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Directory Opus 11
Drei Jahre nach der Version 10 (veröffentlicht 2011) setzt die Version 11 des beliebten
Universalwerkzeugs Directory Opus wieder viele Kundenwünsche um. Besonders die unabhängige
Symbolleisten wurden schon lange erwartet. Die Symbolleisten bieten aber noch viele weitere
Optionen.
Das Highlight der neuen Version ist die Scripting-Funktion. Damit lässt sich Directory Opus noch
flexibler und einfacher erweitern. Wer das nicht selbst kann, wird in Zukunft viele Scripte auf der
Webseite finden, die man einfach verwenden und zudem anpassen kann.
Neues bei Symbolleisten und Tastenku rzeln
Symbolleisten gehören nun zu Listern
In DOpus 10 und vorher konnten Symbolleisten global aktiviert werden - wenn eine Symbolleiste
angeschaltet wird, dann erscheint sie in allen Listern. Es war zwar möglich, dieses Verhalten mit
internen Befehlen zu überschreiben und eine Symbolleiste intern in einem einzelnen Lister zu öffnen,
aber entsprechend eine Symbolleiste in einem einzelnen Lister schließen konnte man nicht.
In DOpus 11 gehören Symbolleisten standardmäßig zu einem einzelnen Lister. Wenn Sie eine
Symbolleiste in einem Liste anschaltet, wird sie nur in diesem Lister sichtbar - alle anderen Lister
werden davon nicht berührt. Die standardmäßig dargestellten Symbolleisten eines Listers werden im
Standard-Symbolleistenset gespeichert - es wird benutzt, wenn der Liste kein eigenes
Symbolleistenset im Layout definiert hat. Mit Einstellungen > Symbolleisten > Als Standard-
Symbolleistenset festlegen, kann das Standard-Symbolleistenset geändert werden.
Mehrere Symbolleisten können als Symbolleistenset
gespeichert werden
Sie können Symbolleistensets festlegen, die eine oder mehrere individuelle Symbolleisten enthalten.
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Diese Sets können wie eine einzelne Symbolleiste an- und abgeschaltet werden. Wenn Sie zwischen
Sets umschalten, prüft DOpus welche Symbolleisten ggf. in beiden Sets vorhanden sind und belässt
diese unangetastet.
Symbolleisten können in Listerlayouts und Listerstilen
gespeichert werden
Beim Speichern eines Listerlayouts werden die geöffneten Symbolleisten jedes Listers ebenfalls
gespeichert und beim Laden können nun die gespeicherten Symbolleisten anstelle des Standard-
Symbolleistensets verwendet werden. Zudem können Sie beim erstellen eines Listerstils festlegen,
dass eine bestimmte Symbolleiste oder ein Symbolleistenset angeschaltet wird.
Ordnerformate können automatisch Symbolleisten (oder
Sets) aktivieren
Bei der Definition von Ordnerformaten können Sie angeben, welche Symbolleisten oder Sets beim
Einsatz des Formats aktiviert werden.
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Sie können beispielsweise DOpus so konfigurieren, dass immer eine Symbolleiste aktiviert wird,
wenn Sie einen bestimmten Ordner öffnen oder einen Ordner mit vielen Dateien eines bestimmten
Typs. Wenn Sie diesen Ordner wieder verlassen, werden die Symbolleisten wieder automatisch
deaktiviert.
Ansichtsmodi können Symbolleisten (oder Sets) aktivieren
In DOpus 10 und früher konnten Symbolleisten entweder schwebend sein oder nicht. In DOpus 11
sind schwebende Symbolleisten vollständig unabhängig von Listersymbolleisten - die gleiche
Symbolleiste kann im Lister aktiv und gleichzeitig schwebend auf dem Desktop abgelegt sein. Sie
könnten die gleiche Symbolleiste auch mehrfach schwebend ablegen.
So könnten Sie beispielsweise die gleiche schwebende Symbolleiste auf jedem Monitor eines
Mehrmonitorsystems ablegen. Jede Instanz der schwebenden Symbolleiste speichert dabei ihre
Position und Ausrichtung. Da nun jede Instanz getrennte Optionen haben kann, wurden die
Einstellungen vom Anpassen-Dialog in ein neues Menü verlegt, dass direkt von der Symbolleiste
aufgerufen wird.
Wenn Sie im Anpassen-Modus sind, erscheint in der oberen, rechten Ecke der Symbolleiste eine
Schaltfläche, wenn Sie mit der Maus über diesen Bereich fahren. Wenn Sie auf die Schaltfläche
klicken, erscheint ein Menü, mit dem Sie Optionen wie den Rahmentyp und ob Schnelltasten für
schwebende Symbolleisten aktiviert werden (standardmäßig sind sie für schwebende Symbolleisten
in DOpus 11 deaktiviert).
Schwebende Symbolleisten sind jetzt unabhängig von den
Symbolleisten der Lister
In Opus 10 oder älteren Versionen war es noch so, dass eine im Lister geöffnete Symbolleiste nicht in
den schwebenden Zustand versetzt werden konnte, und auch umgekehrt. In Opus 11 sind
schwebende Symbolleisten nun völlig unabhängig von den Symbolleisten der Lister - sie können jetzt
gleichzeitig im Lister geöffnet sein, wie auch als schwebende Symbolleiste auf dem Desktop
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existieren. Es ist sogar möglich, die selbe schwebende Symbolleiste im Bedarfsfalle mehrfach auf
dem Desktop zu haben.
Sie können beispielsweise die selbe Symbolleiste auf einem Multi-Monitor-System auf beiden
Monitoren platzieren. Jede Instanz einer schwebenden Symbolleiste merkt sich ihre Position und
Ausrichtung. Da jede dieser Instanzen separat konfiguriert werden kann, wurden diverse Optionen,
die sich auf das Erscheinungsbild der Symbolleisten beziehen, aus dem Dialog “Anpassen” in ein
neues Menü verschoben, die nun direkt aus der Symbolleiste selbst heraus konfigurierbar sind.
Im Anpassen-Modus erscheint nun oben rechts an den Symbolleisten ein Editierschalter
(Bleistiftsymbol), wenn Sie den Mauszeiger darüber bewegen. Klicken Sie diesen Schalter, um auf die
Optionen Zugriff zu haben, mit denen Sie Einstellungen wie “Rahmentyp” ändern können, oder um
festzulegen, ob Tastenkürzel in der Symbolleiste aktiv sein sollen oder nicht (diese sind
standardmäßig in Opus 11 für schwebende Symbolleiste deaktiviert).
Symbolleisten-Schnelltasten können auch bei deaktivierte
Symbolleiste aktiv sein
Im Dialog Anpassen > Symbolleisten gibt es eine Option, um für jede Symbolleiste deren
Schnelltasten im Lister zu aktivieren. Wenn diese Option aktiv ist, dann werden die Schnelltasten der
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Symbolleiste aktiv, unabhängig davon, ob die Symbolleiste selbst aktiv oder inaktiv ist. Bei einer
neuen Installation ist diese Option für Menü- und Operationen-Symbolleisten aktiviert (daher
werden beispielsweise mit Strg+A immer alle Dateien markiert, auch wenn die Menü-Symbolleiste
nicht aktiv ist).
Tastenkürzel können jetzt mehrere unabhängige
Tastenkombinationen oder mehrfache Tastensequenzen
nutzen
Schalter in Symbolleisten konnten bisher nur eine spezielle Tastenkürzel nutzen, um Funktionen
aufzurufen. Mit Opus 11 ist es nun möglich, für dieselbe Funktion mehrere Kombinationen von
Tastenkürzeln einzurichten (beispielsweise können sowohl Alt-D, wie auch F4 das Pfadfeld im Lister
aktivieren, ähnlich wie beim Explorer).
Sie können auch Sequenzen aus mehreren Tastendrücken definieren (zum Beispiel können sie eine
Tastenkürzel einrichten, welche die Sequenz Strg-F1,1 benutzt. Das heißt, dass Sie in diesem Beispiel
Strg-F1 gefolgt von einer 1 drücken müssen, um die zugewiesene Funktion zu starten.
Kontextmenüs können wie Symbolleisten konfiguriert
werden
Sie können für Kontextmenüs Optionen wie Hintergrundbild, Farbe, Bild, Labelstatus, Schriftgröße
und Stil definieren.
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Der Anpassen-Dialog im Kontextmenü hat nun die gleichen Einstellungen wie das Symbolleisten-
Register.
Symbolleistenschaltflächen können ihr Symbol dynamisch
ändern
Sie können die Schaltflächen einer Symbolleiste mit einem Set-Befehl so konfigurieren, dass sich ihre
Symbole dynamisch ändern.
Beispielsweise kann der Standard-Ansichtsmodus-Cycle nun seine Symbol so ändern, dass es den
aktuellen Ansichtsmodus anzeigt.
Ausklapp-Schaltflächen können optional ohne Pfeil sein
Bei Ausklapp-Schaltflächen kann nun optional der Pfeil deaktiviert werden. Ein einzelner Klick auf die
Schaltfläche soll die Funktionalität wie normal abrufen. Um das Ausklappmenü bei verborgenen
Pfeilen anzuzeigen, können Sie entweder auf die Schaltfläche klicken-und-halten (etwa eine halbe
Sekunde) oder mit der rechten Maustaste klicken.
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Bessere Kontrolle über den Status
“markiert/hervorgehoben” von Schaltern
Die Anweisung @toggle wurde erweitert, um den Gewählt-Status von Schaltern in Abhängigkeit von
einer oder mehrerer Regeln für den Set-Befehlen darzustellen.
Neuer Schaltertyp für Label
Der neue Schaltertyp für Label hat Ähnlichkeit mit den Abstandshaltern, die wir aus Opus schon
kennen. Er dient ebenfalls der räumlichen Einteilung von Symbolleisten, kann aber in dem belegten
Platz nützliche Informationen anstatt nur leerem Raum darstellen (entweder auf einen festen Wert,
oder rechtsbündig ausgerichtet)
In der Standardsymbolleiste “Bilder” wird beispielsweise diese Art Label für die Funktion “Bilder
drehen” verwendet.
Symbolleisten fu r die Dateianzeige
Dateianzeigerahmen können nun eine Symbolleiste enthalten
In Opus 10 oder älteren Versionen war der Dateianzeigerahmen eine einfache Leiste, die den
aktuellen Ordner, sowie mehrere feste Schalter für Aktionen wie unter Anderem Zurück, Vorwärts
oder Hoch beinhaltete.
In Opus 11 kann der Dateianzeigerahmen nun so angepasst werden, dass er praktisch eine voll
konfigurierbare Symbolleiste darstellt. Sowohl für Einzel- als auch für eine Dual-Anzeige wird eine
Symbolleiste verwendet, wobei in einer Dual-Anzeige die Symbolleistenschalter auf die betreffende
Dateianzeige wirken, anstatt auf die Quelldateianzeige.
Dies hat eine Vielzahl von Vorteilen:
In einem Lister mit Dual-Anzeige hat jede Dateianzeige ihr eigenes Favoritenmenü, sowie
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voll funktionierende “Pfadanzeige”-Pfadfelder.
Die Schalter für Zurück, Vorwärts und Hoch sind leistungsfähiger als die statischen
Schalter der alten Dateianzeigerahmen (beispielsweise kann man den Hoch-Schalter
gedrückt lassen, um das Ausklappmenü anzeigen zu lassen).
Die Symbolleisten sind jetzt voll konfigurierbar, so dass man dem Dateianzeigerahmen
eigene Schalter hinzufügen kann (zum Beispiel könnte man für schnellen Zugriff auf alle
Laufwerke eine vollständige Laufwerksliste in einem Ausklappmenü unterbringen).
Die Tatsache, dass das Pfadfeld jetzt im Dateianzeigerahmen dargestellt wird, macht die
Benutzung der alten Pfadleiste überflüssig, so dass im Lister an Platz gespart werden
kann.
Schalter auf der Symbolleiste der Dateianzeige können
Tastenkürzel für die linke / rechte Dateianzeige haben
Sie können beispielsweise F4 konfigurieren, um das Pfadfeld in der Quelle zu aktivieren, oder
Umschalt-F4, um immer das linke Pfadfeld, bzw. Strg-F4, um immer das rechte Pfadfeld zu
aktivieren.
Verbesserte Fortschrittsanzeige fu r den Kopierprozess (Aufgabenleiste)
Neue Fortschrittsanzeige zeigt alle laufenden
Dateioperationen und erlaubt komfortable Kontrolle
Wenn Sie öfters mehrere Dateioperationen gleichzeitig ausführen, hatten sie in der Vergangenheit
möglicherweise manchmal das Problem, einen Überblick über die einzelnen Kopiervorgänge zu
behalten, die in Opus angezeigt wurden. Die neue Fortschrittsanzeige, auch Aufgabenleiste oder Jobs
Bar genannt, zeigt einen Balken/Schaltfläche für jeden aktuell laufenden Kopiervorgang an, so dass
Sie den Überblick behalten, und somit auf einfache Weise mehrere gleichzeitige Kopierprozesse
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kontrollieren können.
Sie können die neue Aufgabenleiste so konfigurieren, dass sie automatisch erscheint, sobald ein
Kopiervorgang gestartet wurde (mit der Option Voreinstellungen > Dateioperationen >
Fortschrittsanzeigen > Aufgabenleiste automatisch anzeigen, wenn eine neue Aufgabe startet),
oder Sie können sie wahlweise auch manuell öffnen oder schließen (mittels des Befehls Set
JOBSBAR).
Die Schaltfläche zeigt grundlegende Informationen über die anliegende Aufgabe (wie die gewählte
Aktion, Quelle oder Ziel), sowie den laufenden Prozess in Form eines Fortschrittsbalkens. Die Farbe
dieses Balkens zeigt den aktuellen Status des Vorgangs an (aktiv, pausiert, oder Fehler).
Die Aufgabenleiste erlaubt es ebenfalls, einen Auftrag direkt anzugeben. Klicken Sie auf den Schalter,
um die Fortschrittsanzeige anzuzeigen, oder ein weiteres Mal, um sie wieder zu verstecken.
Bei einem Rechtsklick zeigt die Schaltfläche ein Kontextmenü an, das es erlaubt, den Vorgang zu
pausieren, wiederaufzunehmen oder abzubrechen. Die Fortschrittsanzeige kann standardmäßig
minimiert eingestellt werden.
Fortschrittanzeige kann standardmäßig minimiert werden
In Verbindung mit der neuen Aufgabenleiste ist es nun möglich, dass Opus sämtliche
Fortschrittsanzeigen automatisch minimiert. Dies kann Ihren Arbeitsablauf erheblich erleichtern -
wenn Sie mehrere Dateioperationen gleichzeitig starten, kann es nämlich ziemlich irritierend sein,
wenn jedesmal beim Anlegen einer neuen Aufgabe eine Fortschrittsanzeige vor dem Lister auftaucht.
Dies kann aktiviert werden mittels der Option Fortschrittsanzeigen minimieren. Ebenso ist es per
Option möglich, die Fortschrittsanzeige nur dann zu minimieren, wenn die Aufgabenleiste sichtbar
ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Aufgabenleiste manuell zu öffnen, sobald man mehrere
Aufgaben gleichzeitig durchführen will, und anschließend wieder das normale Verhalten haben,
wenn die Aufgabenleiste wieder geschlossen wurde.
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Beachten Sie bitte, dass wenn die Aufgabenleiste mit minimierter Fortschrittsanzeige sichtbar wird,
eine dezente Pfeilanimation unten links eine visuelle Rückmeldung der neu gestarteten Aufgabe
anzeigt (dies kann in den Voreinstellungen unter Verschiedenes > Erweitert geändert werden,
indem man den Wert für jobsbar_no_arrow auf true setzt).
Fortschrittsanzeigen können so versteckt werden, so dass sie
nicht in der Taskleiste oder der Alt-Tab-Auswahl erscheinen
Dieses neue Konzept erweiternd, lässt es diese neue Option zu, die einzelnen Fortschrittsanzeigen
gänzlich aus der Taskleiste zu verbannen. Sie erscheinen in diese Falle, also im minimierten Zustand,
nur noch au der Aufgabenleiste. Aus diesem Grunde ist es nötig, wenn dies erwünscht ist, die
entsprechende Option, die Aufgabenleiste automatisch anzuzeigen, in den Voreinstellungen zu
aktivieren.
Wenn aktiviert, erscheinen die Fortschrittsanzeigen nicht mehr auf der Taskbar, und auch nicht mehr
per Alt-Tab in der Taskauswahlliste. Im minimierten Zustand (ob manuell oder durch die oben
erwähnte Option veranlasst) werden sie vollständig versteckt. Sie können den Ablauf verfolgen, bzw.
wieder sichtbar machen, indem Sie den Schalter für die Aufgabenleiste anklicken. Wenn keine
Aufgabenleiste sichtbar sein sollte (beispielsweise, weil Sie den Lister geschlossen hatten), erscheint
die Fortschrittsanzeige wieder in der Taskleiste.
Der Anzeigemodus “Details plus Miniaturen”
“Detail”- und “Power”-Modus können zusätzlich Miniaturen
anzeigen
Die neue Spalte “Miniaturen” ermöglicht es, in den Modi “Details” und “Power” für alle Dateien eine
Miniatur anzuzeigen, um Vorteile aus jeweils beiden Anzeigearten in sich zu vereinen. Die neue
Menü-Symbolleiste in Opus 11 hat standardmäßig einen Schalter, um diese Spalte anzuzeigen.
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Diese neue Art des Miniaturenmodus wird dadurch aktiviert, dass man die entsprechende Spalte
“Miniaturen” der Dateianzeige hinzufügt, so wie bei jeder anderen Art von Spalten auch. Die
Anzeigegröße der Miniaturen wird bestimmt durch die Spaltenbreite - Sie können die
standardmäßige Breite festlegen unter der Seite Voreinstellungen > Anzeige > Felder, im Feld
“Miniatur”. Sie können diese Spalte für die Miniatur beliebig positionieren, aber wenn diese Spalte
direkt an die Spalte “Namen” angrenzt, werden beide Spalten optisch zu einer einzigen Spalte
zusammengefasst, was die Auswahl und Hervorhebung anbelangt (siehe Bild oben).
Die Seiten Voreinstellungen > Dateianzeigemodi > Details und Powermodus haben beide jeweils
eine Option, um das Seitenverhältnis der Miniaturenspalte (welches normalerweise auf 16:9
eingestellt ist) festzulegen. Ebenso kann dort eingestellt werden, ob die Miniaturen in dieser Spalte
einen Rand haben sollen, und ob das normale Icon für Dateien versteckt werden soll, sobald die
Miniaturenspalte aktiv ist.
A nderungen in der Pfadanzeige, der Statusleiste und der Direktsuche
Pfadanzeigen behalten den vorhergehenden Pfad in einer
ausgegrauten Schriftfarbe, wenn im Verzeichnisbaum nach
oben navigiert wird
Wenn Sie im Verzeichnisbaum nach oben navigieren, zeigt die Pfadanzeige nun den Pfad bis zum
tiefsten besuchten Unterverzeichnis in ausgegrauter Form an (“ghosted”).
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Dies kann sehr praktisch sein, sowohl als optische Erinnerungshilfe, welche Ordner zuletzt besucht
wurden, wie auch dazu, um zwischen höheren und tieferen Ordnern in der selben Baumhierarchie
hin- und herspringen zu können. Im obigen Beispiel haben wir zuvor den Ordner Projects besucht,
anschließend hochnavigiert bis zum Ordner Bill.
Zusätzlich ist es so, dass wenn sie zu einem Geschwisterpfad desselben Ursprungpfades navigiert
haben, und der neue Ordner den selben Stammpfad besitzt, der ausgegraute Pfad ebenso in der
Anzeige erhalten bleibt.
Dies erlaubt es, auf komfortable Weise schnell zwischen den selben relativen Orten in einer
Baumstruktur zu wechseln. Zum Beispiel beim Wechsel zwischen Unterordnern von mehreren
Benutzerprofilen. Im folgenden Screenshot möchten wir zum Unterordner Ben navigieren, einem
Geschwisterordner des Stammordners, der auch den Geschwisterordner Bill enthält.
Das Ergebnis ist, dass der vorige tiefere Pfad ausgegraut erhalten bleibt - ein Klicken auf das Element
„Projects“ führt auch in der neuen Hierarchie sofort zum Zurückkehren zu diesem Ordner!
Sie können das Argument noghostpath im Pfadfeld hinzufügen (im Modus “Anpassen”), um die
Anzeige der ausgegrauten Pfade zu deaktivieren, oder alternativ das Argument nopreservepath
hinzufügen, wenn Sie zwar die Anzeige der ausgegrauten Pfade behalten möchten, aber nicht wollen,
dass sie auch bei neu besuchten Verzeichnissen mit analoger Pfadstruktur angezeigt werden.
Statusleisten gehören jetzt zur Dateianzeige selbst, anstatt
zum Lister
Standardmäßig sind Statusleisten von nun an ein Bestandteil der Dateianzeigen selbst, anstelle des
ganzen Listers. Der größte Vorteil hierbei ist, dass man, anstatt eine durchgehende Statusanzeige für
beide Dateianzeigen zu haben, für jede der beiden Dateianzeigen eine eigene Statusleiste definieren
kann.
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Das macht neben dem offensichtlichen Vorteil, beide Statusleisten gleichzeitig sehen zu können, die
gesamte Konfiguration leichter. Statt gesonderter Konfigurationen, einmal für die Einzeldateianzeige
und auch für die Dual-Anzeige, wird jetzt nur noch eine einzige Definition für die Statusleiste
benötigt, die für beide Betriebsarten geeignet ist.
Die Optionen auf der Seite Voreinstellungen > Anzeige > Statusleisten erlauben es aber auch, den
älteren Stil der Statusleisten weiterhin verwenden zu können (nur eine einzige Statusleiste unten im
Lister). Ebenso können beide Arten kombiniert werden (zwei separate Statusleisten Seite an Seite
unten im Lister, anstatt durchgehend zwischen beiden Dateianzeigen).
Die Direktsuche kann jetzt auch innerhalb Dateinamen
suchen
Normalerweise sucht der Suchmodus des “FAYT” (Find-as-you-type)-Feldes nur am Anfang von
Dateinamen (zum Beispiel, wenn man “pr” eingeben würde im Bildbeispiel oben, dann würden nur
"Preferences - Directory Opus (37).png" und "Preferences - Directory Opus (35).png" gefunden).
Wenn Sie in den Voreinstellungen die Option Dateianzeigen > Direktsuche > im gesamten
Dateinamen suchen aktivieren, dann würden zusätzlich zu den oben genannten Treffern mit der
Sequenz “pr” am Anfang auch die Dateien "No Progress on Taskbar.png" und "Minimize
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Progress.png" gefunden werden.
Es bleibt dabei immer noch die Priorität, am Anfang von Dateinamen zu suchen, so dass der erste
Suchtreffer immer noch "Preferences - Directory Opus (37).png" bleiben würde. Wenn Tab oder F3
gedrückt werden, springt der Fokus nacheinander zu allen weiteren Suchtreffern weiter.
Treffer in der Direktsuche können nun in den Dateianzeigen
farblich hervorgehoben werden
Wenn Sie die Option Voreinstellungen > Dateianzeigen > Direktsuche > Übereinstimmungen
hervorheben aktivieren, werden in der Dateianzeige alle passenden Treffer farblich hervorgehoben.
Die Farbe der Hervorhebung kann unter Voreinstellungen > Anzeige > Farben und Schriften >
Dateien und Ordner - übereinstimmender Text eingestellt werden.
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Die Direktsuche zeigt nun auch die Anzahl der Treffer an
Auf der rechten Seite des Feldes der Direktsuche zeigt Opus jetzt die Anzahl zur Suche passender
eingegebener Suchstrings an, wie auch die Indexnummer der aktuellen Auswahl.
Die Direktsuche verfügt jetzt auch über einen Verlauf
Wenn die Direktsuche im Befehlsmodus benutzt wird (um etwa externe Befehle in Opus aufzurufen),
behält Opus die zuletzt eingegebenen Befehle im Verlauf (History), um die Wiederverwendung dieser
Befehle komfortabler zu gestalten.
Drücken Sie die Tasten Hoch oder Runter (Pfeiltasten), um auf diesen Verlauf zugreifen zu können.
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A nderungen im Verzeichnisbaum
Ordner im Stammverzeichnis können nun räumlich
arrangiert werden
Die neue Option Voreinstellungen > Ordnerstruktur > Aussehen > Abstände bei Einträgen der
Stammverzeichnisebene fügt aus optischen Gründen auf Wunsch etwas zusätzlichen Raum zwischen
den Stammelementen des Verzeichnisbaums ein.
Dies kann die Benutzung des Verzeichnisbaums erleichtern, da die Stammeinträge etwas weiter
auseinander stehen und es so aufgeräumter wirkt.
Favoritenordner im Verzeichnisbaum werden jetzt oben
angezeigt
Wenn in Opus 10 die Option “Favoriten, Aliase, Verlaufsliste oder Smartfavoriten im
Verzeichnisbaum anzeigen” aktiviert war, so wurden diese Elemente unterhalb der Baumstruktur in
einem generellen Gruppierungskopf angezeigt.
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Opus 10 Opus 11
In Opus 11 werden diese Zweige nun ganz oben über der Baumstruktur angezeigt, in ihren eigenen
Stammgruppen. Dies, zusammen mit der Möglichkeit, die Abstände der Verzeichnisstruktur
vergrößert anzeigen zu lassen, macht diese Elemente wesentlich brauchbarer - es ist leichter,
beispielsweise den gesuchten Favoritenordner zu finden, ohne dass störende Elemente die Suche
erschweren.
Die Verzeichnisstruktur merkt sich nun, welche
Stammverzeichnisse aufgeklappt waren
Opus merkt sich in der neuen Version, welche Stammverzeichnisse zuletzt geöffnet waren, und stellt
diese beim nächsten Gebrauch auch wieder so her. Das Programm merkt sich den Status sowohl für
verschiedene Layouts, als auch für den Standardlister.
Verbesserungen bei Datei- und Ordnerlabels
Labels können nun auch im Dateisystem gespeichert werden
Wenn man in Opus 10 Labels für Dateien oder Ordner definierte, wurden die vollen Pfade in der
jeweiligen Konfiguration gespeichert. Das bedeutet, dass das Label direkt an den dazugehörigen Pfad
gebunden ist, aber nicht an die Datei selbst. Wenn man diese Datei dann löschen würde und mit
einer anderen ersetzen, würde das alte Label auf die Neue Datei verweisen, anstatt auf das Original.
In Opus 11 gibt es eine neue Funktion, die standardmäßig aktiviert ist, um Labels direkt im
Dateisystem (nur auf NTFS-Laufwerken) zu speichern. Das heißt, dass diese Labels jetzt direkt an die
Dateien gebunden sind (anstelle an deren Pfad), so dass zumindest auf oder zwischen NTFS-
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Laufwerken ein Verschieben oder Kopieren möglich ist, ohne dass das Label verloren geht. Es bleibt
somit erhalten.
Die Option Voreinstellungen > Favoriten & Zuletzt verwendet > Datei- und Ordnerlabels >
Speicherung von Labels im Dateisystem aktivieren (nur NTFS) ermöglich die Nutzung der
Dateisystem-Labels. Sie können auch die Option “Labels automatisch im Dateisystem speichern,
wenn möglich” aktivieren, um dieses Verhalten der automatischen Speicherung auf NTFS-
Laufwerken zu ermöglichen.
Wenn diese Option deaktiviert ist, können Sie dennoch Dateisystemlabel per Ausklappmenü auf der
Voreinstellungenseite “Datei- und Ordnerlabel” zuordnen. Ebenso können Sie das zum Befehl
“Properties SETLABEL” gehörige Argument “SETLABELINFS” hinzufügen, um zu kontrollieren, wie die
Labels zugeordnet werden.
Labels können auch mittels der Ordnerformate zugewiesen
werden
Ebenso, wie globale Wildcard-Labels oder Labelfilter über die Voreinstellungenseite “Datei- und
Ordnerlabel” festgelegt werden können, geht dies nun auch über das System der Ordnerformate.
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Dies erlaubt es Ihnen, Wildcard- oder Filterlabel nur für bestimmte Ordner oder bei der Benutzung
bestimmter Ordnerformate zu verwenden. Im obigen Beispiel sieht man ein Wildcardlabel, das alle
ausführbaren Dateien im Format .exe farbig hervorhebt, die sich im Ordner Downloads befinden.
Unterstu tzung fu r SkyDrive in Windows 8.1
Unterstützung von “nur-online”-Dateien in SkyDrive
Vor dem Erscheinen von Windows 8.1 war SkyDrive nur ein einfacher Client, der lokale Ordner mit
der Cloud synchronisieren konnte. Mit der Einführung von Windows 8.1 erweiterte Microsoft die
Funktionalität um ein virtuelles Dateisystem, das sowohl Offlinedateien (die im lokalen SkyDrive-
Ordner gespeichert sind), als auch Nur-Online-Dateien (die ausschließlich in der Cloud im Web
gespeichert sind) unterstützt. Opus 11 unterstützt unter Windows 8.1 nun auch diese Nur-Online-
Dateien.
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Wenn Sie zu Ihrem SkyDrive-Ordner navigieren, sehen Sie sowohl lokale, als auch Remotedateien so
präsentiert, als ob sie alle lokal gespeichert wären. Miniaturansichten und manche Metadaten
werden für Remote-Bilddateien unterstützt. Lokale und Remotedateien können mittels der
Attributespalte (das neue Attribut O wird nur gesetzt für Nur-Online-Dateien). Ebenso kann die neue
Spalte “Verfügbarkeit” angezeigt werden, die den jeweiligen Status für alle Dateien oder Ordner
anzeigt.
Wann immer Sie eine Aktion auf eine Remotedatei ausführen wollen, die einen Zugriff auf ihren
Inhalt erfordert (z.B. ein Kopieren in einen anderen Ordner, oder ein Doppelklick, um die Datei
anzuzeigen), lädt Opus diese Datei automatisch herunter und lokalisiert sie - von da an ist sie dann
auch offline verfügbar, wiewohl auch “remote”, also online. Wenn Sie einen Rechtsklick auf Dateien
im Ordner SkyDrive ausführen, bietet das Kontextmenü Befehle an, mit denen man für jede Datei
den online/offline-Status kontrollieren kann.
Sie können nun festlegen, ob der Ordner SkyDrive in Opus unterhalb des Ordners Desktop oder im
Verzeichnisbaum angezeigt werden soll, mittels Voreinstellungen > Ordner > virtuelle Ordner >
SkyDrive, sowie der Option Voreinstellungen > Ordnerstruktur > Inhalte > SkyDrive. Es wurde auch
ein Ordneralias /skydrive hinzugefügt, um einen schnellen Zugriff auf den SkyDrive-Ordner zu
gewährleisten.
Die neue Scripting-Schnittstelle
Directory Opus 10 bot einen einfachen Active Scripting Host, mit dem Umbenennen-Skripte in jeder
Active Scripting-kompatiblen Skriptsprache (VBScript, JScript, etc.) geschrieben werden konnten.
Directory Opus 11 erweitert dies deutlich. Mit Skripten in Directory Opus 11 können Sie zum Beispiel:
Den Zustand von Listern, Registern, Pfaden und Symbolleisten abfragen
Listen von Dateien und Ordnern erstellen und Informationen über sie erhalten
(grundlegende Informationen wie Name, Größe, Änderungsdatum etc., sowie Metadaten
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wie EXIF-Informationen, MP3-Tags etc.)
Schalter- und Tastenkürzel-Funktionen direkt in Script-Code schreiben ohne auf
"Umbenennen"-Hacks zurückgreifen zu müssen
Den Zustand bestimmter Systemeinstellungen testen (ähnlich @ifSet in einer
herkömmlichen Funktion)
Sammlungen von Dateien erstellen und Befehle (Opus-interne Befehle und externe
Programme) auf sie anwenden
Dialoge und Popup-Menüs anzeigen
Zugriff auf die Zwischenablage, Umgebungsvariablen und Ordner-Aliase
Die Liste der Opus-internen Befehle erweitern
Skripte basierend auf bestimmten Ereignissen automatisch aufrufen
Konfigurationen speichern und laden (Opus bietet einen Editor zur Bearbeitung von
Skript-Konfigurationen)
Es gibt zwei Möglichkeiten, um Skripte mit Opus zu verwenden (bzw. drei, wenn Sie das vorhandene
Umbenennen-Skript-System mitzählen).
Script-Funktionen
Script-Funktionen werden direkt in einer Schaltfläche oder einem Menü definiert - sie stellen eine
dritte Art von Funktionen neben Standardfunktion und MS-DOS-Batch-Funktion dar.
Der obige Screenshot ist ein Beispiel für eine Skriptfunktion, die alle "High-Definition"-Bilder in der
aktuellen Quelldatei-Anzeige (Bilder mit einer vertikalen Auflösung von 1080 Pixel oder mehr)
auswählt.
Der Modifikator @language wird verwendet, um die Skript-Sprache zu bestimmen - standardmäßig
wird VBScript verwendet, wenn nichts anderes angegeben wird. Zum Beispiel würde @language
JScript ein JScript Skript angeben. Die OnClick-Funktion ist ein definierter Skript Einstiegspunkt, den
Opus aufruft, wenn die Schaltfläche geklickt wird (oder die definierte Tastenkombination gedrückt
wird). Das ClickData-Objekt bietet eine Reihe von Eigenschaften und Methoden, die Sie nutzen
können, um mit dem Lister aus dem die Funktion gestartet wurde zu interagieren.
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Script-Add-Ins
Script-Add-Ins sind Script-Dateien, die im Opus Scripts-Ordner installiert sind. Sie finden diesen
Ordner, indem Sie / dopusdata/ Script AddIns in das Ortsfeld eingeben. Script-Add-Ins sind einfache
Textdateien mit einer Erweiterung, die der Skriptsprache entspricht (eine Datei mit der Endung .js
wäre z.B. ein JScript-Skript). Ein oder mehrere Skript-Add-Ins können, gegebenenfalls mit einer Reihe
von Symbolen in einem Script-Paket gebündelt werden (eine ZIP-Datei mit der Dateiendung .osp).
Während Script-Funktionen nur aufgerufen werden, wenn die Schaltfläche geklickt wird, können
Skript-Add-Ins automatisch als Reaktion auf ein oder mehrere Ereignisse aufgerufen werden. Jedes
Skript kann eine Aktion für einen oder mehrere definierte Ereignis-Einstiegspunkte definieren und
Opus wird bei Auftreten eines Ereignisses automatisch jedes Skript aufrufen, das dafür eine Aktion
anbietet. Beispiele für Ereignisse, die Skripte aufrufen können sind: wenn Registerkarten aktiviert
oder deaktiviert werden, bevor oder nachdem Ordner geändert werden, wenn der Ansichtsmodus
gewechselt wird und wenn Lister geöffnet oder geschlossen werden. Script-Add-Ins können auch
benutzerdefinierte Befehle erzeugen. Dadurch kann die Liste der Opus-internen Befehle in ähnlicher
Weise erweitert werden wie durch Benutzerdefinierte Befehle.
Die neue Seite Symbolleisten/Scripts in den Einstellungen zeigt eine Liste aller Add-In-Skripte, die
installiert wurden. Sie können das Kontrollkästchen verwenden, um jedes Skript zu aktivieren oder zu
deaktivieren.
Wenn Sie ein Skript in der Liste wählen, werden mehr Informationen darüber angezeigt (eine
Beschreibung, Copyright-Informationen und eine Liste der Befehle und Ereignisse, die das Skript
implementiert). Die Info- und Konfigurieren Schalter sind aktiv, wenn das Skript diese Aktionen
unterstützt. Wenn Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten klicken, wird das Skript in Ihrem Standard-
Texteditor geöffnet (nur Standalone-Skripte, keine Script-Pakete).
Sie können durch Ziehen und Ablegen in der Scripts-Liste ganz einfach neue Skripte oder Skript-
Pakete installieren. Sie können auch ein neues Skript mit dem Befehl Neues Skript erstellen im Menü
Datei im Einstellungen-Dialog erstellen. Dadurch wird das Dialogfenster Neues Skript erstellen
angezeigt:
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Derzeit können Sie in diesem Dialogfeld eine Vorlage für ein JScript oder VBScript-Skript erstellen.
Wählen Sie die gewünschte Sprache aus, und geben Sie einen Namen, eine optionale Beschreibung
und Copyright-Informationen ein. Dann nutzen Sie die Kontrollkästchen in der Liste, um die
Ereignisse auszuwählen, für die das Skript Funktionen erstellen soll. Mit Hilfe des letzten Ereignisses
in der Liste, NewScriptCommand, können Sie ein Skript erstellen, das einen internen Befehl
hinzufügt. Wenn Sie diese Option anschalten, wird das Feld aktiviert, so dass Sie einen Namen für
den Befehl eingeben können. Drücken Sie die Eingabetaste, um den neuen Namen zu übernehmen
und ein neuer Skriptbefehl-Eintrag wird der Befehle-Liste hinzugefügt. Auf diese Weise können Sie
ganz einfach eine Vorlage für ein Skript erstellen, das mehrere interne Befehle hinzufügt.
Das CLI-Tool (Befehlszeilen-Interpreter) wurde verbessert, damit Sie Ad-hoc-Skripte entwerfen und
testen können. Aktivieren Sie die Option Skript-Interpreter, um in den Skript-Modus zu wechseln und
wählen Sie die Skript-Sprache aus dem Drop-down-Feld (oder geben Sie den Namen der
entsprechenden Sprache an).
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Drücken Sie F5, oder klicken Sie auf die Schaltfläche Start, um das Skript auszuführen.
Alle Fehler / Warnungen oder Textausgabe von einem Skript werden (über die Funktion
DOpus.OutputString) in der Anzeige Weitere Protokolle (Teil der Mehrzweckanzeige) angezeigt. Sie
können die Art der Informationen in der Protokollanzeige in den Einstellungen unter
Sonstiges/Erweitert: script_output_level wählen.
Verschiedene A nderungen
Verbesserte Standardsymbolleisten
Die Standardsymbolleisten wurden in Opus 11 überarbeitet, um ihre Benutzbarkeit zu verbessern.
Mehrere leistungsfähige Funktionen, die vorher eher in den Menüs versteckt waren, werden nun auf
sichtbarer Ebene präsentiert. Wenn Sie Opus 11 einfach über Opus 10 drüber installieren, sollten
diese neuen Symbolleisten standardmäßig angezeigt werden. Es ist aber auch möglich, mittels
Einstellungen > Symbolleisten anpassen > Symbolleiste > Datei > auf Werkseinstellung
zurücksetzen auf die Standardsymbolleiste zurückzugehen.
Auf der standardmäßigen Menü-Symbolleiste wurden auf der rechten Seite Schalter hinzugefügt, um
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zügig zwischen den Anzeigemodi Details ( ), Details plus Miniaturen ( ) und Miniaturen ( )
wechseln zu können. Auf der rechten Seite des Menüs “Ordner”, bieten neue Schalter einen
schnellen Zugriff auf die FlatView ( ) und die Navigation Lock ( ). Die Schalter auf der rechten
Seite des Menüs “Lister” ermöglichen einen schnellen Zugriff auf die Modi horizontale Dualanzeige (
), wie auch die vertikale Dualanzeige ( ) , sowie einen Schalter zum Öffnen oder Schließen des
Metadatenpanels ( ) und der Dateivorschau ( ).
Die alte standardmäßige Pfadsymbolleiste aus Opus 10 wurde entfernt, und durch die neue
Dateianzeige-Symbolleiste ersetzt, die jetzt jeweils auf jeder Seite des Listers sichtbar ist.
Die Schaltflächen auf der rechten Seite sind nicht Teil der Symbolleiste, sondern gehören zum
Dateianzeigerahmen und können über Voreinstellungen > Dateianzeige > Rahmen konfiguriert
werden.
Die Schalter auf dieser Symbolleiste sind Zurück ( ), Vorwärts( ), Hoch ( ) und Favoriten ( ).
Bei den Schaltern Zurück, Vorwärts und Hoch findet man dazugehörige Ausklappmenüs, die durch
dauerhaftes Klicken oder Rechtsklick bedient werden können.
Das Pfadfeld für die Pfadanzeige wird schließlich gefolgt von einem Schalter, der auf die
Kompatibilitätsdateien verweist, der nur dann sichtbar ist, wenn im aktuellen Ordner auch solche
Kompatibilitätsdateien vorhanden sind. Beachten Sie, das die Schalter auf der rechten Seite nicht
Bestandteil der Symbolleisten selbst, sondern des Dateianzeigenrandes sind, die auf der Seite
Voreinstellungen > Dateianzeigen > Rahmen konfiguriert werden können.
Wenn Sie die Dateianzeige in den Modus Miniaturen schalten, wird die Symbolleiste “Bilder”
automatisch angezeigt.
Dies bietet einen bequemen Zugriff auf mehrere häufig benutzte Funktionen mit Bezug auf
Bilddateien.
Visualisierungsplugin für WAV-Dateien
Opus 11 wird mit einem neuen Plugin ausgeliefert, welches die Wellenform von WAV-Klangdateien
darstellen kann, und zwar sowohl für Miniaturen, als auch optional im Vorschaufenster.
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Sie können die benutzten Farben dafür selbst konfigurieren, bzw. die Benutzung dieses Plugins für
die Vorschau aktivieren oder deaktivieren. Dies lässt sich in Voreinstellungen > Betrachter >
Betrachter-Plugins konfigurieren. Zurzeit wird nur das PCM-Format für WAV-Dateien von dem Plugin
unterstützt.
Der Scripteditor zeigt Zeilennummern
Der in Opus vorhandene Texteditor, der benutzt wird, um Schalter und Scripte zu konfigurieren, hat
jetzt eine Option, um Zeilennummern anzuzeigen.
Die Anzeige der Zeilennummern kann im Menü “Editieren”, das sich direkt über dem Textfeld
befindet, aktiviert werden. Insbesondere bei der Arbeit mit Scripts kann dies sehr nützlich sein, um
etwa festzustellen, in welchen Zeilen sich Fehler eingeschlichen haben.
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Der Ersetzen-Dialog macht es jetzt einfacher, die Größe und
den Zeitstempel zweier Dateien zu vergleichen
Das Uhren-Icon ( ) zeigt an, welche der beiden Dateien die am aktuellsten Modifizierte (also
Neuere) ist, während das Größen-Icon ( ) anzeigt, welche der beiden Dateien die größere ist.
Besseres Handling für fehlgeschlagene Inline-
Umbenennungen
Wenn in Opus 10 ein Inline-Umbenennen fehlgeschlagen ist (beispielsweise durch das Drücken von
F2 initiiert), und Sie auf “Wiederholen” im Fehlerdialog geklickt haben, wurde bisher der volle
Umbenennendialog angezeigt. In Opus 11 dagegen führt ein Klick auf “Wiederholen” zu einer
Reaktivierung des Inline-Umbenennens, die eine Korrektur des Vorgangs erlaubt.
Eine Option, um eine existierende Datei beim Umbenennen
zu ersetzen
Wenn eine Umbenennen-Aktion fehlschlägt, weil der gewünschte Dateiname bereits vorhanden ist,
kann man nun eine Option nutzen, um die existierende Datei zu ersetzen.
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Die beiden Optionen für das Ersetzen sind “Bestehende erhalten” (die bereits vorhandene Datei wird
automatisch mittels eines numerischen Suffixes umbenannt) und “Bestehende löschen” (die
vorhandene Datei wird in den Papierkorb gelöscht).
Verbesserter Dialog für “Ordner erstellen”, wenn mehrere
Ordner erstellt werden sollen
Wenn das Dialogfenster für “Ordner erstellen” so konfiguriert wurde, dass “mehrere Ordner
erstellen” aktiv ist, wird nun eine mehrzeilige Eingabe unterstützt (vorher musste die Eingabe
mehrerer Ordner durch Kommata getrenntwerden). In diesem Modus wird die Eingabe entweder
durch das Drücken von Umschalt-Eingabe, oder durch zweifaches Drücken der Taste Eingabe
bestätigt.
Verbesserte Behandlung der Sommerzeit in Windows7 und
höher
Ab Windows 7 und höher werden die Zeitstempel für Dateien nun korrekt für die Sommerzeit
konvertiert, basierend auf Regeln, die sich eher auf den bestehenden Zeitstempel der zu
bearbeitenden Dateien beziehen, als auf das tatsächliche Datum. Dies wurde dem Verhalten des
Explorers angepasst.
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Preise & Support
Directory Opus ist nicht nur ein Dateimanager, sondern ersetzt eine ganze Reihe von Programmen,
wie Packer, FTP-Programm, Synchronisations-Programm, Bildkonverter, umfangreiches
Umbenennen usw.
Jedes Pro-Lizenzpaket enthält zusätzliche eine Lizenz für einen persönlichen Laptop und zudem eine USB Portable Lizenz (exklusiv bei H&P) ! Directory Opus Pro 1er-Lizenz für 1 PC + 1 Laptop + 1 USB Portable Lizenz: 79,95 €
Directory Opus Pro 2er-Lizenz für 2 PCs + 1 Laptop + 1 USB Portable Lizenz: 125,00 €
Directory Opus Pro 5er-Lizenz für 5 PCs + 1 Laptop + 1 USB Portable Lizenz: 240,00 €
Directory Opus Light 1er-Lizenz für einen Computer: 49,95 €
Weitere Lizenzen auf Anfrage! Alle Preise enthalten 19% Mehrwertsteuer.
Exklusivvertrieb für Deutschland, Österreich und Schweiz
HAAGE & PARTNER Computer GmbH Emser Str. 2 · D-65195 Wiesbaden · Deutschland Telefon: (0611) 710 926 00 Telefax: (0611) 710 926 01 Internet: www.haage-partner.de www.directoryopus.de
Support
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Stand: 03.03.2014
Dieses Dokument wurde von Andreas Brikalin, Reinhard Zöllner und Markus Nerding übersetzt und
bearbeitet.
Alle Angaben ohne Gewähr. Irrtümer und Änderungen vorbehalten.