www.bgf-institut.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
traditionell findet am 16.11. (Buß- und Bettag) das diesjährige BGF-Symposium in der
Wolkenburg zu Köln statt. „Den Akku wieder aufladen – Regenerationsfähigkeit in der Welt
von morgen" lautet der diesjährige Titel der Veranstaltung, zu der wir Sie herzlich einladen.
Die Verabschiedung von Geschäftsführer Heinz Kowalski, eine Vorschau auf die
kommende „A+A" in Düsseldorf, die Arbeitsunfähigkeitsdaten der Unternehmen aus dem
Rheinland und Hamburg des ersten Halbjahres 2011, anstehende BGF-
Informationsveranstaltungen und vieles mehr sind weitere Themen der aktuellen IN
Nachrichten.
Viel Spaß beim Lesen.
Ihr
BGF-Team
Den Akku wieder aufladen – Regenerationsfähigkeit in
der Arbeitswelt von morgen
Einladung zum 10. BGF-Symposium der AOK
Rheinland/Hamburg und des BGF-Instituts am 16.
November 2011 in Köln.
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BGF-Institut auf der Messe „A+A 2011" in Düsseldorf
Das BGF-Institut der AOK Rheinland/Hamburg zeigt mit
dem AOK Bundesverband und der AOK NordWest auf der
„A+A 2011" Flagge.
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Abschied vom BGF-Institut: Heinz Kowalski wechselt
in den Ruhestand
Nach über eineinhalb Jahrzehnten an der Spitze des BGF-
Instituts ist Institutsdirektor Heinz Kowalski (65) in den
Ruhestand gegangen.
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Fehlzeitenreport 2011
Das Wissenschaftliche Institut der AOK hat den
Fehlzeitenreport 2011 veröffentlicht. Im Mittelpunkt des
diesjährigen Reports steht die "Führungsaufgabe
Gesundheit" – dazu wurden auch Mitarbeiterbefragungen
von 147 Unternehmen mit insgesamt 28.223 Teilnehmern
analysiert.
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Gesundheitsmanagement als Führungsaufgabe:
Sicherheit und Selbstbestimmung stärken die Psyche
Immer häufiger streikt bei Arbeitnehmern die Psyche und
nötigt zur Minderleistung, zur Krankmeldung oder
Frühverrentung.
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Kongress „Traumjob Erzieher/in?" – Chancen und
Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung
Erstmals veranstaltet das BGF-Institut in Kooperation mit
der AOK Rheinland / Hamburg, Regionaldirektion Krefeld,
einen Fachkongress, der sich mit dem Thema der
„Gesundheit des Personals in Familienzentren,
Kindertagesstätten und Kindergärten" beschäftigt.
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Krankenstand im ersten Halbjahr 2011 in Hamburg
erstmals seit 2006 rückläufig
Der Krankenstand der AOK-Versicherten in Hamburg
verringerte sich gegenüber dem Vorjahreshalbjahr erstmals
innerhalb der letzten fünf Halbjahre und erreichte im
Jahresdurchschnitt einen Wert von 5,88% (Vorjahr 6,07%).
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Intensiver Winter lässt Krankenstand im ersten
Halbjahr 2011 steigen
Der Krankenstand der AOK-Versicherten im Rheinland ist
im ersten Halbjahr 2011 erneut angestiegen und erreichte
einen Wert von 5,58 Prozent (Vergleichszeitraum 2010:
5,40 Prozent). Dies zeigt die Analyse der
Arbeitsunfähigkeiten von mehr als 800.000 Versicherten
aus rund 139.000 rheinischen Unternehmen.
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Finanzielle Unterstützung für KMU bei
Beratungsleistungen
Betriebe werden unter Berücksichtigung des
demografischen Wandel zunehmend mit der
Herausforderung konfrontiert, ihre Produktivität und
Wettbewerbsfähigkeit mit einer älter werdenden
Belegschaften erhalten zu müssen.
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BGF-Institut nahm am MOPO-Teamstaffellauf 2011 in
Hamburg teil
Zum fünften Mal fand in diesem Jahr der MOPO-
Teamstaffellauf der Zeitung „Hamburger Morgenpost" im
Hamburger Stadtpark statt.
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Macht der Druck durch ständige Veränderungen
psychisch krank? –
Mit Resilienz robuster werden.
Informationsveranstaltungen für interessierte
Führungskräfte, Personaler, Betriebs- und Personalräte.
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BGF-Kongress am 8. November 2011 in Essen
„Wenn die Psyche streikt – Ursachen, Folgen,
Lösungen"
„Gesunde Mitarbeiter leisten mehr. Gesundheit ist ein
unverzichtbarer Produktivitätsfaktor!"
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Generationen – Management / Arbeit und Altern(n)
Weiterbildungsangebot mit Prof. Dr. Juhani Ilmarinen
weiterlesen ...
Weiterbildungsangebote Betriebliches Gesundheitsmanagement der Uni Bielefeld
Das Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Bielefeld e.V. (ZWW)
bietet im Rahmen ihres seit vielen Jahren etablierten, berufsbegleitenden
Weiterbildungsprogramms zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement interessante
Programme an. Die Angebote richten sich an Führungskräfte und Experten aus
Unternehmen. Diese werden qualifiziert, Schwachstellen sowie Gesundheitsrisiken im
Betrieb frühzeitig zu erkennen und zu lokalisieren. Dadurch sind sie in der Lage, gezielt
BGM-Projekte anzustoßen, durchzuführen und den Erfolg durch ein effizientes Controlling
zu messen.
Bei Interesse wenden Sie sich an: Dr. Uta Walter, Tel. (0521) 1 06 - 43 62, E-Mail:
www.bgm-bielefeld.de
Top-Seller in USA und GB: BGF-Thema ganz oben
Das Handelsblatt veröffentlichte am 26.08.2011 eine Liste der meistverkauften Business-
Bücher in den USA und in Großbritannien. An erster Stelle steht ein Buch mit ganz vielen
Inhalten zur Betrieblichen Gesundheitsförderung:
Wellbeing – The Five Essential Elements. Gallup Press, New York 2010, 240 Seiten, 25,95
US-Dollar.
Redaktion
Ralf Beutel
Tel.: (0221) 2 71 80 - 1 24
Fax: (0221) 2 71 80 - 2 01
E-Mail: ralf.beutel@bgf-
institut.de
Anita Zilliken
Tel.: (0221) 2 71 80 - 1 27
Fax: (0221) 2 71 80 - 2 01
E-Mail: anita.zilliken@bgf-
institut.de
Einladung zum 10. BGF-Symposium der
AOK Rheinland/Hamburg und des BGF-Instituts
am 16. November 2011 in Köln
Den Akku wieder aufladen – Regenerationsfähigkeit in der
Arbeitswelt von morgen
Erschöpft und ausgepowert von der Arbeit nach Hause? Keine Zeit gehabt durch zu atmen? Wann bleibt Zeit
für Regeneration? Fragen, die im Mittelpunkt unseres diesjährigen BGF-Symposiums stehen. Wie können
Regenerationsräume geschaffen und Erholungsfähigkeit hergestellt werden? Darauf erhalten Sie Antworten
von unseren hochkarätigen Referenten.
Besuchen Sie unser 10. BGF-Symposium, das traditionell am Buß- und Bettag (16.11.2011, ab 8:30 Uhr) in
der Kölner Wolkenburg stattfindet und für die Teilnehmer/-innen kostenfrei ist.
Ralf Beutel
Tel.: (0221) 2 71 80 - 124
E-Mail: [email protected]
BGF-Institut auf der Messe „A+A
2011" in Düsseldorf
Das BGF-Institut der AOK Rheinland/Hamburg
zeigt mit dem AOK Bundesverband und der AOK
NordWest auf der „A+A 2011" Flagge.
Auf dem Gemeinschaftsstand der Berufsgenossenschaften und
Unfallkassen in Halle 10, in dem sich auch der AOK/BGF-Stand
befindet, wartet ein abwechslungsreiches Programm aus Information
und Aktion auf den Besucher. Unter dem Motto "Sicher arbeiten –
Gesundheit schützen – Zukunft sichern" zeigen die Träger der
gesetzlichen Unfallversicherung gute Praxisbeispiele zur Verbesserung
von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Aus vielen
verschiedenen Fachrichtungen stehen Experten für Fragen zur
Verfügung.
Der Aktionsstand von AOK NordWest, Bundesverband und BGF-Institut
der AOK Rheinland/Hamburg bietet eine Beratung rund um das
betriebliche Gesundheitsmanagement, sowie einen speziellen Streßtest
an. So besteht für den Besucher die Möglichkeit, sich hautnah zu
informieren und persönlich beraten zu lassen.
Die neue Geschäftsführerin des BGF Instituts, Frau Dr. Julia Schröder,
wird an einer Podiumsdiskussion auf der Statuskonferenz Betriebliche
Gesundheitsförderung zum Thema "Was braucht die BGF?" am 19.
Oktober teilnehmen.
Die „A+A 2011" findet vom 18. bis 21. Oktober 2011, jeweils 9.00 bis
18.00 Uhr, auf dem Messegelände Düsseldorf, statt. Die Tageskarte für
die Messe kostet 20,00 Euro online oder 25,00 Euro an den
Tageskassen. Weitere Informationen unter www.aplusa.de.
Informationen zum Internationalen Kongress unter www.basi.de.
Ralf Beutel
Tel.: (0221) 2 71 80 - 1 24
E-Mail: [email protected]
Abschied vom BGF-Institut: Heinz Kowalski wechselt in den Ruhestand
Nach über eineinhalb Jahrzehnten an der Spitze des BGF-Instituts ist
Institutsdirektor Heinz Kowalski (65) in den Ruhestand gegangen.
Als Gründungsdirektor und langjähriger Geschäftsführer des BGF-Instituts hat Heinz Kowalski, der zuvor in verschiedenen
Führungspositionen bei der AOK tätig war, maßgeblich den Aufbau des Instituts vorangetrieben. Das 1996 gegründete
„Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung" gehört mittlerweile bundesweit zu den größten Beratungsunternehmen im
Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Gestartet mit einem kleinen Team, beschäftigt das 1998 in die BGF-
GmbH übergegangene Institut mittlerweile 37 Mitarbeiter. Unter Führung von Heinz Kowalski hat das BGF-Institut sein
Beratungs- und Dienstleistungsangebot ständig ausgebaut. Mit seinem Angebot deckt es heute die komplette Palette von
der Betrieblichen Gesundheitsförderung bis zum ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagement ab. Im letzten
Jahr nahmen über 600 Betriebe und Unternehmen die Leistungen des in Köln ansässigen Instituts in Anspruch.
Zum Verdienst des jetzt ausgeschiedenen Institutsdirektors zählt auch die Einrichtung eines wissenschaftlichen Beirats mit
namhaften Experten aus renommierten Hochschulen und Fachinstituten, der die Arbeit des Instituts mittlerweile seit
Jahren begleitet. „Heinz Kowalski hat Pionierarbeit geleistet und maßgeblich zu dem beigetragen, was die Betriebliche
Gesundheitsförderung heute ausmacht. Er hat sich in der BGF-Szene, in den Unternehmen und in der Fachwelt Respekt
und Anerkennung erworben. Wir verdanken ihm viel und freuen uns, dass wir seinen Rat bisweilen auch zukünftig noch in
Anspruch nehmen dürfen", erklärte Andreas Schmidt, einer seiner beiden Nachfolger. Die AOK Rheinland/Hamburg
würdigte die Arbeit von Heinz Kowalski mit einem Abschiedssymposium in ihrem Bildungszentrum Grevenbroich.
Gastredner aus Unternehmen, Politik und Wissenschaft zogen eine positive Bilanz der Betrieblichen
Gesundheitsförderung und stellten dabei die Verdienste des scheidenden Institutsdirektors heraus.
Dr. Julia Schröder Andreas Schmidt Gregor Mertens
Neue Geschäftsführung
Mit einer neuen Geschäftsführung präsentiert sich das BGF-Institut seit dem 1. Oktober diesen Jahres. Neben dem neuen
Geschäftsführer, Andreas Schmidt (53), bisheriger Prokurist und stellvertretender Institutsdirektor, verstärkt nunmehr Dr.
Julia Schröder (32) als zweite Geschäftsführerin die Leitung des Instituts. Die gelernte Dipl. Ökonomin war zuletzt als
Referentin für europäische Gesundheitspolitik bei der Europavertretung der Deutschen Sozialversicherung in Brüssel tätig.
Komplettiert wird die neue Geschäftsführung durch Gregor Mertens (54), Prokurist und stellvertretender Institutsdirektor.
Fehlzeitenreport 2011
Das Wissenschaftliche Institut der AOK hat den Fehlzeitenreport 2011
veröffentlicht. Im Mittelpunkt des diesjährigen Reports steht die
„Führungsaufgabe Gesundheit" – dazu wurden auch Mitarbeiterbefragungen
von 147 Unternehmen mit insgesamt 28.223 Teilnehmern analysiert.
Mehr Einsatz für die Mitarbeiter, mehr Feedback und öfter mal Lob für gute Arbeit – das wünschen sich
Beschäftigte von ihrer Führungskraft. Diese und weitere Ergebnisse zum Schwerpunktthema "Führung und
Gesundheit" wie auch aktuelle Daten und Analysen zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen
Wirtschaft finden sich im Fehlzeitenreport 2011.
Das PDF zum Fehlzeitenreport 2011 können Sie sich downloaden.
Gesundheitsmanagement als Führungsaufgabe: Sicherheit und Selbstbestimmung stärken die Psyche
Immer häufiger streikt bei Arbeitnehmern die Psyche und nötigt zur Minderleistung, zur
Krankmeldung oder Frühverrentung. Die Ursachen mögen teils von den Betroffenen
selbst zu verantworten sein – zu einem wesentlichem Teil jedoch von Vorgesetzten.
Der Arzt und Psychologe Prof. Dr. Michael Kastner (Dortmund) pointiert: „Führungskräfte müssen begreifen, dass der Mensch
keine triviale Maschine mit festen Input - Output - Relationen ist, und sie müssen wissen, wovon Gesundheit als Prozess mit
Höhen und Tiefen abhängt." In einem aktuellen Handbuch „Leistungs- und Gesundheitsmanagement" fassen Kastner und
Kollegen das notwendige Wissen zusammen.
Drei wesentliche Faktoren im Kompetenzbereich der Vorgesetzten begünstigen die Gesundheit der Belegschaft:
- Möglichst klare, transparente Verhältnisse und Sicherheit am Arbeitsplatz,
- möglichst selbstbestimmtes Handeln, eigener Verantwortungsbereich und
- zufriedenstellende Arbeitszeit-Regelung.
Prof. Dr. Kastner und Kollegen beschreiben zahlreiche Möglichkeiten der Vorgesetzten, zum Gesundheitsschutz ihrer
Mitarbeiter/-Innen beizutragen – und damit gleichzeitig Stabilität wie Dynamik des Unternehmens zu subventionieren.
Führungskräfte sollten auch ein gewisses „nachsichtiges“ Verständnis dafür entwickeln, dass die meisten Menschen nicht an
Veränderungen interessiert sind, solange es ihnen subjektiv gut geht. Die permanenten Aufforderungen im Change
Management „Wer sich nicht verändert, wird verändert“ erzeugen Reaktanzen, Widerstände und Konflikte. Wer selbst als
erfolgreiche Führungskraft von der Veränderungsnotwendigkeit überzeugt ist, selbst von jung-dynamischen Führungskräften
umgeben ist, hat oft wenig Verständnis für Menschen, die „ihren Job abreißen“, an einer lustvollen Freizeit stärker interessiert
sind und u.a. kraft mangelnder Zukunftsperspektiven auch nicht unbedingt die Disziplin zum Jogging und zur asketischen
Ernährung aufbringen ... Kastner geht davon aus, „dass die Fehlzeiten aufgrund psychischer Beeinträchtigungen seit 1995 um
80 % gestiegen und mittlerweile der häufigste Grund für Frühverrentungen sind.“ Damit rückt das Gesundheitsmanagement in
das Zentrum der Führungsaufgaben.
Literaturtipp:
Michael Kastner: Leistungs- und
Gesundheitsmanagement.
Psychische Belastung und Altern, inhaltliche und
ökonomische Evaluation.
Pabst, Lengerich/Berlin,
368 Seiten,
ISBN 978-3-89967-657-0
Kongress „Traumjob Erzieher/in?"
Chancen und Nutzen betrieblicher Gesundheitsförderung
Erstmals veranstaltet das BGF-Institut in Kooperation mit der AOK
Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Krefeld, einen Fachkongress, der sich
mit dem Thema der „Gesundheit des Personals in Familienzentren,
Kindertagesstätten und Kindergärten" beschäftigt.
Wenn man von Gesundheitsförderung im Kindergarten redet, spricht
man bisher zumeist von der Gesundheit der Kinder. Seit einigen Jahren
rückt das Thema immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit.
Erzieher und Erzieherinnen kümmern sich um die gesundheitliche
Entwicklung und Erziehung der ihnen anvertrauten Kinder. Dem
Personal in Familienzentren und Kindertagesstätten wird dabei eine
Schlüsselfunktion zugewiesen – "es soll dazu befähigt werden, eine
persönliche, gesundheitsförderliche Haltung zu praktizieren"
(Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung).
Wie sieht es mit der gesundheitlichen Situation, dem eigenen
Gesundheitsverständnis und der Gesundheitsförderung des Personals
aus? Wer kümmert sich um die Gesundheit der Beschäftigten in
Kindergärten, Familienzentren und Kindertagesstätten? Hat der
ausgehandelte Tarifvertrag mit einer Betonung der betrieblichen
Gesundheitsförderung dazu beigetragen, die Situation in den
Einrichtungen nachhaltig zu verbessern oder ist doch nur "heiße Luft" produziert worden? Was können
Einrichtungen praktisch tun, um die Gesundheit des Personals wirksam zu unterstützen?
Auf diese Fragen gibt es im Rahmen des Kongresses Antworten von ausgewiesenen Experten! Des Weiteren
bestehen Möglichkeiten zum Austausch und zur Diskussion.
Der Kongress findet am Montag, 17. Oktober 2011, 13:00 bis 16:30 Uhr, im Stadtwaldhaus in Krefeld statt.
Weitere Details sind dem beigefügten Flyer zu entnehmen!
Krankenstand im ersten Halbjahr 2011 in Hamburg
erstmals seit 2006 rückläufig
Der Krankenstand der AOK-Versicherten in Hamburg verringerte sich
gegenüber dem Vorjahreshalbjahr erstmals innerhalb der letzten fünf
Halbjahre und erreichte im Jahresdurchschnitt einen Wert von 5,88 %
(Vorjahr 6,07 %). Dies zeigt die Analyse der Arbeitsunfähigkeiten von rund
92.000 Versicherten aus etwa 24.500 Unternehmen. Während der Krankenstand im Krankengeld, d.h. bei Erkrankungen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen, mit 1,84 % erkennbar unter dem Niveau des Vorjahres (1,98 %) blieb, kam es bezüglich des Krankenstandes im Entgeltfortzahlungszeitraum nur zu einer leichten Verringerung (von 4,09 % auf 4,04 %).
Erneute Zunahme der Krankmeldungen
Auffällig ist die stetige Zunahme der erfassten Krankmeldungen. Im fünften Halbjahr in Folge ist ein Anstieg zu verzeichnen, diesmal um rund 2,8 % (das Vorjahresplus lag bei etwa 1,4 %). Im ersten Halbjahr 2011 wurden 95,5 Krankheitsfälle je 100 Beschäftigte gezählt, in den ersten sechs Monaten des Jahres 2010 waren es 92,9 %.
Der erneute Anstieg der Krankmeldungen ist im Wesentlichen auf die deutliche Erhöhung der Atemwegserkrankungen – überwiegend hervorgerufen durch die intensiven Wintermonate – sowie die weiterhin kontinuierliche Erhöhung der Psychischen Erkrankungen zurückzuführen. Während die Anzahl der Atemwegserkrankungen von 22,9 auf 25,2 Fälle je 100 Versicherte angestiegen ist (ein Plus von rund 10 %), gab es bei den Psychischen Erkrankungen eine prozentuale Erhöhung zum Vorjahr von etwa 6 % (von 4,51 auf 4,80 Fälle je 100 Versicherte). Die durch Unfälle hervorgerufenen Arbeitsunfähigkeitsfälle reduzierten sich dagegen im Vergleich zum ersten Halbjahr des Jahres 2011 merklich.
Fehlzeiten deutlich kürzer
Deutlich kürzer war im ersten Halbjahr 2011 hingegen die durchschnittliche Dauer der Fehlzeiten. Nach 11,8 Kalendertagen im Halbjahr 2010 verkürzte sie sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 auf 11,2 Tage; ein Minus von rund 5,4 %.
Dieses Bild lässt sich auch in den einzelnen Diagnosegruppen erkennen. Mit Ausnahme der Atemwegserkrankungen verkürzte sich in allen anderen ausgewählten Diagnosegruppen jeweils die Dauer der Fehlzeit.
Muskel-Skeletterkrankungen weiterhin an der Spitze
26,7 % aller Krankheitstage entstanden im ersten Halbjahr 2011 aufgrund von Muskel-Skeletterkrankungen, während der prozentuale Anteil im Vorjahreshalbjahr mit 27,8 % noch um mehr als einen Prozentpunkt höher war. Trotz des erkennbaren Rückgangs dominiert diese Diagnosegruppe, mit mehr als einem Viertel aller Arbeitsunfähigkeitstage, im Vergleich zu den übrigen Gruppen weiterhin. An zweiter Stelle folgten die Atemwegserkrankungen mit einer deutlichen prozentualen Erhöhung zum Vorjahr (von 14,1 % auf 16,1 %). Der Wert der Psychischen Erkrankungen – mit mehr als 11 % auf Rang 3 - stieg im gleichen Zeitraum ebenfalls an.
Krankheitsbedingte Ausfalltage verringerten sich erkennbar
Aus der höheren Fallzahl, aber deutlich kürzeren Dauer der Erkrankungen resultierte im ersten Halbjahr des Jahres 2011 eine merkliche Abnahme der Fehltage. Gemessen über alle Diagnosen hatten 100 AOK-Versicherte in Hamburg insgesamt 1.065 Fehltage (Halbjahr 2010: 1.099)
Negativer Trend bei den Psychischen Erkrankungen setzt sich fort
Weiterhin Sorgen bereitet der kontinuierliche Anstieg der Krankheitstage aufgrund Psychischer Erkrankungen. Während bei den meisten anderen Diagnosen die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage – ausgenommen saisonale Schwankungen bei den Atemwegserkrankungen – in den letzten Jahren relativ konstant geblieben ist, erhöhte sich diese bei den Psychischen Erkrankungen seit dem Halbjahr 2006 um fast 30 %.
Damit liegt Hamburg mit 119 Ausfalltagen je 100 AOK-Versicherte deutlich über dem Niveau des Rheinlandes (97 AU-Tage).
Nach wie vor mehr diagnostizierte Fälle bei Frauen
Psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen werden weiterhin deutlich häufiger bei Frauen als bei Männern attestiert. Die merklich höhere Fallhäufigkeit bei den Frauen (6,5 Fälle je 100 weiblicher Versicherter; 3,6 Fälle je 100 männlicher Versicherter), in Verbindung mit einer längeren Falldauer, führte im ersten Halbjahr 2011 zu fast doppelt so vielen Ausfalltagen bei den weiblichen Beschäftigten. Aufgrund dieses negativen Trends konzentrieren sich das BGF-Institut und die AOK Rheinland/Hamburg in den letzten Jahren mit ihren Präventionsmaßnahmen verstärkt auf diese Diagnosegruppe. Eine Ursachenanalyse von Stress im Unternehmen, Verbesserungen in der Arbeitsorganisation und Kommunikation, Stressmanagement für Führungskräfte und die Beschäftigten sowie das Erlernen von Entspannungstechniken sind lohnende betriebliche Investitionen, bei denen die AOK und das BGF-Institut unterstützen können.
Mehr Krankheitstage durch den demografischen Wandel
Weiterhin hat auch der demografische Wandel entscheidenden Einfluss auf die Zunahme der Krankmeldungen,
denn – statistisch nachgewiesen – steigt die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage mit dem Alter signifikant an.
Während die Beschäftigten unter 25 Jahren durchschnittlich nur 824,7 Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Versicherte
aufwiesen, waren es fast doppelt so viele krankheitsbedingte Ausfalltage bei den Versicherten über 55 Jahre
(1.576,6).
Aus diesen Gründen haben die AOK Rheinland/Hamburg und das BGF-Institut einen weiteren Schwerpunkt auf
den Zusammenhang von Gesundheit und demografischer Entwicklung bei der betrieblichen
Gesundheitsförderung gelegt. Die Demografieberater des BGF-Instituts bieten ein umfangreiches Programm mit
Analysen und Maßnahmenpaketen.
Sofern die Anzahl der AOK-Versicherten den Datenschutzrichtlinien entspricht, stellen wir gerne detaillierte
Auswertungen des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens für Betriebe und/oder Branchen zusammen.
Petra Meisel
Tel.: (0221) 2 71 80 - 1 07
E-Mail: [email protected]
Intensiver Winter lässt Krankenstand im ersten Halbjahr
2011 steigen
Der Krankenstand der AOK-Versicherten im Rheinland ist im ersten Halbjahr
2011 erneut angestiegen und erreichte einen Wert von 5,58 %
(Vergleichszeitraum 2010: 5,40 %). Dies zeigt die Analyse der
Arbeitsunfähigkeiten von mehr als 800.000 Versicherten aus rund 139.000
rheinischen Unternehmen.
Dabei erhöhten sich die Ausgaben für die Arbeitgeber erkennbar. Für krankheitsbedingte Ausfalltage im
Entgeltfortzahlungszeitraum wurde von Januar bis Juni 2010 ein Krankenstand von 3,67 % notiert, im ersten
Halbjahr 2011 waren es 3,82 %.
Die Krankheitstage aus Erkrankungen von mehr als sechs Wochen Dauer nahmen hingegen im Vorjahresvergleich nur leicht zu. Im ersten Halbjahr 2011 waren 1,76 % aller Arbeitstage krankheitsbedingte Ausfalltage mit Krankengeldanspruch (2010: 1,73 %).
Arbeitsunfähigkeitsdauer wieder etwas kürzer
Die durchschnittliche Arbeitsunfähigkeitsdauer je Krankmeldung ist dagegen etwas zurückgegangen. Während ein AOK-versicherter Beschäftigter im ersten Halbjahr 2010 noch durchschnittlich 11,54 Kalendertage ausfiel, waren es in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 nur 11,36 Tage. Zu erklären sind die kürzeren Fehlzeiten mit einem deutlichen Anstieg der mit rund 6,6 Kalendertagen eher kurz andauernden Atemwegserkrankungen, bei gleichzeitig leichtem Rückgang von in der Regel länger andauernden Diagnosen (z.B. Muskel-Skelett, Herz-Kreislauf).
Krankmeldungen nahmen merklich zu
Im ersten Halbjahr 2011 ist die Anzahl der erfassten Krankmeldungen rechnerisch erkennbar angestiegen. Von Januar bis Juni 2011 wurden 88,9 Krankheitsfälle je 100 Versicherte gezählt, im ersten Halbjahr 2010 waren es nur 84,6, d.h. rund 5 % weniger.
Die Fallzahlen sind bei den Atemwegserkrankungen deutlich angestiegen (+ 12,4 %). Mit Ausnahme der Verdauungs- und der Herz-Kreislauferkrankungen konnte man auch in allen weiteren ausgewählten Diagnosegruppen einen Anstieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 beobachten.
Krankheitsbedingte Ausfalltage steigen seit dem ersten Halbjahr 2006 kontinuierlich an
Die merkliche Erhöhung bezüglich der Anzahl an Arbeitsunfähigkeitsfällen ließ – trotz kürzerer Dauer der Fehlzeiten - die statistische Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage je 100 Versicherte auf 1.010 ansteigen. Dies ist der höchste Wert seit dem Jahr 2004 und ein Zuwachs von mehr als 13 % gegenüber dem niedrigsten Wert im Jahr 2006. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 betrug die prozentuale Erhöhung rund 3,4 %.
Muskel-Skelett-Erkrankungen weiterhin dominant
Mit 27,4 % entfiel der mit Abstand größte Anteil aller Arbeitsunfähigkeitstage im ersten Halbjahr 2011 auf Muskel-Skeletterkrankungen. Es folgten Atemwegserkrankungen, die mit 15,6 % prozentual nur rund die Hälfte der Ausfalltage ausmachten. An dritter Stelle rangierten die Psychischen Erkrankungen, auf die 9,6 % aller krankheitsbedingten Fehltage entfielen. Noch im Jahr 2000 lag ihr Anteil nur bei 3,4 %. Insgesamt waren diese drei Diagnosegruppen für mehr als die Hälfte (52,6 %) aller Arbeitsunfähigkeitstage verantwortlich.
Arbeitsunfähigkeitstage durch Psychische Erkrankungen steigen erneut
Für die Erhöhung des Krankenstandes war – neben witterungsbedingten Faktoren – auch der erneute Anstieg der Psychischen Erkrankungen verantwortlich. Während sich die durchschnittliche Dauer bei dieser Diagnose geringfügig verringerte (von 25,6 auf 25,4 Kalendertage), stieg die Fallzahl erneut an und erreichte mit 3,8 Fällen je 100 Versichertenjahre (Vorjahr rund 3,6 Fälle) den höchsten Wert in der Zeitreihe.
Trotz des leichten Rückgangs bei der Falldauer reichte die Erhöhung der Fallzahl aus, um die Ausfalltage in dieser Diagnosegruppe im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um mehr als 7 % ansteigen zu lassen (von 90,85 auf 97,35 Kalendertage je 100 Versichertenjahre).
Psychische Erkrankungen werden deutlich häufiger bei Frauen als bei Männern attestiert. Die merklich höhere Fallhäufigkeit (5,2 Fälle bei 100 weiblichen Versicherten; 2,9 Fälle je 100 männlicher Versicherter) führte im ersten Halbjahr 2011 zu rund doppelt so vielen Arbeitsunfähigkeitstagen bei den weiblichen Beschäftigten. Die Ursachenanalyse von Stress im Unternehmen, Verbesserungen in der Arbeitsorganisation und Kommunikation, Anti-Stress-Trainings für Führungskräfte und Beschäftigte sowie das Erlernen von Entspannungstechniken sind lohnende betriebliche Investitionen. Sie können präventiv wirken und helfen, diesen Trend zu stoppen. AOK und BGF-Institut unterstützen Sie gerne.
Im Alter mehr Krankheitstage
Grundsätzlich steigt die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage mit zunehmendem Alter kontinuierlich an. Dabei sind
ältere Beschäftigte in der Regel weniger häufig, jedoch erkennbar länger erkrankt. Eine Ausnahme bildet die
jüngste Altersstufe, d.h. die unter 25-Jährigen. Hier liegt die Anzahl der Ausfalltage im Durchschnitt etwas über
der Altersgruppe der 25-34-Jährigen. Wie durch Studien belegt wurde, kann eine Ursache dafür u. a. das höhere
Verletzungsrisiko bei Berufseinsteigern sein. In allen übrigen Gruppen macht sich das steigende Alter bemerkbar.
Bei den AOK-versicherten Beschäftigten zwischen 45 und 54 Jahren waren es im ersten Halbjahr 2011 bereits
1.171 krankheitsbedingte Ausfalltage; die Versicherten über 55 Jahre erreichen sogar rund 1.635 Ausfalltage.
Aus diesem Grund hat das BGF-Institut der AOK Rheinland/Hamburg in der betrieblichen Gesundheitsförderung
einen Schwerpunkt auf den Zusammenhang zwischen demografischer Entwicklung und Gesundheit gelegt. Die
Demografieberater des BGF-Instituts bieten ein umfangreiches Programm mit Analysen und
Maßnahmenpaketen.
Deutliche regionale Unterschiede
Bezüglich der Krankenstände im Rheinland sind deutliche regionale Unterschiede zu erkennen. Das Spektrum reicht von einem Krankenstand von 4,76 % im Kreis Kleve bis zu einem Krankenstand von 6,62 % in Remscheid. Auch Essen, Wuppertal und Düren-Jülich lagen über dem 6 Prozent-Niveau, während etwa Köln (4,97 %) und Bonn (5,21 %) deutlich unter dem Rheinlanddurchschnitt (5,58 %) blieben.
Sofern die Anzahl der AOK-Versicherten den Datenschutzrichtlinien entspricht, stellen wir gerne detaillierte
Auswertungen des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens für Betriebe und/oder Branchen zusammen.
Petra Meisel
Tel.: (0221) 2 71 80 - 1 07
E-Mail: [email protected]
Finanzielle Unterstützung für KMU bei
Beratungsleistungen
Betriebe werden unter Berücksichtigung des demografischen Wandel
zunehmend mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Produktivität und
Wettbewerbsfähigkeit mit einer älter werdenden Belegschaft erhalten zu
müssen.
Zur Stärkung der Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit kleiner und
mittlerer Unternehmen fördert die nordrhein-westfälische
Landesregierung mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF)
Beratungsleistungen über die Potentialberatung.
Unternehmen können im Erstgespräch mit den Beratungsstellen des
Landes NRW beratungsrelevante Problem- und Handlungsfelder
darstellen und unter Einbindung externer qualifizierter Berater (z.B. des
BGF-Instituts) die notwendigen Veränderungsschritte einleiten.
Mit dem Ziel, ganzheitliche Effekte für das Unternehmen und deren Mitarbeiter/-innen zu erreichen, werden
sowohl im Rahmen der Analyse als auch bei der Festlegung der Veränderungen folgende Themenbereiche
berücksichtigt:
Gestaltung gesundheitsgerechter Arbeitsbedingungen,
mitarbeiterorientierte Führung,
Stärkung der persönlichen Gesundheitspotenziale,
Qualifizierungsbedarf unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung.
Die Potentialberatung wird von unterschiedlichen Beratungsinstitutionen angeboten und in NRW jährlich von ca.
1.700 Unternehmen mit rund 55.000 Beschäftigten in Anspruch genommen.
Bei Beratungsleistungen durch das BGF-Institut finden diese im Betrieb statt und orientieren sich am
betrieblichen Bedarf, sowohl hinsichtlich der Analysephase als auch der aufbauenden analysebasierten
Handlungsempfehlungen.
Wer kann die Potentialberatung in Anspruch nehmen?
- KMU aus NRW, die älter als fünf Jahre sind und weniger als 250 Beschäftigte haben
In welchem Umfang wird gefördert?
- Die Potentialberatung umfasst maximal 15 Beratungstage. Pro Beratungstag werden 50% der
Beratungskosten (max. jedoch 500,- €) durch Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen
übernommen.
Wie erhalte ich die Förderung?
- Unternehmen suchen eine der 100 Beratungsstellen des Landes NRW für Potenzialberatung auf
http://www.gib.nrw.de/service/downloads/Beratung.pdf und beantragen dort die Potenzialberatung.
- Sie erhalten anschließend einen Beratungsscheck, der ihnen eine schnelle und unbürokratische
Umsetzung der Potentialberatung ermöglicht. Mögliche Partner sind z.B. das BGF-Institut und andere
Potenzialberater des Landes NRW.
Weitere Informationen zur Potenzialberatung finden Sie im Leitfaden unter
http://www.gib.nrw.de/site/homepage/service/downloads/Potenzialberatung.pdf.
Ansprechpartner:
Birgit Schauerte
Tel. (0221) 2 71 80 - 113
E-Mail: [email protected]
Oliver Hasselmann
Tel. (0221) 2 71 80 - 118
E-Mail: [email protected]
BGF-Institut nahm am MOPO-Teamstaffellauf 2011 in
Hamburg teil
Zum fünften Mal fand in diesem Jahr der MOPO-Teamstaffellauf der Zeitung
„Hamburger Morgenpost" im Hamburger Stadtpark statt.
Auf dem rechten Bild fehlt Mark Raebricht.
Die Teilnehmerzahl erreichte den Höchststand von 5.000 begeisterten Läuferinnen und Läufern. Die insgesamt
1.000 Teams bestanden jeweils aus 5er-Gruppen, die sich entschlossen hatten, die insgesamt 25 Kilometer in
einer möglichst kurzen Zeit zu laufen.
Auch das BGF-Institut der AOK Rheinland/Hamburg war dieses Jahr vertreten und stellte mit Angela Friebe,
Thomas Wollermann, Michaela Muermans, Mark Raebricht und André Bisgiel eine lauffreudige und
sportinteressierte Truppe. Dabei stand das Motto „Gemeinsam ein Ziel erreichen" besonders im Fokus: Alle
Teilnehmer liefen jeweils fünf Kilometer, bevor sie den Staffelstab an das nächste Teammitglied abgaben.
Gemessen wurde am Ende die Gesamtleistung des Teams. Gestärkt wurden die Läufer durch einen nahrhaften
Picknickkorb und die zahlreichen Unterstützer am Wegesrand. Nach einem erfolgreichen Lauf wurde in netter
Runde gefeiert. Am Ende steht somit wieder einmal: Sport im Team macht Spaß!
Michaela Muermans
Tel.: (040) 2 39 08 73 - 14
E-Mail: [email protected]
Macht der Druck durch ständige Veränderungen psychisch krank? – Mit Resilienz robuster werden.
Es gibt Menschen im Betrieb, die kommen mit
Veränderungsdruck gut zurecht. Andere dagegen fallen fast
in "Schreckstarre", wenn wieder eine neue Veränderung
angekündigt wird. Sie haben Angst, die sie manchmal offen
zeigen, zumeist aber hinter einer teilnahmslosen Fassade zu
verstecken suchen. Dass damit die Produktivität sinkt, oft
nur noch Dienst nach Vorschrift gemacht wird, weil die
Motivation in den Keller rauscht, liegt auf der Hand.
Resilienz beschreibt die psychische Robustheit von
Unternehmen sowie von Mitarbeiter/-innen. Das ist kein
neues Modewort und auch kein anderes Wort für
Stressbewältigung. Vielmehr geht es darum,
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter robuster, belastbarer und
flexibler zu machen und ihnen Widerstandskraft zu geben.
Das gilt natürlich auch für Führungskräfte und sogar für ein
Unternehmen selbst, das insgesamt robuster gegen
Veränderungen werden kann.
Interessierte Führungskräfte, Personaler, Betriebs- und Personalräte, Schwerbehindertenbeauftragte und
Change-Agents in den Betrieben lädt die AOK Rheinland/Hamburg und ihr BGF-Institut am 10. November ins
Haus der Unternehmer, Düsseldorfer Landstrasse 7, 47249 Duisburg, ein.
Ralf Beutel
Tel.: (0221) 2 71 80 - 1 24
E-Mail: [email protected]
„Wenn die Psyche streikt – Ursachen, Folgen, Lösungen"
BGF-Kongress am 8. November 2011 in Essen
„Gesunde Mitarbeiter leisten mehr. Gesundheit ist ein unverzichtbarer
Produktivitätsfaktor!"
Doch wie kann ein Unternehmen Einfluss auf die Gesundheit der
Arbeitnehmer nehmen? Wie wirken sich unternehmerische
Entscheidungen und betriebliche Veränderungen auf die
Leistungsfähigkeit des Personals aus? Wo liegen die Chancen und
wo die Risiken für Arbeitgeber und Arbeitnehmer?
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der BGF-Kongress
„Wenn die Psyche streikt – Ursachen, Folgen, Lösungen". Die AOK
Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Essen, und das BGF-Institut
laden Sie herzlich dazu ein. Der Kongress findet am Dienstag, 8.
November 2011, in der FOM, Schulungs- und Hörsaalzentrum II,
Sigsfeldstrasse 5, 45141 Essen, statt. Die Teilnahme is kostenfrei.
Die Zunahme psychischer Belastungen durch Arbeitsverdichtung,
Arbeitsplatzunsicherheit, Wettbewerb und Globalisierung macht auch
vor Essen nicht halt. Alleine in den letzten fünf Jahren haben die
Arbeitsunfähigkeitsfälle aufgrund psychischer Erkrankungen und
Verhaltensstörungen bei den AOK-Versicherten in Essen um 36 %
zugenommen. Der Anstieg der Arbeitsunfähigkeitstage betrug sogar
40 %. Das BGF-Institut der AOK Rheinland/Hamburg hält eine
Vielzahl von Interventionsmöglichkeiten bereit, die Unternehmen vor
dieser Entwicklung schützen oder dort, wo „das Kind schon in den
Brunnen gefallen ist", für Minderung zu sorgen.
Dabei stehen die drei Zielrichtungen der betrieblichen Gesundheitsförderung
- „Gesunde Verhältnisse",
- „Gesundes Verhalten/Gesunde Führung" und
- „Persönliche Gesundheitskompetenz"
im Mittelpunkt der Aktivitäten.
Neben wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Entstehung psychischer Erkrankungen stehen auch mögliche
Lösungsansätze und Praxisbeispiele im Fokus der Veranstaltung. Als Referenten konnten unter anderem Prof.
Dr. Holger Pfaff (Universität zu Köln) und Andreas Schmidt (Geschäftsführer BGF-Institut) gewonnen werden.
Weitere Informationen hält Helmut Kiedrowicz, Tel.: (0201) 20 11 – 2 14, E-Mail [email protected],
für Sie bereit.
Herr Kiedrowicz nimmt auch gerne bis 31.10.2011 Ihre Anmeldungen entgegen.
Generationen –
Management / Arbeit und
Altern(n)
Weiterbildungsangebot mit
Prof. Dr. Juhani Ilmarinen
Generationen-Management verbessert die
Arbeitsbewältigungsfähigkeit und das Wohlbefinden
aller Beschäftigten und erhöht damit die Produktivität
und Effizienz des Unternehmens. Diese nachhaltige
Orientierung bedeutet für das Unternehmen erhöhte
Wettbewerbsfähigkeit und geringere Krankenstände,
weniger Arbeitsunfähigkeit und sinkende Fluktuation.
Im Seminar zeigt Prof. Dr. Ilmarinen, wie Sie die
aktuellen demografischen Herausforderungen
gemeinsam mit den Verantwortlichen und den
Beschäftigten nachhaltig managen.
Weitere Informationen hier …