Von Noten und Pausen bis zu Dreiklängen und Tonleitern

Helmut Lange

Klasse 5–10

Notenlernen mit Domino, Quartett & Co.

Helmut Lange

Spielerisch Tonleitern lernen

Kreuztonrätsel –

mit Selbstkontrolle

Downloadauszug aus

dem Originaltitel:

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Spielerisch Tonleitern lernen 1

Kreuztonrätsel: Vorabinformation für den Lehrer

Das „Kreuztonrätsel“ können alle Schüler spielen, die mit der Bildung von Dur-Tonleitern vertraut sind. Die im Heft enthaltenen Notenkarten-Vorlagen haben maximal vier Vorzeichen. Wenn Sie mit Ihren Schülern weitere Vorzeichen trainieren möchten, können Sie mithilfe der Blankokarten (siehe S. 8) Ergänzungskarten erstellen.

Die Übersicht „Wie ist eine Tonleiter aufgebaut?“ (siehe S. 3) kann vor Spielbeginn ausgehändigt werden, damit die Schüler ihr Grundlagenwissen rund ums Thema „Dur-Tonleiter“ wiederholen können. Während des Spiels dient die Übersicht dem Spielleiter als Lösungsvorlage. Sollten die Schüler mit der Bildung von Tonleitern noch Schwierigkeiten haben, empfiehlt sich die Regelung, dass die Übersicht für alle sichtbar auf dem Tisch liegt.

Spielvorbereitung:

Variante 1) Dur-Tonleitern im Violinschlüssel bilden1. die Seiten 4, 6 und 7 jeweils zweimal kopieren2. alle 52 Karten, auf denen Notensysteme im Violinschlüssel abgebildet sind, die zwei Joker und

die Spielregeln (S. 2) ausschneiden

Variante 2) Dur-Tonleitern im Bassschlüssel bilden1. die Seiten 5, 6 und 7 jeweils zweimal kopieren2. alle 52 Karten, auf denen Notensysteme im Bassschlüssel abgebildet sind, die zwei Joker und

die Spielregeln (S. 2) ausschneiden

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Spielerisch Tonleitern lernen 2

Kreuztonrätsel: Die Spielregeln

Anzahl der Spieler: 2–4Spieldauer: ca. 15 Minuten

� Die Karten werden umgedreht und gemischt. � Ein Spieler zieht eine Karte und legt sie sichtbar in die Mitte der Spielfläche. Im Uhrzeigersinn nimmt

nun der nächste Spieler eine Karte und versucht, seine Karte so an die erste Karte anzulegen, dass der Anfang oder ein Ausschnitt einer Dur-Tonleiter gebildet wird.

� Wer nicht anlegen kann, behält die gezogene Karte. Ist er das nächste Mal an der Reihe, muss er eine weitere Karte ziehen. Bei jedem Zug gilt es, möglichst viele der noch nicht abgelegten Karten sinnvoll anzulegen.

� Die Joker dienen als Platzhalter, die durch die fehlende Karte ersetzt werden können. � Bereits abgelegte Karten (max. drei Karten pro Runde) dürfen anderswo an die „Tonleiterskulptur“ an-

gelegt werden, wenn ein Spieler infolge der Umstellungen die neu gezogene Karte sinnvoll anlegen kann.

� Beim Anlegen muss die Laufrichtung beachtet werden: Ansteigende Tonleitern werden von links nach rechts (waagrecht) oder von unten nach oben (senkrecht) gebildet. Senkrechte und Waagerechte dür-fen sich kreuzen (siehe Muster a).

� Entsteht eine Lücke innerhalb der „Tonleiterskulptur“, so bedeutet dies ein Anlegeverbot aller dort an-grenzenden Tonleitern, wenn sie senkrecht und waagrecht nicht vervollständigt werden können (siehe Muster b).

� Es hat derjenige gewonnen, der als Erster alle seine Karten anlegen konnte.

Lösungshilfe für den „Game-Checker“: „Wie ist eine Dur-Tonleiter aufgebaut?“ (siehe S. 3)

a) e2 ist sowohl Bestandteil von C-Dur (vertikal) als auch Bestandteil von A-Dur (horizontal)

b) Hier könnte man cis2 (hori-zontal) oder c2 (vertikal) anlegen, daher muss man die Lücke frei halten oder die „Tonleiterskulptur“ umstellen.

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Spielerisch Tonleitern lernen 3

Wie ist eine Dur-Tonleiter aufgebaut?

Erkennungsmerkmal einer Dur-Tonleiter sind die Halbtonschritte zwischen dem 3. und 4. Ton und dem 7. und 8. Ton. Sie sind in den Notensystemen unten durch einen Bogen gekennzeichnet. Vorzeichen versetzen einen Ton mithilfe eines # (Kreuz) um einen Halbton nach oben oder mithilfe eines (Be) um einen Halbton nach unten.

Dur-Tonleitern mit bis zu vier Vorzeichen

In den Notensystemen auf dieser Seite sind die Dur-Tonleitern mit bis zu vier Vorzeichen abgebildet.

(Die Töne, aus denen beim Kreuztonrätsel die vollständige Tonleiter gebaut werden kann, sind schwarz. Die grauen Töne führen diese Tonleiter fort und lassen sich in der „Tonleiterskulptur“ links oder rechts bzw. ober- oder unterhalb anlegen.)

C-Dur

G-Dur

D-Dur

A-Dur

E-Dur

F-Dur

B-Dur

Es-Dur

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A-Dur

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Spielerisch Tonleitern lernen 4

Kartenvorlagen: c1 – c3 (Violinschlüssel)

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Kartenvorlagen: C – c1 (Bassschlüssel)

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Kartenvorlagen: cis – gis1, des – b1 (Violin- und Bassschlüssel)

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Kartenvorlagen: Cis – Gis, Des – B, cis2 – gis2, des2 – b2 (Violin- und Bassschlüssel)

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Spielerisch Tonleitern lernen 8

Blankokarten

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Notenlernen mit Domino, Quartett & Co.

Helmut Lange ist Diplom-Pädagoge und Diplom-Sozialpädagoge. Er hat an einer

Musikschule unterrichtet und leitet Seminare mit den Schwerpunkten Gedächtnis-

training und Selbstmanagement.