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April 2012
MPDV Mikrolab GmbH: Berichte und Informationen über zeitgemäßes Fertigungs-, Personal- und Qualitätsmanagement
Effizienter Produzieren mit MESHighlights von MPDV zur Hannover Messe
Nach den Turbulenzen auf
den weltweiten Märkten strebt
die Wirtschaft nach Stabilität
und Wachstum. Effizienz und
Nachhaltigkeit sind gefragt. Ein
Hilfsmittel, um diese Ziele zu
erreichen, sind Manufac-
turing Execution Systeme
(MES). Auf der Hannover
Messe präsentiert die
MPDV Mikrolab GmbH vom
23. bis 27. April 2012 auf dem
Messestand in Halle 7, Stand
A12, wie Fertigungsunterneh-
men mit Einsatz der modernen
MES-Lösung HYDRA effizienter,
flexibler und ressourcenscho-
nender produzieren können.
Auf der Tagung „MES in
der Praxis “, die im Rahmen der
Hannover Messe bereits zum
vierten Mal veranstaltet wird,
zeigt der lang jährige HYDRA-
Anwender Phoe nix Contact am
25. April 2012 um 14:00 Uhr
in einem Best-Practice-Vortrag,
wie ein MES-System erfolgreich
implementiert werden kann und
welchen Nutzen dieses einem
Fertigungsunternehmen bringt.
HIGHLIGHTSHannover MesseNeue MES-Funktionalitäten, MES-Tagung
ProduktneuheitenEnergiemanagement, neue MES-Branchenpakete, Perso nal-planung, Cross System Viewer
MPDV NewsAuszeichnung von Frost & Sul li-van, Bildungspartnerschaft mit IHK und Realschule Obrigheim
Best-Practice MES
MES-Veranstaltungenweiter auf Seite 3ff.
MES – der Schlüssel
zum Erfolg
Effizienter Produzieren mit dem modernen MES HYDRA
MPDV erhält Frost & Sullivan Award
Effizientes Energiemanagementmit HYDRA
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2 NEWS 31
INPUTMPDV setzt Wachstum fort 2MPDV-Highlights zur Hannover Messe 2012 3Kunststoff-Messen im Überblick 4MPDV erhält Frost & Sullivan Award 4Forum Effektive Fabrik 2012 6Eröffnung der Prozesslernfabrik 7Erfolgreicher MES-Infotag in Dortmund 7Neue MPDV-Tochtergesellschaft in China 8AA-Rating für MPDV 9Next Generation Senators 9Bildungspartnerschaft mit IHK und RSO 10MPDV-Jugendförderung 11Erster MPDV-Kalender 11Lean Production meets Green Production 12HYDRA-Energiemanagement 13Neue HYDRA-Branchenpakete 14Perfekter Rollout mit HYDRA 16Neuer Terminal-Partner Penta 16Arbeitsplatzbelegung mit HYDRA-PEP 17Neue Version HYDRA@WEB 18ROI-Analyzer für MES 19Forschungsprojekt LUPO 20Success Story Gerresheimer 21Success Story Stanzwerk 22Projekt-Ticker 23Messen und Veranstaltungen 24
IMPRESSUMHerausgeber:MPDV Mikrolab GmbHRömerring 1, 74821 MosbachFon: +49 6261 [email protected], www.mpdv.de
Pressekontakt:Nadja Neubig, [email protected]
© 2012 MPDV Mikrolab GmbHDoku-Ident: NEWS31/2012
Die genannten Einrichtungs- / Produktnamensind Warenzeichen der jeweiligen Hersteller oder Anbieter.HYDRA, xMES und MES-Cockpit sind eingetra-gene Warenzeichen der MPDV Mikrolab GmbH.
MPDV setzt Wachstum fort
2011 war für MPDV ein Jahr der Super-
lative. Ein Rekordumsatz hat MPDV ein
sehr gutes Ergebnis beschert. Unsere
Präsenz am Markt konnten wir mit zahl-
reichen neuen Projekten weiter ausbau-
en. Um die neuen Aufgaben bewältigen
zu können, wurde der Personalaufbau
weiter vorangetrieben.
Auch im Produktbereich war 2011 ein Meilenstein für MPDV. Bereits
2010 hatten wir im Rahmen der Jahrestagung unserer HYDRA
Users Group (HUG) die neue Version 8 unseres Erfolgsprodukts
HYDRA angekündigt. Nach 5-jähriger Vorbereitungs- und Entwick-
lungszeit konnten wir am 1. Juli 2011 mit der Auslieferung der
neuen Version beginnen. Nicht nur neue Technologien und ein
neues Outfit bestimmen die Version 8 von HYDRA, sondern auch
neue Themen.
Mit HYDRA 8 wird die Bildung von Branchenpaketen vereinfacht.
So wurde speziell für die Metallindustrie ein Softwarepaket vor-
gestellt. Das wichtige Thema Energiemanagement ist in HYDRA 8
mit einem eigenen Modul vertreten. Inzwischen sind bereits rund
50 HYDRA 8-Systeme installiert, was die Akzeptanz dieser neuen
MES-Version deutlich unterstreicht.
Angespornt durch unseren Erfolg und die zahlreichen Nachfragen,
die uns inzwischen aus dem asiatischen Raum erreichen, haben wir
im Dezember eine Landesgesellschaft in China mit Sitz in Shanghai
gestartet. Wir sind hier bereits mit einer Reihe von Systemen ver-
treten. Diese Installationen wurden entweder von unserer Zentrale
oder von MPDV Asia in Singapur aus vorgenommen. Mit der neuen
Landesgesellschaft wollen wir den asiatischen Markt effektiver
bedienen und vor allem unseren international tätigen Kunden
vor Ort weitere Möglichkeiten bieten, HYDRA einzuführen und zu
betreuen.
Prof. Dr. Jürgen Kletti
Geschäftsführer
Editorial
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NEWS 31 3
Messehighlights
MPDV greift das Motto der Han-
nover Messe „greentelligence“
auf und stellt in diesem Rahmen
das neue Modul HYDRA-Ener-
giemanagement (EMG) vor.
Der Energieverbrauch kann mit
HYDRA-EMG erfasst
und ausgewertet
werden . Damit sind
produzierende Unter-
nehmen in der Lage,
gezielte Maßnahmen
zur Steigerung der
Energieeffizienz ein-
zuleiten, gesetzliche Normen
(DIN 16001 / ISO 50001) zu
erfüllen und von Steuerermäßi-
gungen für Strom und Energie
sowie von Vergünstigungen ge-
mäß dem Erneuerbare Energien
Gesetz (EEG-Umlage) zu pro-
fitieren. Weitere Informationen
finden Sie auf Seite 13 dieser
NEWS.
Neben neuen Funktionalitäten
zur Energie- und Ressourcen-
effizienz stellt MPDV zur Han-
nover Messe erweiterte Funk-
tionen im Bereich Tracking &
Tracing vor. Damit bietet das
MES HYDRA den Rundumblick
auf alle Material- und Produk-
tionsdaten und kann die Rück-
verfolgbarkeit sowie lückenlose
Dokumen tation auf effektive Art
und Weise sicherstellen.
Als weiteres Highlight präsentiert
MPDV das neue Release 3.0 der
webbasierten MES-Lösung
HYDRA@WEB. Mit HYDRA@WEB
können Fertigungssteuerer und
Werkleiter jederzeit die gewohn-
ten MES-Funktionalitäten über
das Internet nutzen und die Situ-
ation in ihren Werken im Blick
behalten. Mehr Infos dazu finden
Sie auf Seite 18 dieser NEWS.
Auch die branchenspezifischen
MES-Lösungen auf Basis von
HYDRA wurden erweitert und so
freut sich MPDV, auf der Messe
erstmals das neue MES-Bran-
chenpaket Metall für aluminium-
und stahlverarbeitende Unter-
nehmen vorzustellen. Hierzu
finden Sie detaillierte Infos auf
Seite 14 dieser NEWS.
Die Unternehmensberatung
MPDV Campus zeigt darüber
hinaus, wie Fertigungsunter-
nehmen Lean Methoden mit
moderner IT kombinieren
können und damit dem Ziel der
perfekten Produktion sukzessive
näher kommen.
Als Vorreiter im MES-Bereich
engagiert sich MPDV in allen
führenden Verbänden und wird
daher auf der Hannover Messe
auch auf dem Gemeinschafts-
stand des Fachverbands MES
D.A.CH in Halle 7, Stand A19
zu finden sein.
Wir freuen uns auf Ihren Be-
such auf unserem Messestand
in Halle 7, Stand A12. Gerne
können Sie unter www.mpdv.de
einen Termin mit unseren MES-
Experten vereinbaren – bei
Interesse senden wir Ihnen eine
kostenlose Eintrittskarte zu.
Fortsetzung von Seite 1
Hannover Messe
Auf dem neuen Standplatz in Halle 7 präsentiert MPDV wieder viele Neuheiten aus dem MES-Bereich für eine effizientere Produktion.
Durch den Umzug der Leitmesse Digital Factory in die Halle 7 finden Sie unseren Messestand unweit des Eingangs OST 3.
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4 NEWS 31
Kunststoff-Messen im ÜberblickMES für die Kunststoffindustrie
Kapazitäten optimal verplanen ,
Rüstzeiten minimieren, Trace -
ability sicherstellen, Kosten und
Energie einsparen – all diese
Anforderungen können kunst-
stoffverarbeitende Unterneh-
men mit einer MES-Lösung wie
HYDRA in nur einem System
erfüllen. Auf den Kunststoff-
messen FAKUMA und SWISS
PLASTICS präsentierte MPDV die
neue MES-Lösung HYDRA 8 –
basierend auf den modernsten
IT-Techno lo gien und mit zahl-
reichen Funk tionen, die exakt
auf die Bedürfnisse der kunst-
stoffverarbeitenden Unterneh-
men zugeschnitten sind, setzt es
neue Maßstäbe auf dem Markt.
Auf der indischen Kunststoff-
messe PLASTINDIA 2012 hat
MPDV auf dem Deutschen
Gemeinschaftsstand zusam-
men mit dem indischen Partner
CMOS erstmals seine MES-
Lösungen dem indischen Fach-
publikum vorgestellt.
MPDV ausgezeichnet mit Frost & Sullivan AwardEiner der Vorreiter bei der Ana-
lyse des MES-Marktes, das welt-
weit tätige Beratungsunterneh-
men Frost & Sullivan, beschäf tigt
sich bereits seit 15 Jahren mit
Marktprognosen und Bewertun-
gen im MES-Bereich. Frost & Sul-
livan verleiht regelmäßig soge-
nannte Best Practice Awards,
mit denen Produkte ausgezeich-
net werden , die in der Praxis
großen Nutzen schaffen. Nach
einer intensiven Marktrecherche ,
der Bewertung der MPDV-Markt-
strategie und der Begutach tung
der Struktur und Produktqualität
von HYDRA hat Frost & Sullivan
an MPDV den Global MES
Award verlie hen. Der Untertitel
des Awards „Customer Value
Enhancement“ weist auf das
besondere Nutzen potenzial
beim Einsatz von HYDRA hin.
Die Bewertung wurde nach drei
Kriterien vorgenommen.
Im Kriterium 1 wird bewertet , wie
ausgeprägt das System Funktio-
nalitäten für alle Unternehmens-
bereiche zur Verfügung stellt.
Hier wurde besonders hervor-
gehoben, dass HYDRA sowohl
zum „Top Floor“ wie auch zum
„Shop Floor“, also der Maschi-
nenebene, exzellente Funktio-
nen bereitstellt.
Im Kriterium 2 wird die Imple-
mentierung einer neuen, bzw.
einzigartigen Produktstruktur
bewertet. Dieses Kriterium zielt
auf HYDRA 8 ab. Hier betrach-
tet man die Integration aller
HYDRA-Module, die sogenann-
te horizontale Integration, die es
Messe-Überblick & MPDV-News
2011
GLOBAL MANUFACTURING EXECUTION SYSTEMS CUSTOMER VALUE ENHANCEMENT AWARD
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NEWS 31 5
erlaubt, im Fertigungsmanage-
ment auf eine einheitliche Da-
ten basis zurückzugreifen. Die
skalierbare und modulare Struk-
tur wurde ausdrücklich erwähnt,
denn sie erlaubt es, die Systeme
so zu gestalten, dass sie dem
wirklichen Bedarf entsprechen.
Als wichtige Ei genschaft wurde
hervorgehoben, dass
sich die Gestaltung der
Einzelmodule in HYDRA
stark an Kundenbe dürf nissen
orientieren. Eine beson dere
Erwähnung war den Analysten
von Frost & Sullivan auch die
Einteilung der HYDRA -Module
in drei Produktgruppen Perso-
nal, Qualität und Fertigungs-
management, wert.
Das dritte Kriterium beschäftigt
sich mit dem Bereitstellen von
neuen Produkten, um damit
Kundenbedarfe in einem Sys-
tem abzudecken. Hier wurden
vor allem die verschiedenen
Ausprägungen des MES HYDRA
erwähnt, wie beispielsweise die
vollständig in SAP integrierte
MES-Lösung „xMES“ oder auch
das „MES-Cockpit“, das eine
managementorientierte Dar-
stellung von MES-Daten bereit-
hält.
In allen drei Kriterien erhielt
MPDV Bestnoten. Damit wurde
wiederholt belegt, dass MPDV
mit HYDRA und seinen Weiter-
entwicklungen in vollem Um-
fang die Be dürfnisse des MES-
Marktes trifft.
Prof. Dr. Jürgen Kletti nahm die
Auszeichnung
in San Diego ,
Kalifonien ent-
gegen. In seiner
Ansprache nach
der Entgegen-
nahme des Prei-
ses betonte er
die Wichtigkeit
einer solchen
Auszeichnung
für die Markt-
präsenz von
MPDV. Der Ort
der Verleihung
sei besonders für
den amerika nischen Markt ein
bedeutendes Signal.
Gerade die Strategie der Inter-
nationalisierung wird in diesem
Markt nur von wenigen MES-
Anbie tern gelebt. Das Ferti-
gungsgeschäft wird globaler,
mittelständische Unternehmen
folgen ihren Kunden rund um
den Globus. Diese Unterneh-
men erwarten auch von einem
MES-Anbieter eine Unterstüt-
zung an außereuropäischen
Standorten.
Die neue Version HYDRA 8 hat
die Begriffe Modu larität und
Modifizierbar keit neu definiert.
Für den Anwender bedeutet
dies einen noch effektiveren
Zuschnitt auf seine Bedürfnisse
und eine vereinfachte Anpass-
barkeit der Funktionalitäten.
Die Auszeichnung von Frost
& Sullivan hat die herausra-
gende Stellung von MPDV im
MES-Markt erneut eindrucksvoll
bestätigt.
Global MES Award 2011
MPDV-News
Prof. Dr. Jürgen Kletti nimmt in San Diego, Kalifornien, den Global MES Award von Krishna Srinivasan, Global President Frost & Sullivan, entgegen.
Global MES Award 2011 für MPDV Mikrolab GmbH
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6 NEWS 31
die Tagung können die Teilneh-
mer an einer exklusiven Führung
auf dem Hockenheimring inklu-
sive Besuch des Motorsportmu-
seums teilnehmen.
„330 Teilnehmer – die überwäl-
tigende Resonanz auf das letzte
Forum zeigt, dass die Industrie-
unternehmen nach Lösungen für
Produktivitätssteigerungen su chen
und sich in diesem Zusammen-
hang intensiv mit dem Thema
MES beschäftigen. Das Forum
Effektive Fabrik bietet Ih nen da-
für eine ideale Plattform.“, so
Prof. Dr. Jürgen Kletti, Ge-
schäftsführer der MPDV Mikro-
lab GmbH.
Das Forum Effektive Fabrik rich-
tet sich an Geschäftsführer und
leitende Mitarbeiter produzieren-
der Unternehmen. In einer be-
währten Kombination aus Fach-
vorträgen und Best-Practice-Bei-
spielen erhalten die Teilnehmer
Handlungsimpulse und neue
Denkanstöße, um verborgene
Prozesspotenziale in Ihrem Un-
ternehmen zu erschließen.
Zahlreiche renommierte Refe-
renten wie Matthias Horx, Prof.
Dr. Hans-Olaf Henkel, Prof. Dr.
Welche Möglichkeiten haben
Fertigungsunternehmen heute,
um effizienter zu produzieren
und sich im globalen Wettbe-
werb zu behaupten? Antworten
darauf gibt das Forum Effektive
Fabrik. Bereits zum fünften Mal
findet das Forum statt: am
26. September 2012 in der
Stadthalle Hockenheim.
Als Hauptredner der diesjährigen
Tagung wird der prominen teste
Börsen- und Finanz-
experte Deutsch-
lands Dirk Müller,
auch bekannt als
Mr. DAX und Autor der Best-
seller „C(r)ashkurs“, aufzeigen,
welche Chancen und Risiken
sich für Fertigungsunternehmen
durch die aktuellen Entwick-
lungen auf dem internationalen
Finanzmarkt und die wechsel-
hafte Wirtschaftslage ergeben.
Außerdem zeigen MES-Experten
aus Industrie, Beratung und
Forschung auf, wie mit Hilfe von
modernen MES-Lösungen die
Produktivität durch die Schaf-
fung einer effizienten, flexiblen
und ressourcenschonenden Fer-
tigung systematisch gesteigert
werden kann. Im Anschluss an
Roland Berger
sowie Prof.
Dr. Lothar
Späth vermit-
telten in den
Vorjahren Ihr
Wissen beim
Forum Effek-
tive Fabrik.
Weitere Infor-
mationen
zum Forum
Effektive Fa-
brik inkl. An-
melde for mu-
lar finden
Sie unter
www.mpdv.de
Merken Sie
sich schon
heute den
Termin vor
und nutzen
Sie die Mög-
lichkeit zur
frühen An-
mel dung
unter:
Fon: +49
6202 9335-0
oder per
E-Mail an
MES-Veranstaltungen
Forum Effektive Fabrik 2012
Neue Impulse von namhaften
Referenten
2012
2010
2008
2006
2004
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NEWS 31 7
Der Andrang war groß, als am
29. Februar 2012 im Rahmen
eines Workshops „Best-Practice
MES“ offiziell der Startschuss für
das MES HYDRA in der Prozess-
lernfabrik CiP (Center für indus-
Ganz im Zeichen von Produk-
tionsoptimierung, Energie- und
Ressourcenmanagement stand,
als Beispiel für eine erfolgreiche
Veranstaltungsreihe, der MES-
Infotag am 13. März 2012 im
Dortmunder Signal Iduna Park,
Stadion des Fußball-Bundesli-
gisten BVB. Der An drang war
überwältigend – be reits Wochen
trielle Produktivität) der Techni-
schen Universität Darmstadt ge-
geben wurde.
„Durch den Einsatz des MES
HYDRA kann die Prozesslern-
fabrik CiP den Mitarbeitern von
Industrieunternehmen unter
realen Bedingungen zeigen, wie
ein Manufacturing Execution
System das Lean Manufacturing
effizient unterstützen kann.“,
so Jochen Schumacher, Leiter
MPDV Campus. Wichtige The-
men in diesem Zusammen-
hang sind die Datenerfassung,
Online -Informationen, Kenn-
zahlen sowie elektronische Kan-
ban-Regelkreise.
vor der Veranstaltung mussten
größere Räumlichkeiten gebucht
werden, um alle Anmeldungen
berücksichtigen zu können.
Zu Beginn erfuhren die Teilneh-
mer von Jürgen Petzel , Vertriebs-
leiter West, welche Optimierungs-
potenziale mit MES er schlossen
werden können. Diese theore-
tischen Themen wurden dann
durch eine Live-Präsenta tion der MES-Lösung HYDRA vertieft.
Doch wie wird ein MES erfolg-
reich in der Praxis eingesetzt?
Dies beantwortete Jürgen Dur-
hack, MES-Projektleiter beim
lang jährigen HYDRA-Anwender
Grohe AG in Hemer, in einem
interessanten Anwendervortrag.
Der weltweit führende Hersteller
Prof. Dr.-Ing. Eberhard Abele,
Leiter des Instituts für Produk-
tionsmanagement, Technologie
und Werkzeugmaschinen der
TU Darmstadt ergänzt: „Eine
zentrale Rolle übernimmt in
der Prozesslernfabrik das MES
HYDRA. In der Kooperation mit
MPDV wollen wir gemeinsam
neue Wege im Bereich der
MES-Systeme erproben und die-
se Kenntnisse an Studenten und
Fachleute aus der Praxis weiter-
geben. Damit sollen künftig
Fertigungsplaner, Betriebsin-
genieure und Produktionsver-
antwortliche umfassend die
Möglichkeit zukünftiger MES-
Systeme kennenlernen.“
von Sanitärarmaturen wurde als
„Beste Fabrik“ ausgezeichnet und
nutzt das MES HYDRA an drei
Standorten. Herr Durhack zeigte
auf, wie bei Grohe die HYDRA-
Module Auftragsdaten, Maschi-
nendaten, Leitstand, Personalzeit-
erfassung und Zutrittskontrolle
im Betriebsalltag genutzt werden
und gab wertvolle Tipps für alle
Phasen eines MES-Projektes.
Die Fachgespräche zwischen
MPDV und den Teilnehmern
zeigen, wie intensiv sich Ferti-
gungsunternehmen derzeit mit
MES auseinandersetzen. Eine
exklusive Stadion-Führung run-
dete den MES-Infotag in ange-
nehmer Atmosphäre ab.
Die nächste Veranstaltung in
Ihrer Nähe: www.mpdv.de
MES-Veranstaltungen
Eröffnung der Prozesslernfabrik
Erfolgreicher MES-Infotag in Dortmund
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8 NEWS 31
Aus der anfänglichen Koopera-
tion zwischen MPDV Asia Pte Ltd
in Singapur und dem China Part-
ner IBB C&T Technology Co Ltd
in Shanghai und Beijing ist zu
Anfang 2012 eine neue MPDV
Tochter ent standen: MPDV Soft-
ware and Technology Services
(Shanghai) Co., Ltd.
Die stetig wachsende Zahl an
HYDRA Roll-Outs von Kunden
aus Europa, den USA
und Singapur unter-
streichen die Notwen-
digkeit einer Präsenz
vor Ort, um den Kunden optima-
le Unterstützung bieten zu kön-
nen. Neben den genannten in-
ternationalen Projekten konnten
auch bereits lokale Projekte
durch den MPDV-Vertrieb in
Shanghai akquiriert werden.
„Die neue MPDV-Toch ter bietet
uns die Möglichkeit , die in den
industriellen Ballungszentren in
China ansässigen Kunden zeit-
nah unterstützen zu können.“,
so MPDV-Geschäftsführer Prof.
Dr. Jürgen Kletti.
Um Kunden optimal in allen
notwendigen Belangen zu hel-
fen wird die Serviceorganisation
in China weiter ausgebaut. Hier-
für wird im ersten Schritt eine
Support- / Helpdesk-Infrastruk-
tur aufgebaut. Dies ermöglicht
das Eingehen auf spezifische
Kundenwünsche innerhalb der
selben Zeitzone sowie des
gleichen Sprach- und Kultur-
raumes.
MPDV Asia Pte. Ltd. wird die
neue MPDV-Tochter in der An-
fangsphase unterstützen. Zahl-
reiche bereits realisierte Projekte
im südostasiatischen Raum
haben ein großes Kompetenz-
spektrum geschaffen. „Die
geografische Nähe zu Shanghai
ermöglicht es uns, die vorhan-
denen Kompetenzen der Toch-
ter in Shanghai zur Verfü gung
zu stellen.“, so Sascha Gräf,
Geschäftsführer von MPDV Asia
Pte. Ltd.
Mit der neugegründeten Toch-
ter in Shanhgai und der MPDV
Asia Pte. LTD. ist MPDV nun in
den bedeutendsten Industrie-
metropolen in Fernost vertre-
ten. MPDV bietet den in Asien
ansässigen Produzenten so
das Gesamtpaket wie Projekt-management, Installation,
Con sulting etc. an und folgt
damit dem Erfolgsmodell „alles
aus einer Hand“ der Mutter-
gesellschaft.
MPDV-News
Neue MPDV-Tochtergesellschaft in China
Herr Cao Haiyong ist Sales Manager bei der MPDV Software & Technology Services (Shanghai) Co., Ltd in China.
Expansion ins „Land des Lächelns“
默佩德卫软件技术服务(上海)有限公司
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NEWS 31 9
AA-Rating für MPDV
Next Generation Senators – Nachwuchs garantiert Stabilität
Das Bonitäts-Rating von Staaten
ist in den letzten 12 Monaten
Der Senat der Wirtschaft ist Mit-
glied des Global Economic Net-
works und setzt sich aus Persön-
lichkeiten der Wirtschaft, Wissen-
schaft und Gesellschaft zusam-
men. Die
Mitglie der
des Senats
der Wirt-
schaft haben es sich zum Ziel
gesetzt, den Wirtschaftsstandort
Deutschland im Dialog von
Unternehmern und Politikern zu
fördern. Gemeinsam mit dem
Senat der Wirtschaft initiierte
Nathalie Kletti im Okto ber 2011
die Next Generation Senators.
Der NGS ist eine Ver einigung
von jungen Menschen die es
weltweit erheblich in die Kritik
geraten. Das Rating von Unter-
nehmen hingegen ist eine
an erkannte Methode, um die
Bonität und die Zukunftsfähig-
keit eines Unternehmens zu
beurteilen. So ist es inzwischen
üblich, dass Banken die Markt-
stellung ihrer Geschäftspartner
mit Rating-Methoden einschät-
zen. Ein entscheidendes Merk-
mal bei dieser Einschätzung
stellen die sogenannten Hard-
Facts dar. Dies sind vor allem
die betriebswirtschaftlichen
Kennzahlen, die sich aus der
Bilanz und der Gewinn- und
Verlustrechnung ergeben.
Hier punktet MPDV über Jahre
hinweg mit guten Ergebnis-
sen und vor allem mit Konti-
nuität.
sich zur Aufgabe gemacht ha-
ben, die nächste Unternehmer-
generation deutscher Firmen an
einem Tisch zu versammeln und
so eine Austausch-Plattform zu
schaffen.
Bei regelmäßigen Veranstaltun-
gen werden verschiedene The-
mengebiete von den Next Gene-
ration Senators und Vertretern
aus Politik und Wirtschaft disku-
tiert und erörtert.
Andreas Geuss, Generalsekre-
tär des Senats der Wirtschaft
sagte, „Es ist von großer Be-
deutung, den Dialog zwischen
der Nachfolgegeneration
un tereinander sowie den Politi-
MPDV-News
Aber auch die sogenannten
Soft-Facts sind von wesentlicher
Bedeutung. Hier werden vor
allem Marktpräsenz, Interna-
tionalität, Organisation und
Vertriebssys tem beurteilt. Auch
die Produkte, die Produktstruk-
tur und die Erfolgsaussichten
am Markt werden von Analys-
ten bewertet. Die Tatsache,
dass man ein Standardpro-
dukt in einem als schwierig
gelten den technisch geprägten
Umfeld über 700-mal instal-
liert hat, spricht für sich selbst.
Insgesamt erhielt MPDV nach
Standard & Poors die Traum-
note AA und steht damit in ei-
ner Reihe mit den ganz großen
und er folgreichen Anbietern in
der Softwarebranche.
kern von morgen schon heute
herzustellen“.
Prof. Dr. Dr. Franz Josef Rader-
macher, Zukunftsforscher
und Präsident des Senats der
Wirtschaft sprach den Jungen
Senatoren beim Jahresab-
schlusstreffen im Schloss Bieb-
rich in Wiesbaden seine Unter-
stützung und Glückwünsche
aus. „Dass wir mit der Idee der
Next Generation Senators auf
dem richtigen Weg sind, zeigt
das Interesse sowohl des Nach-
wuchses als auch der älteren
Generation“, so Nathalie Kletti,
Vorsitzende der Next Generati-
on Senators.
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10 NEWS 31
Schon seit vielen Jahren macht
sich MPDV für die Region stark.
Ein besonderer Fokus liegt
dabei auf der Nachwuchsför-
derung. In diesem Zusammen-
hang arbeitet
das Systemhaus
schon seit zehn
Jahren mit der Realschule Obrig-
heim zusammen. Als neuen
Höhepunkt der Kooperation
vereinbarte MPDV nun mit der
IHK und der Realschule Obrig-
heim eine Bildungspartnerschaft.
Mit dem Konzept der Bildungs-
patenschaften hat die Landes-
regierung Baden-Württemberg
mit Vertretern der Wirtschaft
vereinbart, dass allgemein bil-
dende weiterführende Schulen
eine dauerhafte Partnerschaft
mit Unternehmen führen kön-
nen, um die Schüler näher an
die Berufswelt heranzuführen.
„Ziel und Motivation unserer
Aktivitäten ist die Imageverbes-
serung technischer Berufe, die
Förderung von Talenten und
das Wecken von Technikinteres-
se und -begeisterung schon im
Jugendalter.“, so Prof. Dr. Kletti,
Geschäftsführer von MPDV.
Michael Lagler, Rektor der Real-
schule Obrigheim (RSO), be-
dankte sich bei MPDV für die
langjährige Unterstützung der
Schule im Technikbereich. „Das
Thema „Technik“ ist ein fester
Bestandteil des Lehrplans der
RSO. Durch die Bildungspart-
nerschaft mit MPDV können wir
den Schü lern Einblicke in Pro-
zesse der Wirtschaft geben, die
notwendi gen Kompetenzen ver-
mitteln und dafür sorgen, dass
Deutschland auch in Zukunft
über ein ausreichendes, eigenes
Potenzial an Fachkräften verfü-
gen kann.“, betont Lagler.
Dr. Gerhard Vogel, Präsident
der IHK Rhein-Neckar, bezeich-
nete die Kooperationspartner
als Vorbilder, die den Schülern
die notwendigen Impulse für
die Berufswahl geben und dazu
beitragen, den Fachkräfteman-
gel im technischen Bereich zu
verkleinern. Mit den Worten
„Ich freue mich, bei dieser Ver-
einbarung einer bereits gut
funktionierenden Bildungspart-
nerschaft dabei sein zu kön-
nen.“ überreichte Dr. Vogel die
Urkunden der IHK und be zeich-
nete Prof. Dr. Kletti als „Bot-
schafter im Neckar-Oden wald-
Kreis (NOK)“.
Bildungspartnerschaft
MPDV-News
Unterzeichnung der Bildungspartnerschaft durch Prof. Dr. Jürgen Kletti, Ge-schäftsführer der MPDV Mikrolab GmbH und Michael Lagler, Rektor der Realschule Obrigheim (sitzend von links), in Anwesenheit von Roland Lauer, Bürgermeister Obrigheim, Dr. Bernhard Vogel, IHK Präsident, und Alexandra Penninger, IHK (stehend von links).
Kooperation mit Vorbildcharakter
Seit 2003 ist MPDV Sponsor mehrerer Roboter-Teams der Realschule Obrigheim, die in dieser Zeit erfolgreich bei nationalen und internationalen Wettbewerben der First Lego League (FLL) abgeschnitten haben
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NEWS 31 11
MPDV-News
Erster MPDV-KalenderZu einem der wesentlichen Er-folgsfaktoren von MPDV zählt, dass wir schon immer großen Wert auf die Motivation der
Mitarbeiter legen, deren Krea-tivität fördern und den kolle-gialen Umgang im Team pfle-gen. Dazu gehört unter ande-rem, dass wir auch außerhalb der normalen täglichen Arbeit gemeinsam zum Beispiel auf sportlicher Ebene aktiv sind, Teamtrainings veranstalten oder auch zusammen Feste feiern. Schon vor einiger Zeit entstand die Idee, einen eige-nen MPDV-Kalender zu produ-zieren. In diesem Jahr ist es uns nun gelungen, die Idee in
die Tat umzusetzen. Im Sinne von Kreativität und Teambil-dung haben wir zu einem Fotowettbewerb aufgerufen, in dessen Rahmen die MPDV-ler ihre schönsten Fotos einreichen und alle Mitarbeiter dazu ihre Wertung abgeben konnten. Als Ergebnis entstand eine Hitliste der meist gewählten Fotos, die im wirklich individuellen MPDV-Kalender bewundert werden können. Das positive Feedback hat uns dazu ermuntert, die Aktion dieses Jahr fortzusetzen.
Am 19. und 20. Januar 2012 fand in Freiburg der 4. Trina-tionale Schülerkongress der Naturwissenschaft und Technik statt. Ziel der Veranstaltung war es, das Interesse der Schüle-rinnen und Schüler an natur-wissenschaftlich-technischen Themen zu fördern und über das gemeinsame Interesse
den interkulturellen Austausch sowie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiterzuent-wickeln. Die 150 Teilnehmer kamen aus 20 Schulen in Frank-reich, der Schweiz und Baden-Württemberg. Veranstaltungsort war die Technische Fakultät der Universität Freiburg. Die Teil-nehmer stellten eigene natur-
wissenschaftlich-technische Projekte vor. Im Rahmen von Führungen durch die Labore der Tech-nischen Fakultät be-stand die Möglichkeit zum Austausch mit Wissenschaftlern.Auch das Friedrich-Ebert-Gymnasium Sandhausen nahm mit dem Projekt „Programmierung von FESTO Schul-
robotern“ an dem Schülerkon-gress teil. Ermöglicht wurde dieses Projekt unter anderem durch eine Spende von MPDV für die Anschaffung von Auto-matisierungskomponenten. Entscheidend für dieses Enga-gement war zum einen die Nähe zum Thema MES und zum anderen die Nachhaltig-keit des Projektes: die Automa-tisierungskomponenten werden künftig im Lehrbetrieb einge-setzt und unterstützen so dau-erhaft die Nachwuchsförderung im technischen Bereich.
MPDV unterstreicht mit dieser Förderung nicht nur die regio-nale Verbundenheit, sondern auch das Bekenntnis, sich frühzeitig für Aus- und Weiter-bildung der Nachwuchskräfte zu engagieren.
MPDV-Jugendförderung„Automatisierungstechnik im Gymnasium“
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12 NEWS 31
Wollte man in der Vergangen-
heit die Effizienz der Produktion
steigern, lag der Fokus auf der
Reduzierung von Verschwendun-
gen mit dem Ziel der „Schlan-
ken Produktion“ (Lean Produc-
tion). Die Ener-
gie effizienz fand
bisher nur in
energieintensi-
ven Branchen
Beachtung. Das ändert sich nun
durch steigende Energiepreise
und durch gesetzliche Rahmen-
bedingungen. Neben Lean Pro-
duction gewinnt damit zuneh-
mend auch Green Production
mit energieeffizienten Prozessen
an Bedeutung.
Unternehmen, die das Ziel der
„Schlanken Produktion“ verfol-
gen, reduzie ren systematisch
alle Arten von Verschwendun-
gen im Auftrags durchlauf. Das
sind neben den klassischen
sieben Verschwendungsarten
Überproduktion , Warte- und
Liegezeiten, Trans port, ineffizi-
ente Bearbeitung , Läger, über-
flüssige Bewegun gen und Fehler
auch Verschwendun gen durch
aufwändige Informations- und
Planungsabläufe sowie man-
gelnde Mitarbeitereinbindung
und -motivation.
Durch steigende Energiepreise
ergibt sich nun eine weitere
Verschwendungsart: zu hoher
Energieverbrauch. Einige Un ter-
nehmen haben dieses Poten zial
bereits erkannt und installieren
ein Energiemanagementsystem
zur Messung und systemati-
schen Reduzierung des Energie-
verbrauchs, nicht zuletzt auch
aufgrund gesetzlicher Rahmen-
bedingungen (Energiesteuerge-
setz, Stromsteuergesetz, ISO
50001). Das Ziel ist die Green
Produc tion mit energieeffizien-
ten Pro zessen.
Hier stellt sich nun die Frage
nach den Maßnahmen, mit de-
nen der Energiebedarf reduziert
werden kann. Die Bandbreite
reicht vom Austausch der Hal-
lenbeleuchtung durch energie-
effizientere Leuchten über Ge-
bäudewärmeschutz, Elektromo-
toren mit Drehzahlregelung,
Energierückgewinnung, Kraft-
Wärme-Kälte-Kopplung, Ab-
schaltungskonzepte bei Leerlauf ,
effizientere Pumpen, etc. Die ge-
nannten Maßnahmen sind alle
recht kostenintensiv mit teilweise
langen Amortisationszeiten. Bes-
sere Erfolge lassen sich durch die
Konzentration auf die „Schlanke
Produktion“ erreichen:
• Entsteht weniger Überpro-
duktion, werden auch weni-
ger Energie verbrauchende
Läger mit Beleuchtung und
Klimatisierung benötigt.
• Wird weniger Ausschuss und
Nacharbeit produziert, kann
die zur Produktion der Feh-
lerteile unnötig verbrauchte
Energie eingespart werden.
• Stehen Maschinen still (Rüst-
zeiten, Stillstandszeiten) wird
unnötig Stand-By Energie
ver braucht.
• Mit kürzeren internen Wegen
wird weniger Transportener-
gie z.B. für Stapler benötigt.
Diese Beispiele zeigen, wie gut
Lean Production und Green
Production zusammenpassen.
MPDV bietet Ihnen hierfür die
optimale Unterstützung:
Die MES-Lösung HYDRA trägt
zur Lean Production als auch
zur Green Production bei (vgl.
Artikel Seite 13ff.).
Die MPDV Campus Beratung
unterstützt Unternehmen bei
der Analyse von Potenzialen
im Bereich Lean Production in
Form von Wert stromanalysen
sowie bei der Analyse von
Potenzialen im Bereich Green
Production mit Energiestrom-
analyse.
Weitere Informationen erhalten
Sie von Jochen Schumacher
über die Mailadresse:
Lean Production meets Green Production
Produkt-News
Lean Production dank energie effi-
zienter Prozesse
-
NEWS 31 13
Produkt-News
Fertigungsunternehmen werden
mittelfristig gezwungen sein, ener-
giebezogene Daten in der Pro-
duktion zu erfassen und auszu-
werten, um geeignete Maßnah-
men zur Senkung ihres Energie-
verbrauchs einleiten zu können.
Mit dem neuen HYDRA-Modul
Energiemanage-
ment (EMG) steht
Fertigungsunterneh-
men jetzt ein nach
den gesetzli chen Vorgaben kon-
zipiertes Energiemanagement-
system zur Verfügung. Um die
Normenkonformität gemäß
ISO 50001 sicherzustellen,
wurde in die Entwicklung das
Fraunhofer Institut für Prozess-
und Automa tisierungstechnik
(IPA) einbezogen.
Das HYDRA-Modul Energiema-
nagement bietet:
• manuelle und automatische
Energiedatenerfassung inkl.
Korrekturfunktionen
• verschiedene Möglichkeiten
zum Energiemonitoring
des aktuellen Verbrauchs
(Zählerstands- und Ver-
brauchsübersichten, Zähler-
anzeigen zu Verbrauch und
Leistung).
• Darstellung der Zählerres-
sour cen im grafischen Maschi-
nenpark (Zählerstandorte mit
aktuellen Werten)
• die Erfassung der Leistungs-
werte aus den Energiemess-
geräten, Kennzahlenbil dung
und Visualisie-
rung durch
Trendlinien er-
leichtern die
Vergleichbarkeit
der Werte.
• Verbrauchsana-
lysen in Form
von summa-
rischen Ver-
brauchsanzeigen
oder zeitlich
orientierten Ver-
brauchsprofilen
in tabellarischer
oder grafischer
Form.
• Verbrauchs-
abrechnungen,
in der die Ver-
bräuche tages-
genau bilanziert
werden können.
Damit ermöglicht
HYDRA-EMG den
verantwortlichen
Mitarbeitern in der
Fertigung, zeit-
nah die richtigen
Entscheidungen
zu treffen, um
Energieverschwen-
dungen abzustellen
und damit kosten-
günstiger zu pro-
duzieren.
Energiemanagement mit dem MES HYDRA
Energiemana-gement gemäß
ISO 50001
Der Energiemonitor bietet verschiedene Ansichten, um den aktuellen Verbrauch ablesen zu können. Auch ein direkter Vergleich des Energieverbrauchs mit ähnlichen Anlagen ist möglich.
In einem grafischen Layout können die physikali schen Zählerstandorte und ihre aktuellen Zähler stände zu Energieverbrauch und Leistung der Maschi nen ange-zeigt werden.
In der Verbrauchsanalyse werden die Energiedaten ausgewertet und als Entscheidungsgrundlage für verbrauchsmindernde Maßnahmen verwendet.
-
14 NEWS 31
Produkt-News
Branchenlösungen mit HYDRA 8Das MES-System HYDRA ist prin-
zipiell in allen Industriebetrieben,
unabhängig von Größe und
Branchenzugehörigkeit einsetz-
bar. Unterstützt wird das durch:
• die moderne Technologieba-
sis nach den Prinzipien der
serviceorientierten Architektur
(SOA), die es einfach und fle-
xibel ermöglicht, eine anwen-
derspezifische MES-Lösung
zu erstellen.
• modular aufgebaute, um-
fangreiche MES-Funktionali-
täten mit vielfältigen Konfi-
gurationsmöglichkeiten, die
unterschiedliche Fertigungs-
verfahren und -prozesse
abbilden.
• eine Vielzahl von Installatio-
nen, stabile und erprobte
Anwendungen sowie lang-
jährige Erfahrung in verschie-
densten Branchen von der
Metallverarbeitung bis hin zur
Medizintechnik.
Das heißt: HYDRA-Anwender
profitieren von den Vorteilen
einer modernen MES-Standard-
software und der maßgeschnei-
derten Funktionalität einer
Branchenlösung.
Branchenübergreifend haben die
Unternehmen mit den gleichen
Problemen zu kämpfen – bei-
spielsweise müssen sie ihre Pro-
dukte oder Chargen zurückver-
folgen können und Energieein-
sparungen vornehmen. Zugleich
benötigen sie Instrumente, mit
denen sie negative Tendenzen
in der Fertigung möglichst früh-
zeitig erkönnen können, um die-
sen entgegen zu wirken. Den-
noch hat jede Branche ihre Be-
sonderheiten: Technologien,
Prozesse, gesetzliche Vorgaben
oder ein spezifisches Vokabular.
Um diesem Umstand Rechnung
zu tragen und die Implemen-
tierung der MES-Lösungen zu
vereinfachen, bietet MPDV bran-
chenspezifische MES-Lösungen
für die Getränkeabfüller, die
Kunst stoffindustrie und jetzt
ganz neu auch für die Metallin-
dustrie an, in denen die spezi-
fischen Anforderungen abge-
deckt werden.
MES-Branchenlösung
für die Getränkeindustrie
Zusammen mit der KHS AG hat
MPDV die MES-Branchenlösung
„INNOLINEMES“ für die Ge-
tränkeindustrie entwickelt. Hierbei
galt es, u.a. den Weihenstepha-
ner Standard und die Anfor-
derungen der Linienfertigung
im MES umzusetzen. Beispiele
für Funktionalitäten dieser
Beverage-Lösung sind: zentra-
le Maschinendatenerfassung
einer Großlinie und zusätzliche
BDE-Terminals in der Linie,
neue Monitoring-Funktionen
wie Linienübersicht, -zeitprofil,
-leistungsauswertung, Störungs-
hitliste und -rückverfol gung,
Kennzahlenberechnung für Li-
nien (gemäß OPI, OEE und DIN
8782), Reports zu Schichten,
Abfüllchargen und -aufträ gen,
Verbrauchsstatistiken zu Ma-
schinen und Linien, Material-
flussbetrachtung und Recipe-
Management.
MES-Branchenlösung
für die Kunststoffindustrie
Im Kunststoffpaket spielt die An-
bindung von HYDRA an Extru-
sions- und Formschaumanlagen
Das MES HYDRA bietet Branchenpakete an, die speziell auf die Anforderungen des jeweiligen Industriezweigs abgestimmt sind.
-
NEWS 31 15
Produkt-News
sowie Spritzgussmaschinen eine
große Rolle – so auch Schnitt-
stellen wie Euromap 63. Auch
die mehrstufige Fertigung und
die Parallelfertigung (linkes und
rechtes Teil für ein Produkt wer-
den gleichzeitig ge fertigt), ist im
Kunststoffpaket abgebildet. Spe-
zielle Funktionen in der Kunst-
stofflösung sind bei spielsweise
nestbezogene Aus wertungen,
Überwachung der Prozessdaten
wie Druck, Tem pe ratur und Zy-
kluszeit, Applika tionen zur Ma-
terialflusssteuerung und vorbeu-
genden Instandhal tung sowie
dem Energiemana gement, was
gerade für die Kunststoffindu-
strie als energie intensive Bran-
che sehr wichtig ist.
MES-Branchenlösung
für die Metallindustrie
Neu ist jetzt das Branchenpa-
ket für die Metallindustrie. In
einem metallerzeugenden bzw.
-verarbeitenden Unterneh-
men werden verschiedenartige
Prozesse durchlaufen. Eine der
Heraus forderungen ist dabei
die Abbildung der Gießerei.
In der Urformung werden die
grundlegenden Eigenschaften
der spä teren Produkte definiert.
Die Hauptrolle spielt die Kom-
position der Schmelze. Für die
gleiche Ziellegierung können
unterschiedliche Einsatzstoffe
verwendet werden. Die Auswahl
der richtigen Einsatzstoffe erfolgt
in jedem Gießereibetrieb nach
unterschiedlichen Gesichtspunk-
ten, beispielsweise kostenorien-
tiert oder abhängig von der je-
weiligen Materialsituation. Das
sogenannte Gattierungssystem
muss dafür diverse Regeln bei
der Materialauswahl berück-
sichtigen. Die bei der Gattie-
rung ent standene Chargierliste
ist die Vorgabe für den Schmel-
zer mit Angabe der zu verwen-
denden Materialien, Mengen,
Lagerorte usw. Ist das Material
im Ofen verschmolzen, wird
eine Probe gezogen, um die
exakte Zusam mensetzung zu
bestimmen. Sind Abweichungen
von den Vor gaben vorhanden ,
muss nachgattiert und anschlie-
ßend erneut eine Probe entnom-
men werden. Dadurch wird das
Ergebnis verbessert, was mehr-
fach wiederholt werden kann.
Liegt das gewünschte Resultat
vor, endet der Vorgang mit dem
Abguss der Schmelze. Das neue
Branchenpaket Metall stellt hier-
für alle erforderlichen Anwen-
dungen und Funktionen bereit.
Die langjährigen Erfahrungen
in Kundenprojekten fließen
aktuell und zukünftig in neue
Branchenpakete ein. Dadurch
werden die Bedürfnisse unserer
aktuellen und zukünftigen Kun-
den noch differenzierter abge-
bildet, ohne den übergreifen-
den Standardgedanken außer
Acht zu lassen.
Abbildung der Gattierung im Bran-chenpaket Metall der MES-Lösung HYDRA: Rezepturverwaltung am Arbeitsplatz (oben) und am BDE-Terminal (rechts).
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16 NEWS 31
Perfekter Rollout mit HYDRAEine typische Situation: ein
Unternehmen führt ein MES-
System ein und installiert die-
ses zunächst nur in einer Ab-
teilung, um das
System zu konfi-
gurieren und die
Funktionen aus führlich zu tes-
ten. Anschließend erfolgt der
Rollout auf weitere Hallen und
Standorte. In der Folge werden
ggf. Anpassun gen und Updates
eingespielt, die in der Regel
in einem Testsystem getestet
werden, bevor der Rollout auf
die Produktivsysteme erfolgt.
Hier besteht die Aufgabe für
den HYDRA-Administrator da-
rin, alle MES-Systeme der un-
terschiedlichen Standorte auf
einen einheitlichen Stand zu
bringen.
Um diesen Vorgang
zu erleichtern und
zu automatisieren ,
bietet MPDV das so-
genannte Enterprise
System Manage-
ment inkl. des Cross
System Viewers an.
Das Tool ermög-
licht einen einfa-
chen Abgleich und
die Synchronisation
von mehreren
HYDRA-Systemen.
Dabei werden das
Datei system, die
Daten bank auf Ba-
sis einzelner Daten-
banktabellen sowie
HYDRA-Objekte
(BAPIs) verglichen, die Unter-
schiede dargestellt und damit
Produkt-News
Einfacher Systemabgleich
Der Cross System Viewer visualisiert die Unterschiede und erleichtert so den Vergleich zwischen ausgewähl-ten Objekten in unterschiedlichen MES-Installationen.
Die PENTA GmbH ist seit Ende
des Jahres 2011 neuer MPDV-
Partner für High-End-BDE-Ter-
minals. Der bayrische Hersteller
entwickelt auf Basis jahrelanger
Erfahrung innovative Hardware-
produkte „Made in Germany“
und ergänzt damit optimal die
MES-Lösungen von MPDV. Die
Penta-Terminals sind inner-
halb der MPDV-Produktreihe
CTP ver fügbar.
In puncto Technik und Usability
sind die Terminals von Penta
„State-of-the-Art“ und bieten
den Anwendern viele Vorteile.
Vorzugsweise im BDE-Bereich
eingesetzt, können die Termi-
nals durch ihre IP65 Schutzklas-
se sowohl in rauher Fertigungs-
umgebung problemlos einge-
setzt werden, als auch in der
Edelstahl-Ausführung im Medi-
zin- und Food-Bereich spezielle
Anforderungen erfüllen.
Die Leistungsfähigkeit des Intel©
Atom™ Dual Core Prozessors
Neuer Terminal-Partner Pentasorgt in jeder Situation für ge-
nügend Rechenpower, um kom-
plexe Aufgaben zu bewältigen.
Die benutzerfreundliche Ober-
fläche des MES HYDRA im Zu-
sammenspiel mit dem bis zu
19“ großen Touchscreen stei-
gern die Usability des Gesamt-
systems deutlich.
Verfügbar sind die High-End-
Terminals ab sofort. Sie können
mit Windows© 7 eingesetzt
werden und lassen sich optio-
nal mit den bekannten RFID-
Lesemodulen (LEGIC©, Mifare©,
Hitag©) erweitern. Die Geräte
sind außerdem in einer WLAN-
Ausführung erhältlich.
die Basis für eine einfache Syn-
chronisation gelegt.
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NEWS 31 17
Produkt-News
Personalein-satz planung
leicht gemacht
Damit jeder Mitarbeiter zu
Schichtbeginn weiß, an wel-
chem Arbeitsplatz er eingesetzt
wird, muss die Arbeitsvorberei-
tung eine Personaleinsatzplanung
(PEP) vornehmen. Dies
erfolgt heute oft noch
in Excel oder über
Wandtafeln. Mit der
„elektronischen“ Arbeitsplatzbe-
legung stellt HYDRA ein flexibles
Werkzeug bereit, um diese
Zuordnung effizient unter Be-
rücksichtigung des Bedarfs und
der vorhande nen Kapazitäten
durchzuführen. Dabei werden
verschiedene Strategien im MES
HYDRA berücksichtigt:
• Die verfügbaren Mitarbeiter
und deren geplante Arbeits-
zeiten werden aus der Perso-
nalzeitwirtschaft bzw. Perso-
nalzeitplanung übernommen.
• Die eingeplanten Aufträge
und der daraus resultieren-
de Personalbedarf kommen
beispielsweise aus der Grafi-
schen Feinplanung (HYDRA-
Leitstand).
Es gibt mehrere Möglichkeiten,
den Personalbedarf zu definie-
ren: abhängig vom Arbeitsplatz
oder in Abhängigkeit vom Ar-
beitsgang über das Maschi-
nen- / Bedienerverhältnis oder
die Fer ti gungshilfsmittel.
Mit der automatischen Arbeits-
platzbelegung werden die ver-
fügbaren Mitarbeiter von HYDRA
auf die Arbeitsplätze zugeord-
net. Dabei wird die Qualifikation
der Mitarbeiter berücksichtigt
und ein möglichst vollständiger
Plan erstellt. Zu sätz lich können
die Mitarbeiter auch manuell
per „Drag & Drop“ ein- und
umgeplant werden. Wenn der
Anwender hierbei ver sucht,
einen Mitarbeiter ein zuplanen,
der nicht über die notwendige
Qualifikation ver fügt, wird er
mit einer Meldung darauf hin-
gewiesen, kann die Zuordnung
aber trotzdem durch führen.
Analog zur Grafischen Feinpla-
nung kann der Benutzer die zu
belegenden Arbeitsplätze und
die Mitarbeiter über Planungs-
profile in kleinere, einfacher zu
planende Einheiten unterteilen.
Das Ergebnis der Arbeitsplatz-
belegung ist der Personalein-
satzplan, der vor Schichtbeginn
ausgedruckt und ausgehängt
werden kann. Alternativ dazu
bietet HYDRA die Möglichkeit,
dass die Mitarbeiter ihren eige-
Effiziente Personalbelegung der Arbeitsplätze
nen Personaleinsatzplan am PZE-
oder BDE-Terminal anschauen
können.
Mit der Fehlzeiten- und Schicht-
planung der Mitarbeiter, der
Personal bedarfsübersicht (Ge-
genüberstellung Personalbe-
darf und Personalverfügbar-
keit) und der Arbeitsplatzbe-
legung bietet die HYDRA-PEP
umfangreiche Werkzeuge zur
Einplanung der Mitarbeiter.
Diese Werkzeuge sind sowohl
einzeln einsetzbar, entfalten
aber im Zusammenspiel mit
anderen HYDRA-Pro dukten wie
der Grafischen Fein planung
und der Personalzeitwirtschaft
ihren vollen Nutzen.
In der Arbeitsplatzbelegung werden im oberen Bereich die Schichten mit Perso-nalbedarf an den Arbeitsplätzen dargestellt. Im unseren Bereich sieht man das verfügbare Personal, das manuell oder automatisch zugeordnet werden kann.
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18 NEWS 31
Neue Version HYDRA@WEBDie Ausgangssituation:
Ge schäftsführer und Produk-
tionsleiter sind viel unterwegs
und müssen zumindest im Über-
blick über den aktuellen Stand
in der Fertigung informiert sein.
Mit dem neuen Release 3.0 der
browserbasierten MES-Lösung
HYDRA@WEB hat der Anwen-
der die Mög lichkeit, überall und
zu jeder Zeit die
für ihn wichtigen
Informationen über
das Internet oder
mittels Smartphone abzurufen.
Mit einer modernen und intuitiv
bedienbaren Oberfläche stehen
dem Nutzer alle essentiellen
Funktionen aus den Bereichen
BDE, Maschinendaten und
Personalzeitwirtschaft zur Verfü-
gung.
Vielfältige Selektionsmöglich-
keiten in den einzelnen Anwen-
dungen unterstützen den User
dabei, die von ihm benötigten
Informatio nen schnell
und gezielt zu erhalten.
So kann die Fertigung jederzeit
im Blick behalten werden, eine
frühzeitige Reaktion auf brenz-
lige Situationen wird möglich –
auch von unterwegs aus.
Die Fertigung im Überblick
Egal ob Ausschussstatistik, Ar-
beitsplatz- oder Maschinenüber-
sicht – alle wichtigen Informatio-
nen zur Situation in der Ferti-
gung werden mit HYDRA@WEB
angezeigt. Bei Bedarf können
auch detailierte Informationen
zu einzelnen Maschinen oder
Arbeitsplätzen abgerufen wer-
den, wie bei-
spielsweise der
Maschinenleis-
tungsreport.
Zeitwirtschaft online
HYDRA@WEB bietet auch
zahlreiche Funktionalitäten
aus dem HR-Bereich, wie zum
Beispiel die An- und Abwe-
senheitsübersicht. Alle im
Personalstamm hinterlegten
Personen können online Fehl-
zeiten wie Urlaub oder Gleitzeit
beantragen oder Informationen
zu Ihren Zeitkonten zum Bei-
spiel in Form der Zeitnachweis-
liste abrufen. HYDRA@WEB
unterstützt damit den Aufbau
eines papierlosen Antrags-
und Genehmigungsverfahren
für Urlaube und andere Fehl-
zeiten.
Produkt-News
Informationen immer im Blick
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NEWS 31 19
Neues Online-Tool: ROI-Analyzer für MESMit Manufacturing Execution
Systemen (MES) lässt sich die
Wirt schaftlichkeit der Fertigung
erheblich steigern. Der ROI-Ana-
lyzer von MPDV
unterstützt Sie da-
bei, die Optimie-
rungs-Potenziale und den Return
on Investment (ROI) von MES-
In ves titionen anhand von inter-
aktiven Fragen selbst zu ermit-
teln.
Nach der Eingabe unterneh-
mensspezifischer Daten zum be-
trachteten Produktionsbereich,
wie z.B. die Anzahl der Maschi-
nen, Produktionsmitarbeiter,
Fer tigungsaufträge, Schichten
und Stundensätze, durchschnitt-
liche Zeitaufwände etc., müssen
für die ROI-Analyse zunächst
die Optimierungsbereiche
(Durchlaufzeiten, Maschinen-
produktivität, Personalpro-
duktivität und
Qualität) festgelegt
werden. Entspre-
chend der getroffe-
nen Auswahl wird
automatisch ein
Fragebogen mit
rele vanten Indika-
torfragen erstellt, die
der Abschätzung der
ROI-Potenziale durch
den Analyzer dienen.
So lässt sich mit Hilfe
eines MES-Systems
bei spielsweise die ef-
fektive Maschinen-
leistung steigern,
indem:
• Stillstände und
Störungen schnell
erkannt und reduziert,
• eventuelle Leistungsabwei-
chungen aufgezeigt,
• die Maschinen rüstoptimiert
geplant und
• Werkzeuge rechtzeitig bereit-
gestellt werden.
Die durch die effektive Maschi-
nenleistung eingesparte Laufzeit
der Maschinen wird mit deren
Maschinenstunden satz
bewertet. Durch Po-
tenziale im Bereich der
Durchlaufzeitreduzie-
rung lassen sich Be-
stände re duzieren und
damit die Verzinsung des
gebundenen Kapitals. Im Be-
reich der Perso nalproduktivität
lassen sich Kos ten einsparen
durch reduzierte manuelle
Aufwände für Daten erfassung,
Auswertun gen, Pla nungen, etc.
Im Bereich Qualität lassen sich
durch eine rechtzeitige Erken-
nung Ausschuss und Nacharbeit
reduzieren und damit Material-
kosten und Maschinenkapazität
einsparen.
Das Ergebnis der Analyse ist
ein ROI-Report, in dem die mit
einem MES erzielbaren Poten-
ziale übersichtlich dargestellt
werden. Die Potenziale werden
dabei je Optimierungsbereich
und je MES-Modul berechnet.
Damit kann der Report auch
als Entscheidungsgrundlage
für die Investitionsreihenfolge
einzelner MES-Module heran-
gezogen werden. Nach Eingabe
Ihrer Daten erhalten Sie Ihren
ROI-Report kostenlos per Email
zugesandt. Sie finden den ROI-
Analyzer online unter:
www.roi.mes-portal.com
Produkt-News
Neue Potenziale entdecken
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20 NEWS 31
MPDV-Campus-News
Forschungsprojekt LUPO: MES HYDRA zieht in das Forschungslabor ein
Nachdem wir in NEWS 28 über
den erfolgreichen Start des
LUPO-Projekts (Leistungsfähig-
keitsbeurteilung unabhängiger
Produktionsob-
jekte) berichteten,
wurden in der
Zwischenzeit die
Baumaßnahmen
am Forschungs-
labor abgeschlossen. Die ersten
Simulationseinheiten (Maschine,
Werkstück, Werkzeug, Rollen-
bahnen) sind bereits aufgebaut
(siehe Foto rechts).
Kernstück ist der dargestellte
Maschinensimulator. In Abhän-
gigkeit des gewählten Konfigu-
rationssatzes verhält er sich wie
eine entsprechende Maschine.
Je nachdem ob ein Stanzauto-
mat, eine Fräsmaschine, eine
Spritzgießmaschine oder ein
Montageautomat genutzt wird,
werden die passenden Taktzei-
ten, Rüstzeiten und Prozessdaten
für die Simulation verwendet. Mit
mehreren solcher Maschinensi-
mulatoren sollen sich später be-
liebige Fertigungsszenarios auf-
bauen und analysieren lassen.
Parallel zum weiteren Aufbau
von Simulatoren zieht das MES
HYDRA nun in das Forschungs-
labor ein. Schritt eins war die
Ins tallation eines HYDRA-Ser-
vers. Nun folgt sukzessive der
weitere Ausbau. HYDRA wird
zunächst Aufgaben in den Be-
reichen Datenerfassung , kurz-
und mittelfristige Datenauswer-
tung / Kennzahlen, Materialver-
fol gung, Transportaufträge , gra-
fische Übersicht des Fertigungs-
szenarios und Energiemanage-
ment übernehmen. Die Anbin-
dung der Maschinensimulatoren
an HYDRA erfolgt dabei über
den neuen OPC-UA Standard.
Anfang März wird die Univer-
sität Potsdam das Projekt LUPO
auf der CeBIT am Forschungs-
stand von Berlin-Brandenburg
vorstellen. Dabei wird ein
Showcase mit den Demons-
tratoren live vor Ort darge-
stellt.
Das Forschungsprojekt LUPO
wurde 2010 zusammen mit
der Universität Potsdam und
industriellen Partnerunterneh-
men gestartet. Das Ziel des
vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Technik geför-
derten Projekts ist eine schnelle
und fundierte Bewertung von
Produktionsprozessen hinsicht-
lich des Nutzens dezentraler
Steuerungsstrategien mit Hilfe
autonomer Technologien.
MPDV erhofft sich aus dem
Projekt wichtige Impulse für die
Entwicklung künftiger MES-
Funktionalitäten. Weitere Infor-
mationen: Jochen Schumacher,
MPDV Campus oder online
unter www.lupo-projekt.de.
Fertigungs-simulation und
Analyse mit MES-Unterstützung
Maschinensimulator mit elektrisch betriebener Rollenbahn zur Zuführung von Werkstücken
HYDRA als zentrales Element im LUPO Forschungslabor
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NEWS 31 21
HYDRA Success Story
Die Firma Gerresheimer Regens-
burg GmbH ist Teil der weltweit
operierenden Gerresheimer
Gruppe, die in der Pharma und
Healthcare Industrie tätig ist.
Rund 1.700 Mitarbeiter arbeiten
in dem Geschäftsfeld Medical
Plastic Systems, dem die Gerres-
heimer Regensburg GmbH an-
gehört. Neben dem deutschen
Werk in Pfreimd gehören die-
sem Bereich weitere Wer ke in
Tschechien, der Schweiz, in
den USA, Brasilien und China
an.
Als Full-Service-Anbieter über-
nimmt Gerresheimer Medical
Plastic Sytems alle Stufen der
Wertschöpfungskette von der
Planung bis zum verkaufsfähi-
gen CE-gekennzeichneten Pro-
dukt: Produktentwicklung, En-
gineering, Werkzeugbau , Son-
dermaschinenbau, Groß- und
Kleinserienproduktion (auch im
Reinraum) unter FDA-/GMP-
Bedingungen, Produktverede-
lungen, manuelle, teilautoma-
tisierte und vollautomatisierte
Montage sowie Verpackung
und Logistik – alles aus einer
Hand.
Im Februar 2005 entschloss sich
Gerresheimer, die Effizienz der
Fertigung und die Kundenfreund-
lichkeit ihrer Serviceleistungen
durch die Einführung eines
unternehmensweiten Manufac-
turing Execution Systems (MES)
weiter zu steigern sowie ihre
Markt- und Technologieführer-
schaft für innovative Kunststoff-
systeme weiter auszubauen. Von
14 Anbietern wurden zwei in die
engere Auswahl genommen,
die Entscheidung fiel schließlich
für die MPDV Mikrolab GmbH.
In der Zeit von 2006 bis 2007
wurde das MES-System HYDRA
in Tschechien, in der Schweiz
sowie in den USA eingeführt.
2010 wurde HYDRA dann auf
den Standort Brasilien ausge-
rollt, bevor im Jahr 2011 die
Installation in China folgte.
Mittlerweile ist HYDRA an allen
Standorten im Einsatz und unter-
stützt die produktionsnahen Mit-
arbeiter bei der täglichen Arbeit.
Ziel der MES-Einführung war,
Managementkennzahlen zu
erhalten die die Informations-
güte erhöhen. Zusätzlich sollten
auch die Mitarbeiter bei der
Dokumentations- und Nach-
weispflicht unterstützt und der
Ablauf erleichtert werden.
Erst durch den Einsatz von
HYDRA kann das Unternehmen
den ständig steigenden Anfor-
derungen der Kunden an kon-
kurrenzfähige Preise, an das
Ein halten von Liefertermi nen
und im Bereich der Doku men-
tationspflicht gerecht wer den.
Die Einsparpotenziale hat
Gerresheimer dazu genutzt, um
die Ausbringung pro Kopf am
Standort Deutschland weiter zu
steigern und so die Zukunfts-
perspektiven für die Mitarbeiter
in Pfreimd langfristig zu sichern.
Die modular strukturierte,
integrierte MES-Lösung HYDRA
von MPDV dient als IT-Rückrat
für die Produktion und sorgt
für Transparenz auf den unter-
schiedlichen Ebenen, vom Wer-
ker bis zum Werkleiter. Über
HYDRA werden alle Stufen der
Wertschöpfungskette im Ferti-
gungs- und Qualitätsbereich
abgebildet.
HYD
RA
Su
ccess
Sto
ryGerresheimerwww.gerresheimer.de
Zitat von Martin Herold, MES-Projektverantwort-licher bei Gerresheimer Regensburg:„Die Wahl ist auf MPDV gefallen, da es sich bei dem MES-System HYDRA um ein integriertes, modular aufge-bautes System handelt, das die Belange aller Produktions-prozesse abdeckt.“
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22 NEWS 31
HYDRA Success Story
Die Stanzwerk AG mit Sitz in
Unterentfelden, Schweiz, ist ein
international tätiges Unterneh-
men mit rund 300 Mitarbei-
tern. Zur Produktpalette zählen
qualitativ hochwertige Produkte
sowie Dienstleistungen für den
Bau von Elektromotoren, Gene-
ratoren und Transformatoren.
Das Unternehmen wurde 1961
gegründet und fertigt heute
an zwei Standorten. Stanzwerk
zählt zu den führenden europä-
ischen Herstellern von Rotor-,
Stator- und Transformatorble-
chen für die Automobilindustrie,
Luft- und Raumfahrt, Solarin-
dustrie, Medizintechnik, Hei-
zungs-, Lüftungs- und Klima-
technik. Damit die anspruchs-
volle Materialbeschaffung – pro
Tag werden 200 Tonnen Blech
verarbeitet – einwandfrei funk-
tioniert und die Fertigungsauf-
träge prozesssicher ausgeführt
werden, setzt das Unternehmen
auf das Manufacturing Execu-
tion System (MES) HYDRA von
MPDV.
Im Jahr 2003 entschied sich
Stanzwerk, neben der Personal-
zeiterfassung ein System zur
Betriebsdatenerfassung ein-
zuführen. Gesucht wurde eine
modular aufgebaute Standard-
lösung, die zu den umliegenden
Systemen Schnittstellen bietet
und einfach zu bedienen ist. Die
Entscheidung fiel auf die MES-
Lösung HYDRA, die zunächst
unterhalb des ERP-Systems
BRAIN AS eingesetzt wurde, bis
dieses 2010 durch das ERP von
SAP ersetzt wurde. Zu beiden
ERP-Systemen verfügt HYDRA
über standardisierte Schnittstel-
len, so dass die Umstellung
problemlos von statten ging.
Stanzwerk setzt die HYDRA-
Module zur Betriebsdaten- und
Personalzeiterfassung sowie Zu-
trittskontrolle ein. Produktions-
nahe Daten werden an BDE-
und PZE-Terminals in Echtzeit
erfasst und unmittelbar weiter-
verarbeitet, so dass Informati-
onen zur aktuellen Situation im
Betrieb und individuelle Auswer-
tungen auf Knopfdruck zur Ver-
fügung stehen. So übernimmt
HYDRA eine Cockpit-Funktion
sowohl für Auftragsdaten als
auch für Bearbeitungsphasen
(Rüsten, Produktion usw.) und
hilft so, Material- und Maschi-
nenengpässe zu vermeiden.
Kurz: Aufträge, Ressourcen und
Mitarbeiter können besser auf-
einander ab gestimmt werden.
Die MES-Lösung HYDRA verfügt
über eine intuitiv und individuell
zu benutzende Oberflächenge-
staltung, was nicht zuletzt zu
einer großen Akzeptanz des
Systems bei den Mitarbeitern
geführt hat.
In diesem Jahr ist die Erweite-
rung der MES-Lösung um das
Modul Maschinendatenerfas-
sung (MDE) geplant. Stanz-
werk möchte auf diesem Weg
Auswertungen zum OEE-Index
(Overall Equipment Effective-
ness) realisieren, um zum Bei-
spiel die Durchlaufzeiten weiter
zu optimieren.
HYD
RA
Su
ccess
Sto
ryStanzwerk AGwww.stanzwerk.com
Zitat von Tobias Käser, Leiter Informatik bei der Stanzwerk AG:„Dank HYDRA sind wir in der Bereitstellung der Komponen-ten um mindestens 100 Pro-zent effizienter und verfügen zudem über einen kompletten Überblick in der Fertigung. Genaue Statistiken gibt es nicht, aber dass sich die An-schaffung von HYDRA gelohnt hat, davon bin ich überzeugt. Bei Stanzwerk wäre das heu-tige Arbeitsvolumen mit dem alten System gar nicht mehr zu bewältigen gewesen.“
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NEWS 31 23
Projekt-Ticker
Im Projekt-Ticker berichten wir in Kurzform über eine Auswahl von Projekten und Unter-nehmen, die sich aktuell für den Einsatz von MES-Lösungen von MPDV entschieden haben:
Die geobra Brandstätter GmbH & Co. KG – besser be-kannt durch seine Produkte play-mobil® (Spielzeug) und Lechuza® (Pflanzgefäße) – hat sich für den Einsatz des MES HYDRA entschie-den. Am Standort Dietenhofen setzt das Unternehmen die HYDRA-Module BDE, MDE, Leitstand und DNC ein. 400 Spritzgussmaschinen werden an das MES angebunden.
+++++Bei der Herstellung von Aluminium-platten nutzt Aleris zukünftig die Metall-Branchenlösung des MES HYDRA. Die erste Installation der MES-Lösung wird im neuen Werk Aleris Dingsheng Aluminum (Zhenjiang) Co., Ltd in China vorgenommen und umfasst die Anwendungen zur BDE, MDE, MPL, TRT, HLS, WRM, PDV, DNC, FEP, WEP und REK.
+++++Als vollumfängliche MES-Lösung mit den Funktionen Leitstand, Betriebs- und Maschinendaten, Fertigungsbegleitende Prüfung, Tracking & Tracing, Prozessdaten, Material- und Produktionslogisitk sowie Personalzeitwirtschaft wird HYDRA von der Rege Motoren-teile GmbH bei der Herstellung von Motorenteilen (Pleuel, Rails, Zylinderköpfe, Ventilaufnahmen und Getriebegehäusen) genutzt.
+++++Wer kennt sie nicht – die Tuner der Hirschmann Car Communica-tion GmbH. Unterhalb von SAP setzt das Unternehmen die HYDRA-Module BDE, MDE, MPL, TRT, FEP und den HYDRA-Leitstand ein.
+++++Eagle Burgmann Germany GmbH & Co. KG gehört zu den
international führenden Anbietern industrieller Dichtungstechnologie. Unterhalb von SAP sind die HYDRA-Funktionen zur BDE, MDE, LLE und PZW im Einsatz.
+++++Bekannt für ihre Industriekräne ist die ABUS Kransysteme GmbH. Die Qualität der Produkte wird zu-künftig mit Hilfe der HYDRA-CAQ-Funktionen zur Fertigungsbegleiten-den Prüfung, Wareneingangsprü-fung, Reklama tionsmanagement, Prüfmittelverwaltung, Lieferantenbe-wertung und dem Eskalationsma-nagement sichergestellt.
+++++Der Automobilzulieferer Johnson Controls Lahnwerk hat sich für den Einsatz der HYDRA- Applikatio-nen BDE, MDE und Leitstand ent-schieden. Der Roll-out auf das ge-samte Werk und die anderen Stand-orte des Konzerns ist geplant.
+++++Rund um den Globus ist die Marke Coca Cola bekannt. Die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG kon-trolliert am Standort Halle/Saale die Herstellung des Getränkes nun mit Hilfe der HYDRA-Module MDE, PDV und FEP.
+++++Als Hersteller von Metalldecken fer-tigt die Armstrong Metalldecken GmbH in Rankweil zukünftig mit Unterstützung der HYDRA-Funkti-onen BDE, MDE, PZE und PEP.
+++++Die elobau GmbH & Co. KG ist einer der führenden Anbieter berüh-rungsloser Sensortechnik für Anwen-dungen in Industrie und Fahrzeug-bau. Das Unternehmen steuert und überwacht die Fertigung mit Hilfe des HYDRA-Leitstands, des Eskala-
tionsmanagements sowie der BDE und MDE.
+++++Neben den Standorten in Brasilien und Dänemark wurde jetzt ein weiteres Werk der Hydro-Gruppe mit dem MES HYDRA ausgerüstet. Seit Dezember nutzt die Hydro Aluminium PTNA in Rockledge, Florida das HYDRA-Template.
+++++Die ALSTOM Power Energy Reco-very GmbH ist ein führender Herstel-ler von Prozesswärmeübertragungsan-lagen für die chemische und metallur-gische Industrie. Um die Fertigungs-planung und die Transparenz deutlich zu verbessern nutzt das Unternehmen die MES-Lösung HYDRA mit den Appli-kationen BDE und Leitstand.
+++++Die mechanischen und elektronischen Schließsysteme für die Automobilindus-trie werden bei der HUF Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG zukünftig mit Unterstützung des MES HYDRA produ-ziert. Eingesetzt werden die HYDRA-Anwendungen BDE, MDE, DNC und PDV.
+++++Als Mitglied der Röchling-Gruppe hat sich die Röchling Oertl Kunststoff-technik GmbH auf die Produktion von Kunststoffspritzgussteilen für die Bereiche Medizintechnik, Pharma sowie Life Science spezialisiert. Unter-halb von Microsoft Dynamics verwen-det das Unternehmen die HYDRA-Mo-dule BDE, MDE, PDV, MPL, TRT, WRM, FEP und PMV.
+++++Bei Poliplast sp.z o.o. in Polen wird die Herstellung von Rohrleitungen aus Kunststoff durch die BDE, MDE und das Energiemanagement innerhalb des MES HYDRA unterstützt.
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MPDV Campus Managementforum „Die perfekte Produktion“
Schulung und Ausbildung
Messen und Veranstaltungen
Messen und Veranstaltungen
Die kommenden Termine sind:08.05.2012 Managementforum St. Gallen21.06.2012 Faber Castell in Nürnberg
Das Seminar zum neuen Fachbuch „Die perfekte Produktion“,Springer Verlag, Berlin, 2010ISBN 978-3-642-13844-759,95 EUR
Nutzen Sie die Möglichkeit zur bequemen Online-Anmeldung!Alle Termine finden Sie unter www.mpdv.de und im Veranstaltungsflyer!
Den Schulungskalender und weitere Informationen zu den Schulungenfinden Sie unter www.mpdv.de!
Für die optimale Ausbildung Ihrer Mitarbeiter bieten wir Ihnen eine breite Schulungspalette rund um unsere MES- Lösungen an. Nutzen Sie die Schulungen, um die erfolg reiche Einfüh-rung, die Akzeptanz und effektive Nutzung des Systems bei den Mitarbeitern zu unterstützen.
Zu speziellen Themengebieten finden kontinuier-lich Web-Trainings statt, in denen Ihnen kom-petente Moderatoren Best -Practice- Ansätze vermitteln.
Hannover Messe 23. – 27.04.2012 Messegelände Hannover Halle 7, Stand A12
Workshop Best-Practice MES bei der Rosenberger GmbH & Co.KG 26.04.2012, 09:30 – 15:30 Uhr Fridolfing
Kundenforum Schweiz Neues von MPDV und MES 03.05.2012, 13:00 – 18:00 Uhr Kartause Ittingen, Warth, Schweiz
MES-Infotag in Kaiserslautern Effizienter Produzieren mit MES 08.05.2012, 09:30 – 17:00 Uhr FRITZ-WALTER-STADION
Workshop Best-Practice MES bei der PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG 08.05.2012, 09:00 – 16:00 Uhr Blomberg
Kundenforum Nord / West Neues von MPDV und MES 22.05.2012, 13:00 – 17:30 Uhr Gut Kump, Hamm
MES-Infotag in Wolfsburg Effizienter Produzieren mit MES 14.06.2012, 09:30 – 17:00 Uhr Autostadt Wolfsburg
Workshop MES + Auto-ID 26.06.2012, 09:30 – 17:30 Uhr AUDI Forum Neckarsulm
MES-Infotag in Schaffhausen Effizienter Produzieren mit MES 26.06.2012, 08:45 – 16:00 Uhr IWC-Museum Schaffhausen, Schweiz
MES-Infotag in Stuttgart Effizienter Produzieren mit MES 12.07.2012, 09:30 – 17:00 Uhr SI-Centrum, Stuttgart
MES-Infotag in Düsseldorf Effizienter Produzieren mit MES 06.09.2012, 09:30 – 17:00 Uhr Classic Remise, Düsseldorf
IMTS 10. – 15.09.2012 McCormick Place, Chicago, IL, USA Stand Nr. 3364
MES-Infotag in Dresden Effizienter Produzieren mit MES 13.09.2012, 09:30 – 17:00 Uhr Die Gläserne Manufaktur von VW, Dresden
Workshop MES + Auto-ID 20.09.2012, 09:30 – 17:00 Uhr Zeche Zollverein in Essen
Forum Effektive Fabrik Produktivität am Standort Deutschland 26.09.2012 Stadthalle Hockenheim
HYDRA Users Group Jährliches Anwendertreffen der HUG 26. – 27.09.2012 Stadthalle Hockenheim