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Alkoholmissbrauch – Ursachen,
Folgen, Belastungen
Fortbildung Radio-Onkologie
„Um Kopf und Kragen“
Zürich, 9. März 2019
Regina Spiess, Psychologin Dr. phil.
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Prävention Beratung & Therapie Suchtmedizin
Für Führungskräfte, Fach-
personen, Personal- und
Sicherheitsverantwortliche
Für Betroffene und
Angehörige
Für Betroffene
• Coachings
• Beratungen
• Schulungen
• Referate
• Suchtpräventionskonzepte
• Beratung und Information
• Ambulanter Alkoholentzug
• Situationsanalyse und
Diagnostik
• Psychotherapie (Einzel und
Gruppen)
• Nachsorge und
Langzeitbegleitung
• Ambulante Massnahmen
der Justiz
• Psychiatrische Abklärung
• Diagnostik
• Entzugsbegleitung
• Behandlungsempfehlung
• Risikoabklärung
• Medikation
• Psychiatrisches Konsilium
Was macht die Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme?
2
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1. Alkohol als Teil unserer Kultur
2. Gefährlichkeit und Kosten von Alkohol
3. Wie viel ist zu viel?
4. Verständnis von Abhängigkeit
5. Fazit
3
Übersicht
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1. Alkohol als Teil unserer Kultur
-
Weltweiter Alkoholkonsum – WHO-Bericht 2018
5
World Health Organisation (2018). Global status report on alcohol and health. WHO
www.who.int/substance_abuse/publications/global_alcohol_report/gsr_2018/en/ (Zugriff: 1. März 2019)
-
Wein in der christlichen Symbolik
Fresko in Sant’ Angelo in Formis bei Capua, um 1100
6
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Abendmahl_Jesu (Zugriff: 1. März 2019)
-
… in der abendländischen Kunst und Kultur
7
Das Abendmahl von Jacopo Bassano (1542)
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Abendmahl_Jesu (Zugriff: 1. März 2019)
-
Alkohol im Film (1/2)
8
Casablanca (1942): Rick (Humphrey
Bogart) mit Ilsa (Ingrid Bergman) und
Bulgarian Lady
Quelle: www.pinterest.de
-
Alkohol im Film (2/2)
9
From Hell (2001): Johnny Depp auf der Jagd
von Jack the Ripper beim Absinth-Trinken
Dracula (1992): Wynona Ryder
trinkt Absinth mit Graf Dracula
Quelle: www.pinterest.de
-
Exkurs: Absinth in Kunst und Literatur (1/2)
10
Edourad Manet:
Der Absinthtrinker, 1859
Porträt Van Goghs von Henri Toulouse-Lautrec
Der Absinthtrinker, 1887
Quelle: Wikipedia
-
Exkurs: Absinth in Kunst und Literatur (2/2)
11
Albert Maignan:
Die Grüne Muse, 1895
Victor Oliva
Der Absinthtrinker, 1901
Quelle: Wikipedia
-
Alkohol und andere Substanzen in der Musik
12
Alkohol Herbert Grönemeyer – Alkohol
Snoop Dog – Gin and Juice
Oasis – Cigarettes and Alcohol
Amy Winehouse – Rehab….
Andere Substanzen
Jimi Hendrix – Purple Haze (Cannabisart)
Beatles – Lucy in the Sky with Diamonds
Rolling Stones – Sister Morphine
Eric Clapton (J.J. Cale) – Cocaine….
Tom Waits’ Tom Traubert’s Blues
(Waltzing Matilda) ist eine
resignative Auseinandersetzung mit
der eigenen Alkoholabhängigkeit.
Quelle: www.tomwaitsfan.com (Zugriff: 29. Januar 2018)
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2. Gefährlichkeit von Alkohol im Vergleich
und volkswirtschaftliche Kosten
-
Gefährlichkeit von Substanzen
MDMA (Ecstasy)
GHB
Alkohol
Benzodiazepine
Amphetamine
Kokain Tabak
CannabisHeroin
LSD Halluzinogene Pilze
14
-
Experten-Rating der Gefährlichkeit von Substanzen (Nutt et. al. 2010)
Nutt, D.J., King, L.A. & Phillips, L.D. (2010). Drug harms in the UK: a multicriteria decision analysis.The Lancet, Vol. 376, Issue 9752,
pp. 1558-1565 15
-
Gefährlichkeitseinschätzung durch Konsumenten (Carhart-Harris & Nutt, 2013)
1. Alkohol
2. Tabak
3. Heroin
4. Kokain
5. Amphetamine (z. B. Speed)
6. GHB (KO-Tropfen)
7. Benzodiazepine (Beruhigungs- bzw. Schlafmittel)
8. Mephedron (spezielles Amphetamin)
9. Ketamine (Barbiturat, eingesetzt als Narkosemittel)
10. MDMA (Ecstasy)
11. LSD
12. Cannabis
13. Halluzinogene Pilze
Domenig, Dagmar & Cattacin, Sandro (2015): Sind Drogen gefährlich? Gefährlichkeitsabschätzung psychoaktiver Substanzen. I.A.
der Eidgenössischen Kommission für Drogenfragen. Genève: Université de Genève16
-
Volkswirtschaftliche Kosten
Alkohol verursacht pro Jahr volkswirtschaftliche Kosten von 4,2 Mia. Fr.
(Steuereinnahmen: 250 Mio. Fr). Der grösste Teil der Kosten betrifft
Produktivitätsverluste.
17
Polynomics AG (2010). Alkoholbedingte Kosten am Arbeitsplatz. Schlussbericht für das BAG und die SUVA.
bfu (2016): ESRA Europäische Befragung.
www.bfu.ch/de/die-bfu/kommunikation/medien/die-bfu/forschungsergebnisse/status-2016 (Zugriff: 1. März 2019)
250 Mio.
4.2 Mia.
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3. Wie viel ist zu viel?Risikoarmer, risikoreicher und abhängiger Konsum
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Standardgetränke 10-12 g reiner Alkohol
Als alkoholische Standardgetränke gelten:
⚫ 1 Stange (30 cl) resp. 1 Flasche (33 cl) Bier und Alcopop
⚫ 1 Glas (10 cl) Rot- oder Weisswein resp. Prosecco
⚫ 1 Glas (3 cl) Spirituosen
⚫ 1 Mischgetränk mit 3 cl Spirituose (z. B. Vodka Orange)
19
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Risikoarmer Alkoholkonsum für gesunde Erwachsene
Frauen: max. 1 Standardgetränk/Tag
Männer: max. 2 Standardgetränke/Tag
Mehrere alkoholfreie Tage/Woche zur Vermeidung einer Toleranzbildung
Wenn es einmal etwas mehr wird:
Frauen: max. 4 Standardgetränke
Männer: max. 5 Standardgetränke
20
BAG (2018): www.bag.admin.ch/bag/de/home/das-bag/organisation/ausserparlamentarische-kommissionen/eidgenoessische-
kommission-fuer-alkoholfragen-ekal.html (Zugriff: 1. März 2019)
-
Einschränkungen
Diese Angaben gelten für gesunde Erwachsene, die keine Medikamente
einnehmen und keine Suchterfahrung haben.
⚫ Als Folge von verändertem Stoffwechsel und Wasserhaushalt reagieren ältere
Menschen sensibler auf Alkohol.
⚫ Schwangere und Stillende sollten ganz auf Alkohol verzichten.
⚫ Jugendliche sollten auf Alkohol verzichten, da die Entwicklung ihrer Organe
(insbesondere auch Gehirn und Leber) noch nicht abgeschlossen ist.
Gleichzeitig müssen sie einen Umgang mit der Substanz finden.
→ Empfehlungen bei Feel-ok.ch
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Spektrum „Alkoholprobleme“
22
3Abhängigkeit▪ körperlich
▪ seelisch
keine geringe deutliche schwere Probleme
1Risikoarmer
Konsum▪ Genuss
2Risikoreicher
Konsum▪ Gewöhnung
▪ Missbrauch
.
-
Risikoreich Konsumierende
23
Sucht Schweiz (2017): Schweizer Suchtpanorama 2017:
www.suchtschweiz.ch/fileadmin/user_upload/DocUpload/SUCHTPANORAMA_2017.pdf (Zugriff: 1. März 2019)
-
Alkohol als Risikofaktor verschiedener Krebsarten
⚫ Alkohol ist ein wichtiger Risikofaktor für verschiedene Krebsarten:
Mund-, Rachen-, Kehlkopf-, Speiseröhren-, Magen-, Dickdarm-,
Leber- und Brustkrebs
⚫ Zusätzliches Rauchen erhöht das Risiko.
24
Krebsliga Schweiz (2018). Alkohol. Bern
www.krebsliga.ch → Krebs vorbeugen → gesunder Lebensstil (Zugriff: 1. März 2019)
http://www.krebsliga.ch/
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ICD-10 Abhängigkeit:
1. Starkes Verlangen, eine Art Zwang nach Konsum
2. Kontrollverlust (Beginn, Dauer, Beendigung)
3. Körperliches Entzugssyndrom
4. Toleranzentwicklung
5. Einengung auf den Substanzgebrauch
6. Anhaltender Konsum trotz eindeutig schädlicher Folgen
Abhängigkeit bei 3 oder mehr erfüllten Kriterien im letzten Jahr.
→ In der Schweiz sind etwa 250‘000 Personen alkoholabhängig.
Diagnostik
25
Sucht Schweiz: Schweizer Suchtpanorama 2017:
www.suchtschweiz.ch/fileadmin/user_upload/DocUpload/SUCHTPANORAMA_2017.pdf (Zugriff: 1. März 2019)
-
4. Verständnis von Abhängigkeit
-
Ursachenverständnis
Ursachen → Bedingungsgefüge bzw. Risikofaktoren
27
-
Bio-psycho-soziales Konzept
Bio-psycho-soziales Konzept
⚫ Sucht bzw. Abhängigkeit ist ein vielschichtiges Phänomen, das sich
nur unter Berücksichtigung körperlicher (z.B. auch
neurobiologischer), psychischer und sozialer (familiärer,
gesellschaftlicher, ökonomischer) Faktoren bewerten und behandeln
lässt.
28
-
Sucht ist mehrfachbedingt
29
Belastung, Förderung
Vorbilder
Krisen
PersonBiolog./persönliche Anlagen
Entwicklung
Bewältigungsstrategien und
Ressourcen
SubstanzDosis
Angebot
Wirkung
Suchtpotenzial
Soziales UmfeldFamilie
Peers
Arbeitsplatz
Konflikte
Soziale Unterstützung
Äussere und innere
Lebensgeschichte
Biologische Dimension
Genetik
Veranlagung
Gesund-
heitliche Verfassung
-
Substanz
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Wirkung
⚫ Alkohol: gleichzeitig entspannende und anregende Wirkung
Angebot
⚫ Günstig und legal
Passung
⚫ Individuelle Passung: Schlüssel-Schloss-Phänomen
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Sucht ist mehrfachbedingt
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Belastung, Förderung
Vorbilder
Krisen
PersonBiolog./persönliche Anlagen
Entwicklung
Bewältigungsstrategien und
Ressourcen
SubstanzDosis
Angebot
Wirkung
Suchtpotenzial
Soziales UmfeldFamilie
Peers
Arbeitsplatz
Konflikte
Soziale Unterstützung
Äussere und innere
Lebensgeschichte
Biologische Dimension
Genetik
Veranlagung
Gesund-
heitliche Verfassung
-
Es wird ein genetischer Einfluss auf Suchtentstehung im Allgemeinen
und auf Alkoholabhängigkeit im Speziellen angenommen.
Studien aus der Zwillingsforschung und Adoptionsforschung zeigen,
dass genetische Faktoren von Bedeutung für die Entstehung einer
Alkoholabhängigkeit sind.
32
Genetische Disposition
-
⚫ Charakteristische Persönlichkeitseigenschaften oder gar -strukturen
einer sog. prämorbiden Persönlichkeit, die treffsicher mit einer
späteren Abhängigkeit einhergehen müssten, lassen sich empirisch
nicht feststellen.
33
Prämorbide Persönlichkeit gibt es nicht
-
Doppeldiagnosen
Gemeinsames Auftreten (=Komorbidität) einer psychischen Störung und
einer Störung durch Substanzkonsum bei derselben Person in einem
bestimmten Zeitraum.
⚫ 33% der Menschen mit Substanzstörungen weisen auch psychische
Störungen auf.
⚫ In klinischen Stichproben weisen gar 50% von Menschen mit einer
Substanzstörung psychische Störungen auf.
34
Moggi, F. (Hrg.) (2007) Doppeldiagnosen: Komorbidität psychischer Störungen und Sucht. Bern: Huber
Komorbidität: Sucht und psychische Störung
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Sucht ist mehrfachbedingt
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Belastung, Förderung
Vorbilder
Krisen
PersonBiolog./persönliche Anlagen
Entwicklung
Bewältigungsstrategien und
Ressourcen
SubstanzDosis
Angebot
Wirkung
Suchtpotenzial
Soziales UmfeldFamilie
Peers
Arbeitsplatz
Konflikte
Soziale Unterstützung
Äussere und innere
Lebensgeschichte
Biologische Dimension
Genetik
Veranlagung
Gesund-
heitliche Verfassung
-
⚫ Trinkgebräuche im sozialen Umfeld
– Kulturelle Konstellationen
– Berufszugehörigkeit
– Familien- und Freundeskreis, Peer-Group
⚫ Armuts-/Wohlstandsalkoholismus
⚫ Soziale Beziehungen (Partnerschaft)
⚫ Arbeitslosigkeit
⚫ ……….
Soziale Faktoren
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-
Kulturelle Konstellationen Soziale Faktoren
37
Stuttgarter Nachrichten vom 3. Sept. 2017:
«Fechten ist kein Muss» - Und Trinken?
-
Berufszugehörigkeit Soziale Faktoren
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Finews vom 4. Juli 2017 – «Banker ‘Ich werde immer Alkoholiker bleiben’»
-
Kinder von Eltern, die trinken
Rund 100.000 Kinder in der Schweiz haben eine alkoholabhängige
Mutter oder einen alkoholabhängigen Vater.
⚫ Kinder aus alkoholbelasteten Familien stellen die grösste
Risikogruppe bzgl. Entwicklung einer Alkoholabhängigkeit dar.
⚫ Sie haben ein 6 x höheres Risiko, selbst abhängig zu werden.
39
Sucht Schweiz (2007). Kinder aus alkoholbelasteten Familien. Eine Zusammenfassung des Forschungsstandes. Sucht Schweiz
www.suchtschweiz.ch/fileadmin/user_upload/DocUpload/Kinder_aus_alkoholbelasteten_Familien_Zusammenfassung_2007.pdf
Sucht Schweiz → Suchtbelastete Familien:
www.suchtschweiz.ch/suchtbelastete-familien/ (Zugriff: 1. März 2019)
-
Sucht ist mehrfachbedingt
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Belastung, Förderung
Vorbilder
Krisen
PersonBiolog./persönliche Anlagen
Entwicklung
Bewältigungsstrategien und
Ressourcen
SubstanzDosis
Angebot
Wirkung
Suchtpotenzial
Soziales UmfeldFamilie
Peers
Arbeitsplatz
Konflikte
Soziale Unterstützung
Äussere und innere
Lebensgeschichte
Biologische Dimension
Genetik
Veranlagung
Gesund-
heitliche Verfassung
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4. Fazit
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Alkohol ist Teil unserer Kultur…
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… zu einem Preis
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Für die Allgemeinheit, v.a. aber für Betroffene und ihr Umfeld.
-
Alkoholkonsum ist schnell risikoreich
Bezogen auf körperliche Folgeschäden kann bereits ein relativ geringer
Konsum risikoreich sein.
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-
Abhängigkeit hat viele Ursachen
Hinter jeder Abhängigkeit steht eine eigene Geschichte.
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-
Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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-
Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme
Fachbereich
Josefstrasse 91
8005 Zürich
Telefon 043 444 77 00
Fax 043 444 77 01
E-Mail
www.zfa.ch / www.alcocheck.ch
Kontakt
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Prävention
Regina Spiess
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Literatur
Domenig, Dagmar & Cattacin, Sandro (2015). Sind Drogen gefährlich? Gefährlichkeitsabschätzung
psychoaktiver Substanzen. I.A. der Eidgenössischen Kommission für Drogenfragen. Genève.
Körkel, J. & Schindler, Ch. (1996): Rückfall muss keine Katastrophe sein. Ein Leitfaden für Abhängige und
Angehörige. 3. Aufl. Wuppertal: Springer
Krebsliga Schweiz (2018). Alkohol. Bern
www.krebsliga.ch → Krebs vorbeugen → gesunder Lebensstil (Zugriff: 1. März 2019)
Kruse, G.; Körkel, J. & Schmalz, U.(2001): Alkoholabhängigkeit erkennen und behandeln. Bonn:
Psychiatrie-Verlag.
Lindenmeyer, J. (1998): Lieber schlau als blau. Informationen zur Entstehung und Behandlung von
Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit. 5. Aufl. Weinheim: Beltz
Miller, W.; & Rollnick St. (2015): Motivierende Gesprächsführung. Freiburg i. B.: Lambertus
Moggi, F. (Hrg.) (2007). Doppeldiagnosen: Komorbidität psychischer Störungen und Sucht. Bern: Huber
Nutt, D.J., King, L.A. & Phillips, L.D. (2010). Drug harms in the UK: a multicriteria decision analysis.The
Lancet, Vol. 376, Issue 9752, pp. 1558-1565
Soyka, M.; & Küfner, H. (2008): Alkoholismus – Missbrauch und Abhängigkeit. Stuttgart: Thieme
Sucht Schweiz → Suchtbelastete Familien: www.suchtschweiz.ch/suchtbelastete-familien/ (Zugriff: 1. März 2019)
Sucht Schweiz (2018): Schweizer Suchtpanorama 2017
www.suchtschweiz.ch/fileadmin/user_ upload/DocUpload/SUCHTPANORAMA_2017.pdf (Zugriff: 1. März 2019)
World Health Organisation (2018). Global status report on alcohol and health. WHO
www.who.int/substance_abuse/publications/global_alcohol_report/gsr_2018/en/ (Zugriff: 1. März 2019)
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