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DER NEUE FORD KUGA
INHALT SEITE
Der neue Kuga – in Stichworten 3 1. Der neue Kuga im Überblick 4
2. Der neue Kuga – die Designphilosophie 7
2.1. Design – Außen 8 2.2. Design – Innen 10
3. Der neue Kuga – das Interieur 12
3.1. Komfort für bis zu fünf Erwachsene 12 3.2. Der Gepäckraum: einfach bedienbare, flexible Nutzung 14
4. Der neue Kuga – die Ausstattung 15
4.1. Kuga Trend 15 4.2. Kuga Titanium 16 4.3. Individuelle Ausstattungspakete 16
5. Der neue Kuga – die Motorisierungen 18
5.1. Ein TDCi-Diesel für hohe Ansprüche 18 5.2. Kraftvoll, sparsam, effizient 19
6. Der neue Kuga – moderne Ausstattungsdetails 20
6.1. FordPower und Ford KeyFree 21 6.2. Rückfahrkamera 21 6.3. Heckklappe mit separat öffnender Heckscheibe 22 6.4. Ford EasyFuel 22 6.5. 230-Volt-Anschluss 23 6.6. Connectivity-Modul 23 6.7. Entertainment und Infotainment 24 6.8. Reifendruckkontrollsystem 25 6.9. Panorama-Glasdach 25 6.10. Wärmeschutzverglasung 25 6.11. Dachreling 25
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7. Der neue Kuga – Fahrdynamik und -qualität 26 7.1. Komfort- und Fahreigenschaften eines Pkw 26 7.2. Fahrkomfort 28 7.3. Lenkung 29 7.4. Handling 30 7.5. ESP 31 7.6. Weitere Assistenzsysteme 33 7.7. Aktiver Überrollschutz und Anhänger-Stabilisation 35
8. Der neue Kuga 4 x 4 – geländefähig, dank Allradantrieb 37
8.1. Intelligente Kraftverteilung 37 8.2. Haldex-Kupplung 38
9. Der neue Kuga – Sicherheit 39
9.1. Übersicht 39 9.2. Passive Sicherheit 40 9.3. Beispielhafter Passantenschutz 41 9.4: Aktivsysteme zur Fahrerunterstützung 41
10. Der neue Kuga – Qualität und Umweltverträglichkeit 42
10.1. Hoher Geräuschkomfort und besondere Laufruhe 43 10.2. Ford bekennt sich zu umweltgerechtem Handeln 45
11. Der neue Kuga – Wegweiser in eine neue Richtung 47 12. Der neue Kuga – vorläufige technische Daten 48
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Der neue Kuga – in Stichworten
• Modernes Crossover-Modell erweitert das Produktangebot von Ford in Europa.
• Mit dem Kuga engagiert sich Ford erstmals im boomenden Crossover-Segment.
• Der Kuga ist die jüngste Baureihe im avantgardistischen Ford kinetic Design.
• Herausragende Fahrdynamik in Kombination mit überzeugenden Offroad-
Talenten.
• Erhältlich mit intelligentem Allrad- oder Frontantrieb sowie in den beiden
attraktiven Ausstattungsversionen Trend und Titanium.
• Neuer Ford Kuga debütiert mit dem bewährten 100 kW (136 PS) starken 2,0-
Liter-Duratorq TDCi-Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung und
serienmäßigem Dieselpartikelfilter.
• Eine sportlich-kraftvolle Benziner-Alternative folgt im Jahresverlauf 2008: der
Ford Duratec 2,5-Liter-Fünfzylindermotor mit 147 kW (200 PS).
• Zur umfassenden Sicherheitsausstattung gehört ESP mit einem integrierten
aktiven Überrollschutz, ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBD sowie
die „FordPower“-Startfunktion.
• Intelligentes Allradsystem leitet je nach Fahrsituation bis zu 50 Prozent des
Antriebsmoments an die Hinterräder.
• Der Kuga (Allradantrieb) setzt mit einem CO2-Emissionswert von 169 g/km
einen neuen Klassenbestwert im Segment der kompakten Allrad-Crossover.
• Mit dem Kuga feiern innovative Ausstattungs-Features Premiere, wie zum
Beispiel die Rückfahrkamera (verfügbar ab zweiter Jahreshälfte 2008) und die
zweigeteilte Heckklappe.
• Geringes Geräuschniveau im Innenraum steigert Reisekomfort und erleichtert
die Unterhaltung zwischen den Mitfahrern.
• Besonders robuste Kunststoff-Kotflügel reduzieren Gewicht.
• Der Kuga läuft ausschließlich im Ford-Werk Saarlouis vom Band. Die
Markteinführung in Österreich ist im Juni 2008.
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1. Der neue Kuga im Überblick
Ausgestattet mit einer hervorragenden Fahrdynamik und bemerkenswerten Offroad-
Talenten nimmt der neue Ford Kuga als erstes europäisches Modell von Ford das
hart umkämpfte, aber schnell wachsende Segment der kompakten Crossover-
Fahrzeuge ins Visier. Der 4,44 Meter lange und 1,68 Meter hohe 5-türige Kuga
basiert auf der aufsehenerregenden Konzeptstudie iosis X, die 2006 auf dem Pariser
Salon ihr Debüt feierte. Bereits damals kündigte John Fleming, Präsident und CEO
Ford Europa, die Umsetzung des Konzeptfahrzeugs in ein Serienmodell binnen zwei
Jahren an – ein Versprechen, das Ford mit dem neuen Kuga jetzt einlöst.
In welche Richtung die Entwicklung gehen würde, hatte Ford bereits im vergangenen
Jahr auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt mit einer
Vorschau auf die künftige Straßenversion angekündigt, die bei dieser Gelegenheit
auch ihren eigenständigen Namen erhielt. Der Ford Kuga rollt bereits im Juni 2008
zu den Händlern in Österreich.
„Der besonders leistungsfähige, ausdrucksstarke und charismatische Ford Kuga hält
jenes Versprechen, das wir 2006 in Paris gegeben haben“, erläutert John Fleming.
„Diese jüngste Ergänzung unseres Modellangebots besitzt das Potenzial, den
enormen Erfolg des S-MAX zu wiederholen. Der Kuga wird viele neue Kunden für
unsere Marke gewinnen und innerhalb unserer treuen Stamm-Klientel jene
Autofahrer begeistern, die mit ihrem nächsten Ford neue Wege beschreiten
möchten. Mit seiner markanten Karosserie im ,Ford kinetic Design‘, den
markentypisch agilen Fahreigenschaften sowie der hochwertigen Produkt- und
Verarbeitungsqualität ist er bestens gerüstet, um sich in diesem rasant wachsenden
Segment der kompakten Crossover durchzusetzen.“
Der neue Ford Kuga wirkt auf den ersten Blick robust wie ein Offroader, sportlich wie
ein Coupé und komfortabel wie ein Kompakt-SUV – ein Verdienst des ebenso
hochmodernen wie variationsfähigen „Ford kinetic Designs“, das nun auch im
Crossover-Segment „Energie in Bewegung“ versinnbildlicht. Basierend auf der
bewährten Fahrzeugarchitektur der erfolgreichen Ford-Modelle Focus und C-MAX
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und dank seiner ausgewogenen Proportionen, kombiniert das attraktive
Nischenmodell kompakte Außenabmessungen mit einem großzügigen Platzangebot
für den Fahrer sowie seine bis zu vier Passagiere.
Das qualitativ hochwertige Interieur hält, was die Karosserie verspricht. Jedem
Aspekt widmeten die Ingenieure und Techniker von Ford große Aufmerksamkeit, um
ein Wohlfühl-Ambiente für Fahrer und Mitfahrer zu schaffen. Besonders
kennzeichnend sind dabei die fließenden Formen, die der avantgardistische Kuga
von der Konzeptstudie iosis X abgeleitet hat.
Das Ergebnis ist ein bis ins Detail stimmiges, aber auch überaus praktisches
Fahrzeug, das sich mit seinem innovativen Antriebskonzept und der fortschrittlichen
Motorisierung klar vom Wettbewerb abhebt. „Feel the Difference“ – Eindringlicher als
der neue Ford Kuga kann ein Modell die Marken-Positionierung von Ford nicht
darstellen.
Die Kraft des 100 kW (136 PS) starken Duratorq TDCi-Turbodiesels setzt der Kuga 4
x 4 über ein intelligentes Allradsystem mit moderner Haldex-Kupplung in Vortrieb um.
Für Kunden, die auf das elegante Design des Kuga Wert legen, ohne für seine
besondere Geländegängigkeit Verwendung zu haben, steht auch eine
frontgetriebene Version des neuen Crossover-Modells von Ford zur Wahl.
Ford bietet den kompakten Offroader in den Ausstattungsvarianten Trend und
Titanium an. Zum serienmäßigen Lieferumfang zählen das elektronische Sicherheits-
und Stabilitätsprogramm ESP mit einem integrierten aktiven Überrollschutz ebenso
wie das Antiblockier-Bremssystem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBD
oder die FordPower-Startfunktion.
Das umfassende Angebot an zusätzlichen Ausstattungsoptionen beinhaltet neben
modernen Entertainment-Systemen mit Anschlussmöglichkeiten für MP3-Player und
einer 230-Volt-Steckdose in Reichweite der Fondsitze auch unterschiedliche
satellitengestützte Navigationsgeräte, die stets die richtige Route kennen. Ein echtes
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Novum in einem Ford aus europäischer Produktion ist die Rückfahrkamera, die das
Einparken erleichtert (verfügbar ab der zweiten Jahreshälfte 2008).
Der attraktive Kuga markiert einen weiteren Meilenstein auf der Erfolgsspur, die Ford
in Europa mit seinen modernen Modellen vorlegt. Dabei spiegelt sein jugendlich-
frisches Design auch das technische Potenzial dieses neuen Fahrzeugs wider. Die
erhöhte Sitzposition bietet eine souveräne Rundumsicht, die intelligente Allrad-
Technik ermöglicht überzeugende Gelände-Eigenschaften und der große
Gepäckraum steigert dank großer Flexibilität den Alltagsnutzen dieses Fahrzeugs.
„Der Kuga legt die Messlatte in seinem Crossover-Segment auf eine neue Höhe“, so
Stephen Odell, Vizepräsident Marketing, Sales and Service Ford Europa. „Unsere
,Ford kinetic Design‘-Philosophie verleiht ihm eine besonders eigenständige
Persönlichkeit und macht ihn dadurch in den Augen potenzieller Kunden noch
begehrenswerter.“
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2. Der neue Kuga – die Designphilosopie
Der neue Kuga übernimmt wesentliche Elemente von der Konzeptstudie iosis X, die
auf dem Pariser Salon 2006 Aufsehen erregt hatte. Sein Interieur und Exterieur wird
vom „Ford kinetic Design“ geprägt, das längst als charakteristisch für die
europäischen Modelle der Marke gilt und die gesamte jüngere Produktpalette
kennzeichnet.
Für die elegant-dynamischen Formen des 5-türigen Crossovers zeichnete ein
Design-Team unter der Leitung von Martin Smith (Executive Director Design Ford
Europa) sowie Stefan Lamm (Karosserie), Niko Vidakovic (Innenraum) und Ruth
Pauli (Farben und Stoffe) verantwortlich.
„Uns war wichtig, dass der Kuga auf den ersten Blick als ein Ford jüngster
Generation erkannt wird“, erläutert Smith. „Zugleich wollten wir aber auch die enge
Design-Verwandtschaft zur Konzeptstudie iosis X unterstreichen, die den Weg für
unseren Einstieg in das Segment der kompakten SUVs bereitet hat. Ich denke, uns
ist dieses Kunststück gut gelungen – der Charakter der Studie spiegelt sich im
ebenso sportlichen wie selbstbewussten Auftritt des Kuga wider, mit dem er seine
überzeugenden On- und Offroad-Eigenschaften andeutet.“
„Mit ihren markanten, muskulösen Linien und den spannungsgeladenen, vollen
Flächen – alles prägende Elemente des ,Ford kinetic Designs‘ – besitzen der neue
Ford Focus, der Ford Mondeo, der Ford S-MAX oder auch der kurz vor der
Serienreife stehende neue Ford Fiesta ganz individuelle Persönlichkeiten, mit denen
sie aus der Masse herausragen“, führt Smith fort. „Das gleiche gilt nun auch für den
neuen Kuga, der nicht nur innerhalb der Modellpalette von Ford, sondern auch in
seinem Segment eine Ausnahmestellung einnimmt. Er ist aus jeder Perspektive ein
attraktiver und sympathischer Blickfang.“
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Ganz gleich, ob der Kunde seinen Kuga mit intelligentem Allrad- oder mit
Frontantrieb bestellt: Eine optische Unterscheidung ist nur durch die
Ausstattungsniveaus „Trend“ und „Titanium“ möglich. Dem Wunsch vieler Kunden
nach Individualisierung des eigenen Fahrzeugs entspricht Ford mit einem
umfangreichen, optionalen Ausstattungs- und Zubehörprogramm.
2.1. Design – Außen Auch den neuen Kuga prägt das unverwechselbare neue „Markengesicht“ der
modernen europäischen Modelle von Ford. Dieses wird nicht zuletzt von den beiden
trapezförmigen Kühllufteinlässen unter- und oberhalb des Stoßfängers sowie den tief
bis in die Karosserie gezogenen Hauptscheinwerfern geprägt, die auf Wunsch auch
mit Bi-Xenon-Technologie verfügbar sind. Auch die kreisrunden Nebelscheinwerfer in
der Frontschürze zählen zur Serienausstattung aller Ford Kuga. Ein Unterfahr- und
Ölwannenschutz deutet die Geländequalitäten des Crossovers an. Markante „Dome“
verleihen der kraftvoll geformten Motorhaube eine höhere strukturelle Steifigkeit.
„Das moderne ,Ford kinetic Design‘ bietet uns viel Freiraum, um die typischen
Design-Elemente jeweils mit dem ganz individuellen Charakter eines neuen Modells
zu verbinden“, so Martin Smith. „Auch der Kuga spiegelt diese ,Energie-in-
Bewegung‘-Philosophie wider: Mit seiner energiegeladenen Formensprache und den
kraftvollen Designdetails tritt er bereits im Stand unerhört dynamisch auf.“
Auch in der Seitenansicht wirkt der Kuga mit seinem großzügigen Radstand (2.690
mm) und den vergleichsweise kurzen Karosserie-Überhängen athletisch und
muskulös.
Die kraftvoll modellierten Seitenschweller unterstreichen mit ihrem für das „Ford
kinetic Design“ so typischen Unterschnitt vor der Hinterachse die Dynamik des
Crossovers. Sie münden vorne wie hinten in ausgeformte Radläufe, die für die
attraktiven Leichtmetallräder des Ford Kuga Platz schaffen. Vier neue Designs,
jeweils dem elegant-sportlichen Touch des Fahrzeugs angepasst, wurden eigens
und exklusiv für diesen Kompakt-SUV entworfen. So rollt der Kuga bereits ab Werk
auf mächtigen 17-Zöllern. Optional stehen aber auch 18- und 19-Zoll-Räder zur
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Wahl, darunter auch eine besonders markante Variante, die sich unmittelbar an den
Rädern der Konzeptstudie iosis X orientiert und im weiteren Jahresverlauf 2008
erhältlich sein wird. Der Kuga ist übrigens das erste Serienmodell von Ford in
Europa, das ab Werk mit 19-Zoll-Bereifung bestellt werden kann.
Aufgrund ihres prägnanten Designs fallen auch die Außenspiegel mit den integrierten
Blinkern auf. Ihre Form hat praktische Vorteile: Sie verursachen dank des großzügig
bemessenen Abstands zur Tür kaum noch Windgeräusche. Optisches i-Tüpfelchen
ist zum einen die optional verfügbare Dachreling im Aluminiumlook, die die
Symmetrie zu den Chromzierleisten der Fensterlinien herstellt, sowie zum anderen
ein kleiner Dachspoiler. Dachreling und Dachspoiler tragen maßgeblich zur
gelungenen Seitenansicht des neuen Kuga bei. Das als Wunschausstattung
verfügbare Panorama-Glasdach unterstreicht den hochwertigen Premium-Eindruck
dieses Crossovers.
Mit einem selbstbewussten Auftritt und den typischen „Ford kinetic Design“-
Elementen überzeugt auch die Heckansicht des Kuga. Sie wird von großen, jeweils
zweigeteilten Rückleuchten sowie einem üppig bemessenen blauen Ford-Oval
dominiert. Der Unterfahrschutz, der gut sichtbar das untere Ende der Karosserie
prägt, macht einerseits auf die Geländetauglichkeit dieses Ford aufmerksam, um
andererseits durch seine spezielle Gestaltung im Stil eines Diffusors auch die
bemerkenswerte Fahrdynamik auf befestigten Straßen in den Mittelpunkt zu rücken.
Der Unterfahrschutz rahmt das sportliche Doppelendrohr der Auspuffanlage ein und
nimmt die besonders schmalen Nebelschlussleuchten auf.
Nicht minder elegant fügt sich die dritte, aus einer Aneinanderreihung von LEDs
bestehende Bremsleuchte in den Dachspoiler ein, der serienmäßig in Wagenfarbe
gehalten wird. Die edel blau getönte Wärmeschutzverglasung (rundum) zählt zur
Komplettausstattung des besonders hochwertigen Kuga Titanium.
Die großflächigen Stoßfänger sowie das spezielle Design der Heckpartie schützen
das Fahrzeugblech bei einer Kollision während des Zurücksetzens vor teuren
Reparaturen. Dem gleichen Zweck dienen die vorderen Kotflügel aus Kunststoff, die
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nicht nur beachtliche Gewichtsvorteile bieten, sondern sich zudem überaus resistent
gegen Dellen zeigen.
Robusten Schutz gegen Beschädigungen bietet auch die in mattem Anthrazit
lackierte untere Abschlussleiste der Karosserie. Dank ihrer hohen
Widerstandsfähigkeit trotzt sie grobem Schmutz ebenso wie Steinschlag und betont
zudem den typischen Offroad-Look des Kuga.
Zu den Besonderheiten des neuen Modells zählen auch die zehn sorgfältig
ausgewählten Außenfarben – darunter die eigens für den Kuga entwickelte Metallic-
Lackierung „Chill“, die für beide Antriebs- (2 x 2 / 4 x 4) und Ausstattungsversionen
(Trend/Titanium) zur Verfügung steht, sowie mit „Frost-Weiß“ und „Electric-Weiß“-
Metallic gleich zwei Weiß-Nuancen. „Electric-Weiß“ – eine Vier-Schicht-Metallic-
Lackierung, die eine spezielle Verarbeitung voraussetzt –, zierte 2006 in Paris bereits
die Konzeptstudie iosis X und das im vergangenen Jahr auf der IAA in Frankfurt
gezeigte Vorserienmodell.
2.2. Design – Innen
Dank ungewöhnlicher, nicht immer gleich auf den ersten Blick erkennbarer
Ausstattungsdetails überrascht der Kuga mit einer weit überdurchschnittlichen
Alltagstauglichkeit. Folgendes Beispiel soll dies verdeutlichen: Soll der Kofferraum
nur mit kleineren Gegenständen beladen werden, lässt sich mit einer kleinen Taste
oder per Fernbedienung auch nur die Heckscheibe der zweiteiligen Heckklappe
öffnen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die einfach bedienbare Gepäckraumabdeckung
nicht entfernt werden muss. Auch dies erleichtert den Zugang zum Laderaum. Steht
das praktische Rollo aktuellen Transportaufgaben im Weg, passt es in ein spezielles
Fach unterhalb des Laderaumbodens. Dort ist es vor Beschädigungen geschützt.
Das Interieur des neuen Ford Kuga zeichnet sich durch ein besonders positives
Raumgefühl aus, das von dem optional verfügbaren und großzügig dimensionierten
Panoramadach zusätzlich profitiert. Der übersichtlich und ergonomisch gestaltete
Armaturenträger mit seinen gut ablesbaren Instrumenten geht harmonisch in eine
große Mittelkonsole über, die sich durch zahlreiche leicht erreichbare
Ablagemöglichkeiten auszeichnet. Die hohe Sitzposition für Fahrer und Beifahrer
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ermöglicht perfekte Sicht auf das Verkehrsgeschehen und steigert damit das Gefühl
souveräner Kontrolle, zumal die Fahrzeugfront dank der markanten Gestaltung der
Motorhaube aus der ersten Sitzreihe gut sichtbar ist.
Das Interieur wurde von den Ford Spezialisten nochmals aufgewertet und
beispielsweise alle Bedienelemente hinsichtlich verbesserter Ergonomie
weiterentwickelt. Erwähnenswert in diesem Zusammenhang ist die gute
Erreichbarkeit des Lenkrads und des Schalthebels, die zahlreichen
Verstellmöglichkeiten der Vordersitze und die Anordnung der Bedienelemente. Zwei
weitere Beispiele für gelungene Detaillösungen sind die zahlreichen
Ablagemöglichkeiten für kleine und größere Utensilien wie Getränkedosen,
Sonnenbrillen, Münzen und Kugelschreiber oder auch die optionale 230-Volt-
Steckdose für elektrische Geräte.
Die im Interieur verwendeten Materialien unterstreichen, wie nah sich die
Serienversion des Kuga an ihrem Vorbild, der futuristisch gestalteten Konzeptstudie
iosis X, anlehnt. Das Kuga-Angebot beinhaltet Leder-Stoff-Kombinationen ebenso
wie spezielle Glanzlack-Oberflächen, die für Kernbereiche zum Einsatz kommen und
jeweils der Ausstattungsvariante entsprechen. Auch der Armaturenträger und die
Türverkleidungen erzeugen durch ihre gelungene Abstimmung auf das Interieur eine
designorientierte Wohlfühl-Atmosphäre.
Die beiden Ausstattungslinien des neuen Ford Kuga richten sich jeweils an eigene
Zielgruppen. Spricht das Interieur des serienmäßig bereits sehr umfangreich
ausgerüsteten Kuga Trend mit seinen expressiven Orange- und Blautönen vor allem
eine jugendlich-dynamische Kundschaft an, so setzt der Kuga Titanium als
Topmodell der Baureihe technologisch-edel wirkende Akzente und zeichnet sich
durch eine Leder-Stoff- beziehungsweise durch eine Teilleder-Ausstattung aus. Eine
Positionierung, die den Titanium-Versionen anderer Baureihen von Ford entspricht.
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3. Der neue Ford Kuga – das Interieur Für die Entwicklung und Optimierung des Innenraums verwendeten die Ingenieure
von Ford ein spezielles, hochmodernes neues Computertool: CAVE (Computer
Aided Virtual Engineering). Es simuliert dank besonders leistungsfähiger Rechner
das Interieur des neuen Modells im Maßstab 1:1. Wird in diese Simulation zum
Beispiel ein Fahrersitz virtuell integriert, können die Experten noch vor dem
Prototypen-Stadium wichtige Erfahrungen und Daten zum Beispiel über die
Rundumsicht oder auch die Erreichbarkeit einzelner Bedienelemente sammeln.
CAVE leistet aber auch in Klinikstudien unschätzbare Dienste: Es bietet eine perfekte
Plattform, um die Reaktionen potenzieller Kunden beispielsweise auf das Interieur
eines Fahrzeugs zu erfassen und zu analysieren – und dies zu einem so frühen
Entwicklungszeitpunkt, dass Änderungen und Modifikationen berücksichtigt werden
können. Dieses digitale Simulations-Tool ist also ein anschauliches Beispiel für die
zahlreichen Innovationen, die Entwicklungsaufwand und -kosten effektiv senken,
zugleich aber auch einen hohen Zusatznutzen für die Produktqualität und die
Kundenzufriedenheit bieten.
3.1. Komfort für bis zu fünf Erwachsene Der neue Kuga bietet bis zu fünf Erwachsenen komfortabel Platz. So beträgt die
souveräne Innenhöhe (Kopfraum vorne) 1.008 Millimeter. Zugleich genießen die
beiden Frontpassagiere eine Schulterfreiheit von 1.422 Millimeter.
Zum hohen Komfortniveau tragen die Sitze mit ihrer hochwertigen Polsterung bei. In
Kombination mit der auf Wunsch verfügbaren Lederausstattung wird beispielsweise
eine weitere Füllschicht gleich unterhalb der Oberflächen-Textilie eingearbeitet, die
für nochmals verbesserten Sitzkomfort sorgt. Die ebenfalls als Wunschausstattung
lieferbare elektrische Sitzverstellung hilft, die perfekte Position hinter dem Lenkrad zu
finden.
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Mit einer Innenbreite von 1.395 Millimetern und einer Kopffreiheit von 987 Millimetern
haben selbst großgewachsene Passagiere in der zweiten Reihe erstklassige
Platzverhältnisse. Die optionale 230-Volt-Steckdose im rückwärtigen Teil der
Mittelkonsole ermöglicht den Anschluss von Elektrogeräten mit einer
Leistungsaufnahme von bis zu 150 Watt – und ist beispielsweise damit wie
geschaffen für die Nutzung von Spiele-Konsolen.
Einen großen Anteil am hohen Komfortniveau des Kuga haben der vibrationsarm
arbeitende Antriebsstrang und das überzeugend niedrige Geräuschniveau im
Innenraum. Sie sind das Ergebnis aufwändiger Maßnahmen zur Eindämmung
lästiger Störquellen wie zum Beispiel Wind- und Abrollgeräuschen oder Motor-
Frequenzen. Ford setzte in diesem Zusammenhang ein spezielles SQ & V-
Spezialistenteam (Sound, Quality and Vibration) ein. Der Erfolg: Front- und Fond-
Passagiere können sich im Kuga selbst bei forciertem Autobahntempo mühelos
miteinander unterhalten, ohne ihre Stimmen anheben zu müssen.
„Auch wenn der Fahrer bei höheren Geschwindigkeiten Telefongespräche über die
Freisprecheinrichtung führt, muss er keinerlei Verständigungsprobleme in Kauf
nehmen. Das gleiche gilt für die Eingabe von Sprachbefehlen zum Beispiel für das
Navigationssystem“, erläutert Klaus-Peter Tamm, Chefingenieur des Ford Kuga.
Die Rückbank lässt sich im Verhältnis 60:40 geteilt umlegen und ermöglicht einen
ebenen Ladeboden, der bis zu den vorderen Lehnen reicht und Transportgut mit
einer Höhe von bis zu 75,8 Zentimetern zulässt. Zusätzliche Staufächer unter den
Sitzen der zweiten Reihe und unter dem Laderaumboden mit einem Stauvolumen
von 50 Litern – dort sogar mit praktischen Unterteilungen – runden das großzügige
Raumangebot ab.
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3.2. Der Gepäckraum: einfach bedienbare, flexible Nutzung Laut umfangreichen Kundenbefragungen von Ford wünschen sich potenzielle Käufer
des neuen Kuga eine unkomplizierte und flexible Nutzung des Gepäckraums – etwa
in beengten Parksituationen oder auch, wenn sie nur kleinere Gegenstände
verstauen wollen, aber erst recht, wenn sie das volle Gepäckraumvolumen ihres
Fahrzeugs nutzen möchten. Beim neuen Kuga wurden diese Kundenwünsche in die
Praxis umgesetzt. Eine Heckklappe mit der separat öffnenden Heckscheibe
erleichtert zum Beispiel in niedrigen Parkhäusern das Einladen oder Entnehmen von
Einkaufstüten.
Geht es um den Transport sperriger Gegenstände, ergibt sich durch das Vorklappen
der asymmetrisch geteilten Lehne der Rücksitzbank eine durchgehend ebene und
barrierefreie Ladefläche mit einer Tiefe von bis zu 1.578 Millimetern bis zu den
Vordersitzen, ohne dass die hinteren Kopfstützen demontiert werden müssten. Der
Gepäckraum erreicht so ein maximales Stauvolumen von 1.355 Liter (Rücksitze
umgeklappt bis Dachhöhe). Selbst in der 5-sitzigen Konfiguration (Rücksitze normal
bis Gepäckraumabdeckung) bleibt ein Gepäckabteil, das 360 Liter fassen kann. Vier
Verzurrösen in den Rücksitzlehnen sowie auf den Innenseiten der Seitenverkleidung
erleichtern das Sichern von Gegenständen.
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4. Der neue Kuga – die Ausstattung Zwei sorgfältig auf den Kundengeschmack abgestimmte Ausstattungslinien stehen
für den neuen Ford Kuga zur Wahl. Der serienmäßig bereits sehr umfangreich
ausgerüstete Kuga Trend gibt sich cool und farbenfroh zugleich, während die
Premium-Version Kuga Titanium moderne, technisch orientierte Menschen anspricht.
4.1. Kuga Trend (Der „Sportlich-Komfortable“) Bereits der Kuga Trend – das Einstiegsmodell in die Welt dieser Crossover-Baureihe
– überzeugt mit einer umfangreichen Serienausstattung und einem farblich attraktiv
komponierten Interieur, das dem Fahrzeug einen lebhaften, sportlichen und nicht
zuletzt auch extravertierten Charakter verleiht. Dies findet vor allem im speziellen
Design der Stoffsitzbezüge und der Verwendung der Farben „Orange“ und „Blau“
ihren Ausdruck. Optional hat der Kunde zum Beispiel die Wahl zwischen
verschiedenen Räder-Größen und –Designs und auch moderne Entertainment-
Anlagen sind im Programm.
Der Kuga Trend überzeugt mit einem besonders attraktiven Preis-
/Leistungsverhältnis. Seine umfangreiche Serienausstattung beinhaltet (Auszug):
o Außenspiegel in Wagenfarbe lackiert, elektrisch einstellbar, beheizbar mit
integrierten Blinkleuchten (weiß)
o Bordcomputer
o Doppelrohr-Auspuffanlage, Auspuffblende verchromt
o Einstiegszierleisten, silberfarben
o Fahrersitz manuell höhenverstellbar mit einstellbarer Lendenwirbelstütze
o Fensterheber vorne und hinten, elektrisch
o Ford EasyFuel (verhindert eine Fehlbetankung)
o FordPower-Startfunktion (schlüsselfreies Starten)
o Heckklappe mit separat öffnender Heckscheibe
o Klimaanlage
o Lederlenkrad
o Nebelscheinwerfer
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o Sportsitze vorne
o Zentralverriegelung mit Fernbedienung
o 17-Zoll-Stahlräder mit 235/55 R 17-Reifen mit Radzierblenden
4.2. Kuga Titanium (Der „Sportlich-Luxuriöse“) Als Topmodell der neuen Baureihe präsentiert sich der Kuga Titanium besonders
avantgardistisch. Er verwöhnt mit einer ausgesprochen luxuriösen Serienausstattung
und einem Ambiente, das vor allem eine nochmals höhere Wertigkeit zum Ausdruck
bringt. Zum zusätzlichen Lieferumfang gehören (Auszug):
o Beifahrersitz manuell höhenverstellbar mit einstellbarer Lendenwirbelstütze
o Tempomat
o Innenspiegel automatisch abblendend
o Klimaanlage mit automatischer Temperaturkontrolle (2 Zonen)
o Leder-Stoff-Polsterung
o Lederschaltknauf
o Mittelarmlehne hinten
o Scheibenwischer mit Regensensor
o Scheinwerfer-Assistent mit Tag-Nacht-Sensor
o Teppichfußmatten vorne
o Wärmeschutzverglasung, blau getönt
o 17-Zoll-Leichtmetallräder im 5 x 2-Speichen-Design mit 235/55 R 17-Reifen
4.3. Individuelle Ausstattungspakete Beide Varianten des Kuga besitzen bereits eine reichhaltige Serienausstattung.
Dennoch kann das kompakte Crossover-Modell durch eine Vielzahl optionaler
Angebote weiter auf den persönlichen Geschmack zugeschnitten werden. Etliche
dieser modernen Ausstattungsdetails feierten erst vor kurzem in den großen
Baureihen von Ford Premiere, manche gaben bereits in der jüngsten Generation des
Ford Focus ihr Debüt, andere dagegen – wie etwa die zweigeteilte Heckklappe –
sind neu in der europäischen Produktpalette von Ford.
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Ford hat viele Extras thematisch zu interessanten Paketen gebündelt und diese auf
die jeweilige Ausstattungslinie (Trend / Titanium) abgestimmt. Für beide Kuga-
Ausstattungsvarianten stehen jeweils zwei Pakete zur Wahl:
Das Trend Style-Paket beinhaltet neben einer Dachreling im Aluminium-Look auch
dunkel getönte Seitenscheiben sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-U-
Design.
Dem Kuga Trend auf Maß geschneidert wurde das Jahreszeiten-Paket. Zum
Lieferumfang gehören ein Panoramadach, die beheizbare Frontscheibe „Solar
Reflect“ (die im Winter ein schnelles und komfortables Entfrosten sicherstellt) sowie
individuell und variabel beheizbare Vordersitze.
Wer seinen Ford Kuga großzügig ausstatten will, für den ist das Titanium X-Paket die erste Wahl. Es beinhaltet 18-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design,
beheizbare Frontscheibe „Solar Reflect“, Panoramadach, Teillederpolsterung, 6-fach
elektrisch einstellbare und beheizbare Vordersitze.
Zusätzliche Attraktivität verspricht das Titanium Style-Paket, das neben einer Dachreling auch dunkel getönte Seitenscheiben umfasst.
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5. Der neue Ford Kuga – die Motorisierungen „Besonders charakteristisch für den neuen Kuga ist sein forscher Auftritt“, betont
Entwicklungsdirektor Gunnar Herrmann. „Was er optisch verspricht, lösen Motor und
Antrieb ein.“
5.1. Ein TDCi-Diesel für hohe Ansprüche Als Kraftquelle dient der bewährte 2,0-Liter-Duratorq TDCi-Turbodieselmotor mit
serienmäßigem Dieselpartikelfilter, dessen moderne Common-Rail-
Direkteinspritzung Arbeitsdrücke von bis zu 1.650 bar erzeugt. Dieses Aggregat, das
mit einem serienmäßigen 6-Gang-Handschaltgetriebe kombiniert wird, wurde in
punkto Leistungsentwicklung und Drehmoment auf die besonderen Anforderungen
des Kuga abgestimmt. Der Vierzylinder-Vierventiler entwickelt maximal 100 kW (136
PS) und produziert ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmeter (Nm), das
bereits bei 2.000 Touren zur Verfügung steht. Um zum Beispiel Überholmanöver zu
beschleunigen, steigt dieser Spitzenwert, zeitlich begrenzt, per Overboost-Funktion
sogar auf 340 Nm.
„Der Antrieb des neuen Kuga erfüllt hohe Ansprüche“, betont Klaus-Peter Tamm. „Er
wirkt leichtfüßig und hängt gut am Gas, hat eine hohe Laufkultur und zeichnet sich
durch geringen Verbrauch aus. Mit diesen Eigenschaften unterstützt er den agilen
Charakter dieses kompakten Crossovers perfekt. Die Analyse dieses Segments und
umfangreiche Kundenbefragungen ergaben, dass potenzielle Kuga-Käufer in erster
Linie einen Diesel mit 130 bis 150 PS wollen. Unser bewährter 2,0-Liter-Duratorq
TDCi-Motor mit 136 PS entspricht ideal diesen Anforderungen.“
Zugleich wurde das Aggregat den Offroad-Eigenschaften des Ford Kuga angepasst,
und das bedeutet zum Beispiel eine Wattiefe von bis zu 450 Millimetern sowie
Böschungswinkel von 21 Grad (vorne) beziehungsweise 25 Grad (hinten). „Der
Gelände-Einsatz bringt spezielle Bedingungen mit sich, denen wir durch gezielte
Detail-Modifikationen wie zum Beispiel einem ausreichend hoch positionierten
Luftansaugtrakt begegnet sind“, erläutert Klaus-Peter Tamm.
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5.2. Kraftvoll, sparsam, effizient Der kraftvolle und effiziente Duratorq TDCi-Turbodiesel des Ford Kuga kombiniert
sportliche Fahrleistung mit sparsamem Kraftstoffverbrauch und niedrigen
Emissionen. In Zahlen ausgedrückt: Der frontgetriebene Kompakt-SUV sprintet in
10,6 Sekunden auf 100 km/h, die Version mit Allradantrieb (4 x 4) benötigt 10,7
Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit stellt sich bei 182 km/h (4 x 4: 180 km/h) ein.
Pro 100 Kilometer verbraucht der Kuga mit Frontantrieb lediglich 6,3 Liter Diesel
(kombiniert), die vierradgetriebene Variante kommt mit 6,4 Litern (kombiniert) aus.
Dementsprechend niedrig – auch dank der modernen Abgasrückführung EGR
(Exhaust Gas Recirculation) – sind die CO2-Werte: 165 g/km für den Fronttriebler
beziehungsweise 169 g/km für den 4 x 4 – das ist ein neuer Klassenbestwert im
Segment der kompakten Allrad-Crossover. Beide Varianten besitzen ab Werk einen
wartungsfreien Dieselpartikelfilter. Die jährlichen Service-Intervalle konnten bis auf
20.000 Kilometer ausgedehnt werden.
Als Alternative zum Vierzylinder-Diesel führt Ford im weiteren Jahresverlauf 2008
einen leistungsstarken Benziner für den Kuga ein. Der 2,5 Liter große Fünfzylinder-
Motor entwickelt 147 kW (200 PS) und wird zudem mit einem Automatikgetriebe
kombinierbar sein. Die Detailinformationen zu dieser Motorisierung veröffentlicht
Ford rechtzeitig.
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6. Der neue Ford Kuga – moderne Ausstattungsdetails Der neue Ford Kuga zeichnet sich attraktive Technik-Features aus – ein großer Teil
davon zählt zum serienmäßigen Lieferumfang. Viele dieser innovativen
Ausstattungsdetails feierten erst vor kurzem in den großen Baureihen von Ford
Premiere, manche gaben bereits in der jüngsten Generation des Ford Focus ihr
Debüt. Andere hingegen – wie etwa die zweigeteilte Heckklappe – sind in der
europäischen Produktpalette der Marke Ford ein Novum.
Zu den besonders markanten beziehungsweise neuen Features zählen
beispielsweise:
o Dachreling, Aluminium-Look (optional)
o Ford EasyFuel (Komfort-Tankverschluss und Fehlbetankungsschutz) (Serie)
o FordPower-Startfunktion (Serie)
o Ford KeyFree-System für schlüsselfreies Ent-/Verriegeln (optional)
o Heckklappe mit separat öffnender Heckscheibe (Serie)
o Panoramadach (optional)
o Reifendruckkontrollsystem DDS (Tyre Deflation Detection System) (optional)
o Rückfahrkamera (verfügbar ab Herbst 2008) (optional)
o Connectivity-Modul mit umfangreichen Anschlussmöglichkeiten beispielsweise
für MP3-Player (optional)
o Wärmeschutzverglasung, blau getönt (Serie bei Titanium)
o 230-Volt-Anschluss (optional)
Weitere Ausstattungen, die Ford für den neuen Kuga anbietet:
o Notbremslicht (Aktivierung der Warnblinker bei starkem Bremsen) (Serie)
o Beheizbare Frontscheibe „Solar Reflect“ für klare Sicht (optional)
o Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer mit blau getönten Reflektoren (optional)
o Bluetooth®-Schnittstelle mit Sprachsteuerung für die drahtlose Verbindung
zum Mobiltelefon (optional)
o Reifen mit Notlaufeigenschaften (verfügbar ab Ende 2008) (optional)
o Anhängevorrichtung, fest, inklusive ESP-Anhängerstabilisierung (optional)
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6.1. FordPower und Ford KeyFree Das Startsystem „FordPower“ gehört zur Serienausstattung aller Kuga-Versionen.
Das Einstecken eines konventionellen Schlüssels in das Zündschloss erübrigt sich
bei diesem modernen Komfortelement – es genügt, wenn der Fahrer den zum Auto
gehörenden „Schlüssel“ mit integriertem Mikrochip zum Beispiel in der Jackentasche
mit sich führt. Die Bordelektronik kommuniziert drahtlos mit dem „Schlüssel“ und
schaltet die Zündung frei. Anschließend genügt ein sanfter Druck auf den
ergonomisch im Armaturenträger platzierten „FordPower“-Knopf. Aus
Sicherheitsgründen ist es notwendig, dabei die Kupplung zu treten. Der Motor wird in
nur 500 Millisekunden gestartet.
Sobald der Ford Kuga steht, genügt ein weiterer Knopfdruck, um Motor und Zündung
wieder auszuschalten. Dieser Knopfdruck muss allerdings, um eine irrtümliche
Bedienung zuverlässig auszuschließen, mindestens zwei Sekunden dauern. Die
Audio- und Navigationssysteme können aktiviert werden, ohne den Motor zu starten.
Optional lässt sich die FordPower-Startfunktion des neuen Kuga auch um das Ford
KeyFree-System erweitern, das einen konventionellen Autoschlüssel vollständig
ersetzt und noch einfacheren Zugang zum Innenraum und zum Gepäckabteil
ermöglicht. Per Funksignal erkennt die Bordelektronik den speziellen, passiven
Schlüssel, den der Fahrer mit sich führen muss. Befindet er sich im direkten Umfeld
des Fahrzeugs, genügt die Berührung des Tür- oder des Heckklappengriffs, um den
Wagen zu entriegeln.
6.2. Rückfahrkamera Ein weiteres innovatives Ausstattungsdetail des vielseitigen Kuga erleichtert das
Einparken ungemein: die ab Herbst 2008 lieferbare Rückfahrkamera. Sie überträgt
die Platzverhältnisse hinter dem Fahrzeug auf ein Display, sobald der
Rückwärtsgang eingelegt ist. Die extreme Weitwinkeloptik der Kamera stellt sicher,
dass alle Gegenstände und Personen hinter dem Fahrzeugheck erfasst werden. Ein
integriertes Raster, das sich dem Lenkwinkel automatisch anpasst, erleichtert das
Abschätzen des noch zur Verfügung stehenden Manövrierraums zusätzlich. Rücken
Hindernisse zu nah an das Fahrzeugheck heran, weisen intensive Warnfarben auf
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dieses Risiko hin. Legt der Fahrer wieder den Vorwärtsgang ein, bleibt der Monitor
noch für weitere zehn Sekunden aktiv, schaltet sich aber spätestens bei
Geschwindigkeiten über 15 km/h aus und kehrt in das Ausgangsmenü zurück.
Die Rückfahrkamera des neuen Ford Kuga zählt ab Herbst 2008 automatisch zum
Lieferumfang des Top-DVD-Navigationssystems NX mit 7-Zoll-Display. Sie lässt sich
optional aber auch mit dem SD-Navigationssystem (Blaupunkt Travel Pilot FX)
kombinieren.
6.3. Heckklappe mit separat öffnender Heckscheibe Mit einer Heckklappe mit separat öffnender Heckscheibe führt der neue Kuga eine
bemerkenswerte Innovation in das Segment der kompakten Crossover-Fahrzeuge
ein. Das neue Feature erleichtert den Zugang zum Gepäckraum speziell dann, wenn
nur kleine Gegenstände ein- oder ausgeladen werden sollen – es erübrigt das Öffnen
der kompletten Heckklappe, was in niedrigen Garagen oder Parkhäusern von
großem Vorteil sein kann.
6.4. Ford EasyFuel Mit dem innovativen und preisgekrönten Ford EasyFuel-Komforttanksystem, das
dank seiner cleveren Konstruktion Betankungen mit der falschen Kraftstoffsorte
verhindert, profitiert der neue Kuga serienmäßig von einer modernen Technologie,
die Ford bereits im neuen Mondeo und dem neuen Focus vorgestellt hat. Das
ebenso einfache wie durchdachte System schließt Fehlbetankungen und damit eine
Beschädigung des Kraftstoffsystems aus. Ford EasyFuel bewahrt den
Fahrzeugbesitzer somit vor Folgekosten sowie Unannehmlichkeiten.
Das neue System bietet gleich mehrere Vorteile. Einerseits reduziert der Verzicht auf
einen konventionellen Tankverschluss das Risiko, Kleidung oder Hände zu
verschmutzen. Andererseits unterbindet der speziell gestaltete Einfüllstutzen das
Einführen der „falschen“ Zapfpistole, die je nach Kraftstoffsorte (Benzin oder Diesel)
einen unterschiedlichen Durchmesser aufweist. Nur wenn die Zapfpistole zum Ford
EasyFuel-Komforttanksystem des Fahrzeugs passt, lässt sie sich in den
Tankeinfüllstutzen einführen.
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Ford EasyFuel hat keinen konventionellen Tankverschluss, dennoch kann – etwa
nach einem Unfall – kein Kraftstoff austreten. Robuste mechanische
Schließvorrichtungen verhindern in diesem Fall ein unbeabsichtigtes Aufspringen der
Tankklappe, spezielle Dichtungen verschließen die Tanköffnung genauso zuverlässig
wie die herkömmliche Lösung mit Tankdeckel. Dies ist nicht zuletzt das Ergebnis
aufwändiger Crashtest-Reihen wie dem Standard-Heckaufprall mit 80 km/h inklusive
anschließendem Überschlagversuch.
„Die außergewöhnlich praktischen und funktionellen Vorteile des neuen Kuga
prädestinieren ihn geradezu als Fahrzeug für Familien mit mehreren Fahrern“, so
Klaus-Peter Tamm. „Ford EasyFuel ist ein gutes Beispiel. Dank ihrer stark
verbesserten Laufruhe und dem Verzicht auf die Vorglüh-Warnlampe im
Armaturenträger lassen moderne Common-Rail-Dieselmotoren ihr selbstzündendes
Arbeitsprinzip schnell vergessen – in diesen Fällen reduziert die Fehlbetankungs-
Schutzvorrichtung des Kuga das Risiko fehlerhafter Befüllung deutlich.“
6.5. Der 230-Volt-Anschluss Ford bietet für den Kuga auf Wunsch eine Anschlussmöglichkeit für 230-Volt-Geräte
an. Diese mit einem Spannungswandler verbundene Steckdose befindet sich auf der
Rückseite der Mittelkonsole, ist also für die hinten sitzenden Passagiere besonders
leicht zu erreichen. Die Steckdose eignet sich zum Beispiel für den Betrieb von
Spiele-Konsolen, Laptops, Druckern oder auch Staubsaugern mit einem Strombedarf
von bis zu 150 Watt.
6.6. Das „Sound & Connect“-System (Connectivity-Modul) Das fortschrittliche „Sound & Connect“-Paket in Kombination mit Audio-Systemen
von Sony oder integrierten Navigationsgeräten ist als Schnittstelle für moderne
Entertainment- und Kommunikationssysteme ein interessantes Zusatzangebot für
den neuen Ford Kuga. So lassen sich zum Beispiel tragbare MP3-Player über einen
3,5-Millimeter-Klinkenstecker und USB-Port mit der bordeigenen Audio-Anlage
verbinden, Apple iPods® jüngerer Generation können direkt über die Bedieneinheiten
des Audio-Systems gesteuert werden.
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Zum Leistungsumfang des „Sound & Connect“-Pakets gehört zum Beispiel auch eine
Sprachsteuerung. Dies bedeutet: Ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen,
kann der Fahrer das Audio-System, die Klimaautomatik und auch ein Mobiltelefon
bedienen, das per Bluetooth® drahtlos verbunden ist.
6.7. Entertainment und Infotainment: Radios, CD-Player und Navigationssysteme Auch in Sachen Hörgenuss erfüllt der neue Ford Kuga mit unterschiedlichen
Unterhaltungs- und Informationssystemen höchste Ansprüche. Bereits das
Einstiegsangebot, das Audiosystem 6000 CD (Radio / CD-Player) hat eine
Ausgangsleistung von 4 x 15 Watt. Die noch hochwertigeren Audio-Anlagen sind
MP3-fähig und können zudem um eine Bluetooth®-Schnittstelle mit
Freisprecheinrichtung für die drahtlose Integration von Mobiltelefonen ergänzt
werden. Weiterer Vorteil: das Spracheingabesystem, das die Bedienung des
Mobiltelefons, der Zwei-Zonen-Klimaautomatik und der Audio-Anlage ermöglicht. Es
beinhaltet zum Beispiel auch den Zugriff auf das elektronische Telefonbuch des
Handys.
Die beiden für den Ford Kuga angebotenen, modernen Navigationssysteme weisen
den richtigen Weg und vermeiden Zeitverluste, indem sie Staus oder andere
Verkehrshindernisse zuverlässig umgehen. Das DVD-gestützte Topmodell „NX“ wird
von einem farbigen 7-Zoll-LCD-Touchscreen gesteuert, über den auch die Audio-
und Klimaanlage bedient wird. Ein kleineres Display im Armaturenträger zeigt die
Routenführung zusätzlich über Pfeildiagramme an.
Darüber hinaus ist mit dem „Blaupunkt TravelPilot FX“ auch ein preislich sehr
attraktives Navigationssystem im Programm. Das leicht zu bedienende Gerät
empfiehlt sich als eine attraktive Alternative zu mobilen Navigationsgeräten und
wartet mit einem fünf Zoll großen Farbdisplay auf. Es verwendet für den schnellen
Zugriff auf die Navigationsdatei eine „SD“-Speicherkarte. Für beide
Navigationssysteme ist ein 6-fach-CD-Wechsler verfügbar.
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6.8. Reifendruckkontrollsystem Das optional verfügbare Reifendruckkontrollsystem DDS (Deflation Detection
System) des neuen Ford Kuga überwacht den Luftdruck der Reifen und macht mit
einer Kontrollleuchte im Armaturenträger auf etwaige Abweichungen aufmerksam.
Die Sensoren des serienmäßigen ABS und ESP registrieren die Raddrehzahlen und
erkennen auf diese Weise Veränderungen des Reifendurchmessers, was wiederum
Rückschlüsse auf den Luftdruck erlaubt – eine effektive und sichere Methode, die
den Fahrer rechtzeitig vor Problemen eines oder mehrerer Pneus warnt. Das DDS
kann mit allen Reifengrößen und -dimensionen des Ford Kuga kombiniert werden
(verfügbar ab Herbst 2008).
6.9. Panorama-Glasdach Mit einer Glasfläche von 1.050 x 785 Millimetern zählt das Panoramadach des neuen
Kuga zu den größten seiner Art im Segment der Crossover-Fahrzeuge. Es steht
optional für beide Ausstattungsvarianten zur Verfügung und gehört zum
„Jahreszeiten“-Paket. Bestandteil des Panoramadachs des Ford Kuga sind zwei
manuell bedienbare Blenden, die die Intensität der Sonneneinstrahlung reduzieren.
Dem gleichen Zweck dient auch eine spezielle „Solar Reflect“-Beschichtung des
Glasdachs, die die Infrarot-Strahlung um 35 Prozent verringert. Dies entspricht dem
siebenfachen Wert von konventionellem Glas.
6.10. Wärmeschutzverglasung Die beim Ford Kuga Titanium serienmäßig blau getönte Wärmeschutzverglasung
verleiht dem Fahrzeug einen besonders exklusiven Auftritt und schützt die
Privatsphäre der Insassen. Diese Komfortausstattung ist sonst nur von Fahrzeugen
der Luxusklasse bekannt.
6.11. Dachreling Abgerundet wird das gelungene Design des neuen Ford Kuga von der formschönen
Dachreling im Aluminium-Look, die entweder separat als Wunschausstattung oder
als Bestandteil des „Trend Style“- beziehungsweise des „Titanium Style“-Pakets
erhältlich ist und auch mit dem Panorama-Glasdach kombiniert werden kann. Die
Dachreling darf mit bis zu 75 Kilogramm belastet werden.
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7. Der neue Kuga – Fahrdynamik und -qualität Mit hohem Aufwand stellten die Ingenieure von Ford sicher, dass auch der neue
Kuga in seinem Segment in Sachen Fahrdynamik die Maßstäbe setzt – auf und
abseits der Straße. Sie konnten dabei auf zahlreiche bewährte Komponenten und
Systeme zurückgreifen, die die Fahrzeugarchitektur des neuen Ford Focus und des
Ford C-MAX kennzeichnen. Damit Fahrkomfort und Handling sowie Agilität und
Stabilität den bekannt hohen Ford-Ansprüchen entsprechen, wurden diese
Komponenten/Systeme speziell auf den Kuga angepasst.
„Für den Kuga stand uns mit der Bodengruppe des neuen Ford Focus eine
erstklassige Ausgangsbasis zur Verfügung“, bestätigt Gunnar Herrmann. „Zugleich
gibt uns die ,Shared Technologies Initiative‘ der Ford Motor Company alle
Werkzeuge an die Hand, um so interessante Nischenfahrzeuge wie dieses
entwickeln und produzieren zu können.“
7.1. Komfort- und Fahreigenschaften eines Pkw Zu den besonderen Herausforderungen bei der Entwicklung des Kuga gehörte es,
dem neuen Modell als erstem Fahrzeug im Crossover-Segment die Fahrdynamik
einer Limousine zu verleihen. Dies bedeutet: Klassenbestwerte in punkto Komfort,
Handling, Bremsverhalten und Lenkung. Zu den anspruchsvollen Vorgaben, die die
Ford-Entwickler dabei erreichen mussten, zählten unter anderem:
o Hohe Agilität in Kombination mit geringen Lenkwinkeln
o Hoher Fahrkomfort, der nicht durch übermäßige Karosseriebewegungen
erkauft werden darf
o Trotz des höheren Fahrzeugschwerpunktes möglichst geringe Rolltendenz um
die Längsachse bei Kurvenfahrten
o Eine besonders hohe Lenkpräzision, um das indifferente Einlenkverhalten der
Geländewagen-Reifen, die in einigen Märkten bevorzugt verwendet werden,
auszugleichen
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Auch wenn die Ford-Spezialisten zur Bewältigung dieser Herausforderungen auf
einen immensen Erfahrungsschatz und auf bewährte Technikmodule zurückgreifen
konnten, war es mit der bloßen Übernahme bekannter und bewährter Lösungen aus
anderen Modellreihen bei der Konstruktion und der Abstimmung des neuen Kuga
nicht getan. So sind die Lenkgeometrie ebenso wie zahlreiche
Fahrwerkskomponenten komplette Neuentwicklungen auf Basis der Ford Focus-
Architektur. Dies gilt zum Beispiel für die vordere Radaufhängung mit ihren
McPherson-Federbeinen, die Schwertlenker-Hinterachse, die verwindungssteife
Karosseriestruktur und das reibungsarme Lenksystem.
Einige Charakteristika der Fahrwerksarchitektur des neuen Ford Kuga:
o Innovatives Ventilsystem für die vorderen Stoßdämpfer, das Ford als erster
Automobilhersteller überhaupt einsetzt
o Neuartige „Anschlagpuffer“ für die vorderen Radaufhängungen
o Stoßdämpfer an der Hinterachse, die großzügiger als in anderen Ford-
Modellen der Kompaktklasse dimensioniert sind
o Überarbeitete Federbeinstützlager/Dämpferstützlager an Vorder- und
Hinterachse
o Hydraulische Zugstufen-Begrenzung
o Neues Stabilisator-System hinten
o Hintere Aufhängung mit modifizierten Achsschenkeln (höhere
Verwindungssteifigkeit) und überarbeitetem Fahrwerksrahmen
o Angepasste Fahrwerksgeometrie vorn und hinten
o Neue Hydrolager für die Längslenker der Vorderachse
o Radlager mit verbesserter Steifigkeit
o Breiter dimensionierte Spur (1.578 Millimeter), die jene des Ford C-MAX um
43 Millimeter übertrifft
o Verlängerter Radstand, der mit 2,69 Meter das Maß des Ford C-MAX um fünf
Zentimeter übertrifft
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7.2. Fahrkomfort Der neue Kuga übertrifft alle anderen Ford-Modelle der Kompaktklasse sowohl in der
Karosserie-Höhe (+ 80 Millimeter im Vergleich zum C-MAX), im Radstand (+ 50
Millimeter) als auch in der Spurweite (+ 43 Millimeter). Trotz des geringfügig höheren
Fahrzeugschwerpunkts steht der Ford Kuga dennoch solide und souverän auf seinen
Rädern.
Besondere Aufmerksamkeit widmete Ford dabei den Stoßdämpfern der Vorder- und
Hinterachse. Sie wurden intensiv überarbeitet, um einerseits ein hohes
Komfortniveau im Straßenbetrieb zu ermöglichen und zum anderen abseits
befestigter Wege jene Federwege zu bieten, die für eine exzellente Traktion und
Manövrierfähigkeit nötig sind.
Die vorderen Stoßdämpfer des Kuga kennzeichnet ein neues, wegweisendes
Ventilsystem, das Ford als erster Automobilhersteller überhaupt einsetzt. Es erlaubt
eine präzise Feinabstimmung und spricht noch sensibler auf Stöße an. Konsequenz:
geringere Karosseriebewegungen, mehr Fahrkomfort. Außerdem wird die
Übertragung von Fahrwerksgeräuschen und -vibrationen auf den Innenraum
verringert. Auch die hydraulische Zugstufen-Begrenzung innerhalb der vorderen
Stoßdämpfer optimiert den Fahrkomfort.
„Ein Automobil, wie der geländegängige neue Kuga, wird auch extremen
Fahrsituationen wie zum Beispiel maximalen Steigungen oder Schlechtwegstrecken
ausgesetzt, die nicht zuletzt den Dämpfern alles abverlangen“, so Klaus-Peter
Tamm. „Auch unter diesen Bedingungen können wir unseren Kunden durch die
hydraulische Zugstufen-Begrenzung einen hervorragenden Federungs- und
Geräuschkomfort bieten.“
Parallel zu der signifikanten Verbesserung der vorderen Stoßdämpfer wurden auch
ihre Pendants an der Hinterachse gründlich überarbeitet. Dank einer Vergrößerung
des Querschnitts ließen sich die Innendrücke der hinteren Stoßdämpfer verringern,
so dass sie über die gesamte Bandbreite der Dämpfergeschwindigkeiten noch
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29
besser abgestimmt werden konnten, was sich speziell im Offroad-Betrieb spürbar
positiv auswirkt.
Die präzisere Abstimmbarkeit der Stoßdämpfer an beiden Achsen hilft auch, den so
genannten „Headtoss“ zu minimieren. Mit diesem Begriff umschreiben die Ingenieure
von Ford seitlich einwirkende Kräfte, wie sie speziell im Geländebetrieb und dort bei
schnellem Ein- und Ausfedern auftreten, was sich prinzipiell negativ auf die
Aufhängungen auswirkt. Der neu entwickelte Querstabilisator der Hinterachse mit
reduziertem Durchmesser spricht dank seiner deutlich verbesserten Effizienz nun
noch sensibler an und minimiert damit nicht zuletzt auch den „Headtoss“.
Ein weiterer wichtiger Grund liegt in der überarbeiteten Fahrwerksgeometrie mit
ihrem speziell auf die Offroad-Eigenschaften des Kuga abgestimmten Rollzentrums
der Karosserie. Dieses wurde bewusst höher angesiedelt, um einerseits die
Wankbewegungen des Aufbaus bei Kurvenfahrten niedrig zu halten und andererseits
das Ansprechen auf Lenkbefehle durch geringe dynamische Lastveränderungen am
Reifenaufstandspunkt noch spontaner zu gestalten.
„Ford ist bekannt dafür, seinen Kunden unter allen erdenklichen Bedingungen ein
möglichst komfortables Fahren zu ermöglichen“, erläutert Klaus-Peter Tamm. „Das
Eliminieren des sogenannten ,Headtoss‘ zählte bei der Entwicklung des neuen Kuga
daher zu den bedeutenden Zielen. Der neue Kuga soll jene hohen Erwartungen
erfüllen, die nicht zuletzt von seinem faszinierenden Design geweckt werden.“
7.3. Lenkung Das gewünscht reaktive Einlenkverhalten des neuen Kuga, das dem sportlicher
Limousinen nahekommt, basiert in erster Linie auf der präzisen Abstimmung der
vorderen und hinteren Achsgeometrie. Verglichen mit anderen Modellen auf der Ford
Focus-Basis unterscheidet sich der Ford Kuga durch eine kürzere Lenkübersetzung.
Sie wirkt sich positiv auf die Agilität und die präzise Manövrierbarkeit dieser neuen
Baureihe aus.
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Die Karosserie und die Bodengruppe des Ford Kuga basieren auf der des Ford C-
MAX. Sie wurden insbesondere mit Blick auf die Verwindungssteifigkeit weiter
verbessert. So nimmt eine eigens entwickelte Domstrebe zwischen den oberen
Anlenkpunkten der Vorderachse die Energie auf, die vor allem im Geländeeinsatz auf
das Fahrwerk einwirkt. Besonders steife Kardanwellen-Lager verstärken zugleich
auch den Kardantunnel. Von diesen Änderungen profitieren sowohl der Ford Kuga
mit intelligentem Allradantrieb als auch die frontgetriebene Version.
Im Vergleich zu seinen Schwestermodellen erhält der Ford Kuga eine um 40 Prozent
robustere Hinterachse, die Belastbarkeit der vorderen Radaufhängungen legte um 25
Prozent zu.
„Der Unterboden des Allrad-Kuga ist mit jenem der frontgetriebenen Variante absolut
identisch“, bekräftigt Klaus-Peter Tamm. „Angesichts der Möglichkeiten, die dieses
Modell bietet, haben wir konstruktiv eine exzellente Verwindungssteifigkeit erreicht
und dabei jede unnötige Gewichtszunahme vermieden. Beispiele hierfür sind die
neuen, besonders belastbaren Achsschenkel aus Gusseisen und die
Verbindungsstreben der Hinterachse.“
Die präzise Lenkbarkeit und die hohe Kurvenwilligkeit des Kuga basieren nicht
zuletzt auf der bewährten elektro-hydraulischen Lenkunterstützung EHPAS (Electro-
Hydraulic Power Assisted Steering). Das geschwindigkeitsabhängige System stellt in
diesem Segment neue Bestwerte auf.
7.4. Handling Die hohe strukturelle Steifigkeit kommt dem Einlenkverhalten, darüber hinaus aber
auch den bemerkenswerten Fahreigenschaften des neuen Kuga zugute. Er besitzt
eine besonders stabile Straßenlage und einen überaus fahrsicheren Grenzbereich,
der das Niveau von Limousinen erreicht und dem Fahrer ein hohes Maß an
Vertrauen in die Fähigkeiten seines Automobils vermittelt. Dies basiert im Falle der 4
x 4-Version des Kuga auf dem intelligenten Allradsystem. Elektronisch gesteuert,
leitet es je nach aktueller Fahrsituation stets so viel Moment an die Hinterachse
weiter, dass eine optimale Traktion während der Beschleunigung und in Kurven
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sichergestellt ist. Zugleich konnten die Auswirkungen auf den Kraftstoffverbrauch
minimiert werden.
Wie viel Kraft das intelligente Allradsystem an die Hinterräder weiterleitet, hängt von
unterschiedlichen Parametern wie den Grip-Verhältnissen der Straße oder auch dem
aktuellen Fahrstil ab. Je nach Beschleunigung, Lenkwinkel, Fahrzeuggeschwindigkeit
und vielen anderen Parametern, die das bordeigene Datenbus-System CAN (CAN =
Controller Area Network) erfasst, variiert der Kraftfluss zur Hinterachse von zehn
Prozent bei entspanntem Cruisen auf der Autobahn bis zu 50 Prozent beispielsweise
im Gelände.
„Das Drehmoment, das an die Hinterräder geleitet wird, hängt ausschließlich von den
Anforderungen des Fahrers und der aktuellen Fahrsituation ab“, so Klaus-Peter
Tamm. „In Kombination mit der elektronisch geregelten Traktionskontrolle und dem
ESP arbeitet das intelligente Allradsystem automatisch und ohne dass der Fahrer die
Eingriffe bewusst wahrnimmt.“
Mit seinem ebenso agilen wie stabilen Handling erfüllt der Kuga die hohen
Erwartungen an sein Fahrverhalten und unterstreicht damit die Reputation, die sich
Ford als Hersteller von Autos mit besonders sportlicher Fahrdynamik erworben hat.
Die Kombination aus intelligentem Allradsystem und speziell verstärkten Chassis-
Komponenten verleiht dem Kuga sowohl auf als auch abseits befestigter Straßen
besondere Komfort- und Fahreigenschaften.
Vier Scheibenbremsen sowie hochmoderne elektronische Regelsysteme wie ein
speziell auf den Kuga abgestimmtes ABS, das Sicherheits- und Stabilitätsprogramm
ESP mit integrierter Überrollschutzfunktion sowie ein Sicherheits-Bremsassistent
EBA sorgen unter allen Fahrverhältnissen für sichere und kurze Bremswege.
7.5. Das Elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP) Das serienmäßige ESP des neuen Ford Kuga überwacht kontinuierlich das
Fahrverhalten des Crossovers und greift in Gefahrenmomenten sofort ein. Dies
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geschieht je nach Situation über die Steuerung der Kraftverteilung und per aktiver
Bremsverzögerung von bis zu drei Rädern gleichzeitig.
Registriert das ESP etwa durch den Abgleich der Raddrehzahlen ein Über- oder
Untersteuern des Fahrzeugs oder auch übermäßige Rollbewegungen um die
Längsachse, greift die Elektronik ein. Ist die Kurven-Eingangsgeschwindigkeit zu
hoch und das Fahrzeug droht geradeaus über die Kurve hinaus zu rutschen (also zu
untersteuern), bremst das ESP einzelne Räder ab. Droht der Kuga zu übersteuern,
stellt das ESP ein stabiles Fahrverhalten unter Berücksichtigung der jeweiligen Grip-
Verhältnisse nicht nur durch den Bremseingriff an einzelnen oder beiden Achsen
wieder her, sondern auch durch die Reduzierung der Kraftverteilung an die
Hinterräder. Die enge Vernetzung zwischen dem ESP und dem elektronisch
geregelten Allradantrieb sorgt so für noch höhere Sicherheit – effektiv, komfortabel
und für den Fahrer kaum wahrnehmbar.
Zugleich kann sich das ESP des neuen Kuga flexibel auf veränderte Fahrzeug-
Parameter wie zum Beispiel Reifenabnutzung oder Beladung einstellen. Das
Kennfeld der elektronischen Steuerung lernt aus dem realen Eigenlenkverhalten des
Fahrzeugs und passt die Intensität seiner Reaktionen entsprechend an.
Bei der Entwicklung des ESP-Systems des neuen Ford Kuga standen
unterschiedliche Anforderungsprofile im Mittelpunkt:
o Maximale Fahrsicherheit in allen Situationen
o Optimale Traktion auf und abseits befestigter Straßen
o Vernetzung des ESP mit dem intelligenten Allradsystem
o Vernetzung des ESP mit den passiven Sicherheitssystemen, um deren
Potenzial voll nutzen zu können
o Ein speziell bei Veränderungen der Fahrbahnqualität feinfühlig ansprechendes
ESP, um das manuelle Deaktivieren des Systems durch den Fahrer zu
erübrigen
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Das ESP des neuen Kuga greift dabei auf die folgenden elektronischen Systeme
zurück:
- Antiblockier-Bremssystem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBD und
Kurvenbremskontrolle CBC (Corner Brake Control)
- Sicherheits-Bremsassistent EBA (Emergency Brake Assist)
- Antriebsschlupf-Regelung ASR inklusive Motordrehmoment-Kontrollsystem
ETCS (Engine Traction Control System) und BLD (Brake Lock Differential)
- Motorschleppmoment-Kontrolle EDC (Engine Drag Torque Control)
- Aktiver Überrollschutz
- Integrierte Anhänger-Stabilisation (nur in Verbindung mit fester
Anhängervorrichtung)
7.6. Weitere Assistenzsysteme Elektronische Bremskraftverteilung EBD
EBD regelt den Bremsdruck für die hinteren Räder in Abhängigkeit von den
jeweiligen Grip-Verhältnissen und garantiert auf diese Weise eine kürzestmögliche
Verzögerung sowie ein stabiles Bremsverhalten.
Kurvenbremskontrolle CBC
CBC stellt speziell bei Kurvenfahrten ein stabiles Bremsverhalten sicher, in dem es
den Bremsdruck für das entlastete Vorderrad auf der Kurveninnenseite reguliert.
Sicherheits-Bremsassistent EBA
In einer Gefahrensituation baut der Sicherheits-Bremsassistent EBA den optimalen
Bremsdruck in Sekundenbruchteilen auf und sichert damit eine maximale
Verzögerungsleistung - auch wenn der Fahrer das Bremspedal noch nicht stark
genug gedrückt und den ABS-Regelbereich noch nicht erreicht hat. Dass es sich um
eine Notfall-Bremsung handelt, erkennt die Elektronik an der Geschwindigkeit, mit
der das Bremspedal getreten wird.
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Antriebsschlupf-Regelung (ASR)
Die Antriebsschlupf-Regelung ASR des neuen Kuga verhindert ein Durchdrehen der
Antriebsräder und stellt auf diese Weise den optimalen Kraftschluss zwischen Reifen
und Fahrbahn unter allen Straßenbedingungen sicher – diese Traktionskontrolle ist
insbesondere für Fahrzeuge mit Offroad-Eigenschaften von großer Bedeutung. Die
ASR des Kuga setzt sich daher aus unterschiedlichen hochentwickelten
Teilsystemen zusammen. Hierzu zählen:
Motordrehmoment-Kontrollsystem ETCS
ETCS verhindert den Traktionsverlust der Antriebsräder durch die gezielte
Drosselung der Motorleistung, bis der für eine optimale Beschleunigung
notwendige Reifenschlupf wieder erreicht wird.
Bremsdifferenzial-Regelung BLD
Um bei geringer Reibung das Durchdrehen eines einzelnen Rades zu
verhindern, greift BLD mit einem gezielten Bremseingriff ein. Die Antriebskraft
wird auf das achsgleiche Rad mit der aktuell besseren Traktion umgeleitet –
ein Effekt, der mit der Funktion einer Differenzialsperre vergleichbar ist. BLD
steht für die frontgetriebene Version des Ford Kuga ebenso zur Verfügung wie
für die Variante mit intelligentem Allradantrieb, bei der die elektronisch
geregelte Haldex-Kupplung zugleich die Verteilung des Antriebsmoments
zwischen Vorder- und Hinterachse überwacht.
Motorschleppmoment-Kontrolle EDC
EDC verhindert den Traktionsverlust der Antriebsräder speziell auf
Fahrbahnbelägen mit geringer Haftung, wenn durch das Zurückschalten die
Bremswirkung vermindert wird und die Räder blockieren könnten. Um dies zu
vermeiden und um die Fahrstabilität zu erhöhen, gleicht die Elektronik die
Motordrehzahl entsprechend feinfühlig an und sichert so einen
kontinuierlichen Kraftschluss zwischen Reifen und Fahrbahn.
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Auf Straßen mit guten Grip-Verhältnissen können Kuga-Fahrer dank der
Antriebsschlupf-Regelung ASR die maximale Beschleunigung ihres Fahrzeugs unter
Volllast abrufen, ohne das Durchdrehen eines Rades befürchten zu müssen. Im
Gelände-Einsatz hingegen lässt die intelligente Traktionskontrolle so viel Schlupf zu,
wie beispielsweise für das Durchqueren von sandigen oder matschigen Passagen
nötig ist. Im Gegensatz zur oftmals üblichen Praxis erübrigt sich daher das
Abschalten der ASR-Funktion. Ein weiterer Vorteil ergibt sich im Zusammenspiel
zwischen ASR und dem intelligenten Allradantrieb des Kuga, da ein Weiterkommen
bereits dann gesichert ist, wenn auf besonders glatten Untergründen nur ein
einzelnes Rad genügend Haftung für die Kraftübertragung findet.
„Offroad-Fahrer stellen sich gerne anspruchsvolle Aufgaben, wenn es um das
Bewältigen von schwierigem Gelände oder von Wegen mit geringer Haftung geht“,
betont Klaus-Peter Tamm. „Der Kuga gewährt ihnen alle Freiheiten und übernimmt
zusätzlich die effiziente Kontrolle der Traktion. Interne Tests haben gezeigt, dass
dieses Modell mit aktivierter ASR-Funktion nahezu ebenso schnell von null auf 100
km/h beschleunigt, wie dies einem geschulten Fahrer ohne Antriebsschlupf-
Regelung gelingt.“
7.7. Aktiver Überrollschutz und Anhänger-Stabilisation Das auf die Anforderungen des neuen Kuga maßgeschneiderte ESP-System
zeichnet sich serienmäßig durch einen aktiven Überrollschutz aus, der die
Fahrsicherheit des kompakten Crossovers nochmals verbessert. Dazu führt die
Elektronik gezielt ein untersteuerndes Fahrverhalten herbei, um die einwirkende
Querbeschleunigung zu reduzieren – das Motormoment wird auf null
zurückgenommen, parallel dazu werden die Vorderräder gezielt abgebremst.
„Der Kuga ist ein sicheres Automobil, das seinen Fahrern dennoch große Freiräume
lässt – um beispielsweise einfach nur Spaß bei Offroad-Touren zu haben“, so Klaus-
Peter Tamm. „Aus diesem Grunde bieten wir den Kuga-Fahrern die Möglichkeit, das
ESP und die damit vernetzten Assistenzsysteme bewusst auszuschalten. Mit einer
Ausnahme: die Überrollschutz-Funktion bleibt zu jeder Zeit aktiv.“
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Zu den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des neuen Kuga zählt auch der Betrieb als
Zugfahrzeug. Aus diesem Grund profitiert er als erster Ford europäischer Fertigung
überhaupt von einer weiteren Zusatzfunktion des ESP – der integrierten Anhänger-
Stabilisation. Die Elektronik wirkt gefährlichen Aufschaukelbewegungen des Trailers
entgegen, die in erster Linie durch eine unausgewogene Beladung entstehen oder
die Folge nicht angepasster Geschwindigkeit sind.
Kündigt sich das riskante Aufschaukeln an, greift die elektronische Anhänger-
Stabilisation vornehmlich über das gezielte Abbremsen der Kuga-Vorderräder ein.
Dabei werden das linke und rechte Rad abwechselnd verzögert, was eine
Ausgleichbewegung zum schlingernden Anhänger erzeugt und die Situation
entschärft. Gleichzeitig regelt die Elektronik das Motormoment zurück, um eine
weitere Beschleunigung des Gespanns zu verhindern – bis der Trailer eine
unkritische Geschwindigkeit erreicht hat, bei der er sich wieder stabilisiert. Das
Notbremslicht des Kuga wird bei diesem Eingriff nicht aktiviert.
Die Anhänger-Stabilisationsfunktion zählt automatisch zum Lieferumfang, sobald der
Kuga mit einer fest montierten Anhängevorrichtung bestellt wird.
„Während der Kuga mit Frontantrieb für Anhängelasten bis zu 2,0 Tonnen
zugelassen ist, darf die Version mit intelligentem Allradantrieb sogar bis zu 2,1
Tonnen an den Haken nehmen“, erläutert Klaus-Peter Tamm. „Wir hielten es daher
für angebracht, unser kompaktes Crossover-Modell mit einer so sinnvollen
Sicherheits-Technologie wie einer elektronischen Anhänger-Stabilisation
auszustatten.“
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8. Der neue Kuga 4 x 4 – geländefähig, dank Allradantrieb Die außergewöhnliche Fahrdynamik des neuen Kuga 4 x 4 basiert im Wesentlichen
auf seinem intelligenten Allradantrieb mit hochmoderner Haldex-Kupplung und seiner
grundlegend überarbeiteten Fahrwerks-Technologie, bestehend aus McPherson-
Federbeinen für die vorderen Radaufhängungen und der bewährten Schwertlenker-
Hinterachse.
8.1. Intelligente Kraftverteilung für hohe Fahrsicherheit und geringen Verbrauch Der Allradantrieb des neuen Kuga trägt zu recht das Adjektiv „intelligent“: Das
elektronisch geregelte System optimiert kontinuierlich die Verteilung der Motorkraft
auf die Hinterachse. Ein manuelles Eingreifen des Fahrers ist nicht notwendig. Das
Maß an Kraft, welches an die Hinterräder geleitet wird, hängt von einer Vielzahl
unterschiedlicher Parameter ab – wie beispielsweise von der Motordrehzahl, der
Gaspedalstellung, dem Lenkwinkel, der Gierrate oder den Raddrehzahlen.
Um Reibungsverluste möglichst zu vermeiden, leitet das System – in Kombination
mit elektronischen Assistenzsystemen wie ABS, ESP und ASR – nur soviel
Motorkraft an die Hinterachse, wie in der aktuellen Situation wirklich benötigt wird.
Dies sorgt einerseits für optimale Beschleunigungs- und Verzögerungswerte,
reduziert zum anderen aber auch den Kraftstoffverbrauch: Die allradgetriebene
Version des Ford Kuga kommt mit lediglich 6,4 Litern pro 100 Kilometer (kombiniert)
aus, was im Vergleich zu Konkurrenzmodellen ein ausgesprochen günstiger Wert ist.
Im Zusammenspiel mit ASR stellt sich der intelligente Allradantrieb des Kuga flexibel
auf verschiedene Straßenbeschaffenheiten ein. Während ein unerwünschtes
Durchdrehen der Reifen auf Asphalt sicher ausgeschlossen wird, lässt die Elektronik
auf sandigen oder matschigen Passagen einen gewissen Schlupf zu und verbessert
dadurch die Offroad-Tauglichkeit des Crossovers.
Sobald die Elektronik Schlupf zwischen Vorder- und Hinterrädern erkennt, greift – in
Ergänzung zu den elektronischen Sensoren der 4 x 4-Regelung – ein zusätzliches
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Steuerelement ein (mechanische Pumpe) und dirigiert Antriebskraft an die hintere
Achse. In engen Kurven und beim Einparken oder Wenden reduziert der Kuga die
Kraftverteilung nach hinten, um Verspannungen im Antriebsstrang zu vermeiden.
Ausgedehnte Haltbarkeitstests und Dauerversuche stellten dabei sicher, dass der
Kuga den typischen Belastungen eines Crossovers zuverlässig standhält. So
erreichte der Kuga bei Traktions- und Steigungs-Prüfungen das hohe Niveau
vollwertiger Offroader beziehungsweise übertraf er dies bei Fahrversuchen unter
winterlichen Bedingungen.
8.2. Haldex-Kupplung Die elektronisch geregelte Haldex-Kupplung leitet bereits aus dem Stand mindestens
zehn Prozent der Antriebsleistung an die Hinterräder und garantiert auf diese Weise
eine optimale Traktion vom ersten Meter an. Mit dieser Grundeinstellung
unterscheidet sich der Kuga deutlich von zahlreichen Konkurrenzmodellen, deren
Kraftverteilung erst während der Fahrt optimiert werden kann. Bei starker
Beschleunigung und schneller Betätigung des Gaspedals schließt sich die Haldex-
Kupplung und leitet bis zu 50 Prozent der Motorkraft an die hinteren Räder.
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9. Der neue Kuga – Sicherheit
Der neue Kuga überzeugt mit einem Sicherheitsstandard, der das hohe Niveau der
anderen Ford-Modellreihen ohne Einschränkungen erreicht.
„Wir haben unsere Möglichkeiten intensiv genutzt, um alle Modelle für unsere
Kunden wie auch andere Verkehrsteilnehmer so sicher wie möglich zu machen“,
betont Gunnar Herrmann. „Dabei verfolgten wir einen ganzheitlichen,
kompromisslosen Ansatz.“
9.1. Übersicht Zu den markanten Vorzügen des attraktiven Ford Kuga zählt sein weit
überdurchschnittlicher Sicherheitsstandard. Er basiert in erster Linie auf der
besonders robusten und verwindungssteifen Karosseriestruktur, die
Deformationsenergie effektiv und zuverlässig aufnimmt und an der Sicherheits-
Fahrgastzelle vorbeileitet. Die verwendeten, hochfesten und zugleich leichten Stähle
bieten speziell bei frontalen oder seitlichen Kollisionen klare Vorteile. Ein ganzes
Bündel aktiver und passiver Schutzmechanismen, inklusive spezieller Vorkehrungen
für die Fußgängersicherheit, rundet das Sicherheitspaket des Kuga ab.
Es sind die besonders verwindungssteifen Materialien, die die Verwendung
besonders schlanker Dachsäulen zulassen und die Integration des großzügig
dimensionierten Panoramadachs in die Karosserie ermöglichen. Zweiphasen-Stähle
in den Seitenschwellern, den A- und B-Säulen sowie dem Kardantunnel garantieren
die strukturelle Sicherheit der Fahrgastzelle, ohne dabei Gewichtsnachteile in Kauf
nehmen zu müssen.
Der kompromisslose Insassenschutz spiegelt sich beispielhaft in dem Intelligenten
Sicherheits-System IPS (Intelligent Protection System) wider, das für den Kuga durch
den Einsatz hochfester Stähle nochmals im Detail verfeinert werden konnte. IPS
stimmt alle Rückhaltevorrichtungen des neuen Modells aufeinander ab und optimiert
dadurch ihre Schutzwirkung.
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9.2. Passive Sicherheit Zum Intelligenten Sicherheits-System IPS des Ford Kuga gehören sechs Airbags,
darunter Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Kopf-/Schulter-
Airbags vorne und hinten, Sicherheitsgurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorn, eine
Sicherheitspedalerie sowie 3-Punkt-Sicherheitsgurte auf allen Plätzen (vorn
höhenverstellbar).
Die Sicherheits-Lenksäule ist den großen Baureihen von Ford entlehnt. Sie weicht
bei einem heftigen Frontalcrash vom Körper des Fahrers zurück und reduziert so die
auf Kopf und Brustkorb einwirkenden Kräfte.
Bei einem Frontalaufprall basiert bestmöglicher Insassenschutz, der auch die
Passagiere auf der Rückbank und insbesondere Kinder einschließt, vor allem auf
einer möglichst gleichmäßigen Absorption der Deformationsenergie. Dies gelingt
umso besser, je größer der Anteil an der Fahrzeugfront ist, der in den Abbau der
Aufprallenergie miteinbezogen ist. Zu den besonderen Herausforderungen zählte in
diesem Zusammenhang die Entwicklung einer modifizierten Vorderachse inklusive
Fahrwerksrahmens, die sich bei einer exakt definierten Energie-Einwirkung – wie sie
ausschließlich bei einem starken Frontal-Crash auftritt – gezielt von der
Fahrzeugstruktur löst. Diese Entkoppelung verbessert den Insassenschutz deutlich.
Möglich wurde diese Entwicklung durch spezielles Know-how der Ford Motor
Company, das im Rahmen der „Shared Technology Initiative“ auch dem neuen Kuga
zur Verfügung stand.
Zu den weiteren Sicherheits-Features des Kuga zählen beispielsweise ein
Notbremslicht (es aktiviert bei einem starkem Abbremsen automatisch die
Warnblinklichter) sowie akustische und optische Warnsignale, die den Fahrer und
Beifahrer auf nicht angelegte Sicherheitsgurte hinweisen. ISOFIX-Halterungen für
Kindersitze stehen auf den beiden äußeren Sitzplätzen der Rückbank zur Verfügung.
Sie bieten gleich einen doppelten Nutzen: Einerseits erleichtern sie die Montage
dieser für kleine Passagiere unbedingt wichtigen Schutzvorrichtung, andererseits
garantieren sie ihren korrekten Halt.
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9.3. Beispielhafter Passantenschutz Der neue Kuga übertrifft die derzeit gültigen Vorschriften im Bezug auf den Schutz
von Fußgängern bei einer Kollision. Besondere konstruktive Maßnahmen reduzieren
das Verletzungsrisiko für Passanten bei einem Zusammenstoß. Beispiele hierfür sind
eine weich gepolsterte Frontschürze, ausreichend Deformationsraum zwischen
Stoßfänger, vorderem Querträger und Kühlerventilator, nachgebende
Hauptscheinwerfer, Kotflügel aus nachgebendem, rezykliertem Kunststoff sowie eine
intelligent gestaltete Motorhaube mit abgerundeten Ecken. Nicht minder wichtig ist
die Gestaltung und Positionierung der Aggregate unter der Motorhaube. Sie müssen
einen Sicherheitsabstand zur Haube einhalten, um nicht mit Passanten in Kontakt zu
kommen, wenn die Haube eingedrückt werden sollte. Auch die Scheibenwischer und
die Motorhaubenscharniere wurden so konstruiert, dass sie im Ernstfall nachgeben.
9.4. Aktivsysteme zur Fahrerunterstützung Im Ford Kuga sind wichtige Systeme wie ABS und ESP mit integriertem aktivem
Überrollschutz sowie der elektronische Bremsassistent (EBA) Serie. Diese Features
wurden bereits im Kapitel „7. Fahrdynamik“ ausführlich vorgestellt. Darüber hinaus
bietet Ford für den Kuga eine umfangreiche Palette sinnvoller Zusatzextras an. Dazu
gehören:
o Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer mit blau getönten Reflektoren, die die Straße mit
der doppelten Lichtstärke konventioneller Halogenstrahler ausleuchten. Das
gesetzlich vorgeschriebene Reinigungssystem wurde intelligent in die
Scheinwerfer integriert und wirkt sich vorteilhaft auf das Design aus
o beheizbare Frontscheibe „Solar Reflect“
o Bluetooth®-Freisprecheinrichtung mit Sprachsteuerung
o Reifen mit Notlaufeigenschaften (verfügbar ab Ende 2008)
o Scheinwerfer-Assistent mit Tag-Nacht-Sensor und Scheibenwischer mit
Regensensor (Serie im Kuga Titanium)
o Rückfahrkamera (verfügbar ab Ende 2008) – sie überwacht bei eingelegtem
Rückwärtsgang den Raum hinter dem Fahrzeug und gibt das Bild über ein
Display wider
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10. Der neue Kuga – Qualität und Umweltverträglichkeit Seine bemerkenswert hohe Verarbeitungsqualität sowie die überdurchschnittliche
Haltbarkeit aller Materialen und mechanischen Komponenten hat der Ford Kuga in
ausführlichen Praxisversuchen bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Hierzu
zählten auch Testfahrten bei extremen äußeren Bedingungen wie etwa in der
arktischen Kälte Nordfinnlands bei minus 40 Grad Celsius.
Der Kuga wird zusammen mit dem 3- und 5-türigen Ford Focus sowie dessen
Traveller-Version und dem Ford C-MAX im Ford-Werk Saarlouis produziert, in dem
Ende 2007 bereits das elfmillionste Fahrzeug vom Band lief. In seiner 37-jährigen
Geschichte wurden an diesem Standort – mit 6.500 hochqualifizierten Mitarbeitern
und Mitarbeiterinnen sowie 2.000 Beschäftigten in angrenzenden Zulieferbetrieben
größter Arbeitgeber des Saarlands – wichtige Baureihen wie der Ford Escort erster
Generation, der Capri oder auch der Ford Orion hergestellt. Heute profitiert das Werk
Saarlouis von dem innovativen „Ford Product Development Process“, der die
Entwicklung und die Produktion neuer Modelle in kürzerer Zeit und mit verringertem
Aufwand ermöglicht.
Beispiele für das hohe Produktions- und Qualitätsniveau des neuen Kuga:
o Die markant gestalteten, bewusst etwas weiter von den Seitentüren
abgesetzten Außenspiegel optimieren den Geräuschkomfort
o Die Mittelkonsole wird entweder in Wagenfarbe lackiert oder mit einer
speziellen Folie überzogen
o Aufwändig ausgeführte Bedieneinheiten für die Fenster- und
Spiegelfunktionen
o Die besonders haltbaren und resistenten Türdichtungen verhindern das
Eindringen von Wasser beispielsweise beim Durchqueren von Bächen oder
Flüssen
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Die Kunststoff-Kotflügel des neuen Kuga bringen nur die Hälfte des Gewichts
vergleichbarer Karosserieteile aus Blech auf die Waage und sind darüber hinaus
besonders resistent gegen Dellen, beispielsweise beim Einparken. Die gezielte
Verwendung von Leichtbau-Teilen ermöglicht zudem einen niedrigeren
Kraftstoffverbrauch und senkt zugleich die Emissionen.
„Ford legt bei all seinen Modellen großen Wert auf qualitativ hochwertige Materialien
und eine exzellente Verarbeitung, um bestmögliche Produkte anbieten zu können“,
betont Gunnar Herrmann. „Zugleich stellen wir durch aufwändige Testprozeduren
sicher, dass unsere Fahrzeuge besonders langlebig sind und viele Jahre Freude
bereiten.“
10.1. Entwicklungsziele: Hoher Geräuschkomfort und besondere Laufruhe Der neue Ford Kuga bietet seinen Passagieren sowohl als Fronttriebler als auch in
der Version mit intelligentem Allradantrieb ein überaus angenehmes Fahrerlebnis.
„Mit ihrem geringen Geräuschniveau und der hohen Laufruhe zeichnen sich unsere
Modelle durch einen hervorragenden Fahrkomfort aus“, erläutert Klaus-Peter Tamm.
„Bei der Entwicklung des neuen Kuga kam es jedoch nicht nur darauf an, die
Übertragungen von Frequenzen oder Schwingungen auf den Innenraum so niedrig
wie möglich zu halten. Denn im Gelände-Einsatz legen viele Fahrer großen Wert
darauf, von ihrem Fahrzeug auch ein akustisches Feedback zu erhalten – mit
aufgedrehtem Radio sind dort nur wenige Menschen unterwegs. Wir haben daher
sichergestellt, dass dieses Erlebnis aller sinnvollen Geräuschdämmung zum Trotz
nicht geschmälert wird.“
Mit seinem geräuschgedämmten Innenraum ermöglicht der neue Kuga selbst bei
hohen Geschwindigkeiten stressfreies, entspanntes Reisen, mühelose Konversation
zwischen den Mitfahrern oder auch den ungestörten Genuss der Audio-Anlage.
Diese Eigenschaften sind das Ergebnis aufwändiger Analysen und Versuche im
Labor und auf der Straße.
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So kümmerten sich die „SQ & V“-Spezialisten („Sound, Quality & Vibrations“) unter
anderem um die Laufkultur des 2,0-Liter-Duratorq TDCi-Motors des Kuga. Die
innermotorischen Verbrennungsgeräusche konnten durch das gezielte Feintuning
des Einspritz-Managements und ihrer Abstimmung auf die einzelnen
Gangübersetzungen nochmals optimiert werden.
Verbesserte Geräusch- und Laufkultur des Motors
Um einen möglichst harmonischen Klang des Common-Rail-Diesels zu erreichen,
widmeten sich die Entwickler von Ford verschiedenen Komponenten des
Antriebsaggregats:
• Modifikationen des Ansaug- und Auslasstrakts: Die Verwendung
verwindungssteifer Materialien für den Ansaug- und Auslass-Trakt sowie ein
entsprechend angepasstes Design minimieren die Entstehung
motorspezifischer Verbrennungsgeräusche – ein Effekt, der durch zusätzliche
Absorptions-Elemente und Resonatoren unterstützt wird.
• Isolierung der Motoraufhängungen: Die umfassende Überarbeitung der
Motoraufhängungen verbessert die Geräuschdämmung und minimiert die
Übertragung unerwünschter Frequenzen und Vibrationen auf die Karosserie.
• Hochmoderne Common-Rail-Direkteinspritzung: Auf speziellen Motoren-
Prüfständen konnten die SQ & V-Spezialisten von Ford die Laufruhe des
TDCi-Dieselmotors nochmals verbessern. Dies gelang in erster Linie durch
weiter entwickelte Injektoren und durch eine weiter verfeinerte Abstimmung
der Einspritztakte. Ergebnis: ein harmonischer Verbrennungsprozess bei allen
Drehzahlen und Lastanforderungen.
• Detailverbesserungen: Zahlreiche Störgeräusche haben zwar vergleichsweise
kleine Ursachen, pflanzen sich aber auf verstecktem Wege – zum Beispiel
über Kabel und Schläuche – fort. Daher modifizierten die Techniker von Ford
die Schaltkabel, die Servolenkung und die Klimaanlage und eliminierten dabei
unerwünschte Frequenz-Übertragungsmöglichkeiten.
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Reduzierte Windgeräusche
Durch die optimierte Form der A-Säulen, speziell geformte Außenspiegel,
entsprechend gestaltete Wischerarme, Wischerblätter und Türdichtungen sowie viele
andere Detailmodifikation ist es den Kuga-Ingenieuren gelungen, die vom Fahrtwind
erzeugten Geräusche zu verringern. Zugleich sorgen Zusatzdichtungen zwischen
den Türen und der Karosserie sowie die Verwendung von Glas, das mit einem
Querschnitt von 3,85 Millimetern besonders dick ausfiel, für eine effizientere
Schalldämmung des Innenraums.
„In der Summe ergeben die zahlreichen Detailverbesserungen, die wir dem Kuga
mitgegeben haben, einen Geräuschkomfort auf dem Niveau unserer großen
Modelle“, so Klaus-Peter Tamm. „Angesichts der höheren Karosserie dieses
Crossovers und den damit zusammenhängenden aerodynamischen
Einschränkungen war dies keine Selbstverständlichkeit.“
10.2. Ford bekennt sich zu umweltgerechtem Handeln Der nachhaltige Umgang mit der Umwelt und den Ressourcen gehört zu den
grundlegenden Unternehmensprinzipien der Ford Motor Company. So analysiert ein
eigenes Nachhaltigkeits-Managementsystem kontinuierlich Möglichkeiten zur
Energie-Einsparung und zur weiteren Verbesserung der Luftqualität bei der
Fahrzeugproduktion.
Alle europäischen Ford-Modelle zeichnen sich durch eine konstruktiv verankerte
Recycling-Fähigkeit aus, die über der gesetzlich vorgeschriebenen Quote liegt. Damit
nicht genug: Ford war der erste Anbieter von Fahrzeugen, denen der TÜV Rheinland
nach anspruchsvollen und unabhängigen Prüfzyklen das Zertifikat „Allergie
getesteter Innenraum“ verliehen hat – ein Prädikat, das die „British Allergy
Foundation“ bestätigt hat.
Auch beim Kuga wurden umweltgerechte Materialien verwendet, die zumindest
theoretisch unbegrenzt wiederverwertbar sind. Beispiel 1: Die Frontschürze des
Crossovers besteht aus einem besonderen, natürlich gewonnenen Harz und aus
dem Kunststoff von wiederverwerteten PET-Flaschen. Der Vorteil dadurch ist, dass
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die Verarbeitung dieser Werkstoffe weniger Energie benötigt und geringere Mengen
CO2 freisetzt, während ihre spezifischen Gewichtsvorteile wiederum den
Kraftstoffverbrauch und auch die Emissionen senken. Beispiel 2: Die Energie-
Absorber hinter der Bugschürze, die Fußgänger im Falle eines Zusammenstoßes vor
Verletzungen schützen, werden ebenfalls aus recycelten Plastikflaschen produziert.
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11. Der neue Kuga – Wegweiser in eine neue Richtung
„Unter der charismatisch im ,Ford kinetic Design‘ gestalteten Karosserie des
brandneuen Kuga haben wir alle wesentlichen Attribute unserer Marke vereint – von
der ausgezeichneten Fahrdynamik über hohe Sicherheitsreserven und Premium-
Qualität bis hin zu erstklassiger Verarbeitung“, fasst John Fleming, Präsident und
CEO Ford Europa, zusammen. „Mit diesem Modell beschreiten wir neue Wege, auch
was die Entwicklung und Produktion betrifft. Die Leistungsfähigkeit des neuen Kuga
lädt unsere Kunden ein, bekannte Pfade zu verlassen und ebenfalls neue Wege
einzuschlagen.“
# # #
Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Ford Austria: Mag. Stefan Skrabal Tel +43 (0)5 06581 - 300, email: [email protected]
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DER NEUE KUGA - TECHNISCHE DATEN
Lieferprogramm
Motoren
Kraftübertragung
Karosserie
Fahrwerk
Abmessungen
Gewichte
Fahrleistungen
Korrosionsschutz
Diebstahlschutz
Sicherheit
Wartung
Garantie
Stand: März 2008 Achtung: vorläufige Daten
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LIEFERPROGRAMM
MOTOREN Typ 2,0 l Duratorq TDCi Turbodiesel 2x4 2,0 l Duratorq TDCi Turbodiesel 4x4
Leistung kW 100 100
PS 136 136 mit Dieselpartikelfilter MODELLE Trend
Titanium
= lieferbar MOTOREN
Typ 2,0 l Duratorq TDCi
Turbodiesel 2 x 4 2,0 l Duratorq TDCi Turbodiesel 4 x 4
Bauart Reihen-Vierzylinder, quer zur Fahrtrichtung eingebaut
Hubraum cm³ 1997 1997
Bohrung mm 85,0 85,0
Hub mm 88,0 88,0
Verdichtung 18,3:1 18,3:1
Leistung kW (PS) 100 (136) 100 (136)
bei min-1 4000 4000
Drehmoment Nm 320 320
bei min-
1 2000 2000
Ventilsteuerung DOHC
Zylinder 4
Nockenwellenantrieb Zahnriemen und Kette
Kurbelwellenlager 5
Motorsteuerung Siemens
Gemischaufbereitung Common-Rail-Direkteinspritzung, Turbolader
Katalysator Oxidations-Katalysator mit Abgasrückführung
Abgasnorm Euro 4
Schmiersystem Druckumlaufschmierung mit Hauptstromfilter
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Ölfüllmenge mit Filter l 5,5 Kühlung
Wasserpumpe mit Thermostat und Ventil
Kraftstoff Diesel
Tankinhalt l 58
Batterie V/Ah 12/80
Drehstromgenerator V/A 12/120, optional 150 KRAFTÜBERTRAGUNG Antriebskonzept: Wahlweise Frontantrieb oder Allradantrieb
Intelligenter Allradantrieb mit elektronisch kontrollierter, variabler Drehmomentverteilung (maximal 50:50); Haldex-Kupplung.
Getriebe: Getrag Ford Durashift 6-Gang (MMT 6 - manuelles 6-Gang-Getriebe);
vollsynchronisiert; mit Schaltkabel und dualer Antriebswelle
Übersetzung2,0 l Duratorq TDCi Turbodiesel 2 x 4 100 kW (136 PS)
2,0 l Duratorq TDCi Turbodiesel 4 x 4 100 kW (136 PS)
1. Gang 3,583 3,583 2. Gang 1,952 1,952 3. Gang 1,241 1,241 4. Gang 0,868 0,868 5. Gang 0,673 0,673 6. Gang 0,564 0,564
Rückwärtsgang 3,64 3,64
Achsübersetzung
4,533 (1. bis 4. Gang) 3,238 (5., 6., Rückwärtsgang)
4,533 (1. bis 4. Gang) 3,238 (5., 6., Rückwärtsgang)
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LEISTUNGS-UND DREHMOMENTKURVE
100
120
140
160
180
200
220
240
260
280
300
320
340
1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500
RPM
Torq
ue (N
m)
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
110
120
Pow
er (k
W)
max. Power:100 kW @ 4000 rpm
max. Torque: 320 Nm @ 2000 rpm
Ford Kuga 2.0-litre Duratorq TDCi 136 PS /100 kW
KAROSSERIE Computer-optimierte Ganzstahlkarosserie mit integrierter, steifer Fahrgast-Sicherheitszelle; Energie absorbierende Knautschzonen an Front und Heck; eingeklebte Windschutzscheibe. Aerodynamik (215/70 R16-Reifen ohne Dachreling, 2 x 4) cw = 0,379 A = 2,59m2 cw · A = 0,98 FAHRWERK Vorderachse: Einzelradaufhängung an McPherson-Federbeinen mit versetzter
Schraubenfeder-/ Gasdruckdämpferkombination, untere achsparallele Dreiecksquerlenker mit optimierten Lagerbuchsen an verstärktem Hilfsrahmen, Federbeinstützlager mit unabhängiger Quer- und Längssteifigkeit, Stabilisator, Zuganschlagdämpfer.
Hinterachse: verstärkte Schwertlenker-Hinterachse mit Multilink-Einzelradaufhängung,
Schraubenfedern, Gasdruckstoßdämpfer mit Zuganschlagfedern, Querstabilisator mit Kugelgelenkanbindung.
Lenkung: Zahnstangenlenkung mit elektrohydraulischer Unterstützung (EHPAS) Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag: 2,9
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Wendekreis: 11,6 m (Bordstein zu Bordstein, mit R 16-Bereifung) Bremsanlage: Hydraulisches Zweikreis-Bremssystem (diagonal geteilt) mit
Bremsdruckregelventil und Bremskraftverstärker, vorne und hinten Scheibenbremsen. Vakuum-Servo unterstützt, elektronisches Vierkanal-ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung. ESP mit integriertem aktivem Überrollschutz.
Bremsscheiben vorne: 300 x 25 mm, innenbelüftet Bremsscheiben hinten: 302 x 11 mm
RÄDER UND BEREIFUNG
Serienausstattung Wunschausstattung
Räder Bereifung Räder Bereifung
Trend 7 J x 17 Stahl 235/55 R 17 7,5 J x 17 Leichtmetall 7,5 J x 18 Leichtmetall
235/55 R 17 235/50 R 18
Titanium 7 J x 17 Leichtmetall 235/55 R 17 wie Trend 8 J x 19 Leichtmetall
wie Trend 235/50 R 19
alle Modelle mit Reifen-Reparatur-Set (bei Verwendung max. 80 km/h)
ABMESSUNGEN alle Modelle
Länge mm 4443
Breite (ohne Außenspiegel) mm 1842
Gesamthöhe mit / ohne Dachreling mm 1710 / 1677
Radstand mm 2690
Spurweite mm 1574 – 1580 (vorne) 1584 – 1590 (hinten)
Schulterraum
– vorne mm 1422
– hinten mm 1395
Kopfraum
– vorne mm 1008
– hinten mm 987
Fußraum
– vorne mm 1057
– hinten mm 950
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Gepäckraumvolumen / VDA-Norm l Rücksitze normal bis Gepäckraum-abdeckung l 410
Rücksitze umgeklappt bis Dachhöhe l 1405 Ladelänge am Boden bis Rückseite der Vordersitze mm 1578
Ladelänge am Boden bis Rücksitzlehne mm 832
Ladebreite zwischen den Radkästen mm 1050
Ladehöhe bis Dachhöhe mm 827
Ladehöhe bis Gepäckraumabdeckung mm 427
Höhe der Kofferraum-Ladekante mm 758 MANÖVRIERBARKEIT 2,0 l Duratorq TDCi, 2 x 4 2,0 l Duratorq TDCi, 4 x 4
Böschungswinkel vorn (beladen mit 4 Personen, je 68 kg und 60 kg Gepäck)
21° 21°
Böschungswinkel hinten (beladen mit 4 Personen, je 68 kg und 60 kg Gepäck)
25° 25°
Rampenwinkel 22° 33°
max. Kippwinkel 14,5° 14,5°
Wattiefe (mm) 450 450
Bodenfreiheit unbeladen (mm)
188 188
Bodenfreiheit beladen bei max. hinterer Achsbelastung (mm)
157 157
GEWICHTE1
in kg 2,0 l Duratorq TDCi Turbodiesel 2 x 41
2,0 l Duratorq TDCi Turbodiesel 4 x 41
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zulässiges Gesamtgewicht 2060 2130
EG-Leergewicht2 1573 1613
max. Zuladung3 562 592
zulässige Achslast
– vorne 937 944
– hinten 636 669
zulässige Dachlast 75 75
Anhängelast
gebremst / ungebremst 2000 / 750 2100 / 750 1 alle Angaben beziehen sich auf Fahrzeuge mit Grundausstattung 2 EG-Leergewicht einschließlich Fahrer (75 kg), Betriebsstoffen und befülltem Kraftstofftank (90 %) 3 Erhöhung des zul. Gesamtgewichts bei Anhängern bis 100 km/h um 75 kg FAHRLEISTUNGEN1
2,0 l Duratorq TDCi Turbodiesel 2 x 41
2,0 l Duratorq TDCi Turbodiesel 4 x 41
Höchstgeschwindigkeit km/h 182 180
Beschleunigung 0 – 100 km/h s 10,6 10,7
Verbrauch gemäß 80/1268/EWG l/100 km
– städtisch 8,0 8,1
– außerstädtisch 5,3 5,4
– insgesamt 6,3 6,4
CO2-Emission g/km 165 169 1 Angaben beziehen sich auf Fahrzeuge mit Standardausrüstung KORROSIONSSCHUTZ Mehrstufiges Lack- und Karosserie-Schutzprogramm mit sorgfältiger Zink-Grundierung aller Stahl-Elemente; sorgfältig gestaltete Einlassöffnungen garantieren im Phosphatbad die Zirkulation von
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Rostschutz-Emulsionen auch in geschlossenen Profilen, dadurch konsequente Versiegelung auch verborgener Oberflächen. Steinschlaggefährdete Flächen wie Türschweller und Radhäuser erhalten eine Vorbehandlung mit einer schützenden PVC-Grundierung. Karosseriespalten und -flansche wurden ebenso wie die Bördelkanten von Türen, Hauben und Klappen umfassend abgedichtet und versiegelt. Vordere Radlauf-Innenverkleidungen aus Kunststoff, hintere aus Textilgewebe. Stoßschutzleiste der Ladekante aus Kunststoff. DIEBSTAHLSCHUTZ Serienmäßige elektronische Wegfahrsperre PATS II, Phase III; Motorhaubenschloss; serienmäßig Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Gepäckraumfernentriegelung und verschließbarem Tankdeckel. Doppelverriegelung mit Funkfernbedienung und Diebstahl-Alarmanlage. SICHERHEIT Intelligent Protection System (IPS) mit Frontairbags und Sensorsystem für die Erkennung der Unfallschwere, Kopf/Schulter-Airbags zum Schutz der Insassen auf Vorder- und Rücksitzen, Seitenairbags; pyrotechnische Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer für Fahrer und Beifahrer; beim Unfall wegklappende Sicherheits-Pedalerie; elektronisches Sicherheits- und Stabilitätsprogramm (ESP) mit aktivem Überrollschutz sowie Antiblockier-Bremssystem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBD (Electronic Brakeforce Distribution) serienmäßig. Steife Fahrgast-Sicherheitszelle und Energie absorbierende Knautschzonen. Seiten-, Front- und Heckaufprallschutz. Dreipunkt-Sicherheitsgurte auf allen Sitzplätzen. Höhenverstellbare Kopfstützen auf allen Sitzen. ISOFIX-Halterungen für die äußeren Plätze der hinteren Sitzreihe verfügbar.
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WARTUNG
Wartung alle 12 Monate, spätestens jedoch alle 20.000 km
Inspektion alle 24 Monate, spätestens jedoch alle 40.000 km
Korrosionsschutzkontrolle alle 24 Monate / 40.000 km ab 60 Monate oder ab 100.000 km: alle 12 Monate / 20.000 km
GARANTIE
• 2 Jahre Ford Neuwagengarantie • 2 Jahre Ford Assistance-Mobilitätsgarantie von Ford • 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung • FordProtect Garantie-Schutzbrief plus inklusive Ford Assistance (optional)
Die Ford Neuwagengarantie Die zweijährige Ford Neuwagengarantie stellt sicher, dass Neufahrzeuge der Marke für diesen Zeitraum frei von Material- und Herstellerfehlern ausgeliefert werden. Fahrzeugbesitzer können mit der Herstellergarantie eventuelle Ansprüche auf eine Mängelbeseitigung europaweit bei jedem Ford-Vertragspartner geltend machen. Komponenten, die als Folge eines vom Hersteller zu verantwortenden Fehlers ausfallen, werden dabei kostenlos repariert oder ausgetauscht. Die Ford Neuwagengarantie gilt unabhängig von Besitzerwechseln und setzt lediglich voraus, dass erforderliche Wartungsarbeiten gemäß den Herstellervorgaben vorgenommen wurden. Etwaige Ansprüche aus der gesetzlichen Sachmängelhaftung werden nicht eingeschränkt. Die Ford Assistance-Mobilitätsgarantie von Ford Bei der Ford Assistance handelt es sich um eine speziell für Ford Fahrer konzipierte Pannenhilfe. Dieses Programm bietet Hilfeleistung bei einem Notfall im Straßenverkehr. Ist eine Pannenhilfe nicht möglich, bietet Ford den Reisenden nach Ermessen alternative Möglichkeiten an, um zum Zielort zu gelangen oder nach Hause zurückzukehren. Dies schließt ein Ersatzfahrzeug, Weiterreise und Hotelunterkunft ein. Die Ford Assistance ist in ganz Europa das ganze Jahr über rund um die Uhr erreichbar. FordProtect Garantie-Schutzbriefe Die FordProtect Garantie-Schutzbriefe bieten klar definierte Pakete an zusätzlichen Garantieleistungen für das Fahrzeug. Sie decken fast alle Bauteile des Fahrzeugs ab und bieten sorgenfreies Fahren ohne unangenehme Überraschungen. Die Verträge können auf den folgenden Besitzer übertragen werden.