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Kantonales Landwirtschaftsgesetz
Vernehmlassung eines Entwurfs für die Totalrevision der kantonalen Landwirtschaftsgesetzgebung
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Warum eine Revision ?
• Heutiges Gesetz : Eintritt im 1993
• Vorgenommene Änderungen seit 1993 :
–WTO–Bilaterale Abkommen CH-EU–Direktzahlungen, AP 2002, AP 2007, AP 2011
Totalrevison ist nötig
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Gesetzesentwurf : 3 Grundsätze
1. Flexibilität
2. Gesamtheitliche Betrachtung des ländlichen Raumes
3. Gesamthafte Leistungsfähigkeit der Landwirtschaft und
der Agrarwirtschaft
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1. Flexibilität
Neue Kompetenzaufteilung :
• Grosser Rat : Politische Ziele im Gesetz und in den politischen Leistungsaufträgen
• Staatsrat : Massnahmen im Regierungsprogramm
• Departement : AusführungsbestimmungenDie Massnahmen sind nicht mehr im Gesetz festgelegt und können rasch angepasst werden !
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2. Gesamtheitliche Betrachtung des ländlichen Raumes
Ziel : koordinierte Raumentwicklungspolitik im ländichen Raum :
• Regionale Projekte (Strukturen und Marketing)
• Sektorübergreifende Integration
• Gezielter Einsatz der öffentlichen Mittel
• MehrwertschöpfungGesetz über die Landwirtschaft und die Entwicklung des länd-lichen Raumes
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3. Gesamthafte Leistungsfähigkeit5 Handlungs- und Massnahmekriterien :
• Wirtschaftlich
• Raumplanerisch
• Organisatorisch
• Umweltbezogen
• Gesellschaftlich
Ziel : Mehrwertschöpfung
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Artikel 1 - Entwurf GLER : Ziele
Die Verbesserung der globalen Leistungsfähigkeit der Landwirtschaft und der Walliser Agrarwirtschaft anhand folgender Aspekte :
• Wirtschaftlich
• Raumplanerisch
• Organisatorisch
• Umweltbezogen
• Gesellschaftlich
Landwirtschafts- und ländliche Raumentwicklungspolitik im VSLandwirtschafts- und ländliche Raumentwicklungspolitik im VS
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Landwirtschafts- und ländliche Raumentwicklungspolitik im VS
Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit :
• Schaffen und Verteilen von Mehrwerten : - Produktion- Verarbeitung und in Wertsetzung
• Qualität der Produkte und Leistungen
• Diversifikation und regionale Einbindung
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Landwirtschafts- und ländliche Raumentwicklungspolitik im VS
Raumplanerische Leistungsfähigkeit :
• Tätigkeiten mit eingebundener Mehrwertschöpfung im Wallis
• Ausgewogene Pflege der Landschaft
• Förderung der dezentralisierten Besiedelung
• Entwicklung des ländlichen Raumes auf Regionsebene
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Landwirtschafts- und ländliche Raumentwicklungspolitik im VS
Organisatorische Leistungsfähigkeit :
• Branchenorganisationen
• Angepasste Institutionen für die Regionalentwicklung
Umweltbezogene Leistungsfähigkeit :
• Spezifische Biodiversität im Wallis : Erhaltung und in Wertsetzung
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Landwirtschafts- und ländliche Raumentwicklungspolitik im VS
Gesellschaftlich-kulturelle Leistungsfähigkeit :
• Erwartungen der Gesellschaft an den ländlichen Raum
• Identität und Förderung der kulturellen Eigenheit
• Leistungen und gesunde Nahrungsmittel
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Massnahmen der LandwirtschaftspolitikAuswirkungen Massnahmen (Beispiele)
W R O U G Beitrag …
x x x x x für den Entwicklungsplan des ländlichen Raumesx x für die Wiederinstandstellung und die Bekämpfung von Brachland
x x für die Förderung der Energieproduktion im ländlichen Raum
x x x für Infrastruktur und In Wertsetzung des ländlichen Tourismus
x x x für die Umsetzung der Marke « Wallis »
x x x für die Studie der Rebberge
x x x für die Anpassung des Obstbaus
x x x x x für die In Wertsetzung des Walliser Fleisches
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Andere neue Aspekte• Anerkennung der Branchenorganisationen mit Delegation
von Zuständigkeiten
• Klärung der Bezugserhältnisse zwischen Kanton - Gemeinden
• Reb-/Weinbau : Klare Gesetzesgrundlagen für :
- Sortensektoren / Rebkataster- Qualitative und quantitative Anforderungen- Grand Crus- Regelung der Herkunfts- und Echtheitsbezeichnung- KontrollenAufhebung der Zonen
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Andere neue Aspekte
• Entwicklungsplan für den ländlichen Raum
• Bodenverbesserungsgenossenschaften (Gündung und
Unterhalt)
• 1 einzige Rekurskommission
• Aufhebung von 10 Gesetzeserlassen
Es bleiben : 1 Gesetz, 2 Verordnungen, 1 Massnahmenkatalog
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit !