Version 03
951-181-022-DE
DEBetriebsanleitung SKF LRM2 Lubrication Remote Monitor zur drahtlosen Überwachung und Ansteuerung von SKF Schmierpumpen und Schmierkomponenten
S��Lubrication
Remote Monitor
Hinweis!Diese Betriebsanleitung beschreibt die Installation eines SKF LRM2 Lubrication Remote Monitors an für diese Anwendung freigegebenen SKF-Schmierstoffpumpen. Je nach Pumpenausführung erfolgt die Fernüberwachung von Störmeldungen, Füllstandskontrolle und Zwischenschmierung. Die Programmierung geschieht über eine im LRM2 installierte SKF-Monitoring App, in der auch die Pumpen-Parameter-datei (**.db) eingeladen wird.
Die zusätzliche Beschreibung der SKF Monitoring APP (951-181-020-DE) dient zur Programmierung abweichender Funktionalitäten.
In der Betriebsanleitung UMTS/HSPA Störmelder (951-181-021-DE) sind wei-terhin alle Programmiermöglichkeiten des LRM2 ausführlich beschrieben.
SKF Monitoring APP, SKF LRM2-Benutzerhandbuch sowie weitere SKF Unterlagen zur Programmierung sind auf dem beiliegenden LRM2-Stick hinterlegt.
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DE
EU-Konformitätserklärung gemäß Richtlinie 2014/53/EU, Artikel 3 und 2014/30/EU Der Hersteller SKF Lubrication Systems Germany GmbH , Werk Walldorf, Heinrich-Hertz-Str. 2-8, DE - 69190 Walldorf erklärt hiermit die Übereinstimmung des Gerätes/des elektrischen Betriebsmittels
Bezeichnung: SKF Lubrication Remote MonitorTyp: LRM2Sachnummer: Baujahr: Siehe Typenschild
mit allen einschlägigen Bestimmungen der nachfolgend genannten Richtlinien zum Zeitpunkt der Inverkehrbringung. Weiterhin wurden folgende Richtlinien und (harmonisierte) Normen in den jeweils zutreffenden Bereichen angewandt:
2014/30/EU EMV Elektromagnetische Verträglichkeit 2011/65/EU RoHS Richtlinie zur Beschränkung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten
Norm Edition Norm Edition Norm Edition Norm Edition
EN 50581 2012 DIN EN 61000-6-2 2006 DIN EN 61000-6-3 2011 DIN EN 60950-1 2006
DIN EN 61000-6-3 2011 Berichtigung 2011 Berichtigung 2012 Berichtigung 2013Berichtigung 2012 draft EN 301 489-1 V2.2.0 EN 301 511 V12.5.1EN 62311 2008 draft EN 301 489-52 V1.1.0 EN 301 908-1 V11.1.1 EN 301 908-2 V11.1.1EN 55024 2010
Hockenheim, 06. Juli 2018
EU Konformitätserklärung
Stefan Schürmann Manager R&D Hockenheim/Walldorf SKF Lubrication Business Unit
Jürgen Kreutzkämper Manager R&D GermanySKF Lubrication Business Unit
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DEImpressum
Schulungen
�� ein Höchstmaß an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit zu ermöglichen, führt SKF detaillierte Schulungen durch. Es wird empfohlen, diese Schulungen wahrzuneh-men. Für Informationen kontaktieren Sie die entsprechende SKF Serviceadresse.
Copyright© Copyright SKF
Alle Rechte vorbehalten.
GewährleistungDie Anleitung enthält keine Aussagen zur Gewährleistung. Diese entnehmen Sie un-seren Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
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Haftungsausschluss
Der Hersteller haftet nicht für Schäden ver-ursacht durch:
○ nicht bestimmungsgemäße Verwendung, fehlerhafte Montage, Betrieb, Einstel-lung, Wartung, Reparatur oder Unfälle
○ unsachgemäße Reaktion auf Störungen
○ eigenmächtige Veränderungen am Produkt
○ Vorsatz oder Fahrlässigkeit
○ die Verwendung von nicht Original SKF Ersatzteile
Die Haftung für Verluste oder Schäden, die sich aus der Verwendung unserer Produkte ergeben, ist auf die maximale Höhe des Kaufpreises beschränkt. Die Haftung für mittelbare Schäden - gleich welcher Art - ist ausgeschlossen.
ImpressumHersteller
SKF Lubrication Systems Germany GmbH
Werksadressen des Herstellers Hauptverwaltung
Werk Walldorf Heinrich-Hertz-Str. 2-8 69190 Walldorf Deutschland Tel: +49 (0) 6227 33-0 Fax: +49 (0) 6227 33-259 Werk Berlin Motzener Straße 35/37 12277 Berlin Deutschland Tel. +49 (0)30 72002-0 Fax +49 (0)30 72002-111
Werk Hockenheim 2. Industriestraße 4 68766 Hockenheim Deutschland Tel. +49 (0)62 05 27-0 Fax +49 (0)62 05 27-101 E-mail: [email protected] www.skf.com/lubrication
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DEInhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Impressum ................................................................................................. 3
Symbol- und Hinweiserklärungen ............................................................. 6
1. Sicherheitshinweise .............................................................. 81.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ...........................................................81.2 Grundsätzliches Verhalten beim Umgang mit dem Produkt ..............81.3 Bestimmungsgemäße Verwendung .....................................................91.4 Vorhersehbarer Missbrauch ..................................................................91.5 Veränderungen am Produkt ..................................................................91.6 Verbot bestimmter Tätigkeiten ............................................................101.7 Prüfungen vor der Auslieferung ..........................................................101.8 Mitgeltende Dokumente ......................................................................101.9 Hinweise zum Typenschild ...................................................................101.10 Hinweis zur CE-Kennzeichnung .........................................................111.11 Zur Benutzung berechtigte Personen ................................................11
1.11.1 Bediener ..........................................................................................111.11.2 Fachkraft Mechanik ........................................................................111.11.3 Elektrofachkraft ..............................................................................11
1.12 Betrieb ...................................................................................................111.13 Stillsetzen im Notfall .............................................................................111.14 Transport, Montage, Wartung, Störung, Reparatur, Stilllegung, Entsorgung........................................................................121.15 Erstmalige Inbetriebnahme .................................................................131.16 Reinigung ...............................................................................................131.17 Restgefahren .........................................................................................13
2. Übersicht, Funktionsbeschreibung ....................................... 142.1 Standardversion (LRM2-E- xx-xxx und LRM2-A- xx-xxx) ............142.2 Version mit Umschaltrelais (LRM2-E- xx-xxx und LRM2-A- xx-xxx) ..........................................152.3 Modembelegung (EU und US) .............................................................162.4 Funktionsbeschreibung ........................................................................18
3. Technische Daten ................................................................ 203.1 Allgemeine Technische Daten ..............................................................203.2 Übertragungseinheit ............................................................................20
3.2.1 Mobilfunk .........................................................................................213.2.2 Router/Schnittstellen/Konfiguration/ Ein- und Ausgänge/Programmierung..........................................22
3.3 Typenschlüssel /Versionen ..................................................................23
4. Lieferung, Rücksendung, Lagerung ...................................... 244.1 Lieferung ................................................................................................244.2 Rücksendung .........................................................................................244.3 Lagerung ...............................................................................................24
5. Montage ............................................................................. 255.1 Allgemeines ...........................................................................................255.2 Montageort ............................................................................................265.3 Mechanischer Anschluss ......................................................................26
5.3.1 Mindesteinbaumaße ......................................................................265.4 Anziehmomente ....................................................................................265.5 Öffnen der Controllereinheit ................................................................265.6 Anschlussmaße, Montagebohrungen und Mindesteinbaumaße ....275.7 Montage der Controllereinheit ............................................................285.8 Elektrischer Anschluss ..........................................................................28
5.8.1 Allgemeine Hinweise ......................................................................285.8.2 LRM2- Auschlussbelegung ...........................................................305.8.3 Version mit Umschaltrelais (LRM2-E-** und LRM2-A-**) ......335.8.4 Anschluss P203 Pumpenversion mit 7-poligem Pumpen-Bajonetstecker ...............................................................34
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DEInhaltsverzeichnis
5.8.5 Anschluss P203 Pumpenversion mit Würfelstecker und zwei . 5-poligen M12x1 Steckern ...........................................................355.8.6 Anschlussmöglichkeit an eine KFGS Pumpenversion für Spannungsversorgung 12-24 VDC und 7-poligem Pumpen-Bajonetstecker ...............................................................365.8.7 Anschluss an eine KFGS mit einem Würfelstecker für Spannungsversorgung 110-230 VAC und 8-poligem Pumpen-Bajonetstecker ....................................38
6. Konfiguration über LRM2-App ............................................. 406.1 Konfiguration des RML-Moduls ..........................................................40
6.1.1 Technische Rahmenbedingungen.................................................406.1.2 Vorraussetzungen ..........................................................................406.1.3 Einstellungen über LRM2-App .....................................................41
7. Inbetriebnahme .................................................................. 507.1 Allgemeines ...........................................................................................507.2 Optische Überwachung ........................................................................507.3 Funktionstest durchführen ..................................................................51
8. Betrieb ............................................................................... 528.1 Eingehendes SMS oder E-Mail bei Verteilerfehler............................528.2 Eingehendes SMS oder E-Mail bei Füllstand Minimum...................528.3 Zwischenschmierung auslösen ...........................................................53
9. Wartung ............................................................................. 549.1 Allgemein ...............................................................................................549.2 Software-Update ..................................................................................54
10. Störung, Ursache und Beseitigung ....................................... 55
11. Fragen und Antworten ........................................................ 56
12. Stilllegung, Entsorgung ....................................................... 5812.1 Vorübergehende Stilllegung ................................................................5812.2 Endgültige Stilllegung, Demontage ....................................................5812.3 Entsorgung ............................................................................................58
13. Ersatzteile .......................................................................... 59
14. FCC Statement/Exportbeschränkungen/Lizensen ................. 6014.1 FCC Statement ......................................................................................6014.2 Exportbeschränkungen ........................................................................6014.3 Lizenzen .................................................................................................61
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DE Symbol-, Hinweiserklärungen und Abkürzungen
Symbol- und Hinweiserklärungen
Allgemeiner WarnhinweisGefährliche elektrische Spannung
Sturzgefahr Schwebende Last
Persönliche Schutzausrüstung (Schutzbrille) tragen
Allgemeine Hinweise Entsorgung, Recycling Unbefugte Personen fernhalten
Persönliche Schutzausrüstung (Sicherheitsschuhe) tragen
Produkt freischaltenEntsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten
CE Kennzeichnung
Warnstufe Folge Wahrscheinlichkeit Symbol Bedeutung
GEFAHRTod , schwere Verletzung
steht unmittelbar bevor Chronologische Handlungsanweisungen
WARNUNG schwere Verletzung möglicherweise Aufzählungen
VORSICHTleichte Verletzung
möglicherweiseZeigt die Voraussetzungen an, die für die nachfolgend beschriebe-nen Handlungen erfüllt sein müssen
ACHTUNG Sachschaden möglicherweise
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DESymbol-, Hinweiserklärungen und Abkürzungen
Abkürzungen und Umrechnungsfaktoren
�zgl. bezüglich °C Grad Celsius °F Grad Fahrenheitca. zirka K Kelvin Oz. Ounced.h. das heißt N Newton fl. oz. Flüssigunzeetc. et cetera h Stunde in. Inchevtl. eventuell s Sekunde psi pounds per square inchggf. gegebenenfalls d Tag sq.in. square inchi.d.R. in der Regel Nm Newtonmeter cu. in. cubic inchinkl. inklusive ml Milliliter mph Miles per hourmin. minimal ml/d Milliliter pro Tag rpm Umdrehungen pro Minutemax. maximal ccm Kubikzentimeter gal. GallonenMin. Minute mm Millimeter lb. Poundusw. und so weiter l Liter hp horse powerz.B. zum Beispiel db (A) Schalldruckpegel kp KilopoundkW Kilowatt > größer als fpsec Feet per secondU Spannung < kleiner als UmrechungsfaktorenR Widerstand ± plusminus Länge 1 mm = 0.03937 in.I Stromstärke Ø Durchmesser Fläche 1 cm² = 0.155 sq.inV Volt kg Kilogramm Volumen 1 ml = 0.0352 fl.oz.W Watt r.F. relative Feuchte 1 l = 2.11416 pints (US)AC Wechselstrom ≈ zirka Masse 1 kg = 2.205 lbsDC Gleichstrom = gleich 1 g = 0.03527 oz.A Ampere % Prozent Dichte 1 kg/cm³ = 8.3454 lb./gal(US)Ah Amperestunde ‰ Promille 1 kg/cm³ = 0.03613 lb./cu.in.Hz Frequenz (Hertz) ≥ größer gleich Kraft 1 N = 0.10197 kpnc Öffner (normally closed) ≤ kleiner gleich Druck 1 bar = 14.5 psino Schließer (normally open) mm2 Quadratmillimeter Temperatur °C = (°F-32) x 5/9
U/min-1 Umdrehungen pro Minute Leistung 1 kW = 1.34109 hpBeschleunigung 1 m/s² = 3.28084 ft./s²Geschwindigkeit 1 m/s = 3.28084 fpsec.
1 m/s = 2.23694 mph
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DE1. Sicherheitshinweise
1. Sicherheitshinweise
1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise
○ Der Betreiber muss gewährleisten, dass die Anleitung von allen Personen, die mit Arbeiten am Produkt beauftragt wer-den oder den genannten Personenkreis beaufsichtigen oder anweisen, gelesen wurde. Weiterhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, dass der Inhalt der Anlei-tung vom Personal voll verstanden wird. Es ist verboten, die Produkte in Betrieb zu nehmen oder zu bedienen, ohne vorher die Anleitung gelesen zu haben.
○ Die Anleitung ist für die weitere Verwen-dung aufzubewahren.
○ Die beschriebenen Produkte wurden nach dem aktuellen Stand der Technik hergestellt. Dennoch können bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung Gefahren entstehen, die Personen- und Sachschäden nach sich ziehen.
○ Störungen, welche die Sicherheit beein-trächtigen können, sind umgehend zu beseitigen. Ergänzend zu dieser Anleitung sind die gesetzlichen Regelungen zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz zu beachten.
1.2 Grundsätzliches Verhalten beim Umgang mit dem Produkt
○ Das Produkt darf nur gefahrenbewusst, in technisch einwandfreiem Zustand und entsprechend den Angaben in dieser An-leitung benutzt werden.
○ Machen Sie sich mit den Funktionen und der Arbeitsweise des Produkts vertraut. Angegebene Montage- und Bedien-schritte und deren Reihenfolge sind einzuhalten.
○ Bei Unklarheiten bzgl. des ordnungs-gemäßen Zustandes oder der korrekten Montage/ Bedienung sind diese Punkte zu klären. Bis zur Klärung ist der Betrieb untersagt.
○ Unbefugte Personen fernhalten.
○ Persönliche Schutzausrüstung tragen.
○ Alle für die jeweilige Tätigkeit relevan-ten Sicherheitsbestimmungen und innerbetrieblichen Anweisungen sind einzuhalten.
○ Zuständigkeiten für unterschiedliche Tätigkeiten müssen klar festgelegt sein und eingehalten werden. Unklarheiten gefährden die Sicherheit in hohem Maße.
○ Schutz- und Sicherheitseinrichtungen dürfen im Betrieb weder entfernt, noch verändert oder unwirksam gemacht werden und sind in regelmäßigen Inter-vallen auf Funktion und Vollständigkeit zu prüfen.
○ Müssen Schutz- und Sicherheits-einrichtungen demontiert werden, sind diese unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten wieder zu montieren und
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DE1. Sicherheitshinweise
anschließend auf korrekte Funktion zu prüfen.
○ Auftretende Störungen sind im Rahmen der Zuständigkeit zu beseitigen. Bei Störungen außerhalb der Zuständig-keit ist unverzüglich der Vorgesetzte zu verständigen.
○ Niemals Teile der Zentralschmieranla-ge als Stand-, Steig- oder Kletterhilfe benutzen.
1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung
Der SKF Lubrication Remote Monitor LRM2 überwacht SKF Schmierpumpen, die nicht an die Steuerung der Anlage/Maschine oder Fahrzeug angeschlossen sind. Im Falle eines leeren Behälters oder einem anderen Schmierungsproblem sendet der LRM2 eine SMS oder je nach Einstellung ein Mail an ein oder mehrere Mobiltelefone.
1.5 Veränderungen am Produkt
Eigenmächtige Veränderungen und Um-bauten können unvorhersehbaren Einfluss auf die Sicherheit haben. Daher sind eigen-mächtige Veränderungen und Umbauten verboten.
Wahlweise kann der Datenaustausch mit der mit der kundenseitigen Prozessleitebene erfolgen. Einsatzbereich des LRM2 sind industrielle Anwendungen, ein Einsatz im mobilen Bereich ist nur nach Rücksprache mit SKF möglich.Die Anbindung des SKF Lubrication Re-mote Monitor erfolgt kundenspezifisch. Dabei muss kundenseitig sichergestellt sein dass ein ausreichender, kontinuierlicher, Netzempfang gegeben ist. Weiterhin muss sichergestelt sein dass keine elektromag-netischen Störungen auftreten können. Die entsprechenden Normen für Elektromagne-tische Verträglichkeit sind einzuhalten.Eine darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
1.4 Vorhersehbarer Missbrauch
Eine andere Verwendung des LRM2 als den unter Kapitel 1.3 genannten Bedingungen und zum genannten Zweck ist strikt unter-sagt. Insbesondere die Verwendung:
o In einer Explosionsschutzzone.
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DE1. Sicherheitshinweise
1.6 Verbot bestimmter Tätigkeiten
Folgende Tätigkeiten dürfen aufgrund mög-licher, nicht erkennbarer Fehlerquellen oder aufgrund gesetzlicher Regelungen nur durch Mitarbeiter des Herstellers oder autorisierte Personen ausgeführt werden:
○ Reparaturen oder Änderungen
1.7 Prüfungen vor der Auslieferung
Folgende Prüfungen wurden vor der Auslie-ferung durchgeführt:
○ Sicherheits- und Funktionsprüfungen
1.8 Mitgeltende Dokumente
Zusätzlich zu dieser Anleitung sind die fol-genden Dokumente durch die entsprechen-de Zielgruppe zu beachten:
o Betriebliche Anweisungen/Freigabe- regelungen.
o Anleitungen der Zukaufteile-Lieferanten.
o Dokumentationen auf dem beiliegenden SKF-Lubrication Remote Monitor-Stick.
Gegebenenfalls:
○ weitere relevante Unterlagen zur Integ-ration des Produkts in die übergeordnete Maschine, Anlage
1.9 Hinweise zum Typenschild
Auf dem Typenschild sind wichtige Kennda-ten wie Typenbezeichnung, Bestellnummer usw. angegeben.
Um einen Verlust der Daten durch ein even-tuell unleserlich gewordenes Typenschild zu vermeiden, sollten die Kenndaten in die Anleitung eingetragen werden.
Model ________________________________
P. No. ________________________________
S. No. ________________________________
SKF Lubrication Systems Germany GmbH
Made in Germany D-69190 Walldorf
07/17
Modell: LUBRICATION REMOTE MONITOR
P.N0: LRM2-E-00-100
S.No: 17000000
U= 12-24 VDC
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DE1. Sicherheitshinweise
1.10 Hinweis zur CE-Kennzeichnung
Die CE-Kennzeichnung erfolgt gemäß den Forderungen der angewandten Richtlinien:
○ 2014/30/EU Elektromagnetische Verträglichkeit
○ 2011/65/EU (RoHS II) Richtlinie zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten
1.11 Zur Benutzung berechtigte Personen
1.11.1 Bediener
Person, die aufgrund von Schulungen, Kenntnissen und Erfahrungen befähigt ist, die mit dem Normalbetrieb verbundenen Funktionen und Tätigkeiten auszuführen. Hierzu gehört auch die Vermeidung von möglichen Gefährdungen, die beim Betrieb entstehen können.
1.11.2 Fachkraft MechanikPerson mit geeigneter fachlicher Ausbildung, Kenntnissen und Erfahrungen, welche die Gefahren, die bei Transport, Montage, Inbe-triebnahme, Betrieb, Wartung, Reparatur und Demontage auftreten können, erken-nen und vermeiden kann.
1.11.3 ElektrofachkraftPerson mit geeigneter fachlicher Ausbildung, Kenntnissen und Erfahrungen, welche die Gefahren, die von Elektrizität ausgehen kön-nen, erkennen und vermeiden kann.
1.12 Betrieb
Nachfolgende Punkte müssen bei der Inbe-triebnahme und beim Betrieb eingehalten werden:
○ alle Angaben innerhalb dieser Anleitung und alle Angaben innerhalb der mitgel-tenden Dokumente
○ alle vom Betreiber einzuhaltenden Ge-setze und Vorschriften
1.13 Stillsetzen im Notfall
Das Stillsetzen im Notfall erfolgt durch:
○ Ausschalten der übergeordneten Maschi-ne, in die das Produkt integriert ist
○ ggf. durch Betätigen des Not-Aus-Schal-ters der übergeordneten Maschine
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DE1. Sicherheitshinweise
1.14 Transport, Montage, Wartung, Störung, Reparatur, Stilllegung, Entsorgung
○ Alle relevanten Personen sind vor dem Beginn dieser Arbeiten über die Durch-führung zu informieren. Betriebliche Vor-sichtsmaßnahmen, Arbeitsanweisungen sind zu beachten
○ Vor Durchführung der Arbeiten das Produkt sowie die Maschine, in die das Produkt eingebaut wird, strom- und drucklos schalten und gegen unbefugtes Einschalten sichern
○ Durch geeignete Maßnahmen sicherstel-len, dass bewegliche, gelöste Teile wäh-rend der Arbeit blockiert sind und keine Gliedmaßen durch unbeabsichtigte Be-wegungen eingeklemmt werden können
○ Montage des Produkts nur außerhalb des Arbeitsbereiches von sich bewegenden Teilen mit ausreichend großem Abstand zu Wärme- oder Kältequellen. Andere Aggregate der Maschine, des Fahrzeuges
dürfen durch die Montage in ihrer Funk-tion nicht beeinträchtigt oder beschädigt werden
○ Arbeiten an elektrischen Bauteilen dürfen nur von Elektrofachkräften ausgeführt werden. Evtl. Wartezeiten zum Entla-den beachten. Arbeiten an elektrischen Bauteilen dürfen nur im spannungslosen Zustand und mit für elektrische Arbeiten geeigneten Werkzeugen durchgeführt werden.
○ Elektrischen Anschluss nur entsprechend den Angaben des gültigen Schaltplans und unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften sowie den örtlichen An-schlussbedingungen durchführen
○ Nicht mit nassen oder feuchten Händen an Kabel oder elektrische Bauteile fassen
○ Sicherungen dürfen nicht überbrückt werden. Defekte Sicherungen immer durch Sicherungen des gleichen Typs ersetzen.
○ Notwendige Bohrungen nur an unkri-tischen, nicht tragenden Teilen vorneh-men. Vorhandene Bohrungen nutzen. Leitungen und Kabel beim Bohren nicht beschädigen
○ Mögliche Scheuerstellen beachten. Teile entsprechend schützen
○ Sämtliche verwendeten Komponenten müssen für die maximale/ minimale Um-gebungstemperatur ausgelegt sein
○ Sämtliche Teile dürfen nicht auf Torsion, Scherung oder Biegung beansprucht werden
○ Vor der Verwendung Teile auf Verschmut-zungen kontrollieren und ggf. reinigen
○ Angegebene Anziehmomente einhalten. Beim Anziehen einen kalibrierten Dreh-momentschlüssel verwenden
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DE1. Sicherheitshinweise
1.15 Erstmalige Inbetriebnahme
Sicherstellen dass:
○ Alle Anschlüsse ordnungsgemäß verbun-den sind.
○ Keine externen Störquellen vorhanden sind.
1.16 Reinigung
○ Nur eine Außenreinigung ist zugelassen, für diesen Anwendungszweck geeig-nete, Reinigungsmittel einsetzen (nicht brennbar/aggressiv).
○ Keine Dampfstrahlgeräte bzw. Hoch-druckreiniger einsetzen. Elektrische Bau-teile können beschädigt werden. IP-Schutzklasse beachten.
○ Reinigungsarbeiten an stromführen-den Bauteilen dürfen nicht ausgeführt werden.
Restgefahr Abhilfe
Lebenszyklus Montage
o Spannungsversorgung der zu adaptieren-den Pumpe ist nicht abgeschaltet.
• Spannungsversorgung abschalten/unterbrechen.
Lebenszyklus Inbetriebnahme / Betrieb
o LRM2-Gehäuse ist an ungeschützter Stelle montiert
• LRM2-Gehäuse anderweitig geschützt montie-ren oder mit Schutzgehäuse versehen.
Lebenszyklus Einstellen, Umrüsten
o LRM2- Netzwerk-Stecker wird durch Unachtsamkeit aus dem Kabelbaum/An-schluss gezogen.
• Vorsicht beim Anschluss desNetzwerk-Steckers walten lassen, diesen nicht auf Zug setzen.
Lebenszyklus Störung, Fehlersuche, Instandhaltung, Wartung
o Nach dem Lösen und Anziehen der Ad-apterkabel sind diese nicht fest genung angeschlossen.
• Nach Arbeiten an den Kabelbäumen diese fest anziehen
Lebenszyklus Außerbetriebnahme, Entsorgung
Spannungsversorgung der zu adaptie-renden Pumpe ist nicht abgeschaltet.
• Spannungsversorgung abschalten/unterbrechen.
1.17 Restgefahren
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DE 2. Übersicht, Funktionsbeschreibung
+_
2. Übersicht, Funktionsbeschreibung
Übersicht Abb. 1 Legende zu Abbildung 1
Pos. Beschreibung
1 Modul LRM-siehe Kapitel 2.3
2 Klemmleisten (4x)
3 Kabelverschraubungen (M16, 2x)(Klemmbereich 4-10 mm)
4 Gehäusedeckel mit Gehäuse
5 LRM-Übertragungsantenne
6 Hutschiene
2.1 Standardversion (LRM2-E- xx-xxx und LRM2-A- xx-xxx)
4 3 1
6
5
2
2
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DE2. Übersicht, Funktionsbeschreibung
K 2K 1+_
+
ZS
PS
-
Übersicht Abb. 2
2.2 Version mit Umschaltrelais (LRM2-E- xx-xxx und LRM2-A- xx-xxx)
1
89
Legende zu Abbildung 2
Pos. Beschreibung
1 Modul LRM-siehe Kapitel 2.3
2 Umschaltrelais K2
3 Umschaltrelais K1
4 Kabelverschraubungen (M16, 2x)(Klemmbereich 4-10 mm)
5 Gehäusedeckel mit Gehäuse
6 Klemmleisten ( Anschlüsse +/-)
7 Klemmleisten (für Druckschalteran-schluss (PS) - oder Zyklenschalter-anschluss (ZS))
8 LRM-Übertragungsantenne
9 Hutschiene
7 6 3 2
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DE 2. Übersicht, Funktionsbeschreibung
Funktionsleuchten/Slots , Abb. 3
1
B��eichnung Beschreibung Funktionalität
1 Reset-Taster
Einmal kurz drücken Setzt die Software zurück und startet sie neu.(Soft-Reset)
Mindestens 3 Sekunden lang drücken Setzt die Hardware zurück und startet sie neu.(Hard-Reset)
Innerhalb von 2 Sekunden dreimal hin-tereinander kurz drücken
Löscht alle Einstellungen und setzt das Gerät auf Werkseinstellungen zurück
2 SIM-Karten Slot Unterstützung für 1,8 V- und 3,0 V-SIM-KartenFormat: Mini-SIM (2FF), arretiert
Kurz auf die SIM-Karte drücken Wirft die SIM-Karte aus.
IN 1 Status-LED für Eingang 1 Eingang 1 geschlossen/offen
IN 2 Status-LED für Eingang 2 Eingang 2 geschlossen/offen
Out 1 Status-LED für Ausgang 1 Ausgang 1 geschlossen/offen
Out 2 Status-LED für Ausgang 1 Ausgang 2 geschlossen/offen
Status LED grün = VPN aktiv, rot = init/Update
Power LED Leuchtet= Spannungsversorgung an
Signal LED blinkt = aktueller Signaleingang
LAN 10/100 Geschwindigkeit LAN-Verbindung Mbit/s
LAN Link LED blinkt = Datenverkehr
COM LED PPP-Link
2
2.3 Modembelegung (EU und US)
2
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DE2. Übersicht, Funktionsbeschreibung
LED Farbe Funktion LED => aus blitzt blinkt an
LAN 10/100 grün 10/100 MBit/s 10 Mbit/s 100 Mbit/s
LAN Link grün Link Datenverkehr verbunden
Power grün Versorgung fehlt vorhanden
COMgrün PPP-Link
offlineim Aufbau
organge PPP-Link aufgebaut
Signal grün SIM-Kartekein Signal oder
ausgebuchtPPP-
DatenverkehrFeldstärke, siehe nachfolgende
Tabelle Blinktakt
Statusgrün VPN VPN-Verbindung aufgebaut
rot Status Initialisierung, FW-Update
In1 grün Eingang 1 offen geschlossen
In2 grün Eingang 2 offen geschlossen
OUT1 grün Ausgang 1 offen geschlossen
OUT2 grün Ausgang 1 offen geschlossen
Blinktakt Signal LED Wertigkeit Qualität des Signal
900 ms an, 100 ms aus 20 ..31 sehr gut
200 ms an, 200 ms aus 13 ..19 gut
100 ms an, 900 ms aus 0 .. 12 schlecht
aus 99 (nicht feststellbar) ungenügend
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DE 2. Übersicht, Funktionsbeschreibung
Der SKF Lubriucation Remote Monitor (LRM2) ist eine kostengünstige Lösung zur Überwachung von Schmierstoffpumpen in schwer zugänglichen Bereichen.Der LRM2 (2G/3G, UMTS/HSPA) überwacht SKF Schmierpumpen, welche bisher nicht an Überwachungssysteme von Maschinen- oder Anlagensteuerungen angeschlossen sind. Zusätzlich kann der LRM2 als Fernmel-demodul eingesetzt werden.Er besitzt je 2 digitale Ein- und Ausgänge. Die Eingänge können als Überwachungssig-nale individuell eingesetzt werden. In der Regel erfolgt die Überwachung des Füllstandssignals „Behälter Vorwarnung min“ sowie die Überwachung von Fehler-meldungen (Verteilerfehler).Weiterhin kann über das Global System for Mobile Communication (GSM) ein Aus-gangssignale angesteuert werden. In der Regel wird über ein Ausganssignal die Aus-lösung einer Zwischenschmierung gestartet. Im Falle einer Leermeldung oder eines an-deren Schmierungsproblems informiert der
LRM2 je nach Konfiguration die Instandhal-tungsmitarbeiter per SMS oder E-Mail. Die Meldung geht an ein oder mehrere Mobil-telefone. Somit können die Informationen rechtzeitig verarbeitet und Gegenmaßnah-men eingeleitet werden.Wahlweise kann der Datenaustausch über die kundenseitige Prozessleitebene erfol-gen. Erforderlich ist lediglich ein LRM2 und ein Mobiltelefon. Die Konfiguration und Anzeige des Status erfolgt über einen, im LRM2 integrierten Webserver, der über eine sichere und einfa-che VPN-Verbindung in allen Netzen einen freien Zugriff auf das Web Interface und lokale Geräte erlaubt. Über den Webserver erfolgt die Erstellung einer, speziell auf die Überwachung der Pumpe ausgerichteten, Monitoring App.Nach dem Starten des LRM2 und starten der Installations App erfolgt die Einstel-lung der Basisdaten, wie PIN, PUK und Telefonnummer(n).
2.4 Funktionsbeschreibung
Der wartungsfreie SKF Lubrication Remote Monitor arbeitet kontinuierlich, er kann so programmiert werden, dass er nach einem vordefinierten Intervall automatisch einenZustandsbericht der zu überwachenden Pumpe per SMS liefert oder die Daten über Internet zu einer kundenseitigen Condition Monitoring Cloud weiterleitet, in der bei-spielweise die eingehenden Werte visua-lisiert und Alarme oder Events bearbeitet werden.
SKF emfpiehlt die Einstellung per SMS zu aktivieren.Die Alarm- und Wiederherstellungs-meldungen werden mit Datum und Uhrzeit registriert.Vorhandene SKF Schmierstoffpumpen können größtenteils mit dem LRM2 nach-gerüstet werden. Hierzu ist der SKF-Service hinzu zu ziehen.
2
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Version 03
DE2. Übersicht, Funktionsbeschreibung
�� ���� P�mpenausführung bzw. Art der Signalschaltung gibt es den LRM2 mit und ohne Umschaltrelais. Dabei wird ein von der Pumpe ausgehendes potentionales (+) Füllstandssignal über das Umschaltrelay in ein potentionalfreises Signal (-) umgewan-delt und an das Eingangssignal des Modems weitergeleitet.Der LRM2 steht weiterhin in den Ausfüh-rungen mit unterschiedlichen Frequenz-bereich, für den US-Markt (LRM2-A-** ) sowie für den europäischen Markt (LRM2-E-**) standardmäßig zur Verfügung.
DE3. Technische Daten
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Version 03
3. Technische Daten
3.1 Allgemeine Technische Daten
Einsatzbereich industriellen Anwendungen
Einbaulage beliebig, jedoch nicht rotierend
Betriebstemperaturbereich -30...+70 °C
Lagertemperatur -30...+70 °C
Luftfeuchtigkeit 0 .. 95% (nicht kondensierend)
Schutzart IP 66
Kabelverschraubungen M16- Klemmbereich der Kabellitzen (ø) 4-10 mm
Klemmbereich der LRM Anschlussklemmen 0,25-2,5 mm2
Gewicht ca. 1,3 kg mit Verpackung
3.2 Übertragungseinheit
Spannungsversorgung 12 .. 24 V DC (+/- 20%)
Leistungsaufnahme Ruhe (eingebucht) ca. 1 W
Leistungsaufnahme Verbindung max. 3 W
Pegel Eingänge HIGH-Pegel = 3-12 V (Kontakt offen bzw. Spannungsfestigkeit bei Fremdspeisung) LOW-Pegel = 0-1 V
Stromaufnahme eines aktiven Eingangs gegen GND (intern 3,3 V)
Typisch 0,5 mA (bei Aktivierung des Eingangs durch Verbinden mit GND
Schaltausgang, max. Schaltspannung 30 V (AC/DC)
Schaltausgang, max. Strombelastung 1 A (DC) 0,5 A (AC)
3
DE3. Technische Daten
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Version 03
Mobilfunk Frequenzen LRM2-E- xx-xxx: LRM2-A- xx-xxx:
2G: 2G:
900/1800850/1900
3G:3G:
900/2100 850/1900
Nutzbare Datenrate bis zu 921,6 kbit/s (DL, UL)
Dienste UMTS/HSPA, GPRS/EDGE Class 12, GSM CSD (ein- und ausgehend), SMS (ein- und ausgehend)
Antenne SMA-Anschluss
SIM 1 Schacht für Mini-SIM (1,8 V oder 3,0 V)
Abgestrahlte Leistung EGSM 850 und 900: Class 4 2 W
GSM 1800 und 1900: Class 1 1 W
EGSM 850 und 900: Class E2 0,5 W
GSM 1800 und 1900: Class E2 0,5 W
UMTS 2100, WCDMA FDD BdI: Class 3 +24 dBm +1/-3 dB (LRM2-E- xx-xxx)
UMTS 900, WCDMA FDD BdVIII: Class 3 +24 dBm +1/-3 dB (LRM2-E- xx-xxx)
UMTS 1900, WCDMA FDD BdII: Class 3 +24 dBm +1/-3 dB (LRM2-A- xx-xxx)
UMTS 850, WCDMA FDD BdV: Class 3 +24 dBm +1/-3 dB (LRM2-A- xx-xxx)
Hinweis! Max.-Angabe bei IMON-U300 gilt für gelegentliche Datenübertragung und Verwendung von nicht mehr als 2 LAN-Ports. Dabei können Funktionseinschränkungen (insbesondere bei der Datenübertragung) auftreten.Bei Versorgungsspannung, Eingangsspannung und Schaltspannung handelt es sich um eine Schutzkleinspannung (SELV) und Limited Power Source (LPS).
3.2.1 Mobilfunk
DE3. Technische Daten
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Version 03
3.2.2 Router/Schnittstellen/Koniguration/Ein- und Ausgänge/Programmierung
Router
FunktionDial-In, Dial-Out, Callback, Verbindungsmanagement, DHCP-Server, Full NAT (Port Forwarding, Netmapping), DNS-Relay, dynDNS-Support, SNMP, NTP-Client und Server, gepufferte Echtzeituhr
SicherheitOpenVPN (Client und Server), IPsec, PPTP, Firewall, 10 Benutzer für Dial-In, Authentifizierung über PAP/CHAP/MS-CHAP/MS-CHAP 2, Wählfilter für Dial-Out, Linkloss Detection, Failed Login Detection, GRE
LAN 1x Ethernet RJ45 (10/100 Mbps, MDI/MDI-X, Autobauding)
Systemmeldungen Meldung per SMS, E-Mail und SNMP über Start, Verbindungsaufbau, VPN-Tunnel, SMS-Empfang, automatisches Update
Serielle Schnittstelle
RS2321 x RS232/D-SUB-9(f): Seriell-Ethernet-Gateway (ein- und ausgehende Verbindungen, Modbus TCP/RTU Gateway, Modeme-mulation) oder Anschluss für Verbindungskabel zur Siemens LOGO!™ 1 x RS232 halbduplex, RX/TX, steckbare Schraubklemme (entweder RS485 oder RS232 halbduplex nutzbar)
RS485 D+ und D-, steckbare Schraubklemme
Konfiguration
Router Web-Interface lokal und remote, Text- und Binärdatei, automatische Updates
Überwachung Web-Interface lokal und remote, mySQL-Datenbank
Ein und Ausgänge / Programmierung
digitale Eingänge 2x über steckbare Schraubklemme, aktiviert durch Verbindung auf GND
digitale Ausgänge 2x über steckbare Schraubklemme, potentialfreie Umschaltrelais
ProgrammierungUser-Zugang auf embedded Linux (Sandbox), 150 MB permanenter Speicher, Socket-Zugriff, Beispielprogramme: E-Mail- und SMS-Client, serieller Logger, etc
3
DE3. Technische Daten
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Version 03
3.3 Typenschlüssel /Versionen
Beispiel L R M 2 - E - 0 0 - 1 O OPosition 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8
Produktbezeichnung: Lubrication Remote Monitor 2 L R M 2 - - -
Länderkennung:Europa und Asien (kein UL/CSA/FCC) - E - -
USA (mit UL/CSA/FCC /US Frequenzband) - A - -
Pumpen-/Produktfamilen:
P203, P603, P653 (ohne Koppelrelais) - - 0 -
KFG (mit Koppelrelais und immer im Gehäuse) (2 Koppelrelais) - - 1 -
Wenn 2 AC Pumpen auf ein LRM geschaltet werden (4 Koppelrelais) - - 2 -
Wenn 3 AC Pumpen auf ein LRM geschaltet werden (6 Koppelrelais) - 3 -
Programmierung:Leermeldung und Störmeldung gemeinsam (bei KFG oder P-Varianten) - - 1 -
Leermeldung und Störmeldung getrennt (nur bei P-Varianten nicht bei KFG) - - 0 -
Gehäuse:in Box (LMC Gehäuse) - - - 1nur Basisgerät - 0
Optional: keine 0 0
Sonderversionen: frei
Bestellbeispiel Lubrication Remote Monitor 2 (LRM2) Anwendung innerhalb Europas (E), für Pumpenversionen P203, P603, P653 (0), Leermeldung und Störmeldung getrennt (0) mit LRM-Gehäuse (1), ohne Optionen (00) ergibt die Bestellnummer: LRM2-E-00-100.
Anhand des Typenschlüssels können wichtige Ausstattungsmerkmale des Produktes identifiziert wer-den. Der Typenschlüssel befindet sich auf dem Typenschild des Produktes.
DE 4. Lieferung, Rücksendung, Lagerung
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Version 03
4. Lieferung, Rücksendung, Lagerung
4.1 Lieferung
�� ��� �ng der Lieferung ist diese auf eventuelle Transportschäden und anhand der Lieferpapiere auf Vollständigkeit zu prü-fen. Teilen Sie Transportschäden sofort dem Transportunternehmen mit. Das Verpackungsmaterial ist so lange aufzu-bewahren, bis eventuelle Unstimmigkeiten geklärt sind. Beim innerbetrieblichen Trans-port ist auf sichere Handhabung zu achten.
4.2 Rücksendung
Sämtliche verschmutzten Teile sind vor der Rücksendung zu reinigen und sachgerecht, d.h. gemäß den Bestimmungen des Emp-fängerlandes, zu verpacken.
Das Produkt ist vor mechanischen Einwir-kungen, z.B. Stößen, zu schützen. Es gibt keine Einschränkungen für den Land-, Luft oder Seetransport.
4.3 Lagerung
Produkte vor der Verwendung auf mögliche eingetretene Beschädigungen während der Lagerung kontrollieren. Dies gilt besonders für Teile aus Kunststoff und Gummi (Versprö-dungen) sowie für mit Schmier-stoff (Alterung) vorgefüllte Komponenten.
Es gelten folgende Bedingungen für die Lagerung:
○ der zulässige Lagertemperaturbereich entspricht dem Betriebstemperatur-bereich (siehe Technische Daten)
○ trocken, staubarm, erschütterungsfrei in geschlossenen Räumen
○ keine korrosiven, aggressiven Stoffe am Lagerort (z. B. UV-Strahlen, Ozon)
○ geschützt vor Tierfrass
○ in der Original-Produktverpackung
○ abgeschirmt vor in der Nähe befindlichen Wärme- und Kältequellen
○ bei großen Temperaturschwankungen oder hoher Luftfeuchtigkeit sind geeig-nete Maßnahmen (z.B. Heizung/Klima-anlage) zu treffen um die Bildung von Kondenswasser zu vermeiden.
Rücksendungen sind folgendermaßen auf der Verpackung zu kennzeichnen.
5
DE5. Montage
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Version 03
5. Montage
VORSICHT
Brandgefahr und Beschädigung des Produkts durch Überstrom in der Geräteversorgung! Sichern Sie das Produkt mit einer geeigneten Sicherung gegen Ströme höher als 1,6 A ab.
VORSICHT
Beeinträchtigung der Gesundheit durch zu geringen Abstand von Antennen zu Personen Die Antenne muss während des Betriebs mindestens 20 cm von Personen entfernt sein. Dies gilt ins-besondere für Personen, die einen Herzschrittmacher tragen.
5.1 Allgemeines
Die in der Anleitung genannten Produkte dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal montiert werden.
Bei der Montage ist auf Folgendes zu achten:
○ Andere Aggregate dürfen durch die Mon-tage nicht beschädigt werden.
○ Das Produkt darf nicht im Aktionsradius beweglicher Teile montiert werden.
○ Das Produkt muss in einem ausreichend großen Abstand von Wärme- und Kälte-quellen montiert werden.
○ Elektrostatische Entladungen können das Produkt beschädigen. Allgemeine Vor-sichtsmaßnahmen für den Umgang mit elektrostatisch empfindlichen Bauteilen beachten.
○ Unvollständige Spannungsfreischaltung kann das Produkt beschädigen..
○ Falls eine redundante Spannungsver-sorgung realisiert ist, trennen Sie zur Spannungsfreischaltung des Geräts jeden Versorgungskreis mit dessen jeweiliger Trennvorrichtung.
○ Die IP-Schutzart des Produktes ist zu beachten.
○ Brandgefahr und Beschädigung des Gerätes durch Überspannung und Span-nungsspitzen aus dem Stromnetz.
○ Installieren Sie einen geeigneten Überspannungsschutz.
○ Bringen Sie das Gerät auf keinen Fall mit Ketonen (z.B. Aceton) und chlorierten Kohlenwasserstoffen (z.B. Dichlorme-than) in Berührung.
○ Sicherheitsabstände sowie gesetzliche Montage- und Unfallverhütungsvor-schriften sind einzuhalten.
○ Vorgaben zur Einbaulage in den Techni-schen Daten (Kapitel 4) beachten.
DE 5. Montage
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Version 03
5.2 Montageort
Das Produkt sollte möglichst geschützt vor Feuchtigkeit, Staub und Vibration sowie leicht zugänglich montiert werden. Dies er-leichert weitere Installationen, Kontroll- und Wartungsarbeiten am Produkt. Um eine unzulässige Erwärmung zu ver-meiden ist auf ausreichende Luftzirkulation zu achten. Die Angaben zur maximal zulässigen Um-gebungstemperatur sind den technischen Daten zu entnehmen. Die Einbaulage des Produktes ist entspre-chend den Angaben der Montagezeichnung.
5.3 Mechanischer Anschluss
5.3.1 MindesteinbaumaßeUm genügend Platz für Wartungsarbeiten oder Freiraum für eine eventuelle Demon-tage des Produktes zu gewährleisten, sollten die in der Abbildung 5 festgelegten Min-desteinbaumaße eingehalten werden.
5.4 Anziehmomente
Die angegebenen Anziehmomente sind bei der Montage oder Reparatur einzuhalten
LRM2 an Fundament, Maschine, Schaltschrank
3 Nm + 0,5 Nm
Kabelverschraubungen 2 Nm ± 0,5 Nm
5.5 Öffnen der Controllereinheit
• Schlitzschraubendreher (1) mit maxima-ler Klingenbreite 5,5 mm in Öffnungs-schlitz (2) einführen
• zum Öffnen des Deckelverschlusses (3)Schlitzschraubendreher (1) leicht zur rechten Seite hin verkannten
)Das Öffnen des Deckelverschlusses er-folgt durch ein kurzen, akustischen Klick, danach den Deckelverschluss mit der Hand öffnen.
Öffnen der Controllereinheit, Abb.4
12
3
5
DE5. Montage
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Version 03
Abb. 5
232+0,8-0,4
R5±0,1
158+0,5
-0,3
57
135,2
∅4,25
247
262
153
170
D
C
105°
90
1
70
271
B
A
MindesteinbaumaßeA = 310 mmB = 220 mmC = 420 mmD = 350 mm
5.6 Anschlussmaße, Montagebohrungen und Mindesteinbaumaße
DE 5. Montage
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Version 03
5.7 Montage der Controllereinheit
) siehe Abbildung 5Die Montage der Controllereinheit erfolgt mittels 4 Zylinderschrauben der Gewinde-größe M4. Sollte die Befestigung mittels M4-Gewinde- bohrungen erfolgen, ist eine Mindest- Schraubenlänge von 15 mm erforderlich.
Kundenseitig bereitzustellendes Befestigungsmaterial:
o Zylinderschrauben mit Innensechskant (4x) nach DIN6912-M4x .. -8.8
o Unterlegscheiben (4x) nach DIN EN ISO 7090-4-200HV
o Selbstsichernde Muttern M4 (4x) nach DIN EN ISO 10511.
• Montagebohrungen (Ø 4,3 mm) gemäß der Montagezeichnung (Abb. 1) sowie der Anbaugegebenheiten an der Anbaufläche anbringen
• Anbaufläche von Bohrspänen reinigen
• LRM2 Gehäuse öffnen, auf Anbaufläche aufsetzen und grob ausrichten
• Zylinderschrauben M4 (4x) durch Befe-stigungsbohrungen des Gehäuses und Anbaufläche durchführen
• Unterlegscheiben und Muttern an Zylin-derschrauben ansetzen, Zylinderschrau-ben leicht anziehen
• LRM2 Gehäuse ausrichten, Zylinder- schrauben anziehen
Anziehdrehmoment 3 Nm
5.8 Elektrischer Anschluss
5.8.1 Allgemeine Hinweise
WARNUNG
Montagearbeiten dürfen nur durch qualifiziertes Fachpersonal durch-geführt werden- siehe Kapitel 1.3.Vor Beginn der Arbeiten ist das Produkt stromlos zu schalten.Örtliche Anschlussbedingungen und Vorschriften (z.B. DIN, VDE) sind zu beachten.
Die Stromkabel so anschließen, dass keine Kräfte auf das Produkt übertragen werden (spannungs-freier Anschluss).
5
DE5. Montage
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Version 03
ACHTUNG
Die Absicherung des Stromkreises ist zu überprüfen. Nur Sicherungen mit vorge-schriebener Stromstärke verwenden.
ACHTUNG
Die Komunikation zwischen dem SKF Lubrication Remote Monitor und der kun-denseitigen Anlage erfolgen nach kunden-spezifischer Vorgabe und Programmierung.
Die Haftung für einen korrekten Anschluss des SKF Lubrication Remote Monitors und dessen Programmierung obliegt somit beim Anlagenhersteller.
Der SKF Lubrication Remote Monitor ist für alle LRM2 zugelassenen Pumpenversionen einsetzbar. Die Speisung des 24 VDC Mo-
nitor erfolgt je nach SKF-Pumpenversion über die pumpenseitige Spannungver-sorgung oder über die kundenseitige Netzversorgung.
Dabei wird der LRM2 mittels einem Adap-terkabelsatz zwischen Pumpe und kunden-seitiger Spannungsversorgung adaptiert.
Der Adapterkabelsatz besteht aus ein oder zwei lose mitgelieferten Kabeln, ein Kabel für Spannungsversorgung und ein Kabel für Signalübertragung. Die Kabelsätze unter-scheiden sich im wesentlichen durch:
o Pumpenversionen, z.B. P203 oder KFGS o Pumpenspannung 24 VDC/110/230 VAC
Anschlussbelegung: o Füllstandsüberwachung o Fehlermeldungssignal o Zwischenschmierung
Diese Kabel sind pumpenseitig mit Ad-apterstecker/Adaptersteckdose und zum LRM2 hin nur mit Kabellitzen versehen. Der Anschluss der Kabellitzen am LRM2 erfolgt nach dem Anschlussplan der jeweiligen Pumpen, siehe Kapitel 5.8.5 bis .5.8.7. Der Klemmbereich der Kabelklemmen be-trägt 0,25-2,5 mm.
Einzelheiten zu den elektrischen Kenndaten des SKF Lubrication Remote Monitors kön-nen dem Kapitel 3, Technische Daten, ent-nommen werden.
Nachfolgend eine Gliederung der Montage-beschreibung nach Pumpentypen.
DE 5. Montage
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Version 03
Steckerbelegung LRM2-Modul, Abb. 6
OU
T2
NO
OU
T2
OU
T2
NC
OU
T1
NO
OU
T1
OU
T1
NC
GN
D
IN2
GN
D
IN1
GN
D
Re
set
GN
D
12
...2
4v
8 9 10 7
1 2 3 4 5 6
Anschlüsse Oberseite
Klemmenanschlüsse Unterseite
5.8.2 LRM2- Auschlussbelegung
5
DE5. Montage
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Version 03
Position Bezeichnung Beschreibung
112…24V DC Spannungsversorgung 12 V – 24 V DC
GND Ground (Masse)
2Reset Reset-Eingang
GND Ground (Masse)
3IN 1 Eingang 1 bei Verteilerfehler
GND Ground (Masse)
4IN 2 Eingang 2 bei Leermeldung
GND Ground (Masse)
5
OUT 2-NC Ausgang 2 Ruhekontakt (Normaly Closed)
OUT 2 Ausgang 2
OUT 2-NO Ausgang 2 Arbeitskontakt (Normaly Open)
6
OUT 1-NC Ausgang 1 Ruhekontakt (Normaly Closed)
OUT 1 Ausgang 1
OUT 1-NO Ausgang 1 für Zusatzschmierung Arbeitskontakt (Normaly Open)
7Mobilfunkantennenanschluss (SMA-Buchse)Hinweis! Bei Verwendung einer Außenantenne muss die Abschirmung des Antennensystems mit der Erdung der Gebäudein-stallation verbunden werden.
DE 5. Montage
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Version 03
Position Bezeichnung Beschreibung
Anschlüsse für optionelle Anwendungen, siehe Benutzerhandbuch LRM2 Modul
8 Ethernet-Port (RJ45, 10/100 BT) 10/100 Mbit/s Vollduplex Autosense; Automatische Erkennung der Verdrahtung „Crossover” oder „Patch“.
9 Serielle Schnittstelle Serial 2 (RS485 oder optional RS232 halbduplex RX/TX) Max. Baudrate 115.200 bit/s;auf GND bezogene 3,3 V-Pegel
10Serielle Schnittstelle Serial 1 (RS232-Anschluss V.24/V.28) Max. Baudrate 115.200 bit/s; Hardware-Handshake RTS/CTS; Software-Handshake XON/XOFF; verschiedene Datenformate
5
DE5. Montage
- 33 -951-181-022-DE
Version 03
5.8.3 Version mit Umschaltrelais (LRM2-E-** und LRM2-A-**)
Umschaltrelais für LRM2-Modul, Abb. 7Die Version LRM2-*-1* besitzt zusätzlich zu der bisherigen Standardversion LRM2-*-0* zwei Signal-Umschaltrelais (K1 und K2). Diese ermöglicht Signalzustände zu ändern.
Ein von der Pumpe ausgehendes potentio-nales (+) Störmeldesignal (Pin4) wird über das Signal-Umschaltrelais K1 in ein poten-tionalfreises Signal (-) umgewandelt und an das Eingangssignal (IN1) des Modems weitergeleitet.
Weiterhin kann optional ein von der Pumpe ausgehendes potentionales (+) Motorlauf-Überwachungssignal (Pin7) über das Signal-Umschaltrelais K2 in ein potentio-nalfreises Signal (-) umgewandelt und an das Eingangssignal (IN2) des Modems wei-tergeleitet werden.
K2K1+_
Störmeldung 7.-poliger Pumpenstecker
Pin 4 (+24 V DC) zu Umschaltralaise K1
A1
A2
K1
IN1 GND
A1
A2
K2
IN2 GND
GND
4 7
Motorlaufüberwachung 7.-poliger Pumpenstecker
Pin 7 (+24 V DC) zu Umschaltralaise K2
2
4
5
3
1
6 7
1
Beispiel:
14
11
A2 A1 A2 A1
4
14
IN1
14
11
INI1GND
11
IN2
14 11
INI2GND
7
DE 5. Montage
- 34 -951-181-022-DE
Version 03
5.8.4 Anschluss P203 Pumpenversion mit 7-poligem Pumpen-Bajonetstecker, mit Fehlermeldung, Füllstandsüberwachung, Überwachung Kolbendetektor und Zwischenschmierung 3A2-1 (-siehe P203 Betriebsanleitung, Seite 55) (12-24 VDC)
P203, 12 bis 24 VDC, Steckerbelegung LRM2-Modul, Abb. 8
OU
T2
NO
OU
T2
OU
T2
NC
OU
T1
NO
OU
T1
OU
T1
NC
GN
D
IN2
GN
D
IN1
GN
D
Re
set
GN
D
12
...2
4v
Pin Farbe Kabel Anschluss Funktion DB-Datei
1 rot nicht belegtP203_24V.db
Einladen (Pfad-Datei)Monitoring => System => Update =>P203_24V.db
2 braun GND Anschluss Masse
3 schwarz 12...24 VDC Spannungsversorgung
4 weiß LRM IN2 Füllstandsanzeige Minimum
5 gelb nicht belegt
6 blau LRM IN1 Verteilerfehler
7 grün LRM OUT1 Zwischenschmierung (Z)
Kundenseitiger Anschluss
- = Ground
+ = 24 V DC
Pumpen-Sachnummer: 94823
Anschluss der Adapterkabel• Pin 2 an LRM- „GND“ anklemmen
• Pin 3 an LRM-„12-24 V max.0,4A“ anklemmen
• Pin 4 an Klemme LRM “IN2“ anklemmen
• Pin 6 LRM “IN1“ anklemmen
• Pin 7 an LRM “OUT1“ anklemmen
Kundemseitige Stromversorgung herstellen, dazu:
• kundenseitigen Anschluss „24 V DC“ an LRM-„12-24 V max.0,4A anklemmen
• kundenseitigen Anschluss „GND-Masse“ an Klemme LRM “GND“ anklemmen
5
DE5. Montage
- 35 -951-181-022-DE
Version 03
5.8.5 Anschluss P203 Pumpenversion mit Würfelstecker und zwei 5-poligen M12x1 Steckern, Füllstandsüberwachung, Überwachung Kolbendetektor und Zwischenschmierung 4A2-1 - siehe P203 Betriebsanleitung, Kapitel 11.3 (110-230 VAC)
P203, 110 bis 230 VAC, Steckerbelegung LRM2-Modul, Abb. 9
OU
T2
NO
OU
T2
OU
T2
NC
OU
T1
NO
OU
T1
OU
T1
NC
GN
D
IN2
GN
D
IN1
GN
D
Re
set
GN
D
12
...2
4v
X1 Power supply Out X2 Signal Out
Pumpen-Sachnummer: 644-46994-4
Anschluss der Adapterkabel• Steckdose Kabelbaum X1 für die Span-
nungsversorgung Pumpe auf Pumpen-stecker X1 aufschrauben
• braune Kabellitze von Kabelbaum X1 an LRM2-Klemmverbindung 12...24V anklemmen
• blaue Kabellitze von Kabelbaum X1 an LRM2-GRD (Masse) und an LRM2-OUT1 anklemmen
• weiße Kabellitze von Kabelbaum X1 an LRM2-Out1 NO (Zusatzschmierung, Schließerkontakt) anklemmen
• Stecker Kabelbaum X2 für Signal-Eingang auf Pumpensteckdose X2 aufschrauben
• blaue Kabellitze von Kabelbaum X2 an LRM2-IN1 (Signaleingang 1) anklemmen
• graue Kabellitze von Kabelbaum X1 an LRM2-IN2 (Signaleingang 2) anklemmen
• Spannungsversorgung Pumpe, Steck-dose E, gemäß Anschlussplan der P203-Betriebsanleitung herstellen
X2
X1
2
3
1
E Power supply pump
Stecker/Belegung Farbe Kabel Anschluss Funktion DB-Datei
X1
1 braun 12...24 VDC Spannungsversorgung
P203_230V.dbEinladen (Pfad-Datei)Monitoring => System => Update =>P203_230V.db
2 weiß OUT1 NO Zusatzschmierung
3 blau GND Anschluss Masseblau OUT1 Zwischenschmierung (Z)
X2 3 blau IN1 Verteilerfehler5 grau IN2 Leermeldung
E
1 schwarz L1 230 V AC2 blau N Neutralleiter3 nicht belegt
PE grün-gelb
E
X1 X2
DE 5. Montage
- 36 -951-181-022-DE
Version 03
5.8.6 Anschlussmöglichkeit an eine KFGS Pumpenversion für Spannungsversorgung 12-24 VDC und 7-poligem Pumpen-Bajonetstecker, mit Pumpenlaufüberwachung, Maschinen- oder Druckkontakt, Füllstandsüberwachung und Zwischenschmierung (-siehe KFG Betriebsanleitung, 951-170-213-DE (Fahrzeug)
Anschluss des 7-poligen Adapterkabels• Pin 1 an LRM-Klemmleiste „GRD“ „-“
anklemmen
• Pin 2 an LRM-Klemmleiste „Spannungs-versorgung +“ anklemmen
• Pin 3 an Klemme LRM “OUT1 NO“ anklemmen
• Pin 4 an LRM-Relais „K1“ anklemmen
• Pin 5 an Klemmleiste „ZS/PS +“ anklemmen
• Pin 6 an Klemmleiste „ZS/PS„ anklemmen
• Pin 7 an LRM Relais „K2“ anklemmen
K�ndemseitige Stromversorgung herstellen, dazu:
• kundenseitigen Anschluss „24 V DC“ an LRM-Klemmleiste „Spannungsversor-gung +“ anklemmen
• kundenseitigen Anschluss „24 V DC“ an Klemme LRM “OUT1“ anklemmen
Pin Code Anschluss Funktion DB-Datei
1 M GND Anschluss Masse
KFGS_24V.dbEinladen (Pfad-Datei)Monitoring => System => Update =>KFGS_24V.db
2 L+ 12...24 VDC Spannungsversorgung
3 DK
Rücksetzen einer eventuell vor-liegenden Störmeldung und gleichzeitiges Auslösen einer Zwischenschmierung
4 SL2 K1, Pin A1 Meldung/Störung
5 + PSDruckschalter(Pumpenintern)
6 Signal PSDruckschalter (Pumpenintern)
7 SL1 K2, Pin A1 Meldung Pumpe eingeschaltet
• kundenseitigen Anschluss an LRM-Klemmleiste „Massanschluss“ anklemmen
5
DE5. Montage
- 37 -951-181-022-DE
Version 03
KFG (S), 12 bis 24 VDC, Steckerbelegung LRM2-Modul, Abb. 10
K2K1+_
2
4
5
3
1
6
7
OU
T2
NO
OU
T2
OU
T2
NC
OU
T1
NO
OU
T1
OU
T1
NC
GN
D
IN2
GN
D
IN1
GN
D
Re
set
GN
D
12
...2
4v
7
3
_
K1
IN1K1
GND
K2
IN2
K2
GND
Kundenseitiger Anschluss
- = Ground
+ = 24 V DC
+
ZS
PS
6
2
1
+_
5
-
12
14
11
12
14
11
A2 A1 A2 A1
IN1==> K1 Item 14
GND==> K1 Item 11
IN2
==
> K
2 I
tem
14
+
GN
D=
=>
K2
Ite
m 1
1
4
Anschlüsse (5/6) für Überwachung des pumpenexternen Druckschalters (PS) oder Kolbendetektor (ZS)
DE 5. Montage
- 38 -951-181-022-DE
Version 03
5.8.7 Anschluss an eine KFGS Pumpenversion mit einem Würfelstecker für Spannungsversorgung 110-230 VAC und 8-poligem Pumpen-Bajonetstecker, mit Füllstandsüberwachung, Zwischenschmierung (MK/DK) und Störmeldung (-siehe KFGS Betriebsanleitung, 951-170-212-DE (Industrie)
S����er/Belegung Code Funktion DB-Datei
X2
1 ZS (+) Zyklenschalter/DruckschalterKFGS_230V.db
Einladen (Pfad-Datei)Monitoring => System => Update =>KFGS_230V.db
2 ZS (Signal) Zyklenschalter/Druckschalter3 nicht belegt4 nicht belegt5 MK/DK Maschinenkontakt/Druckkontakt (+)6 MK/DK Maschinenkontakt/Druckkontakt7 SL2 Störmeldung (GRD) (-)8 SL2 Störmeldung (+)
X11 L1 Maschinenhauptschalter EIN2 N Neutralleiter3 Stecker ohne interne Verbindung
PE Erdung
Anschluss des 8-poligen Adapterkabels an Steckverbindung X2
• Pin 1 an LRM ZS/PS-Klemmleiste „Spannungsversorgung +“ anklemmen
• Pin 2 an LRM ZS/PS-Klemmleiste „Mass-anschluss -“ anklemmen
• Pin 5 an Klemmleiste „Spannungsversor-gung +“ und an „OUT1“ anklemmen
• Pin 6 an Klemmleiste „OUT1 NO“ anklemmen
• Pin 7 an LRM Relais „K2 Pin A1“ und an Klemmleiste „Masse-(GND)“ anklemmen
• Pin 8 an LRM Relais „K2 Pin A2“ anklemmen
• Stecker X1 gemäß Pumpenanschlussplan anschließen
5
DE5. Montage
- 39 -951-181-022-DE
Version 03
KFG (S), 110 bis 230 VAC, Steckerbelegung LRM2-Modul, Abb. 11
K2K1+_
OU
T2
NO
OU
T2
OU
T2
NC
OU
T1
NO
OU
T1
OU
T1
NC
GN
D
IN2
GN
D
IN1
GN
D
Re
set
GN
D
12
...2
4v
_
+
IN2 ==> K2 Item 14
+
ZS
PS
1
6
7
2
8
1
2
_
A2 A1
12
14
11
GND ==> K2 Item 11
Pin 8 ==> K2 Item A1
Pin 7 ==> K2 Item A2 + Klemme -
8
5 Pin 5 ==> OUT1 + Klemme +
Pin 6 ==> OUT1 NO 56
7
2
3
1
Anschlüsse (1/2) für Überwachung des pumpenexternen Druckschalters (PS) oder Kolbendetektor (ZS)
Spannungsversorgung Pumpe
X2
X1
DE 6. Konfiguration
- 40 -951-181-022-DE
Version 03
6. Koniguration über LRM2-App
6.1 Koniguration des LRM-Moduls
Die nachfolgend beschriebene Konfiguration des LRM2-Moduls bezieht sich ausschließ-lich auf die für SKF Pumpen benötigte Einstellungen. Darüber hinausgehende Einstellungen, wie Verbindungen mit Lo-gikelementen, Serveranbindungen oder weitere frei programmierbare Einstellungen sind ausführlich im LRM2-Modul Benutzer-handbuch (951-181-021-DE) sowie in der SKF Installations APP (951-181-020-DE) beschrieben. Dieses befinden sich auf dem mitgelieferten SKF-Stick.
6.1.1 Technische Rahmenbedingungen
Technische Rahmenbedingungen
1 Max. Leitungslänge für Antennen, Span-nungsversorgungen, Ein- und Ausgänge sowie sonstige Signale: 30 m
2 Kabelquerschnitt: 0,25 bis 2,5 mm², flexi-ble Leitungen erfordern Aderendhülsen
6.1.2 Vorraussetzungen
Vorraussetzungen
1 Das LRM2-Modul ist gemäß dem entsprechenden Anschluss-plan, Kapitel 5.8.3 bis 5.8.7 angeschlossen
2 Die Versorgungsspannung ist unterbrochen (am Gerät liegt keine Spannungsversorgung an)
Vorgehensweise
3 Die Sim Karte ist im LRM2-Modul einlegelegt
4 Die Versorgungsspannung (12 V … 24 V DC (±20%)) ist einge-schaltet (an die Klemmen 12…24 V und GND anlegen)
5 LRM2-Modul (Router (LAN)) ist mit dem Konfigurations-PC über ein Ethernet-Kabel verbunden ACHTUNG!
Nur LAN-Cabel mit rot markiertem Anschluss verwenden.
6 Der SKF-Stick befindet sich im PC-USB Slot des Konfigurations-PC
6
DE6. Konfiguration
- 41 -951-181-022-DE
Version 03
6.1.3 Einstellungen über LRM2-App
Schritt Ablaufbeschreibung
Falls am PC ein DHCP-Client aktiv ist, weiter mit Schritt 5. Ansonsten entweder DHCP-Client aktivieren oder eine statische IP-Adresse einstellen.
LAN-Einstellungen über Konfigurations-PC (Windows 7 / Windows 10)
1 • Netzwerk- und Freigabecenter öffnen (dazu Windows -Taste betätigen und nach „Freigabe“ suchen)
2 • <<LAN-Verbindung>> und danach <<Eigenschaften>> auswählen
3 • Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4) aktivieren (anklicken) und Eigenschaften auswählen Statische IP-Adresse einstellenFolgende IP-Adresse verwenden (Beispiel):IP-Adresse: 192 . 168 . 1 . 1Subnetzmaske: 255 . 255 . 255 . 0Standardgateway: 192 . 168 . 1 . 1Bevorzugter DNS-Server: 192 . 168 . 1 . 1
Bitte notieren Sie sich vor der Änderung der TCP/IP-Einstellungen die bisherigen Werte, um sie später wiederherstellen zu können.
4 • DHCP-Client aktivieren / IP-Adresse automatisch beziehen
Nach der Aktivierung des DHCP-Clients wird empfohlen, das Netzwerkkabel kurz aus- und wieder einzustecken.
Zugriff auf Web-Interface (Windows 7 -Tastenkombination Windows-Taste und „R“-Taste betätigen)
5 • IP-Adresse des Routers in Adresszeile des Browsers eingeben -Voreinstellung: 192.168.1.1
Falls in Ihrem Browser ein Proxy-Server aktiviert ist, muss dieser deaktiviert oder die IP-Adresse des Routers als Ausnahme hinzugefügt werden.
6 • Anmelden mit Benutzername Voreinstellung: << skf >> und Kennwort: << lrm >> (Achtung = skf und lrm klein schreiben!)
Alle geänderten Daten werden erst nach Betätigen der Schaltfläche an den Router übergeben.
○ Blenden Sie in der Kopfzeile die Hilfetexte ein, um hilfreiche Informationen zu den einzelnen Parametern im Web-Interface zu erhalten.
OK Einstellungen übernehmen
? Hilfstext einblenden
DE 6. Konfiguration
- 42 -951-181-022-DE
Version 03
Schritt Ablaufbeschreibung
Konfiguration als Internet-Router
Wenn sich der LRM2 im Auslieferungszustand befindet oder auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wurde, erscheint nach dem Anmelden die Konfigurationsoption Schnellstart nach Werksreset.
7 • PIN der SIM-Karte eingeben
8 • Benutzername und Kennwort für die Authentifizierung beim Provider eingeben (darf nicht leer sein)
9 • Access Point Name (APN) eingeben
Diese Daten befinden sich in den Vertragsunterlagen Ihrer SIM-Karte oder können beim Provider angefragt werden. Die APNs gängiger Provider können durch einen Klick auf „?“ angezeigt werden.
10 • Einstellungen mit OK übernehmen
Beim Verbindungsaufbau leuchtet die COM-LED grün und sobald eine Internet-Verbindung aufgebaut wurde leuchtet sie orange .Wird eine Verbindung zur SKF Connectivity Suite - VPN konfiguriert, leuchtet die Status-LED grün sobald diese aufgebaut ist
Damit sind alle unbedingt erforderlichen Konfigurationsschritte abgeschlossen. Die weitere Konfiguration ist abhängig von Ihrer spezifischen Anwendung. Auf der folgenden Seite finden Sie die Beschreibung weiterer häufig erforderlicher Einstellungen.
6
DE6. Konfiguration
- 43 -951-181-022-DE
Version 03
Schritt Einstellmöglichkeiten Basismaske
Basismaske der LRM2 App
? Hilfstext einblenden Abrufmöglichkeit von unterstützenden Informationen je Menüpunkt
Basis Settings
Festlegung der Grundeinstellungen für Web-Interface; IP-Adresse (LAN), Routing; Hostnamen; MAC-Filter; Radius; CLI
UNTS Eingabe der SIM-Kartennummer und Festlegung des Providers/Funk-Netzes
Dial-InAktivierung von Dial-In (Netzwerkverbindung PC zu Modem) sowie Festlegung der Grundeinstellungen für Dial-In; Routing; Firewall; Open VPN-Server; Open VPN-Client; PPTP-Server; PPTP-Client; IPsec; GRE
Dial-OutAktivierung von Dial-Out (Netzwerkverbindung Modem zu PC) sowie Festlegung der Grundeinstellungen für Dial-Out; Routing; Wählfilter; Firewall; Port-Forwarding; Open-VPN-Server; Open VPN-Cleint; PPTP-Server; PPTP-Cleint; IPsec; GRE
Seriell-Ethernet 1 Bei Verwendung des Routers als Seriell-Ethernet-Gateway, Festlegung /Aktivierung
des Seriell-Ethernet Gateways; Schnittestellen; Moden-EmulatorSeriell-Ethernet 2
Meldungen Grundeinstellungen wie Konfiguration vom E-Mail-Account; E-Mail Empfänger; SMS; SNMP-Traps
Server-Dienste
Einstellung von Serverdiensten wie DNS; Dyn. DNS-Update; DHCP; Router Advertiser; Proxy; IPT; SNMP-Agent: MCIP
System Auslesung und Einstellung von: Systemdaten; Zeit; Reset; Update; Download; Sandbox;Debugging
=> Monitoring
Statusanzeige; Setup Anwendung; Überwachung; Aktion; System; Assistenten
>>>
DE 6. Konfiguration
- 44 -951-181-022-DE
Version 03
Schritt Konfiguration des LRM2-Moduls durchführen, E-Mail-Einstellungen und Ereignis festlegen
Menü Meldungen E-Mail aktivieren (Datenaustausch kann sowohl über E-Mail und/oder SMS erfolgen)
11 • Menü Meldungen=> Konfiguration (LRM2-Modul) anklicken
○ Neuen E-Mail Account für den LRM2 konfigurieren. Die einzuge-bende E-Mail-Adresse kennzeichnet den Absender der Meldung (LRM-Modul).
○ Zuzüglich zur neuen E-Mailadresse für den LRM2 müssen noch die Provider Daten hinzugefügt werden
• E-Mail Adresse eingeben
• Name des Versenders oder Sende-Textbaustein eingeben
• Benutzername und Kennwort eingeben
12a • Menü Meldungen=> E-Mail anklicken (Empfängeradresse)
• E-Mail-Adresse Empfänger eingeben
• Ereignis 1: Systemstart auswählen
• Eventuell Anhang (wie 1:System-Meldung) auswählen
• Eventuell zur Meldung eine Textbeschreibung mit eingeben
• Eingaben speichern: Einstellungen übernehmen
6
DE6. Konfiguration
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Version 03
12b • E-Mail-Adresse Empfänger eingeben
• Ereignis 38: Änderung der Konfiguration auswählen
• Eventuell Anhang auswählen
• Eventuell zur Meldung eine Textbeschreibung mit eingeben
• Eingaben speichern: Einstellungen übernehmen
12c • Button E-Mail-Meldungen aktivieren betätigen
12d • Bei weiteren Empfänger Eingaben (8a bis 8c) wiederholen
Menü Meldungen SMS aktivieren (Datenaustausch kann sowohl über SMS und/oder über E-Mail erfolgen).
13a • Menü Meldungen=> Konfiguration (LRM2-Modul) anklicken
• Button SMS-Empfang aktivieren anklicken
13b • Menü Meldungen=> SMS anklicken (Empfänger-Rufnummer)
• Empfänger Rufnummer eingeben
• Ereignis 1: Systemstart auswählen
• Eventuell zur Meldung eine Textbeschreibung mit eingeben
• Eingaben speichern, Button Einstellungen übernehmen betätigen
DE 6. Konfiguration
- 46 -951-181-022-DE
Version 03
13c • Menü System-Meldungen aktivieren anklicken
13d • Empfänger Rufnummer eingeben
• Ereignis 38: Änderung der Konfiguration auswählen
• Eventuell Anhang auswählen
• Eventuell zur Meldung eine Textbeschreibung mit eingeben
• Eingaben speichern: Einstellungen übernehmen betätigen
13e • Bei weiteren Empfänger Eingaben (9a bis 9d) wiederholen
ACHTUNG! Auf dem beiliegenden Stick befinden sich pumpenspezifische Programmierdaten, die als *.db-Datei nachfolgend (Schritt 14/15) beschrieben in die Monitoring App hochgeladen wird. Bei nicht aufgelisteten Pumpentypen oder abweichenden Parametereinstellungen ist nach der Beschreibung der SKF-Monitoring App, Dokumenten Nr. 951-180-xxx-DE, vorzugehen. Diese befindet sich ebenfalls auf dem USB-Stick.
Schritt Pumpenspezifische Einstellungen importieren (**.db - Parameterdatei)
Menü => Monitoring (Überwachungseinstellungen) aktivieren, Update-Datei (pumpenspezifische Daten) laden
14 • Menü=> Monitoring (Überwachungen) anklicken
15 • Menü System anklicken (Systemeinstellungen)
• Menü Konfigurations-Update anklicken
• Im Menüfeld Manuelles Update der Konfiguration => Browse Auswahlbox Choose File anlicken
• Die auf dem SKF Stick hinterlegte pumpenspezifische Parameter-datei ***.db einladen.
• Hochladen der Parameterdatei mit Button Ja bestätigen
6
DE6. Konfiguration
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Version 03
○ Die Datei enthält alle pumpenspezifischen Einstellungen, die zur Überwachung und Fernsteuerung der Pumpe benötigt werden.
• Eingaben speichern, Button betätigen
Schritt Status-Abfrage
Über die Status-Abfrage wird der aktuelle Status aller konfigurierten Funktionen angezeigt und fortlaufend aktualisiert. Standardmäßig erfolgt die Anzeige der Leermeldung, Verteilerfehler und Zusatzschmierung sowie die aktuelle Haltezeit der Zentralschmierung nach einem Pumpenstop.
Menü Monitoring => Status
16 • Menü Monitoring=> Status anklicken
○ Bei korrekt installierter ***.db-Datei werden die zu überwachen-den Funktionen, wie Leermeldung, Verteilerfehler, Zusatzschmie-rung sowie die aktuelle Haltezeit der Zentralschmierung angezeigt.
DE 6. Konfiguration
- 48 -951-181-022-DE
Version 03
Schritt Zugangsdaten festlegen
Um eine Manipulation der Konfiguration durch Unbefugte zu verhindern, sind Benutzername und Kennwort für den Zugriff auf das Web-Interface zu ändern. Diese Einstellung erfolgt in der LRM2-App unter Menü Basic Settings.
LRM2-App => Menü Basic Settings => Web-Interface
17 • Menü Basic Settings > Web-Interface anklicken
• neuer Benutzername eingeben
• neues Kennwort eingeben
○ Je nach Kundenanforderung können weitere Parameter aktiviert/deaktiviert oder geändert werden. Im Einzelnen für Lokale -/Fern-konfiguration, HTTP/HTTPS-Port und Standort.
• Einstellungen mit Button übernehmen
6
DE6. Konfiguration
- 49 -951-181-022-DE
Version 03
Schritt Neustarten des Routers
Sollte es während der Konfiguration oder im Betrieb erforderlich sein, den Router neu zu starten, ist dies möglich, ohne die Einstellungen zu verlieren.
LRM2-App => Menü System=> Reset => Neustart
18 • Menü System > Reset > Neustart anklicken
• Einstellungen mit Button übernehmen
○ Alternativ Reset-Taster an der Gerätefront einmal kurz drücken (siehe Kapitel 2.3, Position 1, Soft-Reset)
Schritt Zurücksetzen des Routers
○ Sollte ein Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen erforderlich sein (wenn der Router z.B. schon einmal verwendet wurde), kann er in den Auslieferungszustand versetzt werden
19 • Menü System > Reset > Grundeinstellungen neu laden und neu starten anklicken
• Einstellungen mit Button übernehmen
○ Alternativ Reset-Taster an der Gerätefront innerhalb von 2 Sekunden drei mal kurz drücken (siehe Kapitel 2.3, Position 1, Soft-Reset)
Schritt Zurücksetzen des Routers (Hard-Reset)
○ Ist der Router aus irgendeinem Grund nicht mehr ansprechbar, kann er neu gestartet und initialisiert werden (Einstellungen gehen dabei nicht verloren).
20 • Reset-Taster an der Gerätefront mindestens 3 Sekunden drücken (Hard-Reset) (siehe Kapitel 2.3, Position 1, Soft-Reset)
DE 7. Erstmalige Inbetriebnahme
- 50 -951-181-022-DE
Version 03
LED-Überwachung, Abb. 12
7. Inbetriebnahme
7.1 Allgemeines
Das beschriebene Produkt arbeiteten auto-matisch. Dennoch sollte der SKF Lubrication Remote Monitor einer regelmäßigen visuel-len Überprüfung unterzogen werden.
7.2 Optische Überwachung
)siehe Abbildung 12Zur Überwachung des Systems ist der SKF Lubrication Remote Monitor mit zehn Di-oden ausgestattet, deren Anzeigefunktion ausführlich im Kapitel 2.3 beschrieben ist.Für die Inbetriebnahme und den laufenden Betrieb zeigen diese den jeweiligen aktuel-len Status an.
Bezeichnung Status Funktionalität
IN 1 Eingang 1 Verteilerfehler (leuchtet=anstehend, leuchtet nicht=fehlerfrei)
IN 2 Eingang 2 Leermeldung (leuchtet=anstehend, leuchtet nicht=fehlerfrei)
Out 1 Ausgang 1 Zusatzschmierung (leuchtet=wird angesteuert, leuchtet nicht=keine Aktion)
Out 2 Ausgang 2 unbelegt
Status LED grün = VPN aktiv, rot = init/Update
Power LED Leuchtet= Spannungsversorgung an
Signal LED blinkt = aktueller Signaleingang
LAN 10/100 Geschwindigkeit LAN-Verbindung Mbit/s
LAN Link LED blinkt = Datenverkehr
COM LED PPP-Link
7
DE7. Erstmalige Inbetriebnahme
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Version 03
7.3 Funktionstest durchführen
)siehe Abbildung 13
Nach erfolgreicher Konfiguration der SKF Lubrication Remote Monitors ist ein Funkti-onstest durchzuführen.Die SKF Monitoring App ist gleich nach der Konfiguration aktiv. Um die korrekte Funk-tion zu überprüfen ist einer oder beide Ein-gänge zu schließen. Gegebenenfalls sind die Anschlüsse zu überbrücken.Auf der Statusseite der SKF Monitoring App wird der aktuelle Status der angelegten Ele-mente (Ein- und Ausgänge sowie Merker) direkt angezeigt (Aktualisierungsintervalle sind dabei zu berücksichtigen).
Bei der Haltezeit (Haltezeit ZS Stopuhr) wird diese nur angezeigt wenn die Pumpe ange-steuert wurde und die Zeit aktiv abläuft.
Zum Absetzen der SMS muss eine SIM-Karte eingesetzt und der Störmelder entsprechend konfiguriert sein (PIN; SCN).
Sollte die SMS-Meldung nicht erscheinen sind sämtliche Anschlüsse und Einstellungen nochmals zu überprüfen.
Aktueller Status der Ein- und Ausgänge, Abb. 13
Beispiel: <=== simulierter Verteilerfehler
DE8. Betrieb
- 52 -951-181-022-DE
Version 03
8. Betrieb
Die Programmierung des SKF-Lubrication Remote Monitor LRM2 ist so aufgebaut dass dieser einen auftretenden Verteiler-fehler oder das Erreichen des Füllstandes Minimum erkennt und diese Meldung mit einer SMS oder E-Mail an einen zuvor festgelegten Personenkreis weitergibt.Daraufhin kann von diesem Personen-kreis eine Zwischenschmierung ausgelöst werden.
Die nachfolgende Seite zeigen die als SMS eingehende Meldung sowie den für eine Zwischenschmierung auszugebenden Befehl.
8.1 Eingehende SMS oder E-Mail bei Verteilerfehler
8.2 Eingehende SMS oder E-Mail bei Füllstand Minimum
Beispiel Legende
Tue Wochentag der Meldung
Sep 12 Datum der Meldung
07:04:19 Uhrzeit der Meldung
CEST CET
Central European Summer TimeCentral European Time
Divider fault is coming!
Fehlermeldung Verteilerfehler
Divider fault is going!
Fehlermeldung Verteilerfehler aufgehoben
Tue Sep 12 2017 07:04:19
CEST Divider fault is going!
Tue Sep 12 2017 07:04:19
CEST Divider fault is coming!
Tue Sep 12 2017 07:04:19
CEST Lowlevel is coming!
Tue Sep 12 2017 07:04:19
CEST Lowlevel is going!
Beispiel Legende
Tue Wochentag der Meldung
Sep 12 Datum der Meldung
07:04:19 Uhrzeit der Meldung
CEST CET
Central European Summer TimeCentral European Time
Lowlevel is coming!
Pumpe Füllstandsanzeige Füllstand Minimum erreicht
Divider fault is going!
Pumpe Füllstandsanzeige Füllstand über Minimum
SMS / E-Mail SMS / E-Mail
8
DE8. Betrieb
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Version 03
Zwischenschmierung
<Lubrication>: Zwischenschmierung auslösen
Bei der Inbetriebnahme, zur Kontrolle der Pumpenfunktion oder im Falle eines Schmierungsproblems kann
eine Zwischenschmierung an der Pumpe ausgelöst werden.
Beschreibung SMS Befehl
Zwischenschmierung auslösen Lubrication
• E-Mail-Adresse des entsprechenden Empfangsgerätes (LRM2) eingeben
• Im Textfeld der Befehl <Lubrication> eingeben
• E-mail versenden
8.3 Zwischenschmierung auslösen
Lubrication
DE 9. Wartung
- 54 -951-181-022-DE
Version 03
9. Wartung
WARNUNG
Vor Beginn der Arbeiten ist das Produkt stromlos zu schalten.Der elektrische Anschluss des Pro-duktes darf nur von qualifiziertem und vom Betreiber autorisiertem Fachpersonal vorgenommen wer-den. Die Anschlussbedingungen und Vorschriften (z.B. DIN, VDE) sind unbedingt zu beachten.
Produkte von SKF sind wartungsarm. Um eine einwandfreie Funktion sicherzustellen, sollten alle Anschlüsse und Verbindungen regelmäßig auf festen Sitz überprüft werden. Die Demontage des Produktes oder einzel-ner Teile des Produktes ist nicht zulässig und führt zum Erlöschen jeglicher Ansprüche.
ACHTUNG
Es dürfen nur SKF Originalersatzteile verwendet werden. Der eigenmächtige Umbau sowie die Verwendung von nicht Original-Ersatzteilen und Hilfsmittel ist nicht gestattet und führt zum Verlust der gesetzlichen Gewährleistung.
9.1 Allgemein 9.2 Software-Update
SKF empfiehlt in regelmäßigen Zeitabstän-den die Überprüfung der Software auf de-ren aktuellen Stand. Updates können über den SKF-Service oder über Internet http://www.skf.com/group/products/lubrication-solutions/lubrication-system-components/control-units-and-software/control-units/lrm2/index.html angefordert oder heruntergeladen werden.
10
DE10. Störungen
- 55 -951-181-022-DE
Version 03
10. Störung, Ursache und Beseitigung
Die nachfolgenden Tabellen geben einen Überblick über mögliche Fehlfunktionen und ihre Ursachen. Lässt sich die Fehlfunktion nicht beheben, sollte mit dem SKF-Service Kontakt aufgenommen werden.
Störung am LRM2 Ursache Beseitigungfehlendes Eingangssignal
o keine Spannungsversorgung • Spannungsversorgung überprüfen
fehlendes Ausgangssignal
o keine Netzverbindung• Netzverbindung überprüfen, ggf. Wurfantenne
verwenden
o Netzstörung durch elektronische Störquellen • elektronische Störquellen beseitigen
o keine korrekte Programmierung• Programmierung überprüfen, ggf. neu
eingeben
o Kabelanschluss nicht korrekt durchgeführt• Kabelanschlüsse auf korrekte Montage hin
überprüfen, siehe Kapitel 6
o Simcard-Fehler • Simcard auf Funktion hin überprüfen
- 56 -951-181-022-DE
Version 03
DE 11. Fragen und Antworten
11. Fragen und Antworten
Frage Antwort
SMS wird nicht versendet! Wo konfiguriert man den SMS-Versand?
Um eine SMS durch die Monitoring App versenden zu können, muss der SMS-Versand im Router konfiguriert werden. Dazu sind folgende Einstellungen erforderlich:Service Center-Nummer (SCN):
• Wenn die SCN nicht von der SIM-Karte gelesen werden kann, ist diese auf der Seite Meldungen -> Konfiguration manuell einzugeben (mit OK bestätigen). Die SCN finden Sie in Ihren Vertragsunterlagen oder erhalten Sie von Ihrem Provider.
• SMS-Meldungen aktivieren:
• Um eine SMS durch die Monitoring App versenden zu können, müssen sie die SMS-Meldungen auf der Seite Meldungen -> SMS aktivieren (mit OK bestätigen).
SMS wird nicht empfangen! Wo konfiguriert man den SMS-Empfang?
Um eine SMS durch die Monitoring App empfangen zu können, muss der SMS-Empfang im Router konfiguriert werden. Dazu sind folgende Einstellungen erforderlich:
• SMS-Empfang aktivieren
• Um eine SMS durch die Monitoring App empfangen zu können, muss der SMS-Empfang auf der Seite Meldun-gen -> Konfiguration aktiviert werden (mit OK bestätigen).
E-Mail wird nicht versendet! Wo konfiguriert man den E-Mail-Versand?
Um eine E-Mail durch die Monitoring App versenden zu können, muss der E-Mail-Versand im Router konfiguriert werden. Dazu sind folgende Einstellungen erforderlich:E-Mail-Account:
• Um Meldungen als E-Mail versenden zu können, muss ein E-Mail-Account im Router auf der Seite Meldungen -> Konfiguration konfiguriert werden (mit OK bestätigen). Die genauen Daten für Ihren E-Mail-Account erhalten Sie von Ihrem E-Mail-Provider.
E-Mail-Meldungen aktivieren:• Um eine E-Mail durch die Monitoring App versenden zu können, müssen sie die E-Mail-Meldungen auf der Seite
Meldungen -> E-Mail aktivieren (mit OK bestätigen).
11
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Version 03
DE11. Fragen und Antworten
Frage Antwort
Warum wird der Eingang einer Nachricht nicht erkannt?
Wenn eine eingehende Nachricht nicht erkannt wird, d.h. die Überwachung auf den Eingang dieser Nachricht nicht auslöst, ist der Inhalt der Nachricht genau zu überprüfen. Tippfehler, unterschiedliche Groß- und Kleinschreibung sowie manche Sonderzeichen können dafür verantwortlich sein, dass eine Nachricht nicht erkannt wird.
Warum reagiert das Dashboard auf Eingaben langsam oder gar nicht?
Verzögerungen bei der Eingabe können am verwendeten Browser liegen. Wir empfehlen, die Verwendung eines alternativen Browsers.
Warum sehe ich meine Änderungen im Dashboard nicht?
Dies kann daran liegen, dass der Browser die Dashboard-Seite aus seinem Cache-Speicher aufbaut. Wir emp-fehlen, den Browser-Cache zu löschen oder die Seite mit der Funktionstaste F5 (bei gängigen Browsern) neu zu laden.
keine Netzverbindung zum LRM2 Antenne lose oder ungünstige Position des LRM2, ggf. Position des LRM2 ändern oder Wurfantenne verwenden
(siehe Zubehör).
keine Meldung
Power Alarm obwohl die Versor-
gungsspannung fehlt.
Der interne Akku ist entladen (längere Lagerung). Akku aufladen indem die Versorgungsspannung
längere Zeit am LRM2 anliegt.
Keine Verbindung von der PC Soft-
ware zum LRM2
überprüfen, ob der richtige COM port eingestellt ist
DE 12. Stillegung, Entsorgung
- 58 -951-181-022-DE
Version 03
12. Stilllegung, Entsorgung
12.1 Vorübergehende Stilllegung
Eine vorübergehende Stilllegung erfolgt durch:
○ Ausschalten der übergeordneten Maschine
○ Lösen der Spannungsversorgung am Produkt
12.2 Endgültige Stilllegung, Demontage
Die endgültige Stillegung und Demontage des Produktes ist durch den Betreiber fach-gerecht zu planen und unter Beachtung aller einzuhaltenden Vorschriften durchzuführen.
12.3 Entsorgung
Länder innerhalb der Europäischen Union
Abfälle sollten nach Möglichkeit vermieden oder minimiert werden. Die Entsorgung von mit Schmierstoff kontaminerten Produkten muss unter Einhaltung der Umweltschutz-anforderungen und Abfallbeseitigungs-vorschriften sowie den Anforderungen der örtlichen Behörden über ein anerkanntes Abfallbeseitigungsunternehmen erfolgen.
Verantwortlich für die konkrete Einstufung ist der Abfallerzeuger, da der Europäische Abfallkatalog für gleiche Abfälle unterschiedli-cher Herkunft verschiedene Ent-sorgungsschlüssel vorsieht.
Elektrische Komponenten sind gemäß WEEE-Richtlinie 2012/19/EU zu entsorgen bzw. zu recyclen.
Teile aus Kunststoff oder Metall können über den Gewerbemüll entsorgt werden.
Batterien / Akkus können über eine entspre-chende Sammelstelle entsorgt werden.
Länder ausserhalb der Europäischen Union
Entsorgung erfolgt gemäß den jeweils geltenden Gesetzen und Vorschriften des Landes.
DE13. Ersatzteile
13
- 59 -951-181-022-DE
Version 03
Ersatzteile und Zubehör
Ausführung (Anzahl 1x) Link/Bestell-Nr.
Softwareupdate LRM2 http://www.skf.com/group/products/lubrication-solutions/lubrica-tion-system-components/control-units-and-software/control-units/lrm2/index.html
2G/3G Magnetfußantenne (3m Länge)236-11335-8
13. Ersatzteile
2G/3G -Wurfantenne
DE 14. FCC Statement/Exportbeschränkungen/Lizensen
- 60 -951-181-022-DE
Version 03
14. FCC Statement/Exportbeschränkungen/Lizensen
14.1 FCC Statement
Note: This device complies with part 15 of the FCC Rules. Operation is subject to the following two conditions: (1) This device may not cause harmful interfer-ence, and (2) this device must accept any interference recei-ved, including inter-ference that may cause undesired operation.
Modifications not expressly approved by the manufacturer could void the user‘s authority to operate the equipment under FCC rules.
14.2 Exportbeschränkungen
Die für den LRM2 verwendeten Chipsätze für analoge Modems und Mobilfunk-Adapter unterliegen Exportrestriktionen nach der US-amerikanischen ECCN-Klassifizierung (5A991). Es ist daher zum Zeitpunkt der Veröffent-lichung dieses Dokuments nicht erlaubt, diese Kommunikationsgeräte in folgende
Länder zu exportieren: Kuba, Iran, Nordkorea, Sudan, Syrien. Die aktuell gültige Länderliste finden Sie im Abschnitt „Country Group E“ im Dokument „Supplement No. 1 to Part 740“ der Export Administration Regulations (EAR) (http://www.bis.doc.gov) oder: (https://www.bis.doc.gov/index.php/forms-documents/regulations-docs/452-supple-ment-no-1-to-part-740-country-groups/file). Für eine Ausnahmegenehmigung setzen Sie sich bitte direkt mit den US-amerikanischen Behörden in Verbindung. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die US-amerikanische Exportgesetzgebung in Deutschland Wirkung entfalten kann. Unter anderem können nach amerikanischem Recht amerikanische Firmen daran gehin-dert werden, ausländische Verletzer der EAR zu beliefern.
Exportbeschränkung! Mögliches Vergehen gegen Ausfuhrverordnungen.
Dieses Gerät verwendet Verschlüs-selungstechnologien und unterliegt daher der Ausfuhrkontrolle nach deutschem (AL Klassifizierung 5A002) und europäischen Recht (EG-DUAL-USE VO 428/2009). Für die Ausfuhr aus Deutschland liegt SKF eine Genehmigung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle vor. Diese kann ggf. angefordert werden.
Dieses Gerät kann Komponenten mit US-amerikanischem Ursprung enthalten. Allfällige Exportauflagen nach US-Recht (ECCN-Klassifizie-rung) werden, sofern möglich, auf Belegen genannt bzw. können jeder-zeit angefragt werden.
14
DE14. FCC Statement/Exportbeschränkungen/Lizensen
- 61 -951-181-022-DE
Version 03
14.3 Lizenzen
Die im LRM2 verwendeten Software- Technologien und Programme der Firm-ware sind zum Teil an Lizenzen gebunden. Die betroffenen Lizenzen sind in dem SKF Benutzerhandbuch für das LRM2-Modem, Dokumentennummer 951-181-021-DE aufgelistet. Der Quellcode der an diese Lizenzen gebun-denen Teile der Firmware des LRM2 kann auf Anfrage von SKF bezogen werden.
SKF Lubrication Systems Germany GmbH Werk Walldorf Heinrich-Hertz-Str. 2-8 DE - 69190 Walldorf Tel: +49 (0) 6227 33-0 Fax: +49 (0) 6227 33-259 E-mail: [email protected] www.skf.com/lubrication
951-181-022-DE Juli 2018Version 03
Dichtungen
MechatronikDienst-
leistungen
Schmier- syteme
Lagerund Lager- einheiten
The Power of Knowledge Engineering
In der über einhundertjährigen Firmengeschichte hat sich SKF auf fünf Kompetenzplattformen und
ein breites Anwendungswissen spezialisiert. Auf dieser Basis liefern wir weltweit innovative Lösungen
an Erstausrüster und sonstige Hersteller in praktisch allen Industriebranchen.
Unsere fünf Kompetenzplattformen sind: Lager und Lagereinheiten, Dichtungen, Schmiersysteme,
Mechatronik (verknüpft mechanische und elektronische Komponenten, um die Leistungsfähigkeit
klassischer Systeme zu verbessern) sowie umfassende Dienstleistungen, von 3-D Computer-
simulationen über moderne Zustandsüberwachungssysteme für hohe Zuverlässigkeit bis hin zum
Anlagenmanagement. SKF ist ein weltweit führendes Unternehmen und garantiert seinen Kunden
einheitliche Qualitätsstandards und globale Produktverfügbarkeit.
Wir sind zertifizierter Fachhändler für SKF Schmiersyteme inkl. ehem. Willy Vogel, Cirval, Vögele, SafeMatic.
Sollten Sie hierzu oder zu anderen Produkten Fragen haben, treten Sie gerne jederzeit in Kontakt mit uns:
Tel: 0800 770 90 90 (kostenfrei) Email: [email protected]: www.vogel-gruppe.de
Industrie-Hydraulik Vogel & Partner GmbH Laugkfeld 21 • 01968 Senftenberg • Tel.: 0353 1480-0
[email protected] • www.vogel-gruppe.de
Hauptsitz SenftenbergLaugkfeld 21, 01968 Senftenberg [email protected]
Niederlassung DresdenSpitzhausstr. 26, 01139 Dresden [email protected]
Niederlassung Frankfurt/OderIm Technologiepark 1, 15236 Frankfurt/Oder [email protected]
Niederlassung Genshagen & RohrbiegezentrumSeestr. 20, 14974 Genshagen [email protected]
Vertriebsgebiet LeipzigE-Mail: [email protected]
Niederlassung SchöneicheAugust-Borsig-Ring 15, 15566 Schöneiche [email protected]
Außenstelle GrethemE-Mail: [email protected]
+49 (3573) 14800 +49 (0160) 718 15 82
+49 (351) 28 78 825 +49 (160) 718 15 84
+49 (335) 521 50 81 +49 (160) 718 15 90
+49 (33 78) 203 337 0 +49 (171) 226 59 30
+49 (160) 718 15 81
+49 (30) 65 01 38 00 +49 (160) 718 15 90
+49 5164 49 39 517
Tel.:Bereitschaft:
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Tel.: Bereitschaft:
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Im Folgenden finden Sie weitere Informationen zu einem Teil unseres Leistungs- und Serviceportfolios.
• Parker Stores• Komponenten• 3D-Rohrbiege-Service• Wartung und Service• Hydraulik• Pneumatik
• Aggregatebau• Anlagenbau• Druckluft-Service• Schmiertechnik• Mobiler Tag und Nacht
vor-Ort-Service
Unser Webshop für Ersatzteile, Komponenten und Aggregate der Schmiertechnik ist rund um
die Uhr für Sie verfügbar:www.vogel-zentralschmierung.de