Download - 50 Jahre EHC Engelberg-Titlis
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Impressum
herausgeber - ehc engelberg-titlis - 2012auflage - 2700 exemplareDruck - Koprint aG, alpnachlayout/Grafik - Petra hurschlerredaktion - andrea hurschler
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Grusswort des Gründungspräsidenten
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Grusswort des Präsidenten
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Der ehemalige club
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Die neugründung
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Der club vor dem aus
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Die nachwuchsförderung
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Programm
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aufstiegsspiele 1. liga
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aufstellung 1. Mannschaft
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Die neuste entwicklung
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Bösi Büsi und easy tigers
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Das Organisationskomitee
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Interview mit sämi suter
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sportlerehrung
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sponsoren und Gönner
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Vor 50 Jahren hätte ich es mir als Grün-dungspräsident nie träumen lassen, dass mir dereinst die grosse Ehre zukommt, «meinem» EHC gratulieren zu dürfen und ihm viel Glück zu wünschen, ja dass er überhaupt noch besteht. Natürlich brauch-te es schon etwas Mut, Idealismus und Risi-kofreudigkeit, einem Sportclub, der vor ein paar Jahren zusammengebrochen ist, neues «Gleichgesinnten» wäre es nicht möglich gewesen. Diesem Vorstand möchte ich im Nachhinein nochmals ganz herzlich dan-ken. In einem Sportclub ist der Vorstand aber nur der «Hintergrund». Der eigentliche Akteur ist die MANNSCHAFT. Diesen, damals noch jungen Idealisten gebührt der grosse Dank und sie sollen auch mit der fol-genden Auflistung geehrt werden: Acker-mann Robert, Amberg Ueli, Amstutz Gody (Goalie), Bechter Hansjörg, Bünter Toni, Christen Charles (späterer Kurdirektor), sein Bruder Hanspeter (Pfüdi), Feierabend Res (Festeler), Häcki Friedrich (Flühmatt), Infanger Bruno (Hörbisler), Krause Edi, Stehrenberger Urs, Waser Robert (Meilän-der), Röthlin Hans, sowie die Verstärkung aus Wolfenschiessen mit Niederberger Sep-pi und Christen Bruno.Einen Sportclub zu gründen ist die eine Sache – aber, was hätte das genützt, wenn sich keine Nachfolgepräsidenten und Vor-standsmitglieder dafür engagiert hätten? Ihnen, ihrem Engagement und Durch-haltewillen ist es letztlich zu verdanken, dass wir heute einen EHC feiern dürfen. Zumindest will ich allen meinen Nachfol-gepräsidenten danken, indem sie nament-lich aufgeführt werden; sie verdienen es in besonderem Masse: Christen Bruno, Hor-lacher Fritz, Roos Jaggy, Schubiger Peter,
Böni Heinz, Wagner Hans, Niederberger Kurt, Schleiss Reto, Mahler Martin. Dass ich mich mit meinen Mitstreitern vor 50 Jahren entschlossen habe, den EHC En-gelberg neu zu gründen, hatte besondere, tiefere Gründe. Schon vor 50 Jahren war es für mich absehbar und die Zeichen der Zeit erkennbar, dass wir in einem unheim-lichen Tempo in eine Zeit mit grössten, gesellschaftlichen Veränderungen hinein-schlittern; Veränderungen geprägt von De-kadenz, wo bisherige, feste Werte und Mo-ralbegriffe zusammenbrechen und selbst Familien, als Urzelle einer intakten Gesell-schaft, mit in einen Strudel gerissen wer-den. Dass die Jugend in einem derartigen Umfeld ohne Hilfe niemals bestehen kann, war jenen mit Verantwortungsbewusstsein klar. Dieser Jugend MUSSTE geholfen werden mit einem Umfeld von festen Wer-ten, einem «Anker». Ein probates Mittel ist u.a. der Sport, der MANNSCHAFTS-SPORT, wo Kameradschaft, Durchhalte-willen und der uneigennützige Einsatz des Einzelnen zugunsten eines gemeinschaftli-chen Ziels, der unumstössliche Grundsatz ist; daraus entstehen oft Freundschaften und Seilschaften, die ein Leben lang beste-hen und Halt geben. Meine Botschaft ist, engagiert euch, nehmt das Opfer auf euch, in einem solchen Sportclub mitzuhelfen, sei es als Präsident, im Vorstand oder in der Mannschaft – es lohnt sich langfristig, sich für die Jugend einzusetzen, auch wenn sie nicht immer den Weg geht, den wir uns vorgestellt haben.
A. J. Zeugin
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50 Jahre EHC Engelberg-Titlis
«Wie geht es Dir?» «Na ja, man wird älter und älter. Die Zeit vergeht wie im Fluge.» Fast täglich ist das Thema Zeit und Alter – selbstverständlich neben dem Wetter – ein wie vorprogrammierter Hauptbestand- teil der zwischenmenschlichen Kommuni-kation.Wenn ich nochmals auf meine nun rund 15-jährige Clubzugehörigkeit zurückblicke, wird mir bewusst, wie schnell auch diese vorbei gegangen ist. Ähnlich wird es wohl jenen Mitgliedern ergehen, welche die ver-gangenen 50 Jahre miterlebt haben.Der EHC Engelberg-Titlis feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Es ist an der Zeit, mit einer Festschrift auf die vergan-gen 50 Jahre zurückzublicken und den Ge-burtstag zu feiern. Die Festschrift soll uns an der Geschichte und dem Werdegang unseres Vereins teilnehmen lassen sowie uns auf unsere Jubiläumsfestlichkeiten ein-stimmen.Eine 50-jährige Vereinsgeschichte enthält viele Epochen. Neben Hochs, an denen man sich erfreuen kann, müssen auch etli-che Herausforderungen angenommen und gemeistert werden. Dem EHC Engelberg-Titlis ist es immer wieder gelungen, diese Anforderungen zu meistern, und ich bin überzeugt, er wird dies auch in Zukunft tun.Wir haben auch etwas erreicht. Wir sind einer der grössten und ältesten Sportver-eine in Engelberg. Unsere Arbeit mit Ju-gendlichen und Kindern wird weit über die Gemeindegrenzen hinaus geschätzt und bewundert. Für mich auch heute noch ein unvergessliches Highlight als wir im Jahr 2004 – nicht zuletzt aufgrund der
ausgezeichneten Nachwuchsarbeit – den Obwaldner Sportpreis entgegennehmen durften.An dieser Stelle möchte ich allen herzlich danken, die mit Beiträgen und Bildern zum Gelingen dieser Festschrift beigetragen ha-ben. Allen heutigen und ehemaligen Aktiv- und Nachwuchsmitgliedern sowie Vor-standsmitgliedern; Gründungsmitgliedern; Ehrenmitgliedern; allen Trainern, Be- treuern und sonstigen Helfern sowie Funk-tionären; unseren Partnern im Sporting Park und der Gemeinde, unseren Vereins- und natürlich Festsponsoren; unseren Fans: einen grossen Dank für den Einsatz und die Unterstützung für unseren Verein, den EHC Engelberg-Titlis.
«Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es!» (Erich Kästner)
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Teamfoto aus dem Jahr 1955 auf dem Natureisfeld im Kurpark.
Eishockeymatch zwischen den Jahren 1930 und 1940.
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In Engelberg wird schon lange Eishockey gespielt, das beweisen alte Fotos mit Auf-nahmen von den verschiedenen Eisfeldern rund um den Kurpark. Den Eishockeyclub wie er heute existiert, gibt es aber «erst» seit 50 Jahren. Schon vor der Gründung des heutigen EHC Engelberg-Titlis im Ok-tober 1962 bestand ein Verein, über wel-chen sich aber kaum mehr Informationen finden. Der ominöse schwarze Koffer, mit Dokumenten über diesen Club, ist unauf-findbar. Die alten Fotos und einige Proto-kolle und Zeitungsausschnitte im Archiv des Vereins zeigen aber, dass schon vor der Neugründung ein Club bestand. Auf-grund dieser Dokumente ist klar, dass die Engelberger nicht immer an einer Meis-terschaft mitspielten, sondern dass sie sich hauptsächlich an oftmals internationalen Freundschaftsspielen und Turnieren be-teiligten, wobei auch Engelberg immer wieder Austragungsort war. Das wohl wichtigste und bekannteste im Klosterdorf ausgetragene Turnier war der Mattercup. Um diesen Wanderpokal kämpften bis 1962 jeweils namhafte Mannschaften wie Ambri-Piotta, der Grasshoppers-Club Zü-rich und die Young Sprinters Neuenburg.
Obwohl das Eishockey in den unteren Li-gen niemals die Professionalität von heute angenommen hatte, lockte ein Spiel er-staunlich viele Zuschauer an. Bei vielen Leuten nahm das Eishockey einen wichti-gen Stellenwert ein. Im Gegensatz zu heute mag dies am leeren Veranstaltungskalen-der liegen. Neben einem Match, welcher kurzfristig durch ein Megaphon ausgerufen wurde, fanden kaum andere Anlässe statt.
Die Matchberichte vom ehemaligen Club wurden jeweils im „Offiziellen Fremden-blatt“ abgedruckt, wie das Beispiel aus der Saison 1929/1930 auf der folgenden Seite zeigt.
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Die Mannschaft des neu gegründeten EHC Engelberg im Winter 1963.
Warten auf den nächsten Einsatz: Die Spieler im Winter 1965.
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Nach der Auflösung des ehemaligen Clubs strebten die drei Männer Hans Alther, Charles Christen und Arnold Zeugin eine Neugründung des EHC Engelberg an. Hans Alther war dann derjenige, der die Reaktivierung des Clubs in einem Schrei-ben an alle Eishockeyfreunde vorantrieb. Seine mahnenden Worte in diesem Brief vom September 1962: «Wir können es uns einfach nicht leisten, tatenlos zuzusehen, wie Engelberg im Gegensatz zu allen an-deren Sportplätzen statt von seinen natur-gegebenen Möglichkeiten vollen Gebrauch zu machen, beim Schweizer Eishockey vollkommen in Vergessenheit geraten soll.» Vier Tage danach trafen sich alle Interes-sierten zu einem Ausspracheabend im Al-penclub. Zwei Wochen später, am 1. Okto-ber 1962, fand – wiederum im Alpenclub – die konstituierende Sitzung statt. An die-sem Abend wurde der Vorstand gewählt, welcher sich wie folgt zusammensetzte:
Präsident: Arnold ZeuginVizepräsident: Karl Infanger jun.Aktuarin: Trudi InfangerBuchhaltung: Hans AltherSportsekretär: Charles Christen
Was nun noch fehlte, war das Team auf dem Eis. In einem Inserat wurden «Jüng-linge» ab 14 Jahren aufgerufen, zum Trai- ning zu erscheinen. Grundsätzlich war je-der willkommen, nicht einmal das Beherr-schen der Schlittschuhtechnik war eine Vo-raussetzung. Die Mitgliedschaft kostete 5 Franken, welche im Frühjahr zurückerstat-tet wurde, «nach promptem Trainingsbe-such und sofortiger Ablieferung des sämt-lichen Materials nach Aufruf des Trainers Herr H. Röthlin», wie im ersten Protokoll
des neugegründeten EHC Engelberg fest-gehalten wurde.Nach der Anmeldung beim Schweizeri-schen Eishockeyverband in Basel stand dem 18-köpfigen Team nichts mehr im Wege, um in der 3. Liga Meisterschaft, der damals noch tiefsten Spielklasse, zu starten. Das Material wurde vom Club zur Verfü-gung gestellt, denn nicht alle Spieler waren in Besitz eigener Schlittschuhe. Helme gab es keine, Einzelne bastelten sich einen aus Karton. Die Leibchen in den Clubfarben rot und weiss waren, genauso wie die So-cken, gestrickt.Das Fazit nach der ersten Spielsaison fiel laut der 1. Generalversammlung vom 27. April 1963 positiv aus: «Es steht fest, dass der EHC für die erste Saison recht abge-schnitten hat, was sehr erfreulich ist.»19
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Charles Christen beim Einzeltraining 1963 im Kurpark.
Eishockeyspiel vor schönster Kulisse und in Dunkelheit auf dem Natureisfeld im Kurpark.
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Der Bau des Sportcenters mit der Eröff-nung 1983 war die Rettung für den EHC Engelberg. Ende der 70er Jahre wäre der Club beinahe ein zweites Mal eingegan-gen. «Ohne Eis kein Preis» lautete eine Zeitungsschlagzeile 1975 sehr treffend. Das Natureisfeld war oftmals unbespielbar, ent-weder war es so kalt, dass das Eis sich spal-tete, es schneite zu fest oder der Föhn trieb sein Unwesen und liess das Eis schmelzen. Nach Jakob Roos kam mit Peter Schubiger ein weiterer Präsident, der für eine Kunst-eisbahn kämpfte. Peter Schubiger erzählt sehr eindrücklich von dieser Zeit. «Wir waren ganz nahe am Aufgeben.» Es schien keinen Lichtblick für eine Kunsteisbahn zu geben. Weiter war auch das Spielerpo-tenzial auf dem absoluten Minimum. Die Mannschaft bestand aus etwa 16 Männern, für den Match blieben zehn bis zwölf üb-rig. Manchmal reichte es nicht einmal, um den Match durchzuführen. Das sonst schon bescheidene Kader wurde hauptsächlich durch die vielen Spielverschiebungen ver-kleinert. Für viele war es nicht möglich, den spontanen Spielansagen zu folgen.
Der Club hatte schon alles geplant. «Das Vermögen hätten wir bei der Gemeinde hinterlassen, damit man es brauchen könn-te für einen eventuellen neuen Club.» Peter Schubiger, der sich immer mit Leib und Seele für den Club einsetzte, spricht von einer schlimmen Zeit. «Doch dann kam zum Glück die ‘Initiative von Holzen’.» Dank dem geplanten Sportcenterbau sag-ten Schubiger und seine Leute hinter ihm: «Wir müssen den Club durchziehen.» Der Vorstand, die freiwilligen Helfer und die Eltern kämpften für den Verein und schaff-ten das für unmöglich Geglaubte.
Engelbergs Präsident Peter Schubiger hofft, in dieser Saison einen Mittel-feldplatz belegen zu können. Die En-gelberger, die die gleichen Probleme mit dem Natureis haben wie die Ein-siedler, hoffen, dass jetzt, da die Ge-meinde ihre Hilfe bei der Schaffung eines Kunsteisbahnprojektes zugesagt hat, die Angelegenheit in Engelberg vonangetrieben wird. «Nur mit einer Kunsteisbahn haben wir die Chance, die Jugend für den Eishockeysport zu begeistern. Wenn die Schulen die Ge-legenheit haben, auf «haltbarem» Eis zum Beispiel ihre Turnstunden zu ver-bringen, dann wird auch das Interesse fürs Hockey rasch wachsen» meint Pe-ter Schubiger. Die Eismiete an ande-ren Orten kostet auch die Engelberger eine schöne Stange Geld. Zeitungsausschnitt vom Herbst 1978: Engelbergs Hoffen auf die Gemeinde.
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Die kleinen Eishockeycracks posieren am internationalen Piccoloturnier Young Star Games in Engelberg für die Kamera.
Nachwuchsspieler anfangs der 90er Jahre.
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Heute ist es für einen Eishockeyverein wie den EHC Engelberg-Titlis selbstver-ständlich, den Nachwuchs zu fördern. Seit 2000 bekommen beispielsweise schon die Kleinsten – noch bevor sie den Kinder-garten besuchen – die Möglichkeit, in der Hockeyschule das Schlittschuhlaufen und erste Eishockeyfähigkeiten zu erlernen. Bis zur Sportcentereröffnung 1983 blieb dem Club die Förderung aber verwehrt. Gerne hätte man den Nachwuchs gefördert, doch die Eisfeldsituation liess keinen geregelten Trainingsbetrieb zu. Nie wusste man, ob man spielen konnte oder nicht. Die weni-gen Jungs, die in ihrer Freizeit oftmals auf eigene Faust trainierten, wurden so schnell wie möglich in die 1. Mannschaft aufge-nommen. Die Förderung im Kindesalter blieb auf der Strecke, was sich vor allem negativ auf die Schlittschuhtechnik nieder-schlug.
Nach der Sportcentereröffnung entwickel-te sich ein regelrechter Eishockeyboom und das Eislaufen wurde in den Schulsport integriert. In der Saison 1984/85 reichte es noch nicht für eine komplette Nach-wuchsabteilung, doch schon in der folgen-den Saison verfügte der Club mit einer Junioren-, Novizen-, Mini-, Moskito-, und
einer Piccolomannschaft über eine beacht-liche Nachwuchsabteilung. In der Saison 87/88 konnten 15 eigene Junioren in der 1. Mannschaft mittun. Später setzte eine Entwicklung ein, die bis heute standhält: Ab dem Novizen- und Juniorenalter lich-ten sich die Reihen, viele Junge machen mit dem Eishockeysport nicht weiter. So ist für den Verein klar, dass vor allem bei den Bambinis und Piccolos möglichst viele Kinder dabei sein müssen, um trotz all den Abgängen auch im Juniorenalter noch eine Mannschaft stellen zu können.
1998 stammte die Hälfte aller Nachwuchs-spieler aus dem Kanton Nidwalden. Diese für den Verein positive Entwicklung führte dazu, dass seit der Saison 97/98 ein Bus von Dallenwil nach Engelberg ins Training fährt. Das Interesse talauswärts ist gross und die Nidwaldner Kinder nehmen bis heute einen wichtigen Teil der Nachwuchs-abteilung ein. Diese besteht heute aus 64 Kindern, wobei die Hälfte aus Engelberg stammt.
Keiner zu klein, ein Eishockeyspieler zu sein: Hockey-schule 2003.
Nachwuchsspieler kurz nach der Sportcentereröffnung 1983.
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Saison 1987/88: Dank der Kunsteisbahn im Sportcenter können die Kinder das Eishockey-ABC lernen.
Auch Eishockeyspieler sind manchmal müde... (Sommercamp 2001)
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13.15 Uhr Nachwuchs-Turnier Bambini
Die Kleinsten des EHC Engelberg-Titlis spielen ein Turnier gegen die Mannschaften aus Luzern, Olten und Sursee.
Für das leibliche Wohl wird an der EHC-Bar im Foyer und auf der Tribüne gesorgt.
Ab 15.00 Uhr Ausstellung & Tombola
In der Ausstellung in der Tennishalle wird mit vielen Bildern, Videos und Texten die Geschichte des EHC Engelberg-Titlis aufgerollt. An der Tomobola gibt es tolle Preise zu gewinnen.
15.15 Uhr Retro-Match mit ehemaligen Spielern des EHC Engelberg
Eine Selektion von ehemaligen Spielern der 1. Mann-schaft bestreitet das Jubiläumsspiel. Gespielt wird in den für das Jubiläum entworfenen Retro-Shirts.
17.00 Uhr Volksapéro
Zur Jubiläumsfeier offeriert der EHC Engelberg-Titlis allen Einheimischen und Gästen ein Apéro. Kommen auch Sie vorbei und stossen Sie auf das Jubiläum an!
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17.45 Uhr Meisterschaftsspiel der 1. Mannschaft
Im Rahmen der 3. Liga-Meisterschaft treffen die Engelberger auf den EV Dielsdorf-Niederhasli.
Ab 19.30 Uhr Abendessen mit Unterhaltung in der Tennishalle
Grillbuffet inkl. Dessertbuffet für 25.50 Franken (Kin-der bis 6 Jahre gratis, Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre 12.50 Franken) .
Unterhaltung mit dem Echo vom Bärgli.
In einer kurzen Stammtischrunde um etwa 21 Uhr erzählen ehemalige Spieler Anekdoten aus den ersten Jahres des Clubs.
Ab ca. 22.00 Uhr Versteigerung der Retro-Shirts zu Gunsten der Club-Kasse
Die Retro-Shirts vom Nachmittagsspiel kommen unter den Hammer. Der Erlös kommt der Clubkasse zugute.
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Im Aufstiegsspiel EHC Engelberg-Titlis gegen den EHC Arosa 1999 ging es hart zu und her.
Die Aufstiegsspiele waren für die Spieler etwas ganz Besonderes.
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Es ist der Höhepunkt in der Clubgeschichte und wird bei den beteiligten Spielern wohl nie in Vergessenheit geraten. So erfolg-reich wie in der Saison 1998/1999 waren die Engelberger Eishockeyaner noch nie. Nach dem Aufstieg aus der 3. Liga folgte eine siegreiche Saison in der 2. Liga. Als Aussenseiter gestartet, etablierten sie sich als Überraschungsmannschaft und standen nach Ablauf der Meisterschaft auf dem sensationellen zweiten Gruppenrang. Dies bedeutete die Qualifikation für die Auf-stiegsspiele. Dort war das Motto von An-fang an klar: «Teilnahme ja, aber auf kei-nen Fall aufsteigen.» Der grosse Sprung in die 1. Liga hätte den EHC Engelberg-Titlis garantiert in den finanziellen Ruin getrie-ben, die zu 100% berufstätigen Spieler hät-ten den Zeitaufwand kaum tragen können.Sechs Spiele hatten die Engelberger in den Playoffs schliesslich zu bestreiten, je drei Heim- und Auswärtsspiele. Mit dem SC Rheintal, dem EV Dielsdorf und dem Tra-ditionsclub EHC Arosa traf Engelberg auf attraktive Gegner. Die Engelberger wur-den vom Verletzungspech verfolgt und die Grippe liess einige wichtige Spieler im Bett verharren. Auch wenn die Bilanz auf den ersten Blick negativ aussieht – sechs Spie-le, sechs Niederlagen – die Engelberger schlugen sich gut. Beim Heimspiel gegen den EHC Arosa kamen 600 Fans in den Sporting Park – und dies trotz heftigem Schneetreiben und quer stehenden Autos auf der Kantonsstrasse. Ein einmaliges Er-lebnis für Spieler und Fans.Das Spiel in Arosa ist aber jenes, von dem die Spieler noch oft erzählen. Für Arosa war es das entscheidende Spiel um den Aufstieg. Die Engelberger, mit nur elf Feldspielern, trafen viel zu früh in Arosa
ein und gingen deshalb auf ein (oder auch zwei) Bier ins «Polterastübli». Als die Aro-ser Fans eintrudelten, fragten sie die Engel-berger, ob sie auch ans Spiel gingen. «Wir spielen», sagten die Engelberger und lösten damit Erstaunen und Verwunderung aus. Nichtsdestotrotz zahlten die Aroser den Engelbergern eine weitere Runde. Nach dieser Stärkung gingen die Spieler aufs Eis, ganz einfach mit dem Ziel, ein gutes Spiel zu zeigen. Lange konnten die Engel-berger den Spielverlauf offen halten. In der zweiten Drittelspause brachten ihnen Arosafans eine Harasse Bier in die Kabine. Das Spiel, welches schliesslich mit 7:2 für die Bündner endete, war an Fairness nicht zu überbieten. Nicht ein Spieler musste von den Schiedsrichtern auf die Strafbank geschickt werden. Die Fairness blieb auch nach dem Match erhalten – beide Teams samt Schiedsrichterduo feierten gemein-sam das grossartige Spiel.
Aufstiegsspiel in die 1. Liga gegen den EHC Arosa.
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Alle Zitate und Ausschnitte stammen aus der Berichterstattung in der Neuen Luzerner Zeitung vor, während und nach den Aufsstieggspielen (30. Januar 1999 bis 8. März 1999)
Wenn es kalt den Rücken runterläuft
«In der Rolle des Spielverderbers würde ich unser Team schon gerne sehen.»Martin Ledermann
«Das, was wir jetzt erreicht haben, ist der Lohn für das gute Training unter Patrik Mares. Das, was jetzt noch kommt, ist eigentlich nur noch das Dessert.»Martin Ledermann
Aus und vorbei. Mit der sechsten Nieder-lage in Serie verabschiedete sich Engelbergaus den Aufstiegs-Playoffs und verhalf damit Arosa zum 1.-Liga-Aufstieg.
In Arosa begann man den Champagner aus den Eiskübeln zu nehmen, während sich die Engelberger mit einer erneut ehrenvollen Niederlage abzufinden begannen.
Jetzt ist es definitiv: Der EHC Engelberg-Titlis ist die Überraschungsmannschaft der 2.-Liga-Eishockey-Meisterschaft.
«Egal, ob nun 2000 oder 200 Fans von Widnau in der Halle sein werden, wir wollen hier nicht untergehen.»Patrik Mares
«Dies ist aber mit Abstand die schönste Saison.»Mirco Amrein
«Wenn man über mehrere Spiele mit nur zehn Leuten spielen muss, sind die Batterien irgendeinmal leer.»Patrik Mares
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Ivan Zumbühl Daniel Odermatt
Sven KrummenacherSeppi ChristenKilian BraunFabio SchulerThomas JossLukas EberliJuan SchulerMichael RothCandid WildJan KrummenacherRoland Mathis
EHC Engelberg-Titlis1. Mannschaft
Shankeeth VinayahalingamYves DaniothAdrian ChristenFlorian MauronEnzo WalkerMichael BöniIiro PiipponenAndré HolzerSeverin ChristenBenji Furrer
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coach: Urs Schulertrainer: Martin Ledermann
Betreuer/Masseur: Matthias Glatthard
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Für die Saison nach den Aufstiegsspie-len in die 1. Liga waren die Erwartungen an die Spieler besonders hoch. Das selbst gesetzte Ziel – ein Rang unter den ersten vier – verfehlte das Team nach einer Saison mit Hochs und Tiefs mit Rang 5. In den Saisons 2000/2001 bis 2003/2004 spielten die Engelberger verhalten und befanden sich auf den hinteren Schlussrängen der 2. Liga. Das Niveau stieg an, viele Mann-schaften erhöhten ihren Trainingsaufwand. In der Saison 2004/2005 kam dann, was in den Saisons zuvor noch abgewendet wer-den konnte: der Abstieg in die 3. Liga. In 22 Spielen kassierte das junge und kleine Kader 20 Niederlagen. Oftmals hiess es nach dem Spiel «gut gekämpft, aber trotz-dem verloren». In der darauffolgenden 3. Ligasaison setzte der EHC Engelberg-Titlis alles daran, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. In 20 Spielen mussten die En-gelberger nur eine Niederlage einstecken. In den Aufstiegsspielen entschied dann aber die zweite Saisonniederlage über den Verbleib in der 3. Liga. Als Aufsteiger durf-te sich Rapperswil-Jona feiern lassen.
So wollten die Engelberger den Wiederauf-stieg in die 2. Liga in der Saison 2006/2007 erreichen, doch in der durchzogenen Sai-son wurde sogar die Qualifikation für die Playoffs verpasst, weshalb die Engelberger den Aufstieg beim 3. Anlauf in der Saison 2007/2008 schaffen wollten. Der vier-te Schlussrang reichte aber nicht, um das angestrebte Ziel zu erreichen. Nach fünf Saisons in der Bedeutungslosigkeit sollte es endlich klappen.
Den Aufstieg in die 2. Liga schaffte der EHC Engelberg-Titlis nach der Saison 2009/2010 aber nicht auf dem Eis, son-dern am grünen Tisch. Dass sich die En-gelberger nicht sportlich für die 2. Liga empfehlen konnten, zeigte sich dann 2010/11: Das Team war chancenlos und musste den erneuten Abstieg in die 3. Liga in Kauf nehmen. In der vergangenen Saison 2011/2012 kam es dann gar noch härter. Engelberg spielte als Absteiger alles andere als überzeugend, rutschte in der Ta-belle immer weiter nach hinten und musste schliesslich in den Playouts den Abstieg in die 4. Liga abwenden.
Michael Böni im Einsatz für die erste Mannschaft.
In den letzten Saisons konnten die Engelberger nicht immer jubeln.
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Seit 2006 gehört auch eine Damenmannschaft zum EHC Engelberg-Titlis.
Die Plauschmannschaft «Easy Tigers» wurde 2009 in den Club aufgenommen.
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Frauenmannschaften haben in vielen Ver-einen einen schweren Stand, es ist ein ste-ter Kampf um Anerkennung und Eiszeit. Nicht so beim EHC Engelberg-Titlis: Seit der Gründung im Herbst 2006 geniesst die Damenmannschaft «Bösi Büsi» im Verein einen hohen Stellenwert. Dank den guten Bedingungen im Verein können die Frauen im Alter zwischen etwa 14 und 45 Jahren einmal pro Woche trainieren und regel-mässig Freundschaftsspiele oder -turniere bestreiten.
Eine Teilnahme an der Meisterschaft ha-ben die Frauen bisher immer verneint, da der Aufwand in einer Gruppe mit Mann-schaften aus Celerina, Lustenau (AUT) und Ceresio für die Mehrheit im Team schlicht zu gross wäre. Vielen Frauen wür-de der Spass am Eishockey vergehen, was keinesfalls das Ziel dieser Mannschaft ist. Den Respekt von vielen Leuten haben die Ladys aber auch ohne dass das Team in ei-ner Meisterschafts-Tabelle aufgeführt wird, schliesslich trainieren sie von September bis März jeweils am Samstagmorgen um 7.30 oder 8.00 Uhr...Nur kurz nach der Gründung der «Bösen Büsis» nahm der EHC Engelberg-Titlis
2009 mit den «Easy Tigers» eine weitere Mannschaft auf. Die «Easy Tigers» ent-standen 2003, wobei sich die Plausch-mannschaft vorerst selbst organisierte. Mit der Aufnahme in den Club ergaben sich für das Team einige Vorteile. So muss die Mannschaft nicht mehr mit Randeiszeiten wie sonntags um 21.00 Uhr Vorlieb neh-men. Auch nach aussen haben es die «Easy Tigers» mit einem Verein im Rücken ein-facher, beispielsweise beim Abmachen von Freundschaftsspielen. Die «Easy Tigers» trainieren zweimal pro Woche und bestreiten verschiedene Plauschspiele. Das wichtigste Spiel im Jahr ist jeweils der Scandinavian-Match gegen eine Selektion von skandinavischen Män-nern, welche die Wintersaison zum Skifah-ren in Engelberg verbringen. Dieses Spiel ist schon fast legendär und lockt jeweils über 400 Fans in den Sporting Park.
Die Frauen auf der Bank schauen gespannt ihren Teamkolleginnen zu.
Besonders beliebt bei den «Easy Tigers»: Das so ge-nannte Scandinavian Game Ende Saison.
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Die «Bösen Büsis» freuen sich 2010 über das gute Abschneiden am internationalen «Girl‘s Cup» im österreichischen Telfs.
Die «Easy Tigers» bieten Eishockeybegeisterten die Möglichkeit, ihr Hobby ohne Teilnahme an einer Meisterschaft auszuüben.
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Franziska LangensteinFestwirtschaft/[email protected] 753 41 13
Martin AmstutzBauten/[email protected] 831 57 56
André AmstutzMarketing/[email protected] 469 41 06
Andrea HurschlerFestführer/[email protected] 778 46 63
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Er ist der wohl erfolgreichste Spieler, den der EHC Engelberg-Titlis bis heute her-vorgebracht hat: Es ist der 29-jährige Sämi Suter, der es bis in die NLB geschafft hat. Seit dem Wegzug vor knapp 13 Jahren von Engelberg hat der 29-jährige Stürmer ei-niges erreicht – den EHC Engelberg-Titlis aber nie vergessen:
Sämi, mit 16-jährig bist du ans Feusigymnasium in Bern gegangen, wo du den Eishockeysport mit der Schule verbinden konntest. Wo hast du seither überall gespielt?Ich spielte beim SC Bern, EHC Biel, HC Ajoie, SC Unterseen-Interlaken und aktu-ell beim SC Bönigen.
Mit Ajoie und Biel hast du in der NLB gespielt, sicherlich hätte dich auch der Schritt in die höchste Liga gereizt.Klar hätte mich die NLA gereizt. Ich war auch nahe dran, ich konnte oft mit der ers-ten Mannschaft des SCB trainieren und Trainingslager besuchen. Allerdings hatten zu dieser Zeit die Jungen beim SCB keine Chance, das war auch der Grund, warum ich zum EHC Biel gewechselt bin. An-schliessend hat mich leider die Verletzungs-hexe oft besucht und ich musste seitdem beide Schultern operieren.
Welches ist das grösste sportliche Erfolgserlebnis, das du feiern konntest?Sicherlich mein erster Einsatz in der NLB mit dem EHC Biel. Ich konnte im ersten Block spielen und gab Ryan Savoia den Pass zum Siegtreffer gegen Basel. Dann meine Einsätze und Tore mit der Junio-rennationalmannschaft und natürlich der Amateur-Schweizermeistertitel mit dem SCUI.
Schon als 14-Jähriger spieltest du für die 1. Mannschaft von Engelberg. An was erinnerst du dich besonders?Ich kann mich noch an einige Mitspieler erinnern und an einige Szenen. Vor allem an mein erstes Tor für die 1. Mannschaft.
Inwiefern konntest du in Engelberg von der Nach-wuchsarbeit profitieren?Ich konnte davon profitieren, dass ich im-mer in mehreren Juniorenstufen spielen konnte, d. h. vor allem auch mit den Älte-ren mitdurfte und dann auch sehr früh in der 1. Mannschaft aufgenommen wurde. So stand ich sehr viel auf dem Eis. Zusätz-lich fuhr ich zu dieser Zeit noch Skirennen. Eishockey und Skifahren haben vom Trai-ning her sehr viele Parallelen.
Sämi Suter im Dress vom 1. Ligisten SC Unterseen-Interlaken.
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Verfolgst du noch, was der EHC Engelberg-Titlis heute macht?Ja, manchmal schon. Allerdings könnte ich jetzt keine Resultate nennen. Martin Am-stutz habe ich mal noch getroffen in Inter-laken. Er hat mir einiges erzählt und mich ein wenig upgedated!
Du spielst nach erfolgreichen 1. Liga-Jahren mit dem SC Unterseen-Interlaken, wo du auch Tops-korer wurdest, wieder in der 2. Liga. Weshalb hast du dich zu diesem Schritt entschieden?Ich habe mich entschlossen neben dem Ar-beiten zusätzlich noch ein Studium
zu absolvieren. Dieses findet jeweils an den Samstagen statt. Neben 6 Tagen arbeiten und Studium fehlte mir die Zeit zusätzlich an 5 Abenden die Woche auf dem Eis zu stehen. Auch würden sich die Samstags-spiele und der Unterricht überschneiden und ich wollte der Mannschaft nicht nur «halbpatzig» zur Verfügung stehen. Zusätzlich hat in der Mannschaft ein Um-bruch stattgefunden, viele langjährige gute Teamkameraden haben in den letzten Jah-ren aus verschiedenen Gründen aufgehört. Das vereinfachte das Ganze ein wenig.
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Die Gemeinde Engelberg hat an der Sport-lerehrung, welche am 1. August 2012 im Kurpark vorgenommen wurde, diverse Skisportler und den Seilziehclub Engelberg für ihre sportlichen Leistungen geehrt. Im Hinblick auf das 50-jährige Jubiläum wur-
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Ruth Krummenacher, Martin Mah-ler und André Amstutz (links) aus dem Vorstand des EHC Engelberg-Titlis haben am 1. August die Aus-zeichnung entgegen genommen.
de auch der EHC Engelberg-Titlis geehrt und erhielt einen Check über 1500 Franken.
Der EHC Engelberg-Titlis möchte sich an dieser Stelle bei der Gemeinde für die grosszügige Unter-stützung des Jubiläums herzlich bedanken!
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Der EHC Engelberg-Titlis bedankt sich bei allen Sponsoren, Gönnern und Inserenten für die grosszügige Unterstützung!