Einheitlicher
Euro-Zahlungsverkehrsraum
(Single Euro Payments Area – SEPA)
Thomas Höll, stellv. Abteilungsdirektor, DZ BANK
Stand: 1. Juni 2013
Information für Firmenkunden + Vereine
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Übersicht
• Ziele und Beteiligte
• Der „SEPA-Raum“
• Zeitplan
• Neuerungen im Überblick
• IBAN und BIC
• SEPA-Zahlungsverkehrs-Instrumente
• Europäische Überweisung
• Europäische Lastschriftverfahren und Lastschriftmandate
• Ihre Vorteile
• Was ist zu tun?
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Übersicht
• Ziele und Beteiligte
• Der „SEPA-Raum“
• Zeitplan
• Neuerungen im Überblick
• IBAN und BIC
• SEPA-Zahlungsverkehrs-Instrumente
• Europäische Überweisung
• Europäische Lastschriftverfahren und Lastschriftmandate
• Ihre Vorteile
• Was ist zu tun?
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Schritt zur Vollendung des
EU-Binnenmarktes
• Stärkung der europäischen Wirtschaft
• Entwicklung effizienter europäischer
Zahlungsverkehrsinstrumente
• Intensivierung des EU-weiten
Wettbewerbs
Wieso, weshalb, warum?
Hintergründe und Ziele
bisher: 25 verschiedene nationale Systeme
neu: einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum (Single Euro Payments Area – SEPA)
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SEPA auf einen Blick
Bargeldlose Euro-Zahlungen
• von einem einzigen Konto
• national und grenzüberschreitend
EU-Zahlungsverkehr:
• einfach
• sicher
• effizient
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Wer hat‘s erfunden?
Beteiligte und Umfeld
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Übersicht
• Ziele und Beteiligte
• Der „SEPA-Raum“
• Zeitplan
• Neuerungen im Überblick
• IBAN und BIC
• SEPA-Zahlungsverkehrs-Instrumente
• Europäische Überweisung
• Europäische Lastschriftverfahren und Lastschriftmandate
• Ihre Vorteile
• Was ist zu tun?
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Text / Bild 32 Staaten
Alle 17 Euro-Staaten
10 EU-Mitglieder (ohne Euro-Bargeld)
Norwegen, Island, Liechtenstein, Monaco* sowie die Schweiz*
* Teilnahme an SEPA aber keine Umsetzung der einheitlichen ZV-Richtlinie 8
Nicht nur in den Euro-Staaten und der Europäischen Union
Der „S€PA-Raum“ im Überblick
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Übersicht
• Ziele und Beteiligte
• Der „SEPA-Raum“
• Zeitplan
• Neuerungen im Überblick
• IBAN und BIC
• SEPA-Zahlungsverkehrs-Instrumente
• Europäische Überweisung
• Europäische Lastschriftverfahren und Lastschriftmandate
• Ihre Vorteile
• Was ist zu tun?
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Die „Migration“
Der Zeitplan zur Umsetzung
28.Januar 2008 Start des SEPA-Überweisungsverfahrens
2. November 2009 Start des SEPA-Basis-Lastschriftverfahrens
Start des SEPA-Firmen-Lastschriftverfahrens
1. November 2010 Teilnahme aller Banken in der Euro-Zone am SEPA-Basis-
Lastschriftverfahren sichergestellt
31. März 2012 In Kraft treten der EU-VO 260/2012 zur „SEPA-Migration“
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Die „Migration“
Der Zeitplan zur Umsetzung
9. Juli 2012 Anpassung der AGB ( Sonderbedingungen für den
Lastschriftverkehr)
8. November 2012 Das SEPA-Begleitgesetz wurde am 8.11.2012 im
Bundestag verabschiedet.
Die Umsetzungsfristen werden nicht verändert.
Das Gesetz ist im Dezember 2012 in Kraft getreten
1. Februar 2014 Stichtag zur Ablösung der nationalen Zahlverfahren
=> Verbraucher dürfen bis 01.02.2016 noch Kontonummer
und BLZ verwenden
=> Für Nicht-Verbraucher besteht ab dem 1. Februar 2014
„XML-Pflicht“
1. Februar 2016 Ende der Übergangsfristen = SEPA ist vollendet
=> Die Kunden nutzen ausschließlich die IBAN
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Jeder ist betroffen
Sie sind von SEPA betroffen, wenn SIE
(als Privatperson, Unternehmen, Verein, Kommune etc.)
Zahlungsverkehr innerhalb Deutschlands und/oder in
„SEPA-Länder“ abwickeln
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• Ziele und Beteiligte
• Der „SEPA-Raum“
• Zeitplan
• Neuerungen im Überblick
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• SEPA-Zahlungsverkehrs-Instrumente
• Europäische Überweisung
• Europäische Lastschriftverfahren und Lastschriftmandate
• Ihre Vorteile
• Was ist zu tun?
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Die SEPA Migration erfordert konkrete Anpassungen
Inlandsüberweisung
DTA-Format
Kontonummer und BLZ
Einzugsermächtigung
Abbuchungsauftrag
SEPA-Überweisung
SEPA XML-Format
IBAN
SEPA-
Basis-Lastschriftverfahren
SEPA-
Firmenlastschriftverfahren
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• Der „SEPA-Raum“
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• Neuerungen im Überblick
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• Europäische Lastschriftverfahren und Lastschriftmandate
• Ihre Vorteile
• Was ist zu tun?
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Der Vordruck für die €uro-Überweisung
Europäische Überweisung (SEPA Credit Transfer)
Neues Beleg-
erkennungs-
merkmal „16“
Zahlungen
auch
innerhalb
Deutschlands
Wegfall der
Betragsgrenze
von 50.000 Euro
IBAN des
Kontoinhabers/
Zahlers
IBAN des
Zahlungs-
empfängers
Neuer Name
zur Unter-
scheidung
BIC des Zahlungs-
empfängers
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Kontonummer und BLZ werden international
IBAN und BIC I
Die IBAN ist die Internationale Bankkontonummer (max. 34 alphanumerische
Zeichen). Die Länge ist je Land unterschiedlich (Deutschland: 22 Stellen).
DE02 1234 5678 1234 5678 90
ISO-Ländercode (2) Prüfziffer (2) „Bankleitzahl“ (8) Kontonummer (10)
Der BIC ist der international standardisierte Business Identifier Code (ehem. Bank Identifier Code) zur weltweit eindeutigen Identifizierung von Kreditinstituten und besteht entweder aus 8 oder aus 11 Stellen.
BIC der Volksbank Kinzigtal eG: GENODE61KZT
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Kontonummer und BLZ werden international
IBAN und BIC II
Hier finden Sie die IBAN und BIC
Ihres eigenen Kontos.
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Verbraucher Nicht-Verbraucher (Firmen, öffentl. Verwaltung, Vereine,…)
ab 01. Februar 2014
national IBAN oder
Kontonummer / BLZ
IBAN
SEPA-weit IBAN + BIC IBAN + BIC
ab 01. Februar 2016
national IBAN IBAN
SEPA-weit IBAN IBAN
Kontonummer und BLZ werden international
IBAN und BIC III
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Kleine, aber feine Unterschiede
Europäische Überweisung (SEPA Credit Transfer)
Inlandsüberweisung*
€uro-Überweisung
Anwendungs-
bereich
Deutschland 27 EU-Länder
sowie Island, Liechtenstein,
Norwegen und die Schweiz
Betragsgrenze keine keine
Basisdaten - Kontonummer / Bankleitzahl
- Name des Kreditinstituts/ des
Zahlungsdienstleisters des
Zahlungsempfängers
-IBAN des Zahlungsempfängers*
* ab 1.2.2016
Belege „Überweisung“ (BS 20) „€URO-Überweisung“ (BS 16)
Datenformat DTAUS XML-Format ISO 20022
*noch bis 1. Februar 2014
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Von Kontonummer und Bankleitzahl zu IBAN und BIC
Kontonummer + BLZ IBAN + BIC
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Wir unterstützen Sie bei Ihrer SEPA-Umstellung
SEPA-Informationen auf der Homepage
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Wir unterstützen Sie bei Ihrer SEPA-Umstellung
SEPA-Informationen auf der Homepage
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SEPA-Informationen auf der Homepage
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Wir unterstützen Sie bei Ihrer SEPA-Umstellung
Der VR-IBAN-Konverter
BLZ + Kontonummer IBAN (+ BIC) Kontonummer und BLZ IBAN und BIC
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Wir unterstützen Sie bei Ihrer SEPA-Umstellung
Der VR-IBAN-Konverter
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• Ziele und Beteiligte
• Der „SEPA-Raum“
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• Neuerungen im Überblick
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• Europäische Lastschriftverfahren und Lastschriftmandate
• Ihre Vorteile
• Was ist zu tun?
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Wir unterstützen Sie bei Ihrer SEPA-Umstellung
Einzugsermächtigungs-
lastschriftverfahren
„SDD Core“
SEPA-Basis-Lastschrift
Aktuelles Verfahren… … zukünftiges Verfahren
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Kriterien des SEPA-Basis-Lastschriftverfahrens
Europäische Lastschrift (SEPA Core Direct Debit)
Deutsche Lastschriftverfahren sind auf Europa nicht 1:1 übertragbar
NEU
NEU
NEU
NEU
Grundlage ist ein Mandat des Zahlungspflichtigen gegenüber
Zahlungsempfänger und Zahlstelle
Zahlungsempfänger und Zahlungspflichtiger vereinbaren
ein konkretes Fälligkeitsdatum (D)
Der Zahlungsempfänger ist verpflichtet, dem Zahlungspflichtigen
eine Vorausinformation rechtzeitig vor Fälligkeit zu übermitteln
Der Zahlungsempfänger bzw. seine Bank müssen die Lastschrift so rechtzeitig
zum Einzug weiterleiten, dass die Datei bei der Bank des Zahlungspflichtigen
• bei einer Erst- oder Einzellastschrift mindestens 5 Tage und
• bei wiederkehrenden Lastschriften mindestens 2 Tage vor Fälligkeit (D)
vorliegt.
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Latschrifterfassung in ProfiCash 10 einer
SEPA-Basis-Lastschrift
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Ohne Mandat geht‘s nicht
Europäische Lastschrift (SEPA Core Direct Debit)
NEU
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Die Gläubiger-Identifikationsnummer (Creditor Identifier „CI“)
Europäische Lastschrift (SEPA Direct Debit)
notwendige Voraussetzung für die europäischen Lastschriftverfahren
(SEPA Direct Debit „Core“ und „B2B“)
fixe Struktur je Land (18 Stellen in Deutschland)
in Deutschland neu entwickelt:
• zentrale Vergabe durch die Deutsche Bundesbank
(kostenfrei unter www.glaeubiger-id.bundesbank.de)
DE 02 ZZZ 01234567890
ISO-Ländercode (2) Prüfziffer (2) Geschäftsbereichskennung (3) Nationales Identifikationsmerkmal (11)
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Die Mandatsreferenz
Europäische Lastschrift (SEPA Direct Debit)
Die Mandatsreferenz
• wird vom Lastschrifteinreicher für jedes SEPA-Mandat individuell vergeben
• In Verbindung mit der Gläubiger-ID dient sie der eindeutigen
Identifizierung eines SEPA-Mandats
• Länge und Aufbau der Mandatsreferenz können vom Lastschrifteinreicher
festgelegt werden.
maximal 35 Stellen, alphanumerisch
erlaubte Zeichen: 0 – 9 A – Z a – z : - + /
nicht erlaubte Zeichen: ä, ö, ü, Leerzeichen oder andere Zeichen
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Debitor/Zahler
Kreditor
Empfänger • Mandatsverwaltung
• Mandatsprüfung
1 Vordruck Mandat (inkl. CI) Mandat
Bank
des Kreditors
Bank des
Debitors
Transaktionsfluss des SEPA-Basis-Lastschriftverfahrens
Europäische Lastschrift (SEPA Core Direct Debit)
Vereinbarung Fälligkeitstag D / Vorabinformation 3
Ein
reic
hu
ng d
er
L
asts
ch
rift
(D
-6 /
D-3
)
4
Prü
fun
g
Glä
ub
ige
r-ID
5
Einreichung der Lastschrift 6
Belastung am Fälligkeitstag D 7
Prüfung und Gutschrift 8
Avis
de
r G
uts
ch
rift
9
Erteilung Mandat 2 Mandat
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„Einzugsermächtigung“ vs. „SEPA-Basis-Lastschrift“
Europäische Lastschrift (SEPA Core Direct Debit) Stand: Juli 2012
Einzugsermächtigungsverfahren
„Einzugsermächtigung“
Europäisches Lastschriftverfahren
„SDD Core“„SEPA-Basis-Lastschrift“
Start aktiv innerhalb Deutschlands (derzeit) seit 02.11.2009 aktiv
Auflieferung
Ausführung /
Fälligkeit
bei Sicht
bei Sicht (D)
D-6 (Erstlastschrift) bzw. D-3
(wiederkehrende Lastschrift)
am Fälligkeitstag (D) = Belastungsdatum
Rückgabe wg.
Widerspruch
• Zahlungspflichtiger:
8 Wochen nach Belastungsdatum
• Zahlungspflichtiger:
8 Wochen nach Belastungsdatum
Datenformat DTAUS (Kennzeichnung „05“)
• papierhafter Beleg, Diskette, CD-
ROM, USB-Stick, online
XML (Kennzeichnung als „core“)
nur noch online !
Mandat Einzugsermächtigung1)
Ermächtigung vom Zahlungspflichtigen
(Debitor) an den Zahlungsempfänger
(Creditor) und an die Bank des
Zahlungspflichtigen (Zahlstelle)
SEPA-Lastschriftmandat2)
Ermächtigung vom Zahlungspflichtigen
(Debitor) an den Zahlungsempfänger
(Creditor) und an die Bank des
Zahlungspflichtigen (Zahlstelle)
Gläubiger-ID nicht vorhanden / nicht notwendig vorhanden / notwendig
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Vorabankündigung (Pre-Notification)
• Die Vorabankündigung (Pre-Notification) ist die verpflichtende Information
des Gläubigers an den Zahler über die „anstehende Lastschrift“
• Der Zahlungspflichtige hat so die Möglichkeit, für eine ausreichende
Deckung auf seinem Konto zu sorgen
• Der Gläubiger muss die Vorabankündigung spätestens 14 Kalendertage vor
der Fälligkeit der SEPA-Lastschrift an den Zahler geschickt haben
• Der Betrag und der/die Belastungstermin(e) sind dem Zahlungspflichtigen
mitzuteilen. Des Weiteren sollen die Gläubiger-Identifikationsnummer und
die Mandatsreferenz genannt werden
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Vorabankündigung (Pre-Notification)
Der Zeitraum von 14 Kalendertagen Vorlauf kann abweichend in den
Vertragsbedingungen zwischen Gläubiger und Zahler vereinbart und dort verkürzt
werden, z.B. auf den Tag der Einreichung vor Fälligkeit. (Die 14 Tage für die
Vorabankündigung (Pre-Notification) werden gerechnet zum Fälligkeitstag)
Die Bank ist nicht verpflichtet zu prüfen, ob eine Vorabankündigung (Pre-
Notification) vorliegt, da diese ausschließlich das Verhältnis zwischen Gläubiger
und Zahlungspflichtigen betrifft
Bei wiederkehrenden Lastschriften mit gleichen Beträgen genügt eine
einmalige Unterrichtung des Zahlungspflichtigen vor dem ersten Lastschrifteinzug
und die Angabe der Fälligkeitstermine
Das Medium für die Pre-Notification ist nicht vorgeschrieben, möglich sind z. B.
• SMS, Telefon, Mail, Brief, Vertrag, Rechnung
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Pre-Notification - Beispiele
Beispiel für eine einzelne Prenotification pro Einzug:
Telefonrechnung vom 5.12.2012:
"Die Forderung von 68,11 € ziehen wir mit der SEPA-Lastschrift zum Mandat 4711 zu
der Gläubiger-Identifikationsnummer DE321XXXXX von Ihrem Konto
IBAN DE79 6809 0000 0000 3321 00 bei der Volksbank xxx eG GENODE61WYH
zum Fälligkeitstag 15.12.2012 ein.“
Beispiel für eine einmalige Prenotification:
Mietvertrag:
"Die Miete von 500 € ziehen wir mit einer SEPA-Lastschrift zum Mandat 4712 zu der
Gläubiger-Identifikationsnummer DE321XXXXX von Ihrem Konto
IBAN DE79 6809 0000 0000 3321 00 bei der Volksbank xxx eG GENODE61WYH zum
jeweils 1. des Monats, beginnend mit dem 1.2.2013 ein.
Fällt der Fälligkeitstag auf ein Wochenende/Feiertag verschiebt sich der Fälligkeitstag
auf den 1. folgenden Werktag."
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Die „Migration“
Seit 9. Juli 2012 alles möglich
• seit dem 9. Juli 2012 können vorhandene Einzugsermächtigungen
auf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahren migriert werden
• Die bisherigen Einzugsermächtigungen können als Lastschriftmandat im
SEPA-Basis-Lastschriftverfahren genutzt werden.
• Bisherige Einzugsermächtigungen müssen nicht neu eingeholt werden,
sofern diese wirksam vorliegen.
• Lastschrifteinzieher müssen ihre Kunden vor dem Wechsel auf das SEPA-
Basis-Lastschriftverfahren über den Wechsel informieren und ihnen die
Gläubiger-Identifikationsnummer sowie die Mandatsreferenz mitteilen
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Musterschreiben Umdeutung
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Das Vorgehen
Überblick
Voraussetzungen
IBAN und BIC müssen
vorliegen
Inkassovereinbarung
mit der Bank erneuern
http://glaeubiger-
id.bundesbank.de
Lastschriftmandat
Beantragen der
Gläubiger ID
Widerspruchsfrist für
den Zahlungspflichtigen
beträgt max. 8 Wochen
bei nicht autorisierten
Zahlungen 13 Monate,
nach Belastungsbuchung
Widerspruch Einreichen der
Lastschrift
Erst- und Einmal-
Lastschriften werden
von der Bank des
Empfängers spätestens
6 Bankarbeitstage vor
Fälligkeit in die
Verrechnung gegeben,
Folgelastschriften
spätestens 3
Bankarbeitstage vor
Fälligkeit
Aktuell bestehende
Einzugsermächtigungen
werden durch eine
Umdeutung ab dem
9.7.2012 zu einem
SEPA-Mandat
Empfehlung: bis zur
firmenindividuellen
Umstellung weiterhin
Einzugsermächtigungen
einholen und diese
dann umdeuten
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Einreichungsfristen bei SEPA-Basis-Lastschriften
SEPA-Basis-Lastschrift (CORE)
• Erst-Lastschrift und Einmal-Lastschrift • Früheste Einreichung: 45 Kalendertage vor Fälligkeit
• Späteste Einreichung: 6 TARGET-Tage vor Fälligkeit
• Folge- und letztmalige Lastschrift • Früheste Einreichung: 45 Kalendertage vor Fälligkeit
• Späteste Einreichung: 3 TARGET-Tage vor Fälligkeit
TARGET-Feiertage: Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, 1.Mai, Weihnachtsfeiertage
Das TARGET-System ist an Samstagen und Sonntagen geschlossen.
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Aktuelles Verfahren…
Abbuchungs-
lastschriftverfahren
„SDD B2B“
SEPA-Firmen-Lastschrift
… zukünftiges Verfahren
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Ohne Mandat geht‘s nicht
Europäische Lastschrift (SEPA B2B Direct Debit)
NEU
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SEPA-Firmen-Lastschrift
Unterschiede zur SEPA-Basis-Lastschrift
Abweichend von der SEPA-Basis-Lastschrift (CORE) sind bei der SEPA-Firmen-
Lastschrift (B2B) folgende Merkmale zu beachten:
Einzüge erfolgen nur zwischen Nicht-Verbrauchern / Firmen
Mandat muss ein B2B-Mandat sein
Einreichung des Mandats durch den Zahlungspflichtigen bei seiner Bank
Einreichung der Lastschrift bei der Bank des Zahlungspflichtigen spätestens 2
Tage vor Fälligkeit (D-2)
die Bank des Zahlungspflichtigen ist zur Prüfung der B2B-Lastschrift gegen das
Mandat verpflichtet (dieses muss bei der Bank hinterlegt sein)
Keine Rückgabemöglichkeit wegen Widerspruch durch den Zahlungspflichtigen
(nur bei unautorisierten Lastschriften)
Firmenlastschriftmandate sind nur mit Firmenstempel/Firmenname gültig
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„Abbuchungsauftrag“ vs. „SEPA-Firmen-Lastschrift“
Europäische Lastschrift (SEPA B2B Direct Debit) Stand: Juli 2012
Abbuchungsauftragsverfahren
„Abbuchungsauftrag“
„SDD B2B“
„SEPA-Firmen-Lastschrift“
Auflieferung
Ausführung /
Fälligkeit
bei Sicht
bei Sicht (D)
mit D-2 (Erstlastschrift) bzw. D-2
(wiederkehrende Lastschrift)
am Fälligkeitstag (D) = Belastungsdatum
Rückgabefristen
bei Widerspruch
keine Widerspruchsmöglichkeit des Kunden
gegen die Belastungsbuchung vorgesehen
keine Widerspruchsmöglichkeit des Kunden
gegen die Belastungsbuchung vorgesehen
Datenformat DTAUS (Kennzeichnung „04“) XML (Kennzeichnung als „B2B“)
Mandat Abbuchungsauftrag
Ermächtigung vom Zahlungspflichtigen an die
Bank des Zahlungspflichtigen
SEPA-Firmenlastschrift-Mandat
Ermächtigung vom Zahlungspflichtigen
(Debtor) an den Zahlungsempfänger
(Creditor) und an die Bank des
Zahlungspflichtigen (Zahlstelle)
Mandatsprüfung
Zahlstelle
erforderlich;
Abbuchungsauftrag muss vor dem ersten
Einzug der Zahlstelle vorliegen und geprüft
sein
erforderlich;
SEPA-Firmenlastschrift-Mandat muss vor
dem ersten Einzug der Zahlstelle vorliegen
und geprüft sein
Gläubiger-ID (CI) nicht vorhanden /
nicht notwendig
vorhanden /
notwendig
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Einreichungsfristen bei SEPA-Firmen-Lastschriften
SEPA-Firmen-Lastschrift (B2B)
• Erst- Lastschrift / Einmal- Lastschrift sowie Folge- und letztmalige
Lastschrift
• Früheste Einreichung: 45 Kalendertage vor Fälligkeit
• Späteste Einreichung: 2 TARGET*-Tage vor Fälligkeit
*TARGET-Feiertage: Neujahr, Karfreitag, Ostermontag, 1.Mai, Weihnachtsfeiertag
das TARGET-System ist an Samstagen und Sonntagen geschlossen
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Übersicht
• Ziele und Beteiligte
• Der „SEPA-Raum“
• Zeitplan
• Neuerungen im Überblick
• IBAN und BIC
• SEPA-Zahlungsverkehrs-Instrumente
• Europäische Überweisung
• Europäische Lastschriftverfahren und Lastschriftmandate
• Ihre Vorteile
• Was ist zu tun?
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SEPA - Ihre Vorteile
Steuern Sie Ihren Euro-Zahlungsverkehr im Binnenmarkt komplett über Ihr
Konto bei der Volksbank Kinzigtal eG
Profitieren Sie von einfachen, effizienten und schnellen Zahlungen.
Bestimmen Sie durch die neue Lastschrift den Zeitpunkt des Geldeingangs
aus Ihrer Rechnungslegung selbst.
Optimieren Sie Ihre Liquiditätssteuerung im europäischen Ausland.
Genießen Sie mehr Sicherheit dank einheitlicher Regelungen.
Setzen Sie bei der Umstellung auf die neuen Zahlungsanwendungen auf die
kompetente Unterstützung Ihrer Volksbank Kinzigtal eG
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Übersicht
• Ziele und Beteiligte
• Der „SEPA-Raum“
• Zeitplan
• Neuerungen im Überblick
• IBAN und BIC
• SEPA-Zahlungsverkehrs-Instrumente
• Europäische Überweisung
• Europäische Lastschriftverfahren und Lastschriftmandate
• Ihre Vorteile
• Was ist zu tun?
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Was ist zu tun?
Handlungsempfehlungen für Unternehmen I
Wer „kümmert“ sich um SEPA (SEPA-Beauftragter)
Entwickeln Sie einen Umsetzungszeitplan für Ihr Unternehmen
Prüfen Sie Ihre Finanzbuchhaltung auf SEPA-Fähigkeit
(IBAN/BIC-Fähigkeit, XML-Datenaufbau, Mandatsdaten hinterlegbar)
Prüfen Sie Ihre banking-Software auf SEPA-Fähigkeit
Ist die SEPA-Fähigkeit der Lohnbuchhaltung gegeben?
Fragen Sie Kunden und Lieferanten im Ausland nach deren
Bankverbindung mit IBAN und BIC
Geben Sie auf allen relevanten Formularen, Rechnungen etc.
zusätzlich Ihre Bankverbindung mit IBAN und BIC an
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Wir unterstützen Sie bei Ihrer SEPA-Umstellung mit Musterbriefen
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Diagramm
Text / Bild • Zusätzlich bei SEPA Basis-Lastschrifteinzug:
– Gläubiger-ID bei der Bundesbank beantragen
– Inkassovereinbarungen mit der Bank ergänzen/erneuern
– Aufbau der Mandatsreferenz festlegen
– Einzugsermächtigungen prüfen und vor Umstellung auf SEPA umdeuten
– Vorlauffristen bei der Einreichung beachten
– Vorabankündigung (Pre-Notification) beachten
• Zusätzlich bei SEPA Firmen-Lastschrifteinzug:
– neues Mandat einholen (Achtung: nur bei Firmen möglich!!)
– Bezogener muß dieses Mandat bei seiner Bank hinterlegen lassen!
Was ist zu tun?
Handlungsempfehlungen für Unternehmen II
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Diagramm
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Wichtig:
die Einreichung von Lastschriften erfolgt ab dem 01.02.2014 nur noch online !
Lassen Sie sich von Ihrer Volksbank Kinzigtal eG beraten
welcher elektronische Weg für Sie geeignet ist.
Was ist zu tun?
Handlungsempfehlungen für Unternehmen III
Diagramm
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Diagramm
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.