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Erfahrungen mit der Aufgabe der „Geleiteten Praxis“ durch die Studierendenbegleiter
Dr. Barbara Strohbücker
UNI – WH.DE/
Department für PflegewissenschaftFakultät für Gesundheit
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Überblickdie „Gruppe Rheinland“LernorteAblauf der „Lern-Werkstatt“Themen im ersten Semestermeine Rolle als StudierendenbegleiterinGruppendynamikvorläufiges Fazit
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Die „Gruppe Rheinland“
• 6 Studierende aus der Region Köln, Düren, Düsseldorf
• Kinderkranken-, Alten-, Intensiv- und Palliativpflege
• 1 Jahr bis > 10 Jahre Berufserfahrung, u. a. Leitungsaufgaben oder Praxisanleitung
• hoch motiviert, wollen Praxis weiterentwickeln und in der direkten Patientenversorgung arbeiten
• ich selbst: Stabstelle Pflegewissenschaft der Pflegedirektion, Uniklinik Köln
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Lernorte
• in den Einrichtungen, in denen die Studierenden arbeiten
• in der Zentralbibliothek für Medizin in Köln
• per Internet / Skype
• privat
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Ablauf der „Lern-Werkstatt“ (Beispiel)
• Fragerunde: Probleme, die sich seit dem letzten Treffen ergeben haben
• eine Praxisaufgabe, die von den Modulleitern vorgegeben ist
• ein von den Studierenden selbst gewähltes Thema
• strukturierte Reflexion einer besonderen Situation
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Themen im ersten Semester (Beispiele)
• Formulieren einer Fragestellung - Praxisproblem Literaturrecherche
• Anwendung einer Datenbank zur Literaturrecherche
• strukturierte Reflexion von Erfahrungen aus der Praxis
- Fallbesprechung: Bericht von Analyse von schwierigen Situationen
- sich Gehör verschaffen, Einfluss nehmen – v. a. in der Zusammenarbeit mit Ärzten
- Konflikte mit Kollegen: Skepsis, fehlende Akzeptanz, Widerstand
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Meine Rolle als Studierendenbegleiterin
• Tutorin, Coach, Beraterin
• Fragen stellen – die Gruppe erarbeitet Lösungen selbst
• Prioritäten setzen, strukturieren
• strukturierte Reflexion begleiten
• Fachlichen Input
• Feedback geben, Lernfortschritte aufzeigen, bestärken
• formalen Rahmen setzen
• keine Noten geben
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Gruppendynamik
• Verständnis
• Rückhalt geben, sich gegenseitig unterstützen
• gemeinsames Lernen
• hohes Engagement für die Lern-Gruppe, gegenseitiger Ansporn
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Fazit nach 1. Semester
• Lern-Werkstatt wird sehr gut angenommen
• gegenseitiges Vertrauen
• Lern-Fortschritte sichtbar, u. a.
- Angst vor englischen Texten abgebaut
- mehr Sicherheit im Umgang mit Datenbanken und PC
- Rolle der aktiv gestaltenden Studierenden angenommen
- kritisch hinterfragen
- theoretischen Referenzrahmen zugrunde legen