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SmartLogger1000
Benutzerhandbuch für den SmartLogger1000
Ausgabe 06
Datum 2014-09-20
HUAWEI TECHNOLOGIES CO., LTD.
Ausgabe 06 (2014-09-20) Huawei Proprietär und vertraulich
Copyright © Huawei Technologies Co., Ltd.
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Copyright © Huawei Technologies Co., Ltd. 2014. Alle Rechte vorbehalten.
Kein Teil dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch Huawei Technologies
Co., Ltd auf irgendeine Art und Weise vervielfältigt oder übertragen werden.
Warenzeichen und Genehmigungen
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Über dieses Dokument
Übersicht
Dieses Dokument beschreibt den SmartLogger1000 (SmartLogger) in Bezug auf Installation,
elektrische Anschlüsse, Systembetrieb sowie Wartung und Fehlerbehebung. Machen Sie sich
mit den Funktionen und Eigenschaften des SmartLoggers vertraut, und lesen Sie sich die
Sicherheitshinweise durch, bevor Sie den SmartLogger installieren und in Betrieb nehmen.
Sie können das Dokument ausdrucken. Bewahren Sie die Printexemplare oder Compact Disks
(CDs) zur künftigen Bezugnahme ordnungsgemäß auf. Sie können die neuesten Dokumente
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Vorgesehene Leserschaft
Dieses Dokument ist für die Betreiber von Photovoltaik (PV)-Anlagen und für qualifizierte
Elektriker vorgesehen.
Symbolkonventionen
Die in diesem Dokument möglicherweise dargestellten Symbole sind folgendermaßen definiert:
Symbol Beschreibung
GEFAHR
Zeigt eine mittlere oder hohe Gefahr an, die zu schweren
Verletzungen oder gar zum Tod führen kann, wenn sie nicht
vermieden wird.
Zeigt eine geringe Gefahr an, die zu leichten oder
mittelschweren Verletzungen führen kann, wenn sie nicht
vermieden wird.
ACHTUNG
Zeigt eine mögliche Gefahrensituation an, die zu
Geräteschäden, Datenverlust, Leistungsminderung oder
unerwarteten Ergebnissen führen kann, wenn sie nicht
vermieden wird.
VORSICHT Liefert zusätzliche Informationen, die wichtige Punkte des
Haupttextes hervorheben oder ergänzen.
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Änderungsverlauf
Änderungen zwischen den einzelnen Ausgaben des Dokuments werden gesammelt. Die
neueste Ausgabe des Dokuments enthält alle Änderungen, die an frühere Ausgaben
vorgenommen wurden.
Ausgabe 06 (20.09.2014)
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um die sechste offizielle Veröffentlichung.
Ausgabe 05 (20.05.2014)
Hinzugefügt wurde 4.4 Anschluss des SmartLoggers an einen Leistungsmesser.
Hinzugefügt wurde 6.2.5 Abfragen von Master-Slave-SmartLogger-Daten.
Hinzugefügt wurde 6.2.6 Abfragen von Slave-SmartLogger-Daten.
Hinzugefügt wurde 6.2.7 Abfragen von Leistungsmesserdaten.
Hinzugefügt wurde 6.2.11 Einstellen des SmartLogger-Kontrasts.
Hinzugefügt wurde 6.2.21 Schubweises Ein-/Ausschalten.
Hinzugefügt wurde 7.3 WebUI-Layout.
Hinzugefügt wurde 7.8 Abfragen der laufenden Master-SmartLogger-Daten.
Hinzugefügt wurde 7.9 Abfragen der aktiven Alarme des Master-SmartLoggers.
Hinzugefügt wurde 7.10 Abfragen der laufenden Slave-SmartLogger-Daten.
Hinzugefügt wurde 7.30 Festlegen von Leistungsmesser-Parametern.
Hinzugefügt wurde 8.2 Anwendungsszenarien.
Hinzugefügt wurde 9.3 Alarme.
Ausgabe 04 (01.12.2013)
Dies ist die vierte offizielle Veröffentlichung.
Hinzugefügt wurde Server+Client-Modus als NetEco-Parameter unter 6.2.14 Einstellen der
Kommunikationsparameter.
Hinzugefügt wurden Adresszuweisungen unter 6.2.18 Verwalten von Geräten.
Hinzugefügt wurde die Einstellung von USB-Parametern unter 7.34.2 Einstellen von
USB-Parametern.
Aktualisiert wurden Teile der Web-Benutzerschnittstelle (WebUI).
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Ausgabe 03 (10.09.2013)
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um die dritte offizielle Veröffentlichung.
Nach der zweiten offiziellen Veröffentlichung enthält dieses Dokument aktualisierte Vorgänge
und Abbildungen für das LC-Display und die WebUI.
Ausgabe 02 (06.06.2013)
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um die zweite offizielle Veröffentlichung.
Ausgabe 01 (25.04.2013)
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um die erste offizielle Veröffentlichung.
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SmartLogger1000 Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
Über dieses Dokument .................................................................................................................. ii
Inhaltsverzeichnis ............................................................................................................................ v
1 Sicherheitshinweise ...................................................................................................................... 1
1.1 Übersicht ....................................................................................................................................................................... 1
1.2 Symbole ........................................................................................................................................................................ 2
2 Übersicht ......................................................................................................................................... 3
2.1 Produktbeschreibung .................................................................................................................................................... 3
2.2 Aussehen ....................................................................................................................................................................... 5
2.3 Überwachungskonsole .................................................................................................................................................. 8
3 Installation.................................................................................................................................... 11
3.1 Installationsvorgang .................................................................................................................................................... 11
3.2 Kontrolle vor der Installation ...................................................................................................................................... 12
3.3 Vorbereiten des Werkzeugs ......................................................................................................................................... 14
3.4 Ermitteln der Installationsposition .............................................................................................................................. 15
3.5 Installation des SmartLoggers .................................................................................................................................... 16
3.5.1 Installation des SmartLoggers auf einem Tisch ....................................................................................................... 16
3.5.2 Befestigung des SmartLoggers an einer Wand ........................................................................................................ 17
3.5.3 Befestigung des SmartLoggers an einer Führungsleiste .......................................................................................... 19
4 Elektrische Anschlüsse .............................................................................................................. 21
4.1 Portbeschreibung ........................................................................................................................................................ 21
4.2 Anschließen des SmartLoggers an Wechselrichter ..................................................................................................... 21
4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000 ................................................................................................... 21
4.2.2 Anschließen des SmartLoggers an den SUN8000 ................................................................................................... 25
4.2.3 Anschließen von mehreren Wechselrichtern an den SmartLogger ........................................................................... 28
4.3 Anschließen des SmartLoggers an ein Umweltüberwachungsgerät (EMI) ................................................................. 29
4.4 Anschließen des SmartLoggers an einen PC ............................................................................................................... 32
4.5 Anschließen des SmartLoggers an einen Rundsteuerempfänger ................................................................................ 33
5 Bedienung des Systems ............................................................................................................. 36
5.1 Einschaltvorgang ........................................................................................................................................................ 36
5.2 Einstellen der Initialisierungsparameter ..................................................................................................................... 37
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6 Benutzerschnittstelle .................................................................................................................. 41
6.1 Hierarchie des Überwachungsmenüs .......................................................................................................................... 41
6.2 Überwachung der Vorgänge ........................................................................................................................................ 44
6.2.1 Abfragen von Informationen von der Zentrale ........................................................................................................ 44
6.2.2 Abfragen von Wechselrichterinformationen ............................................................................................................ 49
6.2.3 Manuelles Ein- und Ausschalten des Wechselrichters über das LC-Display ........................................................... 52
6.2.4 Abfragen von Informationen über das Umweltüberwachungsgerät ......................................................................... 55
6.2.5 Abfragen von Master-Slave-SmartLogger-Daten .................................................................................................... 56
6.2.6 Abfragen von Slave-SmartLogger-Daten ................................................................................................................. 58
6.2.7 Abfragen von Leistungsmesserdaten ....................................................................................................................... 59
6.2.8 Abfragen von Weckerdatensätzen ............................................................................................................................ 60
6.2.9 Einstellen der Systemsprache .................................................................................................................................. 64
6.2.10 Einstellen der Systemzeitparameter ....................................................................................................................... 65
6.2.11 Einstellen des SmartLogger-Kontrasts ................................................................................................................... 68
6.2.12 Einstellen der Währung und des Währungsfaktors ................................................................................................ 70
6.2.13 Ändern des Kennworts........................................................................................................................................... 73
6.2.14 Einstellen der COM-Parameter .............................................................................................................................. 75
6.2.15 Wiederherstellen der Werkseinstellungen .............................................................................................................. 79
6.2.16 Herunterladen von Daten mittels USB-Flash-Wechseldatenträger ........................................................................ 81
6.2.17 Aktualisieren der Firmware mittels USB-Flash-Wechseldatenträger ..................................................................... 83
6.2.18 Verwalten von Geräten ........................................................................................................................................... 86
6.2.19 Löschen von Daten ................................................................................................................................................ 91
6.2.20 Zurücksetzen von Alarmen .................................................................................................................................... 93
6.2.21 Schubweises Ein-/Ausschalten .............................................................................................................................. 96
6.2.22 Abfragen von Produktinformationen ..................................................................................................................... 98
7 Web-Benutzeroberfläche ......................................................................................................... 100
7.1 Vorbereitungen zur Anmeldung ................................................................................................................................ 100
7.2 Anmelden bei der WebUI .......................................................................................................................................... 111
7.3 WebUI-Layout .......................................................................................................................................................... 112
7.4 WebUI-Menü ............................................................................................................................................................ 114
7.5 Abfragen der Energieausbeute des Systems .............................................................................................................. 118
7.6 Abfragen der derzeit im System aktiven Alarme ...................................................................................................... 122
7.7 Abfragen der Systemleistungsdaten .......................................................................................................................... 123
7.8 Abfragen der laufenden Master-SmartLogger-Daten ................................................................................................ 125
7.9 Abfragen der aktiven Alarme des Master-SmartLoggers .............................................................................................. 126
7.10 Abfragen der laufenden Slave-SmartLogger-Daten ................................................................................................ 127
7.11 Abfragen der Betriebsinformationen von Wechselrichtern ......................................................................................... 128
7.12 Manuelles Ein- oder Ausschalten des Wechselrichters ........................................................................................... 129
7.13 Abfragen der aktiven Alarme eines Inverters .......................................................................................................... 130
7.14 Abfragen der Leistungsdaten eines Wechselrichters ............................................................................................... 131
7.15 Abfragen der Energieausbeute von Wechselrichtern ............................................................................................... 134
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7.16 Einstellen der Betriebsparameter eines Wechselrichters ........................................................................................... 138
7.17 Einstellen des Stromnetz-Standardcodes für einen Wechselrichter ........................................................................ 141
7.18 Abfragen der Betriebsinformationen eines EMI ..................................................................................................... 143
7.19 Abfragen der Leistungsdaten eines EMI ................................................................................................................. 144
7.20 Anzeigen der laufenden Leistungsmesserdaten ...................................................................................................... 146
7.21 Abfragen von historischen Alarmen ........................................................................................................................ 148
7.22 Abfragen von Vorgangsprotokollen ........................................................................................................................ 148
7.23 Exportieren von Daten ............................................................................................................................................ 149
7.24 Einstellen von Datum und Uhrzeit .......................................................................................................................... 152
7.25 Einstellen der Anlageninformationen ..................................................................................................................... 153
7.26 Einstellen der Währungsparameter ......................................................................................................................... 154
7.27 Einstellen von Ethernet-Parametern ....................................................................................................................... 155
7.28 Einstellen von RS485-Parametern .......................................................................................................................... 156
7.29 Einstellen von EMI-Parametern .............................................................................................................................. 157
7.30 Festlegen von Leistungsmesserparametern ............................................................................................................. 159
7.31 Einstellen von NetEco-Parametern ......................................................................................................................... 162
7.32 Einstellen von FTP-Parametern .............................................................................................................................. 163
7.33 Einstellen von E-Mail-Parametern .......................................................................................................................... 164
7.34 Einstellen der DO-Konfigurationsparameter .......................................................................................................... 165
7.34.1 Festlegen von DO-Parametern ............................................................................................................................. 166
7.34.2 Einstellen von USB-Parametern .......................................................................................................................... 169
7.35 Durchführen eines Firmware-Upgrades .................................................................................................................. 171
7.36 Anzeigen von Produktinformationen ...................................................................................................................... 172
7.37 Benutzermanagement.............................................................................................................................................. 174
7.38 Exportieren von Fehlerinformationen ..................................................................................................................... 175
7.39 Geräteverwaltung .................................................................................................................................................... 175
8 Netzverteilung ........................................................................................................................... 178
8.1 Stromnetz-Verteilungsmodi ...................................................................................................................................... 178
8.1.1 Wirkleistungssteuerung .......................................................................................................................................... 178
8.1.2 Blindleistungssteuerung ......................................................................................................................................... 179
8.2 Anwendungsszenarien .............................................................................................................................................. 180
8.2.1 Lokale Verteilung ................................................................................................................................................... 180
8.2.2 Trockenkontakt-Verteilung .................................................................................................................................... 187
8.2.3 AI/DI-Verteilung .................................................................................................................................................... 190
8.2.4 Kommunikationsverteilung ................................................................................................................................... 195
9 Wartung ....................................................................................................................................... 198
9.1 Tägliche Wartung ...................................................................................................................................................... 198
9.2 Fehlerbehebung......................................................................................................................................................... 198
9.3 Alarme ...................................................................................................................................................................... 200
10 Entsorgung des SmartLoggers .............................................................................................. 205
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11 Technische Daten .................................................................................................................... 206
12 Qualitätssicherung .................................................................................................................. 208
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1
1 Sicherheitshinweise
1.1 Übersicht
In diesem Abschnitt werden die Sicherheitshinweise für die Installation und den Betrieb des
SmartLoggers beschrieben.
Anforderungen an die Mitarbeiter Nur qualifizierte und geschulte Elektriker dürfen den SmartLogger installieren und bedienen.
Das Bedienpersonal sollte den Aufbau und die Funktionsweise des netzgebundenen
Stromsystems der Photovoltaikanlage sowie die lokalen Bestimmungen verstehen.
Schutz der Aufkleber und Kennzeichen Die Aufkleber und Kennzeichen am Gehäuse des SmartLoggers verweisen auf wichtige
Informationen für die sichere Bedienung. Beschädigen Sie die Aufkleber und
Kennzeichen nicht.
Das Typenschild an der Unterseite des SmartLoggers listet die SmartLogger-Parameter
auf. Beschädigen Sie das Typenschild nicht.
Installation
Lesen Sie sich dieses Dokument vor der Installation sorgfältig durch. Huawei ist nicht haftbar
für jegliche Folgen, die durch eine Nichtbeachtung der in diesem Dokument festgehaltenen
Bestimmungen entstehen.
Stellen Sie vor der Installation des SmartLoggers sicher, dass er nicht angeschlossen ist
oder unter Strom steht.
Installieren Sie den SmartLogger in gut belüfteten Umgebungen, um eine optimale
Systemleistung sicherzustellen.
Stellen Sie sicher, dass die Belüftungslöcher des SmartLoggers nicht blockiert sind.
Bewegen Sie außer den Anschlussklemmen unten am Gerät keine Komponenten am Gestell.
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2
Vorgang
Halten Sie sich beim Betrieb des SmartLoggers streng an die Hinweise zu den
Sicherheitsmaßnahmen in diesem Dokument sowie in Begleitdokumenten.
Beachten Sie beim Betrieb des SmartLoggers die lokalen Gesetze und Bestimmungen.
Wartung und Austausch Bei einem defekten SmartLogger ist eine umfassende Wartung erforderlich. Wenden Sie
sich bei Defekten im Inneren des SmartLoggers an den Fachhändler.
Warten Sie den SmartLogger erst, nachdem Sie sich mit diesem Dokument vertraut
gemacht und das erforderliche Werkzeug und die Testgeräte vorbereitet haben.
Tragen Sie bei der Wartung des SmartLoggers ESD-Handschuhe, und halten Sie die
Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung einer elektrostatischen Entladung (ESD) ein.
1.2 Symbole
In der folgenden Tabelle sind alle Symbole am SmartLogger beschrieben.
Symbol Name Bedeutung
Siehe Gebrauchsanweisung. Erinnern Sie die Betreiber daran,
sich die im Lieferumfang des
SmartLoggers enthaltenen
Dokumente durchzulesen.
Schild für den Zeitraum der
umweltfreundlichen Nutzung
(EFUP)
Dieses Produkt stellt innerhalb
eines vorgegebenen Zeitraums
keine Umweltverschmutzung dar.
Schild bezüglich der
EU-Richtlinie über
Elektronik-/Elektrik-Altgerät
e (WEEE)
Entsorgen Sie den SmartLogger
nicht über den regulären
Haushaltsmüll. Weitere Details zur
Entsorgung eines nicht mehr
benötigten SmartLoggers siehe 9
Entsorgung des SmartLoggers.
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2 Übersicht
2.1 Produktbeschreibung
In diesem Abschnitt wird der SmartLogger in Bezug auf Funktionen, Netzwerkanwendungen
und Produkteigenschaften beschrieben.
Funktionen
Der SmartLogger dient zur Überwachung und Verwaltung des PV-Stromerzeugungssystems.
Er führt alle Anschlüsse zusammen, wandelt Protokolle um, speichert Daten und überwacht
und wartet das PV-Stromerzeugungssytem zentral.
Netzanwendungen
Der SmartLogger findet Anwendung im PV-System.
Überwacht Huawei-Wechselrichter;
Kompatibel mit einem Drittanbieter-EMI, der über einen RS485-Port mit Unterstützung
des Modbus-Protokolls verfügt;
Kompatibel mit einem intelligenten Messinstrument, das das Modbus-RTU-Protokoll
unterstützt;
Unterstützt die Protokollkonvertierung zwischen einem Drittanbietergerät mit
Unterstützung des Modbus-RTU-Protokolls und einem Netzwerkmanagementsystem
(NMS) mit Unterstützung des Modbus-TCP-Protokolls.
Abbildung 2-1 zeigt das Netzwerk des SmartLoggers.
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Abbildung 2-1 SmartLogger-Netzwerk
Funktionen
Der SmartLogger hat folgende Funktionen:
Zentrale Überwachung
− Zur zentralen Überwachung von bis zu 60 Geräten.
− Bietet Anwendern Informationen zu Kraftwerk, Geräten, Produkten und Alarmen,
ermöglicht das Einstellen von Parametern und die Wartung von Geräten über das
LC-Display.
− Ermöglicht Benutzern die Überwachung und Verwaltung des PV-Strom-erzeugenden
Systems über die eingebettete WebUI, z. B. Anzeigen von Echtzeitinformationen zur
Zentrale, zu Geräten und Fehlern sowie zum Einstellen von Geräteparametern per
Fernmodus.
Grafische Daten
− Zeigt mittels Grafiken und Texten Energieausbeute- und Überwachungsdaten in
Echtzeit am LC-Display an
− Zeigt mittels Tabellen und Kurven Energieausbeute- und Überwachungsdaten in
Echtzeit sowie Leistungsdaten der Zentrale und von Geräten auf der eingebetteten
WebUI an
Komfortable Wartung
− Ermöglicht Benutzern die Aktualisierung der Firmware von SmartLogger und
Wechselrichtern sowie den Datenexport über einen USB-Flash-Wechseldatenträger.
− Ermöglicht Benutzern über die eingebettete WebUI, die Firmware des SmartLoggers
zu aktualisieren, Betriebstermine anzuzeigen und Daten zu exportieren.
Intelligente Verwaltung
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Scannt automatisch auf Wechselrichter und stellt mit ihnen eine Verbindung her.
− Scannt automatisch auf Wechselrichter und stellt mit ihnen eine Verbindung her und
unterstützt Protokollkonvertierung für Geräte von Fremdherstellern.
− Über den SmartLogger kann dem angeschlossenen Wechselrichter automatisch eine
RS485-Adresse zugewiesen werden, was eine Fernkonfiguration und -wartung
erleichtert.
− Unterstützt eine Ferneinstellung von Wechselrichterparametern und synchronisiert
stapelweise die Parameter eines Wechselrichters mit anderen Wechselrichtern.
Automatische Geräteerkennung
Scannt automatisch auf Wechselrichter und stellt mit ihnen eine Verbindung her.
Fernwartung
− Verwaltet entfernt alle Geräte über Modbus-TCP-Protokoll, Huawei-NetEco und
Drittanbieter-NMS.
− Ermöglicht Benutzern den Zugriff auf ein Elementverwaltungssystem (EMS) von
Drittanbietern per FTP (Dateiübertragungsprotokoll).
− Sendet per E-Mail Energieausbeute- und Fehlerinformationen an die Benutzer.
2.2 Aussehen
In diesem Abschnitt wird der SmartLogger in Bezug auf sein Aussehen sowie seine
technischen Daten beschrieben.
Vorderansicht des Gehäuses
Das LC-Display der Überwachungskonsole des SmartLoggers zeigt Information zum Stromstandort, zu
Geräten, Alarmen und Produkten. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie über die
Überwachungskonsole Parameter eingestellt und Geräte gewartet werden können.
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Seitenansicht des Gehäuses
1. SD-Kartensteckplatz 2. USB-Anschluss
Rückansicht des Gehäuses
1. Loch zur Befestigung 2. Halterung für Führungsleiste 3. Loch zur Wärmeableitung
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Unterseite des Gehäuses
Die folgende Tabelle beschreibt die Funktionen der einzelnen Anschlüsse des SmartLoggers,
siehe Tabelle 2-1.
Tabelle 2-1 Portbeschreibung
Port Funktion Beschreibung
POWER Stromversorgung 12 V Gleichstrom.
FE Ethernet Anschluss an PC oder
Router.
RS232 RS232 Anschluss an externe
RS232-Geräte (reserviert).
AI Analogeingang 12 V-Stromartsignal
(reserviert).
DI Digitaler Parametereingang Verbindung mit dem
Stromnetzplanungssignal,
das durch Trockenkontakte
gesteuert wird.
DO Digitaler Parameterausgang Relaisausgang.
S0.In Verbindung mit
Pulsausgabe-Strommessern.
Reserviert.
CAN CAN Reserviert.
COM1–COM3 RS485 Unterstützt drei
RS485-Anschlüsse sowie
den Anschluss an
Wechselrichter und
Umweltüberwachungsgeräte.
SD-Kartensteckplatz Reserviert.
USB-Port Dient zum Anschluss eines
USB-Flash-Laufwerks.
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2.3 Überwachungskonsole
In diesem Abschnitt wird die Überwachungskonsole mit dem LC-Display, den
Kontrollleuchten, Tasten und der Standardseite beschrieben.
Überwachungskonsole
Die Überwachungskonsole bietet einen LCD, drei Kontrollleuchten und vier Tasten, wie in
Abbildung 2-2 dargestellt.
Abbildung 2-2 Überwachungskonsole
1. Anzeige 2. LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige) 3. Taste
Anzeigen
Die Überwachungskonsole hat drei Kontrollleuchten. Die Kontrollleuchten bedeuten von
links nach rechts: Netzanzeige, Ausführen und Alarm.
In Tabelle 2-2 sind die Kontrollleuchten beschrieben.
Tabelle 2-2 Beschreibung der Kontrollleuchten
Anzeige Status Bedeutung
Netzkontrollleuchte
Dauerhaft grün Die Stromversorgung ist normal.
Aus Es liegt keine Stromversorgung vor.
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Anzeige Status Bedeutung
Kontrollleuchte
Ausführen
Grünes Blinken (1 s lang
ein, dann 1 s lang aus)
Der SmartLogger funktioniert.
Aus Der SmartLogger funktioniert
nicht mehr.
Alarmkontrollleuchte
Dauerhaft Rot Der mit dem SmartLogger
verbundene Wechselrichter löst
einen wichtigen Alarm aus.
Weitere Details zum Alarm siehe
6.2.5 Erklärung von
Alarmdatensätzen.
Rotes Blinken (0,5 s lang
ein, dann 0,5 s lang aus)
Der mit dem SmartLogger
verbundene Wechselrichter löst
einen geringfügigen Alarm aus.
Weitere Details zum Alarm siehe
6.2.5 Erklärung von
Alarmdatensätzen.
Rotes Blinken (1 s lang
ein, dann 4 s lang aus)
Der mit dem SmartLogger
verbundene Wechselrichter löst
eine Warnung aus. Weitere Details
zur Warnung siehe 6.2.5
Erklärung von Alarmdatensätzen.
Aus Der mit dem SmartLogger
verbundene Wechselrichter
funktioniert normal.
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Das LC-Display zeigt Daten in Abbildungen und Texten, einschließlich Informationen zum
Standort, zu Geräten, Alarmen und Produkten, an. Benutzer können auf dem LC-Display auch
Parameter einstellen und Geräte warten.
Wenn Sie 90 s lang keine Taste auf einer nicht-standardmäßigen Seite drücken, wechselt das
LC-Display automatisch zur Standardseite, siehe Abbildung 2-3.
Abbildung 2-3 Standardseite
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1. Datum und
Uhrzeit
Ermöglicht Ihnen, das Datum und die Uhrzeit zu sehen.
2. Energiepro-
duktion-Histogramm
Ermöglicht Ihnen, die gesamte Energieproduktion pro Stunde von
allen Wechselrichtern anzuzeigen, die mit dem SmartLogger
verbunden sind.
3. Energiepr-
oduktion-Daten
Ermöglicht Ihnen, die gesamte Energieproduktion ab 0:00 Uhr
der aktuellen Uhrzeit von allen Wechselrichtern anzuzeigen, die
mit dem SmartLogger verbunden sind.
Hiermit können Sie die CO2-Emissionsverringerung gemäß der
Energieausbeute des aktuellen Tages einsehen.
Ermöglicht Ihnen, die gesamte Ausgabeenergie von allen
Online-Wechselrichtern anzuzeigen, die mit dem SmartLogger
aktuell verbunden sind.
4. Statusinfor-
mationen
Ermöglicht Ihnen, die Anzahl der wichtigen Alarme, geringfügigen
Alarme und Warnungen von allen Wechselrichtern anzuzeigen, die
mit dem SmartLogger verbunden sind. Wenn die entfernte
Netzverteilung aktiviert ist, können Sie den aktuellen Status der
Netzverteilung anzeigen.
Tasten
Die Überwachungskonsole hat vier Tasten. Die Taste „Zurück“, die Taste „Cursor aufwärts“,
die Taste „Cursor abwärts“ und die Taste „Bestätigen“ (von links nach rechts).
In der Tabelle 2-3 sind die Funktionen der Tasten beschrieben.
Tabelle 2-3 Beschreibung der Tasten
Tasten Name Funktionen
ESC Taste
„Zurück“
Damit können Sie auf die letzte Seite zurückkehren
oder einen Vorgang beenden.
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3 Installation
Installieren Sie den SmartLogger an einer passenden Stelle und auf einer geeigneten Oberfläche.
Bewahren Sie den SmartLogger nicht in Bereichen mit brennbaren oder explosiven
Materialien auf.
Installieren Sie den SmartLogger nicht an oder auf brennbaren Baumaterialien.
3.1 Installationsvorgang
In diesem Abschnitt wird die Installation des SmartLoggers beschrieben.
Abbildung 3-1 zeigt den Installationsvorgang des SmartLoggers.
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Abbildung 3-1 Installations-Flussdiagramm
Tabelle 3-1 beschreibt den Installationsvorgang.
Tabelle 3-1 Beschreibung des Installationsverfahrens
Schritt Vorgang Beschreibung
1 Kontrolle vor der
Installation
Überprüfen Sie vor dem Auspacken, ob die
Verpackungsmaterialien intakt sind. Überprüfen Sie
nach dem Auspacken, ob der Lieferumfang vollständig
und die gelieferten Teile intakt sind.
2 Vorbereiten des
Werkzeugs
Bereiten Sie das Werkzeug vor, das für die Montage und
die elektrischen Anschlüsse erforderlich ist.
3 Ermitteln Sie die
Installationsposition.
Bestimmen Sie vor der Installation des SmartLoggers
eine angemessene Position, um eine korrekte
Funktionsweise des SmartLoggers sicherzustellen.
4 Installation des
SmartLoggers
Der SmartLogger kann auf einem Tisch, an der Wand
oder an einer Führungsleiste installiert werden.
3.2 Kontrolle vor der Installation
Überprüfen Sie vor dem Auspacken, ob die Verpackungsmaterialien intakt sind. Überprüfen Sie
nach dem Auspacken, ob der Lieferumfang vollständig und die gelieferten Teile intakt sind.
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Überprüfung der äußeren Verpackung
Überprüfen Sie vor dem Auspacken des SmartLoggers die äußere Verpackung auf Schäden,
wie Löcher und Risse. Wenn sie beschädigt ist, packen Sie den SmartLogger nicht aus,
sondern wenden Sie sich stattdessen schnellstmöglich an den Händler.
Kontrolle des Lieferumfangs
Überprüfen Sie nach dem Auspacken des SmartLoggers, ob die gelieferten Komponenten
intakt und der Lieferumfang vollständig ist. Wenden Sie sich bei Schäden oder fehlenden
Komponenten an den Händler.
Abbildung 3-2 zeigt die Komponenten und mechanischen Teile, die im Lieferumfang
enthalten sein sollten.
Abbildung 3-2 Lieferung
Nr. Anzahl Beschreibung
1 1 SmartLogger
2 1 Adapter (Adaptertyp hängt vom in der Bestellung angegebenen Land ab)
3 1 Netzwerkkabel (2,2 Meter lang)
4 8 Kontaktblock
5 2 Spreizdübel
6 2 Schrauben (zur Montage des SmartLoggers an der Wand)
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Nr. Anzahl Beschreibung
7 1 Zusatzunterlagen (einschließlich der Kurzanleitung als Printexemplar
sowie des Benutzerhandbuchs als CD-ROM)
3.3 Vorbereiten des Werkzeugs
Bereiten Sie das Werkzeug vor, das für die Montage und die elektrischen Anschlüsse
erforderlich ist.
Werkzeuge Modell Funktion
Schlagbohrmaschine
Ф 6er Bohrerbit Bohren Sie bei der Montage des
SmartLoggers an der Wand
Löcher in die Wand.
Seitenschneider
- Zum Abschneiden und
Festziehen von Kabelbindern.
Abisolierzange
- Zum Abisolieren von
Kabelhüllen.
Gummihammer
- Zum Einklopfen der
Spreizdübel in die Wand.
Utility-Messer mit
Klingenschutz
- Zum Entfernen der Verpackung.
Kabelschneider
- Zum Abschneiden von Kabeln.
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Werkzeuge Modell Funktion
Staubsauger
- Zum Entfernen von Staub nach
dem Bohren der Löcher.
Marker
Durchmesser: ≤ 10 mm Zum Anbringen der
Markierungen.
Maßband
- Zum Messen des Abstands
Lot
- Zur Überprüfung, ob die
Schrauben senkrecht zur Wand
sind.
Schutzbrille
- Zum Schutz Ihrer Augen beim
Bohren der Löcher.
Staubschutzmaske
- Verhindert, dass beim Bohren
der Löcher Staub in Mund und
Nase gerät.
3.4 Ermitteln der Installationsposition
Bestimmen Sie vor der Installation des SmartLoggers eine angemessene Position, um eine
korrekte Funktionsweise des SmartLoggers sicherzustellen.
Beachten Sie bei der Ermittlung der Installationsposition für den SmartLogger die folgenden
Anforderungen:
Installieren Sie den SmartLogger nicht im Freien, da er mit IP20 verbunden ist.
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Wählen Sie je nach Gewicht und Größe die passende Installationsart und -methode für
den SmartLogger. Weitere Details siehe 10 Technische Daten.
Wenn Sie den SmartLogger an einer Wand oder einer Führungsleiste installieren, muss
der Bereich für die Anschlusskabel darunter liegen.
Installieren Sie den SmartLogger in einer Höhe, in der Anwender die
Überwachungskonsole problemlos einsehen und bedienen können.
Der Kommunikationsabstand für den RS485-Anschluss sollte weniger als 1000 m und
für das Ethernet weniger als 100 m betragen.
Die Umgebungstemperatur sollte zwischen -20 °C und +60 °C liegen.
Stellen Sie den SmartLogger nicht verkehrt herum auf. Stellen Sie sicher, dass die
Belüftungslöcher nach oben zeigen und somit verhindern, dass Staub in den
SmartLogger gelangt und seine Lebensdauer verringert wird.
Installieren Sie den SmartLogger in einer trockenen Umgebung, um ihn vor Wasser zu
schützen.
Der SmartLogger muss mindestens 10 mm, 100 mm bzw. 50 mm von benachbarten
Objekten (links und rechts, oben und unten) entfernt sein, siehe Abbildung 3-3.
Abbildung 3-3 Mindest-Installationsabstand
3.5 Installation des SmartLoggers
Der SmartLogger kann auf einem Tisch, an der Wand oder an einer Führungsleiste installiert werden.
3.5.1 Installation des SmartLoggers auf einem Tisch
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger auf einem Tisch installiert wird.
Kontext
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Der Tisch, auf dem der SmartLogger installiert werden soll, muss horizontal sein, um ein
Herunterrutschen zu vermeiden.
Installieren Sie den SmartLogger an einer Stelle, wo Personen die Kabel nicht leicht
berühren können, um Signalstörungen zu vermeiden.
Vorgehensweise
Schritte 1 Nehmen Sie den SmartLogger aus der Verpackung.
Schritte 2 Platzieren Sie den SmartLogger auf einem waagerechten Tisch.
----Ende
3.5.2 Befestigung des SmartLoggers an einer Wand
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an einer Wand installiert wird.
Kontext
Befestigen Sie die Schrauben in den Spreizdübeln an der Wand, bevor Sie den
SmartLogger an den Schrauben aufhängen.
Installieren Sie den SmartLogger an einer massiven und glatten Wand, um einen sicheren
Halt zu gewährleisten.
Vorgehensweise
Schritte 1 Bringen Sie die Spreizdübel und die Schrauben an.
Wenn Sie eine Leiter für die Montage des SmartLoggers in einer hohen Position verwenden,
halten Sie das Gleichgewicht, um nicht herabzustürzen.
1. Überprüfen Sie mit einem Lot, ob die Linie zwischen den Mittelpunkten der beiden
Löcher senkrecht zum Boden ist. Zeichnen Sie die Löcher mit einem Marker an, siehe
Abbildung 3-4.
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Abbildung 3-4 Positionen und Maße der Bohrlöcher
2. Bohren Sie die Löcher mit der Schlagbohrmaschine, und stecken Sie die Spreizdübel und
Schrauben ein, siehe Abbildung 3-5.
Abbildung 3-5 Bohren eines Lochs sowie Einstecken der Spreizdübel und Schrauben
Tabelle 3-2 beschreibt die in Abbildung 3-5 dargestellten Schritte.
Tabelle 3-2 Bohren eines Lochs sowie Einstecken der Spreizdübel und Schrauben
Schritt Vorgang
1 Setzen Sie eine Schlagbohrmaschine mit einem Ф6er Bohrerbit auf einer
gekennzeichneten Bohrlochstelle senkrecht zur Wand an, und bohren Sie Löcher
mit einer Tiefe von 24 bis 25 mm.
HINWEIS
Tragen Sie beim Bohren eine Schutzbrille und eine Staubschutzmaske, um ein Einatmen
von Staub oder einen Kontakt mit den Augen zu vermeiden.
Wischen Sie allen Staub an bzw. in den Löchern weg, und messen Sie den Abstand
zwischen den Bohrlöchern. Wenn die Löcher falsch positioniert sind, bohren Sie sie
erneut.
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Schritt Vorgang
2 Führen Sie einen Spreizdübel senkrecht in ein Bohrloch ein, und klopfen Sie ihn
dann mit einem Gummihammer ein, bis er vollständig im Loch sitzt.
3 Stecken Sie eine Schraube in den Spreizdübel, bis der Schraubenkopf 7,5 bis 8
mm von der Wand absteht.
Schritte 2 Hängen Sie den SmartLogger mit den Löchern zur Befestigung an der Rückseite an die
Schrauben.
Stellen Sie sicher, dass der Bereich für die Anschlusskabel im SmartLogger nach unten führt,
um elektrische Anschlüsse und Wartungsarbeiten zu ermöglichen.
----Ende
3.5.3 Befestigung des SmartLoggers an einer Führungsleiste
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an einer Führungsleiste installiert
wird.
Kontext
Die Führungsleisten sind nicht im Lieferumfang des SmartLoggers enthalten. Wenn Sie den
SmartLogger an einer Führungsleiste installieren müssen, bereiten Sie eine 35 mm breite
Führungsleiste vor.
Wählen Sie eine Führungsleiste in der passenden Länge, damit der SmartLogger sicher
daran befestigt werden kann.
Montieren Sie zuerst die Führungsleiste, bevor Sie den SmartLogger installieren.
Vorgehensweise
Schritte 1 Halten Sie beide Seiten des SmartLoggers parallel zur Führungsleiste, und kippen Sie ihn
leicht, um die oberen Haken in die Führungsleiste einzustecken, siehe Abbildung 3-6.
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Abbildung 3-6 Befestigung des SmartLoggers an einer Führungsleiste (1)
Schritte 2 Halten Sie die beiden unteren Ecken des SmartLoggers, ziehen Sie ihn entsprechend nach
unten, und schieben Sie ihn zur Führungsleiste. Wenn Sie ein Klicken hören, hängt der
SmartLogger sicher an der Führungsleiste, siehe Abbildung 3-7.
Abbildung 3-7 Befestigung des SmartLoggers an einer Führungsleiste (2)
----Ende
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4 Elektrische Anschlüsse
Stellen Sie sicher, dass alle Kabel angeschlossen und gesichert sind.
Schließen Sie keinen Netzadapter an den SmartLogger an, bevor die Kabelverbindungen
vollständig sind, da der SmartLogger keine Starttaste hat.
4.1 Portbeschreibung
In diesem Abschnitt werden die Funktionen der Anschlüsse im SmartLogger beschrieben.
Die Ansicht der Unterseite des SmartLoggers sowie eine Beschreibung der Anschlüsse finden
Sie unter Unterseite des Gehäuses in 2.2 Aussehen.
4.2 Anschließen des SmartLoggers an Wechselrichter
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an Wechselrichter angeschlossen
wird.
4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an den SUN2000 angeschlossen
wird.
Kontext
Der RS485-Kommunikationsanschluss für den SUN2000 ist ein RJ45-Anschluss, der über
einen Quarzstecker verbunden wird, siehe Abbildung 4-1.
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Abbildung 4-1 RS485-Quarzstecker des SUN2000 (Seitenansicht ohne Befestigung)
Tabelle 4-1 führt die Kabelfarben und -funktionen auf.
Tabelle 4-1 Kabelfarben und -funktionen
Kategorie Farbe Funktion
1 weiß und orange RS485A-, RS485-Differenzialsignal +
2 orange RS485B-, RS485-Differenzialsignal -
3 weiß und grün Schutzleiter
4 blau RS485A-, RS485-Differenzialsignal +
5 weiß und blau RS485B-, RS485-Differenzialsignal -
6 grün Schutzleiter
7 weiß und braun Schutzleiter
8 braun Schutzleiter
Für die RS485-Kommunikation des SmartLoggers gibt es drei COM-Anschlüsse, siehe
Abbildung 4-2.
Abbildung 4-2 COM-Anschlüsse am SmartLogger
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Tabelle 4-2 beschreibt die Definition der COM-Anschlüsse.
Tabelle 4-2 COM-Portbeschreibung
Port Kennung Funktion
COM1-Port
NC Reserviert
NC Reserviert
- RS485B-, RS485-Differenzialsignal -
+ RS485A-, RS485-Differenzialsignal +
COM2-Port - RS485B-, RS485-Differenzialsignal -
+ RS485A-, RS485-Differenzialsignal +
COM3-Port - RS485B-, RS485-Differenzialsignal -
+ RS485A-, RS485-Differenzialsignal +
Abbildung 4-3 beschreibt, wie der SmartLogger an den SUN2000 angeschlossen wird.
Abbildung 4-3 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000
Vorgehensweise
Schritte 1 Nehmen Sie ein geschütztes Netzwerkkabel in passender Länge zur Hand. Crimpen Sie den
Quarzstecker an ein Ende, und verbinden Sie dann das Ende des RS485-Anschlusses mit dem
SUN2000.
Empfohlenes Kommunikationskabel: geschütztes CAT-5E-Netzwerkkabel für den
Außenbereich.
Weitere Details zum Verbinden des Quarzsteckers mit einem Ende des Kabels, siehe SUN2000 (8KTL-20KTL) Benutzerhandbuch.
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Schritte 2 Entfernen Sie mit einer Abisolierzange 15 mm der äußeren Isolierschicht am anderen Ende
des geschützten Netzwerkkabels.
Schritte 3 Entfernen Sie mit einer Abisolierzange 10 mm der inneren Isolierschicht am
weiß-orangefarbenen (oder blauen) Innendraht und dem orangefarbenen (oder weiß-blauen)
Innendraht. Schneiden Sie außerdem 15 mm von den anderen sechs Innendrähten ab.
Schritte 4 Schließen Sie die Kabel an den Kontaktblock an.
Stellen Sie sicher, dass der weiß-orangefarbene (oder blaue) Innendraht mit der
Anschlussklemme verbunden ist, die am COM+Port angeschlossen ist, und dass der
orangefarbene (oder weiß-blaue) Innendraht mit der Anschlussklemme verbunden ist, die am
COM-Port angeschlossen ist.
Abbildung 4-4 Anschließen der Kabel an den Kontaktblock
1. Weiße Kontaktplatte 2. Anschlussklemme
Abbildung 4-4 beschreibt die in Tabelle 4-3 dargestellten Schritte.
Tabelle 4-3 Anschließen der Kabel an den Kontaktblock
Schritt Vorgang
1 Drücken Sie auf die weiße Kontaktplatte, um die Metallfeder in die
Anschlussklemme zu drücken.
2 Stecken Sie die nichtisolierten Teile der Innendrähte in die Anschlussklemmen.
3 Lassen Sie die weiße Kontaktplatte los, um den Innendraht zu befestigen.
Schritte 5 Verbinden Sie den Kontaktblock mit dem COM-Port am SmartLogger, siehe Abbildung 4-5.
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Abbildung 4-5 Anschließen des Kontaktblocks an den SmartLogger
Schritte 6 Stellen Sie sicher, dass das Kabel angeschlossen und gesichert ist. Stellen Sie die Baudrate
für den SUN2000 und SmartLogger ein, und vergewissern Sie sich, dass die Parameter für
diese beiden Geräte gleich sind.
Weitere Details zur Einstellung der Kommunikationsparameter für den SmartLogger,
siehe 6.2.10 Einstellen der Kommunikationsparameter.
Weitere Details zum Einstellen der Kommunikationsparameter für den SUN2000, siehe
SUN2000 (8KTL-20KTL) Benutzerhandbuch.
----Ende
Nachfolgeverfahren
Führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch, um den SmartLogger vom
SUN2000 zu trennen.
4.2.2 Anschließen des SmartLoggers an den SUN8000
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an den SUN8000 angeschlossen
wird.
Kontext
Abbildung 4-6 zeigt die RS485-Anschlussklemmen des SUN8000.
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Abbildung 4-6 RS485-Anschlussklemmen für den SUN8000
Die Anschlüsse 07, 08, 09, 10, 11 und 12 sind Kommunikationsports. Tabelle 4-4 beschreibt
die Funktionen dieser Anschlüsse.
Tabelle 4-4 Portbeschreibung
Nr. Funktion Beschreibung
07 S485A RS485A-,
RS485-Differenzialsignal +
08 S485B RS485B-,
RS485-Differenzialsignal -
09 N485A_OUT RS485A-,
RS485-Differenzialsignal +
10 N485A_IN RS485A-,
RS485-Differenzialsignal +
11 N485B_OUT RS485B-,
RS485-Differenzialsignal -
12 N485B_IN RS485B-,
RS485-Differenzialsignal -
Es gibt drei RS485-Anschlüsse am SmartLogger. Für Beschreibungen der Anschlüsse, siehe
Umgebung in 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.
Abbildung 4-7 beschreibt, wie der SmartLogger an den SUN8000 angeschlossen wird.
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Abbildung 4-7 Anschließen des SmartLoggers an den SUN8000
Vorgehensweise
Schritte 1 Konfigurieren Sie ein geschütztes Netzwerkkabel in passender Länge. Verbinden Sie zwei
Innendrähte des Kabels der N485A_IN- und N485B_IN-Anschlüsse des RS485-Anschlusses
für den SUN8000.
Empfohlenes Kommunikationskabel: geschütztes Doppelkern-Netzwerkkabel
(geschützte Netzwerkkabel für den Einsatz im Freien sind auch geeignet, wenn nur zwei
Innendrähte angeschlossen werden).
Weitere Details zum Verbinden der RS485-Anschlüsse für den SUN8000, siehe
SUN8000-500KTL Benutzerhandbuch.
Schritte 2 Entfernen Sie mit einer Abislolierzange 15 mm der äußeren Isolierschicht des geschützten
Doppelkern-Netzwerkkabels.
Schritte 3 Entfernen Sie mit einer Abisolierzange 10 mm der inneren Isolierschicht an den beiden
Innendrähten des geschützten Netzwerkkabels.
Schritte 4 Wenn die Innendrähte an den Kontaktblock angeschlossen sind, verbinden Sie den
Kontaktblock mit dem SmartLogger. Für weitere Details, siehe Schritte 4 und 5 in 4.2.1
Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.
Stellen Sie sicher, dass der Innendraht, der mit dem SUN8000 N485A_IN verbunden ist, mit
dem COM+Port verbunden ist und dass der Innendraht, der mit SUN8000 N485B_IN
verbunden ist, der mit dem COM-Port verbunden ist.
Schritte 5 Stellen Sie sicher, dass das Kabel angeschlossen und gesichert ist. Stellen Sie die Baudrate
für den SUN8000 und den SmartLogger ein, und vergewissern Sie sich, dass die Parameter
für diese beiden Geräte gleich sind.
Weitere Details zur Einstellung der Kommunikationsparameter für den SmartLogger,
siehe 6.2.10 Einstellen der Kommunikationsparameter.
Weitere Details zum Einstellen der Kommunikationsparameter für den SUN8000, siehe
SUN8000-500KTL Benutzerhandbuch.
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Nachfolgeverfahren
Führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch, um den SmartLogger vom
SUN8000 zu trennen.
4.2.3 Anschließen von mehreren Wechselrichtern an den SmartLogger
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an mehrere Wechselrichter
angeschlossen wird.
Verbinden Sie den SmartLogger mit mehreren Wechselrichtern in einer Daisy-Chain:
Verbinden Sie zuerst den RS485IN-Anschluss eines Wechselrichters mit dem
RS485OUT-Anschluss eines weiteren Wechselrichters, und schließen Sie dann den ersten
Wechselrichter an den SmartLogger an, siehe 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den
SUN2000 oder 4.2.2 Anschließen des SmartLoggers an den SUN8000. Abbildung 4-8 zeigt
die Daisy-Chain, in der der SmartLogger an mehrere Wechselrichter angeschlossen wird.
Abbildung 4-8 Anschließen von mehreren Wechselrichtern an den SmartLogger
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Es dürfen maximal 80 Geräte an einen SmartLogger angeschlossen werden. Es wird empfohlen,
weniger als 30 Geräte an jeweils eine RS485-Route anzuschließen.
Wenn ein Umweltüberwachungsgerät angeschlossen werden soll, schließen Sie es am Ende der
Daisy-Chain an. Stellen Sie die Adresse für das Umweltüberwachungsgerät auf 1.
Stellen Sie Match Resistance jedes Wechselrichters am Ende der Daisy-Chain auf Connect in
Comm. Param. (Weitere Details darüber, siehe SUN2000 (8KTL-20KTL) Benutzerhandbuch.
Die Adressen für alle Geräte in der Daisy-Chain sollten sich innerhalb des im SmartLogger
eingestellten Suchbereichs befinden und sie müssen alle unterschiedlich sein. Anderenfalls kann die
Kommunikation zwischen dem Gerät und dem SmartLogger nicht stattfinden.
Wenn die Firmware-Version des SUN2000 höher als V100R001C11SPC010 ist, können Sie auf dem
SmartLogger die Option Addr. Allocate durchführen. Wenn erkannt wird, dass eine RS485-Adresse
wiederholt verwendet wird, weist der SmartLogger automatisch eine andere Adresse zu. Folglich ist
kein lokales Eingreifen erforderlich.
Die Baud-Rate aller Geräte in einer Daisy-Chain sollte mit denen vom SmartLogger übereinstimmen.
4.3 Anschließen des SmartLoggers an ein Umweltüberwachungsgerät (EMI)
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an ein
Umweltüberwachungsgerät angeschlossen wird.
Kontext
Schließen Sie den SmartLogger an ein mit dem Standardprotokoll MODBUS/485
kompatibles Umweltüberwachungsgerät (EMI) an. Der SmartLogger kann sich jeweils nur
mit einem EMI verbinden und zu einem Zeitpunkt nur ein EMI verwalten.
Die Protokollpunkte für von verschiedenen Anbietern zur Verfügung gestellte EMIs sind
vielfältig. Um Informationen von einem EMI zu erhalten, konfigurieren Sie daher den
Protokollpunkt in der WebUI des SmartLoggers basierend auf dem vom Hersteller gelieferten
Dokument.
Weitere Details zur Definition der RS485-Kommunikationskabel für das
Umweltüberwachungsgerät, siehe Benutzerhandbuch für das Umweltüberwachungsgerät.
Es gibt drei RS485-Anschlüsse am SmartLogger. Für Details zu den Beschreibungen der
Anschlüsse, siehe Umgebung in 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.
Abbildung 4-9 beschreibt, wie der SmartLogger an das EMI angeschlossen wird.
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Abbildung 4-9 Anschließen des SmartLoggers an ein Umweltüberwachungsgerät (EMI)
Vorgehensweise
Schritte 1 Verbinden Sie ein Ende des geschützten Netzwerkkabels, das im Lieferumfang des EMI
enthalten ist, mit dem RS485-Anschluss.
Schritte 2 Verbinden Sie das andere Ende mit dem COM-Port am SmartLogger. Für Details zum Betrieb,
siehe Vorgehensweise in 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.
Verbinden Sie den RS485+Anschließen des Umweltüberwachungsgeräts mit dem
COM+-Anschluss des SmartLoggers und den RS485-Anschluss des
Umweltüberwachungsgeräts mit dem COM-Anschluss des SmartLoggers.
Wenn das Kabel angeschlossen ist, loggen Sie sich in der WebUI ein, und stellen Sie unter
EMI die Parameter ein. Einzelheiten über diesen Vorgang, siehe 7.24 Festlegen von
EMI-Parametern.
Das EMI kann nicht automatisch erkannt werden. Dieses Gerät muss manuell hinzugefügt
werden. Weitere Details dazu siehe 6.2.18 Verwalten von Geräten.
Wenn der SmartLogger gleichzeitig an einem EMI und an mehreren Wechselrichtern
angeschlossen ist, verbinden Sie das EMI mit dem Ende der Daisy-Chain. Einzelheiten
dazu finden Sie unter 4.2.3 Anschließen von mehreren Wechselrichtern an den
SmartLogger.
----Ende
Nachfolgeverfahren
Führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch, um den SmartLogger vom EMI zu
trennen.
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4.4 Anschließen des SmartLoggers an ein Leistungsmesser
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an ein
Umweltüberwachungsgerät angeschlossen wird.
Kontext
Schließen Sie den SmartLogger an ein mit dem Standardprotokoll MODBUS/485
kompatibles Leistungsmesser an. Der SmartLogger kann sich jeweils nur mit einem
LEISTUNGSMESSER verbinden und zu einem Zeitpunkt nur ein Leistungsmesser verwalten.
Die Protokollpunkte für von verschiedenen Anbietern zur Verfügung gestellte
Leistungsmesser sind vielfältig. Um Informationen von einem LEISTUNGSMESSER zu
erhalten, konfigurieren Sie daher den Protokollpunkt in der WebUI des SmartLoggers
basierend auf dem vom Hersteller gelieferten Dokument.
Weitere Details zur Definition der RS485-Kommunikationskabel für das
Umweltüberwachungsgerät, siehe Benutzerhandbuch für das Umweltüberwachungsgerät.
Es gibt drei RS485-Anschlüsse am SmartLogger. Für Details zu den Beschreibungen der
Anschlüsse, siehe Umgebung in 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.
Abbildung 4-9 beschreibt, wie der SmartLogger an das LEISTUNGSMESSER angeschlossen
wird.
Abbildung 4-10 Anschließen des SmartLoggers an ein Leistungsmesser
Vorgehensweise
Schritte 3 Verbinden Sie ein Ende des geschützten Netzwerkkabels, das im Lieferumfang des
LEISTUNGSMESSER enthalten ist, mit dem RS485-Anschluss.
Schritte 4 Verbinden Sie das andere Ende mit dem COM-Port am SmartLogger. Für Details zum Betrieb,
siehe Vorgehensweise in 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.
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Verbinden Sie den RS485+Anschließen des Umweltüberwachungsgeräts mit dem
COM+-Anschluss des SmartLoggers und den RS485-Anschluss des
Umweltüberwachungsgeräts mit dem COM-Anschluss des SmartLoggers.
Wenn das Kabel angeschlossen ist, loggen Sie sich in der WebUI ein, und stellen Sie unter
Leistungsmesser die Parameter ein. Einzelheiten über diesen Vorgang, siehe 7.30
Festlegen von Leistungsmesserparameter.
Das LEISTUNGSMESSER kann nicht automatisch erkannt werden. Dieses Gerät muss
manuell hinzugefügt werden. Weitere Details dazu siehe 6.2.18 Verwalten von Geräten.
Wenn der SmartLogger gleichzeitig an einem LEISTUNGSMESSER und an mehreren
Wechselrichtern angeschlossen ist, verbinden Sie das LEISTUNGSMESSER mit dem
Ende der Daisy-Chain. Einzelheiten dazu finden Sie unter 4.2.3 Anschließen von mehreren
Wechselrichtern an den SmartLogger.
----Ende
4.5 Anschließen des SmartLoggers an einen PC
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an einen PC angeschlossen wird.
Vorgehensweise
Schritte 1 Verbinden Sie ein Ende des Netzwerkkabels, das im Lieferumfang des SmartLoggers
enthalten ist, mit dem FE-Anschluss.
Wenn das mitgelieferte Kabel zu kurz ist, beachten Sie Folgendes:
Wählen Sie geschützte Netzwerkkabel vom Typ CAT 5E (oder höher).
Das Kabel sollte möglichst nicht länger als 100 Meter sein.
Schritte 2 Verbinden Sie das andere Ende des Netzwerkanschlusses mit dem PC, siehe Abbildung 4-11.
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Abbildung 4-11 Anschließen des SmartLoggers an einen PC
Die Standard-IP-Adresse für den SmartLogger ist 192.168.0.10; die Standard-Subnetzmaske
ist 255.255.255.0; der Gateway ist 192.168.0.1.
Wenn der SmartLogger direkt über einen Hub an den PC angeschlossen wird, stellen Sie
die IP-Adressen für das gleiche Netzwerksegment ein. Wenn die IP-Adresse für den
SmartLogger 192.168.0.10 ist, kann die IP-Adresse für den PC 192.168.0.11 lauten.
Subnetzmaske und Gateway des PCs sollten mit denen vom SmartLogger
übereinstimmen.
Wenn der SmartLogger direkt über ein Netzwerkgerät (z. B. einen Router) an den PC
angeschlossen wird, stellen Sie die IP-Adressen für den SmartLogger und das
Netzwerkgerät für das gleiche Netzwerksegment ein. Stellen Sie den Gateway für den
SmartLogger korrekt ein, um sicherzustellen, dass der SmartLogger normal mit dem
Netzwerkgerät kommunizieren kann.
Um die Kommunikation zwischen SmartLogger und NetEco auf dem PC zu aktivieren,
legen Sie die NetEco-Parameter ordnungsgemäß fest. Nähere Angaben dazu finden Sie
unter 6.2.10 Einstellen der Kommunikationsparameter.
----Ende
Nachfolgeverfahren
Führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch, um den SmartLogger vom PC zu
trennen.
4.6 Anschließen des SmartLoggers an einen Rundsteuerempfänger
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger an einen Rundsteuerempfänger
angeschlossen wird.
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Kontext
In Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern wird ein Rundsteuerempfänger
verwendet, um ein Stromnetzplanungssignal mit einem Trockenkontaktsignal zu verbinden,
für das ein Trockenkontakt benötigt wird.
Abbildung 4-12 zeigt die DI-Anschlüsse am SmartLogger.
Abbildung 4-12 DI-Anschlüsse am SmartLogger
Tabelle 4-5 beschreibt die Definition der DI-Anschlüsse.
Tabelle 4-5 DI-Portbeschreibung
Port Funktionen
GND1 Wirkleistungsreduzierung
1 DI_1
2 DI_2
3 DI_3
4 DI_4
GND2 Blindleistungskompensierung
Abbildung 4-13 beschreibt, wie der SmartLogger an den Rundsteuerempfänger angeschlossen
wird.
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Abbildung 4-13 Anschließen des SmartLoggers an einen Rundsteuerempfänger
Wenn Fernbedienung der Wirkleistung und Fernbedienung der Blindleistung unterstützt
werden, kann immer nur einer der vier Ausgänge eines jeden Rundsteuerempfängers
geschlossen werden
Vorgehensweise
Schritte 1 Wählen Sie ein Kabel mit passender Länge, und verbinden Sie ein Ende des Kabels mit dem
Rundsteuerempfänger.
Schritte 2 Verbinden Sie das andere Ende mit dem DI-Anschluss am SmartLogger. Für Details zum
Betrieb, siehe Vorgehensweise in 4.2.1 Anschließen des SmartLoggers an den SUN2000.
Um eine normale Stromnetzplanungs-Funktion zu aktivieren, müssen Sie auf der integrierten
WebUI die entsprechenden Parameter (Wirkleistungssteuerung oder Blindleistungssteuerung)
festlegen. Weitere Details dazu finden Sie unter 8 Netzverteilung.
----Ende
Nachfolgeverfahren
Führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch, um den SmartLogger vom
Rundsteuerempfänger zu trennen.
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5 Bedienung des Systems
5.1 Einschaltvorgang
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der SmartLogger vor dem Einschalten zu
überprüfen ist und wie der SmartLogger eingeschaltet wird.
Überprüfung vor dem Einschalten des SmartLoggers
Überprüfen Sie vor dem Einschalten des SmartLoggers Folgendes:
Alle Kabel müssen intakt und isoliert sein.
Alle Kabel müssen die richtige Länge haben.
Alle Kabel müssen angeschlossen und gesichert sein.
Einschaltvorgang
Schalten Sie die Geräte in dieser Reihenfolge ein: Wechselrichter > SmartLogger >
Überwachungskonsole.
Die Überwachungskonsole bezieht sich auf einen PC, auf dem der NetEco1000 installiert ist.
Schritt Vorgang
1 Führen Sie die Schritte in Überprüfung vor dem Einschalten des
SmartLoggers durch.
2 Starten Sie den Wechselrichter, und stellen Sie an der
Überwachungskonsole die Kommunikationsparameter (inkl. Address und
Baudrate) korrekt ein.
Weitere Details zum Einstellen der COM-Parameter, siehe Einstellen der
COM-Parameter im SUN2000 (8KTL-20KTL) Benutzerhandbuch und
SUN8000-500KTL Benutzerhandbuch.
3 Verbinden Sie den Ausgabeanschluss des Netzadapters für den
SmartLogger mit dem Netzanschluss POWER und dem Eingabeanschluss
der Netzsteckdose.
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Schritt Vorgang
4 Stellen Sie das Suchadressensegment und die Baudrate für den
RS485-Anschluss an der Überwachungskonsole des SmartLoggers ein.
Wenn der SmartLogger zum ersten Mal eingeschaltet wird, stellen Sie das
Suchadressensegment und die Baudrate für den RS485-Anschluss im
Assistenten ein, siehe 5.2 Einstellen der Initialisierungsparameter. Wenn er
nicht zum ersten Mal eingeschaltet wird, stellen Sie die Parameter in
Komm. Param. unter Einstell. ein, siehe 6.2.10 Einstellen der
Kommunikationsparameter.
5 Warten Sie, während der SmartLogger nach Wechselrichtern sucht. Wenn
die Suche abgeschlossen ist, verbindet sich der SmartLogger automatisch
mit allen Wechselrichtern.
Alternativ können Sie diesen Vorgang überspringen und in
Folgeoperationen Wechselrichter manuell suchen, hinzufügen oder löschen.
Weitere Details dazu finden Sie unter 6.2.14 Verwalten von Geräten.
6 (Optional) Fügen Sie das Umweltüberwachungsgerät und den
Leistungsmesser manuell hinzu.
Weitere Details dazu finden Sie unter 6.2.18 Verwalten von Geräten.
HINWEIS
Bevor Sie das EMI oder den Leistungsmesser manuell hinzufügen, melden Sie sich
bei der WebUI an, und legen Sie die zugehörigen Parameter fest. Nähere Angaben
dazu finden Sie unter 7.24 Festlegen von EMI-Parametern.
7 (Optional) Starten Sie die Überwachungskonsole, und legen Sie Ethernet-
sowie NetEco-Parameter auf dem SmartLogger fest.
Verwenden Sie beim Starten des SmartLoggers nur den 12 V-Netzadapter, der zusammen
mit dem Gehäuse geliefert wird. Bei der Verwendung von Adaptern anderer Modelle kann
der SmartLogger beschädigt werden.
Loggen Sie sich an der Überwachungskonsole in den SmartLogger ein. Wenn Sie sich
unter Einstell. oder Wartung einloggen, müssen Sie eine ID eingeben. Das
Anfangskennwort lautet 000001. Ändern Sie das Passwort so schnell wie möglich, um die
Sicherheit des Benutzerkontos nicht zu gefährden. Weitere Details zum Ändern des
Passworts finden Sie unter 6.2.9 Passwort ändern.
5.2 Einstellen der Initialisierungsparameter
Wenn der SmartLogger zum ersten Mal gestartet wird, legen Sie die Initialisierungsparameter
an der Überwachungskonsole fest. Die Initialisierungsparameter umfassen die Systemsprache,
Systemuhrzeit, das Suchadressensegment für den RS485-Anschluss und die Ethernet-Parameter.
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Kontext
Wenn der SmartLogger zum ersten Mal gestartet wird, legen Sie die Initialisierungsparameter gemäß
den Angaben in diesem Abschnitt fest. Wenn er nicht zum ersten Mal gestartet wird, wird die
automatische Suche direkt gestartet und dann die Standardseite aufgerufen.
Vorgehensweise In der nachstehenden Tabelle ist das Verfahren zur Einstellung der
Initialisierungsparameter beschrieben. Die Parameterwerte in den folgenden
Abbildungen dienen nur zur Referenz.
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
1. Nach dem Starten wechselt der
SmartLogger zur Initialisierungsseite.
Die Standard-Systemsprache ist Englisch.
2. Drücken Sie , um die Seite Assistant
aufzurufen.
Um zur Standardseite zurückzukehren,
drücken Sie ESC. Wenn später einige
Änderungen der Einstellungen erforderlich
sind, siehe 6.2.6 Einstellen der Systemsprache,
6.2.7 Einstellen der Systemparameter und
6.2.10 Einstellen der
Kommunikationsparameter.
3. Wählen Sie eine Anzeigesprache, und
drücken Sie .
Die Seite wird in der ausgewählten Sprache
angezeigt.
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
4. Stellen Sie das Datum und die Uhrzeit ein,
und drücken Sie .
Klicken Sie zur Auswahl des Parameters
auf . Drücken Sie zum Einstellen des
Parameterwerts oder .
Datum und Uhrzeit werden im Format
JJJJ-MM-TT und hh:mm:ss angezeigt.
JJJJ steht für das Jahr, MM für den
Monat, TT für das Datum, hh für die
Stunde, mm für die Minuten und ss für die
Sekunden.
HINWEIS
Wenn die Option Zeit eingestellt ist, kann diese Zeit
in allen Wechselrichtern synchronisiert werden, die
an den SmartLogger angeschlossen sind.
5. Stellen Sie die Ethernet-Parameter ein, und
drücken Sie .
Stellen Sie die folgenden Ethernet-Parameter
ein: IP-Adresse, Subnetzmaske, Gateway
und DNS.
6. Stellen Sie das
RS485-Suchadressensegment ein, und drücken
Sie .
Stellen Sie die Suchadressensegmente für
RS485-1, RS485-2 und RS485-3 ein.
7. Drücken Sie auf der angezeigten Seite .
Wenn die Suche abgeschlossen ist, zeigt der
SmartLogger das Suchergebnis an. Drücken
Sie , um diesen Vorgang zu beenden.
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Bei einigen Menüs müssen Sie ein Passwort eingeben. Deshalb müssen Sie nach dem Einstellen der
Initialisierungsparameter sofort das Passwort ändern, um die Sicherheit des Benutzerkontos nicht zu
gefährden. Weitere Details siehe Passwort ändern.
----Ende
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6 Benutzerschnittstelle
Über dieses Kapitel
Dieser Punkt beschreibt das Überwachungsmenü und zugehörige Vorgänge.
6.1 Hierarchie des Überwachungsmenüs
In diesem Abschnitt wird die Hierarchie des Überwachungsmenüs beschrieben, die es Ihnen
ermöglicht, das Gerät komfortabel bedienen zu können.
6.2 Überwachung der Vorgänge
In diesem Abschnitt wird die Bedienung der Überwachungskonsole beschrieben, wie
beispielsweise die Abfrage von Standort- und Gerätedaten sowie die Einstellung von System-
und Benutzerparametern.
6.1 Hierarchie des Überwachungsmenüs
In diesem Abschnitt wird die Hierarchie des Überwachungsmenüs beschrieben, die es Ihnen
ermöglicht, das Gerät komfortabel bedienen zu können.
Abbildung 6-1 zeigt die Hierarchie des Überwachungsmenüs an.
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Abbildung 6-1 Hierarchie des Überwachungsmenüs (1)
Wenn Sie Wartung als Allgemeiner Benutzer besuchen, wird die Meldung Akt. Ben. hat keine
Zugr.-Ber. angezeigt.
Verschiedene Identitäten (Allgemeiner Benutzer, Erweiterter Benutzer und Spezie
Benutzer) haben unterschiedliche Zugriffsrechte für die Festlegung von Parametern. Die
Hierarchien von Einstell. werden in Abbildung 6-2 dargestellt.
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Das Anfangskennwort für Allgemeiner Benutzer, Erweiterter Benutzer und Spezie
Benutzer lautet 000001. Wenn der SmartLogger zum ersten Mal angemeldet ist, verwenden
Sie das Anfangskennwort zum Anmelden und ändern Sie das Kennwort umgehend, um die
Kontosicherheit zu gewährleisten.
Abbildung 6-2 Hierarchie des Überwachungsmenüs (2)
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6.2 Überwachung der Vorgänge
In diesem Abschnitt wird die Bedienung der Überwachungskonsole beschrieben, wie
beispielsweise die Abfrage von Standort- und Gerätedaten sowie die Einstellung von System-
und Benutzerparametern.
6.2.1 Abfragen von Informationen von der Zentrale
In diesem Abschnitt wird erläutert, wie auf der Überwachungskonsole des SmartLoggers
Informationen der Zentrale angezeigt werden, wie z. B. die tägliche, monatliche, jährliche,
historische und die Gesamtenergieausbeute.
Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Anzeigen von Informationen der Zentrale
aufgeführt. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.
Sie können die tägliche, monatliche, jährliche und historische Ergieausbeute des Kraftwerks
anzeigen. Die Werte beziehen sich auf die Anzahl der angeschlossenen Wechselrichter.
Tägliche Energieausbeute. Die Daten von maximal 80 Geräten können 34 Tage lang
gespeichert werden.
Monatliche Energieausbeute. Die Daten von maximal 80 Geräten können 27 Monate lang
gespeichert werden.
Jährliche Energieausbeute. Die Daten von maximal 80 Geräten können 25 Jahre lang
gespeichert werden.
Historische Energieausbeute. Die Daten von maximal 80 Geräten können 25 Jahre lang
gespeichert werden.
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
2. Wählen Sie und drücken Sie .
3. Drücken Sie und , um die
Betriebsdaten der Zentrale anzuzeigen.
Die Betriebsdaten umfassen die tägliche,
monatliche, jährliche, historische und die
Gesamtenergieausbeute. Nähere Angaben
finden Sie in den Schritten 4 bis 8.
4. Rufen Sie die tägliche Energieausbeute auf.
a. Sehen Sie sich auf der Seite E-Tag die
Gesamtenergieausbeute und die stündliche
Energieausbeute der Zentrale des aktuellen
Tages an. Zu den angezeigten Daten zählen
das Histogramm der Energieausbeute, die
Gesamtenergieausbeute am aktuellen Tag, die
Verringerung der CO2-Emissionen sowie der
Ertrag.
Um die Energieausbeute der letzten 30 Tage
anzuzeigen (einschließlich des aktuellen
Tages), drücken Sie oder .
HINWEIS
Im Histogramm der täglichen Energieausbeute steht
die horizontale Achse für die Uhrzeit (jeder Block
steht für eine Stunde). Die vertikale Achse steht für
die Gesamtenergieausbeute aller an den
SmartLogger angeschlossenen Wechselrichter (jeder
Block steht für die Gesamtenergieausbeute während
der letzten Stunde).
b. Drücken Sie , um die Energieausbeute
einer bestimmten Stunde am aktuellen Tag
einzusehen. Um zwischen den Stunden
umzuschalten, drücken Sie oder .
HINWEIS
Der ausgewählte Block wird weiß dargestellt.
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
5. Rufen Sie die monatliche Energieausbeute auf.
a. Sehen Sie sich auf der Seite E-Monat die
Gesamtenergieausbeute und die tägliche
Energieausbeute des aktuellen Monats an. Zu
den angezeigten Daten zählen das Histogramm
der Energieausbeute, der Monat, die
Gesamtenergieausbeute des aktuellen Monats,
die Verringerung der CO2-Emissionen sowie
der Ertrag.
Um die Energieausbeute der letzten 12 Monate
anzuzeigen (einschließlich des aktuellen
Monats), drücken Sie oder .
HINWEIS
Im Histogramm der monatlichen Energieausbeute
steht die horizontale Achse für den Tag (jeder Block
steht für einen Tag). Die vertikale Achse steht für
die Gesamtenergieausbeute aller an den
SmartLogger angeschlossenen Wechselrichter (jeder
Block steht für die Gesamtenergieausbeute an
diesem Tag).
b. Drücken Sie , um die Energieausbeute
eines bestimmten Tages des aktuellen Monats
einzusehen. Um zwischen den Tagen
umzuschalten, drücken Sie oder .
HINWEIS
Der ausgewählte Block wird weiß dargestellt.
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
6. Rufen Sie die jährliche Energieausbeute auf.
a. Sehen Sie sich auf der Seite E-Gesamt die
Gesamtenergieausbeute und die tägliche
Energieausbeute des aktuellen Monats an. Zu
den angezeigten Daten zählen das Histogramm
der Energieausbeute, das Jahr, die
Gesamtenergieausbeute des aktuellen Monats,
die Verringerung der CO2-Emissionen sowie
der Ertrag.
Um die Energieausbeute der letzten 25 Jahre
anzuzeigen (einschließlich des aktuellen
Jahres), drücken Sie oder .
HINWEIS
Im Histogramm der jährlichen Energieausbeute
steht die horizontale Achse für den Tag (jeder Block
steht für einen Monat). Die vertikale Achse steht für
die Gesamtenergieausbeute aller an den
SmartLogger angeschlossenen Wechselrichter (jeder
Block steht für die Gesamtenergieausbeute in
diesem Monat).
b. Drücken Sie , um die Energieausbeute
eines bestimmten Tages des aktuellen Monats
einzusehen. Um zwischen den Monaten
umzuschalten, drücken Sie oder .
HINWEIS
Der ausgewählte Block wird weiß dargestellt.
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
7. Rufen Sie die historische Energieausbeute auf.
a. Sehen Sie sich auf der Seite E-Geschichte
die Energieausbeute der letzten 25 Jahre
(einschließlich des aktuellen Jahres) an. Zu
den angezeigten Daten zählen das Histogramm
der Energieausbeute, das Jahr, die
Gesamtenergieausbeute, die Verringerung der
CO2-Emissionen sowie der Ertrag.
Um die Energieausbeute der letzten 25 Jahre
anzuzeigen (einschließlich des aktuellen
Jahres), drücken Sie oder .
HINWEIS
Im Histogramm der historischen Energieausbeute
steht die horizontale Achse für den Tag (jeder Block
steht für ein Jahr). Die vertikale Achse steht für die
Gesamtenergieausbeute aller an den SmartLogger
angeschlossenen Wechselrichter (jeder Block steht
für die Gesamtenergieausbeute in diesem Jahr).
b. Drücken Sie , um die Energieausbeute
eines bestimmten Tages des aktuellen Monats
einzusehen. Um zwischen den Monaten
umzuschalten, drücken Sie oder .
HINWEIS
Der ausgewählte Block wird weiß dargestellt.
8. Sehen Sie sich auf der Seite E-Total die
Gesamtenergieausbeute, die Verringerung der
CO2-Emissionen sowie den Ertrag aller an den
SmartLogger angeschlossenen Geräte an.
Die Gesamtenergieausbeute der Geräte vor
ihrem Anschluss an den SmartLogger wird
ebenfalls im System gezählt, nachdem sie
angeschlossen werden.
----Ende
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6.2.2 Abfragen von Wechselrichterinformationen
Dieser Punkt beschreibt, wie Betriebsdaten und die Version der einzelnen an den SmartLogger
angeschlossenen Wechselrichter abgefragt werden.
Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Anzeigen von
Wechselrichterinformationen aufgeführt. Die Parameterwerte in den folgenden
Abbildungen dienen nur zur Referenz.
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie , und drücken Sie .
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
3. Wählen Sie einen Wechselrichter, und
drücken Sie .
HINWEIS
Der SUN2000 (3--3) auf der linken Seite gibt an,
dass dieser Wechselrichter mit dem Port 3 des
SmartLoggers verbunden wird und die
Kommunikationsadresse für den RS485-Port 2
lautet.
Der Gerätestatus wird hinter dem
Gerätenamen angezeigt.
Der Geräte Daten kann einen der
folgenden fünf Werte für den SUN2000
haben: Wird initialisiert, Ruhezustand,
Starten, Im Netz, Herunterfahren,
Trennung, ISO-Erkennung und Fehler
beheb.
Der Geräte Daten kann einen der
folgenden fünf Werte für den SUN2000
haben: Starten, Ruhezustand, Im Netz,
Herunterf. und Trennung.
Der Geräte Daten kann einen der
folgenden Werte für das EMI haben:
Online und Trennung.
Die Folgeoperationen werden wie folgt
beschrieben:
Um die Betriebsdaten des Wechselrichters
anzuzeigen, führen Sie Schritt 4 aus.
Um die Version des Wechselrichters
anzuzeigen, führen Sie Schritt 5 aus.
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
4. Wählen Sie Wird ausgef., und drücken Sie
.
Um die tägliche Energieausbeute des
Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie
E-Tag, und drücken Sie .
Um die monatliche Energieausbeute des
Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie
E-Monat, und drücken Sie .
Um die jährliche Energieausbeute des
Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie
E-Gesamt, und drücken Sie .
Um die historische Energieausbeute des
Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie
E-Geschichte, und drücken Sie .
Um die Gesamtenergieausbeute des
Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie
E-Total, und drücken Sie .
Um die Eingabedaten des Wechselrichters
anzuzeigen, wählen Sie Eingabedaten,
und drücken Sie .
Um die Ausgabedaten des Wechselrichters
anzuzeigen, wählen Sie Ausgabedaten,
und drücken Sie .
Um die Innentemperatur des
Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie
Schranktemp., und drücken Sie .
Um die logische Adresse des
Wechselrichters anzuzeigen, wählen Sie
Logische Adresse, und drücken Sie .
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SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
5. Wählen Sie Über, und drücken Sie .
Die Versionsinformationen werden angezeigt.
Dazu gehören Typ, Modell, Version und SN.
----Ende
6.2.3 Manuelles Ein- und Ausschalten des Wechselrichters über das LC-Display
Dieser Punkt beschreibt, wie der Wechselrichter über die Überwachungskonsole ein- und
ausgeschaltet wird.
Vorgehensweise In der folgenden Tabelle wird die Vorgehensweise gezeigt, wie der Wechselrichter über
die Überwachungskonsole ein- und ausgeschaltet wird. Die Parameterwerte in den
folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.
Wählen Sie unter Maintenance die Option Batch Power-On/Off, um alle an den
SmartLogger angeschlossenen Wechselrichter ein- bzw. Auszuschalten.
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
3. Wählen Sie einen Wechselrichter, und
drücken Sie .
HINWEIS
Der SUN2000 (3--3) auf der linken Seite gibt an,
dass dieser Wechselrichter mit dem Port 3 des
SmartLoggers verbunden wird und die
Kommunikationsadresse für den RS485-Port 2
lautet.
4. Wählen Sie Einstell., und drücken Sie .
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
5. Legen Sie den spezifischen Benutzername
und das Passwort fest.
HINWEIS
Folgende Benutzernamen können ausgewählt
werden: Allg. Benutzer, Erweit.Benutz. und Spez.
Benutzer. Das Anfangskennwort für Allg.
Benutzer, Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer
lautet 000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen
haben, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein
Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen Tag
gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der
Anmeldung.
6. Wählen Sie Ein-/Aus, und drücken Sie .
Führen Sie Schritt 7 aus, wenn Sie den
Wechselrichter manuell einschalten
möchten.
Führen Sie Schritt 8 aus, wenn Sie den
Wechselrichter manuell ausschalten
möchten.
7. Schalten Sie manuell ein.
a. Wählen Sie Ein, und drücken Sie .
b. Geben Sie erneut ein, um Ihre
Einstellungen zu bestätigen.
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
8. Schalten Sie manuell aus.
a. Wählen Sie Aus, und drücken Sie .
b. Geben Sie erneut ein, um Ihre
Einstellungen zu bestätigen.
----Ende
6.2.4 Abfragen von Informationen über das Umweltüberwachungsgerät
Dieser Punkt beschreibt, wie Informationen über das an den SmartLogger angeschlossene
Umweltüberwachungsgerät abgefragt werden, z. B. Strahlungsintensität, Temperatur der
PV-Arrays, Umgebungstemperatur, Windgeschwindigkeit und Windrichtung.
Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Abfragen von Informationen über das
Umweltüberwachungsgerät aufgeführt. Die Parameterwerte in den folgenden
Abbildungen dienen nur zur Referenz.
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
3. Wählen Sie den Namen des
Umweltüberwachungsgeräts, und drücken Sie
, um Informationen über das Gerät
anzuzeigen.
Der Geräte Daten kann einen der folgenden
Werte für das EMI haben: Online und
Trennung.
----Ende
6.2.5 Abfragen von Master-Slave-SmartLogger-Daten
Dieser Punkt beschreibt, wie Master-SmartLogger-Daten abgefragt werden.
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57
Procedure
Um Master-SmartLogger-Daten abzufragen, führen Sie die in der folgenden Tabelle
beschriebenen Schritte aus: Die Parameterwerte in den Abbildungen dienen nur zur
Referenz.
LCD Procedure
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
3. Wählen Sie Logger (Local), und drücken
Sie , um die Master-SmartLogger-Daten
anzuzeigen.
----End
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58
6.2.6 Abfragen von Slave-SmartLogger-Daten
Dieser Punkt beschreibt, wie Slave-SmartLogger-Daten an der Überwachungskonsole
abgefragt werden.
Vorgehensweise Um Slave-SmartLogger-Daten abzufragen, führen Sie die in der folgenden Tabelle
beschriebenen Schritte aus: Die Parameterwerte in den Abbildungen dienen nur zur
Referenz.
Der Slave-SmartLogger eignet sich vor allem für die Stromnetz-Verteilung großer Kraftwerke.
Ein SmartLogger kann an maximal 80 Geräte angeschlossen werden. Wenn es im Kraftwerk
mehr als 80 Wechselrichter gibt, sollte eine bestimmte Anzahl von Slave-SmartLoggern
konfiguriert werden. Der an den Master-SmartLogger gesendete Stromnetz-Verteilungsbefehl
wird mit dem Slave-SmartLogger synchronisiert, um die zentralisierte Stromnetz-Verteilung
des Kraftwerks zu aktivieren.
Geräte können am Slave-SmartLogger auf der Überwachungskonsole oder der eingebetteten
WebUI nur manuell hinzugefügt und entfernt werden.
Der Slave-SmartLogger und der Master-SmartLogger sollten sich im gleichen lokalen
Netzwerk (LAN) befinden.
LCD Procedure
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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LCD Procedure
3. Wählen Sie Logger, um Status und
IP-Adresse des Slave-SmartLoggers
anzuzeigen.
Der Status des Slave-SmartLoggers kann
entweder Online oder Trennung sein.
----End
6.2.7 Abfragen von Leistungsmesserdaten
Dieser Punkt beschreibt, wie Leistungsmesserdaten an der Überwachungskonsole abgefragt werden.
Vorgehensweise Um Leistungsmesserdaten abzufragen, führen Sie die in der folgenden Tabelle
beschriebenen Schritte aus: Die Parameterwerte in den Abbildungen dienen nur zur
Referenz.
LCD Procedure
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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LCD Procedure
3. Wählen Sie Leistungsmess, und drücken
Sie , um die Leistungsmesserdaten
abzufragen.
HINWEIS
Die Option Leistungsmess (2--2) auf der linken
Seite gibt an, dass der Leistungsmesser mit dem
Port 2 des SmartLoggers verbunden wird und die
Kommunikationsadresse für den RS485-Port 2
lautet.
Der Status des Leistungsmessers kann
entweder Online oder Trennung sein.
----End
6.2.8 Abfragen von Weckerdatensätzen
Dieser Punkt beschreibt, wie aktive und historische Alarme des SmartLoggers und der an ihn
angeschlossenen Wechselrichter abgerufen werden und wie der Alarmdatensatz-Sortiermodus
eingestellt wird.
Kontext
Die Flüssigkristallanzeige (LCD) zeigt maximal die 8000 letzten Alarmdatensätze an.
Vorgehensweise In der nachstehenden Tabelle ist das Verfahren zur Darstellung aktiver und historischer
Alarme sowie zur Einstellung des Alarmdatensatz-Sortiermodus beschrieben. Die
Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.
Benutzerhandbuch für den
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
3. Wählen Sie ein Menü durch Drücken von
, und zeigen Sie die aktiven und
historischen Alarme der Wechselrichter an, oder
stellen Sie den Alarmdatensatz-Sortiermodus
durch Drücken von ein.
Führen Sie die Schritte 4 und 5 aus, um
aktive Alarme anzuzeigen.
Führen Sie die Schritte 6 und 7 aus, um
historische Alarme anzuzeigen.
Führen Sie Schritt 8 aus, um den
Alarm-Sortiermodus einzustellen.
4. Wählen Sie auf der Seite Aktiver Alarm
ein Gerät, und drücken Sie , um alle
aktiven Alarme für dieses Gerät anzuzeigen.
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
5. Wählen Sie einen der aktiven Alarme durch
Drücken von oder , und zeigen Sie
die Alarmdetails durch Drücken von an.
Zu den Alarmdetails zählen Alarm-ID,
Schweregrad, Auslösen, Info und
Ursachen-ID.
HINWEIS
Nähere Angaben zur Alarmliste des SUN1000
finden Sie unter 9.3 Alarme.
Einzelheiten über die Alarmliste des SUN2000
finden Sie unter Common Faults and
Troubleshooting Measures im SUN2000
(8KTL-28KTL) Technikerhandbuch.
Einzelheiten über die Alarmliste des SUN8000
finden Sie unter Common Faults and
Troubleshooting Measures im
SUN8000-500KTL Technikerhandbuch.
6. Wählen Sie auf der Seite Alarmverlauf
einen Wechselrichter, und drücken Sie ,
um alle historischen Alarme für diesen
Wechselrichter anzuzeigen.
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
7. Wählen Sie einen der historischen Alarme
durch Drücken von oder , und zeigen
Sie die Alarmdetails durch Drücken von an.
Zu den Alarmdetails zählen Alarm-ID,
Schweregrad, Auslösen, Löschen, Info und
Ursachen-ID.
HINWEIS
Einzelheiten über die Alarmliste des SUN2000
finden Sie unter Common Faults and
Troubleshooting Measures im SUN2000
(8KTL-20KTL) Technikerhandbuch.
Einzelheiten über die Alarmliste des SUN8000
finden Sie unter Common Faults and
Troubleshooting Measures im
SUN8000-500KTL Technikerhandbuch.
8. Auf der Seite Sortieren nach wählen Sie
Nach generierungszeit oder Nach
alarmschweregrad.
----Ende
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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6.2.9 Einstellen der Systemsprache
Dieser Punkt beschreibt, wie die Anzeigesprache für den SmartLogger an der
Überwachungskonsole eingestellt wird.
Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Einstellen der Anzeigesprache aufgeführt.
Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
3. Geben Sie Benutzername und Passwort
an, indem Sie oder und dann
drücken.
HINWEIS
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzername als Allg. Benutzer oder
als Erweit.Benutz.. Das Anfangskennwort für
Allg. Benutzer und Erweit.Benutz. lautet
000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen
haben, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein
Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen
Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der
Anmeldung.
Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden
wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im
System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie
sich von der Seite Einstell. abmelden und
innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist
keine erneute Authentifizierung erforderlich.
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,
wenn Sie sich beim SmartLogger als
Erweiterter Benutzer anmelden.
4. Wählen Sie Benutzerparam., und drücken
Sie .
5. Wählen Sie Sprache, und drücken Sie .
6. Wählen Sie auf der Seite Sprache eine
Anzeigesprache, und drücken Sie .
Die Seite wird in der ausgewählten Sprache
angezeigt.
----Ende
6.2.10 Einstellen der Systemzeitparameter
Dieser Punkt beschreibt, wie Datum, Uhrzeit und Datumsformat für den SmartLogger über
die Überwachungskonsole festgelegt werden.
Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Einstellen von Uhrzeit und Datum
aufgeführt. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
3. Geben Sie Benutzername und Passwort
an, indem Sie oder und dann
drücken.
HINWEIS
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzername als Allg. Benutzer oder
als Erweit.Benutz.. Das Anfangskennwort für
Allg. Benutzer und Erweit.Benutz. lautet
000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen
haben, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein
Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen
Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der
Anmeldung.
Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden
wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im
System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie
sich von der Seite Einstell. abmelden und
innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist
keine erneute Authentifizierung erforderlich.
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,
wenn Sie sich beim SmartLogger als
Erweiterter Benutzer anmelden.
4. Wählen Sie Benutzerparam., und drücken
Sie .
5. Wählen Sie Datum&Zeit oder
Datumsformat durch Drücken von , und
drücken Sie dann .
HINWEIS
Eine Änderung von Datum&Zeit wirkt sich auf
die Integrität der Energieausbeute- und
Leistungsdaten des SmartLoggers aus. Ändern
Sie diese Option daher nicht willkürlich.
Wenn die Option Datum&Zeit eingestellt ist,
kann diese Zeit in allen Wechselrichtern
synchronisiert werden, die an den SmartLogger
angeschlossen sind.
6. Legen Sie auf der Seite Datum&Zeit das
Datum und die Uhrzeit fest, und drücken Sie
.
Klicken Sie zur Auswahl des betreffenden
Parameters auf . Zum Festlegen des
Parameterwerts stellen Sie oder
ein.
Legen Sie TZ gemäß dem Standort der
Wechselrichter fest, und aktivieren bzw.
deaktivieren Sie DST nach Bedarf.
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
7. Wählen Sie auf der Seite Datumsformat
ein Datumsformat, und drücken Sie .
Zu den wählbaren Datumsformaten zählen
JJJJ-MM-TT, MM-TT-JJJJ und
TT-MM-JJJJ. JJJJ, MM und TT stehen
jeweils für Jahr, Monat und Tag.
----Ende
6.2.11 Einstellen des SmartLogger-Kontrasts
Dieser Punkt beschreibt, wie der Kontrast des SmartLoggers an der Überwachungskonsole
eingestellt wird.
Vorgehensweise Um den Kontrast des SmartLoggers einzustellen, führen Sie die in der folgenden Tabelle
beschriebenen Schritte aus: Die Parameterwerte in den Abbildungen dienen nur zur
Referenz.
LCD Procedure
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie , und drücken Sie .
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LCD Procedure
3. Geben Sie Benutzername und passwort
an, indem Sie oder und dann
drücken.
HINWEIS
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzername als Allg. Benutzer oder
als Erweit.Benutz.. Das Anfangskennwort für
Allg. Benutzer und Erweit.Benutz. lautet
000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen
haben, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein
Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen
Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der
Anmeldung.
Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden
wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im
System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn
Sie sich von der Seite Einstell. abmelden und
innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden,
ist keine erneute Authentifizierung erforderlich.
Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,
wenn Sie sich beim SmartLogger als
Erweiterter Benutzer anmelden.
4. Wählen Sie Benutzerparam., und drücken
Sie .
5. Wählen Sie Kontrast, und drücken Sie .
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70
LCD Procedure
6. Auf der Registerkarte Kontrast drücken Sie
und , um den Kontrast einzustellen.
HINWEIS
Der Wertebereich für den Kontrast geht von 1 bis 10.
6.2.12 Einstellen der Währung und des Währungsfaktors
Dieser Punkt beschreibt, wie die Währung und der Währungsfaktor für den SmartLogger
festgelegt werden.
Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Einstellen der Währung und des
Währungsfaktors aufgeführt. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen
nur zur Referenz.
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
3. Geben Sie Benutzername und Passwort
an, indem Sie oder und dann
drücken.
HINWEIS
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzername als Allg. Benutzer oder
als Erweit.Benutz.. Das Anfangskennwort für
Allg. Benutzer und Erweit.Benutz. lautet
000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen
haben, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein
Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen
Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der
Anmeldung.
Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden
wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im
System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie
sich von der Seite Einstell. abmelden und
innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist
keine erneute Authentifizierung erforderlich.
Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,
wenn Sie sich beim SmartLogger als
Erweiterter Benutzer anmelden.
4. Wählen Sie Benutzerparam., und drücken
Sie .
Führen Sie Schritt 5 aus, um die Währung
festzulegen.
Führen Sie Schritt 6 aus, um den
Währungsfaktor festzulegen.
Benutzerhandbuch für den
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72
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
5. Legen Sie die Währung fest.
a. Wählen Sie Währung durch Drücken von
, und drücken Sie dann .
b. Wählen Sie eine Währung, und drücken Sie
. Zu den wählbaren Währungen gehören
EUR, GBP, USD und CNY.
6. Legen Sie den Währungsfaktor fest.
HINWEIS
Legen Sie die Währung fest, bevor Sie den
Währungsfaktor festlegen. Der Währungsfaktor
entspricht dem Strompreis pro kWh. Dieser wird
zur Berechnung der Energieausbeute-Einnahmen
verwendet.
a. Wählen Sie Währungsfaktor durch
Drücken von , und drücken Sie dann .
b. Legen Sie den Währungsfaktor fest, indem
Sie oder und dann drücken.
----Ende
Benutzerhandbuch für den
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6.2.13 Ändern des Kennworts
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein Kennwort an der Überwachungskonsole
geändert wird.
Vorgehensweise In der nachstehenden Tabelle ist das Verfahren zum Ändern eines Kennworts
beschrieben. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.
Ein Kennwort kann Ziffern, Großbuchstaben und Kleinbuchstaben enthalten.
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
3. Legen Sie Benutzername und Passwort
durch Drücken von oder fest, und
drücken Sie dann .
HINWEIS
Der Benutzername kann auf einen der folgenden
Werte gesetzt werden: Allg. Benutzer,
Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer. Das
Anfangskennwort lautet 000001. Wenn Sie das
Kennwort vergessen haben, wenden Sie sich an
den technischen Kundendienst von Huawei. Sie
erhalten dann ein Kennwort, das nur an dem
aktuellen Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach
der Anmeldung.
Nachdem die Authentifizierung erfolgreich
abgeschlossen ist, bleiben die
Authentifizierungsdaten im System 30 Sekunden
lang gespeichert. Wenn Sie sich von der Seite
Einstellungen abmelden und innerhalb von 30
Sekunden wieder anmelden, ist keine erneute
Authentifizierung erforderlich.
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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74
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,
wenn Sie sich beim SmartLogger als
Erweiterter Benutzer anmelden.
4. Wählen Sie das Benutzerpassw. durch
Drücken von , und drücken Sie dann .
HINWEIS
Das Kennwort auf der Flüssigkristallanzeige stimmt
mit dem auf der WebUI überein. Nachdem Sie ein
Kennwort auf der Flüssigkristallanzeige geändert
haben, ändert es sich auch auf der WebUI synchron.
5. Geben Sie das alte Kennwort ein, und
drücken Sie .
Erhöhen bzw. verringern Sie den Wert durch
Drücken von bzw. . Schalten Sie
zwischen den Datenbits um, indem Sie
drücken.
6. Geben Sie ein neues Kennwort ein, und
drücken Sie .
Erhöhen bzw. verringern Sie den Wert durch
Drücken von bzw. . Schalten Sie
zwischen den Datenbits um, indem Sie
drücken.
7. Geben Sie das neue Kennwort erneut ein,
und drücken Sie .
HINWEIS
Geben Sie das neue Kennwort unbedingt zweimal
gleich ein. Anderenfalls wird eine Fehlermeldung
angezeigt.
Nachdem das Kennwort erfolgreich geändert
wurde, wird auf der Flüssigkristallanzeige eine
Meldung eingeblendet, die besagt, dass der
Vorgang erfolgreich war.
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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75
Wenn Sie das Kennwort für ein anderes Konto ändern möchten, beenden Sie die Seite Einstell. (ohne
Anmeldung bei der Seite Wartung), warten Sie 30 Sekunden, melden Sie sich mit dem Konto an, für
das Sie das Kennwort ändern möchten, und führen Sie die Schritte 3 bis 7 in der vorstehenden Tabelle
aus.
----Ende
6.2.14 Einstellen der COM-Parameter
Dieser Punkt beschreibt, wie auf der Überwachungskonsole die COM-Parameter für den
SmartLogger festgelegt werden. Dazu gehören die Parameter für den RS485 (Baudrate,
Startadresse und Endadresse), die Parameter für das Ethernet (IP-Adresse, Subnetz-Maske,
Gateway und DNS) sowie die Parameter für den Server (Verbindungsmodus, NMS-IP und
Portnummer).
Kontext Legen Sie die Parameter für den RS485 ordnungsgemäß fest, um eine normale
Kommunikation zwischen SmartLogger und Wechselrichtern sowie zwischen
SmartLogger und Umweltüberwachungsgerät zu gewährleisten.
Legen Sie die Ethernet-Parameter ordnungsgemäß fest, um den fehlerfreien Betrieb der
Ethernet-Ports und der Funktionen zur Anmeldung bei der integrierten WebUI, die
Herstellung der Verbindung mit dem Elementverwaltungssystem sowie das Versenden
von E-Mails zu gewährleisten.
Legen Sie die NetEco-Parameter ordnungsgemäß fest, um eine normale Kommunikation
zwischen SmartLogger und NetEco zu gewährleisten.
Vorgehensweise In der nachstehenden Tabelle ist das Verfahren zur Einstellung der COM-Parameter
beschrieben. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
Benutzerhandbuch für den
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
2. Wählen Sie und drücken Sie .
3. Geben Sie Benutzername und Passwort
ein, indem Sie oder und dann
drücken.
HINWEIS
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzername als Erweit.Benutz.. Das
Anfangskennwort für Erweit.Benutz. lautet
000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen
haben, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein
Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen
Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der
Anmeldung.
Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden
wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im
System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie
sich von der Seite Einstell. abmelden und
innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist
keine erneute Authentifizierung erforderlich.
Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,
wenn Sie sich beim SmartLogger als
Erweiterter Benutzer anmelden.
4. Wählen Sie Komm. Param., und drücken
Sie .
Führen Sie die Schritte 5 und 6 aus, um die
Parameter für den RS485 festzulegen.
Führen Sie die Schritte 7 und 8 aus, um die
Parameter für das Ethernet festzulegen.
Führen Sie die Schritte 9 und 10 aus, um
die Parameter für NetEco festzulegen.
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
5. Wählen Sie einen RS485-Port durch
Drücken von oder , und drücken Sie
dann .
Es gibt drei RS485-Ports: RS485-1, RS485-2
und RS485-3. Der zugehörige Port für
RS485-1 lautet COM1; für RS485-2 lautet er
COM2 und für RS485-3 lautet er COM3.
6. Legen Sie Baudrate, Startadresse und
Endadresse fest, und drücken Sie dann .
Folgende Baudraten werden unterstützt:
4800bps, 9600bps und 19200bps. Der
Wert 9600 Bit/s wird empfohlen.
1 ≤ Startadresse ≤ Endadresse ≤ 247. Die
Adress-Segmente für diese drei Ports
können sich überlappen.
Legen Sie den Adressbereich
ordnungsgemäß fest. Je größer der Bereich
ist, umso länger dauert es, nach den
Geräten zu suchen.
7. Drücken Sie , wählen Sie Ethernet, und
drücken Sie dann .
Benutzerhandbuch für den
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
8. Legen Sie IP-Adresse, Subnetzmaske,
Gateway und DNS fest, und drücken Sie dann
.
HINWEIS
Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise für
das Festlegen von Ethernet-Parametern, wenn sich
der SmartLogger über einen Router mit dem
Internet verbindet:
Setzen Sie die Gateway-Adresse auf die
IP-Adresse des Routers.
Stellen Sie sicher, dass sich die IP-Adresse des
SmartLoggers im gleichen Netzwerksegment wie
die Gateway-Adresse befindet.
Setzen Sie die Domänennamenserver
(DNS)-Adresse auf die IP-Adresse des Routers,
oder erfragen Sie die DNS-Adresse vom
Netzbetreiber.
9. Drücken Sie , wählen Sie NetEco, und
drücken Sie dann .
10. Legen Sie Verb.-Modus, NetEco IP und
Portnummer fest, und drücken Sie dann .
Wenn Verb.-Modus auf Server gesetzt
wurde, verbindet sich NetEco als Client
mit dem SmartLogger. Generell gilt dieser
Modus für das Szenario, wo sich
SmartLogger und NetEco im gleichen
lokalen Netzwerk (LAN) befinden.
Wenn Verb.-Modus auf Kunde gesetzt
wurde, legen Sie eine IP-Adresse und eine
Anschluss-ID (standardmäßig 16100) für
NetEco auf dem SmartLogger fest. Dieser
Modus gilt für Fernzugriff-Szenarien, z. B.
wenn sich SmartLogger und NetEco nicht
im gleichen LAN befinden.
Wenn Verb.-Modus auf Server + Kunde
gesetzt wurde, verbindet sich der
SmartLogger mit dem NetEco als Client
oder mit einem Drittanbieter-EMS als
Server. Der SmartLogger kann mit einem
Drittanbieter-EMS und einem Huawei-NetEco per Modbus und TCP
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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79
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
verbunden werden. Auf diese Weise
können Kunden eine zentralisierte
Überwachung mithilfe eines
Drittanbieter-EMS durchführen, während
sie über den Huawei-NetEco
Remote-Upgrades durchführen, Protokolle
hochladen, Batch-Parameter einstellen
sowie historische Performance-Daten und
Alarme analysieren.
----Ende
6.2.15 Wiederherstellen der Werkseinstellungen
Dieser Punkt beschreibt, wie sich der SmartLogger über die Überwachungskonsole auf die
Werkseinstellungen zurücksetzen lässt. Nach Abschluss dieses Vorgangs sind alle Parameter
außer dem aktuellen Datum und der aktuellen Uhrzeit auf die Standard-Werkseinstellungen
zurückgesetzt. Die Betriebsdaten, die Alarmdatensätze und die Systemprotokolle ändern sich
jedoch nicht.
Kontext
Nachdem Sie den SmartLogger auf seine Werkseinstellungen zurückgesetzt haben, legen
Sie rechtzeitig die Benutzerparameter und die COM-Parameter fest, und melden Sie sich
bei der WebUI an, um die Parameter des Umweltüberwachungsgeräts und der
Stromnetzverteilung festzulegen.
Die angezeigte Sprache ist standardmäßig English.
Vorgehensweise Im nachstehenden Abschnitt wird das Verfahren für die Wiederherstellung der
Werkseinstellungen beschrieben. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen
dienen nur zur Referenz.
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
Ausgabe 06 (2014-09-20) Huawei Proprietär und vertraulich
Copyright © Huawei Technologies Co., Ltd.
80
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
3. Geben Sie Benutzername und Passwort
ein, indem Sie oder und dann
drücken.
HINWEIS
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder
als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für
Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet
000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen
haben, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein
Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen
Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der
Anmeldung.
Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden
wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im
System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie
sich von der Seite Einstell. abmelden und
innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist
keine erneute Authentifizierung erforderlich.
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
Ausgabe 06 (2014-09-20) Huawei Proprietär und vertraulich
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81
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,
wenn Sie sich beim SmartLogger als
Erweiterter Benutzer anmelden.
4. Wählen Sie Stand. wiederh., und drücken
Sie .
5. Drücken Sie auf der angezeigten Seite .
6. Drücken Sie , um die Einstellungen zu
vervollständigen.
----Ende
6.2.16 Herunterladen von Daten mittels USB-Flash-Wechseldatenträger
Dieser Punkt beschreibt, wie an der Überwachungskonsole ein USB-Flash-Wechseldatenträger
verwendet werden kann, um Daten herunterzuladen, wie z. B. Leistungsdaten,
Vorgangsprotokolle, Inbetriebnahmeprotokolle des SmartLoggers sowie Alarmdatensätze aller
Wechselrichter. Er bietet Querverweise für Rückverfolgung und Problemanalyse.
Kontext Die Seitenansicht des Gehäuses zeigt den USB-Port des SmartLoggers.
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
Ausgabe 06 (2014-09-20) Huawei Proprietär und vertraulich
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82
Vorgehensweise In der folgenden Tabelle wird die Vorgehensweise beschrieben, wie ein
USB-Flash-Wechseldatenträger zum Herunterladen von Daten verwendet wird. Die
Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.
LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
3. Geben Sie Benutzername und Passwort
ein, indem Sie oder und dann
drücken.
HINWEIS
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder
als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für
Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet
000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen
haben, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein
Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen
Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der
Anmeldung.
Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden
wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im
System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie
sich von der Seite Wartung abmelden und
innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist
keine erneute Authentifizierung erforderlich.
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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LC-Display (LCD, Flüssigkristallanzeige)
Bedienung
Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,
wenn Sie sich beim SmartLogger als
Erweiterter Benutzer anmelden.
4. Wählen Sie USB-Erweiterung und drücken
Sie .
HINWEIS
Schließen Sie vor diesem Vorgang den
USB-Flash-Wechseldatenträger an den USB-Port
an.
Wenn kein USB-Flash-Wechseldatenträger
erkannt wird, zeigt das LC-Display die Meldung
Kein USB-Sp. erk. an.
Nach 5 bis 10 Sekunden wird der
USB-Flash-Wechseldatenträger automatisch
erkannt. Führen Sie dann folgende Schritte aus.
5. Wählen Sie Datendownload, und drücken
Sie dann .
Folgende Daten können heruntergeladen
werden: Leistungsdaten, Alarmdatensätze,
Vorgangsprotokolle und
Inbetriebnahmeprotokolle.
6. Wenn die Statusanzeige 100 % erreicht,
drücken Sie .
----Ende
6.2.17 Aktualisieren der Firmware mittels USB-Flash-Wechseldatenträger
Dieser Punkt beschreibt, wie die Firmware an der Überwachungskonsole über einen
USB-Flash-Wechseldatenträger aktualisiert wird. Sie können nicht nur die Firmware des
SmartLoggers, sondern auch die Firmware des am SmartLogger angeschlossenen
Wechselrichters aktualisieren.
Kontext
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84
Laden Sie sich vor dem Aktualisieren der Firmware das Upgrade-Paket von
http://support.huawei.com herunter. Kopieren Sie die Software auf den
USB-Flash-Wechseldatenträger.
Speichern Sie das komprimierte Paket im Stammverzeichnis, und entpacken Sie es nicht.
Ändern Sie vor dem Aktualisieren der Firmware des SUN2000 den Dateinamen des Pakets
zu sun2000_usb.zip.
Ändern Sie vor dem Aktualisieren der Firmware des SUN2000 den Dateinamen des Pakets
zu sun8000_usb.tar.gz.
Ändern Sie vor dem Aktualisieren des SmartLogger1000 nicht den Dateinamen des Pakets.
Vorgehensweise In der folgenden Tabelle wird die Vorgehensweise zum Aktualisieren der
Firmware-Versionen unter Verwendung eines USB-Flash-Wechseldatenträgers gezeigt.
Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.
LCD Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
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LCD Bedienung
3. Geben Sie Benutzername und Passwort
ein, indem Sie oder und dann
drücken.
HINWEIS
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder
als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für
Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet
000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen
haben, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein
Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen
Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der
Anmeldung.
Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden
wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im
System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie
sich von der Seite Wartung abmelden und
innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist
keine erneute Authentifizierung erforderlich.
Hier sehen Sie die angezeigten Seiten,
wenn Sie sich beim SmartLogger als
Erweiterter Benutzer anmelden.
4. Wählen Sie USB-Erweiterung und drücken
Sie .
HINWEIS
Schließen Sie vor diesem Vorgang den
USB-Flash-Wechseldatenträger an den USB-Port
an.
Wenn kein USB-Flash-Wechseldatenträger
erkannt wird, zeigt das LC-Display die Meldung
Kein USB-Sp. erk. an.
Nach 5 bis 10 Sekunden wird der
USB-Flash-Wechseldatenträger automatisch
erkannt. Führen Sie dann folgende Schritte aus.
5. Wählen Sie Firmware-Akt. und drücken
Sie .
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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LCD Bedienung
6. Drücken Sie zur Auswahl eines bestimmten
Geräts .
Für den SmartLogger und die daran
angeschlossenen Wechselrichter können
Upgrades durchgeführt werden.
Der SUN2000 (3--3) auf der linken Seite gibt
an, dass dieser Wechselrichter mit dem Port 3
des SmartLoggers verbunden wird. Die
COM-Adresse für den RS485-Port 7 lautet.
Die angezeigte Seite für das Upgrade des
Wechselrichters.
7. Drücken Sie nach der Festlegung der
Zielver. .
HINWEIS
Stellen Sie vor dem Upgrade des SUN2000 sicher,
dass dieser korrekt an den PV-Arrays angeschlossen
ist.
Starten Sie nach Abschluss des
SmartLogger-Upgrades den SmartLogger.
Drücken Sie nach dem Upgrade des
Wechselrichters .
----Ende
6.2.18 Verwalten von Geräten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie nach Geräten, die über die
Überwachungskonsole am SmartLogger angeschlossen sind, suchen und wie Sie diese
hinzufügen bzw. löschen.
Kontext Wenn alle Wechselrichter ordnungsgemäß am SmartLogger angeschlossen und alle
COM-Parameter korrekt festgelegt sind, kann der SmartLogger die automatische Suche
durchführen und alle angeschlossenen Wechselrichter erkennen.
Nachdem Sie ein Gerät hinzugefügt, gelöscht oder ausgewechselt haben bzw. nachdem
Sie die RS485-Adresse geändert haben, führen Sie erneut eine Gerätesuche durch.
Alternativ können Sie den SmartLogger auch neu starten (nach dem Neustart sucht der
SmartLogger automatisch nach Geräten).
EMI, Slave-SmartLogger und Leistungsmesser können nicht automatisch erkannt
werden. Sie müssen diese Geräte manuell hinzufügen.
Führen Sie für Geräte, die im PV-Stromerzeugungssystem nicht mehr vorhanden sind,
rechtzeitig die Option Geräte entf. durch, um die Systemressourcen zu speichern.
Die RS485-Adressen aller Wechselrichter sind bei Auslieferung auf die gleichen Werte
festgelegt. Wenn die Firmware-Version des SUN2000 höher als V100R001C00SPC010
ist, können Sie auf dem SmartLogger die automatische Adresszuweisung durchführen. Wenn sich zwei RS485-Adressen überlappen, weist der SmartLogger automatisch andere
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Adressen neu zu, was die Einrichtung von dezentralen Standorten erleichtert und die
Effizienz der Wartung erhöht.
Vorgehensweise In der nachstehenden Tabelle ist das Verfahren zur Verwaltung der Geräte beschrieben.
Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.
LCD Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
3. Geben Sie Benutzername und Passwort
ein, indem Sie oder und dann
drücken.
HINWEIS
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder
als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für
Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet
000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen
haben, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein
Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen
Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der
Anmeldung.
Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden
wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im
System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie
sich von der Seite Wartung abmelden und
innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist
keine erneute Authentifizierung erforderlich.
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LCD Bedienung
4. Wählen Sie Geräte-Mgmt. und drücken Sie
.
Führen Sie Schritt 5 durch, damit der
SmartLogger automatisch nach Geräten
suchen kann.
Führen Sie Schritt 6 durch, um alle Geräte
zum SmartLogger hinzuzufügen.
Führen Sie Schritt 7 durch, um die Geräte
zu löschen.
Führen Sie die Schritte 8 und 9 aus, um
Adressen zuzuweisen.
5. Wählen Sie Auto. Suchen und drücken Sie
.
Stellen Sie vor der Durchführung der
automatischen Suche sicher, dass alle Geräte
normal mit dem SmartLogger kommunizieren
können.
HINWEIS
Führen Sie, nach dem Hinzufügen, Löschen oder
Ersetzen eines Gerätes bzw. nach dem Ändern der
RS485-Adresse erneut eine Gerätesuche durch.
Wenn ein Gerät hinzugefügt wurde, suchen Sie
auf dem SmartLogger nach dem Gerät oder
starten Sie den SmartLogger neu und suchen Sie
dann nach dem Gerät auf NetEco1000.
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LCD Bedienung
6. Wählen Sie Geräte hinzu. und drücken Sie
.
HINWEIS
EMI, Leistungsmesser und Slave-SmartLogger
können nicht automatisch erkannt werden. Sie
müssen diese Geräte manuell hinzufügen.
Bei einer abnormen Kommunikation oder wenn
die Adresse auf dem Port bereits verwendet wird,
kann das Gerät nicht hinzugefügt werden.
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90
LCD Bedienung
7. Wählen Sie Geräte entf. und drücken Sie
.
HINWEIS
Führen Sie für Geräte, die im
PV-Stromerzeugungssystem nicht mehr vorhanden
sind, rechtzeitig die Option Geräte entf. durch, um
die Systemressourcen zu speichern.
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LCD Bedienung
8. Wählen Sie Adresse Zuordnen, legen Sie
die Startadressen für RS485-1, RS485-2 und
RS485-3 fest, und drücken Sie , um die
Adressen zuzuweisen.
----Ende
6.2.19 Löschen von Daten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Alarm- und Leistungsdaten auf dem LCD gelöscht
werden.
Kontext
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Nach Durchführung dieser Schritte werden die Energieausbeutedaten, die Leistungsdaten und
die Alarme aus dem SmartLogger gelöscht.
Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Löschen von Daten aufgeführt. Die
Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.
LCD Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
3. Geben Sie Benutzername und Passwort
ein, indem Sie oder und dann
drücken.
HINWEIS
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder
als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für
Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet
000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen
haben, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein
Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen
Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der
Anmeldung.
Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden
wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im
System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie
sich von der Seite Wartung abmelden und
innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist
keine erneute Authentifizierung erforderlich.
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SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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LCD Bedienung
4. Drücken Sie , wählen Sie Daten
löschen, und drücken Sie dann .
HINWEIS
Gelöschte Daten können nicht wiederhergestellt
werden. Dieser Vorgang ist daher mit Vorsicht
durchzuführen.
5. Drücken Sie auf dem angezeigten
Bildschirm .
6. Drücken Sie nach dem Löschen der Daten
. Es sind keine weiteren Schritte
erforderlich.
----Ende
6.2.20 Zurücksetzen von Alarmen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Alarme am LCD zurückgesetzt werden.
Kontext
Wenn Sie die Alarme am LCD zurücksetzen, werden alle aktiven und historischen Alarme für
den Inverter gelöscht und der SmartLogger beginnt mit der Erfassung neuer Alarme.
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Wenn Sie Daten löschen für Wechselrichter durchführen, müssen Sie die Option
Alarmrücks. für den SmartLogger und den NetEco1000 gleichzeitig durchführen.
Ansonsten kann der SmartLogger die vom Wechselrichter nach Durchführung des
Schrittes Alarmrücks. generierten Alarmdaten nicht erfassen.
Wenn Sie die Optionen Alarmrücks. oder Daten löschen für den SmartLogger ausführen,
müssen Sie auch die Option Alarmrücks. für den NetEco1000 ausführen. Ansonsten kann
der NetEco1000 die vom SmartLogger nach Durchführung des Schrittes Alarmrücks.
generierten Alarmdaten nicht erfassen.
Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Zurücksetzen von Daten aufgeführt. Die
Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.
LCD Vorgehensweise
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
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SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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95
LCD Vorgehensweise
3. Geben Sie Benutzername und Passwort
ein, indem Sie oder und dann
drücken.
HINWEIS
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder
als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für
Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet
000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen
haben, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein
Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen
Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der
Anmeldung.
Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden
wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im
System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn Sie
sich von der Seite Wartung abmelden und
innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden, ist
keine erneute Authentifizierung erforderlich.
4. Drücken Sie , wählen Sie Alarmrücks.
und drücken Sie .
5. Wählen Sie den Wechselrichter, dessen
Alarme Sie zurücksetzen wollen, und drücken
Sie .
6. Drücken Sie nach dem Zurücksetzen der
Daten .
----Ende
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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96
6.2.21 Schubweises Ein-/Ausschalten
Dieser Punkt beschreibt, wie das schubweise Ein-/Ausschalten über die
Überwachungskonsole durchgeführt wird.
Kontext
Der vom Master-SmartLogger gesendete Befehl zum schubweisen Ein-/Ausschalten wird
mit dem Slave-SmartLogger synchronisiert. Daher führen die mit dem Slave-SmartLogger
verbundenen Wechselrichter ebenfalls das schubweise Ein-/Ausschalten durch.
Wenn ein Befehl zum schubweisen Ausschalten an die Wechselrichter gesendet wird,
senden Sie einen Befehl zum schubweisen Einschalten, um die Wechselrichter neu zu
starten.
Vorgehensweise Die Verfahren zum schubweisen Ein-/Ausschalten werden in der nachfolgenden Tabelle
erläutert. Die Parameterwerte in den Abbildungen dienen nur zur Referenz.
LCD Procedure
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
2. Wählen Sie und drücken Sie .
Benutzerhandbuch für den
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97
LCD Procedure
3. Geben Sie Benutzername und Passwort
ein, indem Sie oder und dann
drücken.
HINWEIS
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzername als Erweit.Benutz. oder
als Spez. Benutzer. Das Anfangskennwort für
Erweit.Benutz. und Spez. Benutzer lautet
000001. Wenn Sie das Kennwort vergessen
haben, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst von Huawei. Sie erhalten dann ein
Kennwort, das nur an dem jeweiligen aktuellen
Tag gilt. Ändern Sie das Kennwort nach der
Anmeldung.
Nachdem die Berechtigungsprüfung bestanden
wurde, bleiben die Authentifizierungsdaten im
System 30 Sekunden lang gespeichert. Wenn
Sie sich von der Seite Wartung abmelden und
innerhalb von 30 Sekunden wieder anmelden,
ist keine erneute Authentifizierung erforderlich
4. Drücken Sie , wählen Sie Stapel
einsch./aussch., und drücken Sie .
Zum schubweisen Einschalten der
Wechselrichter gehen Sie zu Schritt 5.
Zum schubweisen Ausschalten der
Wechselrichter gehen Sie zu Schritt 6.
5. Wählen Sie Stapel einsch., und drücken Sie
.
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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98
LCD Procedure
6. Wählen Sie Stapel aussch., und drücken
Sie .
----Ende
6.2.22 Abfragen von Produktinformationen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Informationen zum SmartLogger, wie u. a.
Firmware-Version und Seriennummer, auf der Überwachungskonsole abgefragt werden
können.
Vorgehensweise In der folgenden Tabelle ist das Verfahren zum Abfragen von Produktinformationen
aufgeführt. Die Parameterwerte in den folgenden Abbildungen dienen nur zur Referenz.
LCD Bedienung
1. Drücken Sie auf der Standardseite , um
auf das Hauptmenü zuzugreifen.
Benutzerhandbuch für den
SmartLogger1000 6 Benutzerschnittstelle
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99
LCD Bedienung
2. Wählen Sie und drücken Sie .
Die Versionsinformationen umfassen u. a.
Typ, Modell, Version und SN.
----Ende
Benutzerhandbuch für den
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100
7 Web-Benutzeroberfläche
7.1 Vorbereitungen zur Anmeldung
In diesem Abschnitt werden die Betriebsumgebung der WebUI und die erforderlichen
Vorbereitungen vor der Anmeldung bei der WebUI beschrieben.
Betriebsumgebung
Die Betriebsumgebung für die WebUI sollte folgende Anforderungen erfüllen:
Betriebssystem: Windows
Browser: Internet Explorer 7.0, Internet Explorer 8.0, Internet Explorer 9.0, Firefox 17.0,
Firefox 18.0, Firefox 19.0, Firefox 20.0, Firefox 21.0.
Mindestauflösung: 1024 x 768.
Einstellen der IP-Adresse
Stellen Sie die IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Gateway für den SmartLogger, den PC
und die Netzwerkgeräte korrekt ein.
Einstellen des LAN
Wenn der SmartLogger mit einem LAN (Local Area Network) verbunden und ein
Proxy-Server ausgewählt wurde, müssen Sie die Proxy-Server-Einstellung stornieren.
Ist der SmartLogger mit dem Internet verbunden, der Computer hingegen mit dem LAN,
können Sie die Proxy-Server-Einstellung nicht stornieren.
Gehen Sie zum Einstellen des LANS wie folgt vor:
1. Öffnen Sie den Internet Explorer.
2. Wählen Sie Tools > Internet Options.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Connections und klicken Sie dann auf LAN settings,
wie in Abbildung 7-1 dargestellt.
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101
Abbildung 7-1 LAN-Einstellungen (1)
4. Heben Sie die Auswahl des Kontrollkästchens unter Proxy server auf, wie in
Abbildung 7-2 dargestellt.
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102
Abbildung 7-2 LAN-Einstellungen (2)
5. Klicken Sie auf OK, um die LAN-Einstellungen abzuschließen.
Einstellen der Sicherheit des Internet Explorers
Wenn Sie die Fehlerinformationen und Vorgangsprotokolle exportieren müssen, legen Sie die
Sicherheit des Internet Explorers fest.
Zum Einstellen der Sicherheit des Internet Explorers gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Öffnen Sie den Internet Explorer.
2. Wählen Sie Tools > Internet Options.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte Security.
4. Klicken Sie auf Internet > Custom level, wie in Abbildung 7-4 dargestellt. Legen Sie
nach der Einstellung von Internet die Option Local intranet auf dieselbe Weise fest.
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103
Abbildung 7-3 Sicherheit des Internet Explorers (1)
5. Aktivieren Sie Allow previously unused ActiveX controls to run without prompt,
wie in Abbildung 7-5 dargestellt.
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104
Abbildung 7-4 Einstellen der Sicherheit des Internet Explorers (1)
6. Aktivieren Sie Automatic prompting for file downloads, wie in Abbildung 7-6
dargestellt.
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105
Abbildung 7-5 Einstellen der Sicherheit des Internet Explorers (2)
7. Wählen Sie Security und klicken Sie in Trusted sites auf Sites, wie in Abbildung 7-7
dargestellt.
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106
Abbildung 7-6 Sicherheit des Internet Explorers (2)
8. Klicken Sie nach der Eingabe der Web-Adresse (der IP-Adresse des SmartLoggers) auf
Add, wie in Abbildung 7-8 dargestellt.
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107
Abbildung 7-7 Sicherheit des Internet Explorers (3)
Installieren eines Sicherheitszertifikats
1. Wenn Sie sich zum ersten Mal bei der WebUI anmelden, wird eine Meldung, wie in
Abbildung 7-9 dargestellt, eingeblendet. Klicken Sie auf Continue to this website.
Abbildung 7-8 Installieren des Sicherheitszertifikats (1)
2. Klicken Sie rechts in der Adressleiste auf Certificate Error und wählen Sie View
certificates, wie in Abbildung 7-10 dargestellt.
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108
Abbildung 7-9 Installieren des Sicherheitszertifikats (2)
3. Klicken Sie auf Install Certificate, wie in Abbildung 7-11 dargestellt.
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109
Abbildung 7-10 Installieren des Sicherheitszertifikats (3)
4. Klicken Sie auf Next.
5. Wählen Sie Place all certificates in the following store und klicken Sie auf Browse,
wie in Abbildung 7-12 dargestellt.
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110
Abbildung 7-11 Installieren des Sicherheitszertifikats (4)
6. Wählen Sie Trusted Root Certification Authorities und klicken Sie auf OK, wie in
Abbildung 7-13 dargestellt.
Abbildung 7-12 Installieren des Sicherheitszertifikats (5)
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111
7. Klicken Sie auf Next.
8. Klicken Sie auf Finish. Ein Sicherheitswarnungs-Dialogfeld wird aufgerufen. Klicken
Sie auf Ja, wie in Abbildung 7-14 dargestellt.
Abbildung 7-13 Installieren des Sicherheitszertifikats (6)
7.2 Anmelden bei der WebUI
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie sich bei der WebUI anmelden.
Vorgehensweise
Schritte 1 Schließen Sie den SmartLogger direkt oder über das Internet an einen PC an. Nähere
Einzelheiten dazu finden Sie unter 4.4 Anschließen des SmartLoggers an einen PC.
Schritte 2 Stellen Sie die IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Gateway am LCD des SmartLoggers
ein.
Schritte 3 Geben Sie die IP-Adresse des SmartLoggers in den Browser ein. Geben Sie anschließend den
richtigen Benutzername, das richtige Passwort ein und wählen Sie dann unter Sprache die
Sprache aus. Klicken Sie auf Anmelden, um auf die Hauptseite zu gelangen, wie in Abbildung
7-15 dargestellt.
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112
Abbildung 7-14 Anmeldungsseite der WebUI
Der Systembenutzer hat drei Rollen: Allgemeiner Benutzer, Erweiterter Benutzer und Spezie
Benutzer. Das Anfangskennwort für Allgemeiner Benutzer, Erweiterter Benutzer und Spezie
Benutzer lautet 000001.
Wenn Sie sechs Mal innerhalb von fünf Minuten ein falsches Kennwort eingeben, wird die Meldung
„Repeat check fail several times, this account have been locked, please login after an
hour!“ eingeblendet.
Verwenden sie bei der ersten Anmeldung beim SmartLogger das Anfangskennwort. Ändern Sie dann
sofort das Kennwort, um die Kontosicherheit zu gewährleisten.
----Ende
7.3 WebUI-Layout
In diesem Abschnitt wird das Layout der WebUI beschrieben.
Abb. 7-15 zeigt das Layout der WebUI.
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113
Abbildung 7-15 WebUI-Layout
erläutert das Layout der in Abb. 7-15 gezeigten WebUI.
Tabelle 7-1 Erläuterung des WebUI-Layouts
Nr. Funktionen Beschreibung
1 Benutzername Rolle des angemeldeten Benutzers
2 Primäres
Navigationsmenü
Klicken Sie auf das entsprechende primäre
Navigationsmenü, bevor Sie einen Vorgang auf der WebUI
ausführen.
3 Sekundäres
Navigationsmenü
Wählen Sie im primären Navigationsmenü das
abzufragende Gerät oder den Parameter, der im sekundären
Navigationsmenü eingestellt werden soll.
4 Systemzeit Zeigt die aktuelle Systemzeit an.
5 Stromnetzverteilung Zeigt den aktuellen Stromnetz-Verteilungsmodus des
Systems an.
6 Seite mit
Parameterdetails
Zeigt Informationen über die abgefragten Daten oder die
Parametereinstellung an.
7 Alarmsymbol Zeigt die Schweregrade und die Anzahl der Alarme im
System an. Sie können die Alarmseite aufrufen, indem Sie
auf die entsprechende Zahl klicken.
7.4 WebUI-Menü zeigt den Menübaum der WebUI an.
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114
7.4 WebUI-Menü
In diesem Abschnitt wird das WebUI-Menü beschrieben, welches es Ihnen ermöglicht, das
Gerät komfortabel bedienen zu können.
Das WebUI-Menü umfasst fünf Optionen: Over View, Überwachung, Abfrage, Einstell.
und Wartung. Unterschiedliche Identitäten (Allgemeiner Benutzer, Erweiterter Benutzer
und Spezie Benutzer) verfügen über unterschiedliche Berechtigungen für die Einstellung von
Parametern und Wartungsmaßnahmen, wie in Abbildung 7-16 und Abbildung 7-17 dargestellt.
Abbildung 7-16 Struktur des Hauptmenüs
Abbildung 7-17 zeigt die auf der Registerkartenseite Überwachung verfügbaren
Informationen basierend auf den Benutzerberechtigungen an.
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Abbildung 7-17 Die auf der Registerkartenseite Überwachung verfügbaren Informationen sind
abhängig von den Benutzerberechtigungen
Abbildung 7-18 zeigt die auf der Registerkartenseite Abfrage verfügbaren Informationen
basierend auf den Benutzerberechtigungen an.
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Abbildung 7-18 Die auf der Registerkartenseite Abfrage verfügbaren Informationen sind
abhängig von den Benutzerberechtigungen
Abbildung 7-19 zeigt die auf der Registerkartenseite Einstell. verfügbaren Informationen
basierend auf den Benutzerberechtigungen an.
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Abbildung 7-19 Die auf der Registerkartenseite Einstell. verfügbaren Informationen sind
abhängig von den Benutzerberechtigungen
Abbildung 7-20 zeigt die auf der Registerkartenseite Wartung verfügbaren Informationen
basierend auf den Benutzerberechtigungen an.
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Abbildung 7-20 Die auf der Registerkartenseite Wartung verfügbaren Informationen sind
abhängig von den Benutzerberechtigungen
7.5 Abfragen der Energieausbeute des Systems
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Energieausbeute des Systems, einschließlich
der täglichen, monatlichen, jährlichen, historischen und gesamten Energieausbeute, über die
WebUI abgefragt werden kann.
Klicken Sie auf der Registerkartenseite Over View auf Erzeugte Energie und fragen Sie die
Energieausbeute des Systems ab.
Wählen Sie beim Abfragen der Energieausbeute des Systems ein Datum aus dem Dropdown-Listenfeld
Zeit aus oder passen Sie das Datum an, indem Sie auf die Schaltflächen auf beiden Seiten des
Dropdown-Listenfeldes klicken.
Gesamtenergieausbeute
Auf der Registerkartenseite Summe werden E-Total, CO2 Reduktion und Einnahmen
angezeigt, wie in Abbildung 7-21 dargestellt.
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Abbildung 7-21 Gesamtenergieausbeute
Tägliche Energieausbeute
Legen Sie auf der Registerkartenseite Day die Option Zeit fest und klicken Sie auf Abfrage.
Die tägliche und die stündliche Energieausbeute werden angezeigt, wie in Abbildung 7-22
dargestellt.
Abbildung 7-22 Tägliche Energieausbeute
Es werden die folgenden Informationen angezeigt: Energieausbeute-Spaltengrafik, stündliche
Energieausbeute, CO2-Emissionsreduktion, Ertrag und Gesamtwerte.
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In der Spaltengrafik „Daily Energy“ gibt die horizontale Achse die Zeit (in Stunden) an und die vertikale
Achse die Energieausbeute. Jede Spalte zeigt die Gesamtenergieausbeute innerhalb einer Stunde vor
einem ganzzahligen Zeitpunkt an.
Monatliche Energieausbeute
Legen Sie auf der Registerkartenseite Monat die Option Zeit fest und klicken Sie auf
Abfrage. Die monatliche und die tägliche Energieausbeute werden angezeigt, wie in
Abbildung 7-23 dargestellt.
Abbildung 7-23 Monatliche Energieausbeute
Es werden die folgenden Informationen angezeigt: Energieausbeute-Spaltengrafik, tägliche
Energieausbeute, CO2-Emissionsreduktion, Ertrag und Gesamtwerte.
In der Spaltengrafik „Monthly Energy“ gibt die horizontale Achse die Zeit (in Tagen) an und die
vertikale Achse die Energieausbeute. Jede Spalte gibt die Gesamtenergieausbeute eines Tages an.
Jährliche Energieausbeute
Legen Sie auf der Registerkartenseite Jahre die Option Zeit fest und klicken Sie auf Abfrage.
Die jährliche und die monatliche Energieausbeute werden angezeigt, wie in Abbildung 7-24
dargestellt.
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Abbildung 7-24 Jährliche Energieausbeute
Es werden die folgenden Informationen angezeigt: Energieausbeute-Spaltengrafik, monatliche
Energieausbeute, CO2-Emissionsreduktion, Ertrag und Gesamtwerte.
In der Spaltengrafik „Annual Energy“ gibt die horizontale Achse die Zeit (in Tagen) an und die vertikale
Achse die Energieausbeute. Jede Spalte gibt die Gesamtenergieausbeute eines Monats an.
Historische Energieausbeute
Auf der Registerkartenseite Geschichte werden die Gesamtenergieausbeute und die jährliche
Energieausbeute der letzten 25 Jahre angezeigt, wie in Abbildung 7-25 dargestellt.
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Abbildung 7-25 Historische Energieausbeute
Es werden die folgenden Informationen angezeigt: Energieausbeute-Spaltengrafik, jährliche
Energieausbeute, CO2-Emissionsreduktion, Ertrag und Gesamtwerte.
In der Spaltengrafik „Historical Energy“ gibt die horizontale Achse die Zeit (in Jahren) an und die
vertikale Achse die Energieausbeute. Jede Spalte gibt die Gesamtenergieausbeute eines Jahres an.
7.6 Abfragen der derzeit im System aktiven Alarme
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die derzeit aktiven Alarme im System sowie
Einzelheiten zu den Alarmen über die WebUI abgefragt werden können.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Over View die Option Aktiver Alarm, um die
Abfrageseite für aktive Alarme aufzurufen. Sie können auf dieser Seite die Informationen zu
allen derzeit aktiven Alarmen im System abfragen, einschließlich der Werte Alarm-ID,
Schwere, Geräte, Alarmname, Generation Time, Reason ID und Kabinett.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Aktiver Alarm das abzufragende Gerät und den
Alarmschweregrad aus und klicken Sie auf Filtern, wie in Abbildung 7-26 dargestellt.
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Abbildung 7-26 Aktiver Systemalarm
Sie können den Schweregrad und die Anzahl der derzeit aktiven Alarme auch schnell über die
Alarmsymbole und -werte in der oberen rechten Ecke der WebUI feststellen. Durch Klicken auf einen
Wert hinter einem Alarmsymbol können Sie direkt auf die Seite der aktiven Systemalarme zugreifen.
7.7 Abfragen der Systemleistungsdaten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Systemleistungsdaten abgefragt, in einer
Tabelle oder Kurve angezeigt und über die WebUI exportiert werden können.
Klicken Sie auf der Registerkartenseite Over View auf Leistungsdaten. Die Abfrageseite
„Leistungsdaten“ wird angezeigt.
Wählen Sie beim Abfragen der Leistungsdaten des Systems ein Datum aus dem Dropdown-Listenfeld
Zeit aus oder passen Sie das Datum an, indem Sie auf die Schaltflächen auf beiden Seiten des
Dropdown-Listenfeldes klicken.
Wählen Sie Tabelle aus, legen Sie die Zeit fest und klicken Sie auf Abfrage. Sie können die
Werte der jeweiligen Leistungsparameter, wie Nach Generierungszeit, Tägliche Erträge des
Werkes und AC-Leistung der Anlage abfragen, wie in Abbildung 7-28 dargestellt.
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Abbildung 7-27 In einer Tabelle dargestellte Leistungsdaten
Wählen Sie Curve, legen Sie Zeit, Y1 und Y2 fest und klicken Sie auf Abfrage, wie in
Abbildung 7-28 dargestellt.
Sie können die Kurven zweier Parameter durch die simultane Auswahl von Y1 und Y2
vergleichen. Die Werte von Y1 und Y2 müssen jedoch unterschiedlich sein.
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Abbildung 7-28 In einer Kurve dargestellte Leistungsdaten
Wählen Sie Export und klicken Sie auf Export. Die Leistungsdaten werden exportiert, wie in
Abbildung 7-29 dargestellt.
Abbildung 7-29 Exportieren von Leistungsdaten
7.8 Abfragen der laufenden Master-SmartLogger-Daten
Dieser Punkt beschreibt, wie die laufenden Master-SmartLogger-Daten über die WebUI
abgefragt werden.
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Wählen Sie auf der Registerkarte Überwachung einen Master-SmartLogger, und klicken Sie
auf Laufende Informationen. Die entsprechenden Werte für SN, Version und IP-Address
werden angezeigt (siehe Abb. 7-30).
Abbildung 7-30 Laufende Master-SmartLogger-Daten
7.9 Abfragen der aktiven Alarme des Master-SmartLoggers
Dieser Punkt beschreibt, wie die aktiven Alarme des Master-SmartLoggers sowie Einzelheiten
zu den Alarmen über die WebUI abgefragt werden können.
Wählen Sie auf der Registerkarte Überwachung den abzufragenden Master-SmartLogger aus.
Klicken Sie dann auf die Option Aktive Alarme, um die Abfrageseite für aktive Alarme
aufzurufen. Sie können auf dieser Seite die Informationen zu allen derzeit aktiven Alarmen
des ausgewählten SmartLoggers abfragen, einschließlich der Werte Alarm-ID, SchwGrad,
Alarmname, Generation Time, Reason ID und Kabinett.
Wählen Sie auf der Registerkarte Aktive Alarm den Alarmschweregrad aus, und klicken Sie
auf Filtern, wie in Abb. 7-31 dargestellt.
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Abbildung 7-31 Aktive Alarme des Master-SmartLoggers
7.10 Abfragen der laufenden Slave-SmartLogger-Daten
Dieser Punkt beschreibt, wie die laufenden Slave-SmartLogger-Daten über die WebUI
abgefragt werden.
Wählen Sie auf der Registerkarte Überwachung einen Slave-SmartLogger, und klicken Sie
auf Laufende Informationen. Die entsprechenden Werte für SN, IP-Address und Online
State werden angezeigt (siehe Abb. 7-32).
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Abbildung 7-32 Laufende Slave-SmartLogger-Daten
7.11 Abfragen der Betriebsinformationen von Wechselrichtern
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Betriebsinformationen von Wechselrichtern,
einschließlich SN, Version und Geräte Daten, über die WebUI abgefragt werden können.
Abfragen der Betriebsinformationen
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung einen Wechselrichter aus und klicken
Sie auf die Option Laufende Informationen. SN, Version und Geräte Daten werden
angezeigt, wie in Abbildung 7-30 dargestellt.
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Abbildung 7-33 Betriebsinformationen eines Wechselrichters
Abfragen des Gerätestatus
Namen und Status der am SmartLogger angeschlossenen Geräte werden im linken Fenster der
Registerkartenseite Überwachung angezeigt.
Die Kontrollleuchte vor dem Gerätenamen zeigt den aktuellen Gerätestatus an.
Ist die Kontrollleuchte , befindet sich der Wechselrichter im Status Im Netz
und das Umweltüberwachungsgerät im Status Online.
Ist die Kontrollleuchte , befinden sich Wechselrichter, EMI, Leistungsmesser bzw.
Slave-SmartLogger im Status Trennung.
Ist die Kontrollleuchte , befindet sich der Wechselrichter im Status Wird geladen.
Ist die Kontrollleuchte , befindet sich der Wechselrichter in einem „Nicht am
Stromnetz“-Status, wie beispielsweise im Status Wird init., Herunterf. oder
Ruhezustand.
7.12 Manuelles Ein- oder Ausschalten des Wechselrichters
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Wechselrichter über die WebUI ein- und
ausgeschaltet wird.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung den Wechselrichter aus, der ein- oder
ausgeschaltet werden soll. Klicken Sie dann auf die Option Laufende Informationen. Die
Schaltflächen zum Ein- und Ausschalten befinden sich in der oberen rechten Ecke der
Registerkartenseite. Die grüne Schaltfläche ist die Einschalt-Schaltfläche, die rote die
Ausschalt-Schaltfläche, wie in Abbildung 7-31 dargestellt.
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Abbildung 7-34 Manuelles Ein- oder Ausschalten des Wechselrichters
Wenn Sie auf die Schaltfläche zum Ein- oder Ausschalten klicken, blendet das System eine
Eingabeaufforderung ein, in der Sie gefragt werden, ob Sie den Wechselrichter ein- bzw. ausschalten
möchten. Wenn Sie sich sicher sind, klicken Sie auf OK.
7.13 Abfragen der aktiven Alarme eines Inverters
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die aktiven Alarme eines Wechselrichters sowie
Einzelheiten zu den Alarmen über die WebUI abgefragt werden können.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung den abzufragenden Wechselrichter aus.
Klicken Sie dann auf die Option Aktive Alarm, um die Abfrageseite für aktive Alarme
aufzurufen. Sie können auf dieser Seite die Informationen zu allen derzeit aktiven Alarmen
des ausgewählten Wechselrichters abfragen, einschließlich der Werte Alarm-ID, SchwGrad,
Alarmname, Generation Time, Reason ID und Kabinett.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Aktive Alarm das abzufragende Gerät und den
Alarmschweregrad aus und klicken Sie auf Filtern, wie in Abbildung 7-32 dargestellt.
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Abbildung 7-35 Aktive Alarme des Wechselrichters
7.14 Abfragen der Leistungsdaten eines Wechselrichters
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Leistungsdaten eines Wechselrichters über die
WebUI abgefragt werden. Sie können die Leistungsdaten in einer Tabelle oder Kurve
anzeigen oder sie exportieren.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung den abzufragenden Wechselrichter aus.
Klicken Sie dann auf die Option Leistungsdaten, um die Abfrageseite für die Leistungsdaten
aufzurufen.
Beim Abfragen der Leistungsdaten eines Wechselrichters können Sie einen Zeitraum auswählen, in
dem die gewünschten Leistungsdaten direkt aus der Dropdown-Liste Zeit abgefragt werden.
Alternativ können Sie auf die Schaltflächen für die Zeiteinstellung auf beiden Seiten des
Dropdown-Listenfeldes klicken.
Für jeden Wechselrichter werden gültige Leistungsdaten über maximal einen Monat gespeichert.
Wählen Sie Tabelle als Anzeigemodus. Wählen Sie dann einen Zeitraum für die
Leistungsdaten-Abfrage und klicken Sie auf Abfrage. Sie können die Werte der jeweiligen
Leistungsparameter, wie Generation Time, Wechselrichterstatus und Tägliche Erträge
abfragen, wie in Abbildung 7-34 dargestellt.
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Abbildung 7-36 In einer Tabelle dargestellte Leistungsdaten
Wählen Sie Curve als Anzeigemodus. Wählen Sie dann einen Zeitraum für die
Leistungsdaten-Abfrage, legen Sie die Parameter gemäß Y1 und Y2 fest und klicken Sie auf
Abfrage, wie in Abbildung 7-34 dargestellt.
Sie können jeweils zwei Parameter, wie durch Y1 und Y2 angegeben, gleichzeitig festlegen,
um die Wertekurven der beiden Parameter zu vergleichen. Die beiden Parameter müssen
jedoch unterschiedlich sein.
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Abbildung 7-37 In einer Kurve dargestellte Leistungsdaten
Sie können Export als Anzeigemodus auswählen und auf Export klicken, um die
Leistungsdaten zu exportieren, wie in Abbildung 7-35 dargestellt.
Abbildung 7-38 Exportieren von Leistungsdaten
Falls Sie die Namen von exportierten Dateien ändern, behalten Sie die Erweiterung .tar.gz bei.
Anderenfalls ist die Datei nicht funktionsfähig.
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7.15 Abfragen der Energieausbeute von Wechselrichtern
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Energieausbeute von Wechselrichtern,
einschließlich der täglichen, monatlichen, jährlichen, historischen und gesamten
Energieausbeute, über die WebUI abgefragt werden kann.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung den abzufragenden Wechselrichter aus.
Klicken Sie dann auf die Option Erträge, um die Daten zur Energieausbeute des
Wechselrichters abzufragen.
Beim Abfragen der Daten zur Energieausbeute können Sie einen Zeitraum auswählen, in dem
die gewünschte Energieausbeute direkt aus der Dropdown-Liste Zeit abgefragt wird.
Alternativ können Sie auf die Schaltflächen für die Zeiteinstellung auf beiden Seiten des
Dropdown-Listenfeldes klicken.
Gesamtenergieausbeute von Wechselrichtern
Auf der Registerkartenseite Total können Sie die jeweiligen Informationen abfragen, wie
beispielsweise die Gesamtenergieausbeute von Wechselrichtern, die CO2-Emissionsreduktion
und den Ertrag gemäß der CO2-Emissionsreduktion, wie in Abbildung 7-36 dargestellt.
Abbildung 7-39
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Tägliche Energieausbeute von Wechselrichtern
Auf der Registerkartenseite Day können Sie einen Tag auswählen. Dann können Sie auf
Abfrage klicken, um die Gesamtenergieausbeute und die stündliche Energieausbeute an
diesem Tag abzufragen, wie in Abbildung 7-37 dargestellt.
Abbildung 7-40 Tägliche Energieausbeute
Zu den angezeigten Daten zählen das Histogramm der Energieausbeute, die stündliche
Energieausbeute, die CO2-Emissionsreduktion, der Ertrag gemäß der Emissionsreduktion, die
Gesamtenergieausbeute, die Emissionsreduktion sowie der Ertrag.
Die Anzahl der Tage, für die die Energieausbeute abgefragt werden kann, ist für die
Wechselrichteranzahl relevant. Beispiel: Wenn 60 Wechselrichter am SmartLogger angeschlossen
sind, lassen sich nur die täglichen Energieausbeutedaten für maximal 45 Tage speichern.
Im Histogramm der täglichen Energieausbeute steht die horizontale Koordinate für die Uhrzeit
(jeder Block steht für eine Stunde). Die vertikale Koordinate steht für die Energieausbeuten (jeder
Block steht für die Gesamtenergieausbeuten während der letzten Stunde).
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Monatliche Energieausbeute von Wechselrichtern
Auf der Registerkartenseite Monat können Sie einen Monat auswählen. Dann können Sie auf
Abfrage klicken, um die Gesamtenergieausbeute und die tägliche Energieausbeute dieses
Monats abzufragen, wie in Abbildung 7-38 dargestellt.
Abbildung 7-41
Zu den angezeigten Daten zählen das Histogramm der Energieausbeute, die täglich
Energieausbeute, die CO2-Emissionsreduktion, der Ertrag gemäß der Emissionsreduktion, die
Gesamtenergieausbeute, die Emissionsreduktion sowie der Ertrag.
Die Anzahl der Monate, für die die Energieausbeute abgefragt werden kann, ist für die
Wechselrichteranzahl relevant. Beispiel: Wenn 60 Wechselrichter am SmartLogger angeschlossen
sind, lassen sich nur die monatlichen Energieausbeutedaten für maximal 36 Monate speichern.
Im Histogramm der monatlichen Energieausbeute steht die horizontale Koordinate für den Tag (jeder
Block steht für einen Tag). Die vertikale Koordinate steht für die Energieausbeuten (jeder Block
steht für die Gesamtenergieausbeuten an diesem Tag).
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Jährliche Energieausbeute von Wechselrichtern
Auf der Registerkartenseite Jahr können Sie ein Jahr auswählen. Dann können Sie auf
Abfrage klicken, um die Gesamtenergieausbeute und die monatliche Energieausbeute dieses
Jahres abzufragen, wie in Abbildung 7-39 dargestellt.
Abbildung 7-42 Jährliche Energieausbeute
Zu den angezeigten Daten zählen das Histogramm der Energieausbeute, die monatliche
Energieausbeute, die CO2-Emissionsreduktion, der Ertrag gemäß der Emissionsreduktion, die
Gesamtenergieausbeute, die Emissionsreduktion sowie der Ertrag.
Die Anzahl der Jahre, für die die Energieausbeute abgefragt werden kann, ist für die
Wechselrichteranzahl relevant. Beispiel: Wenn 60 Wechselrichter am SmartLogger angeschlossen
sind, lassen sich nur die jährlichen Energieausbeutedaten für maximal 25 Jahre speichern.
Im Histogramm der jährlichen Energieausbeute steht die horizontale Koordinate für den Monat
(jeder Block steht für einen Monat). Die vertikale Koordinate steht für die Energieausbeuten (jeder
Block steht für die Gesamtenergieausbeuten in diesem Monat).
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Historische Energieausbeute von Wechselrichtern
Auf der Registerkartenseite Geschichte können Sie die Gesamtenergieausbeute und die
jährliche Energieausbeute der letzten 25 Jahre abfragen, wie in Abbildung 7-40 dargestellt.
Abbildung 7-43 Historische Energieausbeute
Zu den angezeigten Daten zählen das Histogramm der Energieausbeute, die jährliche
Energieausbeute, die CO2-Emissionsreduktion, der Ertrag gemäß der Emissionsreduktion, die
Gesamtenergieausbeute, die Emissionsreduktion sowie der Ertrag.
Es lassen sich die jährliche Energieausbeutedaten der letzten 25 Jahre abfragen.
Im Histogramm der historischen Energieausbeute steht die horizontale Koordinate für ein Jahr (jeder
Block steht für ein Jahr). Die vertikale Koordinate steht für die Energieausbeuten (jeder Block steht
für die Gesamtenergieausbeuten in diesem Jahr).
7.16 Einstellen der Betriebsparameter eines Wechselrichters
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Betriebsparameter eines Wechselrichters über
die WebUI eingestellt werden. Auf Grund der Berechtigungsbeschränkungen variieren die
Parameter, die sich von fortschrittlichen Anwendern (Erweiterter Benutzers) und
Sonderanwendern (Spezieller Benutzers) einstellen lassen.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung den Wechselrichter aus, der eingestellt
werden soll. Klicken Sie dann auf die Option Laufen Parameter, um die Einstellungsseite
für die Betriebsparameter aufzurufen.
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Wenn der SUN8000-Status Trennung ist, können Sie keine Parameter festlegen oder
synchronisieren.
Sie können Parameter nur festlegen oder synchronisieren, wenn der SUN2000-Status Im
Netz oder Herunterf. lautet.
Betriebsparameter (1)
Wenn Sie sich als Erweiterter Benutzer anmelden, können Sie eine Reihe von Parametern
festlegen, wie beispielsweise LVRT, Schutz inselbildung an, String Monitor und
Zufuhrnetz-Wiederherstellungszeit, wie in Abbildung 7-41 dargestellt.
Abbildung 7-44 Betriebsparameter des Wechselrichters (1)
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Betriebsparameter (2)
Wenn Sie sich als Spezie Benutzer anmelden, können Sie eine Reihe von Parametern
festlegen, wie beispielsweise den Schutzpunkt und die Schutzzeit, wie in Abbildung 7-42
dargestellt.
Abbildung 7-45 Betriebsparameter des Wechselrichters (2)
Andere Parameterkonfigurationen auf der Registerkartenseite Netzcode entsprechen den verschiedenen
Registerkartenseiten Laufen Parameter. Legen Sie vor der Einstellung der Parameter auf der
Registerkartenseite Laufen Parameter die Parameter auf der Registerkartenseite Netzcode fest.
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Synchronisieren von Betriebsparametern
Nach dem Einstellen der Betriebsparameter eines Wechselrichters können Sie auf
synchronisieren klicken, um die Einstellungen der erforderlichen Parameter mit einem
anderen Wechselrichter zu synchronisieren, wie in Abbildung 7-43 dargestellt.
Abbildung 7-46 Synchronisieren von Betriebsparametern
7.17 Einstellen des Stromnetz-Standardcodes für einen Wechselrichter
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Stromnetz-Standardcode für einen
Wechselrichters über die WebUI eingestellt wird.
Festlegen des Stromnetz-Standardcodes
Ein Wechselrichter kann normalerweise nur dann Strom in einem netzgebundenen Modus
erzeugen, wenn der Stromnetz-Standardcode dafür korrekt eingestellt ist.
Dieser Parameter muss von Fachleuten eingestellt werden. Ansonsten kann das Gerät Schaden
nehmen.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung den Wechselrichter, für den der
Stromnetz-Standardcode eingestellt werden soll. Klicken Sie dann auf Netzcode, wie in
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Abbildung 7-44 dargestellt. Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den
Benutzernamen (User Name) als Spezie Benutzer.
Abbildung 7-47 Stromnetz-Standardcode
Legen Sie den Stromnetz-Standardcode gemäß lokaler Norm ordnungsgemäß fest.
Synchronisieren des Stromnetz-Standardcodes
Nachdem Sie den Stromnetz-Standardcode eines Wechselrichters festgelegt haben, drücken
Sie Synchronize, um den Standardcode auf anderen Wechselrichtern zu synchronisieren
(siehe Abb. 7-48).
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Abbildung 7-48 Synchronisieren des Stromnetz-Standardcodes
7.18 Abfragen der Betriebsinformationen eines EMI
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Betriebsinformationen eines
Umweltüberwachungsgeräts über die WebUI abgefragt werden können.
Auf der Registerkartenseite Überwachung können Sie das EMI auswählen, das abgefragt
werden soll. Klicken Sie auf Laufende Informationen, um die Werte der jeweiligen Parameter
in Bezug auf den EMI-Betrieb abzufragen, wie beispielsweise Strahlung, PV-temp., Logische
adresse, Umg.-temp., WSP und WD, wie in Abbildung 7-45 dargestellt.
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Abbildung 7-49 Betriebsinformationen des EMI
7.19 Abfragen der Leistungsdaten eines EMI
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Leistungsdaten eines
Umweltüberwachungsgeräts über die WebUI abgefragt werden können. Sie können die
Leistungsdaten in einer Tabelle oder Kurve anzeigen oder sie exportieren.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Überwachung das abzufragende EMI aus.Klicken Sie
dann auf die Option Leistungsdaten, um die Abfrageseite für die Leistungsdaten aufzurufen.
Beim Abfragen der Leistungsdaten eines EMI können Sie einen Zeitraum auswählen, in dem die
gewünschten Leistungsdaten direkt aus der Dropdown-Liste Zeit abgefragt werden. Alternativ können
Sie auf die Schaltflächen für die Zeiteinstellung auf beiden Seiten des Dropdown-Listenfeldes klicken.
Wählen Sie Tabelle als Anzeigemodus. Wählen Sie dann einen Zeitraum für die
Leistungsdaten-Abfrage und klicken Sie auf Abfrage. Sie können die Werte der jeweiligen
Leistungsparameter, wie Generation Time, Strahlung, PV-Temp. und Umg.-Temp.
abfragen, wie in Abbildung 7-47 dargestellt.
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Abbildung 7-50 In einer Tabelle dargestellte Leistungsdaten
Wählen Sie Curve als Anzeigemodus. Wählen Sie dann einen Zeitraum für die
Leistungsdaten-Abfrage, legen Sie die Parameter gemäß Y1 und Y2 fest und klicken Sie auf
Abfrage, wie in Abbildung 7-47 dargestellt.
Sie können jeweils zwei Parameter, wie durch Y1 und Y2 angegeben, gleichzeitig festlegen,
um die Wertekurven der beiden Parameter zu vergleichen. Die beiden Parameter müssen
jedoch unterschiedlich sein.
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Abbildung 7-51 In einer Kurve dargestellte Leistungsdaten
Sie können Export als Anzeigemodus auswählen und auf Export klicken, um die
Leistungsdaten zu exportieren, wie in Abbildung 7-48 dargestellt.
Abbildung 7-52 Exportieren von Leistungsdaten
7.20 Anzeigen der laufenden Leistungsmesserdaten
Dieser Punkt beschreibt, wie die laufenden Leistungsmesserdaten über die WebUI abgefragt
werden.
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Wählen Sie auf der Registerkarte Überwachung einen Leistungsmesser, und klicken Sie auf
Laufende Informationen. Die entsprechenden Werte für Online Status und Logical address
werden angezeigt (siehe Abb. 7-53).
Abbildung 7-53 Laufende Leistungsmesserdaten
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7.21 Abfragen von historischen Alarmen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie historische Alarme des Geräts über die WebUI
abgefragt werden.
Auf der Registerkartenseite Abfrage können Sie Alarmverlauf auswählen, um die
Alarmdaten des Geräts abzufragen.
Wählen Sie auf der Seite Alarmverlauf das Gerät aus, das abgefragt werden soll. Wählen Sie
zudem die Startzeit, die Endzeit und den Sortiermodus der Alarme aus. Klicken Sie
anschließend auf Abfrage, wie in Abbildung 7-49 dargestellt.
Abbildung 7-54 Historische Alarme
7.22 Abfragen von Vorgangsprotokollen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Vorgangsprotokolle über die WebUI abgefragt
werden.
Klicken Sie auf der Registerkartenseite Abfrage auf Ablaufprotokoll. Es werden die
Vorgangsprotokolle (wie Anmeldung, Parametereinstellung, Datenexport, Firmware-Upgrade
und Kennwortänderung) von Benutzern angezeigt, wie in Abbildung 7-50 dargestellt. Wegen
der beschränkten Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter
Benutzer oder als Spezie Benutzer.
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Abbildung 7-55 Vorgangsprotokolle
7.23 Exportieren von Daten
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie historische Alarme, die Energieausbeute und
Vorgangsprotokolle über die WebUI exportiert werden können.
Exportieren von Daten
Im Fenster Daten-Export können Sie Alarmverlauf, Ausbeute, Ablaufprotokoll oder Alle
im CSV-Format exportieren, wie in Abbildung 7-51 dargestellt. Wegen der beschränkten
Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer.
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Abbildung 7-56 Daten-Export
Falls Sie die Namen von exportierten Dateien ändern, behalten Sie die Erweiterung .tar.gz bei.
Anderenfalls ist die Datei nicht funktionsfähig.
Öffnen der exportierten Datei
Stellen Sie vor dem Operation Log-Export sicher, dass List separator , ist. Ist List
separator nicht ,, ändern Sie diese Einstellung auf ,.
Gehen Sie zum Anzeigen und Ändern eines Listentrennzeichens wie folgt vor:
1. Öffnen Sie Control Panel und wählen Sie Region and Sprache.
2. Klicken Sie auf Formats und dann auf Additional settings, wie in Abbildung 7-52 dargestellt.
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Abbildung 7-57 Anzeigen und Ändern des Listentrennzeichens (1)
3. Rufen Sie das Listentrennzeichen auf und ändern Sie es, wie in Abbildung 7-53 dargestellt.
− Ist List separator ,, klicken Sie auf OK.
− Ist List separator nicht ,, ändern Sie diese Einstellung auf ,. Klicken Sie dann auf OK.
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Abbildung 7-58 Anzeigen und Ändern des Listentrennzeichens (2)
7.24 Einstellen von Datum und Uhrzeit
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Zeitzone sowie das Datum und die Uhrzeit
über die WebUI eingestellt werden.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Einstell. die Option Benutzerparam. > Datum&Zeit
und legen Sie Lokale Zeitzone, Datum und Zeit fest, wie in Abbildung 7-54 dargestellt.
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als
Allgemeiner Benutzer oder als Erweiterter Benutzer.
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Abbildung 7-59 Datum und Uhrzeit
Legen Sie Lokale Zeitzone gemäß dem Standort der Wechselrichter aus und aktivieren
bzw. deaktivieren Sie DST nach Bedarf.
Nachdem Datum&Zeit erfolgreich festgelegt wurde, kann diese Zeit in allen an den
SmartLogger angeschlossenen Wechselrichtern synchronisiert werden.
Die Änderung von Datum&Zeit kann sich auf die Energieausbeute- und Leistungsdaten
auswirken. Lassen Sie daher bei der Änderung der Zeitzone oder der Systemzeit Vorsicht
walten.
7.25 Einstellen der Anlageninformationen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Anlageninformationen, einschließlich dem
Anlagennamen, dem Inhaber, der Adresse und der Nationalität des Anlageninhabers, über die
WebUI eingestellt werden.
Nachdem Sie die Anlageninformationen festgelegt haben, kann eine
Anlagenkonfigurationsdatei erstellt werden. Diese Datei können Sie auf die Host-Website
eines Drittanbieters hochladen, um die Fernüberwachung zu implementieren.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Einstell. die Option Benutzerparam. > Pflanze und
legen Sie Werksname, Werksadresse, Werksinhaber, Anschrift des werksinhabers und
Land fest, wie in Abbildung 7-55 dargestellt. Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer.
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Abbildung 7-60 Anlageninformationen
7.26 Einstellen der Währungsparameter
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Währungsparameter, einschließlich Währung und
Währungsfaktor, über die WebUI eingestellt werden.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Einstell. die Option Benutzerparam. > Währung
und legen Sie Währung und Währungsfaktor fest, wie in Abbildung 7-56 dargestellt.
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als
Allgemeiner Benutzer oder als Erweiterter Benutzer.
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Abbildung 7-61 Währungsparameter
Es sind vier Werte für die Währung verfügbar. Diese sind: EUR, CNY, GBP und USD.
Der Währungsfaktor entspricht dem Strompreis pro kWh.
7.27 Einstellen von Ethernet-Parametern
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Ethernet-Parameter, einschließlich IP-Adresse und
DNS-Serveradresse, über die WebUI eingestellt werden können.
Legen Sie die Ethernet-Parameter ordnungsgemäß fest, um eine normale Kommunikation
zwischen SmartLogger und dem Überwachungsterminal zu gewährleisten.
Klicken Sie auf der Registerkartenseite Einstell. auf Comm. Parameters > Ethernet und
legen Sie IP-Adresse, Subnetzmaske, Default Gateway und DNS server address fest, wie
in Abbildung 7-57 dargestellt. Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den
Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer.
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Abbildung 7-62 Ethernet
Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise für das Festlegen von Ethernet-Parametern,
wenn sich der SmartLogger über einen Router mit dem Internet verbindet:
Setzen Sie die Gateway-Adresse auf die IP-Adresse des Routers.
Stellen Sie sicher, dass sich die IP-Adresse des SmartLoggers im gleichen
Netzwerksegment wie die Gateway-Adresse befindet.
Setzen Sie die Domänennamenserver (DNS)-Adresse auf die IP-Adresse des Routers, oder
erfragen Sie die DNS-Adresse vom Netzbetreiber.
Wenn Sie eine IP-Adresse ändern, wird ein Dialogfeld eingeblendet, in dem Sie um
Bestätigung gebeten werden. Nach dem Ändern der IP-Adresse müssen Sie die neue
IP-Adresse für die Anmeldung beim System verwenden.
7.28 Einstellen von RS485-Parametern
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie RS485-Parameter, einschließlich Baudrate,
Startadresse und Endadresse, über die WebUI eingestellt werden können.
Legen Sie die Parameter für den RS485 ordnungsgemäß fest, um eine normale
Kommunikation zwischen SmartLogger und Wechselrichtern sowie zwischen SmartLogger
und Umweltüberwachungsgerät zu gewährleisten.
Klicken Sie auf der Registerkartenseite Einstell. auf Komm. Param. > RS485 und legen Sie
Baudrate, Startadresse und Endadresse fest, wie in Abbildung 7-58 festgelegt. Wegen der
beschränkten Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter
Benutzer.
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Abbildung 7-63 RS485
RS485-1 zeigt den COM-Port COM1 an, RS485-2 zeigt den COM-Port COM2 an und RS485-3
zeigt den COM-Port COM3 an.
Folgende Baudraten werden unterstützt: 4800bps, 9600bps und 19200bps. Der Wert 9600 Bit/s wird
empfohlen.
1 ≤ Startadresse ≤ Endadresse ≤ 247. Die Adress-Segmente für diese drei Ports können sich
überlappen.
Legen Sie den Adressbereich ordnungsgemäß fest. Je größer der Bereich ist, umso länger dauert es,
nach den Geräten zu suchen.
7.29 Einstellen von EMI-Parametern
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Parameter für das Umweltüberwachungsgerät,
einschließlich Auslesefunktionscode, Auslesemodus, Startadresse und Endadresse, eingestellt
werden können.
Schließen Sie den SmartLogger an ein mit dem Standardprotokoll MODBUS/485
kompatibles Umweltüberwachungsgerät (EMI) an. Der SmartLogger kann sich jeweils nur
mit einem EMI verbinden und zu einem Zeitpunkt nur ein EMI verwalten.
Die Protokollpunkte für von verschiedenen Anbietern zur Verfügung gestellte EMIs sind
vielfältig. Um Informationen von einem EMI zu erhalten, konfigurieren Sie daher den
Protokollpunkt in der WebUI des SmartLoggers basierend auf dem vom Hersteller gelieferten
Dokument.
Klicken Sie auf der Registerkartenseite Einstell. auf Komm. Param. > EMI und legen Sie
die EMI-Parameter fest. Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den
Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer.
Wenn der EMI-Hersteller Handan oder Jinzhou Yangguang ist, wählen Sie jeweils
Handan oder Jinzhou Yangguang aus der Dropdown-Liste aus, wie in Abbildung 7-59
dargestellt.
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Abbildung 7-64 EMI (1)
Wenn das EMI eines anderen Herstellers verwendet wird, wählen Sie aus der
Dropdown-Liste die Option Andere aus. Legen Sie dann die EMI-Parameter fest, wie in
Abbildung 7-60 dargestellt.
Abbildung 7-65 EMI (2)
Legen Sie die Parameter gemäß den von den EMI-Herstellern bereitgestellten Modbus-Parametern
ordnungsgemäß fest. Anderenfalls können die EMI-Daten nicht fehlerfrei gelesen werden.
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Setzen Sie basierend auf dem vom EMI unterstützten Modus die Option Read function code auf Read holding register 03H bzw. auf Read input register 04H.
Legen Sie die Optionen Data reporting mode und word ordering entsprechend dem lokalen Standort fest.
Setzen Sie basierend auf dem vom EMI unterstützten Modus die Option Read code auf Single read bzw. auf Multiple read.
Wenn Multiple read eingestellt wurde, legen Sie Start address und End address gemäß dem auf dem EMI abgerufenen Modbus-Signaladressbereich fest.
Die Optionen Signal address und Gain von Parametern wie Total radiation und Ambient temperature sollten im Einklang mit den Herstelleranforderungen eingestellt werden.
Wenn ein bestimmtes Signal nicht vom EMI erfasst werden kann, setzen Sie die Signal address des Signals auf 65535.
7.30 Festlegen von Leistungsmesserparametern
Dieser Punkt beschreibt, wie Leistungsmesserparameter auf der WebUI eingestellt werden.
Wählen Sie auf der Registerkarte Einstell. die Option Leistungsmesser unter Komm.
Param., um die Leistungsmesserparameter festzulegen. Zur Einstellung der
Leistungsmesserparameter melden Sie sich als Erweiterter Benutzer oder Spezieller
Benutzer an.
Leistungsmesser ohne Rückmeldung von netzgebundenen Punktdaten
Wenn ein im Kraftwerk konfigurierter Leistungsmesser keine netzgebundenen Punktdaten
rückmelden muss, setzen Sie Aufgang Rückmeldemesser auf Deaktivieren.
Wenn das angeschlossene Messgerätmodell UMG604, PD510 oder PZ96L ist, wählen
Sie das Modell im Dropdown-Listenfeld von Intelligenter Leistungsmesser.
Wenn die angeschlossenen Messgerätmodelle andere als die oben genannten sind, wählen
Sie Andere aus dem Dropdown-Listenfeld von Intelligenter Leistungsmesser, und legen
Sie die Optionen Lesemodus, Datenberichtsmodus und Aufgang Rückmeldemesser
fest.
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Leistungsmesser mit Rückmeldung von netzgebundenen Punktdaten
Wenn der im Kraftwerk konfigurierte Leistungsmesser Rückmeldungen zu netzgebundenen
Punktdaten über den AO-Port bereitstellt, schließen Sie den SmartLogger an ein ADAM an,
um einen AI/AO-Port zu verlängern, und melden Sie sich bei der WebUI an, um die
Parameter des erweiterten Ports ordnungsgemäß zu konfigurieren. Zum Festlegen der Option
Erw.Anschl.-Einst melden Sie sich als Spezieller Benutzer an (siehe Abb. 7-66).
Abbildung 7-66 Erweiterte Port-Einstellungen
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1 to 3 unter 485-Port gibt an, dass die AO-Ports mit COM1 bis COM3 verbunden sind. 0 gibt an,
dass der Port deaktiviert ist.
485Address ist die für ADAM festgelegte tatsächliche 485-Adresse. Legen Sie die Registeradresse
auf der Grundlage der tatsächlichen Verbindung fest.
Legen Sie die Port-Spezifikat. basierend auf den Standards des Stromlieferanten fest.
Setzen Sie die Option Aufgang Rückmeldemesser unter Leistungsmesser auf Aktivieren.
Legen Sie Parameter für jeden Port fest (siehe Abb. 7-67).
Abbildung 7-67 Einstellungen für GCP-Rückmeldungsparameter
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Maximal fünf gleichzeitige AO-Ports können Rückmeldungen zu den netzgebundenen Punktdaten
geben.
Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld Rückmeldeparam. den Parameter, über den der Port
Rückmeldung gibt. Ein Parameter entspricht einem AO-Port, und es sollten keine überflüssigen
Parameter festgelegt werden.
Startstrom und Endstrom geben den gültigen Wertebereich von Signalen an, die von der
Analogausgangsschleife übertragen werden. Der Strombereich ist kleiner oder gleich dem
Strombereich, der in den AO-Spezifikationen festgelegt wurde. Die Option Startdaten
korrespondiert mit der Option Enddaten.
Startdaten und Enddaten stellen den gültigen Signalwertebereich der aktuellen Option
Rückmeldeparam. dar. Legen Sie die beiden Parameter entsprechend den Anforderungen des
lokalen Standorts fest. Ein zu großer Bereich führt zu einer niedrigen Genauigkeit der Rückmeldung,
während ein zu kleiner Bereich eine unvollständige Rückmeldung ergibt.
Unit ist die Einheit für den aktuellen Rückmeldeparam.. Beachten Sie bei der Einstellung von
Startdaten und Enddaten die gewählte Einheit. Anderenfalls können falsche Eingaben und
Ausgaben die Folge sein.
7.31 Einstellen von NetEco-Parametern
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie NetEco-Parameter, einschließlich
Verbindungsmodus, NetEco-IP und Port, über die WebUI eingestellt werden können.
Legen Sie die NetEco-Parameter fest, um eine normale Kommunikation zwischen
SmartLogger und NetEco zu gewährleisten.
Klicken Sie auf der Registerkartenseite Einstell. auf Comm. Parameters > NetEco und
legen Sie Verb.-Modus, NetEco IP und Portnummer fest, wie in Abbildung 7-61 dargestellt.
Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als
Erweiterter Benutzer.
Abbildung 7-68 NetEco
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Wenn Verb.-Modus auf Server eingestellt wurde, verbindet sich NetEco als Client mit
dem SmartLogger. Generell gilt dieser Modus für das Szenario, wo sich SmartLogger und
NetEco im gleichen LAN (Local Area Network) befinden.
Wenn Verb.-Modus auf Kunde eingestellt ist, legen Sie am SmartLogger eine IP-Adresse
und eine Anschluss-ID (standardmäßig 16100) für NetEco fest. Dieser Modus gilt für
Fernzugriff-Szenarien, z. B. wenn sich SmartLogger und NetEco nicht im gleichen LAN
befinden.
7.32 Einstellen von FTP-Parametern
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie über die WebUI die Basisparameter des
FTP-Servers eingestellt werden und wie der neueste Berichtstatus angezeigt wird.
Die FTP-Funktion dient für den Zugriff auf ein EMS (Element Management System) eines
Drittanbieters. Der SmartLogger kann die Konfigurationsdaten und die Betriebsdaten des
verwalteten Anlagensystems über das FTP dokumentieren. Das EMS des Drittanbieters kann
auf Huawei-Geräte mit den entsprechenden Konfigurationen zugreifen.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Einstell. die Option Erweiterte Parameter > FTP
Auf der angezeigten Seite können Sie die Parameter in den Bereichen Basisparameter und
Berichteinstellungen festlegen und die Informationen im Bereich Neuester Berichtstatus
anzeigen, wie in Abbildung 7-62 dargestellt. Wegen der beschränkten Berechtigung wählen
Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer.
Abbildung 7-69 FTP
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FTP Server kann auf den Domänennamen oder die IP-Adresse des FTP-Servers festgelegt werden.
Stellen Sie, wenn dieser Parameter auf den Domänennamen des FTP-Servers festgelegt ist, sicher,
dass die Adresse des DNS-Servers korrekt eingestellt ist.
Benutzername und Passwort geben jeweils den Benutzernamen und das Kennwort an, die bei der
Anmeldung beim FTP-Server eingegeben werden müssen.
Im Standard-Verzeichnis, in das die Daten geladen wurden, können Sie Remote-Verzeichnis festlegen,
um ein Unterverzeichnis mit einem Namen anzulegen, welcher dem Wert dieses Parameters entspricht.
Sie können auf Berichttest Start. klicken, um festzustellen, ob der SmartLogger die Daten
erfolgreich auf dem EMS des Drittanbieters dokumentieren kann.
Sie können die Datendokumentationsfunktion nach Bedarf aktivieren bzw. deaktivieren.
Wenn Sie die Datendokumentationsfunktion aktivieren, können Sie wählen, ob Sie die Daten in
regelmäßigen Intervallen oder z u einem festen Zeitpunkt dokumentieren wollen.
Es werden jedes Mal die kompletten Daten eines Tages dokumentiert und der Name der Datendatei
bleibt den ganzen Tag über unverändert.
Die bei der Verteilung gemeldeten Daten sind kumulierte Daten, deren Dateinamen einen ganzen
Tag lang gleich bleiben. Sie können Accumulated data oder Periodically added data wählen,
damit die Daten innerhalb eines festgelegten Zyklus gemeldet werden.
7.33 Einstellen von E-Mail-Parametern
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie über die WebUI die E-Mail-Basisparameter
eingestellt werden und der neueste Berichtstatus angezeigt wird.
Der SmartLogger kann E-Mails senden, um die Benutzer über die aktuellen
Energieausbeuteinformationen der Zentralen-Anlage, die Alarminformationen und den
Gerätestatus zu informieren und sie entsprechend rechtzeitig über die Betriebsbedingungen
der Zentralen-Anlage in Kenntnis zu setzen.
Stellen Sie bei der Nutzung dieser Funktion sicher, dass der SmartLogger mit dem
konfigurierten E-Mail-Server verbunden werden kann. Stellen Sie die Ethernet- und die
E-Mail-Parameter des SmartLoggers ein.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Einstell. die Option Erweiterte Parameter > E-mail
und legen Sie die Parameter in den Bereichen Basisparameter, Ausbeute und Alarm fest.
Betrachten Sie dann die Informationen im Bereich Neuester Berichtstatus, wie in Abbildung
7-63 dargestellt. Wegen der beschränkten Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User
Name) als Erweiterter Benutzer.
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Abbildung 7-70 E-Mail
SMTP Server kann auf den Domänennamen oder die IP-Adresse des SMTP-Servers festgelegt werden.
Stellen Sie, wenn dieser Parameter auf den Domänennamen des SMTP-Servers festgelegt ist, sicher,
dass die Adresse des DNS-Servers korrekt eingestellt ist.
Benutzername und Passwort geben jeweils den Benutzernamen und das Kennwort an, die bei der
Anmeldung beim SMTP-Server eingegeben werden müssen.
Sie können auf Berichttest Start. klicken, um festzustellen, ob der SmartLogger erfolgreich E-Mails
an die Benutzer versenden kann.
Sie können die E-Mail-Sendefunktion zur Informationen über die Energieausbeute oder
Alarminformationen je nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren.
Beachten Sie beim Einstellen der E-Mail-Parameter Folgendes:
Legen Sie vor dem Festlegen der E-Mail-Parameter die DNS-Serveradresse fest.
Standardmäßig können Sie die DNS-Serveradresse auf die IP-Adresse des 3G-Routers
festlegen oder eine Adresse vom Netzwerkanbieter als DNS-Serveradresse beziehen.
Nähere Angaben dazu finden Sie unter 7.22 Einstellen von Ethernet-Parametern.
Wenn Sie regelmäßig per E-Mail über die Energieausbeute informiert werden sollen,
aktivieren Sie die entsprechende Funktion und legen Sie die Sendezeit fest.
Alarm-E-Mails werden im Trigger-Modus gesendet. Wenn also die entsprechende
Funktion aktiviert und ein Alarmschweregrad voreingestellt ist, wird Ihnen eine
Benachrichtigungs-E-Mail zugesendet, wenn ein Alarm mit diesem oder einem
gravierenderen Schweregrad generiert wird.
7.34 Einstellen der DO-Konfigurationsparameter
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die DO-Konfigurationsparameter für das
Zurücksetzen eines externen 3G-Routers über die WebUI eingestellt werden.
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Kontext
Dieser Punkt beschreibt, wie ein 3G-Router durch Konfiguration eines DO- oder USB-Ports
zurückgesetzt wird.
Wenn sich die Photovoltaik (PV)-Anlage und das EMS (Element Management System) nicht
in demselben Bereich befinden, muss der SmartLogger mit dem EMS verbunden sein, um die
Überwachung einer dezentralen PV-Anlage zu implementieren. Nachdem Sie den
SmartLogger an einem Router angeschlossen und die Ethernet-Parameter eingestellt haben,
kann der SmartLogger über den Router mit dem dezentralen EMS, SMTP-Mail-Server oder
FTP-Server verbunden werden.
Wenn es für Sie mit Umständen verbunden ist, die PV-Anlage mit einem Kabel anzuschließen,
können Sie sie mit einem drahtlosen 3G-Router verbinden, um so auf das Internet zuzugreifen,
wie in XXX dargestellt.
Abbildung 7-71 Vernetzung mit dem 3G-Router
Ein 3G-Router ist ein Kommunikationsgerät für die zivile Nutzung. Er ist nur eingeschränkt
verlässlich. Sie können das DC-Stromversorgungskabel eines 3G-Routers am SmartLogger
anschließen. Dadurch kann der SmartLogger das Zurücksetzen des 3G-Routers steuern, wenn
der COM-Link unterbrochen ist, wodurch sich die Verlässlichkeit des COM-Links erhöht.
7.34.1 Festlegen von DO-Parametern
Dieser Punkt beschreibt, wie die DO-Konfigurationsparameter für das Zurücksetzen eines
externen 3G-Routers über die WebUI eingestellt werden.
Kontext
Der SmartLogger verfügt über drei DO-Anschlüsse. Sie können ein DC-Stromkabel des
3G-Routers an einen DO-Port in Reihe anschließen und das Drahtlosmodul ein- bzw.
ausschalten, indem Sie den DO-Trockenkontakt trennen bzw. verbinden, um die
Zurücksetzung des 3G-Routers zu steuern.
Angesichts der Beschränkungen für den Strom, der den DO-Port des SmartLoggers passieren
darf, müssen Sie die Anzahl an DO-Ports, die für die Steuerung verwendet werden sollen,
gemäß dem maximalen Stromversorgungsstrom des 3G-Routers ermitteln (der maximale
Stromversorgungsstrom lässt sich anhand der maximalen Stromaufnahme und der
DC-Stromversorgungsspannung berechnen).
Wenn der Stromversorgungsstrom kleiner als 1 A ist, verwenden Sie einen DO-Port.
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Ist der Stromversorgungsstrom größer als 1 A ist, jedoch kleiner als 1,6 A, verwenden Sie
zwei DO-Ports.
Ist der Stromversorgungsstrom größer als 1,6 A ist, jedoch kleiner als 2,4 A, verwenden
Sie drei DO-Ports.
Ist der Stromversorgungsstrom größer als 2,4 A, ist der Zugriff nicht zulässig, da die
Stromstärke den oberen Grenzwert übersteigt.
Anschließen eines 3G-Routers an den SmartLogger über einen DO-Por
Bevor Sie einen 3G-Router an den SmartLogger anschließen, trennen Sie das DC-Stromkabel
vom Anschluss, und verbinden Sie dann das getrennte Kabel mit dem DO-Port am
SmartLogger.
Abbildung 7-65 zeigt das Anschließen unter Verwendung eines DO-Ports.
Abbildung 7-72 Anschließen an einem DO-Port
Abbildung 7-66 zeigt das Anschließen unter Verwendung von zwei DO-Ports.
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Abbildung 7-73 Anschließen an zwei DO-Ports
Abbildung 7-67 zeigt das Anschließen unter Verwendung von drei DO-Ports.
Abbildung 7-74 Anschließen an drei DO-Ports
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DO-Konfiguration
Nach dem korrekten Anschluss des 3G-Routers am SmartLogger können Sie die
DO-Konfigurationsparameter über die WebUI festlegen, sodass sich der externe 3G-Router
automatisch zurücksetzt, wenn der SmartLogger innerhalb von 30 Minuten keine Verbindung
zum NetEco, zum E-Mail-Server oder zum FTP-Server erhält.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Einstell. die Option Berichteinstellungen > DO und
legen Sie DO1, DO2 und DO3 auf Setzen sie den externen router zurück. oder Keine
kontrolle. fest, wie in Abbildung 7-68 dargestellt. Wegen der beschränkten Berechtigung
wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer.
Abbildung 7-75 DO-Konfiguration
Legen Sie DO1, DO2 und DO3 je nach Anschlüssen zwischen dem Router und den drei DO-Ports des
SmartLoggers auf Setzen sie den externen router zurück. oder Keine kontrolle. fest.
7.34.2 Einstellen von USB-Parametern
Dieser Punkt beschreibt, wie die USB-Parameter für das Zurücksetzen eines externen
3G-Routers über die WebUI eingestellt werden.
Kontext
Der SmartLogger bietet einen USB-Port mit einer Leistungskapazität von 5 V/1 A. Wenn das
Gleichstromkabel des 3G-Routers über einen standardmäßigen USB-Anschluss verfügt und
einen Maximalstrom von weniger als 1 A liefert, kann es direkt mit dem USB-Port am
SmartLogger verbunden werden. Daher kann der SmartLogger den 3G-Router ein- bzw.
ausschalten. Das heißt, der SmartLogger kann die Rücksetzung des 3G-Routers steuern, sollte
die Kommunikationsverbindung unterbrochen werden.
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Nur die SmartLogger in Versionen höher als V100R001C90SPC300 verfügen über diese
Funktion.
Wenn der maximale Arbeitsstrom des 3G-Routers größer als 1 A ist, kann er nicht über
einen USB-Port angeschlossen werden.
Anschließen eines 3G-Routers über USB
Verbinden Sie den USB-Anschluss am Gleichstromkabel des 3G-Routers mit dem USB-Port
am SmartLogger (siehe Abb. 7-76).
Abbildung 7-76 Anschließen des 3G-Routers an den SmartLogger
USB-Konfiguration
Nach dem korrekten Anschluss des 3G-Routers am SmartLogger können Sie die
USB-Konfigurationsparameter über die WebUI festlegen, sodass sich der externe 3G-Router
automatisch zurücksetzt, wenn der SmartLogger innerhalb von 30 Minuten keine Verbindung
zum NetEco, zum E-Mail-Server oder zum FTP-Server erhält.
Wählen Sie auf der Registerkarte Einstell. die Optionsfolge Port Settings > USB, und setzen
Sie USB auf Reset the external router oder No control (siehe Abb. 7-77). Wegen der
beschränkten Berechtigung wählen Sie als Benutzernamen die Option Erweiterter Benutzer.
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Abbildung 7-77 USB-Konfiguration
7.35 Durchführen eines Firmware-Upgrades
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie ein Upgrade für die SmartLogger-Firmware über
die WebUI durchgeführt wird.
Klicken Sie auf der Registerkartenseite Wartung auf Firmware-Akt. und führen Sie ein
Firmware-Upgrade für den SmartLogger durch. Wegen der beschränkten Berechtigung
wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer oder als Spezie
Benutzer.
1. Klicken Sie auf der Seite Firmware-Akt. auf Durchsuchen. Wählen Sie die
aktualisierte Datei aus und klicken sie dann auf Hochladen, wie in Abbildung 7-80
dargestellt.
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172
Abbildung 7-78 Aktualisieren der Firmware
2. Nachdem die Aktualisierungsdatei hochgeladen wurde, führt die angezeigte Seite die zu
aktualisierenden Unterdateien auf.
3. Wählen Sie das Element aus, das aktualisiert werden soll, und klicken Sie auf
Aktualisierung. Ein Aktualisierungs-Fortschrittbalken wird eingeblendet, bis die
Aktualisierung abgeschlossen ist.
4. Wählen Sie die Elemente aus, die nicht aktualisiert werden müssen, und klicken Sie auf
Löschen.
7.36 Anzeigen von Produktinformationen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie SmartLogger-Informationen, einschließlich SN,
Hardwareversion, Gerätetyp und Firmware-Version, über die WebUI angezeigt werden.
Klicken Sie auf der Registerkartenseite Wartung auf Produktinformationen. SN,
Hardware-Version, Geräteart und Firmware-Version werden angezeigt, wie in Abbildung
7-81 dargestellt.
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Abbildung 7-79 Produktinformationen
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7.37 Benutzermanagement
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie das Kennwort für den aktiven Benutzer über die
WebUI geändert wird.
Auf der Registerkartenseite Wartung können Sie Benutzermanagement auswählen, um ein
Benutzerkennwort zu ändern, wie in Abbildung 7-82 dargestellt.
Abbildung 7-80 Benutzermanagement
Klicken Sie auf Ändern, um das Kennwort für den aktiven Benutzer zu ändern.
Das Kennwort für die Anmeldung am LC-Display stimmt mit dem für die Anmeldung bei der
WebUI überein. Nachdem Sie ein Kennwort auf der WebUI geändert haben, ändert sich
synchron auch das Kennwort am LC-Display.
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7.38 Exportieren von Fehlerinformationen
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Fehlerinformationen über die WebUI exportiert
werden.
Wählen Sie auf der Registerkartenseite Wartung die Option Fehlerdaten aus und klicken Sie
auf Exporttieren Fehler-Info, wie in Abbildung 7-83 dargestellt. Wegen der beschränkten
Berechtigung wählen Sie den Benutzernamen (User Name) als Erweiterter Benutzer oder
als Spezie Benutzer.
Abbildung 7-81 Fehlerinformationen
7.39 Geräteverwaltung
Dieser Punkt beschreibt, wie Geräte auf der WebUI verwaltet werden.
Wählen Sie auf der Registerkarte Maintenance die Option Device Mgmt. (siehe Abb. 7-82).
Um diesen Vorgang durchführen zu können, melden Sie sich als Erweiterter Benutzer oder
Spezieller Benutzer an.
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Abbildung 7-82 Geräteverwaltung
Wählen Sie Auto. Search, Add Devices, Remove Devices oder Add. Allocate nach Bedarf.
EMI, Leistungsmesser und Slave-SmartLogger können nicht automatisch erkannt werden.
Sie müssen diese Geräte manuell hinzufügen.
Bevor Sie das EMI manuell hinzufügen, legen Sie die EMI-Parameter korrekt fest. Nähere
Angaben dazu finden Sie unter 7.29 Festlegen von EMI-Parametern.
Bevor Sie den Leistungsmesser manuell hinzufügen, legen Sie die
Leistungsmesserparameter korrekt fest. Nähere Angaben dazu finden Sie unter 7.30
Festlegen von Leistungsmesserparametern.
Schubweises Ein-/Ausschalten
Auf der Registerkarte Device Mgmt. können Sie alle stapelweise an den SmartLogger
angeschlossenen Wechselrichter ein- bzw. ausschalten. Die Schaltflächen zum Ein- und
Ausschalten befinden sich in der rechten oberen Ecke der Registerkarte. Die grüne
Schaltfläche ist die Einschalt-Schaltfläche, die rote die Ausschalt-Schaltfläche (siehe Abb. 7-83).
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SmartLogger1000 7 Web-Benutzeroberfläche
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Abbildung 7-83 Schubweises Ein-/Ausschalten
Wenn Sie auf die Schaltfläche Batch Startup oder Batch Shutdown klicken, blendet das System
eine Eingabeaufforderung ein, in der Sie gefragt werden, ob Sie den Wechselrichter ein- bzw.
ausschalten möchten. Wenn Sie sich sicher sind, klicken Sie auf OK.
Wenn ein Slave-SmartLogger im Kraftwerk konfiguriert ist und der Befehl zum schubweisen
Ein-/Ausschalten an den Master-SmartLogger gesendet wird, wird der Befehl auch mit dem
Slave-SmartLogger und anschließend allen angeschlossenen Wechselrichtern synchronisiert.
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8 Netzverteilung
In diesem Abschnitt wird die Stromnetz-Verteilungsfunktion beschrieben.
Bei einer PV-Stromerzeugungsanlage können kurzzeitige Schwankungen und regelmäßige
Änderungen der lokalen Beleuchtung zu enormen Spannungsfluktuationen führen, was
Gefahren für das betriebene Stromnetz in sich birgt.
Die Stromnetz-Verteilerzentrale sollte einen Echtzeit-Verteilungsmechanismus
implementieren, um so sicherzustellen, dass der Stromausgang der
PV-Stromerzeugungsanlage in den Stunden der Spitzenbelastung Vorrang hat. Wenn das
Stromnetz defekt ist oder wenn ein Spannungs- oder Frequenzungleichgewicht zwischen der
stromerzeugenden Seite und der stromverbrauchenden Seite entsteht, sendet die
Stromnetz-Verteilerzentrale den Befehl Wirkleistungssteuerung und Blindleistungssteuerung,
um einen sicheren Betrieb des Stromnetzes zu gewährleisten.
Als Kerngerät im COM-System der PV-Zentrale empfängt der SmartLogger die dezentralen
Verteilungssignale, analysiert die Verteilungsbefehle und sendet die Befehle dann an alle mit
ihm verbundenen Wechselrichter. Der Stromnetz-Verteilungsmitarbeiter kann alle Parameter
der WebUI so festlegen, dass die unterschiedlichen Anforderungen der Kunden erfüllt werden.
Durch die Integration der netzgebundenen PV-Systemnormen der verschiedenen Länder und
Regionen bietet der SmartLogger zudem vielseitige und flexible Stromnetzverteilungen, welche
die unterschiedlichen Anforderungen von Ländern und Regionen erfüllen.
8.1 Stromnetz-Verteilungsmodi
Dieser Punkt beschreibt die Stromnetz-Verteilungsmodi.
Zwei Stromnetz-Verteilungsmodi sind verfügbar: Wirkleistungssteuerung und
Blindleistungssteuerung. Bevor Sie die Leistungssteuerung für das Kraftwerk durchführen,
setzen Sie den entsprechenden Modus auf Aktivieren und legen dann die zugehörigen
Parameter korrekt fest.
8.1.1 Wirkleistungssteuerung
Dieser Punkt beschreibt, wie der Wirkleistungssteuerungsmodus festgelegt wird.
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SmartLogger1000 8 Netzverteilung
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Der SmartLogger kann dezentrale Verteilungsbefehle in Echtzeit an die mit ihm verbundenen
Wechselrichter senden, wodurch sichergestellt ist, dass die PV-Zentrale schnell auf die
Anforderungen des Stromnetzanbieters reagieren kann.
Wenn das Stromnetz oder die PV-Zentrale defekt sind, sollten die
Stromnetz-Verteilungsmitarbeiter die Wirkleistung der Zentrale begrenzen oder komplett
deaktivieren, um den Modus Wirkleistungsreduktion zu aktivieren.
Der SmartLogger steuert die Wirkleistung der mit ihm verbundenen Wechselrichter nur, wenn
die Wirkleistungssteuerung auf Aktivieren eingestellt ist.
Abbildung 8-1 Wirkleistungssteuerung
8.1.2 Blindleistungssteuerung
Dieser Punkt beschreibt, wie der Blindleistungssteuerungsmodus festgelegt wird.
Der SmartLogger kann dezentrale Verteilungsbefehle in Echtzeit an die mit ihm verbundenen
Wechselrichter senden, wodurch sichergestellt ist, dass die PV-Zentrale schnell auf die
Anforderungen des Stromnetzanbieters reagieren kann.
Bei Zentralen mit einer großen Kapazität muss die Spannung am Netzeinspeisungspunkt
angepasst werden. Durch die Stromnetz-Verteilungsmitarbeiter kann die Zentrale
Blindleistung am Netzeinspeisungspunkt verringern oder hinzufügen, d. h. sie kann die
Blindleistungskompensierung basierend auf dem Echtzeit-Blindleistungsstatus im Stromnetz
aktivieren.
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Der SmartLogger steuert die Blindleistung der mit ihm verbundenen Wechselrichter nur, wenn
die Blindleistungssteuerung auf Aktivieren eingestellt ist.
Abbildung 8-2 Blindleistungssteuerung
8.2 Anwendungsszenarien
Dieser Punkt beschreibt die Anwendungsszenarien der Stromnetz-Verteilungsfunktion.
Die Anforderungen der Stromnetz-Verteilung variieren je nach Land und Stromlieferanten.
Die Anzahl der Wechselrichter variiert entsprechend der Leistungsstufe des Kraftwerks, und
daher ist der Netzwerkmodus auch unterschiedlich. Ein anderer Netzwerkmodus erfordert
eine andere Datenquelle für die Stromnetz-Verteilung und einen anderen
Kommunikationsmodus zwischen SmartLogger und Stromnetz. Es gibt vier
Anwendungsszenarien der Stromnetz-Verteilung: lokale Verteilung,
Trockenkontakt-Verteilung, AI/DI-Verteilung und Kommunikationsverteilung.
8.2.1 Lokale Verteilung
Dieser Punkt beschreibt Aufbau und Anwendung der lokalen Verteilung.
Eine lokale Verteilung wird bei Kraftwerken angewendet, die über eine Nennleistung von
nicht mehr als 100 kW und weniger als fünf netzgebundene Wechselrichter verfügen. Da das
System klein ist, stellt der Stromlieferant nur einfache Anforderungen an die Verteilung.
Daher ist eine lokale Verteilung ausreichend.
Einige Stromlieferanten erfordern keine entfernte Blindleistungssteuerung, jedoch mehrere
lokale Blindleistungssteuerungsmodi.
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Sie können die Leistungssteuerungsmodi auf der WebUI anhand der tatsächlichen
Ausgabe-Features festlegen. Der SmartLogger steuert kontinuierlich die Leistungsausgabe der
Wechselrichter basierend auf der Benutzereinstellung.
Abb. 8-3 zeigt die Netzwerkanwendung der lokalen Verteilung.
Abbildung 8-3 Lokale Verteilung
Active Power Control
Der SmartLogger bietet eine vereinfachte lokale Wirkleistungsprozentsatz-Konfiguration
sowie eine lokale Leistungssteuerungsautomatik, d. h. um automatisch den
Wirkleistungs-Kürzungsprozentsatz in verschiedenen Zeiträumen des Tages anzupassen.
Wenn die Wechselrichter überladen laufen dürfen, setzen Sie den
Wirkleistungs-Steuermodus auf Wirkleistungsreduzierung deaktivieren.
Diese Funktion wird nur wirksam, wenn Wirkleistungsreduzierung auf Aktivieren gesetzt
wurde.
Wenn die maximale Leistung der Wechselrichter gesteuert werden sollte, setzen Sie
Wirkleistungs-Steuermodus auf Beschränkung, fester Prozentsatz.
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Legen Sie die Startzeit im Format hh:mm:ss fest (hh bedeutet Stunde, mm bedeutet Minute, ss
bedeutet Sekunde).
Benutzer können den Wirkleistungs-Reduktionsgradienten zur Steuerung der
Wirkleistungs-Änderungsgeschwindigkeit des Netzeinspeisungspunktes in der PV-Zentrale festlegen.
Der Bereich geht von 0 bis 10%/s.
Wenn keine separaten Zeiträume erforderlich sind, können die Benutzer auch nur eine Startzeit festlegen.
Wenn die Wechselrichter zu bestimmten Tageszeiten mit einer bestimmten maximalen Leistung
laufen sollen, setzen Sie zuerst die Option Wirkleistungs-Steuermodus auf Beschränkung, fester
Prozentsatz, fügen Sie dann Einstellungsdatensätze basierend auf den Anforderungen des Standorts
hinzu, und legen Sie dann Startzeit und Prozentsatz fest.
Wenn die Wechselrichter mit einer 70%igen Leistungsminderung laufen sollen, setzen Sie
Beschränkung, fester Prozentsatz auf Beschränkung, fester Prozentsatz n, fügen Sie einen
Einstellungsdatensatz hinzu, und setzen Sie dann Prozentsatz auf 70.
Blindleistungssteuerung
Der SmartLogger bietet eine vereinfachte lokale Blindleistungsparameter-Konfiguration sowie
eine lokale Leistungssteuerungsautomatik, d. h. um automatisch den Leistungsfaktor oder den
absoluten Wert der Blindleistungskompensation zu verschiedenen Tageszeiten anzupassen.
Wenn das Kraftwerk nicht die Spannung am netzgebundenen Punkt anpassen oder eine
Blindleistungskompensation durchführen muss, können die Wechselrichter mit reiner
Wirkleistungsausgabe laufen. Setzen Sie daher die Option Blindleistungs-Steuermodus
auf Blindleistungsabgabe deaktiv..
Diese Funktion wird nur wirksam, wenn Blindleistungskompensierung auf Aktivieren
gesetzt wurde.
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Wenn das Kraftwerk am netzgebundenen Punkt eine bestimmte konstante Blindleistung
im Leistungsfaktorbereich erzeugen soll, setzen Sie Blindleistungs-Steuermodus auf
Leistungsfaktor-feststeuerung, fügen Sie die Einstellungsdatensätze hinzu, und legen
Sie dann Startzeit und Blindleistung für einen bestimmten Zeitraum entsprechend fest.
Legen Sie die Startzeit im Format hh:mm:ss fest (hh bedeutet Stunde, mm bedeutet Minute, ss
bedeutet Sekunde).
Wenn keine separaten Zeiträume erforderlich sind, können die Benutzer auch nur eine Startzeit
festlegen.
Wenn ein „√“ unter Kapazitiv steht, liefert das Stromnetz einen kapazitiven Blindleistungsstrom an
das Kraftwerk. Wenn kein „√“ unter Kapazitiv steht, liefert das Kraftwerk einen induktiven
Blindleistungsstrom an das Stromnetz.
Die obere Schwelle der Option Blindleistung ist die Summe der Nennausgangsleistungen aller
Online-Wechselrichter, und die untere Schwelle beträgt 0.
Begrenzt durch den Leistungsfaktor (die maximale Reichweite beträgt 1 bis 0,8) kann die
Blindleistung am netzgebundenen Punkt nicht konstant bleiben, wenn die Echtzeit-Wirkleistung
klein ist.
Wenn das Kraftwerk einen konstanten Leistungsfaktor am netzgebundenen Punkt
generieren soll und die Wechselrichter die Echtzeit-Blindleistung auf der Grundlage des
festgelegten Leistungsfaktors anpassen sollen, setzen Sie Blindleistungs-Steuermodus
auf Blindleistungs-feststeuerung, fügen Sie die Einstellungsdatensätze hinzu, und legen
Sie dann Startzeit und Leistungsfaktor für einen bestimmten Zeitraum entsprechend
fest.
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Legen Sie die Startzeit im Format hh:mm:ss fest (hh bedeutet Stunde, mm bedeutet Minute, ss
bedeutet Sekunde).
Wenn keine separaten Zeiträume erforderlich sind, können die Benutzer auch nur eine Startzeit
festlegen.
Wenn ein „√“ unter Kapazitiv steht, liefert das Stromnetz einen kapazitiven Blindleistungsstrom an
das Kraftwerk. Wenn kein „√“ unter Kapazitiv steht, liefert das Kraftwerk einen induktiven
Blindleistungsstrom an das Stromnetz.
Wenn die Fernbedienung der Blindleistungskompensation nicht verfügbar ist, bietet der
SmartLogger die Q-U-Kennlinie, die cos(Phi)-P/Pn-Kennlinie und
Q-U-hysterese(CEI0-16) als Ersatz. Das Stromnetz-Verteilungspersonal legt die
Kennlinie entsprechend den Anforderungen des lokalen Stromnetzes und des
netzgekoppelten Stromsystems fest und sendet das Signal in Echtzeit an alle
angeschlossenen Wechselrichter.
Setzen Sie den Blindleistungs-Steuermodus auf Q-U characteristic curve, wie in
Abbildung 8-36 gezeigt, oder auf cos(Phi)-P/Pn characteristic curve, wie in
Abbildung 8-37 gezeigt, oder auf Q-U-hysterese(CEI0-16), wie in Abbildung 8-38
gezeigt.
Der Steuerungsmodus für die Q-U-Kennlinie dient zur dynamischen Anpassung des Verhältnisses
zwischen Ausgabeblindleistung und Scheinleistung Q/S entsprechend dem Verhältnis zwischen der
tatsächlichen Netzspannung und der Netznennspannung U/Un (%).
Die Steuerungsmodi für cos(Phi)-P/Pn-Kennlinien dienen der dynamischen Anpassung des
Leistungsfaktors cosψ entsprechend dem Verhältnis zwischen der tatsächlichen
Wechselrichter-Ausgangsleistung und der Wechselrichter-Nennleistung P/Pn (%).
Der Steuerungsmodus für die Q-U-Hysteresekurve (CEI0-16) ist die CEI0-16-Version der
Q-U-Kennlinie in der italienischen Norm. Er passt die Ausgabeblindleistung des Wechselrichters
gemäß dem Verhältnis zwischen der tatsächlichen Spannung und der Nennspannung des
netzgebundenen Punkts dynamisch an. Der Endwert sollte in der Form Q/Pn vorliegen.
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ACHTUNG
Legen Sie die Parameter der Kennlinien unter Anleitung von Fachleuten fest, um sicherzustellen,
dass die Wechselrichter richtig arbeiten.
Abbildung 8-4 Q-U-Kennlinie
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Abbildung 8-5 cos(Phi)-P/Pn-Kennlinie
Abbildung 8-6 Q-U hvsterese(CEI0-16)
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VORSICHT Wenn ein „√“ unter Kapazitiv steht, ist der Leistungsfaktor ein negativer Wert, was besagt, dass das
Stromnetz einen Blindleistungsstrom an das PV-Kraftwerk liefert. Wenn kein „√“ unter Kapazitiv
steht, ist der Leistungsfaktor ein positiver Wert, was besagt, dass das PV-Kraftwerk einen
Blindleistungsstrom an das Stromnetz liefert.
Die Q-U-Kennlinie und die cos(Phi)-P/Pn-Kennlinie können maximal 10 gültige Datenpunkte
unterstützen.
Legen Sie die Blindleistungs-einstellzeit fest, um die Ändersintervalle der Blindleistungs-
kompensation für den Stromnetz-Einspeisungspunkt im PV-Kraftwerk einzustellen. Der Wertebereich
geht von 0 bis 60 s.
Wenn Sie Datenpunkte für die Kennlinie hinzufügen, nehmen Sie den angegebenen Bereich rechts
im Textfeld zu Hilfe.
8.2.2 Trockenkontakt-Verteilung
Dieser Punkt beschreibt Aufbau und Anwendung der Trockenkontakt-Verteilung.
Eine Trockenkontakt-Verteilung wird hauptsächlich bei Kraftwerken angewendet, die über
eine Nennleistung größer als 100 kW verfügen sowie eine Fern- und Echtzeitanpassung der
Wirk- und Blindleistung über Trockenkontakte benötigen.
Der SmartLogger prüft alle Trockenkontaktsignale, die von Stromnetz-Verteilungsgeräten
(den drahtlosen Empfänger-Controller- oder Stromträger-Kommunikationsgeräten) versendet
werden, wandelt die Signale in von den Wechselrichtern als gültig identifizierte Befehlsdaten
um und sendet die Daten an alle mit dem SmartLogger verbundenen Wechselrichter.
Abb. 8-7 zeigt die Netzwerkanwendung der Trockenkontakt-Verteilung.
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Abbildung 8-7 Trockenkontakt-Verteilung
Wenn ein Slave-SmartLogger im System konfiguriert ist, sollten Wechselrichter nicht an den
Master-SmartLogger, sondern an den Slave-SmartLogger angeschlossen werden. Anderenfalls
können an den Master-SmartLogger angeschlossene Wechselrichter nicht den
Stromnetz-Verteilungsbefehl ausführen.
Slave-SmartLogger und Fernsignalempfänger für Q sind optionale Zugriffsgeräte.
Wenn ein Slave-SmartLogger angeschlossen werden soll, fügen Sie den Slave-SmartLogger manuell
an der Überwachungskonsole oder der WebUI des Master-SmartLoggers hinzu.
Der Master-SmartLogger verbindet sich über das Ethernet mit dem Slave-SmartLogger. Der
Slave-SmartLogger funktioniert als Netzwerkgerät für den Master-SmartLogger.
Der Slave-SmartLogger synchronisiert die vom Master-SmartLogger gesendeten Befehle mit den am
Master-SmartLogger angeschlossenen Geräten.
Der Fernsignalempfänger erhält die vom Stromlieferanten gesendeten Verteilungsbefehle, wandelt
sie in Trockenkontaktsignale um und sendet sie dann an den Master-SmartLogger.
Der Fernsignalempfänger für P erhält die Wirkleistungs-Verteilungsbefehle, und der
Fernsignalempfänger für Q erhält die Blindleistungs-Verteilungsbefehle.
Wirkleistungssteuerung
Setzen Sie den Wirkleistungs-Steuermodus auf Fernbedienungs-leistungsfaktor (siehe Abb.
8-8).
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Stellen Sie sicher, dass der SmartLogger korrekt am Rundsteuerempfänger angeschlossen ist,
bevor Sie den Wirkleistungs-Steuermodus auf Fernbedienungs-leistungsfaktor setzen.
Nähere Angaben finden Sie unter 4.6 Anschließen des SmartLoggers an einen
Rundsteuerempfänger.
Abbildung 8-8 Trockenkontakt-Fernbedienung
VORSICHT Benutzer können den Wirkleistungsreduktions-Gradienten zur Steuerung der
Wirkleistungsänderungs-Geschwindigkeit des Stromnetz-Einspeisungspunkts im PV-Kraftwerk
festlegen. Der Wertebereich geht von 0 bis 10 %/s.
Die Wirkleistung wird prozentual verringert. Es werden vier Stufen empfohlen: 100%, 60%, 30%
und 0%.
Maximal 16 Stufen werden für den Wirkleistungsreduktions-Prozentsatz unterstützt.
Wenn ein „√“ unter Kapazitiv steht, ist der Leistungsfaktor ein negativer Wert, was besagt, dass das
Stromnetz einen Blindleistungsstrom an das Kraftwerk liefert. Wenn kein „√“ unter Kapazitiv steht,
ist der Leistungsfaktor ein positiver Wert, was besagt, dass das Kraftwerk einen Blindleistungsstrom
an das Stromnetz liefert.
Die prozentualen Stufen von DI1, DI2, DI3 und DI4 sollten sich voneinander unterscheiden.
Andernfalls wird ein anormaler Befehl erzeugt.
Blindleistungssteuerung
Setzen Sie den Blindleistungs-Steuermodus auf Fernbedienungs-leistungsfaktor (siehe Abb.
8-9).
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Stellen Sie sicher, dass der SmartLogger korrekt am Rundsteuerempfänger angeschlossen ist,
bevor Sie den Blindleistungs-Steuermodus auf Fernbedienungs-leistungsfaktor setzen. Nähere
Angaben finden Sie unter 4.6 Anschließen des SmartLoggers an einen Rundsteuerempfänger.
Abbildung 8-9 Trockenkontakt-Fernbedienung
VORSICHT Maximal 16 Stufen werden für Leistungsfaktoren unterstützt.
Wenn die vier DI-Ports im SmartLogger mit GND2 verbunden sind, wird eine hohe Stufe angezeigt;
wenn sie nicht mit GND2 verbunden sind, wird eine niedrige Stufe angezeigt.
Die Leistungsfaktoren von DI1, DI2, DI3 und DI4 sollten sich voneinander unterscheiden.
Anderenfalls wird ein anormaler Befehl erzeugt.
Wenn ein „√“ unter Kapazitiv steht, ist der Leistungsfaktor ein negativer Wert, was besagt, dass das Stromnetz einen Blindleistungsstrom an das Kraftwerk liefert. Wenn kein „√“ unter Kapazitiv steht, ist der Leistungsfaktor ein positiver Wert, was besagt, dass das Kraftwerk einen Blindleistungsstrom an das Stromnetz liefert.
8.2.3 AI/DI-Verteilung
Dieser Punkt beschreibt Aufbau und Anwendung der AI/DI-Verteilung.
Die AI/DI-Verteilung eignet sich vor allem für Kraftwerke, die eine höhere Nennausgangsleistungsstufe und eine komplexe Vernetzung aufweisen. Der Stromlieferant erfordert mehr Fern- und Echtzeit-Verteilungsmethoden, Verteilungsbefehle mit höherer Präzision und eine Kommunikation mit höherer Zuverlässigkeit. Der Stromlieferant passt die Leistung des Kraftwerks an und fordert auch, dass das Kraftwerk die Sampling-Schlüsseldaten des netzgebundenen Punkts zurücksendet.
Ein SmartLogger kann an maximal 80 Geräte angeschlossen werden. Die Anzahl der
Wechselrichter im AI/DI-Verteilungsszenario beträgt mehr als 80. Daher sollte eine bestimmte
Anzahl von Slave-SmartLoggern konfiguriert werden. Der Master-SmartLogger sucht über
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den AI/DI-Port die Fernverteilungsbefehle ab, die vom Stromlieferanten gesendet werden,
und sendet sie an den Slave-SmartLogger. Der Slave-SmartLogger sendet die Befehle an alle
Wechselrichter. Abb. 8-10 zeigt die Netzwerkanwendung der AI/DI-Verteilung.
Abbildung 8-10 AI/DI-Verteilung
Wenn ein Slave-SmartLogger im System konfiguriert ist, sollten Wechselrichter nicht an den
Master-SmartLogger, sondern an den Slave-SmartLogger angeschlossen werden. Anderenfalls
können an den Master-SmartLogger angeschlossene Wechselrichter nicht den
Stromnetz-Verteilungsbefehl ausführen.
Der Master-SmartLogger verbindet sich über das Ethernet mit dem Slave-SmartLogger. Der
Slave-SmartLogger funktioniert als Netzwerkgerät für den Master-SmartLogger.
Wenn ein Slave-SmartLogger angeschlossen werden soll, fügen Sie den Slave-SmartLogger manuell
an der Überwachungskonsole oder der WebUI des Master-SmartLoggers hinzu.
Der Master-SmartLogger leitet die vom Fernsteuerungssystem gesendeten Verteilungsbefehle an
alle Slave-SmartLogger weiter. Der Slave-SmartLogger sendet die Befehle an die angeschlossenen
Wechselrichter.
Die vom Leistungsmesser am netzgebundenen Punkt erfassten Leistungs- und Spannungswerte
werden mit den Verteilungsbefehlen vom Stromlieferanten verglichen, um zu überprüfen, ob das
Kraftwerk gemäß den Anforderungen des Stromlieferanten betrieben wird.
Port-Erweiterung
Stromnetz-Verteilungsbefehle werden über AI/AO-Ports gesendet, auch wenn der
SmartLogger nicht mit AI/AO-Ports konfiguriert ist. Daher wird ein ADAM-Gerät benötigt.
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Das ADAM-Port-Erweiterungsgerät und das Endstellen-Kontrollsystem sollten beide an den
Master-SmartLogger angeschlossen werden. Abb. 8-11 zeigt die Kabelverbindung an.
Abbildung 8-11 Kabelanschluss zur Port-Erweiterung
Die Funktionen der Ports im Endstellen-Kontrollsystem werden nachfolgend beschrieben:
AO1 sendet den Wirkleistungsminderungsbefehl.
AO2 sendet den Blindleistungsminderungsbefehl.
AI1 empfängt die Wirkleistungsdaten des netzgebundenen Punkts.
AI2 empfängt die Blindleistungsdaten des netzgebundenen Punkts.
AI3 empfängt die Spannungsdaten des netzgebundenen Leistungspunkts.
AI4 empfängt die Wirkleistungsminderungsbefehl-Rückmeldung des SmartLoggers.
AI5 empfängt die Blindleistungsminderungsbefehl-Rückmeldung des SmartLoggers.
DO1 bis DO3 senden den Befehl für den Blindleistungseinstellmodus.
DI1 bis DI3 erhalten die Rückmeldung auf den Befehl für den Blindleistungseinstellmodus vom
SmartLogger.
Erweiterte Port-Einstellungen
Korrekte Einstellungen der erweiterten Ports gewährleisten die normale Kommunikation
zwischen SmartLogger und Endstellen-Kontrollsystem (siehe Abb. 8-12).
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Abbildung 8-12 Erweiterte Port-Einstellungen
1 to 3 unter 485-Port gibt an, dass die AO-Ports mit COM1 bis COM3 verbunden sind. 0 gibt an,
dass der Port deaktiviert ist.
485-Address ist die für ADAM festgelegte tatsächliche 485-Adresse. Legen Sie die
Registeradresse auf der Grundlage der tatsächlichen Verbindung fest.
Legen Sie die Port Specifications basierend auf den Standards des Stromlieferanten fest.
Einstellungen von Leistungsmesser-Parametern und GCP-Rückmeldungsparametern
Informationen zum Konfigurieren der Leistungsmesser-Parameter und
GCP-Rückmeldungsparameter finden Sie unter 7.30 Festlegen von
Leistungsmesserparametern.
Wirkleistungssteuerung
Der vom SmartLogger gesendete entfernte Verteilungsbefehl steuert die Wirkleistungsausgabe
des Kraftwerks im Analogeingangsmodus. Setzen Sie den Wirkleistungs-Steuermodus auf
AI-Fernbedienung (siehe Abb. 8-13).
Bevor Sie den Wirkleistungs-Steuermodus auf AI-Fernbedienung setzen, vergewissern Sie
sich, dass die Verbindungen zwischen SmartLogger, ADAM und dem
Endstellen-Kontrollsystem korrekt sind.
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Abbildung 8-13 AI-Fernbedienung
Wählen Sie auf der Grundlage der tatsächlichen Kabelverbindung einen geeigneten
Eingangsanschluss Ausfallbefehl.
Wählen Sie auf der Grundlage der tatsächlichen Kabelverbindung einen geeigneten
Rückmeldeanschluss Ausfallbefehl.
Die Option Wert Identifikationspräzision gibt die Streuungsschwelle für den entfernten
Verteilungsbefehl im Falle einer Wirkleistungsanpassung an, um ein häufiges Senden von
Steuerungsbefehlen aufgrund von Probenahme-Abweichungen zu verhindern. Der zugehörige
Einstellbereich geht von 1% bis 100%.
Die Option Kraftwerk Gesamtleistung (Pn) gibt die vom Kraftwerk in das Stromnetz eingespeiste
maximale Leistungskapazität laut Vereinbarung zwischen Kraftwerk und Stromlieferant an. Klären
Sie diesen Parameterwert mit dem Stromlieferanten ab, und legen Sie den Wert korrekt fest.
Legen Sie die Optionen Startstrom, Endstrom, Startstrom(%) und Endstrom(%) basierend auf
den Anforderungen des Stromlieferanten fest.
Blindleistungssteuerung
Der vom SmartLogger gesendete entfernte Verteilungsbefehl steuert die
Blindleistungsausgabe des Kraftwerks im Analogeingangsmodus. Setzen Sie den
Blindleistungs-Steuermodus auf AI/DI-Fernbedienung (siehe Abb. 8-14).
Bevor Sie den Blindleistungs-Steuermodus auf AI/DI-Fernbedienung setzen, vergewissern
Sie sich, dass die Verbindungen zwischen SmartLogger, ADAM und dem
Endstellen-Kontrollsystem korrekt sind.
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Abbildung 8-14 AI/DI-Fernbedienung
Die Option Kraftwerk Gesamtleistung (Pn) gibt die maximale Leistungskapazität des Kraftwerks
laut Vereinbarung zwischen Kraftwerk und Stromlieferant an. Klären Sie diesen Parameterwert mit
dem Stromlieferanten ab, und legen Sie den Wert korrekt fest.
Die Option Netzanschlusspunkt Spannungspegel (Un) gibt den Spannungspegel am
Verbindungspunkt zwischen Kraftwerk und Stromnetz an. Legen Sie diesen Parameter entsprechend
dem Stromnetzstatus fest.
Legen Sie die Parameter unter Cos(Phi) direct, Q/P-Kurve bzw. Q/U-Kurve fest.
8.2.4 Kommunikationsverteilung
Dieser Punkt beschreibt Aufbau und Anwendung der Kommunikationsverteilung.
Die Kommunikationsverteilung eignet sich hauptsächlich für die Kraftwerke in China, die mit
einem unabhängigen Leistungsanpassungsgerät Verteilungsbefehle über das Modbus-TCP
ohne Benutzerkonfiguration oder -eingriff senden. Der SmartLogger kann automatisch
zwischen Verteilungsmodi und Sende-Verteilungsbefehlen umschalten.
Abb. 8-15 zeigt die Netzwerkanwendung der Kommunikationsverteilung.
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Abbildung 8-15 Kommunikationsverteilung
Wirkleistungssteuerung
Wenn die Option Wirkleistungs-Steuermodus auf Fernkommunikation Scheduling gesetzt
wurde (siehe Abb. 8-16), erhält der SmartLogger die Verteilungsbefehle vom Upstream-EMS,
wandelt sie in von den Wechselrichtern identifizierte gültige Befehlsdaten um und sendet die
Daten dann an alle angeschlossenen Wechselrichter. Basierend auf dem Präferenzprinzip der
Fernkommunikationsverteilung hat der SmartLogger die Option Wirkleistungs-Steuermodus
automatisch auf Fernkommunikation Scheduling eingestellt, nachdem er einen
Verteilungsbefehl vom Upstream-EMS empfangen hat.
Abbildung 8-16 Fernkommunikationsverteilung
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Blindleistungssteuerung
Wenn die Option Blindleistungs-Steuermodus auf Fernkommunikation Scheduling gesetzt wurde (siehe Abb. 8-17), erhält der SmartLogger die Verteilungsbefehle vom Upstream-EMS, wandelt sie in von den Wechselrichtern identifizierte gültige Befehlsdaten um und sendet die Daten dann an alle angeschlossenen Wechselrichter. Basierend auf dem Präferenzprinzip der Fernkommunikationsverteilung hat der SmartLogger die Option Blindleistungs-Steuermodus automatisch auf Fernkommunikation Scheduling eingestellt, nachdem er einen Verteilungsbefehl vom Upstream-EMS empfangen hat.
Abbildung 8-17 Fernkommunikationsverteilung
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9 Wartung
Über dieses Kapitel
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die Maßnahmen zur täglichen Wartung und
Fehlerbehebung durchzuführen sind, um eine lange Nutzung des SmartLoggers zu
gewährleisten.
8.1 Tägliche Wartung
In diesem Abschnitt wird die tägliche Wartung für den SmartLogger beschrieben.
8.2 Fehlerbehebung
In diesem Abschnitt werden die gängigen Fehler beim SmartLogger sowie die Maßnahmen
zur Fehlerbehebung beschrieben.
9.1 Tägliche Wartung
In diesem Abschnitt wird die tägliche Wartung für den SmartLogger beschrieben.
Stellen Sie sicher, dass sich der SmartLogger nicht in der Nähe von starken
elektromagnetischen Störungen befindet.
Stellen Sie sicher, dass sich der SmartLogger nicht in der Nähe von Wärmequellen
befindet.
Stellen Sie sicher, dass die Belüftungslöcher nicht blockiert sind.
Säubern Sie den SmartLogger regelmäßig von Verschmutzungen und Staub.
Stellen Sie sicher, dass die Kabel fest angebracht sind.
9.2 Fehlerbehebung
In diesem Abschnitt werden die gängigen Fehler beim SmartLogger sowie die Maßnahmen
zur Fehlerbehebung beschrieben.
In der Tabelle 8-1 sind die gängigen Fehler sowie die entsprechenden Maßnahmen zur
Fehlerbehebung beschrieben.
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Tabelle 9-1 Liste der gängigen Fehler
Nr. Fehlerbesch-reibung
Mögliche Ursache Maßnahmen
1 Der
SmartLogger
lässt sich nicht
einschalten.
1. Die DC-Ausgangsklemme
des Netzsteckers ist nicht
mit dem Power-Anschluss
des SmartLoggers
verbunden.
2. Die AC-Eingangsklemme
des Netzsteckers ist nicht
mit dem AC-Netzanschluss
verbunden.
3. Der Netzstecker ist defekt.
4. Der SmartLogger ist defekt.
1. Schließen Sie die
DC-Ausgangsklemme des
Netzsteckers am
Power-Anschluss des
SmartLoggers an.
2. Schließen Sie die
AC-Eingangsklemme des
Netzsteckers am
AC-Netzanschluss an.
3. Tauschen Sie den
Netzstecker aus.
4. Wenden Sie sich an den
Lieferanten oder an den
Kundendienst von Huawei.
2 Das
LC-Display ist
ausgeschaltet.
1. Das LC-Display ist defekt.
2. Der SmartLogger ist defekt.
Wenden Sie sich an den
Lieferanten oder an den
Kundendienst von Huawei.
3 Das
LC-Display
reagiert nicht
auf
Tastendruck.
1. Die Taste ist defekt.
2. Der SmartLogger ist defekt.
Wenden Sie sich an den
Lieferanten oder an den
Kundendienst von Huawei.
4 Es kann nicht
nach Geräten
gesucht
werden.
1. Der COM-Port ist nicht an
den entsprechenden Geräten
angeschlossen oder die
Kabel sind locker.
2. Die COM-Parameter für den
RS485-Port sind falsch.
3. Es wurde kein EMI manuell
hinzugefügt.
4. Die COM-Parameter für das
EMI sind falsch.
5. Die Adresse des
Wechselrichters liegt nicht
innerhalb des
Suchadressensegments, das
für den SmartLogger
festgelegt ist.
1. Stellen Sie die RS485
COM-Parameter korrekt
ein und stellen Sie sicher,
dass die Baudrate und die
COM-Adresse richtig
eingestellt sind.
2. Fügen Sie das EMI
manuell hinzu.
3. Legen Sie die
EMI-Parameter richtig fest
4. Legen Sie die Adresse des
Wechselrichters so fest,
dass sie sich innerhalb des
Suchadressensegments, das
für den SmartLogger
festgelegt ist, befindet.
5 Der
Gerätestatus
am
SmartLogger
ist „Getrennt“.
1. Das Kabel zwischen dem
Gerät und dem SmartLogger
ist locker oder abgezogen.
2. Das Gerät ist ausgeschaltet.
3. Die Baudrate oder
RS485-Adresse des Geräts
wurde geändert.
4. Das Gerät wurde
ausgetauscht.
1. Stellen Sie sicher, dass das
Kabel zwischen dem Gerät
und dem SmartLogger
korrekt angeschlossen ist
und fest sitzt.
2. Schalten Sie das Gerät ein.
3. Überprüfen Sie die
Baudrate oder
RS485-Adresse des Geräts.
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Nr. Fehlerbesch-reibung
Mögliche Ursache Maßnahmen
4. Wenn das Gerät
ausgetauscht wurde,
suchen Sie nach dem Gerät
oder fügen Sie es manuell
hinzu.
6 Das EMI kann
nicht
hinzugefügt
werden.
1. Das RS485 COM-Kabel
zwischen dem EMI und dem
SmartLogger ist nicht
ordnungsgemäß
angeschlossen oder das
RS485 COM-Kabel ist
locker oder abgezogen.
2. Das EMI ist ausgeschaltet.
3. Die Baudrate des EMI
stimmt nicht mit der des
SmartLoggers überein.
4. Die Parametereinstellungen
des EMI sind falsch.
1. Stellen Sie sicher, dass das
RS485 COM-Kabel
ordnungsgemäß
angeschlossen ist und fest
sitzt.
2. Schalten Sie das EMI ein.
3. Überprüfen Sie die
Baudrate des EMI.
4. Melden Sie sich bei der
WebUI an und überprüfen
Sie die
Parametereinstellungen des
EMI.
7 Der
SmartLogger
kann nicht mit
dem NetEco
im PC
kommunizieren.
1. Der SmartLogger ist nicht
mit dem PC verbunden oder
das Kabel zwischen dem
SmartLogger und dem PC
ist locker oder abgezogen.
2. Die Ethernet-Parameter
wurden nicht korrekt
festgelegt.
3. Die NetEco-Parameter
wurden nicht korrekt
festgelegt.
1. Stellen Sie sicher, dass das
Kabel zwischen dem
SmartLogger und dem PC
korrekt angeschlossen ist
und fest sitzt.
2. Überprüfen Sie die
Ethernet-Parameter.
3. Überprüfen Sie die
NetEco-Parameter.
8 Es können
keine E-Mails
empfangen
werden.
1. Der SmartLogger kann nicht
mit dem E-Mail-Server
kommunizieren.
2. Die Ethernet-Parameter
wurden nicht korrekt
festgelegt.
3. Die E-Mail-Parameter
wurden nicht korrekt
festgelegt.
1. Überprüfen Sie die
Kommunikation zwischen
dem SmartLogger und dem
E-Mail-Server.
2. Überprüfen Sie die
Ethernet-Parameter.
3. Überprüfen Sie die
E-Mail-Parameter.
9.3 Alarme
In diesem Abschnitt werden die gängigen Fehler beim SmartLogger sowie die Maßnahmen
zur Fehlerbehebung beschrieben.
In Tabelle 9-2 werden allgemeine Fehler und die Maßnahmen zur Fehlerbehebung beschrieben.
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Tabelle 9-2 Alarme
Alarm-ID
Alarm Schweregrad des Alarms
Alarm- Sub-ID
Ursachen Maßnahme
1100 Anormale
P-Steuerung
Schwerwiegend 1 Im AI-Fernbedienung-
Wirkleistungsmodus
empfängt der AI-Port
Ströme außerhalb des
Konfigurationsbereichs.
1. Prüfen Sie auf dem
ADAM4117 die
Kabelverbindung des Ports,
der der AI-Nummer
entspricht. Schließen Sie
das Kabel neu an und
sichern Sie es, wenn es lose
oder falsch herum
angeschlossen wurde.
2. Rufen Sie die
Wirkleistungs-
Konfigurationsseite für
AI-Fernbedienung auf,
und überprüfen Sie, ob die
Start- und
Endstrombereiche der AI
die Anforderungen des
Stromlieferanten erfüllen.
3. Rufen Sie die Seite
Erw.Anschl.-Einst auf,
und überprüfen Sie, ob die
aktuelle Konfiguration der
AI-Nummer der aktuellen
Spezifikation des
ADAM4117 entspricht.
4. Wenden Sie sich an den
Stromlieferanten, um zu
überprüfen, ob die
gesendeten Befehlsdaten
korrekt sind.
2 Im AI-Fernbedienung-
Blindleistungsmodus
können die Befehlsdaten
des AI-Ports aufgrund
von ADAM-Fehlern,
Netzabschaltungen oder
anormalen
Zwischenleitungen nicht
gelesen werden.
1. Überprüfen Sie, ob die
Kommunikationskabel-
Verbindung zwischen
ADAM4117 und
SmartLogger korrekt ist, ob
die RS485-Adresse mit den
Adressen anderer Geräte in
Konflikt steht, ob die
Baudrate der für den
entsprechenden
SmartLogger-Port
festgelegten Baudrate
entspricht.
2. Überprüfen Sie, ob die
Hilfsstromquelle für den
ADAM4117 normal ist.
3 Im AI-Fernbedienung-
Wirkleistungsmodus
können die
1. Überprüfen Sie, ob die
Kommunikationskabel-
Verbindung zwischen
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Alarm-ID
Alarm Schweregrad des Alarms
Alarm- Sub-ID
Ursachen Maßnahme
Rückmeldungsbefehlsdaten
des AO-Ports aufgrund
von ADAM-Fehlern,
Netzabschaltungen oder
anormalen
Zwischenleitungen nicht
gelesen werden.
ADAM4024 und
SmartLogger korrekt ist, ob
die RS485-Adresse mit den
Adressen anderer Geräte in
Konflikt steht, ob die
Baudrate der für den
entsprechenden
SmartLogger-Port
festgelegten Baudrate
entspricht.
2. Überprüfen Sie, ob die
Hilfsstromquelle für den
ADAM4024 normal ist.
4 1. Überprüfen Sie, ob die
Kabelverbindungen zu den
DI-Ports ordnungsgemäß
sind.
2. Rufen Sie die Wirkleistungs-
Konfigurationsseite für
Fernbedienungs-leistungsfaktor auf, und überprüfen
Sie die Zuordnungstabelle
der aktuellen Konfiguration
des DI-Signals. Wenden
Sie sich an den
Stromlieferanten, um die
Kombinationskonfigurationen
in der Zuordnungstabelle
auf Vollständigkeit zu
überprüfen, und stellen Sie
außerdem sicher, dass die
Konfigurationen die
Anforderungen des
Stromlieferanten erfüllen.
1101 Anormale
Q-Steuerung
Schwerwiegend 1 Im AI-Fernbedienung-
Blindleistungsmodus
empfängt der AI-Port
Ströme außerhalb des
Konfigurationsbereichs.
1. Prüfen Sie auf dem
ADAM4117 die
Kabelverbindung des Ports,
der der AI-Nummer
entspricht. Schließen Sie
das Kabel neu an und
sichern Sie es, wenn es lose
oder falsch herum
angeschlossen wurde.
2. Rufen Sie die
Blindleistungs-
Konfigurationsseite für
AI-Fernbedienung auf,
und überprüfen Sie,
ob die Start- und
Endstrombereiche der AI
die Anforderungen des
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Alarm-ID
Alarm Schweregrad des Alarms
Alarm- Sub-ID
Ursachen Maßnahme
Stromlieferanten erfüllen.
3. Rufen Sie die Seite
Erw.Anschl.-Einst auf,
und überprüfen Sie, ob die
aktuelle Konfiguration der
AI-Nummer der aktuellen
Spezifikation des
ADAM4117 entspricht.
4. Wenden Sie sich an den
Stromlieferanten, um zu
überprüfen, ob die
gesendeten Befehlsdaten
korrekt sind.
2 Im AI-Fernbedienung-
Blindleistungsmodus
können die Befehlsdaten
des AI-Ports aufgrund
von ADAM-Fehlern,
Netzabschaltungen
oder anormalen
Zwischenleitungen nicht
gelesen werden.
1. Überprüfen Sie, ob die
Kommunikationskabel-
Verbindung zwischen
ADAM4117 und
SmartLogger korrekt ist, ob
die RS485-Adresse mit den
Adressen anderer Geräte in
Konflikt steht, ob die
Baudrate der für den
entsprechenden
SmartLogger-Port
festgelegten Baudrate
entspricht.
2. Überprüfen Sie, ob die
Hilfsstromquelle für den
ADAM4117 normal ist.
3 Im
AI/DI-Fernbedienung-
Blindleistungsmodus
können die Befehlsdaten
des AO-Ports aufgrund
von ADAM-Fehlern,
Netzabschaltungen oder
anormalen
Zwischenleitungen nicht
gelesen werden.
1. Überprüfen Sie, ob die
Kommunikationskabel-
Verbindung zwischen
ADAM4024 und
SmartLogger korrekt ist,
ob die RS485-Adresse mit
den Adressen anderer
Geräte in Konflikt steht,
ob die Baudrate der für
den entsprechenden
SmartLogger-Port
festgelegten Baudrate
entspricht.
2. Überprüfen Sie, ob die
Hilfsstromquelle für den
ADAM4024 normal ist.
4 Im
Fernbedienungs-leistun
gsfaktor-
Blindleistungsmodus lesen die vier DI-Ports
1. Überprüfen Sie, ob die
Kabelverbindungen zu den
DI-Ports ordnungsgemäß
sind.
2. Rufen Sie die
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Alarm-ID
Alarm Schweregrad des Alarms
Alarm- Sub-ID
Ursachen Maßnahme
Befehle außerhalb der
Konfiguration.
Blindleistungs-
Konfigurationsseite für
Fernbedienungs-leistungs
faktor auf, und überprüfen
Sie die Zuordnungstabelle
der aktuellen Konfiguration
des DI-Signals. Wenden
Sie sich an den
Stromlieferanten, um die
Kombinationskonfigurationen
in der Zuordnungstabelle
auf Vollständigkeit zu
überprüfen, und stellen Sie
außerdem sicher, dass die
Konfigurationen die
Anforderungen des
Stromlieferanten erfüllen.
1102 Anormale
Messgerät-
edaten
Schwerwiegend 1 Der Stromzähler kann
aufgrund von
ADAM-Fehlern,
Netzabschaltungen oder
anormalen
Zwischenleitungen keine
ordnungsgemäßen
Rückmeldungssignale
an ein Drittanbieter-
Verteilungsgerät senden.
1. Überprüfen Sie, ob die
Kommunikationskabel-
Verbindung zwischen
ADAM4024 und
SmartLogger korrekt ist, ob
die RS485-Adresse mit den
Adressen anderer Geräte in
Konflikt steht, ob die
Baudrate der für den
entsprechenden
SmartLogger-Port
festgelegten Baudrate
entspricht.
2. Überprüfen Sie, ob die
Hilfsstromquelle für den
ADAM4024 normal ist.
1103 Leistungs-
schalter
getrennt
Schwerwiegend 1 Der allgemeine
Wechselstromkreis-Leist
ungsschutzschalter am
netzgebundenen Punkt
ist ausgeschaltet.
Überprüfen Sie, ob die
Trennung des
Leistungsschutzschalters zum
normalen Betrieb gehört.
Wenden Sie sich anderenfalls
an den Servicetechniker, um
die Verbindung
wiederherzustellen.
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Benutzerhandbuch für den 10 Entsorgung des SmartLoggers
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10 Entsorgung des SmartLoggers
Dieser Punkt beschreibt, wie der SmartLogger zu entsorgen ist.
Wenn die Lebensdauer des SmartLoggers beendet ist, entsorgen Sie den SmartLogger gemäß
den lokalen Bestimmungen zur Entsorgung von elektronischen Altgeräten. Alternativ können
Sie ihn auch an Huawei zurücksenden und die damit verbundenen Aufwendungen tragen.
SmartLogger1000
Benutzerhandbuch für den 11 Technische Daten
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11 Technische Daten
In diesem Punkt werden die technischen Daten des SmartLoggers beschrieben.
Geräteverwaltung
Technische Daten SmartLogger1000
Anzahl der verwalteten Geräte 60
Kommunikationsmodus Drei RS485-Anschlüssen
Der maximale
Kommunikationsabstand RS485: 1000 m; Ethernet: 100 m
Display
Technische Daten SmartLogger1000
Das LC-Display 3,5-Zoll-LCD
Anzeige Drei Anzeigen
Web Eingebettet
Allgemeine Parameter
Technische Daten SmartLogger1000
Stromversorgung 90 V AC bis 270 V AC, 50 Hz/60 Hz
Stromverbrauch Normal: 3 W; Maximum: 7 W
Speicherkapazität 70 MB Flash-Speicher. Kann durch Konfigurierung
einer SD-Karte auf 16 GB erweitert werden.
Sprache Englisch, Chinesisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch,
Französisch
SmartLogger1000
Benutzerhandbuch für den 11 Technische Daten
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207
Technische Daten SmartLogger1000
Abmessungen (H x B x T) 140 mm x 225 mm x 50 mm
Gewicht 500 g
Betriebstemperatur -20℃–60℃
Relative Luftfeuchtigkeit
(nicht kondensierend) 5–95%
Schutzklasse IP20
Installationsmodus Installation an einer Wand, an einem Schreibtisch
oder an einer Führungsleiste.
Port
Technische Daten SmartLogger1000
Ethernet 10/100M, Modbus-TCP
RS485 Modbus-RTU
USB Unterstützt
Digitaler Parametereingang 4
Analogeingang 2
Relaisausgang 3
SmartLogger1000
Benutzerhandbuch für den 12 Qualitätssicherung
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12 Qualitätssicherung
Garantie
Während der Garantiezeit sollte der Benutzer die Rechnung und das Kaufdatum bereithalten.
Gleichzeitig sollten die Zeichen auf den Produkten klar sein. Anderenfalls ist Huawei nicht
für die Qualitätssicherung haftbar. Die Garantiedauer für den SmartLogger beträgt 60 Monate.
Die Garantie beginnt ab dem Zeitpunkt, an dem der Kunde das Gerät in Empfang nimmt. Das
Startdatum sollte innerhalb von 90 Tagen nach der Lieferung liegen. Der Vertrag hat Priorität,
wenn in ihm die Garantie angegeben ist.
Qualitätssicherungsbestimmungen Huawei wartet oder tauscht das Gerät kostenlos aus, wenn es innerhalb des
Garantiezeitraums defekt wird.
Senden Sie das defekte Gerät an Huawei zurück.
Der Kunde gewährt Huawei eine angemessene Zeit, das fehlerhafte Gerät zu reparieren.
Haftungsausschluss Transportschäden
Unsachgemäße Installation
Unsachgemäße Bedienung
Schäden, die von abnormen natürlichen Umgebungen verursacht werden
Bedienung in harschen Umgebungen, die in diesem Dokument nicht aufgeführt sind
Unautorisierte Produktänderungen und Modifizierung des Softwarecodes
Nutzung unter Installations- und Betriebsbedingungen, die in den entsprechenden
internationalen Spezifikationen nicht aufgeführt sind
Nichtbeachtung der in diesem Dokument aufgeführten Hinweise zu den
Sicherheitsmaßnahmen sowie der Bestimmungen