10 m²
796 m²
68
69
70
72
74
75
76
langfristige Fortführung der Straße
907 m²
71
27 m²
IIb
E
d=12m
EII
Ga
d=12m
EII
II
E
GaE
II
Ga
Ga
Ga
IIb
E
Ga
Ga
Ga
E
II
668 m²73
EII
Ga
EII
367.63 müNN
367.97 müNN
368.08 müNN
565 m²
597 m²
47 m²
566 m²
606 m²
626 m²
551 m²
WA
65
63
66
67
64
62
453m²
515m²
376m²
443m²
410m²
428m²
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
St
367.5
368
367.5
367.5 367.5
367.5
367.5
368
367.5
368
367
367.5
367.
5
368
368
368
368
367.
5
367.5
367.
5
367.5
367.
5
367.5
368.
00m
367.5
367.5
302325033370(8)
302325033503(8)
302325033374(8)
302325030041(5)
302325030040(5)302325033504(8)302325033502(8)
302325033349(8)302325033424(8)
425
50/148424/2
425/42
Sportplatzstraße
11
1
9a
9b
26
28
13
30
20
22
24
15
18
425/40
425/49
425/39
425/48
425/32
425/18
425/16
425/15
425/12
425/14
425/17
425/13
425/50
425/31
50/147
10
3
8
13
7
19
3
17
79
4
6
48
46
31
5
4
6
12
36
5
26
2
27
25
29
59
23
6
4
1
24
65
28
33
42
3142
5a
3
5
44
40
21
38
1
21
2
23
79
9
77
19
15
7371
22
20a
4
14
75
16
61
20
13
67
1
7
18
69
9
HsNr. 5b
HsNr. 1
1
HsNr. 81
HsNr. 1
HsNr. 1
HsNr. 1
HsNr. 2
425/36
50/242
50/24150/240
50/243
50/158
50/157
50/256
50/255
50/263
50/254
50/259
50/26450/273
50/272
50/261
50/230
50/23
7
50/222
50/239
50/180
50/181
50/178
50/162
50/159
50/161
50/186
50/182
50/173
50/183
50/185
50/184
50/176
50/174
50/190
50/191
50/189
50/192
50/54
50/193
50/57
50/58
50/56
50/200
50/20150/55
50/73
50/72
50/155
50/78
50/156
50/74
50/76
50/80
50/82
50/81
50/77
50/84
50/105
50/83
50/85
47
50/16
50/67
50/136
50/139
50/71
50/66
50/68
50/70
50/69
50/63
50/62
50/61
50/59
50/60
50/65
50/64
50/12750/30
50/27
50/28
50/29
3
50/262
50/79
3
50/257
50/244
50/211
50/202
50/238
50/175
50/177
11
50/3
4
425/34
Schwaig
straß
e
Lindenstraße
Eichenstra
ße
Ahornstraße
Isarstraße
50/103
425/8
50/148
Schwaigstraße
50/179
63
25
34
35
8
3
7
6
8
6
41a
29
16
18
14
57
32
26
HsNr. 10
HsNr. 39
47
20
10
8
12
22
27
33
5
12
13
51
9
53
10
2
41
43
449
Schwaigstraße
Eibenstraße
Eschenweg
Schwaig
straß
e
204/3
50/208
50/209
50/210
50/292
50/293
50/169
50/295
50/296
50/215
50/253
50/214
50/277
50/216
50/217
50/275
50/276
50/218
50/235
50/221
50/168
50/171
50/166
50/165
50/164
50/187
50/172
50/188
50/197
50/198
50/279
50/280
50/278
50/290
50/195
50/286
50/288
50/285
50/205
50/206
50/294
45
50/204
2
50/213
1
4
50/20750/291
50/203
50/220
50/219
50/194
50/28450/196
50/283
50/199
50/287
50/281
50/282
50/167
28 50/25
1
11
50/289
50/21250/297
50/114
50/138
419/
4
50/101
Kanalstraße
Eiche
nstra
ße
Kasta
niens
traße
Fichtenweg
Weidenweg
50/138
50/137
205
50/108
50/132
Schwaigstraße
50/260
Birkenstraße
15
1
18
37
35
17
20
16
425/38
50/110
50/75
50/89
50/88
50/92
50/86
425/41
50/101
Birken
straß
e
19
41
39
32
50/111
50/93
50/91
50/87
50/90
419/3
32a
425/19
Isarstraße
59/150/109
II0,70,356,3
528 m²
541 m²
536 m²
484 m²
510 m²
517 m²
551 m²
550 m²
537 m²
899 m²
654 m²
603 m²
605 m²
611 m²
620 m²
544 m²540 m²
529 m² 541 m²
549 m²
584 m²
611 m²
352 m²
291 m²
290 m²
333 m²
565 m²
8,8 m
8,5
8,0
5,0
5,0
7,0 1,5
3,5
1,5
5,0
1,5
2,0
5,01,5
2,0
5,0
26
25
24
23
22
21
20
7
19
10
11
12
1
2
3
4
5
6
17
15
18
9
27
16
14
13
8
GaGa
GaGa
GaGa
GaGa
GaGa
GaGa
GaGa
GaGa
GaGa
GaGa
GaGa
GaGa
GaGa
GaGa
GaGa
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GaGa
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GaGa
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GaGa
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IIo
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IIo
IIo
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IIo
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II
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II
IIo
IIo
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II
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II
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II
o
II
FDFD
FD
FD
FD
FD
FD
EFD
FD
FD
FDFD
email: [email protected]ße 16Telefon 0871 / 273936
84034 Landshut
BEBAUUNGS- UND GRÜNORDNUNGSPLAN
STADTPLANER UND LANDSCHAFTSARCHITEKTEN BDLALINKE + KERLING
BEBAUUNGS- UND GRÜNORDNUNGSPLAN
Planformat: 113,5 cm x 59,4 cm
ungs- und
Stefan Scheibenzuber
Präambel
Die Gemeinde Wörth an der Isar erlässt auf Grund § 2 Abs. 1, §§ 9, 10 Abs. 1 und § 13 b Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634), aufgrund der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (Baunutzungsverordnung - BauNVO) i. d. F. vom 21.11.2017 (BGBI. S. 3786), sowie nach Art. 81 der Bayerischen Bauordnung (BayBO) und des Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO) in den jeweils geltenden Fassungen sowie Art. 4 Abs. 2 BayNatSchG und § 21 BNatSchG diesen Bebauungs- und Grünordnungsplan als Satzung.
VERFAHRENSVERMERKE
Fachstellenbeteiligung(§ 4 Abs. 2 BauGB) ..........2019 - ..........2019
Prüfung, Abwägung der Bedenken und Anregungen ..........2019
öffentliche Auslegung(§ 3 Abs. 2 BauGB) ..........2019 - ..........2019
des Gemeinderates am ............2019 den Bebau-ungs- und Grünordnungsplan gemäß § 10 Abs.1BauGB in der Fassung vom ...........2019 als Sat-zung beschlosen.
Die Gemeinde Wörth a. d. Isar hat mit Beschluss
gemacht. Der Bebauungs- und Grünordnunsplanist damit in Kraft getreten.
In-Kraft-TretenDer Satzungsbeschluss zu dem Bebauungs- und
§ 10 Abs.3 Halbsatz 2 BauGB orstüblich bekannt Grünordnungsplan wurde am ..........2019 gemäß
Wörth an der Isar, den .............................. 2019
1. Bürgermeister (Siegel)
.....................................
Satzungsbeschluss .....
TEXTLICHE HINWEISE
im Verfahren nach § 13 b BauGB
GEMEINDE WÖRTH AN DER ISAR
M 1 : 1.000
GEMEINDE WÖRTH AN DER ISAR
Bearbeitung: Linke / Heß / Zweckl
Erneuerbare Energien
Der Einbau von Solaranlagen zur Nutzung der Sonnenenergie ist erwünscht. Die thermische Nutzung der Erdwärme ist möglich: im offenen System über eine Grundwasserpumpe oderim geschlossenen System über Erdwärmekollektoren. Für Anlagen größer 50 kW ist eine wasserrechtliche Genehmigung erforderlich.
wasserdichte Keller
bis in übliche Kellertiefen ansteigen kann (s. a. Begründung).Es wird empfohlen wasserdichte, auftriebssichere Keller zu errichten, da das Grundwasser
Nähe zur Kläranlage
Landwirtschaft
Denkmalschutz
Es ist nicht auszuschließen, dass sich im Planungsgebiet oberirdisch nicht mehr sichtbareund daher unbekannte Bodendenkmäler befinden. Sollten bei den Bauarbeiten Bodendenk-mäler bzw. Keramik-, Metall-, oder Knochenfunde angetroffen werden, so ist dies umgehenddem Landratsamt oder dem Landesamt für Denkmalpflege zu melden.Art. 8 DSchG Auffinden von Bodendenkmälern1) Wer Bodendenkmäler auffindet, ist verpflichtet, dies unverzüglich der Unteren Denkmal-schutzbehörde oder dem Landesamt für Denkmalpflege anzuzeigen. Zur Anzeige verpflichtet sind auch der Eigentümer und der Besitzer des Grundstücks sowie der Unternehmer und der Leiter der Arbeiten, die zu dem Fund geführt haben. Die Anzeige eines der Verpflichteten be-
eines Arbeitsverhältnisses teil, so wird er durch Anzeige an den Unternehmer oder den Leiter der Arbeiten befreit.
freit die übrigen. Nimmt der Finder an den Arbeiten, die zu dem Fund geführt haben, auf Grund
2) Die aufgefundenen Gegenstände und der Fundort sind bis zum Ablauf von einer Woche nach der Anzeige unverändert zu belassen, wenn nicht die Untere Denkmalschutzbehörde die Gegenstände vorher freigibt oder die Fortsetzung der Arbeiten gestattet.
Ver- und Entsorgungsleitungen
Die gültigen Unfallvorschriften VBG 4 sowie die Richtlinien für Baumstandorte über unter-irdischen Ver- und Entsorgungsleitungen sind zu beachten.
Darstellung des Geländeverlaufs
Der Verlauf des künstlichen Geländes ist im Bauantrag in Fassaden und Schnitt einzutragen.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
PLANLICHE FESTSETZUNGEN1.
1.1
Art der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 BauGB, §§ 1 - 11 BauNVO)
Maß der baulichen Nutzung(§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB, § 16 BauNVO)
2.
2.1
(§ 9 Abs. 2 Nr. 1 BauGB, § und 23 BauNVO)Bauweise, Baugrenzen
9.2
6.
6.1
6.3
6.2
Verkehrsflächen(§ 9 Abs. 1 Nr. 11 und Abs. 6 BauGB)
Grünflächen(§ 9 Abs. 1 Nr. 14 und 15 BauGB)
9.1
9.
6.4
6.5
6.6
3.2
3.
3.1
3.3
3.4
öffentliche Grünfläche - Straßenbegleitgrün als Versickerungsmulden (bewachsener Bodenfilter) und Schotterrasen
öffentliche Grünfläche - extensive Wiesennutzung
Verkehrsflächen öffentlich - Wohnstraße(wasserundurchlässige Bauweise)Stellplatz öffentlich (wasserdurchlässige Bauweise)Verkehrsflächen öffentlich - Fußweg (wasserdurchlässige Beläge, hier als Wiesenweg)
Straßenbegrenzungslinie
Erschließungsfläche privat - private Stellplätze und Garagenzufahrtendie zur Straße hin nicht eingefriedet werden dürfen
nur Doppelhäuser zulässignur Einzelhäuser zulässig
offene Bauweise (§ 22 Abs. 2 BauNVO)
Baugrenze (gemessen bis Außenkante Baufenster)
als Höchstgrenze 2 Vollgeschosse, siehe Nutzungsschablone Ziffer 15.6für Einzelhäuser: GRZ = 0,35 GFZ = 0,70soweit sich nicht aus den sonstigen Festsetzungen geringere Werte ergeben,bei Einzelhausbebauung maximal 2 Wohneinheiten pro Wohngebäude zulässigbei Doppelhausbebauung maximal 1 Wohneinheit pro Doppelhaushälfte zulässig
Planungen, Nutzungsregelungen, Maßnahmen und Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft
13.1
13.
13.2
(§ 9 Abs. 1 Nr. 20 und 25 BauGB)
15.15.1
15.3
15.4
15.5
15.2
Sonstige Planzeichen
GaGa
Nutzungsschablone243
115.6
zu pflanzender Großbaum H 4xv STU 20 - 25in privaten Grünflächen
zu pflanzender Großbaum H 4xv STU 20 - 25in öffentlichen Grünflächen
1. Anzahl der maximal zulässigen Vollgeschosse: II2. maximal zulässige Wandhöhe: 6,3 m* 3. maximal zulässige Grundflächenzahl: 0,354. maximal zulässige Geschossflächenzahl: 0,7
20 kV-Freileitung, zu verkabeln
Stellplätze
Garagen, Zufahrt in Pfeilrichtung
Grenze des räumlichen Geltungsbereichs des Bebauungs- und Grünordnungsplans
TEXTLICHE FESTSETZUNGENArt der baulichen Nutzung1.
2.2.1
Maß der baulichen NutzungDas Maß der baulichen Nutzung ist durch Planzeichen festgesetzt. Untergeordnete Bauteile sind bis zu einer Tiefe und Breite von 1,5 m außerhalb der Baugrenzen zulässig.
WA Allgemeines Wohngebiet gemäß § 4 Baunutzungsverordnung (BauNVO). Im Allgemei-nen Wohngebiet sind Anlagen für sportliche Zwecke und Tankstellen nach § 1 Abs. 5 Bau-NVO unzulässig.
Allgemeines Wohngebiet nach § 4 BauNVOAusnahmsweise zulässige Nutzungen nach § 4 Abs. 3 BauNVO sind ausge-schlossen.
möglicher Baukörper mit festgesetzter Firstrichtung. Eine Drehung um 90° ist zulässig.
Verkehrsflächen öffentlich - Gehweg (Pflaster)
50/67
16.3
16.4
16.5
16.6
16.7
16.8
16.9
Parzellennummer
Flurstücksnummer
Wohngebäude BestandQuelle: Digitale Flurkarte und rechtskräftiger Bebauungsplan vom 01.03.2002Nebengebäude BestandQuelle: Digitale Flurkarte und rechtskräftiger Bebauungsplan vom 01.03.2002
Flurstücksgrenzen, Quelle: Digitale Flurkarte
16.2
16.1
PLANLICHE HINWEISE
mögliche Teilung der Grundstücke im Rahmen einer geordneten baulichen Ent-wicklung
Gehölzbestände im Umfeld: Nadelbäume, Strauchgebüsche und Laubbäume bis 25 m Höhe
Geltungsbereiche Bebauungs- und Grünordnungspläne im Umfeld (BA III, BA I)
SCHLOSSPARK-SCHWAIGE - WEST
SCHLOSSPARK-SCHWAIGE - WESTHöhenlinien des ursprünglichen Geländes, Darstellung 0,1 m Schritte laut Ge-ländeaufmaß vom 16.05.2019, Ingenieurbüro Schmechtig, 84061 Ergoldsbach
16.10 20 kV-Freileitung im Umfeld
* Bezugshöhe ist die Fahrbahnoberkante jeweils in der Mitte der Garageneinfahrten, bei den Parzellen 8-19 darf die Wandhöhe in Verbindung mit der Dachform Flachdach bis zu 7,4 m betragen
3.5 Flachdach zulässig
ENTWURF
15. Oktober 2019
ENTWURF
Bei ungünstigen Witterungslagen sind besonders in den Randlagen des neuen Wohn-gebietes Geruchsbelästigungen durch die nahe gelegene Kläranlage möglich.
frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung(§ 3 Abs. 1 BauGB)
frühzeitige Fachstellenbeteiligung(§ 4 Abs. 1 BauGB)
Prüfung, Abwägung der Bedenken und Anregungen 15.10.2019
Billigungsbeschluss Entwurf 15.10.2019
Zustimmung Vorentwurf Auslegungsbeschluss 09.07.2019
Aufstellungsbeschluss (§ 2 Abs. 1 BauGB) 09.07.2019ortsüblich bekannt gemacht am 09.08.2019
Die ordnungsgemäße Bewirtschaftung der angrenzenden landwirtschaftlichen Nutzflächen (Emissionen durch Staub, Lärm und Geruch) ist ortsüblich und insofern auch an Sonn- und Feiertagen hinzunehmen.
3.3.1
Gebäudegestaltung
6.
Grünordnung
Neupflanzungen in den privaten Grünflächen
Je Parzelle ist ein Hausbaum als Hochstamm H 4xv StU 20-25 zu pflanzen.
7.1
7.1.27.1.1
7.
7.27.2.1
öffentliche Grünflächen
Es sind ausschließlich standortgerechte, heimische Laubgehölze entsprechend der Artenliste für Gehölzpflanzungen unter Punkt 7.3 zu verwenden.
Die "öffentlichen Grünflächen" (siehe Ziffer 9.1) sind als 2 m breite Wiesenmulden (Straßen-begleitgrün als Versickerungsmulden, bewachsener Bodenfilter) und als Schotterrasen auszu-bilden.
Die Ortsrandeingrünung im Süden und Westen (siehe Ziffer 9.2) ist als magere Grasflur bzw. extensive Wiese herzustellen und regelmäßig zu mähen. Hierzu erfolgt eine Ansaat mit au-tochthonem Saatgut. Die öffentlichen Grünflächen sind als extensive Wiese zu bewirtschaften (Mahd max. ein bis zweimal pro Jahr). Ein Entfernen des Mähguts aus den Flächen nach ein bis zwei Tagen ist zu gewährleisten. Eine Düngung und das Ausbringen von Pflanzenschutz-mitteln sind unzulässig.
7.2.2
7.6
Artenliste für GehölzpflanzungenDie Artenliste ist Bestandteil der Satzung und liegt der Begründung als Anhang bei.
7.3
Einfriedungen
7.4
7.5
Abwasserbeseitigung sowie Rückhaltung und Versickerung von Niederschlagswasser
Versickerungsfähiges Oberflächenwasser von Dachflächen bzw. Hofflächen ist auf den je-weiligen Grundstücken in geeigneten baulichen Anlagen bzw. in Pflanzflächen zu versickern. Oberflächenwasser von öffentlichen Verkehrsflächen ist der geplanten Versickerung in ein Mulden-Rigolen-System bzw. einer schadlosen Versickerung in Pflanzflächen zuzuführen. Auf die gemeindliche Entwässerungssatzung wird Bezug genommen.
Entlang der Straßen und den Wohn- und Erschließungswegen sind Einfriedungen nur bis zu einer maximalen Höhe von 1,4 m aus Metall oder Holz zulässig. Maschendrahtzaun, Gabi-onen und Mauern sind straßenseitig unzulässig. Bezugshöhe ist die Straßenoberkante. Aus-nahmsweise sind Stützmauern bis 1 m Höhe am südlichen Rand der Parzellen 1 bis 6 zulässig.Private Vorgärten sind zum Straßenraum hin - außer den Hauszuwegungen - als Grünflächen mit geschlossener Vegetation (z.B. Rasen, Wiesen, Stauden, Bodendecker, Gehölze) herzustellen.
5.4
4. Gestaltung des Geländes
Aufschüttungen sind bis zur Höhe der anliegenden Erschließungsstraße zulässig. Die Höhe des künstlichen Geländes darf zwischen Straßenoberkante (SOK) und 50 cm unter SOK schwanken. Die Fußbodenoberkante (FOK) ist maximal 0,25 m über Straßenoberkante herzustellen.
5.
5.1
5.2
5.3
3.4
3.4.1
3.4.2
3.4.3
Wand- und Firsthöhe
Die zulässige Wandhöhe (Fassadenmitte) darf 6,3 m nicht überschreiten. Bei den Parzellen8-19 darf die Wandhöhe in Verbindung mit der Dachform Flachdach bis zu 7,4 m betragen.Bezugspunkt für die Gebäudehöhe ist die Straßenoberkante in der Mitte der festgesetzten Garagenzufahrt.
3.2
3.3
Dachform: zulässsig sind nur Pult-, Sattel-, Zelt- und Walmdächer zulässige Dachneigung 5° - 22°In den Parzellen 8-19 sind auch Flachdächer zulässig. Bei den Parzellen 8, 9, 18 und 19 sind die Dachform und Dachneigung querschnittsgleich auszuführen. Erstplanungen haben Vorrang.
Material der Dachdeckung: naturrote bis rotbraune Dachsteine, grau oder anthrazit.
Dachüberstand : traufseitig : max. 0,80 m am Ortgang: max. 0,60 mBei Balkonen, Laubengängen oder Wintergärten ist ein Dachüberstand von 0,40 m ab Au-ßenkante zulässig.
Garagen, Stellplätze und Nebengebäude
Stellplätze sind nach der Stellplatzsatzung der Gemeinde Wörth an der Isar in der jeweils gültigen Fassung nachzuweisen.
Garagen sind mit maximal 3,0 m Wandhöhe über Straßenoberkante zulässig. Alle Dachfor-men sind zulässig. Hiervon sind Dächer mit einer Neigung bis 15° als Dachbegrünung, Kies oder harte Bedachung auszuführen. Bei den Parzellen 4, 5, 9, 18, 21 und 22 sind Grenzga-ragen in Dachform und Dachneigung querschnittsgleich auszuführen. Erstplanungen haben Vorrang.
Nebengebäude sind außerhalb von Baugrenzen bis maximal 40 m³ zulässig. Es sind mit ma-ximal 2,5 m Wandhöhe bzw. 3,0 m Firsthöhe über Straßenoberkante zulässig. Alle Dachfor-men sind zulässig.
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19.08.2019 - 20.09.2019
19.08.2019 - 20.09.2019
Die gemäß den Bestimmungen dieser Satzung herzustellende Bepflanzung ist zu pflegen, zu erhalten und bei Verlust den vorgenannten Festsetzungen entsprechend nachzupflanzen. Sollten als zu erhalten festgesetzte Gehölze durch Schadorganismen, Witterungseinflüsse oder aus sonstigen Gründen verloren gehen, so ist der im Grünordnungsplan festgesetzte Zustand durch Ersatzpflanzungen wieder herzustellen. Dabei sind Einzelbäume gemäß Plan-zeichen 13.1 und 13.2 in der gleichen Baumart in der Qualität Hochstamm 4x verpflanzt, Stammumfang mind. 20-25 cm, an derselben Stelle nachzupflanzen.
Vermeidungsmaßnahmen zum Lebensstättenschutz: Eine Rodung von Gehölzen ist nur im Zeitraum vom ersten Oktober bis Ende Februar zulässig.
Erhalt von Gehölzen
Artenschutz
Garagenvorplätze dürfen zur Straße hin nicht eingezäunt werden und müssen in ihrer gesam-ten Länge und Breite mit einer wasserdurchlässigen Bodenbefestigung ausgeführt werden.
Die Firsthöhe ist auf maximal 10,0 m begrenzt.
Die Zahl der Vollgeschosse ist auf maximal zwei begrenzt.