Ein Projekt der AG „Hope for Africa“ am Gymnasium Dionysianum
A clinic for BachabordoA clinic for BachabordoA clinic for BachabordoA clinic for Bachabordo
AG „Hope for Africa“
Projekt zur Förderung der medizinischen Versorgung derProjekt zur Förderung der medizinischen Versorgung derMenschen in der Diözese Yendi im Nordosten GhanasMenschen in der Diözese Yendi im Nordosten Ghanas
Projekt zur Förderung der medizinischen Versorgung derProjekt zur Förderung der medizinischen Versorgung derMenschen in der Diözese Yendi im Nordosten GhanasMenschen in der Diözese Yendi im Nordosten Ghanas
Von Links: Monika Fischer (Leiterin), Juliane Siepker, Birthe Siepker, Alex Altevolmer, Katharina Rohsmöller, Nils Möllmann, Franziska Grothus, Elena Sprang, Franziska Koers, Helen Arens, Fabio Schrer
Nicht auf dem Bild:Nicht auf dem Bild: Carolin Wilde, Lena Fredebölling (Studienreferendarin) Carolin Wilde, Lena Fredebölling (Studienreferendarin)
AG „Hope for Africa“
Gegenwärtige SituationGegenwärtige SituationGegenwärtige SituationGegenwärtige Situation
Bis 1994 gab es einen mobilen Gesundheitsdienst: Ordensschwestern fuhren mit einem Pick-up in die Dörfer westlich von Yendi, um die Menschen medizi- nisch zu versorgen
Durch den ethnischen Konflikt in der nordöstlichen Region von Ghana wurde im Jahre 1994 mit dem Pfarrhaus der Kathedrale in Yendi auch der mobile Gesundheitsdienst zerstört
Für das Gebiet in der Region von Bachabordo gibt es keine medizinische Einrichtung und daher keine medizinische Hilfe bei Krankheiten oder Entbindungen
AG „Hope for Africa“
Notwendigkeit einerNotwendigkeit einerAmbulanzstation, genannt „clinic“Ambulanzstation, genannt „clinic“
Notwendigkeit einerNotwendigkeit einerAmbulanzstation, genannt „clinic“Ambulanzstation, genannt „clinic“
Aufgrund des Wegfalls der mobilen Ambulanzstation haben 16.000 Menschen keinen Zugang zu medizini-scher Versorgung
Mit ca. 40 km ist die nächste medizinische Einrichtung in Yendi für die Bevölkerung nur schwer erreichbar
Außer Fahrrädern besitzen die Bewohner keinerlei Fahrzeuge
Die Landstraße von Bachabordo nach Yendi ist in der Regenzeit nicht passierbar
AG „Hope for Africa“
Entstehung des Projekts BachabordoEntstehung des Projekts Bachabordo Entstehung des Projekts BachabordoEntstehung des Projekts Bachabordo
Die Diözese Yendi beschließt am 01. August 2007 auf Bitten der Dorfältesten in der Region Bachabordo die Errichtung einer einfachen Gesundheitsstation, genannt „clinic“
Träger der clinic ist die Diözese Yendi
Die Menschen der Region sollen einen ortsnahen, effek- tiven Gesundheitsdienst bekommen
Die clinic soll folgende medizinische Leistungen für die Menschen erbringen:
– Behandlung von Krankheiten und Verletzungen– Schwangerschaftsvorsorge und Entbindung– Aufklärungsarbeit
AG „Hope for Africa“
Bachabordo als Zentralpunkt der RegionBachabordo als Zentralpunkt der RegionBachabordo als Zentralpunkt der RegionBachabordo als Zentralpunkt der Region
Bachabordo ist ein Dorf zwischen
Sambu und Sang, ca. 40 km westlich
von Yendi gelegen
In diesem Dorf leben
etwa 2100 Menschen
Zum Einzugsgebiet von Bachabordo gehören 15 Dörfer und mehrere kleine Siedlungen mit insgesamt knapp 16.000 Menschen
AG „Hope for Africa“
ProjektvorhabenProjektvorhabenProjektvorhabenProjektvorhaben
Errichtung eines einfachen, ebenerdigen Gebäudes mit drei Räumen
Nutzung des Gebäudes für die Konsultation und Behandlung der Patienten
Einrichtung einer einfachen Entbindungsstation
Einstellung von zwei Krankenschwestern
Betrieb der clinic im Schichtdienst
Erwartet wird die Behandlung von etwa 50 Patienten pro Tag
AG „Hope for Africa“
Notwendige ProjektmittelNotwendige ProjektmittelNotwendige ProjektmittelNotwendige Projektmittel
Kosten
Jährliche Kosten
► Behandlungskosten ► Personalkosten► Instandhaltungskosten
Kostenträger
Die Kosten werden anteilig von derDiözese Yendi und vom Ministry forHealth getragen
Einmalige Kosten
► Baukosten► Mobiliar► Medizinische Einrichtungen
Kostenträger
► Medizinische Einrichtungen
Ministry forHealth Ghana
► Mobiliar Diözese Yendi
► Baukosten Finanziert durch Spenden
AG „Hope for Africa“
FinanzierungsbeiträgeFinanzierungsbeiträgeFinanzierungsbeiträgeFinanzierungsbeiträge
Art der Kosten Kosten in € KostenträgerSachmittel (einmalig)
Baukosten ohne Innenausstattung 10.000,- Finanziert durch Spenden
Mobiliar 800,- Diözese Yendi
Medizinische Einrichtungen 1.200,- Ministry of Health Ghana
Sachmittel (jährlich)
Behandlungskosten 5.000,- Diözese Yendi
Ministry of HealthPersonalkosten 2.000,-
Instandhaltungskosten -Gemeinschaftsarbeit der Dorfbewohner
AG „Hope for Africa“
Aktueller Projektstatus amAktueller Projektstatus am06. März 200906. März 2009
Aktueller Projektstatus amAktueller Projektstatus am06. März 200906. März 2009
Verkauf von Gebäck undEis im Juni 2008:
200 Euro
Waffelverkauf imAdvent 2008:
330 Euro
Kuchenverkauf während des Karnevals 2009:
200 Euro
Private Spende:500 Euro
Gesamtsumme: 1230 Euro
Ein Projekt der AG „Hope for Africa“ am Gymnasium Dionysianum
Weitergehende InformationenWeitergehende InformationenWeitergehende InformationenWeitergehende Informationen
AG „Hope for Africa“
Weitergehende Informationen überWeitergehende Informationen überdie Diözese Yendidie Diözese Yendi
Weitergehende Informationen überWeitergehende Informationen überdie Diözese Yendidie Diözese Yendi
Die im Jahr 1999 gegründete Diözese Yendi im Nordosten Ghanas ist eines der 20 Bis- tümer des Landes
Vincent Sowah Boi Nai ist seit 1999 Bischofvon Yendi; er gehört dem Orden der SteylerMissionare an
Die Projekte der im Jahr 2000 gegründetenEntwicklungsabteilung beziehen sich auf fol-gende Bereiche:
Landwirtschaft Bildung und Erziehung Gesundheitswesen Friedensinitiativen/ Konfliktlösung Wirtschaftliche und Eigentum bildende Initiativen zur
Unterstützung von mittellosen Frauen
AG „Hope for Africa“
Gesundheitliche Situation in GhanaGesundheitliche Situation in GhanaGesundheitliche Situation in GhanaGesundheitliche Situation in Ghana
Malaria AIDS Hepatitis Cholera Typhus Tuberkulose
Gelbfieber Bilharziose Polio Meningitis Schlangen- und
Skorpionbisse
Die Menschen in Ghana leiden außer an den in Europaverbreiteten Krankheiten an:
AG „Hope for Africa“
Die medizinische Versorgung in den Krankenhäusern und Ambulanzstationen ist mit denen in Europa nicht zu vergleichen
Die Ausstattung ist in technischer und hygienischer Hinsicht in hohem Maße mangelhaft
Kindersterblichkeit: 9,5 % (D: 0,5 %) Säuglingssterblichkeit: 5,9 % (D: 0,8 %) Lebenserwartung: 57 Jahre (D: 79 Jahre)
Gesundheitliche Situation in GhanaGesundheitliche Situation in GhanaGesundheitliche Situation in GhanaGesundheitliche Situation in Ghana
AG „Hope for Africa“
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
AG „Hope for Africa“