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Dojo Zytig Ausgabe 02/13
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Vorwort
Geschätzte Mitglieder
Viel Zeit ist seit der letzten Ausgabe der Dojo-Zytig vergangen und Vieles gibt es zu
berichten über dieses halbe Vereinsjahr: Spezialtrainings, Lozärner Göp, Dan-
Prüfungen und vieles mehr! Unsere Mitglieder bleiben weiterhin vorbildlich aktiv.
Besonders erwähnenswert ist natürlich die Prüfung zum 1. Dan von Patrick Schen-
ker und Antonio Foschini, die eine Prüfung ablegten, welche ihre Trainer stolz
macht!
Es bleibt mir wieder einmal nur zu danken für den guten Zusammenhalt im Verein,
sowie das gemeinsame Interesse das Budo zu leben!
andré
Inhalt
Kyu– und Dan-Prüfungen S. 3
Interview mit Marcel Wallimann S. 4
Judo-Training mal anders S. 6
Kata S. 7
Judo– und Ju-Jitsu-Day S. 8
Damenmannschaft S. 10
Jugendmannschaft S. 11
Trainer Erwachsenensport S. 12
Spezialtraining mit Aleksandra Schibli S. 13
Lozärner Göp S. 15
Agenda S. 17
Trainingsplan S. 19
Impressum S. 20
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Kyu- und Dan-Prüfungen
Wir gratulieren folgenden Mitgliedern zu ihren Prüfungserfolgen:
Judo Ju-Jitsu
Rotes Abzeichen Jonas Aregger
Julius Omachen
Bany Petruzziello
Jari Soldano
5.5 Kyu, halbgelb Valentino Sisca
Peter Weiss
Tariq Mehar
Giordano Giaquinto
Julien Sturm
Nils Klahr
Mathia Strosser
5. Kyu, gelb Julia Ernst
3. Kyu, grün Patrick Schenker
1. Dan, Schwarz Patrick Schenker
Antonio Foschini
3. Dan, schwarz David Wernli
André Hürlimann
4. Dan, schwarz André Hürlimann
Am 16. November stehen bereits die nächsten Prüfungen vor der Tür. Wir freuen
uns auf viele weitere farbige Gurte.
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Wie und wann bist Du zum Judo, bzw. Ju-Jitsu gekommen?
Das ist schon ein Weilchen her. Ich habe 1977 in einem Buch die Sportart Judo ge-sehen und darüber gelesen. Das hat mich so fasziniert, dass ich unbedingt damit beginnen wollte. Ich habe 1978 den Anfängerkurs im Judo Club Emmenbrücke besucht und bin am 1. Januar 1979 in den Verein eingetreten. Da habe ich Judo trainiert bis zum schwarzen Gurt. Etwa seit 1990 trainiere ich nun auch noch Ju-Jitsu.
Wie kamst Du dazu, im shin do kan – Luzern zu trainieren?
Ich bin durch Renato Casiraghi nach Luzern ins Training gekommen. Mehr als 10 Jahre war ich Gastmitglied in Luzern und habe die Vereinsbuchhaltung geführt. Im März 2013 habe ich von Emmenbrücke nach Luzern gewechselt. Ich bin nun seit dem 1. April 2013 Aktiv-Mitglied vom shin do kan - Luzern.
Gibt es Momente in Deiner Budokarriere, die Dich besonders geprägt haben?
Es gibt viele Momente, die mir immer wieder zeigen, dass ich den richtigen Sport für mich gefunden habe. Die vielen Judo- und Jiukas, die ich in den nun über 30 Jahren, die ich aktiv auf der Matte stehe, getroffen habe, sind wie eine grosse Fa-milie.
Zu den grössten Momenten zähle ich meine Dan-Prüfungen, die ich mit verschie-denen Partnern bestanden habe.
Interview mit Marcel Wallimann
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Du blickst auf reiche Vorstandserfahrungen zurück. Welche Ämter hast Du bereits bekleidet?
In Emmenbrücke habe ich als Grüngurt die Chance erhalten, bei den Jugendtrai-nings als Hilfstrainer mitzuhelfen. Als Braungurt absolvierte ich dann den J+S-Leiterkurs und leite seither Judotrainings und mittlerweile auch Jiu-Trainings (auch als J+S Leiter). Ich hatte schon bald die Möglichkeit, das Amt des Kassiers zu über-nehmen. Meine Berufserfahrung hat mir da natürlich sehr geholfen. Das Amt des Kassiers hatte ich auch eine Zeitlang beim Zentralschweizer Judo- und Ju-Jitsu Ver-band und schliesslich auch jetzt beim shin do kan - Luzern. In Emmenbrücke war ich auch mehrere Jahre technischer Leiter Judo und Ju-Jitsu.
Was fasziniert Dich nach all diesen Jahren immer noch an den Kampfkünsten?
Mich fasziniert die Tatsache, dass man nie fertig ist mit Lernen. Mit jedem Trainings-partner findet man eine neue Herausforderung, eine Technik oder einen Bewe-gungsablauf zu perfektionieren.
Für mich zum Schönsten gehört auch, dass jeder mit jedem trainiert und dass Schüler und Erwachsene miteinander trainieren können. Es wird nicht eingeteilt in Alterskategorien, ausser bei Wettkämpfen.
Was sind Deine nächsten Ziele?
Mein nächstes Ziel ist der 1. Dan im Ju Jitsu und dann gibt es wieder ein neues Ziel. Auf jeden Fall möchte ich so lange auf der Matte trainieren können, wie es der Körper zulässt.
Als neuer esa-Leiter (Leiter Erwachsenensport) gibt es auch wieder neue Heraus-forderungen mit möglicherweise neuen Trainingsteilnehmern.
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Judo-Training mal anders
Von Jessica Kröh
Sommer, Sonne, Sonnenschein und es gibt Judoka, die können dann trotzdem fleissig sein. So geschehen in einem Mitt-wochs-Training im Juni bei gefühlten schwülen 30 °C - unser Dojo glich einer Sauna. Da mag sich manch einer mit ei-ner Glace auf die Terrasse setzen und schon der Gedanke an Sport lässt den Schweiss treiben. Nicht so bei Kilian, Mar-co, Patrick, Kevin, Johannes, Nathaniel und Noah. So viel Einsatz muss belohnt werden, dachten ihre Trainer und verleg-ten das Training kurzerhand nach draussen auf die Wiese.
Judo ohne Matte??? Klar!!!!
Angefangen mit der Fallschule bis hin zu Würfen und Festhaltegriffen haben wir das ganze Repertoire ausgenutzt. Vor allem im Freien wird einem da schnell klar, wie wichtig Fallhilfe und die korrekte Ausführung der Technik ist. Um das Ganze et-was spannender zu gestalten, galt es nicht nur die normale Fallschule zu bewälti-gen, sondern mit einem mit Wasser gefüllten Luftballon sicher ans Ziel zu kommen.
Spiel und Spass durften dabei natürlich auch nicht zu kurz kommen und da ge-ben wir nur ein Stichwort: "Zombie".... Das grösste Highlight nach einem anstrengen-den Training war dann sicherlich die bis zum Schluss geheim gehaltene Wasser-bombenschlacht.
Wir hoffen, ihr hattet viel Spass an diesem Training und wir werden es sicherlich im nächsten Jahr wiederholen.
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Kata, 4. Teil
Im vierten Teil zum Thema Kata möchten wir die Itsutsu no Kata und die Koshiki no
Kata vorstellen.
Koshiki-no-kata (古式の形, antike Form)
Diese sehr alte Kata, das Entstehungsjahr ist historisch nicht belegt, stammt ganz
aus der Kito-Ryū, die Jigorō Kanō in seiner Jugend besucht hatte. Kanō fand diese
Kata erhaltenswert und übernahm sie in sein Jūdō. Sie erinnert an die alten Tech-
niken des Jiu-Jitsu und verdeutlicht bei ihrer Ausführung, wie man die Kraft des
gegnerischen Angriffs zum eigenen Vorteil nutzt. Die Techniken der Kata wirken
teilweise ungewöhnlich, da sie für Samurai gedacht waren, die sie in vollständiger
Rüstung ausführten. Jigorō Kanō wollte, dass diese Kata als letztes geübt wird,
wenn die anderen Prinzipien seiner Kampfkunst bereits verstanden sind. Somit wird
die Kata im Jūdō und Jū-Jitsu erst für die Prüfung zum 6. Dan verlangt.
Zu Lebzeiten Kanōs wurde die Kata nur von ihm persönlich als Tori gezeigt. Uke
waren immer entweder Yoshiaki Yamashita oder Hajime Isogai, die beiden ersten
Träger des 10. Dan. Auf den hier gezeigten Bildern wird die Kata durch den höchs-
ten Schweizer Kata-Experten, Kazuhiro Mikami, 8. Dan Jūdō und als Uke Roger Per-
riard 7. Dan Jū-Jitsu demonstriert.
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Itsutsu no Kata (五の形, Kata der Fünf)
Die Itsutsu no Kata wurde 1887 von Jigorō Kanō zusammengestellt. Sie beinhaltet
keine Jūdō-Techniken im eigentlichen Sinn, sondern zeigt anhand von fünf Bewe-
gungen Prinzipien des Jūdō. Die ersten beiden Techniken stammen noch aus der
Kito-Ryū ("Schule des Steigens und Fallens"). Die Itsutsu no Kata ist die kürzeste Ka-
ta des Kōdōkan und gemäss einer Aussage von Kanō auch noch unvollständig.
Die Itsutsu no Kata muss an keiner Prüfung gezeigt werden. Sie ist lediglich zur Ver-
anschaulichung von Jūdō Grundgedanken gedacht. Die Kata widmet sich den
Themen der Zentrifugal-/Zentripetalkraft, des Siegens durch Nachgeben, der Be-
harrlichkeit, der Aktion und der Reaktion und der Kraft der Meereswogen.
Es existieren noch viele weitere Kata, als die hier in diesen vier Teilen vorgestellten.
Viele Lehrer haben ihre eigenen Kata entwickelt, teilweise werden diese auch an
Dan-Prüfungen in anderen Ländern verlangt. Im Deutschen Judo Bund kann zum
Beispiel die Gōnosen no Kata für den dritten Dan gezeigt werden. Diese wurde
von Kiuzu Mifune, 10. Dan Jūdō entwickelt, ist aber keine offizielle Kodokan Kata.
Die Katas sollten aber nicht nur für die Prüfungen, sondern auch für den Wett-
kampf und die Selbstverteidigung studiert werden. Sie bieten neben zusätzlichen
Techniken eine ideale Möglichkeit, sich im Kampfkunststudium zu vertiefen.
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Judo und Ju-Jitsu Day
Wie jedes Jahr fanden der Natio-
nale Judo Day und der Nationale
Ju-Jitsu Day an einem Juni-
Wochenende statt. Und auch die-
ses Jahr nahmen einige Mitglieder
des shin do kan an einem oder
beiden Tagen teil. Am Samstag,
21.6.13 fand der Judo Teil statt, in
welchem auf 8 Mattenfeldern
Workshops zu verschiedenen The-
men stattfanden. Über 300 Judo-
ka aus der ganzen Schweiz teilten
sich dabei die Matten an diesem
Megaanlass. Es wurde geschwitzt,
gekämpft und gelacht
Das selbe gilt für den folge Tag, den nationalen Ju-Jitsu Day. Auch hier waren es
über 300 Teilnehmende. Alle konnten dabei viel neues lernen und sich mit ande-
ren Jiu-ka austauschen.
Ziel der beiden Tage ist, dass Jung und Alt, Erfahrene und Unerfahrene mit einan-
der trainieren können. Dies ganz nach unserem Jahres-Motto „Ji ta Kyo ei“ -
„Zusammen vorwärts kommen“. Wir freuen uns bereits aufs nächste jahr!
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Das Kämpfen mit unserer Damenmannschaft macht mir immer grosse Freude, weil es eine besondere Mannschaft ist. Sie ist besonders, weil es bei uns nicht ums Ge-winnen, sondern viel mehr ums Lernen und ums Spass haben geht. Verbissenheit und Streitereien haben bei uns nichts zu suchen. Als Neulinge kämpfen wir ohne Druck, ohne zu hohe Erwartungen aneinander. So haben wir, auch wenn wir viel-leicht verlieren, immer etwas gewonnen; nämlich Erfahrung und einen lustigen Abend gemeinsam mit unseren Mannschaftsmitgliedern und unserem Coach André. Jeder Kampf ist ein kleines Erlebnis: man reist gemeinsam an einen ande-ren Ort, um dort das zu machen, was uns zusammenbrachte: Judo.
Mannschaftswettkämpfe sind immer sehr interessant, da man die ganze Bandbrei-te an Kämpfern hat. Diese reicht von Anfängern, über erfahrene Einzelkämpfer, sogar welche der nationalen Spitze, bis hin zu den alten Füchsen von Kämpfern; ehemalige Spitzenkämpfer, welche nur noch Mannschaftskämpfe bestreiten. Ge-nauso unterschiedlich wie die Kämpfer sind ihre Kampfstile welche von Ort zu Ort variieren. Ich denke, Mannschaftswettkämpfe sind allgemein eine gute Plattform um zu lernen, auszuprobieren und mal ein bisschen Wettkampffeeling zu spüren.
Etwas, das mir auch besonders gefällt an jenen Wettkämpfen, ist die Entwicklung der eigenen Mitglieder zu erleben. Dies freut mich jeweils viel mehr als ein Sieg, einfach zu beobachten und mitzuerleben, wie unsere Mannschaft sich mehr und mehr steigert und wir zu uns vielleicht jetzt noch überlegenen Kämpfern immer weiter aufschliessen. Man gibt sich gegenseitig Tipps, schult die eigene Beobach-tungsgabe und schlüpft hier und dort auch mal in die Rolle eines Coachs. Man kann also auch beim Zuschauen immer weitere Erfahrungen sammeln und ganz wichtig; man kann es gemeinsam tun. Schlussendlich kämpft zwar jeder seine Kämpfe alleine, doch immer mit dem Wissen, dass sieben starke Frauen hinter ei-nem stehen und einen anfeuern, mit einem mitkämpfen, mitleiden und sich freu-en. Diese Tatsache gibt viel Kraft und lässt einen manchmal sogar über sich hin-auswachsen.
Ein besonderes Ereignis war für mich unser erster Wettkampf als Mannschaft. Alle waren sehr nervös, etwas zerstreut und wussten noch nicht so recht, was jetzt ge-nau passieren wird. Die einen hatten schon ihre Angewohnheiten und Rituale, sei es für das Aufwährmen oder beim Kämpfen, die anderen übernahmen etwas vom einen, etwas vom anderen und mixten es mit etwas Eigenen. Die Atmosphä-re war bei uns eher unsicher, für mehrere war dies sogar der erste Mannschafts-wettkampf oder auswertige Judowettkampf überhaupt. Dennoch konnten wir gleich einen Sieg erkämpfen, was uns sehr gefreut und uns viel Kraft gegeben hat.
Damenmannschaft
Von Nadine Thöny
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ZSJMM die Vierte
Von Jessica Kröh
Aber vor allem hat es uns auch als Mannschaft zusammengebracht. Inzwischen sind wir schon ein recht eingespieltes Team. Jede weiss etwa was sie vor und wäh-rend dem Kämpfen braucht und auch was sie seinen Teamkameradinnen geben kann. Wir haben also auch einander besser kennen gelernt und andere Seiten an-einander entdecken dürfen. Unsere Mannschaft ist langsam zu einer echten Team geworden und es ist immer sehr schön, spannend und lustig mit diesem Lady-Team zu kämpfen.
Ich danke meinen Power-Frauen für alle diese tollen Anlässe und hoffe, es wird noch viele weitere davon geben!
Am 20. April fand die vierte ZSJMM -
Runde in Sursee statt. Mit von der Par-
tie waren Lukas, Marco, Patrick,
Matthias (der harte Kern) und neu mit
dazugekommen Noah Dietrich. Ge-
gen Horw und Sursee hatten unsere
Jungs zwei Begegnungen zu beste-
hen. Leider waren wir wieder nur mit der Mindestanzahl von fünf Kämpfern be-
setzt und so galt wieder einmal, dass alle Kämpfe in einer Runde gewonnen wer-
den mussten, damit wir die Begegnung gewinnen konnten. Ein anspruchsvolles
Vorhaben, das wir mannschaftsmässig nicht umsetzen konnten. Umso schöner
dafür waren die einzelnen Kämpfe unserer Jungs, wo wir eine deutliche Steige-
rung im Vergleich zum Beginn der ZSJMM sehen konnten und so manche Kämpfe
gewonnen wurden.
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Die seit drei Jahren bestehende Ausbildung zum Trainer Erwachsenensport ist ei-ne Leiterausbildung, die speziell auf die Bedürfnisse der Gruppe ab 20 Jahren ein-geht. Somit baut sie auf den Angeboten Kindersport (5– bis 10-Jährige) und Ju-gendsport (10-20 Jährige) auf und rundet die Ausbildungslandschaft ab. Marcel Wallimann und André Hürlimann haben im September diesen Kurs absolviert und neues Knowhow in den Verein gebracht, womit eine weitere Lücke im shin do kan - Leiter-Curriculum geschlossen wurde.
Wer mehr Informationen zum Erwachsenen-sport sucht, f indet diese unter www.erwachsenen-sport.ch
Wir freuen uns auf spannende Trainings mit den frisch ausgebildeten Leitern.
Trainer Erwachsenensport
An diesem Tag wurde auch unser Mann-
schaftskäpt‘n Lukas Arnold gewählt. Herzliche
Gratulation! Seine Aufgabe ist es, das Team
bei einem Turnier zusammenzuhalten, dafür zu
sorgen, dass alle gemeinsam zum Wiegen ge-
hen und vor allem sich alle gemeinsam ausrei-
chend aufwärmen. Natürlich dürfen auch nütz-
lich Tipps vor dem Kampf, aber auch als Nach-
besprechung nach einem Kampf nicht fehlen.
Wir sehen uns wieder am 23. November zur
Heimrunde, bei der wir nochmal alles geben
und mit einer vollbesetzen Mannschaft Punkte
sammeln können und natürlich auch jede
Menge Spass haben werden. Denn das war
unser angesetztes Ziel für dieses Jahr: Erfahrun-
gen sammeln, Spass haben und das Teamge-
fühl stärken, standen an erster Stelle. Platzierun-
gen sind vorerst noch zweitrangig. Doch im
Laufe der Zeit und mit einer vollbesetzten Mannschaft werden wir auch dieses Ziel
meistern können.
Spezialtraining mit Aleksandra Schibli
Am Freitag, 18. Oktober 2013 durften wir ein Training mit Gasttrainerin Aleksandra Schibli vom Judo Club Uster erleben. Aleksandra kämpft selber für die sehr erfolg-reiche Mannschaft von Uster und ist nebenbei noch Coach der Damenmann-schaft beider Basel.
Als erfahrene Athletin konnte sie uns viele Details ihrer Tokui-Waza (Spezialtechnik) näherbringen. Los ging es mit verschiedenen Varianten zum Uchi-Mata. Die er-folgsversprechende Würgetechnik, die sie uns anschliessend noch zeigte, dürfte bei einigen von uns Einzug ins persönliche Technikrepertoire halten.
Ganz herzlichen Dank an Aleksandra, dass sie sich die Zeit für uns genommen hat! Hoffentlich bald mal wieder…
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Meditation und Entspannung
黙想黙想黙想黙想
Der Kurs bietet einen Exkurs in Meditationstechniken und Entspannungsverfahren. Es werden verschiedene Techniken angeleitet und ein Einblick in die Theorie rund ums Thema Entspannen gegeben.
Leitung: André Hürlimann
Datum und Zeit: Samstag, 23.12.2013, 13.30 – 16.30 Uhr
Ort: shin do kan Dojo
Anmeldung: an [email protected] bis 13.12.2013
Kosten: Fr. 20.- (Fr. 10.- für Mitglieder des shin do kan - Luzern)
Mitbringen: Bequeme Kleidung, wenn vorhanden Meditationskissen
3. Lozärner Göp
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Bereits ist auch der 3. Lozärner Göp wieder Geschichte. Dieses Jahr können wir auf einen neuerlichen Teilnehmerrekord zurückblicken, sodass das Turnier sogar an seine Kapazitätsgrenzen stösst und wir uns überlegen müssen, im nächsten Jahr zwei Mattenfelder zu benutzen. Wie in den vergangenen Jahren wurde sehr freundschaftlich gekämpft und es herrschte ein wunderbarer Budo-Spirit. Die Rückmeldungen zum Turnier waren auch dieses Jahr wieder von allen Vereinen begeistert. Wir freuen uns also bereits aufs nächste Jahr! Die Podestplätze: Judo Damen: Ju-Jitsu Damen: 1. Nadine Thöny 1. Nadine Thöny 2. Sandra Zimmermann 2. Muriel Blanc 3. Aline Kempf Judo Herren: Ju-Jitsu Herren 1. André Hürlimann 1. Pascal Müller 2. Stefan Heiniger 2. Patrick Schenker 3. Pascal Müller 3. Robin Eberle Des Weiteren war eine Rekordanzahl von Teilnehmern aus dem shin do kan am Start: Nicole Lussi, Maggie Widmer, Florian Sommerhalder, Manuel Widmer, Martin Viegas, Aurel Schüpbach, Antonio Foschini, Oliver Kunz, Roger Guardida, Adrian Wolken, Patrick Schenker und Michael Kröh. Allen herzliche Gratulation zu Ihrer persönlichen Leistung!!
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Jahresplan
Ferien (keine Kindertrainings; Erwachsene nach Absprache): Weihnachtsferien: 21.12.2013 - 05.01.2014 Kyu-Prüfungen:
Die Kyu-Prüfungen werden 2013 neu jeweils am Samstagnachmittag (13.00-14.30 Uhr) stattfinden. Davor wird jeweils an drei Samstagen ein Prüfungsvorbereitungs-training angeboten. Prüfung Prüfungsvorbereitung
Samstag: 16. November 2013 26.10.13, 02.11.13, 09.11.13
Die nächsten Prüfungen sind im März 2014
Turniere und Anlässe
Chlausturnier Alle Mitglieder 27. November 2013
Zentralschweizer Meister-schaft
Alle Judoka 01. Dezember 2013
Meditationskurs Alle Mitglieder 21. Dezember 2013
Sitzungen
Vorstandssitzung Vorstand 15. Nov. 2013 (19.00-21.00)
Marketing-Sitzung Marketing Team 27. Nov. 2013 (21.30-22.00)
*Ein Sauna-Besuch kostet Fr. 10.- , 11er Abo Fr. 100.-, Jahresabo Fr. 250.-
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A
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2/1
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ing
spla
n
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
16.30 - 17.30 Judo 4-7 Jahre
17.00 - 18.00 Kondition >12 Jahre
17.45 - 19.00 Judo 7-10 Jahre
18.15 - 19.45 Judo 10-15 Jahre
18.15 - 19.45 Judo & Ju-Jitsu
10-15 Jahre
18.15 - 19.30 Judo 7 - 10 Jahre
18.00-20.00 Sauna* >16 Jahre
20.00 - 21.30 Ju-Jitsu >15 Jahre
20.00 - 21.30 Judo >15 Jahre
20.00 - 21.30 Kata
>15 Jahre
19.45 - 21.15 Randori >15 Jahre
Ab 21.15 Uhr Sauna*
>16 Jahre
Judo und Ju-Jitsu
www.shindokan-luzern.ch
Impressum
Jeder, der einen Beitrag rund um den Verein für die Ausgabe schreiben möchte, kann diesen an [email protected] senden. Wir sind für alle Beiträge dankbar! Besten Dank an alle, welche die Redaktion mit Fotos und Texten bei dieser Ausgabe unterstützt haben.