Digitales Farming: Performance Marketing

Georg Ortner

Georg Ortner

Verkaufstrainer

Leads: Wie gewinne ich Interessenten für ein beratungsintensivesDienstleistungsprodukt, das auf der Basis von Vertrauen verkauft wird?

...und wie gehe ich mit Interessenten um?

Grundlagen• Was ist ein Lead?• Leads sind Kontaktinformationen von Interessenten, die online generiert werden. Ein „Lead“ steht in der

Praxis meist für das Erhalten der Kontaktadresse eines Interessenten.

• Was ist ein Lead Funnel?

• Ein Lead Funnel beschreibt den Prozess, bei dem ein Interessent zu einem Kunden wird. Der Lead Funnelbesteht aus Prozessen, die – wie bei einem Trichter – am Schluss zu einem gewünschten Ergebnis führen.

•Was ist eine Landingpage?

• Eine Landingpage ist eine knappe, übersichtliche Webseite, auf der ein Besucher von außerhalb “landet”.Man kann eine Landingpage mit einer attraktiv dekorierten Eintrittstür vergleichen, an der Besucher miteinem spezifischen Interesse empfangen werden. Auf einer solchen Landingpage bekommt der Besuchersofort Informationen zu einem vorher beworbenen Angebot. Eine Landingpage wird oft dazu verwendet,eine bestimmte Handlung auszulösen. Das kann entweder das Erhalten von Kontaktinformationen (z.B. imTausch gegen Downloads wichtiger Informationen) oder der Verkauf eines Produkts sein.

Grundlagen• Was ist Retargeting?

• Retargeting ist eine personalisierte Targeting-Strategie, welche häufig im Bereich des E-Commerce verwendet wird. Webseiten-Besucher werden während ihres Aufenthalts auf einer Seite durch Cookies markiert und anschließend auf anderen Webseiten gezielt mit der Werbung für dieses Produkt angesprochen.

• Das Ziel ist es, den potenzielle Interessenten wieder auf die Webseite oder den Onlineshop zu bewegen und von dem Angebot dort zu überzeugen.

•Was ist Content Marketing?

• Content Marketing ist eine Marketing-Methode, die durch relevante Inhalte die Aufmerksamkeit der Zielgruppe anstrebt. Content-Marketing ist ein elementarer Teil der Unternehmenskommunikation und je nach Zielausrichtung im Zentrum eines ganzheitlichen Markenaufbaus. Teildisziplinen sind PR, SEO, Social Media und E-Mail-Marketing. Die Ziele von Content-Marketing sind neben Interaktionen: Leads, Bestellungen, Markenaufbau und Kundenbindung.

•Was ist Performance Marketing?

• Performance Marketing ist ein Sammelbegriff für Online-Marketing-Instrumente, die eine messbare Reaktion der Nutzer erzielen.

• Performance Marketing bedeutet gezielt und leistungsorientiert zu werben. Es handelt sich dabei um Werbeformen, die eine zuvor definierte, gezielte Nutzerreaktion bei einer bestimmten Zielgruppe hervorrufen sollen. Mit Performance Marketing werden Kunden gezielter auf Produkte aufmerksam gemacht und Streuverlust minimiert, indem Interessengruppen, die gegensätzlich sind, ausgeschlossen werden.

•

Interessenten / Käufer am Markt!

Die Welt im Netz 2017

3,77 Milliarden Internet Nutzer global, knapp 50 Prozent der weltweiten Bevölkerung

2,80 Milliarden Social Media-Nutzer - entsprechend 37 Prozent Verbreitung weltweit.

4,92 Milliarden einzelne Mobile-Nutzer-entspricht einen Anteil von 66 Prozent.

2,56 Milliarden Mobile Social Media-Nutzer, entspricht 34 Prozent Bevölkerung.

1,61 Milliarden E-Commerce-Nutzer weltweit, dies entspricht einem globalen Anteil

von 22 Prozent.

Mehr als 1,8 Milliarden Nutzer sind monatlich auf

Facebook aktiv, 55 Prozent nutzen Facebook

täglich.

• Eine Welt der Veränderung

• Wir befinden uns in einer Zeit des immer schnelleren technologischen und gesellschaftlichen Wandels. Die Digitalisierung schafft bisher ungeahnte Reichweite und sorgt für maximale Transparenz. Alte Wertschöpfungsketten werden verändert oder komplett zerstört. Die Folgen werden unter anderem als signifikante Veränderung im Kundenverhalten sichtbar. Auch die Immobilienbranche befindet sich in einem rasanten Wandel: Kunden verfügen über immer mehr Wissen und recherchieren selbstständig im Internet. Sie hinterfragen arrivierte Dienstleister und bestehende Lösungskonzepte. Sie vergleichen Preise und Angebote und können und wollen an vielen Stellen “mitreden”. Erfolgreiche Immobilienmakler haben erkannt, dass sie sich dem digitalen Wandel anpassen müssen, um weiterhin am Markt zu bestehen. Die Gewinner von morgen begreifen den Wandel als Chance – nicht als Bedrohung.

Content Marketing• Content Marketing entwickelt sich bei Immobilienmaklern nur schleppend zum

zukunftsweisenden Marketing-Instrument obwohl sehr viel Wissen vorhanden ist. Gerade kleine Maklerunternehmen scheuen sich noch vor dem neuen Instrument: sie fühlen sich überfordert, eine digitale Content-Strategie zu entwickeln, um ihre Zielgruppe den Eigentümer erfolgreich zu erreichen.

• Was das traditionelle Marketing vom neuen Trend des Content Marketings unterscheidet? Ganz einfach – das Ziel und die Perspektive: Inhalte sollen nicht zum Kauf überreden, sondern vom Kauf überzeugen! Im Content Marketing werden Inhalte, vor allen über die Webseite und sozialen Medien, als Mehrwert kommuniziert..

• Diese Kommunikation wird von der Zielgruppe aber idealerweise nicht als werbliche Botschaft, sondern als Mehrwert aufgenommen. Durch diese Informationen mit realem Nutzwert – kontinuierlich und zur richtigen Zeit – wird die Markenwahrnehmung gestärkt und die Positionierung des Unternehmens verdeutlicht. Dadurch wird die Zielgruppe indirekt ermutigt, sich freiwillig Angebote einzuholen und Kaufentscheidungen zu treffen:

• Aktion durch Interaktion!

12

Professionalität im Informationszeitalter

„Mittelmäßige Experten sind schlechter als ein Laie,

der zwei Stunden im Internet gesurft hat.“

Das sagt Gunter Dueck, Mathematik-Professor ehemals CFO von IBM Deutschland

Laien-Experten

Internet in Österreich

• Das Internet ist zu einem allgegenwärtigen Medium geworden.

Daher überrascht es auch nicht, dass 84 Prozent aller 16- bis 74-

Jährigen in Österreich, das sind 5,4 Millionen Menschen, privat

das Internet nutzen. Im Alter von 16 bis 34 sind sind laut Statistik

Austria praktisch alle online. Mit zunehmendem Alter nimmt der

Prozentsatz ab, während Unterschiede zwischen den

Geschlechtern deutlicher werden.

Online Offline

Person

Events

Vorträge

Sponsoring

Plakate

Schilder

Reviews

Anzeigen

Flyer

Mailings

MarktberichteVeranstaltungen

Artikel

Wertgutachten

PR

Vereine

Den Unterschied zwischen

Angeln und Jagen?

Der Jäger sucht und pirscht und rennt.

Die Jagd kostet viel Kraft. Ist der Jäger

erfolglos, bleibt er hungrig zurück.

Der Angler legt den Köder aus und wartet.

Die Beute findet den Köder, der ihr

schmeckt. Der Angler ist satt und glücklich.

Aufwand:

Kosten: Erfolg:

Aufwand:

Kosten: Erfolg:

Wer will welchen Köder?.

VOR - VORMARKT

VORMARKT

AM MARKT

„Vormarkt“ „Am Markt“„Vor Vormarkt“

Welche Interessen hat ein Eigentümer?

„Ich besitze eine

Immobilie.“

Eigentümer

1 2 3

Hohes Interesse am Verkauf

Niedriges Interesse am Verkauf

„Ich denke aktuell nicht über einen Verkauf

nach.“

„Ich denke darüber nach, meine Immobilie

zu verkaufen.“

„Ich verkaufe aktuell meine Immobilie.“

Zeitverlauf

• Facebook

• Facebook

Advertising

• Google

Adwords

• Website • Retargeting

• Programmatic

Display Ads

• Printanzeigen

• Kreativaktionen

CRM Sytem hält die

Kunden bei Laune und

pflegt den Kontakt.

CRM System

sammelt und sortiert

die Kunden.

Werbeagentur

unterstützt bei der

Platzierung Ihrer

Köder an verschiedener

Stelle (optional).

Vom „Köder“ zum Kontakt.

I

II

III

Welcher Köder hat den Kontakt gebracht?Wie hoch ist das Interesse des Eigentümers am Verkauf

seiner Immobilie?

Automatische E-Mails im Namen des Maklers.

Kontaktaufnahme mit der Chance

auf einen Verkaufsauftrag!

Content + Aktualität= Sichtbarkeit= Expertise= Spezialisierung= Vertrauen

Warum ContentContent ist einer der Rankingfaktoren im Hause Google.

Damit Sie weiterhin Google für das Maß aller Suchmaschinen halten, musste sich die Suchmaschine was einfallen lassen. So kam es, dass immer mehr Rankingfaktoren Berücksichtigung fanden. Schätzungen zufolge sind es weit mehr als 100 an der Zahl. Darunter gibt es direkte Rankingfaktoren und indirekte. Es gibt wichtigere und unwichtigere. Einer der wichtigeren Rankingfaktoren ist der Content einer Seite. So viel verrät auch der sonst eher schweigsame Riese aus den USA. Geiler Content ist jedoch weit mehr als das Anbringen von Keywords an der richtigen Stelle. Wenngleich Keywords nach wie vor ihre Daseinsberechtigung haben und wichtig sind.

Leider ist es so, dass nicht nur Ihre Zielgruppe entscheidet, was guter Inhalt ist. Auch Google oder die Suchmaschine im Allgemeinen bewertet Ihren Inhalt. Da die Bewertung aber sehr subjektiv ist, stellt sich natürlich die Frage, wie solch eine Bewertung aussehen kann. Denn Google ist nun mal nur eine Maschine. Um das Defizit von „mangelnder Empfindung“ ausgleichen zu können, misst die Suchmaschine unterschiedliche Signale. In ihrer Gesamtheit helfen diese Signale der Suchmaschine, gute von schlechten Inhalten zu unterscheiden. Dazu teilt die Suchmaschine die Signale in zwei Kategorien. In die internen und externen Signale für guten Content.

Interne Signale sind etwa der Umfang des Textes, weitere multimediale Inhalte und die Verwendung von Schlüsselwörtern in Titel, Text, Medien oder externen Links. Auch die Verweildauer und Absprungrate ist ein wichtiges Signal. Springt der Nutzer (User/Besucher etc.) schnell ab, war der Inhalt wohl nicht interessant genug.

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Mögliche Köder auf einen Blick.

E-Books und

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Automatische E-Mails

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Zeigen, was man kann und was man hat.

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Rotation = Makler an die Macht

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Kontakt :go@georg-ortner.com