Download - Digitale Identität - 20 Minuten Nov 2016
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MITTWOCH,16. NOVEMBER 2016 / zOMINUTENCH
Digitale,ldentität So hilftsie bei der StellensucheJobs sucht man heutemeist online. AuchArbeitgeber haltg4vermehrt im InternetAusschau. Umso wichtigerist für Stellensuchende die
Onlinepräsenz.
Drei Viertel der SchweizerArbeitgeber nutzen das Busi-ness-Netzwerk Linkedin fürdie Personalbeschaffung.Mehr als die Hälfte (59 Pro-zent) verwenden Xing fürRecruiting-Zwecke und knaPPein Drittel (29 Prozent) Face-
book. Das belegt die Studie(Best Recruiters zo15/16>. DieZahlen zeigen: Nicht nurArbeitnehmer, sondern auchArbeitgeber setzten bei derStellensuche und -vergabe
vermehrt auf Onlinekanäle.<Zahlreiche Jobs werden
dank guten Beziehungen ver-
Erfolgreicn'erOnlineauftritto Seien Sie ehrlich und authen-
tisch. Sprechen Sie nicht Chine-
sisch, sollten Sie das auch nicht
behaupten.o Verweisen Sie gegebenenfalls
auch auf ausserberufliche Aktivi-
täten. Eine Trainertätigkeit in
einem Sportverein beispielsweise
kann ein Beleg für Führungs-
kompetenzen sein.
o Auch abseits von Facebookfotos:
Seien Sie sich bewusst, welche
lnhalte Sie online ersichtlich
machen und welche besser nicht.
Studentenecke
Anna Polek, VP of Marketingat ETH Entrepreneur Club.
geben. Die Zahl der dank On-line-Recruiting vermitteltenStellen nimmt ähnliche Di-mensionen an>, sagt AngeloCiaramella, der als Head Ta-
lent Acquisition für Tamediatätig ist. Weil Arbeitgeber zu-nehmend online nach Passen-den Mitarbeitern suchen, wirddie digitale Identität - die imInternet ersichtlichen Infor-mationen über die eigene Per-
son - für Stellensuchendeimmer wichtiger. <Natürlichbraucht noch nicht jeder
Stellensuchende' für eineerfolgreiche Bewerbung zwin-gend eine OnlinePräsenz.Aber es ist nur eine Frage derZeit, bis Online-Recruitingzum Standardwird>, sagt Cia-
ramella. Gerade in lT-affinenBranchen wie beispielsweiseMarketing oder Ingenieur-wesen spiele die digitale Iden-tität schon jetzt eine grosse
Rolle.Für den ExPerten ist der
gösste Fehler beim Erstellender eigenen digitalen ldentität
nicht etwa ein peinliches Fotoauf Facebook, sondern dieUnvollständigkeit des eigenenOnlineaufu itts. Deshalb sollteman sich Zeit nehmen für denAufbau der eigenen digitalenIdentität und sie so vollstän-dig wie möglich gestalten. Das
ideale Proñl im Business-Netz-werk ist übersichtlich, Präzi-se, immer aktuell, enthältkonkrete Beispiele für dieeigenen Kompetenzen und Be-
lege ftir berufliche Erfolge.LARASURBER
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Weisst du schon, was du nachdem Studium machen willst,oder bist dir noch unsicher, obein Industriegigant oder eherein Laborplatz der richtige Ortfür dich wäre? Dann folge demBeispiel der Gründer von Uberoder DeinDeal und sei Teil derNext Generation of Entre-preneurs. Dabei bist du deineigener Boss, das Wort <All-
tag) existiert ftir dich nichtund du bewegst dich in eineminnovativen Umfeld. AlsUnternehmer erlebst du Hochs
und Tiefs. Es gibt viele Heraus-
forderungen zu meistern. Aberauch mit Misserfoþn mussman umgehen können.
Im Schweizer Start-up-Ökosystem gibt es eine Menge
Events, die einem dabei helfenkönnen, eine ldee zu findenund zu erarbeiten. Wichtig ist,dass du deine ldee möglichstfrüh und oft pitchst, um vonExperten und weiteren Unter-nehmern ein ehrliches Feed-back zu erhalten. Natürlichbrauchst du auch ein Team,
mit dem du dich harten Chal-
lenges stellen kannst. Team-
mitglieder kannst du über diePlattform Cofoundme.oig oderüber unser Start-uP SPeed'Dating finden. In WorkshoPsvon Venturelab und Start-uP
Campus lernst du dann beispielsweise, wie man einen Er-
folg versprechenden Business-plan erstellt, und erhältst weitere wichtige TipPs zur Start-up-Gründung. Investoren sindbei vielen Events dabei, darumsolltest du iederzeit bereit
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Für eine erfolgreiche Stelleñsuche wird die Onlinepräsenz zunehmend wichtiger. wEBPHoToGRAPHtER
Vom Studium zum Start-up
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