt.
Lehrkraft: Meincke Leitfach: Geographie
Projekt-Thema: Stadtführer München
Zielsetzung des Themas: Entwickeln von Stadtführern von München, die auf die Interessen und
Bedürfnisse bestimmter Zielgruppen ausgerichtet sind sowie deren Präsentation in Form von
Stadtführungen
- Recherchieren interessanter Orte und Sehenswürdigkeiten Münchens
- Entwerfen kleiner Stadtführer
- Planen und Durchführen von Exkursionen mit Stadtführung für entsprechende Zielgruppe
Partner: mögliche Partner im Bereich Tourismus München
Zu beachten: ---
Lehrkraft: Stöckle Leitfach: Informatik
Projekt-Thema: Angewandte Softwaretechnik – Softwareentwicklung mit einer Objektorientierten
Programmiersprache
Zielsetzung des Themas:
Ziel dieses Seminars ist es, Softwareentwicklung im weitesten Sinne mit einer für die Schüler/innen geeigneten Programmiersprache zu betreiben. In der Einführungsphase werden einerseits in der Mittelstufe erlernte Konzepte wie Objektorientierung, Datentypen, Kontrollstrukturen im Kontext der Sprache unter Einsatz der Java-Toolbox wiederholt und gefestigt, andererseits auch neue Aspekte erarbeitet. Durch das anschließende selbstständige Bearbeiten einer individuellen Aufgabenstellung werden Kompetenzen geschult wie Problemanalyse, Erstellen und Umsetzen strukturierter Lösungsansätze sowie Testen und Dokumentieren von Programmen. Wird für das Thema ein externer Kunde gefunden, so ist die Kommunikation mit dem Kunden in der
durch die Informatik vorgegebenen Art und Weise ein zentraler Aspekt des Seminars.
Partner:
Technische Universität München
Externe Kunden aus der Wirtschaft
Mögliche Themen:
Themenfeld Schule:
Entwicklung von Lernsoftware
Interaktive Simulationen
Themenfeld Wirtschaft:
Entwicklung von Softwaremodulen zum Einsatz in Betrieben, Arztpraxen, Apotheken, etc.
Entwicklung von Software für ein Smart-Phone (IPhone oder Android)
Die konkreten Themen werden im Verlauf des Seminars erarbeitet!
Zu beachten:
Benötigtes Material: Computer, Internet, Netmeeting-Software (kostenlos)
Voraussetzungen: Vorausgesetzt werden die Inhalte des Informatikunterrichts der 9. und 10. Klasse,
insb. Konzepte wie Objektorientierung, Datentypen, Kontrollstrukturen im Kontext der Sprache,
Einsatz der Java-Toolbox
Lehrkraft: Nöhbauer Leitfach: Kunst
Projekt-Thema: „Papier goes 3D“ Papier in Kunst, Design, Architektur und Industrie
Zielsetzung des Themas:
Papier, unbeschrieben, leicht, dünn, fragil, recycelbar, billig, flexibel, stabil, fest und aus nachwachsenden Rohstoffen produziert, übt als plastischer Werkstoff einen besonderen Reiz aus. Über Schneiden, Falten, Schöpfen, Reißen, Biegen entdecken Designer neue Möglichkeiten im Mode-, Produkt- und Möbeldesign. Künstler gestalten Papierskulpturen, Installationen und Papierschnitte. Ist Papier und Pappe schon im Modellbau unverzichtbar, so entwickeln Architekten nun innovative Konzepte für Gebäude- und Raumideen aus dem Baustoff Papier und Pappe. Das Alltagsmaterial Papier eröffnet auch durch technische Weiterentwicklung der Materialqualität neue Welten des dreidimensionalen Gestaltens.
Zu beachten: ---
Lehrkraft: Bufler / Munzert Leitfach: Physik
Projekt-Thema: Physikalische Kettenreaktion als künstlerische Ausdrucksform
Zielsetzung des Themas:
Begründung des Themas und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil): - Die zeitgenössische Kunstentwicklung sieht nicht mehr nur eine Aufteilung in Bereiche wie Malerei und Plastik vor, sondern geht weit darüber hinaus zu Objektkunst und Aktion. Hier bietet sich eine Zusammenarbeit der Fachschaften Physik und Kunst an, welche sich sinnvoll ergänzen können. - Die Seminarteilnehmer haben die Möglichkeit sich im Rahmen eines künstlerischen Gesamtkonzepts mit physikalischen Gesetzmäßigkeiten zu befassen. Sie bauen im naturwissenschaftlichen Unterricht erlernte Fähigkeiten aus und wenden sie an. Angestrebte Sach- und Methodenkompetenzen: - Kreativität beim Entwickeln der Ideen - Dokumentation in Skizzen und Zeichnungen. - Präzision beim Experimentieren (einschl. Modellbau, Konstruktion) - Kreativität beim Anfertigen der Konstruktionen Angestrebte Sozial- und Selbstkompetenzen: - Ausgeprägte Zusammenarbeit in der Gruppe - Fähigkeit zum Umgang mit Konflikten in der Arbeitsgruppe - Einsatz- und Leistungsbereitschaft - Selbstständigkeit Folgende außerschulischen Kontakte können/sollen im Verlauf des Seminars geknüpft werden: -Informationen und Tipps eines Objektkünstlers und Lichtdesigners aus München sowie eines Modellbauers -Besuch der Akademie der Bildenden Künste
Zu beachten: Dieses Seminar setzt viel Phantasie, Kreativität und Experimentierfreude, aber auch Spaß am Tüfteln und Ausdauer voraus. Die SchülerInnen sollen möglichst eigene Ideen entwickeln und diese in einem Gesamtkonzept verwirklichen.
Lehrkraft: Neuberger-Weikert Leitfach: Sport
Projekt-Thema: Sport vereint
Zielsetzung des Themas:
Sport vereint – und lässt gesellschaftliche Unterschiede, Bildung, Einkommen etc. in den Hintergrund treten. Sport schafft vielmehr Raum für das gemeinschaftliche Erlebnis. Die Schüler/innen sollen in dem Seminar Menschen begegnen, mit denen sie in ihrem Alltagsleben bisher eher weniger in Kontakt traten. Das können z.B. Senioren, Menschen mit einer Behinderung oder Menschen mit einem Migrationshintergrund sein. Mit ihnen und für sie organisieren die Seminarteilnehmer/innen regelmäßige Sportstunden, die in einer Gemeinschaftsveranstaltung (z.B. einem Turnier, einem Ball, einer Darbietung oder ähnlichem) abschließen sollten. Wegen des generationsübergreifenden Charakters des Tanzes könnte der Schwerpunkt in diesem Bereich liegen, aber auch jede andere integrierende Sportart ist denkbar. Das Seminar „Sport vereint“ setzt viel Eigeninitiative, Offenheit und Verantwortungsbewusstsein voraus. Mögliche externe Partner könnten Gemeinden, öffentliche Einrichtungen, Sozialverbände, Heime und Vereine sein. Die Begegnung mit den Projektpartnern sollte zu jeder Zeit mit Respekt und auf Augenhöhe erfolgen.
Zu beachten: ---
Lehrkraft: Fontain Leitfach: Wirtschaft/Recht
Projekt-Thema: Junior - Schüler erleben Wirtschaft
Zielsetzung des Themas:
Für viele Abiturienten besteht die einzige Option auf beruflichen Erfolg darin eine gute Anstellung zu finden. Selbst Firmenchef und Arbeitgeber zu werden ist nur etwas für Exoten. Deutschland verweist jedoch immer stolz auf seinen soliden Mittelstand. Ein Blick auf die Liste der reichsten Menschen der Welt bei Forbes zeigt einem schnell, dass das Unternehmertum neben dem Erben ein vielversprechender Weg zum Reichtum ist. Die Schülerinnen und Schüler sollen die Praxis eines Entscheidungsträgers erfahren: Ideen im Team zu entwickeln, diese Ideen durchzusetzen, zu organisieren, zu entscheiden, aber auch für die Folgen dieser Entscheidungen verantwortlich zu sein. Gleichzeitig sollen sie die dafür erforderlichen Kompetenzen erwerben. Durch konsequenten Projekt- und Ergebnisbezug soll selbstverantwortliches Arbeiten (z. B. selbständige langfristige Projektplanung, selbständige Gestaltung von Kommunikations- und Führungsstrukturen) gefördert werden. Die Einbindung in „JUNIOR“ bietet dafür einen günstigen Rahmen: Das von der IW Köln JUNIOR gGmbH und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. betreute Projekt ermöglicht es den Schüler/innen, ohne eigenes Risiko (Haftungsproblematik) und losgelöst von gewerbe-, handels- und steuerrechtlichen Vorschriften, ein echtes Unternehmen zu gründen, zu betreiben und am Ende des Jahres wieder aufzulösen. Neben der Begleitung durch die Lehrkraft werden die Schüler per Email und telefonisch durch die Projektträger betreut (Feedback auf monatlich einzureichende Buchführungsunterlagen und Protokolle) und mit eigenen Veranstaltungen (z. B. Unternehmertreff/Workshops) für ihre Aufgaben im JUNIOR-Unternehmen geschult. Die Junior-Firmen haben die Möglichkeit, an einer Messe und an einem Wettbewerb auf Landesebene und bei Erfolg auf Bundes- und Europa-Ebene teilzunehmen. Für die Zusammenarbeit mit externen Partnern gibt es in einem JUNIOR-Unternehmen vielfältige Ansatzpunkte: Reale Unternehmen können Lieferanten und Kooperationspartner des JUNIORUnternehmens sein oder als Auftraggeber auftreten. Darüber hinaus hat jedes JUNIOR-Unternehmen einen „Wirtschaftspaten“. Der Wirtschaftspate ist ein Mitarbeiter eines Unternehmens aus der Region, der dem JUNIOR-Unternehmen bei konkreten Fragen zum Unternehmensablauf zur Verfügung steht und Unterstützung bietet. Soweit bei dem Wirtschaftspaten die Bereitschaft besteht, können Erkundungsaufträge durchgeführt werden. Die Schüler/innen können zunächst in ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich im Schülerunternehmen Probleme bei unternehmerischen Entscheidungen und im Ablauf von Geschäftsprozessen erfahren und anschließend im Unternehmen des Wirtschaftspaten mit Vertretern der jeweiligen „Spiegelabteilung“ die Lösung dieser Probleme in der unternehmerischen Wirklichkeit erkunden. Ziele des Projekts: - Erkennen, welche Qualifikationen ein Entscheidungsträger im Unternehmen benötigt - Entscheidungen im Team treffen, umsetzen und evaluieren - Unternehmerisches Denken, Eigeninitiative und Selbstorganisationsfähigkeit trainieren
- Entscheidungsprozesse in Unternehmen kennen lernen „Produkt“ des Projekts:
- Erfolgreiche Gründung, Durchführung und Auflösung des JUNIOR-Unternehmens - Herstellung eines eigenen Produktes oder Erbringung einer Dienstleistung - Erstellen von Arbeiten zu einzelnen Geschäftsprozessen im Schülerunternehmen
Externe Partner, die voraussichtlich beteiligt sind: - IW Köln JUNIOR gGmbH und Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (als Veranstalter des Projekts JUNIOR),
- Partnerunternehmen (Wirtschaftspaten), - Expertenvorträge
- Zudem müssen Zulieferer und der Absatzmarkt von den Schülern bestimmt werden
Zu beachten: --- - Die Entscheidung über die Produktion (Geschäftsidee) trifft das Seminar. - Die Vorgabe der Termine sowie die Bewertung des Konzeptes durch Experten findet zu
bayernweiten, fixen Zeiten statt. - Die Schüler erhalten, je nach Qualität, ein Zertifikat durch die Veranstalter (Institut der
deutschen Wirtschaft) – zusätzlich zum P-Seminarüblichem Zertifikat. Diese Zertifikate können ein deutlicher Akzent im Lebenslauf für die Uni-Karriere sein.
Lehrkraft: Schnellberger Leitfach: Wirtschaft/Recht
Projekt-Thema: Untersuchung und Darstellung der aktuellen Entwicklungen ausgewählter
Unternehmen
Zielsetzung des Themas:
Die Teilnehmer an diesem Seminar wählen geeignete Unternehmen aus. Sie informieren sich über
verschiedene Methoden die Entwicklung von Unternehmen zu beobachten, darzustellen und zu
analysieren. Während eines Jahres werden Daten der ausgewählten Unternehmen in Form von
aktuellen Veröffentlichungen in den Medien, Geschäftsberichten und eventuell Expertenreferaten
gesammelt, soweit möglich und sinnvoll, fortlaufend dargestellt und mit Hilfe entsprechender
Kennziffern analysiert. Gegen Ende des Beobachtungszeitraums werden die Beobachtungen und
Auswertungen in entsprechender Form dargestellt und vorgestellt.
Soweit möglich sollen auch regionale Unternehmen berücksichtigt werden mit der Hoffnung auf
direkte Information durch die Unternehmen selbst.
Die Hauptarbeit soll in Gruppen erfolgen.
Zu beachten: ---