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03 EditorialFührung? Phantastische Angebote!
06 Interview mit Prof. Gerhard GirmscheidVom Handy-Management zum Lean-Management
14 Baustelle des MonatsBacksteine für die Erdbebensicherung in Stein am Rhein
17 Fragen an unseren Baukader des Monats Armin Reichenbach«Die Tiere des Tierparkes wecken mich.»
Schwerpunkt: Führung und Management
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3Editorial
Führung? Phantastische Angebote!
Das Thema Führung beflügelt Buchautoren und Seminaranbieter zu immerphantastischeren Angeboten. Ein Blick auf das Menü der Schulungsanbieterlässt schmunzeln: da kann man mit Kühen, Pferden, Eseln, Maultieren undweiteren vierbeinigen Tiercoachs sich selbst und seine Eigenschaften als Lea-der entdecken. Oder, wenn man sich den Spiegel nicht so gerne von Esel undCo. vorhalten lassen möchte, so kann man auch Sokrates bemühen und manerlernt «Die Kunst, mit Fragen Menschen zu führen und die Charakterstrukturund Motive anderer Menschen treffsicher zu durchschauen und erkennen.»Wow, nicht schlecht.
Interessant auch die Möglichkeit des Gesichter Lesens: «Möchten Sie die Fä-higkeiten und Neigungen Ihrer Mitmenschen innerhalb Sekunden erfassen?»Genau, das brauche ich! Wir können an Seminaren teilnehmen, wo wir dieFührungsprinzipien des heiligen Benedikt erlernen oder wir bedienen uns derNeurowissenschaften und lernen, wie über gehirngerechtes Führen langfristigbessere Ergebnisse erzielt werden können. Das nennt man dann Neuro-Lea-dership. Auch nicht schlecht.
...und dann haben wir ja noch eine grosse Auswahl von Management by...Ansätzen, die uns das Führen erleichtern. Neben Mbo, Mbe, Mbd und Mbwa(Management by wandering around; T. Peters und Austin) gibt es noch Mbl(Management by Love; Gerken). Mehr Erfolg durch Menschlichkeit. Sieh, da.Wer hätte das gedacht.
Und zum Abschluss, doch nochmals ein Tier. Management by Nilpferd: Selbstbis zum Hals im Schlamm stecken, ab und zu das Maul aufreissen und dannwieder untertauchen.
Wie kann es sein, dass wir uns bei all den angebotenen Modellen, Kursenund Ratgebern so schwer tun, mit dem Führen? Vielleicht, liegt es daran, dasswir bei all den verschiedenen Möglichkeiten, den Blick für das wesentlicheFührungs-Modell übersehen haben. MbgM: Mangement by gesundem Men-schenverstand.
Ich wünsche viel Spass beim Führen und bei der Lektüre.
Erbauliche Grüsse
Barbara SchiesserGeschäftsführerin
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt
21
0906
Schwerpunkt:
Führung und
Management
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Rechtsecke
Schwerpunkt06 Vom Handy-Management zum
Lean-Management09 Mit partnerschaftlicher
Personalführung zu nachhaltigemUnternehmenserfolg
Events11 Heiss und kalt – oder eine Baustelle
der Gegensätze «Coop LoBOSSchafisheim»
Produkte12 Die Höhere Berufsbildung
im Bau ist in Bewegung!
Baustelle des Monats14 Backsteine für die
Erdbebensicherung in Stein am Rhein
Bildung16 Attraktive Kurse von Baukader
Schweiz
Baukader des Monats17 «Die Tiere des Tierparkes
wecken mich.»
Verband18 Unsere Jungkader möchten
Karriere machen20 Granitclub: Baumeister Biber und
Touristen-Wasch-Anlage TWA21 Rechtsecke22 Kalender28 Rätsel
Jobs23 Bau-Stellen
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Baukader 11 2014
Schwerpunkt
Gerhard Girmscheid, können Sie fürunsere Leser den Begriff «Lean Ma-nagement» kurz erklären?Vielleicht gerade als Einstieg, und das istja dann auch ein wenig selbsterklärend:Lean-Management heisst «Schlankes Ma-nagement» und stellt sich die Frage: Wiekann ich möglichst effizient und ohneUnterbrechung einen richtigen Fliesspro-zess der Arbeit in Gangsetzen. Ziel ist, von denverbrauchten Arbeits-stunden möglichst vielZeit wertschöpfend zuverwenden. Oder andersgesagt: Von den für einProjekt verwendeten Stunden soll ein mög-lichst hoher Anteil vom Bauherr bezahlt
Fragen: Flurina SchenkFoto und Grafiken: zvg
Interview mit Prof. Gerhard Girmscheid
Vom Handy-Managementzum Lean-ManagementEs gibt unzählige Management-Methoden. Professor Gerhard Girmscheid,ein profunder Kenner der Baubranche und Leiter des Instituts für Bau-und Infrastrukturmanagement der ETH Zürich ist der Meinung, dassLean-Management eine einfache und gewinnbringende Methode ist.Und zwar deshalb, weil es uns mit mehr Zielorientierung zu wenigerHandy-Stress führt.
werden. Materialsuche und Unterbrüche,weil Material, Handwerkzeug oder Maschi-nen nicht vorhanden sind, und zuerst nochim Werkhof bestellt und geholt werdenmüssen, bezahlt kein Bauherr mehr.
Warum braucht man Lean Manage-ment auf den Baustellen?Heute werden immer noch zu viele Bau-
stellen ohne ein brauch-bares Bauprogramm undohne Soll-Stundenvorga-ben abgewickelt – derWeg scheint das Ziel zusein. Hinzu kommt, dassdie Logistik der Baustel-
len weitgehend über eine dynamischeHandy-Organisation abgewickelt wird. Zu-
dem wird das Material und Handwerkzeugauf vielen Baustellen unsystematisch undnicht bedarfsgerecht gelagert. Das führtzu Zeitverlusten, Minderleistungen und zuLeerzeiten durch Suchen nach Material,Umräumen von Material und durch War-ten auf per Handy bestelltes Material oderBauhilfsmittel. Diese Ineffizienz könnenwir uns heute weder im Roh- noch in derAusbauphase erlauben. Ein Umdenken isterforderlich.
Die Idee kommt aus der Autoindus-trie. Wie lässt sie sich auf die Bau-wirtschaft anwenden?Ja, die Idee kommt aus Japan und wirdauch das Toyota-Prinzip genannt, weil sieanfänglich vor allem in der Autoindustrieangewendet wurde. Auch im Bausektorist die Arbeitsplanung ein ganz wichti-ger Aspekt. Zu Beginn eines Bauprojektesmuss der Projektleiter ein Bauprogrammentwickeln, mit Arbeitsvorgängen, die deneinzelnen Arbeitsabschnitten und Arbeits-schritten entspricht. Für diese müssen dieSoll-Stunden aus der Kalkulation hinter-legt werden für jeden Vorgang. Auf derBaustelle müssen die Arbeiten vom Polierauf der Basis des Bauprogrammes und denSoll-Stunden umgesetzt werden. Dazu istauf der Baustelle eine detaillierte Wochen-und Tagesplanung mit Vorschau vom Bau-stellenchef und/oder Polier zu erstellen.Dazu werden die Soll-Stundenvorgabenfür den jeweiligen Herstellungsschritt vor-gegeben, z.B. Stellen der Wandschalungam Montag, Bewehren Dienstag und Mitt-woch, etc. Damit wird festgelegt was anden einzelnen Tagen zu machen ist mit denMaterialmengen, Anzahl und Art der Bau-hilfsmittel, Handwerkzeug, etc. Dann kannman täglich feststellen, wenn Abweichun-gen auftreten und wodurch sie auftreten.Wichtig ist, dass man hinterfragt, wodurchdie Abweichungen entstanden sind undLean Management: Beispiel einer Wochen- und Tagesplanung.
«Ziel ist, von den ver-brauchten Arbeitsstun-den möglichst viel Zeit
wertschöpfend zuverwenden.»
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Schwerpunkt
um daraus zu lernen. Anschaulich erklärenkann ich die Idee von Lean Managementvielleicht auch so: Nicht der Weg ist dasZiel, sondern die Ziele werden bewusst ge-setzt und wollen auch erreicht werden.
Seit wann gibt es «Lean Manage-ment» denn überhaupt?Lean Management gibt es seit rund 20Jahren.
Wie erprobt ist dieses System?Einzelne Baufirmen in der Schweiz und be-deutend mehr im benachbarten Ausland set-zen Lean Management sehr erfolgreich ein.
Weshalb sollen wir uns auch im heu-tigen stressigen Bausektor Zeit für«Lean Management» nehmen?Weil Lean Management schlussendlichZeit und Kosten spart. Und fast nochwichtiger: Lean Management bringt einegewisse Ruhe und Übersicht für alle Be-teiligten. Die Arbeit ist im Fluss und dasewige und ermüdenden Hin- und Her fälltweitgehend weg. Das wäre das Ziel.
Wer muss dieses denn initiieren?Es ist wie immer. Beginnen muss das Um-denken bei der Firmenleitung. Aber dergrosse Vorteil von Lean Management ist,dass es zwar «von oben» angeordnetwerden muss, aber «von unten» gemachtwird. Das heisst, dass zum Beispiel in ih-rem Fall die Baukader selbständig bestim-men, wie sie Lean Management umsetzen.Denn die Baukader auf der Baustelle sinddie Unternehmer vor Ort, sie entscheidenweitgehend den Erfolg einer Baustelle. Lean Management: Beispiel einer Tageskarte.
Lebenslauf Professor Gerhard GirmscheidGerhard Girmscheid, Jahrgang 1949, studierte Bauingenieurwesen in Darmstadt. Nach seinerPromotion 1983 war er in leitender Funktion für namhafte deutsche und amerikanische Bauun-ternehmen tätig, u.a. mit Auslandseinsätzen auf Grossbaustellen in Ägypten und Thailand sowiebei der vierten Elbröhre in Hamburg. Seit 1996 ist er Professor für Bauprozess- und Bauunter-nehmensmanagement am Institut für Bau- und Infrastrukturmanagement der ETH Zürich. ImRahmen der Lehr- und Forschungstätigkeit von Gerhard Girmscheid sind 18 Fachbücher, über 200Fachaufsätze erschienen. Er bekleidet Ämter in nationalen Gremien und er ist Verwaltungsrat derPriora AG und der Sebastian Müller AG. Ferner ist er Geschäftsführer der CTT Consulting GmbHund berät Unternehmen bei der Verbesserung ihrer operativen Prozesse. Er ist auch als Expertefür Gerichtsgutachten tätig.
Haben Sie ein praktisches Beispiel, wie«Lean Management» funktioniert?Das eigentliche Kernelement ist es, Abläufezu hinterfragen. Um am Markt zu bestehen,müssen wir uns immer wieder fragen, wiewir die Arbeitsabläufe auf der Baustelle ef-fektiver und effizienter erledigen können.
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Und die Antwort ist: «Krampfen» alleingenügt nicht, sondern man muss die Ar-beit intelligenter planen und ausführen.Dabei hilft es, wenn man einen Wochen-plan mit den zu erledigenden Arbeitenan den verschiedenen Tagen aufschreibt,denn beim Schreiben überlegt man be-wusster, ob auch alles vorhanden ist, wasman braucht. So rapportiert man dannauch nicht, sondern man plant. Zudemsollte man sich am Ende jeder Wocheüberlegen, welches Material Lieferzei-ten hat und welche Bauhilfsmittel oderGeräte Vorlaufzeiten benötigen und inden nächst 2 oder 3 Wochen gebrauchtwerden. Zudem erkennt man bereits ta-geweise mögliche Abweichungen, sicher-lich aber am Ende einer Woche. Dannmuss man sich überlegen, wie man in dernächsten Woche die Arbeit besser orga-
nisiert. Verantwortlich für das Ziel ist jetztder Polier für seinen Abschnitt tagtäglichsowie der Baustellenchef für die Gesamt-baustelle.
Gibt es praxisnahe weiterführendeLiteratur, die Sie interessierten Bau-kadern empfehlen können?Im baublatt erscheint momentan eine Se-rie zum Thema Lean Management, dieich sehr empfehlen kann. Sie vertieft dasThema in kleinen Dosen.
Welche Nachteile hat «Lean Manage-ment»?Ein gewisser Nachteil ist sicher, dass LeanManagement bei sehr erfahrenen Mitar-beitern auf Widerstand stösst. Es ist haltschon so: Mit Lean Management mussman seine eigene Arbeitsweise hinterfra-
gen wollen. Es braucht die Neugier undden Mut, sich trotz grosser Erfahrung aufein Abenteuer einzulassen. Und das ist jaauch eine Chance. Nicht nur im Berufs-alltag.
Haben Sie einen Tipp an unsere Mit-glieder?Ja. Mein Tipp an die Baukader: Sichmöglichst bald mit der Idee befas-sen, Wochen- und Tagesplanungenumzusetzen. Und dies unabhängigdavon, ob Lean Management «vonoben» auch eingeführt wird. Das Zielmuss in einem ersten Schritt sein, dieHandy-Organisation zu minimieren. Ichweiss, das braucht ein Umdenken. AberKader können und müssen sich Zeit neh-men, für Management- und Führungs-aufgaben.
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Die wichtigsten Leistungs- und Qualitäts-voraussetzungen in einer handwerklichgeprägten Branche wie dem Holzbausind gute Arbeits- und Anstellungsbe-dingungen sowie qualifizierte und zu-friedene Mitarbeitende. Die SchweizerHolzbaubranche befindet sich im Auf-wärtstrend: Gegenwärtig wird jedesfünfte neue Einfamilienhaus und jederdritte Umbau mit einer Holzbautragkon-struktion realisiert. Entsprechend gefragtsind Holzbaubetriebe und ihre qualifi-zierten Mitarbeitende. Doch wie soll derkünftige Bauherr wissen, welcher Betriebdie geforderte Leistung in gewünschterQualität bietet? Hier braucht es klare Ent-scheidungskriterien, die bei der Vergabevon Aufträgen behilflich sind.
Gütesiegel der HolzbaubrancheDie Idee eines eigenen Qualitätslabelsinnerhalb der Holzbaubranche entstand2005 bei der Entwicklung des GAV Holz-bau. Aus einem mehrjährigen und in-tensiven Entwicklungsprozess entstand2007 ein in der Schweiz, in Europa und
Text: Stefan Strausak,Geschäftsführer Schweizerische Paritätische Berufskommission HolzbauFotos: zvg
Mit partnerschaftlicher Personalführungzu nachhaltigem UnternehmenserfolgMit der Einführung des Gütesiegels Holzbau Plus beschreitet dieHolzbaubranche seit 2011 neue Wege. Das Qualitätslabel zeichnetHolzbaubetriebe aus, die eine partnerschaftliche Unternehmens-kultur und Personalführung leben. Es wird von den Sozialpart-nern der Branche vergeben und ist damit einmalig in seiner Art.
international einzigartiger Gesamtar-beitsvertrag. Wesentlicher Bestandteildes GAV Holzbau ist das GütesiegelHolzbau Plus. Es setzt sich für mehrPartnerschaft in den Holzbaubetriebenein – mit dem Ziel, die Wettbewerbsfä-higkeit, die Leistungsfähigkeit und dieBeschäftigungssicherung der ganzenBranche weiterführend zu verbessern.Holzbau Plus wird an Betriebe verliehen,die eine vorbildliche Unternehmens- undFührungskultur pflegen und sich aktivfür eine stetige Entwicklung der Mitar-beitenden einsetzen. Zudem steht es füreine partnerschaftliche Zusammenarbeitzwischen Unternehmen, Mitarbeitendenund Auftraggebern. Diese ist die Basis füreinen nachhaltigen Unternehmenserfolg.
Gemeinsam erfolgreichIm Rahmen des Jahresanlasses von Holz-bau Schweiz wurden Anfang Septemberfünf Holzbauunternehmungen mit demQualitätslabel Holzbau Plus ausgezeich-net. Die langjährige Arbeit der Sozial-partner der Holzbaubranche - Baukader
Hans Rupli, Zentralpräsident Holzbau Schweiz imGespräch mit Stefan Dubach.
Die diesjährigen Preisträger v.l.n.r.: Beat Haupt (Haupt AG), Peter Bernegger (Bernegger Holzbau AG),Stefan Dubach (Dubach Holzbau AG), Toni Waber (Waber Holzbau GmbH), Stefan Strausak (SPBH).
Beat Haupt (l.) nimmt von Hans Rupli, Zentral-präsident Holzbau Schweiz den Award entgegen.
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Schweiz, Syna, Unia, KV Schweiz undHolzbau Schweiz – scheint sich auszu-zahlen. Die Schweizerische ParitätischeBerufskommission Holzbau (SPBH), wel-che sich unter anderem für den Vollzugdes GAV sowie für die Vergabe des Güte-siegels Holzbau Plus verantwortlich zeich-net, konnte damit bis dato 28 SchweizerHolzbaubetriebe zertifizieren. Das mehr-stufige Qualifizierungsverfahren erfolg-reich durchlaufen hat kürzlich auch dieDubach Holzbau AG aus Hüswil im Kan-ton Luzern. «Dieser Award ist für unsereMitarbeitenden», so deren Geschäftsfüh-rer Stefan Dubach. «Er zeigt ihnen, dasssie in einem Betrieb arbeiten, wo sie undihre Arbeit wertgeschätzt werden undgegenseitiges Vertrauen herrscht.» Nacheiner Routine-Betriebskontrolle durchdie SPBH hatten sich Dubachs entschie-den, Nägel mit Köpfen zu machen undsich weiteren Prüfungen zu unterziehen.«Wenn schon, denn schon dachten wirund melden uns für das Gütesiegel an.»Der Mitarbeiter und Projektleiter And-reas Wegmüller des Luzerner Betriebes
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Engagierte Holzbauer.
Baumaschinen-Messe
17. Schweizer Fachmessefür Baumaschinen, Baugeräteund Werkzeuge
22. – 25.1.15Messe Luzern
Do – So 9–17baumaschinen-messe.ch
ergänzt: «Holzbau Plus bietet mir Sicher-heit. Für mich als Arbeitnehmer ist eswichtig zu wissen, dass mein Arbeitgeberbewusst auf meine Bedürfnisse eingehtund seine Pflichten in Sachen Gesamtar-beitsvertrag wahrnimmt.»
Wettbewerbsvorteile schaffenAuch die Waber Holzbau GmbH in Sch-wanden gehört seit 2014 zu den Trägerndes Gütesiegels. «Meinen Mitarbeitendenmöchte ich in allen Belangen ein trans-parentes Anstellungsverhältnis anbietenkönnen», wie Toni Waber, Geschäftsfüh-rer des Berner Betriebes erklärt. «DieseTransparenz ist mir auch gegenüber denAuftraggebern wichtig und wird von ih-
nen sehr geschätzt.» Das Qualitätslabelgewähreistet Auftraggebern, insbeson-dere jenen der öffentlichen Hand, dassin einem Unternehmen mit dem Güte-siegel nicht nur die Mindestlöhne ein-gehalten werden, sondern auch weitereKomponenten einer modernen Unter-nehmenskultur gepflegt werden wie bei-spielsweise gut aus- und weitergebildeteFachkräfte oder Qualitätsstandards. DasGütesiegel Holzbau Plus verschafft denzertifizierten Unternehmen damit einenImage- und Wettbewerbsvorteil. «DerAward ist bei uns im Betrieb für alle gutsichtbar aufgestellt. Er motiviert uns alleauch weiterhin ein Optimum für unsereKunden zu leisten», so Toni Waber.
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Daniel Rüttimann, Chefbauleiter der FirmaBasler & Hofmann bringt es auf den Punkt:«Jedes Problem, für das wir auf dieser Bau-stelle eine Lösung suchen müssen, hat 1bis 2 Nullen mehr.» Diese Aussage zeigtauch für Laien anschaulich, wie gross dieBaustelle ist, die die gut 30 CLUB 100-Mit-glieder von Baukader Schweiz an einemsonnigen Donnerstag Nachmittag anfangsOktober in Schafisheim besuchen. Nacheiner kurzen Einführung im Bau-Conta-iner fassen die Teilnehmenden Helm undLeuchtweste und machen sich auf denWeg.
60‘000 Tonnen Backwaren ausSchafisheimDie Baugrube allein ist eindrücklich. Span-nend ist, dass dafür eine bestehendeKiesgrube verwendet werden konnte.Eindrücklich ist deren Sicherung mit 900vorgespannten Ankern mit je 14 MeternLänge. Da es sich bei dem Bauwerk umeinen Industriebau handelt, der einiges anGewicht aushalten muss, steht das Fun-dament trotz gutem Baugrund auf 285Pfählen und 1,1 Meter dicken Platten,ähnlich wieder Prime-Tower. Dass eine Be-tonanlage vor Ort ist, ist schon fast selbst-verständlich und die Zahl von rund 230Bauarbeitern der Marti AG ist eindrücklich,aber nicht erstaunlich. Besondere Anfor-derung an Berechnungen und Materialstellt auch das Tiefkühllager. Bei einer per-manenten Temperatur von -23 Grad ziehtsich das Baumaterial zusammen. Um die-sem Umstand Rechnung zu tragen, liegtder Raum auf Stützen auf. Und damit dasErdreich rings um den Tiefkühlraum nichtgefriert, wird es mit Abwärme der Bäckereigeheizt. Und eine letzte grosse Zahl: dieBäckerei von Coop in Schafisheim wird ab2016 jährlich 60‘000 Tonnen Backwarenproduzieren.
Text: Flurina SchenkFotos: Heinz Bieri, TOI TOI AG
CLUB 100 Networking-Event vom 9. Oktober 2014
Heiss und kalt – oder eine Baustelleder Gegensätze «Coop LoBOS Schafisheim»Gut 30 CLUB 100-Mitglieder sind anfangs Oktober der Einladungvon Baukader Schweiz gefolgt und haben die grösste privateBaustelle der Schweiz in Schafisheim besucht. Dort wird ab 2016unter anderem gebacken und gekühlt. Aber die Baustelle bietetauch noch andere Herausforderungen.
Informationen von Baukader Schweizund drei spannende KurzreferateNach dieser Fülle an Informationen kommteine kurze Pause mit Getränken und einemImbiss im Hotel Krone in Lenzburg zum rich-tigen Zeitpunkt. In seiner kurzen Begrüssunginformiert Alfred Thommen, Zentralvor-standsmitglied von Baukader Schweiz undzuständig für das Ressort Kommunikation,über die laufenden Projekte des Verbandes.Rut Verdegaal, Leiter Business Developmentauf der Geschäftsstelle von Baukader Schweizzeigt anschliessend auf, von welchen Leistun-gen die Mitglieder des CLUB 100 profitierenkönnen und informiert über Marketingpro-dukte mit Sponsoring- und Werbemöglich-keiten sowie über den Cadre d’Or 2015.
Vor dem Apéro riche folgen drei informativeKurzreferate aus dem Kreis der CLUB 100Mitglieder:
n Sanierung von Industrieböden, ThomasHirschi, Sika AG
n Normschachtabdeckungen und Boden-tore, Heinz Witschi,Wibatec AG
n Wandsystem KS Quadro am ObjektMFH Gasser, Zürich-Oerlikon, Sonja He-getschweiler, KSV, Verband SchweizerKalksandstein Produzenten
Musikalisch umrahmt hat der Networ-king-Anlass das Timeless Jazz-Quartett, dasmit seinen beschwingen Rhythmen für Erho-lung sorgte.
Gut informiert auf dem Weg von der Baubaracke zur Baustelle.
Eindrückliche Dimensionen.
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Die neuen Rahmenlehrpläne der HöherenFachschulen haben nicht nur andere Stun-denpläne, sondern auch neue Abschlüsseund Titel zur Folge. Im Bereich Bau entste-hen so neue Lehrgänge, die zukünftigenStudenten mehr Vorteile in ihrer Lauf-bahnplanung bieten.Die IBZ|zti Schulen stehen mit ihrem Bil-dungsangebot seit bald 70 Jahren für eineerfolgreiche Nähe zur Praxis und zu Unter-nehmen. Diesem Credo folgen auch dieneuen Lehrgänge im Baubereich, so dassStudenten von Ausbildungen profitieren,die genau den Anforderungen der Wirt-schaft entsprechen.
Seit Jahren bieten die IBZ|zti Schulen bei-spielsweise den bekannten und gut imMarkt verankerten Lehrgang zum Dipl.Bauführer IBZ an. Nun hat der Bund densprachlich sehr ähnlichen HF-Titel Techni-
Text und Fotos: ibz, Aarau
Die Höhere Berufsbildung imBau ist in Bewegung!So schnell sich unsere Wirtschaft entwickelt, so flexibel muss auch unsereBildungswelt sein. 2010 hat der Bund neue Rahmenlehrpläne für die HöherenFachschulen HF genehmigt, die nun sukzessive umgesetzt werden, so auchim Bereich Bau. Die IBZ|zti Schulen bauen als schweizweit führende HöhereFachschulen für Technik Informatik Wirtschaft ihr Angebot entsprechend aus.
ker/-in HF Bauführung genehmigt. «UmVerwechslungen vorzubeugen, benennenwir unseren Abschluss auf Dipl. Baustel-lenmanager IBZ um», erklärt der Schulbe-reichsleiter Bau, Rolf Kümin. Gleichzeitigwerde der Lehrgang aufgrund der Um-setzung des Lehrplans umfangreicher undsomit deutlich aufgewertet.
Bei den bisherigen HF-Abschlüssen Techni-ker/-in HF Hochbau bzw. Tiefbau eröffnensich mehr Möglichkeiten der Spezialisierung.Die IBZ|zti Lehrgänge werden neu strukturiertnach Tätigkeitsfeldern: Künftige Techniker/-in-nen HF Bauführung sind ausführend auf Un-ternehmerseite tätig und können zwischenden Vertiefungsrichtungen Hoch- oder Tief-bau wählen, Techniker/-innen HF Bauplanungstreben eine Position als Bauherrenvertretendean und haben die Wahl zwischen den Vertie-fungen Architektur oder Ingenieurbau.
Weitere InformationenibzSchulen für Technik InformatikWirtschaftZentralsekretariatTellistrasse 45000 AarauTelefon: 062 836 95 [email protected]
«Alles in Allem bieten die neuen Lehr-gänge umfangreichere Ausbildungenund mehr Auswahlmöglichkeiten an, waszukünftigen Studenten zugutekommenwird», so Rolf Kümin.Weitere Informationen zu den neuen Lehr-gängen sind auf www.ibz.ch zu finden.
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fast schon wie ein Radlader, der un-glaublich hoch heben kann.» Ineinem Satz umschrieben sagt er,«ein kompaktes, wendiges, vielsei-tiges, übersichtliches Gerät.» «Es isteine sehr gefällige Maschine mitrundlichen Formen. Sie fällt auf, mitihr kann man sich sehen lassen, sieist gut für unser Image und ein idea-ler Werbeträger für Firma und Ar-beitsqualität.»
Bevorzugend, freundschaftlich, lö-sungsorientiert«Nach unserem Anruf bei der Meca-lac-Vertretung, kam sehr schnell je-mand vor Ort und bald darauf er-hielten wir problemlos und ohnegrossen Aufwand unsererseits eineTestmaschine. Die Beratung warfreundlich, sympathisch und vorallem auf Augenhöhe, was unsereKaufentscheidung beeinflusst hat.Man hat uns die richtige Maschinemit den für uns notwendigen Anbau-geräten verkauft. Nichts weniger undnichts mehr. Sonderwünsche werdenerfüllt, es wird nach Lösungen ge-sucht und man macht vieles mög-lich. Wir haben mit dem Mecalac714MWe eine für uns massge-schneiderte Maschine zu einem gu-ten Preis-/Leistungsverhältnis erhal-ten. So muss es sein», sagt UeliSchlunegger zum Schluss.
Flinkes Arbeiten und Wenden auf kleinstem Raum –der Mecalac 714MWe MobilbaggerDie neue zu beschaffende Maschine musste vielseitig, kompakt und sehr wendig sein. Gerade auf dem schwierigen,bergigen Gelände und in den engen Chalet-Siedlungen von Grindelwald sollte sie auf kleinstem Raum arbeiten können. Siesollte auch als Hebegerät mit guter Reichweite eingesetzt werden und wie ein Radlader, Material transportieren können. Daswaren die Anforderungen der Alpinice AG.
Vom Ofen- zum Strassen- undBrückenbauerDie Alpinice AG im Bernischen Feri-enort Grindelwald wurde 1897 in In-nertkirchen als Ofenbaufirma ge-gründet. Nebenbei führte sie auchkleinere Maurerarbeiten durch undentwickelte sich im Laufe der Zeitnach und nach zu einer Baufirma.Das Engagement bei dem in dendreissiger Jahren startenden und bisheute andauernden Projekt der Grim-
sel-Kraftwerke, gab der Unterneh-mung einen kräftigen Schub in derEntwicklung zur heutigen, in allenBereichen tätigen Bauunternehmung.2010 verkaufte die dritte Generationder Familie Alpinice den Betrieb anUeli Schlunegger und Christian Nebi-ker. Beide sind langjährige Mitarbei-ter. Am 1. Januar 2011 starteten siein das Unternehmerleben. Ueli Schlu-
Der Mecalac 714MWe die einzige,einzigartige TestmaschineAuf die Frage, wieso er sich für denMecalac Mobilbagger entschiedenhat, erzählt Ueli Schlunegger, dass erdie Maschine in einer Reportage inder Schweizer Bauwirtschaft gese-hen hat und er sich, als das Themaneuer Bagger aktuell wurde, an denbeeindruckenden Universalbaggererinnert hat. Und er fährt weiter,«die neue Maschine musste kompaktund sehr wendig sein, wir wollten einGerät, dass problemlos auf engstemRaum arbeiten kann und das wirauch als Hebegerät einsetzten kön-nen.» Er spricht von der einwöchigenTestphase bei der der Mecalac714MWe alle gestellten Aufgabenelegant und rasch erledigte, es seialles sehr leicht von der Hand ge-gangen. Super sei die Maschine beiGrabarbeiten und genial der Seiten-versatz, so etwas habe er noch niegesehen und es sei ihm keine ande-re Maschine bekannt, die so vielsei-tig ist. «Sie hat sofort überzeugt, wirmussten gar keine weitere Maschinemehr testen.» Im Mai 2014 liefertedie Mecalac-Vertretung die Maschi-ne. Von Beginn weg hat sie sich beiAushub-, Versatz-, Naturstein- undAbbrucharbeiten bewährt. NebenHammer, Greifer, zwei Tieflöffeln undSchwenklöffel findet auch die Pallet-tengabel häufigen Einsatz, erläutertSchlunegger. «Der Mecalac ist dann
negger ist ausgebildeter Mechaniker,Maurer und Polier, alles Berufe dieihm in seiner Tätigkeit als Geschäfts-führer zu gute kommen. Die Firmamit 25 bis 30 Mitarbeitern im Som-mer und 15 im Winter hat ein eige-nes Architektur- und Planungsbüro,das Arbeiten in Hoch-, Tief-, Stras-sen-, Brückenbau plant. Neben Um-gebungsarbeiten werden auch Ses-selbahnen und Beschneiungsanlagenrealisiert sowie Leitungsbau mit Grab-
arbeiten ausgeführt, «man kann sa-gen, wir machen sämtliche Bau-bzw. Baumeisterarbeiten, darumhaben wir uns für die 714MWe ent-schieden, die kann sehr viel abde-cken» sagt Ueli Schlunegger.
Alpinice Co-Geschäftsführer Ueli Schlunegger
Mit Kraft, Präzision und Reichweite hebt der Mecalac 714MWe den Kleinbagger
Mecalac-Vertretungen:Zürich /Ostschweiz / Tessin:Aggeler AG, 9314 Steinebrunn TGTel. 071 477 28 28, www.aggeler.ch
Zentral- /Nordwestschweiz /Bern:A. Leiser AG, 6260 Reiden LUTel. 062 749 50 40, www.leiserag.ch
Heben mit Pallettengabel, die Schweiz-weit ersten Strassenquerungsrollenfür Ski
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Baustelle des Monats
Seit Frühling 2014 gibt es neben derherkömmlichen Lösung für die Erdbe-bensicherung auch eine Lösung mitBacksteinen. Mike Pfeiffer, Baukader undim Bereich Verkauf Mauerwerk und Ele-mente bei der Keller Systeme AG in Pfun-gen tätig, stellt sie an einem Bauprojekt inStein am Rhein vor.
Die Überbauung Beckewis in Stein amRhein bietet einiges: In den drei Wohn-blöcken können Ende 2015 Miet- undEigentumswohnungen mit Blick auf dieBurg Hohenklingen und in unmittelba-rer Nähe zum Bahnhof bezogen werden.Was die neuen Mieter und Eigentümervielleicht nicht wissen: Hier kommt beiden erdbebenrelevanten Wänden Back-steinmauerwerk zum Einsatz, anstatt her-kömmlicher Betonwände.
Seit 2007 wurde bei der Keller AG Ziege-leien im Bereich Erdbebenwände geforschtund noch 2012 sah es so aus, als würde esvorderhand keine Lösung für reine Back-steinwände geben. Bis Jenö Varga, Bau-ingenieur und zuständig fürs Fassadenen-gineering, eine Eingebung hatte und seineKollegen und Vorgesetzten davon überzeu-gen konnte, das Projekt wieder aufzuneh-men. Mittlerweile ist auch Max Wassmer,Leiter Innovationen Feuer und Flamme fürdas neue Produkt KeX® System, dessen In-halt und Zusammensetzung selbstverständ-lich ein Geheimnis ist.
Und wie funktioniert‘s?Der KeX® Mauerwerksverband ist ein ver-tikal versetzter Läufer, wobei jeder zweiteStein um die halbe Höhe versetzt ist. DasKeX® System mit den normativ geforder-
Text: Flurina SchenkFotos: Flurina Schenk und zvg
Backsteine für dieErdbebensicherung in Stein am RheinSeit dem Frühjahr 2014 können auch reine Backsteinwände erdbe-bensicher gebaut werden. Mike Pfeiffer, Baukader und im BereichVerkauf Mauerwerk und Elemente bei der Keller Vertriebs AG, eineTochter der Keller Ziegeleien in Pfungen tätig, stellt sie an einemBauprojekt in Stein am Rhein vor.
ten Erdbebeneigenschaften ist nur mit demKeX® Verband garantiert, der keine durch-laufenden horizontalen Fugen innerhalbder Wand aufweist. Die Horizontal undVertikalfugen müssen vollflächig vermau-ert werden. Das KeX® Schubelement ist einEinbauteil aus hochwertigem Beton, mitDornen aus hochfestem Stahl sowie einerstetig überwachten Verarbeitung. Die ihmzugeordneten hohen Schubkräfte könnensomit kontrolliert und auf die Umgebungübertragen werden. Der passende Cal-mo-Backstein, ist ein mit geringem Loch-flächenanteil sowie mit einer erhöhtenTrockenrohdichte produzierter Ziegelstein.Diese Komponenten- Kombination ergibtein gutes Verhalten für die Aufnahme vongrossen Vertikal- wie auch Horizontalkräf-ten. Für das KeX® System sind keine spezi-ellen Mauermörtel notwendig.
Mike Pfeiffer läuft zielstrebig durch denRohbau und zeigt auf zwei verschiede-nen Backsteinmauern. «Hier siehst manden klassischen Läuferverband, der fürgewöhnliche Mauern angewendet wird.»Er dreht sich um «Und hier sieht maneine Wand, die erdbebensicher sein mussund mit einem sogenannten KeX®-Ver-band gemauert ist». Und was ist dennder Vorteil gegenüber der herkömmlichenerdbebensicheren Wand aus Beton? «Einspannendes Handwerk für den Maurer.»,schmunzelt Mike Pfeiffer. Zudem ist derPreis vergleichbar mit anderen Lösungen,es braucht keine Schalungen und ist in2 – 3 Tagen tragend. Alles überzeugendeArgumente aber vor allem bleibt natürlichzu hoffen, dass wir in der Schweiz wei-terhin von grösseren Erdbeben verschontbleiben.
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DES MONATS
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15Baustelle des Monats
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Welches sind die Vorteile von KeX®?Unsere KeX®-Lösung ist im Neubaube-reich bis zu 30 % schneller gebaut. Eineerhebliche Zeitersparnis also. Zudembraucht es keine Schalungen und dieMauer ist nach 2 – 3 Tagen tragend. DasKeX® System erfüllt die Anforderungender SIA Norm 261/16 und 266/4.7 in Be-zug auf Erdbebenbelastungen für zyklischbelastetes Backsteinmauerwerk.
Der Bauherr kann trotz Erdbebenwand,von allen Vorteilen des Backsteins profi-tieren, Wohnklima, Behaglichkeit, Wär-mespeicher und vieles mehr.
Wo wird KeX® hergestellt?KeX® Schubelemente werden in der Schweizhergestellt, in einem unserer Werke.
Was kostet KeX®?Der Quadratmeterpreis entspricht demMarktpreis einer herkömmlichen Beton-wand, ist sogar eher etwas günstiger.
Hat KeX® Nachteile?Die KeX Browsersoftware sollte noch ein-facher gestaltet werden, aber wir arbei-ten dran.Leider gibt es auch Gebäude, wo sich dasKeX® System nicht eignet. Jedes Objektist ein Unikat und muss individuell be-trachtet werden
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… Jenö Varga, Fassadenengineering undMax Wassmer, Leiter Innovationen bei der Keller Systeme AG:
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16 Bildung
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n Powerkurs «Korrekte Signalisa-tion von Baustellen»04.05.2015 Dagmersellen06.11.2015 Olten30.11.2015 EffretikonHalbtageskurs (16.00-19.00 Uhr)Anwendung von VSS/SN 640 886,Gesetzen und Normen, Signalarten,Praxisbeispiele
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n 4403Rapportwesen Baustellenkader10. – 12.12.2014CAMPUS SURSEEBildundgszentrum Bau AG6210 SurseeTel. 041 926 26 26www.campus-sursee.ch
n Grundkurs Schalungsbau05.01 – 23.01.2015 oder26.01. – 13.02.20153 WochenMaurerlehrhallen Sursee6210 SurseeTel. 041 922 27 77www.mls.ch / [email protected]
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Baukader 11 2014
17Verband
Wann läutet bei dir der Wecker?Die Tiere des Tierparkes Lange Erlen weckenmich.
Wie viel Zeit verbringst du täglich aufder Baustelle und/oder im Büro?Heute wenig. Gestern rund 11 Stunden.
Was gefällt dir am meisten an deinerArbeit?Dass mein Wissen und die Erfahrung in einWerk einfliesst.
Auf welches Bauwerk, an dem du mitge-arbeitet hast, bist du stolz?Auf viele! Als Unternehmer: BauführungARG Merian Iselin-Spital, Neu-Sanierung-undUmbauten für die Chemie und UNI Basel.Bauleitung /Bauführung bei einem Sicher-heitslabor und einer Einsatzzentrale Polizeiund Sanität und Renovation diverser histori-schen Gebäude, sakral und profund.
Würdest du dich gerne weiterbilden?Wenn ja, in welchem Bereich?Ja, die Themen Bauen und Gesundheit inte-ressieren mich.
Diesen Block wie folgt ersetzen:An was denkst du beim Wort «Führungund Management», unserem Schwer-punkt dieser Ausgabe?Führen und Management auf der Baustelleist ein Spagat zwischen Theorie und Praxis.Menschenführung auf der Baustelle vom Un-gelernten bis zum Studierten ist eine grosseHerausforderung. Da ist es wichtig, dass manmit jedem so redet, dass er einem auch ver-steht. Und zwischendurch muss man auchmal auf den Tisch hauen können.
Welches Gebäude dieser Welt beein-druckt dich?Pyramiden und ähnliche Bauten.
Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?Gesundheit und soziale Grundversorgung.
Wie verbringst du deine Ferien diesesJahr?Seit Jahren in der Region Basel.
Welche 5 Dinge kommen neben deinenLiebsten mit auf die Insel?Taschenmesser, Pfadfinder-Kochkessel, Zelt-blache, Bleistift, Notiz- und Zeichnungsblock.
Wen möchtest du bei einem gemein-samen Nachtessen schon lange einmalausfragen?Meine Frau oder den Papst.
Was bringt dir deine Mitgliedschaft beiBaukader?Erfahrungsaustausch, z. B. «Wer ist wo ander Arbeit mit welchen Mittel und Materia-lien?» und Kameradschaft.
Hast du einen Wunsch an Baukader?Politische Aktivitäten und Präsenz in derPresse.
Armin Reichenbach ist 1949 geboren. 1965 hat er seinen Lehrabschluss alsMaurer absolviert und 1967 die Weiterbildung als Polier abgeschlossen.Bau-führer 1970. Armin ist seit 2013 pensioniert, und macht nur noch, was ihmFreude macht. Davor 31 Jahre bei der Firma Theurillat Bau AG anschliessend14 Jahre Gebäudeunterhalt im Hochbauamt Basel-Stadt gearbeitet. Arminist seit 1969 Mitglied von Baukader Schweiz und der Sektion Basel und wardort zudem im Vorstand als Vizepräsident und Kassier. Seine Hobbies sindHandball und Wassersport und Fasnacht, Fasnacht und Fasnacht.Den interessierten Lesern empfehlen wir die Lektüre des ausführlichen undhumorvollen Lebenslaufs, den Armin für uns verfasst hat.www.baukader.ch/Mitgliederbereich/Diverses.
Fragen an unseren Baukader des Monats Armin Reichenbach
«Die Tiere des Tierparkes wecken mich.»
Fragen: Flurina Schenk BAUKADER
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18 Verband
Am Dienstagabend ,14. Oktober 2014,kamen zwölf Personen zum 19. ZürcherOktoberfest im Bauschänzli/Zürich zusam-men. Es kamen mit Rezio Barandun (7477Filisur, GR) und Lukas Etterlin (6276 Ho-henrain, LU) mit seinem Bauführer undBaukader-Mitglied Christian Oehen (6277Kleinwangen, LU) auch weitgereiste Jung-kader nach Zürich. Ansonsten waren diemeisten aber aus der Pilotregion Zürich/Schaffhausen: Samuel Krebser (8041 Zü-rich) mit seinem Polier und Baukader-Mit-glied Martin Jäger (8700 Küsnacht, ZH),Daniel von Euw (8050 Zürich) mit seinemangehenden Bauführer Ivo Peruzzi (8050Zürich), Severin Biffiger (8954 Geroldswil)mit Polier Erwin Bouvard (8953 Dietikon,ZH), Markus Roesli als Vertreter des Re-gionalvorstandes und Rut Verdegaal, Ge-schäftsstelle/Business Development.
Zugang zum Zelt erhielt man nur mit Ticket.Das Zelt war mit 800 Sitzplätzen restlos aus-verkauft. Gegen 19 Uhr war der Tisch kom-
Text: Rut VerdegaalFotos: zvg
Unsere Jungkader möchten Karriere machenDer erste Jahresevent für unsere Jungkader ist bereits Geschichte. Fünf unserer vier-zehn Jungkader fanden den Weg ans19. Zürcher Oktoberfest in die Partystadt Zürich.Die meisten unserer bisher vierzehn Jungkader wissen bereits jetzt, dass sie eineKarriere aufu dem Bau anstreben. Viele sind durch Empfehlung eines Baukader-Mit-glieds auf das Jungkaderangebot aufmerksam gemacht worden. Die Erfahrungen inder Pilotregion Zürich/Schaffhausen sind in das definitive Layout des beigelegtenWerbeflyers eingeflossen. Wir hoffen, dass sich schweizweit alle Mitglieder für dieGewinnung unseres Nachwuchses einsetzen.
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plett. Als Getränk war selbstverständlich einspeziell gebrautes Oktoberfest-Bier im Massgesetzt. Für richtig gute Stimmung sorgtedie Original-Oktoberfestkapelle Platzl. DieMenükarte bot über kleine Schmankerl,Brotzeiten bis zu Original-Wies’n Hits diepassenden, bayrischen Spezialitäten, wobeiunsere Jungs sich vor allem für paniertesSchweinsschnitzel,halbes Hendl oderWeisswürstl entschie-den. Im Verlaufe desAbends wurde dieStimmung im Zeltimmer ausgelassenerund die Original-Ok-toberfestkapelle Platzlgab so richtig Gas mit der Aneinander-Reihung von Schlagerhit an Schlagerhit.
Jahresevent OktoberfestZiel des Jahresevents ist einerseits, dieJungkader (welche ja Einzelmitgliedersind) persönlich kennenzulernen. And-rerseits soll auch die Vernetzung mitden Sektionen im Hinblick auf eine zu-künftige Vollmitgliedschaft gepflegtwerden. Deshalb war die Festtruppe imBauschänzli auch bunt gemischt. Bilderfinden sich übrigens auf www.baukader.ch/Jungkader. Im nächsten Jahr wird derJahresevent für Jungkader am 20. Zür-
«Nehmt den in dieserBAUKADER-Ausgabe
beigelegten Werbeflyer mitins Geschäft und überzeugtein potentieller Jungkaderfür eine Mitgliedschaft.»
cher Oktoberfest im Bauschänzli Zürichstattfinden. Dann allerdings an einemSamstag, damit möglichst alle Jungkaderin die Partystadt Zürich kommen können.
Karriere bei Baukader SchweizIm persönlichen Gespräch zwischen Bierund Bretzl wurde deutlich, dass alle an-
wesenden Jungkadereine Baukarriere an-streben, z.B. als Vor-arbeiter oder direktals Polier. Es sind alsogenau jene Jungka-der, welche sich un-ser Verband bezüg-lich Nachwuchs auch
gewünscht hat. Als stärkstes Argumentfür einen Beitritt wiegt wohl die direkteEmpfehlung vom Vorgesetzen, welcher imIdealfall bereits Baukader-Mitglied ist. Indiesem Sinne ein Aufruf an alle Mitglieder:Nehmt den in dieser BAUKADER-Ausgabebeigelegten Werbeflyer mit ins Geschäftund überzeugt ein potentieller Jungkaderfür eine Mitgliedschaft.
Herzlich willkommen Maurer, Pfläste-rer, Strassen-, Gleis- und GrundbauerWir betrachten Jungkader als Einstiegs-kategorie für eine karriereorientierte Mit-gliedschaft bei Baukader Schweiz. Somit
sprechen wir in erster Linie erfolgreicheMaurer, Pflästerer, Strassen-, Gleis- undGrundbauer mit Ambitionen an. Der Jah-resbeitrag für Parifondsberechtigte beträgtCHF 24.-. Jungkader geniessen die Vorteileihrer Mitgliedschaft bis zum vollendetenfünfundzwanzigsten Altersjahr oder spä-testens bis zum Abschluss einer Weiter-bildung als Vorarbeiter. Bei Vorlage desVorarbeiterdiploms wird eine einmaligeAnerkennungs-Prämie von CHF 150.- aus-bezahlt. Die Baukarriere hat begonnen.Im Folgejahr wird das Jungkader-Mitgliedautomatisch Vollmitglied.
Werber erhalten CHF 50.- pro gewor-benes Jungkader-MitgliedAls Kaderangestellter in einer Bauunter-nehmung haben unsere Mitglieder besteKontakte zu qualifizierten Jungkadern inder Firma und auf ihren Baustellen. Nie istes einfacher, ein Neumitglied mit Ambi-tionen zu gewinnen. Eine Chance ist fürjedes Verbandsmitglied! Und die Werberverdienen auch in diesem Fall CHF 50.- proNeumitglied. Es lohnt sich also mehrfach.Arbeiten wir an der Zukunft von BaukaderSchweiz.
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20 Verband
Baukader 11 2014
In unserem ersten Reiseabschnitt bestaun-ten wir entlang dem Ufer die vielfältigenNage- und Bauarbeiten des Bibers, der sichin den letzten fünf Jahren am Rhein undauch an der Thur in grosser Anzahl heimischangesiedelt hat. Unser erster Halt galt demNaturzentrum «Thurauen». Unter kundi-ger Führung der Biologin und Leiterin desZentrums, Petra Zajec, konnten wir unse-ren Horizont wesentlich erweitern. So sinddie «Thurauen» ein Naturschutzgebiet vonnationaler Bedeutung. Sie sind das grössteAuengebiet im Schweizer Mittelland undbeherbergen eine Vielzahl an seltenenTier- und Pflanzenarten. Im Rahmen des«Hochwasserschutz und AuenlandschaftThurmündung» wird die Thur auf den letz-ten fünf Kilometern vor ihrer Einmündungin den Rhein aus ihrem Korsett befreit unddarf diesen Auenwald wieder regelmässigüberschwemmen.
Nach einem feinen Mittagessen im zum Na-turschutzzentrum gehörenden Restaurant«Rübis & Stübis», ging die Schifffahrt wei-ter Richtung Schaffhausen. Entlang dem
Text: Roli LöwFotos: Markus Hauser
Granitclub-Reisebericht 2014
Baumeister Biber und Touristen-Wasch-Anlage TWABei schönstem Wetter versammelten sich am Samstag, 20. September 2014,27 frohgelaunte «Granitclübler» zur diesjährigen zweitägigen Reise beimBahnhof Eglisau. Nach einem kurzen Fussmarsch zum Rheinufer hinunterbestiegen wir das Partyboot der Firma Schiffmändli.
rheinischen «Amazonas» mit seinen dichtbewachsenen Wäldern passierten wir dieerstmals im Jahre 1247 erwähnte stattlicheHolzbrücke bei Jestetten, die durch ihreLage unmittelbar an der deutschen Grenze,auch die Brücke zur Schweiz genannt wird.Vorbei an der imposanten Klosterinsel Rhei-nau erreichten wir das Kraftwerk Rheinau,wo wir zum dritten Mal eine Wehrstufeüberwanden. Der letzte Abschnitt führteuns zum imposanten Rheinfall und unserBootsführer liess es sich natürlich nicht neh-men, uns in allernächste Nähe zum mächti-gen Wasserfall zu manövrieren, wo mancheiner von uns richtig geduscht wurde. Ererklärte uns zudem, dass der Rheinfall ausdiesem Grunde auch einen neuen Namenträgt: TWA = Touristen-Wasch-Anlage!
Beim Ausstieg beim Schlössli «Wörth»stand bereits ein nostalgischer City-Train,der uns mitten durch die Schaffhauser-Alt-stadt direkt zu unserem Hotel «Kronenhof»führte. Mit einem feinen Apéro mit schöns-ter Sicht auf den Munot begann ein gemüt-licher Abend. Zum hervorragenden Nacht-
essen hatten wir im heimelig eingerichtetenWeinkeller die einmalige Gelegenheit, denuns zusagenden Wein zuerst zu degustie-ren und danach die ausgewählte Flaschedirekt an den Tisch bringen zu lassen.
Am Sonntag ging es mit Bahn und Bus zumSchaffhauser Weinbau-Museum in Hallau,wo uns zur Einstimmung im Gewölbekel-ler ein würziger einheimischer Weissweinausgeschenkt wurde. Unter kundiger undhumorvoller Führung von Kurt Müller er-fuhren wir anhand diverser Gegenständeund Bilder viel Wissenswertes über denWeinanbau früherer Jahre. Unsere Gastge-berin Els Odermatt, verwöhnte uns alsdannmit einer feinen Treberwurst und einemKartoffelsalat. Dieses Mittagessen und dasgemütliche Zusammensein rundeten denschönen Ausflug ins Weinland Hallau ab.Mit der Rückfahrt nach Schaffhausen ende-ten zwei wunderbare Tage und wir freuenuns bereits auf den nächstjährigen Ausflugam 19./20. September 2015.
Die muntere Granitclub-Reisetruppe unterwegs.
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11 2014 Baukader
Verband
Wer brachte die Holzeiter auf dieBaustelle?Ein Maurer wurde beauftragt, die Be-tondecke zu reinigen. Zu diesem Zweckenahm er eine herumstehende Holzleiter.Auf ca. einem Meter Höhe wollte sich derMaurer drehen, hängte an einem Holm einund fiel zu Boden. Dort blieb er bewusstlosliegen und musste mit Kopf- und Rücken-verletzungen ins Kantonsspital überführtwerden. Zum Glück hatte der Unfall keinebleibenden Schäden zur Folge. Der Maurerverzichtete auf einen Strafantrag wegenKörperverletzung. Die Staatsanwaltschafteröffnete jedoch eine Strafuntersuchunggegen den Polier wegen Gefährdungdurch Verletzung der Regeln der Bau-kunde.
Die Polizei hatte festgestellt, dass einHolm der Leiter vorgängig geflickt wor-den war. Ein andere Arbeiter sagte, erhabe dies zur Verstärkung getan, weileine Schraube gefehlt habe. Ebensobrach ein Spross und das Holz der Lei-ter war innen morsch. Übereinstimmendwurde aber gesagt, erst beim Fallen vonder Leiter sei der Spross gebrochen undman habe nicht von aussen gesehen, dassdas Holz morsch gewesen sei.
Der beschuldigte Polier und die anderenbeiden beteiligten Arbeiter erklärten, dieLeiter werde nur noch auf dem Werkhofgebraucht, welcher sich in der Nähe derBaustelle befinde. Niemand wusste, wiedie Holzleiter auf die Baustelle gelangte.Der Polier sagte, er hätte den Einsatz derHolzleiter nicht geduldet, denn auf seinenBaustellen würden prinzipiell nur Alumin-iumleitern eingesetzt.
Text: Markus Bischoff, RechtsanwaltRechtsdienst Baukader Schweiz
Kleine Straffälle
Der Staatsanwalt liess sich von diesem Ar-gument überzeugen und stellte das Straf-verfahren ein, weil dem Polier konkret nichtvorgeworfen werden konnte, er habe denEinsatz der Holzleiter angeordnet oder ge-duldet.
Bitumen und GewitterDie Staatsanwaltschaft büsste einen Bau-führer mit einer bedingten Geldstrafenvon 20 Tagessätzen zu je 110 Franken und300 Franken Busse wegen fahrlässiger Ge-wässerverschmutzung. Sie warf dem Bau-führer vor, er habe telefonisch den Auf-trag gegeben, abends Bitumenemulsionauf einer Strasse aufzutragen. Weil nachdem Auftragen des Bitumens ein hefti-ges Gewitter niederging, schwemmte esBitumen neben die Strasse. Dies wurdeihm vom Polier am gleichen Abend tele-fonisch mitgeteilt. Dieser teilte aber nichtmit, dass auch Bitumen in die Kanalisationgelangt sei. Der Bauführer habe es gemässAnsicht des Staatsanwaltes unterlassen,sich am gleichen Abend an Ort und Stellezur Kontrolle zu begeben. Dann hätte erfestgestellt, dass das Bitumen auch in dieKanalisation gelangt sei. Von dort sei dasverschmutze Wasser in einem angren-zenden Bach gelangt und habe zu einemFischsterben geführt.
Gegen diesen Strafbefehl erhob derRechtsdienst von Baukader Schweiz Ein-sprache. Der Einsprache wurde ein Berichtdes zuständigen Mitarbeiters des kantona-len Strasseninspektorates beigelegt. Diesererklärte, er habe am Abend nach dem Ge-witter einen Augenschein vorgenommen.Dabei habe er nicht eine Sekunde an einenSchadenfall gedacht und es sei ihm nie-
mals in den Sinn gekommen, die Schächtezu kontrollieren.
Weil sowohl der Polier als auch der zustän-dige Mitarbeiter des Strasseninspektora-tes nichts Verdächtiges festgestellt hatten,stellte die Staatsanwaltschaft die Strafun-tersuchung gegen den Bauführer ein. Siebefand, bei dieser Sachlage habe es fürden Bauführer keine Veranlassung gege-ben, von einer Gewässerverschmutzungauszugehen und selber eine Kontrolledurchzuführen. Der Staat übernahm dieKosten und richtete eine Entschädigungfür die Anwaltskosten aus.
Immer wieder werden Poliere und Bauführer ineine Strafuntersuchung hineingezogen. Bauen istbekanntlich gefährlich, und wenn sich ein Unfallereignet, wird zuerst eine Strafuntersuchung gegenden Polier eröffnet. Obwohl es sich oft um kleineStraffälle handelt, sind die Strafverfahren für dieBetroffenen sehr unangenehm und eine Verurtei-lung führt zu einem Eintrag in das Strafregister.Die beiden nachfolgenden Beispiele zeigen, dasseine Verurteilung nicht zwingend ist.
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Baukader 11 2014
Verband
KalenderVeranstaltungenvom 15.11.14-31.12.14
Suisse RomandeGenève et environs09.12.14 Monatsversammlung/Assemblé
BernBern05.12.14 Chlousabend in der HGCCOMMERCIALE
Seeland29.11.14 Adventshöck
Solothurn28.11.14 Es riecht nach Käse..
Emmental-Oberaargau05.12.14 Waldweihnacht mit Fami-lie, Blockhütte Bowil
Interlaken-Oberhasli29.11.14 Bowling mit Ausklang imRestaurant Laterne, Interlaken
Zentralschweiz/TessinLuzern27.11.14 Vorstandssitzung04.12.14 Chlaushöck18.12.14 Virstandssitzung
Zug28.11.14 Klausabend
Schwyz und Umgebung27.11.14 Monatshöck, RestaurantHofmatt, Schwyz06.12.14 Chlausabend
Unterwalden04.12.14 Bowlingmeisterschaft imSport- und Freizeitceter Rex
Ticino15.11.14 Cena nel Ristorante LaBolla a Camorino
NordwestschweizLaufental-Thierstein29.12.14 Wanderung
Olten15.11.14 Themenvortrag Vermes-sungstechnik auf der Baustelle
Fricktal05.12.14 EV. Klaushöck
Zürich/SchaffhausenZürich03.12.14 Jahresschlussveranstal-tung Sektion
Zürichsee28.11.14 Traditionell,Curling-Spielen31.12.14 Silvesterapéro, ab 11.00Uhr im Iisstübli, beim Eisfeld inLachen am See
Schaffhausen05.12.14 Monatsversammlung/Jahresschlusshock
Limmattal28.11.14 Monatsversammlung,anschliessend Klaushock mitLOTTO, Rest.Ochsen, Dietikon
OstschweizChur21.11.14 Kegelabend mit Frau/Partnerin, Restaurant BahnhofUntervaz
Toggenburg15.11.14 Schlussessen
Wil22.11.14 Klausfeier/Schlussabend
Rheintal21.11.14 Bowling/Kegelabend
GratulationenWir gratulieren
zum 93. GeburtstagErnst Hänni, 3412 Heimiswil,19.11.1921 / Emmental-Oberaargau
zum 88. GeburtstagAlfred Wälti, 6102 Malters,3.11.1926 / LuzernFritz Furrer, 6020 Emmenbrücke,19.11.1926 / LuzernAlois Langensand, 6055Alpnach-Dorf, 15.11.1926 /Unterwalden
zum 86. GeburtstagAlbert Nauer-Späni, 8821 Hütten,8.11.1928 / Zürichsee
zum 84. GeburtstagHans Hertig, 3800 Matten,23.11.1930 / Interlaken-Oberhasli
Zum 83. GeburtstagAlessandro Leonardo Saggioro, 9450Altstätten, 6.11.1931 / RheintalMichael Schreier, 8500 Frauenfeld,13.11.1931 / Frauenfeld
zum 81. GeburtstagWilly Sager, 6260 Reiden,14.11.1933 / Zofingen u.UmgebungAlfons Egger, 3184 Wünnewil,20.11.1933 / Deutschfreiburg
zum 80. GeburtstagErnst Hauri, 3078 Richigen,7.11.1934 / Emmental-Oberaargau
zum 79. GeburtstagRobert Steinauer, 6875 Monte,13.11.1935 / ZürichseeAdolf Aellig, 3533 Bowil,23.11.1935 / BernRudolf Lehmann, 8064 Zürich,28.11.1935 / Limmattal
zum 78. GeburtstagWalter Albrecht, 3902 Gils,17.11.1936 / OberwallisWerner Wymann, 9030 Abtwil,19.11.1936 / St. Gallen-Appenzell
zum 76. GeburtstagAugust Sonderegger,9014 St. Gallen, 07.11.1938 /St. Gallen-Appenzell
Luigi Contin, 8905 Islisberg,17.11.1938 / ZürichFranz Distel, 6122 Menznau,19.11.1938 / Luzern
zum 75. GeburtstagBenito Ciacca, 8126 Zumikon,19.11.39 / Zürcher Oberland
zum 70. GeburtstagAndreas Wenger, 3638 Blu-menstein, 01.11.1944 /Thun und UmgebungWalter Siegrist, 4663 Aarburg,04.11.1944 / Zofingen undUmgebungHans-Rudolf Röthlisberger, 3123Belp, 08.11.1944 / Thun undUmgebungPaul Bantli, 8264 Eschenz,13.11.1944 / FrauenfeldWerner Marti, 4442 Diepflingen,23.11.1944 / Liestal undUmgebung
JubiläenNovember 2014
40 Jahre Mitgliedschaft
Basel Bauführer und PoliereGerd Branka, 68580 Seppois Le Bas
FrauenfeldPaul Bantli, 8264 Eschenz
ZürichSeverin Schmid, 8908 Hedingen
50 Jahre Mitgliedschaft
Basel Bauführer und PoliereHanspeter Born, 4052 Basel
Thun und UmgebungKurt Zimmermann, 3654 Gunten
MutationenEintritte Herzlich willkommen
BernStephan Baumann, 3027 Bern
DeutschfreiburgMichel Zahno, 1714 Heitenried
LimmattalFitim Sylaj, 8038 Zürich
SchaffhausenReto Leu, 8231 Hemmental
Schwyz und UmgebungUeli Ott, 6436 Muotathal
UnterwaldenMärk Langenstein, 6390 Engelberg
ZürichFlorian Baumert, 8610 UsterThomas Hanft, 8153 RümlangAndreas Iten, 8005 ZürichAlexander Malzacher,8926 Hauptikon
ZürichseeSimon Thomi, 8832 Wollerau
EinzelmitgliederRoland Ehrat,8212 Neuhausen am RheinfallAntonio Greco, 8934 KnonauIvo Peruzzi, 8050 ZürichDaniel Reusser, 8400 WinterthurRui Diogo Ribeiro,1687 Vuisternens-devant-Romont
JungkaderAndré Touré, 2504 Biel
TodesfälleLuzern21.09.2014 Ernst Parietti,6482 Gurtnellen (*30.06.1921)
Thun und Umgebung10.10.2014 Willy Mani,3752 Wimmis (*13.04.1934)
Die RÖFIX AG ist ein erfolgreiches, zukunftsorientiertes und international tätiges Unternehmender Baustoffindustrie, das seit über hundert Jahren an der Weiterentwicklung von hoch-wertigen und umweltschonenden Bausystemen arbeitet.
Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir einen
FACHBERATER IM AUSSENDIENSTRegion Graubünden(Engadin, Bündner Südtäler, Rheinwald, Oberhalbstein bis Domleschg)
Ihre Aufgaben• Pflege und Ausbau der bestehenden Kundenbeziehungen• Akquisition neuer Kunden und Aufträge• Anwendungstechnische Beratung und Erstellung von Ausführungsvorschlägen• Begleitende und technische Überwachung der Arbeit des ausführenden Unternehmens• Beobachtung des Markt- und Wettbewerbumfeldes
Ihr Profil• Sie besitzen eine abgeschlossene Ausbildung im Bauhauptgewerbe (Maurer, Gipser, Polier)• Sie verfügen über erfolgreiche Verkaufserfahrung• Sie haben ein professionelles und verhandlungssicheres Auftreten• Sie denken erfolgs- und ergebnisorientiert• Sie besitzen fundierte PC-Anwenderkenntnisse• Ihr Wohnsitz ist vorzugsweise im Verkaufsgebiet• Sie verfügen vorzugsweise über italienische und/oder romanische Sprachkenntnisse
Unser AngebotEs erwartet Sie ein in jeder Hinsicht attraktives Unternehmen und Tätigkeitsgebiet: innovativeSystemprodukte, die höchsten technischen, ökologischen und ökonomischen Ansprüchengerecht werden; fortschrittliche Anstellungsbedingungen, ein Firmenfahrzeug sowie Freiraumfür kreatives und selbstständiges Arbeiten.
Ihre KontaktpersonSuchen Sie mehr als nur eine Stelle? Wir freuen uns auf Ihre telefonische Kontaktaufnahmeoder kompletten Bewerbungsunterlagen mit Foto:
RÖFIX AGz.H. Jeannette Pfister-OgiHeberrietstrasse 1, CH-9466 SennwaldTel. +41 (0)81 758 11 [email protected]
jobroefix.com
Die RÖFIX AG ist ein erfolgreiches, zukunftsorientiertes und international tätigesUnternehmen der Baustoff-Industrie, das seit über hundert Jahren an derWeiterentwicklung von hochwertigen und umweltschonenden Bausystemen arbeitet.Infolge Marktunterstützung suchen wir für diese neu geschaffene Stelle per sofort odernach Vereinbarung eine(n) frontorientierten
ARCHITEKTENBERATER(IN)Grossraum Zürich
Ihre Aufgaben• Betreuung und Beratung von Architekten und Planern mit Fokus WDVS• Erstellung von Ausschreibungstexten und Koordination mit externen Büros• Technischer Support für die eigene Verkaufsorganisation• Akquisition beim Objekt-Verarbeiter• Schnittstellenmanagement zwischen Verkauf und Architekten/Planern• Auf- und Bearbeitung von technischen Unterlagen• Erstellung von bauphysikalischen Berechnungen• Zusammenarbeit mit nationalem Produktmanagement
Ihr Profil• Sie besitzen eine abgeschlossene Ausbildung als Hochbauzeichner/Bauleiter• Sie verfügen über eine hohe Affinität zur genannten Zielgruppe• Sie haben ein professionelles und verhandlungssicheres Auftreten• Sie denken system- und lösungsorientiert• Sie verfügen über stilsichere Deutsch- und vorteilhaft Französischkenntnisse
Unser AngebotEs erwartet Sie ein in jeder Hinsicht attraktives Unternehmen und Tätigkeitsgebiet:innovative Systemprodukte, die höchsten technischen, ökologischen undökonomischen Ansprüchen gerecht werden; fortschrittliche Anstellungsbedingungen,ein Firmenfahrzeug sowie Freiraum für kreatives und selbstständiges Arbeiten.
Ihre KontaktpersonSuchen Sie mehr als nur eine Stelle? Wir freuen uns auf Ihre telefonischeKontaktaufnahme oder kompletten Bewerbungsunterlagen mit Foto:
RÖFIX AGz.H. Jeannette Pfister-OgiHeberrietstrasse 1, CH-9466 SennwaldTel. +41 (0)81 758 11 [email protected]
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Die RÖFIX AG ist ein erfolgreiches, zukunftsorientiertes und internationaltätiges Unternehmen der Baustoffindustrie, das seit über hundert Jahren an derWeiterentwicklung von hochwertigen und umweltschonenden Bausystemen arbeitet.
Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir eine(n)
FACHBERATER(IN) IM AUSSENDIENSTRegion Basel
Ihre Aufgaben• Pflege und Ausbau der bestehenden Kundenbeziehungen• Akquisition neuer Kunden und Aufträge• Anwendungstechnische Beratung und Erstellung von Ausführungsvorschlägen• Begleitende und technische Überwachung der Arbeit des ausführenden
Unternehmens• Beobachtung des Markt- und Wettbewerbumfeldes
Ihr Profil• Sie besitzen eine abgeschlossene Ausbildung im Bauhauptgewerbe
(Maurer, Gipser, Polier)• Sie verfügen über erfolgreiche Verkaufserfahrung• Sie haben ein professionelles und verhandlungssicheres Auftreten• Sie denken erfolgs- und ergebnisorientiert• Sie besitzen fundierte PC-Anwenderkenntnisse• Ihr Wohnsitz ist vorzugsweise im Verkaufsgebiet
Unser AngebotEs erwartet Sie ein in jeder Hinsicht attraktives Unternehmen und Tätigkeits-gebiet: innovative Systemprodukte, die höchsten technischen, ökologischen undökonomischen Ansprüchen gerecht werden; fortschrittliche Anstellungsbedingungen,ein Firmenfahrzeug sowie Freiraum für kreatives und selbstständiges Arbeiten.
Ihre KontaktpersonSuchen Sie mehr als nur eine Stelle? Wir freuen uns auf Ihre telefonischeKontaktaufnahme oder kompletten Bewerbungsunterlagen mit Foto:
RÖFIX AGz.H. Jeannette Pfister-OgiHeberrietstrasse 1, CH-9466 SennwaldTel. +41 (0)81 758 11 [email protected]
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23Bau-Stellen/Jobs11
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Bau-Stellen
Stelleninserate hierSuchen Sie für Ihr Unternehmen einen qualifizierten Baukader?Dann sind Sie bei uns genau richtig. Für Stelleninserate gel-ten die offiziellen Tarife gemäss Mediadaten.Bei der Buchung im BAUKADER Fachmagazin stellen wirIhnen 2014 das Inserat einen Monat kostenlos ins Internet.
Wollen Sie das Stelleninserat nur im Internet publizieren, soverrechnen wir Ihnen CHF 150.– pro Monat.Als Passivmitglied sind Stelleninserate sowohl im Internet alsauch im BAUKADER-Fachmagazin gratis.
Für weitere Aukünfte oder Beratung erreichen Sie uns perE-Mail: [email protected] oder überTelefon 062/205 55 06, Fax 062/205 55 01.
Sind Sie auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Wir sind eine innovative und regional tätige Baugruppe im Kanton Aargau und zeichnen uns aus durch bautechnologi-schen Vorsprung gepaart mit der Sicherheit eines traditionsreichen Unternehmens. Zur Verstärkung unserer Teams suchenwir versierte und belastbare
Bauführer Strassen- und Tiefbau
Ihre HauptaufgabenIn dieser Position sind Sie für dieAbwicklung der Aufträge vonder AVOR bis zur Abrechnungverantwortlich und pflegen denKontakt zu den Auftraggebernund deren Vertretern.
Ihr ProfilNeben einer fundierten Ausbil-dung (Dipl. Bauführer SBA oderAusbildung als Ing. FH, TS) odereiner gleichwertigen Ausbildungverfügen Sie über hohe Belastbar-keit, Flexibilität sowie gute EDV-Anwenderkenntnisse.
Wir bietenEine abwechslungsreiche und interes-sante Tätigkeit in einem motiviertenTeam, ein angenehmes Arbeitsklima,fortschrittliche Anstellungsbedingungenund gute Weiterentwicklungs-möglichkeiten.
Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!
Für weitere Auskünfte rufen Sie bitte Herr Stefan Füeg, Leiter Personal, Tel. 056 297 33 15, an, oder senden Sie IhreBewerbung an: Granella AG, Herr S. Füeg, Fahracker 1, 5303 Würenlingen, [email protected], www.granella.ch
Sind Sie auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? Dann sind Sie bei uns genau richtig!
Wir sind eine innovative und regional tätige Baugruppe im Kanton Aargau und zeichnen uns aus durch bautechno-logischen Vorsprung gepaart mit der Sicherheit eines traditionsreichen Unternehmens. Zur Verstärkung unserer Teamssuchen wir versierte und belastbare
Vorarbeiter / Poliere Strassen- und TiefbauIhre HauptaufgabenMit Ihrem unternehmerischenDenken in Bezug auf den ratio-nellen und wirtschaftlichen Ein-satz von Material, Maschinenund Fremdleistungen sowie vonMitarbeitern sind Sie verantwort-lich für den reibungslosen undeffizienten Ablauf auf der Bau-stelle.
Ihr ProfilFür diese Funktion benötigen Sie eineGrundausbildung zum Strassenbauersowie eine entsprechende Weiterbil-dung zum Vorarbeiter/Polier. Nebstder fachlichen Kompetenz verfügenSie über eine effiziente, qualitätsbe-wusste und selbständige Arbeitsweise.Ausserdem bringen Sie die Bereit-schaft zur Weiterentwicklung mit.
Wir bietenEine abwechslungsreiche und inte-ressante Tätigkeit in einem motivier-ten Team, ein angenehmes Arbeits-klima, fortschrittliche Anstellungsbe-dingungen, einen modernen Ma-schinenpark sowie interessante Wei-terentwicklungsmöglichkeiten.
Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!
Für weitere Auskünfte rufen Sie bitte Herr Stefan Füeg, Leiter Personal, Tel. 056 297 33 15, an, oder senden Sie IhreBewerbung an: Granella AG, Herr S. Füeg, Fahracker 1, 5303 Würenlingen, [email protected], www.granella.ch
24 Bau-Stellen/Jobs
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Herausforderungen gemeinsam meisternUnser Auftraggeber gehört zu einem Zusammenschluss von mehreren mittelgrossen und eigenständig funktionierenden Bauun-ternehmungen mit Sitz im Mittelland. Mit total 200 Mitarbeitenden steht dieses Netzwerk für erstklassige Bauleistungenund bietet umfassende Erfahrungen in den Sparten Hochbau, Ingenieurbau, Sanierung, Umbau und Abdichtung.
Zur Verstärkung suchen wir eine erfahrene oder junge Kaderperson als
Projektleiter und BauführerHoch- und Ingenieurbauten
Sie möchten mehr erfahren und dieses Angebot näher kennen lernen? Dann rufen Sie uns bitte an oder senden eine E-Mail an:[email protected]. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.
AndreASchranerUnternehmens- und Kaderberatung AGAndreas Schraner – CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079Telefon +41 (0)43 819 33 30 – E-Mail: [email protected] – www.as-u.chBüro CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon +41 (0)61 831 03 85
Ihre Aufgaben: Sie führen Baustellender Sparte Hochbau. Dort werden vor-nehmlich grössere Betonbauten erstellt(Industrie-, Labor-, Büro-, Logistik-,Wohnbauten). Sie übernehmen die gan-ze Breite an Aufgaben. Dazu gehören:AVOR, Personal- und Materialeinsatz-planung, Einkauf, Termine, Kosten,Qualitätsüberwachung, Ausmasse,Abrechnung, Nachträge, Kalkulation,Akquisition und Kundenbetreuung.
Ihr Profil: Sie sind dipl. Bauführer, Bau-meister oder Bauingenieur mit Erfah-rung in der Bauausführung im Hochbau.Die hohen Anforderungen sind Ihneneine willkommene Herausforderung.Gut organisiert und geplant führenSie Mitarbeiter und Baustellen nachunternehmerischen Grundsätzen. MitKunden verhandeln Sie auf Augenhöhe,begegnen ihnen lösungsorientiert.
Das Angebot: Wir offerieren Ihneneine spannende, verantwortungsvolleAufgabe mit viel Freiraum und gutenZukunftsaussichten. Mit gezielter Wei-terbildung werden Sie bedarfsgerechtunterstützt. Sie finden ein kollegialesTeam und ein sehr gutes Arbeitsklimavor. Moderne Büros und beste Technikstehen Ihnen zur Verfügung. Mit einemleistungsgerechten Gehalt und gutenSozialleistungen können Sie rechnen.
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25Bau-Stellen/Jobs11
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Cellere ist ein traditionsreiches und schweizweit führendes Bauunternehmen im Stras-sen- und Tiefbau. Unsere Stärke liegt in der regionalen Verankerung unserer Betriebe,denn die Nähe zu unseren Auftraggebern ist uns wichtig. Für unseren Standort inAarau suchen wir per sofort eine/n
Polier Strassenbau / TiefbauAufgabengebietSie sind für die fach- und termingerechte Koordination der Bauabläufe Ihrer Baupro-jekte im Bereich Strassen- und Tiefbau verantwortlich. Sie rapportieren täglich unddetailliert den Bauablauf sowie Arbeits- und Maschinenstunden.AnforderungenSie absolvierten eine in der Schweiz abgeschlossene Ausbildung zum Strassenbau-polier und können idealerweise bereits einige Jahre Erfahrung in dieser Tätigkeitvorweisen. Sie verfügen über gute Deutschkenntnisse (mündlich und schriftlich) sowieüber grundlegende PC-Anwenderkenntnisse. Sie arbeiten zielorientiert, sind motiviertund belastbar, arbeiten gerne selbständig und pflegen einen guten Umgang mitKunden und Mitarbeitern.PerspektivenWir bieten Ihnen eine verantwortungsvolle und selbständige Tätigkeit in einem innova-tiven und motivierten Umfeld mit attraktiven Anstellungsbedingungen.
Für telefonische Auskünfte steht Ihnen Herr Anton Notter, Geschäftsleiter, gerne zurVerfügung (062 824 61 51).
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewer-bungsunterlagen.
Cellere AGManuela HauserHerzogstrasse 415001 Aarau
Tel. 062 824 61 [email protected]
www.cellere.ch
Kontakt
Wir – Die freien Maurer GmbH – seit 1995 auf dem Markt und heute das führendeUnternehmen für Mauerwerks-, Schalungs- und Armierungsarbeiten im Akkord –suchen ab sofort oder nach Vereinbarung in einem Pensum von 80–100% eine/n
Verantwortliche/rAuftragsbearbeitungDEINE AUFGABEN:• Verantwortung Offert- + Auftragswesen• Auftragsakquisition und Kundenbetreuung• Objektverfolgung via Architekt / Bauleiter• Ausmasserstellung im Büro
DEIN PROFIL:• Abgeschlossene Berufslehre im Bauhauptgewerbe• Weiterbildung Polier, Kaufmann oder Bauführer• Kenntnis Ausmasserstellung nach SIA• MS Office Anwenderkenntnisse• Kontaktfreudig und Kundenorientiert• Selbständiges Arbeiten gewohnt• Zuverlässigkeit
WIR BIETEN:• abwechslungsreiche, interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit• moderne Infrastruktur• sorgfältige Einarbeitung• fortschrittliche Sozialleistungen und Anstellungsbedingungen• eigenes Büro
Auskunft und mehr Infos: Markus Gerber 079 415 02 49
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung per Post an:Die freien Maurer GmbHUnterer Bifang 1624625 Oberbuchsitenoder per E-Mail an [email protected]
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Reinigen mit Hochdruck leicht gemacht dank
Ausserdem bieten wir Ihnen:✔ Verkauf und Vermietung✔ nützliches Zubehör✔ eigene Reparatur- und Servicewerkstatt
Gerne erteilen wir Ihnen weitere Auskünfte.
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26 Bau-Stellen/Jobs
Wir sind eine fundierte Abdichtungs-/ Kunstharzbelagsfirma mit Sitzim zürcherischen Limmattal.Per sofort oder nach Vereinbarung suchen wir eine kommunikativeund initiative Persönlichkeit als
BAUFÜHRER• Kunstharzbeläge• Abdichtung
Was umfasst diese Stelle:ln dieser Funktion leiten Sie mit Kompetenz und Verantwortungunsere Bauvorhaben. Mitarbeiterführung, AVOR (Organisation 3-4Equipen), finanzielles und technisches Controlling (Ausmass, Ab-rechnung, Qualität) gehören zu Ihren Hauptaufgaben. Sie betreuenunsere Kunden und führen Verhandlungen mit Kundenvertreternund Bauleitungen. Akquisition neuer Aufträge ist ebenfalls ein we-sentlicher Bestandteil ihrer verantwortungsvollen Aufgabe.
Was erwarten wir:Sie besitzen eine fundierte Ausbildung und praktische Erfahrung alsBauführer und sind offen Neues zu lernen. Spezifische Kenntnisseim Bereich Bodenbeläge beziehungsweise im Bereich Abdichtung /Bautenschutz sind erwünscht, jedoch nicht zwingend erforderlich.Verantwortung, Loyalität und Teamfähigkeit sind Voraussetzung fürdiese Stelle. Als Machertyp verfügen Sie über unternehmerische-und Führungsqualitäten. Sie arbeiten Kundenorientiert, zielstrebigund selbstständig.
Was bieten wir:Ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Arbeitsgebiet ineinem familiär geführten Betrieb.Selbständiges Arbeiten, flexible Arbeitszeiten, attraktive Anstel-lungsbedingungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und ein angeneh-mes Betriebsklima, das Sie zu Höchstleistungen motiviert.
Fühlen Sie sich angesprochen? Für eine unverbindliche Vorabklärungkontaktieren Sie bitte Herr Marcel Signer jun.Wir freuen uns über Ihre Bewerbung und garantieren Ihnen vollsteDiskretion. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an folgendeAdresse:
Bau Partner 88 AGHerr Marcel Signer jun.Vogelaustrasse 48, 8953 Dietikon Tel.+41 44 742 00 11E-Mail: [email protected]
13. bis 16. November 2014BERNEXPO, Bern
Messe mitKongress fürFachleuteund Private
TRÄGER
Bau | HolzbauEnergieeffizientes Bauen | ModernisierenMinergie® | Minergie-A® |Minergie-P ® |Plusenergie-Gebäude | Passivhaus | GEAKErneuerbare Energien | Energie-SpeicherBad | Badewelten | Küchen | Innenarchitektur
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Lehrpersonen für die Fächer Hochbau und Baustoffkunde
Schweizerische Bauschule Aarau, Suhrenmattstrasse 48, 5035 UnterentfeldenTel. 062 737 90 20, Fax 062 737 90 30, www.bauschule.ch, [email protected]
Die Schweizerische Bauschule Aarau sucht für die Fächer Hochbau und Baustoffkunde Lehrpersonen fürdas neue Schuljahr mit Start im April 2015 .
• Sie sind motiviert, interessiert und bereit, Wissen an das künftige Kader der Bauführung undBauplanung weiter zu geben und deren Kompetenzen zu fördern.
• Sie haben Freude am Umgang mit zielorientierten Erwachsenen.
• Sie verfügen über eine entsprechende Ausbildung (Architekt/-in FH und/oder diplomierte/r Bauleiter/-in).
• Ihr täglicher Praxisbezug wiederspiegelt sich im Unterricht.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und die Zustellung Ihrer Bewerbungsunterlagen bis EndeNovember 2014. Für Auskünfte steht Ihnen Frau Erina Guzzi, Direktorin, 062 737 90 20, gerne zur Verfügung.
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Baukader 11 2014
ImpressumHerausgeberBaukader SchweizMühlegasse 10Postfach, 4603 OltenTel. 062/205 55 00Fax 062/205 55 01www.baukader.ch
DruckDietschi Print&Design AG, Olten
Auflage5100 beglaubigte Ex.
Grossauflagen gemässMediadaten
Erscheint11x jährlich anfangs Monat
AbonnementFür Mitglieder (Aktiv- und Passiv)im Jahresbeitrag inbegriffen.
Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr.
RedaktionFlurina [email protected]. 062 205 55 00
InserateBeratung und VerkaufAndreas BenzPrint PromotionRoute de la Rotte 51787 Mur VDTel: 026 673 25 20Fax: 026 673 25 [email protected]
Redaktionsschluss1 Monat vor Erscheinen
Inserateschluss10.des Vormonats
LayoutDietschi Print&Design AG, OltenZiegelfeldstrasse 604601 Oltenwww.dietschi.ch
TitelbildBaukader Schweiz, Oltenwww.baukader.ch
Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.–zur Verfügung gestellt von Reka
(Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien)
Schwerpunkt dernächsten Ausgabe:LebensqualitätDezember 2014
Rätsel
Lösungswort:Das Lösungswort bis jeweils am20. des Monats einsenden an:Baukader Schweiz,Kennwort Kreuzworträtsel,Mühlegasse 10,4600 Oltenoder via E-mail:[email protected]
Wir bitten Sie,auch die Absenderadressezu vermerken.
A IA B B I L D E N
R O M E O EI R B L A U
Z E I N E G NG U M M I
B I A U L AR E N E N S R
A E N I E TR U S S K U H
Vorschau
Auflösung:Rätsel aus «Baukader»Nr. 10 2014Lösung: GESTEINSKOERNUNG
Der GewinnerWerner Studer, 6331 Hünenberg
Ermittelt durch: Andrea Koller
Wir gratulierendem glücklichen Gewinner!
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
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7 6
8
10 11
völligerUnsinn;gefährl.Handeln
Pflanzemit trich-terförmi-gen Blüten
Luft-klappeb. Auto-motoren
Knochen-fisch mitBartfäden
Vieh-hüterin
einegeradeZahl
Richtungin derKunst,Literatur
Druck,Nötigung
bestän-dig,gleich-bleibend
eineZitrus-frucht
europä-ischesGebirge
Teil,Anteil
römi-scherKaiser
Kurz-wort fürJugend-liche(r)
Empfeh-lung
Strassen-lampe
Ger-manen-stamm
Ärger,Wut
4
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Italiano 4
Giàdurantelavisitadelprimocantiereiragazzisonorimastiimpressionatidall’or-dinedeimaterialiedallapuliziadelcan-tiere.Interessanteèstatopotervederecome,malgradoledimensionidell’opera,tuttelevarieoperevenivanoportateavanticelermente,riducendoalminimoitempimorti.Ognicosaalsuopostoeognicompitoattribuito.L’intrecciodellenumerosegrupresenti,coordinateviara-dio,lasciavatrasparireunagestionerazio-naledelcantiere.Barrierediprotezioneovunque,imbragatureperchilavorasulleultimesoletteealtriaccorgimentifannosìchelasicurezzadellepersonerisultassesemprealprimoposto.
Ilsecondocantieresièdifferenziatodalprimounicamenteperlatipologiadelleopere,maanchequipulizia,ordineesi-curezzarispecchianostandardelevati.Notevoligliinterventisulfiume«KleineEmme»,conarginature,raddoppiodell’al-veoecostruzionedipontiferroviariestra-dali,purmantenendoapertoiltransitoattuale,conconseguentepianificazionedituttiilavorineiminimidettagli.
Intutteeduelevisite,l’entusiasmo,lapro-fessionalitàelacordialitàdegliaccompa-gnatorichesisonoprodigati,hannofattovenirevogliaairagazzidivolerprovareun’avventuraprofessionaleoltreGottardo,conscichetaleesperienzapotràsologio-vareallorofuturoprofessionale.
GlistudentiringrazianoiQuadridell’edi-liziasvizzerache,unitamenteallascuola,hannopermessolorodiampliarelecono-scenzeeconfrontarsiconmetodidilavorocheavoltesidifferenzianodalTicino.
Testo:AdrianoBallariniFoto:RutVerdegaal
GiornatadivisitaaduecantieriaLucerna/EmmenbrückeGiovedì11settembregliallievidelprimoannoditecnicoSSSdirezionelavoriedelterzoannoditecnicoSSSdell’ediliziadellascuolaspecializzatasuperiorediTrevano,grazieall’organizzazionedelsignorRutVerdegaal(rappresentanteperiquadridell’edilizia,sezioneTicino),hannopotutovisitareinmattinatailcantiereFeldbreiteaEmmendelladittaEstermannsottolaguidadelcapocantieresignorEdwinKramisedelcapomastrosignorAntonAreggerenelpomeriggioilcantiereSeetalplatzperleoperediarginaturaeriorganizzazionenelsettoredeitrasporti.Lavisitaèstatacondottadall’ing.HansRuediRamseierdelDipartimentodeltraf-ficoedelleinfrastrutturedelCantonLucerna.
ImpressionidellavisitalaLucerna.
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3 Editorial
Diriger?Desoffresfantastiques!
Dirigerestunthèmequidonnedesailesauxauteursdelivresetprestatairesdeformationsetlesmotiveàproposerdesoffresdeplusenplusfantastiquesetfantaisistes.Unsimplecoupd’œilsurlemenudescoursdeformationpro-posésfaitsourire:desvaches,chevaux,ânes,mulesetautrescoachesàquatrepattes,venanttoutdroitdurègleanimal,nouspermettentdefaireplusampleconnaissanceavecnous-mêmesetdereconnaîtrenospropresfacultésdelea-der.Maissil’idéequ’unânenousmetteenfaced’unmiroirnousdéplaît,pasdesoucis,nouspouvonségalementfaireappelàSocrateetapprendre«L’artdedirigerleshommespardesquestionsetdiscernerprécisémentlastructuredecaractèreetlesmotifsd’autreshommes.»Wawww,quellebellepromesse.
Lespossibilitésoffertesparlalectureméritentégalementquelquescommen-taires:«Désirez-vous,enquelquessecondes,saisirlesfacultésettendancesdevossemblables?»C’estexactementcedontj’aibesoin!NouspouvonsparticiperàdesséminairespourapprendrelesprincipesdirecteursdeSaintBenoitoumieuxencore,nousnousservonsdesneurosciencesetapprenonscommentobtenir,àlongterme,d’excellentsrésultatsennousbasantsurunemeilleurecompréhensionducerveauhumain.Cetteméthodesenommeneuroleadership.Pasmalnonplus!
Enmatièredemanagementby…nousfacilitantlaconduitedupersonnel,cen’estpasnonpluslechoixquimanque:outreMbo,Mbe,MbdetMbwa(ManagementbywanderingaroundparT.PetersetAustin)noustrouvonségalementMbl(ManagementbyLoveparGerken).Davantagedesuccèsgrâceàl’humanité.Voyezplutôt!Quiauraitpul’imaginer?
Etpourconclure,encoreunanimal.Managementbyhyppopotamus:êtresoi-mêmeenfoncédanslabouejusqu’aucou,ouvrirtoutgrandlagueuledetempsentemps,puisreplonger.
Commentsepeut-ilque,malgrétouslesmodèles,coursetconseilsproposés,nousayonstantdepeineàdiriger?Peut-êtrequ’avectouteslespossibilitésoffertes,nousn’avonsmêmepasvulemodèleessentielpourbiendiriger.Mbbs:Mangementbybonsens.
Jevoussouhaitebienduplaisiràdiriger…etàlire.
Cordialessalutations
BarbaraSchiesserDirectrice
2#
Baukader112014
Français
CadresdelaConstructionSuisseestl’or-ganisationprofessionnellenuméro1pourtouslescadresactifsdanslesecteurprinci-paldelaconstruction.Enpremierlieu,nousreprésentonsnonseulementlesintérêtsdeschefsd’équipe,contremaîtresetconduc-teursdetravaux,mais,affiliésàCadresdelaConstructionSuisse,leschefsdechantieretcadrestechniquessesententégalementàl’aise.Avecplusde4100membresrépar-tisdans41sections,leréseaudeCadresdelaConstructionSuissecouvrel’ensembleduterritoiresuisse.Nosprincipalesprestationsenglobentuneprotectionjuridiqueprofes-sionnelle,unréseauprofessionnelainsiquedesoffresdecoursdeperfectionnement.Lecoursd’unejournéeproposépourlapremièrefoisenRomandie«Signalisationcorrectedeschantiers,normesVSS/SN640886»s’adresseenpremierlieuauxrespon-sablessurleschantierstelsquemaçons,chefsd’équipe,contremaîtres,conducteursdetravaux,maisaussiauxchefsdechan-tieretresponsablesengagésauxservicesdelavoirieetdel’édilitédescantonsetcommunes.
ObjectifsdelaformationLesparticipantsaucoursconnaissentlesprincipalesloisetnormesetappliquentlanormeVSS/SN640886.Aprèslecours,ilssontcapablesd’assumerimmédiatementl’applicationdecesnormesdanslecadredelapratiquequotidienne.Laparticipa-tionaucoursrequiertdesparticipantsunecertaineexpériencepratiqueenmatièredesignalisationdeschantiers.
StructureducoursLecoursd’unjourestdiviséendeuxblocs.ConsacréeàlanormeVSS/SN640886et
Texteetphotos:RutVerdegaal
PourlapremièrefoisenRomandie
Cours«Signalisationcorrectedeschantiers,normesVSS/SN640886»Richedeplusde20ansd’expérienceenSuisseallemandeetauTessin,CadresdelaConstructionSuisseproposedésormaispourlapremièrefoisenRomandielecoursd›unejournéereconnuparleParifondaxésurlapratiquedontlesuccèsn’estplusàdémontrer.EncollaborationaveclaFédérationFribourgeoisedesEntrepre-neurs,lecoursestdonnéaussibienenallemand(26.11.2014)qu’enfrançais(16et17.2.2015).LenouveaucentredeformationFFEFBVàCourtepin(FR)aétéchoisicommeendroitidéalpouraccueillircecours.
aux28règlesd’unesignalisationcorrectedeschantiers,lamatinéesedérouledanslasalledecours.Dessituationstypiques,desdiscussionsetexercicesconcrétisentcettepartiethéorique.Aprèsledîner,àl’extérieur,lesparticipantsserépartissentengroupesdetravailpourdiscuteretéluciderdifférentessituationsdechantiermisesenplaceparleformateur,àl’aidedematérielissudesafourgonnette.Auplustardà16h00,lesparticipantsbiendocumentéspeuventretourneràlamai-son.Lelendemain,ilsserontdéjàaptesàmettreenpratiquesurleurschantierslesconnaissancesacquiseslaveille.
Informationscomplémentairesetins-criptionReconnuparleParifonds,lecoursestpro-poséencollaborationaveclaFédérationFribourgeoisedesEntrepreneursaussibienenallemand(26.11.2014)qu’enfrançais
(16et17.2.2015).Uncourssolide,donnépardespraticiens,pourdespraticiens.Voustrouvereztouslesdétailsainsiqu’unformulaired’inscriptiononlinesurwww.baukader.ch/français.
Surdemande,lecourspeutégalementêtredonnécommecoursindividuelenentreprise.Cecoursd’unjoursedéroulealorsaudépôtdel’entreprise.CadresdelaConstructionSuissedonnelecoursaveclematérieldidactique,selonlesbesoinsindividuelsdel’entreprise.Sivousdésirezuneoffre,veuillezcontac-terCadresdelaConstructionSuisse,RutVerdegaal,BusinessDevelopmentMana-ger,Mühlegasse10,4603Olten,[email protected].
Desparticipantsinteressés.
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02PourlapremièrefoisenRomandieCours«Signalisationcorrectedeschantiers,normesVSS/SN640886»
03EditorialDiriger?Desoffresfantastiques!
0405GiornatadivisitaDuecantieriaLucerna/Emmenbrücke
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