02/2011Deutsche Bank
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Deutsche Bank
Dr. Josef AckermannVorsitzender des Vorstands und des Group Executive Committee
Jahres-PressekonferenzFrankfurt, 3. Februar 2011
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Zusammensetzung der Kosten im 4. Quartal 2010 in Mrd EUR
2
5,1
1,2
3,1
3,1
0,26,3 6,3
Zinsunabhängige Aufwendungen
Hinweis: Rundungsdifferenzen sind möglich
Aufwendungen
für Versiche-
rungsgeschäfte
Sachaufwand
und sonstiger
Aufwand
Personal-
aufwand
„alte― Deutsche Bank
„neue―
Deutsche
Bank
Konsolidierung der Postbank (1 Monat)
Konsolidierung Sal. Oppenheim / BHF
Konsolidierung von Teilen von ABN AMRO
Effizienzmaßnahmen / Abfindungen – haupt-
sächlich Programm zur Komplexitätsreduzierung,
CIB Integration und Akquisitionen
Sonstige
Andere operative Kosten (strukturell)
IT Maßnahmen / Flächenoptimierung
Sonder-
effekte
0,050,1
0,3
0,10,1
0,3
0,3
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2010 im Überblick
3
Robustes Ergebnis
Expansion
Gestärkte Kapitalbasis
Auf Zielkurs
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Wirtschaftliches Umfeld bleibt herausfordernd
4
Banken-abgaben
Staats-schulden-
krise
Unter-schiedliche
weltwirt-schaftlicheEntwick-
lung
Regulie-rung
5,1
-2,3
-6,9
0,2
-4,7
0,4
3,6
-1,1
6,7
-1,2
Deutschland
Italien
Spanien
Euroland
USA
Kanada
Japan
Indien
China
OECD
Makroökonomische Spannungen weltweit
Leistungsbilanzen (% BIP) im jährlichen Schnitt, 2000-2010
Quelle: OECD
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Highlights 2010
5
Profita-bilität
Ergebnis vor Steuern (in Mrd EUR)
Gewinn nach Steuern (in Mrd EUR)
Eigenkapitalrendite vor Steuern (gemäßZielgrößendefinition)(2)
Kapital
Tier-1 Kapitalquote
Tier-1 Kernkapital (in Mrd. EUR)
Kernkapitalquote (Tier-1)
Leverage (gemäß Zielgrößendefinition)(3)
Konzern-bilanz Bilanzsumme (bereinigt, in Mrd. EUR)
Bilanzsumme (IFRS, in Mrd. EUR)
20092010
Ergebnis je Aktie (verwässert, in EUR)
Dividende je Aktie (jährlich, in EUR)
(1) siehe Überleitung Seite 6
(2) Basierend auf dem Average Active Equity
(3) Vorgeschlagen
(4) Bilanzsumme (bereinigt) dividiert durch das gesamte Eigenkapital gemäß Zielgrößendefinition
(2)
31.12.200931.12.2010
risikogewichtete Aktiva (in Mrd. EUR)
2010bereinigt um Akquisitionen
12.3% 11.5%
8.6% 7.6%
30.0 23.8
348 273
[0.75] 0.75
1,920 1,501
1,220 891
23 23
Kapital
Tier-1-Kapitalquote
Tier-1-Kernkapital (in Mrd EUR)
Tier-1-Kapitalquote ohne Hybridkapital
Leverage (gemäß Zielgrößendefinition)(4)
Konzern-bilanz Bilanzsumme (bereinigt, in Mrd EUR)
Bilanzsumme (IFRS, in Mrd EUR)
Dividende je Aktie (jährlich, in EUR)
Risikogewichtete Aktiva (in Mrd EUR)
4,0 6,5(1) 5,2
2,3 4,8 5,0
15% 15%
2,92 6,94
12,3% 12,6%
8,7% 8,7%
30,0 23,8
346 273
0,75 0,75(3)
1.906 1.501
1.211 891
23 23
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Ergebnis 2010 von Investitionen beeinflusst Ergebnis vor Steuern, in Mrd EUR
6
4,0
2,3 0,2 6,5
Postbank-
Belastung im
3. Quartal
Weitere
Effekte
aus
Akquisitionen(3)
Bereinigt um
Akquisitions-
effekte
4,0
2,6 0,4 7,0 0,2 7,2
10,0
GeschäftsbereicheDeutsche Bank Konzern
Konzern-
Ergebnis,
berichtet
Ergebnis
Geschäfts-
bereiche
(CIB +
PCAM),
Berichtet
Geschäfts-
bereiche
bereinigt
um
Akquisi-
tions-Effekte
CI(4) C&A(4) Weitere
Effekte
aus
Akquisi-
tionen(5)
Nicht Bestandteil der
Ziele
Zusätzliche Belastungen 2010:
— -0,5 Mrd EUR Sondereffekte(1)
— -0,7 Mrd EUR Investitionen(2)
(1) siehe Darstellung der Sondereffekte in der IR-Präsentation von Stefan Krause
(2) Einschließlich IT Investitionen, Abfindungen u.a.
(3) Einschließlich -0,4 Mrd EUR für Sal. Oppenheim / BHF (hauptsächlich zurückzuführen auf Neuausrichtung und Risikoreduzierung ), positivem Beitrag von ABN Amro
NL von 0,2 Mrd EUR (hauptsächlich negativer Firmenwert) und geringfügigem Marktwertverlust aus der Put/ Call-Struktur bis zur Postbank-Übernahme
(4) CI = Corporate Investments (inklusive Postbank vor Konsolidierung); C&A = Consolidation & Adjustments
(5) Einschließlich -0,4 Mrd EUR für Sal. Oppenheim / BHF (hauptsächlich zurückzuführen auf Neuausrichtung und Risikoreduzierung ), positivem Beitrag von ABN Amro
NL von 0,2 Mrd EUR (hauptsächlich negativer Firmenwert)
Berichtet
2011
Ziel
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2,8
4,3
6,1 5,1
-7,4
4,3
6,0
CIB: zweitbestes Jahresergebnisin Mrd EUR
— Rekorderträge (20,9 Mrd EUR) und trotz
deutlicher Reduzierung der Bilanzsumme
und der Risikoneigung nah am Rekord-
ergebnis
— Top-5-Position in Corporate Finance
erreicht (Quelle: Dealogic)
— Rekorderträge bei Sales & Trading Debt,
erfolgreiche Rekalibrierung von Sales &
Trading Equity
— GTB: höchster je erzielter Ertrag;
Ergebnis vor Steuern durch umfang-
reiche Effizienzmaßnahmen beeinflusst
— CIB-Integration auf dem Weg
‗04 ‗05 ‗06 ‗07 ‗08 ‗09
Eckpunkte im Jahr 2010Ergebnis vor Steuern
Hinweis: 2004-2005 basierend auf U.S. GAAP, seit 2006 basierend auf IFRS
‗10
7
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1,4 1,5
1,9 2,1
0,4 0,7
1,0
PCAM: Positiver Trend fortgesetztin Mrd EUR
— Beschleunigte Übernahme der Postbank
— Übernahme von Sal. Oppenheim
abgeschlossen
— Private Wealth Management durch
Sal. Oppenheim / BHF und Sondereffekte
belastet
— Assets under Management übertreffen
nach Übernahmen Vorkrisenniveau
— PBC: starke Erträge bei Einlagen und
Investmentprodukten
— Weitere Maßnahmen zur Effizienz-
steigerung
‗04 ‗05 ‗06 ‗07 ‗08 ‗09
Eckpunkte im Jahr 2010Ergebnis vor Steuern
‗10
Hinweis: 2004-2005 basierend auf U.S. GAAP, seit 2006 basierend auf IFRS
8
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Deutsche Bank als „Bank of the Year― ausgezeichnet
Bank Risk Manager of the Year
Bank of the Year
Derivatives House
Commodities Derivatives House
EMEA Equity House
Derivatives House
of the Year
9
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Höhere Kapitalquoten als Reaktion auf Finanzkrise
10
Hinweis: Tier-1-Kapitalquote = Tier-1-Kapital / RWA; Tier-1-Kernkapitalquote = (Tier -1-Kapital – hybrides Tier-1-Kapital) / RWA
Tier-1-Kernkapitalquote
(ohne Hybridkapital), in %
Tier-1-Kapitalquote, in % Risikogewichtete Aktiva (RWA), in Mrd EUR
8,6 8,7 8,5 8,610,1
12,6 11,9
7,2 7,3 6,9 6,9 7,0
8,7 8,7
12,3
217 251 275 329 308 273
346
8,7
Ziel: ≥10%
2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
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Erfolgreiche Kapitalerhöhung über 10 Mrd Euro und Abschluss des Übernahmeangebots für die Postbank
Februar
2009
25%29,95%
~52%
August 2010
vor dem
Übernahme-
angebot
Dezember
2010
nach dem
Übernahme-
angebot
Anteil an der PostbankKapitalmaßnahmen europäischer Banken
21,9%
22,6%
26,9%
27,4%
29,0%
29,0%
30,4%
37,3%
38,6%
Bank
Deutsche Bank Sep 2010 10,2
BBVA Nov 2010 5,1
Soc Gen Okt 2009 4,8
BNP Paribas Sep 2009 4,3
UniCredit Jan 2010 4,0
Banco Popolare Jan 2011 2,0
Standard Chartered
Okt 2010 3,9
ING Nov 2009 7,5
Lloyds Nov 2009 15,9
ZeitVolumen(Mrd EUR ) Abschlag auf TERP(1)
(1) TERP = Theoretical Ex-Rights Price (theoretischer Preis ohne Bezugsrecht)
(2) 3,3 Mrd GBP zu EUR 0,85 je GBP 1,00
(3) 13,5 Mrd GBP zu EUR 0,85 je GBP 1,00
Quelle: Dealogic, Bloomberg, IFR
11
(2)
(3)
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Engagiert für Kunden und Gesellschaft
12
Kunden
Gesellschaft
Deutsche Bank als guter Partner mit innovativen
Ideen und nachhaltig erfolgreichen Produkten
Deutsche Bank fördert weltweit Projekte in
den Bereichen Bildung, Nachhaltigkeit,
Soziales und Kunst im Umfang von fast
100 Mio Euro
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Management Agenda Phase 4: Wo stehen wir?
Konzentration auf die
Kerngeschäftsfelder von PCAM und
unsere Führungsrolle im Heimatmarkt
Erhöhung der Profitabilität von CIB mit
verstärkter Risiko- und Bilanzdisziplin
Fokussierung auf Asien als wesentlichen
Treiber des ErtragswachstumsStärkung unserer Leistungsorientierung
Management Agenda Phase 4
2009 – 2011
13
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14
Integration von CIB hat drei Schwerpunkte: optimieren, vernetzen und wachsen
Optimieren
Vernetzen
— Vermeidung von Doppelfunktionen,
Straffung von Strukturen, Reduzierung von
Risiken und verbesserte Kundenbetreuung
— Engere Verzahnung der Geschäftsbereiche
zur Intensivierung von Cross-selling und
Stärkung des Risikomanagements
Wachsen— Produktangebot im Geschäft mit
Unternehmen und Institutionen verbessern
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PCAM: Ausbau der führenden Marktposition imHeimatmarkt Deutschland durch wichtige Akquisitionen
Privatkunden
Privatkunden in Deutschland, 31. Dezember 2010, in Millionen
+
10 14 24 # 1 Privatbank
Vermögende
Kunden
Verwaltetes Vermögen, 31. Dezember 2010, in Mrd EUR
# 1
+
63 60 123
PBC
PWM
ohne BHF
15
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Eine neue Dimension im Privatkundengeschäft
16
Breite des Produktangebots
— Beratungs-intensives Banking
— Kunden-betreuung mit umfassendem Service
— Vollständige Produktpalette
Advisory Banking
— Einfacher Zugang und schnelle Erreichbarkeit (Filialen/Online)
— Führende Position bei preisbewussten Privat-und Firmenkunden
— SchlankeProduktpalette
Consumer Banking
Pre
miu
mM
ain
str
ea
m
Hoch Niedrig
Advis
ory
Hauptwettbewerber: Hauptwettbewerber:
in Millionen, Dezember 2009
Kunden in Deutschland
PBC+
3
4
7
11
~30
~50
10 14 24
Komplementäre Geschäftsmodelle
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Megatrends fördern Wachstum in Asien
17
Quelle: IMF, McKinsey Global Institute; Cap Gemini Merrill Lynch World Wealth Report 2010
Wachsendes PrivatvermögenMegatrends
100 134203
388
2004 2006 2008 2015
18% 21% 25%
40%
2004 2006 2008 2015
Aufstieg asiatischer Unternehmen
Wachsende
Konsumentenzahl
Urbanisierung
Infrastruktur
Intra-Asiatischer
Handel
Rohstoffe
BIP pro Kopf in asiatischen Schwellenländern,
indiziert 2004 = 100
Anteil der Top 1.000 globalen Unternehmen mit Firmensitz
in Asien
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Fokus auf die Leistungskultur
18
Unterneh-
menswerte
Abbau von
Komplexität
Leistungs-
bereitschaft
— Wertorientierte Führung zur
Stärkung der Leistung
— Vereinfachung und Standar-
disierung von Prozessen und
Funktionen
— Optimierung der Infrastruktur
— Stärkung der Kostenkultur
— Verstärktes Leben der
Unternehmenswerte
— Umsetzung der angekündigten
Strategie
0,3
0,8
Jährliche Kosteneinsparung(1)
In Mrd EUR
2011E2010 2012E
1,1
Komplexitäts-
reduzierung
(1) Einmalkosten nicht berücksichtigt
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Update zu Gewinnzielen 2011 Ergebnis vor Steuern, in Mrd EUR
19
Dez 09
Update
Feb 2011
1,0
1,5
6,3
1,3
10,0
1,0
1,6
6,4
1,0
10,0
Inklusive Beitrag durch Postbank
und HuaXia
2010 ohne Berücksichtigung von
Sal. Oppenheim / BHF Akquisition:
0,5 Mrd EUR
Anpassung spiegelt niedriger
erwartete Zinsen wider
Positive Effekte aus der
CIB-Integration
Phase 4 Potenzial für 2011
Erläuterung
Asset and Wealth
Management
Private & Business
Clients
Corporate Banking
& Securities
Global Transaction
Banking
Geschäftsbereiche(1)
CIB
PC
AM
(1) Ohne Berücksichtigung von Corporate Investments und Consolidation & Adjustments
Hinweis: Rundungsdifferenzen sind möglich
20102009
0,1
0,9
5,1
0,9
7,0
0,2
0,5
3,5
0,8
5,0
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Hinweis
20
Diese Präsentation enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht
Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und
Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung
der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem
Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer
Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.
Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger
Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen
abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und
andernorts, wo wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen, und in dem wir
einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und
Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von
Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze,
Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US
Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir
in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F― vom 16. März 2010 unter der Überschrift „Risk Factors― im Detail
dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir
verfügbar.
Diese Präsentation enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Eine Überleitungsrechnung auf direkt
vergleichbare Finanzzahlen, wie wir sie nach IFRS berichten, ist, soweit wir die Überleitung nicht direkt in dieser
Präsentation zeigen, im ―Financial Data Supplement‖ für 4Q2010 enthalten, das wir dieser Präsentation
beigefügt haben oder unter www.deutsche-bank.com/ir zur Verfügung stellen.