8+9_2019
einBLICK
FülleFülleFülle
Inhalt„Fülle“
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Fülle ist …
wenn etwas übrig bleibt. So erlebe ichdas bei Hochzeiten und Festen. Im Ori-ent ist es ein Lob für den Gastgeber,wenn nicht alles aufgegessen wird.Und bei Jesus bleibt in der Regel auchviel übrig: mal zwölf, mal sieben Körbevoll; bester Wein für eine Hochzeit inKana; keine langsamen Genesungen,sondern der kurz davor Kranke nimmtseine Trage mit nach Hause; nicht nurSündenvergebung, sondern gleichnoch Gesundheit; die trauernde Mut-ter in Nain wird nicht nur getröstet, siebekommt den Sohn lebendig zurück.
Aber nicht immer ist es so im Evangeli-um. Da gibt es auch die Maria und dieMarta, die sich „nur” mit der Hoffnungbegnügen sollen, angesichts des Todesdes Bruders, der schließlich aufer-weckt wird. In der Bergpredigt soll derJünger sein Glück nicht darin finden,dass er Trost sucht und alles zurückbe-kommt, was er verliehen hat, im Ver-schenken, im Nichts für sich Wollendas Glück zu suchen.
Die Fülle ist ein Geschenk, ein Zeichender Freude von Gottes Gegenwart.Gott soll füllen, und er wird füllen. DerMensch muss Gott und dem Mit-menschen Platz machen. Er muss alleDinge um deren selbst willen tun, auchdas lieben, dies auch auf Gott bezo-gen. Wer spekuliert, geht fehl. Wernicht rechnet, kann eventuell gewin-nen, ohne dass Gott ihm etwas Beson-deres schenkt.
Wolfgang Beck
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KurzwahlPfarrbüro St. Johannes07191-68652
Pfarrbüro Christkönig07191-69106
Pfarrer Wolfgang Beck07191-68652
PastoralreferentinDaniela Mangold07191-953777
GemeindereferentinCarmen Walter07191-732603
KirchenmusikerReiner Schulte07191-732604
Fülle der Zeit
Der Ausdruck gehört als Vorstellung indie Eschatologie des Judentums undbesagt, dass Gott Herr über die Zeit istund ihr – wie allem in der Welt – einbestimmtes Maß gesetzt hat.
Im Neuen Testament bedeutet „DieZeit ist erfüllt“ (Mk 1,15): Sie kommtzum Abschluss in Jesu Ankunft; die Zeitder Vorbereitung und Erwartung, dieZeit des Alten Bundes ist mit Jesu Kom-men erfüllt; das Reich Gottes ist da.
Fülle des Lebens
„Ich bin gekommen, damit sie das Le-ben haben und es in Fülle haben“, soheißt einer der nach meiner Meinungschönsten, tröstlichen Sätze Jesu inJohannes 10,10. Jesus meint mit die-ser Fülle nicht Reichtum oder Macht,sondern ihm geht es um die Fülle desLebens, man könnte auch sagen, umein erfülltes Leben. Im religiösen Kon-text bedeutet das ein nach ethischenGrundsätzen ausgerichtetes, im We-sentlichen zufriedenes Leben – trotzmancher unerfüllter Wünsche, wieBonhoeffer sagt. Freiheit von Leid istdamit nicht verbunden, aber ein Le-
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ben im Einklang mit dem eigenen Ge-wissen und mit Gott.
Die Fülle Gottes offenbart sich schonin der Schöpfung. Die Bilder vom „Pa-radies“ oder vom „Land, das von Milchund Honig fließt“ stellen wir uns reich,bunt, fruchtbar vor, ein Land, in demdie Menschen keinen Mangel habenund im vollkommenen Einklang mitGott und der Natur sind.
Ein Bild der Fülle wird auch in derJosefsgeschichte beschrieben: SiebenJahre lang gab es in Ägypten über-reiche Ernten. Von dem Überfluss ließder kluge Josef Getreidevorräte anle-gen „in sehr großer Menge, wie Sandam Meer, bis man aufhören musste,es zu messen, weil man es nicht mehrmessen konnte (Gen 41,49), so dassdas Volk in den folgenden sieben ma-geren Jahren zu essen hatte.
Jesaja schildert die Fülle Gottes, ander wir teilhaben dürfen, in einemBild vom großen Festmahl für alle Völ-ker „mit den feinsten Speisen, ein Ge-lage mit erlesenen Weinen. (Jes 25,6)Auch in dem Gleichnis vom barmher-zigen Vater wird die Heimkehr desverlorenen Sohnes mit einem Fest-
Fülle in der Bibel
- Weisheit, Einsicht
„…dass ihr erfüllt werdet mit Er-kenntnis seines Willens in aller geist-lichen Weisheit und Einsicht“ (Kol1,9)
- Gerechtigkeit
„…reich an der Frucht der Gerechtig-keit, die Jesus Christus gibt“ (Phil1,11)
- Freude, Frieden Hoffnung
„Der Gott der Hoffnung aber erfülleeuch mit aller Freude und mit allemFrieden im Glauben, damit ihr reichwerdet an Hoffnung in der Kraft desHeiligen Geistes. (Rö 15,13)
Im Innewerden der Liebe Christi, diebis zur Selbstaufgabe ging, er-schließt sich die Fülle Gottes.
Erika Hien
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mahl gefeiert, wodurch der Gegensatzzwischen dem armseligen Leben inder Fremde und dem Leben in Reich-tum und Fülle im Haus des Vatersdeutlich wird.
Gottes Fülle hat in Christus Wohnunggenommen: „Denn in ihm (Christus)allein wohnt wirklich die ganze FülleGottes.“ (Kol 2,9) Durch ihn haben wirAnteil an Gottes Fülle: „Durch ihn seidauch ihr davon erfüllt; denn er ist dasHaupt aller Mächte und Gewalten.“(Kol 2,10)
Worin besteht die Fülle Gottes, dieuns in Christus geschenkt ist?
- Erlösung, Vergebung der Sünden,Gnade
„Durch sein Blut haben wir die Erlö-sung, die Vergebung der Sünden nachdem Reichtum seiner Gnade. (Eph 1,7)
„Auch eine Fülle von Büchern ersetzt den
Lehrer nicht.“Aus China
tend ist es, dass Konzepte wie dieSuchmaschine Google so erfolgreichsind.
Andererseits muss man nicht langeüberlegen, wenn man so ein schein-bar „kostenloses“ Angebot hinterfra-gen möchte: Ich bezahle nicht selbst,sondern ein Unternehmen, das sichvon meiner Nutzung Gewinn ver-spricht. Wie viel jetzt meine Such-anfrage – mein Verlangen nachWissen – mich kostet, weiß ich nicht.Entsprechend schwierig ist es natür-lich, solche „Kosten“ zu beurteilen. Ineiner Welt, die vom Geld dominiertist, ist es dann plötzlich schwierig, et-was zu messen, was für mich erst ein-mal keinen Geldwert hat.
Was also gibt man auf, welchen Preiszahlt man für die Möglichkeit alles zuwissen, mit sämtlichen Leuten zukommunizieren und sich jederzeit un-terhalten zu lassen? Genau beziffernlässt sich das nicht, aber das Konzeptvon Datenhandel und Analyse musssich offenbar für die Betreiber lohnen.
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Fülle 4.0
Es ist schon ein bisschen verrückt. Willman heutzutage etwas wissen, dannist der Weg zur Antwort nicht weit. ObComputer, Laptop oder Smartphone:Alle bieten sie mir die Möglichkeit, in-nerhalb kürzester Zeit rund um denGlobus Informationen zu finden.
Für die Gesellschaft ist das natürlichein absoluter Umbruch. Man hört vielvom wirtschaftlichen Umbruch, neuen„großartigen“ Technologien und von„der Zukunft“, oft unter den Schlag-worten Digitalisierung und Industrie4.0.
Sowohl die Pioniere neuer Technolo-gien als auch die Wirtschaft haben na-türlich nicht geschlafen. Dass ich ineinem Bruchteil einer Sekunde mehrals 100.000 Ergebnisse zu „Desoxyri-bonukleinsäure“ finde, ist schon einetolle Sache. Entsprechend einleuch-
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Die Frage liegt nahe: Ist so etwas be-denklich? Sind solche Tech-Gigantengefährlich? Bei Google und Facebooklesen vielleicht keine Menschen unse-re eigenen, persönlichen Daten, den-noch bieten sie natürlich auch derMaschine Möglichkeit zur Manipulati-on – und damit auch indirekt demMenschen. Das kann gewollt oder ausVersehen passieren. Fällt dem Staat soein Instrument in die Hände, ist derWeg nach China nicht mehr weit -Stichwort „Social Scoring“.
So gruselig einem diese, wie auch an-dere Aspekte der vernetzten Welt er-scheinen mögen, letztendlich sind esimmer noch wir Menschen, die sichmithilfe von Geräten austauschen wol-len. Es wäre doch ziemlich schade,wenn wir aufgrund des Internets un-seren Mitmenschen nicht mehr trauenwürden. Ein Anfang ist sicherlich, wennman sich selbst ein gutes Verhältnisaus der klassischen Welt und der digi-talen Welt sucht, wenn man sozusagenmaßhält im digitalen Überfluss.„Kannst schon was machen, aber lie-ber nicht zu übermütig werden“, sowürde ich das vermutlich sagen.
Der ehemalige
Backnanger, Michael
Panzlaff, 23 Jahre,
studiert Informatik
in Erlangen)
Michael Panzlaff
Der Begriff geht zurück auf die Ablei-tung eines indogermanischen Grund-wortes, ähnlich dem Wort „viel“-daraus entstand „voll“ und die Grund-bedeutung „gefüllt“ oder „füllen“.
Das Wort „Fülle“ hat eine Fülle von An-wendungsmöglichkeiten – und damitist schon gesagt, was es auch bedeutet,nämlich eine große Menge oder einegroße Zahl von etwas. Wir lesen in derTageszeitung „Die Polizei erhielt eineFülle von Hinweisen“ und hoffen, dassmit dieser Vielzahl ein Vergehen aufge-klärt werden kann. Oder wir bekommenfür unser Bastel-Hobby eine Fülle von
Mehr als gedacht
Anregungen aus einer Zeitschrift. Mitdieser Vielfalt haben wir eine gute Aus-wahl und können verschiedene Ausprä-gungen (wie Form, Farbe, Größe oderandere Eigenschaften) auf unser eige-nes Produkt anwenden. Hören wir imGesang die Fülle der Stimme, kann diebesondere Intensität gemeint sein,auch die Kraft und Variationsbreite.Wenn von einem Menschen gespro-chen wird und davon, dass er oder sieaus der Fülle der Erfahrungen handelt,meint man, dass diese reichlich vorhan-den sind. Wer etwas in Hülle und Füllehat – beispielsweise Geld –, profitiertvon diesem Reichtum oder hat etwas imÜbermaß, das andere Menschen nichtbesitzen. Mit einer leicht negativen Ab-sicht kann damit auch ein Überangebotgemeint sein.
In der Kochkunst ist mit „Fülle“ dieMasse zum Füllen von Lebensmittelngemeint. Wir kennen beim Backen dieHaselnuss- oder die Mohnfülle. Beieiner Blutwurst sagt schon deren Na-me, was in der Fülle enthalten ist. Undohne die „Farce“ wäre eine gefüllteGans sicher nicht so saftig wie mitdieser Füllung. Im „Gourmet Hand-buch“ von Udo Pini erfahren wir etwasüber einen „Füllstoff“, der das Volu-men einer Speise steigert und derenWasserbindungsvermögen erhöht:
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„[Er] macht aber nicht wirklich satt,sondern höchsten voll.“
Den Begriff „füllig“ für „beleibt“ gibt esseit dem 17.Jh. – er wird wohl heuteals eine etwas höflichere Variante für„dick“ verwendet. Und wenn wir dieLeibesfülle von manchen künstleri-schen Figuren betrachten, verstehenwir, was es bedeutet, wenn jemand „inseiner ganzen Fülle da sitzt“. Wer fül-liges Haar hat, ist entweder froh, dasses keine Kahlstellen gibt, oder hättegerne eine Frisurenberatung, wenn esdenn zu viel oder zu dick ist.
Im Südwestdeutschen gibt es das „Fül-len“, eine Verkleinerung für das Wort„Fohlen“, also ein junges Pferd bis et-wa vier Jahre. Eine weitere Ableitungist der Begriff „Füller“ für „Füllfeder-halter“, den manche noch aus derSchule kennen, als er aus dem Tinten-glas gefüllt werden musste. Spätergab es dann glücklicherweise Füller-patronen. Das Wort „Füllhorn“ ent-stand im 18. Jh. für das ältere „Hornder Fülle“ – eine Lehnübersetzung ausdem Lateinischen, welche das oft inBildern gezeigte überquellende Horndes Erntesegens bezeichnete. Es istaußerdem das Symbol der Fortuna.Dagegen bezeichnet man mit „Füllsel“etwas, das nur zum Füllen dient undkeine andere Funktion hat.
Man sieht, die Fülle an sprachlichenMöglichkeiten ist größer als erwartet.
Barbara Wangler
Mehr als gedacht
lässt sich nicht steigern. Es geht viel-mehr um das rechte Maß, Fülle be-schreibt einen idealen – vielleicht nieerreichten – Zustand, eine Balance.Um bei der Musik zu bleiben: MehrTöne, mehr Lautstärke führt nicht zurFülle. Ganz im Gegenteil: sogar Stillekann man als Fülle erleben. Wer JohnCages Stille-Stück 4‘33‘‘ gehört hat,weiß, was ich meine.
Überfülle
Wobei… Ich will den Überfluss, dasVerschwenderische nicht vorschnellverteufeln. Allein schon wegen Bach.Was mich immer wieder an der Musikvon Johann Sebastian Bach fasziniert,ist die Überfülle, der verschwende-rische Reichtum an musikalischen Ge-stalten. Immer passiert mehr, als ich –zumindest beim ersten Hören – verar-beiten kann. Auch nach Jahren entde-cke ich selbst in Stücken, die ich schon
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Sollte man statt von der Fülle nichtlieber von Reduktion reden? Gibt esnicht von allem zuviel? Zuviel geges-sen, zuviel Arbeit und E-Mails. Und aufder Straße sind sowieso zuviele Autos.Von der Musik mal ganz zu schwei-gen: immer und überall schallt es,nicht selten ohrenbetäubend.
Der Überfluss scheint heute eher dasProblem zu sein, nicht der Mangel.Wieso also jetzt auch noch im Ge-meindebrief die Fülle propagieren,wo doch Überfülle herrscht? Wiesosoll ich als Musiker in einer überlau-ten, klangsatten Welt auch noch vomOrgel-Brausen schwärmen. Von derStille sollte ich wohl besser schreiben.
Aber Überfluss und Fülle sind ebendoch nicht das Gleiche. Überflusslässt sich zählen, messen, beschreibtetwas Quantitatives, ein Zuviel vonetwas. Fülle dagegen ist eine Qualität,
Fülle der Stille
(von lat. Plenus= voll, reich), die „VolleOrgel“, ist für Viele der Inbegriff vonOrgelklang.
Aber selbst beim Orgel-Plenum gehtes nicht um die größtmögliche Laut-stärke. Ein Plenum muss nicht nureinfach laut, sondern ausgewogensein, hohe und tiefe Frequenzen müs-sen ausbalanciert sein. Etwa so wiebeim Plenum der St. Johannes-Orgel.Wenn Sie den QR-Code rechts erfas-sen, können Sie es hören:
Erfüllte Zeit
Zum Schluss noch der für mich inte-ressanteste Aspekt am Thema „Fülleund Musik“: Sie kennen (hoffentlich)Situationen, in denen Sie völlig die Zeitvergessen, weil Sie ganz und gar in ei-ne Tätigkeit vertieft sind. Die Psycholo-gen nennen das Flow. An spielendenKindern kann man es am besten beob-
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oft gespielt habe, etwas Neues: eineNebenstimme, eine unerhörte Harmo-nie, einen bisher noch nicht entdeck-ten Zusammenhang zwischen Motiven.Bachs Musik übersteigt ständig meinFassungsvermögen, und das liebe ichan ihr.
Klangfülle
Und jetzt muss ich doch noch etwasvom Orgel-Brausen schwärmen. JonLaukvik, mein Orgelprofessor an derStuttgarter Musikhochschule, meintenach einem von mir vielleicht etwaszu fortissimo vorgespielten Stück:„Wir sind doch alle Organisten gewor-den, weil wir mit so wenig Aufwand“ –dabei be- tätigte er eine einzelne Tas-te, worauf die Orgel losbrauste – „soeinen Krach machen können“. DasRauschende, Überwältigende, Macht-volle ist ganz offenbar eine reizvolleSache für Organisten. Das „Plenum“
Fülle der Stille
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achten, oder bei Extremsportlern, anversierten Köchen bei der Arbeit, odereben an Musikern. Um in Flow zukommen, muss man loslassen, darfkeine Angst haben, „es nicht zu schaf-fen“. Flow ist ein äußerst fragiler Zu-stand. Man weiß nicht, ob oder wanner sich einstellt. Aber man kann ihmden Boden bereiten, indem man etwasaus dem Effeff beherrscht, egal obKlettern, Kochen oder Chorsingen.
Mihály Csíkszentmihályi hat das Phä-nomen 1975 als erster beschrieben.Ihm ist wichtig, dass Flow immer et-was Spielerisches hat. Und lange vorihm, schon 1795, hat Friedrich Schil-
Fülle braucht Leere, um sich zu
erfüllen.
ler erkannt, welche Bedeutung einerfülltes Spielen für ein erfülltesMenschsein hat: „Der Mensch spieltnur, wo er in voller Bedeutung desWorts Mensch ist, und er ist nur daganz Mensch, wo er spielt. […] DieserSatz wird, ich verspreche es Ihnen, dasganze Gebäude der ästhetischenKunst und der noch schwürigern Le-benskunst tragen.“
Spielen, Musikmachen: In den schöns-ten Momenten ist das mehr als einnetter Zeitvertreib, sondern ein StückLebenskunst, erfüllte Zeit und einkleiner Vorgeschmack der Ewigkeit.
Reiner Schulte
sommer entfalten die Kräuter ihrevolle Wirkung und Reife. Die Heilkraftdieser Kräuter wird auf Gottes Heils-wirken aus der Jungfrau Maria gedeu-tet. Vermutlich ist dieser Brauch ausdem Heidnischen ins Christentumübergegangen. Aber deswegen ist ernicht falsch und sehr schön. Wer alsoeinen Strauß mit Kräutern mitbringtoder manche bringen Rosen mit, des-sen Strauß wird gesegnet. Übrigenses lohnt sich so manchem Hinweis-schild an der Autobahn nachzufahrenund Pause auf der Urlaubsroute zumachen, für Leib und Seele.
Wolfgang Beck
Mit Cantus Firmus
Der ukrainische Chor Cantus Firmusaus Kiew, vier Sängerprofis aus derOper begleiten unseren Gottesdienstam Sonntag, 18. August um 10.30Uhr in Johannes Baptist mit Liedernaus der byzantinischen Liturgie. An-schließend geben sie ein kleines welt-liches Konzert mit Klassikern aus derukrainischen und russischen Welt.
Wolfgang Beck
Maria Himmelfahrt
Mit diesem Bild aus der wunderschö-nen Prämonstratenserkirche in Wind-berg an der Autobahn bei Regensburgmöchte ich Sie am 15. August zueinem der Gottesdienste an MariaHimmelfahrt einladen, 8.30 Uhr inJohannes, 11.00 Uhr Pflegestift Lan-genbach und 19.00 Uhr Christkönigs-kirche. In diesem Fest, das eigentlichim Osten als Grablegung bzw. Heim-gang Mariens gefeiert wird, wird auchunsere Perspektive gefeiert: Wir sindso wie wir sind, leiblich ganz und gar,von Gott angenommen. Mit dem Festist ein Brauch verbunden, die soge-nannten Kräuterbüschel. Im Hoch-
Gottesdienste
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Zurück aus den Ferien
wieder mit Freude da sein und Ver-antwortung übernehmen. So könnteman vielleicht diesen Sonntag, am 8.September überschreiben. Am Mitt-woch fängt die Schule wieder an,viele sind zurück aus den Ferien undder Ausschuss „Eine Welt” lädt zueinem gemütlichen Vesper, bzw. ei-ner kleinen Mahlzeit im Freien, nachdem Gottesdienst im Pfarrhof der Jo-hanneskirche ein. Dabei kann manMenschen begegnen, bekannten undneuen.
Den Gottesdienst um 10.30 Uhr ge-staltet die Band Rising aus Oedheimim Kreis Heilbronn mit. Ein Mitgliedder Musikgruppe lebt in Backnangund die Band spieltmittlerweile nur nocheigene, rhythmische Lieder zum Mit-singen. Am Ende des Gottesdiensteswerden die neuen Ministranten vonJohannes aufgenommen.
Zu diesem launigen Sonntagmorgensind Sie alle eingeladen, quasi alsStart in alte und neue Verantwort-lichkeit.
Wolfgang Beck
Kirchenfrust – Kirchenlust
In vielen Gesprächen wurde deutlich,dass viele Gemeindemitglieder schonseit langer Zeit enttäuscht sind überden Reformstau in der katholischenKirche; über die Widersprüche zwi-schen dem II. Vatikanischen Konzilund dem Handeln der Hierarchie;darüber, dass weder die Unterschrif-tenaktion von „Wir sind Kirche“ vorvielen, vielen Jahren noch der kürz-lich stattgefundene Dialogprozess zunotwendigen Veränderungen geführthaben.
Das Entsetzen über den sexuellen Miss-brauch auch innerhalb der Kirche undüber die systematische Vertuschungs-taktik vieler Bischöfe kommt zu denbisherigen Enttäuschungen hinzu. DieSprache und die Formen der Liturgiesind vielen fremd geworden.
Viele dachten, sie stehen alleine damit ihrem Frust! Gleichzeitig habensie alle Kirchenlust: Kirchenlust auf-grund vieler guter Gemeinschaftser-fahrungen in der Kirche vor Ort, inden Gruppen ihrer Kirchengemeinde!
Sie haben Lust auf eine Kirche so wiebei Jesus und seinen Jüngern, auf ei-ne Kirche, in denen Frauen und Män-ner gleichberechtigt alle Aufgabenund Funktionen je nach Begabungund Berufung übernehmen. Sie habenLust auf eine glaubwürdige Kirche.Und sie haben Lust auf Gottesdienste,
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Gottesdienste
In der Leere liegt
die Fülle.
die verständlich und lebensnah etwasmitgeben für den Alltag.
Die Erkenntnis, dass sie nicht alleinesind mit ihrem Frust an der Hierarchieund mit ihrer Sehnsucht nach Kir-chenreform, bedeutet für viele eineErmutigung und Stärkung!
Die über 200 Kirchgänger, die un-seren Brief an Bischof Gebhard Fürstbis 20.6.2019 unterschrieben haben,zeigen dies ebenfalls deutlich!
In unseren Gesprächen wurde aberauch klar, dass wir nicht warten wol-len, bis die Hierarchie unserer Kirchehandelt. Deshalb wollen wir den Wegfortsetzen, Gottesdienste zu „verheu-tigen“, z. B. in und nach Gottesdiens-ten Gemeinschaft zu stärken. Dazuladen wir am Samstag, den 14.9.2019zu einer „Wortgottesfeier – mal an-ders“ in St. Johannes ein.
Andererseits wurde auch deutlich,dass andere Gemeindemitglieder diebisherige Liturgie schätzen, in ihr zuHause sind und sie daher beibehaltenmöchten. Wir bewegen uns als Ge-meinde wie auch als Kirche in derSpannung zwischen Einheit und Viel-falt: Beides ist wichtig, denn ohneEinheit ginge die Identität als Kircheverloren, aber nur die Vielfalt bringteine lebendige Kirche hervor, die Hei-mat ist und bleibt für die unter-schiedlichen Gläubigen mit ihrenunterschiedlichen Bedürfnissen.
Wir freuen uns über zustimmende wieauch über kritische Rückmeldungen!Beide sind wichtig, um miteinanderauf dem Weg in eine gemeinsame Zu-kunft als Kirche zu sein!
Michael Jungerth und Monika Schwartz
Kinderfreizeit in Fornsbach
Vom 2.-6.September, letzte Ferien-woche, findet wieder unsere Kinder-freizeit statt. Es sind noch Plätze frei,hauptsächlich für Kinder der 3.-5.Klasse. Kurzentschlossene könnensich noch anmelden. Spiele, Spaß,Baden,Grillen, auch ein Gottesdienstund Impulse stehen auf dem Pro-gramm. Teilnehmerpreis für Backnan-ger 80.-Euro, für Nicht-Backnanger100.- Euro.
Es freuen sich auf euch Philipp und Georg
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Kinder
Seniorenwanderungen
Im August findet keine Wanderungstatt. Die nächste Wanderung ist amMittwoch, den 18. September 2019.Wir fahren nach Grab und wandern inder dortigen Umgebung. Die Einkehrhalten wir in der Gaststätte LandhausNoller in Marhördt.
Die Abfahrt ist um 14.00 Uhr beimParkplatz der Christkönigskirche. Mit-fahrgelegenheit ist gegeben.
Doris und Konrad Schröder
Seniorennachmittag mitKrankensalbung
Bild: Birgit Seuffert, Pfarrbriefservice.de
Das Sakrament der Krankensalbungsoll uns Menschen als Kraftquelle undBeistand bei Leiden und Krankheitdienen und die Nähe Gottes beson-ders in schweren Tagen spürbar wer-den lassen.
Der „Treffpunkt für Ältere Christkö-nig“ und der „Seniorenclub St. Jo-hannes“ laden zusammen ein zumGottesdienst mit Krankensalbung amDonnerstag, 26. September 2019,um 14.00 Uhr, in die Kirche Christkö-nig. Anschließend sind alle zu einergemütlichen Kaffee-und Kuchenrun-de in das Gemeindehaus Christkönig(Elbinger Str.) eingeladen.
Wenn Sie mit dem Auto abgeholtwerden möchten, dann melden Siesich bitte in den Pfarrbüros.
Carmen Walter
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Senioren
Wir sollten den Kos-mos nicht mit denAugen des Rationa-lisierungsfachmannsbetrachten.VerschwenderischeFülle gehört seitjeher zum Wesen derNatur.Wernher von Braun
Über das Programm der „Musik zurBlauen Stunde“ am 30. August(20.10-20.43 Uhr) bestimmen Sie! Biszum 7.8. können Sie noch Musikwün-sche per Mail bei Reiner Schulte ein-reichen: [email protected]
Das Konzert am 30.8. ist gleichzeitigdas letzte vor der Renovierung derKreisz-Orgel durch Tilman Trefz (Rom-melshausen). Anfang September be-ginnen die Arbeiten zur Sicherungund Sanierung der Pfeifen. Spätes-tens zur Orgelnacht am 15. Novem-ber erklingt die Orgel dann wieder.
Die für dieses Jahr letzte „Musik zurBlauen Stunde“ findet dann ohne Or-gel am 27. September 2019 statt
(19.11 bis 19.43 Uhr). Reiner Schultespielt auf dem Cembalo Musik zumThema „Melancholie“ von Couperin,Froberger Fischer u.a.
„Musik zur Blauen Stunde“ ist eineKonzertreihe in der Christkönigskir-che. Die Konzerte beginnen jeweilsfreitags mit Sonnenuntergang undenden, wie die Blaue Stunde, mit Ein-tritt der völligen Dunkelheit. Damitdauern sie nur zwischen 32 und 40Minuten. Musik zur Blauen Stundebewegt sich in der illuminiertenChristkönigskirche zwischen Tag undNacht, zwischen Kosmos und Zeit, Na-tur und Kultur, Musik und Raum,Kunst und Religion
Reiner Schulte.
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Kirchenmusik
Musik zur Blauen Stunde
Barockoboe und Orgel
Die Saison mit Kirchenkonzerten inder St. Johannes-Kirche in Backnangbeginnt noch in den Sommerferien,am 8. September um 19.00 Uhr. Zuhören ist das Ensemble Concert Royalmit Karla Schröter, Barockoboe, undMarkus Märkl, Orgel. Die beiden re-nommierten Musiker spielen barockeKammermusik, die im 18. Jahrhun-dert im Umkreis von Johann Sebasti-an Bach in Sachsen und Thüringenentstanden ist.
Karla Schröter studierte zunächst Or-gel und Cembalo in Freiburg, Stutt-gart und Amsterdam. Danach legtesie ihren Schwerpunkt auf das Spielvon historischen Oboen-Instrumen-ten. Mit artikulatorischer Prägnanz,kantabler Sanglichkeit und feinsin-niger Ornamentierungskunst ent-lockt sie dem historischenInstrument ein faszinierendes Spek-trum an Farben und Klängen. Durchihre Forschungstätigkeit in Biblio-theken im In- und Ausland könnenihre Konzertprogramme mit immer
wieder neuen, noch unbekanntenGlanzlichtern aufwarten. Mit ihremEnsemble Concert Royal führt sie eineumfangreiche Konzerttätigkeit inKammermusik- und Orchesterforma-tionen in ganz Deutschland und demeuropäischen Ausland durch.
20 Minuten vor dem Konzert findeteine kurze Einführung in das Pro-gramm mit den Musikern auf der Or-gelempore statt.
Reiner Schulte
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Kirchenmusik
Urlaubsgrüße
Durch dieses römische Tor ging ver-mutlich auch Paulus in Thessaloniki.Reisen lässt ein wenig die Welt ver-stehen. Wir hoffen, dass Ihnen diesgeschenkt ist, dass Sie immer wiedermal was Neues lernen und entde-cken. Auch wenn es keine so weitenWege sind. Jesus sieht seine Jüngerzeitlebens als Schüler. Auch ein Buchoder ein Kurs oder Exerzitien könnenein Weg sein.
Wir wünschen Ihnen für diese Som-mermonate, dass Sie sich irgendwieund irgendwohin aufmachen unddass Sie viele Entdeckungen machen.
Für das Pastoral- und für das Redakti-onsteam
Wolfgang Beck
Haushaltsplan 2019/2020 der Ge-samtkirchengemeinde Backnang
Der Haushaltsplan 2019/2020 derGesamtkirchengemeinde Backnangwird vom 9.9.19 bis 23.9.19 in der
Kirchenpflege, Burgplatz 8 zur öffent-lichen Einsichtnahme durch die Kir-chengemeindemitglieder aufgelegt.
Da das Büro nicht immer besetzt ist,wird um einen vorausgehenden Anrufunter 07191-914110 gebeten.
Bianca Klenk
Freundschaft vertieft
Über die Pfingstfeiertage reiste eineDelegation der katholischen Kirchen-gemeinde St. Johannes in die Part-nerstadt Bacsalmas. Anlass war dieEinweihung einer Gedenktafel fürPfarrer Egon Saupp in der katho-lischen Kirche von Bacsalmas. DieBacknanger waren außerdem Ehren-gäste beim traditionellen Pfingstfestder Deutschen Selbstverwaltung Al-masch.
Die Enthüllung der Gedenktafel fürEgon Saupp, der von 1967 bis 2000katholischer Pfarrer in Backnang war,fand im Anschluss an einen deutsch-ungarischen Gottesdienst statt, dengemeinsam die Pfarrer Zsolt Huszak,Janos Bergmann und Wolfgang Beckzelebrierten.
Die Tafel trägt die Aufschrift: „ ZumAndenken an Egon Saupp, Pfarrer derSt. Johannes Kirche Backnang, 1967– 2000, Wohltäter unserer Kirche,Gründer der Verbindung der Kirchen-gemeinden St. Johannes Backnang
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Gemeinde
und Bacsalmas, in Dankbarkeit errich-tet von der Deutschen Selbstverwal-tung Bacsalmas 2019“
Pfarrer Wolfgang Beck überreichte Pfar-rer Zsolt Husak und an den Vorsitzen-den der Deutschen SelbstverwaltungAlmasch, Janos Krix, ein Geldgeschenk,ein Bild der Kirche St. Johannes sowiedie eben fertiggestellte Jubilä-umsschrift zum 125-jährigen Bestehender Kirche St. Johannes in diesem Jahr.
Pfarrer Beck bedankte sich für die groß-zügige Gastfreundschaft der unga-rischen Kirchengemeinde sowie derdeutschen Selbstverwaltung Almasch.Gerne nahmen die Gastgeber aus Bac-salmas die Einladung zum Gegenbe-such anlässlich des Jubiläums von St.Johannes am 30. Juni 2019 an.
Gabriele Winter
Katholische Nachbarschaftshilfe
freut sich über die Bewerbung voninteressierten Helferinnen, die ehren-amtlich (mit Aufwandsentschädigung)stundenweise die Betreuung vonMenschen übernehmen, die ohne zu-sätzliche Hilfe nicht mehr zu Hauseleben können.
Für Informationen und Auskünftesteht Ihnen die Einsatzleitung derNachbarschaftshilfe, Frau Freiwald-Landerer (Tel.: 914123), gerne zurVerfügung.
Dorothea Freiwald-Landerer
Hier und jetzt helfen
so lautet das diesjährige Motto derCaritassammlung, bei der ca 50% desGeldes der Caritasarbeit des Deka-nates und der Diözese zugute kom-men und 50% der Ortscaritas.
Ich will kurz andeuten, wohin dasGeld geht: in Beratungsstellen, wieeine in Backnang für Suchtfragen undSozialberatung in der Albertstraßeund anderswo, für die Wohnraumof-fensive Türöffner, wo schon bald 20Wohnungen gefunden wurden in denLandkreisen bei uns, für ehrenamt-liche Seniorenbegleiter, für die Franz-König-Schule, in der junge Menscheneine zweite Chance für einen Bil-dungsabschluss bekommen, in Waib-lingen, für die Caritas-Katastrophenhilfe weltweit mit Sitz in
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Soziales
Freiburg, für konkrete Nöte, die täg-lich an die Pfarrhaustüre kommen,fremde und bekannte Gesichter, fürMenschen, die sich irgendwie am Le-ben noch festhalten wollen, die aberdurch Zufall, Depressionen, Krank-heiten, Zwistigkeiten, Ungeschicklich-keit oder durch eigene Fehler in diePeripherie raus gepült wurden. DieProbleme sind tagtäglich da, aberman sieht es nicht auf den erstenBlick, wer an seine Grenzen gekom-men ist. Viele schämen sich, könnenaber nichts machen. Sie dürfen auchmal jemand an die Pfarrhaustüreschicken.
Diesem Gemeindebrief, der an allekatholischen Haushalte geht, ist einFlyer der Caritas mit Überweisungs-träger beigelegt. Wir sagen Danke,wenn Sie uns was überweisen oderam Caritassonntag, am 29. Septem-ber, uns etwas ins Opferkörble legen.Wir freuen uns aber noch mehr,wenn Sie konkrete Not in Ihrer Um-gebung wahrnehmen und helfen.Dann dürfen Sie gerne weniger oderauch gar nicht spenden. Ihr ganzkonkretes persönliches Engagement,Ihr Handanlegen, Ihre verschenkteZeit und Ihr direkt verschenktes Geldist das Beste, was dieser Welt, bzw.Backnang passieren kann.
Wolfgang Beck, Pfarrer
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Soziales
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Kirchengemeinderatswahl 2020
Am 22. März 2020 werden in den ka-tholischen Kirchengemeinden der Di-özese Rottenburg-Stuttgart unterdem Motto „Wie sieht‘s aus?“ neueKirchengemeinderäte gewählt. Wie-der sind dann fünf Jahre vorbei, in de-nen sich in den Kirchengemeinden St.Johannes und Christkönig insgesamt24 Ehrenamtliche als gewählte Rätefür die Gemeinden engagiert haben.Es wurde diskutiert und verhandelt,erdacht und erarbeitet, entschiedenund durchgeführt .Gemeindelebenermöglichen und christliches Lebenerfahrbar machen, dies ganz konkretin den Gemeinden und der Gesamt-kirchengemeinde umzusetzen, ist ei-ne der Hauptaufgaben desKirchengemeinderats. Vielfältig sinddie Aufgaben: soziales Engagementfördern und die Arbeit der Kindergär-ten unterstützen, die vielen Gebäudeerhalten und gestalten und für Altund Jung die Gemeinde zu einem Zu-hause machen, Liturgie und Seelsorge
gestalten und Möglich-keiten der Begegnungschaffen, die Finanzen derGemeinden steuern undPersonal einstellen. Taten-drang und Kreativität sindgefragt, damit neue Ideenund Projekte unsere Ge-
meinden am Puls der Zeit halten. Daist es wunderbar, wenn Ehrenamtlicheihre vielfältigen Talente einbringen.
Christkönig und St. Johannes brau-chen Menschen, die sich für fünf Jahrein den KGR wählen lassen, die hinterdie Kulissen einer Kirchengemeindeschauen und aktiv mitgestalten wol-len. Wir suchen Menschen jeden Al-ters, von jungen Erwachsenen bis zuSenioren, die Freude daran haben,mit anderen zusammen Kirche einGesicht zu geben. Wir suchen Men-schen mit den unterschiedlichstenTalenten und Erfahrungen, die sich inArbeitsgruppen und Gremien einbrin-gen mögen.
Wenn Sie interessiert sind, sprechenSie die Hauptamtlichen, die Pfarrsek-retärinnen oder uns amtierende Kir-chengemeinderäte an. Fragen Sie,was Sie noch wissen möchten.
Gemeinde lebt von denen, die sie le-bendig machen. Wie sieht‘s aus?
Birgit Heuckeroth, gewählte Vorsitzende des
Gesamtkirchengemeinderates
KGR-Wahl
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Mariazell, Graz...
Anfang nächsten Jahres würden wireine Gemeindereise machen wollenmit allen, die Lust und Zeit haben. DieSteiermark lockt mit Mariazell, dembekanntesten Wallfahrtsort Öster-reichs und innerer Heimat der Do-nauschwaben, mit Bärnbach, einerHundertwasserkirche, bei der nichtsgerade ist, und mit Graz, St. Andrä,und einer kleinen Konditorei …. ErsteÜberlegungen haben wir angestelltzusammen mit Klaus Loderer, Kunst-historiker und Verfasser des histo-rischen Teils unserer Festschrift. Aufdieser Reise wollen wir Maria Schrö-der, eine Backnanger Theologin, be-suchen, Schönes und Gutes mitReligiösem verbinden. Das Datumsteht noch nicht. Wer Interesse hat,möge es schon mal im Pfarrbüro mirsagen.
Wolfgang Beck
Bücherei
Die Bücherei ist während der Som-merferien geschlossen. Im Septemberist die erste Ausleihe am 8.9. und dieÖffnungszeiten sind wie folgt: 8.9.und 22.9. von 10 – 10.30 Uhr undvon 11.30 – 12.00 Uhr. Am 15.9. undam 29.9. ist die Bücherei von 10 –10.30 Uhr geöffnet. Wir wünschenunseren Lesern einen erholsamenSommer mit viel Zeit zum Lesen.
Das Büchereiteam
Gesprächskreis
Ein politisches, soziales und offenesGespräch, auf dem Hintergrund desChristlichen anhand von Zeitungsarti-keln, z. B. aus Publik forum, der TAZ,Spiegel online...möchten wir begin-nen. Es soll eine kritische Auseinan-dersetzung unter bewusst sozialenGesichtspunkten mit christlichemHintergrund werden.
Die Idee hat Hermann Kraus vorKurzem an mich herangetragen. Mirgefällt diese Idee und ich suche nunnach Gleichgesinnten, bzw. Mitstrei-tern. Im Leserbrief dieser Ausgaberegt Herr Kraus auch eine Wallfahrtnach Riache an, wo der Bürgermeistermit Flüchtlingen eine tolle Integrati-onspolitik begann, bis die neue rech-te Regierung das beendete. Daskönnte man vielleicht verbinden mitLoreto und Bari. Der Nikolaus passt daauch ganz gut dazu, wie auch das hl.Haus, welch tolles Symbol.
Wer da Interesse hat, melde sich malbei mir oder bei Herrn Kraus.
Wolfgang Beck
Bildung
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Nachrufe
Karl Röschl
war viele Jahre ein ganz treuer undzuverlässiger Austräger unserer Ge-meindebriefe. Nichts war ihm zu viel.Am 26. Februar haben wir ihn zu Gra-be tragen müssen. Ihm und demHerrgott, aber auch seiner Familie sa-gen wir ein herzliches Danke für sei-nen lieben Dienst. Er fehlt uns allenund auch der Familie. Ihr wünschenwir viel Kraft und auch Trost im Glau-ben an die Auferstehung.
Manfred Rieg
ist Anfang Mai verstorben. Herr Riegwar leidenschaflicher Kirchenchorsän-ger mit seiner Frau. Als beruflich er-fahrener Verwaltungsmensch bei derFirma Adolff war er viele Jahre Mit-glied im Bau- und im Verwaltungsaus-schuss. Zahlen waren, neben demSingen, eine Leidenschaft von ihm.Zudem leitete er eine zeitlang denKirchengemeinderat. Lange Zeit warer mit federführend in der KAB, derkatholischen Arbeitnehmer Bewe-gung. Unsere Kirchengemeinde trau-ert mit der Familie , wünscht ihr Kraftund weiß ihn in Gottes liebendenHänden geborgen.
Monika Zimmermann
Viele von der Johannesgemeinde ken-nen sie als aktive Mutter in unsererKirchengemeinde, die im sogenann-ten „Känguruh-Chor” mitsang, einemChor für Mütter mit kleinen Kindern,später auch im Kirchenchor. Sie bukfür den Kindergarten, für Gemeinde-feste, für die Vesperkirche, hat eineZeit lang Seniorenbesuchsdienst ge-macht. Ihr Engagement und ihre Für-sorge auch für einzelne Nöte warselbstverständlich. Nun ist sie nachlanger Krankheit verstorben in einemAlter, wo man noch nicht damit rech-net. Mit den Angehörigen trauern wirum sie und wissen sie beim Herrgottangekommen.
Winfried Görtzen
ist am 2.Juli verstorben. Herr Görtzenwar ein treues Mitglied unserer Ge-meinde, der immer gerne und sehrfreundlich geholfen hat, wo man ihnbrauchte: Er sang im Kirchenchor vonChristkönig, war bei der schnellenHilfsgruppe, "Feuerwehr", trug 10 Jah-re den Gemeindebrief aus und arbei-tete mit bzw. leitete denWahlausschuß für die Kirchengemein-deratswahlen von 1971–2005. Er warunserer Gemeinde sehr gewogen. DerHerrgott möge ihm jetzt auch entge-genkommen. Den Angehörigen wün-schen wir Kraft und Verbundenheitüber den Tod hinaus.
Wolfgang Beck
Nachrufe
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Leserbrief
Zum Thema Kirche - Europa - Politikund Glaubwürdigkeit - der schöneletzte Abschnitt im Leitartikel „Leucht-turm oder Sauerteig“ von Publik Fo-rum Nr. 9/2019. In dem Artikel gehtes um die Fähigkeit bzw. Eignung derKirche sich in ihrer Verkündigung denAnforderungen unserer Zeit zu stellenu. glaubwürdig zu sein/zu werden.
„Wird dieses christliche Erbe in Europagerade verspielt? (so lautete die Fra-ge) …. Und wie präsent bleibt dieChristliche Botschaft, wenn …“
„Religion hat zwei wichtige Aufgabenin Europa (Zitat v. W. Eilenberger): Siemuss Bollwerk sein gegen den Natio-nalismus. Und ein Puffer gegen dieBanalisierung des Daseins“. OK, undwas könnte es sein/werden? ZumBeispiel der Fall RIACE kann zu einemlebendigen Beispiel werden für glaub-würdiges, gelebtes Christentum inunserer Welt heute. Ein Symbol dafürwas Auferstehung und NachfolgeChristi heute bedeuten kann und wasüberall geschehen kann.
ITALIENS MIGRANTENDORF RIACE – EN-DE EINER UTOPIE? (von Aureliana Sor-rento) „Riace, Stadt derGastfreundschaft“ steht am Eingangdes Dörfchens an der Küste Kalabri-ens. Im alten Ortskern leben seit Endeder 90er-Jahre Kalabreser und Flücht-linge friedlich zusammen. Die Mig-
ranten haben das fast verlassene Dorfneu bevölkert. In dem wirtschaft-lichen Aufschwung, der durch ihreAufnahme entstand, fanden auch Ein-heimische Arbeit, die sonst ausge-wandert wären. - Bis Oktober 2018galt Riace als Musterbeispiel der Inte-gration. Dann änderte sich das poli-tische Klima Italiens. RiacesBürgermeister wurde wegen fragwür-diger Anschuldigungen unter Hausar-rest gestellt. Die meisten Flüchtlingemussten Riace verlassen. Es darf dochnicht (immer wieder) durchgehen,dass eine Regierung Menschenliebeals Unterstützung von Terrorismusumdeuten kann, wie auch in der An-klage gegen den Bürgermeister vonRiace. Kirche kann sich hier einmi-schen, und sie hat die Chance eingutes Stück Glaubwürdigkeit zurück-zugewinnen, wenn sie sich hier kon-kret für diese Menschen einsetzt, dieaus Riace vertrieben wurden. Übri-gens: Eine in der Psychotherapie ein-gesetzte Methode, in Palo Alto alsletzte Lösung bei chronisch schwererSchizophrenie, ist: dieser Psychoseeine verschriebene/scheinbare Ver-rücktheit entgegenzusetzen ( s. D.Jackson, P. Watzlawick, J.Hayley u.a.).
Selbst ein agnostischer Positivist, mitVerstand für Volkswirtschaft, wird dasHandeln der Politik gegen Riace alsabsurd ansehen, bzw. verrückt. -Soriskiere ich meinen Vorschlag: Riaceals religiöse (vielleicht Religionenübergreifende) Pilgerstätte auszuru-fen und den Franziskusweg bis zum
Leserbriefe
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Spenden
Hauptziel Riace zu installieren, eineAlternative zu Santiago d.C.. - Wennder Papst den Pilgerort auch nochaufrufen würde, …! Er bräuchte unsereUnterstützung dafür, denn die be-kommt er nicht von den kirchen-rechtlich vorprogrammiertenBischöfen und Kurienkardinälen.
Ps: Mir war der PUFO Leitartikel„Leuchtturm oder Sauerteig“ Nr.9/2019 noch eine Spur zu theolo-gisch-brav.
Hermann Kraus, Dipl.
Psychologe/Familientherapeut
Gemeindebrief
Für den Gemeindebrief gingen in denletzten Woche 77,- € an Spenden ein.Damit haben wir einen Gesamtspen-denstand von 304,- €.
Für alle Spenden danken wir Ih-nen ganz herzlich!
Spenden bitte per Überweisung andie Kath. Kirchenpflege Backnang, un-ter Angabe des Verwendungszwecks(z. B. Gemeindebrief oder Kirchenmu-sik usw.) IBAN: DE26 6025 0010 00000007 56,
BIC: SOLADES1WBN
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Wie leuchtet Deines Herzens Fülle,O Gott, schon in der Erde Glanz!Wie strahlt aus farbenduft’ger HülleVom Himmel schon Dein Lieben ganz!
Der Du das Grün der Hoffnung schufest,Wie muss es blüh’n am Throne Dein!Der Du dem Blau der Himmel rufest!Du musst die Sanftmut selber sein!
Der Du in morgenroten FlammenUns deutest Deiner Liebe Glut: —O Herr, bricht dieses Sein zusammen,Ich weiß, wo es geborgen ruht.
Alfred Formey
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getauft wurdenLukas Lorenz, Maja Kasten, Anna Mathilda Greif, und Mario Radeljic.
getraut wurdenAlexandra Künkel und Raffael SchwarzJasmin Jovanovski und Sven MalikElena Kübler und Timo TutzerMareike Eck und Thomas Leitermann
gestorben sindErich Schmidt, Vittorio Baldok, Erna Rosin, Vilmos Nagy, Joseph Silber, RosaSchmidt, Monika Zimmermann, Auguste Geipel, Nora Kalb, Hildegard Schäfer,Adam Racki und Henriette Odenwälder.
Herr, schenke ihnen die ewige Freude.
Leben
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Schülergottesdienste
Ökumenische Schülergottesdienste zum Schulbeginn 2019/20
Schule Klasse Tag Datum Zeit Ort
Schillerschule Kl. 1 Fr 13.9.19 9.00 St. Johanneskirche
Kl. 2-4 Mi 11.9.19 8.45 St. Johanneskirche
GS Sachsenweiler Kl. 1-4 Fr 13.9.19 9.00 Petruskirche Sach-senweiler
GrundschuleMaubach
Kl. 1 Fr 13.9.19 9.30 Sporthalle GS Mau-bach
Kl. 2-4 Do 12.9.19 8.30 Aula GrundschuleMaubach
Plaisirschule Kl. 1 Fr 13.9.19 9.00 Christkönigskirche
Kl. 2-4 Di 17.9.19 9.00 Christkönigskirche
Mörike Gemein-schaftsschule
Kl. 1 Fr 13.9.19 13.30 Markuskirche
Talschule Kl. 1 Fr 13.9.19 9.30 Auferstehungskir-che Waldrems
Kl. 2-4 Mi 11.9.19 8.45 Auferstehungskir-che Waldrems
Gemeinschafts-schule in der Taus
Kl. 1 Fr 13.9.19 9.00 Matthäuskirche
Kl. 2-4 Di 17.9.19 7.55 Matthäuskirche
Kl. 5-10 Di 17.9.19 7.55 Christkönigskirche
Schickhardt-Realschule
alle Kl. – kein Gottesdienst zum Schulbeginn! –
Max-Eyth-Realschu-le und Max-Born-Gymnasium
alle Kl. Do 12.9.19 7.45 St. Johanneskirche
Datum St. Johannes ChristkönigDo 1.8. 20.00 Taizé-Gebet im Totenkirchle
Fr 2.8. 15.45 Gottesdienst Bürgerheim Saal
Sa 3.8. 13.00 Trauung
So 4.8. 18. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Eucharistiefeier
10.00 ökum. Gottesdienst zumSachsenweiler Siedlerfest
Do 8.8. 10.00 Gottesdienst Aspacher Tor
So 11.8. 19. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Eucharistiefeier mit Taufe
Do 15.8. 8.30 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier
11.00 Gottesdienst Pflegestift Waldrems
20.00 Taizé-Gebet im Totenkirchle
Sa 17.8. 11.30 Taufe
So 18.8. 20. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Eucharistiefeier mit Cantusfirmus
So 25.8. 21. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Eucharistiefeier
So 1.9. 22. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Eucharistiefeier
Di 3.9. 18.15 Rosenkranz f. geistl. Berufe
19.00 Eucharistiefeier
Mi 4.9. 7.30 Eucharistiefeier (Kapelle)
Do 5.9. 8.30 Eucharistiefeier
20.00 Eucharistische Anbetung 20.00 Taizé-Gebet im Totenkirchle
Fr 6.9. 19.00 Eucharistiefeier (Kapelle)
Sa 7.9. 11.30 Trauung von Monika undStefan Baumgartner
14.30 Trauung von VeronikaHerrlein u. Stefan Janocha
18.00 Eucharistiefeier
So 8.9. 23. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Eucharistiefeier mit BandRising und Ministranten-aufnahme
9.00 Wort-Gottes-Feier
10.30 kroat. Eucharistiefeier
Di 10.9. 19.00 Eucharistiefeier
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Gottesdienstzeiten
Datum St. Johannes ChristkönigMi 11.9. 8.45 ök. Schülergottesdienst d.
Schillerschule Kl. 2-47.30 Eucharistiefeier (Kapelle)
Do 12.9. 8.30 ök. Schülergottesdienst v.Max-Born und Max-Eyth
20.00 Eucharistische Anbetung
Fr 13.9. 9.00 ök. Schulanfängergottes-dienst der Schillerschule
9.00 ök. Schulanfängergottesdienstder Plaisirschule
15:45 Gottesdienst Bürgerheim Saal
19.00 Eucharistiefeier (Kapelle)
Sa 14.9. 18.00 Wort-Gottes-Feier
So 15.9. 24. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Eucharistiefeier
10.30 kroat. Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier mit Chor
12.00 portug. Eucharistiefeier
Di 17.9. 7.55 ök. Schülergottesdienst der Taus-schule Kl. 5-10
9.00 ök. Schülergottesdienst der Plai-sirschule Kl. 2-4
18.00 Beichtgelegenheit
19.00 Eucharistiefeier
Mi 18.9. 7.30 Eucharistiefeier (Kapelle)
Do 19.9. 8.30 Eucharistiefeier
10.00 Gottesdienst Aspacher Tor
20.00 Eucharistische Anbetung 20.00 Taizé-Gebet im Totenkirchle
Fr 20.9. 18.00 Beichtgelegenheit
19.00 Eucharistiefeier (Kapelle)
Sa 21.9. 12.00 Trauung
14.00 Taufe 18.00 Eucharistiefeier
So 22.9. 25. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Eucharistiefeier mit Bacsal-maser Gemeinde
9.00 Wort-Gottes-Feier
10.30 Kinderkirche im Gem.haus 10.30 kroat. Eucharistiefeier
12.00 portug. Eucharistiefeier
19.00 Taizé-Gottesdienst in Maubach
Di 24.9. 19.00 Eucharistiefeier
Gottesdienstzeiten
29
30
Gottesdienstzeiten
Datum St. Johannes ChristkönigMi 25.9. 7.30 Eucharistiefeier (Kapelle)
Do 26.9. 8.30 Eucharistiefeier 14.00 Gottesdienst mit Krankensalbung
20.00 Eucharistische Anbetung
Sa 28.9. 12.30 Taufe 14.00 Trauung von Anna-TheresaStanzel und Marcel Langenstoer
18.00 Wort-Gottes-Feier 18.00 Jugend-Eucharistiefeier
So 29.9. 26. Sonntag im Jahreskreis – Caritassonntag
9.00 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier
10.30 kroat. Eucharistiefeier
12.00 portug. Eucharistiefeier
von Conrad Ferdinand Meyer
Genug ist nicht genug! Gepriesen werdeDer Herbst! Kein Ast, der seiner Frucht entbehrte!Tief beugt sich mancher allzureich beschwerte,Der Apfel fällt mit dumpfem Laut zu Erde.Genug ist nicht genug! Es lacht im Laube!Die saftge Pfirsche winkt dem durstgen Munde!Die trunknen Wespen summen in die Runde:„Genug ist nicht genug!“ um eine Traube.Genug ist nicht genug! Mit vollen ZügenSchlürft Dichtergeist am Borne des Genusses,Das Herz, auch es bedarf des Überflusses,Genug kann nie und nimmermehr genügen!
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Bestellung des Gemeindebriefs
Falls Sie den Gemeindebrief alle 2 Monate gerne beziehen möchten, bitte un-ten abgedruckten Bestellzettel ausfüllen. Diesen können Sie in einem der bei-den Pfarrbüros abgeben oder Sie teilen Ihre Bestellung telefonisch (St.Johannes, Tel. 68652 oder Christkönig, Tel. 69106) mit:
Sie haben auch die Möglichkeit uns Ihre Bestellung zu mailen:[email protected] thematisch gestaltete Gemeindebrief erscheint 3 mal im Jahr und geht analle Haushalte.
Unsere Postanschrift lautet: Kath. Gesamtkirchengemeinde Backnang, ObereBahnhofstr. 26, 71522 Backnang
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Hiermit bestelle ich bis auf Widerruf den Gemeindebrief
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Name, Vorname
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Straße, Hausnummer
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PLZ, Wohnort
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Unterschrift
Datum Veranstaltung Ort Raum
Sa 5.8. - 11.8. Ministrantenfreizeit Berghütte Egg Bregenzerwald
Fr 30.8. 20.10 Konzert: Musik zur Blauen Stunde(S.15)
CK Kirche
Mo 2.9. 20.00 Vorbeter-Einteilung CK Clubraum
Mo 2.9. - 6.9. Kinderfreizeit am Waldsee (S. 13) Fornsbach
So 8.9. 12.00 Hocketse zum Ferienende Jo Pfarrhof
19.00 Konzert: Barocke Kammermusik(S. 16)
Jo Kirche
Mo 9.9. 19.00 Treffen ehrenamtl. Hospizbegleiter Jo M.-Limbeck-Raum
Mi 11.9. 15.00 Nachbarschaftshilfe: Fallberatung Jo E.-Saupp-Saal
Do 12.9. 20.00 Probe Troubadix-Chor CK Gemeindesaal
Fr 13.9. 20.15 Tanzkreis: Kurs Jo E.-Saupp-Saal
So 15.9. 15.30 Familienkreis: monatl. Treffen CK Clubraum
Mo 16.9. 19.30 Meditationstanz Jo E.-Saupp-Saal
Mi 18.9. 14.00 Seniorenwanderung (S. 14) CK Parkplatz Kirche
Do 19.9. 20.00 Meditatives Tanzen: Friedensfeier CK Gemeindesaal
Fr 20.9. 20.15 Tanzkreis: Kurs Jo E.-Saupp-Saal
Di 24.9. 20.00 KGR Christkönig: Sitzung CK Clubraum
Do 26.9. 15.00 Seniorennachmittag im Anschluss anKrankensalbung (S. 14)
CK Gemeindesaal
20.00 KGR St. Johannes: Sitzung Jo M.-Limbeck-Raum
Fr 27.9. - 29.9. Familienfreizeit in Sonnenbühl–Er-pfingen
Jugendherberge
Sa 28.9. 9.30 Freundeskreis Treffpunkt: Wanderung Jo Kirche
15.00 Tanzen für den Frieden mit Frau Loh-scheller
Jo E.-Saupp-Saal
Termine
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Termine
Wöchentliche TermineMo 18.30 Qigong-Übungsstunde CK Gemeindesaal
Di 11:00 Tischtennis für Alle, 14-16 Uhr für Schüler CK Gemeindesaal
Di 14.00 Café Sonnenschein-Gruppe für Demenzkranke CK Clubraum
Di 20.00 Chorgemeinschaft im September Jo Egon-Saupp-Saal
Mi 9.00 Mutter-Kind-Gruppe Jo Bastelraum
Mi 20.00 Lobpreis Totenkirchle
Do 14.30 Seniorengymnastik Jo Egon-Saupp-Saal
Do 15.00 Kath. Singschule für Kinder von 5-7 Jahren CK Gemeindesaal
Do 15.45 Kath. Singschule für Mädchen ab 2. Klasse CK Gemeindesaal
Do 18.00 Ministranten-Gruppen CK Jugendraum
Do 18.00 Alle Ministranten-Gruppen Jo Gemeindehaus
Do 19.00 Töpfern CK Töpferraum
Fr 15.00 Kath. Singschule für Kinder von 5-7 Jahren Jo Egon-Saupp-Saal
Fr 16.00 Kath. Singschule für Jungen ab 2. Klasse Jo Egon-Saupp-Saal
Fr 18.00 Jugendchor „Chorios“ Jo Egon-Saupp-Saal
Herausgeber
Kath. GesamtkirchengemeindeBacknangPfarrer Wolfgang Beck
Redaktion
Wolfgang BeckHildegard BunsenErika HienBarbara WanglerPetra Krawitowski
Layout
Reiner Schulte
Druck
WIRmachenDRUCK
Auflage
5.000
Redaktionsschluss für AusgabeOktober/November 2019
Artikelabgabe: 30.8.2019Abholbereit für Austräger ab ca.19.9.2019
Impressum
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Kontakt – Soziales
Katholische Sozialstation
Burgplatz 8, BackangAlten- und Krankenpflege Tel. 914121Nachbarschaftshilfe Tel. 914123
Familienpflege Rems-Murr
Tel. 07151-1693155
Förderverein der Kath. Sozialstation
Unterstützen Sie uns bitte mit IhrerMitgliedschaft. Ansprechpartner:Kath. GesamtkirchenpflegeTel. 914110
Katholische Telefonseelsorge täglich0800/1 11 02 22
www.katholisch-backnang.de
Info
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Kontakt
Pfarrer Wolfgang [email protected]
PastoralreferentinDaniela [email protected]
GemeindereferentinCarmen [email protected]
RegionalkantorReiner [email protected]
KirchenmusikerinChristiane [email protected]
Kath. Kirchenpflege BacknangBianca [email protected]
Bankverbindung:
Kath. Kirchenpflege BacknangIBAN: DE26 6025 0010 0000 0007 56BIC: SOLADES1WBN
Pfarrbüros
Pfarrbüro St. JohannesObere Bahnhofstraße 26, BacknangPfarramtssekretärinnen Ruthild Zeman undPetra Krawitowski
In den Ferien (29.7.-10.9.19) ist das Büroin Johannes nur Dienstagvormittag undDonnerstagnachmittag geöffnet. Das BüroChristkönig ist vom 19.-30.8. geschlossen.Am 25.9. sind beide Büros geschlossen!
Pfarrbüro ChristkönigMarienburger Straße 5, BacknangPfarramtssekretärin Petra Krawitowski
07191-69106
Mo 9.00–11.30
Di 9.00–11.30
Mi 10.00–11.30
Do 9.00–11.30 und 14.00–18.00
Di 15.00–18.00
Mi 10.00–12.00
Do 10.00–12.00
Fr 10.00–12.00
ausBLICK
Wein ist Fülle
Der Wein bei der Eucharistiefeier steht für die Fülleund für die Freude,die Gott uns schenken möchte,
nicht nur für das Blut Christi. (Wolfgang Beck)