2
Die Lichtgestaltung gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben
beim Film. Ein gestaltetes Bild entsteht nicht allein durch die
Kameraführung. Das Licht setzt am richtigen Ort Akzente und
unterstützt das visuelle Werk in seiner Wirkung.
Die Wirkung der Aufnahmen – schwarz-weiss oder in Farbe,
analog oder digital – wird mitbestimmt vom Lichtstil. So kann
dieser unsere natürlichen Sehgewohnheiten imitieren und sorgt
für ein ausgewogenes Hell-Dunkel oder unterstützt spannungs-
reiche Momente durch eine betonte Schattenführung.
Ob in der Zeit, als noch Filmmaterial belichtet wurde und das
empfindliche Material die Arbeit stark prägte, oder heutzutage
mit der digitalen Speichermöglichkeit in der Aufnahmetechnik:
die Lichtgestaltung gehört zum professionellen Filmschaffen.
Meist stehen sie im Dunklen, selten im Rampenlicht, die Be-
leuchterinnen und Beleuchter. Dieser Jahrebsericht ist eine
kleine Hommage an die Lichtgestaltung und die Lichtgestalter,
die bei Wind und Wetter, innen und aussen, oft in schwierigen
Lichtverhältnissen imaginäre Räume schaffen und dazu verhel-
fen, dass wir in die Imagination versinken können.
«Abdullah und seine Söhne»: Dreh an der Hardturmstrasse in Zürich. Andrea vom Team Fafa Fierz richtet den grossen LED-Screen am «Cherry Picker» ein – die sinnbildliche Bezeichnung für den Kranwagen.
INHALT JAHRESBERICHT 2018
OHNE LICHT KEIN FILM Corine Mauch, Präsidentin des Stiftungsrats
AUSGEWÄHLTE KENNZAHLEN
AUS DER GESCHÄFTSSTELLE Daniel Waser und Susa Katz, Geschäftsleitung FÖRDERBILANZ
BILANZ UND ERFOLGSRECHNUNG
FÖRDERBEITRÄGE
AUSWERTUNGSBEITRÄGE
GREMIEN UND ORGANE
DER ZÜRCHER FILMSTIFTUNG
ANGABEN ZUR GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
4
6
8
12 – 20
24
26 – 28
36 – 48
54 – 56
64
66
6
OHNE LICHT KEIN FILM
Dieser Jahresbericht führt die Serie über Filmberufe der ver-
gangenen Jahre fort. Unser Scheinwerfer richtet sich diesmal
auf die Menschen, die die Welt vor der Kamera treffend aus-
sehen lassen: die Chefbeleuchter und Lichtdesignerinnen am
Set. Die Aufnahmen in diesem Jahresbericht zeigen ihre Instru-
mente und Werkzeuge.
Effekte einer Fördermassnahme sind häufig nicht unmittelbar
erkennbar. Das Anfang 2018 in Kraft gesetzte Reglement mit
seinen neuen Instrumenten wird deshalb laufend reflektiert. Im
Stiftungsrat wollen wir uns dafür zwei Jahre Zeit lassen, um
zu überprüfen, zu welchen Effekten unsere Anpassungen und
neuen Massnahmen führen. Die wirtschaftliche Wirkung für die
Region bleibt, wie sie ist: Jeder investierte Franken verbleibt
mindestens zu 100 Prozent, manchmal bis zu 400 Prozent im
Kanton Zürich.
Sehgewohnheiten verändern sich, und bewegte Bilder sind
schon lange nicht mehr exklusiv im Kino zu sehen. «Digitali-
sierung» ist das Schlagwort der Stunde, ob in der Verwaltung
oder im Kulturbetrieb, im privaten oder im ökonomischen
Alltag. Das, was wir alle als Kino kennen – ein Lichtspielhaus
mit einem dunklen Saal, einer grossen Leinwand und beque-
men Sesseln –, muss sich der digitalen Konkurrenz in Form
von Heimkino und Streaming-Anbietern stellen.
Die technologische Entwicklung und «das Digitale» schaffen
auch Gelegenheiten, neue Räume zu gestalten, sie zu besetzen
und mit anspruchsvollen Inhalten zu füllen. Das Kino mit Fanta-
sie und Innovation kann sich gegen Binge-Watching und mobile
Bildschirme behaupten.
Bei der Lichtgestaltung wird mit verschiedenen Lichtquellen
gearbeitet: natürlichen und künstlichen. Es gibt dabei viele,
die einen Stromanschluss benötigen, aber nur wenige Plätze
an der Steckerleiste. Zudem gibt es welche, die viel Strom
verbrauchen – viel Aufmerksamkeit von den Medien erhalten
und andere scheinbar im Schatten stehen lassen. Manchmal
braucht es jedoch nur wenig – eine Farbfolie, einen Fluter
zum Ausleuchten des Hintergrunds – und ein Werk steht im
Rampenlicht.
Ohne die kontinuierliche finanzielle Unterstützung bliebe vieles
im Dunkeln. Der Dank der Filmstiftung geht an die sie unterstüt-
zenden öffentlichen Hände. Ohne ihre finanziellen Mittel käme
es wohl bald zum Blackout. Aber letztlich bauen wir natürlich
auf die Ressourcen der Kreativschaffenden: Es sind ihre Werke,
die am Ende zu sehen sind.
Dies ist der letzte Jahresbericht, den Daniel Waser mitverfasst
hat. Mein herzlicher Dank im Namen aller geht hiermit noch-
mals an den Pionier, der die Filmstiftung aufbaute und ins rech-
te Licht rückte. Sein beinahe 15 Jahre dauerndes unermüd-
liches Engagement und die Qualität seiner Arbeit haben zum
Erfolg und guten Ruf der Filmstiftung geführt.
Herzlichen Dank für alles!
Corine Mauch
Präsidentin des Stiftungsrats
30,2 % 33,3 % 24,2 % 24,0 %
MITTELVERTEILUNG NACH FÖRDERBEREICH in % (Total CHF 12’280’849 = 100% )
KOPRODUKTIONSLÄNDER MIT ANZAHL DER PROJEKTE
STATISTIK NACH GENDER Regie Kinofilm
Frauen
Männer
Projekte Fördersummen Anträge Zusagen Anträge Zusagen
HerstellungAnzahl der geförderten Anträge
HerstellungFördersumme derzugesagten Anträge
ProjektentwicklungAnzahl dergeförderten Anträge
ProjektentwicklungFördersummen nach Fachkommissionen
Anteil der Koproduktionen(nach Anzahl der geförderten Projekte)
BESUCHERSTÄRKSTE KINOFILME mit Fördergeld; nach Anzahl Besucher (Quelle Procinema)
Wolkenbruch (Drama) 241 157
Der Klang der Stimme (Doc) 20 877
BesondereFördermassnahmen CHF 79’703
Projektentwicklung CHF 1’479’500
Referenzmittel(Succès) CHF 1’086’116
Verleihförderung CHF 308’130
Herstellung CHF 6’687’500
75,03 %Fiction
24,97 % Non-Fiction
69,23 %Fiction
30,77 % Non-Fiction
82,08 %Fiction
56,00 % Non-Fiction
44,00 %Fiction
16 % minoritäreKoproduktionen
28 % majoritäreKoproduktionen
56 % schweizerischeProduktionen
Italien 1
69,8 % 66,7 % 75,8 % 76,0 %
17,92 % Non-Fiction
Tschechien 1 Polen 1 Frankreich 2 Deutschland 7
Marketing & Promotion CHF 739’900
Fernsehspielfilme CHF 940’000
Fast Track CHF 960’000
Die letzte Pointe (Comedy) 25 644
#Female Pleasure (Doc) 39 431
FÖRDERBILANZ
8
AUSGEWÄHLTE KENNZAHLEN 2018
Der Läufer (Drama) 17 981
Papa Moll (Family) 67 725
Silvia Fierz, allen bekannt als Fafa, arbeitet seit 2007 für die Filmbranche und war 2008 erstmals Lichtassistentin bei «Sennentuntschi». Sie sorgt seither als Beleuchterin und in den letzten Jahren auch als Chefbeleuchterin bei namhaftenProduktionen für Licht und Schatten in Kino und TV. FafaFierz ist Mitglied beim Filmtechniker-Kollektiv.
12
Von der Filmstiftung unterstützte Projekte stehen weiterhin
im Rampenlicht. Wir stellen eine starke Festivalpräsenz, auf-
strebende Newcomer und Kontinuität im audiovisuellen Schaf-
fen fest. Jedoch sind auch die Schatten nicht zu übersehen:
stagnierende Box-Office-Zahlen und zunehmende Schwierig-
keiten bei der Ausfinanzierung von Projekten.
Um den geförderten Projekten die notwendige Beachtung im
unübersichtlichen Angebot zu ermöglichen, wurde mit Einfüh-
rung des neuen Reglements die klassische Verleihförderung
ersetzt. Seit Anfang 2018 wird die Auswertung mit zusätzlichen
Instrumenten für Marketing und Promotionsmassnahmen gezielt
unterstützt, damit die Werke ihre Zielgruppe besser erreichen
und über die Landesgrenze hinaus Sichtbarkeit erlangen.
Unterstützte Projekte wurden 2018 für die bedeutendsten inter-
nationalen Filmfestivals in Sundance, Berlin, Cannes, Locarno,
San Sebastián und Toronto selektioniert. Sowohl junge Film-
schaffende wie Anja Kofmel, Cyril Schäublin und Simon Jaque-
met als auch etablierte Talente wie Barbara Miller, Fanny
Bräuning, Markus Imhoof und Christian Frei sorgten 2018 für
eine starke weltweite Präsenz des hiesigen Filmschaffens.
Auch Kurz- und Animationsfilme punkteten an den wichtigen
Festivals.
Die ersten vier Ränge unter den Top Ten der Schweizer Filme im
hiesigen Kino belegen wiederum von der Filmstiftung geförderte
Produktionen. Und gemessen an den Zuschauerzahlen haben
bei den Top Ten sogar 87,5 % aller KinobesucherInnen eine von
der Filmstiftung mitfinanzierte Produktion gesehen: Mehr als
600 000 Menschen schauten sich 2018 Filme wie Wolkenbruch,
Di chli Häx, Papa Moll, Die letzte Pointe, Der Läufer, Eldorado
und #Female Pleasure auf Leinwand an.
Die audiovisuelle Branche ist hochdynamisch und geprägt
von einer Vielzahl an Treibern: Digitalisierung, neue Marktange-
bote und Disruption durch digitale Player sorgen für schnellen
Wandel und Verunsicherung. Zudem ändern sich die Erwar-
tungen und das Nutzungsverhalten der VerbraucherInnen in
Zeiten von Video-on-Demand und mobilem Medienkonsum
rasant. All dies beeinflusst selbstverständlich auch die Erwar-
tungshaltung an eine zeitgemässe Film- und Medienförderung.
Zudem gilt es das politische und gesellschaftliche Umfeld im
Auge zu behalten. Eine «erfolgreiche» Förderung ist nicht nur in
Besucherzahlen zu messen, sie hat auch dem Anspruch einer
breit angelegten Kulturförderung gerecht zu werden, in der
Bildung, soziale Wirkung, demokratische Auseinandersetzung
sowie Anregungen zum Diskurs Platz haben müssen. Oftmals
entfalten künstlerische Werke ihre Wirkung erst verzögert oder
gar indirekt. Kultur und ihre Förderung sind eben gerade keine
Naturwissenschaften mit ihren exakten Mess- und Verfikations-
methoden. Der Weg führt über die intellektuelle Auseinander-
setzung mit Hypothese, Falsifikation und Gegenthese. Dieser
scheinbar «unpräzise» Diskurs macht die Kulturförderung –
insbesondere die Filmförderung mit ihren hohen Beträgen –
in Budgetdebatten verletzlich. Die Voten rund um die Abstim-
mung zur Initiative für ein Film- und Medienförderungsgesetz
zeigte, wie anspruchsvoll die Diskussion ist. Gerade in Phasen
der «Sparbemühungen» ist eine wirkungsvolle Förderung mit
Bedacht zu verteidigen und sind die dazu notwendigen Mittel
beharrlich einzufordern. Ein breites, engagiertes Filmschaffen
stärkt die Region innerhalb der Schweiz und Europas auch in
AUS DER GESCHÄFTSLEITUNG
Im Lichtkegel
Im Schatten des
digitalen Wandels
allen anderen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Belangen.
Es gilt immer wieder darauf hinzuweisen, dass das kulturelle
Engagement der Filmstiftung auch wirtschaftlich und standort-
politisch Sinn macht: Jeder investierte Steuerfranken löst Ausga-
ben in der Region von bis zu vier Franken aus. Mit Overhead-
kosten von lediglich knapp 8 % des Gesamtbudgets verfügt die
Zürcher Filmstiftung über eine extrem schlanke Struktur. Zur
Stärkung des Standorts ist die Zurich Film Commission (Zürich
Film Office) ein wichtiges zusätzliches Puzzleteil. Die Filmstif-
tung war massgeblich an der Gründung beteiligt und unterstützt
das Angebot als eine von vier Trägerorganisationen. Im Zusam-
menspiel von Filmstiftung und Film Commission gelang es 2018
nicht nur, die Anzahl Drehtage in der Region zu erhöhen, son-
dern auch den Dialog zwischen Filmschaffenden und Drehbe-
willigungsbehörden zu stärken.
Zu den Kernaufgaben der Filmstiftung gehören nicht nur die
Projektförderung, sondern auch die Vernetzung und der Trans-
fer von Knowhow zwischen den Kreativen. Während des Be-
richtsjahres wurden von der Filmstiftung diverse Veranstaltungen
organisiert oder mitfinanziert: Gelegenheiten zum Gedanken-
austausch boten die 9. Zürcher Filmnacht während des Zurich
Film Festival am 2. Oktober sowie die gemeinsamen Empfänge
der Regionalförderer an den Filmfestivals von Nyon (organisiert
durch Cinéforom) und Locarno (organisiert durch die Zürcher
Filmstiftung). Auch beim wichtigsten Netzwerkanlass des Jah-
res war die Filmstiftung erneut Partner: am 18. Dîner Politique
während des internationalen Filmfestivals Locarno trafen sich
National- und StänderätInnen mit der Filmbranche. Bundes-
präsident Alain Berset regte einmal mehr mit einer geistreichen
Rede die Tischgespräche an.
Weitere Möglichkeiten zur Pflege des Netzwerkes boten das
Alpendating in Kitzbühel mit Partnern aus Österreich, Bayern
und Südtirol sowie das FOCAL-Seminar zur Entwicklung von
Dokumentarfilmen und der Writer’s Room an den Internatio-
nalen Kurzfilmtagen in Winterthur.
Am 5. und 6. April wurde die achte Ausgabe von «First Pitch»
organisiert. In einer Partnerschaft mit der Filmförderung Baden-
Württemberg (MFG) werden AutorInnen und ProduzentInnen
eingeladen, Projektideen in einem frühen Stadium zusammen
mit Financiers, SendervertreterInnen und Förderinstitutionen zu
diskutieren. Weil auch die Vernetzung innerhalb der Schweiz
ein wichtiges Thema ist, fand «First Pitch 2018» im Gastkanton
Bern und in Kooperation mit «Bern für den Film» statt.
Mit «First Pitch» und anderen Angeboten sollen die Antrag-
stellenden ermutigt werden, ihre Projektideen möglichst früh
zur Diskussion zu stellen und auf das Potential von Koopera-
tionen zu testen. Die Zusammenarbeit mit anderen Förderun-
gen im In- und Ausland ist eine Chance, eine breitere Wirkung
zu erzielen. Das zeigt auch der Blick auf die Kinostarts 2018:
Koproduktionen mit Baden-Württemberg (#Female Pleasure),
der Medienstiftung NRW (Der Unschuldige) oder Medienboard
Berlin-Brandenburg (Eldorado, Vakuum) im Ausland oder zwi-
schen den Regionen mit der Berner Filmförderung (Der Läufer),
Cinéforom (Le vent tourne) oder dem Fachausschuss Film und
Medienkunst beider Basel (Blue Note Records: Beyond the
Notes) stärken die Sichtbarkeit.
Aufgrund der neu eingeführten dreistufigen Entwicklungsmatrix
stieg die Anzahl der Anträge vor allem im Entwicklungsbereich.
14
AUS DER GESCHÄFTSLEITUNG, ff
Im Netzwerk
Die bezüglich Fördervolumen formulierte Zielvorgabe, 50 % aller
Anträge in der Entwicklung zu unterstützen, wurde leicht über-
troffen. Im Herstellungsbereich konnte die Zielvorgabe von 30 %
sogar deutlich überschritten werden. Detaillierte Informationen
liefern die Grafiken und Tabellen in diesem Jahresbericht.
Auf einen Wermutstropfen in den Statistiken sei noch hingewie-
sen: Weil die Anzahl Anträge von Frauen konstant blieb, jene
von Männern jedoch gegenüber dem Vorjahr zugenommen
hat, ist der prozentuale Anteil geförderter Regisseurinnen und
Autorinnen leicht gesunken.
Nach der Revision des Förderreglements stand das vergan-
gene Jahr im Licht der neuen Instrumente. Gespannt erwartet
wurde der Wettbewerb für Low-Budget-Projekte. Kreativteams
konnten sich mit einem besonderen künstlerischen Anspruch
oder einem technisch innovativen Charakter bewerben, wobei
80 % der Finanzierung durch die Zürcher Filmstiftung garantiert
werden. Die Entscheidung liegt jeweils bei einer jährlichen Jury
nach dem Intendantenmodell.
Die Auszeichnung dreier PreisträgerInnen fand anlässlich der
«Cadrage» am 13. November statt. Diese haben seither neun
Monate Zeit die restlichen 20 % des Budgetbedarfs von max.
CHF 400’000 zu sichern, bevor es an die Umsetzung geht.
Im Jahre 2005 wurden die verschiedenen Filmpreise im Kanton
Zürich in der eben erwähnten Veranstaltung «Cadrage» zusam-
mengefasst. Seither war die Filmstiftung für die Organisation
des Anlasses zuständig und trug die finanzielle Hauptlast, wäh-
rend die Besetzung der Jurys und die Preisgelder bei den
Dieser Jahresbericht beinhaltet die Porträts von vier
dieser FilmstarköchInnen – eine Hommage an.
AUS DER GESCHÄFTSLEITUNG, ff
«Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse»: Dreh im Haus zum Kiel, Zürich. HMI-Scheinwerfer auf «Cherry- Picker». Chefbeleuchter sind Jochen Kratzheller und Eli Turgeman.
16
Im Brennpunkt
der Leuchttürme
Städten Zürich und Winterthur verblieben. Im Zusammenhang
mit der Filmkrediterhöhung begannen Diskussionen, ob mit der
Integration der Filmpreise in die Zürcher Filmstiftung nicht (end-
lich) der letzte Schritt in der Auslagerung der Filmförderung
gemäss Gründungsstatut vollzogen werden sollte. Schliesslich
fielen 2018 die Beschlüsse der Städte Zürich und Winterthur,
die bisherigen Filmpreise aufzugeben, sowie jener des Stiftungs-
rates, ab 2019 einen «Neuen Zürcher Filmpreis» auszurichten.
Die 14. und letzte «Cadrage» fand am 13. November 2018 statt.
Über 300 Personen feierten im Theater Gessnerallee die Preis-
trägerInnen. Die Siegerfilme sind unter www.cadrage.info zu fin-
den. Die Branche und der Stiftungsrat nutzten an diesem Abend
die Gelegenheit, um dem scheidenden Geschäftsführer Daniel
Waser mit Standing Ovations für sein Engagement zu danken.
Die Bilanz zeigt, dass gegenüber dem Vorjahr die Liquidität
gestiegen ist. Ursache ist einerseits, dass die Stadt Zürich
einen Teil der Subventionen für 2019 bereits im Dezember 2018
überwiesen hatte. Andererseits ist die Situation in der Anlage-
kategorie Obligationen weiterhin wenig attraktiv. Die Folgen des
Negativzinses und die ungewisse Börsenlage beschäftigten den
Stiftungsrat in seiner Anlagestrategie das ganze Jahr über und
es wurde ein Plan verabschiedet, wie Negativzinsen möglichst
vermieden werden können. Damit den Produktionen jeder-
zeit die vertraglich zugesicherten Mittel tatsächlich pünktlich
ausbezahlt werden können, ist die Filmstiftung gezwungen, die
Liquidität hoch zu halten. Verzögert sich eine Filmproduktion,
führt dies zu einer Erhöhung der ausgewiesenen Kreditoren.
Gleichzeitig wird mit dieser buchhalterischen Darstellung sicher-
gestellt, dass eine allfällige «Überschuldungsgefahr» rechtzeitig
erkannt wird.
Der ausgewiesene Negativsaldo von CHF 895’987 ist auf Buch-
verluste zurückzuführen. Im operativen Bereich wurden die
Budgetvorgaben eingehalten.
Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass sich die finanzielle
Entwicklung der Anlagen stabil zeigt. Auf Ende Jahr setzte eine
Erholung ein. Die Konjunktur bewegt sich – wenn auch abge-
schwächt – noch immer auf gutem Niveau. Wohin die Weltwirt-
schaft allerdings steuert, ist so ungewiss wie die Prognose für
Kinoeintritte. Die passive Anlagestrategie erwies sich als Vorteil
und wird fortgesetzt.
Per Ende Jahr bürgt die Filmstiftung mit über CHF 960’007 für
drei Filmprojekte, für welche eine Zwischenfinanzierung mit der
Raiffeisen Zürich vereinbart wurde.
Der Blick auf die Erfolgsrechnung zeigt, dass das Förderbudget
von CHF 12,4 Mio nicht voll ausgeschöpft wurde. Die Differenz
von CHF 119’150 wird dem Fonds Fördermittel zugewiesen. Im
Geschäftsjahr 2018 wurden aus diesem neuen Konto erstmals
Nachfinanzierungsbeiträge gesprochen. Mit der neuen Darstel-
lung wird die Jahresrechnung der Filmstiftung noch transparen-
ter. Es wird nachvollziehbar, wie hoch die Über- oder Unter-
schreitung des Förderbudgets ist und wie das Ergebnis auf das
Folgejahr übertragen wird. Zudem werden Nachfinanzierungen
vom jährlichen Projektförderungsbudget entkoppelt.
Wie zu erwarten stieg der Aufwand für die Auswertung be-
trächtlich. Dies ist eine unmittelbare Auswirkung des neuen
Reglements. Für Marketing- und Promotionsmassnahmen
können Einzelprojekte seit Anfang 2018 mit bis zu CHF 80’000
AUS DER GESCHÄFTSLEITUNG, ff
18
Tageslicht
vs. Kunstlicht
oder
Verdunklung
vs. Scheinwerfer
unterstützt werden, während die bisherige Verleihförderung mit
max. CHF 50’000 gedeckelt war.
Bei der Erfolgsförderung, den Referenzmitteln Succès Zürich,
liegen die Aufwendungen um rund CHF 200’000 über Budget.
Grund dafür ist die sehr erfolgreiche Kino- und Festivalkarriere
einiger Filme im Berichtsjahr. Weil nach dem neuen System die
selektive und die automatische Förderung verbunden sind, wird
dadurch das Gesamtförderbudget aber nicht beeinflusst.
Seit 2017 bietet die Zürcher Film Commission gezielte Beratung
und Informationen über Drehorte und hilft bei Drehgenehmi-
gungen in der Region. Wie erwähnt befasst sich die Geschäfts-
stelle vorwiegend mit Aufklärung und Vermittlung zwischen
Filmschaffenden und Behörden bei Bewilligungsfragen. Sie ist
zudem erste Anlaufstelle für Anfragen aus dem Ausland und
baut zurzeit im Rahmen der sehr begrenzten Mittel zusätzliche
Angebote auf. Details zur Arbeit der Film Commission finden
sich im gesonderten Jahresbericht des Trägervereins unter:
www.filmzurich.ch
Die Einführung des neuen Reglements hatte eine komplexe
Anpassung von Onlineplattform und Datenbank zur Folge.
Das belastete die Geschäftsstelle zusätzlich zum Tagesge-
schäft. Auch dank der Hinweise aus der Branche konnte der
E-Schalter rasch optimiert werden. Die Filmstiftung ist stolz
auf die nun vorliegende IT-Lösung. Auch weiterhin werden wir
daran arbeiten, dass sämtliche Bereiche abgedeckt sind und
ein zuverlässiger Workflow von der Registrierung über die
Antragsstellung bis hin zum Förderentscheid und zur Endab-
rechnung sichergestellt ist.
Die ständige Überprüfung der Angebote der Filmstiftung führte
Ende 2018 zur Einstellung des Newsletters. Seit 2016 wurde
ca. siebenmal jährlich ein aufwendig gestalteter Newsletter ver-
schickt. Dabei zeigte sich aufgrund der Rückmeldungen, dass
die Wahrnehmung in keinem Verhältnis zum Aufwand stand.
Eine gezielte, zeitnahe Kurzinformation per Email an die Bran-
che erwies sich als zweckmässiger und führte auch zu einer
höheren Aufmerksamkeit. Aufgrund der sehr beschränkten
Ressourcen der Geschäftsstelle wurde der Newsletter daher
aufgegeben und es werden zurzeit alternative Kommunikations-
werkzeuge geprüft.
Das Team setzte sich ab September neben dem Tagesge-
schäft auch mit den anstehenden Veränderungen nach dem
Rücktritt des ersten Geschäftsführers auseinander. Zeiten der
Veränderungen sind immer auch Zeiten der Verunsicherung.
Deshalb sei an dieser Stelle zum einen allen Kommissions-
mitgliedern gedankt, welche sich immer intensiv mit allen
Anträgen auseinandersetzen und sich der Tragweite ihrer Ent-
scheide sehr bewusst sind. Zum anderen danken wir Marianne
Muriset-Welsch, Martin Reinert und Pascal Schuler von der
Geschäftsstelle. Dank ihrem grossen Engagement wird die
Zürcher Filmstiftung als verlässliche Partnerin in der Branche
wahrgenommen.
Daniel Waser und Susa Katz
Geschäftsleitung
AUS DER GESCHÄFTSLEITUNG, ff
20
Im Licht
der Region
Im Schatten
der Technologie
«The Lines of My Hand»: Dreh in der Kiesgrube Tägerhard. Patrick von Ernst Brunners Team steht auf dem Turm des Kieswerks beim HMI-Fluter bereit.
24
FÖRDERBILANZ 2018
15.01.2018
17.04.2018
16.07.2018
15.10.2018
JahrestotalFiction
15.02.2018
15.05. 2018
15.08.2018
01.11.2018
JahrestotalNon-Fiction
EntwicklungWerkbeitragHerstellungWeiterentwicklungHerstellung KurzfilmHerstellung TVTotal
EntwicklungWerkbeitragHerstellungWeiterentwicklungHerstellung KurzfilmHerstellung TVTotal
EntwicklungWerkbeitragHerstellungWeiterentwicklungHerstellung KurzfilmHerstellung TVTotal
EntwicklungWerkbeitragHerstellungWeiterentwicklungHerstellung KurzfilmHerstellung TVTotal
EntwicklungWerkbeitragHerstellungWeiterentwicklungHerstellung KurzfilmHerstellung TVMarketing & PromotionTotal
EntwicklungHerstellungWeiterentwicklungHerstellung KurzfilmTotal
EntwicklungHerstellungWeiterentwicklungHerstellung KurzfilmTotal
EntwicklungHerstellungWeiterentwicklungHerstellung KurzfilmTotal
EntwicklungHerstellungWeiterentwicklungHerstellung KurzfilmTotal
EntwicklungHerstellungWeiterentwicklungHerstellung KurzfilmMarketing & PromotionTotal
1646–31
30
1437–20
26
2304–22
31
738
24–856
124
1032210
18
522200
11
1203111
18
914011
16
366
115326
69
530’000120’000
3’490’000–
242’000150’000
4’532’000
444’65090’000
3’030’000–
104’0000
3’668’650
678’0000
1’842’873–
70’000770’000
3’360’873
565’44030’000
3’200’000–
45’000600’000
4’440’440
2’218’090240’000
11’562’873–
461’0001’520’000
476’50016’478’463
333’00090’000
1’340’00025’00040’000
01’828’000
202’00060’000
900’00050’000
00
1’212’000
342’0000
1’200’00020’00050’000
540’0002’152’000
233’00030’000
1’550’0000
45’000400’000
2’258’000
1’110’000180’000
4’990’00095’000
135’000940’000450’000
7’900’000
55–2
12
97–1
17
95–1
15
58–0
13
2825
–47
64
33208
6401
11
43007
1614
317
41
116’000450’000
–130’000696’000
192’500785’000
–25’000
1’002’500
226’000387’500
–63’000
676’500
85’000742’000
–0
827’000
619’5002’364’500
–218’000396’900
3’598’900
76’00085’00030’000
0191’000
117’500355’000
025’000
497’500
126’000272’500
00
398’500
50’000377’000
5’0000
432’000
369’5001’089’500
35’00025’000
396’9001’915’900
Termin Fördersparte
AnträgeAnträge ZusagenZusagen AnträgeAnträge ZusagenZusagen
Projekte Fördersummen
FACHKOMMISSION FICTION FACHKOMMISSION NON-FICTION
34108
Termin Fördersparte Projekte Fördersummen
2017–12
31
2018 Totalinsgesamt
EntwicklungWerkbeitragHerstellungWeiterentwicklungHerstellung KurzfilmHerstellung TVMarketing & PromotionTotal
1018
49–
125
13188
526
25842
13110
2’837’590240’000
13’927’373–
679’0001’520’000
873’40020’077’363
1’479’500180’000
6’079’500130’000160’000940’000846’900
9’815’900
3026
31.12.2018 31.12.2017
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und LeistungenGegenüber DrittenKreditoren übrigeGegenüber NahestehendenKreditor Verein Zurich Film Office
Passive RechnungsabgrenzungTransitorische Passiven
Zweckgebundenes FondskapitalEntwicklung FK FictionEntwicklung FK Non-FictionHerstellung FK FictionHerstellung FK Non-FictionAuswertungsbeträgeErfolgsförderungGLA-EntscheideFonds FördermittelMarketing & PromotionFast Track
36’594.60
26’324.4962’919.09
1’587’325.401’587’325.40
1’316’481.00336’016.00
11’693’999.502’568’850.00
24’800.001’619’166.00
1’750.701’058’970.80
634’900.00960’000.00
20’214’934.00
20’000’000.00
–5’308’257.63–895’986.05
–6’204’243.68
35’660’934.81
20’000’000.00
–6’370’510.461’062’252.83
–5’308’257.63
32’844’208.73
EIGENKAPITAL
TOTAL PASSIVEN
Stiftungskapital
Bilanzgewinn / -verlustGewinn- / VerlustvortragJahresergebnis
TOTAL EIGENKAPITAL
TOTAL KURZFRISTIGES FREMDKAPITAL 21’865’178.49 18’152’466.36
UMLAUFVERMÖGEN
KasseBanken TransaktionskontenWertschriften DepotWertschwankungsreserve
Übrige DebitorenDebitoren Erfolgsrückzahlung
Übrige kurzfristige ForderungenGuthaben Verrechnungssteuer
Aktive RechnungsabgrenzungTransitorische Aktiven
FinanzanlagenMietkautionen
SachanlagenMobile SachanlagenBüroeinrichtungen / Maschinen / Mobiliar / EDVImmobile SachanlagenEinrichtungen / Festinstallationen
TOTAL UMLAUFVERMÖGEN
TOTAL ANLAGEVERMÖGEN
TOTAL AKTIVEN
ANLAGEVERMÖGEN
31.12.2017
337.3513’343’674.1422’500’163.00
-500’000.0035’344’174.49
0.0017’422.4517’422.45
139’013.80139’013.80
32’776.4032’776.40
127’547.67
35’660’934.81
145.357’976’937.65
25’635’759.99-1’000’000.0032’612’842.99
6’000.000.00
6’000.00
63’604.1063’604.10
32’137.7032’137.70
32’844’208.73
Flüssige Mittel und kurzfristig gehaltene Aktiven mit Börsenkurs
38’040.7038’040.70
58’209.95
31’297.0289’506.97
BILANZ AKTIVEN PASSIVEN
31.12.2018
35’533’387.14 32’714’584.79
38’031.2038’031.20
51’774.66
39’818.0891’592.74
129’623.94
KURZFRISTIGES FREMDKAPITAL
Zürich, 26. März 2019Corine Mauch, Präsidentin des Stiftungsrats
Daniel Waser, Geschäftsführer
27’046.70
28’177.1555’223.85
13’558.0113’558.01
1’043’488.00308’576.00
10’799’305.502’829’865.00
73’700.001’457’930.00
6’000.001’564’820.00
0.000.00
18’083’684.50
13’795’756.32 14’691’742.37
Forderungen aus Lieferungenund Leistungen gegenüber Dritten
28
01.01.2018– 31.12.2018
01.01.2017 – 31.12.2017
Ertrag aus Einlagen Einlagen Stadt Zürich Einlagen LastenausgleichEinlagen Kanton Zürich
Total Ertrag aus Einlagen
VergabungsaufwandAufwand für FörderbeiträgeEntwicklung FK FictionEntwicklung FK Non-FictionHerstellung FK FictionHerstellung FK Non-FictionAuswertungsbeiträgeErfolgsförderungBesondere FördermassnahmenMarketing & Promotion FK M&PFast TrackFonds FördermittelBetriebsbeiträgeBetriebsbeitrag Verein Zurich Film Office
Total Vergabungsaufwand
Übriger Erlös Verfallene ZusagenRückzahlungen Übriger Ertrag
Total übriger Erlös
4’683’813.003’000’000.004’650’000.00
12’333’813.00
872’801.00206’513.95
2’107.15
1’081’422.10
–1’110’000.00–369’500.00
–6’478’000.00–1’149’500.00
–308’130.00–1’086’116.00
–79’703.20–739’900.00–960’000.00–119’150.80
–50’000.00
–12’450’000.00
4’683’813.003’000’000.004’604’500.00
12’288’313.00
78’200.00250’916.85
841.95
329’958.80
–585’000.00–213’700.00
–7’589’000.00–1’393’000.00
–326’900.00–635’000.00
–92’580.000.000.00
–1’564’820.00
–50’000.00
–12’450’000.00
Übriger betrieblicher Aufwand RaumaufwandUnterhalt und ReparaturenAbgaben und GebührenIT Wartung und LizenzenOnline PlattformWerbe- und RepräsentationsaufwandCadrage und VeranstaltungenVerwaltungsaufwand
Total übriger betrieblicher Aufwand
–50’787.80–6’638.38–3’208.65
–15’134.05–13’327.67–61’376.80–66’178.71–29’204.88
–245’856.94
–84’145.88
–42’663.77
–42’663.77
–126’809.65
–144’345.23356’795.59
–1’481’626.76500’000.00
–769’176.40
Betriebserfolg vor Finanzerfolg / Abschreibungen
AbschreibungenAbschreibungen
Total Abschreibungen
Betriebserfolg vor Finanzerfolg FinanzerfolgFinanzaufwandFinanzertragErtrag (+) / Verlust (–) auf WertschriftenVeränderung Wertschwankungsreserve
Total Finanzerfolg
–53’010.55–7’023.90–3’496.75
–26’708.15–6’966.00
–87’546.74–65’453.13–28’198.84
–278’404.06
–835’464.00
–39’542.75
–39’542.75
–875’006.75
–102’296.89347’637.53
2’191’918.94–500’000.00
1’937’259.58
Personalaufwand LohnaufwandHonoraraufwandDienstleistungsaufwand DritterSozialversicherungsaufwandÜbriger PersonalaufwandAufwand StiftungsratSpesen Fachkommissionen
Total Personalaufwand
–460’788.00–171’350.00
–21’612.90–93’485.10–15’328.99–12’861.50–28’097.55
–803’524.04
–427’566.03–156’150.00
0.00–85’173.76
–2’017.50–22’036.25–32’388.20
–725’331.74
ERFOLGSRECHNUNG
GESAMTLEISTUNG 13’415’235.10 12’618’271.80
JAHRESERGEBNIS –895’986.05 1’062’252.83
01.01.2018– 31.12.2018
01.01.2017 – 31.12.2017
Zürich, 26. März 2019Corine Mauch, Präsidentin des Stiftungsrats
Daniel Waser, Geschäftsführer
«The Lines of My Hand»: letzte Anweisungen durch die Regie. Die Darsteller freuen sich über die extrastarken Helmlichter.
32
Chefbeleuchter Ernst Brunner diskutiert mit dem Kameramann die Lichtsituation bei der nächsten Location: ein Tunnel mit Förderband.
Kurze Verschnaufpause. Seit einer Stunde verfolgt Ernst Brunner mit einer «Perche» die Darsteller auf dem Gelände. Als Lichtquelle dient eine Pancake-LED-Leuchte.
36
01.01.2018 – 31.12.2018
HERSTELLUNGSBEITRÄGE FICTION KINOFILM
Ernst Brunner kommt ursprünglich aus der Fotografie. Schon bald zog es ihn zum Film und schnell landete er dort beim Licht. Seit 1988 arbeitet er als freischaffender Chefbeleuchter und hat unzählige Produktionen mit seiner Lichtkunst mitgeprägt.Auch Ernst Brunner ist Mitglied des Filmtechniker-Kollektivs.
FÖRDERBEITRÄGE 2018 in CHF
Titel:
Abdullah und seine Söhne
Aller Tage Abend
Der Manager
Fedora
Jill
La Bonne Réputation
Lost in Paradise
Moskau einfach!
Nina & der Drachentöter
Platzspitzbaby
Sami, Joe und Ich
Schwesterlein
Stille Post
The Lines of My Hand
Von Fischen und Menschen
Regie: Esen Isik Felix Tissi Sabine Boss Jan Gassmann Steven Hayes Mauro Mueller Fiona Ziegler Micha Lewinsky Peter Luisi Pierre Monnard Karin Heberlein Stéphanie Chuat Florian Hoffmann Christian Johannes Koch Stefanie Klemm
Produktion:
Maximage GmbH
Peacock Film AG Turnus Film AG Zodiac Pictures AG Hugofilm Features GmbH Contrast Film Bern GmbH Cognito Films GmbH Langfilm AG Spotlight Media Productions AG C-Films AG Abrakadabra Films AG Vega Film AG Maximage GmbH Cognito Films GmbH
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Beitrag:
150’000
300’000
250’000
600’000
150’000
540’000
180’000
870’000
650’000
800’000
400’000
300’000
30’000
75’000
320’000
FÖRDERBEITRÄGE 2018 in CHF
HERSTELLUNGSBEITRÄGE FICTION KURZFILM
38
Titel:
Die Schwarze Spinne Le soleil de Ma vie
Sami, Joe und Ich Unanständige Frauen lesen und trinken Kaffee Von Fischen und Menschen
HERSTELLUNGSBEITRÄGE FICTION KINOFILM (WEITERENTWICKLUNG)
Regie:
Markus Fischer
Christine Wiederkehr Karin Heberlein Xavier Koller
Stefanie Klemm
Produktion:
Snakefilm GmbH
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG Abrakadabra Films AG
Catpics AG
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Beitrag:
20’000
20’000
5’000
30’000
20’000
Titel:
5x5x5 (2019) Blausee-Mitholz
Caveman Die Macht der Stille Isola Kleine Leben Loving Highsmith Martin Super Nothing but the Sun
Spurensuche The Magic 8 The Wall of Shadows World Economic Forum
HERSTELLUNGSBEITRÄGE NON-FICTION KINOFILM
Regie:
Diverse Theo Stich Tommaso Landucci Maurizius Staerkle-Drux Aurelio Buchwalder Natalie Pfister Eva Vitija André Schäfer Arami Ullón
Alice Schmid Livia Vonaesch Eliza Kubarska
Marcus Vetter
Produktion:
Langfilm AG Lumenfilm GmbH Contrast Film Zürich GmbH Beauvoir Sàrl Maximage GmbH
Cinéma Copain ltd. Ensemble Film GmbH Filmgerberei GmbH Cineworx Filmproduktion GmbH
Ciné A.S. GmbH Ican Films GmbH Tilt Production GmbH Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Beitrag:
37’000
110’000
35’000
50’000
35’000
97’500
180’000
140’000
100’000
60’000
120’000
25’000
100’000
Imago Remy Blaser
Tellfilm GmbH
50’000
Frieden
Wilder Staffel 2
HERSTELLUNGSBEITRÄGE FICTION SERIE
Michael Schaerer Pierre Monnard
Zodiac Pictures AG
Panimage GmbH
400’000
540’000
Lost Brain
The Lonely Orbit
HERSTELLUNGSBEITRÄGE ANIMATION
Isabelle Favez Frederic Siegel
Nadasdy Film Sàrl Marwan Osama Abdalla Eissa
45’000
40’000
HERSTELLUNGSBEITRÄGE NON-FICTION KINOFILM (WEITERENTWICKLUNG)
Kleine Heimat
Stadt der Zukunft
Hans Haldimann
Thomas Isler
Haldimann Filmproduktion GmbH
Fama Film AG
5’000
25’000
40
FÖRDERBEITRÄGE 2018 in CHF
HERSTELLUNGSBEITRÄGE NON-FICTION KURZFILM (WEITERENTWICKLUNG)
Titel:
Das Spiel
HERSTELLUNGSBEITRÄGE NON-FICTION KURZFILM
Regie:
Roman Hodel
Produktion:
Ensemble Film GmbH
Beitrag:
25’000
La Virgen y La Muerte Gabriel Studerus
Unico Film GmbH
5’000
Chronos Die Eingeborenen Wir Eltern
HERSTELLUNGSBEITRÄGE FAST TRACK
Rafael Bolliger Dennis Stormer
Ruth Schweikert,Eric Bergkraut
A Film Company GmbH
Tellfilm GmbH
P.S. 72 Productions GmbH
320’000
320’000
320’000
44
«Wanda mein Wunder»: Dreh in Stäfa am Ufer des Zürichsees. Mit grossen Reflektoren wird Tageslicht vom HMI-Scheinwerfer in den Dachstock gebracht.
46
Als Beleuchter auf dem Set von «Wanda mein Wunder» arbeitenMichael Iseli und Marco Quandt. Beide sind schon seit rund 10 Jahren auf den Sets von Kino- und Fernsefilm anzutreffen und schätzen die abwechslungsreiche, spannende, um nicht zu sagen hochspannende Arbeit.
46
FÖRDERBEITRÄGE 2018 in CHF
Titel:
50 Miles from Boomtown
65
8 Froschfätzer
Abrazo
Am Leben
Angstblüte
Das Badefloss
Der Dschungel
Die Liebesgeschichten der Liv S.
Diplonapped
Ego Mama
Electric Child
Il tedesco
Im Fallen
Imagined Communities
Jazz
Landesverräter
Lydia Welti-Escher
PROJEKTENTWICKLUNG FICTION KINOFILM
Autor / Autorin:
Flo Baumann
Petra Volpe
Rolf Hellat
Gitta Gsell
Carola Diekmann
Daniel Bickermann
Georg Isenmann
Matthias Huser
Anna Luif
David John Tucker
Claudia Lorenz
Simon Jaquemet
Martin Maurer
Samuel Perriard
Cyril Schäublin
Carola Diekmann
Michael Krummenacher
Marina Isabella Klauser
Produktion:
Cognito Films GmbH
Zodiac Pictures AG
Cognito Films GmbH
Mirapix GmbH
Tellfilm GmbH
C-Films AG
Cineworx Filmproduktion GmbH
8horses GmbH
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Peacock Film AG
8horses GmbH
Turnus Film AG
Catpics AG
Seeland Filmproduktion GmbH
–
Contrast Film Zürich GmbH
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Beitrag:
38’000
40’000
35’000
35’000
10’000
30’000
30’000
45’000
20’000
40’000
38’000
40’000
50’000
35’000
35’000
10’000
47’000
30’000
Titel:
Madame
Mein Freund Barry
Palace
Pogrom von Thalwil
Renaissance
Schränze
Silo 8
Syrische Weihnachten
Utopya
Woman
Zerrissen
Zivilisten
PROJEKTENTWICKLUNG FICTION KINOFILM
Autor / Autorin:
Dominik Locher
Jan Poldervaart
Noëmi Steffen
Josy Meier
Caterina Mona
Pascal Reinmann
Jan Poldervaart
Katrin Barben
Ivan Engler
Lorenz Merz
Olga Dinnikova
Jan-Eric Mack
Produktion:
Maximage GmbH
Atlantis Pictures Ltd.
Tilt Production GmbH
– Cinédokké GmbH
Catpics AG
Catpics AG
Langfilm AG
–
8horses GmbH
Snakefilm GmbH
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Beitrag:
10’000
35’000
35’000
10’000
30’000
25’000
10’000
35’000
10’000
50’000
35’000
40’000
PROJEKTENTWICKLUNG FICTION SERIE
Der Schattenmann
Secondo
Wilder Staffel 2
Daniel von Aarburg
Stefan Jäger
Bela Batthyany
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Tellfilm GmbH
Panimage GmbH
10’000
30’000
60’000
FÖRDERBEITRÄGE 2018 in CHF
Titel:
2050
Adolf Muschg - Der Andere
Based on a True Story
By the Reins - Das Leben in die Hand nehmen
Clicks
Erica Jong, a Woman, a Voice, a Fight
Fathers
Georgia on My Mind
Mako & Ken
Münchhausen 2020
Ostrov - Die Insel
Security
Spurensuche
The Invitation
Unser Geld
PROJEKTENTWICKLUNG NON-FICTION KINOFILM
Autor / Autorin:
Beat Häner
Erich Schmid
Lisa Gerig
Kaleo La Belle
Irene Loebell
Kaspar Kasics
Martina Strul
Sabine Gisiger
Aya Domenig
Andrea Müller
Laurent Stoop
Mischa Hedinger
Alice Schmid
Peter Mettler
Hercli Bundi
Produktion:
Häner Filmproduktion GmbH
Ariadne Film GmbH
Ensemble Film GmbH
–
–
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Catpics AG
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Go Between Films GmbH
R-Film GmbH
DokLab GmbH
Ton und Bild GmbH
Ciné A.S. GmbH
Maximage GmbH
Mira Film GmbH
Beitrag:
20’000
30’000
26’000
10’000
10’000
42’500
10’000
45’000
25’000
10’000
15’000
30’000
30’000
10’000
26’000
PROJEKTENTEICKLUNG TRANSMEDIA NON-FICTION
The True Film Christina Zimmermann Mira Film GmbH
30’000
Life is too Short
PROJEKTENTWICKLUNG ANIMATION
Gion Mathias Cavelty
The Band GmbH
25’000
Titel:
Canard & Choucroute
PROJEKTENTWICKLUNG TRANSMEDIA FICTION
Autor / Autorin:
Eloi Henriod
Produktion:
Virage Productions GmbH
Beitrag:
14’000
Der Fliegende Berg
PROJEKTENTWICKLUNG EXPERIMENTALFILM
Nicolas Steiner
Maximage GmbH 38’000
48
«Schwesterlein», Dreh in Lausanne. Die Herausforderung fürChefbeleuchter Peter Demmer besteht darin, das natürlicheLicht zu kontrollieren und zu formen – hier mit Velours an der Decke.
Mit einer sehr aufwändigen Konstruktion auf dem Balkongelingt es, das Licht in den Innenräumen konstant zu halten.Je nach dem wird das Sonnenlicht abgedämpft, oder mitHMI-Leuchten Tageslicht simuliert.
Schon Vater und Mutter von Peter Demmer arbeiteten für den Film. Als gelernter Modellbauer landete er Ende der 80erbei Condor und arbeitete als Dekorbauer und Filmtechniker. Seit 2005 ist er als Chefbeleuchter tätig. Peter Demmer ist Mitglied des Filmtechniker-Kollektivs.
54
AUSWERTUNGSBEITRÄGE in CHF
Titel:
#Female Pleasure *
A Long Way Home
Architektur der Unendlichkeit *
Becoming Animal *
Bittere Ernte
Blue My Mind
Blue Note Records: Beyond the Notes *
Calabria
Chris the Swiss
Das Erste und das Letzte
Das Kongo Tribunal
Das Mädchen vom Änziloch
Dene wos guet geit
Der Klang der Stimme
Der Läufer *
Der Unschuldige *
Die Gentrifizierung bin ich - Beichte eines Finsterlings
Produktion:
Mons Veneris Films GmbH
Go Between Films GmbH
Maximage GmbH
Maximage GmbH
Mira Film GmbH
Tellfilm GmbH
Mira Film GmbH
Mira Film GmbH
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Tilt Production GmbH
Langfilm AG
Ciné AS Filmproduktion GmbH
Seeland Filmproduktion GmbH
Artisan Films GmbH
Contrast Film GmbH
8horses GmbH
Ican Films GmbH
Verleih:
Filmcoopi Zürich AG
Xenix Filmdistribution GmbH
Cineworx GmbH
Outside the Box Sàrl
Vinca Film GmbH
Frenetic Films AG
Vinca Film GmbH
Vinca Film GmbH
Look Now! Filmverleih
Vinca Film GmbH
Vinca Film GmbH
Impuls Media Group
Outside The Box Sàrl
Xenix Filmdistribution GmbH
Filmcoopi Zürich AG
Elite Film AG
Filmcoopi Zürich AG
Beitrag:
80’000
6’000
51’000
47’000
6’000
23’400
68’400
2’530
6’000
7’300
15’300
10’900
19’300
7’000
70’000
80’000
11’000
Titel:
Die kleine Hexe
Einfach leben
Eisenberger *
Eldorado
Fell in Love with a Girl
Flitzer
Gateways to New York - Othmar H. Ammannand his Bridges *
Genesis 2.0
Glaubenberg *
Go Home
Goliath
Immer und Ewig *
Le Vent tourne *
Mario
Offene Rechnungen
Out of Paradise
Produktion:
Zodiac Pictures AG
Haldimann Filmproduktion GmbH
Mira Film GmbH
Thelma Film AG
La Belle Filmproduktion GmbH
Spotlight Media Productions AG
Ventura Film SA
Christian Frei Filmproduktionen GmbH
Okofilm Productions GmbH
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Cognito Films GmbH
Hugofilm Productions GmbH
Rita Productions Sàrl
Triluna Film AG
Docmine Productions AG
Hesse Film GmbH
Verleih:
The Walt Disney Company (Switzerland) GmbH
Xenix Filmdistribution GmbH
Vinca Film GmbH
Frenetic Films AG
–
Frenetic Films AG
Frenetic Films AG
Frenetic Films AG
Pathé Films AG
Filmcoopi Zürich AG
Filmcoopi Zürich AG
Frenetic Films GmbH
Filmcoopi Zürich AG
Frenetic Films AG
–
Look Now! Filmverleih
Beitrag:
6’000
17’300
60’000
7’000
5’000
44’000
47’000
6’000
80’000
8’000
8’700
43’500
80’000
6’000
5’000
6’000
* Beitrag Marketing & Promotion * Beitrag Marketing & Promotion
56
AUSWERTUNGSBEITRÄGE in CHF
Titel:
Papa Moll
Skizzen von Lou
Sohn meines Vaters *
The Beekeeper and his Son
Tiere
Usgrächnet Gähwilers
Vakuum
Willkommen in der Schweiz
Wo bist du, João Gilberto?
Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse
Zwingli - Der Reformator *
Produktion:
Zodiac Pictures AG
2:1 Film GmbH
Tilt Production GmbH
Mira Film GmbH
Tellfilm GmbH
Tipi'mages Productions Sàrl
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
Gachot Films
Turnus Film AG
C-Films AG
Verleih:
The Walt Disney Company (Switzerland) GmbH
Look Now! Filmverleih
Vinca Film GmbH
Vinca Film GmbH
Filmcoopi Zürich AG
Filmcoopi Zürich AG
First Hand Films GmbH
Filmcoopi Zürich AG
Filmcoopi Zürich AG
DCM Film Distribution (Schweiz) GmbH
Elite Film AG
Beitrag:
6’000
5’000
60’000
3’300
12’300
18’800
6’000
19’500
6’000
6’000
80’000
* Beitrag Marketing & Promotion
«Platzspitzbaby»: Und nochmals kommen Peter Demmerund sein Team zum Einsatz. Out in the Woods, unter einer Eisenbahnbrücke am Ufer der Sitter.
60
Die «Space Lights» werden von Peter Demmers Team, einer Beleuch-terin und zwei Beleuchtern, mit anspruchsvollen Turnübungen an der Eisenbahnbrücke platziert, so dass sie über dem Set schweben.
Der Dreh beginnt mit Einbruch der Dämmerung, dauert aber bis weit in die Nacht. Peter Demmer bereitet drei «Space Lights» vor.
62
Die «Space Lights» strahlen ein weiches Licht aus und machen die Magic Hour unter der Brücke zum Dauerzustand.
Auf dem Set wird mit Steadycams gearbeitet.Damit der Hintergrund nicht in der Nacht absäuft,braucht es noch ein bisschen was. Der grosse«Cherry Picker» macht die Nacht zum Tag.
GREMIEN ORGANE
64
FACHKOMMISSION FICTION
Bernhard Lehner ZHdK Dozent, Leiter Bachelor of Arts in Film Rudolf Nadler Drehbuchautor, Lektor und ÜbersetzerFlorian Nussbaumer Projektleiter, ehemaliger Herstellungsleiter Susann Schimk FilmproduzentinAnne Wild Autorin, Regisseurin
FACHKOMMISSION NON-FICTION
Melanie Andernach Filmproduzentin, Drehbuchautorin, RegisseurinDavid Bernet Regisseur und ProduzentArne Birkenstock Regisseur und ProduzentJutta Doberstein Filmschaffende, Dramaturgin, Script ConsultantAnnina Wettstein Festivalkuratorin, Rechercheurin für Dokumentarfilme
FACHKOMMISSION MARKETING & PROMOTION
Frank Bodin Werber und KommunikationsberaterElina Kewitz Geschäftsführerin, Marketing- und MedienberaterinDieter Krauss Geschäftsführer, Medienexperte, ehem. KinobetreiberSenta van de Weetering Beraterin für Marketing und Sponsoring im Kino- und EventbereichIpek Zübert Dramaturgin, ehem. Verleih, Marketing und PR
JURY FAST TRACK
Jakob Lass Regisseur, Produzent, AutorTom Lass Regisseur, Produzent, Schauspieler
GESCHÄFTSSTELLE
Daniel Waser Geschäftsführer (bis Dezember 2018)Susa Katz stv. GeschäftsführerinMarianne Muriset-Welsch Fachbereich Fiction, Leitung BuchhaltungPascal Schuler Fachbereich Non-Fiction, Sekretariat, Onlineplattform Martin Reinert Buchhaltung, Website
STIFTUNGSRAT, KOLLEKTIVUNTERSCHRIFT ZU ZWEIEN
Corine Mauch Präsidentin Stadtpräsidentin von ZürichMicha Lewinsky Vizepräsident Mitglied GLA, Autor und RegisseurMartin Arnold Gemeindepräsident von OberriedenHeidi Burch Geschäftsführerin Stiftung SanArenaJacqueline Fehr Regierungsrätin, Direktion der Justiz und des InnerenMaja Gehrig Mitglied GLA, Animationsfilmerin, Regisseurin (ab Juni 2018)Simon Hesse Mitglied GLA, Filmproduzent Karin Koch Mitglied GLA, Produzentin (bis Juni 2018)Edouard A. Stöckli UnternehmerErnst Wohlwend Mitglied GLA (Vorsitz), ehemaliger Stadtpräsident von Winterthur
WEITERE ZEICHNUNGSBERECHTIGE PERSONEN:
Daniel Waser GeschäftsführerSusa Katz stv. Geschäftsführerin
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ANGABEN ZUR GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
«Beast»: Eine Drohne stürzt ab – und der Drehplan gleich mit ihr. Alexandra rechnet nach, wer schon beim Essen war.
Die Geschäftstätigkeit richtet sich nach den Statuten vom 15. November 2004 in der Fassung vom 21. März 2017 und den folgenden Reglementen:
Geschäftsreglement vom 15. November 2004, in der Fassung vom 26. März 2018
Anlagereglement vom 15. November 2004, in der Fassung vom 7. Juli 2016
Förderreglement in der Fassung vom 1. November 2017,gültig ab 1. Januar 2018
Richtlinien zu Fast Track vom 29. September 2017
Richtlinien für Auswertungsbeiträge vom 5. Juni 2012
Reglement zur Erfolgsförderung vom 6. Oktober 2005, in der Fassung vom 30. Mai 2013
IMPRESSUM
Redaktionsleitung: Daniel WaserTexte und Daten: Susa Katz, Marianne Muriset-WelschRechnungslegung: Zürcher FilmstiftungRevisionsstelle: Finanzkontrolle der Stadt ZürichAufsichtsbehörde: BVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich (BVS)Gestaltung: a-b.ch, ZürichFotografie: Bernhard Schmid, Zürich
Wir danken den Beleuchterinnen, Beleuchtern und ihren Teams für die grosszügige Mitwirkung.
© 2019 Zürcher Filmstiftung
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«Wanda mein Wunder». Wetter und Lichtsituation haben sich in kürzester Zeit vollkommen geändert. Michael Iseli beobachtet mit dem Panglas das Wolkentreiben.