20 JahreVorlesewettbewerb
„Schülerinnen und Schüler lesen PLATT“in Sachsen-Anhalt
1995-2014
Die Kultusminister
Karl-Heinz Reck 1995: „… Ich hoffe sehr, daß die Initiative reiche
Früchte trägt und Folgeveranstaltungen
gleicher Art nach sich zieht oder zumindest
zu ähnlichen Wettbewerben anregt…“
Dr. Gerd Harms 1999/2000:
„… Die Schul- und Regionalausscheide stellen nicht nur schulische Höhepunkte dar, sondern
entwickeln sich immer mehr zu regionalen Ereignissen, da über Eltern, Großeltern und
andere Familienangehörige hinaus auch Freunde und Freundinnen der Mundart und der
Regionalkultur die Vorlesewettbewerbe verfolgen…“
„…Gedankt sei auch der Arbeitsstelle Niederdeutsch an der Otto-von-Guericke-Universität
und dem Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V., die gemeinsam den landesweiten
Wettbewerb vorbereiten und durchführen, der eine glückliche Verbindung von
wissenschaftlicher Forschung, Sprachpflege und Kulturförderung an Schulen darstellt…“
Karl-Heinz Reck 1997: „… Mundartliche Sprachkenntnisse
sollen den interessierten Schülerinnen und Schülern helfen,
Traditionen, Bräuche und die Geschichte der Region zu verstehen sowie den Umgang mit Menschen der Umgebung zu erleichtern…“
Dr. Gerd Harms 2001/2002: „… Die Betrachtung und Praxis unterschiedlicher Arten des Sprechens tragen dazu bei, Toleranz und Offenheit gegenüber Unbekanntem, Fremdem und damit auch fremden
Sprachen und deren Sprechern zu entwickeln. Darin offenbart sich eine gerade in dieser Zeit wichtige humane und soziale Bedeutung der Bewahrung von Mundarten und Dialekten…“
Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz 2007/2008:
„…Mick is es wichtich, dat de niederdeutsche Sprache in unsen
Kulturraum erholln blift. Darum freue ick mick öbber alle diejenigen,
die sich aktiv um dat Plattdeutsche bemühn…“
Stephan Dorgerloh 2011/2012:
„…Ein Wettbewerb lebt von Teilnehmern.
Deshalb wünsche ich dem Vorlesewettbewerb
‚Schülerinnen und Schüler lesen PLATT‘
viele aufgeschlossene Schulleiterinnen und
Schulleiter, die ihn in ihre Schule tragen…“
Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz 2009/2010: „…De Arbeitsstelle Niederdeutsch dröcht met de Rutjow van düsse Broschür ton Erholt und to Plech van Nedderdütsch bie und mokt möchlich, datt mundortlich Sprokkenntnisse de intresseerten Schölerinn und Schöler helpen, Tradition, Bruktum und de Jeschicht van ehr Region to verstohn und dat Heimatbewusstsien to verdepen…“
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Stephan Dorgerloh 2013/2014:
„…Durch die intensive Beschäftigung mit niederdeutschen Texten können sich nicht nur
die Lesekompetenzen verbessern. Es bietet sich ebenfalls die Möglichkeit, den eigenen
sprachlichen Horizont zu erweitern…“
„… Die Arbeitsstelle Niederdeutsch an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
sowie der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. haben im Hinblick auf Kulturförderung,
Tradition und Sprachbewusstsein ein beispielhaftes Projekt ins Leben gerufen, das zum
Bestandteil der Landeskulturpolitik geworden ist…“
Die Sponsoren
Rainer Voigt 2001/2002: „…Dank gilt an dieser Stelle der Otto-von-Guericke-Universität mit der Arbeitsstelle Niederdeutsch in Magdeburg, die diesen Wettbewerb initiiert und auch in diesem Jahr wieder organisiert hat. Gedankt sei aber vor allem auch den Autoren, Vorlesern und Zuhörern, die den Wettbewerb über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht haben…“
Rainer Voigt 1995: „…Der Heimatverbundenheit
und der Förderung der Tradition
sehen sich auch die Sparkassen in
Sachsen-Anhalt verpflichtet und
unterstützen daher den ins Leben
gerufenen Vorlesewettbewerb…“
Rainer Voigt 2005/2006: „…Mit Freude nehme ich zur Kenntnis, dass die Gemeinde der Freunde des
Niederdeutschen im Wachsen begriffen ist. Die im Wettbewerb gezeigten Leistungen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler machen uns Mut, weiter an der Seite unserer
Partner zu stehen…“
Claus Friedrich Holtmann 2009/2010:
„Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, es ist
schon zu einer guten Tradition geworden, dass
die ostdeutsche Sparkassenorganisation im
Rahmen ihres gemeinnützigen Engagements
den Wettbewerb ‚Schülerinnen und Schüler
lesen PLATT‘ in Sachsen-Anhalt unterstützt.
Mit der Otto-von-Guericke-Universität
Magdeburg haben wir dabei einen Partner
an unserer Seite, der mit großem Einsatz und
Engagement diesen Wettbewerb organisiert
und veranstaltet…“
Dr. Michael Ermrich 2013/2014: „…Die sachsen-anhaltischen
Sparkassen und ihre Verbundunternehmen möchten mit
ihrer Unterstützung im Rahmen ihres gemeinnützigen Engagements einen wichtigen Beitrag zum Erfolg dieses
landesweiten Vorhabens erbringen…“
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Im Jahre 1995 startete ein Experiment: Würde es wohl gelingen, hier in Sachsen-Anhalt ei-nen neuen Vorlesewettbewerb für Kinder ins Leben zu rufen? Es sollte aber kein „normaler“ Lesewettbewerb sein, sondern einer in plattdeutscher Sprache!
Nachdem wir, die Arbeitsstelle Niederdeutsch an der OvGU, bei unseren sprachsoziologi-schen Untersuchungen schnell festgestellt hatten, dass es wider Erwarten noch recht viele Menschen in der Altmark, der Börde und dem Harz gab, die das schöne Plattdeutsch ihrer Regionen sprechen konnten, war der Entschluss gefasst: Wir versuchen es!
Der Erfahrungsaustausch mit Wissenschaftlern aus Niedersachsen und Bremen ergab schnell, welche Arbeitsschritte zu gehen waren und welche Partner von unserem Vorha-ben überzeugt werden mussten. Bis heute, zum 20. Jahr des Wettbewerbs, sind die meis-ten von ihnen noch an unserer Seite.
Das Kultusministerium förderte das Vorhaben durch die Anerkennung des Wettbewerbs als schulische Veranstaltung, Übermittlung der entsprechenden Informationen an die Schulen und Unterstützung der zuständigen Fachreferate. Die Minister Karl-Heinz Reck, Dr. Gerd Harms, Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz sowie Stephan Dorgerloh übernahmen jeweils die Schirmherrschaft und setzten damit ein Zeichen für die Wertschätzung des Plattdeut-schen.
Es galt einen Sponsor zu finden für die Übernahme von Reise- und Organisationskosten, Preisen für die Kinder und den Druck einer Textsammlung. Hier fanden sich mit dem Ost-deutschen Sparkassenverband, der den Hauptanteil trägt, und der Stadtsparkasse Magde-burg, die das Finale in Magdeburg ausrichtet, zwei existenziell wichtige und verlässliche Größen. Ihnen sei herzlich gedankt!
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Ein Wort vorweg
Aber woher sollten die kindgerechten plattdeutschen Texte kommen, die wir in einer ei-gens gestalteten Sammlung veröffentlichen wollten? Eine ganze Reihe von Autorinnen und Autoren stellte uns eigens für diesen Anlass geschriebene kleine Geschichten zur Ver-fügung. Darüber wird es in diesem Heft noch mehr zu lesen geben, aber an sie schon hier ein herzliches Dankeschön! Die Herausgeberinnen der Reihe, Dr. Saskia Luther und Marti-na Laue, konnten so inzwischen 10 Sammlungen mit Texten für Altmark, Börde und Harz, den Wettbewerbsmodalitäten und aufmunternden Geleitworten des Kultusministers und des Präsidenten des Ostdeutschen Sparkassenverbandes erarbeiten und an die Schulen des Landes versenden.
Organisation, Geld und Texte konnten wir bewerkstelligen, aber wer sollte sich am Wett-bewerb beteiligen? Welche Kinder hätten wohl Interesse an der angeblich unmodernen plattdeutschen Sprache und wer sollte mit ihnen üben? Es waren und sind engagierte und kompetente Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Großeltern, die in der Schule, beson-ders in Arbeitsgemeinschaften, im Rahmen von Projekten oder in gänzlich privater Runde ihre Freude an der plattdeutschen Sprache weitergeben, Kinder hierfür gewinnen und sie auf den Wettbewerb vorbereiten. Diesen unermüdlichen „Plattdeutsch-Trainerinnen und -Trainern“ gebührt unsere besondere Anerkennung! Den Kindern macht es Freude, eine besondere Sprache zu lesen und zu verstehen, und der Erfolg beim Wettbewerb belohnt für die Mühe, die sich alle geben.
Unser Bundesland Sachsen-Anhalt ist ein sprachlich in Nord- und Südhälfte geteiltes Land, denn nur im Nordteil ist das Plattdeutsche zuhause. Aber auch in dieser Nordhälfte gibt es kein einheitliches Platt, sondern es existiert generell in vielfältigen Ausprägungen. Un-geachtet der kleinräumigen Unterschiede zeichnen sich drei großen Sprachregionen mit Altmark (mit dem Nordmärkischen), Börde und (Nord-)Harz (beide Ostfälisch) ab. Dem-entsprechend entschieden wir uns schon im Jahre 1995 nach Schulausscheiden drei Re-
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gionalausscheide in diesen Regionen durchzuführen. Bürgermeister, Schulleitungen oder Vereine hießen uns immer herzlich willkommen und gaben die notwendige organisatori-sche Unterstützung. So verstärkten immer sachkundige Plattsprecher der Regionen unse-re Jury. Das Finale in Magdeburg, zu dem sich jeweils ein Kind je Altersklasse qualifiziert, findet nunmehr nach Gastspielen 1995 und 1996 im Literaturhaus, weil es sich als zu klein herausstellte, traditionell im Hauptsitz der Stadtsparkasse statt. Gäste waren dort neben Staatssekretären, Kultusministern und Präsidenten des OSV auch Geschäftsführer oder Vi-zepräsident des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V., denn schon seit vielen Jahren wird der Vorlesewettbewerb in Kooperation mit dem Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. realisiert.
Das Experiment, das wir im Jahre 1995 gewagt haben, war erfolgreich! Dieses Fazit kann man nach 20 Jahren getrost ziehen. Auf den nächsten Seiten wird das in Bild, Wort und Zahlen noch deutlicher werden. Viel Spaß beim Lesen und Dank an alle, die uns in den letzten 20 Jahren positiv begleitet und zum Erfolg beigetragen haben!
Dr. phil. Ursula Föllner Martina Laue Dr. phil. Saskia Luther
Arbeitsstelle Niederdeutsch am Institut für Germanistik der Otto-von-Guericke- Magdeburg Universität Magdeburg und Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V., Regionalbüro Magdeburg
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10 Ausgaben der Vorlesebroschüre „Schülerinnen und Schüler lesen PLATT“ sind in den 20 Jahren herausgegeben worden. Insgesamt wurden 283 Geschichten von 69 Autoren geschrieben. Frau Helga Albert aus Osterburg ist mit 19 veröffentlichten Geschichten die Spitzenreiterin unter den Autoren.
Bei Lesekindern sehr beliebt sind Geschichten über und mit Tieren u. a. von Frau Helga Albert (Öwerraschung to späte Obendtiet), Frau Gisela Preckel (Timmi, dä lüttje Blaames-ecke) und Frau Erika Spannuth (Twei Käwers underwähns).
Geschichten über das Zusammenleben von Generationen u. a. von Herrn Hermann Orla-münde (Unse Opa jeiht in’t Internet), Frau Marlies Munter (Geschichten um Tante Clärchen und Lisa) und Frau Monika Mettner (De Hometräner) werden von den Lesekindern ebenso gern gelesen. Die Geschichte von Frau Mettner „De Hometräner“ hat es in den Olymp der Geschichten geschafft, es ist die meist gelesene Geschichte innerhalb der Wettbewerbe.
Mit der Übertagung von Sagen und Hausmärchen in die niederdeutsche Sprache treffen Kulturerbe und erhaltenswertes Kulturgut zusammen. Genannt sollen hier u. a. sein: Herr Wolfgang Wenderoth (Dat Düwelsbauck), Frau Herta Tope (De Voss un de Reiher), Frau Ka-trin Schilling (Dä Bremer Stadtmusikanten), Frau Bärbel Harmel (De diamanten Axt) und Frau Marta Rothe (Jungfrau Ilse).
Moderne zeitgenössische Geschichten schrieben für uns u. a. Herr Otto Gewalt (Harry Potter un ik komme einfach nicht to Potte) und Frau Ilse Köhler (De Kuscheljeschichte).
Herr Fritz Hagen, Herr Günther Pengel, Frau Margitta Mielke, Frau Karin Rost und Frau Mar-git Vogel sind u. a. Autoren, die uns ebenfalls Texte für Kinder geschrieben haben.
Frau Eva Brandt schrieb Geschichten um das Hunnekind Struppi, die in zwei kleinen Heft-chen veröffentlicht wurden. Hier werden die Abenteuer der Zwillinge Sebastian und Ste-fan, die sie mit dem Hunnekind Struppi erleben, erzählt. Diese Geschichten sind bei den Lesekindern ebenfalls Favoriten.
Auch allen nicht genannten Autoren gilt ebenso unser Dank für Ihre, uns zur Verfügung gestellten Geschichten.
Wer schrieb die Vorlesegeschichten?
Grundschulen
AltmArk GS mieste 18
GS „Johann Wolfgang von Goethe“ Gardelegen 3
GS „Am Wäldchen“ klietz 18
GS „Dr. Georg Schultz“ Diesdorf 16
GS Goldbeck 1
GS „ Dr. Schultz Lupitz“ Kusey 1
GS Uthmöden 1
GS Sadenbeck 2
GS Pretzier 1
GS Grabow 1
GS Flessau 12
GS Henningen 6
GS Schollene 1
GS „Am Eichenwald“ Havelberg 7
GS Sandau 8
GS Hansestadt Werben 1
GS Groß Garz 2
GS Pritzwalk 3
GS Lüderitz 5
Grundschule „Am Tanger“ Tangerhütte 1
Börde GS „Ohretalschule“ Hillersleben 13
GS Staßfurt OT Neundorf/Anhalt 1
GS „martin Selber“ Stadt Wanzleben Ot domersleben 20
GS Salbke Magdeburg 3
GS „Anna Seghers“ Bebertal 14
GS Burg Ummendorf 310
Welchen Schulen nahmen wie oft am Wettbewerb teil?
GS Atzendorf 6
GS Biere 1
GS „BÖRDE“ Hermsdorf 3
GS Langenweddingen 13
GS Eickendorf 1
GS Barleben 6
GS Beverspring Bregenstedt 8
GS „Gebrüder Alstein“ Haldensleben 3
GS Flechtingen 1
GS „Olbetal“ Eichenbarleben 12
GS „Friedrich von Matthisson“ Stadt Wanzleben OT Hohendodeleben 6
GS Westeregeln 2
GS Möser 3
GS „Am Ginkgo Patt“ Harbke 1
GS „Am Pechauer Platz“ Magdeburg 3
GS Klein Wanzleben 7
GS „Otto Boye“ Haldensleben 2
GS Rottmersleben 6
GS „Vier Jahreszeiten“ Egeln 4
GS „An der Aller“ Oebisfelde-Weferlingen OT Oebisfelde 1
HArz GS Veckenstedt 10
GS Regenbogen Thale 5
August-Hermann-Francke-Grundschule Wernigerode 17
GS Heudeber 9
GS Dingelstedt 1
GS Drübeck 1
GS „Harzblick“ Wernigerode 2
GS „Henning Calvör“ Silstedt 4
GS „Prinzess Ilse“ Ilsenburg 13
GS „Wilhelm Busch“ Wasserleben 2
Adolph-Diesterweg-GS Wernigerode 1
Ganztagsschule „Stadtfeld“ Wernigerode 5
GS Ilsenburg OT Darlingerode 1
GS „Albert Schweitzer“ Stapelburg/Abbenrode 7
GS Benneckenstein 1 11
sekundarschulen
AltmArk
Sekundarschule Kläden 5
Sekundarschule Brunau 8
Sekundarschule Schönhausen 4
Sekundarschule „Dr. Salvador Allende“ Klötze 2
Sekundarschule „Geschwister Scholl“ Goldbeck 3
Sekundarschule Henningen 1
Sekundarschule Kamern 3
Sekundarschule Jenny-Marx Salzwedel 1
Sekundarschule „Am Weinberg“ Havelberg 11
Sekundarschule „Hinrich Brunsberg“ Tangermünde 1
Sekundarschule Dähre 6
Sekundarschule Pritzwalk 8
Sekundarschule „Am Drömling“ Mieste 2
Sekundarschule Diesdorf 1
Sekundarschule Grieben
Sekundarschule Kunrau 2
Sekundarschule Lückstedt 1
Sekundarschule Osterburg 2
Sekundarschule „Juri Gagarin“ Groß Pankow 1
Börde
Sekundarschule Samswegen 8
Sekundarschule Atzendorf 2
Olbetalsekundarschule Eichenbarleben 5
Ev. Sekundarschule Haldensleben 3
Sekundarschule Förderstedt 7
Sekundarschule Hohendodeleben 8
Sekundarschule Eilsleben 2
Sekundarschule Flechtingen 5
Sekundarschule Hillersleben 2
Sekundarschule „Brüder Grimm“ Calvörde 10
Sekundarschule Bebertal 212
Sekundarschule Biere 1
Sekundarschule Elbenau 2
Sekundarschule „Bruno Bürgel“ Schönebeck 3
Sekundarschule „Maxim Gorki“ Schönebeck 2
Sekundarschule Schackensleben 3
Sekundarschule „Karl-Liebknecht“ Haldensleben 9
Sekundarschule „Karl-Liebknecht“ Schönebeck 1
Sekundarschule „An der Wasserburg“ Egeln 1
Sekundarschule Langenweddingen 1
Sekundarschule Walbeck 1
„LebenLernen“ Hecklingen OT Schneidlingen 1
HArz
Sekundarschule Hasselfelde 1
Sekundarschule Heudeber 2
Sekundarschule Ströbeck 1
Sekundarschule „August-Hermann-Francke“ Wernigerode 8
Sekundarschule Derenburg 6
Sekundarschule „Regenbogen“ Thale 3
Sekundarschule Dardesheim 1
Sekundarschule Gernrode 2
Sekundarschule Drübeck 1
Sekundarschule Schlanstedt 3
Sekundarschule Thale Nord 1
Sekundarschule „Harzblick“ Wernigerode 1
Sekundarschule „Anne Frank“ Halberstadt 1
Sekundarschule „Thomas Müntzer“ Wernigerode 2
Sekundarschule Darlingerode 1
Ganztagsschule „Burgbreite“ Wernigerode 4
Sekundarschule Dedeleben 1
Sekundarschule „Albert-Schweitzer“ Stapelburg 1
Sekundarschule Benneckenstein 1
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Gymnasien
AltmArk Gymnasium Beetzendorf 12
markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg 16
Winkelmann-Gymnasium Stendal 3
Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg Standort Seehausen 3
Diesterweg-Gymnasium Tangermünde-Havelberg 10
Altmark Gymnasium Tangerhütte 3
Pestalozzi-Gymnasium Havelberg 6
Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Salzwedel 3
Gymnasium Pritzwalk 6
Gymnasium Wittstok 1
BördeNorbertusgymnasium Magdeburg 11
Gymnasium Oebisfelde 3
Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Oebisfelde Weferlingen OT Weferlingen 8
Gymnasium Egeln 6
Börde-Gymnasium Wanzleben Stadt 14
Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Haldensleben 6
Friedrich Schiller Gymnasium Calbe 7
Ökumenisches Domgymnasium Magdeburg 11
Dr.-Frank-Gymnasium Staßfurt 1
Gymnasium Oschersleben 2
Werner -v.-Siemens- Gymnasium Magdeburg 1
Prof.-Friedrich-Förster-Gymnasium Haldensleben 3
Hegelgymnasium Magdeburg 1
14
HArz
Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode 16
Gymnasium Ilsenburg 3
Gymnasium Thale 1
Europagymnasium „Richard von Weizsäcker“ Thale 3
Landesgymnasium für Musik Wernigerode 5
Gymnasium „Stadtfeld“ Wernigerode 10
Gymnasium Veckenstedt 3
An vielen teilnehmenden Schulen wurden durch die Lehrerinnen und ehrenamtlichen Be-treuer die Kinder und Jugendlichen in Arbeitsgemeinschaften „Plattdeutsch“ mit der nie-derdeutschen Sprache vertraut gemacht, Lesen und Sprechen geübt.
Frau Kurtze GS Flessau, Frau Harmel GS Sandau, Frau Kapl GS „Am Wäldchen“ Klietz, Frau Daries GS Mieste, Frau Wittwer GS Lüderitz, Frau Behrens GS „Dr. Georg Schultz“ Diesdorf, Frau Joachim GS „Am Eichenwald“, Sekundarschule „Am Weinberg“ Havelberg/Diesterweg-Gymnasium Tangermünde, Außenstelle Havelberg, Frau Kreibich GS „Martin Selber“ Stadt Wanzleben OT Domersleben, Frau Retschke BÖRDE-Grundschule Hermsdorf, Frau Teet-zen GS „Friedrich von Matthison“ Stadt Wanzleben OT Hohendodeleben, Frau Schilling GS „Prinzess Ilse“ Ilsenburg, Frau Kanitz und Frau Peschke GS „Am Pechauer Platz“ Magdeburg, Frau Trog GS Klein Wanzleben, Frau Manske Sekundarschule „Brüder Grimm“ Calvörde und Frau Berndt Schulen in Pritzwalk, Groß Pankow, Groß Garz und Wittstock seien hier stellver-tretend für alle Lehrerinnen und Lehrer genannt.
Frau Spannuth (Wernigerode), Frau Albert (Osterburg), Frau Mendt (Domersleben) Frau Tope (Neuenhofe), Herr Wenderoth (Heudeber), Frau Läufer (Klietz) und viele andere be-treuten und trainierten die Lesekinder ehrenamtlich.
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20 Jahre Vorlesewettbewerb: Das sind Regionalausscheide in der Altmark, in der Börde und im Harz. Viele ehrenamtlich Tätige und viele Lehrerinnen haben uns bei den Vorberei-tungen vor Ort geholfen, Danke gesagt sei deshalb:
Herrn Hagen (1995, 1996, 1997 in Mehrin), Frau Manecke (2001 in Grassau), Frau Läufer und Frau Kapl (2001 in Klietz), Frau Läufer und Frau Joachim (1998 in Havelberg), Frau Har-mel (2008 in Sandau), Frau Behrens (2005, 2012 in Diesdorf und Mehmke), Frau Baer (2010 in Salzwedel), Frau Wittwer (2013 in Windberge), Herrn Schmitz (2009 und 2014 in Oster-burg), den Mitarbeitern des Zentrums Harzkultur (1995-2014) und den Mitarbeitern des Kunst- und Kulturvereins Wernigerode (2008-2014).
Dank auch an die Direktoren bzw. Leiter der Schulen, in denen wir zu Gast sein durften:Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg (2000), Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Salzwedel (2003), Grundschule Osterburg, Hainstraße (2011), Gerhart-Hauptmann-Gym-nasium Wernigerode (2007), August-Hermann-Francke-Grundschule Wernigerode (2000, 2001) und die Landessportschule Osterburg (2004 und 2014).
Einige Kommunen unterstützten uns mit der Bereitstellung von geeigneten Räumen: 2003, 04, 05, 06 konnten wir den Saal der Kreisverwaltung Wernigerode nutzen, die Stadt Haldensleben gewährte uns in den vergangenen Jahren die Nutzung des Alsteinklubs bzw. die Nutzung eines Raumes in der KulturFabrik (1995-2014). Der Saal der Stadtverwal-tung Osterburg war 2009 Ort des Regionalwettbewerbes. Die Gemeinde Bittkau (Gemein-deraum) war 2002 der Austragungsort des Wettbewerbes.
Ein Dankeschön auch an die ev. Kirchengemeinde in Wernigerode für die Möglichkeit der Nutzung des Luthersaals (2002) und der ev. Kirchengemeinde in Kossebau für die Nutzung des Gemeinderaumes (2006).
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Wo waren wir mit den Regionalausscheiden zu Gast?
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57 Regionalwettbewerbe fanden in den 19 Jahren mit insgesamt 1039 Lesebeiträgen statt.Es gab Lesekinder die mehrmals am Wettbewerb teilnahmen und auch mehrmals siegten oder sich platziert hatten. Ein Zeichen von Kontinuität mit der Beschäftigung und dem Beherrschen der niederdeutschen Sprache.
Der Schüler rocco Alexander von der GS klietz/Gymnasium Havelberg hat 7 Mal am Wettbewerb teilgenommen und war 7 Mal Sieger. till Heinke von der August-Hermann-Franke GS/-Sekundarschule Wernigerode er-kämpfte sich 6 Mal Platz 1.Vivien knust, Schülerin der GS „Dr. Georg Schultz“ Diesdorf/Gymnasium Beetzendorf konnte 5 Mal auf das Siegertreppchen steigen.
4 Mal Sieger waren: lea Franke von der GS klein Wanzleben/vom Börde-Gymnasium Stadt Wanzlebendörte müller vom ökumenisches domgymnasium magdeburg doris Baasch, Schülerin des Gerhart-Hauptmann-Gymasiums Wernigerode Johanna mack Schülerin des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums Wernigerode Florian Hellmund, Schüler der August-Hermann-Francke GS/des Stadtfeldgymnasi-ums WernigerodeSophia Festerling von der GS Heudeber/vom Gymnasium Veckenstedt.
An vielen Schulen gehört die Beschäftigung mit der niederdeutschen Sprache zum Be-standteil der Lehre und Bildung, auch wenn sie im außerschulischen Bereich den Kindern und Jugendlichen angeboten wird.
Schulen, die in den Regionalwettbewerben mehrmals Sieger in den verschiedenen Klas-senstufen gestellt haben, sind ein Beleg für eine gute kontinuierliche Förderung des platt-deutschen Spracherwerbes.
Wer waren unsere Regionalsieger?
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Dazu hier ein paar Beispiele:
AltmArk
Grundschule „Dr. Georg Schultz“ Diesdorf 4
Grundschule Mieste 5
Sekundarschule Brunau 6
Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg 6
Gymnasium Beetzendorf 10
Pestalozzi-Gymnasium/Diesterweg-Gymnasium Havelberg 6/3
Börde
Grundschule „Martin Selber“ Wanzleben Stadt OT Domersleben 6
ökumenisches domgymnasium magdeburg 8
Börde-Gymnasium Wanzleben Stadt 7
HArz
August-Hermann-Franke Grundschule Wernigerode 8
Grundschule Veckenstedt 4
Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode 15
Gymnasium Stadtfeld Wernigerode 7
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Zu guter Letzt ein großes Dankeschön an unsere Plattsprecher, die mit ihren Erfahrungen als „Plattsprecher“ und als Pädagogen im Ruhestand in den einzelnen Wettbewerben jah-relang in der Jury mitgearbeitet haben. Stellvertretend seien hier genannt:
Frau Helga Albert, Herr Fritz Hagen, Herr Günter Pengel, Herr Norbert Lazay waren im Regi-onalwettbewerb in der Altmark bereit, sich der Jury-Arbeit zu stellen.
Die Jury für den Regionalwettbewerb im Harz haben mit ihrem Wissen und Engagement für das Plattdeutsche u. a. unterstützt: Frau Christa Mänz, Frau Edith Naumann und Herr Wolfgang Wenderoth und Frau Doris Skauradschun.
In den Regionalwettbewerben in der Börde saßen u. a. mit Frau Herta Tope, Frau Anni-ta Voigt, Frau Eva Brandt und Herrn Hermann Orlamünde Experten der niederdeutschen Sprache in der Jury.
Vertreter unseres Sponsors, des Ostdeutsche Sparkassen- und Giroverbandes, haben ebenfalls in der Jury mitgewirkt, nachdem sie sich im Vorfeld mit der Vorlesebroschüre und unserer Fibel beschäftigt hatten, was diesen Jury-Mitgliedern bekennender Weise viel Spaß und Freude bereitet hatte.
Nicht vergessen werden darf die Mitarbeit der „Fachfrauen“ von der Arbeitsstelle Nieder-deutsch des Instituts für Germanistik der O.-v.-G.-Universität Magdeburg, die über päda-gogisches und sprachliches Fachwissen verfügen, Frau Dr. Ursula Föllner und Frau Katrin Schöpe.
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Wer waren die Landessieger?
Der Landesausscheid fand 1995 und 1996 im Literaturhaus Magdeburg und ab 1997 in der Hauptverwaltung der Stadtsparkasse Magdeburg statt.
67 Mal wurde der 1. PlAtz vergeben:Die Zahl weicht ab, da in einigen Jahren zwei 1. Plätze vergeben wurden.
Es erkämpften sich 1. Plätze Schülerinnen und Schüler aus • der Altmark 28 Mal• dem Harz 25 Mal• der Börde 14 Mal
Die erfolgreichsten Sieger im Landeswettbewerb kamen aus den folgenden Schulen: • die August-Hermann-Francke Grundschule aus Wernigerode stellte 5 Sieger• das Gerhart-Hauptmann-Gymnasium aus Wernigerode stellte 9 Sieger• das Pestalozzi/Diesterweg-Gymnasium Havelberg stellte 7 Sieger • das Gymnasium Beetzendorf stellte 4 Sieger• das Börde-Gymnasium Wanzleben Stadt stellte 4 Sieger• die Sekundarschule Brunau stellte 5 Sieger
Die erfolgreichsten Landessieger waren:• Rocco Alexander (Altmark) mit 5 Siegen
3 Mal erfolgreich waren:• Doris Baasch (Harz)• Benjamin Behnke (Altmark)• Tillmann Heinke Harz)• Alexandra Kettern (Altmark)• Vivien Knust (Altmark)• Johanna Mack (Harz)• Lisette Weise (Altmark)
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8 Kinder erkämpften sich im Landesausscheid 2 Mal den Sieg.
• 1995 gingen alle 3 Siegerplätze in den Harz • 2001 gingen alle 3 Siegerplätze in die Altmark• 2011 gingen alle 3 Siegerplätze in die Börde • 2004 wurden je 2 1. Plätze vergeben, hier gingen 3 in die Altmark und 3 in den Harz
Die Landesausscheide wurden durch vielfältige künstlerische Umrahmungen bereichert. Viel Freude bereiteten uns die Auftritte der „Harzgeister“ mit Frau Edith Naumann (später Frau Christine Bierotte und Frau Doris Skauradschun).
Frau Erika Spannuth und Frau Rosemarie Mendt mit „Niees ut de Börde un en Harze“ waren 2010 zu erleben.
2008 spielte uns die Plattdeutsch-Arbeitsgemeinschaft aus der GS „Am Wäldchen“ Klietz das Märchen „Rotkäppken“ vor.
Eine kleine Spielszene aus „De Kunstwerk“ von Frau Köhler zeigten uns die Teilnehmer der Theaterwerkstatt 2003.
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datum
05.12.1995
03.12.1996
02.12.1997
03.12.1998
02.12.1999
05.12.2000
04.12.2001
03.12.2002
02.12.2003
07.12.2004
Sieger Altersstufe 3./4.
Sophie AbelGS Veckenstedt
tanja marquardtGrundschule I Gardelegen undIsabelle krause GS Veckenstedt
tillmann HeinkeAugust-Hermann-Francke-GS Wernigerode
tillmann HeinkeAugust-Hermann-Francke-GS Wernigerode
karl BensingAugust-Hermann-Francke-GS Wernigerode
kathleen Odenbach GS Veckenstedt
Sophie Seidenberg GS Mieste
rocco AlexanderGS „Am Wäldchen“ Klietz
tino PapeGS “Henning Calvör“ Silstedt
lars Böttcher GS Heudeber undmartina Heere GS Flessau
Sieger Altersstufe 5/6.
doris BaaschGerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode
doreen kriegMarkgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg
kathrin lange Gymnasium Beetzendorf
Benjamin BehnkeSekundarschule Brunau
Alexandra kettern Sekundarschule Schön-hausen
lisette Weise Sekundarschule Brunau
maria WittWaldschule Elbenau und lisette Weise Sekundarschule Brunau
Sarah StockÖkumenisches Dom-gymnasium Magdeburg
Sophie SeidenbergSekundarschule „Drömling” Mieste
rocco AlexanderPestalozzi-Gymnasium Havelberg undJohanna mackGerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode
Sieger Altersstufe 7.-9.
Julia Heinke Sekundarschule August-Hermann-Francke Wernigerode undSascha topolinski Gymnasium Egeln
doris BaaschGerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode
doreen krieg Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg
doris BaaschGerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode
Benjamin BehnkeSekundarschule Brunau
Benjamin BehnkeSekundarschule Brunau
Alexandra ketternPestalozzi Gymnasium Havelberg
Alexandra ketternPestalozzi Gymnasium Havelberg
lisette Weise Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Salzwedel undtillmann HeinkeAugust-Hermann-Francke-Sekundarschule Wernigerode
Friederike HehleGymnasium BeetzendorfundSophia FesterlingLandschulheim Groves-mühle Veckenstedt
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06.12.2005
05.12.2006
04.12.2007
02.12.2008
01.12.2009
07.12.2010
06.12.2011
04.12.2012
03.12.2013
lisa milbrecht GS „Am Eichenwald“ Havelberg
tom diesingGS Rottmersleben
Vivien knustGS „Dr. Georg Schultz“ Diesdorf
Janek von Wiegen GS Flessau
lisa PlathGS Langenweddingen
robin SchäperGS Rottmersleben
Alexandra tschökeGS Gebrüder Allstein Haldensleben
Hannes dormannAugust-Hermann-Francke GS Wernigerode
lara knüppelAugust-Hermann-Francke GS Wernigerode
rocco AlexanderPestalozzi-Gymnasium Havelberg undtino PapeStadtfeld-Gymnasium Wernigerode
Ole JoenssonDiesterweg-Gymnasium Tangermünde-Havelberg
roman kahlerGerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode
roman kahlerGerhard-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode
Vivien knustGymnasium Beetzendorf
Paula Nicole kudwinBörde-Gymnasium Wanzleben Stadt
robin SchäperProf.-Friedrich-Förster-Gymnasium Haldensleben
Friedrich SteinbachGerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode
ricarda kroker Hegel-Gymnasium Mag-deburg
desirée FranzÖkumenisches Dom-gymnasium Magdeburg
Johanna mackGerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode
Johanna mackGerhart-Hauptmann-Gymnasium Wernigerode undrocco AlexanderDiesterweg-Gymnasium Tangermünde-Havelberg
rocco AlexanderDiesterweg-Gymnasium Tangermünde-Havelberg
Florian HellmundStadtfeld-Gymnasium Wernigerode
Florian Hellmund Stadtfeld-Gymnasium Wernigerode undVivien knustGymnasium Beetzendorf
lea FrankeBörde-Gymnasium Wanzleben Stadt
lea FrankeBörde-Gymnasium Wanzleben Stadt
Paula Nicole kudwinBörde-Gymnasium Wanzleben Stadt
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Unser Vorlesewettbewerb in Zahlen
reise kilometer
Damit wir zu den Regionalwettbewerben kommen konnten, sind wir 19 Mal nach Wernigerode gefahren:180 km x 19 = 3420 km,sind wir 19 Mal nach Haldensleben gefahren, 65 km x 19 = 1235 km,in der Altmark waren wir 3412 km unterwegs.damit sind wir in den 19 Jahren 8067 km gefahren.
Wir hätten aber auch 1 Mal nach Paris fahren können: 1826 km,und dann noch nach London: 1904 km,anschließend noch nach Rom: 2904 km,und zum Abschluss noch eine Reise nach Wien: 1408 km, 8042 km
Die Entfernung Magdeburg-Nordpol beträgt lt. Google 4.868,47 km (hin und zurück = 9736,94 km), das schaffen wir auch noch!
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ZuschauerAn den 57 Wettbewerben in den 3 Regionen nahmen an den Veranstaltungen je 80 Zu-schauern (4560) teil. Zu den 19 Landeswettbewerben begrüßten wir je Veranstaltung ca. 100 Zuschauer (1900). Mit ca. 6460 zuschauern waren unsere Vorlesewettbewerbe erfolgreiche Veranstaltun-gen.
Für die Vorlesewettbewerbe in den Regionen wurden von Ostdeutschen Sparkassenver-band • in der Region Altmark 430 • in der Region Börde 503 • in der Region Harz 306 • insgesamt 1239 tolle Geschenke gesponsert.
Die Sieger im Landeswettbewerb erhielten • 171 tolle Geschenke
gesponsert wurden damit 1410 Geschenke
lesestunden
Innerhalb des Vorlesewettbewerbes wurden 1581 texte vorgelesen. Bei einer durch-schnittlichen Lesedauer von 4 Minuten je Text ergibt das 6324 Minuten.In diesen 105 Stunden hätten wir auch 30 Rockkonzerte besuchen oder uns 70 Fußball-spiele ansehen können.
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Unser Vorlesewettbewerb in den Medien
Der Vorlesewettbewerb, ob in der Schule, in der Region oder in der Landeshauptstadt, der Landeswettbewerb fand großes Interesse in den Medien.
Umfangreiche Berichterstattungen von allen unseren Wettbewerben in der Altmark, der Börde und dem Harz und vom Landeswettbewerb wurden von den Regionalausgaben und der Wochenendbeilage der Volksstimme gedruckt.
In der weiteren Presse:• „NEUE WERNIGERÖDER ZEITUNG“ • Generalanzeiger• Altmarkzeitung• Maerkische Allgemeine • Informationen der Kommunen wurde ebenfalls über unseren Wettbewerb berichtet.
Fazit zu der Berichterstattungen in den Printmedien: Es lagen uns je Vorlesewettbewerb rund 20 Berichte vor.
Liebevoll gestaltete Dokumentationen von Ortschronisten über unseren Wettbewerb wur-den uns geschenkt, z. B. aus der Altmark (Grassau).
Die Offenen Kanäle Stendal und Wernigerode sowie campus TV und MDF1 nahmen den Vorlesewettbewerb auf und strahlten die Sendungen mehrfach aus.
Von Reportern des MDR Sachsen-Anhalt wurden kurze Sequenzen der Vorlesebeiträge im Landeswettbewerb aufgenommen, die Siegerkinder im Landeswettbewerb wurden inter-viewt und das Interview bzw. ein „Reinhören“ in den Lesebeitrag gesendet.
dieses Jubiläumsheft wurde freundlicher Weise durch den Ostdeutschen Sparkas-senverband gefördert.