BIO IN DER KELLEREI
InhaltsverzeichnisHintergrundinformationen.........................................................................................2
Methodisch-didaktische Hinweise............................................................................3
Rahmenlehrplanbezug.........................................................................................3
Kompetenzziele....................................................................................................3
Unterrichtsskizze..................................................................................................3
Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung........................................................4
Materialien für die Unterrichtsdurchführung..........................................................4
Ideen und Anregungen.........................................................................................4
Literatur und Links....................................................................................................5
Interessantes auf oekolandbau.de........................................................................5
aid-Medien............................................................................................................5
Weblinks...............................................................................................................6
Arbeitsmaterial.........................................................................................................6
Sachtext T 1: Auszug aus der EU-Öko-Basisverordnung....................................7
Sachtext T 2: Auszug aus den Durchführungsvorschriften für den ökologischen Landbau................................................................................................................9
Arbeitsauftrag A 1: Der Standort des Weinbergs................................................10
Arbeitsauftrag A 2: Pilzwiderstandsfähige Sorten – eine Alternative?...............12
Sachtext T 3: Beispiel-Sorten und ihre Eigenschaften........................................14
Impressum.............................................................................................................15
BIO IN DER KELLEREI
Hintergrundinformationen Trauben aus ökologisch wirtschaftenden Weinbaubetrieben, die vor dem Jahrgang 2012 geerntet wurden, durften zu „Wein aus biologisch erzeugten Trauben“ verarbeitet werden. Die Bezeichnung macht deutlich: Die ökologischen Prinzipien mussten im Weinberg erfüllt werden, also bei der Erzeugung der Trauben. Die Winzerin oder der Winzer muss die EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau berücksichtigen. Insbesondere bei Düngung, Pflanzenschutz und Umweltschutz gibt es hier genaue Anweisungen. Ein Großteil der im konventionellen Bereich zugelassenen Mittel und Methoden dürfen im ökologischen Weinbau nicht eingesetzt werden.Die Arbeit in der Kellerei blieb außen vor, hierzu gab es bis dato keine genauen Rechtsvorschriften.
Mit dem Inkrafttreten der Verordnung (EG) Nr. 203/2012 am1. August 2012, gelten die neuen Durchführungsbestimmungen für die Öko-Weinbereitung. So dürfen Weine nun als „Biowein/Ökowein“ vermarktet werden, wenn in allen Produktionsabschnitten die EU-Rechtsvorschriften eingehalten werden. Sie müssen dann auch das EU-Bio-Logo tragen. Diese Verordnung bestimmt erstmalig die kellerwirtschaftlichen Richtlinien bei der Ökoweinbereitung. In einer Änderungsverordnung wurde daher den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Weinbau ein neues Kapitel hinzugefügt. Die wichtigsten Änderungen bzw. Neuerungen sind:
Beim Einsatz von Schwefeldioxid sind neue Grenzwerte zu berücksichtigen. Eine mögliche Erhöhung können die EU-Mitgliedsstaaten zum Beispiel aufgrund extremer Witterungsbedingungen erlassen.
Zucker und rektifiziertes Traubenmostkonzentrat müssen aus ökologischer Produktion stammen und zertifiziert sein.
Bei den Zusatz- und Behandlungsstoffen dürfen nur die in Anhang VIIIa der Verordnung (EG) Nr. 889/2008 aufgeführten Produkte eingesetzt werden. Auch diese müssen, soweit möglich aus ökologischem Anbau stammen.
Ab der Ernte 2012 sind einige Verfahren und Behandlungsstoffe für Bioweine verboten. Das bedeutet auch, dass diese Behandlungsstoffe nicht mehr im Keller gelagert werden dürfen, beziehungsweise bei Kellereien oder Genossenschaften getrennt gelagert werden müssen.
Mehr zum Thema ökologischer Weinbau finden Sie im Ökolandbau-Portal unter www.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/spez/ieller-pflanzenbau/weinbau.
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Alles Wichtige zum Ökolandbau ist auch in der Datei „Der ökologische Weinbau – Fachinfos zum Einstieg“ unter www.oekolandbau.de Lehrer Unterrichtsmaterialien Berufs- und Fachschulen Agrarwirtschaft zu finden.
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Methodisch-didaktische Hinweise
Rahmenlehrplanbezug
In der Berufsschule kann die Einheit im Rahmen der folgenden Lerngebiete des Rahmenlehrplans zur Berufsausbildung zur Winzerin/zum Winzer durchgeführt werden:
2. Ausbildungsjahr:
1. Lerngebiet: Most behandeln und vergären
3. Ausbildungsjahr:
6. Lerngebiet: Jungweine behandeln
7. Lerngebiet: Weine füllfertig machen und abfüllen
9. Lerngebiet: Weine prüfen und kennzeichnen
Auch die Durchführung im Fachschulunterricht ist möglich.
Kompetenzziele
Die Schülerinnen und Schüler …
lernen den Umgang mit Gesetzestexten.
setzen sich mit aktuellen Entwicklungen im Weinrecht auseinander.
können die Verordnungen nennen, die die kellerwirtschaftlichen Maßnahmen regeln.
Unterrichtsskizze
Aufgrund des modularen Konzepts der Unterrichtseinheit können die einzelnen Module auch in veränderter Reihenfolge eingesetzt werden. Dies ist abhängig von den Vorkenntnissen der Schülerinnen und Schüler. Die Arbeitsaufträge können sowohl, wie hier vorgestellt als ein Block, als auch einzeln integriert in die oben genannten Lerngebiete durchgeführt werden. Die Durchführung als Block hat den Vorteil, dass die Schülerinnen und Schüler sich intensiv mit der ökologischen Weinbereitung auseinander setzen können, durch das Aufgreifen des Themas in allen passenden Lerngebieten wiederum bleibt es länger präsent.
Einstieg
Der Einstieg in die Unterrichtssequenz kann mit Folie F 1 erfolgen. Anhand des Fotos sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Vermutungen äußern, wann Wein als „Biowein“ gekennzeichnet werden darf. Die gesammelten Aspekte sollten an der Tafel festgehalten werden. Hierbei wird nach den Bedingungen für die Arbeit im Weinberg und in der Kellerei unterschieden. Voraussichtlich werden die Schülerinnen und Schüler für die erste Kategorie mehr Punkte finden als für die zweite, weshalb dieses Thema im Folgenden intensiviert wird.
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BIO IN DER KELLEREI
Vertiefende Informationen zur Kennzeichnung von Bioprodukten sind im Ökolandbau-Portal abrufbar: www.oekolandbau.de/verarbeiter/verpackung-und-kennzeichnung undwww.oekolandbau.de/verbraucher/wissen/einsteigerfragen/wie-erkenne-ich-biolebensmittel.
Erarbeitung
In Gruppenarbeit befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Aspekten der ökologischen Kellerei (Arbeitsaufträge A 1 bis A 3). Basierend auf den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau erarbeiten sie
die Verwendung bestimmter Stoffe und Erzeugnisse (EG Nr. 889/2009, Artikel 29c),
die önologischen Verfahren (EG Nr. 889/2009, Artikel 29d) und
die Ziele des Ökolandbaus (EG Nr. 834/2007, Artikel 3 bis 6).
Die vollständigen EU-Gesetzestexte zum Ökolandbau können im Ökolandbau-Portal herunter geladen werden: www.oekolandbau.de/erzeuger/grundlagen/rechtliche-grundlagen/gesetze-und-verordnungen.
Da der Umgang mit Gesetztexten für viele Schülerinnen und Schüler ungewohnt und daher kompliziert ist, kann als Ergänzung die Broschüre „EU-Verordnung ökologischer Landbau“ des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen verwendet werden. Hier werden die einzelnen Paragraphen leicht verständlich erläutert. Die Broschüre kann über folgenden Link kostenlos heruntergeladen werden: www.umwelt.nrw.de/landwirtschaft/oekologischer_landbau/eu_verordnung/index.php .
Hilfestellung bietet auch der Sachtext T 1, der eine Kurzübersicht zu den in der Verordnung genannten anderen Gesetzen liefert.
Zur vertiefenden Recherche sollte das Kapitel „Literatur und Links“ den Schülerinnen und Schülern vorliegen.
Sicherung
Zur Sicherung der Arbeitsergebnisse fassen die Schülerinnen und Schüler diese in Form von Plakaten für eine Wandzeitung zusammen.
Zeitaufwand für die Unterrichtsdurchführung
In Abhängigkeit vom Wissensstand der Schülerinnen und Schüler etwa drei bis vier Unterrichtseinheiten (bei 45-Minuten-Takt), gegebenenfalls zuzüglich der Zeit, die die Schülerinnen und Schüler in Eigenregie am Sicherungsauftrag arbeiten.
Materialien für die Unterrichtsdurchführung
Kopien der Sachtexte und Arbeitsaufträge in ausreichender Anzahl
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BIO IN DER KELLEREI
Computer mit Internetzugang
Fachbücher und fachspezifische Nachschlagewerke
Ideen und Anregungen
Der Bundesverband Ökologischer Weinbau bietet verschiedene Kurzfilme an, die einen guten Einstieg in die ökologische Weinproduktion bieten. Sie können unter www.ecovin.de angeschaut werden.
Interessant ist ein Vergleich des Weinrechts mit den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau (www.oekolandbau.de/erzeuger/grundlagen/rechtliche-grundlagen/gesetze-und-verordnungen) und den Richtlinien des Bundesverbands Ökologischer Weinbau (www.ecovin.de) im Hinblick auf die Kellerwirtschaft. Hierbei können Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden.
Unter www.aid.de/lernen/ausbildung_agrarbereich_winzer.php stehen viele Leittexte für die berufliche Ausbildung zur Winzerin/zum Winzer zum kostenlosen Download zur Verfügung.
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Literatur und Links
Interessantes auf oekolandbau.de
Prinzipien des Ökolandbauswww.oekolandbau.de/erzeuger/grundlagen/hintergruende/prinzipien-des-oekolandbaus
Gesetze und Verordnungenwww.oekolandbau.de/erzeuger/grundlagen/rechtliche-grundlagen/gesetze-und-verordnungen
Ökologischer Weinbauwww.oekolandbau.de/erzeuger/pflanzenbau/spezieller-pflanzenbau/weinbau
aid-Medien
Berufsbildung im Weinbau – Ausbildung, Fortbildung, Studium (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1276, Preis: 2,50 EUR
Das Weinrecht 2014 (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1116, Preis: 2,50 EUR
Ökologischer Landbau – Grundlagen und Praxis (Heft)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 1070, Preis: 3,50 EUR
Ökologischer Landbau – Grundlagen und Praxis (Video-DVD)www.aid-medienshop.de, Bestellnummer: 7511, Preis: 15,50 EUR
Weblinks
Bundesverband Ökologischer Weinbauwww.ecovin.de
Eco-consult: Ausführliche Informationen zur neuen Durchführungsbestimmungwww.eco-consult.net/Kellerwirtschaftliche%20Richtlinien%20verabschiedet%20(2).pdf
Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau Rheinland-Pflanz: Ökologischer Weinbau www.dlr-rnh.rlp.de/Internet/global/inetcntr.nsf/dlr_web_full.xsp?src=C8V0WH7Z95&p1=ZPK4QNIW7P&p3=65A968VORS&p4=TT6A030J05
Infodienst Landwirtschaft, Baden-Württemberg: Ökologischer Weinbauwww.landwirtschaft-bw.info/pb/MLR.Landwirtschaft,Lde/Startseite/Oekolandbau/Weinbau_Oekolandbau
Broschüre zur EU-Verordnung Ökologischer Landbau, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen www.umwelt.nrw.de/landwirtschaft/oekologischer_landbau/eu_verordnung/index.php
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BIO IN DER KELLEREI
ArbeitsmaterialEinstieg
Folie F 1: Wann ist Wein „Bio“?................................................................................7
Erarbeitung
Sachtext T 2: Verordnungen in der Übersicht.........................................................7
Arbeitsauftrag A 1: Verwendung bestimmter Stoffe und Erzeugnisse bei der ökologischen Weinbereitung....................................................................................9
Arbeitsauftrag A 2: Önologische Verfahren bei der ökologischen Weinbereitung. .10
Arbeitsauftrag A 3: Ziele des Ökolandbaus............................................................11
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Hinweis
Diese Materialien sind auf unserer Internetseite sowohl als Word- als auch als barrierefreie PDF-Datei zu finden.
T 1 BIO IN DER KELLEREI
Sachtext T 1: Verordnungen in der Übersicht
Die gesetzlichen Neuregelungen für Biowein nehmen an vielen Stellen Bezug auf andere Verordnungen. Die Tabelle stellt diese in Kurzform dar.
EG-Nummer
Name der Verordnung Um was geht’s?
(EG) Nr. 1234/2007
Verordnung über eine gemeinsame Organisation der Agrarmärkte und mit Sonder-vorschriften für bestimmte landwirtschaftliche Erzeugnisse
Die Verordnung regelt die Vermarktung von für Fleisch, Eiern, Wein, Gemüse und Obst und viele anderen Lebensmittel.
(EG) Nr. 479/2008
Verordnung über die gemeinsame Marktorganisation für Wein
Die Verordnung erläutert unter anderem die Finanzrahmen zur Förderung des Weinbaus, Rodungsregelungen für Rebflächen und Klassifizierung der Weinbauerzeugnisse.
(EG) Nr. 606/2009
Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 479/2008 hinsichtlich der Weinbauerzeugnis-kategorien, der oenologischen Verfahren und der diesbezüglichen Einschränkungen
Die Verordnung regelt die genaue Anwendung Verordnung 479/2008. Hier werden beispielsweise oenologische Verfahren genau beschrieben.
(EG) Nr. 607/2009
Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 479/2008 hinsichtlich der geschützten Ursprungsbezeichnungen und geografischen Angaben, der traditionellen Begriffe sowie der Kennzeichnung und Aufmachung bestimmter Weinbauerzeugnisse
Die Verordnung regelt die genaue Anwendung der Verordnung 479/2008. Sie beschreibt detailliert die Kennzeichnung von Weinbauerzeugnissen.
(EG) Nr. 834/2007
Verordnung über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen
Die Verordnung erläutert Ziele und Prinzipien des Ökolandbaus und macht Vorschriften zur ökologischen Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln und deren Kennzeichnung.
(EG) Nr. 889/2008
Durchführungsvorschriften zur Verordnung (EG) Nr. 834/2007 über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/ biologischen Erzeugnissen hinsichtlich der ökologischen/ biologischen Produktion, Kennzeichnung und Kontrolle
Die Verordnung regelt die genaue Anwendung der Verordnung 834/2007, sie gibt zum Beispiel vor, welche Stoffe und Verfahren bei der Erzeugung von Lebensmitteln eingesetzt werden dürfen.
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T 1 BIO IN DER KELLEREI
(EG) Nr. 203/2012
Durchführungsverordnung zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 889/2008 mit Durchführungs-vorschriften zur Verordnung (EG) Nr. 834/2007 hinsichtlich der Durchführungsvorschriften für ökologischen/biologischen Wein
Die Verordnung ergänzt die Durchführungsvorschriften der Verordnung (EG) Nr. 889/2008 um besondere Regelungen für Biowein.
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A 1 BIO IN DER KELLEREI
Arbeitsauftrag A 1:Verwendung bestimmter Stoffe und Erzeugnisse bei der ökologischen Weinbereitung
Aufgaben
1) Lesen Sie in den Durchführungsvorschriften für die ökologische Produktion (EG Nr. 889/2008) den Artikel 29c. Fassen Sie die wichtigsten Aussagen zusammen.
2) Vergleichen Sie die zugelassenen Stoffe und Erzeugnisse der ökologischen mit den Vorgaben für die konventionelle Produktion. Gehen Sie dabei auch auf unterschiedliche Grenzwerte ein und leiten Sie daraus Besonderheiten einer ökologischen Produktion im Bereich der Kellerwirtschaft ab.
3) Ziehen Sie Bilanz: Welche der im letzten Jahr angewendeten Stoffe und Erzeugnisse dürften im Falle einer angestrebten Biozertifizierung Ihres Ausbildungsbetriebs so nicht mehr verwendet werden? Welche Alternativen gibt es? Sammeln Sie auch Ideen, wie diese in der Praxis umgesetzt werden können.
4) Stellen Sie Ihre Arbeitsergebnisse auf einem, oder bei Bedarf mehreren, Plakaten anschaulich dar. Verwenden Sie statt umfangreichen Texten vorzugsweise Bilder und Grafiken.
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A 2BIO IN DER KELLEREI
Arbeitsauftrag A 2:Önologische Verfahren bei der ökologischen Weinbereitung
Aufgaben
1) Lesen Sie in den Durchführungsvorschriften für die ökologische Produktion (EG Nr. 889/2008) den Artikel 29d. Fassen Sie die wichtigsten Aussagen zusammen.
2) Vergleichen Sie die zugelassenen oenologischen Verfahren der ökologischen mit den Vorgaben für die konventionelle Produktion. Gehen Sie dabei auf unterschiedliche zugelassene Verfahren und auf unterschiedliche Grenzwerte ein und leiten Sie daraus Besonderheiten einer ökologischen Produktion im Bereich der Kellerwirtschaft ab.
3) Ziehen Sie Bilanz: Welche der im letzten Jahr angewendeten oenologischen Verfahren dürften im Falle einer angestrebten Biozertifizierung Ihres Ausbildungsbetriebs so nicht mehr verwendet werden? Welche Alternativen gibt es? Sammeln Sie auch Ideen, wie diese in der Praxis umgesetzt werden können.
4) Stellen Sie Ihre Arbeitsergebnisse auf einem, oder bei Bedarf mehreren, Plakaten anschaulich dar. Verwenden Sie statt umfangreichen Texten vorzugsweise Bilder und Grafiken.
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A 3 BIO IN DER KELLEREI
Arbeitsauftrag A 3:Ziele des Ökolandbaus
Aufgaben
1) Lesen Sie in den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau (EG Nr. 834/2007) die Artikel 3 bis 6. Fassen Sie die weinbaurelevanten Aussagen zu den Zielen und Prinzipien des Ökolandbaus zusammen.
2) Ziehen Sie Bilanz: Wie nah steht Ihr Ausbildungsbetrieb bereits den ökologischen Prinzipien? Welche grundsätzlichen Maßnahmen müssten im Falle einer angestrebten Biozertifizierung Ihres Ausbildungsbetriebs aufgegeben werden, was müsste verändert werden? Welche Alternativen gibt es? Sammeln Sie auch Ideen, wie diese in der Praxis umgesetzt werden können.
Stellen Sie Ihre Arbeitsergebnisse auf einem oder bei Bedarf mehreren Plakaten anschaulich dar. Verwenden Sie statt umfangreichen Texten vorzugsweise Bilder und Grafiken.
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ImpressumHerausgeber Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Geschäftsstelle Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)Deichmanns Aue 2953179 Bonn
aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. (aid)Heilsbachstraße 1653123 Bonn
Text J. Weinand (Ursprungstexte)Sandra Thiele, aid (Neutexte, Überarbeitung)
Redaktion Sandra Thiele, aidDr. Martin Heil, aid
Bilder Titelbild: © BLE, Bonn/Thomas Stephan
Grafik Arnout van Son (Piktogramme, Kopf- und Fußzeilen)
Nutzungsrechte
Die Nutzungsrechte an den Inhalten der PDF- und Word-Dokumente liegen ausschließlich beim Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) und beim aid infodienst e. V. (aid). Die Bearbeitung der Inhalte (Text und Grafik) dieser Dateien für die eigene Unterrichtsplanung ist unter Wahrung der Urheberrechte erlaubt. Für die von Lehrkräften bearbeiteten Inhalte übernehmen BÖLN und aid keine Haftung.
Gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags im Rahmen des Bundesprogramm
Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN, www.bundesprogramm.de).
UN-Dekaden-Maßnahme
Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft ist mit seinen Maßnahmen und Projekten im Bereich Forschung und Information im Rahmen der UN-Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" als offizielle Maßnahme ausgezeichnet.
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