dorf-blitz januar 2016

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www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 01 28.01.2016 Im Überblick Leidenschaft und Können Der Brüttener Hans Peter Baldin- ger spielt seit seiner Jugend Mu- sik. Grosses Können hat er mit dem Saxophon erreicht. Keine Spur von Altersmüdigkeit ist sicht- bar, denn Baldinger spielt noch heute in einer Jazz-Formation Seiten 4 / 5 Roman Meier und Andreas Halti- ner haben eine neue Masken- gruppe mit dem Namen «Phoenix» gegründet. Dieses Jahr werden sie erstmals mit den handgefertigten Masken zu sehen sein. Seite 9 Maskengruppe Selbsthilfe läuft Paul Metzener hat eine erfolgrei- che Reise nach Nepal hinter sich. Sein Hilfsprojekt «Nele» hilft Ein- wohnern, ihre beim Erdbeben im Jahr 2015 zerstörten Häuser wie- der aufzubauen. Seite 27 Theater-Teamwork Die Drittsekundarschülerinnen und –Schüler in Nürensdorf haben im Freifach ein Musical als Projekt erarbeitet. Neben Singen und Tanzen profitierten sie auch von der sozialen Komponente der ge- spielten Geschichte. Seite 33 Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 6 Brütten ab Seite 19 Nürensdorf ab Seite 28 Beat Joost beim Füttern seiner Kühe. (Bilder: Rosmarie Schmid) Landwirte meistern ihr Leben auf unterschiedliche Weise Einblicke in drei Landwirtschaftsbetriebe Trotz Direktzahlungen sind die Landwirte gefordert. Wie, das erzählen Beat Joost aus Bassersdorf, der eine Tierhaltergemeinschaft eingegan- gen ist, Urs und Ladina Knecht, die in Brütten einen Biobetrieb bewirt- schaften, und Fritz Sägesser in Hakab mit seinem traditionellen Acker- bau- und Milchwirtschaftsbetrieb. Zusammen mit seinem Lehrling füt- tert Beat Joost in Bassersdorf die 46 Milchkühe der Rasse Red Holstein. Sie leben in einem Freilaufstall. Be- reits um 5.30 Uhr hat der Alltag auf dem Hof begonnen und die Kühe sind gemolken. «Wir haben ein Monats- kontingent von 27 000 Kilo und die Milch wird von der Nordostmilch AG direkt vom Hof abgeholt», erklärt Joost. Die Kühe werden mit Gras- und Maissilage, Kraftfutter sowie Heu ge- füttert, im Sommer sind sie zusätz- lich auf der Weide. Männliche Kälber werden gemästet und nach der Schlachtung gelangt ein Viertel in den Direktverkauf. Kuhkälber hingegen gehen nach vier Monaten im Aufzuchtvertrag ins Berggebiet. Dort bleiben sie, bis sie etwa zwei Jahre alt sind und fünf, der insgesamt neun Monate, trächtig sind. Während dieser Zeit bezahlt Joost dem Bauer dort drei Franken pro Tier und Tag. «Auf diese Weise wachsen jährlich 25 ei- gene Milchkühe heran und kommen laufend wieder zurück», erklärt Joost. 2010 wurde Joost von Hansueli Hei- niger kontaktiert. Aus diesem Ge- spräch ging eine Tierhaltergemein- schaft (THG) hervor, wobei Heiniger seine zehn Kühe in Joosts Stall ein- brachte. «Die THG ist ein eigenstän- diges Geschäft, das uns Lohn ein- bringt», erklärt Joost. Bis zu elf Galtkühe – trächtige Kühe, die nicht gemolken werden – stehen jeweils bei Heiniger in Dietlikon. «Dank der THG können wir auch einmal Ferien machen», sagt Joost. Ökologischer Leistungsnachweis Alles begann, als Beat Joost den elter- lichen Hof in Oberwil/Nürensdorf 2001 verliess und den Betrieb «Vor- buchen» in Bassersdorf, zusammen mit Ehefrau Sabrina, einer Absolven- tin der Bäuerinnenschule, pachtete. Sukzessive erweiterten sie den Hof und konnten ihn 2015 kaufen. Zum Betrieb mit ökologischem Leistungs- nachweis gehören 45 Hektaren Land sowie 3,5 Hektaren Wald. Auf den Äckern wachsen Brotweizen, Raps, Gerste, Mais sowie Sojabohnen und Kunstwiesen, auch Ökoflächen gehö- ren dazu. Was meint Joost zu den Direktzahlun- gen? «Das ist schnell beantwortet, viel lieber hätte ich angemessene Preise für meine Produkte, als immer mehr vom Staat abhängig zu sein» und nennt ein Beispiel: Für Zuckerrüben FortsetzungaufSeite2

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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

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Page 1: Dorf-Blitz Januar 2016

[email protected]@dorfblitz.ch

Nr. 0128.01.2016

Im Überblick

Leidenschaft und Können

Der Brüttener Hans Peter Baldin-ger spielt seit seiner Jugend Mu-sik. Grosses Können hat er mit dem Saxophon erreicht. Keine Spur von Altersmüdigkeit ist sicht-bar, denn Baldinger spielt noch heute in einer Jazz-Formation Seiten 4 / 5

Roman Meier und Andreas Halti-ner haben eine neue Masken-gruppe mit dem Namen «Phoenix» gegründet. Dieses Jahr werden sie erstmals mit den handgefertigten Masken zu sehen sein. Seite 9

Maskengruppe

Selbsthilfe läuft

Paul Metzener hat eine erfolgrei-che Reise nach Nepal hinter sich. Sein Hilfsprojekt «Nele» hilft Ein-wohnern, ihre beim Erdbeben im Jahr 2015 zerstörten Häuser wie-der aufzubauen. Seite 27

Theater-Teamwork

Die Drittsekundarschülerinnen und –Schüler in Nürensdorf haben im Freifach ein Musical als Projekt erarbeitet. Neben Singen und Tanzen profitierten sie auch von der sozialen Komponente der ge-spielten Geschichte. Seite 33

Themen ausden Gemeinden

Bassersdorf ab Seite 6

Brütten ab Seite 19

Nürensdorf ab Seite 28Beat Joost beim Füttern seiner Kühe. (Bilder: Rosmarie Schmid)

Landwirte meistern ihr Leben auf unterschiedliche Weise

Einblicke in drei LandwirtschaftsbetriebeTrotz Direktzahlungen sind die Landwirte gefordert. Wie, das erzählen Beat Joost aus Bassersdorf, der eine Tierhaltergemeinschaft eingegan-gen ist, Urs und Ladina Knecht, die in Brütten einen Biobetrieb bewirt-schaften, und Fritz Sägesser in Hakab mit seinem traditionellen Acker-bau- und Milchwirtschaftsbetrieb.

Zusammen mit seinem Lehrling füt-tert Beat Joost in Bassersdorf die 46 Milchkühe der Rasse Red Holstein. Sie leben in einem Freilaufstall. Be-reits um 5.30 Uhr hat der Alltag auf dem Hof begonnen und die Kühe sind gemolken. «Wir haben ein Monats-kontingent von 27 000 Kilo und die Milch wird von der Nordostmilch AG direkt vom Hof abgeholt», erklärt Joost. Die Kühe werden mit Gras- und Maissilage, Kraftfutter sowie Heu ge-füttert, im Sommer sind sie zusätz-lich auf der Weide.

Männliche Kälber werden gemästet und nach der Schlachtung gelangt ein Viertel in den Direktverkauf. Kuhkälber hingegen gehen nach vier Monaten im Aufzuchtvertrag ins Berggebiet. Dort bleiben sie, bis sie etwa zwei Jahre alt sind und

fünf, der insgesamt neun Monate, trächtig sind. Während dieser Zeit bezahlt Joost dem Bauer dort drei Franken pro Tier und Tag. «Auf diese Weise wachsen jährlich 25 ei-gene Milchkühe heran und kommen laufend wieder zurück», erklärt Joost.

2010 wurde Joost von Hansueli Hei-niger kontaktiert. Aus diesem Ge-spräch ging eine Tierhaltergemein-schaft (THG) hervor, wobei Heiniger seine zehn Kühe in Joosts Stall ein-brachte. «Die THG ist ein eigenstän-diges Geschäft, das uns Lohn ein-bringt», erklärt Joost. Bis zu elf Galtkühe – trächtige Kühe, die nicht gemolken werden – stehen jeweils bei Heiniger in Dietlikon. «Dank der THG können wir auch einmal Ferien machen», sagt Joost.

Ökologischer Leistungsnachweis

Alles begann, als Beat Joost den elter-lichen Hof in Oberwil/Nürensdorf 2001 verliess und den Betrieb «Vor-buchen» in Bassersdorf, zusammen mit Ehefrau Sabrina, einer Absolven-tin der Bäuerinnenschule, pachtete. Sukzessive erweiterten sie den Hof und konnten ihn 2015 kaufen. Zum Betrieb mit ökologischem Leistungs-nachweis gehören 45 Hektaren Land sowie 3,5 Hektaren Wald. Auf den Äckern wachsen Brotweizen, Raps, Gerste, Mais sowie Sojabohnen und Kunstwiesen, auch Ökoflächen gehö-ren dazu.

Was meint Joost zu den Direktzahlun-gen? «Das ist schnell beantwortet, viel lieber hätte ich angemessene Preise für meine Produkte, als immer mehr vom Staat abhängig zu sein» und nennt ein Beispiel: Für Zuckerrüben

�� Fortsetzung�auf�Seite�2

Page 2: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz 01/20162 Thema des Monats

Spitze Feder

Yvonne Müller

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Chefredaktion· Annamaria Ress

Dorf-Blitz Stationsstrasse 60 8606 Nänikon Telefon 044 940 85 94 Natel 079 258 55 79 E-Mail [email protected]

Sekretariat: Inserate | Allgemeines· Daniela Melcher

Breitistrasse 66 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 30 60 Fax 044 836 30 67 E-Mail [email protected] [email protected] Bürozeiten Montag 8 bis 16 Uhr PC 87-42299-8

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Satz/Druck· Zehnder Print AG

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Auflage21. Jahrgang | 9250 Exemplare

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Redaktions-/InserateschlussTextbeiträge und Inserate jeweilsspätestens 10 Tage vor Erscheinen.

ErscheinungsweiseJeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

www.dorfblitz.ch

Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Februar 2016.

Dorf-Blitz online

IMPRESSUM Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

habe es einst 14 Franken gegeben. 2016 werde er aber keine mehr pflan-zen, denn vom Erlös von 3 Franken 80 Rappen pro hundert Kilo würden nicht einmal die Produktionskosten vom Saatgut bis zum Transport in die Zu-ckermühle gedeckt, rechnet Joost vor.

Quersubventionierung

«Ohne die Zusatzverdienste, die als Quersubventionierung in den Land-wirtschaftsbetrieb eingeschossen werden, ginge es nicht», betont Joost. Im Stundenlohn übernimmt er das Fällen grosser Bäume, schneidet de-ren Kronen, erledigt Gartenarbeiten und verkauft Cheminéeholz. Mit der

Hofarbeit sind das pro Woche meis-tens etwa 80 Arbeitsstunden, inklu-sive Büroarbeit. Ob eines der drei Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren einmal den Hof übernehmen wird, weiss noch niemand.

Einsatz von Homöopathie

Es stürmt, schneit und die Tiroler Grauvieh-Mutterkühe stehen wieder-käuend mit ihren Kälbern im offenen Stall. Als Ladina und Urs Knecht in der Küche bei Kaffee und Speckbrot von ihrem Biobetrieb Eichacker in Brütten erzählen, ist es richtig gemütlich. 1990 kaufte der Vater von Urs Knecht den Hof, den der Sohn 1999 übernahm und

im Jahr darauf auf Bio umstellte. Die Umstellungsphase dauerte zwei Jahre. Längst ist das Ehepaar ein eingespiel-tes Team. Urs Knecht widmet sich dem Ackerbau und der Buchhaltung, wäh-rend Ladina Knecht, ebenfalls ausge-bildete Landwirtin, verantwortlich für die 24 Mutterkühe ist, wozu auch die damit verbundene Büroarbeit gehört.

Ihre Tierhaltung entspricht der «Gras-land basierten Fleischproduktion» und das Fleisch ist als «Bio Natura-beef» bei einem Grossverteiler erhält-lich. Die Kühe erhalten kein Kraftfut-ter, lediglich Gras, Heu und Silage sowie etwas Mineralsalz. Dabei setzt die Landwirtin bei möglichen Krank-

heiten auf Homöopathie. Die meisten Kühe kalben von Ende Januar bis Mitte April. Die Kälber bleiben dann etwa elf Monate bei den Müttern. Bald nach den Geburten wird für zwei Mo-nate ein Zuchtstier geleast, um die Kühe wieder zu decken. Ein Grossteil der Tiere verbringt den Sommer im Berninagebiet auf der Alp, weil in Brütten neben dem Ackerbau zu we-nig Grasfläche bleibt. «Während die-ser Zeit können wir einige Ferientage einziehen», sagt Ladina Knecht.

Vielfältige Fruchtfolgen

Bio-Ackerbauspezialist Urs Knecht bewirtschaftet insgesamt rund 37

Das�Jugendwort�des�Jahres�2015�ist�«Smombie»� und� setzt� sich� aus� den�Worten�Smartphone�und�Zombie�zu-sammen.� Als� «Smombie»� wird� je-mand� beschrieben,� der� von� seiner�

Umwelt� nichts� mehr� mitbekommt,�weil� er� oder� sie� nur� noch� auf� sein�Smartphone� fixiert� ist.� Es� scheint,�dass�«Smombies»�die�Umwelt�vollkom-men�vergessen.�Dieses�Wort�sollte�ei-gentlich�für�Jugendliche�zutreffen,�ich�finde�jedoch,�dass�bereits�eine�grosse�Anzahl� der� Bevölkerung� davon� infi-ziert�wurde.��

Kürzlich� ist� mir� in� Bassersdorf� eine�«Smombie-Mutter»,� die� frischfröhlich�am� Handy� sprach,� direkt� mit� ihrem�Kinderwagen�vor�mein�Auto�gelaufen.�Ohne� wenigstens� kurz� anzuhalten�oder�aufzusehen,�marschierte� sie� ge-radewegs�über�den�Zebrastreifen.�Gut,�vielleicht� hat� sie� einen� Blick� auf� die�Strasse�geworfen,�was�ich�jedoch�we-gen� der� Sonnenbrille� nicht� sehen�

konnte.�Der�Kopf�hat�sich�aber�defini-tiv� nicht� bewegt� und� die� Marschge-schwindigkeit�hat�sie�auch�nicht�ver-ringert.�Mit�keiner�Geste�hat�die�gute�Frau� mir� angezeigt,� dass� sie� die�Strasse� überqueren� möchte,� zum�Glück�bin�ich�langsam�gefahren.�Ich�frage�mich�wirklich,�was�diese�«Smom-bie-Mütter»� sich� dabei� überlegen,�wenn� sie� so� kopflos� unterwegs� sind.�Ist�diesen�Frauen�überhaupt�bewusst,�dass�sie�ihr�Kind�damit�einer�grossen�Gefahr�aussetzen?�

Es� ist� ja�nicht�so,�dass� ich�nicht�an-halten�würde,�aber�manchmal�ist�es�einfach� schwierig� zu� erkennen,� ob�jetzt�die�Person�über�die�Strasse�ge-hen�möchte�oder�nicht.�Es�gibt�auch�Leute,� die� schwenken� auf� der� Höhe�

des�Fussgängerstreifens�einfach�ab,�um�über�die�Strasse�zu�gehen,�ohne�vorher�dem�Automobilisten�ein�Zei-chen�zu�geben�–�im�Glauben�daran,�dass�der�Autofahrer�schon�anhalten�wird.� Ich�persönlich� empfinde�das�als�grossen�Stress�und�wünsche�mir,�dass�in�Zukunft�auch�die�Fussgän-ger�am�Zebrastreifen�aufmerksamer�sind.�

Die� Idee,� zuerst� den� Blickkontakt�mit� dem� Autofahrer� herzustellen,�bevor� man� die� Strasse� überquert,�finde� ich� sehr� gut.� Vielleicht� kann�dabei�sogar�noch�ein�Lächeln�ausge-tauscht�werden.���� Yvonne�Müller

Page 3: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz 01/2016 3Thema des Monats

Fritz Sägesser wartet seine Landmaschinen.

Hektaren Land. Dazu gehören 14 Par-zellen zu je zwei- bis zweieinhalb Hektaren, worauf er Getreide, Kon-servenerbsen und -bohnen, Raps so-wie Raigras- und Rotkleesamen mit Bio-Label produziert. Dazu gehören auch Ökoflächen und zwölf Hektaren Wald, die Knecht im Winter bewirt-schaftet. «Wir haben zudem ein Riet, und andere sogenannte Biodiversi-tätsflächen und Hecken», sagt er.

Auf die Frage, wie es mit Direktzah-lungen aussehe, erklärt der Fach-mann, dass sie seit 2015 gemäss Artikel 104 der Bundesverfassung anhand eines Fünf-Säulen-Systems berechnet würden, das nicht ganz einfach zu verstehen sei. «Glückli-cherweise verlieren wir gegenüber dem alten System nur wenig», sagt er. Das Produzenten-Preisniveau sei jedoch vor 20 Jahren bedeutend hö-her gewesen, als beispielsweise ein Bauer für konventionellen Weizen in Brotqualität 112 Franken pro 100 Kilo bekommen habe, heute seien es noch 52 Franken. Diese Differenz werde von den Direktzahlungen na-hezu abgedeckt, sagt er. «Die Bio-Preise sind zwar besser, aber durch Ertragsunsicherheit und tiefere Er-träge nicht garantiert», erklärt Knecht, denn chemische und synthe-tische Hilfsmittel seien verboten. Zugelassen sind einzig organische

Produkte, wie Steinmehl, eigene Jau-che oder Mist.

Wer von Direktzahlungen profitiere, werde regelmässig auch unangemel-det kontrolliert und bei Nichteinhal-ten der Vorschriften seien die Sank-tionen hart, betont er. Das alles brin-gen die Knechts auch ihrer bisher dritten Auszubildenden bei. «Und wie alle Bauern, haben auch wir Zuer-werbe, wie unsere Photovoltaikan-lage auf dem Stalldach, die 150 000 Kilowattstunden Strom pro Jahr pro-duziert, der ins Netz eingespeist wird. Dann arbeite ich in einem Forst-team und bin Feuerwehrkomman-dant», erklärt Knecht. Auf dem Hof leben zudem ein Pferd, zwei Shet-landponys, zwei Ziegen, Hühner und zwei Katzen. Ob jedoch eines der vier Kinder zwischen 11 und 16 Jahren einst den Hof übernehmen wird, steht zurzeit noch in den Sternen.

Fritz Sägesser

Im Schopf neben der Strasse in Ha-kab/Nürensdorf ist der 63-jährige Landwirt Fritz Sägesser mit dem Un-terhalt seiner Landmaschinen be-schäftigt. «Der Ladewagen, wie auch alle anderen Maschinen und Trakto-ren müssen gewartet werden, um im Frühling startklar zu sein», sagt er. Bei seiner Arbeit profitiert er von ei-

nem absolvierten Schweisskurs, denn alles zum Landmaschinenme-chaniker zu bringen, käme viel zu teuer. Wenn das Wetter im Winter es zulässt, ist Sägesser zudem in sei-nen Obstkulturen anzutreffen. Rund 70 Hochstammbäume sowie zehn Aren Niederstammbäume müssen für einen guten Ertrag geschnitten werden. Wenn Sägesser von Äpfeln, Birnen, Kirschen und Quitten er-zählt, beginnen seine Augen zu leuchten, besonders bei seinen Büh-ler-Zwetschgen von Hochstammbäu-men. «Das sind einfach die Besten», schwärmt er.

Das ganze Jahr am Ball

Sägesser kommt nie zur Ruhe, denn kaum sind die Felder abgeerntet, muss er im Wald zum Rechten sehen. Neben den 625 Aren eigenem Wald, bewirtschaftet er auch einen Anteil der Holzkorporation. Und selbstver-ständlich halten ihn seine 24 Milch-kühe aber auch Rinder und Mastkäl-ber der Rasse Swiss-Fleckvieh wäh-rend 365 Tagen pro Jahr auf Trab. Am Morgen steht er jeweils um sechs Uhr im Stall, füttert alle Tiere, mistet aus und melkt die Kühe. Am Abend wie-derholen sich diese Arbeiten. Die Milch wird von der Züger Frischkäse AG in Oberbüren abgeholt.

Vieles habe sich in all den Jahren ver-ändert, nicht nur der Milchpreis, wo er vor 20 Jahren pro Kilo 106 Rappen erhalten habe, 2015 seien es im Durchschnitt noch 56 Rappen gewe-sen, sagt er. Als sein Vater starb, war der Landwirt erst 22 Jahre alt. 1975 übernahm er den Betrieb. Im Stall standen neben Kälbern und Rindern zwölf Kühe und zwölf Hektaren Land

gehörten zum Hof. Damals sei es schön gewesen, Bauer zu sein, als Bund und Bauernverband die Preise festgelegt und man jedes Jahr mehr für die Ernten erhalten habe, resü-miert er. «Wir waren nicht verpflich-tet, eine Buchhaltung und Aufzeich-nungen zu führen, die abgeliefert werden mussten – man war noch richtig frei», betont er.

Vergrössern zum Überleben

Um zu überleben kaufte und pach-tete Sägesser Land dazu und ver-grösserte den Stall. Heute werden 38 Hektaren Land für Kartoffeln, Ge-treide, Raps, Mais, Zuckerrüben oder Gras genutzt. Stroh, das er mit dem Traktor liefert, verkauft er bis ins Toggenburg. «Noch nie habe ich Sub-ventionen wie etwa für die Güllen-grube oder Gebäude erhalten», be-tont Sägesser, «bei den jetzigen Pro-duktepreisen kann man aber ohne Direktzahlungen nicht über längere Zeit existieren», sagt er.

Vor drei Jahren hat er mit seinen Söhnen das alte Bauernhaus abgeris-sen und neu aufgebaut. Sein Gross-vater hatte es 1928 aus dem Bernbiet kommend gekauft. Die beiden Söhne arbeiten beide bei einer Zimmerei. Es ist aber geplant, dass Martin, der ältere, der Landwirt gelernt hat, den Hof in zwei Jahren übernehmen wird. Weil beide Söhne auswärts ar-beiten und Ehefrau Heidi Sägesser seit zehn Jahren unheilbar krank in einem Heim lebt, wird Sägesser seit ebenso langer Zeit von einer Frau aus Polen in Haus und Hof unter-stützt. Rosmarie�SchmidUrs und Ladina Knecht mit einer der Tiroler Grauvieh Mutterkühe.

Page 4: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/20164 Monatsinterview

Hans Peter Baldinger: Keine Spur von Langeweile

Ein Saxophonist mit Leidenschaft und KönnenDer Brüttener Hans Peter Baldin-ger frönt seit seiner Jugend dem Hobby Musik, insbesondere dem Spiel des Saxophons. Zeitweise spielte er in zwei oder sogar drei Formationen nebeneinander. Seit zehn Jahren ist er Mitglied der Band «Jazz conFusion», deren Durchschnittalter 73 Jahre ist. Die Senioren sprühen vor Energie, die sich auf das Publikum überträgt.

von Annamaria Ress

Der Name «Jazz conFusion» macht neugierig: Worauf bezieht sich der Begriff conFusion?Ich�war�nicht�dabei,�als�der�Name�kre-iert�wurde.�Er� ist�dem�Witz�unseres�früheren�Bassisten�Jochi�Göhring�ent-sprungen.�Die�letzte�Band�hiess�«Jazz�Q»� für�ein�Quartett�oder�Quintett,� je�nach� Bedarf.� ‹conFusion›� steht� für�nicht�stilrein,�aber�stilvoll,�nicht�Fu-sion,�aber�conFusion›,�so�sagt�es�un-ser�Band-Coach�Robi�Rüdisüli.�Unsere�Jazzband�spielt�nicht�Dixieland,�son-dern�ist�eher�im�Mainstream�und�im�Modern�Jazz�angesiedelt.�Häufig�ge-ben�wir� dem�Programm�noch� einen�näheren� Hinweis,� wie� zum� Beispiel�«Jazz�and�fun»�oder�«einen�Abend�mit�George�Gershwin»�und�ähnliches.

Wie lange gibt es die Truppe schon in dieser Zusammensetzung?Ich�hatte�schon�bei�der�früheren�Zu-sammensetzung� unter� dem� Namen�«Jazz�Q»�vor�Jahren�jeweils�ausgehol-fen.�In�einer�anderen�Band�traf�ich�per�Zufall�wieder�auf�Paul�Hitz,�unseren�heutigen� Pianisten.� Wir� spielten�lange�zusammen�mit�dieser�Truppe.�Dann�ist�der�Gründer�und�Bandleader�gestorben� und� ich� habe� mich� neu�orientiert.�Der�Einstieg�für�ein�festes�Engagement� bei� «Jazz� conFusion»�war�damals�der�richtige�Weg.�«Silver�Jazz�Group»,�die�frühere�Band,�deren�Name� sich� auf� den� Gründer� Mandi�Silberer� bezog,� spielte� noch� weiter�mit�anderen�Musikern.�Silberer�war�übrigens�auch�der�Gründer�der�Win-terthurer�Musicbar�«Esse»,�in�der�wir�regelmässig�spielten.�Wie�auch�«Jazz�conFusion»,�bei�denen�ich�nun�etwa�zehn� Jahre� dabei� bin.� Zusätzlich�spiele�ich�in�einem�kammermusikar-tigen�Trio�mit�Gitarre,�Bass�und�Saxo-

phon.� Wir� nennen� uns� «Jazz� Came-rata».�Das�ist�eine�wunderbare�Kom-bination.� Auch� da� spiele� ich� noch�heute�mit,�allerdings�in�wechselnder�Besetzung,�zeitweise�wird�der�Gitar-rist�durch�den�Pianisten�Paul�Hitz�er-setzt.

Ihr kommt immer wieder in den Genuss von Auftritten, auch wenn sich die einzelnen Bands immer wieder anders formieren?Ja,�das�ist�sehr�schön�für�uns�alle.�Wir�machen�nicht�einmal�Werbung,�pfle-gen� auch� keine� Internet-Homepage.�Alles�ergibt�sich�durch�das�Weiterge-ben� von� Empfehlungen.� Auf� den� Ti-schen�liegt�während�unseren�Konzer-ten� jeweils� die� Telefonnummer� für�Interessenten� auf.� Das� reicht� völlig.�Ich�selbst�habe�mich�1995�das�erste�Mal�mit�einem�Computer�befasst,�ob-wohl�ich�gar�nicht�wollte.�Ich�wurde�bis�heute�kein�Fan�davon.�Ich�würde�entsprechend�niemals�durch�den�Pro-zess�gehen�wollen,�eine�Homepage�zu�kreieren.�Wenn�jemand�sich�dazu�be-rufen�fühlt,� ist�das�für�mich�auch�in�Ordnung.�Ich�vermute,�niemand�von�den�anderen�in�der�Band�hat�grosse�Lust�dazu.�

Plant Ihr Eure Auftritte jeweils lange im Voraus?Nein,�eher�selten.�Das�kommt�sehr�oft�ganz� überraschend.� Anfragen� kom-men� einfach� auf� uns� zu� und� in� der�Regel� freuen� wir� uns� sehr� darüber.�Wir�machen�ja�gerne�Musik!�Es�gibt�wenige�Anlässe,�die�wir�nicht�bespie-len� können,� wie� etwa� ein� Apéro� zu�einem�runden�Geburtstag.�Da�eignet�sich�unsere�Musik�einfach�nicht�da-für.�Die�Gäste�wollen�sich�unterhalten�und� die� Gespräche� mit� der� Musik�werden��so�zu�einem�Klangbrei,�von�dem�niemand�etwas�hat.�

Wie lange spielen Sie bereits Saxo-phon und was hat Sie zur Wahl dieses Instrumentes bewogen?Seit�1957.�Begonnen�hatte�ich�mit�Kla-rinette,� wechselte� aber� dann� sehr�schnell�zum�Saxophon.�Die�Klarinette�beherrsche�ich�heute�nicht�mehr�sehr�gut,�obwohl�die�Blastechnik�praktisch�dieselbe�ist.�Ich�spielte�von�Anfang�an�auf�dem�Tenor-Saxophon.�Erst,�als�ich�das�Konservatorium�besuchte,�kaufte�ich�auch�ein�Alto-Saxophon.�Ich�bin�ein�überzeugter� Tenorist.� Natürlich� ver-wende�ich�heute�alle�Arten�von�Saxo-phonen,�aber�das�Tenor�liegt�mir�am�besten.�Es�gab�Zeiten,�da�hatte�ich�acht�oder�neun�verschiedene�Saxophone�in�meinem�Besitz.�Heute�bin�ich�in�mei-nen� Vorlieben� etwas� wechselhaft,�mag� plötzlich� das� Sopran-� oder� Alt-Saxophon�sehr�gerne.�Aber�ich�kehre�immer�wieder�zu�meinem�Tenor-Sax�

zurück.�Kürzlich�habe� ich�zu�einem�Fest� sogar� mein� Bariton-Saxophon�mitgnommen� und� fast� den� ganzen�Abend�darauf�gespielt.

Sie erwähnen das Konservato-rium. Haben Sie denn Musik, res-pektive das Instrument studiert? Ich�habe�angefangen�als� ‹schwarzes�Schaf›,�wie�man�so�schön�sagt.�In�den�60er-Jahren� war� es� nicht� opportun,�dass�man�das�Saxophon� in�die�kon-servative�Welt�eines�Konservatoriums�bringen�wollte.�Das�wurde�dann�deut-lich�mit�damals�abschätzigen�Begrif-fen� wie� ‹Unterhaltungsmusik›� kom-mentiert.� Die� drei� Semester� waren�trotzdem�eine�schöne�Zeit�für�mich.�

Wie oft wird jeweils geprobt, um den Level der Band zu halten?In�der�Regel� treffen�wir�uns�einmal�wöchentlich,� jeweils� am� Dienstag.�Wenn�jemand�von�uns�in�den�Ferien�ist�oder�krankheitshalber�ausfällt,�so�spielen�wir�dennoch,�einfach�in�redu-zierter�Zusammensetzung.�Wenn�der�Bassist� fehlt,�wird� es� allerdings�kri-tisch,�denn�er�hat�eine�wichtige,�tra-gende�Funktion.

Wie viele Stunden wöchentlich oder sogar täglich wenden Sie für Ihre persönliche Probenarbeit auf?

«Jazz conFusion» in Action: (v.l.) Peter Pattynama, Hans Peter Baldinger, Theo Schmidhauser, Röbi Rüdisüli und Paul Hitz spielen mit Freude und Leidenschaft. (zvg)

Wir�machen�nicht�einmal�Werbung,�pflegen�auch�keine�Internet-Homepage

Ich�habe�angefangen�als�schwarzes�Schaf

Page 5: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 5Monatsinterview

Hans Peter Baldinger spielt seit vielen Jahren Saxophon. (zvg)

Eigentlich�wenig.�Wir�proben�ja�schon�alle�zusammen�als�Band.�So�gerechnet�komme� ich� auf� wöchentlich� zwei� bis�drei�Stunden.�Auf�keinen�Fall�mehr.�Ich�höre�nicht�mal�so�oft�Musik,�zum�Bei-spiel� zuhause.� Gerne� jedoch� manch-mal�im�Auto.�Da�sorge�ich�dafür,�dass�ich�dann�auch�schöne�Musik�zur�Aus-wahl�habe.�Zuhause�habe� ich�eigent-lich�nicht�genug�Zeit,�um�mich�hinzu-setzen�und�entspannt�Musik�zu�hören�und�ich�mag�Hintergrundmusik�nicht.�

Gehört eigentlich das Notenstu-dium auch dazu? (lacht)� Ich� sortiere� und� aktualisiere�von� Zeit� zu� Zeit� meine� Noten� neu.�Derzeit� füllen�sie�drei�dicke�Ordner.�Aber� dazu� brauche� ich� kein� Saxo-phon,�das�läuft�dann�eher�im�Kopf�ab.�Neue�Noten�und�Arrangements�erhal-ten�wir�übrigens�jeweils�von�unserem�Band-Coach� Robi� Rüdisüli� elektro-nisch.� Wir� können� uns� dann� das�Stück� anhören� und� auch� die� Noten�dazu� lesen� oder� sogar� zum� Sound�übungshalber� mitspielen.� Unge-heuer,�was�es�heute� für� fortschrittli-che�Programme��gibt.�

Ich durfte «Jazz conFusion» kürz-lich live miterleben und war be-geistert über die Energie, die die Band ausstrahlt. Immerhin be-trägt das Durchschnittsalter aller Mitglieder 73 Jahre. Sie selbst sind 74 Jahre alt. Wie bewahrt man sich über die vielen Jahre diese anste-ckende Energie?Vielleicht� durch� die� Tatsache,� dass�wir�alle�sehr,�sehr�gerne�Musik�ma-chen.� Offensichtlich� kommt� das� rü-ber,�wie�man�so�schön�sagt.�Da�müs-sen�wir�nichts�konstruieren�oder�vor-täuschen.�Es�ist�so:�Wir�haben�grosse�Freude,�Lust�und�Interesse�daran.�Wir�können� so� auch�mit� der�Zeit�mitge-hen,�obwohl�sich�das�nicht�auf�unse-ren� Musikstil� bezieht.� Also� Heavy�Metal�oder�so�wäre�nicht�unser�Ding.�

Eigentlich könnten Sie ja auch Briefmarken sammeln, sich sport-lich betätigen oder im Garten ar-beiten. Aber Sie spielen Saxophon. Weshalb?Ich�erachte�es�als�ein�wunderbares�In-strument,�für�mich�eines�der�Schöns-ten.�Cello�gefällt�mir�zwar�auch�sehr�

gut,�oder�Piano�zum�Beispiel.�Ich�habe�grad�kürzlich�unseren�Flügel�weg�ge-geben,�nachdem�wir�von�einem�Haus�in� eine� Wohnung� umgezogen� sind.�Jetzt�steht�der�Flügel�in�einer�Musik-schule�und�ich�weiss,�dass�er�da�ande-ren�Freude�bereitet.�

Verbindet Euch fünf Bandmitglie-der auch noch etwas anderes aus-serhalb der Musik? Wir�sind�eigentlich�eine�Interessenge-meinschaft.�Das�betrifft�vor�allem�die�Musik�und�nicht�den�persönlichen�Be-reich.� Wobei� natürlich� nicht� auszu-schliessen� ist,� dass� wir� auch� gesell-schaftlichen�Kontakt�pflegen,�so�zum�Beispiel�jeweils�nach�der�Probe�in�der�Beiz�noch�ein�Stündchen�zusammen-sitzen.�Ein�persönliches,�tiefes�Verhält-nis�pflegen�wir�jedoch�nicht�zueinan-der.�So�verbringen�wir�nicht�auch�noch�die�Freizeit�miteinander�ausser�einem�jährlichen�Essen�mit�unseren�Frauen.�Das�war�übrigens�auch�in�den�früheren�Bands�und�Formationen�nicht�anders.

Vom Pianisten weiss ich, dass er selbst nie ein Profi-Musiker war. Aber dennoch einer mit Leiden-schaft, einer grossen Begabung und vielschichtigen Talenten. Wie verhält es sich bei den anderen?Robi� Rüdisüli,� unser� Band-Coach,� ist�ein� diplomierter� Flötist,� Musiklehrer�und� Instrumentenbauer.� Er� macht�auch� musikalische� Begleitungen� in�der�Theater-�und�Kabarett-Szene.�Alle�anderen� sind� Amateure� mit� Leiden-schaft,�wie�Sie�treffend�bemerken.�

Beruflich waren Sie als Europa-Ver-kaufsleiter für die berühmten ame-rikanischen Zamboni-Eisbearbei-tungsmaschinen tätig. Beschäftigen Sie sich damit auch heute noch?Nein,�eigentlich�nicht�mehr.�Ausser�hin�und�wieder�Skype-Kontakt�zu�Personen�aus�meiner�damaligen�Tätigkeit.�Kürz-lich�reiste�ich�zu�einer�Messe�nach�Köln,�wo� ich� etliche� frühere� Bekannte� aus�dem� beruflichen� Umfeld� wieder� traf,�unter�anderem�meinen�Nachfolger.�

Ursprünglich hatten Sie in Aussicht gestellt, mit Ihrer beruflichen Tätig-keit nach den olympischen Spielen 2014 in Sotschi aufzuhören. Ist diese Planung so aufgegangen?Nein,�es�ist� leider�nicht�mehr�so�weit�gekommen.�Ich�musste�mich�im�Okto-ber�2012�einer�Herzoperation�unterzie-hen�und�habe�dann�entschieden,�nicht�mehr� auf� Sotschi� zu� warten.� Mein�

Nachfolger� kam� bereits� aus� dieser�Sport-Arena�Szene,�somit�war�auch�die�Einarbeitung�sehr�begrenzt�nötig.�Die-ser�Nachfolger�tätigt�die�Geschäfte�für�Zamboni�aus�Kanada,� ich�damals�aus�der�Schweiz.�Mit�den�heutigen�Kommu-nikationsmitteln�ist�es�ja�möglich,�von�fast�jedem�Punkt�aus�auf�der�Welt��zu�arbeiten.�

Sie wohnen in Brütten. Wie lange schon?Seit�nunmehr�36�Jahren.�Vorher�lebten�wir�zehn�Jahre�in�Glattbrugg�und�Win-terthur.�Brütten�war�für�mich�schon�in�der� Jugend�sehr�bekannt.�Wir�gingen�mit�der�Familie�häufig�am�Sonntag�im�Raum�Brütten�spazieren.�Es�war�sozu-sagen�unser�Ausflugsziel�und�so�habe�ich�von�aller�Anfang�an�eine�Beziehung�zu�meiner�Wohngemeinde�entwickelt.�

Scheinbar haben auch Sie journa-listische Erfahrung. Wie kam das? Ich�war�rund�zehn�Jahre�beim�Vorgän-ger� des� Nüeri-Blitz,� respektive� des�Dorf-Blitz,�der�‹Sichle›� in�der�Redak-tion�tätig.�Eigentlich�bin�ich�da�mehr�oder�weniger�hineingerutscht,�daraus�wurden�dann�etliche�Jahre.�

Was würden Sie aus Ihrer ganz persönlichen Sicht Menschen emp-fehlen, die kurz vor dem Ruhe-stand stehen?

Wenn�Sie�Ihr�Leben�lang�hart�gear-beitet�haben,�sollen�sie�es�jetzt�mal�ein�wenig�gemütlicher�nehmen.�Um-gekehrt� aber� auch:� Legt� Euch� ein�Hobby�zu,�sonst�wird�es�schnell�lang-weilig.�Mir�wird�es�nicht�langweilig.�Ich� habe� immer� noch� viel� zu� tun,�auch� neben� der� Musik.� Ich� koche,�helfe� im� Haushalt� mit� und� unter-stütze�meine�Frau.�

In der Region wird ja recht viel ge-macht, es gibt viele sehr aktive Menschen. Und doch muss man ja nicht nur für die Allgemeinheit et-was tun. Im Alter sollte man auch zu sich selbst wieder nett sein, wie sehen Sie das?Ja,� sicher� auch� in� diese� Richtung.�Man�soll�die�Zeit�füllen.�Und�um�bei�unserem�Beispiel�zu�bleiben:�Natür-lich�freuen�wir�uns,�wenn�unsere�Mu-sik�anderen�gefällt.�Aber�in�erster�Li-nie� machen� wir� Musik,� weil� es� uns�gefällt,�weil�wir�uns�gerne�damit�be-schäftigen.�Unser�Hobby�ist�nicht�in�erster� Linie� ein� Zeitfüller,� sondern�bringt�uns�allen�auch�persönlich�viel.�Das� wünsche� ich� anderen� Senioren�ebenfalls.�� ◾

Wir�haben�grosse�Freude,�Lust�und�Interesse�daran

Legt�Euch�ein�Hobby�zu,�sonst�wird�es�schnell�langweilig

Page 6: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/20166 Bassersdorf

Aus Behörde und VerwaltungAus Behörde und Verwaltung

Rubrik 65plusAltersorganisationen in Bassersdorf

Unter�diesem�Titel� stellen� sich� in� loser�Folge�verschiedene� Organisationen� vor,� welche� in�Bassersdorf�im�Dienst�der�älteren�Bevölkerung�stehen.� Den� Anfang� macht� das� Altersforum Bassersdorf.

Das�Altersforum�ist�ein�Verein�und�eine�Anlauf-stelle�für�Anliegen�und�Wünsche�der�älteren�Be-völkerung�von�Bassersdorf.�Es�engagiert�sich�für�eine�gute�Lebensqualität�und�eine�aktive�Lebens-gestaltung� nach� der� Berufsphase.� Das� Altersfo-rum� fördert� und� vermittelt� Kontakte� zwischen�älteren� Personen� mit� gleichen� Interessen.� Es�

schenkt�den�ihm�zugetragenen�Bedürfnissen�Be-achtung,�gibt�Impulse�und�entwickelt�neue�Ange-bote.�Das�Altersforum�umfasst�folgende�Gruppen:

• Freitagstreff� im� Reformierten� Kirchge-meindesaal,� immer� am� ersten� Freitag� des�Monats�von�9�bis�11�Uhr,�mit�Referaten�und�Bildervorträgen.

•� Die� Kulturgruppe� führt� etwa� monatlich�einen�Anlass�mit�kulturellem�Hintergrund�durch.� Interessante� Orte� werden� besucht�und�vieles�aus�der�Vergangenheit�und�der�Gegenwart�wird�den�Besuchern�vermittelt.�Zusätzlich�werden�Theater-�und�Konzertbe-suche�organisiert.

•� Die� Wandergruppe� organisiert� monatlich�Spaziergänge�und�Wanderungen.�In�den�Mo-naten� März-Oktober� zusätzlich� eine� Tages-wanderung.�

Das�Altersforum�sucht�noch�zwei�Wanderleiter.�Interessentinnen�und�Interessenten�werden�ein-geführt,�melden�Sie�sich�bei�Peter�Nünlist,�Tele-fon�044�836�81�37,��079�330�38�16�oder�per�Mail�an�[email protected].�

Der�Jahresbeitrag�beträgt�30�Franken�pro�Person�und�Jahr.�Besuchen�Sie�auch�die�ansprechende�Webseite�unter�www.afobasi.ch. � Hans�Rudolf�Egli� Redaktionsteam�Rubrik�65plus

Alzheimer: wie will ich noch leben – wie sterben?

Ruth Schäubli-Meyer liest am Dienstag, 9. Februar um 20 Uhr aus ihrem 2008 erschienenen Buch «Alzheimer» und erzählt aus dem Alltag mit ihrem de-menzkranken Mann. Die Kraft, den langen Weg der Krankheit durchzustehen, schöpfte sie aus der Liebe zu ihm.

«Mit� mir� stimmt� etwas�nicht»,�sagte�Gustav�zu�sei-ner�Frau.�«Jetzt�bin�ich�65,�pensioniert,� bin� gesund�und�noch�recht�fit,�ich�ma-che� grosse� Velofahrten�und� steige� auf� manchen�Berg.»

Eigentlich� hatte� er� vorge-habt,�auch�nach�seiner�Pen-sionierung� beruflich� noch�etwas� aktiv� zu� bleiben,�manchmal� einen� Vortrag�oder� eine� Aushilfspredigt�zu� halten.� Doch� bald� pas-sierte� es� immer� wieder,�dass�er�nicht�mehr�wusste,�was�er�gesagt�hatte�und�sich�wiederholte.�

Zehn� Jahre� ist� es� her,� seit�«Gustav»� alias� Eduard�Schäubli� sich� für� den� be-gleiteten�Freitod�entschied.�Im�Buch�«Alzheimer»�kom-

men�beide�Ehepartner�zu�Wort;�er�durch�seine�Aufzeichnungen�wäh-rend�der�Krankheit,�sie�ergänzend�mit� den� Erfahrungen� als� Partne-rin.�Der�erste�Satz� im�Buch:�«Mit�mir�stimmt�etwas�nicht»,�berührt,�ebenso� wie� viele� weitere� Aussa-gen� und� Notizen,� auf� die� man�beim�Lesen�stösst.

Die� Autorin� spricht� einfühlsam�und� offen� über� Gespräche,� Sor-gen,� Fragen,� Zweisamkeiten,�über� traurige� aber� auch� beglü-ckende�Momente,�über�ein�Leben,�das� auf� einmal� ganz� anders� zu�leben�ist.�

Im�Anschluss�an�die�Lesung� fin-det�ein�Apéro�statt,�mit�Buchver-kauf� (deutsche� und� französische�Ausgabe)�und�Signieren�durch�die�Autorin.�Eintritt:�Fr.�10.–,�Anmel-dung�erwünscht.�

� Bibliothek Bassersdorf

Erkundungsbohrungen für das Projekt Brüttenertunnel

Der Bahnkorridor Zürich–Winterthur gehört zu den meistbe-fahrenen Bahnstrecken der Schweiz. Bereits heute verkehren täglich über 100 000 Personen und 550 Züge zwischen Zürich und Winterthur. Ab 2019 ist die bestehende Doppelspurstrecke zwischen Effretikon und Winterthur mit 670 Zügen pro Tag vollständig ausgelastet. Gemäss kantonalem Richtplan und dem vom Bund erstellten Sachplan Verkehr, Teilinfrastruktur der Schiene, soll dieser strategische Kapazitätsengpass mit dem Projekt Brüttenertunnel behoben und ein adäquat leistungsfä-higer Bahnknoten Winterthur realisiert werden.

Im Auftrag des Bundesamtes für Verkehr erarbeitet die SBB AG bis Ende 2016 eine Objektstudie mit dem Ziel, im Grossraum Bassersdorf/Dietlikon-Tössmühle eine mögliche Linienführung für den Brüttenertunnel zu entwickeln. Im Rahmen der Objekt-studie führt die SBB im ersten Halbjahr 2016 insgesamt 20 Er-kundungsbohrungen durch. Diese Bohrungen mit einem Durchmesser von rund 20 cm und einer Tiefe von bis zu 140 m werden Aufschluss über den Baugrund im Bereich des Tunnel-bauwerks geben. Der Entscheid für die Realisierung des Projek-tes Brüttenertunnel liegt beim Bund.

Kontakt/Auskünfte: SBB AG, Fahrplan und Netzdesign, [email protected]

Abteilung Bau + Werke

Page 7: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 7Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Arbeitsprogramm Passage – Pilotprojekt wird definitiv

Die�Zahl�der�Personen,�welche�von�der�Sozialhilfe�unterstützt�werden,�hat�in�den�vergangenen�Jahren�ste-tig� zugenommen.� Die� Begleitung�und� Unterstützung� dieser� Perso-nen� wird� zunehmend� zu� einer�grossen� Herausforderung.� Beson-ders� grosse� Sorgen� bereiten� den�Sozialen� Diensten� die� langjährige�Abhängigkeit�von�der�gesetzlichen�wirtschaftlichen�Sozialhilfe.�Damit�Menschen� erst� gar� nicht� in� eine�längere� Abhängigkeit� der� Sozial-hilfe�kommen,�prüfte�die�Abteilung�Soziales� +� Alter� ein� Angebot� der�Stadt�Winterthur,�welches�zum�Ziel�hat,� die� Selbständigkeit� der� Teil-nehmenden� zu� erhalten,� ihre� Ei-genverantwortung�zu� fördern�und�eine� längerfristige� Abhängigkeit�von� der� Sozialhilfe� möglichst� zu�vermeiden.�

Das�Arbeitsprogramm�Passage�ver-pflichtet� arbeitsfähige� Sozialhilfe-bezüger� und� –bezügerinnen� vor�Beanspruchung� der� Sozialhilfe�zu� einem� einmonatigen� Arbeits-�einsatz.� Die� Teilnehmenden� arbei-ten�hauptsächlich�im�Wald�oder�auf�Sportanlagen.�Mit�den�Erfahrungen�und� Informationen� aus� diesen� Ar-beitseinsätzen� (Zuverlässigkeit,�Pünktlichkeit)� wird� anschliessend�gezielt� versucht,� diese� Personen�wieder� in�den�Arbeitsmarkt�einzu-gliedern.�Bei�Verweigerung�der�Teil-nahme� am� Arbeitsprogramm� Pas-sage�werden�die�Sozialhilfeleistun-gen�eingestellt.

Während�der�Versuchsphase� ist�es�gelungen,� das� Budget� der� Sozial-hilfe�zu�entlasten,�sei�es�infolge�des�Verzichts� eines� nicht� Arbeitswilli-gen� auf� Sozialleistungen� oder� auf-grund� der� gelungenen� Wiederein-gliederung�im�Arbeitsmarkt.�Zudem�

setzt�das�Projekt�Passage�das�wich-tige�Signal,�dass�von�Sozialhilfebe-ziehenden�von�Beginn�an�eine�Ge-genleistung� eingefordert� wird.� Da�die�Teilnahme�am�Arbeitsprogramm�auch�verhindert,�dass�jemand�einer�nicht� deklarierten� Arbeit� nachge-hen�kann,�dient�die�Passage�zusätz-lich� zur� Vorbeugung� gegen� Sozial-hilfemissbrauch.

Die� Rückmeldungen� der� teilneh-menden� Personen� waren� durch-wegs�positiv.� Sie�haben�durch�den�Arbeitseinsatz� eine� Tagesstruktur�erhalten.�Die�Zusammenarbeit�zwi-schen�den�für�das�Arbeitsintegrati-onsprojekt� Verantwortlichen� und�den�Sozialen�Diensten�Bassersdorf�verlief� problemlos.� Aufgrund� der�positiven� Erfahrungen� beschloss�der�Gemeinderat�die�definitive�Ein-führung�dieses�Angebots�per�1.�Ja-nuar� 2016� mit� einem� Kostendach�von�50�000�Franken�pro�Jahr.

Baubewilligung Es�wurde� folgende�Baubewilligung�im�ordentlichen�Verfahren�erteilt:���

•� BG-Nr.�2014–0014,�Gemeinde�� Bassersdorf,�Bau�+�Werke;�Altlast-�� ensanierung�Kugelfang�ehemalige��� 300�Meter-Schiessanlage�Schüt-�� zenwies,�Schützenwisweg,�� Kat.-Nr.�5700,�5786.��� Gemeinderat�Bassersdorf

Steuererklärungsverfahren im Jahre 2016

Alle�Steuerpflichtigen�werden�zur�Ab-gabe�einer�Steuererklärung�2015�für�die�Staats-�und�Gemeindesteuern�und�für� die� direkte� Bundessteuer� aufge-fordert.�Die�Aufforderung�zur�Einrei-chung� von� Steuererklärungen� und�Verrechnungsanträgen� wurde� im�Amtsblatt�Nr.�2�vom�8.� Januar�2016�veröffentlicht.

Die�Gemeindesteuerämter�haben�die�Formulare�den�Personen,�deren�Steu-

erpflicht� bekannt� ist,� bereits� zuge-stellt.�Wer�kein�Formular�erhalten�hat�ist�verpflichtet,�dieses�beim�Steueramt�der�Wohngemeinde�zu�verlangen.�Zu-sammen� mit� diesen� Formularen� ha-ben�Sie�auch�ein�Wertschriften-�und�Guthabenverzeichnis�erhalten.�Damit�können� Sie� die� Rückerstattung� der�Verrechnungssteuer�beantragen.�

Termin 31. März 2015

Die� Steuererklärung� und� das� Wert-schriften-� und� Guthabenverzeichnis�sind� bis� Ende� März� einzureichen.� Er-

stellen� Sie� Ihre� Steuererklärung� mög-lichst�bald.�Andernfalls�werden�Sie�im-mer�wieder�daran�denken�müssen,�dass�Ihnen�diese�Aufgabe�noch�bevorsteht.��

Bitte� überprüfen� Sie� rechtzeitig,� ob�Sie� über� sämtliche� allenfalls� be-�nötigte� Hilfsformulare� verfügen.�Fehlende� Formulare� können� unter�www.steueramt.zh.ch� heruntergela-den� oder� beim� Gemeindesteueramt�verlangt�werden.

Sollten� Sie� aus� irgendwelchen� Grün-den�die�Steuererklärung�mit�den�erfor-

derlichen�Unterlagen�nicht�innert�Frist�einreichen�können,�so�stellen�Sie�bitte�vor Ablauf dieses Termins�beim�Ge-meindesteueramt� ein� begründetes�Gesuch�um�Fristerstreckung.

Ob� bereits� eine� Fristerstre-ckung�bewilligt�ist,�sehen�Sie�im�Originalformular�auf�Seite�1�(rotes�Kästchen�«Von�Steuer-pflichtigen�nicht�auszufüllen»,�Feld�«Frist�erstreckt�bis»).�

Wegleitung mit nützlichen Tipps

Wegleitungen� zur� Steuerer-klärung�gehören�für�viele�Bür-gerinnen�und�Bürger�nicht�zur�bevorzugten� Lektüre.� Unsere�Wegleitung� verdient� jedoch�Ihre�Aufmerksamkeit.�Mit�Far-ben,� Beispielen� und� vielen�nützlichen� Tipps� führen� wir�Sie� Schritt� für� Schritt� durch�die�Formulare.

Auf� Seite� 5� der� Wegleitung�finden� Sie� nützliche� Hin-weise,� mit� welchen� Hilfsmit-teln�Sie�Ihre�Steuererklärung�erstellen�können.���

� Ihr�Gemeindesteueramt

Page 8: Dorf-Blitz Januar 2016

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Page 9: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 9Bassersdorf

Neue Maskengruppe möchte Bassersdorfer Fasnacht bereichern

«Eine friedliche und lustige Fasnachtszeit»Am Fasnachtsumzug wird die-ses Jahr neu die Maskengruppe «Phoenix» mitlaufen. Sie wurde im Frühling 2015 gegründet, ist nicht als Verein organisiert, und besteht bisher nur aus zwei gleich-berechtigten Personen, nämlich Roman Meier und Andreas «Butti» Haltiner. In stundenlanger Arbeit wurden die Masken von Hand er-stellt.

von�Annamaria Ress

«Wir� wollen� aktiv� an� der� Fasnacht�teilnehmen� und� unseren� Beitrag�dazu�leisten,�dass�vor�allem�die�Bas-sersdorfer� Fasnacht,� welche� uns�sehr�am�Herzen�liegt,�möglichst�viel-fältig� und� attraktiv� bleibt»,� stellen�Roman�Meier�und�Andreas�Haltiner�fest.� Ihre� neu� gegründete� Masken-gruppe�«Phoenix»�sei�eine�völlig�ei-genständige� Fasnachtsgruppierung,�versichern�sie.�«Durch�die�jahrzehn-telange� Teilnahme� am� Dorfleben�und� der� Fasnacht� Bassersdorf� sind�wir�sehr�eng�befreundet�mit�dem�Fa-koba,� der� Gugge� Kookaburra� und�

den� Bazzilsmannli»,� sagt� Roman�Meier.�Noch�seien�sie�erst�zwei�Mit-glieder�in�der�Gruppe,�gerne�würden�sie� weitere� aufnehmen.� Höchstens�ein�bis�zwei�Personen�sollen�neu�pro�Saison� zu� einem� Probejahr� aufge-nommen�werden.�Man�müsse�nicht�zwingend� in� Bassersdorf� wohnhaft�sein,� aber� doch� «ein� Bassersdorfer�im�Herzen».

Ideen für 50 Jahre

Das�diesjährige�Maskenmotto�ist�den�«Space�Invaders»�gewidmet,�mit�wel-chem�sich�die�Maskengruppe�als�aus-serirdische� Besucher� präsentieren�wollen.� Während� eines� Grillabends�im�Frühling�wurden�die�Wunsch-Mot-tos�festgehalten�und�diskutiert.�Zum�Schluss� einigte� man� sich� auf� eines,�welches�umgesetzt�wird.�«Wir�haben�jetzt�schon�genug�Ideen�für�50�Jahre�Fasnacht»,� verspricht� Roman� Meier.�«Wir� haben� das� grosse� Ziel,� unser�Motto� jedes� Jahr� zu� wechseln.� Was�natürlich� spannender� für� die� Zu-schauer� ist� und� für� uns� abwechs-lungsreicher.»

Viele Stunden Maskenbau

Roman�Meier�und�Andreas�Haltiner�sind� stolz� darauf,� dass� sie� an� ihren�Masken� alles� selbst� von� Hand� her-stellten.� «Wir� mussten� zwar� schon�ziemlich�‹unten�durch›�und�viel�Lehr-geld�bezahlen,�da�uns�die�Materialien�und�Arbeitsabläufe�völlig� fremd�wa-ren»,�berichten�sie.�«Wir�durften�aber�immer�wieder�auf�die�Hilfe�eines�Lu-zerner�Maskenkünstlers�zurückgrei-fen,� welcher� uns� die� beste� Arbeits-weise�näher�brachte.»�

In�den�vielen�Arbeitsstunden�stehen�etliche� Schritte� zur� Umsetzung� an:�Zuerst�wird�die�Form�der�Maske�aus�Ton� hergestellt.� Diese� dient� als�Grundform,�von�der� für�die�Masken�der� Abdruck� genommen� wird.� Als�

Grundmaterial� wird� ein� spezielles�Maskenpapier�verwendet,�welches�in�der� Mischung� mit� dem� dazugehöri-gen� Leim� zu� einer� kunststoffähnli-chen,�harten�und�sehr�stabilen�Maske�wird.� Danach� kommt� die� Feinarbeit�mit�einer�Modelliermasse.�Damit�kön-nen�Gesichtszüge,�Runzeln�oder�an-deres�herausgearbeitet�werden.�Dies�macht� jede�Maske�zu�einem�Unikat.�Es� sehen� nie� zwei� Masken� genau�gleich�aus.�«Da�wir�nun�mit�all�diesen�Materialien� vertraut� sind,� werden�wohl�unsere�Masken�von�Jahr�zu�Jahr�ausgefeilter�werden�und�unsere�An-sprüche�an�uns�selber� immer�höher�gesteckt»,� stellt� Meier� in� Aussicht.�«Wir�freuen�uns�sehr�darauf,�unsere�Ideen� umzusetzen.� Doch� als� erstes�freuen�wir�uns�nun,�unser�Erstlings-werk� tragen� zu� dürfen.»� Die� vielen�Stunden�für�den�Maskenbau�wurden�dieses�Jahr�noch�durch�den�Bau�des�Barwagens� angehäuft,� der� im� Sep-tember�eingeweiht�wurde.�Dieser�soll�die�Gruppe�nun�über�mehrere�Jahre�begleiten

Fasnachtsbegegnungen

Für�diese�Saison�sind�drei�Wochenen-den� geplant.� In� dieser� Zeit� müssen�Familien�und�Freunde�auf�die�beiden�Maskenbauer� verzichten.� Die� Bas-sersdorfer�Fasnacht�sei�natürlich�ge-setzt,� wo� sie� sicher� am� Umzug� und�am� Montag� mit� der� Maskengruppe�unterwegs� seien,� berichten� sie.� Für�die� beiden� Auswärtswochenenden�wurden� Fasnachtsanlässe� ausge-sucht,� welche� sie� interessieren� und�sie� gerne� besuchen� möchten.� Im�Nachbardorf,� aber� auch� in� anderen�Kantonen�oder�sogar�im�Ausland.

Die� neu� gegründete� Maskengruppe�wünscht�sich�eine�friedliche�und�lus-tige�Fasnachtszeit.�«Besonders�freuen�wir� uns� darauf,� wenn� alte� Freunde�oder�neue�Bekannte�bei�unserem�Wa-gen�eine�Rast�machen�und� sich�mit�uns� austauschen.� Zudem� wäre� es�schön,�wenn�sich�noch�weitere�gleich-gesinnte,� lustige� Zeitgenossen� für�unsere� Gruppe� interessieren� wür-den»,�hoffen�sie�unisono.�Weitere�An-forderungen� für� Neumitglieder� oder�allgemeine�Infos�sind�unter�www.mg-phoenix.ch�zu�finden.�� ◾

Roman Meier (l.) und Andreas Haltiner freuen sich auf die Bassersdorfer Fasnacht, wo sie erstmals als Maskengruppe «Phoenix» dabei sein werden. (zvg)

Die� junge� Bassersdorfer� Steinbild-hauerin�Melanie�Sterba�war�eine�der�besonderen� Attraktionen� am� letzt-jährigen� Bassersdorfer� «Gwerbler-fäscht».�Am�Stand�der�Sanitärfirma�Schäppi�&�Meier�AG�konnten�ihr�die�Besucher�bei�ihrer�Steinbildhauerar-beit�über�die�Schultern�gucken.�Nun�ist�das�Kunstwerk�fertiggestellt�und�im� Rahmen� einer� kleinen� Feier� in�den�Räumen�des�Auftraggebers�Ro-ger� Meier� offiziell� enthüllt.� Die� be-

gabte�Künstlerin�hat�als�Sujet,�pas-send�zum�Tätigkeitsfeld�der�Schäppi�&�Meier�AG,�einen�Wasserhahn�ge-wählt.�Diesen�hat�sie�aus�einem�rund�ein� Tonnen� schweren� Marmorstein�gemeisselt.� Die� Skulptur� trägt� den�Namen�«Surs�Superior»,�welcher�aus�dem�Lateinischen�stammt�und�soviel�wie� «höhere� Quelle»� bedeutet.� Der�marmorne� Wasserhahn� ziert� nun�den�Besucherraum�der�Sanitärfirma�an�der�Grindelstrasse.��� (rh)

Marmorwasserhahn feierlich enthüllt

Page 10: Dorf-Blitz Januar 2016

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Page 11: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 11Bassersdorf

JuKi als Teil des «religionspädagogischen Gesamtkonzepts» für Jugendliche

So viele Menschen auf engem RaumIm Rahmen der Vorbereitung auf die Konfirmation besuchten Ju-gendliche der reformierten Kirche Bassersdorf-Nürensdorf den «Pfu-usbus» der Stiftung Pfarrer Sieber in Zürich. Die Menge der von der Bevölkerung gespendeten Winter-kleider war jedoch so gross, dass sie abgeholt wurde und nicht als Mitbringsel geeignet war.

Kaum� haben� die� 14� Jugendlichen�zwischen�11�und�13�Jahren�das�Tram�an� der� Haltestelle� «Strassenver-kehrsamt»�in�Zürich�verlassen,�rufen�sie:� «Jetzt� sehen� wir� den� Pfuusbus�live!»�Nur�die�Strasse�liegt�zwischen�ihnen�und�Pfarrer�Siebers�Werk,�wo�Obdachlose,� Drogensüchtige,� psy-chisch� Kranke� oder� Mittellose�menschliche� Anteilnahme� finden.�Von�Mitte�November�bis�Mitte�April�erhalten�sie�hier�zwischen�abends�19�und�morgens�9�Uhr�einen�trockenen�Ort�zum�Schlafen�sowie�eine�warme�Mahlzeit.�

2002�habe�Pfarrer�Sieber,�der�im�Feb-ruar�seinen�89.�Geburtstag�mit�einem�grossen�Fest�begehen�werde,�den�Pfu-usbus� gegründet,� erklärt� Monika�Christen,� Leiterin� des� Pfuusbus.� Sie�arbeitet�bereits�seit�neun�Jahren�für�die� Sozialwerke� von� Pfarrer� Sieber.�Das�Vorzelt�sei�2007�dazugekommen,�erzählt� sie.� Jetzt� finden� bis� zu� 35�Gäste�eine�Unterkunft.�Im�Vorzelt�hal-ten�sich�zwei�sensible�Buben�die�Nase�zu.�Es�riecht�zwar�nicht�nach�Rosen,�aber� die� am� Boden� liegenden� Scha-lungsbretter� sind� pieksauber� sowie�alles�in�der�Einrichtung.�

Winzige Küche

Die�Besichtigung�der�Küche� ist�nur�in�zwei�Gruppen�möglich.�Es�ist�eng�im� Bus.� Kaum� vorstellbar,� dass� in�dieser�winzigen�Küche�täglich�zwei�Frauen� kochen.� Hinter� der� Küche�gibt� es� eine� Waschgelegenheit� und�Etagenbetten� für� elf� Personen,� wo�drei� Gäste� übereinander� schlafen.�Zwei� sogenannte� Hüttenwarte� sind�jeweils�die�ganze�Nacht�über�da.�«Ich�hätte�nie�gedacht,�dass�so�viele�Men-schen�auf�so�engem�Raum�schlafen»,�meint�die�11-jährige�Stefanie�Schwen-dener�überrascht.�

Dann�erzählt�sie,�dass�der�Besuch�des�Pfuusbusses�ein�Angebot�aus�dem�Juki-Programm� der� reformierten� Kirche�Bassersdorf-Nürensdorf�sei.�JuKi�heisst�JugendKirche�und��ist�ein�Teil�des�religi-onspädagogischen�Gesamtkonzepts�für�Jugendliche� der� fünften� bis� siebten�Klasse�und�Voraussetzung�für�die�Kon-firmation�in�der�neunten�Klasse.�Nach�drei� Jahren� müssen� die� Jugendlichen�40�Stempel�vorweisen�können,�die�sie�mit� dem� Besuch� von� Jugendgottes-diensten�oder�Workshops�wie�diesem�vom�16.�Januar�erhalten.

Kernpunkt des Christseins

Die�Idee�für�diesen�Workshop�stammt�von� Jugendarbeiterin� Sandra� Riklin,�welche� die� Sozialwerke� von� Pfarrer�Sieber�bereits�kannte.�Für�sie�sei�es�wichtig,�diese�den�Kindern�vorzustel-len,�sagt�sie.�«Für�mich�ist�es�ein�Kern-punkt� des� Christseins,� dass� man�Menschen,� welche� Hilfe� benötigen,�auch�hilft.�Zudem�sind�diese�hilfsbe-dürftigen� Menschen� nicht� in� fernen�Ländern,�sondern�sehr�nahe�bei�uns,�wie� bei� diesem� Projekt� in� Zürich»,�sagt� sie.� Obwohl� Organisatorin� des�Anlasses,�konnte�Riklin�die�Jugendli-chen�krankheitsbedingt�nicht�beglei-ten.� Ihre� Kollegin� Andrea� Meier�sprang�für�sie�ein�und�nahm�zur�Hilfe�der�Aufsicht�Tochter�Noemi�sowie�die�Konfirmandin�Seraina�Luzi�mit.�

Pfarrer�Sieber�sei�in�den�Fussstapfen�von� Jesus� unterwegs� und� schliesse�

alle� Menschen� in� sein� Herz,� sagt�Meier.�Sie�hatte�die�Jugendlichen�an�einem� Nachmittag� anhand� von� Fil-men,� Texten� und� Gesprächen� auf�den� Ausflug� vorbereitet� und� an� ei-nem�anderen�die�Kleider�mit�ihnen�sortiert.�Denn�nach�einem�Aufruf�an�die�Bevölkerung,�warme�Kleider�zu�spenden,�sind�die�Jugendlichen�total�überrascht� worden.� «Schlafsäcke,�Kappen,�Schals,�warme�Decken�oder�Hemden� waren� dabei»,� schwärmt�Stefanie.� Der� Plan,� die� Gaben� per�Bahn�als�Geschenke�verpackt�mitzu-nehmen,� musste� aufgegeben� wer-den.�«Die�Säcke�voll�Spendenkleider�wird� jemand� vom� Pfuusbus� abho-len»,� verrät� Meier� und� die� werden�dann�in�einem�Laden�in�Seebach�an�Bedürftige�abgegeben.�

Keine Drogen oder Alkohol

Als�Meier�die�von�Katechetin�Marlis�Zweifel�gebackenen�Zöpfe�überreicht,�meint�Christen,�dass�es�am�Sonntag�nur�selten�Zopf�gebe.�Dann�zeigt�sie�den�Lagercontainer�für�Lebensmittel�und� den� Wagen� Waldschnägg� mit�Putz-�und�Hygieneartikeln�sowie�die�vier�Toiletten.�Alle�Lebensmittel�seien�Spenden,�einzig�Milchprodukte�oder�Fleisch� müssten� dazu� gekauft� wer-den,� erklärt� Christen,� auch� Stand-platz,�Strom�und�Wasser�würden�von�der� Stadt� zur� Verfügung� gestellt.�«Deshalb�sind�alle�Angebote�der�Stif-tung�für�die�Bedürftigen�gratis»,�be-tont�sie.�

Alkohol,�Drogen�oder�Rauchen�seien�in� den� Räumen� verboten� und� alle�Personen� würden� namentlich� und�nach� Herkunftsland� registriert,� er-klärt� sie.� «Und�was�passiert,�wenn�jemand� ernsthaft� krank� ist?»� fragt�ein� Mädchen.� «Dann� bringen� wir�den�Gast�in�unser�Fachspital�Sune-Egge�oder�bei�einem�Notfall� in�die�Uni-Klinik»,� verrät� Christen.� Die�Verantwortung� wäre� zu� gross.� Zu-dem� würden� sich� Randständige�nicht� gerne� zur� Schau� stellen,� be-antwortet�Christen�die�Frage�eines�Knaben.� Dass� die� Notschlafstelle�gefragt� ist,� zeigt� die� letzte� Saison,�als� 347� verschiedene� Personen�3160�Mal�übernachteten.

Auf dem Heimweg

Sehr� beeindruckt� macht� sich� die�kleine�Gruppe�auf�den�Heimweg.�Ei-nige� bedauern,� dass� Pfarrer� Sieber�nicht�vor�Ort�war.�Gian�Rhyner�ist�je-doch�sehr�angetan�von�den�vielen�frei-willigen�Einsätzen�und�den�Spenden.�«Für�so�viele�Leute� in�dieser�kleinen�Küche� zu� kochen,� die� Lebensmittel�draussen�zu�holen�und�erst�noch�der�ganze� Abwasch,� das� ist� eine� grosse�Leistung»,� bemerkten� Céline� Rüegg�und�Sofiya�Schwarz.�«Für�uns�ist�das�Gesehene� minimal,� aber� bei� dieser�Kälte�für�die�Gäste�sicher�fast�Luxus»,�resümiert� die� elfjährige� Lucy� Forrer,�bevor�die�Kinder�am�Bahnhof�Bassers-dorf�von�ihren�Eltern�abgeholt�werden.��� Rosmarie�Schmid

Monika Christen, Leiterin Pfuusbus erzählt über ihre Arbeit. (Rosmarie Schmid)

Page 12: Dorf-Blitz Januar 2016

FA-KO-BAFASNACHTSKOMITEE BASSERSDORF

FA-KO-BA

61. BASSERSDORFER DORFFASNACHT4. Februar bis 8. Februar 2016

Donnerstag, 4. Februar20.21 Uhr bis 24.00 Uhr Offizielle Fasnachtseröffnung im FA-KO-BA-Zelt (für alle Fasnächtler – öffentlicher Anlass !!!)

Bassersdorf in fester FA-KO-BA-Hand: Übergabe der Amtsge-schäfte des Kantons Bassersdorf sowie Schlüsselübergabe zur Narrenfreiheit.

Live-Tanzmusik mit CoolCat.

Freitag, 5. Februar09.00 Uhr beim FA-KO-BA Zelt Bubenfastnacht – Die Narrenkrieger ziehen aus.20.30 Uhr bis 04.00 Uhr Maskenball des FA-KO-BA in der Mösli-Turnhalle mit DJ Ste und Guggenmusikkonzerte

Samstag, 6. Februar19.30 Uhr bis 04.00 Uhr Maskenbälle in der Mösli-Turnhalle mit den «Glantaler Power Men», im FA-KO-BA-Zelt mit Live-Musik «Wolkenbruch» Fasnachtsbetrieb in allen Restaurants und Vereinszelten.

Sonntag, 7. Februar11.11 Uhr Gugge-Messe (ökumenischer Gottesdienst) im FA-KO-BA-Zelt.

14.30 Uhr GROSSER FASNACHTSUMZUG inkl. Kinderumzug rund um den Dorfkern mit gegen 50 Nummern. (Einschreibung

für den Kinderumzug 13.15 Uhr bis 14.15 Uhr beim Mösli) Umzugsplakette CHF 5.– / € 4.– (obligatorisch) Gönnerplakette CHF 10.– / € 8.–

Anschliessend an den Umzug Kindermaskenball, Guggenkonzert und Fasnachtstanz im Zelt.

Montag, 8. Februarbis Giigeli-Zyschtig19.00 Uhr bis 04.00 Uhr Fasnachtsbetrieb im FA-KO-BA-Zelt (mit Live-Musik

«Duo Südwind») sowie in Restaurants und Vereinszelten. Maskenprämierung um Mitternacht im FA-KO-BA- Zelt.

20.00 Uhr bis 22.00 Uhr Maskeneinschreibung auf dem Dorfplatz im FA-KO-BA-Zelt. Preissumme: CHF 2000.–

04.00 Uhr Offizielles Ende der 61. BASSERSDORFER DORFFASNACHT

Page 13: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 13Bassersdorf

Die Bassersdorfer Fasnacht im Jubiläumsjahr

Der Kreisel ist nicht mehr Zentrum der Strassenfasnacht1�Uhr�auf�der�Winterthurerstrasse�die�Gäste�aufzunehmen.

Die Organisation

Die�Ressort-Chefs�des�Fakoba�hätten�durch�die�vielen�Änderungen�einiges�an�Mehraufwand�leisten�müssen.�So�bittet� das� Komitee� die� Bevölkerung�um�Verständnis,�wenn�nicht�auf�An-hieb�alles�wie�gewünscht�funktionie-ren�sollte.�Um�den�Anlass�weiterhin�zu� optimieren,� sei� es� auf� Rückmel-dungen� angewiesen.� Das� Fakoba�stellt�weiter�fest,�dass�es�zusammen�mit�den�involvierten�Gemeindestellen�gut�gerüstet�sei�und�dem�grössten�An-lass� Bassersdorfs� ein� neues� Gesicht�gegeben�habe.�Mit�der�Erfahrung�etli-cher�Jahre�Fasnacht,�der�Bereitschaft�in�Bewegung�zu�bleiben�und�nötige�Anpassungen� vorzunehmen,� sei� es�für�sein�60-Jahr-Jubiläum�gerüstet.�

� Annamaria�Ress

61. Dorffasnacht

Für� die� Tage� des� spassigen� Narren-treibens�wird�Bassersdorf�wieder�fest�in� Fakoba-Hand� sein.� Die� Amtsge-schäfte� des� Gemeinderates� gehen�während�dieser�Zeit�an�den�«Kanton�Bassersdorf»� über,� wie� auch� der�Schlüssel� zur� Narrenfreiheit.� Am�Donnerstag�4.�Februar,�wird�die�dies-jährige� Fasnacht� offiziell� um� 20.21�Uhr�im�Fakoba-Zelt�eröffnet.�Der�An-lass�ist�öffentlich�und�der�Abend�wird�mit�Live-Tanzmusik�bereichert.

«Narrenkrieger»

Tags�darauf�am�5.�Februar,�startet�die�Bubenfastnacht� um� 9� Uhr� beim� Fa-koba-Zelt.� Die� Narrenkrieger� ziehen�gemeinsam�zum�alljährlichen�Marsch�aus.�Von�20.30�Uhr�bis�4�Uhr�in�der�Früh�findet�der�Maskenball�des�Fas-nachtskomitees�mit�etlichen�Guggen-musik-Konzerten�und�dem�DJ�Ste� in�der�Mösli-Turnhalle�statt.�Ebenfalls�in�der�Mösli-Turnhalle�geht�es�am�Sams-tag�6.�Februar�weiter.�Ab�19.30�Uhr�spielen� die� «Glantaler� Power� Men»�zum� Ball� auf.� Im� Fakoba-Zelt� spielt�derweil� die� Formation� «Wolken-bruch».� Bis� um� 4� Uhr� am� Sonntag-

morgen�ist�Fasnachtsbetrieb�in�allen�Restaurants�und�Vereinszelten.

Umzug und Masken

Die� «Guggen-Messe»,� ein� ökumeni-scher�Gottesdienst,�eröffnet�um�11.11�Uhr�im�Fakoba-Zelt�den�Sonntag.�Der�grosse� Fasnachtsumzug� inklusive�Kinderumzug� mit� gegen� 50� Num-mern�rund�um�den�Dorfkern�findet�ab�14.30�Uhr�statt.�Für�eine�der�Kinder-umzug-Nummern�schreibt�man�sich�am�besten�zwischen�13.15�und�14.15�beim�Mösli-Schulhaus�ein.�Nach�dem�Umzug� unterhalten� ein� Kindermas-kenball,�das�Guggenkonzert�und�der�Fasnachtstanz�im�Zelt.

Schliesslich�zieht�sich�der�Fasnachts-betrieb�über�den�Montag,�8.�Februar,�im�Fakoba-Zelt�sowie�in�Restaurants�und�Vereinszelten�durch.�Um�Mitter-nacht� wird� im� Zelt� die� Maskenprä-mierung� durchgeführt,� bei� der� es�2000�Franken�zu�gewinnen�gibt.�Die�Einschreibung� findet� zwischen� 20�und�22�Uhr�im�Fakoba-Zelt�auf�dem�Dorfplatz�statt.�Um�4�Uhr�am�Giigeli-Zyschtig�geht�die�mittlerweile�61.�Bas-sersdorfer� Dorffasnacht� dann� zu�Ende.�� (ar)

Schulhaus� geschaffen,� um� über� die�Möglichkeit� eines� Warteraums� zu�verfügen.�In�Zusammenarbeit�mit�der�Polizei�soll�eine�Wegleitung�erarbei-tet� werden,� welche� den� Taxifahrern�die� Möglichkeit� biete,� geordnet� ab�

Seit rund zwei Jahren beschäftigt sich das Fakoba mit dem neuen Layout der Bassersdorfer Dorffas-nacht. Das Ziel sei klar gewesen, teilt das Komitee in einer Medien-mitteilung mit: Nach den ersten Erfahrungen mit Grossanlässen auf dem neuen Dorfplatz sollten Änderungen erfolgen (der Dorf-Blitz berichtete).

Da�die�Vereinsvertreter�sowohl�an�der�Dorfplatzeröffnung� wie� auch� am� Ge-werbefest�nahe�am�Geschehen�waren,�seien� schon� wichtige� Erkenntnisse�gesammelt� worden.� Der� Entschluss,�definitiv�auf�den�neuen�Platz�zu�wech-seln,� sei� weder� Wunsch� noch� Vor-schrift,� sondern� einfach�die�Möglich-keit,�der�Fasnacht�im�Hinblick�auf�das�60-Jahr-Jubiläum� des� Fakoba� ein�neues�Gesicht�zu�geben.�Insbesondere�jedoch�wurde�dem�Umstand�Rechnung�getragen,�dass�den�Anwohnern�beim�alten� Schulhaus� in� Aussicht� gestellt�worden�sei,�dass�grössere�Anlässe�im�neuen�Zentrum�des�Dorfes�stattfinden�würden.�

Inoffizieller Mittelpunkt

«Die�Bedeutung�des�Kreisels�ist�wäh-rend�den�fünf�Fasnachtstagen�immer�emotionaler�geworden�und�wir�woll-ten�im�Vorfeld�unbedingt�an�diesem�inoffiziellen� Mittelpunkt� festhalten.�Wir� mussten� aber� im� Laufe� der� Ge-spräche�feststellen,�dass�ein�Beharren�auf� dem� Fasnachts-Rayon� inklusive�dem�Kreisel,�die�ganzen�Vorteile,�die�der� neue� Standort� bringt,� zunichte�machen�würde»,�so�der�Wortlaut�zum�Thema.� Basierend� auf� diesen� Er-kenntnissen� wurde� der� Entschluss�gefasst,� die�Achse�Kloten-Baltenswil�für�den�Verkehr�offen�zu�lassen�und�nur�die�Winterthurerstrasse�zu�sper-ren.� Die� grossräumige� Umleitung�werde�damit�einiges�weniger�aufwän-dig�und�dementsprechend�günstiger.�

Als�Ersatz�dafür�sei�die�Idee�mit�der�Bühne�an�der�Winterthurerstrasse�ge-boren,�um�auch�am�Montag�die�Stras-senfasnacht�möglichst�unverändert�zu�erhalten.� Somit� könne� die� Fasnacht,�sowohl� am� Samstag,� wie� auch� am�Montag� erfreulicherweise� auf� einer�verkehrsfreien�Strasse�stattfinden.�Die�

Guggenbühne�werde�zum�neuen�Zen-trum�und�diene�am�Sonntag�als�Ehren-tribüne�für�den�Fasnachtsumzug.�Die-ser� auch� bei� vielen� angereisten� Zu-schauern�aus�der�Region�beliebte�An-lass� werde� unverändert� und� im�gewohnten�Rahmen�stattfinden.�

Die Maskenprämierung

Um�der�sinkenden�Teilnehmerzahl�an�der� Maskenprämierung� am� Montag-abend� entgegen� zu� wirken,� hat� das�Fakoba�auch�hier�einige�Neuerungen�beschlossen.�Die�Einschreibung�wird�neu�im�Fakoba-Zelt�stattfinden�und�die�Masken�sollen�sich�nur�noch� im�TV-Zelt,�auf�dem�Karl�Hügin-Platz�und�im�Restaurant�Löwen�vor�der�Jury�präsen-tieren.� Die� Prämierung� soll� schliess-lich�im�Fakoba-Zelt�vor�der�letzten�Jury�erfolgen.�Zudem�soll�neu�jeder�einge-schriebenen� Maske� einen� Getränke-gutschein� im�Wert�von� fünf�Franken�abgegeben�werden.�Die�Preise�werden�im� Vorfeld� in� der� Fasnachtszeitung�«Schwarz»� publiziert.� Durch� das� ver-kleinerte�Rayon�und�die�damit�kürze-ren�Wege�sollen�die�Teilnehmer�mehr�Zeit�bekommen,�an�den�einzelnen�Or-ten�zu�verweilen.

Taxi Standplätze

In� den� vergangenen� Jahren� sei� die�Anwesenheit�vieler�Taxis�ein�Ärger-nis�gewesen,�so�teilt�das�Fakoba�mit.�Diese�hätten�diverse�Einfahrten�und�auch� Bushaltestellen� blockiert.� Neu�werde� ein� Platz� hinter� dem� alten�

Die Fasnacht kann kommen: Das Fakoba sieht gespannt den Änderungen an seinem 60-Jahr-Jubiläum entgegen. (rh)

Page 14: Dorf-Blitz Januar 2016

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Page 15: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 15Bassersdorf

Der Rainbow-Chor feiert sein 25. Jubiläum

Grosser Zulauf beim Jubiläumskonzert Zum 25-jährigen Jubiläum des Rainbow-Chors fand Mitte Januar das Jubiläumskonzert in der ka-tholischen Kirche in Bassersdorf statt. Der Chor begeisterte seine Fans mit abwechslungsreichen Songs aus den letzten 25 Jahren seines Schaffens.

von�Yvonne Müller

«Es�ist�gut�spürbar,�dass�der�Rainbow-Chor�in�der�katholischen�Kirche�von�Bassersdorf� seit� einem� Vierteljahr-hundert� nicht� nur� Chor-Geschichte�schrieb.�Der�Chor� führte�mit� seinen�Auftritten� immer� wieder� Menschen�auf� wunderbare� Art� und� Weise� zu-sammen� –� eben� zu� einer� ‹regenbo-genbunten›� Gemeinschaft»,� erzählt�Ute�van�Appeldorn,�Pfarrbeauftragte�im�Pfarreizentrum�St.�Franziskus.�

Mitte�Januar�feierte�der�beliebte�Chor�mit� zwei� gut� besuchten� Konzerten�sein� 25-jähriges� Bestehen.� Obwohl�der� Chor� mehr� Zuschauer� erwartet�hätte,�sind�sie�doch�zufrieden�mit�den�Besucherzahlen.

Rasch gewachsen

1989�hat�Bodo�Belser,�ehemaliger�Ge-meindeleiter�der�katholischen�Kirche�Bassersdorf,� den� heutigen� Rainbow-Chor�mit�einem�«Ad�hoc-Grüppchen»�gegründet.� Damals� war� es� nur� eine�kleine�Gruppe,�die�mit�ihren�Auftrit-ten� im� Gottesdienst� Anklang� fand.�Rasch� konnten� neue� Mitglieder� ge-wonnen� werden.� Vier� Jahre� später�zählte� der� Kirchenchor� bereits� 35�Mitglieder.�

In�den�nächsten�Jahren�sammelte�der�Rainbow-Chor�neben�den�Auftritten�im�Gottesdienst�auch�zusammen�mit�an-dern� Chören� Bühnenerfahrung.� 1997�wurde�vom�Advents-Konzert�«Gospels�und� gute� Gedanken»� die� erste� Com-pact-Disc� gebrannt.� Der� Chor� wuchs�weiter�und�im�Jahr�2000�waren�es�statt-liche�68�Sänger�und�Sängerinnen,�ob-wohl�bei�den�Proben�jeweils�im�Durch-schnitt�nur�30�bis�40�anwesend�waren.�«Wir�kannten�keine�Probleme�mit�den�männlichen�Stimmen�und�es�gab�auch�gute� Solistinnen� und� Solisten»,� erin-nert�sich� Jacqueline�Frei,�Präsidentin�des�Rainbow-Chors,�zurück.

Beginn einer neuen Ära

Im�September�2002�dirigierte�Roland�Baur� den� Chor,� damit� Bodo� Belser�sich�auf�das�Komponieren�und�Mitsin-

gen� konzentrieren� konnte.� Unter�seiner�musikalischen�Leitung�begann�eine� neue� Ära.� Neben� den� klassi-schen� Gospelsongs� und� den� Eigen-kompositionen� von� Bodo� Belser,� ge-hörten�ab�jetzt�auch�Pop-,�Rock-,�Jazz-songs� und� Musical-Titel� zum� neuen�Repertoire.�

«Die� wirklich� guten� Jahre� mit� dem�Chor�und�die�Hochkonjunktur�erleb-ten�wir� in�der�Zeit,�als�Roland�Baur�den�Chor�geleitet�hat»,�erinnert�sich�Frei� wehmütig� zurück.� Als� er� dann�2012� zurücktrat,� ging� dies� nicht�spurlos� und� ohne� Emotionen� am�Chor�vorüber.�Auch�einige�gute�und�langjährige�Solistinnen�und�Solisten�verliessen�den�Chor�daraufhin.�Dass�diese� «Zugpferde»� den� Chor� verlas-sen� hätten,� sei� ein� einschneidendes�Erlebnis� gewesen� für� den�gesamten�Chor,� erinnert� sich� Frei.� Anschlies-send�machten�sich�die�Verantwortli-chen� Gedanken� und� organisierten�den�Rainbow-Chor�neu.�Das�Gute�an�der�erzwungenen�Neustrukturierung�war,�dass�auch�neue�Sängerinnen�und�Sänger�die�Chance�für�einen�Soloein-satz�erhielten.�

Neuer Verein

Da�der�Chor� stetig� an� Mitglieder� ge-wann,�wurde�die�Haftpflichtfrage�im-mer� akuter,� was� die� Mitglieder� dazu�bewog,�aus�dem�Rainbow-Chor�einen�Verein� zu� machen.� Die� organisatori-

sche�Leitung�hatte�bis�anhin� Jacque-line�Frei,�tatkräftig�unterstützt�von�Urs�von�Känel.�Daher�war�es�bei�der�Ver-einsgründung�am�12.�Januar�2011�kein�Problem,�einen�Vorstand�zu�stellen.�

«Der�Spirit�des�Rainbow-Chors�ist�spe-ziell� und� die� Zusammengehörigkeit�unter�den�Mitgliedern�ist�sehr�gut.�Bei�uns� kommt� der� gesellschaftliche� Teil�auch�nicht�zu�kurz.�Der�soziale�Aspekt�hat�sicher�einen�Einfluss�auf�die�Grund-stimmung� im� Chor»,� meint� die� enga-gierte�Präsidentin�Jacqueline�Frei.�Viele�würden�bereits�seit�25�Jahren�nebenei-nander� singen,� das� verbinde.� Mittler-weile�zählt�der�Rainbow-Chor�um�die�40�Mitglieder.�Wie�bei�vielen�anderen�Chören�auch,�fehlen�dem�Chor�Männer-stimmen,�«speziell�Tenöre»,�so�Frei.�Geblieben�sind�die�Auftritte�in�fünf�bis�sechs� Gottesdiensten� im� Jahr� als� Ge-genleistung� für� die� Räumlichkeiten,�welche� die� katholische� Kirche� ihnen�für�die�Proben�und�Konzerte�zur�Verfü-gung�stellt.�Zudem�organisiert�der�Chor�ein�eigenes�Konzert� im� Jahr,�welches�meistens�im�November�stattfindet.�

Es�sei�geplant,�dass�der�Rainbow-Chor�zusammen�mit�der�Kantorei�der�refor-mierten�Kirche�Bassersdorf�zur�Eröff-nung� der� neuen� katholischen� Kirche�singen� solle.� Die� Eröffnung� sei� auf�November� geplant.� Diese� Angabe� sei�aber� ohne� Gewähr,� verrät� die� Präsi-dentin�lächelnd.���� �◾

Konzentriert folgen die Sängerinnen und Sänger den Anweisungen ihrer Dirigentin. (zvg)

Voller Einsatz bei den letzten Proben für das Jubiläumskonzert. (zvg)

Page 16: Dorf-Blitz Januar 2016

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Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-NürensdorfFasnachts-GottesdienstDer oek. Fasnachts-Gottesdienst vom7. Februar findet um 11.11 Uhr imFakoba-Zelt hinter der Bibliothek inBassersdorf statt und wird guggen-musikalisch begleitet.Gestaltet wird dieser Gottesdienstzum Thema «fitness – immer in be-wegung» von Pfarrer Paul Zimmerliund Ute van Appeldorn.

Sommerferien-PlauschNach erfolgreichem Start 2015 bie-ten wir während den Sommerferienin der Woche vom 8. bis 12. AugustKindern der Gemeinden Bassersdorfund Nürensdorf eine Erlebniswochedaheim an. Dieses konfessionsneutraleAngebot richtet sich an Kinder vom1. Kindergarten bis zur 6. Klasse.Die fünf Tage finden in Nürensdorf,hauptsächlich im und um den Zentrums-bau statt.Kinder aus Bassersdorf werden miteinem Bus von Bassersdorf aus hin- undzurücktransportiert.In den Schulen wurden Anmeldungenverteilt. Fragen und Anmeldungen bittesenden an: [email protected].

Starke Eltern – Starke KinderDer standardisierte Eltern-bildungskurs, der in der gan-zen Schweiz angeboten wird,findet auch in Nürensdorf statt.An acht Abenden ab März bisJuni wird das Modell der an-leitenden Erziehung vorge-stellt. Spielerisch wird Neues

ausprobiert und mit andern Eltern werdenErfahrungen ausgetauscht. Mit einerWochenaufgabe kann das Gelernte im Alltagauch gleich getestet werden.Für Informationen und Anmeldung wendenSie sich bitte an: 044 836 46 12, oder [email protected].

Zvieri-Kino«Monsieur Claude und seine Töchter»Am Sonntag, 31. Januar um 14 Uhr im Saal,Zentrumsbau Nürensdorf, Lindauerstrasse 1im 3. Stock.Gemeinsam schauen wir uns die französi-sche Filmkomödie des Regisseurs und Dreh-buchautors Philippe de Chauveron aus demJahr 2014 in deutscher Version an (97 Minuten).Es erwartet Sie in der Pause ein feines Zvieri.Der Eintritt ist gratis.

MännerapéroDas Geheimnis kluger EntscheidungenMit Urs Eisenbart und Pfarrer ClemensBieler.Am 12. Februar, 19.30 Uhr im Zent-rumsbau Nürensdorf, Lindauerstrasse 1.Nach diesem Abend werden Sie weni-ger «falsche» Entscheidungen treffen!Nicht nur der Verstand, sondern auchEmotionen und Körperempfindungenhaben einen wesentlichen Anteil an Ent-scheidungen. Wie funktionieren dieseSignale, die uns anzeigen, wie wir etwasbewerten? Wie können wir sie in die Ent-scheidungsphasen unseres Alltags integ-rieren, um unsere Lebensführung imSinneunserer echten Bedürfnisse zu gestalten?Anschliessend gibt es einen Apéro.

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Page 17: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 17Bassersdorf

Der Bassersdorfer über seine Gefühle bei der Verabschiedung

Emotionaler Abschied von Victor StancescuVictor Stancescu gab am 27. Sep-tember seinen Rücktritt bekannt. Wegen einer Hüftverletzung musste der ehemalige Spieler der Kloten Flyers seine Profikarriere vorzeitig beenden. In der Swiss Arena in Kloten wurde er vor der Partie gegen den HC Davos verab-schiedet.

von�Philipp Rahm

Es�waren�bewegende�Momente�in�der�Swiss�Arena�am�8.�Januar.�Vor�Spiel-beginn� erhoben� sich� alle� Zuschauer�zu� Ehren� von� Victor� Stancescu� von�ihren� Sitzen.� Fast� 6300� Zuschauer�reisten�nach�Kloten,�um�ihren�ehema-ligen� Captain� zu� verabschieden.� So�viele�Zuschauer�hatten�die�Kloten�Fly-ers�noch�nie�in�der�laufenden�Saison.�Victor�Stancescu�war�von�der�Kulisse�gerührt.� «Die� Verabschiedung� war�sehr�emotional�für�mich.�Es�war�ein�Abschiednehmen� von� einer� Leiden-schaft,�die�mich�mein�ganzes�Leben�begleitet�hat.»�Die�Spieler�der�Kloten�

Flyers�liefen�mit�Trikots�ihres�ehema-ligen�Captains�auf.�Mit�der�Nummer�22�spielte�Stancescu�585�Mal�für�sei-nen� Verein.� Seine� Trikotnummer�wird�in�Zukunft�nicht�mehr�vergeben.�Zu�seiner�Ehre�wurde�sein�Trikot�ne-ben� diejenigen� von� weiteren� Flyers-Legenden�am�Stadiondach�aufgehängt.�

Bei� der� Verabschiedung� verspürte�der� Bassersdorfer� auch� ein� wenig�Wehmut.� «Als� ich� den� Spielern� die�Anspannung� vor� dem� Spiel� ansah,�merkte�ich,�dass�ich�diese�vermisse.»�Unter� dem� Motto� «Danke� Captain»�verabschiedeten�sich�ehemalige�und�aktuelle� Mitspieler� per� Videobot-schaft� von� ihm.� Aber� auch� Gegner�wünschten�ihm�alles�Gute�für�seine�Zukunft.�Dann�war�Victor�Stancescu�selber�an�der�Reihe.�Er�bedankte�sich�bei�seinen�Mitspielern,�seinen�Fans�und�auch�beim�Erzrivalen�und�dem�Gegner�HC�Davos.�Begleitet�wurde�er�von�seiner�Frau�Livia�und�den�beiden�Söhnen�Rafael�und�Florian.�Für�sei-nen�ehemaligen�Verein�war�die�Ver-

abschiedung� nicht� leicht.� «Victor�Stancescu�war�ein�wichtiger�Spieler�für�uns,�wir�wünschen�ihm�für�seine�persönliche�und�berufliche�Zukunft�alles�Gute»,� so�Beat�Equilino,�Spre-

cher� der� Kloten� Flyers.� Stancescu�ging� dieser� emotionale� Abschied�sehr� nah� und� bleibt� ihm� immer� in�Erinnerung.�Um�seine�Zukunft�hat�er�sich�schon�während�seiner�Karriere�gekümmert.� Im� vergangenen� Som-mer�hat�er��das�Anwaltpatent�erwor-ben.� Jetzt� will� er� in� der� Advokatur�Fuss�fassen.���� ◾

Victor Stancescu freut sich auf seine Zukunft als Rechtsanwalt. (zvg)

Roy Gelmi ist im Profifussball angekommen

Stammspieler beim FC St.GallenDer 20-Jährige Roy Gelmi aus Bas-sersdorf hat den Durchbruch als Fussballprofi beim FC St. Gallen geschafft. Nach vier Jahren bei den Ostschweizern durfte er im Sommer seinen ersten Profiver-trag unterschreiben.

von�Philipp Rahm

Der� ehemalige� Spieler� des� FC� Bas-sersdorf�kann�auf�eine�ausserordent-lich�gute�Hinrunde�zurückblicken.�In�allen�18�Spielen�der�Raiffeisen�Super�League�wurde�der�20-Jährige�einge-setzt.�Dies,�obwohl�es�zwischenzeit-lich� einen� Trainerwechsel� gab.� Jeff�Saibene� holte� ihn� im� Februar� aus�dem�Nachwuchs�und�integrierte�ihn�in�die�erste�Mannschaft.�Im�Septem-ber�übernahm�für�Saibene�der�deut-sche� Joe� Zinnbauer.� Der� ehemalige�Trainer� des� Hamburger� SV� setzte�von�Anfang�an�auf�Roy�Gelmi.�In�ei-nigen�Spielen�lief�das�Jungtalent�so-

gar� mit� der� Captainbinde� aufs� Feld.�Der� Aufstieg� des� Bassersdorfers� ist�bemerkenswert:�Im�Juni�hatte�er�noch�einen� Marktwert� von� etwa� 100�000�Franken.� Mittlerweile� beträgt� der�

Marktwert�des�jungen�Sportlers�über�eine� Million� Franken.� Gelmi� unter-schrieb� im� Sommer� einen� Profiver-trag,�der�bis�im�Jahr�2018�läuft.���� �� ◾

Bemerkenswerter Aufstieg: Roy Gelmy erhielt einen Profivertrag. (zvg)

Konzert mit Fagott-Quartett

«Fagotteria»� heisst� das� Konzert,� zu�dem�der�Bassersdorfer�Konzertzirkel�am�Freitag,�29.�Januar�um�20�Uhr�in�die� reformierte� Kirche� einlädt.� Vier�gleiche� Blasinstrumente� sind� eine�eher� ungewohnte� Besetzung,� den-noch� bieten� die� vier� Musiker� Patrik�Lüscher,� Susann� Landert,� Christoph�Peter�und�Walter�Bassetto�mit� ihren�verschiedenen� Fagotten� eine� breite�Palette� musikalischer� Stile� von� der�Renaissance�über�die�Moderne�bis�zu�lateinamerikanischen� Kompositio-nen.�

Patrik� Lüscher,� Mitglied� der� Bläser-solisten� Aargau� und� des� Ensembles�«I� flauti»,� tritt� in�verschiedenen�For-mationen�als�Solist�auf�und�unterrich-tet�an�aargauischen�Kantonsschulen�Fagott� und� Blockflöte.� Susann� Lan-dert� ist� im�Bereich�Alte�Musik� tätig�und�spielt�in�verschiedenen�Barockor-chestern.�Die�engagierte�Musikpäda-gogin� betreut� an� den� Jugendmusik-schulen�Zürich�und�Winterthur�eine�Fagottklasse.� Christoph� Peter� be-herrscht� unzählige� historische� Blas-instrumente�und�ist�Kurator�der�Inst-rumentensammlung�des�Konservato-riums�Winterthur.�Er�unterrichtet�an�der�Musikschule�Winterthur�und�hat�eine� eigene� kindergerechte� Fagott-schule�entwickelt.�Walter�Bassetto�ist�Instrumentenbauer�und�führt�zusam-men�mit� seiner�Frau�eine�Werkstatt�für�Holzblasinstrumente.�Er�spielt�in�verschiedenen� Orchestern� und� For-mationen� Fagott� und� Kontrafagott.�Vorverkauf� in� Rita’s� Papeterie,� Bas-sersdorf,�Telefon�044�836�53�11;�die�Abendkasse�ist�ab�19.30�Uhr�geöffnet.�� (e)

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Page 19: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 19Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Sanierung im Kanalisationsnetz

Das� gemäss� Sanierungsplan� für� die�Jahre�2015�und�2016�vorgesehene�Sys-tem�B�wurde�unter�Berücksichtigung�des�Sanierungsprojekts�Dorfstrasse�in�das�System�B+�erweitert.�Die�Vorberei-tungsarbeiten�(Ingenieurarbeiten�und�Kanal-TV-Aufnahmen)�zum�System�B+�wurden� am� 14.� April� 2015� vom� Ge-meinderat� genehmigt� und� während�des�Jahres�2015�umgesetzt.

2016� steht� nun� die� effektive� Sanie-rung�an.�Hierfür�wurde�vom�Gemein-derat�die�Kreditfreigabe�in�der�Höhe�von� 90�000� Franken� erteilt.� Zudem�wurden� die� Submissionsdaten� be-

schlossen� sowie� die� Unternehmer�Arpe�AG�(Winterthur),�Hächler-Reut-linger� AG� (Wettingen)� und� die� Kate�Insituform�AG�(Waldkirch)�zur�Robo-tersanierung� im� Einladungsverfah-ren�eingeladen.

Zentrumsplanung – Grundlagen und Bedarf

Der�Gemeinderat�hat�sich�entschlos-sen,� die� konkrete� Zentrumsplanung�auf�gemeindeeigene�Grundstücke�um�das�heutige�Zentrum�zu�konzentrie-ren.� Wohnraum� für� Senioren� zu�schaffen� und� massgeschneiderte�Betreuungsangebote� anzubieten,�stehen�im�Vordergrund.�Der�Gemein-derat�hat�für�die�erste�Phase�«Grund-

lagen�und�Bedarf�vertiefen»�ein�Kos-tendach�von�Fr.�20�867.40�verabschie-det.�Unter�Beizug�der�Keller�Partner�Bauberater� AG,� wird� die� Arbeits-gruppe�Zentrumsplanung�nun�inner-halb�des�ersten�Semesters�2016�den�Bedarf� konkretisieren� und� formulie-ren� sowie� ein� Raumprogramm� für�Alterswohnungen�erstellen.

Nach� erfolgter� Abklärung� der� wirt-schaftlichen� Rahmenbedingungen�folgt� im� zweiten� Semester� 2016� die�Phase� «Machbarkeit� und� Finanzie-rung� klären».� Die� dafür� notwendige�Kreditfreigabe�nimmt�der�Gemeinde-rat�in�den�nächsten�Monaten�vor.�

� Gemeinderat Brütten

Gemeindeverwaltung geschlossen

Die�Gemeindeverwaltung�bleibt�am� Freitag,� 12.� Februar� 2016,�ganztags�zwecks�Einführung�ei-ner� Geschäftsverwaltungssoft-ware�geschlossen.

Zwischen� 12� Uhr� und� 14� Uhr�können� Sie� uns� in� dringenden�Fällen�per�Telefon�erreichen�(Te-lefon�052�355�03�55).

Wir� danken� Ihnen� für� Ihr� Ver-ständnis.�

Gemeindeverwaltung und Gemeinderat Brütten

Delegiertenversammlung befürwortet Statutenrevision

Im� Hinblick� auf� die� Realisierung� des� Projektes�«Erweiterung�und�Teilsanierung»�des�Alterszent-rums� Im� Geeren� (Azig)� soll� der� Azig-Zweckver-band�Vermögensfähigkeit�erhalten.�Der�dafür�not-wendigen�Statutenrevision�wurde�an�der�Delegier-tenversammlung� vom� 2.� Dezember� mit� grosser�Mehrheit�zugestimmt.

Auch�wenn�an�der�Delegiertenversammlung�des�Zweckverbandes� «Alterszentrum� Im� Geeren»�(Azig)�weitere�wichtige�Geschäfte�zu�behandeln�waren,� sorgte� die� vorgelegte� Statutenänderung�für�den�meisten�Gesprächsstoff.�In�seiner�Einfüh-rung�wies�der�Wiesendanger�Gemeindepräsident�Kurt�Roth�–�als�Mitglied�des�Azig-Vorstandes�und�Vorsitzender� des� Finanzausschusses� die� trei-bende�Kraft� in�der�Vorbereitung�des�wichtigen�Geschäfts�–�auf�etliche�Knacknüsse�hin,�die�es�im�Hinblick�auf�eine�breite�Akzeptanz�zu�lösen�galt.�So�haben�alle�Gemeinden�den�revidierten�Statu-ten�zuzustimmen,�die�zusätzlich�vom�kantonalen�Gemeindeamt� abzusegnen� sind.� Ziel� der� an-spruchsvollen�Übung�ist�es�einerseits,�dem�Azig�im�Hinblick�auf�das�45-Millionen-Projekt�«Erwei-terung� und� Teilsanierung»� die� Möglichkeit� zu�geben,�dessen�Finanzierung�auf�dem�freien�Ka-pitalmarkt�sicher�zu�stellen.�Andererseits�soll�die�strategische�Führung�künftig�einer�siebenköpfi-gen�Betriebskommission�übertragen�werden,�mit�mindestens�vier�Vertretern�aus�den�Verbandsge-meinden.�Diese�würde�den�bisherigen�Vorstand�

ersetzen,�in�dem�alle�zwölf�Verbandsgemeinden�vertreten�sind.

Kanton redet mit

Kurt�Roth�erinnerte�daran,�dass�die�Statutenrevi-sion� viele� Gespräche� mit� den� involvierten� Ver-bandsgemeinden,�aber�auch�mit�dem�kantonalen�Gemeindeamt�erfordert�habe,�um�einen�breit�abge-stützten,� genehmigungs-� und� mehrheitsfähigen�Revisionsvorschlag� auf� dem� Tisch� zu� haben.� Die�noch�offenen�und�an�der�Delegiertenversammlung�abschliessend�zu�bestimmenden�Fragen�beträfen�das�Quorum�für�die�Auflösung�des�Zweckverban-des�sowie�die�Modalitäten�für�die�Umwandlung�von�Darlehen�bei�einem�Austritt�von�Verbandsgemein-den.�Eine�zusätzliche�Baustelle�eröffnete�der�An-trag�des�Gemeinderates�Seuzach,�der�Standortge-meinde�müsse�in�den�Statuten�ein�Sitz�in�der�künf-tigen�Betriebskommission�fest�zugesichert�werden,�da�die�Vernetzung�zwischen�Azig�und�Seuzach�in�verschiedenen�Bereichen�sehr�stark�sei.�Ein�Antrag,�der� bei� den� übrigen� Gemeindedelegierten� mit�7�Ja-�und�16�Nein-Stimmen�aber�auf�keine�Zustim-mung�stiess.�Ohne�Gegenstimme�einigte�man�sich�auf�ein�zwei�Drittel-Quorum�für�eine�allfällige�Auf-lösung�des�Zweckverbandes,� so�dass�mindestens�acht�Gemeinden�zustimmen�müssten.�

In�der�Schlussabstimmung�sorgten�dann�die�bei-den�Seuzacher�Delegierten�mit�ihrem�Nein�für�ein�

engagiertes�Votum�von�Kurt�Roth:�«Ich�hoffe,�dass�sich� der� Gemeinderat� Seuzach� trotzdem� für� die�geplante�und�von�den�übrigen�Verbandsgemein-den� gewünschte� Statutenrevision� ausspricht!»�Was�letztlich�dem�Willen�der�über�88�Prozent�Ja-Stimmen� für� den� Projektierungskredit� entspre-chen� würde,� ergänzte� Azig-Verbandspräsident�Urs�Roost.�Der�definitive�Entscheid�liegt�nun�wie-derum�in�den�Händen�der�Stimmberechtigten�in�den� Verbandsgemeinden.� Im� Anschluss� an� die�Delegiertenversammlung�wurden�alle�Gemeinden�gebeten,�die�Statutenrevision�an�den�Rechnungs-Gemeindeversammlungen�zu�traktandieren.

Ertragsüberschuss budgetiert

Der�Voranschlag�2016�sieht�bei�Einnahmen�von�14,43�Millionen�und�Ausgaben�von�14,65�Millio-nen�Franken�ein�Plus�von�rund�223�000�Franken�vor.�Die�Investitionsrechnung�weist�einen�Betrag�von�2,53�Millionen�Franken�aus,�davon�entfallen�für�das�Projekt�«Erweiterung�und�Teilsanierung»�2,41� Millionen� Franken.� Das� Budget� wurde� dis-kussionslos�bewilligt�und�auch�die�Wahl�von�Ri-chard� Frei� (Seuzach)� als� Nachfolger� des� in� den�Seuzacher� Gemeinderat� gewählten� Hans� Peter�Häderli�als�Mitglied�und�zugleich�neuer�Präsident�der� Rechnungsprüfungskommission� war� unbe-stritten.�Ebenso�passierte�das�angepasste�Perso-nalstatut�ohne�Gegenstimme.� Walter Minder, Seuzach

Page 20: Dorf-Blitz Januar 2016

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Wir würden diese beiden Inserate gerne abwechslungsweise das ganze 2015 publizierenlassen, angefangen im Januar mit dem oberen.

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Hochsaison für Skidiebe

Vor Skihütten, Après-Ski Bars oder aus Hotelkellern werden immer wieder Skis, Stöcke und Snowboards gestohlen. Hier erfahren Sie, was Sie dagegen tun kön-nen.

Nicht nur Gelegenheitsdiebe, sogar organi-sierte Ski- und Snowboard-Diebesbanden sind hinter den teuren Winterausrüstun-gen her. Der Zeitaufwand für die Polizei-meldung und die Umtriebe, bis Sie wieder mit neuen, angepassten Skis auf der Piste stehen, sind sehr ärgerlich. Die Kosten, um die gestohlenen Geräte zu ersetzen, kön-nen aber versichert werden.

Einfacher Diebstahl auswärtsDie Hausratversicherung deckt mit der Zusatzversicherung «einfacher Diebstahl

auswärts» den finanziellen Verlust, wenn Sie ausserhalb des Hauses bestohlen werden. Prüfen Sie die Police oder fragen Sie Ihren Versicherungs- und Vorsorgebe-rater, ob die Deckung Ihren Ansprüchen noch genügt. In der Regel sind sogar ge-mietete oder geleaste Geräte mitversichert – informieren Sie sich, bevor Sie beim Ver-mieter eine (unnötige) Diebstahlversiche-rung abschliessen.

Hausrat-KaskoversicherungDie Hausrat-Kaskoversicherung deckt die finanziellen Folgen von Beschädigun-gen Ihres Eigentums – daheim und aus-wärts. Diese Zusatzversicherung kommt nicht nur bei selbst verursachten Schäden an teuren Hi-Fi-Geräten oder Musikinstru-menten zum Zug, sondern auch bei Ski- oder Snowboardbrüchen.

Den Langfingern das Leben erschwerenEs gibt viele Möglichkeiten, den Dieben ihr Handwerk zu erschweren. Stellen Sie Ihre Ausrüstung so vor die Skihütte, dass Sie diese im Auge behalten können. Falls das nicht möglich ist, können die beiden Skis und auch die Stöcke getrennt platziert wer-den. Diebe nehmen sich kaum die Mühe,

nach passenden Skis und Stöcken zu su-chen. Ausserdem gibt es Schlösser für Skis und Snowboards, die einfach zu be-dienen sind und in jedem Skianzug Platz haben.

Gerne beantworte ich Ihre Fragen:Sie erreichen mich unterTelefon 052 320 90 54 oder via E-Mail:[email protected]

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Page 21: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 21Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Grabräumung auf dem Friedhof Brütten

Nachdem� die� gesetzliche� Ruhe-frist�abgelaufen�ist�(§39�der�kan-tonalen� Bestattungsverordnung�und�Art.�18�der�Friedhof-�und�Be-stattungsverordnung� der� Ge-meinde�Brütten),�hat�der�Gemein-derat� mit� Beschluss� vom�12.01.2016�die�Aufhebung�folgen-der�Gräber�beschlossen:

–� Urnenreihengräber�Nummern�� 214,�222,�225,�229,�232,�234,�� 243,�250�(Bestattungszeiten�� 1987�–�1995).

Gestützt�auf�Art.�20�der�Friedhof-�und�Bestattungsverordnung�wer-den� die� verfügungsberechtigten�Angehörigen� der� Verstorbenen�gebeten,�die�Grabdenkmäler�und�Pflanzen� bis� 30.� April� 2016� zu�entfernen.� Nach� Ablauf� dieser�Frist�wird�über�die�nicht�abgehol-ten�Grabdenkmäler�frei�verfügt.

Gemeinderat Brütten

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Brütten

Abschied

Christine Huguet Grafist am 1. Dezember 2015

verstorben

Kurt Hunzikerist am 20. Dezember 2015

verstorben

Ingrid WeilenmannIst am 2. Januar 2016

verstorben

Köchli-Stiftung stellt sich neu aufDie Brüttemer Köchli-Stiftung soll näher an die Gemeinde rücken und das Stiftungsratspräsidium wie frü-her durch einen Gemeinderat be-setzt werden. Dies ist das Resümee des Stiftungsrates nach einem Jahr Tätigkeit und kontroversen Diskus-sion in der Öffentlichkeit.

Der seit Anfang 2015 amtierende Stif-tungsrat setzte sich zum Ziel, mit den Mitteln aus dem Legat Köchli etwas Handfestes zu erreichen. Dies moti-vierte ihn für seine Tätigkeiten im Geschäftsjahr 2015. In vielen Stunden gemeinnütziger Arbeit suchte er nach Wegen, wie der Stiftungszweck und der bisherige Stifterwillen zeitnah und statutenkonform erfüllt werden kann. Anstatt in Wertschriften-Anlagen zu investieren, welche im aktuellen Null-zins-Umfeld kaum Renditen abwerfen, sollen konkrete Alterswohnprojekte

in Brütten unterstützt werden. Die Stiftung hat dafür erste Grundlagen erarbeitet und steht nun am Punkt, wo zusammen mit der Gemeinde konkrete Projekte angegangen werden können. Neben dieser strategischen Neuaus-richtung hat sich der aktuelle Stif-tungsrat eines in der Vergangenheit vernachlässigten Informationsbedürf-nisses der Bevölkerung angenommen. Für das Geschäftsjahr 2014 wurde erstmals ein Geschäftsbericht veröf-fentlicht, welcher ausführlich über die Funktionsweise der Stiftung und deren finanzielle Situation informiert.

Der Stiftungsrat hat mit diesen beiden Massnahmen wichtige Schritte unter-nommen, um der Erfüllung des Stif-tungszwecks entschieden näher zu kommen. Die aktuelle in der Bevöl-kerung und in den Medien geführte Diskussion zeigt jedoch, dass die Köchli-Stiftung als Teil der Gemeinde

wahrgenommen wird. Sie soll daher wieder näher an diese heran gerückt werden. Der Stiftungsratspräsident ist daher zum Schluss gekommen, dass das Präsidium aufgrund des hohen öffentlichen Interesses nur durch einen demokratisch legitimierten Vertreter des Gemeinderates wahrge-nommen werden kann und hat sein Amt Ende 2015 zur Verfügung gestellt. Er steht der Stiftung aber weiterhin für administrative und konzeptionelle Fragen zur Verfügung.

In der Sitzung vom 6. Januar 2016 hat der Stiftungsrat den Gemeindepräsi-denten für den Vorsitz im Stiftungs-rat vorgeschlagen. Damit diese Wahl Gültigkeit erlangt, muss sie durch den Gemeinderat bestätigt werden. An der Stiftungsstrategie, Alterswoh-nungen in Brütten zu verwirklichen, soll festgehalten werden. � Der�Stiftungsrat�2015

Die Steuererklärung und das Wertschriften- und Guthabenverzeichnis sind bis zum 31. März 2016 dem Scan Center Winterthur einzureichen.Sie können dem Scan Center Winterthur die Arbeit erleichtern, indem…

➣ Sie das A3-Steuererklärungsformular mitsenden (ausser bei Online-Steuererklärung)

➣ Sie nur die auf dem Beilagen-Verzeichnis aufge- führten Belege einreichen (für ZHprivate Tax (Online-Steuererklärung) oder Private Tax (Software) Kundinnen und Kunden)

➣ Sie einzelne, lose A4-Blätter einreichen

➣ Sie die Steuererklärung einseitig ausdrucken

➣ Sie A4-Kopien von kleinen Belegen (kleiner als A5) mitschicken

➣ Sie vom Angebot der Online-Steuererklärung Gebrauch machen

Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Steueramt Brütten

Beilagen Verzeichnis aus ZHprivateTaxoder Private Tax

Page 22: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/201622 Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Hundebezeichnung 2016Die Hundehalter/Hundehalterinnen erhalten von der Gemeindeverwaltung Brütten an-fangs März eine Rechnung für die Hunde-steuer zugeschickt. Eine persönliche Vor-sprache ist nicht nötig.

Aufgrund verschiedener Anpassungen in der Schweizer Gesetzgebung wurde ein Ersatz der bestehenden Hundedatenbank notwendig und durch die Kantone beschlossen. Im Rahmen ei-ner Private-Public-Partnership betreibt die Identitas AG die neue Hundedatenbank Amicus ab dem 1. Januar 2016. Die Hundedaten und die Adressdaten der Hundehal-ter von ANIS wurden per 31. Dezember 2015 in Amicus übernommen.

Lassen Sie sich bei der erstmaligen Anschaffung eines Hundes bei der Gemeinde auf Amicus als Hundehalter registrieren. Ihre Benutzerdaten und Ihr Passwort werden Ihnen daraufhin per Post zugestellt. Anschliessend können Sie sich auf Amicus unter www.amicus.ch einloggen.

Für die Registrierung und das Chippen gehen Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt und nehmen Sie unbedingt Ihre Personen-ID mit. Der Tierarzt implantiert Ihrem Hund einen Mikrochip und meldet bei Amicus, dass Sie der Hundehalter sind.

Wenn Sie bereits einen Hund haben, dann können Sie sich mit den Loginda-ten von Anis auf Amicus unter www.amicus.ch einloggen.

Hundehalterinnen und Hundehalter sind verpflichtet, ihre Hunde bei der Gemeinde innerhalb von zehn Tagen anzumelden und dieser allfällige Muta-tionen (Namens- und Adressänderungen, Halterwechsel sowie der Tod des Hundes), ebenfalls innert zehn Tagen, mitzuteilen.

Hunde, die erst nach dem 31. März drei Monate alt werden oder solche, die erst nach diesem Zeitpunkt in Besitz gelangen, sind bei Erreichung des abgabepflich-tigen Alters beziehungsweise nach Erhalt innerhalb von zehn Tagen bei der Ge-meindeverwaltung Brütten anzumelden und die Steuer ist direkt zu begleichen.

Die Hunde sind nicht mitzubringen. Wir bitten Sie jedoch, den Hundepass oder das Impfbüchlein und, falls bereits absolviert, den obligatorischen Sachkundenachweis vorzuweisen. Seit der Inkraftsetzung des neuen Hun-degesetzes am 1. Januar 2010 muss jeder Hundehalter über eine Haftpflicht-versicherung mit mindestens einer Deckungssumme von 1 Million Franken verfügen. Ausführliche Informationen über die obligatorischen Sachkunde-nachweise und Erziehungskurse finden Sie unter www.veta.zh.ch.

Für den Bezug der Hundesteuer bleibt die Gemeinde zuständig. Die Steuer muss jährlich bis 31. März in der Wohngemeinde der Hundehalterin, des Hundehalters, einbezahlt werden. Anfangs März 2016 wird Ihnen von der Gemeindeverwal-tung Brütten eine Rechnung zugeschickt. Wir bitten Sie, diese bis spätes-tens 31. März 2016 zu begleichen. Eine persönliche Vorsprache ist nicht nötig.

Der Gemeinderat Brütten hat mit Beschluss vom 29.09.2009 aufgrund von §23 Abs. 1 des kantonalen Gesetzes über das Halten von Hunden die Hunde-abgabe mit Wirkung ab 01.01.2010 wie folgt festgesetzt: Gebühr je Hund 180 Franken

Die Primarschule Brütten sucht auf das neue Schuljahr 2016/17 folgende Lehrpersonen

Lehrperson DaZ (Deutsch als Zweitsprache), Pensum 12 Wochenlektionen

• Sie unterrichten unsere fremdsprachigen Kinder auf der Primarstufe.

• Der Unterricht findet idealerweise täglich statt.

Lehrperson für ISR und Teamteaching, Pensum 9–13 Wochen-lektionen

• Sie begleiten ein Kind im Rahmen des ISR.• Das Teamteaching ist auf der Unterstufe.

Ihr Profil:• Sie verfügen über ein Lehrdiplom auf der Primarstufe

(DaZ-Ausbildung erwünscht).• Sie sind eine offene, flexible, teamorientierte und engagierte Persön-

lichkeit.• Sie sind motiviert, sachlich und verlieren nur selten den Humor.• Sie unterrichten mit Begeisterung und Herz.

Es erwartet Sie:• Eine offene, ressourcenorientierte und integrierende Schule.• Eine strukturierte und kooperative Zusammenarbeit in einem enga-

gierten und kollegialen Team.• Die Unterstützung einer professionellen Schulleitung und einer

aufgeschlossenen Schulpflege.

Sind Sie neugierig geworden? Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Auskünfte erteilen Ihnen• Suzanne Thörig, Schulleiterin, Telefon 052 345 31 28• Barbara Schweizer, Leiterin Schulverwaltung, Telefon 052 345 24 53• Informationen rund um den Schulalltag finden Sie auch unter

www.schulebruetten.ch

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis 29. Februar 2016 an die Schulverwaltung Brütten, Schulhaus Chapf, Chapfstrasse 16, 8311 Brütten oder per Mail an: [email protected].

Geschwindigkeitsmessungen auf Gemeindegebiet

Die�Kantonspolizei�Zürich�hat�mitgeteilt,�dass�die�Verkehrsabteilung�Zürich�auf�dem�Gemeindegebiet�von�Brütten�eine�Geschwindigkeits-kontrolle�durchgeführt�hat:Messort:� 8311�Brütten,�� Unterdorfstrasse,�� bei�Liegenschaft�Nr.�71�–�75

Fahrtrichtung:� Zentrum�BrüttenDatum�und�Zeit�der�Messung:� 26.11.2015,�16.22�–�18�UhrSignalisierte�Höchstgeschwindigkeit:� 50�km/hGemessene�Höchstgeschwindigkeit:� 60�km/hGemessene�Fahrzeuge:� 79Anzahl�Übertretungen:� 2

� Sicherheitssekretariat Brütten

Page 23: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 23Brütten

Gemeinde Brütten und Altersforum suchen Helfer

Organisator/in für SeniorenferienAus� gesundheitlichen� Gründen� hat� unsere� langjährige� Organisatorin�der�Seniorenferien�ihren�Rücktritt�eingereicht.�Daher�suchen�wir�per�sofort�ein�Ehepaar�oder�eine�Einzelperson�mit�Organisationstalent�und�Ideen,�damit�unsere�Senioren�in�Brütten�weiterhin�unvergessliche�Tage�miteinander�verbringen�können.

Koordinator/in für BesuchsdienstWir�suchen�eine/n�neue/n�Koordinatorin�oder�Koordinatoren�für�unseren�Besuchsdienst,� da� die� bisherige� Stelleninhaberin� ihre� Arbeit� nach� 14�Jahren�in�neue�Hände�legen�will.�Der�Besuchsdienst�setzt�sich�aus�Frei-willigen�zusammen,�die�die�Brüttener�Senioren�zu�Hause�oder�im�Heim�besuchen,�mit�ihnen�spazieren�gehen�oder�ihnen�Gesellschaft�leisten.

FreiwilligeUm�die�Freiwilligenarbeit�des�Besuchsdienstes�weiter�ausbauen�zu�kön-nen,�suchen�wir�nach�weiteren�Freiwilligen,�die�die�Senioren�zu�Hause�oder�im�Heim�besuchen,�mit�ihnen�spazieren�gehen�oder�ihnen�Gesell-schaft�leisten.

Sind�Sie�an�einer�der�obigen�Aufgaben�interessiert?�Dann�melden�Sie�sich�bitte�für�weitere�Informationen�bei�Nelly�Fatzer,�Telefon�052�345�25�76.

Anmeldungen richten Sie bitte an die Sozial- und Gesundheitsbehörde, Gemeindehaus, Brüelgasse 5, 8311 Brütten oder [email protected]. Wir freuen uns auf Sie!

Geburten23. Oktober 2015Adem Malik MehmetiSohn von Mehmeti Erduan und Jašari DjeljanaBrühlstrasse 40

11. November 2015Valérie StahlTochter von Jürg und Sabine StahlHaldlerstrasse 8

27. November 2015Jan Mateo HoferSohn von Katharina Hofer und John TischhauserHofackerstrasse 18

20. Dezember 2015Timo AllenbachSohn von Daniel und Fabienne AllenbachBrühlstrasse 28

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs! Gemeinde Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

In�der�Neujahrswoche�ist�das�Kinder-haus�«Chrüsimüsi»�ins�alte�Schulhaus�an�der�Brüelgasse�2�umgezogen:�Ein-richten,� einräumen� und� die� Kinder�am�9.�Januar�am�neuen�Standort�will-kommen� heissen,� lautete� der� Plan.�Das�Fazit� für�die�neuen�Räume�fällt�einhellig� aus:� Viel� mehr� Platz� und�verschiedene�Räume�stehen�zur�Ver-fügung,� so� zum� Beispiel� ein� Klein-kindraum,� ein� Kreativraum,� ein�

«Chillzimmer»� und� ein� «Gumpizim-mer»�sowie�neu�eine�Bibliothek.�Die�neue�«Bibi»,�so�Krippenleiterin�Fränzi�Galo�(links�im�Bild),�soll�eine�Begeg-nungszone�für�alle�Altersstufen�sein�–�also�für�Krippen-�wie�auch�Hortkin-der.�Sogar�eine�hauseigene�Post�und�eine� Theaterbühne� stehen� den� Kin-dern�zur�Verfügung.�Ab�Ende�Februar�wird�der�Mittagstisch�sowie�der�Auf-gabentreff�der�Schule�Brütten�täglich�

im�Kinderhaus�«Chrüsimüsi»�angebo-ten.�Eine�gelernte�Köchin� ist� für�die�täglich� frisch� zubereiteten� Gerichte�zuständig.� Das� Team� ist� rundum�glücklich�am�neuen�Ort,�wenn�es�auch�noch�viel�zu�tun�gibt�und�das�Einle-ben�noch�eine�Weile�dauern�wird.�So�viel� Raum� und� freie� Wände� laden�zum� Gestalten� und� Dekorieren� ein.�Dies� inspiriert� Kinder� sowie� das�ganze�Team�gleichermassen.��� (nb)

Erster Tag im neuen «Chrüsimüsi»

REPORTERTELEFON

Etwas Interessantes gesehen oder gehört in unseren Gemeinden?

Dann rufen Sie uns bitte an:

079 258 55 79

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Dorf-Blitz� 01/201626 Brütten

Gelungener Einstieg ins neue Jahresprogramm

Appenzeller Tradition und JodelklängeDer Einstieg in das vielverspre-chende Jahresprogramm 2016 ist der Kulturkommission Brütten Mitte Januar gelungen. Als Gäste dieses einmaligen Konzertes stan-den die Jodlerin Nadja Räss in Be-gleitung der Kapelle Alderbuebe in der reformierten Kirche Brüt-ten im Scheinwerferlicht.

von�Sandra Lanz

Die� Kirchenbänke� wurden� von� den�zahlreich� angereisten� Zuhörern� gut�besetzt�und�an�die�150�Personen�war-teten�auf�den�Auftritt�dieser�harmoni-schen� Verbindung� von� Appenzeller-Musik�und�Jodel.�Die�Alderbuebe�sind�in�Brütten�gut�bekannt�und�die�stets�in� anderer� Formation� erscheinende�geschätzte� Truppe� der� Volksmusik�wurde�durch�Walter�Alder�am�Hack-brett,�Michael�Bösch�an�der�Violine,�Willi�Valotti�am�Akkordeon�und�Köbi�Schiess� am� Bass� vertreten.� In� ihre�Mitte�nahmen�sie�die�vielseitige�Jod-lerin�Nadja�Räss.

Echogefühl in der Kirche

Die� Einleitung� eines� brillanten�Abendkonzertes� begann� mit� einem�schönen� Auftakt� der� Geige,� welche�feine�Klänge�von�der�Empore�ertönen�liess.� Die� Antwort� liess� nicht� lange�auf�sich�warten�und�erklang�wie�ein�Echo�aus�dem�Kirchenschiff�vom�Ak-kordeon.�Mit�dem�Eintritt�von�Nadja�Räss�durch�das�Kirchenportal�wurde�das�Ganze�zusammengeführt�und�zu�einem� Ganzen� vereint.� Beschwingt,�lüpfig� und� zuweilen� verspielt,� wur-den� dem� Auditorium� die� ersten� Ap-penzeller�Zäuerli�dargeboten.

Spürbare Harmonie

Nadja�Räss�mit�ihrer�konturscharfen�Stimme,� als� ob� Glas� zerspringen�könnte,�und�ebenso�präzise�in�jeder�Tonabfolge,� beeindruckte� mit� ihrer�künstlerischen�Leistung� in�verschie-densten� Kompositionen.� Aufgrund�dessen�erhielt�sie�im�Jahre�2015�auch�den� begehrten� Siegertitel� des� Prix�

Walo.� Sie� führte� die� Zuhörerschaft�mit� ihren� Erklärungen� durch� den�Abend�und�enthüllte�auch�amüsante�Details�der�gespielten�und�gesunge-nen� Kompositionen.� Den� Zuhörern�wurde� ein� wahrlich� reiches� Reper-toire� geboten� mit� bekannten� Schot-tisch�aus�dem�Toggenburg�und�dem�Appenzell�wie�die,�einem�breiten�Pu-blikum�bekannten�Titel,�«Altes�Fahr-wasser»� von� Alder� oder� «Muusfalle�Schottisch»� von� Valotti.� Ergänzend�wurden� auch� eigene� Kompositionen�vorgetragen:�«Dä�Charly»�von�Walter�Alder,�ein�Walzer�am�Hackbrett,�«Vi-tus,� der� Kleine»� von� Michael� Bösch�und�«Old�Box»�von�Nadja�Räss.

Buntes Bouquet zum Abschluss

Nach�einem�Potpourri�von�fremdlän-dischen� Klängen� aus� Norwegen,�Finnland� und� Ungarn� schlossen� die�Künstler� ihre�Darbietung�mit�einem�Beitrag� «Zum� Neuen� Jahr»� (Bethly�Giezendanner,�Walter�Grob,�Ueli�Al-der).�Das�begeisterte�Publikum�wollte�

die�Musikergruppe�nicht�ohne�Zuga-ben�ziehen�lassen.�Der�kräftige,�nicht�nachlassende� Applaus� wurde� mit�ganzen� zwei� Zugaben� entlöhnt� und�die� Anwesenden� stimmten� mit� be-schwingtem� Gesang� ein:� «Nach� em�Räge� schiint� d’Sunne.»�Die�Konzert-besucher�wurden�mit�demselben�Ap-penzeller� Zäuerli� wie� zu� Konzertbe-ginn� auch� wieder� verabschiedet.��� �◾

Das starke Ensemble bewies Har-monie pur. (sl)

Page 27: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 27Brütten

65 Familien besucht und für Wiederaufbau ausgewählt

Anstoss zur SelbsthilfePaul Metzener hat das Hilfsprojekt «Nele» gemein-sam mit seiner Kollegin Käthi Flühmann vor Ort in Nepal angestossen. Mit den privat gesammelten Spendengeldern wollen sie den Einwohnern von Nele helfen, ihre beim Erdbeben im Frühling 2015 zerstörten Häuser wiederaufzubauen.

von�Susanne Gutknecht

«Unsere�erste�Reise�nach�Nele�ist�er-folgreich� verlaufen»,� resümiert� der�Brüttener� Paul� Metzener.� Gemein-sam�mit�seiner�Kollegin�Käthi�Flüh-mann� und� dem� befreundeten� Trek-kingguide� Lok� Thapa� ist� er� am� 30.�November�2015�nach�Nepal�geflogen�und� bis� zum� abgelegenen� Nele� ge-wandert.� Erstaunt� stellen� sie� fest,�dass�sie�die�Einzigen�sind,�welche�im�Bereich�Wiederaufbau�der�Wohnhäu-ser� Unterstützung� bieten.� Obwohl�über�eine�halbe�Million�Familien�in�Nepal�ein�Dach�über�dem�Kopf�nötig�hätten,�da�im�Moment�Winter�ist�und�Temperaturen�um�den�Gefrierpunkt�herrschen.�

Auf� dem� Weg� begegnen� sie� Steine�tragenden�und�bauenden�Nepalesen,�

ein� hoffnungsvolles� Zeichen,� dass�der� Wiederaufbau� allgegenwärtig�sei.�Metzener�hat� als�Architekt�mit�einem�Kollegen�ein�Musterhaus�ent-wickelt,�wie�man�es�erdbebensicher�bauen�sollte.�Holz�ist�eines�der�wich-tigen�Baumittel�–�und�dies�scheint�in�der�Gegend�vorhanden,�sieht�er�doch�überall�aufgeschichtetes�Holz�bereit�liegen.

Gespräche geführt

Paul� Metzener� ist� kein� Neuling� im�Bereich�Wiederaufbauhilfe.�Als�lang-jähriger�Mitarbeiter�beim�Schweizeri-schen� Korps� für� humanitäre� Hilfe�(SKH)�hat�er�sich�einen�Erfahrungs-schatz� zugelegt,� der� ihm� jetzt� hilft.�Das�Dreierteam�beobachtet,�führt�Ge-spräche�und�sammelt�viele�Informati-onen,�bevor�das�genaue�Vorgehen�mit�dem� Häuserbau� definiert� wird.� Was�sind�die�finanziellen�und�organisato-rischen�Möglichkeiten�der�Familien?�Können� auch� ältere� Frauen� einen�Hausbau�organisieren?�Helfen�die�Fa-milien� einander?� Wie� bei� anderen�Projekten� stellt� Metzener� fest,� dass�die�Frauen�genaue�Vorstellungen�ha-ben.�«Sie�erkennen�sofort�die�Chance,�welche�für�ihre�Familien�durch�unser�Projekt�entsteht»,�erzählt�Metzener.�

Herausforderung Notunterkunft

Zurzeit�leben�die�Familien�in�Notun-terkünften� aus� Bambus,� Holz� und�Blech,�eine�kleine�offene�Feuerstelle�zum� Kochen� und� dem� Wetter� und�der� Kälte� weitgehend� ausgesetzt.�«Eine� grosse� Herausforderung� vor�allem�für�Familien�mit�kleinen�Kin-dern.�Oft�leben�Grosseltern,�Kinder�und� Enkel� auf� engstem� Raum»,� so�Metzener.�214�Familien�dürfen�ihre�Häuser� nicht� mehr� bewohnen,� er-fahren�sie�von�der�zuständigen�Poli-zei.� 65� Familien� besuchen� Metze-ner,�Flühmann�und�Thapa�während�der�vergangenen�Wochen�und�wäh-len� sie� für� das� Projekt� aus.� Durch�Zufall� trifft� Metzener� bei� diesen�Besuchen� auch� Maurer� und� Zim-mermänner,� die� sich� durch� Beob-achten� bereits� einiges� an� Wissen�zugelegt� haben.� Diese� Erkennt-nisse,� grosse� Ecksteine� und� einen�umlaufenden� Holzbalken� als� wich-tige�Struktur,�decken�sich�mit�den-jenigen�von�Metzener.�Somit�haben�sie�bereits�ein�Musterhaus�und�die�Expertise� der� jungen� Einheimi-schen.�«Diese�Männer�wollen�lernen�und� helfen.� Wir� können� sie� als�Fachleute� im� Projekt� mitarbeiten�lassen»,�erklärt�Metzener.�«Sie�sind�interessiert�und� lassen�sich�nichts�entgehen.»�

Nach�all�den�Gesprächen�ist�Metze-ner�und�Flühmann�klar,�dass�die�Fa-milien�in�eigener�Verantwortung�al-les�selber�organisieren�sollen.�Unter-stützt� werden� diejenigen� Familien,�die�das�für�den�Bau�notwendige�Holz�bereitstellen,� ihr� altes� Haus� abbre-chen�und�die�Steine�und�das�Holz�zur�Wiederverwendung� reinigen� und�separieren�–�«alles�von�Hand,�ohne�Baumaschinen».� Nachdem� sie� zu-sätzlich� einen� Fundamentgraben�ausgehoben�haben,�erfolgt�eine�erste�Zahlung� aus� dem� Projektfonds.�Nachdem�das�Haus�in�traditioneller�Bauweise,�aber�mit�den�Anforderun-gen,�die�Metzener�für�ein�erdbeben-sicheres� Bauen� vorschreibt,� erstellt�ist,� erfolgt� eine� Besichtigung� und�Abnahme� des� Projektteams.� Erst�dann� wird� eine� zweite� Rate� ausbe-zahlt.�

Mittlerweile� haben� die� Projektini-�tianten�Spendengelder� für�den�Bau�sicherer�Häuser�für�rund�130�Fami-lien�gesammelt.�Sie�hoffen,�dass�bis�Juni,� wenn� die� Regenzeit� beginnt�und� an� ein� Bauen� nicht� zu� denken�ist,� möglichst� viele� Einwohner� in�Nele�bereits�ihre�Häuser�gebaut�ha-ben.�«Knapp�einen�Monat�dauert�die�Bauzeit�und�wir�rechnen�mit�einer�Projektdauer� von� ungefähr� drei�Jahren.»� Weitere� Informationen:�www.hasliguides.ch.�� ◾Holz ist eines der wichtigen Baumittel – und dies ist genügend vorhanden. (zvg)

Mit einfachen Mitteln erklärt Paul Metzener den Hausbau. (zvg)

Page 28: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/201628 Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Anmelden per Mail: Kursnummer, Name, Adresse, Emailadresse und Telefonnummer an [email protected] oder

Anmelden per Post: an Claudia Marchi, Hinterdorfstrasse 14, 8309 Nürensdorf oder über

Webpage: www.schule-nuerensdorf.ch/hf_kursausschreibung.html Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn

Unsere Gedanken bestimmen unser Leben? …das kann doch wohl nicht wahr sein!Sie lernen in diesem Tagesworkshop Symptome, wie Burnout, Ängste im Leben, Krank-heit, Schlaf- oder Essstörungen etc. sowie Gedanken wie «ich schaffe es nicht, ich habe keine Zeit, ich bin nicht gut genug» von einer ganz neuen Sichtweise zu betrachten. (Weitere Infos auf der Webseite)

Kursleitung: Sandra Waldspurger, Körpertherapeutin und Coach, Dr.med. Christina Ebert, Oberärztin und Coach.Kursdauer: 1 x Samstag, 09.30 – 16.00 Uhr Kursdatum: 30.01.2016Kursort: Singsaal Schulhaus Ebnet, NürensdorfKurskosten: Fr. 65.– exkl. Material

ZumbaZumba ist eine Kombination aus Fitness und Tanz für jedes Alter.Gute Laune und Spass sind garantiert und Anfänger sind herzlich willkommen!Kursleitung: Esther GigerKursdauer: 11 x Mittwochabend, 18.00 – 19.00 UhrKursdatum: 02.03, 09.03, 16.03, 23.03, 06.04, 20.04, 11.05, 18.05, 25.05, 01.06, 08.06.2016 Kursort: Spiegelsaal Turnhalle Hatzenbühl, NürensdorfMitnehmen: Turnschuhe und TurnbekleidungKurskosten: Fr. 110.– / Kurs exkl. Material

Wildbienen brauchen Unterstützung Es gibt viele verschiedene Wildbienenarten in der Schweiz - wir bauen ihnen verschie-dene Nistmöglichkeiten für ihre speziellen Bedürfnisse. (Wildbienenhotel)Kursleitung: Heike NiemandKursdauer: 1 x Mittwochabend, 18.30 – 21.00 Uhr Kursdatum 09.03.2016Kursort: Werkraum, Schulhaus Hatzenbühl, NürensdorfKurskosten: Fr. 23.– exkl. Material

Individuelles Kleidernähen für Anfänger und Fortgeschrittene (Winterkurs)

Nähen Sie modische Kleidungsstücke für die ganze Familie. Es stehen diverse Näh- und Overlockmaschinen zur Verfügung.Kursleitung: Gaby Heidecke, HandarbeitslehrerinKursdauer: 6 x Dienstagabend, 19.00 – 21.50 Uhr Kursdaten: 15.03, 05.04, 10.05, 31.05, 07.06, 21.06.2016Kursort: Handarbeitszimmer, Schulhaus Hatzenbühl, NürensdorfKurskosten: Fr. 130.– exkl. Material

Schneller Teller – Kochen schnell und einfach

Überraschen Sie mit raffinierten Rezepten für jeden Tag.Kursleitung: Yvonne Feuerstein

Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule Nürensdorf für ErwachseneKursdauer: 1 x Mittwochabend 18.15 – 22.00 Uhr Kursdatum: 15.03.2016Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 30.– exkl. Material ca. Fr. 30.–

Art Clay Silver SchmuckArt Clay Silver ist eine Modelliermasse ähnlich wie Ton, welche aus Silber, Bindemittel und Wasser besteht. Nach dem Formen und Trocknen wird das Material im Spezialofen 30 Minuten bei 650 Grad gebrannt. Zurück bleibt das Reinsilber. Mit dieser faszinieren-den Technik können individuelle Schmuckstücke hergestellt werden, wie zum Beispiel Anhänger, Ohrstecker und Fingerringe. Kursleitung: Christina Kamm, SchmuckexpertinKursdauer: 1 x Mittwochnachmittag 13.00 – 18.30 UhrKursdatum: 16.03.2016Kursort: Werkraum Ebnet Trakt C, NürensdorfKurskosten: Fr. 50.– Kursnachmittag exkl. Material Fr. 50.– bis 200.– je nach Verbrauch

Qi Gong: 5 Elemente – FormDie 5 Elemente Qi Gong Übungen sind auch bekannt als «Qi Gong der 5 Wandlungspha-sen». Die fünf Wandlungsphasen entstammen der daoistischen Philosophie und dienen der Erklärung natürlicher Vorgänge des Wandels in der Natur sowie im menschlichen Dasein. (Weitere Infos auf der Webseite)Kursleitung: Lydia Graf, zert. Trainerin Fünf Tibeter und Kursleiterin Qi Gong Kursdauer: 6 x Donnerstagabend, 19.00 – 20.15 UhrKursdatum: 07.04, 14.04, 21.04, 12.05, 19.05, 26.05.16 Kursort: Pfarrhaussaal, NürensdorfKurskosten: Fr. 80.– exkl. Material

Fischgerichte von A - Z

Fischers Fritz kocht frische Fische, frische Fische kocht Fischers Fritz! Begeistern Sie Ihren Gaumen mit Köstlichkeiten aus See und Meer. Kursleitung: Yvonne FeuersteinKursdauer: 1 x Mittwochabend 18.15 – 22.00 Uhr Kursdatum: 13.04.2016Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 30.– exkl. Material ca. Fr. 30.–

Malen zum AusgleichOb intuitives Malen, Action Painting oder auch Traumbilder, alles ist möglich. Wir lassen den Alltag hinter uns. In diesem 4-teiligen Kurs ist das Material mit Goachefarben, Farbstiften, Papier und Pinsel im Kurspreis bereits inbegriffen.Kursleitung: Manuela Wanner, Künstlerin Kursdauer: 4 x Montag, 17.30 – 20.00 UhrKursdaten: 09.05, 23.05, 30.05, 06.06.2016Kursort: Schulhaus Ebnet, Zimmer C9Kurskosten: Fr. 170.00 inkl. Material

Page 29: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 29Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Bürgerrecht

Der� Gemeinderat� hat,� gestützt� auf�das�Bürgerrechtsgesuch�und�den�po-sitiven�Antrag�des�Bürgerrechtsaus-schusses,� Fabio� Mollo,� von� Italien,�wohnhaft� Bühlhofstrasse� 23,� ins�Bürgerrecht� der� Gemeinde� aufge-nommen.�

Ebenso�hat�er,�gestützt�auf�das�Bür-gerrechtsgesuch� und� den� positiven�Antrag�des�Bürgerrechtsausschusses,�das� Ehepaar� Mohamad� Abdulghani,�von�Syrien�und�Kim�Clare�Johansson,�von�Norwegen,�wohnhaft�Breitenloo-strasse� 10� ins� Bürgerrecht� der� Ge-meinde�aufgenommen.

Kreditabrechnungen

Der� Gemeinderat� genehmigte� die�Bauabrechnung� für� die� Renovie-rung�des�Sitzungszimmers�und�der�Vorräume� im�alten�Gemeindehaus.�Bei�einem�Kredit�von�140�000�Fran-ken� wurden� für� diese� Arbeiten�Fr.� 164�273.05� aufgewendet.� Die�Mehrkosten�von�Fr.�24�273.05�sind�auf�die�zusätzlich�nötig�gewordenen�Arbeiten� im� Vorraum� und� im� Be-sprechungszimmer� zurückzufüh-ren.

Gemeindepersonal

Die�vakante�Stelle�in�der�Abteilung�Sicherheit/Einwohnerkontrolle�konnte�mit�Corinne�Schmid�besetzt�werden.�Corinne�Schmid�wird�ihre�Stelle�am�1.�März�2016�antreten.

Die� Leiterin� Bildung,� Susanne�Bäggli�hat�ihre�Stelle�per�30.�April�2016�gekündigt.�Für�die�Neubeset-zung�wurde�umgehend�eine�Aus-schreibung�vorgenommen.

Der�Bereichsleiter�Liegenschaften�I,�Willy�Hottiger,�wird�per�Ende�2016�in�den�wohlverdienten�Ruhestand�treten.� Der� Gemeinderat� dankt�Willy�Hottiger�für�die�langjährigen�guten�Dienste.�Die�Stelle�wurde�für�die� Neubesetzung� ausgeschrie-ben.

Geschwindigkeitskontrolle

Die�Kantonspolizei�Zürich�hat�am�8.�De-zember�2015�auf�der�Oberwilerstrasse�in�Fahrtrich�tung�Bassersdorf�Geschwin-digkeitskontrollen� durchgeführt.� Bei�268�kontrollierten�Fahrzeugen� fuhren�13�zu�schnell.�Die�gemessene�Höchstge-schwindigkeit� betrug� bei� Tempo� 50�innerorts�63�Stundenkilometer.�

Bibliothek NürensdorfRegelmässige Veranstaltungen

Passend zu den Jahreszeiten erzählt unser Bär Otto vier Mal jährlich Kindern ab vier Jahren Geschichten. Nächster Vorlesetag: 2. März 2016, 14 bis 14.30 Uhr

Jeweils am letzten Donnerstag im Monat (ausser in den Schulferien) findet der «Donnerstagstreff» statt. Der «Donners-tagstreff» beinhaltet – nebst gemütlichem Beisammensein – Diskussionen, Lesungen oder Präsentationen. Die speziellen Themen werden vorgängig ausgeschrieben.

28. Januar 2016, 20 Uhr: Klassische Homöopathie für Tiere

Vortrag von Tierärztin Dr. med. vet. Dagmar Laluha.

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf.

Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen.

Bibliothek Nürensdorf

Arbeitsplatz Gemeinde

Nürensdorf ist eine ländliche Einheitsgemeinde mit knapp 5400 Einwoh-nern. Für zwei Primarschulanlagen mit Doppelkindergärten und Mehr-zweckhalle sowie zwei weiteren Liegenschaften mit Restaurant, Bibliothek und Alterswohnungen im Dorfzentrum, suchen wir per 1. Juli 2016 oder nach Vereinbarung eine/einen

Bereichsleiter/in Liegenschaften 100%

Ihre Hauptaufgaben:

• Gesamtverantwortung und Sicherstellung des Unterhaltes aller Gebäude

• Umgebungsunterhalt der Schulanlagen• Führung und Organisation des Reinigungs- und Unterhaltsteams• Unterhalt der technischen Anlagen• Lehrlingsbetreuung• Administrative Aufgaben inklusive Materialbeschaffung und

Mitwirkung bei der Budgetierung• Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Nutzern und weiteren

involvierten Stellen• Ausführung von kleineren Reparaturen an Maschinen und Mobiliar • Erteilen und Überwachen von Aufträgen, Koordination von Hand-

werkern• Unterhalt der Wellnessanlagen im Zentrum Bären• Ausführen von Spezialreinigungen

Ihr Profil:

• abgeschlossene Berufsausbildung in einem technischen oder hand-werklichen Beruf und einige Jahre Berufserfahrung

• vorzugsweise Fachausbildung als Hauswart mit eidg. Fachausweis• Freude und Verständnis im Umgang mit den Nutzern der Schulan-

lagen sowie den Bewohnern der Alterswohnungen im Zentrum Bären • Erfahrung in Personalführung• offene, engagierte, initiative, kommunikative und dienstleistungs-

orientierte Persönlichkeit• selbständige, sorgfältige und effiziente Arbeitsweise und Organisa-

tionsgeschick• Bereitschaft für Wochenenddienst• sehr gute Deutschkenntnisse• gute PC-Anwenderkenntnisse

Wir bieten

• Selbständige, verantwortungsvolle, interessante und vielseitige Aufgabe

• Attraktive Anstellungsbedingungen mit Weiterbildungsmöglich-keiten

• Motiviertes Team• moderner Maschinen- und Gerätepark vorhanden• schöne, preiswerte 4-Zimmer-Wohnung auf der Anlage

Wenn Sie an dieser herausfordernden Aufgabe interessiert sind und die Vorausset zungen mitbringen, senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen in Papierform bis 5. Februar 2016 an den Gemeinderat Nürensdorf, 8309 Nürensdorf. Für weitere Aus künfte stehen Ihnen Gemeindeschreiber Andreas Ledermann, E-Mail: [email protected], Telefon 044 838 40 63 und Hauswart Willy Hottiger, Telefon 079 916 11 82 gerne zur Verfügung.

Zusätzliche Informationen finden Sie unter www.nuerensdorf.ch und unter www.schule-nuerensdorf.ch.

Page 30: Dorf-Blitz Januar 2016

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Page 31: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 31Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

zum 90. Geburtstag

am 18. Februar 2016 Anna Lienhart-Probst

Alte Winterthurerstrasse 49

Am 23. Februar 2016 Heidi Egli-WehrliTobelwiesstrasse 4

Wir gratulieren

Gratulation

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.Bestattungsamt Nürensdorf

Abschied

Rentsch Heinz Ursgeb. 10.03.1967

Zelgliweg 1a21. Dezember 2015

Colombarolli Florinda «Fleury»geb. 01.07.1932

Tobelwiesstrasse 4am 25. Dezember 2015

Cocca-Venditto Antonio Pellegrinogeb. 25.11.1925

Hauswiesenstrasse 3am 2. Januar 2016

Brunner Karl Heinzgeb. 30.05.1932

Geisshügelstrasse 15c4. Januar 2016

Lichtsignalanlage hilft Verkehrsführung

Das Projekt des kantonalen Tiefbauamtes soll auch die Verkehrssicherheit in Nürensdorf erhöhen. (zvg)

Nürensdorf�befindet�sich�seit�Monaten�bautechnisch� im� Ausnahmezustand.�Besonderes� Augenmerk� ist� dabei� auf�das�Zentrum�zu�legen,�wo�seit�Frühling�letzten�Jahres�die�Bauarbeiten�für�den�Kreisel�die�Durchfahrt�erschweren.�Nun�ist�bereits�ein�grosser�Teil�fertig�gestellt.�

Das�kantonale�Tiefbauamt�teilte�mit:�«Der� Kreisel� konnte� mit� dem� Fahr-

planwechsel�vom�11.�Dezember�2015�in�Betrieb�genommen�werden.»�Noch�ausstehend�seien�der�behindertenge-rechte� Ausbau� der� Bushaltestelle�Sennhütte�(heisst�nachher�Zentrum),�der�Rückbau�der�heutigen�Bushalte-stellen�Post�und�Zentrum�sowie�der�Einbau� des� Deckbelags� auf� den� Zu-bringerstrassen� zum� Kreisel.� Diese�Arbeiten�haben�Mitte� Januar�begon-

nen,� und� dauern� bis� Sommer� 2016.�Da�der�Verkehr�nur�einspurig�an�der�Baustelle�für�die�Bushaltestelle�Senn-hütte� vorbeigeführt� werden� kann,�wird� während� dieser� Zeit� vor� dem�Kreisel�eine�Lichtsignalanlage�instal-liert.

Was�ebenfalls�bereits�gut�sichtbar�ist:�Anstelle� der� ehemaligen� Bushalte-

bucht�vor�der�Bäckerei�fliesst�ein�Teil�des� Dorfbachs� bereits� wieder� sicht-bar,� statt� unterirdisch� wie� bisher.�Fortgeschritten� ist� auch� die� Pfläste-rung� der� Fussgängerflächen� im�Zentrum.�Die�Bauarbeiten�sollen� im�nächsten� Sommer� mit� dem� Einbau�der� Deckbeläge� auf� allen� Kreisel-�Zufahrtsstrassen� beendet� werden.��� (ar)

Page 32: Dorf-Blitz Januar 2016

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Page 33: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 33Nürensdorf

Die Wahlfachklasse der Schule Nürensdorf zeigt ihr Musical «Camp 2.0»

Theater ist TeamworkDie Drittsekundarschülerinnen und -Schüler des Schulhauses Hatzenbühl haben ein Musical ge-schrieben. Im ersten Semester des letzten Schuljahres belegten 26 Jugendliche das Freifach Musical und erarbeiteten zusammen mit drei Lehrpersonen das Projekt «Camp 2.0, eine Besserungsan-stalt für kriminelle Jugendliche».

In�der�dritten�Sekundarklasse�haben�die� Schülerinnen� und� Schüler� der�Oberstufe� Nürensdorf� die� Möglich-keit,�sich�für�den�Kurs�Musical�einzu-schreiben.� Ziel� dieses� halbjährigen�Unterrichtes� ist� es,� gemeinsam� ein�Projekt� zu� erschaffen,� welches� am�Ende� des� Semesters� einem� grossen�Publikum� vorgeführt� werden� kann.�«Dieses�Jahr�haben�sich�viele�Schüler�für� dieses� Freifach� gemeldet»,� gibt�Nadia� D’Alessandro� Auskunft.� «Des-wegen�sind�auch�drei�Lehrerinnen�für�dieses� Projekt� zuständig.� Nathalie�Mamie�und�Nicole�Wolfensberger�un-terstützten�die�Teenager�und�mich.»

Die Planung

Zum� ersten� Mal� hatten� die� Schüler�die� Geschichte� selber� geschrieben.�«Normalerweise�geben�wir�das�Thema�sowie� die� Texte� den� Kindern� vor»,�sagt� D’Alessandro.� «Die� diesjährige�Klasse� ist� jedoch� sehr� selbständig�und�gut�organisiert.�So�haben�wir�be-schlossen,�ihnen�viel�Freiheit�zu�las-sen»,� zeigt� sich� die� Lehrerin� stolz.�Klar� war� allen� Jugendlichen,� das�Thema�musste�aktuell�sein�und�etwas�mit�der�Realität�zu�tun�haben.�So�be-schlossen�sie,�das�diesjährige�Musi-cal�unter�das�Motto�Jugendgewalt/Ju-gendkriminalität�zu�stellen.�Nachdem�die�erste�Hürde�gemeistert�war,�hat-ten�die�Schüler�pro�Woche�zwei�Stun-den� Zeit,� sich� mit� den� Details� wie�Texte,� Situationen,� Rollenverteilung,�Technik� und� Bühnenbilder� zu� be-schäftigen.�«Auch�hier�fanden�sie�im-mer� gute� Lösungen� und� ich� bin� si-cher,�jeder�ist�mit�seiner�Rolle�zufrie-den�und�kann�sich�damit�identifizie-ren.� Da� viele� Kinder� mitspielen,�haben� wir� teilweise� eine� Rolle� auf�zwei�Schüler�aufteilen�müssen.�Doch�sie� hatten� immer� wieder� gute� Ein-fälle,�wie�dies�gemacht�werden�kann,�

ohne�dass� jemand�zu�kurz�kommt»,�versichert�Nadia�D’Alessandro.

Die Geschichte

Der�Einstieg� in�das�Musical�beginnt�damit,� dass�die� Insassen�der�Besse-rungsanstalt�erzählen,�wieso�sie�dort�sind�und�ob�sie� ihre�Taten�bereuen.�Als�Mia,�eine�neue�Schülerin,�in�das�Camp�eingewiesen�wird,�will�sie�sich�nicht�der�bestehenden�Hierarchie�un-terordnen.� Ashley� hat� das� Sagen� in�der�Mädchengruppe�des�Camps�und�unterdrückt�die�anderen.�Diese�haben�nicht�den�Mut,�sich�zur�Wehr�zu�set-zen�und�akzeptieren�das�Gehabe�von�Ashley.� Der� Direktor� steht� auf� der�Seite�von�Ashley�und�bestraft�Mia�für�alles,�was�im�Camp�vorfällt.�Auch�der�Professor� bringt� es� in� Gruppenge-sprächen�nicht� fertig,�aus�dem�Hau-fen�Mädchen�eine�harmonische�Ein-heit� zu� bilden.� Es� braucht� den� Mut�von�zwei�Jugendlichen,�um�dem�Trei-ben�von�Ashley�Einhalt�zu�gebieten.�Sie�stellen�sich�auf�die�Seite�von�Mia�und�erkennen�bald,�dass�sie�viel�von�ihr�lernen�können.�

Die eigenen Stärken erkennen

Als� die� Englischlehrerin� der� Klasse�die�Strafaufgabe�aufbrummt,�100�un-regelmässige� Verben� auswendig� zu�lernen,� sind� alle� verzweifelt.� Mia�überlegt�sich,�wie�sie�dieses�Problem�am� besten� lösen� kann� und� besinnt�

sich�auf�ihre�Stärken.�Sie�liebt�es�zu�singen�und�hat�keine�Probleme,�einen�Liedertext� auswendig� zu� lernen.� So�schreibt� sie� sich� kurzerhand� einen�Song�mit�all�den�100�Verben�in�den�verschiedenen� Zeitformen� und� be-

ginnt,�diesen�im�Takt�der�Musik�aus-wendig�zu�lernen.�Das�hören�die�an-deren�beiden�Mädchen�und�sind�be-eindruckt� von�Mia.� Immer�mehr� Ju-gendliche�begeistern�sich�für�die�Idee�von� Mia� und� unterstützen� sie.� Die�Mädchen�erkennen,�dass�sie�für�sich�selber� verantwortlich� sind� und� be-schliessen,�mit�Hilfe�der�neuen�Me-dien� an� die� Öffentlichkeit� zu� gelan-gen.� Sie� schreiben� gemeinsam� ein�Lied�und�studieren�eine�Choreografie�

dazu�ein.�Mit�Hilfe�von�aussen�gelingt�es�ihnen,�ihre�Darbietung�auf�einem�Musikkanal�online�zu�stellen.�Innert�kürzester�Zeit�wird�die�Performance�zum�Hit�und�die�Presse�wird�auf�die�Campband� aufmerksam.� Obwohl�Ashley� alle� Register� zieht� und� auch�auf� die� Hilfe� des� Direktors� zählt,�muss�sie�einsehen,�dass�sie�plötzlich�alleine�dasteht.�In�einem�Wortgefecht�mit�Mia�gibt�sie�zu,�dass�sie�die�Täte-rin�ist�in�dem�Vergehen,�für�welches�Mia�verurteilt�wurde.�Nun�sieht�auch�der� Direktor� des� Camps� ein,� dass�seine� Erziehungsmethoden� veraltet�sind�und�unterstützt�die�Mädchen�in�ihren�Plänen.

«Uns�hat�das�Gestalten�des�Projektes�viel�Spass�gemacht�und�wir�konnten�unsere�Fähigkeiten�super�einsetzen»,�erzählen�Andrina�und�Vivienne,�«wir�singen�und� tanzen�sehr�gerne.»�Am�Ende�der�Hauptprobe�setzten�sich�die�Jugendlichen�mit�den�drei�Lehrerin-nen� zusammen�und�besprachen�die�letzten�Änderungen.�«Ich�bin�extrem�

stolz� auf� meine� Klasse,� sie� haben�alles�gegeben�und�sind�sogar�freiwil-lig�in�die�Schule�gekommen,�um�zu�proben.� Die� Techniker� haben� seit�längerer�Zeit�alle�Kabel�verlegt�und�fachmännisch� verklebt»,� berichtet�D’Alessandro.� «Nun� ist� alles� bereit�für� die� drei� Aufführungen� in� den�nächsten�zwei�Tagen�und�ich�bin�si-cher,�die�Kids�machen�das�super.»�

� Marianne Flotron

Die Mädchen kreieren ihren eigenen Tanz. (Fotos: Marianne Flotron)

Die Wärter des Camps bei der Arbeit.

Page 34: Dorf-Blitz Januar 2016

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Dorf-Blitz� 01/2016 35Region

GE

M E I N

DE

B

RÜ T T E

N

Sirenentest am Mittwoch, 3. Februar 2016

Wie jedes Jahr zur gleichen Zeit findet am Mittwoch, 3. Februar 2016, von 13.30 bis 15.00 Uhr in der ganzen Schweiz ein Siren-entest statt.

Beim Sirenentest wird die Funktionsbereitschaft der rund 690 mobilen

und stationären Sirenen im Kanton Zürich geprüft (Schweiz rund 7800 Si-

renen), mit denen die Bevölkerung bei drohender Gefahr alarmiert wird.

Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf-

und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf die

Sirenenkontrolle bis 14 Uhr wiederholt werden.

Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten

Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevöl-

kerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio

zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn

zu informieren.

Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton

Zürich kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder

mobilen Sirenen alarmiert werden.

Ebenfalls am 3. Februar 2016 zwischen 14.15 bis 15 Uhr werden probe-

weise die Wasseralarm-Sirenen in Betrieb gesetzt, welche bei einer Zer-

störung der Sihlsee-Talsperren die Bevölkerung in der Nahzone des Sihl-

sees alarmieren würden. Der Wasseralarm besteht aus zwölf tiefen Dau-

ertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden.

Weitere Informationen über den Sirenentest finden Sie auch im Inter-

net unter www.sirenentest.ch, www.sirenenalarm.ch oder im Teletext auf

Seite 680 der SRG-Sender.

Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.

Für das Amt für Militär und Zivilschutz, Ihre Gemeinde

Münzschatz bei Nürensdorf gefunden

Mittelalterliche Pfennige aus dem 13. JahrhundertIn einem Wald beim Weiler Breite in Nürensdorf entdeckte ein Mit-arbeiter der Kantonsarchäologie einen Münzschatz aus der Zeit um 1320. Insgesamt konnten 238 Münzen geborgen werden. Der neue Fund wirft ein überraschen-des Licht auf den Geldumlauf um 1300, wie die Kantonsarchäologie mitteilt.

Der� Kanton� Zürich� wird� seit� einigen�Jahren�mit�modernsten�Methoden�digi-tal�vermessen.�Seit�Anfang�2015�steht�allen� Interessierten� ein� hochaufgelös-tes,�digitales�Oberflächen-�und�Terrain-modell�zur�Verfügung.�Die�Grundlagen�werden� bei� der� Infrastruktur-� oder�Raumplanung,� im� Forstwesen� und� in�der�Vermessung�genutzt.�Auch�die�Kan-tonsarchäologie� profitiert� davon,� um�bekannte� archäologische� Fundstellen�besser�zu�dokumentieren�und�zu�schüt-zen� sowie� neue,� bisher� unerkannte�Fundstellen�zu�finden.�Sie�klärt�daher�auf� den� Scans� sichtbare,� auffällige�Geländemerkmale�vor�Ort�ab.

Eine� solche� Begehung� durch� einen�Mitarbeiter� der� Kantonsarchäologie�im�Südosten�des�Weilers�Breite�in�Nü-rensdorf�konzentrierte� sich�auf�eine�kleine,�auf�dem�Scan�erkennbare�Er-hebung.� Neben� diesem� Hügel� kam�unerwartet�ein�Münzschatz�zum�Vor-schein.� In� zwei� Konzentrationen,�rund� zwei� Meter� voneinander� ent-fernt,�lagen�einseitig�geprägte�mittel-alterliche�Pfennige�(sogenannte�Brak-teaten)�in�grosser�Zahl.�Die�Bergung�förderte� insgesamt� 238� Brakteaten�aus� der� Zeit� um� 1295� bis� 1320� zu�Tage.� Der� Münzschatz� wird� im� Auf-trag� der� Kantonsarchäologie� im�Münzkabinett� der� Stadt� Winterthur�bearbeitet�werden�und�dort�auch�auf-bewahrt�bleiben.�Die�Pfennige�lagen�im� Boden.� Reste� eines� Behältnisses�waren� nicht� vorhanden,� es� wurden�auch�keine�archäologischen�Reste�von�Gebäuden� oder� anderen� Strukturen�beobachtet.� In� der� Nähe� der� Fund-stelle,�die�heute�im�Wald�liegt,�führte�die� Landstrasse� von� Zürich/Kloten�nach�Winterthur�vorbei.�

Das�Ensemble�aus�Nürensdorf�enthält�überraschenderweise� ausschliesslich�Münztypen,�die�auch�im�Münzschatz-fund�von�Winterthur�(Haldengutareal)�vorkommen.� Dieser� grosse,� im� Jahr�1930�entdeckte�Fund,�der�im�Münzka-binett� Winterthur� aufbewahrt� wird,�enthält�2750�Pfennige�des�späten�13.�und�frühen�14.�Jahrhundert,�und�zwar�21� verschiedene� Typen� aus� sieben�Münzstätten�der�heutigen�Schweiz�und�Süddeutschlands.� Der� Münzschatz�vom�Haldengutareal�in�Winterthur�war�bisher� der� wichtigste� Beleg� für� den�Geldumlauf�in�der�Gegend�von�Winter-

thur.� Der� neue� Münzschatz� aus� Nü-rensdorf�zeigt,�dass�das�breite�Spekt-rum�von�Pfennigen�im�Haldengut-Fund�kein�Einzelfall,�sondern�sozusagen�der�«Normalfall»�des�Geldumlaufs�um�1300�in�der�Winterthurer�Gegend�war.�Der�Geld-Wert� der� Nürensdorfer� Münzen�erreicht�mit�238�Pfennigen�nahezu�ein�Pfund� Pfennige� (240� Pfennige):� Dies�war�ein�ansehnlicher�Betrag�und�ent-sprach�im�Jahr�1275�etwa�dem�Einkom-men,� das� ein� Landpfarrer� in� zwei�Monaten�in�Form�von�Geld�(das�heisst,�ohne� Naturalien� wie� Brennholz,�Getreide)�verdiente. (e)

Eine Auswahl an Münzen wurde bei Nürensdorf gefunden. (zvg)

Page 36: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/201636 Region

��

Negativzinsen für alle!Vor�gut�einem�Jahr�hob�die�Schweize-rische� Nationalbank� den� Euro-Min-destkurs�auf.�Gleichzeitig�kündete�die�SNB� an,� Negativzinsen�einzuführen.� Während�die� Auswirkungen� auf�der�Währungsseite�sofort�und�in�drastischer�Weise�spürbar�wurden,�zeigten�sich� die� konkreten� Ein-flüsse�der�Negativzinsen�weit�weniger�deutlich.

Wer� als� privater� Sparer�und� Anleger� vermutet,�er� sei,� abgesehen� von�den�tiefen�Sparzinsen,�von�den�aktu-ellen� Negativzinsen� kaum� oder� gar�nicht� betroffen,� irrt.� Bisher� gibt� es�zwar�nur�eine�Bank,�die�die�Negativ-zinsen� den� Privatkunden� weiterbe-lastet,� aber� unsere� Pensionskassen�stehen� vor� einem� grossen� Anlage-problem.�Auf�dem�Konto�werden�ih-nen�Negativzinsen�bis�zu�-0,75�Pro-zent�belastet.�

Wollen�die�Pensionskassen�auf�Obli-gationen�ausweichen,�dürfen�sie�zum�grössten�Teil�nur�in�Titel�mit�sehr�ho-her�Qualität�investieren.�Die�erzielba-ren�Renditen�in�diesem�Bereich�liegen�auch�hier�im�Minus.�Die�Quittung�da-für�erhalten�die�Pensionskassen-Ver-sicherten� mit� einer� für� dieses� Jahr�nochmals�deutlich�verminderten,�vor-

geschriebenen� Mindestverzinsung�von�gerade�mal�1,25�Prozent�und�ei-nem�generell�schlechteren�Anlageer-

gebnis� der� Vorsorgeein-richtung.� Mit� den� glei-chen� Tücken� hat� auch�unsere�AHV�zu�kämpfen.

Richtig� perfide� wird� es�aber� erst,� wenn� private�Anleger�in�Obligationen-Fonds� oder� in� gemisch-ten�Fonds�investiert�sind.�Die�Rendite,�die�mit�den�qualitativ� guten� Anlei-hen�erzielt�werden,�liegt�

in�den�allermeisten�Fällen�unter�den�oft�hohen�Verwaltungsgebühren,�die�der�Fonds�abzwackt.�Zusätzlich�wer-den� Depotgebühren� fällig,� die� die�Negativ-Rendite� noch� weiter� ins� Mi-nus�treiben.�

Viele�Anleger�sind�sich�dieses�Mecha-nismus� nicht� bewusst.� Die� Negativ-zinsen� haben� sich� sozusagen� durch�die�Hintertür�still�und�leise�ins�Wert-schriftendepot�geschlichen.�Sprechen�Sie�Ihren�Berater�darauf�an�und�ver-langen� Sie� eine� generelle� Überprü-fung� Ihrer� Anlagen.� Nie� war� dieser�Schritt�so�wichtig�wie�heute.�

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AuflösungDas�Bild�im�Fotowettbewerb�des�letzten�Dorf-Blitz�zeigte�den�Enten-weiher�bei�Brütten.�Als�Gewinnerin�des�Einkaufsgutscheines�wurde�ausgelost:�Bettina�Caflisch�aus�Brütten.� (dm)

Fotowettbewerb

Zvierikino

Am�Sonntag,�31.�Januar�um�14�Uhr�findet� im� Saal� im� Zentrumsbau�Nürensdorf� an� der� Lindauer-strasse�1� im�3.�Stock�das�Zvieri-kino�statt.�Gezeigt�wird�der�Film�«Monsieur� Claude� und� seine�Töchter».� Die� französische� Film-komödie� des� Regisseurs� und�Drehbuchautors� Philippe� de�Chauveron�aus�dem�Jahr�2014�ist�in� deutscher� Version� zu� sehen�(97�Minuten).�In�der�Pause�gibt�es�ein� feines�Zvieri.�Der�Eintritt� ist�gratis.�Kontakt:�Katharina�Berwe-ger,� Sozialdiakonin,� Lindauer-strasse�1,�8309�Nürensdorf;�Tele-fon�044�888�73�55,�oder�[email protected].��� �(e)

Seniorennachmittag

Am�Donnerstag,�11.�Februar,�fin-det�um�14.30�Uhr�ein�Senioren-nachmittag� im� reformierten�Kirchgemeindehaus� Bassersdorf�statt,� unter� dem� Titel� «Aus� dem�Leben� der� Kinderbuchautorin�Gretel� Manser-Kupp».� Als� frü-here� Musiklehrerin,� Chor-� und�Orchesterleiterin� prägte� Gretel�Manser-Kupp� das� musikalische�Leben� in� Bassersdorf.� Verena�Uetz� aus� Bassersdorf� berichtet�aus�dem�Leben�ihrer�Mutter.�Be-gleitet� wird� der� Anlass� durch�Katharina�Berweger,�Sozialdiako-nin�Telefon�044�888�73�55�oder�[email protected].� (e)

Wie Vögel den Winter überleben

Kommenden�Montag,�den�1.�Februar,�lädt� der� Naturschutz� Bassersdorf�Nürensdorf�(NBN)�zum�Vortrag�«Wie�Vögel�den�Winter�überleben�und�wie�wir�ihnen�helfen�können».

Der�Umgang�mit�den�Vögeln�im�Win-ter�löst�immer�wieder�Diskussionen�aus.�Soll�man�sie� füttern?�Wenn� ja,�welches�Futter�soll�man�geben�und�wann?�Und�ganz�allgemein:�Mit�wel-chen�Massnahmen� in�unseren�Gär-ten�können�wir�die�Vögel�unterstüt-zen?�

Ornithologin�Lea�Morf,�Kursleiterin�Feldornithologie�bei�BirdLife�Zürich,�wird�auf�diese�und�viele�weitere�Fra-gen� eingehen.� Das� Referat� beginnt�um�20�Uhr�und�findet�im�Reformier-

ten�Kirchgemeindehaus� in�Bassers-dorf� statt.�Der�Anlass� ist�öffentlich,�der�Eintritt�kostenlos.�Im�Anschluss�an�das�Referat�um�21�Uhr�findet�für�die�Mitglieder�die�Generalversamm-lung�2016�statt.�� (e)

Page 37: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 37Region

Auch wenn der Männerchor Nürensdorf der erste Chor ist, den Tabea Herzog als Dirigentin führt, ge-lang es der Sopranistin im Ja-nuar 2010, das Feuer der Leiden-schaft für den Gesang bei den Mitgliedern neu zu entfachen. Kurz davor sah es düster aus, denn nach dem Weggang ihrer Vorgängerin und einigen Sän-gern, verblieben einzig 14 Stim-men. Aber es durfte nicht sein, dass der traditionelle Unterhal-tungsabend zusammen mit dem gemischten Chor Oberwil-Birch-wil im darauf folgenden April ohne den Männerchor stattfin-den sollte. Beim Anlass klappte alles perfekt und sukzessive kamen wieder neue Sänger hinzu. «Jetzt haben wir es richtig gut und neben dem Singen ist es oft lustig – wir lachen viel», sagt Hansruedi Meier. 1990 trat der Tenor dem 1945 gegründeten Chor bei und ist seit 24 Jahren dessen Präsident.

Die 20 Männer zwischen 45 und 90 Jahren treffen sich jeden Donnerstag von 20 bis 22 Uhr im Singsaal des Schulhauses Ebnet zur Probe. Das spielerische

Einsingen bereite besonderes Vergnügen, meint Meier. Aber mit dem Singen zur Freude nicht genug:

Der vierstimmige Chor nimmt je-weils am Bezirksgesangsfest teil. Sie würden meistens mit dem Prädikat «sehr gut» abschnei-den, was etwa einer Note von 5 bis 5,5 entspreche, sagt der Prä-sident. «2012 sangen wir das Lied ‹De Nüerestorfer Männerchor›. Den Text habe ich, mit Erlaubnis des Komponisten, selbst ge-schrieben», betont Meier. Dafür hätten sie sogar Zwischenap-plaus erhalten, obwohl das nicht gestattet gewesen wäre. Weiter

treten die Sänger bei hohen Geburtstagen auf oder im Pflegezentrum Bächli in Bassersdorf, beim Chil-bigottesdienst oder am Muttertagskonzert. Kame-radschaft sei neben der Freude am Singen das Wichtigste, hebt Meier hervor. «Wer sich angespro-chen fühlt, soll sich bei uns melden, besonders ein guter Bass oder Tenorstimmen sind sehr willkom-men», motiviert Meier potentielle neue Sänger. Rosmarie Schmid

G E W E R B E G E F L Ü S T E R

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Unter uns

Unsere zwei Fragen wurden die-sen Monat von Guido Schärli aus Brütten beantwortet.

Was hat Sie gefreut?�Im�Moment�freue�ich�mich�über�die�wunderschönen� Sonnenaufgänge,�die�ich�von�meinem�Büro�aus�beob-achten� kann.� Ich� finde� es� wichtig,�dass�man�sich�über�die�kleinen,�all-täglichen� schönen� Sachen� freuen�kann,�aber�dazu�muss�man�natür-lich�auch�hinschauen.�Ich�fahre�je-den� Tag� mit� den� öffentlichen� Ver-kehrsmitteln�zur�Arbeit�und�mit�der�Zeit�kennt�man�doch�ein�paar�Leute.�Das� Gute� am� Fahrplanwechsel� ist,�dass� wieder� ein� paar� «alte»� Be-kannte�mit�mir� im�Bus�unterwegs�sind�und�ich�freue�mich�immer�auf�die�guten�Gespräche,�die�ich�im�Bus�habe.�Da�der�Bus�neu�nur�noch�ab�der�Haltestelle�Zelgli�fährt,�komme�ich�schon�am�Morgen�zu�einer�zehn-minütigen� Fitness,� was� mir� natür-lich�sehr�gut�tut�und�ich�wahrschein-lich�nicht�freiwillig�so�früh�am�Mor-gen� machen� würde.� Mir� gefällt� es�sehr,�in�Brütten�zu�wohnen�und�vor�allem�die�tolle�Bergsicht�freut�mich�immer�wieder�von�neuem.

Was hat Sie geärgert?Ich�versuche�mich�nach�Möglichkeit�nicht�zu�ärgern�und�das�Beste�aus�je-der�Situation�zu�machen.�Uns�geht�es�so�gut�und�deshalb�bin�ich�der�Mei-nung,� dass� wir� eigentlich� keinen�Grund�haben,�uns�zu�ärgern.�Ich�ver-suche�zu�akzeptieren,�was�ist�und�zu�ändern,�was�geht.�Meistens�ärgere�ich�mich�über�mich�selber,�wenn�ich�mich�nicht� an� meine� Vorsätze� halte.� Ich�versuche,� hinter� meinen� Überzeu-gungen�zu�stehen,�aber�immer�klappt�das�auch�bei�mir�nicht.�� (ym)

Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Aufführung der «Kleinen Bühne Effretikon»

Shakespeares wilde WeiberDer�Name�«Kleine�Bühne�Effretikon»�verpflichtet:�Der�noch�junge�Theater-verein� hat� sich� dem� Kleinen� ver-schrieben,�sowohl�bei�der�Bühne,�bei�der� Besetzung� und� der� Ausstattung�als�auch�beim�Saalangebot��von�höchs-tens�60�Plätzen.�Dies�ermögliche�den�Zuschauern�ein�hautnahes�Theaterer-lebnis,�teilt�der�Verein�in�seiner�Pres-semeldung�mit.

Provokativer Titel

Gezeigt�wird�dieses� Jahr�eine�mo-derne�Komödie�als�abendfüllendes�Stück� mit� Musik� und� Liedern�unter� dem� provokativen� Titel�«Shakespeare’s�wilde�Weiber»,�von�Harald� Helfrich,� Isabelle� Leicht�und� Dorothee� Jordan.� Natürlich�handelt�es�sich�nicht�um�ein�Shake-

speare-Stück�im�klassischen�Sinne.�Eingebettet� in� eine� moderne� heu-tige� Alltagssituation,� wirken� die�geschickt� ausgewählten� Original-Texte� aus� Shakespeares� Werken�quasi� als� zeitlos� unterhaltsame�Verstärker.

Lieben, leiden, lachen

Drei� Frauen� sind� vom� Regisseur�gleichzeitig� für� die� Rolle� der� Lady�Macbeth� eingeladen� worden.� Die�Drei�haben�nur�ein�Ziel:�Die�weibli-che� Hauptrolle� der� Lady� Macbeth.�Kann�das�gutgehen?�Natürlich�nicht.�Die�Drei�lieben,�leiden,�lachen,�intri-gieren�und�morden�um�die�Wette�–�dabei�kommen�sie�nicht�nur�Shakes-peare,�sondern�auch�sich�selber�nä-her.� Wer� am� Ende� Lady� Macbeth�

spielen�wird,�sei�hier�nicht�verraten.�Gespielt�wird�in�Effretikon,�im�The-ater�im�Schlimperg�(Schule),�Schlim-pergstrasse� 18� mit� Première� am�Freitag,� 26.� Februar� 2016.� Weitere�Aufführungen�am�Samstag,�27.�Feb-ruar,� Mittwoch,� 2.,� Donnerstag,� 3.,�Freitag,� 4.,� Samstag,� 5.� März,� je-weils�19.30�Uhr�sowie�am�Sonntag,�6.� März� 2016� um� 16� Uhr.� Weitere�Aufführungen� sind� zu� sehen� in�Winterthur,� im� Peterhans� Keller,�Stadthaus-Strasse� 61,� am� Freitag,�11.,� Samstag� 12.,� 19.30� Uhr� und�Sonntag�13.�März�2016,�16�Uhr.�Re-servationen�sind�ab�26.�Januar�2016�möglich,�entweder�online�auf�www.kleinebuehneeffretikon.ch� oder�über�Telefon�076�308�49�56� (Mitt-woch�bis�Samstag�17�bis�18�Uhr).��� (e)

Page 38: Dorf-Blitz Januar 2016

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Dorf-Blitz� 01/2016 39Reisen

Das nordische Pendant zum südlichen Venedig

Ein Kleinod unter den GrossstädtenKopenhagen ist eine liebliche Hauptstadt, die mit ihren ver-schiedenen Stadtteilen für jeden touristischen Geschmack etwas bereit hält. Zu Fuss und per Velo kann man die Attraktionen gut er-reichen und sich für eine Rast im-mer mal in eines der kleinen Res-taurants zurückziehen.

von�Susanne Gutknecht

Der�Beginn�der� Entdeckungen� in�der�überschaubaren� Hauptstadt� Däne-marks�sollte�die�Schlossanlage�Amali-enborg�inmitten�von�Kopenhagen�sein.�Sie�besteht�aus�vier�identischen�Gebäu-den:� Palais� Christian� VII.� (Palais�Moltke),� Palais� Christian� VIII.� (Palais�Levetzau),�Palais�Frederik�VIII.�(Palais�Brockdorff)�und�Palais�Christian�IX.�(Pa-lais�Schack).�In�letzterem�wohnt�auch�die�dänische�Königin.�Ist�die�Flagge�ge-hisst,�kann�man�vielleicht�einen�Blick�auf�die�zierliche�Königin�erhaschen.�In�einem�der�Palais,�Palais�Christian�VIII.,�ist�auch�das�Amalienborg�Museum�ein-gerichtet,�dass�die�Geschichte�der�dä-nischen�Monarchie�mit�vielen�Bildern,�Dokumenten,�Kleidern�und�Informatio-nen� beleuchtet.� Ein� grimmiger� Blick�ohne� jegliche�Emotionen�zeichnet�die�Leibgarde�aus,�die�wie�ihr�Pendant�in�England� jeweils� Wachablösungen�durchführt�und�gerne�von�Touristen�fo-tografiert�werden.�

Lebendiges Hafenviertel

Nach� den� vielen� königlich-ange-hauchten� Informationen� eignet� sich�ein�Zwischenhalt�im�nahen�Nyhavn.�Der� frühere� Handelshafen� ist� heute�

ein�Viertel�voller�Leben.�Die�wunder-schönen�alten�Häuser�sind�renoviert�und�bieten�entlang�des�Hafens�eine�grossartige� Kulisse� für� eine� Ruhe-pause� in� einem�der� zahlreichen� Re-staurants,�die�sich�aneinanderreihen.�Auch� bei� kühlerem� Wind� sitzen� die�Leute� draussen� und� geniessen� das�Treiben.�Die�jüngeren�Dänen�nehmen�ihr�Bier�gleich�selber�mit�und�treffen�sich� an� der� Hafenmauer� zu� einem�Schwatz�oder�machen�Musik.

Von�Nyhavn�aus�starten�auch�die�tou-ristischen�Kanalboote�zu�ihrer�Reise�durch�die�Kanäle�Kopenhagens,�wes-halb� es� auch� oft� «Venedig� des� Nor-dens»� genannt� wird.� Friedlich� tu-ckernd�sieht�man�auf�einer�Bootstour�die�schönen�Altstadtbauten�und�dane-ben� die� mondänen� Neubauten� wie�das� Opernhaus� und� der� lange� Quai�der�Islands�Brygge,�der�sich�südlich�weiterzieht.� Dort� zeigt� Kopenhagen�ein�anderes�Gesicht:�Modern,�mit�kla-rer� Architektur,� kantig� und� eckig.�Entlang�des�langen�Quais�bieten�ver-

schiedene�Treppen,�Freibäder,�Spiel-plätze� und� grosszügig� angelegte�Plätze� Möglichkeiten,� sich� auszuru-hen,� dem� Kanal� entlang� zu� joggen�oder�sich�die�Beine�zu�vertreten.�Würde�man�nicht�von�den�Sprechern�der� Ausflugsboote� darauf� hingewie-sen,�hätte�man�das�Wahrzeichen�Ko-penhagens,�die�kleine�Meerjungfrau,�kaum�beachtet.�Auf�einem�Stein�sit-zend,�ist�sie�zwar�das�meistfotografie-rte� Sujets� Kopenhagens,� aber� doch�klein� und� enttäuschend� angesichts�der�vielen�sonstigen�Attraktionen.

Ab aufs Fahrrad

Wer�nicht�gerne�zu�Fuss�weite�Stre-cken� zurücklegt,� nimmt� einfach� ein�Fahrrad.� Überall� in� der� Innenstadt�sind�Fahrradwege�von�der�Strasse�ab-getrennt� und� ermöglichen� ein� ent-spanntes�Fahren.�Sehr�schnell�kommt�man�da�auch�in�die�Vorbezirke�Kopen-hagens�und�stellt�fest,�dass�es�in�Ko-penhagen�offensichtlich�ein�beliebtes�Fortbewegungsmittel� ist.� Einzig� der�starke�Wind,�der�fast�immer�bläst,�ist�dem�Vergnügen�abträglich.��Wer�langsam�genug�hat�von�barocken�Gebäudezeilen� und� der� Monarchie,�vergnügt� sich� im� Strøget,� einer� der�längsten� Fussgängerzonen� Europas,�gespickt� mit� Läden� internationaler�Marken�und�kleinen,�liebevoll�gestal-teten�Shops.�Läuft�man�die�Pilestraede�hoch,�sieht�man�bald�den�Rundetaarn,�den�Runden�Turm,�ein�Observatorium�aus�dem�17.� Jahrhundert.�Speziell� ist�der�Aufgang�zum�Turm,�nämlich�ein�spiralförmiger� Gang,� der� im� Innern�des� Turms� auf� eine� Plattform� führt.�

Die�tolle�Aussicht�auf�die�Altstadt�Ko-penhagens�belohnt�jeden�Besucher.�

Wendeltreppe in 80 Metern

Für�schwindelfreie�Touristen�hält�Ko-penhagen� einen� weiteren� Turm� be-reit:� Bei� der� barocken� Erlöserkirche�–� Vor� Frelsers� Kirke� –� windet� sich�eine�Wendeltreppe�mit�150�Stufen�auf�die� Kirchenspitze� in� die� Höhe.� Ob-wohl�er�nicht�der�höchste�Turm�ist�mit�90�Metern,�bietet�er�doch�einen�per-fekten� Blick� auf� die� dem� Stadtteil�Christianshavn� gegenüberliegenden�Altstadt.� Gönnt� man� sich� die� Mut-probe,� ist� der� Wind� ein� stetiger� Be-gleiter�und�der�Turm�schwankt�sanft�mit.�Nicht� jedermanns�Sache.�Unbe-dingt� zu� beachten� ist� auch� das� Glo-ckengestühl�beim�Aufgang�zur�Spitze�und� die� mächtigen� Orgelfassade� an�der�Westwand�der�Kirche.�Ein�präch-tiges�Instrument�von�1696.�� ◾

Grosszügiger Platz inmitten der vier Palais beim Schloss Amalienborg. (Fotos: Susanne Gutknecht)

Platz genug für alle Bootsfahrer auf den Kanälen in der Stadt.

Moderne Architektur entlang des Island Brygge-Quai. Nur für mutige Seelen: die Wendel-treppe der Erlöserkirche.

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Dieser Anlass ist kostenlos und wird von Experten der obenerwähnten Firmen in deutsch und italienisch durchgeführt.

Interessenten werden gebeten, sich bis am 26. Februar 2016 telefonischoder per E-Mail anzumelden. Tel. 044 836 33 33, [email protected]

Serata informativa per le persone che hanno in mente di pianificare la loro autonomia profesionale.

Martedi, 1. marzo 2016 dalle ore 19.00 alle 21.00presso il BXA centro di sport e tempo libero

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Page 41: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 41Region/Leserforum

BlitzableiterDer Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Bild des Monats Die Vorbereitungen für die närrischen Tage laufen auf Hochtouren. Die Puppen hängen bereits gute drei Wochen vor Beginn der offiziellen Fasnachtstage rund um das Zentrum Bassersdorf. Die verschiedenen Sujets können an über zehn verschiedenen Standorten bestaunt und bewundert werden. So werden nicht nur die Bewohner, sondern auch die Verkehrsteilnehmer, welche Bassersdorf auf ihrem Weg zur Arbeit oder in die verschiedenen Einkaufszentren benutzen, auf das bevorstehende 60. Jubiläumsfest neugierig gemacht. Zu diesem Anlass hat sich das Fakoba gleich den neuen Dorfplatz als neuen Durchführungsort gewählt. Der Aufwand für die Vorbereitungen dafür wurde aus diesem Grund um einiges grösser als die letzten Jahre, weil auch die ganze Infrastruktur den neuen Verhältnissen angepasst werden musste. (sb)

Regeln für Leserbriefe im Dorf-Blitz

Das�Dorf-Blitz-Team�freut�sich�über�Leserzuschriften,�vor�allem�mit�Meinungen�und�Ansichten�zu�erschienenen�Artikeln�oder�Themen�aus�der�Region.�Wer�sich� im��Leserforum�äussern�möchte,�sollte�die�folgenden�Vorgaben�beachten:

•�Keine�Einsendungen�ohne�Angaben�der�genauen�Absenderadresse� (Vorname�und�Name,�Strasse,�Wohnort,�Telefonnummer);�dies�gilt�auch�für�Zusendungen�per�E-Mail.

•�Je�kürzer�ein�Leserbrief,�desto�besser.�Leserbriefschreiber�sind�gebeten,�den�Text�elektronisch�erfasst�in�einem�Word-Dokument�abzuliefern.�Keine�Chance�auf�Publikation�haben�Briefe�mit�ehrverletzendem,�beleidigendem�oder�offen-sichtlich�falschem�Inhalt.�Ebenfalls�nicht�publiziert�werden�anonyme�Schrei-ben,� organisierte� «Kampagnenbriefe»,� Wahl-� oder� Abstimmungspropaganda,�Dankesabstattungen,�sogenannte�«offene�Briefe»�und�Texte,�die�in�Gedichtform�verfasst�wurden.

•�Die�Bearbeitung�(beispielsweise�in�Bezug�auf�Titelsetzung),�die�Kürzung�und�generell�die�Auswahl�von�Lesertexten�liegen�im�Ermessen�der�Redaktion.�Über�Leserbriefe�wird�keine�Korrespondenz�geführt.�

Leserbriefe�bitte�per�E-Mail�an�[email protected]�oder�per�Post�an�Sekretariat�Dorf-Blitz,�Breitistrasse�66,�8303�Bassersdorf,�senden.�� (DB)

Erfahrungen mit dem SBB Swiss Pass

Wer�im�SBB�Ticket�Shop�ein�Halbtax-Abo�bestellen�möchte,�kann�ein�paar�Überraschungen� erleben,� wenn� er�sein� elektronisches� Passfoto� hochla-den�will.�Im�Auftrag�der�SBB�werden�wir�nicht�ganz�freiwillig�zu�Bildbear-beitern.� Da� mein� Smartphone� das�Passfoto� 1000� Pixel� oder� breiter� er-zeugt,�muss�ich�es�zuerst�einmal�ab-specken.�Dazu�brauchen�wir�ein�Bild-bearbeitungsprogramm� wie� Photo-shop� (nicht� gratis)� oder� ähnliches.�Und�oh�weh,�die�SBB�akzeptieren�als�Bildformat�nur�JPEG,�nicht�jedoch�das�moderne� PNG.� Also� konvertiere� ich�mein�Foto�noch�ins�JPEG-Format,�die�Senioren�haben�ja�Zeit�genug.

Nun�kommt�der�spannende�Moment,�ich�darf�das�Passfoto�hochladen.�Aber�am� nächsten� Morgen� habe� ich� fol-gende�SBB-Mitteilung�in�meinem�Post-eingang:�«Sie�haben�uns�für�das�Abon-nement� ein� Foto� zur� Verfügung� ge-stellt,�das�wir�leider�nicht�verwenden�können.�Der�Grund�dafür� ist:�Hinter-grund�nicht�geeignet.»�Das�Foto�habe�ich�im�letzten�Jahr�bei�schönstem�Som-merwetter� im� Freien� aufgenommen;�daher�stören�im�Hintergrund�ein�paar�Grüntöne�eines�Baumes.

Das�zweite�Foto�wird�wieder�auf�den�SBB-Server�hochgeladen.�Ich�bin�ge-spannt� auf� den� nächsten� Morgen.�Wieder�liegt�in�meiner�Mailbox�eine�freundliche� Meldung� aus� Brig:� «Sie�haben� uns� für� das� Abonnement� ein�Foto�zur�Verfügung�gestellt,�das�wir�leider�nicht�verwenden�können.�Der�Grund�dafür� ist:�Aufnahme�vom�Ge-sicht� ungeeignet� (keine� Frontal-Auf-nahme,�Blick�zur�Seite�oder�nach�un-ten).»�Das�Foto�wirkt�locker,�weil�das�Gesicht�ein�wenig�seitlich�gedreht�ist.�Mir�gefällt� es,� aber� leider�nicht�den�SBB.�

Neuer� Versuch:� Das� «perfekte»� Ver-brecherfoto:�absolute�Frontalansicht,�wo�jeder�Winkel�des�Gesichtes�scho-nungslos�ausgeleuchtet�und�sichtbar�ist.�Ich�frage�mich,�wie�andere�Senio-ren�das�besser�machen.�Jetzt�hoffe�ich�nur� noch,� dass� mir� der� neue� Swiss�Pass� tatsächlich� zugeschickt� wird;�

meine�Kreditkarte�habe�ich�ja�bereits�angegeben.� Peter Vollenweider, Bassersdorf

Adventsbeleuchtungs-Frust (Frustrierende Adventsbeleuchtung,

Dorf-Blitz 12/15)

Wie� sehr� spricht� mir� Ruth� Cervino�punkto� Adventsbeleuchtung� in� Bas-sersdorf�aus�dem�Herzen.

Seit�diese�Beleuchtung�besteht,�sehe�ich�nur�Auspuffrohre�mit�vielen�klei-nen� Löchern.� Schade,� schade,� him-meltraurig! Paula Moor, Bassersdorf

Page 42: Dorf-Blitz Januar 2016

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Dorf-Blitz� 01/2016 43Gesundheit

In�der�Geschichte�der�europäischen�Heilkunde,� spielte� die� Astrologie�eine� bedeutende� Rolle.� Viele� der�grossen� Ärzte,� deren� Wissen� wir�heute� wieder� entdecken,� waren�auch� Astrologen.� Der� berühmteste�unter�ihnen�war�der�aus�Einsiedeln�stammende�Paracelsus�(1493-1541).�Als� einer� der� berühmtesten� Ärzte�hat� er� bereits� vor� 500� Jahren� den�Grundstein�zu�einem�ganzheitlichen�Therapiesystem� gelegt.� Moderne�Heilmethoden� wie� Homöopathie,�Schüsslersalze,�Bachblüten,�Psycho-therapie,� aber� auch� Astromedizin�und� Klangtherapie� sind� Facetten�der� auf� den� hermetischen� Prinzi-pien�basierenden�Schule�von�Para-celsus.

Manche� sehen� ihn� als� Vater� der�Homöopathie,�weil�er�auf�univer-seller�Ebene�das�Gesetz�der�Ähn-lichkeit�anwandte,�die�Grundlage�der�Homöopathie,�nach�der�Ähnli-ches� gegen� Ähnliches� wirkt.� Er�betonte� die� Analogie� zwischen�dem� äusseren� Universum� und�den� verschiedenen� Teilen� des�menschlichen� Organismus,� zwi-schen� Makrokosmos� und� Mikro-kosmos.�Ein�geflügeltes�Wort�von�Paracelsus� war:� «Ein� Arzt,� der�nichts�von�Astrologie�versteht,�ist�eher�ein�Narr�zu�nennen�denn�ein�Arzt.»�

Paracelsus� postulierte,� dass� sich�ein�Patient�nur�im�Zusammenhang�

von�Körper,�Geist�und�Seele�heilen�lässt.�Der�Gedanke,�das�Wirken�der�Gestirne� mit� den� Geschehnissen�auf�der�Erde�in�Beziehung�zu�brin-gen,� ist� uralt� und� hat� an� Faszi-�nation� bis� ins� heute� nichts� ein-�gebüsst.� Gerne� laden� wir� Sie� am�3.�Februar�2016�um�19.30�Uhr� im�Feuerwehrgebäude,� Hofwiesen� in�Dietlikon� dazu� ein,� die� «Geheim-nisse� des� Paracelsus»� näher� ken-nen�zu�lernen.�Erfahren�Sie,�welche�Gestirne�Sie�ganz�persönlich�beein-flussen.�

Wir beraten Sie gerneIhr Dorf-Drogist und

NaturheilpraktikerSerge Hafen

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Dorf-Blitz� 01/201644 Treffpunkt

internetdigital world

apps and links

Texte: Kevin Knecht/Fotos: www

Wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, kann es manchmal ganz schön kompliziert sein, die ge-meinsamen Finanzen zu regeln. Franz schuldet Hans noch 20 Franken, Hans wiederum sollte Vreni noch 15 Franken zurückzahlen, wobei diese noch einen Betrag bei Franz offen hat. Jeder schuldet jedem etwas, doch niemand hat den genauen Überblick. Die App «Splitwise» löst dieses Durcheinan-der im Handumdrehen und auf einfache Art und Weise. Nach einer kostenlosen Registrierung per E-Mail, kann man Gruppen erstellen und die Ausgaben jeder Person erfassen. Die App verrechnet dann

diese Beträge miteinander und definiert, wer bei wem noch Schulden zu begleichen hat.

App «Splitwise», verfügbar für Android und iOS

zahlungsübersicht

In der Gratis-App «Shufflepuck Cantina» schlüpft man in die Rolle eines Astronauten, der auf einem unbekannten Planeten strandet und dort versucht, durch Air-Hockey-Spiele etwas Geld zu verdienen. Das Spiel selbst ist schnell erklärt: Das Ziel ist es, den Puck über die Ziellinie des Gegners zu schiessen und so seine virtuelle Glasscheibe zu zerstören. Jeder Gegner hat dabei spezifische Spezialtechniken, die man mit der Zeit auch selbst erlernen kann. Die App besticht durch die einzigartige Gestaltung und die überdurchschnittlich gute Grafik. Mit Liebe zum Detail und kuriosen Figuren konstruiert die App eine Atmosphäre, welche jeden Science-Fiction-Fan begeistern wird.

App «Shufflepuck Cantina», verfügbar für Android und iOS

air-hockey im space-design

Die App «Kreuzworträtsel Free» ist ein idealer Zeitvertreib, egal ob man gerade auf den Bus wartet, Kaffeepause macht oder mit Langeweile zu kämpfen hat. Die Bedienung ist intuitiv verständlich, man braucht lediglich in der jeweiligen Zeile oder Spalte ein Wort einzutippen. Hilfreich ist, dass nach Eingabe eines Wortes direkt angezeigt wird, ob es sich um die richtige Antwort handelt oder nicht. Und sollte man einmal nicht mehr weiter wissen, so kann man sich ein Feld auch lösen lassen. Die Gratisversion der App enthält bereits über 300 verschiedene Kreuzworträtsel, welche in drei Schwie-rigkeitsstufen unterteilt sind. Lediglich die Werbeeinblendungen sind etwas störend, halten sich aber

in Grenzen.

App «Kreuzworträtsel Free», verfügbar für Android und iOS

kreuzworträtsel

Wer mag sich nicht noch an das «Tamagotchi» erinnern, welches in den 90er-Jahren beinahe jedes Kinderzimmer erobert hatte und eine ganze Generation begeistern konnte. Für alle treuen Fans des kleinen, virtuellen Haustieres gibt es nun eine Smartphone-Version: «Hatchi Free» funktioniert nach demselben Prinzip und ist im Design dem Original stark nachempfunden. Nach wie vor geht es darum, das kleine, verpixelte Tierchen zu füttern, mit ihm zu spielen sowie es sauber und gesund zu halten. Neu hinzugekommen sind Minispiele wie Tic Tac Toe oder Memory, welche man auch im Duell mit anderen Spielern spielen kann. Ein «Must-have» für alle Videospiel-Nostalgiker.

App «Hatchi Free», verfügbar für Android und iOS

virtuelles haustier

Mit der Gratisapp «Woxikon Unglaubliches» kann man sich kurioses Wissen aus allen möglichen Bereichen aneignen und damit dann Freunde und Bekannte beeindrucken. In über 15 Kategorien, die von «Geschichte» über «Kunst» bis hin zu «Wissenschaft und Technik» oder «Literatur» reichen, sind ganze 3333 kurze und oftmals skurrile oder gar lustige Fakten aufgelistet. Durch einfaches Wischen über den Bildschirm kann man durch die verschiedenen Kategorien stöbern und dabei jeden Wissens-fetzen bewerten oder sogar zu seinen Favoriten hinzufügen, damit man ihn jederzeit wiederfindet. Die App beinhaltet zudem ein Quiz, welches man in drei Schwierigkeitsgraden spielen kann und das für zusätzlichen Wissensspass sorgt!

App «Woxikon Unglaubliches», verfügbar für Android und iOS

interessante fakten

Page 45: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 45Veranstaltungen

Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Fr 29.01. 20.00 Konzertzirkel Konzert mit Fagott-Quartett: «Fagotteria» Ref. Kirche

Mo 01.02. 20.00 Naturschutz Ba/Nü/Br Vortrag: «Wie Vögel den Winter überleben» Ref. Kirchgemeindehaus

Mi 03.02. 16.00 – 19.30 Samariterverein Blutspenden Turnhalle Möslistrasse

Do 04.02. 20.21 Fakoba Offiz. Fasnachtseröffnung 61. Bassersdorfer Fasnacht Fakoba-Zelt

Fr 05.02.09.00 20.30 – 04.00

FakobaBubenfastnacht – die Narrenkrieger ziehen aus Maskenball mit DJ Ste und Guggenmusikkonzerten

Treffpunkt beim Fakoba-Zelt Mösli Turnhalle

Sa 06.02. 19.30 – 04.00 FakobaMaskenbälle und Fasnachtsbetrieb in allen Restaurants und Vereinszelten

Mösli Turnhalle, Fakoba-Zelt, Restaurants und Vereinszelte

So 07.02.11.1114.30 Fakoba

Gugge-Messe (ökumenisch)Grosser Fasnachtsumzug inkl. Kinderumzug, anschl. Kindermaskenball, Guggenkonzert, Fasnachtstanz

Fakoba-Zelt,rund um den DorfkernFakoba-Zelt

Mo 08.02. 19.00 – 04.00 FakobaFasnachtsbetrieb in allen Restaurants und Zelten, Maskenprämierung um 24 Uhr

Fakoba-Zelt, Restaurants, Vereinszelte, Fakoba-Zelt (inkl. Maskeneinschreibung)

Di 09.02. 20.00 Bibliothek Lesung: «Wie will ich noch leben, wie sterben?» Bibliothek – Anmeldung erwünscht

Mi 10.02. 14.30 – 15.00 G. Dübendorfer, S. Disch Kasperlitheater für Kinder ab 3 Jahren Jugendhaus JAM

Do 11.02. 14.30 Ref. Kirchgemeinde Seniorennachmittag (Infos unter www.basinueri.ch) Ref. Kirchgemeindehaus

So 28.02. Gemeinde Abstimmungen + Wahlen

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C

Jeweils Mo Jeden 1. Fr

Altersforum BaRegelmässige Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, Vorträge

Infos siehe www.afobasi.ch oder Marg-rit Hanselmann, Tel. 043 266 00 57

Regelmässig Elternforum BassersdorfDiverse Anlässe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Region

Details unter www.elternforumbassersdorf.ch

Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do)

Details unterwww.frauenverein-bassersdorf.ch

Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Fr 29.01. 19.00 – 22.00 Juga Br/Nü Friday Night Action – offener Turnhallenanlass Schulhaus Sunnerain, Birchwil

Mo 01.02. 20.00 Naturschutz Ba/Nü/BrVortrag: «Wie Vögel den Winter überleben und wie wir ihnen helfen können» von Lea Morf, anschlies-send 21.00 Generalversammlung

Ref. Kirchgemeindehaus, Gerlisbergstr. 4, Ba

Fr 05.02. 19.00 – 22.00 Juga Br/Nü Friday Night Action – offener Turnhallenanlass Schulhaus Sunnerain, Birchwil

Do 11.02. 14.00 Kirche Altersnachmittag: «Der Waldbrand von Leuk», Film von Kurt Baltensperger:

Gemeindesaal

Fr 12.02.Gemeindeverwaltung und Gemeinderat

Die Büros bleiben den ganzen Tag geschlossen wegen Einführung Geschäftsverwaltungs-Software

Gemeindeverwaltung

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Mo/Di/DoSa

15.00 – 19.0010.00 – 12.00

Bibliothek Ausleihe Bibliothek Bibliothek

Jeden Mo – Fr Turnverein Brü Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch

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Dorf-Blitz� 01/201646 Veranstaltungen

Jeden Di 09.30 – 11.00 Katja BühlerChäferliturnen – Bewegung in der Turnhalle für Kinder von 0 bis 3 Jahren

Turnhalle Chapf

Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal

Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum BrüFit-Gym für ältere Damen/Herren (leicht), Leitung Ursula Müller

Gemeindesaal

Jeden Mi 16.30 – 17.30 Altersforum Brü Fit-Gym, vital (Frauen), Leitung Erika Eichholzer Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag (Oktober bis und mit März) Gemeindesaal

Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do 09.30 – 11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter / Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum

Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum Brü Treffen für spielfreudige Frauen Gemeindesaal

Jeden Fr 16.00 – 16.50 Altersforum Brü Everdance, Leitung Claudia Kindschi Gemeindesaal

Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00 kjz Winterthur Mütter- / Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal

Jeden Sa 14.00 – 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch

Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Do 28.01. 20.00 BibliothekDonnerstagstreff - Vortrag: «Klassische Homöopathie für Tiere». Vortragvon Tierärztin Dr. med. vet. Dagmar Laluha

Bibliothek

Fr 29.01. 14.30 Nüeri-Netz Spielen macht Spass Rest. Bären, 1. Stock

Fr 29.01. 19.00 – 22.00 Juga Br/Nü Friday Night Action – offener Turnhallenanlass Schulhaus Sunnerain, Birchwil

FrSa

29.01. 30.01.

20.0019.00

Buffalo Band Bassaville Big Band Dinner Mehrzweckhalle Ebnet, Nü

So 31.01. 14.00 Ref. Kirchgemeinde Zvierikino: «Monsieur Claude und seine Töchter» Zentrumsbau, Lindauerstr. 1, 3. Stock

Mo 01.02. 20.00 Naturschutz Ba/Nü/BrüVortrag: «Wie Vögel den Winter überleben und wie wir ihnen helfen können» von Lea Morf, anschliessend 21.00 Generalversammlung

Ref. Kirchgemeindehaus, Gerlisbergstr. 4, Ba

Mi 03.02. 12.00 – 13.00 Frauenverein Ob/Bi Seniorenzmittag Schulhaus Oberwil

Do-Mo04.02.-08.02.

Dorffasnacht Bassersdorf Siehe Inserat im Dorf-Blitz

Fr 05.02. 19.00 – 22.00 Juga Brü/Nü Friday Night Action – offener Turnhallenanlass Schulhaus Sunnerain, Bi

Mi 10.02. 19.30 Gem. Chor Ob/Bi Generalversammlung Besenbeiz Tannenhof

Do 11.02. 14.00 Nüeri-Netz Nüeri-Netz-Treff Rest. Bären, 1. Stock

Sa 20.02.10.0013.30

Veloclub Ba/NüRadball Schweizermeisterschaft (3. Liga 10.00, 1. Liga 13.30)

Turnhalle Hatzenbühl

Fr 26.02. 14.30 Nüeri-Netz Spielen macht Spass Rest. Bären, 1. Stock

So 28.02. Pol. Gemeinde Abstimmungstermin

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Nach Bedarf   Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus

Nach Bedarf   Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anm. 044 836 80 83) Gemeindehaus

Jeden Mo 10.00 – 11.00 Muki-Turnen Bi Muki / Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

JedenMo, Di, Do, Fr 11.30 – 14.00 Mittagstisch Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9 Uhr,

Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien Altes Schulhaus Oberwil

Page 47: Dorf-Blitz Januar 2016

Dorf-Blitz� 01/2016 47Veranstaltungen

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145

Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)

erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in einer unserer Gemeinden an 365 Tagen im Jahr.

(Kosten 8 Rp / Min.)

Jeden Mo 15.30 – 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo 16.45 – 17.45 Pro Senectute Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22 Turnhalle Ebnet

Jeden Mo 20.00 – 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi

JedenDi, Mi, Do, Fr Frauenverein Ob/Bi Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil

(Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Di, Mi, DoJeden 1. Sa   Frauenverein Ob/Bi Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih

Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.chIm Schloss, Neuhofstr. 1, NüAngebot: www.ludopingpong.ch

Jeden Di 18.00 – 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet

Jeden Di 20.00 – 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1. / 2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Mi 13.30 – 16.30 Offene Jugendarbeit Nü Kidstreff (Mittelstufe) Kidstreff-Hotline 044 836 31 38

Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären

Jeden Mi 17.00 – 21.00 Offene Jugendarbeit Nü Offener Jugendtreff authentic mit Nachtessen (Oberstufe) Simon Merki 079 262 35 81

Jeden Mi 17.00 – 19.00 Offene Jugendarbeit Nü «Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler / innen und Lehrlinge Isa Leuch-Tacheron 079 773 10 55

Jeden Mi 19.00 – 23.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27

Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob / Bi Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Oberwil

Jeden 1. Do 09.30 – 11.30 kiz-Kloten Mütter- / Väterberatung (nach Voranmeldung auch jeden 3. Do möglich) Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob/Bi Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren(Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22) Altes Schulhaus Ob

Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming / Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do 09.00 – 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 17.30 – 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben / Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet

Jeden letzten Do Bibliothek Donnerstagstreff (ausser Ferien) Bibliothek Nürensdorf

Jeden Fr 15.00 – 17.0017.00 – 18.00

Ajuga Mirjam Eberts häuser Tel. 079 626 45 10

Ajuga-Bus beim Schulhaus Hatzenbühl Ajuga-Bus bei der Landi Nü

Schulhaus Hatzenbühl Landi Nü

Jeden letzten Fr 14.30 Nüeri-Netz, ref.+kath. Kirche Spielen macht Spass Restaurant Bären, 1. Stock

Page 48: Dorf-Blitz Januar 2016

Moderne Reifenwaschanlage ergänzt das AngebotUmfassender Service aller Marken in der Garage Buchmoos Brütten

Eher aus Zufall, anlässlicheiner Biketour, entdeck-te Peter Meier die Gara-ge Buchmoos. Er war aufder Suche nach einemOccasions-Fahrzeug, indem er sein Bike bequemverladen kann und dasvor allem im Winter ihnund seine Kollegen zumSkifahren und Langlaufenangenehm und sicher aufPisten und Loipen – undselbstverständlich wiedernach Hause – transportie-ren konnte. Peter Meierhat seine sportlichen Am-bitionen erst nach seinerFrühpension entdeckt undist mittlerweile beinahetäglich unterwegs, sei esper Bike, zu Fuss oder aufKufen.«Mich hat die kompeten-te Beratung überzeugt,meinen Subaru Foresterin der Garage Buchmooszu kaufen», erzählt Pe-ter Meier. Vier Jahre sindvergangen, rund 60 000

Kilometer gefahren undvier Services erledigt. «Indiesen vier Jahren hatsich die Garage Buchmoosgrundlegend geändert.Aus heutiger Sicht wardie damalige Garage einKleinunternehmen, wie esDutzende sind; heute bil-det die Brüttener Garageein Kompetenzzentrumrund um das Automobil,das alle Marken betreutund mit einem solch her-vorragenden Service be-sticht, dass drei meinerKollegen ebenfalls zufrie-dene Kunden gewordensind», erzählt Meier be-geistert.

In der Tat ist nicht nur dievon aussen sichtbare Ver-änderung mit dem neuenLogo erfolgt. Geschäfts-führer Hans Suhner hatseinen Betrieb vor allem

auf die optimale Pflegeund Wartung seiner Kun-denfahrzeuge eingerich-tet: «Dies beginnt bereitsbei der Annahme der Au-tos: Auf dem Rundgangzusammen mit dem Kun-den werden alle relevan-

Das Team der Garage Buchmoos in Brütten: (v.l.) Automobil-Diagnostiker RobertGohl, Geschäftsführer Hans Suhner und Automobil-Fachmann Danillo Facenna.

Die neue moderne Radwaschanlage ermöglicht eineoptimale Reinigung.

ten Daten auf einem Tabletaufgezeichnet und allen-falls auch fotografiert. Beiausserordentlichen Fest-stellungen erhält der Kun-de die Offerte für die War-tungs-, Reparatur- oderServicearbeit umgehend.»Die Transparenz mit derCheckliste überzeugt auchPeter Meier: «So weiss ichgenau, wie hoch die Unter-haltskosten ausfallen unddaneben habe ich eineschriftliche Dokumenta-tion über alle ausgeführ-ten Servicearbeiten in derHand.»Neu ergänzt eine mo-derne Radwaschanlagedas Angebot der GarageBuchmoos. Sie ermöglichteine optimale Reinigungohne Vor- und Nachbe-handlung der ganzenPW-Räder mit einer neu-artigen Ultraschall-Tech-nik auf der Aussen- undInnenseite in einem Ar-beitsgang.