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Kammermusik aufHaus Opherdicke 2012
Programmübersicht
Donnerstag 23.02.2012 Frank Bungarten, Klassische Gitarre
Donnerstag 15.03.2012 Henri Sigfridsson, Klavierabend
Donnerstag 26.04.2012 Ah-Ruem Ahn, Klavierabend
Donnerstag 03.05.2012 Catasia Streichquartett und Soloklarinette
Sonntag 17.06.2012 Familienkonzert ARS NOVA, Children’s corner – das verzauberte Klassenzimmer
Donnerstag 21.06.2012 Daria Burlak, Klavier
Donnerstag 19.07.2012 Jingge Yan, Klavierabend
Donnerstag 23.08.2012 Ensemble SaxoCord, Gitarre – Viola – Saxophon
Donnerstag 06.09.2012 KlassikKabarett mit dem »Klaviertuosen« Armin Fischer
LISZTIG VERGRIFFEN! WOW!
Donnerstag 11.10.2012 Trio Con Abbandono, Klarinette-Akkordeon-Cello
Donnerstag 08.11.2012 Kokopelli, Saxophon Quartett
Sonntag 23.12.2012 Familienkonzert ARS NOVA, Weihnachten im Schloss
Verehrte Musikfreunde,
verehrter Musikfreund
»Das Beste der Musik steht nicht in den No-
ten«, so sagte einst Gustav Mahler. Er befand
sich damit in bester Gesellschaft mit Leopold
Stokowski, der der Meinung war: »Es ist nicht
erforderlich, Musik zu verstehen. Man muss
sie nur genießen.« In schlichten Worten und
doch prägnant haben die beiden Tonkünst-
ler damit auf den Punkt gebracht, was den
Freunden und Freundinnen der Musik aus
dem Herzen spricht.
Erneut haben wir uns darum bemüht, für Sie
ein Programm zusammenzustellen, in dem
sich der Facettenreichtum der Kammermusik
widerspiegelt. Junge Trägerinnen und Träger
internationaler Musikpreise, Künstlerinnen
und Künstler, die mit den bedeutendsten
Orchestern und Orchesterchefs der Welt
zusammen gearbeitet haben, Kinder- und Fa-
milienkonzert und Wanderungen zwischen
musikalischen Welten werden die klingenden
Meilensteine des Jahres sein. Kommen Sie
und lassen sie sich davon überraschen.
Ich freue mich auf ein Wiedersehen auf Haus
Opherdicke
Thomas Hengstenberg
Donnerstag
23. Februar 2012
20.00 Uhr
FranK Bungarten
Klassische Gitarre
PrOgramm
Fernando Sor Bagatelle op. 43 Nr.1
(1778 – 1839) Menuet op.11 Nr.10
Etude op. 31 Nr. 23
Etude op. 29 Nr. 6
Bagatelle op. 43. Nr.3
Johann Sebastian Bach
(1685 – 1750) Sonata III C-Major
BWV 1005
– Adagio
– Fuga
– Largo
– Allegro assai
Pause
Heitor Villa-Lobos
(1887 – 1959) Suite populaire
brésilienne
– Mazurka Chôro
– Schottish-Chôro
– Valsa-Chôro
– Gavotta-Chôro
– Chôrinho
Joaquin Rodrigo Un tiempo fue
(1901 – 1999) Itálica famosa
spielt seit frühester Jugend Gitarre. Er be-
gann sein Studium an der Musikhochschule
Köln im Alter von 17 Jahren und unterrichtete
mit 24 Jahren bereits seine eigene Klasse an
der Musikhochschule in Hannover. Mit dem
ersten Preis im Gitarrenwettbewerb von Gra-
nada, verliehen von Andrés Segovia, begann
seine internationale Karriere.
Er spielte als Solist sein außerordentlich um-
fangreiches Repertoire in über 40 Ländern
der Erde und gab über 100 internationale
Meisterkurse.
Seine zahlreichen CD – Einspielungen, unter
anderem die Erstaufnahme aller Violinsolo-
FranK Bungarten
werke J.S. Bach‘s in eigenen Transkriptionen
gelten als Maßstab in der Fachwelt.
Er wurde dafür mit dem »Preis der Deutschen
Schallplattenkritik«, dem »Audio Reference«,
und zuletzt dem wichtigsten Deutschen Mu-
sikpreis »Echo Klassik« als »Instrumentalist
des Jahres« ausgezeichnet.
Frank Bungarten ist Professor an der Hoch-
schule für Musik, Theater und Medien Han-
nover. Eine zweite Professur in Luzern gab er
zugunsten seiner künstlerischen Aktivitäten
auf.
Er spielt regelmäßig auf den wichtigsten
Musikfestivals, zunehmend auch mit hoch-
rangigen Kammermusikpartnern.FranK Bungarten
Donnerstag 15.03.201220.00 Uhr
Henri sigFridssOn
Klavierabend
PrOgramm
Werke von
Claude Debussy (1862 – 1918)
Jean Sibelius (1865 – 1957)
und
Franz Liszt (1811 – 1886)
Henri sigFridssOn
ist1974 geboren und hat sich in den letzten
Jahren auf vielen wichtigen Konzertpodien
Europas etabliert, u. a. in der Tonhalle Zürich,
im Konzerthaus Berlin, in den Philharmonien
von Köln, Budapest und St. Petersburg und im
Herkulessaal München.
Als Krönung seiner Wettbewerbserfolge ist die
Beethoven Competition Bonn 2005 anzuse-
hen, bei der er den ersten Preis, den Publikum-
preis und den Kammermusikpreis gewann.
Henri Sigfridsson hat an vielen Wettbewerben
erfolgreich teilgenommen. 1994 gewann er
den 1. Preis beim internationalen »Franz-Liszt-
Wettbewerb« in Weimar und 1995 den großen
skandinavischen Wettbewerb »The Nordic So-Henri sigFridssOn
loist Competition«. 2000 gewann er bei dem
Geza-Anda Wettbewerb in Zürich den zweiten
Preis und den Publikumpreis. 2001 erhielt er
den Förderpreis für junge Künstler des Landes
Nordrhein-Westfalen. Der Finne ist bereits seit
Jahren Gast bei vielen internationalen Festivals
wie den Salzburger Festspielen, Beethoven Fe-
stival Bonn, der Styriarte, Klavierfestival Ruhr,
dem Lucerne Festival, Kissinger Sommer, dem
Augsburger Mozart-Festival, dem Menuhin
Festival Gstaad und dem Lockenhaus Festival.
Als Solist trat er bei Orchesterkonzerten mit
dem Tonhalle-Orchester Zürich, den St. Peters-
burger Philharmonikern, der Weimarer Staats-
kapelle, dem RSO Helsinki, der Camerata
Salsburg und dem Stuttgarter Kammerorches-
ter unter Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy,
Lawrence Foster, Sakari Oramo, Alexander
Lazarev, Georg Alexander Albrecht, Volker
Schmidt-Gertenbach und Dennis Russell Da-
vies auf. Seit 2000 führen ihn regelmäßig
Einladungen nach Japan. Auf dem Gebiet
der Kammermusik arbeitete Sigfridsson u. a.
mit Gidon Kremer, Ivry Gitlis, Mischa Maisky,
Leonidas Kavakos, Patricia Kopachinskaya, Sol
Gabetta und Johannes Moser zusammen. Von
Henri Sigfridsson erschienen verschidene CD-
Aufnahmen, u. a. F. X. Mozart Klavierkonzerte
bei schweizerischem Label Novalis, Sibelius
Klavierwerke, und Rachmaninov Klavierkon-
zerte Nr.2 & 3 bei Hänssler Classic. Er fing
sein Studium am Konservatorium in Turku,
Finnland, an. Weitere Studien führten ihn in
die Klasse von Prof. Erik T. Tawaststjerna an die
Sibelius-Akademie Helsinki und nach Köln in
die Meisterklasse von Prof. Pavel Gililov an der
dortigen Musikhochschule. Von 1995 – 1997
studierte er auch in der Klasse von Lazar Ber-
man in Weimar. 2008 – 2009 übernahm Henri
Sigfridsson eine Professur für Klaviermusik
an der Universität für Musik und darstellende
Kunst Graz. Seit 2010 ist er Gastprofessor an
der Musikhochschule Hans Eisler in Berlin und
seit April 2011 Professor an der Folkwang-Uni-
versität Essen.
Donnerstag26.04.201220.00 Uhr
aHK-ruem aHn
Klavierabend
PrOgramm
Werke von
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Franz Schubert (1797 – 1828)
Franz Liszt (1811 – 1886) und
Sergej Prokofjew (1891 – 1953)
aH-ruem aHn
wurde 1984 in Suwon (Süd Korea) geboren.
Sie erhielt ihren ersten Klavierunterricht
bereits im Alter von 6 Jahren. Von 1999 bis
2002 studierte sie bei Prof. Yoo Kyung Han
an der Kaywon Highschool of Arts. Nach dem
Abitur wechselte sie an die Yon Sei Universität
bei Prof. Bong Ae Shin.
Im Jahr 2006 kam sie nach Deutschland
und setzte ihre Studien bei Frau Professor
Elena Margolina-Hait an der Hochschule für
Musik und Theater Hannover fort. Seit 2009
studierte sie bei Prof. Bob Versteegh an der
Hochschule für Musik in Detmold. Ah Ruem
Ahn kann bereits auf zahlreiche Wettbe-
werbserfolge verweisen: Die junge Pianistin
gewann den 1. Preis (Kategorie Soloklavier)
sowie einen Sonderpreis für die beste Inter-
pretation eines Werkes von Paul Hindemith
und die Goldmedaille für die beste Inter-
pretation eines klassischen Werkes beim
Internationalen Paul Hindemith Wettbewerb
im Oktober 2009 in Berlin. Darüber hinaus
ist sie Preisträgerin des Internationalen Karl
Bergmann Klavierwettbewerbs und des Inter-
nationalen Klavierwettbewerbs 9. Münchner
Klavierpodium der Jugend. Im März 2010
errang sie den ersten Preis beim Internatio-
nalen Smetana-Klavier-Wettbewerb in Pilsen
(Tschechien), im November 2010 folgte der
1. Preis beim Int. Klavierwettbewerb »Stefano
Marizza« im italienischen Triest. Beim inter-
nationalen »Concours Grand Prix ANIMATO«
2010, in dem sich junge Pianisten aus aller
Welt in Paris messen, war Ah Ruem Ahn
ausgesprochen erfolgreich: Sie wurde nicht
nur mit dem 1. Preis ausgezeichnet, der mit
12.000 EUR dotiert ist und an den sich zwei
Recitals in Paris anschließen, sondern ließ
auch in den Sonderwertungen ihrer Konkur-
renz keine Chance. Sie gewann den Publi-
kumspreis in Höhe von 2.000 EUR sowie den
Chopin-Preis 5.000 EUR und den mit 2.000
EUR dotierten Schumann-Preis.
Auch in 2011 nahm sie wieder erfolgreich an
internationalen Wettbewerben teil, darunter
erhielt sie den 2. Preis und Publikumpreis
beim Marokko Philharmonic Wettbewerb.
Ah Ruem Ahn konzertiert in ganze Europa
und Asien. U. a. trat sie bereits als Solistin mit
den Dortmunder Philharmonikern, Marok-
ko Philharmonic, Plzen Philarmonic, Yonsei
Symphonie Orchester sowie mit der Kaywon
Symphonie auf.
aH-ruem aHn
Donnerstag03.05.201220.00 Uhr
Catasia streiCHquartett
Plus sOlOKlarinette
angelO Bard – Violine
Clemens ratajCzaK – Violine
alexander senazHensKi – Viola
jan Bauer – Violoncello
Harald HendriCHs – Soloklarinette
PrOgramm
Wolfgang Amadeus Mozart
Klarinettenquintett in A-Dur K.V. 581
Allegro
Larghetto
Memuetto
Allegro con variazioni
Johannes Brahms Klarinettenquintett
in h-moll op. 115
Allegro
Adagio
Andantino
Presto non assai, ma con sentimento
Con moto
Das Catasia Streichquartett setzt sich aus
jungen Musikern der Essener Philharmo-
nie, den Bochumer Symphonikern und dem
Staatsorchester Braunschweig zusammen.
Gast ist Halarld Hendrichs, Soloklarinettist
der Essener Philharmoniker (weitere Infor-
mationen erhalten Sie unter www.musika-
serena.de)
angelO Bard – Violine
begann sein Studium an der Musikhoch-
schule Lübeck und wechselte später zur
Hochschule für Musik und Theater Hannover.
Nach erfolgreichem Abschluss im Studien-
fach »Künstlerische Ausbildung« erhielt er
seit Oktober 2007 wichtige künstlerische
Catasia streiCHquartett
Impulse von Prof. Elisabeth Kufferath im
Aufbaustudiengang »Konzertexamen« an
der Hochschule für Musik Detmold. Er ist
mehrfacher Preisträger des Bundeswettbe-
werbs Jugend musiziert und des Süd-west-
deutschen Kammermusikwettbewerbs Ka-
rel-Kunc. Neben dem Förderpreis 2000 der
Werner-Stober-Stiftung Karlsruhe wurde er
2002 mit einem Förderpreis der DaPonte-
Stiftung Darmstadt ausgezeichnet. Von
2002 – 2003 war Angelo Bard Mitglied und
stellv. Konzertmeister im European Union
Youth Orchestra (EUYO), 2004 wurde er in
das Gustav-Mahler-Jugendorchester (GMJO)
aufgenommen. Seit 2007 ist er Mitglied der
Essener Philharmoniker. In der laufenden
Spielzeit hat er dort die Position des Vorspie-
lers der 1. Geigen inne, außerdem spielt er
seit 2005 regelmäßig im Mahler Chamber
Orchestra (MCO) unter so renommierten
Dirigenten wie Claudio Abbado und Daniel
Harding. Als Solist konzertierte Angelo Bard
u. a. mit dem Philippine Philhamonic Orche-
stra, dem Landesjungendorchester Rhein-
land-Pfalz, dem Kammerorchester Kusel und
dem JSO Hannover. Konzertreisen als Solist
mit diversen Orchestern und mit Kammer-
musik-Ensembles führten Angelo Bard durch
Europa, Russland, Südafrika, in die USA, auf
die Philippinen und nach Brasilien. Seit vier
Jahren ist der Geiger Dozent des Landesju-
gend-Orchesters Rheinland-Pfalz.
Clemens ratajCzaK – Violine –
entstammt einer Hagener Musikerfamilie.
Seine Ausbildung erhielt er bei Prof. Christof
Schickedanz in Mainz und Prof. Anke Dill in
Stuttgart. Nach seinem mit Auszeichnung
bestandenen Diplom vertiefte er seine Vi-
olinstudien bei Prof. Christian Sikorski im
Aufbaustudiengang Kammermusik, eben-
falls in Stuttgart. Er besuchte zahlreiche Mei-
sterkurse u. a. bei Hans-Heinz Schneeberger,
Prof. Wyneken, Prof. Schickedanz und Prof.
Sikorski. Bereits während seines Studiums
war er vielfach solistisch und in diversen
Catasia streiCHquartett
Ensembles tätig. So brachte er verschiedene
Violinkonzerte zur Aufführung, z. B. von J. M.
Kraus, L. Spohr N. Paganini. Er arbeitete mit
Daniel Schnyder und Sergio Azzolini bei den
»Rottweiler Sommersprossen«, konzertierte
mit verschiedenen Kammermusik- und Jaz-
zensembles in Frankreich, der Schweiz und
Israel. Für zwei Jahre war er Konzertmeister
des Horber Kammerorchesters. Nach einem
Praktikum beim Staatstheater Wiesbaden
und Engagements beim SWR Baden-Baden,
in Freiburg und an der Staatsoper Stuttgart
ist er seit 2008 Mitglied der Essener Philhar-
moniker.
alexander senazHensKi – Viola –
erhielt seinen ersten Violinunterricht im
Alter von sieben Jahren in Weißrussland bei
Ludmila Osipowa, später bei Igor Deschko.
1996 wechselte er zur Bratsche und studier-
te zunächst am staatlichen Musiklyzeum in
Minsk, bevor er im Jahr 2000 nach Deutsch-
land zog, um sein Studium in der Klasse
von Prof. Thomas Selditz an der Hochschule
für Musik und Theater Hannover fortzuset-
zen. Alexander Senazhenski war Mitglied in
der Philharmonie der Nationen, sammelte
außerdem Orchestererfahrung in der NDR
Radiophilharmonie und bei den Essener
Philharmonikern, bevor er Mitglied der Bo-
chumer Philharmoniker wurde. Er ist Preis-
träger zahlreicher Wettbewerbe und spielt
in den verschiedensten Kammeren-sembles
wie im »Kölner Klassik Ensemble« und bei
den »Solisten der NDR Radiophilharmonie«.
Als Solist konzertierte er u. a. mit dem Staat-
lichen Kammerorchester Minsk und dem
Bachorchester Hannover.
jan Bauer – Violoncello
Der aus dem Schwarzwald stammende Cel-
list Jan Bauer begann sein Cellostudium
zunächst an der Bremer Hochschule für
Künste bei Prof. Alexander Baillie und setzte
es bei Prof. Alexander Hülshoff an der Es-
sener Folkwang Hochschule fort. Nach dem
künstlerischen Diplom absolvierte er ein
Aufbaustudium in der Kammermusikklasse
von Prof. Andreas Reiner, dem Primarius
des Rosamunde-Quartetts, und wurde mit
seinem damaligen Klavierquartett Stipen-
diat der Werner Richard – Dr. Carl Dörken
Stiftung (Witten/Herdecke). Künstlerische
Impulse erhielt er zudem auf mehreren
Meisterkursen bei den Cellisten Wolfgang
Boettcher, Gustav Rivinius, Christoph Richter
und Johannes Goritzki. Aus Interesse an der
historischen Aufführungspraxis nahm er an
speziellen Workshops bei Kristin von der
Goltz und dem Freiburger Barockorchester
teil. Aushilfstätigkeiten führten ihn u. a. zu
den Düsseldorfer Sinfonikern sowie an die
Hamburgische Staatsoper. Als Solist trat Jan
Bauer mit Cellokonzerten von J. Haydn und A.
Vivaldi auf. Bei den Essener Philharmonikern
war er Stipendiat der Orchesterakademie
und wurde im Anschluss daran von der Cel-
logruppe als Elternzeitvertretung engagiert.
Seit der laufenden Spielzeit ist er Mitglied im
Staatsorchester Braunschweig.
Harald HendriCHs – Soloklarinettist–
erhielt mit sieben Jahren den ersten Klarinette-
nunterricht an der Musikschule in Moers und
wurde im Alter von 14 Jahren Jungstudent bei
Prof. H. W. Gutmann an der Essener Folkwang
Musikhochschule. 1992 und 1995 erwarb er
das Diplom und legte das Konzertexamen an
der Essener Folkwang Musikhochschule je-
weils mit Auszeichnung ab. Von 1983 – 1988
war er Mitglied im Essener Jugendsinfonie-
orchester und 1. Klarinettist im Niederrhei-
nischen Kammerorchester Moers, mit dem
er häufig als Solist auftrat. 1987 spielte er im
Schles-wig-Holsteinischen-Festivalorchester
unter Leonard Bernstein und Sergiu Celibi-
dache. Nach Aushilfe 1989/1990 bei den Es-
sener Philharmonikern ist er seit November
1990 1. Solo-Klarinettist dieses Orchesters.
Er tritt als Solist mit den Essener Philhar-
monikern, den Duisburger Sinfonikern und
dem Gütersloher Kammerorchester auf, mit
dem er auch Mozarts Klarinettenkonzert
auf CD einspielte. Zusätzlich spielte Harald
Hendrichs regelmäßig Kammerkonzerte mit
dem Rheinischen
Bach Collegium
und dem Bläser-
quintett der Es-
sener Philharmo-
niker. Aushilfen
und Tourneen
als Solo-Klari-
nettist führten
Harald Hendrichs
zu diversen Orchestern und Auftrittsorten
wie: Gürzenich Orchester Köln, Hamburger
Staatsoper, Deutsche Oper Berlin und Dres-
dener Semperoper.
Dazu kamen Aushilfen beim WDR Sinfo-
nieorchester Köln und bei der Bayerischen
Staatsoper München unter der Leitung von
Zubin Metha und Kent Nagano.
Harald HendriCHs
Sonntag17.06.201211.00 Uhr
ars nOVa
Children’s corner – das verzauberte
Klassenzimmer
Ein magisches Familienkonzert
mit dem »Duo aciano« und Gästen
sowie Bernhard Modes
(Moderation und Gespenst Toni)
duO aCianO
Freya deiting – Violine
sandra WilHelms – Gitarre
und Gäste
BernHard mOdes
(Moderation und Gespenst)FA
MIL
IEN
KO
NZ
ER
T PrOgramm
Werke von Claude Debussy, Wolfgang Ama-
deus Mozart, Maurice Ravel, Bernd Hänschke
u. a.(in memoriam Claude Debussy zum 150.
Geburtstag).
Die Sammlung von Klavierstücken des fran-
zösischen Komponisten Claude Debussy, der
kleine Klavierzyklus »Children´s Corner«,
dient als Grundlage für eine Geschichte, in
der es um Kinder, ein Kinderzimmer und ver-
zauberte Spielsachen geht – und genau dafür
ist Toni, das vorlaute kleine Gespenst, natür-
lich ein Experte. Musik und Handlung wer-
den spannend und humorvoll miteinander
verwoben und bieten nicht nur musikalische
Einblicke in das Leben und die Phantasiewelt
von Kindern des 19. und 20.Jahrhunderts.
duO aCianO
Wenn Geige und Gitarre zu ihrem musika-
lischen Dialog ansetzen, bleibt keine Seite
der menschlichen Emotionen unberührt.
Seit 2006 treten die Geigerin Freya Deiting
und die Gitarristin Sandra Wilhelms, beide
studierte Musikerinnen, zusammen auf. In
ihrem Duo Aciano vereinen sie hohes klas-
sisches Spielniveau mit einer emotionalen
Intensität, die ihre Zuhörer direkt an den
Geschichten aus verschiedenen Ländern und
Zeiten teilhaben lässt. Ihr Repertoire ist be-
wusst breit gefächert: das Herzstück bilden
europäische Kompositionen, vor allem aus
Frankreich, Italien und Spanien. Auch dem
argentinischen Tango Nuevo mit seinem
Begründer Astor Piazzolla räumen die bei-
den »Acianas« einen besonderen Platz ein.
»Aciano« – das spanische Wort für »Korn-
blume« – galt in der Romantik als Symbol
der Natürlichkeit und der Sehnsucht nach
der Ferne. So finden sich im Repertoire der
Musikerinnen auch Stücke aus dem Bereich
der World Music: mit brasilianischen Cho-
ros, irischen Tunes und osteuropäischem
Klezmer zeigen Sandra Wilhelms und Freya
Deiting, dass sie in der World Music ebenso
zu Hause sind wie in der Klassik.
Freya deiting
wurde in Hamm/Westfalen geboren. Sie stu-
dierte bis 2002 klassische Geige an der
Hochschule für Musik Detmold | Abteilung
Dortmund bei Prof. Wolfgang Rausch, da-
nach absolvierte sie ein künstlerisches Auf- duO aCianO
baustudium im Fach Violine an der Robert
Schumann Hochschule Düsseldorf.
Das Geigenspiel, auch jenseits der Klassik,
übte schon früh einen starken Reiz auf sie
aus, und so war es ihr stets ein Anliegen, die
Violine nicht nur als ein Alleingut der Ernsten
Musik darzustellen.
Sie absolvierte mehrere Jazzkurse, u. a. bei
Giora Feidman, Richie Beirach und Gregor
Hübner und wirkte in vielen Musical- , Folk-
und Jazzprojekten mit. Seit 2002 spielt sie
Solo-Violine im Salonorchester Münster, mit
dem sie im In- und Ausland die klassische
Unterhaltungsmusik des ausgehenden 19.
Jahrhunderts präsentiert. Außerdem ist sie
Mitglied verschiedener klassischer Ensem-
bles und Streichquartette.
sandra WilHelms
studierte zunächst »Diplom-Instrumentalpä-
dagogik« (Hauptfach Gitarre) an der Hoch-
schule für Musik Detmold, Abteilung Dort-
mund. Nach ihrem Abschluss im Jahr 2003
zog sie nach Belgien, um am Lemmensinsti-
tuut Leuven – Hogeschool voor Wetenschap
& Kunst ihre Ausbildung zu vertiefen und
belegte dort den Studiengang »Master of
Music« in den Hauptfächern Gitarre und Kam-
mermusik, den sie 2007 abschloss. Seit ihrer
Rückkehr nach Dortmund unterrichtet sie
an der Städtischen Musikschule Dortmund,
dem Institut für Musikalische Bildung und
an der Städtischen Musikschule Werl und tritt
solistisch und in verschiedenen Kammermu-
sikgruppen auf, so dem »Duo Aciano«, mit
dem sie im März 2010 ihre Debut-CD veröf-
fentlichte, dem »Parhelia-Quartett« und dem
»Duo Elianto«.
BernHard mOdes
Der Sänger und Entertainer Bernhard Modes
ist ein begnadeter Moderator nicht nur für
Kinder und Jugendliche. Seit Jahren gestaltet
er ideenreiche Familienkonzerte auf Bühnen
und in Theatern und erfreut sein junges
Publikum mit einer gelungenen Mischung
aus Charme, Humor und starker Bühnen-
präsenz. Der gebürtige Hesse erhielt seine
Gesangsausbildung an der GHK Kassel. Es
war 1989 Mitbegründer der Kabarettbühne
»Die Spottlichter«, bei der er jahrelang wech-
selnde Programme aus verkauftem Haus
spielte. 1990 war er auch Gründungsmitglied
der größten privaten Musikschule Hessens,
BernHard mOdes
dem »Musikzentrum im Kutscherhaus«, und
trat ab 1991 regelmäßig mit der Musical- und
Comedy-Gruppe »Die chorreichen Sieben«
in ganz Deutschland auf. Freie Mitarbeit als
Hörspiel- und Synchronsprecher beim Hes-
sischen Rundfunk sowie Gastverträge am
Staatstheater Kassel für musikalische Revuen
rundeten seine künstlerischen Tätigkeiten
im Raum Kassel ab.
1998 wechselte Bernhard Modes ans The-
ater Hagen, wo er u. a. die Titelpartie in
»Black Rider«, den Dr. Siedler (»Im Weissen
Rössl«), die Rollen Action, Diesel und Chino
in der »West Side Story« und Hauptrollen in
verschiedenen Kindermusicals sang. Seit
Sommer 2010 ist er am Staatstheater Kassel
engagiert. Im Opernprogramm sang er u. a.
den Papageno (»Zauberflöte«) und sprach
den Erzähler in »Peter und der Wolf«. Au-
ßerdem ist er mit Hauptrollen vor allem im
Musical- und Operettenbereich zu sehen
(»Comedian Harmonists«, »Zwei Krawatten«,
»West Side Story«, »La Cage aux folles«,
»Tommy«). Über mehrere Jahre moderierte
und konzeptionierte er die erfolgreiche Kin-
derkonzertreihe im Konzerthaus Dortmund
als beliebtes Orchestermaskottchen »Philli«.
Außer an seinen Konzertkonzepten für junge
Leute und Familien im Klassikbereich arbeitet
Bernhard Modes an mehreren Kinder- und
Jugendmusicals für einen Verlag.
Donnerstag21.06.201220.00 Spiegelsaal
daria BurlaK – Klavierrecital
PrOgramm
Robert Schumann(1810 – 1856) – Kreisleriana op. 16 I. Äußerst bewegt II. Sehr innig und nicht zu rasch III. Sehr aufgeregt IV. Sehr langsam V. Sehr lebhaft VI. Sehr langsam VII. Sehr rasch VIII. Schnell und spielend
Claude Debussy (1862 – 1918) – Suite bergamasque I. Prélude II. Menuet III. Clair de Lune IV. Passepied
Alexander Scriabin (1872 – 1915) – Sonate Nr. 2 gis-Moll op. 19 (»Sonate fantaisie«) I. Andante II. Presto
Pause
Johannes Brahms (1833 – 1897) – Fantasien op. 116 I. Capriccio. Presto energico II. Intermezzo. Andante III. Capriccio. Allegro passionato IV. Intermezzo. Adagio V. Intermezzo. Andante con grazia ed intimissimo sentimento VI. Intermezzo. Andan- tino teneramente VII. Capriccio. Allegro agitato
César Franck (1822 – 1890) – Prélude, Choral et Fugue
daria BurlaK wurde 1986 in Vladivostok (Russland) geboren. Im Alter von 5 Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht in Moskau. Die Ausbildung zur Konzertpiani-stin und Klavierpädagogin an der Zentralen Musikschule des Tschaikowsky-Konserva-toriums in Moskau (Klassen von Prof. A. Mndoyants und P. Fedotova) schloss sie 2004 mit Auszeichnung ab. Von 2004 – 2005 hat sie am Tschaikowsky-Konservatorium Mu-sikwissenschaft studiert. Seit 2005 studiert sie an der Hochschule für Musik Köln in den Klassen von Prof. Vassily Lobanov (Klavier), Prof. Thierry Mechler (Orgel), Prof. Anthony Spiri, Christian Beldi (Kammermusik), Prof. Gerald Hambitzer (historische Aufführungs-praxis), Yoo-Chang Nah, Lia Montoya-Palmen (Gesang), wo sie 2010 zwei Diplome mit Auszeichnung in den Fächern Künstlerische Instrumentalausbildung Orgel und Künst-
lerische Instrumentalausbildung Klavier erhielt. Zusätzlich nahm sie an Klaviermei-sterkursen u. a. bei Walter Blankenheim, Pierre-Laurent Aimard, Dmitri Bashkirov und Orgelmeisterkursen bei Olivier Latry, Eric Lebrun, Margareta Hürholz, Daniel Maurer, Daniel Roth, Frédéric Blanc, Harald Vogel und Gary Verkade teil. Mehrmals trat sie solistisch in der Kölner Philharmonie und im Rahmen der Festivals auf, u. a. Internationale Orgel-woche Nürnberg - Musica Sacra, Orgelfestival Limburg (Holland) und gab Klavier- und Orgelkonzerte in Deutschland, Frankreich, Holland, Russland und Litauen (u. a. 24 Pré-ludes von Debussy, Gesamtaufführung von Livre du Saint Sacrement von Olivier Messi-aen), sowie Konzerte im Ensemble (u. a. mit Quatuor pour la fin du Temps von Olivier Messiaen). Ihre Konzerte wurden im Radio France und im Bayerischen Rundfunk ge-
sendet. Daria Burlak ist Preisträgerin des 2. Preises und des Preises der jüngsten Solistin beim Internationalen Orgelwettbewerb Ville de Paris im September 2007. Im September 2009 gewann sie beim 6. Internationalen Mikael-Tariverdiev-Orgelwettbewerb (Ham-burg-Worcester-Moskau-Kaliningrad) den 1. Preis. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.dariaburlak.de.
daria BurlaK
Donnerstag19.07.201220.00 Uhr
jingge yan
Klavierabend
PrOgramm
Werke von
Ludwig van Beethoven
(1770 – 1827)
und
Béla Bartók
(1881 – 1945)
jingge yan
wurde 1986 in Peking (China) geboren und
erhielt bereits mit vier Jahren seinen ersten
Klavierunterricht.
Nach seiner Ausbilung am Zentralkonserva-
torium für Musik in China studierte er von
2007 – 2011 am Oberlin Conservatory in Ohio
(USA) bei Prof. Peter Takacs und vervollkom-
net seine Ausbildung derzeit am Mozarteum
in Salzburg bei Prof. Pavel Gililov.
Jingge Yan gewann bereits mehrere Wettbe-
werbe in seiner Heimat China, so beispiels-
weise die »Hope Cup International Piano
Competition« und die »Gulangyu Internatio-
nal Piano Competition«. Sein bisher größter
Erfolg ist jedoch der Gewinn des Internati-
onalen Beethoven Wettbewerbes Bonn, den
Jingge Yan im Dezember 2011 für sich ent-
scheiden konnte.
Der Präsident der Jury sagte dazu: »Jingge
Yan hat nicht nur das Publikum sondern auch
die Jury begeistert. Die Eigenständigkeit
seiner Interpretation und seine Virtuosität
zeugen von seinem großen Talent.«
Für seine überzeugende Interpretation Beet-
hovens erhält Jingge Yan ein Preisgeld von
30.000 Euro, eine CD-Produktion sowie die
Vermittlung von Konzertauftritten im In- und
Ausland.
jingge yan
Donnerstag23.08.201220.00 Uhr
Wenn Konzertgitarre, Viola und Saxophon
ein Trio bilden, ergibt sich ein ausgespro-
chen reizvoller Zusammenklang, den man
nur selten zu hören bekommt. Diesem An-
liegen haben sich die drei MusikerInnen
verschrieben.
Doch bekommen die Zuhörer nicht nur das
Trio in seiner Gesamtheit zu hören, sondern
eingestreut auch Kompositionen für un-
terschiedliche Dui-Formationen wie Gitarre
und Viola, Viola und Saxophon oder Gitarre
und Saxophon. Das Ensemble SaxoCord
spielt Kompositionen vom Barock bis in die
heutige Zeit. Zu hören sind u. a. Werke der
Komponisten Antonio Lotti, Carl Maria von
Weber, Paul Hindemith, Gordon Jacob, Maxi-
mo Diego Pujol.
Das ENSEMBLE SAXOCORD, das sich mit
Beginn der Saison 2009 | 2010 formierte hat
die Besonderheit, sowohl als Trio aufzutreten
als auch in den Konzerten unterschiedliche
Duo-Besetzungen anzubieten.
Verschiedenste und vor allem selten aufge-
führte Komponisten stehen dabei auf dem
Programm, z. B. Joseph Küffner, Iwan She-
kov, Paul Hindemith, Siggi Schwab, Joseph
LL. Guzman Antich, Ernesto Nazareth, Celso
Machado und viele andere mehr.
Es kommen sowohl Original-Werke für die
Besetzung, aber auch selbst erstellte Bear-
beitungen zum Tragen.
ensemBle saxOCOrd
anja Witt – Konzertgitarre
CHristOF HalleK – Viola
BurgHard COrBaCH – Saxophon
PrOgramm
Ensemble SaxoCord
Vom DUO zum TRIO zum DUO
Faszinierende Klangwelten zwischen Barock
und Moderne
anja Witt
ist Mitglied des Gitarren-Duos ALBENIZ, des
Duos DE MILONGA und des DORTMUN-
DER GITARREN-QUARTETTS. Konzertreisen
führten sie nach Israel, Spanien und Russ-
land. Sie unterrichtet an der Dortmunder
Musikschule.
CHristOF HalleK
ist Solo-Bratscher der SINFONIETTA KÖLN und
Mitglied der DEUTSCHEN BACHSOLISTEN. Er
konzertierte bereits in China und Japan und
unterrichtet an der Clara-Schumann-Musik-
schule in Düsseldorf.
BurgHard COrBaCH
ist Mitglied des Kölner Saxophonquartetts
ATELIERQUARTETT, der Klezmer-Gruppe
FUN DROJSSN und des DUO CLAVISAX. Er
kann auf Konzertreisen nach Namibia, Nica-
ragua, Italien, Spanien, Holland und in die
Ukraine zurückblicken. Er unterrichtet Musik
an einer weiterführenden Schule in Köln.
ensemBle saxOCOrd
Donnerstag06.09.201220.00 Uhr
KlassikKabarett
mit dem »Klaviertuosen« armin FisCHer
LISZTIG VERGRIFFEN! WOW!
PrOgramm
Franz Liszt feierte seinen 200. Geburts-
tag. Armin Fischer huldigt ihm mit seinem
Programm, das ein genüsslicher Appetizer
gegen Klassikfrust ist. Ein Klavierabend zum
Lachen mit Noten und Anekdoten und mit
Musik zum Reinsetzen: Klassik, Ragtime,
Barmusik und Chansons.
Mit der süffisanten Durchbrechung der Erha-
benheit klassischer Musik und pianistischer
Virtuosität hantiert der Musikkabarettist
Armin Fischer durch das Programm. Pikan-
terweise ist Fischer, der vielgerühmte KlaVir-
tuose und Entertainer, dem Meister – Franz
Liszt – nicht unähnlich … und er serviert die
oft schwere klassische Kost leicht bekömm-
lich, so gelingt es ihm, Melodien, Worte und
Gags locker und pointensicher miteinander
zu verquirlen.
Seine Show ist eine wissenswerte Vorlesung
über Leben, Werk und Zeit Franz Liszt, Jahr-
gang 1811, gespickt mit historischen Infor-
mationen. Mit dem Stück »Listig vergriffen:
Wow« feierte Armin Fischer 2011 Premiere.
2007 kam bereits sein Programm »Einmal
Klassik und zurück« zur Aufführung und die
Erfolgsproduktion »Mozart Liebeskugeln«
spielte er auf 120 Bühnen im deutschspra-
chigen Raum.
Armin Fischer, gebürtiger Westfale, tourte
bereits durch Deutschland, Österreich und
die Schweiz, er war aber auch Gastkünstler
auf Kreuzfahrten, z. B. der MS AIDAblu und
MS Amadea. Armin Fischer war 2001 Gewin-
ner des Kabarettpreises »St. Ingberter Pfan-
ne« und 2004 Gewinner des Kabarettpreises
»Böblinger Mechthild«.
2009 wird er zum Doppelkönig gekrönt als
er den Schweizer Kleinkunstpreis »Die Krö-
nung« sowohl in Zürich als auch in Burgdorf
mit dem 1. Preis gewann. Weitere Informati-
onen erhalten Sie unter www.armin-fischer.
com. armin FisCHer
Donnerstag11.10.201220.00 Uhr
triO COn aBBandOnO
Beate müller – Klarinette
Claudia iserlOH – Akkordeon
anne-lise CassOnnet – Cello
PrOgramm
J. S. Bach Sonate für Viola da
(1685 – 1750) Gamba und Cembalo
BWV 1029 ,
1. Satz Vivace
Aram Chatchaturian Säbeltanz
(1903 – 1978)
J. S. Bach Drei Sinfonien
(1685 – 1750)
Leonard Berstein Sonata for clarinet
(1918 – 1990) and piano
Transkription für Kla-
rinette und Akkordeon
Wolfgang Amadeus Mozart
(1756 – 1791) Orgelfantasie f-Moll
Transkription für Kla-
rinette und Akkordeon
Darius Milhaud Scaramouche:
(1892 – 1974) Brazileira
Pause
Astor Piazzolla Histoire du tango
(1921 – 1992)
Pedro Ilturrade Pequena Czarda
(*1929)
Traditionell Klezmer-Suite
Astor Piazzolla Primavera Portena
(1921 – 1992)
Astor Piazzolla Otono Porteno
(1921 – 1992)
triO COn aBBandOnO
Anne-Lise Cassonnet, Claudia Iserloh und
Beate Müller gründeten 2006 das Trio Con
Abbandono, ein »Trio mit Hingabe«, dessen
Name Programm ist. Das Ensemble mit
der ungewöhnlichen Besetzung Klarinette,
Akkordeon und Violoncello setzt mit seiner
außergewöhnlichen Klangformation neue
Maßstäbe und vereint die Vielfalt von Stilen
zu einem völlig neuen Klangerlebnis. Die
Instrumente bieten in ihrem Zusammen-
spiel eine Fülle von Klangfarben, wodurch
eine Spezialisierung auf die Neue Musik,
im Besonderen jedoch auf das Werk Astor
Piazzollas möglich wird, dessen außerge-
wöhnliche Tangos von den Musikerinnen
selbst arrangiert werden. Ebenso überzeugt
das Ensemble mit Arrangements aus den
Bereichen der Klezmer-Musik, der unga-
rischen Folklore sowie der klassischen Mu-
sik. Die Musikerinnen pflegen einen engen
persönlichen Kontakt zu Komponisten der
zeitgenössischen Musik, die dem Trio bereits
diverse Werke gewidmet haben. Als »er-
ste große Neuentdeckung« wurde das Trio
nach einem Auftritt beim Eröffnungskonzert
des Internationalen Musikfestes Goslar-Harz
(2007) beschrieben. Im Mai 2007 gewannen
die Musikerinnen den Internationalen Kam-
mermusikwettbewerb in Klingenthal. Nicht
zuletzt bedingt die langjährige Freundschaft
der drei studierten Musikerinnen den Erfolg
im Konzertsaal. Die innige Verbundenheit
und das gegenseitige Vertrauen beim Mu-
sizieren ermöglichen ihnen gleichsam die
künstlerische Freiheit und außerordentliche
Spielfreude, die in diesem Maße nur selten
zu hören ist. Weitere Informationen erhalten
Sie unter www.musika-serena.de / www.
conabbandono.de.
Beate müller
– die Kreative
Als der kreative Motor des
Trios gibt sie erst dann Ruhe,
wenn sie eine neue Projekt-
idee verwirklicht hat. Sie setzt im Trio phan-
tasievolle und freche Impulse und kreiert
dadurch eine ausdrucksvolle, einerseits
sensible, gleichzeitig aber auch lebendige
Klangfarbe. Beate Müller ist eine schwä-
bische Frohnatur, die gerne lacht, das Aus-
gefallene liebt und immer auf der Suche
nach neuen Herausforderungen ist. Welches
Terrain bietet sich da besser an als die Neue
Musik? Beate Müller (*1978) studierte nach
Ausbildung bei Martin Schöttle von 1997
bis 2005 Schulmusik, Musikpädagogik und
Orchestermusik bei Prof. Frits Hauser und
Prof. Hans Dietrich Klaus an der Hochschule
für Musik Detmold. Ihre Orchestererfahrung
sammelte sie unter anderem bei den Dort-
munder Philharmonikern. Seit 2006 ganz
der Kammermusik verschrieben, führten sie
ihre diversen Ensembles bereits auf Konzer-
treisen nach Litauen, Belgien, Schweden und
China. Ihrer musikpädagogischen Arbeit
geht sie seit vielen Jahren an der Musikschule
Senne nach.
Claudia iserlOH
– die Zuverlässige
Ohne bis ins letzte Detail ge-
hörte und analysierte Musik
erscheint Claudia nie zur Probe. Sie lebt eine
sehr feine und natürliche Musikalität, wobei
sie stets die voneinander unabhängig arbei-
tenden Hände wohl organisiert weiß. Mit un-
ermüdlichem Eifer trägt sie wesentlich dazu
bei, ihrem Instrument die wohlverdiente
Akzeptanz in der professionellen Musikwelt
zu verschaffen. Ihr Bestreben ist es, ihrem
Publikum jede feinste Klangnuance auf eine
tiefgehende und ein-gängige Weise näher
zu bringen. Claudia Iserloh (*1978) begann
nach langjähriger Ausbildung bei Helmut
Quakernack 1998 ihr Musikstudium bei Prof.
Elsbeth Moser an der Hochschule für Musik
und Theater in Hannover. Dort absolvierte sie
erfolgreich ihr Musikpädagogikstudium, die
künstlerische Reifeprüfung bis hin zur Soli-
stenklasse. Sie ist mehrfache Preisträgerin
nationaler wie internationaler Wettbewerbe
(1. Preis des »Deutschen Akkordeon Musik-
preises 2006«) und konzertiert als Solistin
und in Kammermusikensembles. Zahlreiche
Konzertreisen führten sie bereits nach Skan-
dinavien, Litauen, Brasilien, Kanada, in die
USA und nach China. Ferner ist Claudia Iser-
loh als Musikpädagogin an der Musikschule
Senne in Bielefeld tätig.
anne-lise CassOnnet
– die Geduldige
Betritt Anne-Lise Cassonnet
den Raum, verströmt sie eine
konzentrierte Ruhe. Mit un-
ermüdlicher Geduld meistert sie schwierigste Passagen und lässt dabei
kein Detail außer Acht. Wird die Stimmung
während einer Tango-Probe zu feurig oder
droht die Neue Musik verkopft zu werden,
ist sie durch ihre ruhige, gutmütige Art der
ausgleichende Pol. Ihr sanftes Wesen vermag
es, dem Cello die großen musikalischen
Bögen zu entlocken, die die leidenschaftliche
Musikerin so liebt.
Anne-Lise Cassonnet (*1979) war Schülerin
von Marc-Didier Thirault, Jean-Marie Gamard
und Philippe Bary. 2001 schloss sie ihre
Studien der Musikwissenschaften an der
Sorbonne in Paris erfolgreich ab. Im selben
Jahr kam sie nach Deutschland, um an der
Hochschule für Musik Detmold Musikpäda-
gogik bei Prof. Marcio Caneiro zu studieren.
Anne-Lise Cassonnet erhielt diverse Preise
mit verschiedenen Kammermusikensembles
und als Solistin. Sie war sechs Jahre lang
Mitglied bei »Cellisime«, einer Gruppe von
10 Cellisten, mit denen sie mehrere inter-
nationale Tourneen machte. Sie ist an der
Brahmsmusikschule Detmold und an der
Musikschule Holzminden als Musikpädago-
gin tätig.
Donnerstag08.11.201220.00 Uhr
KOKOPelli
Saxophon Quartett
tHOmas KäseBerg
– Sopran- und Altsaxophon
rOmanO sCHuBert – Altsaxophon
geOrg nieHusmann – Tenorsaxophon
CHristine Hörmann – Baritonsaxophon
Das Kokopelli Saxophon Quartett hat sich
erlesene Arrangements zu eigen gemacht
und präsentiert schwungvoll diesen Brü-
ckenschlag zwischen »ernster« Musik und
folkloristisch geprägtem Jazz.
Bei aller technischen Brillanz der Musiker
steht das Gefühl, das diese Musik ausmacht,
stets im Vordergrund. So erlebt der Zuhörer
die Welt der amerikanischen Südstaaten
u. a. in der »Porgy and Bess«-Suite oder ist
gefangen vom Lebensgefühl der Latinos in
der »West Side Story«. Er begegnet Charles
Aznavour und Edith Piaf unmittelbar in de-
ren unsterblichen Chansons, die eigens für
das Kokopelli Saxophon Quartett arrangiert
wurden. Und schließlich überschreitet er
mit Walzer, Tango und Charleston in den
»Toquades« des französischen Komponisten
Jerome Naulais im Tanzschritt die Konti-
nente, wenn sich Europa und Amerika im
swingenden Rhythmus des Jazz begegnen:
humorvoll, rockig, mitreißend. Das Kokopelli
Saxophon Quartett war 2003 Finalist des
europäischen SaxContest in Berlin. Gershwin
und Bernstein haben ihre Songs nicht direkt
für das Saxophon komponiert, aber die Asso-
ziation der Musik mit diesem Instrument ist
allgegenwärtig. Weitere Informationen siehe
auch unter www.musika-serena.de / www.
kokopelli-quartet.
tHOmas KäseBerg PrOgramm
George Gershwin A foggy day
(1898 – 1937) Nice work if you
can get it
Love is here to stay
Leonard Bernstein Melodien aus der
(1918 – 1990) »West Side Story«
George Gershwin An American in Paris
Heike Beckmann Chansons, Chansons:
(*1960) Piaf, Aznavour u. a.
Pause
Jerome Naulais Toquades
(*1951) – Tango
– Valse Jazz
– Calme – Slower Rock
– Perpetuel
– Lent – Charleston –
Jazz Rock
George Gershwin Liza
Fascinating Rhythm
Oh, lady be good
studierte Musik an der Folkwang-Musikhoch-
schule. Neben dem Kokopelli-Quartett hat
er im Bereich der klassischen Musik mit der
Musikfabrik NRW und den Duisburger Phil-
harmonikern zusammengearbeitet.
Im Bereich des Jazz gastiert er mit dem Gitar-
risten Frank Sichmann.
Darüber hinaus ist er als Auftragskomponist
tätig, u. a. für 3Sat und den SDR. Thomas
Käseberg ist Dozent für Saxophon an Nie-
derrheinischen Musik- und Kunstschule der
Stadt Duisburg und an der Musikschule
Kamp-Lintfort.
rOmanO sCHuBert
beendete sein Saxophon-Studium an der
Staatlichen Hochschule für Musik Köln | Ab-
teilung Aachen mit dem Konzertexamen. Im
Bereich der klassischen Musik hat er u. a. mit
NOTABU, den Düsseldorfer Symphonikern,
dem Orchester der Stadt Aachen, den Duis-
burger Philharmonikern und dem WDR-Un-
terhaltungsorchester zusammengearbeitet.
Neben dem Kokopelli Quartett präsentiert
er sich im Jazz mit Groovin´ High. Romano
Schubert ist Dozent für Saxophon an der
Städt. Clara-Schumann-Musikschule Düssel-
dorf und leitet dort auch die CSM Big Band
und die Green-Horns Big Band. Die CSM Big
Band erhielt bereits den WDR JazzPreis und
erreichte 2007 einen ersten Platz beim Lan-
desorchesterwettbewerb.
Die Green-Horns Big Band hat 2007 und
2011 den Landesorchesterwettbewerb ge-
wonnen.
geOrg nieHusmann
studierte Kirchenmusik in Essen und Ton-
ingenieur an der Robert-Schumann-Hoch-
schule für Musik Düsseldorf. Der vielseitige
Freiberufler gastiert neben dem Kokopel-
li Quartett auch in kammermusikalischer
Kleinbesetzung als Duo mit Konzergitarre in
ganz Europa und den USA. Seit er seine mu-
sikpädagogische Tätigkeit eingestellt hat,
musiziert er mit seinem Jazz-Sextett, als
Gastmusiker bei Rock- und Pop-Bands und
bei Theater-Produktionen. Als Toningenieur
arbeitet er für den WDR und RTL und betreibt
darüber hinaus das eigene Tonstudio Sonic
Yard und das Label Sonic Market.
CHristine Hörmann
studierte Musik an den Universitäten Göttin-
gen und Oldenburg. Neben dem Kokopelli
Quartett konzertiert sie im Bereich des Jazz
mit dem United Women´s Orchestra und
der Salsa-Band Jazzminas. Die vielseitige
Holzbläserin gastiert darüber hinaus bei The-
ater- und Musicalproduktionen wie Starlight
Express, Grease, Saturday Night Fever, Cats
und Cabaret.
Bis 1990 war sie Mitglied des Jazzorche-
sters Reichlich Weiblich. Christine Hörmann
ist Dozentin für Saxophon, Querflöte und
Klarinette an der Musikschule der Stadt
Lüdenscheid.
KOKOPelli Saxophon Quartett
FA
MIL
IEN
KO
NZ
ER
T Sonntag23.12.201211.00 Uhr
ars nOVa
»Weihnachten im Schloss«
– ein unterhaltsamer musikalischer
Plätzchenschmaus durch die Vor-
weihnachtszeit
Freches adventliches Familienkon-
zert mit Werken von Johann Sebastian
Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ge-
org Friedrich Händel, Jules Massenet,
Irving Berlin, Leroy Anderson u. a.
KazuyuKi OgimOtO – Klavier
Freya deiting – Violine
jörg WeHner – Fagott
BernHard mOdes
– Moderation | kleines Gespenst
PrOgramm
In familienfreundlicher Inszenierung mo-
derieren Bernhard Modes und sein kleines
Schlossgespenst durch ein freches weih-
nachtliches Familienkonzert, in dem gerne
auch mal mitgesungen werden kann. Humor-
volle Weihnachts- und Adventsgeschichten
wechseln sich mit bekannten klassischen
und populären Musikwerken ab, die wir alle
irgendwie mit der Weihnachtszeit in Verbin-
dung bringen. Und zum guten Schluss wird
auch noch ein vertontes Weihnachtsrezept
live nachgebacken….
BernHard mOdes
Der Sänger und Entertainer Bernhard Modes
ist ein begnadeter Moderator nicht nur für
Kinder und Jugendliche. Seit Jahren gestaltet
er ideenreiche Familienkonzerte auf Bühnen
und in Theatern und erfreut sein junges
Publikum mit einer gelungenen Mischung
aus Charme, Humor und starker Bühnen-
präsenz. Der gebürtige Hesse erhielt seine
Gesangsausbildung an der GHK Kassel. Er
war 1989 Mitbegründer der Kabarettbühne
»Die Spottlichter«, bei der er jahrelang wech-
selnde Programme aus verkauftem Haus
spielte. 1990 war er auch Gründungsmitglied
der größten privaten Musikschule Hessens,
dem »Musikzentrum im Kutscherhaus«, und
trat ab 1991 regelmäßig mit der Musical- und
Comedy-Gruppe »Die chorreichen Sieben«
in ganz Deutschland auf. Freie Mitarbeit als
Hörspiel- und Synchronsprecher beim Hes-
sischen Rundfunk sowie Gastverträge am
Staatstheater Kassel für musikalische Revuen
rundeten seine künstlerischen Tätigkeiten
im Raum Kassel ab. 1998 wechselte Bernhard
Modes ans Theater Hagen, wo er u. a. die Ti-
telpartie in »Black Rider«, den Dr. Siedler (»Im
Weissen Rössl«), die Rollen Action, Diesel und
Chino in der »West Side Story« und Hauptrol-
len in verschiedenen Kindermusicals sang.
Seit 2010 ist er als Sänger am Staatstheater
Kassel engagiert. Im Opernprogramm sang
er u. a. den Papageno (»Zauberflöte«) und
sprach den Erzähler in »Peter und der Wolf«.
Außerdem ist er mit
Hauptrollen vor allem
im Musical- und Ope-
rettenbereich zu sehen
(»Comedian Harmoni-
sts«, »Zwei Krawatten«,
»West Side Story«, »La
Cage aux folles«, »Tommy«). Über mehrere
Jahre moderierte und konzeptionierte er die
erfolgreiche Kinderkonzertreihe im Konzert-
haus Dortmund als beliebtes Orchestermas-
kottchen »Philli«. Außer an seinen Konzert-
konzepten für junge Leute und Familien im
Klassikbereich arbeitet Bernhard Modes an
mehreren Kinder- und Jugendmusicals für
einen Verlag.
wurde in Hamm/Westfalen geboren. Sie stu-
dierte bis 2002 klassische Geige an der
Hochschule für Musik Detmold/ Abteilung
Dortmund bei Prof. Wolfgang Rausch, da-
nach absolvierte sie ein künstlerisches Auf-
baustudium im Fach Violine an der Robert
Schumann Hochschule Düsseldorf. Das Gei-
genspiel auch jenseits der Klassik übte schon
früh einen starken Reiz auf sie aus, und so
war es ihr stets ein Anliegen, die Violine nicht
nur als ein Alleingut der Ernsten Musik darzu-
stellen. Sie absolvierte mehrerer Jazzkurse,
u. a. bei Giora Feidman, Richie Beirach und
Gregor Hübner, und wirkte in vielen Musical-,
Folk- und Jazzprojekten mit. Seit 2002 spielt
sie Solo-Violine im Salonorchester Münster,
Freya deiting
mit dem sie im In- und Ausland die klassische
Unterhaltungsmusik des ausgehenden 19.
Jahrhunderts. präsentiert. Außerdem ist sie
Mitglied verschiedener klassischer Ensem-
bles und Streichquartette.
Freya deiting
jörg WeHner
Der gebürtige Leipziger ist Fagottist bei den
Dortmunder Philharmonikern. Er studierte
Fagott bei Gerhard Rapsch (Deutsche Oper
Berlin) und absolvierte sein Aufbaustudi-
um und Konzertexamen bei Prof. Eckhart
Hübner (Hochschule der Künste, Berlin) mit
Auszeichnung.
Jörg Wehner ist Mitglied im erfolgreichen
»Trio Arethusa« sowie u. a. Gast im Orchester
des Ensembles Modern, der Kammerphilhar-
monie Bremen und gern gesehener Kammer-
musikpartner in diversen Ensembles.
KazuyuKi OgimOtO
wurde in Oita/Japan geboren. Er spielt seit
seinem 5. Lebensjahr Klavier und gewann
schon als Jugendlicher mehrfach Preise in
seinem Heimatort Oita/Japan (1986 3. Preis
beim Oita Landesmusikwettbewerb, 1987
1. Preis beim »Taki Rentaro«-Musikwettbe-
werb).
Von 1988 – 1992 studierte er an der Hoch-
schule für Musik in Tokyo, ab 1992 an
der Hochschule für Musik in Detmold, Abt.
Dortmund, wo er 1996 seine künstlerische
Reifeprüfung mit der Note eins abschloss.
Danach setzte er seine Studien an der Hoch-
schule für Musik »Carl Maria von Weber« in
Dresden bei Prof. A. Zenzipér und Prof. M.
Raithel fort. 1999 legte er dort das Konzerte-
xamen für Klavier und Instrumental–Korre-
petiton mit Auszeichnung ab. Bis 2004 war er
Dozent an der Dresdener Musikhochschule
und anschließend an der Hochschule für
Musik Detmold, Abt. Dortmund.
Er besuchte verschiedene Meisterkurse (A. v.
Arnim, S. Perticaroli, I. Ossipowa) in Deutsch-
land und Übersee. Seitdem konzertiert Ka-
zuyuki Ogimoto in Europa und Japan als
Pianist und Kammermusiker und ist Dozent
für Klavierkorrepition an der Robert-Schu-
mann-Musikhochschule Düsseldorf.
KazuyuKi OgimOtO
jörg WeHner
informationen und telefonische
Kartenbestellung
Kreis Unna, Fachbereich Kultur,
Friedrich-Ebert-Straße 17 | 59425 Unna
Fon 02303 27-1141
Fax 02303 27-2096 oder 27-4141
E-Mail [email protected]
Internet www.kreis-unna.de
Vorverkaufsstellen
siehe Rückseite des Programmheftes
eintrittspreise
KOnzerte
15 € für Erwachsene
12 € Ermäßigungsgruppen
(Schüler und Studenten mit Ausweis)
FamilienKOnzerte
7 €
Hinweis
Kartenvorverkauf und Bestellung nur für
das jeweils nächste Konzert. Es besteht
freie Platzwahl. Programmänderungen sind
gelegentlich nicht völlig auszuschließen und
bleiben vorbehalten.
Förderer und sponsoren
Die Familienkonzerte
aus der Reihe ARS NOVA
werden unterstützt durch
den LIONS CLUB Unna – Via Regis
das Autohaus Muermann
(Unna-Kamen-Soest)
und den Verlag ARTIVO music, Balve/Dort-
mund
Der Kreis Unna bedankt sich bei seinen
Sponsoren.
Das Kultur-Café im Untergeschoss des
Hauses Opherdicke lädt in den Konzert-
pausen zum Verweilen ein. Es bietet neben
einer Kuchenauswahl auch Flammkuchen
und Getränke an.
Das Kultur-Café ist täglich, außer montags
von 12.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Während
aller Konzerttermine hat das Kultur-Café
durchgehend und in den Pausen geöffnet.
Kultur-CaFé
Weitere Veranstaltungen
des Kreises unna, Fachbereich Kultur
Ein buntes Programm aus Open Air, Jazz, Ka-
barett und Boogie Woogie wird Ihnen auf der
Anlage des Hauses Opherdicke geboten.
Außerdem bieten wir Ihnen Ausstellungen zu
wechselnden Themen der Bildenden Kunst
auf Schloss Cappenberg und Haus Opher-
dicke.
Der Erwerb der Eintrittskarte zu den Mu-
sikveranstaltungen auf Haus Opherdicke
berechtigt am Konzerttag zum dortigen ko-
stenlosen Ausstellungsbesuch. Das Museum
hat an Veranstaltungstagen bis 20.00 Uhr
geöffnet.
In der Stiftskirche des Schlosses Cappenberg
haben Sie Gelegenheit, 6 »Cappenberger
Vespermusiken« – jeweils sonntags – zu erle-
ben, die ausschließlich der Musik des Barock
und der Renaissance gewidmet sind.
In der Konzertaula Kamen werden vom Kreis
Unna neun sinfonische Konzerte angebo-
ten.
Informationen über das Kulturprogramm
des Kreises Unna teilen wir Ihnen gerne
unter
Fon 02303 27-1141 oder 27-1841 mit.
Internet: www.kreis-unna.de
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K28L673
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anmietung der räume
des Hauses Opherdicke
Die Räume des Hauses Opherdicke können
grundsätzlich auch für private Zwecke ange-
mietet werden.
Nähere Informationen erhalten Sie unter
Fon 02303 27-1841
E-Mail [email protected]
So finden Sie das Haus Opherdicke,
Dorfstraße 29, 59439 Holzwickede
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Herausgeber und Veranstalter
text und gestaltung
Kreis Unna – Der Landrat
Fachbereich Kultur
Friedrich-Ebert-Straße 17 | 59425 Unna
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