Die Klasse 1a beschäftigte sich in der Leseprojektwoche mit Elizabeth Shaws Buch „Die Schildkröte hat Geburtstag“

Wenn man Geburtstag hat, freut man sich über Geschenke. Die Schildkröte hat Geburtstag und erwartet Gäste. Leider bringen diese nur das mit, was sie sich selbst wünschen würden: Der Löwe bringt Fleisch, das Nashorn ein Schlammbad, die Katze einen Fisch... wird die Schildkröte ihren Herzenswunsch, einen großen, grünen Salatkopf, erfüllt bekommen?

Nachdem Frau Adam uns das Buch zur Hälfte vorgelesen hatte, überlegten wir, welche Tiere wohl noch zum Geburtstag der Schildkröte kommen könnten – und was diese wohl mitbringen würden. Wir fantasierten wild drauf los und beschäftigten uns auch mit der Frage, wer der Schildkröte denn einen Salatkopf mitbringen würde. Viele gute Ideen kamen zusammen. Als Frau Adam sagte, dass wir diese Geschichte als Theaterstück aufführen wollen, waren wir sehr aufgeregt. Schnell waren wir uns einig, wer welche Rolle spielen wird und wer die musikalische Begleitung übernehmen will. Wir teilten zwei Gruppen ein: Frau Adam probte mit den „Schauspielern“, Frau Rothermel mit den „Musikern“.

Am Lesefest waren wir gut vorbereitet und unsere Aufführung vor einem begeisterten Publikum war ein großer Erfolg.

Die Schildkröte hat Geburtstag

Elizabeth Shaw

Die Schildkröte hat Geburtstag. Am liebsten hätte sie einen Salatkopf. Groß. Grün. Saftig. Ob wohl einer daran denkt? Der Löwe kommt und schenkt ihr ein Stück Fleisch, der Elefant einen Eimer Wasser. Und so geht es bis zum Abend. Da hört die Schildkröte eine kleine Stimme. Es ist die Maus mit einem großen Paket ...

Die Schildkröte hat Geburtstag Geburtstag hatte die Schildkröte. Sie wachte im klaren Morgenlicht auf und war sehr freudig, denn sie wusste, sie hatte Geburtstag. Außerdem fragte sie sich, ob sie wohl heute Geschenke bekommen würde. Sie war sich aber nicht sicher, ob einer an sie denkt und ihr Wunsch wäre ein riesiger Salatkopf. Man sieht hier auf dem Bild

eine rote Sonne, weil es wohl noch ziemlich früh ist und die Sonne wohl gerade aufgegangen ist. Die Schildkröte hat ein Lächeln auf dem Gesicht. Als die Schildkröte so los lief, traf sie den Löwen, der ihr gratulierte und dann ein Stück Fleisch schenkte. Die Schildkröte bedankte sich und freute sich, dass der Löwe an sie gedacht hat. Da sie kein Fleisch mag, bat sie den Löwen, das Fleisch selber zu essen. Auf jeden Fall sagte sie dem Löwen, dass sie sich freut, dass er gekommen ist. Dann aß der Löwe das Fleisch und erzählte der Schildkröte noch eine Geschichte, die er erlebt hat. Hier sieht man einmal den Löwen der das Fleisch im Mund hat. Auf dem nächsten Bild aß der Löwe das Fleisch. Nun sieht man dann auf dem nächsten Bild eine traurige Schildkröte und wie der Löwe wegläuft. Der Knochen vom Fleisch, dieser liegt vor der Schildkröte. Die Schildkröte traf als nächstes den Elefanten, der ihr zum Geburtstag einen Eimer mit Wasser schenkte. Doch die Schildkröte mag nicht gerne Wasser, nur einen Tropfen auf einem Salatblatt. Sie bat den Elefanten sich mit dem Wasser abzuduschen. Dieser tat es und verabschiedete sich und ging fort. Auf den Bildern kann man erkennen, wie der Elefant den Eimer trägt. Die Schildkröte sieht immer noch traurig aus. Der Elefant duscht sich und dann geht der Elefant, dies kann man auf den Bildern sehen. Der Pelikan war der nächste Besuch von der Schildkröte. Er wollte ihr einen Fisch schenken, doch weil die Schildkröte keinen Fisch mag, aß der Pelikan den Fisch selber. Die Schildkröte bat ihn, ihr noch eine Geschichte zu erzählen, wie er den Fisch gefangen hat. Also legte der

Pelikan los und erzählte, wie ihm ein Blauwal entkommen ist. Dann kam das Nilpferd mit einer Wanne voll Schlamm zur Schildkröte. Es wünschte ihr alles Gute zum Geburtstag und die Schildkröte sollte ein Schlammbad nehmen. Doch die mag kein Schlammbad, also bat sie das Nilpferd selbst ein Bad zu nehmen. Dies machte das Nilpferd auch, denn der Schlamm war zu schade um ihn wegzuwerfen. Als das Nilpferd fertig war, verabschiedete es sich von der Schildkröte und ging nach hause. Die Schildkröte wurde langsam traurig, denn ihr Geburtstag ging langsam zu ende. Langsam ging auch die Sonne unter. Die Schildkröte wurde traurig und fing an zu weinen. Sie fand es toll, dass alle an sie gedacht haben und ihr auch etwas schenken wollten. Leider war es nicht das, was sie gerne haben wollte. Vielleicht würde sie das ja im nächsten Jahr bekommen. Doch da hörte die Schildkröte eine kleine Stimme. Es war die maus, die ihr zum Geburtstag gratulierte. Sie hatte auch ein Geschenk dabei. Es war ziemlich groß. Aus diesem Grund ist die Maus auch so spät gekommen. Die Schildkröte packte das Geschenk aus und siehe da, ein saftiger Salatkopf mit etwas Tau. Da die Schildkröte so glücklich war, sang sie der Maus ein Lied und sagte der maus, das sie ihre allerbeste Freundin ist. Auch bekam die Maus einen Kuss. Die Maus ging nach hause und die Schildkröte aß den Salat und dann sagte sie zum Mond, dass der tag super war. Danach steckte sie ihren Kopf in den Panzer und schlief friedlich ein. Wir finden dieses Buch sehr schön, weil die Geschichte viele Emotionen zeigt. Außerdem zeigt es den Kindern,

dass wahre Freunde nachdenken, was Anderen gefallen könnte. Weiterempfehlung von uns. Versiune 2

Die Schildkröte hatte Geburtstag. Als sie im klaren Morgenlicht aufwachte, dachte sie: Heute habe ich Geburtstag: Ob ich Geschenke bekomme? Am liebsten möchte ich einen großen, grünen, saftigen Salatkopf haben! Hoffentlich denkt einer daran! Zuerst kam der Löwe.

"Einen fröhlichen Geburtstag, Schildkröte! rief er. "Ich habe dir etwas Schönes mitgebracht! Ein großes Stück Fleisch! Die Schildkröte freute sich, dass der Löwe an ihren Geburtstag gedacht hatte. Sie war auch eine höfliche Schildkröte. "Vielen Dank, lieber Löwe, sagte sie, "es ist nett von dir zu kommen. Aber ich esse nicht gern Fleisch. Ich esse am liebsten grünen Salat. Iß es selbst auf, und wir plaudern ein bisschen dabei. "Du weißt wirklich nicht, was gut schmeckt, sagte der Löwe und verspeiste das Fleisch mit großem Appetit. Bevor er ging, erzählte er noch von seinen mutigen Abenteuern. Der nächste Besuch war der Elefant.

"Einen fröhlichen Geburtstag, Schildkröte! sagte er. "Ich habe dir einen Eimer Wasser zum Plantschen mitgebracht! "Das ist sehr liebenswürdig von dir, sagte die Schildkröte, "aber Wasser habe ich nicht gern - nur vielleicht ein paar Tropfen Tau auf einem grünen Salatblatt. "Du kannst dich mit dem Rüssel duschen! sagte der Elefant. "Es macht . großen Spaß! "Dann dusch du dich doch bitte, sagte die Schildkröte, und der Elefant duschte sich tüchtig, bis das Wasser alle war. Dann sagte er: auf Wiedersehen! und ging. Nach ihm kam der Pelikan. "Einen fröhlichen Geburtstag, Schildkröte! sagte er. "Ich habe eine Überraschung für dich! Guck mal in meinen Schnabel hinein! Darin lag ein großer Fisch.

"Vielen Dank, sagte die Schildkröte, "aber Fisch esse ich nicht. Iß du ihn selbst auf und erzähle mir, wie du ihn gefangen hast. Der Pelikan verschluckte den Fisch und erzählte, wie ihm ein Blauwal um Haaresbreite entkommen war. Dann flog er nach Hause. Nach einer Weile kam das Nashorn. "Einen fröhlichen Geburtstag, Schildkröte! schnaufte es. "Ich habe dir ein Schlammbad mitgebracht! "Vielen Dank, sagte die Schildkröte, "aber Schlamm habe ich nicht gern - nur wenn ein junger Salatkopf darin wächst. Willst du nicht selbst ein Bad zur Erfrischung nehmen? Das Nashorn kletterte fröhlich hinein. "Es wäre sonst schade darum, sagte es und rollte sich darin, bis es ganz dreckig war. "Das war sehr beruhigend, sagte es, "aber jetzt muss ich nach Hause! Es ist schon spät. Die Sonne ging langsam unter, und die Schildkröte wurde ein bisschen traurig. Mein Geburtstag ist fast vorbei, dachte sie. Es war nett von meinen Freunden, mich zu besuchen und so viele Geschenke zu bringen. Aber ich hätte so gerne nur einen ganz kleinen Salatkopf bekommen. Vielleicht im nächsten Jahr! Eine Träne rollte ihre Wange herunter.

Plötzlich hörte sie eine kleine Stimme. "Schildkröte! Bist du noch wach? Es war die Maus mit einem großen Paket. "Einen fröhlichen Geburtstag! piepste sie. "Ich komme leider sehr spät, aber das Paket war so schwer zu schleppen. "Was kann nur darin sein! rief die Schildkröte. Sie machte es auf. Darin lag ein Salatkopf. Groß. Grün. Saftig. Mit ein paar Tropfen Tau auf den inneren Blättern. "Liebe Maus! rief die Schildkröte. "Genau das, was ich mir wünschte! Woher hast du es nur gewusst? Bitte setz dich! Ich

werde dir ein Lied vorsingen, weil ich so glücklich bin. Sie sang:

"Groß ist der Elefant,der Löwe hat Mut,geschickt ist der Pelikan,das Nashorn meint's gut.Aber nur die kleine Maushat wirklich nachgedacht.Darum hat sie das gefunden,was mir viel Freude macht!

"Du bist meine allerbeste Freundin, weil du mich verstehst, sagte die Schildkröte und gab der Maus einen Kuss. Die Maus ging dann nach Hause, und die Schildkröte aß den ganzen Salatkopf auf. Er schmeckte ihr großartig. "Das war ein wunderbarer Geburtstag, sagte sie zum aufgehenden Mond. Dann zog sie ihren Kopf in den Panzer zurück - und schlief glücklich ein.

Elizabeth Shaw